DE112017008287T5 - Zeitablaufdiagramm-verifizierungshilfsvorrichtung, zeitablaufdiagramm-verifizierungshilfsverfahren, und zeitablaufdiagramm-verifizierungshilfsprogramm - Google Patents

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Kaoru Imoto
Shigeto MIYAUCHI
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Abstract

In einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung (10) bestimmt eine Grobentwurfs-Erstellungseinheit (21) Positionen einer Vielzahl von Punkten auf einem Bildschirm, verbindet die Vielzahl von Punkten mit einer Linie und erzeugt einen Grobentwurf eines Zeitablaufdiagramms auf dem Bildschirm. Eine Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit (22) ist zur Eingabe einer Bedingung zur Verifizierung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Tests von zumindest einem der mehreren Punkte auf dem Bildschirm vorgesehen. Eine Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit (23) formt auf dem Bildschirm das Zeitablaufdiagramm um, das von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit (21) auf der Grundlage der von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit (22) aufgenommenen Verifizierungsbedingung erstellt wird. Eine Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit (25) erhält die zu prüfenden Zeitreihen-Daten und zeigt ein Zeitablaufdiagramm an, das Variationen in den Werten der erhaltenen Zeitreihen-Daten und des Zeitablaufdiagramms nach der Umformung durch die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit (23) in überlagerter Weise auf dem Bildschirm zeigt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung, ein Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsverfahren und ein Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei der Prüfung eines elektronischen Steuergeräts und dergleichen, das in ein Fahrzeug, eine Klimaanlage oder dergleichen eingebaut ist, werden manchmal die Erstellung eines Zeitablaufdiagramms auf der Grundlage einer Spezifikation und die visuelle Überprüfung des Zeitablaufdiagramms durchgeführt.
  • Bekannt sind Technologien, die die Erstellung des Zeitablaufdiagramms auf der Grundlage einer Spezifikation und die visuelle Verifizierung des Zeitablaufdiagramms unterstützen. Es wurden bereits folgende, in jedem Bereich spezialisierte Technologien vorgeschlagen, wie z.B. die Inspektion eines elektronischen Steuergeräts für ein Fahrzeug oder die logische Simulation einer integrierten Halbleiterschaltung.
  • Im Patentdokument 1 wird zur Unterstützung der visuellen Verifizierung des Zeitablaufdiagramms während der Inspektion des elektronischen Steuergeräts für ein Fahrzeug ein System vorgeschlagen, das das Zeitablaufdiagramm auf der Grundlage der Spezifikation und ein zu inspizierendes Zeitablaufdiagramm auf demselben Bildschirm anzeigt.
  • Im Patentdokument 2 wird bei der Inspektion des elektronischen Steuergeräts für ein Fahrzeug ein Gerät vorgeschlagen, das ein Zeitablaufdiagramm eines aus einer Liste von Signalmustern ausgewählten Signals anzeigt.
  • Im Patentdokument 3 wird bei der Logiksimulation einer integrierten Halbleiterschaltung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die das Zeitablaufdiagramm zusammen mit einem Verzögerungswert einer Ausgangswellenform von einem Referenzpunkt, einer Impulsbreite und deren zulässigem Bereich anzeigt.
  • STAND DER TECHNIK
    • Patentdokument 1: JP 2006-209 354 A
    • Patentdokument 2: JP 2007-171 100 A
    • Patentdokument 3: JP H06-332 972 A
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der Erfindung zu lösende Probleme
  • Der Freiheitsgrad der Wellenform des Zeitablaufdiagramms, das mit herkömmlicher Technik erzeugt werden kann, ist begrenzt, und eine Auswahl kann nur aus einem Pulsverlauf oder aus einigen wenigen Mustern einer Wellenform getroffen werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Erstellung eines Zeitablaufdiagramms mit einem hohen Freiheitsgrad.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Eine Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet Folgendes:
    • - eine Grobentwurfs-Erstellungseinheit Bestimmung von Positionen einer Vielzahl von Punkten auf einem Bildschirm, zur Verbindung der Vielzahl von Punkten mit einer Linie und zur Erzeugung eines Grobentwurfs eines Zeitablaufdiagramms auf dem Bildschirm;
    • - eine Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit zum Eingeben einer Bedingung zum Verifizieren des Bestehens oder Nichtbestehens eines Tests von zumindest einem der Vielzahl von Punkten auf dem Bildschirm und zum Umformen auf dem Bildschirm, wobei das Zeitablaufdiagramm von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit auf der Grundlage der Bedingung zum Verifizieren erstellt wird; und
    • - eine Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit, die die Eingabe der zu testenden Zeitreihen-Daten erhält und ein Zeitablaufdiagramm anzeigt, das Variationen in den Werten der Zeitreihen-Daten und des Zeitablaufdiagramms anzeigt, nachdem sie von der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit in einer überlagerten Weise auf dem Bildschirm umgestaltet worden sind.
