DE112017004309T5

DE112017004309T5 - Prozessor, Managementeinrichtung und medizinisches System

Info

Publication number: DE112017004309T5
Application number: DE112017004309.3T
Authority: DE
Inventors: Takashi Ozaki
Original assignee: Olympus Corp
Current assignee: Olympus Corp
Priority date: 2016-08-29
Filing date: 2017-03-28
Publication date: 2019-05-23
Also published as: JP6354000B1; WO2018042738A1; US10765298B2; CN109152513B; JPWO2018042738A1; CN109152513A; US20190059697A1

Abstract

Ein Prozessor umfasst: eine Eingabeeinheit, in die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer vorgegebenen reservierten Untersuchung von einer externen Managementeinrichtung eingegeben werden; eine Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformations-Erzeu gungseinheit, die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer ersten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wurde, und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer zweiten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung nach dem Durchführen der ersten durchgeführten Untersuchung durchgeführt wurde; eine Korrelationseinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert; und eine Ausgabeeinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind, und welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die ZweituntersuchungsdurchführungsKennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prozessor, der Untersuchungsdaten erhält, eine Managementeinrichtung, die Informationen über eine Untersuchung verwaltet, und ein medizinisches System, das den Prozessor und die Managementeinrichtung umfasst.
Technischer Hintergrund
Als ein Beispiel der herkömmlich auf dem Gebiet der Medizin verwendeten medizinischen Systeme ist ein medizinisches System bekannt, bei dem durch ein Videosystemzentrum während einer Endoskopieuntersuchung aufgenommene Endoskopiebilder durch ein Endoskopie-Informationsmanagementsystem verwaltet werden. Das Videosystemzentrum ist ein Endoskopprozessor, an den ein Endoskop angeschlossen ist. Der Endoskopprozessor kann als ein Endoskopie-Videoprozessor oder eine EndoskopieVideobildsignalverarbeitungseinrichtung bezeichnet werden.
Wenn bei dem medizinischen System eine Untersuchung auf Grundlage einer durch das EndoskopieInformationsmanagementsystem voreingestellten reservierten Untersuchung durchgeführt wird, werden durch das Videosystemzentrum während der Untersuchung aufgenommene Endoskopiebilder zum Endoskopie-Informationsmanagementsystem übertragen. Wenn die Übertragung beendet ist, werden Informationen bezüglich der Untersuchung (einschließlich Informationen über die Anzahl bei der Untersuchung aufgenommener Endoskopiebilder) im Videosystemzentrum gelöscht. Dies erfolgt, weil das Aufzeichnungsmedium des Videosystemzentrums nur eine begrenzte Speicherkapazität aufweist, um Informationen zu Untersuchungen zu speichern.
Ein medizinisches Bildmanagementsystem, das eine Vielzahl von Bildspeichervorrichtungen umfasst, ist auch als ein weiteres Beispiel des auf dem medizinischen Gebiet verwendeten medizinischen Systems bekannt (siehe Patentschrift 1). Wenn in diesem System eine Steuereinheit Informationen zu einem Untersuchungsauftrag über eine Kommunikationseinheit von einem KIS/RIS empfangen hat, wird auf der Grundlage einer Bildspeicherstatus-Datenbank einer Speichereinheit bestimmt, ob ein in einer vergangenen Untersuchung eines zu untersuchenden Patienten erhaltenes medizinisches Bild, das mit den empfangenen Informationen zu einem Untersuchungsauftrag korreliert ist, in einer beliebigen aus einer Vielzahl von NAS-Vorrichtungen gespeichert ist, und wenn bestimmt ist, dass die empfangenen Informationen in einer beliebigen der NAS-Vorrichtungen gespeichert sind, wird eine NAS-Vorrichtung, in der das in einer vergangenen Untersuchung des zu untersuchenden Patienten erhaltene medizinische Bild gespeichert ist, vorab als ein Speicherort für medizinische Bilder gewählt, die unter Verwendung einer Modalität auf Grundlage der empfangenen Informationen zu einem Untersuchungsauftrag zu erzeugen sind. Dies ermöglicht, effizient einen Speicherort für medizinische Bilder zu wählen, während es bei der Diagnose einen effizienten Zugriff auf medizinische Bilder ermöglicht, einschließlich Bildern, die bei einer vergangenen Untersuchung desselben Patienten erhalten wurden.
Literatur zum Stand der Technik
Patentschrift
Patentschrift 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2010-152624
Zusammenfassung der Erfindung
Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
Das oben beschriebene medizinische System, das ein Videosystemzentrum und ein Endoskopie-Informationsmanagementsystem umfasst, ist wahrscheinlich nicht in der Lage, in den im Folgenden beschriebenen Situationen die Gesamtzahl der Endoskopiebilder zu ermitteln, die bei Untersuchungen aufgenommenen wurden, die als Untersuchungen auf Grundlage einer reservierten Untersuchung durchgeführt wurden.
Wenn, nachdem eine auf einer reservierten Untersuchung basierende Untersuchung beendet wurde, eine zusätzliche Untersuchung (z.B. das Aufnehmen zusätzlicher Endoskopiebilder) als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wird, könnte die Gesamtzahl von Endoskopiebildern, die bei der vorangehenden Untersuchung und der folgenden, zusätzlichen Untersuchung aufgenommen sind, die als auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchungen durchgeführt sind, nicht ermittelbar sein. Dies deshalb, weil, sobald eine auf einer reservierten Untersuchung basierende Untersuchung beendet ist und die Übertragung bei der Untersuchung aufgenommener Endoskopiebilder abgeschlossen ist, Informationen bezüglich der Untersuchung, d.h. Informationen bezüglich der vorangehenden Untersuchung (einschließlich Informationen über die Anzahl bei der vorangehenden Untersuchung aufgenommener Endoskopiebilder) im Videosystemzentrum gelöscht werden.
Wenn eine auf einer reservierten Untersuchung basierende Untersuchung neu gestartet wird, nachdem ein Netzwerk zwischen dem Videosystemzentrum und dem Endoskopie-Informationsmanagementsystem während der Untersuchung vorübergehend unterbrochen wurde, oder wenn die Untersuchung neu gestartet wird, nachdem sie unterbrochen wurde, um ein Endoskop für das Videosystemzentrum auszuwechseln, könnte die Gesamtzahl von Endoskopiebildern, die bei der Untersuchung vor der Unterbrechung, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wurde, und der Untersuchung nach dem Neustart, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wurde, nicht ermittelbar sein. Dies deshalb, weil, wenn das Netzwerk zwischen dem Videosystemzentrum und dem Endoskopie-Informationsmanagementsystem unterbrochen wird, oder wenn ein Endoskop für das Videosystemzentrum ausgewechselt wird, die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Untersuchung als beendet betrachtet wird, und Informationen bezüglich der Untersuchung, d.h. Informationen bezüglich der Untersuchung vor der Unterbrechung (einschließlich Informationen über die Anzahl bei der Untersuchung vor der Unterbrechung aufgenommener Endoskopiebilder), gelöscht werden.
Angesichts der oben beschriebenen Situationen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Prozessor, eine Managementeinrichtung und ein medizinisches System zu schaffen, um zu ermöglichen, dass die Gesamtzahl von Endoskopiebildern zu ermitteln ist, die bei Untersuchungen aufgenommen wurden, die als auf einer reservierten Untersuchung basierende Untersuchungen durchgeführt wurden.
Mittel zum Lösen der Aufgaben
Ein erster Aspekt der Erfindung schafft einen Prozessor, der umfasst: eine Eingabeeinheit, in die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer vorgegebenen reservierten Untersuchung von einer externen Managementeinrichtung eingegeben werden; eine Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformations-Erzeu gungseinheit, die ErstuntersuchungsdurchführungsKennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer ersten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wurde, und die ZweituntersuchungsdurchführungsKennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer zweiten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung nach dem Durchführen der ersten durchgeführten Untersuchung durchgeführt wurde; eine Korrelationseinheit, die die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert; und eine Ausgabeeinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind, und welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung schafft den Prozessor des ersten Aspekts, wobei die Korrelationseinheit weiter eine Information bezüglich der Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft, die miteinander korreliert sind, und eine Information bezüglich der Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft, die miteinander korreliert sind, und wobei die Ausgabeeinheit durch die Korrelationseinheit korrelierte Informationen ausgibt.
Ein dritter Aspekt der Erfindung schafft den Prozessor des zweiten Aspekts, wobei die Information bezüglich der Anzahl von Daten eine Information bezüglich zumindest entweder der Anzahl von Standbildern oder der Anzahl von Bewegtbilddateien ist.
