DE112017006907T5 - Sitzklimaanlage - Google Patents

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DE112017006907T5
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DE112017006907.6T
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Shigeru Kawano
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/72Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
    • A47C7/74Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for ventilation, heating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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Abstract

Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Sitzklimaanlage, die unterhalb von einem Sitzabschnitt eines Sitzes angeordnet ist. Der Zweck der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Sitzklimaanlage bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Abnahme der Klimatisierungsleistung zu verhindern, die sich auf ein Einsaugen von Luft bezieht.Eine Sitzklimaanlage hat ein Gehäuse (10), das in einem Raum, der unterhalb von einem Sitzabschnitt (51) eines Sitzes (50) und oberhalb von einer Fahrgastraumbodenfläche (F) ausgebildet ist, innerhalb eines Fahrgastraums angeordnet ist. Das Gehäuse nimmt: einen Verdichter (3), der ein Kältemittel verdichtet und abgibt; einen Kondensator (4), der Wärme von dem Kältemittel ableitet, das von dem Verdichter abgegeben wird; ein Expansionselement (5), das das Kältemittel entspannt, das aus dem Kondensator ausströmt; einen Verdampfer (6), der das Kältemittel verdampft, das durch das Expansionselement entspannt wird; und ein Luftgebläse (7) auf, das Luft bläst, um mit dem Kältemittel Wärme auszutauschen. Das Luftgebläse ist in der Lage, die Luft durch eine Lüftungsöffnung (11) einzusaugen, die an einer oberen Fläche des Gehäuses ausgebildet ist.

Description

  • Querverweis auf zugehörige Anmeldung
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-10520 , die am 24. Januar 2017 eingereicht wurde, deren Offenbarung hierbei durch Bezugnahme einbezogen ist.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Sitzklimaanlage, die einem Sitz klimatisierte Luft zuführt.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlich sind verschiedene Sitzklimaanlagen entwickelt worden, um einen Insassen, der auf einem Sitz sitzt, mit einer behaglichen Temperaturumgebung zu versorgen.
  • Eine Sitzklimaanlage, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, ist zwischen einem Sitzabschnitt eines Sitzes und einem Boden angeordnet und hat einen Dampfkompressionskältekreislauf in einem Gehäuse. Die Sitzklimaanlage bläst klimatisierte Luft, die durch den Kältekreislauf temperiert ist, zu dem Sitz, um die Behaglichkeit eines Insassen zu verbessern, der auf dem Sitz sitzt.
  • Stand der Technik Literatur
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 2016-145015 A
  • Zusammenfassung
  • Bei der in Patentliteratur 1 beschriebenen Sitzklimaanlage ist es notwendig, Luft einzusaugen, die durch den Kältekreislauf temperiert werden soll. Bei der Sitzklimaanlage von Patentliteratur 1 ist ein Lufteinlassanschluss auf der unteren Fläche des Gehäuses der Sitzklimaanlage ausgebildet und einer Bodenfläche zugewandt angeordnet.
  • Da der Einlassanschluss bei der Konfiguration von der Patentliteratur 1 auf der unteren Fläche des Gehäuses der Sitzklimaanlage ausgebildet ist und somit der Bodenfläche zugewandt ist, wird Luft in der Nähe der Bodenfläche durch den Einlassanschluss eingesaugt und die Luft kann beispielsweise durch Solarstrahlung aufgeheizt werden. In diesem Fall erhöht ein Anstieg der Temperatur von eingesaugter Luft die Temperatur der Luft, die nach einem Kühlen durch den Kältekreislauf zu dem Insassen geblasen wird, was bei der Sitzklimaanlage die Kühlleistung verringert.
  • Ferner kann bei dem obigen Aufbau Schmutz oder Staub auf der Bodenfläche zusammen mit der Luft eingesaugt werden, wenn Luft durch den Einlassanschluss eingesaugt wird. Der eingesaugte Staub oder Ähnliches kann in der Sitzklimaanlage angesammelt werden und einen Wärmeaustausch bei dem Kältekreislauf hemmen, was die Klimatisierungsleistung der Sitzklimaanlage bedeutend verringert.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Sitzklimaanlage, die unterhalb von einem Sitzabschnitt eines Sitzes angeordnet ist, und eine Aufgabe davon ist es, eine Sitzklimaanlage bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Verringerung der Klimatisierungsleistung zu verhindern, die sich auf ein Lufteinsaugen bezieht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung hat eine Sitzklimaanlage:
    • ein Gehäuse, das in einem Raum angeordnet ist, der unterhalb von einem Sitzabschnitt eines Sitzes und oberhalb von einer Fahrgastraumbodenfläche innerhalb eines Fahrgastraums angeordnet ist;
    • ein Verdichter, der ein Kältemittel verdichtet und abgibt;
    • ein Kondensator, der Wärme von dem Kältemittel ableitet, das von dem Verdichter abgegeben wird;
    • ein Expansionselement, das das Kältemittel entspannt, das aus dem Kondensator strömt;
    • ein Verdampfer, der das Kältemittel verdampft, das durch das Expansionselement entspannt wird; und
    • ein Luftgebläse, das Luft bläst, um mit dem Kältemittel Wärme auszutauschen.
  • Der Verdichter, der Kondensator, das Expansionselement, der Verdampfer und das Luftgebläse sind in dem Gehäuse aufgenommen und das Luftgebläse ist in der Lage, Luft durch eine Lüftungsöffnung einzusaugen, die an einer oberen Fläche des Gehäuses ausgebildet ist.
  • Entsprechend ist die Sitzklimaanlage in der Lage, Luft oberhalb von der oberen Fläche des Gehäuses einzusaugen, welche weg von der Fahrgastraumbodenfläche ist, und klimatisierte Luft auszugeben, wenn das Luftgebläse in einem Klimatisierungsbetrieb betrieben wird. Das heißt, die Sitzklimaanlage ermöglicht es, das Einsaugen von Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche zu verringern, wobei die Luft beispielsweise durch Solarstrahlung aufgeheizt wird, und eine Verringerung der Kühlleistung bei der Sitzklimaanlage zu verhindern.
  • Bei dem Einsaugen von Luft einher mit dem Betrieb des Luftgebläses kann ferner das Einsaugen von Staub oder Ähnlichem von der Fahrgastraumbodenfläche verringert werden. Somit ermöglicht es die Sitzklimaanlage, eine Verringerung der Klimatisierungsleistung des Kältekreislaufs zu verringern, die durch ein Ansammeln von Staub oder Ähnlichem verursacht wird, und einen Defekt zu verhindern, der durch Staub oder Ähnliches verursacht wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderansicht einer Sitzklimaanlage gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Seitenansicht der Sitzklimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 ist eine Draufsicht, die einen schematischen Aufbau der Sitzklimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 4 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV in 3 genommen ist.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Erscheinungsbilds eines Sitzrahmens von einem Sitz.
    • 6 ist eine Vorderansicht, die eine Luftströmung darstellt, die durch die Sitzklimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform erzeugt wird.
    • 7 ist eine Seitenansicht, die die Luftströmung darstellt, die durch die Sitzklimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform erzeugt wird.
    • 8 ist eine Vorderansicht, die eine Luftströmung darstellt, die durch eine Sitzklimaanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform erzeugt wird.
    • 9 ist eine Seitenansicht, die die Luftströmung darstellt, die durch die Sitzklimaanlage gemäß der zweiten Ausführungsform erzeugt wird.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen gemäß der Zeichnung beschrieben. Gleiche oder gleichwertige Abschnitte von jeweiligen nachstehenden Ausführungsformen sind in der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen markiert.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird zum Klimatisieren eines Elektrofahrzeugs eingesetzt, welches durch Strom von einer Batterie fährt. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, ist die Sitzklimaanlage 1 in einem kleinen Raum zwischen einem Sitzabschnitt 51 eines Sitzes 50 des Elektrofahrzeugs und einer Fahrgastraumbodenfläche F angeordnet und verbessert die Behaglichkeit eines Insassen, der auf dem Sitz 50 sitzt, indem eine Luftströmung A durch temperierte Luft erzeugt wird.
  • Die Sitzklimaanlage 1 hat ein Gehäuse 10, sowie einen Dampfkompressionskältekreislauf 2 und ein Luftgebläse 7, welche in dem Gehäuse 10 aufgenommen sind. Somit ist die Sitzklimaanlage 1 in der Lage, die Temperatur von Lüftungsluft zu steuern, die durch den Betrieb des Luftgebläses 7 durch den Kältekreislauf 2 geblasen wird, und die temperierte Lüftungsluft als klimatisierte Luft dem Insassen, der auf dem Sitz 50 sitzt, durch den Sitz 50, einen Hauptkanal 21 und einen Fußkanal 23 zuzuführen.