  • Effekt der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Erstellung eines Zeitablaufdiagramms mit einem hohen Freiheitsgrad möglich.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Grobentwurfs-Erstellungseinheit einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
    • 3 ist ein Beispiel für ein Zeitablaufdiagramm, das von einer Grobentwurfs-Erstellungseinheit einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 erstellt worden ist;
    • 4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
    • 5 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für die Bildschirmdarstellung einer Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1;
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
    • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Bildschirmdarstellung einer Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise einer Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
    • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Bildschirmdarstellung einer Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
    • 10 ist ein Diagramm, das ein konkretes Beispiel einer Testspezifikation vor der Ausgabe eines Ergebnisses zeigt;
    • 11 ist ein Diagramm, das ein konkretes Beispiel einer Testspezifikation nach der Ausgabe eines Ergebnisses zeigt;
    • 12 ist ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel für eine Testspezifikation nach der Ausgabe eines Ergebnisses zeigt;
    • 13 ist ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel für ein Datenformat zeigt, und
    • 14 ist ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel für ein Datenformat zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Gleiche oder äquivalente Komponenten werden in den jeweiligen Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Erläuterungen zu gleichen oder gleichwertigen Komponenten werden in der Beschreibung der Ausführungsform in geeigneter Weise weggelassen oder vereinfacht. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die nachfolgend zu beschreibende Ausführungsform, und bei Bedarf sind verschiedene Änderungen möglich. Zum Beispiel kann die nachfolgend zu beschreibende Ausführungsform auch nur teilweise umgesetzt werden.
  • Ausführungsform 1
  • Diese Ausführungsform wird anhand der 1 bis 14 beschrieben.
  • Beschreibung der Konfiguration
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Konfiguration einer Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Die Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 ist ein Computer. Die Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 weist einen Prozessor 11 und auch andere Hardware, wie etwa einen Speicher 12, eine Kommunikationseinrichtung 13, eine Eingabeeinrichtung 14, und ein Display 15 auf. Der Prozessor 11 ist über Signalleitungen mit anderer Hardware verbunden und steuert diese andere Hardware an.
  • Die Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 weist als funktionale Elemente eine Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, eine Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, eine Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, eine automatische Verifizierungseinheit 24 und eine Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 auf. Die Funktionen der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 sind durch Software realisiert.
  • Der Prozessor 11 ist ein Gerät, das ein Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm ausführt. Das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm ist ein Programm, das Funktionen der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 realisiert. Der Prozessor 11 ist z.B. eine CPU, eine GPU, ein DSP oder eine Kombination aus zumindest einigen von diesen. „CPU“ ist die Abkürzung für Central Processing Unit. „GPU“ ist die Abkürzung für Graphics Processing Unit. „DSP“ ist die Abkürzung für Digital Signal Prozessor.
  • Der Speicher 12 ist ein Gerät, das das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm speichert. Der Speicher 12 ist z.B. ein RAM, ein Flash-Speicher oder eine Kombination aus zumindest einigen dieser Speicher. „RAM“ ist die Abkürzung für Random Access Memory.
  • Die Kommunikationseinrichtung 13 beinhaltet einen Empfänger, der die in das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm eingegebenen Daten empfängt, und einen Sender, der die vom Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm ausgegebenen Daten sendet. Die Kommunikationseinrichtung 13 ist z.B. ein Kommunikations-Chip oder ein NIC. „NIC“ ist die Abkürzung für Network Interface Card.
  • Die Eingabeeinrichtung 14 ist ein vom Benutzer zu bedienendes Gerät zur Eingabe von Daten in das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm. Insbesondere wird die Eingabeeinrichtung 14 von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 zur Annahme einer Operation eines Benutzers verwendet. Die Eingabeeinrichtung 14 ist z.B. eine Maus, eine Tastatur, ein Touchpanel oder eine Kombination aus zumindest einigen dieser Elemente.
  • Das Display 15 ist ein Gerät, das die vom Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm ausgegebenen Daten auf einem Bildschirm anzeigt. Insbesondere wird die Anzeige 15 von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 zur Anzeige eines GUI-Bildschirms verwendet. „GUI“ ist die Abkürzung für Graphical User Interface. Die Anzeigeeinheit 15 ist z.B. ein LCD. „LCD“ ist die Abkürzung für Flüssigkristallanzeige.
  • Als Daten, die über die Kommunikationseinrichtung 13 oder die Eingabeeinrichtung 14 in das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm eingegeben werden, gibt es zumindest eine Testspezifikation 31 vor der Ausgabe eines Ergebnisses und Daten 32, die ein Testergebnis darstellen. Als Daten, die vom Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm in den Speicher 12 gespeichert werden sollen, gibt es zumindest Daten 33, wie etwa einen Erwartungswert und einen zulässigen Bereich.
  • Als Daten, die vom Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm über die Kommunikationseinrichtung 13 oder die Anzeige 15 ausgegeben werden sollen, gibt es zumindest eine Testspezifikation 34 nach Ausgabe eines Ergebnisses. Ein mit dem Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm erstelltes Zeitablaufdiagramm wird ebenfalls über die Anzeige 15 zur abschließenden visuellen Überprüfung 35 ausgegeben.
  • Das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm wird in den Prozessor 11 eingelesen und vom Prozessor 11 ausgeführt. Nicht nur das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm, sondern auch ein Betriebssystem ist im Speicher 12 abgelegt. „OS“ ist die Abkürzung für Operating System. Der Prozessor 11 führt das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm während der Ausführung des Betriebssystems aus. Das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm kann ganz oder teilweise in das Betriebssystem eingebaut werden.
