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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrostatischen Sensor und eine Fahrzeugöffnungs-Und-Schließvorrichtung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein elektrostatischer Sensor erfasst einen Erfassungsgegenstand, wie beispielsweise einen menschlichen Körper, der nahe an dem elektrostatischen Sensor ist, durch eine Änderung in einer Kapazität.
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Ein elektrostatischer Sensor, der in der Patentdruckschrift 1 offenbart ist, umfasst zwei Elektroden, die bei einem unteren Abschnitt eines Fahrzeugs angeordnet sind. Die Steuerungseinrichtung des elektrostatischen Sensors bestimmt, ob ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug ausgeführt worden ist, durch die Erfassung einer Änderung in der Kapazität, die durch die zwei Elektroden erfasst wird. Wenn ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug ausgeführt worden ist, öffnet oder schließt sich die Heckklappe des Fahrzeugs.
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STAND DER TECHNIK
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Patentdruckschrift
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Probleme, die die Erfindung lösen soll
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Elektrostatische Sensoren werden durch Wasser leicht beeinflusst. Der elektrostatische Sensor gemäß der Patentdruckschrift 1 berücksichtigt jedoch nicht den Einfluss von Wasser, das das Fahrzeug benetzt. Genauer gesagt ändert sich die Kapazität bei den zwei Elektroden, wenn Regen oder dergleichen verursacht, dass Wasser den unteren Abschnitt des Fahrzeugs benetzt. Dies kann in einer fehlerhaften Bestimmung, dass ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb ausgeführt worden ist, und in einem Öffnen oder Schließen der Heckklappe resultieren.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrostatischen Sensor und eine Fahrzeugöffnungs-Und-Schließvorrichtung bereitzustellen, die eine einfache Erfassung eines Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betriebs unabhängig von der Umgebung ermöglichen.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Ein elektrostatischer Sensor, der die vorstehend beschriebene Aufgabe erreicht, umfasst eine obere Elektrode, die bei einem unteren Abschnitt eines Fahrzeugs angeordnet ist; eine untere Elektrode, die bei dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist, um in einer Schwerkraftrichtung unterhalb von der oberen Elektrode beziehungsweise weiter unten angeordnet zu sein; und eine Erfassungseinrichtung, die konfiguriert ist, auf der Grundlage von Änderungen in Kapazitäten bei der oberen Elektrode und der unteren Elektrode zu erfassen, ob ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug ausgeführt wird. Die Erfassungseinrichtung ist konfiguriert, zu bestimmen, dass der Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb ausgeführt worden ist, wenn eine Zeit, zu der die Kapazität bei der oberen Elektrode einen Spitzenwert erreicht hat, mit einer Zeit übereinstimmt, bei der die Kapazität bei der unteren Elektrode einen Spitzenwert erreicht hat.
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Ein elektrostatische Sensor, der die vorstehend genannte Aufgabe erreicht, umfasst eine obere Elektrode, die bei einem unteren Abschnitt eines Fahrzeugs angeordnet ist; eine untere Elektrode, die bei dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist, um in einer Schwerkraftrichtung unterhalb von der oberen Elektrode beziehungsweise weiter unten angeordnet zu sein; und eine Erfassungseinrichtung, die konfiguriert ist, auf der Grundlage von Änderungen in Kapazitäten bei der oberen Elektrode und der unteren Elektrode zu erfassen, ob ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug ausgeführt wird. Der untere Abschnitt des Fahrzeugs umfasst eine obere Wandoberfläche und eine untere Wandoberfläche, wobei ein Winkel der unteren Wandoberfläche in Bezug auf eine horizontale Richtung kleiner als ein Winkel der oberen Wandoberfläche in Bezug auf die horizontale Richtung ist, wobei eine Entfernung zwischen der unteren Elektrode und der unteren Wandoberfläche kleiner als eine Entfernung zwischen der oberen Elektrode und der unteren Wandoberfläche ist, und wobei die Erfassungseinrichtung konfiguriert ist, zu bestimmen, dass ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug ausgeführt worden ist, wenn eine Verringerungsrate der Kapazität bei der oberen Elektrode mit einer Verringerungsrate der Kapazität bei der unteren Elektrode übereinstimmt.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Darstellung, die einen Heckabschnitt eines Fahrzeugs zeigt.
- 2A zeigt eine Seitendarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug ausgeführt wird.
- 2B zeigt eine Seitendarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem Wasser zu einem unteren Abschnitt des Fahrzeugs fließt.
