DE112017006835T5 - Servolenkungseinstellvorrichtung und Verfahren zum Einstellen einer Servolenkung - Google Patents

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Yoshimichi UMEKI
Reiko Sakata
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Eine Führungseinstellungseinheit (3) stellt Führungsinformationen ein, die beinhalten: ein Bearbeitungsobjekt für ein Diagramm von Lenksteuerinformationen; und Begrenzungsinformationen zum Begrenzen eines am Bearbeitungsobjekt durchgeführten Bearbeitungsvorgangs auf einen als Diagramm zulässigen Bearbeitungsbereich. Eine Anzeigeverarbeitungseinheit (2) führt einen Prozess zum Anzeigen eines Bearbeitungsbildschirms aus, der das Diagramm und die Führungsinformationen enthält. Eine Eingabeverarbeitungseinheit (1) akzeptiert einen Bearbeitungsvorgang gemäß den Führungsinformationen. Eine Diagrammbearbeitungseinheit (4) bearbeitet das Diagramm innerhalb des durch die Begrenzungsinformationen angegebenen Bearbeitungsbereichs gemäß dem von der Eingabeverarbeitungseinheit (1) akzeptierten Bearbeitungsvorgang.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Servolenkungseinstellvorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen einer Servolenkung, die zum Einstellen der elektrischen Servolenkung (im Folgenden als EPS [engl. electric power steering] bezeichnet) verwendet werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die EPS überträgt die Leistung eines Hilfsmotors auf ein Lenksystem eines Fahrzeugs, um die Lenkkraft zu reduzieren, die erforderlich ist, wenn ein Fahrer das Lenken übernimmt.
  • So beschreibt beispielsweise die Patentliteratur 1 eine Lenkcharakteristik-Einstellvorrichtung für eine EPS, die so verbessert wird, dass die Lenkcharakteristik auf der Grundlage der persönlichen Präferenzen des Fahrers bearbeitet werden kann. Die Vorrichtung zeigt eine Lenk-Kennfeld auf einer Anzeigevorrichtung an und bearbeitet die Lenk-Kennfeld auf der Grundlage von Bearbeitungsinformationen, die über eine Gruppe von Bedienschaltern eingegeben werden. Die EPS unterstützt den Lenkbetrieb auf der Grundlage der vom Gerät bearbeiteten Lenk-Kennfelder.
  • ZITIERLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP 2002-293257 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Die Patentliteratur 1 gibt nicht an, inwieweit eine Bearbeitung erforderlich ist, damit das Lenk-Kennfeld ein Lenk-Kennfeld erhält, das ein gezieltes Lenkgefühl vermittelt. Daher hat die in der Patentliteratur 1 beschriebene Lenk-Kennfeld-Einstellvorrichtung für die EPS das Problem, dass es, wenn ein Bearbeitungsvorgang von einem geeigneten Bearbeitungsbereich abweicht, der als Lenk-Kennfeld zulässig ist, lange dauert, bis das Kennfeld so bearbeitet ist, dass sie eine Form hat, die ein Ziel-Lenkgefühl vermittelt. Diese Tendenz verstärkt sich bei Menschen, die es nicht gewohnt sind, die EPS anzupassen.
  • Die vorliegende Erfindung dient zur Lösung des oben beschriebenen Problems, und ein Ziel der Erfindung ist es, eine Servolenkungseinstellvorrichtung und ein Verfahren zur Einstellung einer Servolenkung zu erhalten, die eine Bearbeitung durchführen können, ohne von einem Bearbeitungsbereich abzuweichen, der als Diagramm von Lenksteuerungsinformationen zulässig ist.
  • PROBLEMLÖSUNG
  • Eine Servolenkungseinstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Führungseinstelleinheit, eine Anzeigeverarbeitungseinheit, eine Eingabeverarbeitungseinheit und eine Diagrammbearbeitungseinheit. Die Führungseinstellungseinheit stellt Führungsinformationen, einschließlich eines Bearbeitungsobjekts für ein Diagramm von Lenksteuerinformationen, ein, die verwendet werden, wenn die Hilfskraft der Lenkung eingestellt wird, und Begrenzungsinformationen zum Begrenzen eines am Bearbeitungsobjekt durchgeführten Bearbeitungsvorgangs auf einen als Diagramm zulässigen Bearbeitungsbereich. Die Anzeigeverarbeitungseinheit führt einen Prozess zum Anzeigen eines Bearbeitungsbildschirms mit dem Diagramm und den Führungsinformationen durch. Die Eingabeverarbeitungseinheit akzeptiert einen Bearbeitungsvorgang gemäß den Führungsinformationen. Die Diagrammbearbeitungseinheit bearbeitet das Diagramm innerhalb des durch die Begrenzungsinformationen angegebenen Bearbeitungsbereichs gemäß dem von der Eingabeverarbeitungseinheit akzeptierten Bearbeitungsvorgang.
  • VORTEILHAFTE AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Führungsinformationen eingestellt, wobei die Führungsinformationen ein Bearbeitungsobjekt eines Diagramms von Steuerungsinformationen beinhalten; und Begrenzungsinformationen zum Begrenzen eines Bearbeitungsvorgangs, der am Bearbeitungsobjekt innerhalb eines als Diagramm zulässigen Bearbeitungsbereichs durchgeführt wird. Da das Diagramm innerhalb des durch die Begrenzungsinformationen angezeigten Bearbeitungsbereichs bearbeitet wird, kann eine Bearbeitung durchgeführt werden, ohne vom als Diagramm der Lenksteuerungsinformationen erlaubten Bearbeitungsbereich abzuweichen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Servolenkungseinstellvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Servolenkungseinstellvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
    • 3A ist ein Diagramm, das einen Bearbeitungsbildschirm eines Lenksteuerungsinformationsdiagramms darstellt, und 3B ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für einen Bearbeitungsbildschirm eines Lenksteuerungsinformationsdiagramms darstellt;
    • 4A ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Diagrammbearbeitung mit Bearbeitungspunkten auf dem in 3A dargestellten Bearbeitungsbildschirm zeigt, und 4B ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Diagrammbearbeitung mit Bearbeitungspunkten auf dem in 3B dargestellten Bearbeitungsbildschirm zeigt;
    • 5A ist ein Diagramm, das einen Umriss der Diagrammbearbeitung mit Griffen und Richtungslinien auf dem in 3A dargestellten Bearbeitungsbildschirm zeigt, und 5B ist ein Diagramm, das einen Umriss der Diagrammbearbeitung mit Griffen und Richtungslinien auf dem in 3B dargestellten Bearbeitungsbildschirm zeigt;
    • 6A ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Diagrammbearbeitung mit Hilfe von Griffen und Richtungslinien auf dem in 3A dargestellten Bearbeitungsbildschirm zeigt, und 6B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Abschnitt zeigt, der von dem in 6A dargestellten Rechteck eingeschlossen ist;
    • 7A ist ein Diagramm, das einen Schieberegler zum Bewegen eines Bearbeitungspunktes darstellt, und 7B ist ein Diagramm, das Schieberegler zum Ändern der Steigung und Länge einer Richtungslinie darstellt;
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Einstellen beweglicher Bereiche eines Bearbeitungspunktes und eines Griffs darstellt;
    • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen beweglichen Bereich eines Bearbeitungspunktes zeigt; und
    • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen beweglichen Bereich eines Griffs zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um die vorliegende Erfindung näher zu beschreiben, werden im Folgenden einige Ausführungsformen zur Durchführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Servolenkungseinstellvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Servolenkungseinstellvorrichtung 1 passt eine an einem Fahrzeug montierte EPS an und beinhaltet, wie in 1 dargestellt, eine Eingangsverarbeitungseinheit 2, eine Anzeigeverarbeitungseinheit 3, eine Lenksteuerungsinformationsberechnungseinheit 4, eine CAN-Datenerfassungseinheit 5 und eine AusgabeLenkverarbeitungseinheit 6. Die Berechnungseinheit 4 für die Lenksteuerungsinformationen beinhaltet eine Führungseinstellungseinheit 4a und eine Diagrammbearbeitungseinheit 4b.
