DE112018000980B4 - Funkkommunikationsvorrichtung,steuerverfahren davon und funkkommunikationssystem - Google Patents

Funkkommunikationsvorrichtung,steuerverfahren davon und funkkommunikationssystem Download PDF

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Abstract

Eine an einem Fahrzeug (20) installierte Funkkommunikationsvorrichtung (10), aufweisend:einen Funkkommunikator (12), welcher dazu eingerichtet ist, Funkkommunikation mit einer Basisstation (4), die dazu eingerichtet ist, mit einem Netz (8) zu kommunizieren, durchzuführen,eine Informationskarte (17), welche dazu eingerichtet ist, Netzinformationen eines Netzbetreibers, der einen Dienst bereitstellt, zu speichern, undeine Steuereinrichtung (13), welche dazu eingerichtet ist, eine Verbindung mit dem Netz (8) mittels des Funkkommunikators (12) herzustellen und, wenn die Informationskarte (17) als ungültig angesehen wird, den Nutzer über eine elektrische Feldstärke eines Funksignals, welches von der Basisstation (4) gesendet wird, zu benachrichtigen,wobei die Steuereinrichtung (13) dazu eingerichtet ist, die Informationskarte (17) als ungültig anzusehen, wenn die Verbindung mit dem Netz (8) fehlschlägt und ein von dem Netz (8) zurückgegebener Ursache-Wert für die fehlgeschlagene Verbindung ein Ursache-Wert ist, welcher angibt, dass die Informationskarte (17) als nicht unter Vertrag stehend angenommen wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funkkommunikationsvorrichtung, welche eine Informationskarte, wie zum Beispiel eine SIM-Karte aufweist, ein Steuerverfahren davon und ein Funkkommunikationssystem.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Einige Funkkommunikationsmodule, welche mit dem Partnerschaftsprojekt der dritten Generation (3rd Generation Partnership Project, 3GPP) konform sind, sind mit einer Teilnehmer-Identitätsmodul-(SIM-)Karte oder einer Nutzer-Identitätsmodul-(UIM-)Karte (nachstehend gemeinsam einfach als „SIM-Karte“ bezeichnet), welche durch ein Kommunikationsunternehmen (auch als ein Betreiber oder ein Kommunikationsbetreiber bzw. eine Telefongesellschaft bezeichnet) bereitgestellt wird, ausgestattet. Die SIM-Karte ist eine IC-Karte, in welcher Teilnehmer-(Nutzer-)Informationen des Funkkommunikationsmoduls und ein vertraglich vereinbarter Dienst gespeichert sind. Der Nutzer kann die Kommunikationsvorrichtung, in welcher die SIM-Karte angebracht ist, nutzen und der vertraglich vereinbarte Dienst steht zur Verfügung (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • Ferner offenbart die chinesische Patentschrift CN 105 072 245 B , dass bei einer fehlgeschlagenen Verbindung dennoch die Feldstärke am Display eines Mobiltelefons angezeigt wird.
  • Weiterhin sind Ursachen-Werte, die bei fehlgeschlagener Verbindung vom Netz an ein Mobiltelefon zurückgegeben werden, aus ETSI TS 124 301 (V10.3.0, 2011-06), Seite 240 bekannt.
  • ZITIERLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: Japanische Anmeldung Veröffentlichungsnr. JP2016-111409 A
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Funkkommunikationsvorrichtung, welche es einem Nutzer erlaubt, den Funkwellenzustand einer nahegelegenen Basisstation zu begreifen, selbst wenn die SIM-Karte der Funkkommunikationsvorrichtung ungültig erklärt wurde, und ein Steuerverfahren davon.
  • LÖSUNG FÜR DAS PROBLEM
  • Eine erfindungsgemäße Funkkommunikationsvorrichtung für diese Anwendung ist jeweilig in Anspruch 1 sowie in Anspruch 2 definiert. Ferner ist ein Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung jeweilig in Anspruch 5 und in Anspruch 6 definiert. Ein erfindungsgemäßes Funkkommunikationssystem ist ferner jeweilig in Anspruch 7 und 8 definiert. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Funkkommunikationsvorrichtung, welche es dem Nutzer erlaubt, den Funkwellenzustand einer nahegelegenen Basisstation zu begreifen, selbst wenn die SIM-Karte der Funkkommunikationsvorrichtung ungültig erklärt wurde, und ein Steuerverfahren davon bereit.