- 3 zeigt ein Blockschaltbild, das die elektrische Konfiguration einer Heckklappen-Öffnungs-Und-Schließvorrichtung zeigt.
- 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das ein Beispiel von Änderungen in Kapazitäten bei einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode zeigt, wenn die Kapazitäten bei der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode durch einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb sowie Wasser beeinflusst werden.
- 5 zeigt ein Flussdiagramm, das die Prozedur einer Verarbeitung zeigt, die durch eine Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung ausgeführt wird.
- 6 zeigt ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel der Prozedur einer Verarbeitung zeigt, die durch die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung ausgeführt wird.
- 7 zeigt ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel der Prozedur einer Verarbeitung zeigt, die durch die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung ausgeführt wird.
- 8 zeigt ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel der Prozedur einer Verarbeitung zeigt, die durch die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung ausgeführt wird.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Ein Ausführungsbeispiel einer Heckklappen-Öffnungs-Und-Schließvorrichtung, die einen elektrostatischen Sensor umfasst, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst ein Heckabschnitt eines Fahrzeugs 1 eine Heckklappe 2, die als ein Öffnungs- und Schließgegenstand dient. Das Fahrzeug 1 umfasst eine Heckklappen-Öffnungs- und Schließvorrichtung 10. Die Heckklappen-Öffnungs- und Schließvorrichtung 10 öffnet und schließt eine Heckklappenöffnung 3, indem die Heckklappe 2 um ein (nicht gezeigtes) Scharnier, das bei einem oberen Abschnitt des Fahrzeugs 1 angeordnet ist, geschwenkt wird. Das Fahrzeug 1 umfasst eine Stoßstange 4, die sich unter der Heckklappenöffnung 3 in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
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Wie es in den 2A und 2B gezeigt ist, umfasst die Stoßstange 4 eine vertikale Oberfläche 5, die sich in der Schwerkraftrichtung erstreckt, eine gekrümmte Oberfläche 6, die mit einem unteren Rand der vertikalen Oberfläche 5 kontinuierlich ist und sanft in der nach unten gerichteten Richtung gekrümmt ist, um sich allmählich nach vorne zu erstrecken, einen geneigten Abschnitt 8, der mit einem vorderen Rand der gekrümmten Oberfläche 6 kontinuierlich ist, und eine horizontale Oberfläche 7, die mit einem vorderen Rand des geneigten Abschnitts 8 kontinuierlich ist und sich nach vorne in der horizontalen Richtung erstreckt. Der geneigte Abschnitt 8 ist eine Oberfläche, die nach unten gerichtet ist, und umfasst eine erste geneigte Oberfläche 8a, die mit der gekrümmten Oberfläche 6 kontinuierlich ist, und eine zweite geneigte Oberfläche 8b, die die erste geneigte Oberfläche 8a und die horizontale Oberfläche 7 verbindet. Ein Winkel der ersten geneigten Oberfläche 8a in Bezug auf die horizontale Richtung ist kleiner als der der vertikalen Oberfläche 5. Die vertikale Oberfläche 5 entspricht einer oberen Wandoberfläche, die horizontale Oberfläche 7 entspricht einer unteren Wandoberfläche und die erste geneigte Oberfläche 8a entspricht einer geneigten Oberfläche. Die untere Wandoberfläche und die geneigte Oberfläche sind nach unten gerichtet.
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Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst die Heckklappen-Öffnungs-Und-Schließvorrichtung 10 einen elektrostatischen Sensor 11 und eine ECU 12.
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Der elektrostatische Sensor 11 erfasst, ob ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug 1, genauer gesagt unter der Stoßstange 4, ausgeführt wird, indem Änderungen in Kapazitäten bei Elektroden erfasst werden.
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Die ECU 12, die als eine Steuerungseinrichtung dient, schwenkt die Heckklappe 2, indem ein (nicht gezeigter) Motor auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses des elektrostatischen Sensors 11 angetrieben und gesteuert wird.
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Wie es in den 1, 2A, 2B und 3 gezeigt ist, umfasst der elektrostatische Sensor 11 eine erste Elektrode 21, eine zweite Elektrode 22 und eine Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25. Die erste Elektrode 21 und die zweite Elektrode 22 sind bei einer inneren Seite der Stoßstange 4 angeordnet.
