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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kamerafilterrahmen, bei dem ein vorderer Ring zum Halten eines optischen Elements an einem hinteren Ring in einer drehbaren Weise gehalten ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Kamerafiltereinheit, bei der der Kamerafilterrahmen ein optisches Element hält, wie etwa einen Polarisationsfilter.
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Hintergrund
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Eine Kamerafiltereinheit, bei der ein Kamerafilterrahmen einen Polarisationsfilter hält, ist in Patentliteratur 1 gezeigt. In dieser Patentliteratur umfasst der Kamerafilterrahmen einen vorderen Ring zum Halten des Polarisationsfilters auf der Innenumfangsseite sowie einen hinteren Ring zum Halten des vorderen Rings in einer drehbaren Weise. Wenn ein Fotografieren unter Verwendung der Kamerafiltereinheit durchgeführt wird, ist der hintere Ring an dem vorderen Ende eines Objektivtubus einer Kamera befestigt und der vordere Ring wird relativ zu dem hinteren Ring gedreht. Ein Fotografieren wird dann durchgeführt, indem der vordere Ring an einer Drehwinkelposition beibehalten wird, die gewünschte fotografische Wirkungen ausüben kann.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-264555
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Zusammenfassung
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Technische Aufgabe
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Die gewünschten fotografischen Wirkungen können einfach und sicher ausgeübt werden, indem die Drehwinkelposition des vorderen Rings bezüglich dem hinteren Ring korrekt geregelt wird. Jedoch wurde kein Kamerafilterrahmen vorgeschlagen, der imstande ist, relative Drehwinkelpositionen des vorderen Rings und des hinteren Rings zu regeln.
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Angesicht des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kamerafilterrahmen bereitzustellen, der imstande ist, relative Drehwinkelpositionen eines vorderen Rings und eines hinteren Rings zu regeln. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kamerafiltereinheit bereitzustellen, in der der Kamerafilterrahmen ein optisches Element hält.
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Lösung der Aufgabe
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Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, umfasst ein Kamerafilterrahmen gemäß der vorliegenden Erfindung einen vorderen Ring, der einen Halteabschnitt zum Halten eines optischen Elements auf der Innenumfangsseite hat, einen hinteren Ring, der koaxial mit dem vorderen Ring angeordnet ist, um den vorderen Ring in einer drehbaren Weise von einer hinteren Seite zu halten, sowie einen Drehwinkelbereichregelmechanismus zum Regeln eines Winkelbereichs, in dem der vordere Ring und der hintere Ring relativ zueinander drehen. Der Drehwinkelbereichregelmechanismus umfasst einen vorstehenden Teil, der für einen von dem vorderen Ring und dem hinteren Ring vorgesehen ist, sowie eine Kreisbogennut, in die der vorstehende Teil eingesetzt wird, die für den anderen Ring vorgesehen ist.
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Der Kamerafilterrahmen gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst den Drehwinkelbereichregelmechanismus, der aus dem Vorsprung und der Kreisbogennut ausgebildet ist, in die der Vorsprung eingesetzt wird. Entsprechend dreht der vordere Ring relativ zu dem hinteren Ring in einem Drehwinkelbereich, in dem sich der Vorsprung von einem Ende zu dem anderen Ende der Kreisbogennut bewegt. Auf diese Weise kann eine Drehwinkelposition des vorderen Rings bezüglich dem hinteren Ring zwischen zwei Positionen geregelt werden, die eine Drehwinkelposition, in der der Vorsprung an einem Ende der Kreisbogennut angeordnet ist, und eine Drehwinkelposition sind, in der der Vorsprung an dem anderen Ende der Kreisbogennut angeordnet ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass der vordere Ring eine rückseitige ringförmige Fläche umfasst, die der hinteren Seite gegenüberliegt, und der hintere Ring eine vorderseitige ringförmige Fläche umfasst, die der vorderen Seite gegenüberliegt und die rückwärtige ringförmige Fläche gleitbar berührt. Ferner ist es wünschenswert, dass der vorstehende Teil für eine von der rückseitigen ringförmigen Fläche und der vorderseitigen ringförmigen Fläche vorgesehen ist und die Kreisbogennut für die andere Fläche vorgesehen ist. Indem bewirkt wird, dass die vorderseitige ringförmige Fläche, die für den hinteren Ring vorgesehen ist, und die rückseitige ringförmige Fläche, die für den vorderen Ring vorgesehen ist, einander in der Vorne-und-hinten-Richtung gegenüberliegen und einander gleitbar berühren, drehen der vordere Ring und der hintere Ring ohne zu klappern. Außerdem, indem der Vorsprung für eine von der vorderseitigen ringförmigen Fläche und der rückseitigen ringförmigen Fläche, die einander in der Vorne-und-hinten-Richtung gegenüberliegen und einander gleitbar berühren, vorgesehen ist, und die ringförmige Nut für die andere Fläche vorgesehen ist, kann der Kamerafilterrahmen daran gehindert oder davon abgehalten werden in einer Axialrichtung länger zu werden, auch wenn der Drehwinkelbereichregelmechanismus vorgesehen ist. Außerdem, indem der Vorsprung für eine von der vorderseitigen ringförmigen Fläche und der rückseitigen ringförmigen Fläche, die einander in der Vorne-und-hinten-Richtung gegenüberliegen, vorgesehen ist, und die ringförmige Nut für die andere Fläche vorgesehen ist, kann der Kamerafilterrahmen daran gehindert werden, in einer Radialrichtung größer zu werden, verglichen mit einem Fall, in dem ein Paar von ringförmigen Flächen, die einander in der Radialrichtung gegenüberliegen, zwischen einem vorderen Ring und einem hinteren Ring vorgesehen sind, und ein Vorsprung für eine von dem Paar von ringförmigen Flächen vorgesehen ist, während eine ringförmige Nut für die andere Fläche vorgesehen ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass eine erste Markierung an einer ringförmigen Position um die Achse vorgesehen ist, an der der vorstehende Teil an einer Außenumfangsfläche von einem Ring von dem vorderen Ring und dem hinteren Ring vorgesehen ist, für die der vorstehende Teil vorgesehen ist, und eine zweite Markierung an einer ringförmigen Winkelposition um die Achse vorgesehen ist, die einem Ende in einer Umfangsrichtung der Kreisbogennut an einer Außenumfangsfläche des anderen Rings entspricht. Auf diese Weise bilden die erste Markierung und die zweite Markierung eine Linie in der Vorne-und-hinten-Richtung, wenn der Vorsprung ein Ende der ringförmigen Nut erreicht. Entsprechend kann visuell bestätigt werden, dass der hintere Ring und der vordere Ring an einer vorbestimmten relativen Drehwinkelposition sind
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Drehwinkelbereichregelmechanismus einen Drehwinkelbereich, in dem der vordere Ring und der hintere Ring relativ zueinander drehen, auf einen Drehwinkelbereich regeln, der kleiner ist als 90°. Auf diese Weise werden die relativen Winkelpositionen des vorderen Rings und des hinteren Rings einfach aufrechterhalten, während gewünschte fotografische Wirkungen ausgeübt werden, wenn ein Polarisationsfilter oder Kreuzfilter als ein optisches Element gehalten wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass der vordere Ring einen ringförmigen Wandabschnitt, der sich in der Radialrichtung erstreckt, einen ringförmigen Plattenabschnitt, der sich von dem Innenumfangsende des ringförmigen Wandabschnitts zu dem Außenumfangsende in Richtung der hinteren Seite erstreckt, einen ringförmigen Vorsprungsabschnitt, der um einen kürzeren Abstand als der ringförmige Wandabschnitt aus dem hinteren Ende des ringförmigen Plattenabschnitts in Richtung der Außenumfangsseite vorsteht, sowie eine ringförmige Vertiefung umfasst, die durch den ringförmigen Wandabschnitt, den ringförmigen Plattenabschnitt und den ringförmigen Vorsprungsabschnitt geteilt ist. Ferner ist es wünschenswert, dass der hintere Ring einen Einsetzabschnitt umfasst, der in die ringförmige Vertiefung von der Außenumfangsseite eingesetzt ist. Auf diese Weise ermöglicht es eine einfache Struktur dem hinteren Ring, den vorderen Ring in einer drehbaren Weise zu halten. Zusätzlich kann auf diese Weise der vordere Ring an dem hinteren Ring in einer drehbaren Weise gehalten werden, ohne ein anderes Element zwischen dem vorderen Ring und dem hinteren Ring anzuordnen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der vordere Ring einen vorderen ringförmigen Wandabschnitt, der sich in der Radialrichtung in einer vorderen und der Außenumfangsseite des ringförmigen Plattenabschnitts erstreckt, sowie einen ringförmigen Zwischenplattenabschnitt, der sich von dem inneren Umfangsende des vorderen ringförmigen Wandabschnitts zu der hinteren Seite entlang einer Achse erstreckt. Der vordere ringförmige Wandabschnitt umfasst die rückseitige ringförmige Fläche. Der ringförmige Plattenabschnitt erstreckt sich in der Radialrichtung von dem hinteren Ende des ringförmigen Zwischenplattenabschnitts in Richtung der Innenumfangsseite, und der hintere Ring umfasst einen ringförmigen Abschnitt des hinteren Rings, der sich entlang der Achse erstreckt, sowie einen vorderen ringförmigen Plattenabschnitt des hinteren Rings, der sich von einem Außenumfangsende einer vorderen Fläche des ringförmigen Abschnitts des hinteren Rings zu der vorderen Seite erstreckt. Ein vorderer Flächenabschnitt, der näher zu der Innenumfangsseite ist als der vordere ringförmige Plattenabschnitt des hinteren Rings in der vorderen Fläche des ringförmigen Abschnitts des hinteren Rings ist die vorderseitige ringförmige Fläche, und der Einsetzabschnitt kann ein Abschnitt sein, der aus dem ringförmigen Abschnitt des hinteren Rings zu der Innenumfangsseite vorsteht. Auf diese Weise ist es einfach, es dem vorderen Ring zu ermöglichen, die rückseitige ringförmige Fläche zu umfassen, sowie dem hinteren Ring, die vorderseitige ringförmige Fläche zu umfassen, die die rückseitige ringförmige Fläche gleitbar berührt, sowie den Einsetzabschnitt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der hintere Ring einen zweiten Halteabschnitt zum Halten eines zweiten optischen Elements auf der Innenumfangsseite haben. Auf diese Weise können der vordere Ring und der hintere Ring beide das optische Element halten.
