DE112017000393T5

DE112017000393T5 - Kühlschrank

Info

Publication number: DE112017000393T5
Application number: DE112017000393.8T
Authority: DE
Inventors: Seongwon Gwon; Hyunbum KIM
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2016-01-14
Filing date: 2017-01-13
Publication date: 2018-10-04
Also published as: US20190024964A1; KR102592647B1; US10775095B2; KR20170085335A; WO2017123050A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank, der aufweist: einen Schrank, der mit einer Lagerkammer versehen ist; ein Innengehäuse, welches das Äußere der Lagerkammer bildet; eine erste Tür, die drehbar auf dem Schrank installiert ist, um eine Seite der Lagerkammer zu öffnen/schließen; eine zweite Tür mit einem Pfosten, der sich derart dreht, dass er die erste Tür kontaktieren kann, wobei die zweite Tür drehbar auf dem Schrank installiert ist, um die andere Seite der Lagerkammer zu öffnen/schließen; und ein Überführungselement, das im Inneren des Innengehäuses bereitgestellt ist, um die Drehung der zweite Tür abzutasten und die Drehung der Pfosten zu führen, wobei das Überführungselement einen Auf/Ab-Bewegungsführungsabschnitt aufweist, der sich nach unten bewegt, wenn sich die Pfosten nähert, und den Pfosten kontaktiert, während die Pfosten ausgeklappt bleibt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank und insbesondere einen Kühlschrank mit erhöhtem Komfort in der Benutzung, wobei der Kühlschrank von einem Typ ist, bei dem zwei Türen nebeneinander angeordnet sind, um ein einzelnes Lagerfach zu öffnen.
Hintergrundtechnik
Im Allgemeinen ist ein Kühlschrank eine Vorrichtung, die Lebensmittel über eine gewisse Dauer frisch halten kann, indem ein Lagerfach (ein Gefrierfach oder ein Kühlfach) gekühlt wird, während ein Gefrierkreislauf wiederholt wird.
Der Kühlschrank umfasst einen Kompressor, der Kältemittel, das durch einen Gefrierkreislauf zirkuliert, zu Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel komprimiert. Das in dem Kompressor komprimierte Kältemittel kühlt Luft, während es einen Wärmetauscher durchläuft, und die gekühlte Luft wird an das Gefrierfach oder das Kühlfach zugeführt.
Der Kühlschrank kann einen Aufbau haben, bei dem das Gefrierfach auf der Oberseite ist und das Kühlfach auf der Unterseite ist. Ein Side-by-Side-Kühlschrank kann derart aufgebaut sein, dass das Gefrierfach und das Kühlfach jeweils auf den linken und rechten Seiten nebeneinander angeordnet sind.
Außerdem gibt es einen anderen Typ von Kühlschrank, bei dem ein einzelnes Lagerfach, das auf der Oberseite oder der Unterseite bereitgestellt ist, durch zwei Türen, die nebeneinander angeordnet sind, geöffnet werden kann.
In dem Fall, in dem zwei Türen nebeneinander angeordnet sind, um ein einzelnes Lagerfach zu öffnen oder zu schließen, ist auf einer der zwei Türen ein Pfosten installiert. Der Pfosten ist an einer beliebigen der zwei Türen bereitstellt und wirkt, um den Dichtungswirkungsgrad des Lagerfachs zu erhöhen, indem er mit den zwei Türen in Kontakt kommt, wenn die zwei Türen das Lagerfach abdichten.
Um in der verwandten Technik den Pfosten zu drehen, ist ein Innengehäuse des Kühlschranks im Allgemeinen mit einer Struktur versehen, die einen Vorsprung und eine Führungsnut zur Führung der Drehung des Pfostens umfasst.
Gemäß der verwandten Technik muss die Struktur zur Führung der Drehung des Pfostens von der Oberseite des Innengehäuses nach unten vorstehen, und somit erfährt ein Benutzer eine Unbequemlichkeit, wenn er das Lagerfach verwendet.
Außerdem kann der Pfosten in dem Zustand, in dem die mit dem Pfosten versehene Tür das Lagerfach abdichtet, den Weg versperren, entlang dem eine in dem Kühlschrank installierte Schublade sich bewegt, weil der Pfosten weg bewegt und von der entsprechenden Tür weg geklappt wird. Daher müssen die zwei Schubladen in dem Fall, in dem zwei Schubladen parallel zueinander angeordnet sind, verschiedene Breiten haben.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Pfosten in dem ausgeklappten Zustand ist, ist es außerdem in dem Fall, in dem ein Korb in der Tür installiert ist, um zusammen mit der Tür gedreht zu werden, erforderlich, dass der Korb einen sanft gekrümmten Eckabschnitt hat, um nicht in Kontakt mit dem Pfosten zu kommen, was zu einer Verringerung der Lagerkapazität des Korbs führen kann.