  • Der Sitz 50 hat den Sitzabschnitt 51 und einen Rückenlehnenteil 52. Der Sitz 50 ist bezüglich der Fahrgastraumbodenfläche F des Fahrzeugs in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar angeordnet. Die Sitzklimaanlage 1 ist an der unteren Fläche des Sitzabschnitts 51 befestigt und zusammen mit dem Sitz 50 verschiebbar. Die Sitzklimaanlage 1 nimmt Strom auf, der aus einer fahrzeugeigenen Batterie zugeführt wird. Eine Stromleitung von der fahrzeugeigenen Batterie hat ein Spiralkabel, dass eine Toleranz hat, um dem Sitz 50 ein Verschieben zu ermöglichen.
  • Ein schematischer Aufbau der Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird in Bezug auf 3 und 4 im Einzelnen beschrieben. Wie oben beschrieben ist, ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform zwischen dem Sitzabschnitt 51 des Sitzes 50 und der Fahrgastraumbodenfläche F angeordnet.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt ist, sind der Kältekreislauf 2 und das Luftgebläse 7 bei der Sitzklimaanlage 1 in dem Gehäuse 10 aufgenommen, das als ein Kasten konfiguriert ist, welcher zwischen dem Sitzabschnitt 51 und der Fahrgastraumbodenfläche F angeordnet sein kann.
  • Der Kältekreislauf 2 stellt einen Dampfkompressionskältekreislauf dar und hat eine Funktion des Kühlens oder Aufheizens von Lüftungsluft, die innerhalb eines Fahrgastraums, welcher ein zu klimatisierender Raum ist, zu einem Bereich um den Sitz 50 geblasen wird. Der Kältekreislauf 2 hat einen Verdichter 3, einen Kondensator 4, ein Expansionsventil 5 und einen Verdampfer 6.
  • Der Kältekreislauf 2 setzt ein HFC-Kältemittel (insbesondere R134a) als ein Kältemittel ein und stellt einen unterkritischen Dampfkompressionskältekreislauf dar, bei welchem der hochdruckseitige Kältemitteldruck den kritischen Druck des Kältemittels nicht überschreitet. Ein HFO-Kältemittel (beispielsweise R1234yf) oder ein natürliches Kältemittel (beispielsweise R744) können als das Kältemittel eingesetzt werden. Ferner ist ein Kältemaschinenöl zum Schmieren des Verdichters 3 in das Kältemittel gemischt. Ein Teil des Kältemaschinenöls zirkuliert zusammen mit dem Kältemittel durch den Kreislauf.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist das Luftgebläse 7 bei der Sitzklimaanlage 1 an dem Mittelteil in dem Gehäuse 10 angeordnet. Das Luftgebläse 7 ist ein elektrisches Luftgebläse, welches ein Mehrschaufel-Radiallüfterrad durch einen Elektromotor antreibt. Das Luftgebläse 7 ist mit einer Drehachse des Mehrschaufel-Radiallüfterrads angeordnet, das mit der Aufwärts-Abwärtsrichtung des Gehäuses 10 ausgerichtet ist. Somit saugt das Luftgebläse 7 Luft entlang der Aufwärts-Abwärtsrichtung des Gehäuses 10 ein und bläst die eingesaugte Luft in der Richtung, die senkrecht zu der Achse und in der Radialrichtung ist. Eine Drehgeschwindigkeit (Luftblasmenge) des Mehrschaufel-Radiallüfterrads in dem Luftgebläse 7 ist durch eine Steuerspannungsausgabe von einer Klimaanlagensteuerung (nicht dargestellt) gesteuert.
  • Der Verdichter 3 saugt, verdichtet und gibt das Kältemittel in dem Kältekreislauf 2 ab. Der Verdichter 3 ist in dem Gehäuse 10 der Sitzklimaanlage 1 angeordnet. Der Verdichter 3 ist als ein elektrischer Verdichter konfiguriert, welcher einen Verdichtungsmechanismus mit einem feststehenden Hub antreibt, dessen Abgabeleistung durch einen Elektromotor festgelegt ist. Verschiedene Verdichtungsmechanismen, wie etwa ein Spiralverdichtungsmechanismus und ein Flügelradverdichtungsmechanismus können als der Verdichtungsmechanismus eingesetzt werden.
  • Der Betrieb (die Drehgeschwindigkeit) des in dem Verdichter 3 enthaltenen Elektromotors ist durch eine Steuersignalausgabe von der Klimaanlagensteuerung (nicht dargestellt) gesteuert. Als der Elektromotor kann entweder ein Wechselstrommotor oder ein Gleichstrommotor eingesetzt werden. Eine Kältemittelabgabeleistung des Verdichtungsmechanismus wird geändert, indem die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors durch die Klimaanlagensteuerung gesteuert wird.
  • Eine Kältemitteleinlassseite des Kondensators 4 ist mit einem Abgabeanschluss des Verdichters 3 verbunden. Wie in 3 dargestellt ist, hat der Kondensator 4 eine Vielzahl von Wärmetauschern, welche auf eine Weise angeordnet sind, um das Luftgebläse 7 über den Bereich von ungefähr 180° zu umgeben, und durch Kältemittelleitungen verbunden sind. Somit ist der Kondensator 4 in der Lage, Wärme zwischen dem Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel, das von dem Verdichter 3 abgegeben wird, und Lüftungsluft auszutauschen, die durch das Luftgebläse 7 geblasen wird, um die Lüftungsluft aufzuheizen. Das heißt, der Kondensator 4 fungiert als ein Heizwärmetauscher.
  • Das Expansionsventil 5 ist an einer Kältemittelauslassseite des Kondensators 4 angeordnet. Das Expansionsventil 5 ist in der Lage, einen Drosselöffnungsgrad eines Kältemittelkanals zu ändern, und entspannt das Kältemittel, das aus dem Kondensator 4 ausströmt. Das Expansionsventil 5 fungiert als ein Expansionselement.
  • Das Expansionsventil 5 wird als das Expansionselement gemäß der ersten Ausführungsform verwendet. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diesen Modus beschränkt. Verschiedene Konfigurationen, die in der Lage sind, das Kältemittel zu entspannen, das aus dem Kondensator 4 ausströmt, können als das Expansionselement eingesetzt werden. Beispielsweise können eine feste Drossel oder ein Kapillarrohr als das Expansionselement eingesetzt werden, oder ein Expansionsventil kann verwendet werden, das in der Lage ist, einen Drosselöffnungsgrad durch ein Steuersignal der Klimaanlagensteuerung zu steuern.
  • Eine Kältemitteleinlassseite des Verdampfers 6 ist mit einer Auslassseite des Expansionsventils 5 verbunden. Wie in 3 dargestellt ist, hat der Verdampfer 6 eine Vielzahl von Wärmetauschern, welche auf eine Weise angeordnet sind, um das Luftgebläse 7 über den Bereich von ungefähr 180° zu umgeben, und durch Kältemittelleitungen verbunden sind. Das heißt, das Luftgebläse 7 ist durch den Kondensator 4 und den Verdampfer 6 umgeben. Somit ist der Verdampfer 6 in der Lage, Wärme zwischen dem Kältemittel, das aus dem Expansionsventil 5 ausströmt, und Lüftungsluft auszutauschen, die durch das Lüftergebläse 7 geblasen wird, um die Lüftungsluft zu kühlen. Das heißt, der Verdampfer 6 fungiert als ein Kühlwärmetauscher.
  • Das Gehäuse 10 ist in einer Kastenform ausgebildet, die eine Größe hat, die in dem Raum zwischen dem Sitzabschnitt 51 des Sitzes 50 und der Fahrgastraumbodenfläche F angeordnet sein kann. Das Gehäuse 10 hat eine Mittellüftungsöffnung 11, eine Vielzahl von ersten Lüftungsöffnungen 12 und eine Vielzahl von zweiten Lüftungsöffnungen 13 an der oberen Fläche davon.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt ist, ist die Mittellüftungsöffnung 11 an dem Mittelteil der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet und auf eine solche Weise offen, um einen Teil rechts oberhalb von der Drehachse des Mehrschaufel-Radiallüfterrads von dem Luftgebläse 7 zu enthalten. Die Mittellüftungsöffnung 11 ermöglicht der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses 10, miteinander in Verbindung zu stehen, und fungiert als eine Lüftungsöffnung. Somit ist das Luftgebläse 7 in der Lage, einher mit dem Betrieb davon Luft innerhalb des Fahrgastraums durch die Mittellüftungsöffnung 11 in das Gehäuse 10 einzusaugen.