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Die erste Elektrode 21 ist eine flache Elektrode, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und nahe der Grenze zwischen der vertikalen Oberfläche 5 und der gekrümmten Oberfläche 6 angeordnet ist. Eine flache Oberfläche 21a der ersten Elektrode 21 ist parallel zu einer Tangente der Grenze zwischen der vertikalen Oberfläche 5 und der gekrümmten Oberfläche 6. Die flache Oberfläche 21a ist im Wesentlichen in der horizontalen Richtung ausgerichtet (in der Zeichnung ein wenig nach unten).
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Die zweite Elektrode 22 ist eine flache Elektrode, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und nahe dem geneigten Abschnitt 8 angeordnet ist. Eine flache Oberfläche 22a der zweiten Elektrode 22 ist parallel zu einer Tangente der Grenze zwischen der gekrümmten Oberfläche 6 und der horizontalen Oberfläche 7. Die flache Oberfläche 22a ist schräg nach unten ausgerichtet.
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Spezifisch ist die zweite Elektrode 22 unterhalb von der ersten Elektrode 21 beziehungsweise weiter unten angeordnet. Ferner ist die Neigung der flachen Oberfläche 22a der zweiten Elektrode 22 in Bezug auf die horizontale Richtung kleiner als die Neigung der flachen Oberfläche 21a der ersten Elektrode 21 in Bezug auf die horizontale Richtung. Anders ausgedrückt ist die Neigung der flachen Oberfläche 21a der ersten Elektrode 21 in Bezug auf die Schwerkraftrichtung kleiner als die Neigung der flachen Oberfläche 22a der zweiten Elektrode 22 in Bezug auf die Schwerkraftrichtung. Die Entfernung zwischen der zweiten Elektrode 22 und der ersten geneigten Oberfläche 8a ist kleiner als die Entfernung zwischen der ersten Elektrode 21 und der ersten geneigten Oberfläche 8a. Ferner ist die Entfernung zwischen der zweiten Elektrode 22 und der horizontalen Oberfläche 7 kleiner als die Entfernung zwischen der ersten Elektrode 21 und der horizontalen Oberfläche 7. Die erste Elektrode 21 entspricht einer oberen Elektrode und die zweite Elektrode 22 entspricht einer unteren Elektrode.
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Die erste Elektrode 21 und die zweite Elektrode 22 sind elektrisch mit der Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 verbunden.
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Wenn ein elektrischer Leiter nahe der ersten Elektrode 21 ist, ändert sich die Kapazität der ersten Elektrode 21 entsprechend der Entfernung zwischen der ersten Elektrode 21 und dem elektrischen Leiter.
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Wenn der elektrische Leiter nahe der zweiten Elektrode 22 ist, ändert sich die Kapazität der zweiten Elektrode 22 entsprechend der Entfernung zwischen der zweiten Elektrode 22 und dem elektrischen Leiter.
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Die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 bestimmt, ob ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug 1, genauer gesagt unter der Stoßstange 4, ausgeführt worden ist, aus Änderungen in der Kapazität über der Zeit bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode. Die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 erzeugt ein Bestimmungssignal, das Informationen beinhaltet, die ein Bestimmungsergebnis zeigen.
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Die ECU 12 öffnet und schließt die Heckklappe 2 auf der Grundlage des Bestimmungssignals, indem der (nicht gezeigte) Motor angetrieben wird. Die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 und die ECU 12 können eine dedizierte Hardware (anwendungsspezifische integrierte Schaltungen: ASIC) umfassen, die zumindest einige von verschiedenen Typen einer Verarbeitung ausführt. Das heißt, die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 und die ECU 12 können 1) eine oder mehrere dedizierte Hardwareschaltungen, wie beispielsweise ASICs, sein, 2) eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen beziehungsweise Prozessoren (Mikrocomputer) sein, die entsprechend Computerprogrammen (einer Software) arbeiten, oder 3) eine Schaltung, die eine Kombination hiervon umfasst, sein.
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Die Prozedur einer Bestimmungsverarbeitung, die durch die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 in Bezug auf einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm, das in 5 gezeigt ist, beschrieben. Ein Speicher 25a, der in der Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 angeordnet ist, speichert im Voraus ein Programm, das die Prozedur der in dem Flussdiagramm gezeigten Verarbeitung ausführt. Die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 führt periodisch die in dem Flussdiagramm gemäß 5 gezeigte Verarbeitung aus.
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Wie es in 5 gezeigt ist, bestimmt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 zuerst, ob die Kapazität der ersten Elektrode 21 einen ersten Schwellenwert, der im Voraus eingestellt wird, überschritten hat (Schritt S1). Anders ausgedrückt bestimmt in Schritt S1 die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, ob die Kapazität des Kondensators C1 (siehe 2A), der zwischen der ersten Elektrode 21 und einem elektrischen Leiter gebildet wird, der nahe der ersten Elektrode 21 ist, den ersten Schwellenwert überschritten hat.