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Als nächstes umfasst eine Kamerafiltereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung den vorstehend beschriebenen Kamerafilterrahmen und das optische Element, das an dem Halteabschnitt des vorderen Rings gehalten wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei dem Kamerafilterrahmen die Drehwinkelposition des vorderen Rings bezüglich dem hinteren Ring zwischen zwei Positionen geregelt werden, die eine erste Drehwinkelposition, in der der Vorsprung des Drehwinkelbereichregelmechanismus an einem Ende der Kreisbogennut angeordnet ist, sowie eine zweite Drehwinkelposition sind, in der der Vorsprung an dem anderen Ende der Kreisbogennut angeordnet ist. Auf diese Weise können die gewünschten fotografischen Wirkungen, die der Drehwinkelposition entsprechen, einfach und sicher ausgeübt werden, weil die Drehwinkelposition um die Achse des optischen Elements, das an dem vorderen Ring gehalten ist, in der Kamerafiltereinheit geregelt werden kann.
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Zusätzlich umfasst eine Kamerafiltereinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den vorstehend beschriebenen Kamerafilterrahmen, das optische Element, das an dem Halteabschnitt des vorderen Rings gehalten ist, sowie das zweite optische Element, das an dem zweiten Halteabschnitt des hinteren Rings gehalten ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei dem Kamerafilterrahmen die Drehwinkelposition des vorderen Rings bezüglich dem hinteren Ring zwischen zwei Positionen geregelt werden, die die erste Drehwinkelposition, in der der Vorsprung des Drehwinkelbereichregelmechanismus an einem Ende der Kreisbogennut angeordnet ist, sowie die zweite Drehwinkelposition sind, in der der Vorsprung an dem anderen Ende der Kreisbogennut angeordnet ist. Auf diese Weise können die gewünschten fotografischen Wirkungen, die den relativen Drehwinkelpositionen der zwei optischen Elemente entsprechen, einfach und sicher ausgeübt werden, weil die relativen Drehwinkelpositionen um die Achse des optischen Elements, das an dem vorderen Ring gehalten ist und des zweiten optischen Elements, das an dem hinteren Ring gehalten ist, in der Kamerafiltereinheit geregelt werden können.
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Außerdem umfasst eine Kamerafiltereinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das optische Element, das an dem Halteabschnitt des vorstehend beschriebenen vorderen Rings gehalten ist, sowie das zweite optische Element, das an dem zweiten Halteabschnitt des hinteren Rings gehalten ist. Ferner sind das optische Element und das zweite optische Element beide Polarisationsfilter und wobei eine erste Lichtmenge, die durch das optische Element und das zweite optische Element tritt, wenn der vorstehende Teil an einem Ende in der Umfangsrichtung der Kreisbogennut angeordnet ist, größer ist als eine zweite Lichtmenge, die durch das optische Element und das zweite optische Element tritt, wenn der vorstehende Teil an dem anderen Ende in der Umfangsrichtung der Kreisbogennut angeordnet ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei dem Kamerafilterrahmen die Drehwinkelposition des vorderen Rings bezüglich dem hinteren Ring zwischen den zwei Positionen geregelt werden, die die erste Drehwinkelposition, in der der Vorsprung des Drehwinkelbereichregelmechanismus an einem Ende der Kreisbogennut angeordnet ist, sowie die zweite Drehwinkelposition sind, in der der Vorsprung an dem anderen Ende der Kreisbogennut angeordnet ist. Entsprechend können mit der Kamerafiltereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der der vordere Ring und der hintere Ring beide die Polarisationsfilter halten, die erste Lichtmenge eines Lichts, das durch die zwei Polarisationsfilterplatten tritt, wenn der Kamerafilterrahmen an der ersten Drehwinkelposition angeordnet ist, und die zweite Lichtmenge eines Lichts, das durch die zwei Polarisationsfilterplatten tritt, wenn der Kamerafilterrahmen an der zweiten Drehwinkelposition angeordnet ist, korrekt geregelt werden. Somit können ein Fotografieren, das auf ein akkurates Fokussieren abzielt, und die gewünschten fotografischen Wirkungen schnell durchgeführt werden, indem die Kamera an der ersten Drehwinkelposition fokussiert wird, die die helle erste Lichtmenge ausüben kann, und dann der Verschluss geklickt wird, während der Kamerafilterrahmen an der zweiten Drehwinkelposition angeordnet ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kamerafiltereinheit, bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Kamerafiltereinheit, bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird.
- 3 ist eine Längsschnittansicht der Kamerafiltereinheit der 1.
- 4 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht der Kamerafiltereinheit der 1.
- 5 umfasst eine Rückansicht eines vorderen Rings und eine Vorderansicht eines hinteren Rings.
- 6 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Montageverfahrens einer Kamerafiltereinheit.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Das Nachfolgende beschreibt eine Kamerafiltereinheit, bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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(Gesa mtstru ktu r)
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1 und 2 sind perspektivische Ansichten einer Kamerafiltereinheit, bei der die vorliegende Erfindung verwendet wird. In 1 ist ein Kamerafilterrahmen an einer ersten Drehwinkelposition angeordnet, und in 2 ist der Kamerafilterrahmen an einer zweiten Drehwinkelposition angeordnet. 3 ist eine Längsschnittansicht der Kamerafiltereinheit in 1. 4 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht der Kamerafiltereinheit in 1. 5(a) ist eine Rückansicht eines vorderen Rings und 5(b) ist eine Vorderansicht eines hinteren Rings. In jeder der Figuren sind Maßstäbe teilweise für eine schematische Darstellung geändert, um die Struktur der Kamerafiltereinheit einfach verständlich zu machen.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst eine Kamerafiltereinheit 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen scheibenartigen ersten Polarisationsfilter 2 (optisches Element), einen vorderen Innenring 3 zum koaxialen Halten des ersten Polarisationsfilters 2, einen vorderen Ring 4 zum koaxialen Halten des vorderen inneren Rings 3 von der Außenumfangsseite, sowie einen hinteren Ring 5 zum koaxialen Halten des vorderen Rings 4. Zusätzlich umfasst die Kamerafiltereinheit 1 einen scheibenartigen zweiten Polarisationsfilter 6 (zweites optisches Element), sowie einen hinteren inneren Ring 7 zum koaxialen Halten des zweiten Polarisationsfilters 6. Der hintere innere Ring 7 wird an der Innenumfangsseite des hinteren Rings 5 gehalten. Der vordere innere Ring 3, der vordere Ring 4, der hintere Ring 5 und der hintere innere Ring 7 sind aus Metall gefertigt. In der vorliegenden Ausführungsform sind diese aus Aluminium gefertigt. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass die Richtung der Kamerafiltereinheit 1 entlang einer Achse L eine Vorne-und-hinten-Richtung X ist. In der Vorne-und-hinten-Richtung X wird die Seite, auf der der vordere Ring 4 angeordnet ist, als vorne X1 (vordere Seite) angenommen, und die Seite, auf der der hintere Ring 5 angeordnet ist, wird als hinten X2 (hintere Seite) angenommen.