  • Die ersten Lüftungsöffnungen 12 sind an zwei Ecken der oberen Fläche des Gehäuses 11 geöffnet, wobei die zwei Ecken benachbart zu dem Kondensator 4 gelegen sind, und ermöglichen der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses 10, miteinander in Verbindung zu stehen. Ein Teil der durch das Luftgebläse 7 geblasenen Lüftungsluft wird durch Wärmeaustausch in dem Kondensator 4 aufgeheizt und dann durch die ersten Lüftungsöffnungen 12 ausgeblasen. Die erste Lüftungsöffnung 12 ist ein Beispiel eines Lüftungsanschlusses.
  • Die zweiten Lüftungsöffnungen 13 sind an zwei Ecken der oberen Fläche des Gehäuses 10 geöffnet, wobei die zwei Ecken benachbart zu dem Verdampfer 6 gelegen sind, und ermöglichen der Innenseite und der Außenseite des Gehäuses 10, miteinander in Verbindung zu stehen. Der Restteil der durch das Luftgebläse 7 geblasenen Lüftungsluft wird durch Wärmeaustausch in dem Verdampfer 6 gekühlt und dann durch die zweiten Lüftungsöffnungen 13 ausgeblasen. Die zweite Lüftungsöffnung 13 ist ebenfalls ein Beispiel eines Lüftungsanschlusses.
  • In der ersten Ausführungsform ist ein Mittelanschlussstück 16 an der Mittellüftungsöffnung 11 befestigt. Das Mittelanschlussstück 16 ist in einer Hohlform ausgebildet und mit der unteren Fläche des Sitzabschnitts 51 des Sitzes 50 verbunden.
  • Der Sitzabschnitt 51 des Sitzes 50 hat auf dem oberen Teil davon einen Kissenteil, welcher aus einem porösen Material wie etwa Urethan gemacht ist. Die Elastizität des Kissenteils vermindert einen Stoß, der durch Kontakt mit dem Insassen erzeugt wird. Der Sitzabschnitt 51 hat aufgrund des Kissenteils, das aus dem porösen Material gemacht ist, eine Luftdurchlässigkeit.
  • Somit ist die Sitzklimaanlage 1 in der Lage, Luft zwischen der Sitzklimaanlage 1 und einem Raum oberhalb des Sitzabschnitts 51, der eine Luftdurchlässigkeit aufweist, durch die Mittellüftungsöffnung 11 und das Mittelanschlussstück 16 zu bewegen, und in der Lage, Luft aus dem Raum oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 einzusaugen. Das heißt, das Mittelanschlussstück 16 ist ein Beispiel eines Anschlussstücks.
  • Ein erstes Anschlussstück 17 mit einer Hohlform ist an jeder ersten Lüftungsöffnungen 12 befestigt. Ein zweites Anschlussstück 18 mit einer Hohlform ist an jeder zweiten Lüftungsöffnung 13 befestigt. Sowohl das erste Anschlussstück 17 als auch das zweite Anschlussstück 18 ist durch eine Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft (nicht dargestellt), welche innerhalb des Sitzabschnitts 51 angeordnet ist, mit einem Zuführanschluss 58 für klimatisierte Luft eines Sitzrahmens 53 (nachfolgend beschrieben) und Enden des Hauptkanals 21 und des Fußkanals 23 (nachfolgend beschrieben) verbunden.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt ist, ist die Sitzklimaanlage 1 somit in der Lage, klimatisierte Luft, die durch den Kältekreislauf 2 gesteuert wird, durch jeden Ausblasanschluss 59 für klimatisierte Luft eines zweiten Sitzrahmens 57, ein Hauptlüftungsloch 22 des Hauptkanals 21 und ein Beinlüftungsloch 24 des Beinkanals 23 zu dem Insassen zuzuführen, der auf dem Sitz 50 sitzt. Das heißt, das erste Anschlussstück 17 und das zweite Anschlussstück 18 fungieren als ein Teil eines Kanalelements und fungieren ebenfalls als ein Teil eines Rohrelements.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, sind sowohl der Hauptkanal 21 als auch der Beinkanal 23 an beiden Seitenflächen des Sitzes 50 angeordnet. Der Hauptkanal 21 ist in einer flachen Hohlform ausgebildet und erstreckt sich entlang der Seitenfläche des Sitzes 50 aufwärts zu der Mitte des Rückenlehnenteils 52.
  • Ein Ende des Hauptkanals 21 ist an der Mitte des Rückenlehnenteils 52 gelegen und hat das Hauptlüftungsloch 22. Das Hauptlüftungsloch 22 ist mit der Innenseite des Hauptkanals 21 verbunden. Das Hauptlüftungsloch 22 ist in einer Form ausgebildet, die an einer Position, die benachbart zu der Seitenfläche des Sitzes 50 ist, in der Breitenrichtung etwas nach innen gekrümmt ist. Das andere Ende des Hauptkanals 21 ist durch die Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft (nicht dargestellt) mit den ersten Anschlussstücken 17 und den ersten Lüftungsöffnungen 12 sowie den zweiten Anschlussstücken 18 und den zweiten Lüftungsöffnungen 13 verbunden.
  • Somit wird ein Teil von klimatisierter Luft, die durch die Sitzklimaanlage 1 gesteuert wird, durch das Hauptlüftungsloch 22 zu dem Insassen zugeführt, der auf dem Sitz 50 sitzt. Da das Hauptlüftungsloch 22 an der Mitte des Rückenlehnenteils 52 in der Breitenrichtung etwas nach innen gekrümmt ist, ist die Sitzklimaanlage 1 in der Lage, klimatisierte Luft effizienter zu dem Hinterteil des Insassen zuzuführen, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Der Beinkanal 23 ist in einer Hohlform ausgebildet. Der Beinkanal 23 erstreckt sich entlang der Seitenfläche des Sitzabschnitts 51 des Sitzes 50 und neigt sich dann aufwärts. Ein Ende des Beinkanals 23 ist etwas oberhalb von der oberen Fläche des Sitzabschnitts 51 gelegen und hat das Beinlüftungsloch 24. Das Beinlüftungsloch 24 ist in einer Form ausgebildet, die an einer Position, die benachbart zu der Seitenfläche des Sitzes 50 ist, in der Breitenrichtung etwas nach innen gekrümmt ist. Andererseits ist das andere Ende des Beinkanals 23 durch die Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft (nicht dargestellt) mit den ersten Anschlussstücken 17 und den ersten Lüftungsöffnungen 12, sowie den zweiten Anschlussstücken 18 und den zweiten Lüftungsöffnungen 13 verbunden.
  • Somit wird ein Teil von klimatisierter Luft, die durch die Sitzklimaanlage 1 gesteuert wird, durch das Beinlüftungsloch 24 zu dem Beinteil des Insassen zugeführt, der auf dem Sitz 50 sitzt. Da das Beinlüftungsloch 24 an der Position oberhalb von der oberen Fläche des Sitzabschnitts 51 in der Breitenrichtung etwas nach innen gekrümmt ist, ist die Sitzklimaanlage 1 in der Lage, klimatisierte Luft effizienter zu dem Beinteil wie etwa dem Oberschenkel des Insassen zuzuführen, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Als nächstes wird der Aufbau des Sitzes 50 in Bezug auf die Zeichnung im Einzelnen beschrieben. Der Sitz 50 ist in dem Elektrofahrzeug für den Insassen angeordnet. Der Sitz 50 hat den Sitzabschnitt 51, den Rückenlehnenteil 52 und den Sitzrahmen 53. Der Sitzabschnitt 51 ist ein Teil, auf welchem der Insasse sitzt, und hat an der oberen Fläche davon einen porösen Kissenteil.
  • Der Rückenlehnenteil 52 stellt einen Teil dar, der den Insassen, der auf dem Sitzabschnitt 51 sitzt, von dem Rücken abstützt, und hat auf der vorderen Fläche davon einen porösen Kissenteil. Der Sitz 50 ist auf eine solche Weise konfiguriert, dass die relative Position zwischen dem Sitzabschnitt 51 und dem Rückenlehnenteil 52 durch den Sitzrahmen 53 festgelegt ist.
  • Der Sitzrahmen 53 ist als eine Kombination von Metallrohren aufgebaut. Der Sitzrahmen 53 fungiert als ein Skelettmaterialteil des Sitzes 50 und fungiert gleichzeitig als ein Strömungskanal von Luft bei der Sitzklimaanlage 1. Wie in 5 dargestellt ist, hat der Sitzrahmen 53 einen ersten Sitzrahmen 54 und den zweiten Sitzrahmen 57. Der erste Sitzrahmen 54 und der zweite Sitzrahmen 57 sind durch ein Verstärkungselement (nicht dargestellt) zusammengekoppelt und der relative positionsmäßige Zusammenhang zwischen dem ersten Sitzrahmen 54 und dem zweiten Sitzrahmen 57 ist erhalten.