Ein vierter Aspekt der Erfindung schafft den Prozessor des ersten Aspekts, wobei die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen Patienteninformationen, Untersuchungsuhrzeit- und -datumsinformationen und Untersuchungsortsinformationen enthalten.
Ein fünfter Aspekt der Erfindung schafft eine Managementeinrichtung, die umfasst: eine Ausgabeeinheit, die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer aktuellen reservierten Untersuchung ausgibt; und eine Eingabeeinheit, in welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert wurden, und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert wurden, von einem externen Prozessor eingegeben werden, wobei die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen Informationen zum Kennzeichnen einer ersten Untersuchung sind, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wurde, die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen Informationen zum Kennzeichnen einer zweiten durchgeführten Untersuchung sind, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung nach der ersten durchgeführten Untersuchung durchgeführt wurde, und die Managementeinrichtung ein Untersuchungsergebnis bezüglich der reservierten Untersuchung verwaltet, auf Grundlage der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und der Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind, sowie der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und der Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind.
Ein sechster Aspekt der Erfindung schafft die Managementeinrichtung des fünften Aspekts, weiter enthaltend: eine Berechnungseinheit, die eine Gesamtanzahl von Daten berechnet, die mit den UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsinformationen korreliert sind, wobei eine Information bezüglich der Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft wurde, die miteinander korreliert sind, und eine Information bezüglich der Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten, die mit den UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsinformationen und den Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft wurde, die miteinander korreliert sind, weiter vom externen Prozessor in die Eingabeeinheit eingegeben werden und die Berechnungseinheit die Gesamtanzahl von Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen korreliert sind, auf Grundlage von Informationen bezüglich der Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten und Informationen bezüglich der Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten berechnet.
Ein siebenter Aspekt der Erfindung schafft ein medizinisches System, das einen Prozessor und eine Managementeinrichtung umfasst, wobei der Prozessor umfasst: eine Eingabeeinheit, in die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer vorgegebenen reservierten Untersuchung von der externen Managementeinrichtung eingegeben werden; eine Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformations-Erzeu gungseinheit, die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer ersten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wurde, und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer zweiten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung nach dem Durchführen der ersten durchgeführten Untersuchung durchgeführt wurde; eine Korrelationseinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert; und eine Ausgabeeinheit, die die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind, und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind, wobei die Managementeinrichtung umfasst: eine Ausgabeeinheit, die die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt; und eine Eingabeeinheit, in welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind, sowie die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind, vom Prozessor eingegeben werden, und die Managementeinrichtung ein Untersuchungsergebnis bezüglich der reservierten Untersuchung verwaltet, auf Grundlage der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und der Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind, sowie der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und der Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind.
Ein achter Aspekt der Erfindung schafft das medizinische System des siebenten Aspekts, wobei die Korrelationseinheit weiter eine Information bezüglich der Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten mit den UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsinformationen und den Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft, die miteinander korreliert sind, und eine Information bezüglich der Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft, die miteinander korreliert sind, die Ausgabeeinheit des Prozessors durch die Korrelationseinheit korrelierte Informationen ausgibt, eine Information bezüglich der Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft wurde, die miteinander korreliert sind, und eine Information bezüglich der Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft wurde, die miteinander korreliert sind, weiter vom Prozessor in die Eingabeeinheit der Managementeinrichtung eingegeben werden, und die Managementeinrichtung weiter eine Berechnungseinheit umfasst, die eine Gesamtanzahl von Daten, die mit den UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsinformationen korreliert sind, auf Grundlage der Informationen bezüglich der Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten und der Informationen bezüglich der Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten berechnet.
Ein neunter Aspekt der Erfindung schafft das medizinische System des siebenten Aspekts, wobei der Prozessor und die Managementeinrichtung über ein vorgegebenes Netzwerk verbunden sind, und wenn das vorgegebene Netzwerk unterbrochen wurde, die Ausgabeeinheit des Prozessors bis zum Wiederverbinden des vorgegebenen Netzwerks Untersuchungsinformationen bezüglich einer unmittelbar vor der Unterbrechung des vorgegebenen Netzwerks durchgeführten Untersuchung nicht löscht.
Ein zehnter Aspekt der Erfindung schafft das medizinische System des siebenten Aspekts, wobei der Prozessor ein Endoskopprozessor ist und die Managementeinrichtung eine Endoskopie-Informationsmanagementeinrichtung ist, die ausgelegt ist, mit dem Endoskopprozessor kommunikationsfähig zu sein, und die vom Endoskopprozessor empfangene Informationen verwaltet.
Wirkung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ermöglicht vorteilhaft, dass die Gesamtzahl von Endoskopiebildern ermittelt werden kann, die bei Untersuchungen aufgenommen wurden, die als auf einer reservierten Untersuchung basierende Untersuchungen durchgeführt wurden.
Figurenliste

1 stellt eine beispielhafte Anordnung eines medizinischen Systems gemäß einer Ausführungsform dar;
2 stellt eine beispielhafte Anordnung eines Videosystemzentrums dar;
3 stellt eine beispielhafte Anordnung eines Endoskopie-Informationsmanagementsystems dar;
4 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Ablauf unter durch ein medizinisches System durchgeführten Endoskopieuntersuchungsabläufen darstellt, der durch ein Videosystemzentrum durchgeführt wird (Beispiel 1);
5 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Ablauf unter durch ein medizinisches System durchgeführten Endoskopieuntersuchungsabläufen darstellt, der durch ein Videosystemzentrum durchgeführt wird (Beispiel 2);
6 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Ablauf unter durch ein medizinisches System durchgeführten Endoskopieuntersuchungsabläufen darstellt, der durch ein Videosystemzentrum durchgeführt wird (Beispiel 3);
7 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Ablauf unter durch ein medizinisches System durchgeführten Endoskopieuntersuchungsabläufen darstellt, der durch ein Endoskopie-Informationsmanagementsystem durchgeführt wird (Beispiel 1);
8 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Ablauf unter durch ein medizinisches System durchgeführten Endoskopieuntersuchungsabläufen darstellt, der durch ein Endoskopie-Informationsmanagementsystem durchgeführt wird (Beispiel 2); und
9 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Ablauf darstellt, der weiter als ein durch ein medizinisches System durchgeführter Endoskopieuntersuchungsablauf durchgeführt wird.

Beschreibung von Ausführungsformen
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. 1 stellt eine beispielhafte Anordnung eines medizinischen Systems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar.
In 1 ist ein medizinisches System 1 in einem Krankenhaus vorgesehen und umfasst ein krankenhausinternes Netzwerk 10, ein Videosystemzentrum 20 und ein Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30, wobei das Videosystemzentrum 20 und das EndoskopieInformationsmanagementsystem 30 mit dem krankenhausinternen Netzwerk 10 verbunden sind und das Videosystemzentrum 20 und das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 in der Lage sind, miteinander über das krankenhausinterne Netzwerk 10 zu kommunizieren.
Das krankenhausinterne Netzwerk 10 ist beispielsweise ein Local Area Network (LAN). Das Videosystemzentrum 20 ist in einem Endoskopieuntersuchungsraum vorgesehen und erhält Endoskopieuntersuchungsdaten (z.B. Endoskopiebilder). Das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 verwaltet Informationen bezüglich einer Endoskopieuntersuchung (einschließlich vom Videosystemzentrum 20 gesendeter Informationen).
2 stellt eine beispielhafte Anordnung des Videosystemzentrums 20 dar. Wie in 2 dargestellt, umfasst das Videosystemzentrum 20 einen mit dem krankenhausinternen Netzwerk 10 verbundenen Endoskopprozessor 21, ein Endoskop 22 und einen Betrachtungsmonitor 23, wobei das Endoskop 22 und der Betrachtungsmonitor 23 mit dem Endoskopprozessor 21 verbunden sind.
Ein Teil des Endoskops 22 wird in die Körperhöhle eines Objekts (eines Patienten) eingeführt, ein an einem vorderen Bereich des Endoskops 22 vorgesehener Bildaufnahmeteil nimmt ein Bild einer untersuchten Stelle auf, und das Endoskop 22 gibt ein erhaltenes Bildsignal an den Endoskopprozessor 21 aus. Das Endoskop 22 umfasst einen durch einen Benutzer (z.B. einen Arzt) zu bedienenden Bedienungsteil.