  • Figurenliste
    • 1 stellt ein Beispiel eines ein Funkkommunikationsmodul aufweisenden Funkkommunikationssystems gemäß einer vorliegenden Ausführungsform dar.
    • 2 ist ein schematisches internes Blockdiagramm des Funkkommunikationsmoduls gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 3 ist ein Flussdiagramm, welches das durch das Funkkommunikationsmodul durchgeführte Verfahren darstellt.
    • 4 ist ein Diagramm, welches die Beschreibung eines Ursache-Werts darstellt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird die vorliegende Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Funkkommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform. Das in 1 dargestellte Funkkommunikationssystem umfasst ein Fahrzeug 20, welches mit einem Funkkommunikationsmodul 10 versehen ist, eine Basisstation 4A und eine Basisstation 4B, ein Netz 8A, welches in der Lage ist mit der Basisstation 4A zu kommunizieren, und ein Netz 8B, welches in der Lage ist mit der Basisstation 4B zu kommunizieren, ein Funkendgerät 100, einen Verwaltungsserver 6 und eine PSAP 7.
  • Die Basisstation 4A, die Basisstation 4B, das Netz 8A und das Netz 8B werden durch einen Netzbetreiber A bereitgestellt. Wenn nachstehend die Basisstation 4 oder das Netz 8 zur Beschreibung nicht unterschieden werden, wird einfach die Basisstation 4 oder das Netz 8 beschrieben, wohingegen, wenn die Basisstation 4 oder das Netz 8 zur Beschreibung unterschieden werden, die Basisstationen 4A und 4B oder die Netze 8A und 8B beschrieben werden.
  • Die Basisstation 4 kann mit irgendeinem Mobiltelekommunikationssystemen zurechtkommen, einschließlich Mobiltelekommunikationssystemen der zweiten Generation, wie zum Beispiel dem Global System for Mobile Communications (GSM) (eingetragene Marke), Mobiltelekommunikationssystemen der dritten Generation, wie zum Beispiel Codemultiplex-Mehrfachzugriff („Code Division Multiple Access“, CDMA), oder Mobiltelekommunikationssystemen der vierten Generation, wie zum Beispiel Long Term Evolution (LTE). Der Verwaltungsserver 6 kann Informationen eines Nutzers und Informationen des Netzes 8 verwalten.
  • Das Funkkommunikationsmodul 10 implementiert diverse Funktionen. Zum Beispiel ist ein Telematikdienst, welcher durch Kombination des Fahrzeugs 20 und eines Kommunikationssystems einen Informationsdienst in Echtzeit bereitstellt, bekannt. Bei den Telematikdiensten werden Kartendaten und Punkt-von-Interesse-(POI-)Daten für Datenaktualisierungen eines Navigationssystems von der PSAP 7 heruntergeladen. Bei den Telematikdiensten werden Diagnoseinformationen über eine an dem Fahrzeug installierte Vorrichtung an die PSAP 7 hochgeladen. Das Funkkommunikationsmodul10 führt solches Herunterladen und Hochladen über das Netz 8 durch.
  • Das Funkkommunikationsmodul 10 ist an einem Fahrzeug, wie zum Beispiel dem Fahrzeug 20, installiert. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Fahrzeug 20 als ein Kraftfahrzeug beschrieben. Natürlich kann das Fahrzeug alles, was sich bewegt, sein, wie zum Beispiel ein Schiff oder ein Zug. Das Funkkommunikationsmodul 10 kann an einem tragbaren Endgerät, wie zum Beispiel einem Mobilfunktelefon oder einem Smartphone, installiert sein. Das Funkkommunikationsmodul 10 kann ein Modul für das loT (Internet der Dinge) sein.
  • Das Funkkommunikationsmodul 10 kann mit Mobiltelekommunikationssystemen der zweiten Generation, Mobiltelekommunikationssystemen der dritten Generation oder Mobiltelekommunikationssystemen der vierten Generation zurechtkommen. Das Funkkommunikationsmodul 10 kann mit dem Funkendgerät 100 kommunizieren. Das Funkkommunikationsmodul 10 kann diverse Funktionen und Funktionen, welche durch einen Nutzer geschaffene Programme ausführen, haben.
  • Nach dem Erläutern der Komponenten des Funkkommunikationsmoduls 10 wird nachstehend das Verfahren, welches jede Komponente durchführt, dargelegt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Funkkommunikationsmoduls gemäß der Ausführungsform. Das in 2 dargestellte Funkkommunikationsmodul weist eine Antenne 11, einen Funkkommunikator 12, eine Steuereinrichtung 13, einen Speicher 14, eine IF 15, einen Kartentreiber 16, und eine Teilnehmer-Identitätsmodul-(SIM-)Karte 17 auf.