  • Die Eingabeverarbeitungseinheit 2 akzeptiert einen Bearbeitungsvorgang, der auf den Führungsinformationen basiert. So akzeptiert beispielsweise die Eingabeverarbeitungseinheit 2 als Bearbeitungsvorgang eine Berührungsoperation auf einem Berührungsbildschirm, der auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung montiert ist. Die Anzeigevorrichtung und das Berührungsbildschirm können in einer Fahrzeugvorrichtung, wie beispielsweise einer Navigationsvorrichtung im Fahrzeug, oder einer Anzeigevorrichtung und einem Berührungsbildschirm, die in einem im Fahrzeug mitgeführten Informationsterminal, wie beispielsweise einem Smartphone und einem Tablett-Terminal, enthalten sind, verwendet werden.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 3 zeigt auf der Anzeigevorrichtung einen Bearbeitungsbildschirm an, der Folgendes beinhaltet: ein Diagramm mit Lenksteuerungsinformationen und Führungsinformationen. Die Lenksteuerinformationen werden verwendet, wenn die Hilfskraft der Fahrzeuglenkung eingestellt wird, und werden durch einen einzelnen Zahlenwert oder eine Anordnung von zwei oder drei Variablen dargestellt. Im Falle von Array-Daten mit zwei oder drei Variablen können die Steuerungsinformationen durch zwei- oder dreidimensionale Diagramme dargestellt werden.
  • Das Diagramm der Lenksteuerinformationen beinhaltet beispielsweise Steuerkenndiagramme, die eine Beziehung zwischen einem Lenkwinkel und einem Lenkmomentwert, eine Beziehung zwischen der von einer Fahrbahnoberfläche empfangenen Reaktionskraft und dem Motorkompensationsstrom, eine Beziehung zwischen Lenkmoment und Motorkompensationsstrom und eine Beziehung zwischen einem Lenkwinkel, einem Lenkmomentwert und der Fahrzeuggeschwindigkeit angeben. Darüber hinaus beinhaltet das Diagramm der Lenksteuerungsinformationen Steuerkurven, die eine Beziehung zwischen der von einer Fahrbahnoberfläche empfangenen Reaktionskraft, dem Motorausgleichsstrom und der Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Beziehung zwischen dem Lenkmoment, dem Motorausgleichsstrom und der Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen.
  • Die Eingabeverarbeitungseinheit 2 akzeptiert einen Bearbeitungsvorgang, der auf dem auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Bearbeitungsbildschirm durchgeführt wird.
  • Im obigen Beispiel wird ein Fall dargestellt, in dem die Eingabeverarbeitungseinheit 2 eine Berührungsbedienung auf einem Berührungsbildschirm als Bearbeitungsvorgang akzeptiert. Alternativ kann die Eingabeverarbeitungseinheit 2 einen Bearbeitungsvorgang akzeptieren, der von einer Eingabevorrichtung durchgeführt wird, die separat vom Berührungsbildschirm bereitgestellt wird. Eine solche Eingabevorrichtung beinhaltet z.B. eine Festtaste und eine Maus.
  • Die Lenksteuerungsinformationsberechnungseinheit 4 berechnet Lenksteuerungsinformationen auf der Grundlage von CAN-Daten, die von der CAN-Datenerfassungseinheit 5 eingegeben werden.
  • Die Fahrzeugbereichsnetzwerk (CAN, engl. Car Area Network) Daten sind beispielsweise Daten, die von einem Lenkmechanismus des Fahrzeugs in Echtzeit erhalten werden, und beinhalten Fahrzeuggeschwindigkeits- und Lenkwinkelinformationen.
  • Die Führungseinstellungseinheit 4a stellt Führungsinformationen, einschließlich Bearbeitungsobjekte und Begrenzungsinformationen, ein.
  • Die Bearbeitungsobjekte sind Objekte, die als Bearbeitungsziele bei der Bearbeitung eines Diagramms von Lenksteuerungsinformationen dienen, wie beispielsweise Bearbeitungspunkte, Richtungslinien und Griffe.
  • Ein Bearbeitungspunkt ist ein Punkt in einem Diagramm, dessen Position durch einen Bearbeitungsvorgang geändert werden kann, und die Form des Diagramms ändert sich aufgrund der Bewegung des Bearbeitungspunktes. Eine Richtungslinie ist eine gerade Linie, die sich von beiden Seiten oder einer Seite eines Bearbeitungspunktes erstreckt, und ein Griff ist ein Endpunkt einer Richtungslinie, die sich von einem Bearbeitungspunkt aus erstreckt.
  • Die Begrenzungsinformation wird verwendet, um einen Bearbeitungsvorgang an einem Bearbeitungsobjekt so zu begrenzen, dass die Lenksteuerungsinformation in einem als Diagramm von Lenksteuerungsinformationen erlaubten Eingabebereich liegt, und beinhaltet beispielsweise einen beweglichen Bereich eines Bearbeitungspunktes und einen beweglichen Bereich eines Griffs einer Richtungslinie. Der als Diagramm der Lenksteuerungsinformationen zulässige Bearbeitungsbereich ist ein Bereich, in dem die Form des Diagramms in eine geeignete Form als das Diagramm der Lenksteuerungsinformationen fällt. Die geeignete Form für ein Diagramm von Lenksteuerinformationen ist beispielsweise eine Diagrammform von Lenksteuerinformationen, die ein typisches Lenkgefühl des Fahrers vermittelt.
  • Die Begrenzungsinformationen werden in dem Diagramm der Lenksteuerungsinformationen von der Anzeigeeinheit 3 zusammen mit dem Bearbeitungsobjekt angezeigt.
  • Die Diagrammbearbeitungseinheit 4b bearbeitet das Diagramm der Lenksteuerungsinformationen innerhalb des durch die Begrenzungsinformationen angegebenen Eingabebereichs auf der Grundlage des von der Eingabeverarbeitungseinheit 2 akzeptierten Bearbeitungsvorgangs. So ändert beispielsweise die Diagrammbearbeitungseinheit 4b die Form des Diagramms auf der Grundlage der Bewegung eines Bearbeitungspunktes und die Form des Diagramms auf der Grundlage von Änderungen der Steigung und Länge einer Richtungslinie. Wenn die Form des Diagramms geändert wird, werden auch die Lenksteuerungsinformationen entsprechend geändert. Dadurch kann der Benutzer die Hilfskraft der EPS so einstellen, dass sie seinem/ihrem Lenkgefühl entspricht.
  • Die Diagrammbearbeitungseinheit 4b beispielsweise akzeptiert die Bewegung eines Bearbeitungspunktes innerhalb eines beweglichen Bereichs, der in dem Diagramm der Lenksteuerungsinformationen dargestellt ist, und akzeptiert keine Bewegung des Bearbeitungspunktes, die vom beweglichen Bereich abweicht. Infolgedessen kann selbst eine Person, die nicht gewohnt ist, EPS anzupassen, eine Bearbeitung durchführen, ohne von einem geeigneten Bearbeitungsbereich abzuweichen, der als Diagramm der Lenksteuerungsinformationen erlaubt ist.