Der Endoskopprozessor 21 umfasst eine Endoskopiebilderzeugungsschaltung 201, eine Endoskopiebildverarbeitungsschaltung 202, einen Speicher 203, ein Aufzeichnungsmedium 204, eine Videobildausgabeschaltung 205, eine Zentraleinheit (CPU) 206, einen Speicher 207, einen Programmspeicher 208 und eine Netzwerkschnittstelle 209.
Die Endoskopiebilderzeugungsschaltung 201 erzeugt ein Endoskopiebild durch Anwendung einer vorgegebenen Signalverarbeitung auf ein vom Endoskop 22 eingegebenes Bildsignal.
Die Endoskopiebildverarbeitungsschaltung 202 wendet eine vorgegebene Bildverarbeitung auf ein durch die Endoskopiebilderzeugungsschaltung 201 erzeugtes Endoskopiebild an und gibt das Endoskopiebild nach der Verarbeitung an die Videobildausgabeschaltung 205 aus. Unter der Steuerung der CPU 206 zeichnet der Endoskopiebildverarbeitungskreis 202 das Endoskopiebild nach dem Verarbeiten auf dem Aufzeichnungsmedium 204 auf.
Die Videobildausgabeschaltung 205 erzeugt ein Bild, indem sie Informationen, wie etwa Schriftzeichen, dem durch den Endoskopiebildverarbeitungskreis 202 verarbeiteten Endoskopiebild überlagert, und gibt das erzeugte Bild an den Betrachtungsmonitor 23 aus.
Der Speicher 203 wird als ein Arbeitsbereich für die Endoskopiebildverarbeitungsschaltung 202 benutzt, und darin ist während der Verarbeitung durch die Endoskopiebildverarbeitungsschaltung 202 ein Endoskopiebild vorübergehend gespeichert.
Ein durch die Endoskopiebildverarbeitungsschaltung 202 verarbeitetes Endoskopiebild wird auf dem Aufzeichnungsmedium 204 aufgezeichnet. Auf dem Aufzeichnungsmedium 204 aufgezeichnete Endoskopiebilder sind Standbilder und Bewegtbilder, und diese Bilder werden auf dem Aufzeichnungsmedium 204 als Bilddateien (Standbilddateien und Bewegtbilddateien) aufgezeichnet.
Durch ein Auslesen und Ausführen eines vom Programmspeicher 208 in den Speicher 207 geladenen Programms führt die CPU 206 einen Endoskopieuntersuchungsablauf aus, um den Betrieb des Endoskopprozessors 21 zu steuern. Der Endoskopieuntersuchungsablauf ist im Folgenden unter Bezugnahmen auf beispielsweise 4 bis 6 beschrieben. Die CPU 206 ermittelt auch einen Betätigungszustand des Bedienungsteils des Endoskops 22.
Der Speicher 207 wird als ein Speicher, in den ein im Programmspeicher 208 aufgezeichnetes Programm geladen wird, und als ein Arbeitsbereich für die CPU 206 benutzt, und ein Programm oder Daten werden vorübergehend im Speicher 207 gespeichert.
Im Programmspeicher 208 sind ein durch die CPU 206 auszuführendes Programm sowie während der Ausführung des Programms zu verwendende Daten gespeichert.
Die Netzwerkschnittstelle 209 ist mit dem krankenhausinternen Netzwerk 10 verbunden und kommuniziert über das krankenhausinterne Netzwerk 10 mit einer externen Einrichtung, wie etwa dem EndoskopieInformationsmanagementsystem 30.
Der Betrachtungsmonitor 23 zeigt als ein Live-Videobild ein vom der Videobildausgabeschaltung 205 des Endoskopprozessors 21 eingegebenes Bild an.
3 stellt eine beispielhafte Anordnung des Endoskopie-Informationsmanagementsystems 30 dar. Wie in 3 dargestellt, umfasst das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 einen Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 und einen Endoskopie-Informationsmanagementclient 32, die beide mit dem krankenhausinternen Netzwerk 10 verbunden sind.
Der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 umfasst eine CPU 301, eine Aufzeichnungseinrichtung 302 großer Kapazität, eine Netzwerkschnittstelle 303, eine Ausgangsschnittstelle 304, eine Aufzeichnungseinrichtung 305, eine Eingangsschnittstelle 306 und einen Bus 307, der diese Bestandteile verbindet.
Durch ein Auslesen und Ausführen eines in der Aufzeichnungseinrichtung 305 gespeicherten Programms führt die CPU 301 einen Endoskopieuntersuchungsablauf aus, um den Betrieb des Endoskopie-Informationsmanagementservers 31 zu steuern. Der Endoskopieuntersuchungsablauf ist im Folgenden unter Bezugnahme auf beispielsweise 7 und 8 beschrieben.
Die Aufzeichnungseinrichtung 305 ist ein Speicher, z.B. ein Arbeitsspeicher (RAM) oder ein Festwertspeicher (ROM), und in ihm sind ein durch die CPU 301 auszuführendes Programm sowie während der Ausführung des Programms zu verwendende Daten gespeichert.
Die Aufzeichnungseinrichtung 302 großer Kapazität ist beispielsweise eine Festplatte, und darin sind Informationen bezüglich einer Endoskopieuntersuchung gespeichert, die durch das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 verwaltet werden (z.B. Endoskopiebilder).
Die Netzwerkschnittstelle 303 ist mit dem krankenhausinternen Netzwerk 10 verbunden und kommuniziert über das krankenhausinterne Netzwerk 10 mit externen Einrichtungen, wie etwa dem Endoskopie-Informationsmanagementclient 32 und dem Videosystemzentrum 20.
Die Ausgangsschnittstelle 304 ist eine Schnittstelle zum Aufbauen von Verbindungen mit Ausgabeeinrichtungen, wie etwa einer Anzeige, einem Drucker und einem Lautsprecher.
Die Eingangsschnittstelle 306 ist eine Schnittstelle zum Aufbauen von Verbindungen mit Eingabeeinrichtungen, wie etwa einer Tastatur, einer Maus, einem Touch Panel, einem Mikrofon und einem Scanner.
Der Bus 307 ist ein Übertragungspfad, durch den Daten zwischen den Einrichtungen gesendet oder empfangen werden, die mit dem Bus 307 verbunden sind.
Der Endoskopie-Informationsmanagementclient 32 ist beispielsweise ein Personal Computer (PC) und ist, wie das Videosystemzentrum 20, im Endoskopieuntersuchungsraum vorgesehen. Obwohl nicht dargestellt, umfasst der Endoskopie-Informationsmanagementclient 32 eine CPU, eine mit dem krankenhausinternen Netzwerk 10 verbundene Netzwerkschnittstelle, eine Ausgangsschnittstelle, an die ein Display angeschlossen ist, eine Aufzeichnungseinrichtung, eine Eingangsschnittstelle, an die eine Tastatur angeschlossen ist, und einen Bus, der diese Bestandteile verbindet. Der Endoskopie-Informationsmanagementclient 32 kommuniziert über das krankenhausinterne Netzwerk 10 mit einer externen Einrichtung, wie etwa dem Endoskopie-Informationsmanagementserver 31.
In dem medizinischen System 1 mit einer solchen Anordnung ist der Endoskopprozessor 21 ein Beispiel des Prozessors oder des externen Prozessors. Der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 ist ein Beispiel der Managementeinrichtung, der externen Managementeinrichtung oder der Endoskopie-Informationsmanagementeinrichtung.
Im Endoskopprozessor 21 entsprechen einige Funktionen der Netzwerkschnittstelle 209 einer beispielhaften Eingabeeinheit, in die von einer externen Managementeinrichtung Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer vorgegebenen reservierten Untersuchung eingegeben werden. Einige Funktionen der CPU 206 entsprechen einer beispielhaften Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformations-Erzeu gungseinheit, die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer ersten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wird, und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer zweiten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung nach dem Durchführen der ersten durchgeführten Untersuchung durchgeführt wird. Andere Funktionen der CPU 206 entsprechen einer beispielhaften Korrelationseinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert und die UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert. Andere Funktionen der Netzwerkschnittstelle 209 entsprechen einer beispielhaften Ausgabeeinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind, und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind.
Beim Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 entsprechen einige Funktionen der Netzwerkschnittstelle 303 einer beispielhaften Ausgabeeinheit, die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer aktuellen reservierten Untersuchung ausgibt. Andere Funktionen der Netzwerkschnittstelle 303 entsprechen einer beispielhaften Eingabeeinheit, in welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert wurden, und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert wurden, von einem externen Prozessor eingegeben werden. Einige Funktionen der CPU 301 entsprechen einer beispielhaften Berechnungseinheit, welche die Gesamtanzahl von Daten berechnet, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen korreliert sind.
