DE112018000316B4 - NVH Modifizierung für Differentialanordnung - Google Patents

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Abstract

Differentialanordnung (22) zur Modifizierung von mindestens einem von einem Geräusch, einer Vibration und einer Rauigkeit (NVH), die von der Differentialanordnung (22) emittiert werden, wobei die Differentialanordnung aufweist:einen Satz Ritzelräder (34), die mit einem Gehäuse (28) verbunden sind, so dass sich der Satz Ritzelräder (34) beim Drehen des Gehäuses (28) mit der Drehung des Gehäuses (28) so bewegt, dass er um die Drehachse (A-A) des Gehäuses (28) kreist, wobei jedes entsprechende Ritzelrad (34) des Satzes von Ritzelrädern (34) ferner um eine entsprechende Drehachse (B-B) des entsprechenden Ritzelrades (34) drehbar ist;ein Paar Achsenwellenräder (36), die mit dem Satz Ritzelräder (34) in Eingriff gelangen; undmindestens ein NVH-modifizierendes Element (40, 44a, 44b), das so mit dem Gehäuse (28) verbunden ist, dass sich das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) mit der Drehung des Gehäuses (28) um die Drehachse (A-A) des Gehäuses (28) bewegt, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) so positioniert ist, dass es an dem Satz Achsenwellenräder (36) angreift; wobei eine Drehachse (C-C) des mindestens einen NVH-modifizierende Elements (40, 44a, 44b) anders orientiert ist als die Drehachse (B-B) der Ritzelräder (34) und anders orientiert ist als die Drehachse (A-A) der Achsenwellenräder (36).

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Offenbarung betrifft Differentialanordnungen. Diese Offenbarung betrifft insbesondere Arten zur Reduzierung und/oder Modifizierung von Geräusch, Vibrationen und Rauigkeit (nachstehend „NVH“ von Englisch „noise, vibration and harshness) in Differentialen durch Hinzufügen von Schalldämpferritzeln oder anderen NVH-modifizierenden Elementen.
  • HINTERGRUND
  • Differentialanordnungen werden häufig verwendet, um die differentielle Drehung einer Welle relativ zu einer anderen Welle zu ermöglichen. Als ein Beispiel ist, wenn ein Fahrzeug eine Kurve fährt, über die Strecke der Kurve eine Länge eines äußeren Radweges größer als eine Länge eines inneren Radweges. Wenn ein Fahrzeug entlang einer Kurve fährt, erfordert dies dementsprechend, dass sich das äußere Rad und die Halbwelle, mit der das äußere Rad verbunden ist, über die Dauer der Kurve öfter drehen als das innere Rad und die Halbwelle, mit der das innere Rad verbunden ist.
  • Um diesem ungleichen Maß an Drehung über die Seiten des Fahrzeugs Rechnung zu tragen und es zu ermöglichen, ist herkömmlicherweise mittig zwischen dem Paar Halbwellen eine Differentialanordnung angeordnet. Bei einer hinteren Differentialanordnung für die Hinterräder überträgt eine Antriebswelle die Kraft auf das Differential und bewirkt eine Drehung eines Hohlrades und eines Satzes kleinerer Ritzelräder, die um die Mittelachse des Hohlrades kreisen, während sich das Hohlrad dreht. Diese Achse fällt mit der Drehachse der Halbwellen zusammen. Die Ritzelräder gelangen in Eingriff mit einem Satz Achswellenräder an den Enden der Halbwelle.
  • Um das Fahrzeug (teilweise) mit dem hinteren Differential anzutreiben, treibt die Antriebswelle die Drehung des Hohlrades an, was ein Kreisen der Ritzelräder bewirkt. Wenn sich diese Ritzelräder drehen, übertragen sie das Drehmoment von der Antriebswelle über das Hohlrad und die verbundenen Ritzelräder, die herkömmlicherweise von einem Verbindungsträger getragen werden, auf das Paar Seitenzahnräder, die jeweils mit einer der hinteren Halbwellen verbunden sind. Wenn sich die an den Halbwellen befestigten Räder mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, kreisen die Ritzelräder um die Mittelachse des Hohlrades, drehen sich jedoch nicht separat um ihre eigenen entsprechenden Achsen. Wenn sich die an den Halbwellen befestigten Räder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen, kreisen die Ritzelräder einerseits um die Mittelachse des Hohlrades und drehen sich andererseits auch separat um ihre eigenen Achsen. In beiden Fällen wird das Drehmoment von den Ritzeln auf die an den Halbwellen befestigten Achsenwellenräder übertragen. In dem Zustand, in dem das Fahrzeug eine Kurve fährt, nimmt die Drehung der Ritzel jedoch unterschiedliche Drehzahlen der Achsenwellenräder relativ zueinander auf.
  • Bei vielen neueren Fahrzeugen mit Allradantrieb kann das hintere Differential - das mit dem hinteren Radsatz verbunden ist - möglicherweise nur selektiv von der hinteren Antriebswelle angetrieben werden. Auf diese Weise kann das Fahrzeug zwischen Zweiradantrieb und Allrad- oder Vierradantrieb umgeschaltet werden, um die Wirtschaftlichkeit und den Benzinverbrauch zu verbessern. Die hintere Antriebswelle und das Hohlrad sind so konstruiert, dass sie aufhören sich zu drehen, wenn die hintere Antriebswelle von dem Antrieb des hinteren Differentials entkoppelt wird, so dass das Fahrzeug in den Zweiradantriebsmodus versetzt wird. Unter diesen Bedingungen wird auch eine der beiden hinteren Halbwellen von ihrem jeweiligen Achsenwellenrad in der Differentialanordnung entkoppelt, um zu ermöglichen, dass sich die beiden Hinterräder und ihre Halbwellen „frei“ und manchmal mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen können, wenn die Hinterräder mit dem Fahrzeug mitgezogen werden.