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In einem Fall, in dem Schritt S1 JA ist, genauer gesagt, wenn die Kapazität der ersten Elektrode 21 den ersten Schwellenwert, der im Voraus eingestellt wird, überschritten hat, bestimmt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, ob die Kapazität der zweiten Elektrode 22 einen zweiten Schwellenwert, der im Voraus eingestellt wird, überschritten hat (Schritt S2). Anders ausgedrückt bestimmt in Schritt S2 die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, ob die Kapazität eines Kondensators C2 (siehe 2A), der zwischen der zweiten Elektrode 22 und dem elektrischen Leiter gebildet wird, der nahe der zweiten Elektrode 22 ist, den zweiten Schwellenwert überschritten hat. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Schwellenwert größer als der erste Schwellenwert (siehe 4).
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In einem Fall, in dem Schritt S2 JA ist, genauer gesagt, wenn die Kapazität der zweiten Elektrode 22 den zweiten Schwellenwert, der im Voraus eingestellt wird, überschritten hat, bestimmt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, ob die Kapazitäten der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 kleiner als ein dritter Schwellenwert ist, der im Voraus als ein oberer Grenzwert eingestellt wird (Schritt S3).
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In einem Fall, in dem Schritt S3 JA ist, genauer gesagt, wenn die Kapazitäten der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 kleiner als der dritte Schwellenwert sind, bestimmt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, ob die Kapazitätsänderungen bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 sich von einem Vergrößerungszustand zu einem Verkleinerungszustand verschoben haben (Schritt S4).
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In einem Fall, in dem Schritt S4 JA ist, genauer gesagt, wenn die Kapazitätsänderungen bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 von einem Vergrößerungszustand auf einen Verkleinerungszustand verschoben worden sind, bestimmt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, ob eine Zeit T1, zu der die Kapazität der ersten Elektrode 21 einen Spitzenwert erreicht hat, mit einer Zeit T2, zu der die Kapazität der zweiten Elektrode 22 einen Spitzenwert erreicht hat, übereinstimmt (Schritt S5, siehe 4).
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In einem Fall, in dem Schritt S5 JA ist, genauer gesagt, wenn die Zeit T1, zu der die Kapazität der ersten Elektrode 21 einen Spitzenwert erreicht hat, mit der Zeit T2 übereinstimmt, zu der die Kapazität der zweiten Elektrode 22 einen Spitzenwert erreicht hat, bestimmt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, ob eine Verringerungsrate V1 der Kapazität der ersten Elektrode 21 mit einer Verringerungsrate V2 der Kapazität der zweiten Elektrode 22 übereinstimmt (Schritt S6).
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In einem Fall, in dem Schritt S6 JA ist, genauer gesagt, wenn die Verringerungsrate V1 der Kapazität der ersten Elektrode 21 mit der Verringerungsrate V2 der Kapazität der zweiten Elektrode 22 übereinstimmt, erzeugt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 ein Betriebssignal, das angibt, das ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt worden ist (Schritt S7), wobei sie die Verarbeitungsabfolge beendet. Die ECU 12 öffnet oder schließt die Heckklappe 2, indem der (nicht gezeigte) Motor auf der Grundlage des Betriebssignals angetrieben wird.
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In einem Fall, in dem Schritt S1 NEIN ist, genauer gesagt, wenn die Kapazität der ersten Elektrode 21 den ersten Schwellenwert, der im Voraus eingestellt wird, nicht überschritten hat, beendet die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 die Abfolge von Verarbeitungen, ohne das Betriebssignal zu erzeugen.
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In einem Fall, in dem Schritt S2 NEIN ist, genauer gesagt, wenn die Kapazität der zweiten Elektrode 22 den zweiten Schwellenwert, der im Voraus eingestellt wird, nicht überschritten hat, beendet die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 die Abfolge von Verarbeitungen, ohne das Betriebssignal zu erzeugen.
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In einem Fall, in dem Schritt S3 NEIN ist, genauer gesagt, wenn die Kapazität bei der ersten Elektrode 21 und die Kapazität bei der zweiten Elektrode 22 nicht kleiner als der dritte Schwellenwert sind, beendet die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 die Abfolge von Verarbeitungen, ohne das Betriebssignal zu erzeugen.