Im Folgenden werden Endoskopieuntersuchungsabläufe beschrieben, die durch das medizinische System 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt werden.
4 bis 8 sind Flussdiagramme, die Beispiele der Endoskopieuntersuchungsabläufe darstellen. Genauer sind 4 bis 6 jeweils ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Ablauf unter den Endoskopieuntersuchungsabläufen darstellt, der durch das Videosystemzentrum 20 durchgeführt wird, und 7 und 8 sind jeweils ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Ablauf unter den Endoskopieuntersuchungsabläufen darstellt, der durch das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 durchgeführt wird. Als durch das medizinische System 1 durchgeführte Endoskopieuntersuchungsabläufe sind zuerst durch das Videosystemzentrum 20 durchgeführte Abläufe unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben, und dann sind durch das Endoskopie-Informationsmanagementsystem durchgeführte Abläufe unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. Die folgenden Beschreibungen sind unter der Annahme dargelegt, dass durch das Videosystemzentrum 20 erhaltene (aufgenommene) Endoskopiebilder Standbilder sind, aber diese Bilder können natürlich Bewegtbilder sein.
Bei dem durch das Videosystemzentrum 20 durchgeführten Ablauf erhält, wie in 4 dargestellt, zuerst die CPU 206 des Endoskopprozessors 21 über das krankenhausinterne Netzwerk 10 und die Netzwerkschnittstelle 209 Untersuchungsreservierungs-Informationen (S101), die in S201 in 7 vom Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 gesendet sind (dies ist im Folgenden beschrieben). Die Untersuchungsreservierungs-Informationen sind Informationen bezüglich einer durch das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 voreingestellten reservierten Untersuchung und enthalten eine Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer zum Kennzeichnen der reservierten Untersuchung (ein Beispiel der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen). Eine UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsnummer umfasst jeweilige Zahlen, die eine Patienten-ID, Untersuchungsuhrzeit und -datum und einen Untersuchungsort darstellen (Beispiele der Patienteninformationen, der Untersuchungsuhrzeit- und -datumsinformationen und der Untersuchungsortsinformationen). Der Beschreibung halber sei „A“ die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer, enthalten in den UntersuchungsreservierungsInformationen, die in S101 in der vorliegenden Ausführungsform empfangen sind.
Die CPU 206 bestimmt, ob eine auf der reservierten Untersuchung mit der UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsnummer „A“ basierende Untersuchung gestartet wurde (S102). Die Bestimmung, ob die Untersuchung gestartet wurde, erfolgt beispielsweise durch die CPU 206, die erfasst, ob ein im Bedienungsteil des Endoskops 22 enthaltener vorgegebener Knopf betätigt wurde.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S102 „Nein“ lautet, wird die Bestimmung von S102 wiederholt. Wenn das Bestimmungsergebnis von S102 „Ja“ lautet, gibt die CPU 206 eine Untersuchungskennzeichnungsnummer (Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer) zum Kennzeichnen der in S102 gestarteten Untersuchung aus (erzeugt sie) und verknüpft (korreliert) die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ (S103). Der Beschreibung halber sei „α“ die in S103 in der vorliegenden Ausführungsform ausgegebene Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer. Demgemäß kann die in S102 gestartete Untersuchung als eine Untersuchung mit einer Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und einer Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ betrachtet werden. Die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer ist ein Beispiel der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die in S102 gestartete Untersuchung ist ein Beispiel der ersten durchgeführten Untersuchung, und die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ ist ein Beispiel der Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen.
Die CPU 206 sendet Untersuchungsstartinformationen, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ enthalten, die in S103 miteinander verknüpft wurden, über die Netzwerkschnittstelle 209 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 an den Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 (S104).
Die CPU 206 nimmt Endoskopiebilder auf und überträgt sie (S105). Genauer zeichnet die CPU 206 beim Erfassen der Betätigung eines im Bedienungsteil des Endoskops 22 enthaltenen Auslöseknopfes auf dem Aufzeichnungsmedium 204 Endoskopiebilder auf, die durch das Endoskop 22 aufgenommen, durch den Endoskopiebilderzeugungskreis 201 erzeugt und durch den Endoskopiebildverarbeitungskreis 202 verarbeitet wurden. Die CPU 206 überträgt auch die Endoskopiebilder über die Netzwerkschnittstelle 209 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 zum Endoskopie-Informationsmanagementserver 31. Die übertragenen Endoskopiebilder sind begleitet von der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“, sodass zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt werden kann, bei welcher Untersuchung die Endoskopiebilder aufgenommen wurden.
Die CPU 206 bestimmt, ob das krankenhausinterne Netzwerk 10 (NW) zwischen dem Endoskopprozessor 21 und dem Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 unterbrochen wurde (S106) . Diese Bestimmung erfolgt beispielsweise durch die CPU 206, die bestimmt, ob die CPU 206 über die Netzwerkschnittstelle 209 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 mit dem Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 kommunizieren kann.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S106 „Nein“ lautet, bestimmt die CPU 206, ob die in S102 gestartete Untersuchung (die Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“) beendet wurde (S107). Die Bestimmung, ob die Untersuchung beendet wurde, erfolgt beispielsweise durch die CPU 206, die erfasst, ob ein im Bedienungsteil des Endoskops 22 enthaltener vorgegebener Knopf betätigt wurde.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S107 „Nein“ lautet, kehrt der Ablauf zu S105 zurück. Wenn das Bestimmungsergebnis von S107 „Ja“ lautet, verknüpft die CPU 206 Informationen über die Anzahl von Endoskopiebildern, die in S105 während des Zeitraums aufgenommen wurden, der sich vom Start der Untersuchung in S102 bis zum Ende der Untersuchung in S107 erstreckt, (die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommen wurden), mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“, die in S103 miteinander verknüpft wurden, und zeichnet diese verknüpften Informationen und Nummern im Speicher 207 auf (S108). Die Anzahl der Endoskopiebilder ist auch die Anzahl von Bilddateien der Endoskopiebilder.
Die CPU 206 sendet Untersuchungsendinformationen über die Netzwerkschnittstelle 209 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 zum Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, wobei die Untersuchungsendinformationen die Informationen und Nummern enthalten, die in S108 verknüpft und aufgezeichnet wurden, d.h. die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“, die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ und die Information über die Anzahl von Endoskopiebildern, die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommen wurden (S109).
Die CPU 206 bestimmt, ob die Übertragung der bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommenen Endoskopiebilder zum Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 abgeschlossen wurde (S110).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S110 „Ja“ lautet, löscht die CPU 206 die Informationen bezüglich der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“, die im Speicher 207 aufgezeichnet wurden (S111). Die Informationen bezüglich der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ enthalten die Informationen und Nummern, die in S108 verknüpft und aufgezeichnet wurden, d.h. die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“, die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ und die Information über die Anzahl von Endoskopiebildern, die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommen wurden.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S110 „Nein“ lautet, überträgt die CPU 206 Endoskopiebilder, für welche die Übertragung nicht abgeschlossen wurde (S112) . Die übertragenen Endoskopiebilder sind begleitet von der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“.
Nach S111 oder S112 bestimmt die CPU 206 wieder, ob die Untersuchungsreservierungs-Informationen, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ enthalten, vom Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 über das krankenhausinterne Netzwerk 10 und die Netzwerkschnittstelle 209 erhalten wurden (S113).
Ein erneutes Erlangen der Untersuchungsreservierungs-Informationen, die die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ enthalten, vom Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 bedeutet beispielsweise, dass, nachdem eine Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ als eine auf der reservierten Untersuchung mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ basierende Untersuchung durchgeführt wurde, ein Arzt bestimmt hat, dass eine zusätzliche Untersuchung (z.B. das Aufnehmen zusätzlicher Endoskopiebilder) als eine auf der reservierten Untersuchung mit der der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ basierende Untersuchung durchgeführt werden muss. In dieser Situation fordert der Arzt unter Verwendung des im Endoskopieuntersuchungsraum vorgesehenen EndoskopieInformationsmanagementclients 32 an, dass der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 Untersuchungsreservierungs-Informationen erneut überträgt, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ enthalten, und als Reaktion darauf werden die Untersuchungsreservierungs-Informationen, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ enthalten, vom Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 erneut zum Videosystemzentrum 20 übertragen.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S113 „Ja“ lautet, bestimmt die CPU 206, ob eine auf der reservierten Untersuchung mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ basierende Untersuchung (zusätzliche Untersuchung) gestartet wurde (S114).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S113 „Nein“ lautet, oder wenn das Bestimmungsergebnis von S114 „Nein“ lautet, bestimmt die CPU 206, ob die Informationen bezüglich der Untersuchung mit der UntersuchungsdurchführungsKennzeichnungsnummer „α“ aus dem Speicher 207 gelöscht wurden (S115).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S115 „Ja“ lautet, kehrt der Ablauf zu S113 zurück, und wenn das Bestimmungsergebnis von S115 „Nein“ lautet, kehrt der Ablauf zu S110 zurück.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S114 „Ja“ lautet, wie in 5 dargestellt, gibt die CPU 206 eine Untersuchungskennzeichnungsnummer (UntersuchungsdurchführungsKennzeichnungsnummer) zum Kennzeichnen der in S114 gestarteten Untersuchung (zusätzlichen Untersuchung) aus (erzeugt sie) und verknüpft (korreliert) die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ miteinander (S116). In der vorliegenden Ausführungsform sei der Beschreibung halber „β“ die in S116 ausgegebene Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer. Demgemäß kann die in S114 gestartete Untersuchung als eine Untersuchung mit einer Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und einer Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ betrachtet werden. Die in S114 gestartete Untersuchung ist ein Beispiel der zweiten durchgeführten Untersuchung, und die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ ist ein Beispiel der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen.