  • Der erste Sitzrahmen 54 ist innerhalb des Sitzabschnitts 51 unterhalb von dem Kissenteil des Sitzabschnitts 51 angeordnet. Der erste Sitzrahmen 54 hat einen Anschluss 55 und eine Vielzahl von Lüftungslöchern 56. Der Anschluss 55 ist an dem Ende des ersten Sitzrahmens 54 ausgebildet und steht von der unteren Fläche des Sitzabschnitts 54 vor. Das Ende des Mittelanschlussstücks 16 ist mit dem Anschluss 55 verbunden. Die Lüftungslöcher 56 sind an einer Vielzahl von Positionen an der oberen Fläche des ersten Sitzrahmens 54 angeordnet und mit der Innenseite des ersten Sitzrahmens 54 verbunden, der eine Hohlform hat. Somit ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform in der Lage, Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 durch den Kissenteil des Sitzabschnitts 51, den ersten Sitzrahmen 54, das Mittelanschlussstück 16 und die Mittellüftungsöffnung 11 in das Gehäuse einzusaugen.
  • Der zweite Sitzrahmen 57 ist innerhalb des Rückenlehnenteils 52 hinter dem Kissenteil des Rückenlehnenteils 52 angeordnet und hat die Zuführöffnung 58 für klimatisierte Luft und eine Vielzahl von aus Ausblasanschlüssen 59 für klimatisierte Luft. Der Zuführanschluss 58 für klimatisierte Luft ist an dem unteren Ende des Rückenlehnenteils 52 angeordnet und durch die Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft (nicht dargestellt) mit den ersten Anschlussstücken 17 und den zweiten Anschlussstücken 18 verbunden.
  • Wie in 5 dargestellt ist, sind die Ausblasanschlüsse 59 für klimatisierte Luft an einer Vielzahl von Positionen auf der Seite der vorderen Fläche von dem zweiten Sitzrahmen 57 angeordnet und mit der Innenseite des zweiten Sitzrahmens 57 verbunden, der eine Hohlform hat. Somit ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform in der Lage, klimatisierte Luft wie etwa Warmluft, die durch die ersten Lüftungsöffnungen 12 geblasen wird, und Kaltluft, die durch die zweiten Lüftungsöffnungen 13 geblasen wird, durch die ersten Anschlussstücke 17, die zweiten Anschlussstücke 18, die Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft (nicht dargestellt), den zweiten Sitzrahmen 57 und den Kissenteil des Rückenlehnenteils 52 in den Fahrgastraum zu blasen.
  • Da die Kissenteile des Sitzabschnitts 51 und des Rückenlehnenteils 52 porös sind, ist es möglich, die Temperatur des Kissenteils des Sitzabschnitts 51 und des Rückenlehnenteils 52 durch eine Luftströmung zu steuern, die durch die Sitzklimaanlage 1 erzeugt wird.
  • Als nächstes wird die Luftströmung A, die durch die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform erzeugt wird, in Bezug auf 6 und 7 im Einzelnen beschrieben. In 6 und 7 zeigt die Luftströmung A, die durch Pfeile angezeigt ist, eine charakteristische Luftströmung in der ersten Ausführungsform an. Daher ist die Luftströmung nicht auf diese Strömung beschränkt.
  • Wie oben beschrieben ist, wird bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform Luft entlang der Drehachse des Mehrschaufel-Radiallüfterrads eingesaugt, wenn das Luftgebläse 7 betrieben wird, sodass das Mehrschaufel-Radiallüfterrad dreht. Somit wird bei der Sitzklimaanlage 1 Luft, die oberhalb von der oberen Fläche des Gehäuses 10 gelegen ist, durch die Mittellüftungsöffnung 11, die an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist, in das Gehäuse 10 eingesaugt.
  • Der Anschluss 55 des ersten Sitzrahmens 54 ist durch das Mittelanschlussstück 16 an die Mittellüftungsöffnung 11 gekoppelt. Ferner ist der erste Sitzrahmen 54 unter dem Kissenteil des Sitzabschnitts 51 in dem Sitz 50 angeordnet und hat die Lüftungslöcher 56. Somit ist die Sitzklimaanlage 1 in der Lage, Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 durch den Kissenteil des Sitzabschnitts 51 und den ersten Sitzrahmen 54 in das Gehäuse 10 einzusaugen.
  • Die in das Gehäuse 10 eingesaugte Luft wird in der Zentrifugalrichtung des Luftgebläses 7 geblasen und es wird mit dem Kältemittel in dem Kondensator 4 und dem Verdampfer 6 ein Wärmeaustausch ausgeführt. Entsprechend wird die aus dem Luftgebläse 7 geblasene Luft durch den Kondensator 4 oder den Verdampfer 6 aufgeheizt oder gekühlt und als klimatisierte Luft durch die ersten Lüftungsöffnungen 12 und die zweiten Lüftungsöffnungen 13 ausgeblasen.
  • Wie durch Pfeile in 6 und 7 angezeigt ist, strömt die Luftströmung A von klimatisierter Luft, die durch die ersten Lüftungsöffnungen 12 und die zweiten Lüftungsöffnungen 13 zu der Außenseite des Gehäuses 10 geblasen wird, innerhalb des Hauptkanals 21 und des Beinkanals 23 durch die Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft (nicht dargestellt). Zu dieser Zeit wird ein Teil der klimatisierten Luft durch die Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft in den zweiten Sitzrahmen 57 zugeführt.
  • Klimatisierte Luft, die durch den Hauptkanal 21 strömt, wird aus den Hauptlüftungslöchern 22, welche sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Rückenlehnenteils 52 angeordnet sind, vorwärts und schräg aufwärts geblasen. Die Hauptlüftungslöcher 22 sind sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Rückenlehnenteils 52 in der Breitenrichtung des Sitzes 50 nach innen geneigt. Somit wird die klimatisierte Luft in Richtung des Hinterteils des Insassen geblasen, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Klimatisierte Luft, die durch den Beinkanal 23 strömt, wird aus den Beinlüftungslöchern 24, welche sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Sitzabschnitts 51 angeordnet sind, vorwärts und schräg aufwärts geblasen. Die Beinlüftungslöcher 24 sind sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Sitzabschnitts 51 in der Breitenrichtung nach innen geneigt. Somit wird die klimatisierte Luft in Richtung des Beinteils des Insassen geblasen, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Andererseits wird klimatisierte Luft, die durch den zweiten Sitzrahmen 57 strömt, aus jedem Zuführanschluss 58 für klimatisierte Luft, die an dem zweiten Sitzrahmen 57 ausgebildet sind, durch den Kissenteil des Rückenlehnenteils 52 in Richtung der Vorderseite des Sitzes 50 geblasen.
  • Somit ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform in der Lage, klimatisierte Luft zu einem gewissen Bereich auf der Vorderseite des Sitzes 50 zuzuführen. Der Bereich, zu welchem klimatisierte Luft zugeführt wird, entspricht einem Bereich, in dem der Insasse gelegen ist, der auf dem Sitz 50 sitzt. Das heißt, die Sitzklimaanlage 1 ermöglicht es, die Behaglichkeit des Insassen, der auf dem Sitz 50 sitzt, effizient zu verbessern, indem klimatisierte Luft zugeführt wird.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt ist, ist der gewisse Bereich auf der Vorderseite des Sitzes, zu welchem klimatisierte Luft geblasen wird, oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 des Sitzes 50 gelegen. Wie oben beschrieben ist, saugt die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform durch den Betrieb des Luftgebläses 7 Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 durch den Kissenteil des Sitzabschnitts 51 aus der Mittellüftungsöffnung 11 in das Gehäuse 10 ein. Somit ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform in der Lage, die Luftströmung A zu erzeugen, welche zwischen der Sitzklimaanlage 1 und einem Raum zirkuliert, in dem der Insasse anwesend ist, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Ein Fall, in dem bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform Kaltluft als die klimatisierte Luft zugeführt wird, wird betrachtet. Wie oben beschrieben ist, wird bei der Sitzklimaanlage 1 Luft, die durch die Mittellüftungsöffnung 11 eingesaugt wird, durch einen Wärmeaustausch mit dem Kältemittel in dem Verdampfer 6 gekühlt und als Kaltluft durch die zweiten Lüftungsöffnungen 13 zu der Außenseite des Gehäuses 10 geblasen.