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In einem Fall, in dem Schritt S4 NEIN ist, genauer gesagt, wenn Kapazitätsänderungen bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 sich nicht von einem Vergrößerungszustand zu einem Verkleinerungszustand verschoben haben, schreitet die Verarbeitung, die durch die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 ausgeführt wird, zu Schritt S3 voran.
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In einem Fall, in dem Schritt S5 NEIN ist, genauer gesagt, wenn die Zeit T1, zu der die Kapazität der ersten Elektrode 21 einen Spitzenwert erreicht, nicht mit der Zeit T2, zu der die Kapazität der zweiten Elektrode 22 einen Spitzenwert erreicht hat, übereinstimmt, beendet die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 die Abfolge von Verarbeitungen, ohne das Betriebssignal zu erzeugen.
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In einem Fall, in dem Schritt S6 NEIN ist, genauer gesagt, wenn die Verringerungsrate V1 der Kapazität der ersten Elektrode 21 nicht mit der Verringerungsrate V2 der Kapazität der zweiten Elektrode 22 übereinstimmt, beendet die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 die Abfolge von Verarbeitungen, ohne das Betriebssignal zu erzeugen.
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Der Betrieb und Vorteile des elektrostatischen Sensors 11 werden nachstehend beschrieben.
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Der elektrostatische Sensor 11 umfasst die erste Elektrode 21 und die zweite Elektrode 22, wobei die erste Elektrode 21 oberhalb von der zweiten Elektrode 22 angeordnet ist.
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Wasser fließt von einer oberen Seite zu einer unteren Seite aufgrund der Schwerkraft nach unten. Somit wird sich, wenn die Kapazität der ersten Elektrode 21 und die Kapazität der zweiten Elektrode 22 verändert werden, wenn sie durch Wasser beeinflusst werden, die Kapazität der zweiten Elektrode 22 ändern, nachdem sich die Kapazität der ersten Elektrode 21 geändert hat. Anders ausgedrückt ist, wenn die Kapazitäten der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 durch Wasser beeinflusst werden, die Zeit T2, zu der sich die Kapazität der zweiten Elektrode 22 von einem Vergrößerungszustand zu einem Verkleinerungszustand verschiebt, später als die Zeit T1, zu der sich die Kapazität der ersten Elektrode 21 von einem Vergrößerungszustand zu einem Verkleinerungszustand verschiebt, wie es auf der linken Seite gemäß 4 gezeigt ist.
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Im Gegensatz dazu stimmen, wenn die Kapazitäten der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 durch einen Fuß aufgrund eines Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betriebs, der unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt wird, beeinflusst werden, die Zeiten T1 und T2 überein, zu denen die Kapazitäten der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 sich von einem Vergrößerungszustand zu einem Verkleinerungszustand verschieben, wie es auf der rechten Seite gemäß 4 gezeigt ist.
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Die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 des elektrostatischen Sensors 11 dieses Beispiels überwacht die Zeit, zu der sich die Kapazität bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 ändert. Spezifisch bestimmt, wenn die Zeit T1, zu der sich die Kapazität bei der ersten Elektrode 21 von einem Vergrößerungszustand zu einem Verkleinerungszustand verschiebt, mit der Zeit T2 übereinstimmt, zu der sich die Kapazität der zweiten Elektrode 22 von einem Vergrößerungszustand zu einem Verkleinerungszustand verschiebt, die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, dass ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt worden ist. Somit bestimmt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, ob Änderungen in den Kapazitäten bei der ersten Elektrode 21 der zweiten Elektrode 22 durch Wasser oder einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug 1 verursacht werden, in einer bevorzugten Art und Weise. Das heißt, auch wenn das Fahrzeug benetzt wird, erfasst die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb, der unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt wird. Anders ausgedrückt erfasst der elektrostatische Sensor 11 auf einfache Weise einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb, der unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt wird, unabhängig von der Umgebung, in der das Fahrzeug 1 sich befindet.
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In dem elektrostatischen Sensor 11 gemäß dem vorliegenden Beispiel ist die Neigung der flachen Oberfläche 22a der zweiten Elektrode 22 in Bezug auf die horizontale Richtung kleiner als die Neigung der flachen Oberfläche 21a der ersten Elektrode 21 in Bezug auf die horizontale Richtung.