Die CPU 206 sendet Untersuchungsstartinformationen, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ enthalten, die in S116 miteinander verknüpft wurden, über die Netzwerkschnittstelle 209 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 an den Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 (S117).
Wie in S105 nimmt die CPU 206 Endoskopiebilder auf und überträgt sie (S118). Die übertragenen Endoskopiebilder sind begleitet von der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“.
Die CPU 206 bestimmt, ob die in S114 gestartete Untersuchung (die Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“) beendet wurde (S119) .
Wenn das Bestimmungsergebnis von S119 „Nein“ lautet, kehrt der Ablauf zu S118 zurück. Wenn das Bestimmungsergebnis von S119 „Ja“ lautet, verknüpft die CPU 206 eine Information über die Anzahl in S118 während des Zeitraums, der sich vom Start der Untersuchung in S114 bis zum Ende der Untersuchung in S119 erstreckt, (bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“) aufgenommener Endoskopiebilder mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“, die in S116 miteinander verknüpft wurden, und speichert diese verknüpften Informationen und Nummern im Speicher 207 (S120) .
Die CPU 206 sendet Untersuchungsendinformationen über die Netzwerkschnittstelle 209 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 zum Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, wobei die Untersuchungsendinformationen die Informationen und Nummern enthalten, die in S120 verknüpft und aufgezeichnet wurden, d.h. die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“, die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ und die Information über die Anzahl von Endoskopiebildern, die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ aufgenommen wurden (S121).
Die CPU 206 bestimmt, ob die Übertragung der bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommenen Endoskopiebilder zum Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 abgeschlossen wurde (S122).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S122 „Nein“ lautet, überträgt die CPU 206 Endoskopiebilder, die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommen wurden und deren Übertragung nicht abgeschlossen wurde (S123), und der Ablauf kehrt zu S122 zurück. Die in S123 übertragenen Endoskopiebilder sind begleitet von der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S122 „Ja“ lautet, löscht die CPU 206 die Informationen bezüglich der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“, die im Speicher 207 gespeichert wurden (S124).
Die CPU 206 bestimmt, ob die Übertragung der bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ aufgenommenen Endoskopiebilder zum Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 abgeschlossen wurde (S125).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S125 „Nein“ lautet, überträgt die CPU 206 Endoskopiebilder, die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ aufgenommen wurden und deren Übertragung nicht abgeschlossen wurde (S126), und der Ablauf kehrt zu S125 zurück. Die in S126 übertragenen Endoskopiebilder sind begleitet von der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S125 „Ja“ lautet, löscht die CPU 206 die Informationen bezüglich der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“, die im Speicher 207 gespeichert wurden (S127), und der Ablauf endet. Die Informationen bezüglich der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ enthalten die Informationen und Nummern, die in S120 verknüpft und aufgezeichnet wurden, d.h. die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“, die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ und die Information über die Anzahl von Endoskopiebildern, die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ aufgenommen wurden.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S106 in 4 „Ja“ lautet, wie in 6 dargestellt, bestimmt die CPU 206, ob das krankenhausinterne Netzwerk 10 (NW) zwischen dem Endoskopprozessor 21 und dem Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 verbunden wurde (S128). Diese Bestimmung erfolgt beispielsweise durch die CPU 206, die bestimmt, ob die CPU 206 über die Netzwerkschnittstelle 209 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 mit dem Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 kommunizieren kann, wie in S106 in 4.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S128 „Ja“ lautet, sendet die CPU 206 Informationen, die die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ enthalten, und Informationen, die angeben, dass die Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aktuell durchgeführt wird, über die Netzwerkschnittstelle 209 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 an den Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 (S129), und der Ablauf kehrt zu S106 in 4 zurück.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S128 „Nein“ lautet, bestimmt die CPU 206, ob eine Bildaufnahmeanweisung für Endoskopiebilder erteilt wurde (S130). Die Bestimmung erfolgt beispielsweise durch die CPU 206, die erfasst, ob ein im Bedienungsteil des Endoskops 22 enthaltener Auslöseknopf betätigt wurde.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S130 „Ja“ lautet, zeichnet die CPU 206 auf dem Aufzeichnungsmedium 204 (im lokalen Speicher) Endoskopiebilder auf, die durch das Endoskop 22 aufgenommen, durch den Endoskopiebilderzeugungskreis 201 erzeugt und durch den Endoskopiebildverarbeitungskreis 202 verarbeitet wurden (S131).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S130 „Nein“ lautet, oder nachdem S131 durchgeführt wurde, bestimmt die CPU 206, ob die in S102 in 4 gestartete Untersuchung (die Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“) beendet wurde (S132).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S132 „Nein“ lautet, kehrt der Ablauf zu S128 zurück. Wenn das Bestimmungsergebnis von S132 „Ja“ lautet, verknüpft die CPU 206 eine Information über die Gesamtzahl von Endoskopiebildern, die in S105 während des Zeitraums aufgenommen wurden, der sich vom Start der Untersuchung in S102 bis zum Ende der Untersuchung in S132 erstreckt, (bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“) aufgenommen wurden, und von Endoskopiebildern, die gemäß der Bildaufnahmeanweisung in S130 während dieses Zeitraums aufgenommen wurden, mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“, die in S103 in 4 miteinander verknüpft wurden, und speichert diese verknüpften Informationen und Nummern im Speicher 207 (S133) .
Die CPU 206 bestimmt, ob das krankenhausinterne Netzwerk 10 (NW) zwischen dem Endoskopprozessor 21 und dem Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 verbunden wurde (S134).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S134 „Nein“ lautet, wird die Bestimmung von S134 wiederholt. Wenn das Bestimmungsergebnis von S134 „Ja“ lautet, sendet die CPU 206 als Antwort auf eine Abfrage vom Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, die in S217 in 8 erfolgt (dies ist im Folgenden beschrieben) Informationen, welche die in S133 verknüpften und gespeicherten Informationen und Nummern enthalten, d.h. die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“, die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ und die Information über die Anzahl bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommener Endoskopiebilder, über die Netzwerkschnittstelle 209 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 an den Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 (S135), und der Ablauf geht zu S110. Die Abfrage vom Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 ist eine über die Anzahl von Endoskopiebildern, die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommen wurden, die als eine auf der reservierten Untersuchung mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ basierende Untersuchung ausgeführt wurde.
Bei dem durch das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 durchgeführten Ablauf sendet die CPU 301 des Endoskopie-Informationsmanagementservers 31 zuerst, wie in 7 dargestellt, Untersuchungsreservierungs-Informationen, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ enthalten, über die Netzwerkschnittstelle 303 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 an den Endoskopprozessor 21 (S201). Wie oben beschrieben, sind die Untersuchungsreservierungs-Informationen, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ enthalten, Informationen bezüglich einer reservierten Untersuchung mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“, die durch das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 voreingestellt ist.
Die CPU 301 empfängt die oben beschriebenen, vom Endoskopprozessor 21 in S104 in 4 gesendeten Untersuchungsstartinformationen (einschließlich der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“) über das krankenhausinterne Netzwerk 10 und die Netzwerkschnittstelle 303 (S202).
Die CPU 301 empfängt die oben beschriebenen Endoskopiebilder, die vom Endoskopprozessor 21 in S105 in 4 übertragen werden, über das krankenhausinterne Netzwerk 10 und die Netzwerkschnittstelle 303 (S203). Die empfangenen Endoskopiebilder werden in der Aufzeichnungseinrichtung 302 großer Kapazität aufgezeichnet.