  • Die CAN-Datenerfassungseinheit 5 bezieht CAN-Daten vom Lenkmechanismus des Fahrzeugs in Echtzeit. Wie zuvor beschrieben, erhält die CAN-Datenerfassungseinheit 5 CAN-Daten, einschließlich Fahrzeuggeschwindigkeits- und Lenkwinkelinformationen.
  • Es ist zu beachten, dass 1 zwar eine Konfiguration zeigt, in der die Servolenkungseinstellvorrichtung 1 die CAN-Datenerfassungseinheit 5 beinhaltet, aber es ist keine Einschränkung darauf vorgesehen. So kann beispielsweise die Servolenkungseinstellvorrichtung 1 die CAN-Datenerfassungseinheit 5 nicht beinhalten, und die CAN-Datenerfassungseinheit 5 kann auf der Seite des Lenkmechanismus enthalten sein.
  • Der Lenkmechanismus beinhaltet einen Hilfsmotor und eine Steuervorrichtung, die den Hilfsmotor steuert.
  • Der Hilfsmotor gibt Antriebskraft für die Lenkhilfe, und die Drehung des Hilfsmotors wird durch die oben beschriebene Steuervorrichtung gesteuert.
  • Die Ausgabeverarbeitungseinheit 6 gibt die von der Lenksteuerungsinformationsberechnungseinheit 4 berechneten Lenksteuerungsinformationen an die Steuereinrichtung aus. Die Steuervorrichtung steuert die Drehung des Hilfsmotors auf der Grundlage der Lenksteuerinformationen, und die Lenkkraftunterstützung wird somit durchgeführt.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Servolenkungseinstellvorrichtung 1 zeigt und ein Verfahren zur Einstellung einer Servolenkung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Zuerst, wenn der Fahrzeugmotor startet (Schritt ST1), erhält die CAN-Datenerfassungseinheit 5 CAN-Daten (Schritt ST2). Die von der CAN-Datenerfassungseinheit 5 erhaltenen CAN-Daten werden wiederum an die Lenksteuerungsinformationsberechnungseinheit 4 ausgegeben.
  • Die Lenksteuerungsinformationsberechnungseinheit 4 berechnet Lenksteuerungsinformationen auf der Grundlage der eingegebenen CAN-Daten.
  • Die Führungseinstellungseinheit 4a erstellt ein Diagramm der Lenksteuerungsinformationen und stellt Führungsinformationen, einschließlich Bearbeitungspunkte, Richtungslinien und Griffe, die Bearbeitungsobjekte des Diagramms sind (Schritt ST3), ein. Das Diagramm der Lenksteuerungsinformationen und der Führungsinformationen wird von der Führungseinstellungseinheit 4a an die Anzeigeeinheit 3 ausgegeben. Die Anzeigeeinheit 3 erzeugt Bearbeitungsbildschirminformationen, einschließlich des Diagramms der Lenksteuerungsinformationen und der Bearbeitungspunkte, der Richtungslinien und der Griffe, und zeigt die Bearbeitungsbildschirminformationen durch die Anzeigevorrichtung an (Schritt ST4).
  • Anschließend überprüft die Berechnungseinheit 4 der Lenksteuerungsinformation, ob Bearbeitungsinformationen von der Eingabeverarbeitungseinheit 2 (Schritt ST5) eingegeben werden. Die Bearbeitungsinformationen zeigen einen Inhalt des Bearbeitungsvorgangs eines Benutzers an, der von der Eingabeverarbeitungseinheit 2 akzeptiert wird.
  • Wenn keine Bearbeitungsinformationen eingegeben werden (Schritt ST5; NEIN), wird der Prozess bei Schritt ST5 wiederholt.
  • Wenn Bearbeitungsinformationen eingegeben werden (Schritt ST5; JA), stellt die Führungseinstelleinheit 4a Führungsinformationen gemäß den Bearbeitungsinformationen (Schritt ST6) ein. Die Führungsinformationen gemäß den Bearbeitungsinformationen beinhalten Begrenzungsinformationen für einen Bearbeitungsvorgang, der an einem Bearbeitungsobjekt durchgeführt wird, das ein Bearbeitungsziel ist.
  • Die Anzeigeverarbeitungseinheit 3 zeigt die von der Führungseinstellungseinheit 4a eingestellten Führungsinformationen auf der Anzeigevorrichtung (Schritt ST7) an.
  • Die Diagrammbearbeitungseinheit 4b bearbeitet das Diagramm der Lenksteuerungsinformationen auf der Grundlage der Bearbeitungsinformationen (Schritt ST8). Wenn die Diagrammbearbeitungseinheit 4b die Bearbeitung des Diagramms auf der Grundlage der Bearbeitungsinformationen abschließt, überprüft die Diagrammbearbeitungseinheit 4b, ob eine Bestätigungsoperation durchgeführt wird (Schritt ST9). Der Bestätigungsvorgang ist ein Vorgang zum Bestätigen des Inhalts der Bearbeitung des Diagramms und zum Beenden der Bearbeitung und ist beispielsweise ein Vorgang zum Drücken einer Bestätigungstaste, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
  • Wenn kein Bestätigungsvorgang durchgeführt wird (Schritt ST9; NEIN), kehrt die Verarbeitung zu Schritt ST5 zurück, und die Diagrammbearbeitungseinheit 4b wechselt in einen Zustand des Wartens auf die Eingabe von Bearbeitungsinformationen.
  • Wenn eine Bestätigungsoperation durchgeführt wird (Schritt ST9; JA), gibt die Diagrammbearbeitungseinheit 4b Lenksteuerungsinformationen aus, die durch das Diagramm dargestellt werden, die das Ergebnis der Bearbeitung an die Ausgabeverarbeitungseinheit 6 ist.
  • Die Ausgabeverarbeitungseinheit 6 gibt die von der Diagrammbearbeitungseinheit 4b eingegebenen Lenkinformationen an den Lenkmechanismus aus (Schritt ST10).
  • Als nächstes wird ein Überblick über die Diagrammbearbeitung bei Schritt ST8 gegeben.
  • 3A ist ein Diagramm, das einen Bearbeitungsbildschirm eines Lenksteuerungsinformationsdiagramms zeigt, und zeigt einen Fall, in dem Bearbeitungspunkte angezeigt werden, die einem Diagramm überlagert werden, das einen Zusammenhang zwischen einem Lenkwinkel und einem Lenkmoment anzeigt. 3B ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für einen Bearbeitungsbildschirm eines Lenksteuerungsinformationsdiagramms darstellt, und zeigt einen Fall, in dem Bearbeitungspunkte angezeigt werden, die einem Diagramm überlagert werden, das eine Beziehung zwischen verschiedenen Arten von Parametern und Ausgleichsstrom anzeigt.
  • Zu den verschiedenen Arten von Parametern gehören Parameter wie „von einer Fahrbahnoberfläche empfangene Reaktionskraft“ oder „Lenkmoment“. Durch Zusammenfassen einer Beziehung zwischen diesen Parametern und dem Kompensationsstrom wird das Diagramm berechnet, das eine Beziehung zwischen einem Lenkwinkel und einem Lenkmoment gemäß 3A darstellt.