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Die Strömungsrate des Wassers auf der vertikalen Oberfläche 5 ist höher als die Strömungsrate des Wassers auf der horizontalen Oberfläche 7 aufgrund der Schwerkraft. Somit ist, wenn die Kapazitäten der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 durch Wasser beeinflusst werden, die Verringerungsrate der Kapazität bei der ersten Elektrode 21, die nahe der vertikalen Oberfläche 5 angeordnet ist, größer als die Verringerungsrate der Kapazität bei der zweiten Elektrode 22, die nahe der horizontalen Oberfläche 7 angeordnet ist. Wenn ein Fuß unter das Fahrzeug 1 bewegt wird, stimmt die Verringerungsrate der Kapazität bei der ersten Elektrode 21 mit der Verringerungsrate der Kapazität bei der zweiten Elektrode 22 überein.
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Die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 des elektrostatischen Sensors 11 dieses Beispiels überwacht die Verringerungsraten der Kapazitäten bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22. Spezifisch bestimmt, wenn die Verringerungsrate der Kapazität bei der ersten Elektrode 21 mit der Verringerungsrate der Kapazität bei der zweiten Elektrode 22 übereinstimmt, die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, dass ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt worden ist. Somit bestimmt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, ob Änderungen in den Kapazitäten bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 durch Wasser oder einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb, der unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt wird, verursacht werden, in einer bevorzugten Art und Weise. Dies ermöglicht es, dass der elektrostatische Sensor 11 einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb, der unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt wird, in einer noch sichereren Art und Weise unabhängig von der Umgebung, in der sich das Fahrzeug 1 befindet, erfasst.
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Der geneigte Abschnitt 8 ist nahe der Grenze der gekrümmten Oberfläche 6 und der horizontalen Oberfläche 7 angeordnet. Der geneigte Abschnitt 8 umfasst die erste geneigte Oberfläche 8a, die mit der gekrümmten Oberfläche 6 kontinuierlich ist und einen Winkel in Bezug auf die horizontale Richtung aufweist, der kleiner als der der vertikalen Oberfläche 5 ist, und die zweite geneigte Oberfläche 8b, die die erste geneigte Oberfläche 8a und die horizontale Oberfläche 7 verbindet. Die erste geneigte Oberfläche 8a verringert die Strömungsrate von Wasser in einer sichereren Art und Weise. Dies erzeugt auf einfache Weise eine Differenz zwischen der Verringerungsrate der Kapazität bei der ersten Elektrode 21, die nahe der vertikalen Oberfläche 5 angeordnet ist, und der Verringerungsrate der Kapazität bei der zweiten Elektrode 22, die nahe der horizontalen Oberfläche 7 angeordnet ist, wenn die Kapazitäten der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 durch Wasser beeinflusst werden. Spezifisch wird die Verringerungsrate der Kapazität bei der zweiten Elektrode 22 von der Verringerungsrate der Kapazität der ersten Elektrode 21 in einer sichereren Art und Weise verkleinert. Anders ausgedrückt ist es weniger wahrscheinlich, dass die Verringerungsrate der Kapazität bei der ersten Elektrode 21 mit der Verringerungsrate der Kapazität bei der zweiten Elektrode 22 übereinstimmt. Dies verbessert eine Genauigkeit, wenn die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb, der unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt wird, bestimmt.
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Ferner ist, wie es in den 2A und 2B gezeigt ist, der Winkel zwischen der ersten geneigten Oberfläche 8a und der zweiten geneigten Oberfläche 8b stumpf. Somit bilden die erste geneigte Oberfläche 8a und zweite geneigte Oberfläche 8b eine Vertiefung. Eine Oberflächenspannung nimmt zu, wenn die Oberflächenfläche abnimmt. Spezifisch ist es wahrscheinlich, dass Wasser, das den geneigten Abschnitt 8 erreicht, bei dem geneigten Abschnitt 8 aufgrund der vergrößerten Oberflächenspannung bei der Ecke, die durch die erste geneigte Oberfläche 8a und die zweite geneigte Oberfläche 8b gebildet wird, verbleibt. Dies verringert die Strömungsrate von Wasser bei dem geneigten Abschnitt 8.
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Die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 ist konfiguriert, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betriebs nur zu bestimmen, wenn die Kapazität der ersten Elektrode 21 den ersten Schwellenwert überschreitet und die Kapazität der zweiten Elektrode 22 den zweiten Schwellenwert überschreitet.
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Dies vermeidet eine Situation, in der die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 bestimmt, dass ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt worden ist, wenn eine Person lediglich an der Seite des Fahrzeugs 1 vorbeigeht oder ein kleines Tier, wie beispielsweise eine Katze, unter dem Fahrzeug 1 hindurchgeht.