  • Das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm und das Betriebssystem können in einem Hilfsspeichergerät gespeichert werden. Das Zusatzspeichergerät ist z.B. eine Festplatte, ein Flash-Speicher oder eine Kombination aus zumindest einigen dieser Geräte. „HDD“ ist die Abkürzung für „Hard Disk Drive“. Wenn das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm und das Betriebssystem im Hilfsspeichergerät gespeichert sind, werden das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm und das Betriebssystem in den Speicher 12 geladen und vom Prozessor 11 ausgeführt.
  • Die Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 kann eine Vielzahl von Prozessoren enthalten, die den Prozessor 11 ersetzen. Diese Vielzahl von Prozessoren teilen sich die Ausführung des Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramms. Jeder Prozessor ist z.B. eine CPU, eine GPU oder ein DSP.
  • Daten, Informationen, Signalwerte und Variablenwerte, die vom Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm verwendet, verarbeitet oder ausgegeben werden, werden im Speicher 12, dem Hilfsspeichergerät, oder in einem Register oder einem Cache-Speicher im Prozessor 11 gespeichert.
  • Das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm ist ein Programm, das einen Computer Prozesse der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 als Grobentwurf-Erstellungsprozess, Verifikationsbedingungseingabe-Hilfsprozess, Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungsverfahren, automatischen Verifikationsprozess bzw. Zeitablaufdiagramm-Anzeigevorgang ausführen lässt. Das Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm kann auf einem computerlesbaren Medium aufgezeichnet oder auf einem Aufzeichnungsmedium gespeichert oder als Programmprodukt bereitgestellt werden.
  • Die Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 kann für einen oder mehrere Computer konfiguriert werden. Wenn die Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 aus mehreren Computern besteht, können Funktionen der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 durch Verteilung auf die einzelnen Computer realisiert werden.
  • Beschreibung des Betriebs
  • Eine Zusammenfassung der Funktionsweise der Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform wird anhand von 1 beschrieben. Die Funktionsweise der Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 entspricht einem Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsverfahren gemäß dieser Ausführungsform. Die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 erstellt einen Grobentwurf eines Zeitablaufdiagramms, das auf der Grundlage der Testspezifikation 31 erwartet wird. Die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 hilft bei der Eingabe einer Bedingung für die Verifikation, wie z.B. ein Erwartungswert, ein zulässiger Bereich und ein Ereignis. Die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 formt das Zeitablaufdiagramm automatisch auf der Grundlage der von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 eingegebenen Bedingung für die Verifikation um.
  • Die automatische Verifizierungseinheit 24 verifiziert automatisch das Bestehen oder Nichtbestehen der Daten 33, wie z.B. den erwarteten Wert und den zulässigen Bereich, die von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 erstellt worden sind, und die Daten 32, die das Testergebnis darstellen, und gibt die Testspezifikation 34 aus. Die Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 erstellt das Zeitablaufdiagramm für die abschließende Überprüfung 35, die visuell auf der Grundlage der Daten 32, dem Testergebnis, durchgeführt wird.
  • Details zur Funktionsweise der Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 werden nun anhand der 2 bis 14 beschrieben.
  • 2 veranschaulicht einen Prozessablauf der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21.
  • Im Schritt S101 startet die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 einen Grobentwurfsmodus, der einen Grobentwurf erzeugt, und fährt mit Schritt S102 fort.
  • Im Schritt S102 erkennt die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 die Betätigung eines Klicks oder eines Doppelklicks durch einen Benutzer und fährt mit Schritt S103 fort. Ein einfacher Klick wird einfach als „Klick“ bezeichnet.
  • Im Schritt S103 prüft die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, ob es sich bei dem Vorgang des Benutzers um einen Klick handelt oder nicht. Wenn die Operation ein Klick ist, fährt die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 mit Schritt S104 fort. Handelt es sich nicht um einen Klick, fährt die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 mit Schritt S108 fort.
  • Im Schritt S104 liest die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 eine X-Koordinate und eine Y-Koordinate eines Ortes, an dem sie angeklickt worden ist, und fährt mit Schritt S105 fort.
  • Im Schritt S105 erhöht die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 die Anzahl der Klicks um 1 und fährt mit Schritt S106 fort.
  • Ist die Anzahl der Klicks im Schritt S106 größer als 1, geht die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 zum Schritt S107 über. Wenn die Anzahl der Klicks kleiner oder gleich 1 ist, geht die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 zum Schritt S102 zurück.
  • Im Schritt S107 verbindet die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 die Koordinate des Ortes, an dem sie zuvor angeklickt worden ist, und die Koordinate des Ortes, an dem sie diesmal angeklickt worden ist, mit einer Geraden und kehrt zum Schritt S102 zurück.
  • Im Schritt S108 prüft die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, ob es sich bei der Bedienung durch den Benutzer um einen Doppelklick handelt oder nicht. Handelt es sich bei der Operation um einen Doppelklick, fährt die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 mit Schritt S109 fort. Handelt es sich nicht um einen Doppelklick, kehrt die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 zum Schritt S102 zurück.
  • Im Schritt S109 initialisiert die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 die Anzahl der Klicks auf 0 und fährt mit Schritt S110 fort.