  • Die Antenne 11 sendet und empfängt Funksignale mit der Basisstation 4. Der Funkkommunikator 12 kommuniziert mittels Funkkommunikation durch die Antenne 11 mit der Basisstation 4. Der Funkkommunikator 12 weist einen analogen Signalprozessor und einen digitalen Signalprozessor auf.
  • Der analoge Signalprozessor führt eine Verstärkung, einen Analog-zu-Digital-Wandlungsvorgang und jegliche weitere Verarbeitung von von der Antenne 11 empfangenen Funksignalen durch, führt analoge Verstärkung, einschließlich eines Digital-zu-Analog-Wandlungsvorgangs, der von dem digitalen Signalprozessor aus übertragenen Digitalsignale durch und überträgt die Analogsignale durch die Antenne 11.
  • Der digitale Signalprozessor kodiert Daten, welche von der Steuereinrichtung 13 übertragen werden, und wandelt die Daten in Digitalsignale um, so dass die Daten durch den Kommunikationskanal von Funksignalen übertragen werden können, während der digitale Signalprozessor die von dem analogen Signalprozessor übertragenen Digitalsignale dekodiert und die dekodierten Daten an die Steuereinrichtung 13 überträgt.
  • Die Steuereinrichtung 13 ist hauptsächlich aus einem Mikrocomputer, welcher gebildet ist aus einem digitalen Signalprozessor (DSP), einer zentralen Recheneinheit (CPU), die diverse Programme ausführt, einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Sicherungs-RAM, einer Eingabe/Ausgabe (I/O) und beliebigen weiteren Komponenten (keine von diesen sind in den Zeichnungen dargestellt) ausgestaltet und führt diverse Steuerprogramme, welche auf dem ROM gespeichert sind, aus, um diverse Prozesse auszuführen. Die Steuereinrichtung 13 führt Prozesse aus, welche zum Steuern des Funkkommunikators 12 erforderlich sind.
  • Der Speicher 14 ist zum Beispiel aus einem elektronisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), welcher den Inhalt elektrisch wiederbeschreiben kann, ausgestaltet und der Speicher 14 speichert Programme und Informationen, welche zum Steuern des Funkkommunikators 12 erforderlich sind.
  • Eine IF 15 ist eine USB-IF oder eine andere IF und ist mit einer Anzeige, einem Mikrofon und einem Lautsprecher oder einem Navigationssystem verbunden. Die IF 15 ist auch eine Schnittstelle zum Benachrichtigen des Nutzers über Benachrichtigungsinformationen, und die Benachrichtigungsinformationen werden übermittelt mittels der IF 15 durch eine Anzeige, ein Mikrofon, einen Lautsprecher und dergleichen. Die Steuereinrichtung 13 kann den Nutzer darüber benachrichtigen, ob der Dienst des Netzbetreibers verfügbar ist oder ob nicht. Die Steuereinrichtung 13 kann den Nutzer über die elektrische Feldstärke des von der Basisstation 4 gesendeten Funksignals in Kenntnis setzen. Die elektrische Feldstärke kann dem Nutzer über ein Antennenpiktogramm, welches auf der Anzeige angezeigt wird, mitgeteilt werden.
  • Der Kartentreiber 16 betreibt eine IC-Karte, welche als eine SIM-Karte (oder eine UIM-Karte), d.h. eine Informationskarte, bezeichnet wird. Der Kartentreiber 16 kann die SIM-Karte 17 akzeptieren oder ablehnen. In dem Fall, in welchem der Kartentreiber 16 durch die Steuereinrichtung 13 angewiesen wird, eine Konfigurationsinformation zu lesen oder zu schreiben, liest der Kartentreiber 16 eine auf der SIM-Karte 17 aufgezeichnete Konfigurationsinformation und schreibt eine Konfigurationsinformation auf die SIM-Karte 17.
  • Im Allgemeinen ist die SIM-Karte eine IC-Karte, welche Informationen, die einen Teilnehmer identifizieren, Kommunikationsbetreiber-Identifikationsinformationen, welche eine Kommunikationsbetreiber identifizieren, und Informationen über durch den Teilnehmer im Vertrag nutzbare Dienste und beliebige weitere Informationen speichert.