  • Obwohl 3A einen Fall zeigt, in dem der Lenkwinkel in einem Bereich von -150 bis +150 liegt, ändert sich der Lenkwinkel entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise 40 km/h beträgt, liegt der Lenkwinkel in einem Bereich von -120 bis +120, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 20 km/h beträgt, liegt der Lenkwinkel in einem Bereich von - 150 bis +150.
  • Für jeden der in den 3A und 3B dargestellten Diagramme sind vier Bearbeitungspunkte festgelegt, und die in 3B dargestellten Bearbeitungspunkte entsprechen den in 3A dargestellten Bearbeitungspunkten.
  • 4A ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Diagrammbearbeitung mit Hilfe von Bearbeitungspunkten auf dem Bearbeitungsbildschirm von 3A gibt. 4B ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Diagrammbearbeitung mit Hilfe von Bearbeitungspunkten auf dem Bearbeitungsbildschirm von 3B zeigt. Auf dem in 4A dargestellten Bearbeitungsbildschirm stellt die Führungseinstellungseinheit 4a einen beweglichen Bereich 400a ein, der eine Bewegungsrichtung auf die Richtung der horizontalen Achse begrenzt und einen Bewegungsbereich begrenzt, für einen Bearbeitungspunkt 400, der sich in einer Position befindet, in der das Diagramm die horizontale Achse schneidet. Darüber hinaus stellt die Führungseinstellungseinheit 4a einen beweglichen Bereich 401a, der eine Bewegungsrichtung auf die Vertikalachsenrichtung begrenzt und einen Bewegungsbereich begrenzt, für einen Bearbeitungspunkt 401, der sich in einer Position befindet, in der das Diagramm die Vertikalachse schneidet, ein.
  • Auf dem in 4B dargestellten Bearbeitungsbildschirm stellt die Führungseinstellungseinheit 4a für einen Bearbeitungspunkt 402, der sich in einer Position befindet, in der das Diagramm die horizontale Achse schneidet, einen beweglichen Bereich 402a, der eine Bewegungsrichtung auf die horizontale Achsenrichtung begrenzt und einen Bewegungsbereich begrenzt, ein. Darüber hinaus stellt die Führungseinstellungseinheit 4a einen beweglichen Bereich 403a, der eine Bewegungsrichtung auf die Vertikalachsenrichtung begrenzt und einen Bewegungsbereich begrenzt, für einen Bearbeitungspunkt 403, der sich in einer Position befindet, in der das Diagramm weder die horizontale Achse noch die vertikale Achse schneidet, ein.
  • Die beweglichen Bereiche 400a bis 403a sind so eingestellt, dass die Form eines Diagramms, das durch Verschieben der Bearbeitungspunkte 400 bis 403 geändert wird, in eine geeignete Form als Diagramm der Lenksteuerungsinformationen fällt.
  • Es ist zu beachten, dass eine geeignete Form als Diagramm der Lenksteuerungsinformationen, wie zuvor beschrieben, beispielsweise eine Diagrammform der Lenksteuerungsinformationen ist, die ein typisches Lenkgefühl des Fahrers vermittelt.
  • Wenn beispielsweise unter den Bearbeitungspunkten 400 bis 403 der Bearbeitungspunkt 400 gezogen wird, wird der bewegliche Bereich 400a angezeigt, um dem Diagramm überlagert zu werden. Es wird nämlich ein beweglicher Bereich des Bearbeitungspunktes angezeigt, der zu einem Bearbeitungsziel wird. Da also nur der bewegliche Bereich des Bearbeitungspunktes angezeigt wird, der zu einem Bearbeitungsziel wird, kann eine lästige Bildschirmanzeige vermieden werden, bei der viele bewegliche Bereiche beim Bearbeiten des Diagramms angezeigt werden.
  • Darüber hinaus hält die Diagrammbearbeitungseinheit 4b die Bearbeitungspunkte 400 bis 403 an Positionen an einer Grenze der beweglichen Bereiche 400a bis 403a, auch wenn ein Bearbeitungsvorgang für die von den beweglichen Bereichen 400a bis 403a abzuweichenden Bearbeitungspunkte 400 bis 403a durchgeführt wird.
  • Der Benutzer kann die beweglichen Bereiche der Bearbeitungspunkte 400 bis 403 von den beweglichen Bereichen 400a bis 403a auf dem Bearbeitungsbildschirm erkennen und das Diagramm bearbeiten, ohne von den beweglichen Bereichen 400a bis 403a abzuweichen.
  • 5A ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Diagrammbearbeitung mit Griffen und Richtungslinien auf dem Bearbeitungsbildschirm von 3A zeigt und einen Fall darstellt, in dem neben den Bearbeitungspunkten auch Richtungslinien und Griffen angezeigt werden, die dem Diagramm überlagert werden. 5B ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Diagrammbearbeitung mit Griffen und Richtungslinien auf dem Bearbeitungsbildschirm von 3B zeigt und einen Fall darstellt, in dem neben den Bearbeitungspunkten auch Richtungslinien und Griffen angezeigt werden, die dem Diagramm überlagert werden sollen. Auf dem in 5A dargestellten Bearbeitungsbildschirm stellt die Führungseinstelleinheit 4a einen Bearbeitungspunkt 500, die Griffe 501 und 502 sowie die Richtungslinien 503 und 504, ein. Der Griff 501 ist auf einer Seite des Bearbeitungspunktes 500 angeordnet, und die Richtungslinie 503 ist ein Liniensegment, das den Bearbeitungspunkt 500 und den Griff 501 verbindet. Der Griff 502 ist auf der anderen Seite des Bearbeitungspunkts 500 angeordnet, und die Richtungslinie 504 ist ein Liniensegment, das den Bearbeitungspunkt 500 und den Griff 502 verbindet.
  • Wenn sich die Griffe 501 und 502 bewegen, ändern sich die Neigungen und Längen der Richtungslinien 503 und 504 entsprechend den Positionen der Griffe 501 und 502. Wenn sich die Neigungen und Längen der Richtungslinien 503 und 504 ändern, ändert sich die Form einer Kurve, die durch den Bearbeitungspunkt 500 verläuft, wie durch eine gestrichelte Linienkurve 505 in 5A angezeigt. Die Kurve 505 ist eine ungefähre Kurve, die durch den Bearbeitungspunkt verläuft und bei der ihr Kurvenabschnitt zwischen den Griffen auf beiden Seiten des Bearbeitungspunkts durch eine gerade Linie entlang von Richtungslinien approximiert wird. Durch die Durchführung von Bearbeitungen, um die oben beschriebene ungefähre Kurve für jeden der benachbarten Bearbeitungspunkte zu erhalten, wird in Kurvenabschnitten, die die Form des Diagramms bilden, eine Wölbung des Kurvenabschnitts zwischen Bearbeitungspunkten bearbeitet.
  • Auf dem in 5B dargestellten Bearbeitungsbildschirm stellt die Führungseinstelleinheit 4a einen Bearbeitungspunkt 506, die Griffe 507 und 508 sowie die Richtungslinien 509 und 510, ein.
  • Der Griff 507 ist auf einer Seite des Bearbeitungspunkts 506 angeordnet, und die Richtungslinie 509 ist ein Liniensegment, das den Bearbeitungspunkt 506 und den Griff 507 verbindet. Der Griff 508 ist auf der anderen Seite des Bearbeitungspunkts 506 angeordnet, und die Richtungslinie 510 ist ein Liniensegment, das den Bearbeitungspunkt 506 und den Griff 508 verbindet.