Offenbarung
Technisches Problem
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die konstruiert ist, um das Problem zu lösen, ist es, einen Kühlschrank mit verbessertem Benutzungskomfort bereitzustellen, wobei der Kühlschrank von einem Typ ist, bei dem zwei nebeneinander angeordnete Türen verwendet werden, um ein einzelnes Lagerfach zu öffnen.
Technische Lösung
Die vorliegende Erfindung stellt einen Kühlschrank bereit, der umfasst: einen Schrank mit einem Lagerfach, ein Innengehäuse, welches das äußere Erscheinungsbild des Lagerfachs definiert, eine erste Tür, die drehbar an dem Schrank installiert ist, um einen Abschnitt des Lagerfachs zu öffnen oder zu schließen, eine zweite Tür mit einem Pfosten, der aufgebaut ist, um gedreht zu werden, so dass er in Kontakt mit der ersten Tür kommt, wobei die zweite Tür drehbar an dem Schrank installiert ist, um den verbleibenden Abschnitt des Lagerfachs zu öffnen oder zu schließen, und eine Übertragungseinheit, die in dem Innengehäuse bereitgestellt ist, wobei die Übertragungseinheit aufgebaut ist, um die Drehung der zweiten Tür abzutasten, um die Drehung des Pfostens zu führen, wobei die Pfosten derart angeordnet ist, dass er von der oberen Wand des Innengehäuses und der unteren Wand des Innengehäuses beabstandet ist, um den Kontakt mit dem Innengehäuse in dem Zustand, in dem die zweite Tür das Lagerfach abdichtet, zu verhindern, und wobei die Übertragungseinheit eine Hebeführungseinheit umfasst, die gesenkt wird, wenn der Pfosten sich der Hebeführungseinheit nähert, und die in dem Zustand, in dem der Pfosten ausgeklappt ist, in Kontakt mit dem Pfosten kommt.
Der Pfosten kann einen Pfostenvorsprung umfassen, der von seiner Oberseite in einem Maß vorsteht, das den Kontakt mit der Decke des Innengehäuses verhindert, und der Pfostenvorsprung kann das Einklappen des Pfostens durch den Kontakt mit der Hebeführungseinheit führen.
Der Pfostenvorsprung kann derart ausgebildet sein, dass er auf der Rückseite der Hebeführungseinheit angeordnet wird, wenn die Hebeführungseinheit gesenkt wird.
Der Pfosten kann an seiner Oberseite mit einem ersten magnetischen Pfostenelement versehen sein, und die Hebeführungseinheit kann mit einem Stahlplattenelement versehen sein, das mit dem ersten magnetischen Pfostenelement magnetisch eingreift.
Die Hebefuhrungseinheit kann ein Gehäuse, welches das Stahlplattenelement umhüllt, und ein elastisches Element, welches das Gehäuse in einer Aufwärtsrichtung hält, umfassen.
Wenn sich der Pfosten der Hebeführungseinheit nähert, kann das elastische Element ausgedehnt werden, und das Gehäuse kann gesenkt werden.
Die Übertragungseinheit kann einen Dreharm umfassen, der basierend darauf, ob die erste Tür gedreht wird, gedreht wird.
Der Dreharm kann an einem seiner Enden mit einem ersten magnetischen Element versehen sein und kann an seinem entgegengesetzten Ende mit einem zweiten magnetischen Element versehen sein.
Der Dreharm kann ein Drehzentrum haben, das zwischen dem ersten magnetischen Element und dem zweiten magnetischen Element angeordnet ist.
Die erste Tür kann an ihrer Oberseite mit einem ersten magnetischen Türelement versehen sein, das mit dem ersten magnetischen Element magnetisch eingreift, und kann auf seiner seitlichen Oberfläche mit einem zweiten magnetischen Türelement versehen sein, und der Pfosten kann auf seiner seitlichen Oberfläche mit einem zweiten magnetischen Pfostenelement versehen sein, das mit dem zweiten magnetischen Türelement magnetisch eingreift.
Der Pfosten kann angeordnet sein, um in dem Zustand, in dem die erste Tür das Lagerfach öffnet und die zweite Tür das Lagerfach abdichtet, drehbar zu sein.
Wenn die erste Tür und die zweite Tür das Lagerfach abdichten, kann der Pfosten in Kontakt mit der ersten Tür und der zweiten Tür kommen.