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Der vordere Ring 4 hält den ersten Polarisationsfilter 2 über den vorderen inneren Ring 3. Der hintere Ring 5 hält den zweiten Polarisationsfilter 6 über den hinteren inneren Ring 7. Zusätzlich hält der hintere Ring 5 den vorderen Ring 4 in einer drehbaren Weise um die Achse L. Der innere Ring 3, der vordere Ring 4, der hintere Ring 5 und der hintere innere Ring 7 stellen einen Kamerafilterrahmen 10 dar. In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Polarisationsfilter 2 und der zweite Polarisationsfilter 6 beide kreisförmige Polarisationsfi lter.
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In dem vorderen Ring 4 ist eine vordere Markierung 11 (erste Markierung) an einer Position in der Umfangsrichtung auf der Außenumfangsseite vorgesehen, die in der Radialrichtung, die senkrecht zu der Achse L ist, nach außen zeigt. In dem hinteren Ring 5 sind eine erste hintere Markierung 12 (zweite Markierung) und eine zweite hintere Markierung 13 (zweite Markierung) an zwei separaten Positionen in der Umfangsrichtung auf der Außenumfangsseite vorgesehen, in der Radialrichtung, die senkrecht zu der Achse L ist, nach außen zeigt. Die erste hintere Markierung 12 und die zweite hintere Markierung 13 sind in einem Winkelbereich um die Achse L vorgesehen, der kleiner als 90° ist.
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Zusätzlich, wie in 3 gezeigt ist, umfasst die Kamerafiltereinheit 1 einen Drehwinkelbereichregelmechanismus 58 zum Regeln eines Winkelbereichs, in dem der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 relativ zueinander drehen. Der Drehwinkelbereichregelmechanismus 58 umfasst einen vorstehen Teil 16, der aus dem vorderen Ring 4 nach hinten X2 in der Richtung entlang der Achse L vorsteht, sowie eine Kreisbogennut 17 in dem hinteren Ring 5, die den vorstehenden Teil 16 von vorne X1 aufnimmt.
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Ein Winkelbereich, der durch den Drehwinkelbereichregelmechanismus 58 geregelt wird, entspricht einem Winkelbereich zwischen der ersten hinteren Markierung 12 und der zweiten hinteren Markierung 13, die für den hinteren Ring 5 vorgesehen sind. Anders gesagt, der Kamerafilterrahmen 10 kann die relativen Winkel des vorderen Rings 4 und des hinteren Rings 5 zwischen einer ersten Drehwinkelposition 10A, in der die vordere Markierung 11 und die erste hintere Markierung 12 miteinander in der Umfangsrichtung übereinstimmen, wie in 1 gezeigt ist, und einer zweiten Drehwinkelposition 10B ändern, in der die vordere Markierung 11 und die zweite hintere Markierung 13 miteinander in der Umfangsrichtung übereinstimmen, wie in 2 gezeigt ist.
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Eine erste Lichtmenge M1 (siehe 1) eines Lichts, das durch den ersten Polarisationsfilter 2, der an dem vorderen Ring 4 gehalten ist, und den zweiten Polarisationsfilter 6, der an dem hinteren Ring 5 gehalten ist, an der ersten Drehwinkelposition 10A tritt, ist größer verglichen mit einer zweiten Lichtmenge M2 (siehe 2) eines Lichts, das durch den ersten Polarisationsfilter 2 und den zweiten Polarisationsfilter 6 an der zweiten Drehwinkelposition 10B tritt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Lichtmenge M1 eines Lichts, das durch den ersten Polarisationsfilter 2 und den zweiten Polarisationsfilter 6 tritt, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der ersten Drehwinkelposition 10A ist, größer als eine Lichtmenge eines Lichts, das durch den ersten Polarisationsfilter 2 und den zweiten Polarisationsfilter 6 tritt, wenn der Kamerafilterrahmen10 an anderen Drehwinkelpositionen ist. Die erste Lichtmenge M1 ist die maximale Lichtmenge, die erlangt werden kann, indem ein Licht betrachtet wird, das durch den ersten Polarisationsfilter 2 und den zweiten Polarisationsfilter 6 tritt, die koaxial angeordnet sind, während diese Filter relativ zueinander gedreht werden.
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(Vorderer Ring)
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Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der vordere Ring 4 einen vorderen ringförmigen Wandabschnitt 21, der sich in der Radialrichtung senkrecht zu der Achse L erstreckt, einen vorderen ringförmigen Plattenabschnitt 22, der sich aus dem Außenumfangsrand des vorderen ringförmigen Wandabschnitts 21 nach vorne entlang der Achse L erstreckt, einen ringförmigen Zwischenplattenabschnitt 23, der sich von dem Innenumfangsende des vorderen ringförmigen Wandabschnitts 21 nach hinten X2 entlang der Achse L erstreckt, einen hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24, der sich aus dem hinteren Ende des ringförmigen Zwischenplattenabschnitts 23 in Richtung der Innenumfangsseite in der Radialrichtung erstreckt, einen hinteren ringförmigen Plattenabschnitt 25, der sich von dem Innenumfangsende des hinteren ringförmigen Wandabschnitts 24 nach hinten X2 erstreckt, sowie einen ringförmigen Vorsprung 26 (ringförmiger Vorsprungsabschnitt), der um einen kürzeren Abstand als der hintere ringförmige Wandabschnitt 24 von dem hinteren Ende des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 25 in Richtung der Außenumfangsseite vorsteht. An der Außenumfangsfläche des vorderen Rings 4 ist eine ringförmige Vertiefung 27 durch den hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24, den hinteren ringförmigen Plattenabschnitt 25 und den ringförmigen Vorsprung 26 ausgebildet.
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Der vordere ringförmige Plattenabschnitt 22 umfasst einen dicken Abschnitt 22a und einen dünnen Abschnitt 22b in dieser Reihenfolge von vorne X1 in Richtung nach hinten X2. Der dicke Abschnitt 22a steht mehr zu der Außenumfangsseite vor als es der dünne Abschnitt 22b tut. Eine ringförmige Stufe 28 ist durch den dicken Abschnitt 22a und den dünnen Abschnitt 22b auf der Außenumfangsseite des vorderen ringförmigen Plattenabschnitts 22 ausgebildet. Ein Innengewinde 30 ist auf der Innenumfangsfläche des vorderen ringförmigen Plattenabschnitts 22 ausgebildet.
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Der vordere ringförmige Wandabschnitt 21 umfasst eine ringförmige rückseitige ringförmige Fläche 33, die senkrecht zu der Achse L ist. Der vorstehende Teil 16 ist an einer Position in der Umfangsrichtung der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 vorgesehen. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist der vorstehende Teil 16 an einer Position an der Außenumfangsseite der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 angeordnet, und er steht nach hinten X2 in der Richtung der Achse L vor. Der ringförmige Zwischenplattenabschnitt 23 hat ein konstantes Dickenmaß in der Radialrichtung. Der hintere ringförmige Wandabschnitt 24 hat ein konstantes Dickenmaß in der Vorne-und-hinten-Richtung X. Eine Winkelposition um die Achse der vorderen Markierung 11, die auf der Außenumfangsseite des vorderen Rings 4 vorgesehen ist, stimmt mit einer Winkelposition um die Achse des vorstehenden Teils 16 überein. Anders gesagt, die vordere Markierung 11 ist an der Winkelposition vorgesehen, an der der vorstehende Teil 16 ausgebildet ist.
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Der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 ist zu der Außenumfangsseite in Richtung nach hinten X2 geneigt. Wie in 4 im Einzelnen gezeigt ist, ist das vordere Ende der Außenumfangsfläche des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 25 (Abschnitt, der neben dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 25 ist) mit einer ringförmigen Nut 35 versehen, und wobei der Abschnitt, in dem die ringförmige Nut 35 ausgebildet ist, zu der Außenumfangsseite gebogen ist, sodass sich der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 zu der Außenumfangsseite neigt. Anders gesagt, in dem hinteren ringförmigen Plattenabschnitt 25 ist der Abschnitt, in dem die ringförmige Nut 35 ausgebildet ist, ein gebogener Abschnitt, der zu der Außenumfangsseite hin gebogen ist. Der hintere Abschnitt der Außenumfangsfläche des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 25 (Abschnitt neben dem ringförmigen Vorsprung 26) ist mit einer ringförmigen Kerbe 36 versehen. Die Kerbe 36 ist flacher als die ringförmige Nut 35.