  • Die SIM-Karte 17 kann eine eingebettete eSIM (eingebettete SIM) sein. Die SIM-Karte 17 kann an der Außenseite des Funkkommunikationsmoduls 10 angeordnet sein. Die SIM-Karte 17 kann durch den Kommunikationsbetreiber bereitgestellt sein oder kann durch andere Wege erlangt werden. Der Nutzer befestigt oder verbindet die bereitgestellte SIM-Karte 17 an/mit dem Funkkommunikationsmodul 10, um das Funkkommunikationsmodul zu nutzen.
  • Die SIM-Karte speichert Konfigurationsinformation, welche zum Empfangen eines Dienstes erforderlich ist, wie zum Beispiel eine Information zum Identifizieren eines Nutzers. Zum Beispiel ist eine internationalen Mobilfunk-Teilnehmerkennung (IMSI) in die SIM-Karte geschrieben. Die IMSI enthält ein öffentliches landgestütztes Heimatmobilfunknetz (Home Public Land Mobile Network, HPLMN). Ein öffentliches landgestütztes Mobilfunknetz (Public Land Mobile Network, PLMN) weist eine Landeskennnummer (Mobilfunk-Landeskennzahl: MCC) und eine Betreiberkennnummer (Mobilfunk-Netzkennzahl: MNC) auf.
  • Die SIM-Karte 17 speichert Informationen zum Identifizieren eines Nutzers, einen Identifizierungscode zum Identifizieren eines Netzbetreibers und Netzinformationen eines Netzbetreibers, welcher einen Dienst, zu welchem sich ein Nutzer angemeldet hat oder anmelden soll, bereitstellt. Das Funkkommunikationsmodul 10 kann als das HPLMN einen Netzbetreiber, mit welchem der Nutzer einen Vertrag hat, (nachstehend als ein Heimatnetzbetreiber bezeichnet) verwenden.
  • Die SIM-Karte 17 kann eine SIM-Karte vom Kartentyp (oder eine UIM-Karte) sein und kann eine eingebettete eSIM sein. Die SIM-Karte 17 kann dazu fähig sein, die Betreiberkennnummer zu überschreiben.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches das durch das Funkkommunikationsmodul 10 durchgeführte Verfahren darstellt. Dieses Verfahren wird zum Beispiel durchgeführt, wenn das Funkkommunikationsmodul 10 sich dem Netz des Netzbetreibers öffnet.
  • Dieses Verfahren wird zum Beispiel durchgeführt, wenn die Energie des Funkkommunikationsmoduls 10 eingeschaltet wird oder wenn die Kommunikationsfunktion eingeschaltet wird.
  • Die Steuereinrichtung 13 prüft zuerst, ob die SIM 17 erkannt werden kann, wie zum Beispiel ob die SIM 17 angebracht ist oder auf die SIM 17 zugegriffen werden kann (Schritt S130).
  • Wenn die Steuereinrichtung 13 die SIM 17 erkennen kann, erlangt die Steuereinrichtung 13 Netzinformationen, welche in der SIM 17 gespeichert sind (Schritt S132). Die Steuereinrichtung 13 führt eine Verbindung mit dem Netz unter Verwendung der Netzinformationen durch. Beispielsweise führt die Steuereinrichtung 13 eine Anbindung an ein im 3GPP definiertes Entwickeltes Paketsystem (Evolved Packet System, EPS) durch.
  • Wenn die Netzverbindung (Anbindung) erfolgreich ist (JA in Schritt S134), erklärt die Steuereinrichtung 13 die SIM 17 für gültig (Schritt S136) und benachrichtigt den Nutzer über die elektrische Feldstärke des Funksignals, das von der Basisstation 4 des Heimatnetzbetreibers (oder der Basisstation, welche zum Roaming geplant ist) ausgesendet wird (Schritt S138). Die elektrische Feldstärke kann dem Nutzer durch ein Antennenpiktogramm, welches auf der Anzeige angezeigt wird, mitgeteilt werden.
  • Die Steuereinrichtung 13 kann die SIM 17 in Abhängigkeit von einem vom Netz 8 zurückgegeben Ursache-Wert als ungültig ansehen, nachdem die Netzverbindung (Anbindung) scheitert (NEIN in Schritt S134). Wenn die Netzverbindung (Anbindung) scheitert (NEIN in Schritt S134), dann wird der Ursache-Wert vom Netz 8 zurückgegeben. 4 ist ein Diagramm, welches die Beschreibung eines Ursache-Werts darstellt. Der Ursache-Wert ist in TS 24.301 oder dergleichen definiert.