  • Wenn sich die Griffe 507 und 508 bewegen, ändern sich die Neigungen und Längen der Richtungslinien 509 und 510 entsprechend den Positionen der Griffe 507 und 508. Wenn sich die Neigungen und Längen der Richtungslinien 509 und 510 ändern, ändert sich die Form einer Kurve, die durch den Bearbeitungspunkt 506 verläuft, wie durch eine gestrichelte Linienkurve 511 in 5B angezeigt. Die Kurve 511 ist eine ungefähre Kurve, die durch einen Bearbeitungspunkt verläuft und bei der ihr Kurvenabschnitt zwischen den Griffen auf beiden Seiten des Bearbeitungspunkts durch eine gerade Linie entlang von Richtungslinien approximiert wird. Durch Durchführen der Bearbeitung, um die oben beschriebene ungefähre Kurve für jeden der benachbarten Bearbeitungspunkte zu erhalten, wird in Kurvenabschnitten, die die Form des Diagramms bilden, eine Wölbung des Kurvenabschnitts zwischen den Bearbeitungspunkten bearbeitet.
  • 6A ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Diagrammbearbeitung mit Hilfe von Griffen und Richtungslinien auf dem in 3A dargestellten Bearbeitungsbildschirm gibt. 6B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Abschnitt zeigt, der von einem Rechteck umgeben ist, das in 6A dargestellt ist.
  • Auf dem in 6A dargestellten Bearbeitungsbildschirm stellt die Führungseinstellungseinheit 4a einen Bearbeitungspunkt 600, eine sich vom Bearbeitungspunkt 600 erstreckende Richtungslinie 602 und einen Griff 601, der ein Endpunkt der Richtungslinie 602 ist, und stellt einen Bearbeitungspunkt 603 und die sich von beiden Seiten des Bearbeitungspunktes 603 erstreckenden Richtungslinien 606 und 607, ein.
  • Wenn sich die Griffe 601, 604 und 605 bewegen, ändern sich die Neigungen und Längen der Richtungslinien 602, 606 und 607. Wenn sich die Neigungen und Längen der Richtungslinien 602, 606 und 607 ändern, ändert sich die Form einer Kurve des Diagramms, die durch die Bearbeitungspunkte 600 und 603 verläuft, wie durch eine gestrichelte Linienkurve 608 in 6A angezeigt.
  • Die bearbeitbaren Bereiche der Neigungen und Längen der Richtungslinien 602, 606 und 607 sind so eingestellt, dass die Form des Diagramms, die gemäß der Bearbeitung der Neigungen geändert wird, und die Längen der Richtungslinien 602, 606 und 607 als Diagramm von Lenksteuerungsinformationen in eine geeignete Form fallen.
  • Die geeignete Form als Diagramm von Lenksteuerungsinformationen ist, wie zuvor beschrieben, beispielsweise eine Diagrammform von Lenksteuerungsinformationen, die ein typisches Lenkgefühl des Fahrers vermittelt.
  • Wenn zwischen den Griffen 601, 604 und 605 der Griff 601 gezogen wird, wird ein beweglicher Bereich A in 6B angezeigt, der dem Diagramm überlagert wird. Die Anzeige erfolgt in einem Modus, in dem der bewegliche Bereich A hervorgehoben wird, z.B. vor und nach dem Ziehen des Griffs 601, die Farbe des beweglichen Bereichs A ändert sich, die Leuchtdichte des beweglichen Bereichs A ändert sich oder die Begrenzungslinie des beweglichen Bereichs A wird zu einer dicken Linie.
  • Da nur der bewegliche Bereich eines Griffs, der als Bearbeitungsziel eingestellt ist, hervorgehoben wird, kann eine lästige Bildschirmanzeige, in der viele bewegliche Bereiche angezeigt werden, die beim Bearbeiten des Diagramm gleichartig hervorgehoben werden, vermieden werden.
  • Darüber hinaus hält die Diagrammbearbeitungseinheit 4b den Griff 601 auch dann an einer Position an einer Grenze des beweglichen Bereichs A, wenn ein Bearbeitungsvorgang für den vom beweglichen Bereich A abzuweichenden Griff 601 durchgeführt wird.
  • Der Benutzer kann den beweglichen Bereich des Griffs 601 aus dem beweglichen Bereich A auf dem Bearbeitungsbildschirm erkennen und das Diagramm bearbeiten, ohne vom beweglichen Bereich A abzuweichen.
  • 7A ist ein Diagramm, das einen Schieberegler 700 darstellt, mit dem ein Bearbeitungspunkt 400 oder ein Bearbeitungspunkt 401 durch einen Bearbeitungsvorgang bewegt wird. 7B ist ein Diagramm mit den Schiebereglern 702 und 703, mit denen die Steigung und Länge der Richtungslinie 602 durch einen Bearbeitungsvorgang geändert werden kann. Auf einem Bearbeitungsbildschirm, der in 7A dargestellt ist, stellt die Führungseinstelleinheit 4a den Schieberegler 700 ein, mit dem der Bearbeitungspunkt 400 oder der Bearbeitungspunkt 401 bewegt wird.
  • Wenn beispielsweise der Bearbeitungspunkt 400 gezogen wird und zu einem Bearbeitungsziel wird, wird ein beweglicher Bereich 400a im Diagramm angezeigt. Wenn der Schieberegler 700 mit einem Finger 701 verschoben wird, bewegt sich der Bearbeitungspunkt 400 schrittweise, wie durch einen Pfeil in 7A angezeigt. Wenn dann der Schieberegler 700 in eine maximale Position geschoben wird, bewegt sich der Bearbeitungspunkt 400 in eine maximal bewegliche Position des beweglichen Bereichs 400a.
  • Wenn der Bearbeitungspunkt 401 gezogen wird und zu einem Bearbeitungsziel wird, wird ein beweglicher Bereich 401a im Diagramm angezeigt. Wenn ein Gleitvorgang an der Schiebeleiste 700 durchgeführt wird, bewegt sich der Bearbeitungspunkt 401. Wenn der Schieberegler 700 in die maximale Position geschoben wird, fährt der Bearbeitungspunkt 401 in eine maximal bewegliche Position des beweglichen Bereichs 401a.
  • Auf einem in 7B dargestellten Bearbeitungsbildschirm stellt die Führungseinstellungseinheit 4a die Schieberegler 702 und 703 ein, mit denen die Steigung und Länge der Richtungslinie 602 bearbeitet werden, d.h. den Griff 601 der Richtungslinie 602 bewegen. Wenn der Griff 601 gezogen wird und zu einem Bearbeitungsziel wird, wird der bewegliche Bereich A in dem Diagramm angezeigt.
  • Wenn der Schieberegler 702 verschoben wird, dreht sich der Griff 601 um den Bearbeitungspunkt 600 und die Steigung der Richtungslinie 602 ändert sich. Wenn der Schieberegler 703 verschoben wird, bewegt sich der Griff 601 in Richtung der Richtungslinie 602 und die Länge der Richtungslinie 602 ändert sich. Wenn beispielsweise die Gleitstange 703 in eine maximale Position geschoben wird, bewegt sich der Griff 601 in eine Begrenzungsposition des beweglichen Bereichs A, und entsprechend erstreckt sich die Richtungslinie und wird zu einer Richtungslinie 602a. Dadurch wird es durch die Verwendung der Schieberegler möglich, das Diagramm einfacher zu bearbeiten.