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Der ringförmige Vorsprung 26 steht in einer Richtung vor, die senkrecht zu dem hinteren ringförmigen Plattenabschnitt 25 ist. Entsprechend erstreckt sich der ringförmige Vorsprung 26 nach vorne X1 in Richtung der Außenumfangsseite. In der vorliegenden Ausführungsform hat der ringförmige Vorsprung 26 eine trapezförmige Querschnittsgestalt, die sich in Richtung der Spitze verjüngt. Der Innenumfangsabschnitt eines Vorsprungsabschnitts 53 (Einsetzabschnitt), der für den hinteren Ring 5 vorgesehen ist, ist in die ringförmige Vertiefung 27 eingesetzt, die durch den hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24, den hinteren ringförmigen Plattenabschnitt 25 und den ringförmigen Vorsprung 26 ausgebildet ist.
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(Vorderer innerer Ring)
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Wie in 3 gezeigt, ist, umfasst der vordere innere Ring 3 einen ringförmigen Rahmen 41 zum Halten des ersten Polarisationsfilters 2 koaxial von der Außenumfangsseite aus, sowie einen ringförmigen vorderen Anschlag 42, der aus dem vorderen Rand des ringförmigen Rahmens 41 zu der Innenumfangsseite vorsteht, um eine Bewegung des ersten Polarisationsfilters 2 nach vorne X1 zu beschränken. Der vordere Anschlag 42 kann von vorne X1 an dem Außenumfangsrand des ersten Polarisationsfilters 2 anliegen, der an dem ringförmigen Rahmen 41 gehalten ist.
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Die Innenumfangsfläche des ringförmigen Rahmens 41 ist eine ringförmige Fläche, die sich mit einem konstanten Durchmessermaß entlang der Achse L erstreckt und ist eine Filterhaltefläche 43 (Halteabschnitt) zum koaxialen Halten des ersten Polarisationsfilters 2. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, umfasst der ringförmige Rahmen 41 einen dicken Rahmenabschnitt 44 und einen dünnen Rahmenabschnitt 45 in dieser Reihenfolge von vorne X1 in Richtung nach hinten X2. Die Außenumfangsfläche des dicken Rahmenabschnitts 44 ist näher an der Außenumfangsseite angeordnet als es die Außenumfangsfläche des dünnen Rahmenabschnitts 45 ist und wobei zwischen diesen Abschnitten eine ringförmige rückseitige Fläche 44a ausgebildet ist, die sich entlang der Radialrichtung erstreckt. An der Außenumfangsfläche des dicken Rahmenabschnitts 44 ist ein Außengewinde 46 ausgebildet, das in einem Gewindeeingriff mit dem Innengewinde 30 des vorderen Rings 4 sein kann. In dem dünnen Rahmenabschnitt 45 ist ein Klebereinspritzloch 47 ausgebildet, das in der Radialrichtung durchtritt, um auf der Filterhaltefläche 43 offen zu sein. Eine Vielzahl der Klebereinspritzlöcher 47 ist bei gleichen Winkelabständen um die Achse L vorgesehen. Der erste Polarisationsfilter 2 kann an dem vorderen inneren Ring 3 fixiert werden, indem ein Kleber durch das Klebereinspritzloch 47 von der Außenumfangsseite des ringförmigen Rahmens 41 eingespritzt wird, während der erste Polarisationsfilter 2 an der Filterhaltefläche 43 gehalten wird.
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Der vordere Anschlag 42 ist ein ringförmiger Vorsprung, der aus dem vorderen Rand des ringförmigen Rahmens 41 in Richtung der Innenumfangsseite vorsteht. Der vordere Anschlag 42 umfasst eine ringförmige Fläche eines hinteren Endes, die eine ebene Fläche ist, die senkrecht zu der Achse L ist. Der vordere Anschlag 42 hat ein Breitenmaß von der ringförmigen Fläche des hinteren Endes zu dem hinteren Ende des ringförmigen Rahmens 41 (Breitenmaß der Filterhaltefläche 43), das größer ist als ein Dickenmaß des ersten Polarisationsfilters 2, der an der Filterhaltefläche 43 gehalten wird. Die Differenz zwischen dem Breitenmaß der Filterhaltefläche 43 in der Vorne-und-hinten-Richtung X und dem Dickenmaß des ersten Polarisationsfilters 2 ist 0,03 mm oder weniger.
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Der vordere innere Ring 3 ist von der vorderen Seite in den vorderen Ring 4 eingesetzt, wobei der erste Polarisationsfilter 2 an der Innenumfangsseite des ringförmigen Rahmens 41 gehalten wird. Das Außengewinde 46 wird dann mit dem Innengewinde 30 des vorderen Rings 4 in einen Gewindeeingriff gebracht, um verschraubt zu werden, bis das hintere Ende des ringförmigen Rahmens 41 an dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 des vorderen Rings 4 anliegt. Wenn das hintere Ende des ringförmigen Rahmens 41 an dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 anliegt, liegt die ringförmige rückseitige Fläche 44a des vorderen inneren Rings 3 dem vorderen ringförmigen Wandabschnitt 21 des vorderen Rings 4 in der Vorne-und-hinten-Richtung X gegenüber, wobei ein winziger Abstand dazwischen zulässig ist. Zusätzlich liegt die Außenumfangsfläche des dünnen Rahmenabschnitts 45 des ringförmigen Rahmens 41 auch dem ringförmigen Zwischenplattenabschnitt 23 in der Radialrichtung gegenüber, wobei ein winziger Abstand dazwischen zulässig ist. Außerdem liegt der erste Polarisationsfilter 2 dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 in der Vorne-und-hinten-Richtung X gegenüber, wobei ein winziger Abstand dazwischen zulässig ist. Auf diese Weise fungiert der hintere ringförmige Wandabschnitt 24 als ein hinterer Anschlag, der den ersten Polarisationsfilter 2 daran hindert, sich nach hinten X2 zu bewegen.
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Wenn das hintere Ende des ringförmigen Rahmens 41 des vorderen inneren Rings 3 an dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 des vorderen Rings 4 anliegt, ist ein Abstand A (Breitenmaß A der Filterhaltefläche 43) zwischen dem vorderen Anschlag 42 des vorderen inneren Rings 3 und dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 größer als ein Dickenmaß B des ersten Polarisationsfilters 2. Entsprechend wird der erste Polarisationsfilter 2 nicht zwischen dem vorderen Anschlag 42 und dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 gegriffen. Somit ist eine Spannung (Druck), die auf den ersten Polarisationsfilter 2 von dem vorderen Ring 4 und dem vorderen inneren Ring 3 ausgeübt wird, näherungsweise Null.
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Wenn der vordere innere Ring 3 in den vorderen Ring 4 geschraubt wird, und das hintere Ende des ringförmigen Rahmens 41 an dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 anliegt, kann die ringförmige rückseitige Fläche 44a des vorderen inneren Rings 3 an dem vorderen ringförmigen Wandabschnitt 21 des vorderen Rings 4 anliegen.
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In dem Spitzenabschnitt des vorderen Rings 4 ist ein Teil, der näher nach vorne angeordnet ist als der vordere innere Ring 3, ein vorderer Montageabschnitt, an dem eine Haube oder dergleichen montiert wird, indem das Innengewinde 30 verwendet wird.
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(Hinterer Ring)
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Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der hintere Ring 5 einen ringförmigen Abschnitt 50 (ringförmiger Abschnitt des hinteren Rings), der sich in der Vorne-und-hinten-Richtung X erstreckt, einen vorderen ringförmigen Plattenabschnitt 51 (vorderer ringförmiger Plattenabschnitt des hinteren Rings), der sich von dem Außenumfangsende der vorderen Fläche des ringförmigen Abschnitts 50 nach vorne X1 in der Richtung der Achse L erstreckt, sowie einen hinteren ringförmigen Plattenabschnitt 52, der sich von dem Innenumfangsende der hinteren Fläche des ringförmigen Abschnitts 50 nach hinten X2 entlang der Achse L erstreckt. Zusätzlich umfasst der hintere Ring 5 einen ringförmigen Vorsprungsabschnitt 53 (Einsetzabschnitt), der aus etwa dem Mittelpunkt des ringförmigen Abschnitts 50 in der Vorne-und-hinten-Richtung zu der Innenumfangsseite hin vorsteht, sowie einen ringförmigen Wandabschnitt 54, der aus dem ringförmigen Abschnitt 50 zu der Innenumfangsseite hin an einer Position vorsteht, die von dem Vorsprungsabschnitt 53 nach hinten X2 getrennt ist. Der Vorsprungsabschnitt 53 kann mit einer Vielzahl von Vorsprüngen ausgebildet sein, die Kreisbogenformen haben, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken.