  • Im Schritt S110 überprüft die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, ob eine Schaltfläche „Zum Verifikationsbedingungseingabebildschirm wechseln“ angeklickt ist oder nicht. Wenn die Schaltfläche angeklickt ist, beendet die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 den Prozessablauf. Wenn die Schaltfläche nicht angeklickt ist, kehrt die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 zum Schritt S102 zurück.
  • 3 zeigt ein Beispiel für ein Zeitablaufdiagramm, das von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 erstellt worden ist.
  • Wie in diesem Beispiel bestimmt die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 Positionen einer Vielzahl von Punkten, D1, ---, Dn, auf einem Bildschirm. Im Beispiel gemäß 3 ist n = 6. Vorzugsweise ist n > 1. Die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 verbindet die Mehrzahl der Punkte D1, ---, Dn mit einer Linie und erzeugt einen Grobentwurf des Zeitablaufdiagramms auf dem Bildschirm.
  • Bei dieser Ausführungsform erzeugt die Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 eine willkürliche Wellenform, die durch eine gestrichelte Linie als Grobentwurf dargestellt wird. Das heißt, bei dieser Ausführungsform ist die Linie, die die Mehrzahl der Punkte D1, ---, Dn verbindet, eine gerade Linie, aber für die Positionen der Mehrzahl der Punkte D1, ---, Dn können beliebige Positionen festgelegt werden.
  • 4 veranschaulicht einen Prozessablauf der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22.
  • Im Schritt S201 macht die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 einen Eckpunkt des in der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 als Grafik erstellten Zeitablaufdiagramms auswählbar und fährt mit Schritt S202 fort.
  • Im Schritt S202 zeigt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 eine Sternmarkierung für einen Anfangspunkt des Zeitablaufdiagramms und eine X-Markierung für andere Eckpunkte an und fährt mit Schritt S203 fort.
  • Im Schritt S203 überprüft die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, ob ein wählbarer Eckpunkt angeklickt ist oder nicht. Wenn ein wählbarer Eckpunkt angeklickt ist, fährt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 mit Schritt S204 fort. Wenn kein wählbarer Eckpunkt angeklickt ist, wiederholt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 die Überprüfung vom Schritt S203.
  • Im Schritt S204 zeigt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 ein Fenster an, in dem die Eingabe einer Bedingung für die Verifikation bezüglich des als Verifikationsbedingungseingabe-Fenster angeklickten Eckpunktes verlangt wird, und fährt mit Schritt S205 fort. Bei dieser Ausführungsform gibt es als Bedingungen für die Überprüfung erwartete Werte, wie etwa die zweidimensionale X-Koordinate und die Y-Koordinate, einen zulässigen Fehlerbereich in X- und Y-Richtung und Ereignisse, wie etwa steigende und fallende Werte.
  • Im Schritt S205 überprüft die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, ob eine Eingabe bezüglich der X-Koordinate oder der Y-Koordinate des erwarteten Wertes der zu überprüfenden Bedingung vorliegt oder nicht. Wenn es eine Eingabe gibt, fährt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 mit Schritt S206 fort. Wenn keine Eingabe vorhanden ist, fährt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 mit Schritt S207 fort.
  • Im Schritt S206 registriert die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 den erwarteten Wert, indem sie die Daten 33, die den erwarteten Wert darstellen, im Speicher 12 speichert, und fährt mit Schritt S207 fort.
  • Im Schritt S207 überprüft die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, ob es eine Eingabe bezüglich der X-Richtung und der Y-Richtung des zulässigen Bereichs der zu verifizierenden Bedingung gibt oder nicht. Wenn es eine Eingabe gibt, fährt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 mit Schritt S208 fort. Wenn keine Eingabe vorhanden ist, fährt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 mit dem Schritt S209 fort.
  • Im Schritt S208 registriert die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 den zulässigen Bereich, indem sie die Daten 33, die der zulässige Bereich sind, im Speicher 12 speichert, und fährt mit Schritt S209 fort.
  • Im Schritt S209 prüft die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, ob es eine Eingabe bezüglich eines Ereignisses der Bedingung für die Verifikation gibt oder nicht. Wenn es eine Eingabe gibt, fährt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 mit Schritt S210 fort. Wenn keine Eingabe vorhanden ist, fährt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 mit dem Schritt S211 fort.
  • Im Schritt S210 registriert die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 das Ereignis, indem sie die Daten 33, die das Ereignis darstellen, im Speicher 12 speichert, und fährt mit Schritt S211 fort.
  • Im Schritt S211 prüft die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, ob ein Bereich außerhalb der Bedingung für die Verifikation angeklickt ist oder nicht. Wenn der Bereich angeklickt wird, fährt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 mit Schritt S212 fort. Wenn der Bereich nicht angeklickt wird, kehrt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 zum Schritt S205 zurück.
  • Im Schritt S212 schließt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 das Verifikationsbedingungseingabe-Fenster und fährt mit Schritt S213 fort.
  • Im Schritt S213 prüft die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, ob eine Schaltfläche „Wechsel zu Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungsbildschirm“ angeklickt ist. Wenn die Schaltfläche angeklickt ist, beendet die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 den Prozessablauf. Wenn die Schaltfläche nicht angeklickt ist, kehrt die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 zum Schritt S203 zurück.
  • 5 zeigt ein Beispiel für einen Verifikationsbedingungseingabe-Bildschirm, der von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 angezeigt wird. Blasen stellen die Verifikationsbedingungseingabe-Fenster dar.