  • Wenn die hintere Antriebswelle und das Hohlrad verrastet sind und eine der Halbwellen drehmäßig von ihrem Achsenwellenrad entkoppelt ist, können die Ritzelräder außergewöhnlich hohen Drehzahlen ausgesetzt sein. Unter den vorstehend genannten Bedingungen wird die gesamte Drehung eines der Hinterräder über das eine der Achsenwellenräder, das mit der verbundenen Halbwelle verbunden ist, auf die hintere Differentialanordnung übertragen. Da das Hohlrad und die Ritzel positionsfest verrasten, wird die Drehung dieses Achswellenrades direkt und vollständig auf die Ritzelräder übertragen, die diese Drehung wiederum vollständig und komplett auf das Achsenwellenrad der entkoppelten Halbwelle übertragen, unabhängig von der Differenzialgeschwindigkeit, mit der sich die verbundenen und entkoppelten Halbwellen relativ zueinander drehen. Dementsprechend drehen sich die Ritzelräder in diesem entkoppelten Modus mehr und schneller als bei verbundenem hinterem Differential. Nach einigen Schätzungen kann die Drehzahl der Ritzel in einem entkoppelten Zustand fast 100-mal höher sein als die Drehzahl der Ritzel unter Bedingungen, wenn das Fahrzeug eine Kurve fährt.
  • Aus der US 2005 / 0 049 104 A1 ist ein Verfahren zum Zusammenbau einer Differentialanordnung umfassend ein Ausgleichselement bekannt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Im entkoppelten Zustand einer Differentialanordnung vom vorstehend beschriebenen Typ können die Ritzelräder der Anordnung außergewöhnlich hohen Drehzahlen ausgesetzt sein. Bei diesem außergewöhnlichen Maß an Drehzahl sind das typische Geräusch und die typische Vibration, die von dem Differential emittiert werden, demgegenüber verstärkt, was sie bei den niedrigeren Drehzahlen der Ritzel wären, wenn das Differential dazu dient, das Drehmoment im verbundenen Modus von der hinteren Antriebswelle auf die Halbwellen zu übertragen. Dieses Geräusch und diese Vibration auf Grund der Drehung des Ritzels mit hoher Geschwindigkeit können in anderen Teilen des Fahrzeugs Resonanz auslösen, können bei Reisegeschwindigkeiten ein monotones Geräusch erzeugen und können so intensiv sein, dass sie das Fahrerlebnis stören, indem sie inakzeptabel hohe Geräuschpegel in der Kabine des Fahrzeugs erzeugen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Differentialanordnung nach Patentanspruch 1. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Während vorstehend ein spezifischer Anwendungsfall für ein Differential mit besonders hoher NVH-Emission beschrieben wurde, sollte zu verstehen sein, dass dieser Anwendungsfall nur repräsentativ ist und dass Differentiale unter anderen Betriebsbedingungen aus einer Reihe von Gründen unerwünschte NVH emittieren können.
  • Hierin offenbart sind verbesserte Differentialanordnungen, die Geräusche, Vibrationen und Rauigkeit, die während des Betriebs von der Differentialanordnung erzeugt werden, reduzieren und/oder modifizieren können. Während diese Verbesserungen in jeglicher Art von Differentialanordnung verwendet werden können, gelten sie als besonders vorteilhaft bei hinteren Differentialanordnungen vom vorstehend beschriebenen Typ, bei denen ein verrastetes Hohlrad und eine entkoppelte Halbwelle zur vollständigen passiven Übertragung von Drehung von der anderen verbundenen Halbwelle auf die Ritzelräder der Differentialanordnung führen.
  • Um die Geräusch- und Vibrationsdämpfung zu unterstützen, kann die verbesserte Differentialanordnung neben den last- oder drehmomentübertragenden Ritzeln der Differentialanordnung auch „Schalldämpfer“-Ritzel oder andere NVH-modifizierende Elemente umfassen. Diese Schalldämpferritzel oder andere NVH-modifizierende Elemente übertragen nicht wesentlich das Drehmoment, wie dies die Ritzelräder durch die Differentialanordnung tun, sondern dienen der Geräusch- und Vibrationsdämpfung und/oder der Änderung der Häufigkeit von erzeugten NVH, so dass dies nicht monoton ist oder Resonanz in anderen Teilen des Fahrzeugs erzeugt. Diese NVH-modifizierenden Elemente können eine Reihe unterschiedlicher geometrischer Formen haben oder aus schalldämmenden Materialien, wie z.B. Pulvermetall niedriger Dichte, polymeren Materialien oder Kombinationen verschiedener Materialien, bestehen. Kurz gesagt sind diese NVH-modifizierenden Elemente zusätzliche Komponenten in der Differentialanordnung, die nicht als lasttragende oder drehmomentübertragende Komponenten ausgelegt sind (obwohl in Betracht gezogen wird, dass die NVH-modifizierenden Elemente bei einigen Konstruktionen immer noch ein gewisses Drehmoment übertragen können), die aber die Geräusch- und Vibrationseigenschaften der Differentialanordnung verändern. Es wird in Betracht gezogen, dass diese NVH-modifizierenden Elemente nicht wie herkömmliche Ritzel geformt sein müssen (insbesondere da sie nicht lasttragend oder drehmomentübertragend sind), sondern andere Gestaltungen und Formen aufweisen können, die einen ähnlichen NVH-modifizierenden Effekt erzielen.