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Wenn sich Wasser auf der Stoßstange 4 über eine extrem große Fläche aufgrund von schwerem Regen oder dergleichen sammelt, oder wenn eine Metallplatte oder eine Metallstange nahe der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 ist, würden die Kapazitäten bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 in großem Umfang die Kapazitäten in einem Fall überschreiten, in dem ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb unter der Stoßstange ausgeführt wird.
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Wenn die Kapazitäten der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 nicht kleiner als der dritte Schwellenwert sind, das heißt, wenn die Kapazitäten der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 extrem groß sind, bestimmt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25, die in dem elektrostatischen Sensor 11 des vorliegenden Beispiels eingesetzt wird, dass ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb nicht ausgeführt worden ist, wobei sie nachfolgende Verarbeitungen (Schritte S4 bis S7) nicht ausführt.
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Dies ermöglicht es, dass die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 bestimmt, dass ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb nicht ausgeführt worden ist, ohne zu bestimmen, ob die Zeiten T1, T2 übereinstimmen, bei denen die Kapazitäten bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 sich von einem Vergrößerungszustand zu einem Verkleinerungszustand verschieben, und ohne zu bestimmen, ob die Verringerungsraten V1, V2 übereinstimmen. Das heißt, die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 kann bei einer früheren Stufe bestimmen, dass ein Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb nicht ausgeführt worden ist. Ferner wird, da die Schritte S4 bis S7 nicht ausgeführt werden, die Verarbeitungslast der Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 verringert.
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Der erste Schwellenwert, der zweite Schwellenwert und der dritte Schwellenwert können entsprechend den Anbringungspositionen der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 bei dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs 1, der Form einer äußeren Oberfläche des Fahrzeugs 1 in der Peripherie der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22, der angenommenen Strömungsrate von Wasser, der Wassermenge, die sich auf der äußeren Oberfläche des Fahrzeugs sammelt, der angenommenen Größe eines kleinen Tiers oder einer Metallstange oder dergleichen geändert werden.
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Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können der erste Schwellenwert und der zweite Schwellenwert ein gemeinsamer Wert sein.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel führt die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 die Verarbeitung, die in 5 gezeigt ist, periodisch aus. Stattdessen kann die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 die Verarbeitungen, die in 5 gezeigt sind, ausführen, wenn die Kapazität der ersten Elektrode 21 den ersten Schwellenwert überschreitet, was als ein Auslöser wirkt.
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Die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 kann die Verarbeitungen, die in 5 gezeigt sind, ausführen, wenn die Kapazität der zweiten Elektrode 22 den zweiten Schwellenwert überschreitet, was als ein Auslöser wirkt, zusätzlich dazu, dass die Kapazität der ersten Elektrode 21 den ersten Schwellenwert überschreitet.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Verarbeitung in Schritt S6, genauer gesagt die Verarbeitung zum Bestimmen, ob die Verringerungsrate V1 der Kapazität der ersten Elektrode 21 mit der Verringerungsrate V2 der Kapazität der zweiten Elektrode 22 übereinstimmt, aus der Abfolge von Verarbeitungen, die in 5 gezeigt sind, weggelassen werden.
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Spezifisch führt, wie es in 6 gezeigt ist, die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 Schritte S1, S2, S3, S4, S5 und S7 aus. In einem Fall, in dem Schritt S5 JA ist, genauer gesagt, wenn die Zeit T1, zu der die Kapazität der ersten Elektrode 21 den Spitzenwert erreicht hat, mit der Zeit T2 übereinstimmt, zu der die Kapazität der zweiten Elektrode 22 den Spitzenwert erreicht hat, schreitet die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 zu der Verarbeitung in Schritt S7 voran.
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Auch wenn sie auf diese Art und Weise konfiguriert ist, kann die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 bestimmen, ob Änderungen in den Kapazitäten bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 durch Wasser oder einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb verursacht werden, indem bestimmt wird, ob die Zeiten T1, T2 übereinstimmen.
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In diesem Fall muss die Neigung der flachen Oberfläche 22a der zweiten Elektrode 22 in Bezug auf die horizontale Richtung nicht kleiner als die Neigung der flachen Oberfläche 21a der ersten Elektrode 21 in Bezug auf die horizontale Richtung sein. In diesem weiteren Beispiel kann die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 ferner die Schritte S3 und S4 weglassen.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann Schritt S5, genauer gesagt die Verarbeitung zum Bestimmen, ob die Zeit T1, zu der die Kapazität der ersten Elektrode 21 den Spitzenwert erreicht hat, mit der Zeit T2 übereinstimmt, zu der die Kapazität der zweiten Elektrode 22 den Spitzenwert erreicht hat, von der Verarbeitung, die in 5 gezeigt ist, weggelassen werden.