  • Wie in diesem Beispiel erhält die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 die Eingabe einer Bedingung zur Verifizierung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Tests für zumindest einen der mehreren Punkte D1, ---, Dn auf dem Bildschirm.
  • Bei dieser Ausführungsform erhält die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 die Eingabe eines erwarteten Wertes einer Position für zumindest einen der mehreren Punkte D1, ---, Dn als Bedingung für die Verifikation. Im Beispiel gemäß 5 wird der Punkt D1 als Referenzpunkt festgelegt, und es werden die erwarteten Werte der X-Koordinaten und der Y-Koordinaten für Punkt D2, Punkt D3, Punkt D4, Punkt D5 und Punkt D6 eingegeben.
  • Bei dieser Ausführungsform erhält die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 als Bedingung für die Verifikation die Eingabe eines zulässigen Abweichungsbereichs für zumindest einen der mehreren Punkte D1, ---, Dn. Im Beispiel gemäß 5 werden zulässige Bereiche in X- und Y-Richtung für Punkt D2, Punkt D3, Punkt D4, Punkt D5 und Punkt D6 eingegeben.
  • Bei dieser Ausführungsform erhält die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 als Bedingung für die Verifikation die Eingabe eines Ereigniswertes, der entweder einen steigenden oder fallenden Wert für zumindest einen der mehreren Punkte D1, ---, Dn anzeigt. Im Beispiel gemäß 5 wird für Punkt D2 ein Ereigniswert, der steigend anzeigt, und für Punkt D4 ein Ereigniswert, der fallend anzeigt, eingegeben.
  • 6 veranschaulicht einen Ablauf der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23.
  • Im Schritt S301 bezieht die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 den im Bildschirm Verifikationsbedingungseingabe-Fenster eingegebenen Wert aus den Daten 33 und fährt mit dem Schritt S302 fort.
  • Im Schritt S302 zeichnet die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 das Zeitablaufdiagramm entsprechend den Koordinaten des eingegebenen Erwartungswertes neu und fährt mit Schritt S303 fort.
  • Im Schritt S303 zeigt die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 einen Pfeil entsprechend dem eingegebenen zulässigen Bereich an und beendet den Prozessablauf.
  • 7 zeigt ein Beispiel für einen Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungsbildschirm, der von der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 angezeigt wird.
  • Wie in diesem Beispiel angegeben, gestaltet die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 auf dem Bildschirm das Zeitablaufdiagramm um, das von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 auf der Grundlage der von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 erhaltenen Bedingung für die Verifikation erstellt worden ist.
  • Bei dieser Ausführungsform gestaltet die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 das von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 erstellte Zeitablaufdiagramm um, indem sie die Position des entsprechenden Punktes auf den von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 erhaltenen Erwartungswert setzt. Im Beispiel gemäß 7 werden die Positionen von Punkt D2, Punkt D3, Punkt D4, Punkt D5 und Punkt D6 angepasst.
  • Bei dieser Ausführungsform fügt die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 dem umgestalteten Zeitablaufdiagramm eine Form hinzu, die den von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 erhaltenen zulässigen Bereich anzeigt. Was die Form anbelangt, so kann eine beliebige Form hinzugefügt werden, die in der Lage ist, den Bereich anzuzeigen, aber bei dieser Ausführungsform werden Pfeile hinzugefügt. Der zulässige Bereich kann so festgelegt werden, dass der zulässige Bereich zumindest entlang einer zu einer Zeitachse orthogonalen Achse liegt, aber bei dieser Ausführungsform wird der zulässige Bereich auch entlang der Zeitachse festgelegt.
  • Aus diesem Grund gibt es einen Fall, in dem sowohl ein Pfeil, der sich entlang der zu der Zeitachse orthogonalen Achse erstreckt, als auch ein Pfeil, der sich entlang der Zeitachse erstreckt, als Formen hinzugefügt werden. Im Beispiel gemäß 7 werden für Punkt D2 und Punkt D5 jeweils ein Pfeil A201 und ein Pfeil A501, die sich entlang der Zeitachse erstrecken, und für Punkt D3 und Punkt D4 jeweils ein Pfeil A301 und ein Pfeil A401, die sich entlang der zur Zeitachse orthogonalen Achse erstrecken, und ein Pfeil A302 und ein Pfeil A402, die sich entlang der Zeitachse erstrecken, hinzugefügt. Die Zeitachse entspricht der X-Achse und die Achse, die orthogonal zur Zeitachse verläuft, entspricht der Y-Achse.
  • Mit herkömmlicher Technologie kann ein Pfeil, der den zulässigen Bereich in Richtung der vertikalen Achse anzeigt, die eine Richtung senkrecht zu einer Richtung der Zeitachse ist, nicht basierend auf der Spezifikation für die visuelle Überprüfung beim Anzeigen des Zeitablaufdiagramms angezeigt werden. Im Gegensatz dazu kann bei dieser Ausführungsform ein Pfeil, der den zulässigen Bereich in Richtung der vertikalen Achse anzeigt, in der Richtung der vertikalen Achse angezeigt werden. Daher kann ein Benutzer leicht eine visuelle Überprüfung des Zeitablaufdiagramms mit einer Höhe in Richtung der vertikalen Achse durchführen.