Der Kühlschrank kann ferner eine erste Schublade, die in der Nähe der ersten Tür angeordnet ist, und eine zweite Schublade, die in der Nähe der zweiten Tür angeordnet ist, umfassen und die erste Schublade und die zweite Schublade können die gleiche Breite haben.
Die erste Schublade und die zweite Schublade können in der gleichen horizontalen Ebene angeordnet sein und können unabhängig voneinander nach außen gezogen werden.
Die erste Tür und die zweite Tür können die gleiche Breite haben.
Vorteilhafte Ergebnisse
Gemäß der vorliegenden Erfindung steht eine Struktur zum Drehen des Pfostens nicht in Richtung eines Lagerfachs vor, was zu einer Vergrößerung der Kapazität des Lagerfachs führt und die Schwierigkeit, die für einen Benutzer aufgrund des vorstehenden Aufbaus verursacht wird, auflöst.
Außerdem ist der Pfosten in dem Zustand, in dem nur eine Tür mit einem Pfosten ein Lagerfach abdichtet und eine entgegengesetzte Tür das Lagerfach öffnet, in dem ausgeklappten Zustand und kommt daher nicht mit einer Schublade, die in der Nähe der gegenüberliegenden Tür installiert ist, ins Gehege, wenn die Schublade nach außen gezogen wird. Dies kann zulassen, dass ein Paar Schubladen mit der gleichen Breite auf beiden Seiten installiert wird.
Außerdem ist der Pfosten in dem Zustand, in dem nur die Tür mit dem Pfosten das Lagerfach abdichtet und die entgegengesetzte Tür das Lagerfach öffnet, in dem eingeklappten Zustand und kommt daher nicht mit einem Korb, der in der entgegengesetzte Tür installiert ist, ins Gehege, wenn die entgegengesetzte Tür gedreht wird. Dies kann zulassen, dass der Korb eine scharfe Ecke hat, was somit die Lagerkapazität des Korbs vergrößert.
Wenn außerdem zwei Türen gleichzeitig geöffnet werden, kann der Pfosten eingeklappt werden.
Figurenliste

1 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine Ansicht, die Hauptteile gemäß der Ausführungsform darstellt.
3 ist eine Ansicht zur Erklärung einer Pfostenbefestigungseinheit gemäß der Ausführungsform.
4 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem eine erste Tür geschlossen wird, wenn eine zweite Tür in dem geschlossenen Zustand ist.
5 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem die erste Tür geöffnet wird, wenn die zweite Tür in dem geschlossenen Zustand ist.
6 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem die zweite Tür geöffnet wird, wenn die erste Tür in dem geschlossenen Zustand ist.
7 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem die zweite Tür geschlossen wird, wenn die erste Tür in dem geschlossenen Zustand ist.
8 ist eine Querschnittansicht, die den Betrieb einer Hebeführungseinheit darstellt.
9 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem die erste Tür und die zweite Tür beide gleichzeitig geöffnet werden.
10 ist eine Seitenansicht von 9.

Beste Betriebsart
Hier nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, um die Aufgabe, wie vorstehend dargelegt, konkret zu realisieren.
In den Zeichnungen können die Größen oder Formen von Elementen der Deutlichkeit und Einfachheit der Beschreibung halber übertrieben sein. Außerdem können Begriffe, die unter Berücksichtigung des Aufbaus und des Betriebs der vorliegenden Erfindung speziell definiert werden, gemäß der Gewohnheit oder Absicht von Benutzern oder Bedienern geändert werden. Daher sollte die Definition der Begriffe gemäß den gesamten hier dargelegten Offenbarungen vorgenommen werden.
1 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bezug nehmend auf 1 umfasst der Kühlschrank gemäß der Ausführungsform einen Schrank 1, der das äußere Erscheinungsbild des Kühlschranks definiert.
Der Schrank 1 hat ein Lagerfach 2, in dem Lebensmittel gelagert werden können.
Das äußere Erscheinungsbild des Lagerfachs 2 kann durch ein Innengehäuse 10 definiert werden, das im Inneren des Schranks 1 bereitgestellt ist. Das Innengehäuse 10 kann eine obere Wand 12 und eine untere Wand 14 umfassen, welche die Innenoberfläche des Lagerfachs 2 bilden, und die Vorderseite des Lagerfachs 2 kann offen sein, um zuzulassen, dass ein Benutzer durch die Vorderseite des Lagerfachs 2 auf das Lagerfach 2 zugreift. Die obere Wand 12 definiert eine Decke 12 des Lagerfachs 2 des Innengehäuses 10.