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Der vordere ringförmige Plattenabschnitt 51 hat ein konstantes Dickenmaß in der Radialrichtung. Der vordere ringförmige Plattenabschnitt 51 ist in die ringförmige Stufe 28 des vorderen Rings 4 gleitbar eingesetzt. Auf diese Weise ist die Außenumfangsfläche des vorderen ringförmigen Plattenabschnitts 51 stufenlos durchgehend zu der Außenumfangsfläche des dicken Abschnitts 22a in dem vorderen ringförmigen Plattenabschnitt 22 des vorderen Rings 4.
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In der vorderen Fläche des ringförmigen Abschnitts 50 ist ein vorderer Flächenabschnitt, der näher zu der Innenumfangsseite ist als der vordere ringförmige Plattenabschnitt 51, eine Fläche, die senkrecht zu der Achse L ist, und ist eine vorderseitige ringförmige Fläche 56, die die rückseitige ringförmige Fläche 33 des vorderen Rings 4 gleitbar berührt, wenn der vordere Ring 4 bezüglich dem hinteren Ring 5 dreht. Wie in 5 gezeigt ist, ist die Kreisbogennut 17, die die Achse L als die Mitte hat, an der Außenumfangsseite der vorderseitigen ringförmigen Fläche 56 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Winkelbereich θ, in dem die Kreisbogennut 17 ausgebildet ist, 90° um die Achse L.
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Wie in 3 und 4 gezeigt ist, wird der vorstehende Teil 16, der an der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 des vorderen Rings 4 vorgesehen ist, von vorne X1 in die Kreisbogennut 17 eingesetzt. Wenn der hintere Ring 5 und der vordere Ring 4 relativ zueinander um die Achse L gedreht werden, ist der vorstehende Teil 16 in der Kreisbogennut 17 in der Umfangsrichtung zwischen einem Ende und dem anderen Ende der Umfangsrichtung bewegbar. Entsprechend ist der vordere Ring 4, der an dem hinteren Ring 5 gehalten ist, in einem Winkelbereich drehbar, in dem der vorstehende Teil 16 sich in der Kreisbogennut 17 bewegt. Anders gesagt, der vorstehende Teil 16, der an der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 des vorderen Rings 4 vorgesehen ist, und die Kreisbogennut 17, die an der vorderseitigen ringförmigen Fläche 56 des hinteren Rings 5 vorgesehen ist, in die der vorstehende Teil 16 eingesetzt ist, stellen den Drehwinkelbereichregelmechanismus 58 zum Regeln eines Winkelbereichs dar, in dem der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 relativ zueinander gedreht werden.
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Zusätzlich stimmt die Winkelposition um die Achse der ersten hinteren Markierung 12, die an der Außenumfangsfläche des hinteren Rings 5 vorgesehen ist, mit der Winkelposition von einem Ende in der Umfangsrichtung der Kreisbogennut 17 überein. Die Winkelposition um die Achse der zweiten hinteren Markierung 13, die an der Außenumfangsfläche des hinteren Rings 5 vorgesehen ist, stimmt mit der Winkelposition des anderen Endes in der Umfangsrichtung der Kreisbogennut 17 überein.
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Entsprechend, wenn der vorstehende Teil 16 ein Ende in der Umfangsrichtung der Kreisbogennut 17 erreicht, bilden die vordere Markierung 11 und die erste hintere Markierung 12 an der Außenumfangsfläche des vorderen Rings 4 eine Linie in der Vorne-und-hinten-Richtung X aus. Wenn der vorstehende Teil 16 das andere Ende in der Umfangsrichtung der Kreisbogennut 17 erreicht, bilden die vordere Markierung 11 und die zweite hintere Markierung 13 auf der Außenumfangsfläche des vorderen Rings 4 eine Linie in der Vorne-und-hinten-Richtung X aus. Anders gesagt, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der ersten Drehwinkelposition 10A (siehe 1) angeordnet ist, an der die vordere Markierung 11 mit der ersten hinteren Markierung 12 in der Umfangsrichtung übereinstimmt, ist der vorstehende Teil 16 an einem Ende in der Umfangsrichtung der Kreisbogennut 17 angeordnet. Auf diese Weise, weil der vorstehende Teil 16 geregelt wird, um sich nicht weiter zu einer Seite in der Umfangsrichtung zu bewegen, wird ein Ende des Winkelbereichs, in dem der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 relativ zueinander drehen, geregelt. Zusätzlich, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der zweiten Drehwinkelposition 10B (siehe 2) angeordnet ist, an der die vordere Markierung 11 mit der zweiten hinteren Markierung 13 in der Umfangsrichtung übereinstimmt, ist der vorstehende Teil 16 an dem anderen Ende in der Umfangsrichtung der Kreisbogennut 17 angeordnet. Auf diese Weise, weil der vorstehende Teil 16 geregelt wird, um sich nicht weiter zu der anderen Seite in der Umfangsrichtung zu bewegen, wird das andere Ende des Winkelbereichs, in dem der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 relativ zueinander drehen, geregelt.
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Wie in 4 gezeigt ist, umfasst der Vorsprungsabschnitt 53 eine rechteckige Querschnittsgestalt. Das Innenumfangsende des Vorsprungsabschnitts 53 ist in die ringförmige Vertiefung 27 auf der Außenumfangsfläche des vorderen inneren Rings 3 eingesetzt. Auf diese Weise hält der hintere Ring 5 den vorderen Ring 4 in einer drehbaren Weise um die Achse L. Die Fläche des hinteren Endes des hinteren ringförmigen Wandabschnitts 24 des vorderen Rings 4 berührt gleitbar die Fläche des vorderen Endes des Vorsprungsabschnitts 53. Eine Fetthaltenut 59 ist an der Außenumfangsseite der Fläche des vorderen Endes des Vorsprungsabschnitts 53 vorgesehen. Die Fetthaltenut 59 hält ein Fett, um den vorderen Ring 4 und den hinteren Ring 5 leichtgängig zu gleiten.
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Der ringförmige Wandabschnitt 54 hat eine konstante Dicke in der Vorne-und-hinten-Richtung X. Der ringförmige Vorsprung 26 des vorderen Rings 4 ist zwischen dem Vorsprungsabschnitt 53 und dem ringförmigen Wandabschnitt 54 in der Vorne-und-hinten-Richtung X angeordnet. Ein Innengewinde 61 ist an der Innenumfangsfläche des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 52 ausgebildet. Ein Außengewinde 62 ist an der Außenumfangsfläche des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 52 ausgebildet. Ein Bereich des ringförmigen Wandabschnitts 54, in dem das Außengewinde 62 ausgebildet ist, ist ein hinterer Montageabschnitt, der verwendet wird, wenn die Kamerafiltereinheit 1 an einem Objektivtubus einer Kamera montiert wird.
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(Hinterer innerer Ring)
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Wie in 4 gezeigt ist, umfasst der hintere innere Ring 7 einen hinteren ringförmigen Rahmen 65 zum koaxialen Halten des zweiten Polarisationsfilters 6 von der Außenumfangsseite aus, sowie einen zweiten hinteren Anschlag 66, der aus dem hinteren Rand des hinteren ringförmigen Rahmens 65 zu der Innenumfangsseite vorsteht, um eine Bewegung des zweiten Polarisationsfilters 6 nach hinten X2 zu beschränken. Der zweite hintere Anschlag 66 kann von hinten X2 an dem Außenumfangsrand des zweiten Polarisationsfilters 6 anliegen, der an dem hinteren ringförmigen Rahmen 65 gehalten ist. Die Innenumfangsfläche des hinteren ringförmigen Rahmens 65 ist eine ringförmige Fläche, die sich mit einem konstanten Durchmessermaß entlang der Achse L erstreckt, und ist eine hintere Filterhaltefläche 68 (zweiter Halteabschnitt) zum koaxialen Halten des zweiten Polarisationsfilters 6. Das Breitenmaß der hinteren Filterhaltefläche 68 in der Vorne-und-hinten-Richtung X ist größer als das Dickenmaß des zweiten Polarisationsfilters 6. Die Differenz zwischen dem Breitenmaß der hinteren Filterhaltefläche 68 in der Vorne-und-hinten-Richtung X und dem Dickenmaß des zweiten Polarisationsfilters 6 ist 0,03 mm oder weniger. Ein Außengewinde 69, das mit dem Innengewinde 61 des hinteren Rings 5 in Gewindeeingriff gebracht werden kann, ist an der Außenumfangsfläche des hinteren inneren Rings 7 ausgebildet.
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In dem hinteren ringförmigen Rahmen 65 ist ein Klebereinspritzloch 70, das in der Radialrichtung durchtritt, um an der hinteren Filterhaltefläche 68 offen zu sein, ausgebildet. Wenn ein Kleber von der Außenumfangsseite des hinteren ringförmigen Rahmens 65 durch das Klebereinspritzloch 70 eingespritzt wird, wobei der zweite Polarisationsfilter 6 an der hinteren Filterhaltefläche 68 gehalten wird, ermöglicht es der Kleber dem zweiten Polarisationsfilter 6, an dem hinteren inneren Ring 7 fixiert zu werden. Eine Vielzahl der Klebereinspritzlöcher 7 ist mit gleichen Winkelabständen vorgesehen.