  • Bei dieser Ausführungsform formt die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 das von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21 erstellte Zeitablaufdiagramm um, indem sie die Richtung einer Linie, die mit einem entsprechenden Punkt verbunden werden soll, auf den durch die Bedienung der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22 eingegebenen Ereigniswert festlegt. Im Beispiel gemäß 7 wird das Zeitablaufdiagramm so eingestellt, dass die Linie im Punkt D2 ansteigt und im Punkt D4 abfällt.
  • 8 zeigt einen Prozessablauf der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25.
  • Im Schritt S401 erhält die Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 die Eingabe der Daten 32, die das Testergebnis darstellen, und fährt mit Schritt S402 fort. Die Daten 32, die das Testergebnis darstellen, sind beliebige Zeitreihen-Daten und es spielt keine Rolle, in welchem Bereich die Daten behandelt werden sollen.
  • Im Schritt S402 erstellt die Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 aus den eingegebenen Daten 32 das Zeitablaufdiagramm und fährt mit Schritt S403 fort. Da das mit herkömmlicher Technik erstellte Zeitablaufdiagramm jeweils auf einen Bereich spezialisiert ist, wie z.B. die Inspektion eines elektronischen Steuergeräts für ein Fahrzeug oder die logische Simulation einer integrierten Halbleiterschaltung, kann das Zeitablaufdiagramm nur im gleichen Bereich verwendet werden.
  • Im Gegensatz dazu kann bei dieser Ausführungsform, da das Zeitablaufdiagramm aus den beliebigen Zeitreihen-Daten erstellt wird, ein Zeitablaufdiagramm erhalten werden, das in einem beliebigen Bereich verwendet werden kann. Daher kann der Benutzer die Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung 10 für jeden Test verwenden, der eine Verifizierung des Zeitablaufdiagramms erfordert.
  • Im Schritt S403 zeigt die Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 das auf dem Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungsbildschirm angezeigte Zeitablaufdiagramm und das überlagert erstellte Zeitablaufdiagramm an und beendet den Prozessablauf.
  • 9 zeigt ein Beispiel für einen Zeitablaufdiagramm-Anzeigebildschirm, der von der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 angezeigt wird.
  • In diesem Beispiel erhält die Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 zu testende Zeitreihen-Daten. Die Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 zeigt das Zeitablaufdiagramm an, das die Variationen der Werte der erhaltenen Zeitreihen-Daten und das Zeitablaufdiagramm nach der Umformung durch die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 überlagert auf dem Bildschirm anzeigt.
  • Im Beispiel soll das Zeitablaufdiagramm gemäß 9 oben von der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 erstellt werden. Das Zeitablaufdiagramm gemäß 9 unten soll von der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 erstellt werden. Das Zeitablaufdiagramm oben wird in einer gepunkteten Linie dargestellt, so dass es das Zeitablaufdiagramm unten in einer durchgezogenen Linie überlagert. Bei der abschließenden Überprüfung 35, die visuell durchgeführt wird, gilt die Prüfung als bestanden, wenn der Eckpunkt des Zeitablaufdiagramms in einer durchgezogenen Linie innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, andernfalls als nicht bestanden.
  • 10 zeigt ein konkretes Beispiel für die Testspezifikation 31 gemäß 1.
  • Es gibt - links beginnend - eine Spalte eines Testverfahrens, ein erwartetes Testergebnis und ein Verifikationsergebnis. Vor der Ausgabe des Ergebnisses sind das Testverfahren und das erwartete Testergebnis bereits ausgefüllt, aber die Verifizierung ist leer.
  • 11 und 12 zeigen konkrete Beispiele für die Testspezifikation 34 gemäß 1.
  • Wie in 11 dargestellt, werden abweichend von der vorigen Testspezifikation 31, die Ergebnisse ausgibt, Wörter in die Spalte mit den Verifikationsergebnissen geschrieben. Wie in 12 dargestellt, werden das von der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23 erstellte Zeitablaufdiagramm und das von der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 erstellte Zeitablaufdiagramm als Teil der Testspezifikation 34 auf einem anderen Blatt ausgegeben.
  • 13 zeigt ein konkretes Beispiel für die Daten 32 gemäß 1. 14 zeigt ein konkretes Beispiel für die Daten 33 gemäß 1.
  • Die Daten 32, die das Testergebnis darstellen, und die Daten 33, die den erwarteten Wert, den zulässigen Bereich usw. darstellen, sind jeweils eine Datei im CSV-Format. „CSV“ ist die Abkürzung für Comma Separated Values (durch Komma getrennte Werte).
  • In den Daten 32, die das Testergebnis darstellen, werden eine X-Koordinate und eine Y-Koordinate angegeben, die der Lage eines Eckpunktes des Diagramms entsprechen. Das heißt, es werden eine X-Koordinate und eine Y-Koordinate eines Anfangspunktes, eine X-Koordinate und eine Y-Koordinate eines nächsten Punktes, ---, und eine X-Koordinate und eine Y-Koordinate eines Endpunktes angegeben. Wenn mehrere Diagramme angezeigt werden sollen, wird ein Zeilenumbruch ohne Komma zwischen die Diagramme eingefügt.