Die CPU 301 bestimmt, ob das krankenhausinterne Netzwerk 10 (NW) zwischen dem Endoskopprozessor 31 und dem Endoskopie-Informationsmanagementserver 21 unterbrochen wurde (S204) . Diese Bestimmung erfolgt beispielsweise durch die CPU 301, die bestimmt, ob die CPU 301 über die Netzwerkschnittstelle 303 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 mit dem Endoskopprozessor 21 kommunizieren kann.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S204 „Nein“ lautet, empfängt die CPU 301 die oben beschriebenen, vom Endoskopprozessor 21 in S109 in 4 gesendeten Untersuchungsendinformationen (einschließlich der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“, der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ und der Information über die Anzahl bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommener Endoskopiebilder) über das krankenhausinterne Netzwerk 10 und die Netzwerkschnittstelle 303 (S205).
Die CPU 301 bestimmt, ob der Empfang der bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommenen Endoskopiebilder abgeschlossen wurde (S206) . Diese Bestimmung erfolgt beispielsweise auf Grundlage dessen, ob die Anzahl der in S203 empfangenen Endoskopiebilder gleich der Anzahl der Endoskopiebilder ist, die aus den in S205 empfangenen Untersuchungsendinformationen oder aus Informationen erhalten wird, die in S218 in 8 erhalten wird (dies ist im Folgenden beschrieben).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S206 „Nein“ lautet, empfängt die CPU 301 Endoskopiebilder, die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommen wurden, für die der Empfang nicht abgeschlossen wurde (S207). Die empfangenen Endoskopiebilder werden in der Aufzeichnungseinrichtung 302 großer Kapazität aufgezeichnet.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S206 „Ja“ lautet, oder nachdem S207 durchgeführt wurde, bestimmt die CPU 301, ob die Untersuchungsreservierungs-Informationen, die die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ enthalten, erneut gesendet wurden (S208). Wie oben beschrieben, wird das erneute Senden beispielsweise als Reaktion darauf durchgeführt, dass der Arzt unter Verwendung des im Endoskopieuntersuchungsraum vorgesehenen Endoskopie-Informationsmanagementclients 32 anfordert, dass der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 die Untersuchungsreservierungs-Informationen erneut sendet, die die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ enthalten.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S208 „Nein“ lautet, kehrt der Ablauf zu S206 zurück. Wenn das Bestimmungsergebnis von S208 „JA“ lautet, bestimmt die CPU 301, ob die oben beschriebenen, vom Endoskopprozessor 21 in S117 in 5 gesendeten Untersuchungsstartinformationen (einschließlich der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“) über das krankenhausinterne Netzwerk 10 und die Netzwerkschnittstelle 303 empfangen wurden (S209).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S209 „Nein“ lautet, kehrt der Ablauf zu S206 zurück. Wenn das Bestimmungsergebnis von S209 „Ja“ lautet, empfängt die CPU 301 die oben beschriebenen Endoskopiebilder, die vom Endoskopprozessor 21 in S118 in 5 übertragen werden, über das krankenhausinterne Netzwerk 10 und die Netzwerkschnittstelle 303 (S210). Die empfangenen Endoskopiebilder werden in der Aufzeichnungseinrichtung 302 großer Kapazität aufgezeichnet.
Die CPU 301 empfängt die oben beschriebenen, vom Endoskopprozessor 21 in S121 in 5 gesendeten Untersuchungsendinformationen (einschließlich der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“, der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ und der Information über die Anzahl bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ aufgenommener Endoskopiebilder) über das krankenhausinterne Netzwerk 10 und die Netzwerkschnittstelle 303 (S211).
Die CPU 301 summiert die Anzahl von Endoskopiebildern, die aus den in S205 empfangenen Untersuchungsendinformationen oder aus in S218 in 8 empfangenen Informationen (dies ist im Folgenden beschrieben) erhalten wird, (die Anzahl von bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommenen Endoskopiebildern) und die Anzahl von Endoskopiebildern, die aus den in S211 empfangenen Untersuchungsendinformationen erhalten wird, (die Anzahl von bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ aufgenommenen Endoskopiebildern) auf und bestimmt, ob die Gesamtzahl gleich der Gesamtzahl von in S203, S207 und S210 empfangenen Endoskopiebildern ist (S212).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S212 „Nein“ lautet, empfängt die CPU 301 Endoskopiebilder, für die der Empfang nicht abgeschlossen ist (Endoskopiebilder, die bei einer der beiden oder beiden der jeweiligen Untersuchungen mit den Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummern „α“ und „β“) aufgenommen wurden (S213), und der Ablauf kehrt zu S212 zurück. Die in S213 empfangenen Endoskopiebilder werden in der Aufzeichnungseinrichtung 302 großer Kapazität aufgezeichnet.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S212 „Ja“ ist, erstellt die CPU 301 einen Untersuchungsbericht (einschließlich Informationen über Untersuchungsergebnisse) bezüglich der Untersuchungen, die als auf der reservierten Untersuchung mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ basierende Untersuchungen durchgeführt wurden (der jeweiligen Untersuchungen mit den Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummern „α“ und „β“) (S214), und der Ablauf endet. Der in S214 erstellte Endoskopiebericht wird in der Aufzeichnungseinrichtung 302 großer Kapazität aufgezeichnet. Wie oben beschrieben, verwaltet der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 die Untersuchungsergebnisse bezüglich der reservierten Untersuchung mit der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ auf Grundlage der UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“, die miteinander korreliert sind, und der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“, die miteinander korreliert sind.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S204 „Ja“ lautet, bestimmt die CPU 301, wie in 8 dargestellt, ob das krankenhausinterne Netzwerk 10 (NW) zwischen dem Endoskopprozessor 31 und dem Endoskopie-Informationsmanagementserver 21 verbunden wurde (S215) . Diese Bestimmung erfolgt beispielsweise durch die CPU 301, die bestimmt, ob die CPU 301 über die Netzwerkschnittstelle 303 und das krankenhausinterne Netzwerk 10 mit dem Endoskopprozessor 21 kommunizieren kann, wie in S204 in 7.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S215 „Nein“ lautet, wird die Bestimmung von S215 wiederholt. Wenn das Bestimmungsergebnis von S215 „Ja“ lautet, bestimmt die CPU 301, ob die oben beschriebenen, vom Endoskopprozessor 21 in S129 in 6 gesendeten Informationen (einschließlich der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“ und der Informationen, die angeben, dass die Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aktuell durchgeführt wird) über das krankenhausinterne Netzwerk 10 und die Netzwerkschnittstelle 303 empfangen wurden (S216).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S216 „Ja“ lautet, kehrt der Ablauf zu S204 in 7 zurück. Wenn das Bestimmungsergebnis von S216 „Nein“ lautet, fragt die CPU 301 beim Endoskopprozessor 21 die Anzahl von Endoskopiebildern ab, die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommen wurden, die als eine auf der reservierten Untersuchung mit der UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsnummer „A“ basierende Untersuchung durchgeführt wurde (S217).
Die CPU 301 empfängt als Antwort auf die in S217 erfolgte Abfrage die oben beschriebenen, vom Endoskopprozessor 21 in S135 in 6 gesendeten Informationen (einschließlich der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer „A“, der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ und der Information über die Anzahl bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „α“ aufgenommener Endoskopiebilder) (S218), und der Ablauf kehrt zu S206 in 7 zurück.
Bei dem unter Verwendung von 4 bis 8 beschriebenen Endoskopieuntersuchungsablauf wird eine Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer für jede als eine auf einer reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführte Untersuchung ausgegeben (siehe S103 in 4 und S116 in 5), und wenn jede einzelne Untersuchung beendet ist, werden Untersuchungsendinformationen, die eine Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer, die Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer der Untersuchung und die Information über die Anzahl von Endoskopiebildern, die bei der Untersuchung aufgenommen wurden, vom Videosystemzentrum 20 zum Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 gesendet (siehe S109 in 4 und S121 in 5). Demgemäß kann das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 durch ein Aufsummieren der Anzahl von Endoskopiebildern, die erhalten wird aus den Untersuchungsendinformationen, die gesendet werden, wenn jede einzelne Untersuchung beendet wird, die Gesamtzahl von Endoskopiebildern ermitteln, die bei Untersuchungen aufgenommen wurden, die als auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchungen durchgeführt wurden (siehe S212 in 7).