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Differentialanordnung zur Modifizierung (die sowohl die Reduzierung als auch die Änderung umfasst) von einem oder mehreren von einem Geräusch, einer Vibration und einer Rauigkeit (NVH), die von der Differentialanordnung emittiert werden, offenbart. Die Differentialanordnung umfasst einen Satz Ritzelräder, ein Paar Achsenwellenräder und mindestens ein NVH-modifizierendes Element (das eines oder potenziell eine Mehrzahl von NVH-modifizierenden Elementen sein kann, die einander nicht unbedingt ähnlich sein müssen). Der Satz Ritzelräder ist mit dem Gehäuse verbunden, so dass sich der Satz Ritzelräder mit der Drehung des Gehäuses so bewegt, dass er beim Drehen des Gehäuses um die Drehachse des Gehäuses kreist. Jedes entsprechende Ritzelrad des Ritzelradsatzes ist ebenfalls um eine entsprechende Drehachse des entsprechenden Ritzelrads drehbar. Das Paar Achsenwellenräder gelangt in Eingriff mit dem Satz Ritzelräder. Das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) sind mit dem Gehäuse verbunden, so dass sich das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) mit der Drehung des Gehäuses um die Drehachse des Gehäuses bewegen und so positioniert sind, dass sie an dem Satz Achsenwellenräder angreifen.
  • Das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) kann (können) eines oder mehrere von einem Geräusch, einer Vibration und einer Rauigkeit, die von der Differentialanordnung emittiert werden, im Vergleich zu einer ansonsten identischen Differentialanordnung ohne das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) bei mindestens einigen Betriebsbedingungen der Differentialanordnung reduzieren und/oder modifizieren.
  • In einer bestimmten Form kann die Differentialanordnung beispielsweise eine hintere Differentialanordnung sein, wobei das Gehäuse ein Hohlrad umfasst, das dazu ausgebildet ist, selektiv von einer hinteren Antriebswelle angetrieben zu werden, und wobei das Paar Achswellenräder je für die Verbindung mit einer entsprechenden Halbwelle ausgelegt ist. In dieser Form kann das hintere Differential unter Bedingungen betrieben werden, bei denen die Differentialanordnung von der hinteren Antriebswelle entkoppelt und das Hohlrad drehfest ist, bei denen eine der mit dem Achsenwellenrad verbundenen Halbwellen von einem Rad eines Fahrzeugs entkoppelt ist und bei denen die Drehung des anderen Rads während der Bewegung des Fahrzeugs bewirkt, dass die andere der Halbwellen (die verbunden ist) die Drehung des jeweiligen Achswellenrades so antreibt, dass der mit den Seitenzahnrädern in Eingriff gelangende Satz Ritzelräder Drehgeschwindigkeiten direkt von der mit dem Rad auf der Straße verbundenen Halbwelle ausgesetzt ist. Unter solchen Bedingungen, bei denen eine der Halbwellen entkoppelt ist, können die Ritzelräder mit außergewöhnlich hohen Geschwindigkeiten angetrieben werden, die durch die Fahrgeschwindigkeit und nicht nur die Drehzahldifferenz zwischen den Achswellenrädern vorgegeben sind. Solche Fahrgeschwindigkeiten für die Drehung des Ritzels können etwa 100-mal so hoch sein wie bei einer Standard-Differentialanordnung, wenn beide Halbwellen mit den Rädern und Achswellenrädern verbunden sind. Wie vorstehend erwähnt, können solche Drehzahlen, wenn keine Verringerung durch NVH-modifizierende Elemente stattfindet, zu inakzeptabel lauten Geräuschen in der Kabine, Vibrationen und anderen Resonanzereignissen im gesamten Fahrzeug führen. Das Vorhandensein der (des) NVH-modifizierenden Elemente(s) kann jedoch von der Differentialanordnung emittierte NVH reduzieren und/oder modifizieren.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl vorstehend eine exemplarische Form beschrieben ist, in der die Differentialanordnung eine hintere Differentialanordnung ist, voll in Betracht gezogen wird, dass das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) in anderen Arten von Differentialen, wie beispielsweise vorderen Differentialen, verwendet werden kann (können). Außerdem kann (können) das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) in anderen Differentialen als in Fahrzeug- oder Automobildifferentialen verwendet werden. Während diese Anwendung das Entkoppeln von Differentialen als eine exemplarische Situation verwendet, in der (ein) NVH-modifizierende(s) Element(e) eingesetzt werden (kann) können, ist das Konzept der Verwendung eines (von) NVH-modifizierenden Elements(en) sicherlich nicht darauf beschränkt.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass (das) die NVH-modifizierende(n) Element(e) eine Reihe von Formen annehmen kann (können). In einer Form kann (können) das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) eine Zahnradform haben. In einer anderen Form kann (können) das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) eine konische Oberfläche aufweisen, die mit einer oberen Fasenfläche jedes der Achsenwellenräder in Kontakt gelangt. Darüber hinaus werden auch Hybridformen zwischen Zahnradformen und konischen Oberflächen in Betracht gezogen, die teilweise zahnradartig und teilweise konisch sein können. Die verschiedenen beschriebenen geometrischen Formen sind zwar exemplarisch, sind jedoch sicherlich nicht einschränkend und es können andere Formen oder Gestaltungen mit ähnlicher Wirkung eingesetzt werden.
  • In einigen Formen kann (können) das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) ein axial kegelstumpfförmiges Schalldämpferritzel umfassen. Es wird in Betracht gezogen, dass das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) in einigen Formen eine Mehrzahl von gestapelten Scheiben mit Oberflächen umfassen können, die im Allgemeinen rechtwinklig zu einer Mittelachse davon verlaufen.