  • In den Daten 33 werden der erwartete Wert, der zulässige Bereich u.ä., die X-Koordinate, die Y-Koordinate und der zulässige Bereich, der einem Ort eines Eckpunktes des Graphen entspricht, der erwartet wird, angegeben. Das heißt, es werden eine X-Koordinate und eine Y-Koordinate eines Anfangspunktes, eine X-Koordinate und eine Y-Koordinate eines nächsten Punktes, ---, eine X-Koordinate und eine Y-Koordinate eines Endpunktes, ein zulässiger Bereich der X-Koordinate des Anfangspunktes, ein zulässiger Bereich der Y-Koordinate des Anfangspunktes, ein zulässiger Bereich der X-Koordinate des nächsten Punktes, ein zulässiger Bereich der Y-Koordinate des nächsten Punktes, ---, ein zulässiger Bereich der X-Koordinate des Endpunktes und ein zulässiger Bereich der Y-Koordinate des Endpunktes angegeben. Wenn mehrere Diagramme angezeigt werden sollen, wird ein Zeilenumbruch ohne Komma zwischen die Diagramme eingefügt.
  • Beschreibung der Wirkung der Ausführungsform
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Erstellung eines Zeitablaufdiagramms mit einem hohen Freiheitsgrad möglich.
  • Diese Ausführungsform kann bei jedem Test verwendet werden, bei dem die Überprüfung eines Zeitablaufdiagramms erforderlich ist, da ein zu erstellendes Zeitablaufdiagramm nicht domänenspezifisch oder anwendungsspezifisch ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann zum Zeitpunkt der Erstellung eines Zeitablaufdiagramms auf der Grundlage einer Spezifikation leicht ein Zeitablaufdiagramm mit hohem Freiheitsgrad erstellt werden.
  • Insbesondere wenn ein Zeitablaufdiagramm in einer Form vorliegt, die mit einer gestrichelten Linie gezeichnet werden kann, ist das freie Zeichnen eines Zeitablaufdiagramms möglich.
  • Darüber hinaus wird die visuelle Überprüfung eines Zeitablaufdiagramms mit einer Höhe in Richtung der vertikalen Achse einfach, indem ein Pfeil angezeigt wird, der einen zulässigen Bereich des Zeitablaufdiagramms auf der Grundlage einer Spezifikation nicht nur in Richtung der horizontalen Achse, sondern auch in Richtung der vertikalen Achse beim Anzeigen des Zeitablaufdiagramms auf der Grundlage der Spezifikation für die visuelle Überprüfung anzeigt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird eine effiziente Erstellung des Zeitablaufdiagramms unabhängig von der Domäne/Anwendung möglich, und die Aufdeckung von Diskrepanzen in der Spezifikation selbst kann unterstützt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann beim Erstellen eines Zeitablaufdiagramms, das auf der Grundlage der Testspezifikation 31 erwartet wird, eine beliebige Wellenform eingegeben werden, die durch eine gestrichelte Linie gezeichnet werden kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann ein zu erwartender zulässiger Bereich eines Zeitablaufdiagramms auf einem Bildschirm mit einem Pfeil und einer gepunkteten Linie grafisch dargestellt werden, um die visuelle Überprüfung zu erleichtern.
  • Andere Konfigurationen
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Funktionen der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 durch Software realisiert. Alternativ können die Funktionen der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 durch eine Kombination von Software und Hardware realisiert werden.
  • Das heißt, einige der Funktionen der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 können durch dedizierte Hardware und der Rest durch Software realisiert werden.
  • Bei der dedizierten Hardware handelt es sich beispielsweise um einen einzelnen Schaltkreis, einen zusammengesetzten Schaltkreis, einen programmierten Prozessor, einen parallel programmierten Prozessor, einen Logik-IC, einen GA, einen FPGA, einen ASIC oder eine Kombination aus zumindest einigen von diesen. „IC“ ist die Abkürzung für Integrated Circuit (integrierte Schaltung). „GA“ ist die Abkürzung für Gate-Array. „FPGA“ ist die Abkürzung für Field-Programmable Gate Array (feldprogrammierbares Gate-Array). „ASIC“ ist die Abkürzung für Application Specific Integrated Circuit (anwendungsspezifische integrierte Schaltung).
  • Sowohl der Prozessor 11 als auch die dedizierte Hardware bilden jeweils eine Verarbeitungsschaltung. Das heißt, unabhängig davon, ob die Funktionen der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 durch Software oder durch eine Kombination von Software und Hardware realisiert sind, werden die Operationen der Grobentwurfs-Erstellungseinheit 21, der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit 22, der Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit 23, der automatischen Verifizierungseinheit 24 und der Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit 25 von der Verarbeitungsschaltung ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung
    11
    Prozessor
    12
    Speicher
    13
    Kommunikationseinrichtung
    14
    Eingabeeinrichtung
    15
    Anzeige
    21
    Grobentwurfs-Erstellungseinheit
    22
    Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit
    23
    Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit
    24
    automatische Verifizierungseinheit
    25
    Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit
    31
    Testspezifikation
    32
    Daten
    33
    Daten
    34
    Testspezifikation
    35
    abschließende Überprüfung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006209354 A [0006]
    • JP 2007171100 A [0006]
    • JP H06332972 A [0006]

Claims (9)

  1. Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung, die Folgendes aufweist: - eine Grobentwurfs-Erstellungseinheit zum Bezeichnen von Positionen einer Mehrzahl von Punkten auf einem Bildschirm, zum Verbinden der Mehrzahl von Punkten mit einer Linie und zum Erzeugen eines Grobentwurfs eines Zeitablaufdiagramms auf dem Bildschirm; - eine Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit zum Eingeben einer Bedingung zum Verifizieren des Bestehens oder Nichtbestehens eines Tests von zumindest einem der Mehrzahl von Punkten auf dem Bildschirm; - eine Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit zum Umgestalten auf dem Bildschirm, wobei das Zeitablaufdiagramm von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit auf der Grundlage der von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit erhaltenen Verifizierungsbedingung erstellt wird; und -eine Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit, um zu prüfende Zeitreihen-Daten zu erhalten und ein Zeitablaufdiagramm anzuzeigen, das Variationen in den Werten der erhaltenen Zeitreihen-Daten und des Zeitablaufdiagramms nach dem Umformen durch die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit in einer überlagerten Weise auf dem Bildschirm anzeigt.