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Spezifisch führt, wie es in 7 gezeigt ist, die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 die Verarbeitungen in den Schritten S1, S2, S3, S4, S6 und S7 aus. In einem Fall, in dem Schritt S4 JA ist, genauer gesagt, wenn die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 bestimmt, dass sich Kapazitätsänderungen bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 von einem Vergrößerungszustand auf einen Verkleinerungszustand verschoben haben, schreitet die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 zu der Verarbeitung in Schritt S6 voran.
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Auch wenn sie auf diese Art und Weise konfiguriert ist, kann die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 bestimmen, ob Änderungen in den Kapazitäten bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 durch Wasser oder einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb verursacht werden, indem bestimmt wird, ob die Verringerungsraten V1, V2 übereinstimmen. In diesem weiteren Beispiel kann die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 ferner die Schritte S3 und S4 weglassen.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann Schritt S3, genauer gesagt die Verarbeitung, zu bestimmen, ob die Kapazitäten bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode kleiner als der dritte Schwellenwert sind, von der Abfolge von Verarbeitungen, die in 5 gezeigt sind, weggelassen werden. In diesem Fall wird ferner Schritt S4 weggelassen.
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Spezifisch führt, wie es in 8 gezeigt ist, die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 die Verarbeitungen in den Schritten S1, S2, S5, S6 und S7 aus. In einem Fall, in dem Schritt S2 JA ist, genauer gesagt, wenn die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 bestimmt, dass die Kapazität der zweiten Elektrode 22 den zweiten Schwellenwert überschritten hat, schreitet die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 zu der Verarbeitung in Schritt S5 voran.
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Auch wenn sie auf diese Art und Weise konfiguriert ist, kann die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 bestimmen, ob Änderungen in den Kapazitäten bei der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 22 durch Wasser oder einen Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb verursacht werden, indem bestimmt wird, ob die Zeiten T1, T2 übereinstimmen, und indem bestimmt wird, ob die Verringerungsraten V1, V2 übereinstimmen. In diesem weiteren Beispiel kann die Kapazitätsänderungserfassungseinrichtung 25 ferner den Schritt S5 oder den Schritt S6 weglassen.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Übereinstimmung der Zeiten T1, T2 nicht auf eine vollständige Übereinstimmung begrenzt. Ein Zustand, in dem die Zeit T2 innerhalb eines voreingestellten tolerierbaren Bereichs mit Bezug auf die Zeit T1 ist, kann in dem Übereinstimmen der Zeiten T1, T2 beinhaltet sein.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Übereinstimmen der Verringerungsraten V1, V2 nicht auf eine vollständige Übereinstimmung begrenzt. Ein Zustand, in dem die Verringerungsrate V2 innerhalb eines voreingestellten tolerierbaren Bereichs von der Verringerungsrate V1 liegt, kann in dem Übereinstimmen der Verringerungsraten V1, V2 beinhaltet sein.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der geneigte Abschnitt 8 weggelassen werden. Anders ausgedrückt kann die horizontale Oberfläche 7 mit der vorderen Kante der gekrümmten Oberfläche 6 kontinuierlich sein, ohne das der geneigte Abschnitt 8 dazwischen angeordnet ist.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die erste Elektrode 21 und die zweite Elektrode 22, die den elektrostatischen Sensor 11 konfigurieren, in der Stoßstange 4 angeordnet. Stattdessen können die erste Elektrode 21 und die zweite Elektrode 22 in einem unteren Abschnitt des Fahrzeugs 1 bei einer Position angeordnet sein, die von der Stoßstange 4 getrennt ist.
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Beispielsweise ist es, wenn das Fahrzeug 1 eine Seitenschiebetür aufweist, wünschenswert, das die erste Elektrode 21 und die zweite Elektrode 22 an einer Stufe bei einem unteren Abschnitt der Schiebetür bereitgestellt sind. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass der Gegenstand, der durch den Fuß-Hinein-Und-Hinaus-Betrieb, der unter dem Fahrzeug 1 ausgeführt wird, geöffnet und geschlossen wird, die Schiebetür ist.
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Auf diese Weise sind die erste Elektrode 21 und die zweite Elektrode 22, die den elektrostatischen Sensor 11 konfigurieren, vorzugsweise nahe an dem Öffnungs-Und-Schließgegenstand angeordnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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