  • Um das Reduzieren und/oder Modifizieren von NVH der Differentialanordnung während des Betriebs zu unterstützen, kann (können) das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) ein anderes Material sein als der Satz Ritzelräder. So kann (können) beispielsweise das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) ein polymeres Material, wie beispielsweise ein elastomeres Material, sein. Als weiteres Beispiel kann (können) das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) auch ein gesintertes Pulvermetallmaterial sein. Es wird in Betracht gezogen, dass das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) die einzige(n) gesinterte(n) Pulvermetallkomponente(n) in der Differentialanordnung sein kann (können) oder andere Komponenten auch aus gesinterten Pulvermetallmaterialien gebildet sein können. Im Falle, dass mehrere gesinterte Pulvermetallkomponenten in der Differentialanordnung vorhanden sind, kann (können) das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) ein erstes gesintertes Pulvermetallmaterial sein und kann der Satz Ritzelräder ein zweites gesintertes Pulvermetallmaterial sein. Um zum Erreichen der beabsichtigten Wirkung beizutragen, kann das erste gesinterte Pulvermetallmaterial eine höhere Porosität als das zweite gesinterte Pulvermetallmaterial aufweisen oder eine geringere Dichte als das zweite gesinterte Pulvermetallmaterial aufweisen. In einigen Formen wird in Betracht gezogen, dass das gesinterte Pulvermetallmaterial der (des) NVH-modifizierenden Elemente(s) ferner ein selbstschmierendes Material umfassen kann.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) in einigen Formen in der Differentialanordnung nicht lasttragend und nicht drehmomentübertragend sein kann (können). Obwohl das (die) NVH-modifizierenden Elemente vorhanden ist (sind), erfüllen sie daher über ihre Verwendung als „Schalldämpfer“-Ritzel oder NVH-modifizierende Elemente hinaus möglicherweise keine mechanische Funktion.
  • In einigen Formen kann es eine Mehrzahl von NVH-modifizierenden Elementen geben und kann eines (oder mehrere) der NVH-modifizierenden Elemente eine andere Form oder ein anderes Material aufweisen als ein anderes (oder mehrere) der NVH-modifizierenden Elemente.
  • Somit wird eine Differentialanordnung bereitgestellt, die dazu beiträgt, von der Differentialanordnung emittierte NVH zu modifizieren und/oder zu reduzieren (insbesondere während des Betriebs in einem entkoppelten Zustand einer hinteren Differentialanordnung). Durch Hinzufügen des (der) der NVH-modifizierenden Element(e) kann eine ansonsten herkömmliche Differentialanordnung mit einem oder mehreren NVH-modifizierenden oder -dämpfenden Element(en) versehen werden, die NVH-reduzierende, -absorbierende oder -aufhebende Effekte haben können. Da diese(s) NVH-modifizierende(n) Element(e) nicht-lasttragend und nichtdrehmomentübertragend sein kann (können), können sie unter Berücksichtigung der NVH-Modifizierung konstruiert werden und Konstruktionserwägungen vermieden werden, die typischerweise mit lasttragenden, drehmomentübertragenden Ritzelementen verbunden sind. In diesem Sinne besteht eine außergewöhnliche Konstruktionsflexibilität, um eine bestimmte Differentialkonstruktion anzupassen, und können die NVH-modifizierenden Elemente auf verschiedene Weisen hergestellt werden, um die Leistungsfähigkeit für eine bestimmte Differentialeinheit oder die Betriebsbedingungen einer bestimmten Fahrzeuglinie zu optimieren.
  • Diese und noch weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen. Nachstehend wird lediglich eine Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gegeben. Um den vollen Offenbarungsumfang der Erfindung zu beurteilen, sollten die Ansprüche betrachtet werden, da diese bevorzugten Ausführungsformen nicht als einzige Ausführungsformen innerhalb des Offenbarungsumfangs der Ansprüche beabsichtigt sind.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Schnittansicht von Hohlrad, Ritzeln und Achsenwellenrad einer hinteren Differentialanordnung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die Abschnitte einer Differentialanordnung mit NVH-modifizierenden Elementen gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt, bei der eines der Achsenwellenräder und eines der Ritzelräder weggelassen wurden, um das Konzept und die NVH-modifizierenden Elemente besser darzustellen.
    • 3A bis 3C sind Ansichten einer zweiten Ausführungsform eines Abschnitts einer Differentialanordnung, die ein Paar Achsenwellenräder, ein Paar Ritzelräder und einen Satz NVH-modifizierende Elemente, die sich von denen in 2 unterscheiden, darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Mit Bezugnahme auf 1 werden viele der Komponenten einer Differentialanordnung 22 im Detail dargestellt. In der in 1 dargestellten Form ist die Differentialanordnung 22 eine hintere Differentialanordnung, aber aus der nachfolgenden Beschreibung wird ersichtlich, dass die Verbesserungen im Zusammenhang mit der NVH-Modifizierung auf jegliche Art von Differential angewendet werden können, sei es ein vorderes oder hinteres Differential für ein Fahrzeug oder ein Differential in jeglicher anderen Art von Anwendung. Im Allgemeinen umfasst die Differentialanordnung 22 ein Gehäuse 28, in dem ein Träger 30 untergebracht ist, der ein Hohlrad 32, einen Satz Ritzelräder 34 und einen Satz Achsenwellenräder 36 trägt. In 1 ist eine Mittelachse A-A dargestellt, die zu einem Paar hinterer Halbwellen (nicht dargestellt) parallel ist und die auch die Drehachse für den Träger 30, das Hohlrad 32 und den Satz Achsenwellenräder 36 definiert. Das Hohlrad 32 weist Zähne auf, die durch das Ende einer Antriebswelle (nicht dargestellt) angetrieben werden können, um die Drehung des Hohlrades 32 und des daran befestigten Trägers 30 zu bewirken.
  • Der in dem Träger 30 enthaltene Satz Ritzelräder 34 wird durch eine Halterung 38 positionsfest gehalten, die sich durch den Träger 30 in eine Richtung erstreckt, die parallel zu einer Achse B-B verläuft. Die Achse B-B verläuft im Allgemeinen rechtwinklig zu der Achse A-A und definiert auch eine Drehachse für jedes der auf dem Träger 38 aufgenommenen Ritzelräder 34. Wenn sich das Hohlrad 32 und der Träger 30 drehen, kreist der Satz Ritzelräder 34 mit der Drehung des Trägers 30 um die Achse A-A. Dementsprechend ist der Satz Ritzelräder 34 in der Lage, sowohl um die Achse A-A zu kreisen als sich auch um die eigene Drehachse B-B zu drehen. Während in dem beiliegenden Figurensatz zwei Ritzelräder dargestellt sind, sollte zu verstehen sein, dass dieser Figurensatz erläuternd und nicht einschränkend ist und dass in anderen Ausführungsformen mehr Ritzelräder in dem Satz vorhanden sein können.