  • Als nächstes wird ein Prozess zum Einstellen der beweglichen Bereiche eines Bearbeitungspunktes und eines Griffs beschrieben.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zum Einstellen beweglicher Bereiche eines Bearbeitungspunkts und eines Griffs zeigt und die Details eines Prozesses zum Einstellen von Begrenzungsinformationen im Prozess bei Schritt ST6 von 2 zeigt. 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen beweglichen Bereich eines Bearbeitungspunktes zeigt. 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen beweglichen Bereich eines Griffs zeigt.
  • Die Führungseinstellungseinheit 4a prüft, welcher von einem Bearbeitungspunkt und einem Griff, der dem Diagramm auf dem Bearbeitungsbildschirm überlagert werden soll, ein gezogenes Bearbeitungsobjekt ist (Schritt ST1a).
  • Wenn in einem Bearbeitungsvorgang (Schritt ST1a; der Bearbeitungspunkt) ein Bearbeitungspunkt gezogen wird, teilt die Führungseinstelleinheit 4a den Bearbeitungsbildschirm in zwei Bereiche durch eine gerade Linie, die durch weiteres Verlängern von Richtungslinien, die sich vom Bearbeitungspunkt aus erstrecken (Schritt ST2a), erhalten wird. So sind beispielsweise in 9 die Griffe 901 und 902 auf beiden Seiten eines Bearbeitungspunktes 900 vorgesehen, ein Liniensegment, das den Bearbeitungspunkt 900 und den Griff 901 verbindet, ist eine Richtungslinie 903 und ein Liniensegment, das den Bearbeitungspunkt 900 und den Griff 902 verbindet, ist eine Richtungslinie 904. Wenn der Bearbeitungspunkt 900 gezogen wird und zu einem Bearbeitungsziel wird, teilt die Führungseinstelleinheit 4a den Bearbeitungsbildschirm in zwei Bereiche durch eine Gerade A1, die durch Verlängerung der Richtungslinien 903 und 904 erhalten wird.
  • Die Diagrammbearbeitungseinheit 4b bewegt den Bearbeitungspunkt 900 entsprechend dem Grad des Ziehens (Schritt ST3a). Die Diagrammbearbeitungseinheit 4b prüft, ob sich ein benachbarter Bearbeitungspunkt zum gezogenen Bearbeitungspunkt und ein zum benachbarten Bearbeitungspunkt gehörender Griff in einem geteilten Bereich auf der gleichen Seite befinden, der bei Schritt ST2a (Schritt ST4a) geteilt ist.
  • Im Beispiel von 9 wird überprüft, ob sich ein benachbarter Bearbeitungspunkt 900b zum gezogenen Bearbeitungspunkt 900 und ein Griff 901b einer vom Bearbeitungspunkt 900b ausgehenden Richtungslinie 903b in einem geteilten Bereich auf der gleichen Seite befinden, der in Bezug auf die Gerade A1 geteilt ist.
  • Befinden sich ein benachbarter Bearbeitungspunkt zum gezogenen Bearbeitungspunkt und ein zum benachbarten Bearbeitungspunkt gehörender Griff in einem geteilten Bereich auf der gleichen Seite (Schritt ST4a; YES), befindet sich der gezogene Bearbeitungspunkt in einem beweglichen Bereich. In diesem Fall kehrt die Diagrammbearbeitungseinheit 4b bei Schritt ST3a zum Prozess zurück und setzt die Bewegung des Bearbeitungspunktes fort. Bei dieser Verarbeitung bewegt sich der Bearbeitungspunkt 900 innerhalb eines beweglichen Bereichs von 900a.
  • Wenn ein benachbarter Bearbeitungspunkt zum gezogenen Bearbeitungspunkt und ein zum benachbarten Bearbeitungspunkt gehörender Griff von einem geteilten Bereich auf der gleichen Seite abweichen (Schritt ST4a; NEIN), hält die Diagrammbearbeitungseinheit 4b den Bearbeitungspunkt an einer Grenzposition des beweglichen Bereichs (Schritt ST5a). Danach kehrt die Verarbeitung in den Prozess bei Schritt ST4a zurück.
  • Wenn sich beispielsweise der Bearbeitungspunkt 900 durch Ziehen bewegt und zu einem Bearbeitungspunkt 905 wird, teilt die Führungseinstellungseinheit 4a den Bearbeitungsbildschirm in zwei Bereiche durch eine gerade Linie A2, die durch Verlängern der Richtungslinien 908 und 909 vom Bearbeitungspunkt 905 aus erhalten wird. Ein angrenzender Bearbeitungspunkt 910 zum Bearbeitungspunkt 905 und ein Griff 911 zum angrenzenden Bearbeitungspunkt 910 befinden sich in einem geteilten Bereich auf der gleichen Seite.
  • Wenn sich der Bearbeitungspunkt 905 jedoch weiter in horizontaler Achsrichtung bewegt, weicht der Griff 911 von einem geteilten Bereich ab, in dem sich der Bearbeitungspunkt 905 und die zum Bearbeitungspunkt 905 gehörenden Griffe 906 und 907 befinden, und zwar von den beiden Bereichen, die in Bezug auf die Geraden A2 geteilt sind.
  • Um das Auftreten einer Abweichung des Griffs 911 zu verhindern, wenn der Bearbeitungspunkt 900 zum Bearbeitungsziel wird, stellt die Führungseinstelleinheit 4a den beweglichen Bereich 900a ein, wobei die Position des Bearbeitungspunktes 905 eine maximal bewegliche Position ist. Bei dieser Einstellung hält die Diagrammbearbeitungseinheit 4b den Bearbeitungspunkt an einem Ende des in 9 gezeigten beweglichen Bereichs 900a, auch wenn gezogen wird, um den Bearbeitungspunkt 905 weiter in eine laterale Richtung zu verschieben.
  • Es ist erforderlich, dass die Bearbeitungspunkte in einem Diagramm der Lenksteuerungsinformationen monoton in Bezug auf die vertikale und horizontale Achse zunehmen. Um diese Anforderung zu erfüllen, muss sich ein angrenzender Bearbeitungspunkt zu einem gezogenen Bearbeitungspunkt und ein zum angrenzenden Bearbeitungspunkt gehörender Griff in einem geteilten Bereich auf der gleichen Seite eines Bearbeitungsbildschirms befinden, der in zwei Bereiche in Bezug auf eine gerade Linie unterteilt ist, die durch die Verlängerung von Richtungslinien, die sich vom gezogenen Bearbeitungspunkt aus erstrecken, erhalten wird. Die Führungseinstellungseinheit 4a stellt einen beweglichen Bereich eines Bearbeitungspunktes ein, der der Anforderung entspricht, und stellt damit einen geeigneten Bearbeitungsbereich ein, der als Diagramm der Lenksteuerungsinformationen zulässig ist.
  • Wird dagegen bei einem Bearbeitungsvorgang (Schritt ST1a; der Griff) ein Griff gezogen, teilt die Führungseinstellungseinheit 4a den Bearbeitungsbildschirm in zwei Bereiche in Bezug auf eine erste gerade Linie B1 (Schritt ST6a). In 10 wird die erste gerade Linie B1 durch Verlängern der Richtungslinien 1003 und 1004 erhalten, die sich von einem Bearbeitungspunkt 1000 erstrecken, der einem Bearbeitungszielgriff 1006 am nächsten liegt, aus Bearbeitungspunkten angrenzend an einen Bearbeitungspunkt 1005, mit dem eine Richtungslinie 1007, die durch den Bearbeitungszielgriff 1006 verläuft, verbunden ist.