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Der hintere innere Ring 7 wird von der Rückseite in den hinteren Ring 5 eingesetzt, wobei der zweite Polarisationsfilter 6 an der Innenumfangsseite des hinteren ringförmigen Rahmens 65 gehalten wird. Das Außengewinde 69 wird dann mit dem Innengewinde 61 des hinteren Rings 5 in Gewindeeingriff gebracht, um verschraubt zu werden, bis das vordere Ende des hinteren ringförmigen Rahmens 65 an dem ringförmigen Wandabschnitt 54 des hinteren Rings 5 anliegt.
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Wenn das vordere Ende des hinteren ringförmigen Rahmens 65 geschraubt wird, bis es an dem ringförmigen Wandabschnitt 54 anliegt, liegt der zweite Polarisationsfilter 6 dem ringförmigen Wandabschnitt 54 in der Vorne-und-hinten-Richtung X gegenüber, wobei ein winziger Abstand dazwischen zulässig ist. Auf diese Weise fungiert der ringförmige Wandabschnitt 54 als ein zweiter vorderer Anschlag, der den zweiten Polarisationsfilter 6 daran hindert, sich nach vorne X1 zu bewegen.
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Wenn das vordere Ende des hinteren ringförmigen Rahmens 65 an dem ringförmigen Wandabschnitt 54 anliegt, ist ein Abstand C zwischen dem zweiten hinteren Anschlag 66 und dem ringförmigen Wandabschnitt 54 (Weitenmaß C der Filterhaltefläche 68) größer als ein Dickenmaß D des zweiten Polarisationsfilters 6. Entsprechend wird der zweite Polarisationsfilter 6 nicht zwischen dem zweiten hinteren Anschlag 66 und dem ringförmigen Wandabschnitt 54 gegriffen. Somit ist eine Spannung (Druck), die auf den zweiten Polarisationsfilter 7 von dem hinteren Ring 5 und dem hinteren inneren Ring 7 ausgeübt wird, näherungsweise Null.
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(Montage der Kamerafiltereinheit)
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6 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Montagebetriebs der Kamerafiltereinheit 1. Um die Kamerafiltereinheit 1 zu montieren, werden zunächst der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 miteinander in der Vorne-und-hinten-Richtung X kombiniert, wie in 6(a) und 6(b) gezeigt ist, sodass die Position des Vorsprungsabschnitts 53 des hinteren Rings 5 zwischen dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 des vorderen Rings 4 und dem ringförmigen Vorsprung 26 in der Vorne-und-hinten-Richtung X ist.
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In dem Zustand, bevor der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 kombiniert werden, erstreckt sich der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 des vorderen Rings 4 entlang der Achse L, wie in 6(a) gezeigt ist. Entsprechend steht der ringförmige Vorsprung 26 aus dem hinteren Ende des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 25 in der Radialrichtung vor, wobei die ringförmige Vertiefung 27 eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt umfasst. Die Kerbe 36 ist nach unten in Richtung nach hinten X2 eingekerbt und hat eine dreieckige Querschnittsgestalt. Zusätzlich, wenn der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 koaxial angeordnet sind, ist die Außenumfangsstirnfläche des ringförmigen Vorsprungs 26 des vorderen Rings 4 bündig mit einer Innenumfangsstirnfläche des Vorsprungsabschnitts 53 des hinteren Rings 5 angeordnet oder etwas näher an der Innenumfangsseite angeordnet als es die Innenumfangsstirnfläche ist. Der vordere Ring 4 ist aus einem Metall gefertigt und hat eine Elastizität. Entsprechend, auch wenn die Außenumfangsstirnfläche des ringförmigen Vorsprungs 26 des vorderen Rings 4 etwas näher an der Innenumfangsseite angeordnet ist als es die Innenumfangsstirnfläche des Vorsprungsabschnitts 53 des hinteren Rings 5 ist, wenn der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 einander nahegebracht werden, liegt der Vorsprungsabschnitt 53 des hinteren Rings 5 an dem ringförmigen Vorsprung 26 an, wobei sich der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 zu der Außenumfangsseite verzieht. Außerdem, nachdem der ringförmige Vorsprung 26 des vorderen Rings 4 in den Raum zwischen dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 und dem ringförmigen Vorsprung 26 dringt, kehrt der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 zu einer Lage zurück, die sich nach hinten X2 entlang der Achse L erstreckt.
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Als nächstes, wie in 6(b) gezeigt ist, wird die vorderseitige ringförmige Fläche 56 des hinteren Rings 5 dazu gebracht, an der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 des vorderen Rings 4 anzuliegen, und der Vorsprungsabschnitt 53 wird dazu gebracht, an dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 des vorderen Rings 4 von hinten X2 anzuliegen. Dabei wird der vorstehende Teil 16 der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 in die Kreisbogennut 17 der vorderseitigen ringförmigen Nut 56 eingesetzt, um den Drehwinkelbereichregelmechanismus 58 darzustellen.
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Als nächstes wird der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 des vorderen Rings 4 zu der Außenumfangsseite gebogen (plastisch verformt), um den ringförmigen Vorsprung 26 zu der Außenumfangsseite hin zu verlagern. Diese Struktur schafft den Zustand, in dem der Vorsprungsabschnitt 53 des hinteren Rings 5 in die ringförmige Vertiefung 27 des vorderen Rings 4 eingesetzt ist.
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Wenn der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 des vorderen Rings 4 zu der Außenumfangsseite hin gebogen wird, wird eine Kraft, die von der Innenumfangsseite zu der Außenumfangsseite in der Radialrichtung gerichtet ist, auf den hinteren ringförmigen Plattenabschnitt 25 ausgeübt. Infolgedessen wird der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 an dem Abschnitt an der vorderen Stirnseite gebogen, deren Dicke durch das Ausbilden der ringförmigen Nut 35 reduziert ist, wie in 6(c) gezeigt ist. Zusätzlich wird der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 zu der Außenumfangsseite hin gebogen, wobei dadurch der ringförmige Vorsprung 26 weiter zu der Außenumfangsseite vorsteht als die Innenumfangsstirnfläche des Vorsprungsabschnitts 53. Entsprechend wird der Zustand, in dem der Vorsprungsabschnitt 53 in die ringförmige Vertiefung 27 eingesetzt ist, erzeugt. Die Kerbe 36 dient als ein Entlastungsteil, um zu vermeiden, das bewirkt wird, dass der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 an dem Vorsprungsabschnitt 53 anliegt, wenn der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 zu der Außenumfangsseite hin gebogen wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abschnitt, dessen Dicke durch das Ausbilden der ringförmigen Nut 35 reduziert ist, an dem vorderen Ende des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 25 vorgesehen, um den dünnen Abschnitt zu der Außenumfangsseite hin zu biegen. Entsprechend kann der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 auch mit einer vergleichsweise schwachen Kraft gebogen werden. Dies ermöglicht es dem ringförmigen Vorsprung 26, zu der Außenumfangsseite hin genau verlagert zu werden, wobei dadurch die Maßgenauigkeit zwischen dem Vorsprungsabschnitt 53 des hinteren Rings und der ringförmigen Vertiefung 27 des vorderen Rings verbessert wird. Der ringförmige Vorsprung 26 des vorderen Rings 4 kann daher dem Vorsprungsabschnitt 53 des hinteren Rings 5 hinten X2 gegenüberliegen, wobei ein winziger Abstand G, der im Voraus festgelegt ist, dazwischen zulässig ist. In der vorliegenden Ausführungsform kann der Abstand G zwischen 0,03 mm und 0,1 mm sein. Entsprechend kann der vordere Ring 4 daran gehindert werden, bezüglich dem hinteren Ring 5 zu klappern, wenn der vordere Ring 4 gedreht wird. Der vordere Ring 4 kann auch leichtgängiger bezüglich dem hinteren Ring 5 gedreht werden.