  2. Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit eine Eingabe eines erwarteten Wertes der Position von zumindest einem der mehreren Punkte als Bedingung für die Verifizierung erhält, und die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit das von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit erstellte Zeitablaufdiagramm umformt, indem sie die Position des entsprechenden Punktes auf den von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit erhaltenen Erwartungswert setzt.
  3. Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit einen Ereigniswert als Bedingung für die Verifizierung erhält, der entweder steigend oder fallend für zumindest einen der mehreren Punkte anzeigt, und die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit das von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit erstellte Zeitablaufdiagramm umformt, indem sie eine Richtung der mit dem entsprechenden Punkt verbundenen Linie auf den von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit erhaltenen Ereigniswert einstellt.
  4. Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit eine Eingabe eines zulässigen Abweichungsbereichs für zumindest einen der mehreren Punkte als Bedingung für die Verifizierung erhält und die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit zu dem umgeformten Zeitablaufdiagramm eine Form hinzufügt, die den von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit erhaltenen zulässigen Bereich zeigt.
  5. Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der zulässige Bereich zumindest entlang einer zu einer Zeitachse orthogonalen Achse festgelegt ist.
  6. Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Form ein Pfeil ist, der sich zumindest entlang einer zu einer Zeitachse orthogonalen Achse erstreckt.
  7. Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Grobentwurfs-Erstellungseinheit als Grobentwurf eine beliebige, durch eine gestrichelte Linie dargestellte Wellenform erzeugt.
  8. Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsverfahren, das folgende Schritte aufweist: - Bezeichnen von Positionen einer Mehrzahl von Punkten auf einem Bildschirm, Verbinden der Mehrzahl von Punkten mit einer Linie und Erzeugen eines Grobentwurfs eines Zeitablaufdiagramms auf dem Bildschirm durch eine Grobentwurfs-Erstellungseinheit; - Eingeben einer Bedingung zum Verifizieren des Bestehens oder Nichtbestehens eines Tests von zumindest einem der Mehrzahl von Punkten auf dem Bildschirm durch eine Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit; - Umformen des Zeitablaufdiagramms, das von der Grobentwurfs-Erstellungseinheit auf der Grundlage der von der Verifikationsbedingungseingabe-Hilfseinheit erhaltenen Verifikationsbedingung erstellt worden ist, durch eine Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit auf dem Bildschirm; und - Erhalten von zu prüfenden Zeitreihen-Daten und Anzeigen eines Zeitablaufdiagramms, das Variationen in den Werten der erhaltenen Zeitreihen-Daten und des Zeitablaufdiagramms nach dem Umformen durch die Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungseinheit in einer überlagerten Weise auf dem Bildschirm zeigt, durch eine Zeitablaufdiagramm-Anzeigeeinheit.
  9. Zeitablaufdiagramm-Verifizierungshilfsprogramm, das einen Computer veranlasst, Folgendes auszuführen: - einen Grobentwurf-Erzeugungsprozess zum Bezeichnen von Positionen einer Vielzahl von Punkten auf einem Bildschirm, zum Verbinden der Vielzahl von Punkten mit einer Linie und zum Erzeugen eines Grobentwurfs eines Zeitablaufdiagramms auf dem Bildschirm; - einen Verifikationsbedingungseingabe-Anzeigehilfeprozess zum Eingeben einer Bedingung zum Verifizieren des Bestehens oder Nichtbestehens eines Tests von zumindest einem der Vielzahl von Punkten auf dem Bildschirm; - ein Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungsverfahren zur Umformung auf dem Bildschirm, wobei das Zeitablaufdiagramm durch den Grobentwurf-Erstellungsprozess auf der Grundlage der durch den Verifikationsbedingungseingabe-Hilfsprozess erhaltenen Verifizierungsbedingung erstellt wird; und - ein Zeitablaufdiagramm-Anzeigeprozess zum Erhalten von zu testenden Zeitreihen-Daten und zum Anzeigen eines Zeitablaufdiagramms, das Variationen in den Werten der erhaltenen Zeitreihen-Daten und des Zeitablaufdiagramms nach dem Umformen durch das Zeitablaufdiagramm-Umgestaltungsverfahren in einer überlagerten Weise auf dem Bildschirm zeigt.
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