Der Schrank 1 ist an seiner Vorderseite mit einer ersten Tür 20, die drehbar an dem Schrank 1 installiert ist, um einen Abschnitt des Lagerfachs 2 zu öffnen oder zu schließen, und einer zweiten Tür 40 versehen, die drehbar an dem Schrank 1 installiert ist, um den verbleibenden Abschnitt des Lagerfachs 2 zu öffnen oder zu schließen. Wenn die erste Tür 20 und die zweite Tür 40 zu dieser Zeit die Vorderseite des Lagerfachs 2 schließen, kann das gesamte Lagerfach 2 abgedichtet werden.
Ein Pfosten 100 kann auf der zweiten Tür drehbar installiert sein, um mit der ersten Tür 20 in Kontakt zu kommen. Der Pfosten 100 kann im Allgemeinen eine rechteckige Parallelepipedform haben und kann mit der zweiten Tür 40 gekoppelt werden, um relativ zu der zweiten Tür 40 gedreht zu werden. Zu dieser Zeit kann der Pfosten 100 derart positioniert werden, dass sein Drehwinkel relativ zu der zweiten Tür 40 sich zum Beispiel basierend auf dem Winkel, um den die zweite Tür 40 relativ zu dem Lagerfach 2 gedreht wird, oder basierend darauf, ob die erste Tür 20 das Lagerfach öffnet oder schließt, ändert.
Der Pfosten 100 hat eine Länge, die kürzer als der Abstand zwischen der oberen Wand 12 und der unteren Wand 14 des Innengehäuses 10 ist, um nicht in Kontakt mit der oberen Wand 12 und der unteren Wand 14 zu kommen. Das heißt, selbst wenn die zweite Tür 40 gedreht wird und das Lagerfach 2 abdichtet, kommt der Pfosten 100 weder in Kontakt mit oberen Wand 12 noch der unteren Wand 14. Kein Element, das die Drehung des Pfostens 100 beschränken kann, ist an der oberen Wand 12 oder der unteren Wand 14 angeordnet, und somit kann das Innengehäuse 10 eine strukturelle Form haben, in der die obere Wand 12 und die untere Wand 14 jeweils im Allgemeinen in einer einfachen planaren Form ausgebildet sind.
Der Pfosten 100 ist an seiner Oberseite mit einem Pfostenvorsprung 130 versehen. Der Pfostenvorsprung 100 steht in einem Maß vor, das den Kontakt mit der oberen Wand 12, d.h. der Decke 12, verhindert.
Die erste Tür 20 kann einen Türauffangraum 22 umfassen, der das hintere Erscheinungsbild der ersten Tür 20 definiert. Außerdem kann die zweite Tür 40 einen Türauffangraum 42 umfassen, der das hintere Erscheinungsbild der zweiten Tür 40 definiert.
Körbe 44 und 24 können jeweils an den Türauffangräumen 42 und 22 installiert sein und können verwendet werden, um verschiedene Formen von Lebensmitteln darin zu lagern. Zu dieser Zeit kommt der Korb 24, der an der ersten Tür 20, die nicht mit dem Pfosten 100 versehen ist, installiert ist, nicht mit dem Pfosten 100 ins Gehege, wenn die erste Tür 20 gedreht wird. Daher kann der Korb 24 eine scharfe Ecke haben. Folglich kann der Korb 24 im Vergleich zu einem Korb mit einer abgerundeten Ecke eine vergrößerte Menge an Lebensmitteln lagern.
Das Lagerfach 2 kann mit einer ersten Schublade 34, die in der Nähe der ersten Tür 20 angeordnet ist, und einer zweiten Schublade 32, die in der Nähe der zweiten Tür 40 angeordnet ist, versehen sein. Zu dieser Zeit können die erste Schublade 34 und die zweite Schublade 32 in der gleichen horizontalen Eben angeordnet sein. Das heißt, die erste Schublade 34 und die zweite Schublade 32 können auf den linken und rechten Seiten jeweils auf der gleichen Höhe in dem Lagerfach 2 angeordnet werden. Die erste Schublade 34 und die zweite Schublade 32 können unabhängig voneinander nach außen gezogen werden.
Die erste Schublade 34 und die zweite Schublade 32 können die gleiche Breite haben. Das heißt, die erste Schublade 34 und die zweite Schublade 32 können die gleiche Lagerkapazität haben und können untereinander ersetzt werden. Angenommen, die erste Schublade 34 und die zweite Schublade 32 haben verschiedene Breiten und somit verschiedene Formen, müssen die erste Schublade 34 und die zweite Schublade 32 unterschiedlich hergestellt werden, was unweigerlich die Herstellungskosten erhöht. Andererseits angenommen, dass die zwei Schubladen die gleiche Form haben, können ihre Herstellungskosten vorteilhaft verringert werden.