  • Anschließend teilt die Führungseinstellungseinheit 4a den Bearbeitungsbildschirm in zwei Bereiche in Bezug auf eine zweite Gerade B2 (Schritt ST7a). In 10 wird die zweite gerade Linie B2 durch Verlängern eines Liniensegments erhalten, das den Bearbeitungspunkt 1005 verbindet, mit dem die Richtungslinie 1007 mit dem Bearbeitungszielgriff 1006 verbunden ist, und ein Griff 1001 der Richtungslinie 1003, der sich vom Bearbeitungspunkt 1000 erstreckt, der dem Bearbeitungszielgriff 1006 am nächsten liegt.
  • Anschließend teilt die Führungseinstelleinheit 4a den Bearbeitungsbildschirm in zwei Bereiche in Bezug auf eine dritte gerade Linie B3 (Schritt ST8a). In 10 durchläuft die dritte gerade Linie B3 den Bearbeitungspunkt 1005, mit dem die Richtungslinie 1007 mit dem Bearbeitungszielgriff 1006 verbunden ist, und ist parallel zur horizontalen Achse des Diagramms.
  • Die Führungseinstellungseinheit 4a stellt einen dreieckigen Bereich, in dem sich der Bearbeitungszielgriff als beweglicher Bereich des Griffs zwischen sieben geteilten Bereichen auf dem Bearbeitungsbildschirm befindet, die jeweils in Bezug auf die erste gerade Linie B 1, die zweite gerade Linie B2 und die dritte gerade Linie B3 (Schritt ST9a) unterteilt sind, ein.
  • In 10 wird der Bereich, in dem sich der Eingabezielgriff 1006 befindet, als beweglicher Bereich C des Griffs 1006 eingestellt.
  • Die Diagrammbearbeitungseinheit 4b bewegt den Griff 1006 entsprechend dem Grad des Ziehens (Schritt ST10a). Die Diagrammbearbeitungseinheit 4b prüft, ob sich der Bearbeitungszielgriff 1006 im beweglichen Bereich C (Schritt ST11a) befindet.
  • Wenn sich der Bearbeitungszielgriff 1006 im beweglichen Bereich C (Schritt ST11a; JA) befindet, kehrt die Diagrammbearbeitungseinheit 4b bei Schritt ST10a zum Prozess zurück und setzt die Bewegung des Griffs 1006 fort. Weicht der gezogene Griff 1006 vom beweglichen Bereich C ab (Schritt ST11a; NEIN), hält die Diagrammbearbeitungseinheit 4b den Griff 1006 an einer Grenzposition des beweglichen Bereichs C (Schritt ST12a). Danach kehrt die Verarbeitung zu Schritt ST11a zurück.
  • Wie zuvor beschrieben, ist es erforderlich, dass die Bearbeitungspunkte in einem Diagramm mit Lenksteuerungsinformationen monoton in Bezug auf die vertikale und horizontale Achse zunehmen. Um die Anforderung zu erfüllen, muss im oben beschriebenen Dreiecksbereich ein Bearbeitungszielgriff vorhanden sein. Daher stellt die Führungseinstelleinheit 4a einen beweglichen Bereich eines Griffs ein, der der Anforderung entspricht, und stellt damit einen geeigneten Bearbeitungsbereich ein, der als Diagramm von Lenksteuerungsinformationen zulässig ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, stellt die Servolenkungseinstellvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform Führungsinformationen ein, die Folgendes beinhalten: ein Bearbeitungsobjekt in einem Diagramm von Lenksteuerinformationen; und Begrenzungsinformationen zum Begrenzen eines am Bearbeitungsobjekt durchgeführten Bearbeitungsvorgangs auf einen als Diagramm zulässigen Bearbeitungsbereich.
  • Insbesondere stellt die Führungseinstellungseinheit 4a einen Bearbeitungspunkt, eine Richtungslinie und einen Griff als Bearbeitungsobjekte ein und stellt einen beweglichen Bereich des Bearbeitungspunktes und einen beweglichen Bereich des Griffes als Begrenzungsinformation ein. Da das Diagramm innerhalb eines durch die Begrenzungsinformationen angezeigten Bearbeitungsbereichs bearbeitet wird, kann eine Bearbeitung durchgeführt werden, ohne vom als Diagramm zulässigen Bearbeitungsbereich abzuweichen.
  • In der Servolenkungseinstellvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform stellt die Führungseinstellungseinheit 4a als Bearbeitungsobjekte die Schieberegler 700, 702 und 703 zum Bearbeiten, die eine Bewegung eines Bearbeitungspunktes und Änderungen der Steigung und Länge einer Richtungslinie gemäß dem Gleitvorgang akzeptieren, ein. Die Anzeigeverarbeitungseinheit 3 führt einen Prozess zum Anzeigen eines Bearbeitungsbildschirms durch, der die Schieberegler 700, 702 und 703 beinhaltet, die von der Führungseinstellungseinheit 4a eingestellt werden. Die Eingabeverarbeitungseinheit 2 akzeptiert die Bewegung des Bearbeitungspunktes und Änderungen der Steigung und Länge der Richtungslinie über die Schieberegler 700, 702 und 703.
  • Durch eine solche Konfiguration kann der Benutzer die Bearbeitung von Diagrammen einfach durchführen.
  • In der Servolenkungseinstellvorrichtung 1 teilt die Führungseinstelleinheit 4a den Bearbeitungsbildschirm gemäß der ersten Ausführungsform in zwei Bereiche in Bezug auf die Gerade A1, die durch Verlängern der Richtungslinien 903 und 904 vom Bearbeitungsziel-Bearbeitungspunkt 900 erhalten wird. Anschließend stellt die Führungseinstellungseinheit 4a den beweglichen Bereich 900a des Bearbeitungspunkts 900 so ein, dass sich der benachbarte Bearbeitungspunkt 900b zum Bearbeitungsziel-Bearbeitungspunkt 900 und der zum benachbarten Bearbeitungspunkt 900b gehörende Griff 901b in einem geteilten Bereich auf der gleichen Seite des Bearbeitungsbildschirms befinden.
  • Hierdurch kann der Eingabebereich des Bearbeitungspunktes 900 entsprechend eingestellt werden.
  • In der Servolenkungseinstellvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform teilt die Führungseinstelleinheit 4a den Bearbeitungsbildschirm in Bezug auf jede der ersten Geraden B1, der zweiten Geraden B2 und der dritten Geraden B3. Die Führungseinstellungseinheit 4a stellt den Bereich, in dem sich der Bearbeitungszielgriff 1006 befindet, als beweglichen Bereich C des Bearbeitungszielgriffs zwischen einer Vielzahl von geteilten Bereichen auf dem Bearbeitungsbildschirm ein. Die erste gerade Linie B1 erhält man, indem man die sich vom Bearbeitungspunkt 1000, der dem Griff 1006 am nächsten liegt, erstreckende Richtungslinie 1003 aus den Bearbeitungspunkten angrenzend an den Bearbeitungspunkt 1005 verlängert, mit dem die Richtungslinie 1007 mit dem Bearbeitungszielgriff 1006 verbunden ist. Die zweite gerade Linie B2 wird durch Verlängern eines Liniensegments erhalten, das den Bearbeitungspunkt 1005 verbindet, mit dem die Richtungslinie 1007 mit dem Bearbeitungsziel-Handgriff 1006 verbunden ist, und der Handgriff 1001 der Richtungslinie 1003 erstreckt sich von dem Bearbeitungspunkt 1000, der dem Handgriff 1006 am nächsten liegt. Die dritte gerade Linie B3 verläuft durch den Bearbeitungspunkt 1005, mit dem die Richtungslinie 1007 mit dem Bearbeitungsziel-Handgriff 1006 verbunden ist, und ist parallel zur vertikalen oder horizontalen Achse des Diagramms.