In einem Fall, in dem während einer Untersuchung das krankenhausinterne Netzwerk 10 zwischen dem Videosystemzentrum 20 und dem Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 unterbrochen und dann das krankenhausinterne Netzwerk 10 verbunden wird, werden möglicherweise keine Untersuchungsendinformationen gesendet. In diesem Fall fragt jedoch zu dem Zeitpunkt, zu dem das krankenhausinterne Netzwerk 10 verbunden wird, das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 beim Videosystemzentrum 20 die Anzahl der bei der Untersuchung aufgenommenen Endoskopiebilder ab, sodass das Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 die Anzahl von Endoskopiebildern ermitteln kann (S135 in 6 und S217 und S218 in 8).
In einem Fall, in dem während einer Untersuchung das krankenhausinterne Netzwerk 10 zwischen dem Videosystemzentrum 20 und dem Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 unterbrochen und dann das krankenhausinterne Netzwerk 10 verbunden wird, werden die Informationen bezüglich der Untersuchung im Videosystemzentrum 20 nicht gelöscht, bis die Übertragung der bei der Untersuchung aufgenommenen Endoskopiebilder zum Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 abgeschlossen ist (siehe S110 und S111 in 4). Dies bedeutet auch, dass, wenn das mit dem Endoskopie-Informationsmanagementsystem 30 verbundene krankenhausinterne Netzwerk 10 während einer Untersuchung unterbrochen wird, die Informationen bezüglich der Untersuchung nicht gelöscht werden, bis das krankenhausinterne Netzwerk 10 verbunden ist.
Wie oben beschrieben, kann bei dem medizinischen System 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, sogar wenn eine Untersuchung durchgeführt wird, die auf einer reservierten Untersuchung basiert, und dann eine zusätzliche Untersuchung als eine Untersuchung durchgeführt wird, die auf der reservierten Untersuchung basiert, oder sogar wenn das krankenhausinterne Netzwerk während einer Untersuchung unterbrochen und verbunden wird, die Gesamtzahl von Endoskopiebildern ermittelt werden, die bei den Untersuchungen aufgenommen wurden, die als auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchungen durchgeführt wurden.
Die folgenden Modifikationen können an dem medizinischen System 1 vorgenommen werden. Zum Beispiel kann als Vorbereitung für eine Situation, in der eine Untersuchung neu gestartet wird, nachdem sie zum Austauschen des Endoskops 22 unterbrochen wurde, der in 4 bis 8 dargestellte Endoskopieuntersuchungsablauf derart geändert werden, dass die Gesamtzahl von Endoskopiebildern ermittelt werden kann, die vor der Unterbrechung und nach dem Neustart aufgenommen wurden. In diesem Fall kann beispielsweise der in 4 bis 8 dargestellte Endoskopieuntersuchungsablauf so geändert werden, dass die Untersuchung vor der Unterbrechung als eine Untersuchung mit der UntersuchungsdurchführungsKennzeichnungsnummer „α“ behandelt wird und die Untersuchung nach dem Neustart als eine Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer „β“ behandelt wird. Genauer kann beispielsweise eine Änderung vorgenommen werden, einen neuen Schritt vorzusehen, in dem, wenn das Bestimmungsergebnis von S106 in 4 „Nein“ lautet, eine Bestimmung vorgenommen wird, ob das Endoskop 22 ausgetauscht wurde, wobei, wenn das Bestimmungsergebnis „Ja“ lautet, der Ablauf auf der Grundlage der Bestimmung, dass die Untersuchung beendet wurde, zu S108 geht, und wenn das Bestimmungsergebnis „Nein“ lautet, der Ablauf zu S107 geht. Eine Änderung wird auch vorgenommen, dass die in S113 in 4 erneut erhaltenen UntersuchungsreservierungsInformationen UntersuchungsreservierungsInformationen sind, die vom Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 auf Anforderung des Arztes erneut gesendet sind, um die Untersuchung erneut zu starten.
Zum Beispiel kann das medizinische System 1 weiter den im Folgenden beschriebenen Ablauf als einen Endoskopieuntersuchungsablauf durchführen. 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel dieses Ablaufs darstellt.
Wie in 9 dargestellt, bestimmt in diesem Ablauf der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 (die CPU 301), ob Untersuchungsendinformationen vom Endoskopprozessor 21 empfangen wurden (S301). Wie oben beschrieben, enthalten Untersuchungsendinformationen eine UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsnummer, eine Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer und eine Information über die Anzahl von Endoskopiebildern (Endoskopiebilderanzahl), die bei der Untersuchung mit der Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer aufgenommen wurden.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S301 „Ja“ lautet, bestimmt der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, ob die erhaltenen Endoskopiebilderanzahl gleich der Anzahl empfangener Endoskopiebilder ist, die von derselben Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer (oder derselben Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer und derselben Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer) begleitet sind (S302).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S302 „Nein“ lautet, empfängt der Endoskopie-Informationsmanagementserver bei der Untersuchung aufgenommene Endoskopiebilder vom Endoskopprozessor 21 (S303), und der Ablauf kehrt zu S302 zurück. Die in S303 empfangenen Endoskopiebilder sind jeweils von Bildkennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen des Endoskopiebildes begleitet, zusätzlich zur Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer und zur Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S302 „Ja“ lautet, bestimmt der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, ob es Untersuchungen mit derselben Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer gibt, die einen unvollständigen Status aufweisen (S304).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S304 „Ja“ lautet, kehrt der Ablauf zu S301 zurück. Wenn das Bestimmungsergebnis von S304 „Nein“ lautet, bestimmt der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, ob es eine Vielzahl von Untersuchungen mit derselben Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer gibt (S305). Eine Situation, in der es eine Vielzahl von Untersuchungen mit derselben Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer gibt, bedeutet, dass es eine Vielzahl von Untersuchungen mit derselben Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer und verschiedenen Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummern gibt.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S305 „Ja“ lautet, addiert der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 Endoskopiebildanzahlen auf, die auf die Vielzahl von Untersuchungen mit derselben Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer bezogen sind (S306).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S305 „Nein“ lautet, oder nachdem S306 durchgeführt wurde, endet der Ablauf. Wenn das Bestimmungsergebnis von S301 „Nein“ lautet, bestimmt der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, ob das krankenhausinterne Netzwerk 10 (NW) zwischen dem Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 und dem Endoskopprozessor 21 verbunden wurde (S307).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S307 „Nein“ lautet, bestimmt der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, ob der Status zwangsweise auf Untersuchungsende gesetzt wurde (S308). Wenn beim Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 beispielsweise der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 über einen vorgegebenen Zeitraum oder länger nicht mit dem Endoskopprozessor 21 kommunizierten kann, wird der Status zwangsweise auf Untersuchungsende gesetzt.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S308 „Nein“ lautet, kehrt der Ablauf zu S307 zurück. Wenn das Bestimmungsergebnis von S308 „Ja“ lautet, endet der Ablauf.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S307 „Ja“ lautet, bestimmt der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, ob Untersuchungsstartinformationen vom Endoskopprozessor 21 empfangen wurden (S309). Wie oben beschrieben, enthalten Untersuchungsstartinformationen Informationen über eine Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer und eine Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S309 „Ja“ lautet, fragt der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 beim Endoskopprozessor 21 die Anzahl von Endoskopiebildern (Endoskopiebilderanzahl) ab, die bei Untersuchungen mit derselben Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer (oder bei Untersuchungen mit derselben Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer und derselben Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer) aufgenommen wurden (S310).
Der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 bestimmt, ob die Endoskopiebilderanzahl vom Endoskopprozessor 21 als Antwort auf die Abfrage erhalten wurde (S311).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S311 „Ja“ lautet, geht der Ablauf zu S302. Wenn das Bestimmungsergebnis von S311 „Nein“ lautet, bestimmt der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, dass alle der bei der Untersuchung aufgenommenen Endoskopiebilder empfangen wurden oder keine Endoskopiebilder bei der Untersuchung aufgenommen wurden (S312), und der Ablauf geht zu S304.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S309 „Nein“ lautet, bestimmt der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31, ob es einen Empfangsverlauf von bei der Untersuchung aufgenommenen Endoskopiebildern gibt (S313). Die empfangenen Endoskopiebilder sind jeweils von Bildkennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen des Endoskopiebildes begleitet, zusätzlich zur Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer und zur Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S313 „Ja“ lautet, geht der Ablauf zu S310. Wenn das Bestimmungsergebnis von S313 „Nein“ lautet, bestimmt der Endoskopprozessor 21 (die CPU 206), ob es bei der Untersuchung aufgenommene Endoskopiebilder gibt, die noch nicht übertragen wurden (S314).