In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die vorstehend beschriebene Funktion implementiert werden, da, wenn die erste Tür 20 in dem Zustand, in dem die zweite Tür 40 das Lagerfach 2 abdichtet, geöffnet wird und die erste Schublade 34 nach außen gezogen wird, der Pfosten 100 nicht in dem Weg angeordnet ist, entlang dem die erste Schublade 34 nach außen gezogen wird. Der Grund, warum der Pfosten nicht in dem Weg angeordnet ist, wird später unter Bezug auf andere Zeichnungen im Detail beschrieben.
Indessen können in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die erste Tür 20 und die zweite Tür 40 die gleiche Breite haben. Somit können die erste Tür 20 und die zweite Tür 40 einige ihrer Herstellungsprozesse gemeinsam nutzen, was die Herstellungskosten der Türen senken kann. Der Grund dafür wird später unter Bezug auf andere Zeichnungen beschrieben.
Eine Übertragungseinheit 1000 kann im Inneren der oberen Wand 12 des Innengehäuses 10 bereitgestellt sein und kann dazu dienen, den Pfosten 100 unter einer spezifischen Bedingung zu drehen.
In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Übertragungseinheit 1000 im Inneren der oberen Wand 12 installiert sein, so dass sie zu einem Benutzer nicht freiliegt.
Folglich können ein Abschnitt der oberen Wand 12, in dem die Übertragungseinheit 1000 nicht installiert ist, und ein dazu benachbarter Abschnitt, in dem die Übertragungseinheit 1000 nicht installiert ist, auf der gleichen Höhe ausgebildet werden. Das heißt, der Abschnitt, in dem die Übertragungseinheit 1000 installiert ist und der dazu benachbarte verbleibende Abschnitt sind in der gleichen Ebene ausgebildet, und daher ist es für einen Benutzer unmöglich, zu erkennen, ob die Übertragungseinheit 1000 im Inneren des Innengehäuses 10 angeordnet ist, indem er nur das Innengehäuse 10 betrachtet. Daher kann es möglich sein, Probleme, wie etwa Schwierigkeiten, die für einen Benutzer aufgrund des Aufbaus, in dem der Abschnitt, in dem die Übertragungseinheit 100 installiert ist, vorsteht, verursacht werden können, und eine Verringerung der Lagerkapazität oder Ähnliches zu verhindern.
2 ist eine Ansicht, die wesentliche Teile gemäß der Ausführungsform darstellt.
Bezug nehmend auf 2 kann die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut sein, dass der Pfosten 100 in einer Weise gedreht wird, dass die Übertragungseinheit 1000 die Position eines in der ersten Tür 20 installierten magnetischen Elements abtastet und einen Einfluss auf ein in dem Pfosten 100 installiertes magnetisches Element ausübt.
Die Übertragungseinheit 1000, die im Inneren der oberen Wand 12 des Innengehäuses 10 installiert ist, kann die Drehung der zweiten Tür 40 abtasten und kann die Drehung des Pfostens 100 führen.
Die Übertragungseinheit 1000 umfasst einen Raumabschnitt 1100, der einen leeren Raum darin definiert, einen Dreharm 1200, der drehbar in dem Raumabschnitt 1100 bereitgestellt ist, und ein elastisches Element 1300, das eine Kraft auf den Dreharm 1200 anwendet, so dass der Dreharm 1200 an eine vorgeschriebene Position zurückkehrt, wenn die auf den Dreharm 1200 angewendete äußere Kraft beseitigt wird.
Der Raumabschnitt 1100 kann einen Weg bereitstellen, entlang dem der Dreharm 1200 gedreht wird, wenn eine äußere Kraft auf den Dreharm 1200 angewendet wird, insbesondere wenn der Dreharm 1200 durch eine magnetische Kraft beeinflusst wird.
Hier kann der Raumabschnitt 1100 ein Raum sein, der im Inneren eines getrennt bereitgestellten Gehäuses ausgebildet ist, oder kann ein gewisser Raum sein, der im Inneren der oberen Wand 12 des Innengehäuses 10 ausgebildet ist.
Der Dreharm 1200 kann einen Drehzentrumabschnitt 1230 umfassen, der auf einer Seite im Inneren des Raumabschnitts 1100 angeordnet ist und um den der Dreharm 1200 sich dreht. Der Drehzentrumabschitt 1230 kann mit der Wandoberfläche gekoppelt sein, welche die Außenumfangsoberfläche des Raumabschnitts 1100 ist, um zu ermöglichen, dass der Dreharm 1200 sich um diesen dreht.