  • Wenn in diesem Fall die Temperatur von Luft hoch ist, die in dem Verdampfer 6 einen Wärmeaustausch ausführt, wird die Temperatur von Luft nach dem Wärmeaustausch in dem Verdampfer 6 ebenfalls hoch. Somit ist bei einem Verbessern der Behaglichkeit des Insassen, der auf dem Sitz 50 sitzt, durch ein Zuführen von Kaltluft die Temperatur von Luft wichtig, die durch die Mittellüftungsöffnung 11 eingesaugt wird.
  • Wie oben beschrieben ist, ist bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform Luft, die in dem Verdampfer 6 einen Wärmeaustausch ausführt, Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51, die durch die Mittellüftungsöffnung 11 eingesaugt wird. Die Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 wird weniger wahrscheinlich durch Solarstrahlung beeinflusst als Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F und hat eine niedrigere Temperatur als die Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F.
  • Da die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform in der Lage ist, Luft mit einer niedrigeren Temperatur als Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F von oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 einzusaugen, ist es möglich, die Temperatur von Kaltluft nach einem Wärmeaustausch in dem Verdampfer 6 niedriger zu machen als die in dem Fall, in dem Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F eingesaugt wird und in dem Verdampfer 6 einen Wärmeaustausch ausführt, und die Effizienz während des Blasens von Kaltluft zu verbessern.
  • Es wird angenommen, dass durch den Einfluss von Schwerkraft Schmutz oder Staub unvermeidbar auf der Fahrgastraumbodenfläche F angesammelt wird. Falls in diesem Fall die Sitzklimaanlage 1 konfiguriert ist, Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F einzusaugen, saugt die Sitzklimaanlage 1 durch den Betrieb des Luftgebläses 7 zusammen mit dem Einsaugen von Luft ebenfalls Schmutz und Staub in das Gehäuse 10 ein.
  • In diesem Fall wird Schmutz oder Staub, der in das Gehäuse 10 eingesaugt wird, ein Einfluss auf einen Defekt des Luftgebläses 7 oder wird ein Widerstand zur Lüftung in dem Kondensator 4 und dem Verdampfer 6, was die Effizienz des Wärmeaustauschs mit dem Kältemittel verringern kann.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt ist, ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform an diesem Punkt konfiguriert, Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 durch die Mittellüftungsöffnung 11 einzusaugen, die an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Somit saugt die Sitzklimaanlage 1 keinen Schmutz oder Staub ein, der auf der Fahrgastraumbodenfläche F angesammelt ist. Das heißt, die Sitzklimaanlage 1 ermöglicht es, eine Verringerung der Klimatisierungsleistung des Kältekreislaufs zu verhindern, die durch Schmutz oder Ähnliches verursacht wird, der in das Gehäuse 10 eingesaugt wird, und einen Defekt zu verhindern, der durch Schmutz oder Ähnliches verursacht wird.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt ist, ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform ferner in der Lage, die Luftströmung A zu erzeugen, welche zwischen der Sitzklimaanlage 1 und dem Raum zirkuliert, in dem der Insasse anwesend ist, der auf dem Sitz 50 sitzt. Gemäß der Zirkulationsluftströmung A wird ein Teil der Kaltluft, die zu dem Raum geblasen wird, in dem der Insasse anwesend ist, der auf dem Sitz 50 sitzt, durch den Kissenteil des Sitzabschnitts 51 und die Mittellüftungsöffnung 11 in das Gehäuse 10 der Sitzklimaanlage 1 eingesaugt.
  • Entsprechend kann bei der Sitzklimaanlage 1 zumindest ein Teil der Luft, die als Kaltluft geblasen wird, als Luft verwendet werden, die in dem Verdampfer 6 einen Wärmeaustausch ausführt. Das heißt, die Sitzklimaanlage 1 ermöglicht es, die Temperatur von Luft zu senken, die in dem Verdampfer 6 einen Wärmeaustausch ausführt, und die Klimatisierungsleistung während des Blasens von Kaltluft zu verbessern.
  • Wie oben beschrieben ist, sind bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform der Kältekreislauf 2 und das Luftgebläse 7 in dem Gehäuse 10 aufgenommen, welches in dem Raum zwischen dem Sitzabschnitt 51 des Sitzes 50 und der Fahrgastraumbodenfläche F angeordnet ist. Die Sitzklimaanlage 1 steuert durch den Kältekreislauf 2 die Temperatur von Luft, die durch das Luftgebläse 7 geblasen wird, und bläst die temperierte Luft, um die Behaglichkeit des Insassen zu verbessern, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird Luft, die als klimatisierte Luft geblasen wird, durch den Kältekreislauf 2 erzeugt, indem Luft verwendet wird, die durch die Mittellüftungsöffnung 11 eingesaugt wird, die an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Die Mittellüftungsöffnung 11 ist an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet und somit konfiguriert, Luft oberhalb von der oberen Fläche des Gehäuses 10 einzusaugen.
  • Somit ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der ersten Ausführungsform in der Lage, durch den Kältekreislauf 2 eine Klimatisierung auszuführen, die nicht Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F, welche durch Solarstrahlung beeinflusst werden kann, sondern Luft oberhalb von der oberen Fläche des Gehäuses 10 verwendet. Somit ist es möglich, bei der Sitzklimaanlage 1 die Klimatisierungsleistung zu verbessern.
  • Bei dem Aufbau, der Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F in das Gehäuse 10 einsaugt, kann ebenfalls Staub oder Schmutz eingesaugt werden, der auf der Fahrgastraumbodenfläche F angesammelt ist. Gemäß der Sitzklimaanlage 1 wird bei diesem Punkt Luft durch die Mittellüftungsöffnung 11 eingesaugt, die an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Somit ist es im Vergleich zu dem Fall, in dem Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F eingesaugt wird, möglich, das Einsaugen von Staub oder Schmutz zu verringern. Entsprechend ermöglicht es die Sitzklimaanlage 1, eine Verringerung der Klimatisierungsleistung des Kältekreislaufs zu verhindern, die durch Staub oder Ähnliches verursacht wird, und ebenfalls einen Defekt der Sitzklimaanlage 1 zu verhindern, der durch Staub oder Ähnliches verursacht wird.
  • Bei der Sitzklimaanlage 1 ist das Mittelanschlussstück 16 an der Mittellüftungsöffnung 11 befestigt und das Mittelanschlussstück 16 ist mit dem Anschluss 55 des ersten Sitzrahmens 54 verbunden, welcher innerhalb des Sitzabschnitts 51 des Sitzes 50 angeordnet ist. Der erste Sitzrahmen 54 ist unter dem Kissenteil, der eine Luftdurchlässigkeit aufweist, innerhalb des Sitzabschnitts 51 angeordnet und hat die Lüftungslöcher 56.
  • Wenn die Sitzklimaanlage 1 somit durch den Betrieb des Luftgebläses 7 Luft durch die Mittellüftungsöffnung 11 einsaugt, kann Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 durch das Mittelanschlussstück 16, den ersten Sitzrahmen 54 und den Kissenteil des Sitzabschnitts 51 eingesaugt werden. Die Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 ist oberhalb von der oberen Fläche des Gehäuses 10 gelegen und hat in Bezug auf Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F einen geringen Einfluss von Wärmestrahlung. Somit hat die Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 eine niedrigere Temperatur und hat weniger Schmutz oder Staub.
  • Im Ergebnis ist es gemäß der Sitzklimaanlage 1 möglich, die Klimatisierungsleistung zu verbessern, indem Luft aus der Mittellüftungsöffnung 11 durch den Sitzabschnitt 51 eingesaugt wird, und das Auftreten eines Defekts sowie eine Verringerung der Klimatisierungsleistung zu verhindern, die durch Schmutz oder Staub verursacht wird.
  • Bei der Sitzklimaanlage 1 sind die ersten Lüftungsöffnungen 12 und die zweiten Lüftungsöffnungen 13 an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet und mit dem Hauptkanal 21 und dem Beinkanal 23 verbunden. Wie in 6 und 7 dargestellt ist, ist sowohl das Hauptlüftungsloch 22 des Hauptkanals 22 als auch das Beinlüftungsloch 24 des Beinkanals 23 an der Seitenfläche des Sitzes 50 angeordnet und konfiguriert, klimatisierte Luft zu einem Teil zu blasen, an dem der Insasse auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Somit ist die Sitzklimaanlage 1 in der Lage, klimatisierte Luft, die durch den Kältekreislauf 2 gesteuert wird, effizient zu dem Insassen zuzuführen, der auf dem Sitz 50 sitzt, und effizient eine behagliche Umgebung zu erreichen.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt ist, wird klimatisierte Luft bei der Sitzklimaanlage 1 durch die Hauptlüftungslöcher 22 des Hauptkanals 21 und die Beinlüftungslöcher 24 des Beinkanals 23 zu einem Teil vor dem Sitz 50 geblasen. Luft auf der Vorderfläche des Sitzes 50 wird aus der Mittellüftungsöffnung 11 durch den Kissenteil des Sitzabschnitts 51 und den ersten Sitzrahmen 54 in das Gehäuse 10 eingesaugt.