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Danach wird der erste Polarisationsfilter 2 in den vorderen inneren Ring 3 von hinten X2 eingesetzt, wobei bewirkt wird, dass der erste Polarisationsfilter 2 an dem vorderen Anschlag 42 anliegt. Zusätzlich wird ein Kleber durch das Klebereinspritzloch 47 eingespritzt, um den ersten Polarisationsfilter 2 an dem vorderen inneren Ring 3 zu fixieren. Der vordere innere Ring 3 wird dann in den vorderen Ring 4 von vorne X1 eingeschraubt, wobei bewirkt wird, dass das hintere Ende des hinteren ringförmigen Rahmens 65 des vorderen inneren Rings 3 an dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 des vorderen Rings 4 anliegt. Zusätzlich wird der zweite Polarisationsfilter 6 in dem hinteren inneren Ring 7 von vorne X1 eingesetzt, wobei bewirkt wird, dass der zweite Polarisationsfilter 6 an dem zweiten hinteren Anschlag 66 anliegt. Zusätzlich wird ein Kleber durch das Klebereinspritzloch 7 eingespritzt, um den zweiten Polarisationsfilter 6 an dem hinteren inneren Ring 7 zu fixieren. Der hintere innere Ring 7 wird dann in den hinteren Ring 5 von hinten X2 eingeschraubt, wobei bewirkt wird, dass das hintere Ende des hinteren ringförmigen Rahmens 65 des hinteren inneren Rings 7 an dem ringförmigen Wandabschnitt 54 des hinteren Rings 5 anliegt. Dies komplettiert die Kamerafiltereinheit 1.
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(Arbeitsprinzip)
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In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Kamerafiltereinheit 1 den Drehwinkelbereichregelmechanismus 58, der den vorstehenden Teil 16, der an der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 des vorderen Rings 4 vorgesehen ist, sowie die Kreisbogennut 17 umfasst, die an der vorderseitigen ringförmigen Fläche 56 des hinteren Rings 5 vorgesehen ist. Dementsprechend kann bei dem Kamerafilterrahmen 10 die Drehwinkelposition des vorderen Rings 4 bezüglich dem hinteren Ring 5 zwischen den zwei Positionen geregelt werden, die die erste Drehwinkelposition 10A, in der der vorstehende Teil 16 des vorderen Rings 4 an einem Ende in der Umfangsrichtung der Kreisbogennut 17 des hinteren Rings 5 angeordnet ist, und die zweite Drehwinkelposition 10B sind, in der der vorstehende Teil 16 des vorderen Rings 4 an dem anderen Ende der Kreisbogennut 17 des hinteren Rings 5 angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Kamerafiltereinheit 1 die relativen Drehwinkelpositionen um die Achse L des ersten Polarisationsfilters 2, der an dem vorderen Ring 4 gehalten ist, und des zweiten Polarisationsfilters 6 regeln, der an dem hinteren Ring 5 gehalten ist. Somit können gewünschte fotografischen Wirkungen, die den relativen Drehwinkelpositionen der zwei Polarisationsfilter 2, 6 entsprechen, einfach und sicher ausgeübt werden.
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Zusätzlich werden in der vorliegenden Ausführungsform die relativen Drehwinkelpositionen um die Achse L des ersten Polarisationsfilters 2 und des zweiten Polarisationsfilters 6 in der ersten Drehwinkelposition 10A und der zweiten Drehwinkelposition 10B korrekt geregelt. Entsprechend können die erste Lichtmenge M1 eines Lichts, das durch die zwei Polarisationsfilter 2, 6 tritt, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der ersten Drehwinkelposition 10A angeordnet ist, und die zweite Lichtmenge M2 eines Lichts, das durch die zwei Polarisationsfilter 2, 6 tritt, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der zweiten Drehwinkelposition 10B angeordnet ist, korrekt geregelt werden.
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Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform die erste Lichtmenge M1 eines Lichts, das durch die zwei Polarisationsfilter 2, 6 tritt, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der ersten Drehwinkelposition 10A angeordnet ist, größer als die zweite Lichtmenge M2 eines Lichts, das durch die zwei Polarisationsfilter 2, 6 tritt, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der zweiten Drehwinkelposition 10B angeordnet ist. Zusätzlich ist die erste Lichtmenge M1 die maximale Lichtmenge, die erreicht werden kann, indem eine Lichtmenge, die durch den ersten Polarisationsfilter 2 und den zweiten Polarisationsfilter 6 tritt, die koaxial angeordnet sind, während diese Filter relativ zueinander gedreht werden. Entsprechend kann ein Fotografieren, dass auf ein akkurates Fokussieren abzielt und gewünschte fotografische Wirkungen schnell durchgeführt werden, indem die Kamera an der ersten Drehwinkelposition 10A fokussiert wird, die die helle erste Lichtmenge M1 erlangen kann, und dann der Verschluss geklickt wird, während der Kamerafilterrahmen 10 an der zweiten Drehwinkelposition 10B angeordnet wird.
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Zusätzlich umfasst in der vorliegenden Ausführungsform der vordere Ring 4 die rückseitige ringförmige Fläche 33, die nach hinten X2 ausgerichtet ist, und der hintere Ring 5 umfasst die vorderseitige ringförmige Fläche 56, die die rückseitige ringförmige Fläche 33 gleitbar berührt. Ferner ist der vorstehende Teil 16 an der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 vorgesehen und die Kreisbogennut 17 zum Aufnehmen des vorstehenden Teils 16 ist an der vorderseitigen ringförmigen Fläche 56 vorgesehen. Indem bewirkt wird, dass die vorderseitige ringförmige Fläche 56, die an dem hinteren Ring 5 vorgesehen ist, und die rückseitige ringförmige Fläche 33, die für den ersten Ring 4 vorgesehen ist, einander in der Vorne-und-hinten-Richtung X gegenüberliegen und einander gleitbar berühren, drehen der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 ohne zu klappern. Zusätzlich, weil der Drehwinkelbereichregelmechanismus 58 ausgebildet ist, indem der vorstehende Teil 16 für eine von der vorderseitigen ringförmigen Fläche 56 und der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 vorgesehen ist, die einander gleitbar berühren, und die Kreisbogennut 17 für die andere Fläche vorgesehen ist, kann der Kamerafilterrahmen 10 daran gehindert oder davon abgehalten werden, in der Vorne-und-hinten-Richtung X länger zu werden, auch wenn der Drehwinkelbereichregelmechanismus 58 vorgesehen ist. Außerdem, weil der vorstehende Teil 16 für die eine von der vorderseitigen ringförmigen Fläche 56 und der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 vorgesehen ist, die einander in der Vorne-und-hinten-Richtung X gegenüberliegen, und die Kreisbogennut 17 für die andere Fläche vorgesehen ist, kann der Kamerafilterrahmen 10 daran gehindert werden, in der Radialrichtung größer zu werden, verglichen mit einem Fall, in dem ein Paar von ringförmigen Flächen, die einander in der Radialrichtung gegenüberliegen, zwischen dem vorderen Ring 4 und dem hinteren Ring 5 vorgesehen sind, wobei der vorstehende Teil 16 für eine von dem Paar von ringförmigen Flächen vorgesehen ist, während die Kreisbogennut 17 für die andere Fläche vorgesehen ist.
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Zusätzlich ist in der vorliegenden Ausführungsform die vordere Markierung 11 an der Winkelposition um die Achse L vorgesehen, an der der vorstehende Teil 16 an der Außenumfangsfläche des vorderen Rings 4 ausgebildet ist. Ferner ist an der Außenumfangsfläche des hinteren Rings 5 die erste hintere Markierung 12 an der Winkelposition um die Achse L vorgesehen, die einem Ende der Kreisbogennut 17 in der Umfangsrichtung entspricht, und die zweite hintere Markierung 13 ist an der Winkelposition um die Achse L vorgesehen, die dem anderen Ende der Kreisbogennut 17 in der Umfangsrichtung entspricht. Entsprechend, wenn der vorstehende Teil 16 ein Ende der Kreisbogennut 17 erreicht, bilden die vordere Markierung 11 und die erste hintere Markierung 12 eine Linie in der Vorne-und-hinten-Richtung X aus. Zusätzlich, wenn der vorstehende Teil 16 das andere Ende der Kreisbogennut 17 erreicht, bilden die vordere Markierung 11 und die zweite hintere Markierung 13 eine Linie in der Vorne-und-hinten-Richtung X aus. Entsprechend kann visuell bestätigt werden, dass der hintere Ring 5 und der vordere Ring 4 an vorbestimmten relativen Drehwinkelpositionen sind (der oberen Grenzposition oder der unteren Grenzposition in dem Drehwinkelbereich).