Der Dreharm 1200 kann einen ersten Arm 1210 und einen zweiten Arm 1220 umfassen, die sich von dem Drehzentrumabschnitt 1230 erstrecken.
Der erste Arm 1210 kann an einem seiner Enden mit einem ersten magnetischen Element 1212 mit einer Magnetkraft versehen sein, und der zweite Arm 1220 kann an einem seiner Enden mit einem zweiten magnetischen Element 1222 mit einer Magnetkraft versehen sein. Das erste magnetische Element 1212 und das zweite magnetische Element 1222 können entgegengesetzt zueinander um den Drehzentrumabschnitt 1230 des Dreharms 1200 angeordnet sein, um eine ausreichende Drehkraft sicherzustellen, wenn der Dreharm 1200 sich dreht.
Hier kann der zweite Arm 1220 eine Länge haben, die kürzer als die Länge des ersten Arms 1210 ist. Selbst wenn die Magnetkraft, die auf das erste magnetische Element 1212 angewendet wird, kleiner als die Magnetkraft ist, die auf das zweite magnetische Element 1222 angewendet wird, kann der Dreharm 1200 um das erste magnetische Element 1212 gedreht werden. Dies liegt daran, dass der erste Arm 1210 aufgrund seiner relativ langen Länge selbst dann eine relativ große Magnetkraft erzeugt, wenn die auf das erste magnetische Element 1212 angewendete Kraft relativ klein ist.
Ein Befestigungselement 1104 kann in dem Raumabschnitt 1100 bereitgestellt sein, und der zweite Arm 1220 kann mit einem Befestigungsvorsprung 1240 versehen sein. Der Befestigungsvorsprung 1240 kann auf der Oberfläche des zweiten Arms 1220, der dem Befestigungselement 1104 zugewandt ist, ausgebildet sein. Das Befestigungselement 1104 und der Befestigungsvorsprung 1240 können durch ein elastisches Element 1300 befestigt sein. Zu dieser Zeit kann das elastische Element 1300 eine Rückstellkraft haben, durch die es ausgedehnt wird, wenn eine äußere Kraft darauf angewendet wird, und auf seine ursprüngliche Länge wiederhergestellt wird, wenn die äußere Kraft beseitigt wird.
Das heißt, in dem Zustand, in dem der Dreharm 1200 durch die darauf angewendete äußere Kraft im Gegenuhrzeigersinn gedreht wurde, kann das elastische Element die Rückstellkraft an den Dreharm 1200 bereitstellen, so dass der Dreharm 1200 im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wenn die äußere Kraft beseitigt wird.
Die Übertragungseinheit 1000 umfasst eine Hebeführungseinheit 1400, die gesenkt wird, wenn der Pfosten 100 sich der Hebeführungseinheit 1400 nähert. Wie in 2 gezeigt, kann die untere Oberfläche der Hebeführungseinheit 1400 in dem Zustand, in dem die Hebeführungseinheit 1400 erhöht wurde, in der gleichen Ebene wie die untere Oberfläche der Übertragungseinheit 1000 angeordnet sein oder kann höher als die untere Oberfläche der Übertragungseinheit 1000 angeordnet sein. Wenn der Pfosten 100 daher entfernt von der Übertragungseinheit 1000 ist, kann ein Benutzer das Vorhandensein des Hebeführungselements 1300 nicht erkennen.
Die erste Tür 20 kann mit einem ersten magnetischen Türelement 26 versehen sein, das mit dem ersten magnetischen Element 1212 eingreift. Das erste magnetische Türelement 26 und das erste magnetische Element 1212 können derart angeordnet sein, dass ihre Oberflächen, von denen die Magnetkraft erzeugt wird, einander zugewandt sind, um einen größeren magnetischen Eingriff zwischen ihnen zu bewirken.
Außerdem kann der Pfosten 100 mit einem ersten magnetischen Pfostenelement 110 versehen sein, das mit dem zweiten magnetischen Element 1222 magnetisch eingreift. Das erste magnetische Pfostenelement 110 und das zweite magnetische Element 1222 können derart angeordnet sein, dass ihre Oberflächen, von denen die Magnetkraft erzeugt wird, einander zugewandt sind, um einen größeren magnetischen Eingriff zwischen ihnen zu bewirken.
Indessen kann der Pfostenvorsprung 130 über dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 angeordnet sein. Der Pfostenvorsprung 130 kann eine Außenseite, die in der Form eines Bogens ausgebildet ist, und eine Innenseite, die in der Form eines Bogens ausgebildet ist, der einen kleinere Radius als der Bogen der Außenseite hat, umfassen.