  • Das heißt, die Sitzklimaanlage 1 ist in der Lage, die Luftströmung A zu erzeugen, welche durch die Sitzklimaanlage 1 und die vordere Fläche des Sitzes 50 strömt, und die Luftströmung A zu zirkulieren. Entsprechend ermöglicht es die Sitzklimaanlage 1, die Klimatisierungsleistung der Sitzklimaanlage 1 während des Zuführens von Kaltluft zu verbessern.
  • Die ersten Lüftungsöffnungen 12 und die zweiten Lüftungsöffnungen 13 sind durch die ersten Anschlussstücke 17 und die zweiten Anschlussstücke 18 mit dem zweiten Sitzrahmen 57 verbunden. Wie in 5 dargestellt ist, hat der zweite Sitzrahmen 57 die Ausblasanschlüsse 59 für klimatisierte Luft und ist hinter dem Kissenteil, der eine Luftdurchlässigkeit aufweist, innerhalb des Rückenlehnenteils 52 angeordnet.
  • Somit ist die Sitzklimaanlage 1 in der Lage, klimatisierte Luft, die durch den Kältekreislauf 2 gesteuert wird, durch den Kissenteil des Rückenlehnenteils 52 zuzuführen, und den Insassen, der auf dem Sitz 50 sitzt, mit einer behaglichen Umgebung zu versorgen.
  • Bei der Sitzklimaanlage 1 wird die klimatisierte Luft aus den Ausblasanschlüssen 59 für klimatisierte Luft des zweiten Sitzrahmens 57 durch den Kissenteil des Rückenlehnenteils 52 zu einem Teil vor dem Sitz 50 geblasen. Luft an der Vorderfläche des Sitzes 50 wird aus der Mittellüftungsöffnung 11 durch den Kissenteil des Sitzabschnitts 51 und den ersten Sitzrahmen 54 in das Gehäuse 10 eingesaugt.
  • Das heißt, die Sitzklimaanlage 1 ist in der Lage, die Luftströmung A zu erzeugen, die durch die Sitzklimaanlage 1 und die Vorderfläche des Sitzes 50 strömt, die die klimatisierte Luft enthält, die durch den Kissenteil des Rückenlehnenteils 52 geblasen wird, und die Luftströmung A zu zirkulieren. Entsprechend ermöglicht es die Sitzklimaanlage 1, die Klimatisierungsleistung der Sitzklimaanlage 1 während des Zuführens von Kaltluft zu verbessern.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform, die von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform abweicht, in Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Eine Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform wird auf eine Weise, die zu der ersten Ausführungsform ähnlich ist, zum Klimatisieren eines Elektrofahrzeugs eingesetzt, welches durch Strom von einer Batterie fährt. In der folgenden Beschreibung stellen die gleichen Bezugszeichen wie jene der ersten Ausführungsform identische Elemente dar und die vorstehende Beschreibung wird darauf bezogen.
  • Wie in 8 und 9 dargestellt ist, ist die Sitzklimaanlage 1 bei der zweiten Ausführungsform auf eine Weise, die der ersten Ausführungsform ähnlich ist, in einem kleinen Raum zwischen einem Sitzabschnitt 51 eines Sitzes 50 des Elektrofahrzeugs und einer Fahrgastraumbodenfläche F angeordnet. Die Sitzklimaanlage 1 verbessert die Behaglichkeit eines Insassen, der auf dem Sitz 50 sitzt, indem eine Luftströmung A durch den Sitz 50 erzeugt wird.
  • Die Sitzklimaanlage 1 hat ein Gehäuse 10, welches in einer Kastenform ausgebildet ist, sowie einen Dampfkompressionskältekreislauf 2 und ein Luftgebläse 7, das ein Mehrschaufel-Radiallüfterrad verwendet, welche auf eine Weise in dem Gehäuse 10 aufgenommen sind, die ähnlich zu der ersten Ausführungsform ist. Der Kältekreislauf 2 hat einen Verdichter 3, einen Kondensator 4, ein Expansionsventil 5 und einen Verdampfer 6, welche durch Kältemittelleitungen verbunden sind.
  • Die Anordnung in dem Gehäuse 10 ist bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform ähnlich zu der der ersten Ausführungsform und die Komponenten des Kältekreislaufs 2 und des Luftgebläses 7 sind in einer Anordnung aufgenommen, die in 3 und 4 dargestellt ist.
  • Eine Mittellüftungsöffnung 11, erste Lüftungsöffnungen 12 und zweite Lüftungsöffnungen 13 sind auf eine Weise, die der ersten Ausführungsform ähnlich ist, an der oberen Fläche des Gehäuses 10 gemäß der zweiten Ausführungsform ausgebildet. Ein erstes Anschlussstück 17 ist auf eine Weise, die der ersten Ausführungsform ähnlich ist, an jeder der ersten Lüftungsöffnungen 12 befestigt und ein zweites Anschlussstück 18 ist an jeder der zweiten Lüftungsöffnungen 13 befestigt. Die ersten Anschlussstücke 17 und die zweiten Anschlussstücke 18 sind durch eine Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft (nicht dargestellt) mit einem Hauptkanal 21, einem Beinkanal 23 und einem zweiten Sitzrahmen 57 verbunden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist das Mittelanschlussstück 16 in der ersten Ausführungsform nicht mit der Mittellüftungsöffnung 11 verbunden. Somit ist die Mittellüftungsöffnung 11 mit einem Raum zwischen der unteren Fläche des Sitzabschnitts 51 des Sitzes 50 und der oberen Fläche des Gehäuses 10 verbunden. Somit wird bei der zweiten Ausführungsform einher mit dem Betrieb des Luftgebläses 7 Luft zwischen der oberen Fläche des Gehäuses 10 und dem Sitzabschnitt 51 in das Gehäuse 10 eingesaugt.
  • Die Konfigurationen des Hauptkanals 21, des Beinkanals 23 und des Sitzes 50 der zweiten Ausführungsform sind ähnlich zu jenen der ersten Ausführungsform. Somit wird eine redundante Beschreibung weggelassen.
  • Als nächstes wird die Luftströmung A, die durch die Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform erzeugt wird, in Bezug auf 8 und 9 im Einzelnen beschrieben. Die durch Pfeile angezeigte Luftströmung A zeigt auch in 8 und 9 eine charakteristische Luftströmung bei der zweiten Ausführungsform. Daher ist die Luftströmung nicht auf diese Strömung beschränkt.
  • Wenn das Luftgebläse 7 betrieben wird, um das Mehrschaufel-Radiallüfterrad zu drehen, wird bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform Luft entlang der Drehachse des Mehrschaufel-Radiallüfterrads gesaugt. Somit wird bei der Sitzklimaanlage 1 Luft, die zwischen der oberen Fläche des Gehäuses 10 und dem Sitzabschnitt 51 vorhanden ist, durch den Mittellüftungsabschnitt 11, der an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist, in das Gehäuse 10 eingesaugt.
  • Die in das Gehäuse 10 eingesaugte Luft wird in der Zentrifugalrichtung des Luftgebläses 7 geblasen und führt mit dem Kältemittel in dem Kondensator 4 und dem Verdampfer 6 einen Wärmeaustausch aus. Entsprechend wird die aus dem Luftgebläse 7 geblasene Luft durch den Kondensator 4 oder den Verdampfer 6 aufgeheizt oder gekühlt und als klimatisierte Luft durch die ersten Lüftungsöffnungen 12 und die zweiten Lüftungsöffnungen 13 ausgeblasen.
  • Wie in 8 und 9 durch Pfeile angezeigt ist, strömt die Luftströmung A von klimatisierter Luft, die durch die ersten Lüftungsöffnungen 12 und die zweiten Lüftungsöffnungen 13 zu der Außenseite des Gehäuses 10 geblasen wird, innerhalb des Hauptkanals 21 und des Beinkanals 23 durch die Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft (nicht dargestellt). Zu dieser Zeit wird ein Teil der klimatisierten Luft durch die Zuführmechanismuseinheit für klimatisierte Luft in den zweiten Sitzrahmen 57 zugeführt.