  • Der Satz Ritzelräder 34 gelangt in Eingriff mit dem Satz Achsenwellenräder 36 an deren jeweiligen Zähnen. Beide Zahnradsätze 34 und 36 sind Kegelräder mit Zähnen, die eine Winkelneigung relativ zur Drehachse aufweisen. Die Achsenwellenräder 36 sind mit den Enden der jeweiligen hinteren Halbwellen (nicht dargestellt) an einer Verbindung mit Innenkeilverzahnungen verbunden. Diese Achsenwellenräder 36 können sich unabhängig von dem Träger 30 drehen, obwohl sich die Achsenwellenräder 36 unter bestimmten Betriebsbedingungen mit dem Träger 30 drehen können.
  • Im Einsatz wird, wenn die Antriebswelle und die beiden hinteren Halbwellen verbunden sind, wie beispielsweise in einem Allradantriebsmodus eines Fahrzeugs, die mechanische Energie der Antriebswelle auf das Hohlrad 32 des Gehäuses 28 übertragen, das sich zusammen mit dem befestigten Träger 30 und dem Satz Ritzelräder 34 (und den nachfolgend beschriebenen NVH-modifizierenden Elementen) um die Achse A-A dreht. Wenn sich beide Räder auf der Straße mit der gleichen Geschwindigkeit drehen (d.h. wenn das Fahrzeug geradeaus fährt), wird das Drehmoment gleichmäßig von den Ritzelrädern 34, die sich im Wesentlichen nicht um die Achse B-B drehen, sondern um die Achse A-A kreisen, auf die Achsenwellenräder 36 übertragen, um die hinteren Halbwellen anzutreiben. Wenn sich eine hintere Halbwelle schneller dreht als die andere (in der Regel, weil ein Rad eine weitere Strecke zurücklegt, weil das Fahrzeug in einer Kurve fährt), dann wird nicht nur das Drehmoment durch die Differentialanordnung 22 von dem Hohlrad 32 auf die hinteren Halbwellen übertragen, sondern dreht sich auch der Satz Ritzelräder 34 um die Achse B-B, um dem differentiellen Rotationsgrad einer der hinteren Halbwellen relativ zu der anderen der hinteren Halbwellen Rechnung zu tragen.
  • Wenn jedoch, wie in dem vorstehenden Abschnitt über den Hintergrund erwähnt, die hintere Antriebswelle und eine der Halbwellen entkoppelt sind, werden beide Hinterräder mit dem Fahrzeug mitgezogen und erzeugt ausschließlich der vordere Teil des Antriebsstrangs 10 die Bewegung des Fahrzeugs. Unter diesen Umständen wird die Drehung des Hohlrades 32 und des Trägers 30 um die Achse A-A verrastet, wobei die verbundene der hinteren Halbwellen das verbundene Achsenwellenrad 36 antreibt. Mit der Drehung des verrasteten Trägers 30 treibt das Achsenwellenrad 36 den Satz Ritzelräder 34 direkt an, die sich um die eigene Achse B-B drehen, aber nicht um die Achse A-A kreisen können. Die Drehung der Ritzelräder 34 bewirkt auch, dass sich die entkoppelte der hinteren Halbwellen dreht, obwohl diese Drehung nicht weiter auf ein anderes Element übertragen wird, da diese hintere Halbwelle entkoppelt ist.
  • Unter diesen entkoppelten Bedingungen dreht sich der Satz Ritzelräder 34 mit der Geschwindigkeit, die durch die Drehung vorgegeben ist, die von der verbundenen der hinteren Halbwellen über das Achsenwellenrad 36 übertragen wird. Das bedeutet, dass sich die Ritzelräder 34 im Vergleich zu Drehzahlen in einem verbundenen Zustand, in dem sich die Ritzelräder 34 nur um die Achse B-B drehen, mit außergewöhnlich hohen Drehzahlen drehen, um der Differenz zwischen den Achswellenrädern 32 Rechnung zu tragen. Es wird geschätzt, dass sich die Ritzelräder im entkoppelten Zustand des Antriebsstrangs 10 bis zu 100-mal schneller drehen können als unter typischen Betriebsbedingungen im verbundenen Zustand.
  • Unter solchen entkoppelten Bedingungen kann die hohe Drehzahl der Ritzelräder 34 Geräusch, Vibration und Rauigkeit („NVH“) erzeugen. Solche NVH-Bedingungen, die durch das Differenzial erzeugt werden, können Geräusche und Vibrationen in der Fahrzeugkabine erzeugen, die monoton und inakzeptabel laut sind und das Fahrerlebnis stören.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2 und 3A bis 3C werden nun verschiedene NVH-modifizierende Elemente in zwei exemplarischen Formen dargestellt. Diese NVH-modifizierenden Elemente sind zusätzliche Elemente, die in die Differentialanordnung 22 eingeführt werden und (zumindest in einem beschränkten Ausmaß) an dem Satz Achsenwellenräder 36 angreifen. Diese NVH-modifizierenden Elemente sind dazu ausgelegt, NVH, die von der gesamten Differentialanordnung 22 emittiert werden, zu modifizieren und/oder zu reduzieren, insbesondere während des Betriebs in einem entkoppelten Modus. Während die Verwendung solcher NVH-modifizierenden Elemente in diesem Zusammenhang und in dieser Anwendung besonders hilfreich ist, wird eingehend in Betracht gezogen, dass die NVH-modifizierenden Elemente auch bei der Änderung von NVH, die durch eine Differentialanordnung oder einen Nutzungszustand erzeugt werden, von Vorteil sein können. Ohne sich auf eine bestimmte Theorie zu beschränken, wird davon ausgegangen, dass die NVH-modifizierenden Elemente Mikrounterbrechungen in den ansonsten zyklischen Betrieb der Differentialanordnung 22 einführen können, die von der Differentialanordnung 22 erzeugten NVH aufheben oder von der Differentialanordnung 22 erzeugten NVH von vornherein dämpfen oder beheben können.