Die Innenseite des Pfostenvorsprungs 130 kann derart ausgebildet sein, dass sie die hintere Oberfläche der Hebeführungseinheit 1400 umgibt. Der Pfostenvorsprung 130 ist nicht auf der vorderen Oberfläche der Hebeführungseinheit 1400 angeordnet, sondern ist auf der hinteren Oberfläche der Hebeführungseinheit 1400 angeordnet. Daher kann sich die Hebeführungseinheit 1400 nicht unabhängig von dem Pfostenvorsprung 130 bewegen, sondern kann durch den Pfostenvorsprung 130 eingefangen werden, wodurch die Drehrichtung des Pfostens 100 beschränkt wird. Das heißt, in dem Zustand, in dem die Hebeführungseinheit 1400 in Kontakt mit dem Pfostenvorsprung 130 ist, wird der Pfosten 100 auf der Basis von 2 nur im Gegenuhrzeigersinn gedreht und kann nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden. Das heißt, in dem Zustand, in dem die Hebeführungseinheit 1400 von dem Pfostenvorsprung 130 eingefangen wird, kann der Pfosten 100 eingeklappt werden.
Wenn der Pfosten 100 außerdem gedreht wird, um von den jeweiligen magnetischen Elementen eingeklappt zu werden, wird der Pfostenvorsprung 100 nicht von der Hebeführungseinheit 1400 eingefangen, und somit kann der Pfosten 100 eingeklappt werden, ohne von der Hebeführungseinheit 1400 beschränkt zu werden.
Die erste Tür 20 kann auf ihrer seitlichen Oberfläche mit einem zweiten magnetischen Türelement 28 versehen sein, und der Pfosten 100 kann auf seiner seitlichen Oberfläche mit einem zweiten magnetischen Pfostenelement 120 versehen sein. Das zweite magnetische Türelement 28 kann mit dem zweiten magnetischen Pfostenelement 120 magnetisch eingreifen. Das zweite magnetische Pfostenelement 120 und das zweite magnetische Türelement 28 können derart angeordnet sein, dass ihre Oberflächen, von denen die Magnetkraft erzeugt wird, einander zugewandt sind, um einen größeren magnetischen Eingriff zwischen ihnen zu bewirken.
Das erste magnetische Element 1212 und das erste magnetische Türelement 26, das zweite magnetische Element 1222 und das erste magnetische Pfostenelement 110 und das zweite magnetische Türelement 28 und das zweite magnetische Pfostenelement 120 können jeweils aufgebaut sein, um eine abstoßende Magnetkraft zu verwenden. Das heißt, das erste magnetische Element 1212 und das erste magnetische Türelement 26, das zweite magnetische Element 1222 und das erste magnetische Pfostenelement 110 und das zweite magnetische Türelement 28 und das zweite magnetische Pfostenelement 120 können jeweils eingerichtet sein, um durch die abstoßende Magnetkraft beeinflusst zu werden.
Die Verwendung der abstoßenden Magnetkraft kann Unzulänglichkeiten der Verwendung der anziehenden Magnetkraft, die eine große Kraft erfordert, um Magnete, die zueinander angezogen werden, zu trennen, und die empfindlicher gegen Toleranzschwankungen ist, da die Magnete versuchen, sich derart zu bewegen, dass ihre magnetischen Zentren miteinander zusammenfallen, wenn eine anziehende Magnetkraft erzeugt wird, überwinden.
3 ist eine Ansicht zur Erklärung einer Pfostenbefestigungseinheit gemäß der Ausführungsform.
Bezug nehmend auf 3 ist der Pfosten 100 an der zweiten Tür 40 drehbar bereitgestellt.
Der Pfosten 100 kann an einer Pfostenbefestigungseinheit 50, die an der zweiten Tür 40 bereitgestellt ist, drehbar installiert sein.
Die Pfostenbefestigungseinheit 50 kann in beide Richtungen (in die Richtung, in welcher der Pfosten eingeklappt wird, und in die Richtung, in welcher der Pfosten ausgeklappt wird) eine Kraft auf den Pfosten 100 anwenden. Die Pfostenbefestigungseinheit 50 kann aus verschiedenen Elementen, wie etwa einer Feder, einer Drehnockenanordnung oder Ähnlichen zusammengesetzt sein.
Das heißt, in dem Zustand, in dem der Pfosten 100 in einen gewissen Winkel gedreht wird, kann die Pfostenbefestigungseinheit herbeiführen, dass der Pfosten eingeklappt wird, und in dem Zustand, in dem der Pfosten 100 in einen anderen Winkel gedreht wird, kann die Pfostenbefestigungseinheit herbeiführen, dass der Pfosten ausgeklappt wird.