  • Klimatisierte Luft, die durch den Hauptkanal 21 strömt, wird aus den Hauptlüftungslöchern 22, welche sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Rückenlehnenteils 52 angeordnet sind, vorwärts und schräg aufwärts geblasen. Die Hauptlüftungslöcher 22 sind sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Rückenlehnenteils 52 in der Breitenrichtung des Sitzes 50 nach innen geneigt. Somit wird die klimatisierte Luft auch bei der zweiten Ausführungsform in Richtung des Hinterteils des Insassen geblasen, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Ferner wird klimatisierte Luft, die durch den Beinkanal 23 strömt, auch bei der zweiten Ausführungsform aus den Beinlüftungslöchern 24, welche sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Sitzabschnitts 51 angeordnet sind, vorwärts und schräg aufwärts geblasen. Die Beinlüftungslöcher 24 sind sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Sitzabschnitts 51 in der Breitenrichtung des Sitzes 50 nach innen geneigt. Somit wird die klimatisierte Luft in Richtung des Beinteils des Insassen geblasen, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Andererseits wird klimatisierte Luft, die durch den zweiten Sitzrahmen 57 strömt, aus jedem Zuführanschluss 58 für klimatisierte Luft des zweiten Sitzrahmens 57 durch den Kissenteil des Rückenlehnenteils 52 in Richtung der Vorderseite des Sitzes 50 geblasen.
  • Somit ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform in der Lage, klimatisierte Luft zu einem Raum auf der Vorderseite des Sitzes 50 zuzuführen. Das heißt, die Sitzklimaanlage 1 ermöglicht es, die Behaglichkeit des Insassen, der auf dem Sitz 50 sitzt, durch ein Zuführen von klimatisierter Luft effizient zu verbessern.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird die klimatisierte Luft, die zu dem Raum auf der Vorderseite des Sitzes 50 geblasen wird, nicht nur direkt zu dem Insassen zugeführt, der auf dem Sitz 50 sitzt, sondern fungiert ebenfalls als eine Klimatisierung um den Sitz 50. Das heißt, dass die Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform in der Lage ist, klimatisierte Luft, die durch den Kältekreislauf 2 temperiert ist, aus der Mittellüftungsöffnung 11 durch den Raum zwischen der oberen Fläche des Gehäuses 10 und dem Sitzabschnitt 51 nochmals in das Gehäuse 10 einzusaugen, obwohl der Anteil geringer ist als in der ersten Ausführungsform.
  • Somit kann bei der Sitzklimaanlage 1 ein Teil der Luft, die als Kaltluft geblasen wird, auf eine Weise, die der ersten Ausführungsform ähnlich ist, als Luft verwendet werden, die in dem Verdampfer 6 einen Wärmeaustausch ausführt. Das heißt, dass die Sitzklimaanlage 1 es ermöglicht, die Temperatur von Luft zu senken, die in dem Verdampfer 6 einen Wärmeaustausch ausführt, und die Klimatisierungsleistung während des Blasens von Kaltluft zu verbessern.
  • Wie oben beschrieben ist, sind bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der Kältekreislauf 2 und das Luftgebläse 7 in dem Gehäuse 10 aufgenommen, welches in dem Raum zwischen dem Sitzabschnitt 51 des Sitzes 50 und der Fahrgastraumbodenfläche F angeordnet ist. Die Sitzklimaanlage 1 steuert durch den Kältekreislauf 2 die Temperatur von Luft, die durch das Luftgebläse 7 geblasen wird, und bläst die temperierte Luft, um die Behaglichkeit des Insassen zu verbessern, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform wird Luft, die als klimatisierte Luft durch den Kältekreislauf 2 geblasen wird, erzeugt, indem Luft verwendet wird, die durch die Mittellüftungsöffnung 11 eingesaugt wird, die auf eine Weise, die zu der ersten Ausführungsform ähnlich ist, an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Die Mittellüftungsöffnung 11 ist an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet und somit konfiguriert, Luft oberhalb von der oberen Fläche des Gehäuses 10 einzusaugen.
  • Die Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform ist somit in der Lage, durch den Kältekreislauf 2 eine Klimatisierung auszuführen, die nicht Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F, welche durch Solarstrahlung beeinflusst werden kann, sondern Luft oberhalb von der oberen Fläche des Gehäuses 10 verwendet. Entsprechend ermöglicht es die Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform, die Klimatisierungsleistung zu verbessern, indem der Ort von Luft beschränkt wird, die zum Erzeugen der klimatisierten Luft verwendet wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird Luft zwischen der oberen Fläche des Gehäuses 10 und dem Sitzabschnitt 51 durch die Mittellüftungsöffnung 11 eingesaugt. Somit ist es möglich, im Vergleich zu dem Fall, in dem Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F eingesaugt wird, das Einsaugen von Schmutz oder Staub zu verringern. Entsprechend ermöglicht es die Sitzklimaanlage 1, eine Verringerung der Klimatisierungsleistung des Kältekreislaufs zu verhindern, die durch Staub oder Ähnliches verursacht wird, und ebenfalls einen Defekt der Sitzklimaanlage 1 zu verhindern, der durch Staub oder Ähnliches verursacht wird.
  • Die Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform ist in der Lage, klimatisierte Luft, die durch den Kältekreislauf 2 gesteuert wird, dem Insassen, der auf dem Sitz 50 sitzt, effizient durch den Hauptkanal 21 und den Beinkanal 23 zuzuführen. Die Sitzklimaanlage 1 ist in der Lage, klimatisierte Luft, die durch den Kältekreislauf 2 gesteuert wird, auf eine Weise, die der ersten Ausführungsform ähnlich ist, effizient durch den zweiten Sitzrahmen 57 und den Kissenteil des Rückenlehnenteils 52 zu dem Insassen zuzuführen, der auf dem Sitz 50 sitzt. Das heißt, die Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform ist in der Lage, auf eine Weise, die der ersten Ausführungsform ähnlich ist, eine behagliche Umgebung von dem Insassen zu erreichen, der auf dem Sitz 50 sitzt.
  • Bei der Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform fungiert klimatisierte Luft, die durch den Hauptkanal 21, den Beinkanal 23 und den zweiten Sitzrahmen 57 geblasen wird, nicht nur als Klimatisierung für den Insassen, der auf dem Sitz 50 sitzt, sondern auch als Klimatisierung um den Sitz 50.
  • Somit ist die Sitzklimaanlage 1 gemäß der zweiten Ausführungsform in der Lage, einen Teil der klimatisierten Luft, die durch den Kältekreislauf 2 gesteuert wird, aus der Mittellüftungsöffnung 11 durch den Raum zwischen der oberen Fläche des Gehäuses 10 und dem Sitzabschnitt 51 in das Gehäuse 10 einzusaugen. Entsprechend ermöglicht es die Sitzklimaanlage 1, die Klimatisierungsleistung der Sitzklimaanlage 1 während des Zuführens von Kaltluft zu verbessern.
  • Andere Ausführungsform
  • Während die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt und kann mit verschiedenen Modifikationen in dem Bereich umgesetzt werden, der nicht von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abweicht. Beispielsweise können die Ausführungsformen geeignet miteinander kombiniert werden. Ferner können die Ausführungsformen modifiziert werden, wie unten beschrieben ist.
  • (1) Bei jeder der obigen Ausführungsformen wird die Mittellüftungsöffnung 11, die an der oberen Fläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist, als eine Öffnung zum Einsaugen von Luft in das Gehäuse 10 verwendet. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diesen Modus beschränkt. Beispielsweise kann zusätzlich zu der Mittellüftungsöffnung 11 eine Hilfslüftungsöffnung an der Seitenfläche des Gehäuses 10 ausgebildet sein, und Luft außerhalb des Gehäuses 10 kann durch die Hilfslüftungsöffnung in das Gehäuse 10 eingesaugt werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Hilfslüftungsöffnung an dem oberen Teil der Seitenfläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Die Hilfslüftungsöffnung ist bevorzugt an der obigen Position ausgebildet, um das Einsaugen von Luft und Staub oder Ähnlichem in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F in das Gehäuse 10 zu minimieren.
  • (2) Bei jeder der obigen Ausführungsformen ist das Luftgebläse 7 ein Luftgebläse, das ein Mehrschaufel-Radiallüfterrad verwendet. Die Form des Luftgebläses 7 ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann auch ein Axialströmungsluftgebläse, ein Mischströmungsluftgebläse oder ein Durchlaufluftgebläse als das Luftgebläse 7 eingesetzt werden.