  • Falls die Anbindung für die folgenden Ursache-Werte scheitert, liegt im Allgemeinen eine SIM 17 vor, welche als nicht unter Vertrag stehend angenommen wird.
    • # 2: Nutzer nicht registriert (IMSI unbekannt in HSS)
    • # 3: Illegales Endgerät (Illegale UE)
    • # 6: Illegale Ausstattung (Illegale ME)
    • # 8: Paketkommunikation nicht verfügbar (EPS-Dienste und Nicht-EPS-Dienste nicht gestattet)
  • Wenn eine Verbindung (Anbindung) des Netzes aufgrund des oben genannten Ursache-Werts scheitert (JA in Schritt S140), speichert die Steuereinrichtung 13 die Betreiberkennnummer (MNC) des Heimatnetzbetreibers, welche in der SIM 17 aufgezeichnet ist (Schritt S142), und betrachtet die Steuereinrichtung 13 zugleich die SIM 17 als ungültig (Schritt S144).
  • Wenn das Funkkommunikationsmodul 10 die SIM-Karte 17 als ungültig ansieht, wird ein Begrenzter-Dienst-Zustand, d.h. ein Limited-Service-Zustand, auftreten. Der Limited-Service-Zustand ist ein Zustand, in welchem nur ein begrenzter Dienst, wie zum Beispiel ein Notruf, bereitgestellt wird. Das Smartphone zeigt an der Anzeigeposition des Antennenpiktogramms, welches die elektrische Feldstärke angibt, „außerhalb des Gebiets“ in einer Situation, in welcher die SIM 17 als ungültig angesehen wird, an. Wenn „außerhalb des Gebiets“ angezeigt wird, kann der Nutzer jedoch nicht verstehen, ob das Funkkommunikationsmodul 10 das von der Basisstation 4 aus gesendete Funksignal empfängt oder ob nicht. Daher wird das nachfolgende Verfahren durchgeführt.
  • Die Basisstation 3 strahlt Steuerinformationen an die Mobilstation mittels eines Kanals (BCCH: Broadcast Control Channel) aus. Wenn eine Information, die die Landeskennnummer und die Betreiberkennnummer enthält, von dem BCCH mitgeteilt wird, kann die Steuereinrichtung 13 die Landeskennnummer und die Betreiberkennnummer erlangen.
  • Die Steuereinrichtung 13 ermittelt, ob eine Betreiberkennnummer der gespeicherten Betreiberkennnummer des Heimatnetzbetreibers entspricht oder ob nicht, wobei die entsprechende Betreiberkennnummer von der Basisstation 4 aus erlangt wird, und wenn ermittelt wird, dass diese der Betreiberkennnummer des Heimatnetzbetreibers entspricht (JA in Schritt S146), benachrichtigt die Steuereinrichtung 13 den Nutzer über die elektrische Feldstärke des von der Basisstation 4 der Betreiberkennnummer gesendeten Funksignals (Schritt S138).
  • Wenn keine Betreiberkennnummer, die der Betreiberkennnummer des Heimatnetzbetreibers entspricht, vorliegt (NEIN in Schritt S146: zum Beispiel im Fall von Roaming), dann kann die Steuereinrichtung 13 den Nutzer über die elektrische Feldstärke des von der Basisstation 4 gesendeten Funksignals benachrichtigen, das Verfahren ohne Benachrichtigung über die elektrische Feldstärke beenden oder den Nutzer eine Information, welche „außerhalb des Kommunikationsbereichs“ angibt, mitteilen.
  • Falls die Anbindung laut dem folgenden Ursache-Wert unter den Ursache-Werten, welche nicht die obigen Ursache-Werte sind, scheitert, kann das Funkkommunikationsmodul 10 nicht Gegenstand eines Vertrags sein.
    # 7: EPS-Dienst nicht verfügbar (EPS-Dienst nicht gestattet)
  • Wenn der Ursache-Wert die # 7 ist, wird nur ein PS-(Paketvermittelt-)Dienst abgelehnt. Das Netz 8 umfasst ein Netz für PS-Dienst und ein Netz für einen Leitungsvermittelt-(CS-)Dienst. Die SIMs umfassen eine, die für PS-Dienst bestimmt ist, und eine, die für CS-Dienst bestimmt ist, und eine, die für sowohl PS-Dienst als auch CS-Dienst bestimmt ist. Wenn der Ursache-Wert nicht # 7 ist (NEIN in Schritt S148), kann die Steuereinrichtung 13 das Verfahren beenden, ohne den Nutzer über die elektrische Feldstärke des von der Basisstation 4 gesendeten Funksignals zu benachrichtigen, oder den Nutzer eine Information, welche „außerhalb des Kommunikationsbereichs“ angibt, mitteilen.