  • Mit spezieller Bezugnahme auf 2 ist jetzt ein Paar NVHmodifizierender Elemente 40 in einem Teil der Differentialanordnung 22 dargestellt, in dem die NVH-modifizierenden Elemente 40 tatsächlich zusätzliche Zahnräder mit einer Geometrie sind, die im Allgemeinen einem Ritzel oder Kegelrad ähnelt. Es ist anzumerken, dass in 2 nur eines der beiden Ritzelräder 34 und eines der beiden Achsenwellenräder 36 dargestellt ist, so dass die NVH-modifizierenden Elemente 40 besser dargestellt werden können, obwohl in der fertigen Anordnung das andere gegenüberliegende Achswellenrad und Ritzelrad vorhanden wäre. Es ist auch anzumerken, dass die Anordnung etwa 90 Grad gegenüber den in 1 dargestellten Ausrichtungen gedreht ist, so dass sich das dargestellte Achsenwellenrad 36 auf der Unterseite der dargestellten Figur befindet.
  • In der speziellen dargestellten Form ist zu sehen, dass der Satz von NVH-modifizierenden Elementen 40 tatsächlich zusätzliche „Schalldämpfer“-Ritzel sind, die auf einem Querträger 42 entlang einer Achse C-C montiert sind, die rechtwinklig zu den beiden Achsen A-A und B-B verläuft. Wie dargestellt, besteht der Querträger 42 aus zwei Hälften, die auf beiden Seiten des Trägers 38 angeordnet sind und an deren axialen Enden die NVH-modifizierenden Elemente 40 aufgenommen sind.
  • Während die NVH-modifizierenden Elemente 40 im Allgemeinen dem Satz Ritzelräder 34 ähneln können, unterscheidet sich der Satz von NVH-modifizierenden Elementen 40 in mancher erheblicher Hinsicht deutlich von dem Satz Ritzelräder 34. Zum einen überträgt der Satz von NVH-modifizierenden Elementen 40 kein Drehmoment oder keine mechanische Kraft von dem Träger 30 auf die Achsenwellenräder 36, wie dies der Satz Ritzelräder 34 tut. Um sicherzustellen, dass die NVH-modifizierenden Elemente 40 nicht drehmomentübertragend sind, können sie beispielsweise eine andere Geometrie als der Satz Ritzelräder 34 aufweisen und/oder aus einem anderen Material hergestellt sein, so dass sie keine Last von dem Hohlrad 32 und dem Träger 30 auf die Achsenwellenräder 36 übertragen.
  • Um eine exemplarische Geometrie hervorzuheben und wie in 2 dargestellt, können die NVH-modifizierenden Elemente 40 zahnradförmig mit axial geneigten Zähnen sein, die an den Zähnen der Achsenwellenräder 36 angreifen. Es wird in Betracht gezogen, dass die Zahnradform der NVH-modifizierenden Elemente 40 in einigen Formen eine ähnliche Form wie die der Ritzelräder 34 aufweisen kann, mit der Ausnahme, dass die Größe etwas kleiner ist. In anderen Formen könnte die Geometrie der NVH-modifizierenden Elemente 40 identisch mit den Ritzelrädern 34 sein, aber kann sich das Material der NVH-modifizierenden Elemente 40 von den Ritzelrädern 34 unterscheiden, so dass die NVH-modifizierenden Elemente 40 im Gegensatz zu den Ritzelrädern 34, die drehmomentübertragend sind, nicht drehmomentübertragend sind. Anstelle einer Zahnradform können die NVH-modifizierenden Elemente 40 jedoch alternativ auch eine konische Oberfläche aufweisen, in der die konische Oberfläche der NVH-modifizierenden Elemente 40 an der oberen Fasenfläche jedes der Achsenwellenräder 36 angreift. Es wird außerdem in Betracht gezogen, dass die NVH-modifizierenden Elemente eine hybride Form oder Geometrie zwischen der Zahnradform und der kegelförmigen Form mit einigen Zahnradzähnen aufweisen könnten, aber ein Profil aufweisen, das flacher sein könnte als die Zahnradform der Ritzelräder oder dem in Bezug auf die Anzahl von Zähnen in den Ritzelrädern einige Zähne fehlen könnten.
  • Ungeachtet der speziellen Geometrie der NVH-modifizierenden Elemente 40 kann sich das Material der NVH-modifizierenden Elemente 40 von dem Material der Ritzelräder 34 unterscheiden. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann das Material der NVH-modifizierenden Elemente 40 ein polymeres Material sein, wie beispielsweise ein elastomeres Material. Als weiteres Beispiel kann das Material der NVH-modifizierenden Elemente 40 ein gesintertes Pulvermetallmaterial sein. In vielen Differentialanordnungen können die Ritzelräder 34 auch aus einem gesinterten Pulvermetallmaterial hergestellt sein und können die Ritzelräder 34 auch geschmiedet sein, um eine ausgezeichnete Dichte und Festigkeit zu gewährleisten. Dementsprechend wird in Betracht gezogen, dass die NVH-modifizierenden Elemente 40 aus einem anderen Pulvermetallmaterial als die Ritzelräder 34 gebildet sein können und/oder eine unterschiedliche Sinterdichte oder Porosität aufweisen können oder eine andere Geometrie aufweisen können, die sich aus den Verarbeitungsbedingungen ergibt. In einer Form können die NVH-modifizierenden Elemente 40 ein erstes gesintertes Pulvermetallmaterial sein, während die Ritzelräder 34 ein zweites gesintertes Pulvermetallmaterial sein können. Das erste gesinterte Pulvermetallmaterial kann eine höhere Porosität als das zweite gesinterte Pulvermetallmaterial aufweisen und/oder eine geringere Dichte als das zweite Pulvermetallmaterial aufweisen. Es wird in einigen Formen in Betracht gezogen, dass die NVH-modifizierenden Elemente 40 eine chemische Zusammensetzung (oder ein Ausgangspulvermetall) ähnlich den Ritzelrädern 34 aufweisen können oder eine andere chemische Zusammensetzung (oder ein Ausgangspulvermetall) als die Ritzelräder 34 aufweisen können. In einigen Formen kann das gesinterte Pulvermetallmaterial der NVH-modifizierenden Elemente 40 ein selbstschmierendes Material in der Pulvermetallzusammensetzung umfassen, das zumindest teilweise auf der Oberfläche der NVH-modifizierenden Elemente 40 verteilt ist, so dass das selbstschmierende Material während der Verwendung auf den Lagerflächen zwischen den NVH-modifizierenden Elementen 40 und den Achswellenrädern 36 vorhanden ist. Es wird in Betracht gezogen, dass bei NVH-modifizierenden Elementen aus Pulvermetallstahl die Dichten ab 5,6 g/cm3 betragen und Metallschwamm enthalten können und die Dichten bei NVH-modifizierenden Elementen aus Pulvermetallaluminium ab 2,0 g/cm3 betragen können.