  • (3) Ferner ist die Luftströmung A, die einher mit dem Betrieb des Luftgebläses 7 der Sitzklimaanlage 1 erzeugt wird, nicht auf die obige Luftströmung A beschränkt, solange es möglich ist, einen Modus zu erreichen, in welchem Luft durch die Mittellüftungsöffnung 11 eingesaugt wird und durch die ersten Lüftungsöffnungen 12 und die zweiten Lüftungsöffnungen 13 zu der Außenseite des Gehäuses 10 geblasen wird. Das heißt, dass auch ein Aufbau eingesetzt werden kann, der in der Lage ist, eine Luftströmung zu erzeugen, die der Luftströmung A in den obigen Ausführungsformen entgegengesetzt ist.
  • Insbesondere kann Luft aus dem Hauptkanal 21 und dem Beinkanal 23 durch die ersten Lüftungsöffnungen 12 und die zweiten Lüftungsöffnungen 13 eingesaugt werden und durch die Mittellüftungsöffnung 11 geblasen werden. Beispielsweise wird das Luftgebläse 7 zu dem Axialströmungsluftgebläse geändert und ein Strömungsglättungselement wird an dem Mittelteil der Bodenfläche des Gehäuses 10 angeordnet. In diesem Fall hat das Strömungsglättungselement eine Funktion, eine Luftströmung, die durch das Axialströmungsluftgebläse erzeugt wird, zwischen der Drehachsenrichtung eines Lüfterrads und der Horizontalrichtung umzuwandeln.
  • Wenn die Drehrichtung des Axialströmungsluftgebläses durch die obige Konfiguration in einem Fall entgegengesetzt zu der Richtung gemacht wird, in dem Luft durch die Mittellüftungsöffnung 11 eingesaugt wird, kann sowohl ein Einsaugen von Luft durch die Mittellüftungsöffnung 11 als auch ein Einsaugen von Luft durch die ersten Lüftungsöffnungen 12 erreicht werden.
  • Auch in diesem Fall sind die Hauptlüftungslöcher 22 des Hauptkanals 21 und die Beinlüftungslöcher 24 des Beinkanals 23 oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 angeordnet. Somit ist es möglich, das Einsaugen von Staub oder Ähnlichem zu verhindern und den Einfluss von Luft in der Nähe der Fahrgastraumbodenfläche F zu verringern, die durch Solarstrahlung aufgeheizt ist.
  • (4) Die Anordnung des Hauptlüftungslochs 22 in dem Hauptkanal 21 und die Anordnung des Beinlüftungslochs 24 in dem Beinkanal 23 sind in den obigen Ausführungsformen lediglich Beispiele und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Es ist nur erforderlich, dass das Hauptlüftungsloch 22 des Hauptkanals 21 und das Beinlüftungsloch 24 des Beinkanals 23 an der Seitenfläche des Sitzes 50 gelegen sind, und eine spezifische Anordnung davon kann geeignetermaßen geändert werden.
  • (5) Bei der obigen ersten Ausführungsform saugt die Sitzklimaanlage 1 die Luft durch den Kissenteil des Sitzabschnitts 21 und den ersten Sitzrahmen 54 ein, wenn die Sitzklimaanlage 1 Luft, die oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 gelegen ist, durch die Mittellüftungsöffnung 11 einsaugt. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diesen Modus beschränkt.
  • Beispielsweise kann Luft oberhalb von dem Sitzabschnitt 51 und vor dem Rückenlehnenteil 52 aus der Mittellüftungsöffnung 11 durch den Kissenteil des Rückenlehnenteils 52 und den zweiten Sitzrahmen 57 in das Gehäuse 10 eingesaugt werden. Dieser Modus kann insbesondere erreicht werden, indem das Mittelanschlussstück 16 mit dem zweiten Sitzrahmen 57 verbunden wird. Ferner kann die Luft in das Gehäuse 10 eingesaugt werden, indem sowohl eine Strömung durch den ersten Sitzrahmen 54 als auch eine Strömung durch den zweiten Sitzrahmen 54 in Kombination verwendet werden.
  • (6) In den obigen Ausführungsformen ist die Sitzklimaanlage 1 zusammen mit dem Sitz 50 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar angeordnet, indem die Sitzklimaanlage 1 an der unteren Fläche des Sitzabschnitts 51 des Sitzes 50 befestigt ist. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf diesen Modus beschränkt.
  • Das Gehäuse 10 der Sitzklimaanlage 1 kann beispielsweise an einer vorbestimmten Position der Fahrgastraumbodenfläche F befestigt sein und die Mittellüftungsöffnung 11, die ersten Lüftungsöffnungen 12, die zweiten Lüftungsöffnungen 13 des Gehäuses 10 können durch das Mittelanschlussstück 16, die ersten Anschlussstücke 17 und die zweiten Anschlussstücke 18, welche in flexiblen Rohrformen ausgebildet sind, mit der Seite des Sitzes 50 verbunden sein. In diesem Fall kann das Mittelanschlussstück 16 und Ähnliches beispielsweise einen flexiblen Kanal haben, der in einer Faltenbalgform ausgebildet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017010520 [0001]
    • JP 2016145015 A [0005]

Claims (7)

  1. Sitzklimaanlage, mit: einem Gehäuse (10), das in einem Raum, der unterhalb von einem Sitzabschnitt (51) eines Sitzes (50) und oberhalb von einer Fahrgastraumbodenfläche (F) ausgebildet ist, innerhalb eines Fahrgastraums angeordnet ist; einem Verdichter (3), der ein Kältemittel verdichtet und abgibt; einem Kondensator (4), der Wärme von dem Kältemittel ableitet, das von dem Verdichter abgegeben wird; einem Expansionselement (5), das das Kältemittel entspannt, das aus dem Kondensator strömt; einem Verdampfer (6), der das Kältemittel verdampft, das durch das Expansionselement entspannt wird; und einem Luftgebläse (7), das Luft bläst, um mit dem Kältemittel Wärme auszutauschen, wobei der Verdichter, der Kondensator, das Expansionselement, der Verdampfer und das Luftgebläse in dem Gehäuse aufgenommen sind und wobei das Luftgebläse in der Lage ist, die Luft durch eine Lüftungsöffnung (11) einzusaugen, die an einer oberen Fläche des Gehäuses ausgebildet ist.
  2. Sitzklimaanlage nach Anspruch 1, ferner mit: einem Anschlussstück (16), durch welches die Luft strömt, wobei das Anschlussstück ein Ende hat, das mit der Lüftungsöffnung verbunden ist, wobei das andere Ende des Anschlussstücks an den Sitz angeschlossen ist, der eine Luftdurchlässigkeit aufweist.
  3. Sitzklimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit: einem Lüftungsanschluss (12, 13), der ermöglicht, dass eine Innenseite und eine Außenseite des Gehäuses miteinander verbunden sind; und einem Kanalelement (17, 18, 21, 22), durch welches die Luft durch einen Betrieb des Luftgebläses strömt, wobei das Kanalelement ein Ende hat, das mit dem Lüftungsanschluss verbunden ist, wobei das andere Ende des Kanalelements benachbart zu einer Seitenfläche des Sitzes angeordnet ist.
  4. Sitzklimaanlage nach Anspruch 3, wobei das Luftgebläse Luft von der Außenseite des Gehäuses durch die Lüftungsöffnung einsaugt und die eingesaugte Luft durch den Lüftungsanschluss und das Kanalelement ausbläst.
  5. Sitzklimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit: einem Lüftungsanschluss (12, 13), der ermöglicht, dass eine Innenseite und eine Außenseite des Gehäuses miteinander verbunden sind; und einem Rohrelement (17, 18, 53), durch welches die Luft durch einen Betrieb des Luftgebläses strömt, wobei das Rohrelement ein Ende hat, das mit dem Lüftungsanschluss verbunden ist, wobei das Rohrelement mit einer Innenseite des Sitzes verbunden ist, der eine Luftdurchlässigkeit aufweist.
  6. Sitzklimaanlage nach Anspruch 5, wobei das Luftgebläse Luft von der Außenseite des Gehäuses durch die Lüftungsöffnung einsaugt und die eingesaugte Luft durch den Lüftungsanschluss, das Rohrelement und den Sitz ausbläst.
  7. Sitzklimaanlage nach Anspruch 4 oder 6, ferner mit: einem Anschlussstück (16), durch welches die Luft strömt, wobei das Anschlussstück ein Ende hat, das mit der Lüftungsöffnung verbunden ist, und das andere Ende an eine untere Fläche des Sitzabschnitts angeschlossen ist, wobei das Luftgebläse die Luft aus der Lüftungsöffnung durch den Sitzabschnitt und das Anschlussstück einsaugt, wenn das Luftgebläse Luft von der Außenseite des Gehäuses einsaugt.
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