  • Hierdurch kann der Eingabebereich des Griffs 1006 entsprechend eingestellt werden.
  • Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Erfindung Änderungen einer Komponente von Ausführungsformen oder Auslassungen einer Komponente von Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Eine Servolenkungseinstellvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann ein Diagramm der Lenksteuerungsinformationen bearbeiten, ohne von einem als Diagramm zulässigen Eingabebereich abzuweichen, und ist somit für die Einstellung der Lenksteuerung eines Fahrzeugs geeignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1: Servolenkungseinstellvorrichtung, 2: Eingabeverarbeitungseinheit, 3: Anzeigeverarbeitungseinheit, 4: Lenksteuerungsinformationberechnungseinheit, 4a: Führungseinstellungseinheit, 4b: Diagrammbearbeitungseinheit, 5: CAN-Datenerfassungseinheit, 6: Ausgabeverarbeitungseinheit, 400 bis 403, 500, 506, 600, 603, 900, 900, 900b, 905, 910, 1000 und 1005: Bearbeitungspunkt, 400a bis 403a und 900a: Beweglicher Bereich, 501, 502, 507, 508, 601, 604, 605, 901, 901, 901b, 902, 906, 907, 911, 1001 und 1006: Griff, 503, 504, 509, 510, 602, 602a, 606, 607, 903, 903b, 904, 908, 909, 1003, 1004 und 1007: Richtungslinie, 505 und 511: Kurve, 700, 702 und 703: Schieberegler und 701: Finger.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002293257 A [0004]

Claims (6)

  1. Eine Servolenkungseinstellvorrichtung, umfassend: eine Führungseinstellungseinheit, die Führungsinformationen einstellt, beinhaltend: ein Bearbeitungsobjekt für ein Diagramm von Lenksteuerinformationen, die verwendet werden, wenn die Hilfskraft der Lenkung eingestellt wird; und Begrenzungsinformationen zum Begrenzen eines Bearbeitungsvorgangs, der an dem Bearbeitungsobjekt durchgeführt wird, auf einen als das Diagramm zulässigen Bearbeitungsbereich; eine Anzeigeverarbeitungseinheit, die einen Prozess zum Anzeigen eines Bearbeitungsbildschirms, der das Diagramm und die Führungsinformationen enthält, durchführt; eine Eingabeverarbeitungseinheit, die einen Bearbeitungsvorgang gemäß den Führungsinformationen akzeptiert; und eine Diagrammbearbeitungseinheit, die das Diagramm innerhalb des durch die Begrenzungsinformationen angegebenen Bearbeitungsbereichs gemäß dem von der Eingabeverarbeitungseinheit akzeptierten Bearbeitungsvorgang bearbeitet.
  2. Die Servolenkungseinstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungseinstellungseinheit: als Bearbeitungsobjekt einen Bearbeitungspunkt einstellt, der ein Punkt auf dem Diagramm ist und eine Form des Diagramms gemäß der Bewegung des Bearbeitungspunkts geändert wird, und eine Richtungslinie, deren Neigung und Länge sich gemäß der Bewegung eines Endpunkts der Richtungslinie ändern, wobei sich die Richtungslinie vom Bearbeitungspunkt aus erstreckt und die Form des Diagramms gemäß der Änderung der Neigung und Länge der Richtungslinie ändert, und als Begrenzungsinformation einen beweglichen Bereich des Bearbeitungspunktes und einen beweglichen Bereich des Endpunktes der Richtungslinie einstellt.
  3. Die Servolenkungseinstellvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Führungseinstellungseinheit als Bearbeitungsobjekt Schieberegler zur Bearbeitung zum Akzeptieren der Bewegung des Bearbeitungspunktes und zum Ändern der Steigung und Länge der Richtungslinie einstellt, gemäß der Gleitfunktion der Schieberegler, die Anzeigeverarbeitungseinheit einen Prozess zum Anzeigen des Bearbeitungsbildschirms einschließlich der von der Führungseinstellungseinheit eingestellten Schieberegler durchführt und die Eingabeverarbeitungseinheit die Bewegung des Bearbeitungspunktes und die Änderungen der Steigung und Länge der Richtungslinie über die Schieberegler akzeptiert.
  4. Die Servolenkungseinstellvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Führungseinstellungseinheit den Bearbeitungsbildschirm in zwei Bereiche in Bezug auf eine gerade Linie unterteilt, die durch Verlängern der sich vom Bearbeitungspunkt erstreckenden Richtungslinie als Bearbeitungsziel erhalten wird, und den beweglichen Bereich des Bearbeitungspunkts so einstellt, dass ein benachbarter Bearbeitungspunkt zum Bearbeitungspunkt ein Bearbeitungsziel und ein Endpunkt einer sich vom benachbarten Bearbeitungspunkt erstreckenden Richtungslinie in einem geteilten Bereich auf derselben Seite des Bearbeitungsbildschirms in Bezug auf die gerade Linie angeordnet sind.
  5. Die Servolenkungseinstellvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Führungseinstelleinheit: den Bearbeitungsbildschirm in eine Vielzahl von geteilten Bereichen in Bezug auf jeden der folgenden Bereiche aufteilt, eine erste gerade Linie, die erhalten wird, indem eine Richtungslinie verlängert wird, die sich von einem Bearbeitungspunkt erstreckt, der dem Endpunkt am nächsten liegt, der ein Bearbeitungsziel zwischen benachbarten Bearbeitungspunkten ist, bis zu einem Bearbeitungspunkt, mit dem eine Richtungslinie, die den Bearbeitungsziel-Endpunkt beinhaltet, verbunden ist, eine zweite gerade Linie, die durch Verlängern eines Liniensegments erhalten wird, das den Bearbeitungspunkt, mit dem die Richtungslinie mit dem Endpunkt, der das Bearbeitungsziel ist, verbunden ist, und ein Endpunkt der Richtungslinie, der sich von dem Bearbeitungspunkt erstreckt, der dem Endpunkt am nächsten liegt, der das Bearbeitungsziel ist, verbindet und eine dritte gerade Linie, die durch den Bearbeitungspunkt verläuft, mit dem die Richtungslinie mit dem Endpunkt, der das Bearbeitungsziel ist, verbunden ist, und die parallel zu einer vertikalen Achse oder einer horizontalen Achse des Diagramms verläuft, und einen Bereich, in dem der Endpunkt, der das Bearbeitungsziel ist, vorhanden ist, als beweglichen Bereich des Endpunkts, der das Bearbeitungsziel ist, unter der Vielzahl der geteilten Bereiche auf dem Bearbeitungsbildschirm einstellt.
  6. Verfahren zum Einstellen einer Servolenkung, umfassend: Anzeigen von Führungsinformationen, einschließlich eines Bearbeitungsobjekts für ein Diagramm von Lenksteuerinformationen, die verwendet werden, wenn die Hilfskraft der Lenkung eingestellt wird; und Begrenzungsinformationen zum Begrenzen eines am Bearbeitungsobjekt durchgeführten Bearbeitungsvorgangs auf einen als Diagramm zulässigen Bearbeitungsbereich; Akzeptieren eines Bearbeitungsvorgangs gemäß den Führungsinformationen; und Bearbeiten des Diagramms innerhalb des durch die Begrenzungsinformationen angegebenen Bearbeitungsbereichs gemäß dem akzeptierten Bearbeitungsvorgang.
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