  • Ferner sollte zu verstehen sein, dass in 2 zwar zwei NVH-modifizierende Elemente dargestellt sind, dass aber unterschiedliche Mengen von NVH-modifizierenden Elementen verwendet werden können. In einigen Formen kann es ein, zwei, drei, vier oder mehr NVH-modifizierende Elemente geben und kann die Anzahl der NVH-modifizierenden Elemente 40 der Anzahl der Ritzelräder 34 entsprechen oder sich von der Anzahl der Ritzelräder 34 unterscheiden. Ferner sollte zu verstehen sein, dass, wenn es mehr als ein NVH-modifizierendes Element gibt, jedes der NVH-modifizierenden Elemente in Form und/oder Material gleich sein kann oder sich in mindestens einem von Form und/oder Material voneinander unterscheiden kann. So können sie beispielsweise aus einem einzigen, ähnlichen oder unähnlichen metallischen und/oder polymeren Werkstoff oder Kombinationen derselben gebildet sein und können sie symmetrisch, unsymmetrisch, gleichförmig oder nicht gleichförmig in der Struktur (oder Kombinationen derselben) in Bezug aufeinander sein.
  • 3A bis 3C stellen ein Beispiel für eine alternative Anordnung dar, die mehrere verschiedene NVH-modifizierende Elemente in einem einzigen Differential bereitstellt. In 3A bis 3C sind die NVH-modifizierenden Elemente 44a und 44b jeweils aus einer oder mehreren ritzelförmigen Scheiben gebildet und werden auf dem Querträger 42 ähnlich dem in 2 dargestellten Querträger aufgenommen. In der dargestellten Form sind diese Schichten gleich dick und umfasst das NVH-modifizierende Element 44a vier Scheiben, während das NVH-modifizierende Element 44b nur eine einzige Scheibe umfasst. Es wird natürlich zu verstehen sein, dass sich auf jedem der NVH-modifizierenden Elemente eine andere Anzahl von Scheiben befinden kann und dies nur eine einzige exemplarische Konfiguration ist. Die beiden NVH-modifizierenden Elemente 44a und 44b sind relativ zu der Geometrie der Ritzelräder axial leicht kegelstumpfförmig.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass das eine oder die mehreren NVH-modifizierenden Elemente aus mehreren Materialien bestehen können. So könnten beispielsweise in den NVH-modifizierenden Elementen 44a und 44b in den vorstehenden 3A-3C die Scheiben aus abwechselnden Materialien wie beispielsweise abwechselnden metallischen und polymeren Materialien (z.B. einem elastomeren Material) hergestellt sein, bei denen eine erste Scheibe metallisch ist, eine zweite Scheibe polymer ist und so weiter. In einigen Formen ist vorgesehen, dass das Polymermaterial zwischen den Metallschichten so eingeformt werden kann, dass das Polymer an dem Metall haftet. Außerdem wird in Betracht gezogen, dass die metallischen Schichten zueinander leicht winklig versetzt (vielleicht sogar nur einen Bruchteil eines Grades) sein könnten, um eine gewisse Differenz oder Federfähigkeit in der Reaktion der NVH-modifizierenden Elemente zu erreichen. In noch weiteren Formen wird in Betracht gezogen, dass das (die) NVH-modifizierende(n) Element(e) aus Mehrfach-Material-Pulvermetallmaterialien gebildet sein könnte(n), in denen verschiedene Schichten in dem (den) NVH-modifizierenden Element(en) gebildet sind, so dass verschiedene aus verschiedenen Materialien hergestellte Bereiche unterschiedlich aufeinander reagieren, um bei der Modifizierung von NVH des Differentials zu helfen. Dies sind nur einige Beispiele für mögliche Mehrfachmaterialkonstruktionen für NVH-modifizierende Elemente und andere können ebenfalls verwendet werden.
  • Es sollte zu verstehen sein, dass zwar einige exemplarische NVH-modifizierende Elemente dargestellt und beschrieben wurden, dass die dargestellten und beschriebenen Formen jedoch sicherlich nicht die einzigen NVH-modifizierenden Elemente sind, die als in den Bereich dieser Offenbarung fallend betrachtet werden. Tatsächlich wird in einem sehr allgemeinen Sinne in Betracht gezogen, dass jedes nicht lasttragende oder drehmomentübertragende Element in dem Differential verwendet werden kann, um durch das Differential erzeugte NVH zu ändern und/oder zu reduzieren (oder sogar einige Elemente, die einen bestimmten Nennwert an Drehmoment übertragen). Es wird auch in Betracht gezogen, dass, während die NVH-modifizierenden Elemente besonders nützlich in einer hinteren Differentialanordnung in einem Fahrzeug sind, das selektiv zwischen einem Zweiradantriebsmodus und einem Allradantriebsmodus umschaltbar ist, nichts daran hindern würde, NVH-modifizierende Elemente in einem vorderen Differential oder anderen Arten von Differentialen zu verwenden, um durch das Differential erzeugte NVH zu modifizieren und/oder zu reduzieren. Das kontextuelle Beispiel der hinteren Differentialanordnung wird beschrieben, da in diesem Zusammenhang die Verwendung von NVH-modifizierenden Elementen angesichts von in dem entkoppelten Zustand emittierten NVH als besonders vorteilhaft angesehen wird.