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Außerdem regelt in der vorliegenden Ausführungsform der Drehwinkelbereichregelmechanismus 58 den Drehwinkelbereich, in dem der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 relativ zueinander drehen, auf einen Drehwinkelbereich, der kleiner ist als 90°. Anders gesagt, weil die Kreisbogennut 17 ausgebildet ist, um einen Winkelbereich von 90° um die Achse L zu haben, wird der bewegbare Winkelbereich des vorstehenden Teils 16, der sich in ihrem Inneren bewegt, 90° oder kleiner sein, und wobei der Drehwinkelbereich, in dem der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 relativ zueinander drehen, ein Drehwinkelbereich sein wird, der kleiner als 90° ist. Indem der Drehwinkelbereich, in dem der vordere Ring 4 und der hintere Ring 5 relativ zueinander drehen auf den Drehwinkelbereich festgelegt wird, der kleiner als 90° ist, wenn ein Polarisationsfilter oder ein Kreuzfilter an dem vorderen Ring 4 und dem hinteren Ring 5 gehalten wird, werden die relativen Winkelpositionen des vorderen Rings 4 und des hinteren Rings 5 einfach aufrechterhalten, während die gewünschten fotografischen Wirkungen ausgeübt werden.
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Zusätzlich umfasst in der vorliegenden Ausführungsform der vordere Ring 4 den hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24, der sich in der Radialrichtung erstreckt, den hinteren ringförmigen Plattenabschnitt 25, der sich von dem inneren Umfangsende des ringförmigen Wandabschnitts 54 zu der Außenumfangsseite in Richtung nach hinten X2 erstreckt, den ringförmigen Vorsprung 26, der um einen kürzeren Abstand als der hintere ringförmige Wandabschnitt 24 aus dem hinteren Ende des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 25 in Richtung der Außenumfangsseite vorsteht, sowie die ringförmige Vertiefung 27, die durch den hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24, den hinteren ringförmigen Plattenabschnitt 25 und den ringförmigen Vorsprung 26 geteilt wird. Ferner umfasst der hintere Ring 5 den Vorsprungsabschnitt 53, der in die ringförmige Vertiefung 27 von der Außenumfangsseite aus eingesetzt ist. Mit einer solchen Konfiguration kann der hintere Ring 5 den vorderen Ring 4 in einer drehbaren Weise einfach halten. Zusätzlich kann mit einer solchen Konfiguration der hintere Ring 5 den vorderen Ring 4 in einer drehbaren Weise halten, ohne ein anderes Element zwischen dem vorderen Ring 4 und dem hinteren Ring 5 anzuordnen.
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(Abwandlung)
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Obwohl der Winkelbereich θ, in dem die Kreisbogennut 17 ausgebildet ist, 90° um die Achse L in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ausgebildet ist, ist der Winkelbereich θ nicht auf 90° beschränkt. Anders gesagt, der Winkelbereich θ kann kleiner oder größer als 90° sein.
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Zusätzlich kann der Drehwinkelbereichregelmechanismus 58 ausgebildet sein, indem eine ringförmige Nut an der rückseitigen ringförmigen Fläche 33 des vorderen Rings 4 vorgesehen wird, und der vorstehende Teil 16 an der vorderseitigen ringförmigen Fläche 56 des hinteren Rings 5 vorgesehen wird.
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Außerdem können das Klebereinspritzloch 47 des vorderen inneren Rings 3 und das Klebereinspritzloch 70 des hinteren inneren Rings 7 weggelassen werden. Anders gesagt, der erste Polarisationsfilter 2 muss nicht an dem vorderen inneren Ring 3 unter Verwendung eines Klebers fixiert werden. Auch in einem solchen Fall ist die Differenz zwischen dem Abstand A zwischen dem vorderen Anschlag 42 des vorderen inneren Rings 3 und dem hinteren ringförmigen Wandabschnitt 24 (hinterem Anschlag) sowie dem Dickenmaß B des ersten Polarisationsfilters 2 sehr gering, und somit klappert der erste Polarisationsfilter 2 nicht. Zusätzlich muss der zweite Polarisationsfilter 6 nicht an dem hinteren inneren Ring 7 unter Verwendung eines Klebers fixiert sein. Auch in einem solchen Fall ist die Differenz zwischen dem Abstand C zwischen dem zweiten hinteren Anschlag 66 und dem ringförmigen Wandabschnitt 54 (zweiten vorderen Anschlag) und dem Dickenmaß D des zweiten Polarisationsfilters 6 sehr klein, und somit klappert der zweite Polarisationsfilter 6 nicht.
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Zusätzlich, obwohl die ringförmige Nut 35 an der Außenumfangsfläche des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 25 des vorderen Rings 4 in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform geschnitten ist, kann eine ringförmige Nut an dem vorderen Ende auf der Innenumfangsfläche des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 25 geschnitten sein, und der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 kann von der Position, an der die ringförmige Nut ausgebildet ist, zu der Außenumfangsseite hin gebogen sein. Alternativ können ringförmige Nuten sowohl in dem vorderen Ende auf der Innenumfangfläche als auch in dem vorderen Ende auf der Außenumfangsfläche des hinteren ringförmigen Plattenabschnitts 25 geschnitten sein, und wobei der hintere ringförmige Plattenabschnitt 25 zu der Außenumfangsseite von der Position gebogen sein kann, in der diese ringförmigen Nuten ausgebildet sind. Außerdem können die ringförmige Nut 35 und die Kerbe 36 weggelassen werden.
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Obwohl der vordere Ring 4 den ersten Polarisationsfilter 2 hält, indem die Filterhaltefläche 43 (Halteabschnitt) für den vorderen inneren Ring 3 vorgesehen ist, der an der Innenumfangsseite der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gehalten wird, kann der vordere innere Ring 3 weggelassen werden, und wobei eine ringförmige Filterhaltefläche (Halteabschnitt) an der Innenumfangsseite des vorderen Rings 4 vorgesehen sein kann, wobei es dadurch dem vorderen Ring 4 ermöglicht wird, den ersten Polarisationsfilter 2 unmittelbar zu halten. In diesem Fall kann ein Haltering, der an der Innenumfangsfläche des vorderen Rings 4 fixiert ist, als der vordere Anschlag verwendet werden. Obwohl der hintere Ring 5 den zweiten Polarisationsfilter 6 hält, indem die hintere Filterhaltefläche 68 (zweiter Halteabschnitt) für den hinteren inneren Ring 7 vorgesehen ist, der an der Innenumfangsseite in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gehalten ist, kann der hintere innere Ring 7 weggelassen werden, und wobei eine ringförmige Filterhaltefläche (zweiter Halteabschnitt) an der Innenumfangsseite des hinteren Rings 5 vorgesehen sein kann, wobei es dadurch dem hinteren Ring 5 ermöglicht wird, den zweiten Polarisationsfilter 6 unmittelbar zu halten. In diesem Fall kann ein Haltering, der an der Innenumfangsfläche des hinteren Rings 5 fixiert ist, als der zweite hintere Anschlag verwendet werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird eine Lichtmenge eines Lichts, das durch den ersten Polarisationsfilter 2 und den zweiten Polarisationsfilter 6 tritt, zu der maximalen ersten Lichtmenge M1, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der ersten Drehwinkelposition 10A ist. Im Gegensatz dazu können die relativen Winkel des ersten Polarisationsfilters 2 und des zweiten Polarisationsfilters 6 so festgelegt werden, dass eine Lichtmenge eines Lichts, das durch den ersten Polarisationsfilter 2 und den zweiten Polarisationsfilter 6 tritt nicht maximal wird, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der ersten Drehwinkelposition 10A ist.
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Obwohl der Winkelbereich θ, in dem die Kreisbogennut 17 ausgebildet ist, in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 90° ist, kann ein Winkelbereich festgelegt werden, der kleiner als 90° ist. Zusätzlich kann die Kreisbogennut 17 einen Winkelbereich haben, der größer als 90° ist.
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Außerdem können die erste Drehwinkelposition 10A und die zweite Drehwinkelposition 10B so festgelegt werden, dass die erste Lichtmenge M1, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der ersten Drehwinkelposition 10A ist, kleiner ist als die zweite Lichtmenge M2, wenn der Kamerafilterrahmen 10 an der zweiten Drehwinkelposition 10B ist.
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Polarisationsfilter, die keine kreisförmigen Polarisationsfilter sind, können als der erste Polarisationsfilter 2 und der zweite Polarisationsfilter 6 verwendet werden.
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Ein Kreuzfilter kann an dem vorderen Ring 4 und dem hinteren Ring 5 als ein optisches Element gehalten werden. Außerdem kann ein Farbfilter an einem von dem vorderen Ring 4 und dem hinteren Ring 5 gehalten werden und ein Polarisationsfilter oder ein Kreuzfilter können an dem anderen Ring gehalten werden.
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Obwohl der zweite Polarisationsfilter 6 an dem hinteren Ring 5 in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gehalten ist, muss ein optisches Element nicht an dem hinteren Ring 5 gehalten werden. Anders gesagt, die Kamerafiltereinheit 1 kann eine Platte eines optischen Elements umfassen, das an dem vorderen Ring 4 gehalten wird. In diesem Fall können der ringförmige Wandabschnitt 54 und der hintere innere Ring 7 des hinteren Rings 5 weggelassen werden.