  • Wenn der Ursache-Wert # 7 von dem Netz 8 zurückgegeben wird (JA in Schritt S148), dann schreitet hier das Verfahren zu Schritt S142 weiter, wenn die SIM 17 eine für den PS-Dienst, wie zum Beispiel LTE, spezialisierte SIM ist (JA in Schritt S150), z.B. wenn die SIM 17 für Voiceover-LTE (VoLTE) ist (Nur LTE).
  • Wenn die SIM keine für den PS-Dienst, wie zum Beispiel LTE, spezialisierte SIM ist (NEIN in Schritt S150), kann die Steuereinrichtung 13 die SIM-Karte gültig erklären, um ein Breitband-Codemultiplex-Mehrfachzugriff (WCDMA: Eingetragene Marke, „Wideband Code Division Multiple Access“) oder ein Global System for Mobile Communications (GSM: eingetragene Marke), welche den CS-Dienst bieten, zu empfangen, oder dem Nutzer eine Information, welche „außerhalb des Kommunikationsbereichs“ angibt, mitteilen.
  • Wie vorstehend beschrieben, wenn das Funkkommunikationsmodul 10 die SIM-Karte 17 als ungültig erachtet, benachrichtigt es den Nutzer über die elektrische Feldstärke des von der Basisstation 4 gesendeten Funksignals, so dass der Nutzer den Funkwellenzustand der nahegelegenen Basisstation erkennen kann.
  • Da das Funkkommunikationsmodul 10 den Nutzer über die elektrische Feldstärke des von der Basisstation 4 des Heimatnetzbetreibers gesendeten Funksignals benachrichtigt, kann der Nutzer den Funkwellenzustand der nahegelegenen Basisstation von nur der Heimat erkennen. Außerdem stellt der Funkwellenzustand der nahegelegenen Basisstation von nur der Heimat einen Indikator dar, ob das Funkkommunikationsmodul 10 sich an einem Ort, wo der Vertrag umgesetzt werden kann, befindet.
  • Das Funkkommunikationsmodul 10 kann die SIM 17 gemäß dem Ursache-Wert, welcher von dem Netz 8 zurückgegeben wird, als ungültig ansehen. Ferner kann das Funkkommunikationsmodul 10 die SIM 17 gemäß dem von dem Netz 8 zurückgegebenen Ursache-Wert und der Art der SIM 17 (ob solch ein Dienst genutzt werden kann) als ungültig ansehen.
  • Die jeweiligen Schritte in dem Funkkommunikationsmodul 10 in der vorliegenden Beschreibung müssen nicht notwendigerweise in chronologischer Reihenfolge gemäß der in dem Flussdiagramm beschriebenen Reihenfolge abgearbeitet werden und können parallele Verarbeitungen oder Verarbeitungen durch eine Subroutine aufweisen.
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf einer am 24. Februar 2017 eingereichten japanischen Patentanmeldung ( Japanische Patentanmeldung Nr. 2017 - 032958 ), deren Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Funkkommunikationsvorrichtung, welche es dem Nutzer erlaubt, den Funkwellenzustand einer nahegelegenen Basisstation zu begreifen, selbst wenn die SIM-Karte der Funkkommunikationsvorrichtung ungültig erklärt wurde, und ein Steuerverfahren davon bereitstellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 4: Basisstation, 8: Netz, 6: Verwaltungsserver, 7: PSAP, 10: Funkkommunikationsmodul, 11: Antenne, 12: Funkkommunikationseinheit, 13: Steuereinrichtung, 14: Speichereinheit, 15: IF, 16: Kartentreibereinheit, 17: SIM-Karte, 20: Fahrzeug, 100: Funkendgerät

Claims (8)

  1. Eine an einem Fahrzeug (20) installierte Funkkommunikationsvorrichtung (10), aufweisend: einen Funkkommunikator (12), welcher dazu eingerichtet ist, Funkkommunikation mit einer Basisstation (4), die dazu eingerichtet ist, mit einem Netz (8) zu kommunizieren, durchzuführen, eine Informationskarte (17), welche dazu eingerichtet ist, Netzinformationen eines Netzbetreibers, der einen Dienst bereitstellt, zu speichern, und eine Steuereinrichtung (13), welche dazu eingerichtet ist, eine Verbindung mit dem Netz (8) mittels des Funkkommunikators (12) herzustellen und, wenn die Informationskarte (17) als ungültig angesehen wird, den Nutzer über eine elektrische Feldstärke eines Funksignals, welches von der Basisstation (4) gesendet wird, zu benachrichtigen, wobei die Steuereinrichtung (13) dazu eingerichtet ist, die Informationskarte (17) als ungültig anzusehen, wenn die Verbindung mit dem Netz (8) fehlschlägt und ein von dem Netz (8) zurückgegebener Ursache-Wert für die fehlgeschlagene Verbindung ein Ursache-Wert ist, welcher angibt, dass die Informationskarte (17) als nicht unter Vertrag stehend angenommen wird.