Claims (18)

  1. Differentialanordnung (22) zur Modifizierung von mindestens einem von einem Geräusch, einer Vibration und einer Rauigkeit (NVH), die von der Differentialanordnung (22) emittiert werden, wobei die Differentialanordnung aufweist: einen Satz Ritzelräder (34), die mit einem Gehäuse (28) verbunden sind, so dass sich der Satz Ritzelräder (34) beim Drehen des Gehäuses (28) mit der Drehung des Gehäuses (28) so bewegt, dass er um die Drehachse (A-A) des Gehäuses (28) kreist, wobei jedes entsprechende Ritzelrad (34) des Satzes von Ritzelrädern (34) ferner um eine entsprechende Drehachse (B-B) des entsprechenden Ritzelrades (34) drehbar ist; ein Paar Achsenwellenräder (36), die mit dem Satz Ritzelräder (34) in Eingriff gelangen; und mindestens ein NVH-modifizierendes Element (40, 44a, 44b), das so mit dem Gehäuse (28) verbunden ist, dass sich das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) mit der Drehung des Gehäuses (28) um die Drehachse (A-A) des Gehäuses (28) bewegt, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) so positioniert ist, dass es an dem Satz Achsenwellenräder (36) angreift; wobei eine Drehachse (C-C) des mindestens einen NVH-modifizierende Elements (40, 44a, 44b) anders orientiert ist als die Drehachse (B-B) der Ritzelräder (34) und anders orientiert ist als die Drehachse (A-A) der Achsenwellenräder (36).
  2. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) mindestens eines von einem Geräusch, einer Vibration und einer Rauigkeit, die von der Differentialanordnung (22) emittiert werden, im Vergleich zu einer ansonsten identischen Differentialanordnung (22) ohne das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) unter einigen Betriebsbedingungen modifiziert.
  3. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (28) ein Hohlrad (32) umfasst, das dazu ausgelegt ist, selektiv von einer hinteren Antriebswelle angetrieben zu werden, und wobei das Paar Achsenwellenräder (36) jeweils für die Verbindung mit einer entsprechenden Halbwelle ausgelegt ist.
  4. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 3, wobei die einigen Betriebsbedingungen, unter denen die Differentialanordnung (22) dazu ausgelegt ist, mindestens eines von Geräusch, Vibration und Rauheit, die emittiert werden, im Vergleich zu einer ansonsten identischen Differentialanordnung (22) ohne das mindestens eine NVH-modifizierendes Element (40, 44a, 44b) zu modifizieren, einen Betrieb der Differentialanordnung (22) umfasst, wenn die Differentialanordnung (22) von der hinteren Antriebswelle entkoppelt ist und das Hohlrad (32) drehfest verrastet ist, eine der mit dem Achsenwellenrad (36) verbundenen Halbwellen von einem Rad eines Fahrzeugs entkoppelt ist und die Drehung des anderen Rads während der Bewegung des Fahrzeugs bewirkt, dass die andere der Halbwellen die Drehung des jeweiligen Achsenwellenrades (36) so antreibt, dass der mit den Seitenzahnrädern in Eingriff gelangende Satz Ritzelräder (34) Drehzahlen direkt von der verbundenen, der von dem Rad auf der Straße angetriebenen Halbwellen ausgesetzt ist.
  5. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) zahnradförmig ist.
  6. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) eine konische Oberfläche aufweist, die mit einer oberen Fasenfläche jedes der Achsenwellenräder (36) in Kontakt gelangt.
  7. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) ein anderes Material als der Satz Ritzelräder (34) aufweist.
  8. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 7, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) ein polymeres Material aufweist.
  9. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 7, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) ein elastomeres Material aufweist.
  10. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 7, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) ein gesintertes Pulvermetallmaterial aufweist.
  11. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 10, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) ein erstes gesintertes Pulvermetallmaterial aufweist und der Satz Ritzelräder (34) ein zweites gesintertes Pulvermetallmaterial aufweist und wobei das erste gesinterte Pulvermetallmaterial eine höhere Porosität als das zweite gesinterte Pulvermetallmaterial aufweist.
  12. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 10, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) ein erstes gesintertes Pulvermetallmaterial aufweist und der Satz Ritzelräder (34) ein zweites gesintertes Pulvermetallmaterial aufweist und wobei das erste gesinterte Pulvermetallmaterial eine geringere Dichte als das zweite gesinterte Pulvermetallmaterial aufweist.
  13. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 10, wobei das gesinterte Pulvermetallmaterial des mindestens einen NVH-modifizierenden Elements (40, 44a, 44b) ein selbstschmierendes Material aufweist.
  14. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) in der Differentialanordnung (22) nicht lasttragend und nicht drehmomentübertragend ist.
  15. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 1, umfassend eine Mehrzahl von NVH-modifizierenden Elementen (40, 44a, 44b).
  16. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei eines der Mehrzahl von NVH-modifizierenden Elementen (40, 44a, 44b) eine andere Form oder ein anderes Material aufweist als ein anderes der Mehrzahl von NVH-modifizierenden Elementen (40, 44a, 44b).
  17. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) ein axial kegelstumpfförmiges Schalldämpferritzel umfasst.
  18. Differentialanordnung (22) nach Anspruch 17, wobei das mindestens eine NVH-modifizierende Element (40, 44a, 44b) eine Mehrzahl von gestapelten Scheiben mit Oberflächen umfasst, die im Allgemeinen rechtwinklig zu einer Mittelachse davon angeordnet sind.
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