Wenn das Bestimmungsergebnis von S314 „Ja“ lautet, überträgt der Endoskopprozessor 21 Endoskopiebilder, die noch nicht übertragen wurden, und der Endoskopie-Informationsmanagementserver 31 empfängt die Endoskopiebilder (S315). Dann geht der Ablauf zu S310. Die empfangenen Endoskopiebilder sind jeweils von Bildkennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen des Endoskopiebildes begleitet, zusätzlich zur Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsnummer und zur Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsnummer.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S314 „Nein“ lautet, geht der Ablauf zu S312. Bei dem in 9 dargestellten Ablauf kann beispielsweise das krankenhausinterne Netzwerk 10 unterbrochen werden, nachdem die Untersuchungsstartinformationen gesendet wurden, aber bevor die Untersuchungsendinformationen gesendet wurden, und danach kann, wenn das krankenhausinterne Netzwerk 10 verbunden ist (siehe Bestimmung von „Ja“ in S309), die Anzahl der bei der Untersuchung aufgenommenen Endoskopiebilder abgefragt werden (siehe S310). Wenn keine Endoskopiebilderanzahl als Antwort auf die Abfrage erhalten wird (siehe Bestimmung von „Nein“ in S311), wird bestimmt, dass alle der bei der Untersuchung aufgenommenen Endoskopiebilder empfangen wurden, oder dass bei der Untersuchung keine Endoskopiebilder aufgenommen wurden (siehe S312), und die Endoskopiebilderanzahlen werden aufsummiert. Sogar in einer solchen Situation kann demgemäß die Gesamtzahl von Endoskopiebildern ermittelt werden, die bei Untersuchungen aufgenommen wurden, die als Untersuchungen durchgeführt wurden, die auf einer reservierten Untersuchung basierten.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen geben bestimmte Beispiele der vorliegenden Erfindung an, um ein Verständnis der Erfindung zu erleichtern, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Modifikationen oder Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen, der durch die Ansprüche definiert ist.
Bezugszeichenliste

1:: Medizinisches System
10:: Krankenhausinternes Netzwerk
20:: Videosystemzentrum
21:: Endoskopprozessor
22:: Endoskop
23:: Betrachtungsmonitor
30:: Endoskopie-Informationsmanagementsystem
31:: Endoskopie-Informationsmanagementserver
32:: Endoskopie-Informationsmanagementclient
201:: Endoskopiebilderzeugungskreis
202:: Endoskopiebildverarbeitungskreis
203:: Speicher
204:: Aufzeichnungsmedium
205:: Videobildausgabekreis
206:: CPU
207:: Speicher
208:: Programmspeicher
209:: Netzwerkschnittstelle
301:: CPU
302:: Aufzeichnungseinrichtung großer Kapazität
303:: Netzwerkschnittstelle
304:: Ausgangsschnittstelle
305:: Aufzeichnungseinrichtung
306:: Eingangsschnittstelle
307:: Bus

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2010152624 [0005]

Claims

Prozessor, umfassend: eine Eingabeeinheit, in die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer vorgegebenen reservierten Untersuchung von einer externen Managementeinrichtung eingegeben werden; eine Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformations-Erzeugungseinheit, die ErstuntersuchungsdurchführungsKennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer ersten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wurde, und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer zweiten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung nach dem Durchführen der ersten durchgeführten Untersuchung durchgeführt wurde; eine Korrelationseinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert; und eine Ausgabeeinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind, und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind.
Prozessor nach Anspruch 1, wobei die Korrelationseinheit weiter eine Information bezüglich einer Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten mit den UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsinformationen und den Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft, die miteinander korreliert sind, und eine Information bezüglich einer Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft, die miteinander korreliert sind, und die Ausgabeeinheit durch die Korrelationseinheit korrelierte Informationen ausgibt.
Prozessor nach Anspruch 2, wobei die Information bezüglich der Anzahl von Daten eine Information bezüglich zumindest entweder einer Anzahl von Standbildern oder einer Anzahl von Bewegtbilddateien ist.
Prozessor nach Anspruch 1, wobei die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen Patienteninformationen, Untersuchungsuhrzeit- und -datumsinformationen und Untersuchungsortsinformationen enthalten.
Managementeinrichtung, umfassend: eine Ausgabeeinheit, die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer aktuellen reservierten Untersuchung ausgibt; und eine Eingabeeinheit, in welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert wurden, und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert wurden, von einem externen Prozessor eingegeben werden, wobei die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen Informationen zum Kennzeichnen einer ersten Untersuchung sind, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wurde, die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen Informationen zum Kennzeichnen einer zweiten durchgeführten Untersuchung sind, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung nach der ersten durchgeführten Untersuchung durchgeführt wurde, und die Managementeinrichtung ein Untersuchungsergebnis bezüglich der reservierten Untersuchung verwaltet, auf Grundlage der UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsinformationen und der Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind, sowie der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und der Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind.
Managementeinrichtung nach Anspruch 5, weiter umfassend: eine Berechnungseinheit, die eine Gesamtanzahl von Daten berechnet, die mit den UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsinformationen korreliert sind, wobei eine Information bezüglich einer Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft wurde, die miteinander korreliert sind, und eine Information bezüglich einer Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft wurde, die miteinander korreliert sind, weiter vom externen Prozessor in die Eingabeeinheit eingegeben werden, und die Berechnungseinheit die Gesamtanzahl von Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen korreliert sind, auf Grundlage von Informationen bezüglich der Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten und Informationen bezüglich der Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten berechnet.
Medizinisches System, umfassend: einen Prozessor; und eine Managementeinrichtung, wobei der Prozessor umfasst: eine Eingabeeinheit, in die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer vorgegebenen reservierten Untersuchung von der externen Managementeinrichtung eingegeben werden, eine Untersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformations-Erzeugungseinheit, die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer ersten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung durchgeführt wurde, und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen zum Kennzeichnen einer zweiten durchgeführten Untersuchung erzeugt, die als eine auf der reservierten Untersuchung basierende Untersuchung nach dem Durchführen der ersten durchgeführten Untersuchung durchgeführt wurde, eine Korrelationseinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen miteinander korreliert, und eine Ausgabeeinheit, welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind, und die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, die miteinander korreliert sind, die Managementeinrichtung umfasst: eine Ausgabeeinheit, die die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen ausgibt, und eine Eingabeeinheit, in welche die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind, sowie die Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und die Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind, vom Prozessor eingegeben werden, und die Managementeinrichtung ein Untersuchungsergebnis bezüglich der reservierten Untersuchung verwaltet, auf Grundlage der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und der Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind, sowie der Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und der Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen, die miteinander korreliert sind.
Medizinisches System nach Anspruch 7, wobei die Korrelationseinheit weiter eine Information bezüglich einer Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten mit den UntersuchungsreservierungsKennzeichnungsinformationen und den Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft, die miteinander korreliert sind, und eine Information bezüglich einer Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft, die miteinander korreliert sind, die Ausgabeeinheit des Prozessors durch die Korrelationseinheit korrelierte Informationen ausgibt, und eine Information bezüglich der Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Erstuntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft wurde, die miteinander korreliert sind, und eine Information bezüglich der Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen und den Zweituntersuchungsdurchführungs-Kennzeichnungsinformationen verknüpft wurde, die miteinander korreliert sind, weiter vom Prozessor in die Eingabeeinheit der Managementeinrichtung eingegeben werden, und die Managementeinrichtung weiter eine Berechnungseinheit umfasst, die eine Gesamtanzahl von Daten, die mit den Untersuchungsreservierungs-Kennzeichnungsinformationen korreliert sind, auf Grundlage der Informationen bezüglich der Anzahl von bei der ersten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten und der Informationen bezüglich der Anzahl von bei der zweiten durchgeführten Untersuchung erhaltenen Daten berechnet.
Medizinisches System nach Anspruch 7, wobei der Prozessor und die Managementeinrichtung über ein vorgegebenes Netzwerk verbunden sind, und wenn das vorgegebene Netzwerk unterbrochen wurde, die Ausgabeeinheit des Prozessors bis zum Wiederverbinden des vorgegebenen Netzwerks Untersuchungsinformationen bezüglich einer unmittelbar vor der Unterbrechung des vorgegebenen Netzwerks durchgeführten Untersuchung nicht löscht.
Medizinisches System nach Anspruch 7, wobei der Prozessor ein Endoskopprozessor ist und die Managementeinrichtung eine EndoskopieInformationsmanagementeinrichtung ist, die ausgelegt ist, mit dem Endoskopprozessor kommunikationsfähig zu sein, und die vom Endoskopprozessor empfangene Informationen verwaltet.