  2. Eine an einem Fahrzeug (20) installierte Funkkommunikationsvorrichtung (10), aufweisend: einen Funkkommunikator (12), welcher dazu eingerichtet ist, Funkkommunikation mit einer Basisstation (4), die dazu eingerichtet ist, mit einem Netz (8) zu kommunizieren, durchzuführen, eine Informationskarte (17), welche dazu eingerichtet ist, Netzinformationen eines Netzbetreibers, der einen Dienst bereitstellt, zu speichern, und eine Steuereinrichtung (13), welche dazu eingerichtet ist, eine Verbindung mit dem Netz (8) mittels des Funkkommunikators (12) herzustellen, und, wenn die Informationskarte (17) als ungültig angesehen wird, den Nutzer über eine elektrische Feldstärke eines Funksignals, welches von der Basisstation (4) gesendet wird, zu benachrichtigen, wobei die Steuereinrichtung (13) dazu eingerichtet ist, die Informationskarte (17) als ungültig anzusehen, wenn die Verbindung mit dem Netz (8) fehlschlägt und die Informationskarte (17) eine für einen Paketdienst spezialisierte Informationskarte ist, und der von dem Netz (8) zurückgegebene Ursache-Wert für die fehlgeschlagene Verbindung ein Ursache-Wert, der angibt, dass nur der Paketdienst abgelehnt wird, ist.
  3. Die Funkkommunikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinrichtung (13) dazu eingerichtet ist, von der Basisstation (4) eine Betreiberkennnummer eines Netzbetreibers der Basisstation zu erlangen, wenn die Informationskarte (17) als ungültig angesehen wird, und über eine elektrische Feldstärke eines Funksignals, welches von einer Basisstation (4), die eine Betreiberkennnummer, welche einer Betreiberkennnummer der Netzinformation entspricht, hat, der erlangten Betreiberkennnummer gesendet wird, zu benachrichtigen.
  4. Ein Fahrzeug (20), an welchem die Funkkommunikationsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2 installiert ist.
  5. Ein Steuerverfahren einer an einem Fahrzeug (20) installierten Funkkommunikationsvorrichtung (10), die Funkkommunikationsvorrichtung (10) aufweisend einen Funkkommunikator (12), welcher dazu eingerichtet ist, Funkkommunikation mit einer Basisstation (4), die dazu eingerichtet ist, mit einem Netz (8) zu kommunizieren, durchzuführen, und eine Informationskarte (17), welche dazu eingerichtet ist, Netzinformationen eines Netzbetreibers, der einen Dienst bereitstellt, zu speichern, wobei das Funkkommunikationsverfahren aufweist: Herstellen einer Verbindung mit dem Netz (8) mittels des Funkkommunikators (12) und Zurückgeben eines Ursache-Werts von dem Netz (8), wenn die Verbindung mit dem Netz (8) fehlschlägt, Ansehen der Informationskarte (17) als ungültig, wenn der von dem Netz (8) zurückgegebene Ursache-Wert ein Ursache-Wert ist, welcher angibt, dass die Informationskarte (17) als nicht unter Vertrag stehend angenommen wird, und Benachrichtigen des Nutzers über eine elektrische Feldstärke eines Funksignals, welches von der Basisstation (4) gesendet wird, wenn die Informationskarte (17) als ungültig angesehen wird.
  6. Ein Steuerverfahren einer an einem Fahrzeug (20) installierten Funkkommunikationsvorrichtung (10), die Funkkommunikationsvorrichtung (10) aufweisend einen Funkkommunikator (12), welcher dazu eingerichtet ist, Funkkommunikation mit einer Basisstation (4), die dazu eingerichtet ist, mit einem Netz (8) zu kommunizieren, durchzuführen, und eine Informationskarte (17), welche dazu eingerichtet ist, Netzinformationen eines Netzbetreibers, der einen Dienst bereitstellt, zu speichern, wobei das Funkkommunikationsverfahren aufweist: Herstellen einer Verbindung mit dem Netz (8) mittels des Funkkommunikators (12) und Zurückgeben eines Ursache-Werts von dem Netz (8), wenn die Verbindung mit dem Netz (8) fehlschlägt, Ansehen der Informationskarte (17) als ungültig, wenn die Informationskarte (17) eine für einen Paketdienst spezialisierte Informationskarte (17) ist, wenn der von dem Netz (8) zurückgegebene Ursache-Wert ein Ursache-Wert, der angibt, dass nur der Paketdienst abgelehnt wird, ist, und Benachrichtigen des Nutzers über eine elektrische Feldstärke eines Funksignals, welches von der Basisstation (4) gesendet wird, wenn die Informationskarte (17) als ungültig angesehen wird.
  7. Ein Funkkommunikationssystem, aufweisend: eine an einem Fahrzeug (20) installierte Funkkommunikationsvorrichtung (10), und ein durch einen Netzbetreiber bereitgestelltes Netz (8), wobei die Funkkommunikationsvorrichtung (10) aufweist einen Funkkommunikator (12), welcher dazu eingerichtet ist, Funkkommunikation mit einer Basisstation (4), die dazu eingerichtet ist, mit dem Netz (8) zu kommunizieren, durchzuführen, eine Informationskarte (17), welche dazu eingerichtet ist, Netzinformationen eines Netzbetreibers, der einen Dienst bereitstellt, zu speichern, und eine Steuereinrichtung (13), welche dazu eingerichtet ist, eine Verbindung mit dem Netz (8) mittels des Funkkommunikators (12) herzustellen, und, wenn die Informationskarte (17) als ungültig angesehen wird, den Nutzer über eine elektrische Feldstärke eines Funksignals, welches von der Basisstation (4) gesendet wird, zu benachrichtigen, wobei die Steuereinrichtung (13) dazu eingerichtet ist, die Informationskarte (17) als ungültig anzusehen, wenn die Verbindung mit dem Netz (8) fehlschlägt und ein von dem Netz (8) zurückgegebener Ursache-Wert für die fehlgeschlagene Verbindung ein Ursache-Wert ist, welcher angibt, dass die Informationskarte (17) als nicht unter Vertrag stehend angenommen wird.
  8. Ein Funkkommunikationssystem, aufweisend: eine an einem Fahrzeug (20) installierte Funkkommunikationsvorrichtung (10), und ein durch einen Netzbetreiber bereitgestelltes Netz (8), wobei die Funkkommunikationsvorrichtung (10) aufweist einen Funkkommunikator (12), welcher dazu eingerichtet ist, Funkkommunikation mit einer Basisstation (4), die dazu eingerichtet ist, mit dem Netz (8) zu kommunizieren, durchzuführen, eine Informationskarte (17), welche dazu eingerichtet ist, Netzinformationen eines Netzbetreibers, der einen Dienst bereitstellt, zu speichern, und eine Steuereinrichtung (13), welche dazu eingerichtet ist, eine Verbindung mit dem Netz (8) mittels des Funkkommunikators (12) herzustellen, und, wenn die Informationskarte (17) als ungültig angesehen wird, den Nutzer über eine elektrische Feldstärke eines Funksignals, welches von der Basisstation (4) gesendet wird, zu benachrichtigen, wobei die Steuereinrichtung (13) dazu eingerichtet ist, die Informationskarte (17) als ungültig anzusehen, wenn die Verbindung mit dem Netz (8) fehlschlägt und die Informationskarte (17) eine für einen Paketdienst spezialisierte Informationskarte ist, und der von dem (8) Netz zurückgegebene Ursache-Wert für die fehlgeschlagene Verbindung ein Ursache-Wert, der angibt, dass nur der Paketdienst abgelehnt wird, ist.
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Screen-shot eines GSM-Dual-SIM-Smartphones mit SIM-Karten für das D1 und D2-Mobilfunknetz, welches bei fehlgeschlagenem Zugang zum Vertragsnetz (hier D1), aber empfangbares Fremdnetz (D2, hier ohne Sende, aber mit Empfangsberechtigung) das Display dennoch die Fremdnetzsignalstärke anzeigt. *

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