Da die Pfostenbefestigungseinheit 50 eine Kraft in die Richtung anwendet, in welcher der Pfosten 100 ausgeklappt wird, wenn die zweite Tür 40 in dem Zustand, in dem der Pfosten 100 eingeklappt ist, geöffnet wird, kann verhindert werden dass der Pfosten 100 flattert. Da die Pfostenbefestigungseinheit 50 fortlaufend Kraft anwendet, so dass der Pfosten 100 eingeklappt bleibt, kann es möglich sein, das Auftreten von Schwingungen oder Rauschen, das einer unerwünschten Bewegung des Pfostens 100 zuzuschreiben ist, zu verhindern.
Da die Pfostenbefestigungseinheit 50 außerdem eine Kraft in die Richtung anwendet, in welcher der Pfosten 100 eingeklappt wird, wenn die erste Tür 20 geöffnet wird, kann die Pfostenbefestigungseinheit 50 eine Hilfskraft zum Einklappen des Pfostens 100 bereitstellen. Wenn die erste Tür 20 in dem Zustand, in dem die zweite Tür 40 das Lagerfach 2 schließt, geöffnet wird, muss der Pfosten 100 in den eingeklappten Zustand geändert werden, was später beschrieben wird.
Da die Pfostenbefestigungseinheit 50 außerdem auch Kraft in die Richtung anwendet, in welcher der Pfosten 100 ausgeklappt wird, kann sie ermöglichen, dass der Pfosten 100 ausgeklappt wird und in Kontakt mit der ersten Tür 20 kommt, so dass das Lagerfach 2 im Wesentlichen abgedichtet werden kann.
Der Einfachheit der Darstellung halber ist in 4 bis 7 die Hebeführungseinheit 1400 aus der Übertragungseinheit 1000 weggelassen. Ebenso wird in der folgenden Beschreibung eine detaillierte Erklärung des Betriebs der Hebeführungseinheit 1400 weggelassen.
4 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem die erste Tür geschlossen wird, wenn die zweite Tür in dem geschlossenen Zustand ist.
Wenn die zweite Tür 40 Bezug nehmend auf 4 in dem geschlossenen Zustand ist und die erste Tür 20 in dem geöffneten Zustand ist, kann ein Benutzer die erste Tür 20 drehen, um diese zu schließen.
Wenn in dem Zustand, in dem die zweite Tür 40 das Lagerfach 2 abdichtet, die erste Tür 20 gedreht wird, um ebenfalls das Lagerfach 2 abzudichten, muss der Pfosten 100 von dem eingeklappten Zustand in den ausgeklappten Zustand gedreht werden.
Wenn die erste Tür 20, wie in 4a gezeigt, gedreht wird und sich der Übertragungseinheit 1000 nähert, tritt ein magnetischer Eingriff zwischen dem ersten magnetischen Element 1212 und dem ersten magnetischen Türelement 26 auf. Zu dieser Zeit wird eine abstoßende Kraft zwischen dem ersten magnetischen Element 1212 und dem ersten magnetischen Türelement 26 erzeugt, und somit wird der Dreharm 1200 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzentrumabschnitt 1230 gedreht.
Wenn die erste Tür 20, wie in 4b gezeigt, weiter geschlossen wird, wird der Dreharm 1200 durch das erste magnetische Element 1212 und das erste magnetische Türelement 26 fortlaufend gedreht und zwischen dem zweiten magnetischen Element 1222 und dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 tritt ein magnetischer Eingriff auf. Zu dieser Zeit wird auch eine abstoßende Kraft zwischen dem zweiten magnetischen Element 1222 und dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 erzeugt.
Wenn der Dreharm 1200 indessen von dem Zustand von 4b weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird das zweite magnetische Element 1222 auf der linken Seite des ersten magnetischen Pfostenelements 110 angeordnet, und der Pfosten 100 kann durch die abstoßende Kraft, die zwischen dem zweiten magnetischen Element 1222 und dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 erzeugt wird, ausgeklappt werden. Insbesondere kann das zweite magnetische Element 1222 auf der linken Seite eines Drehzentrums 102 des Pfostens 100 angeordnet sein. Die linke Seite des Drehzentrums 102 des Pfostens 100 ist eine Position, an der eine abstoßende Kraft bereitgestellt wird, so dass der Pfosten 100 im Uhrzeigersinn um das Drehzentrum 102 gedreht werden kann.
Dies liegt daran, dass, wenn das zweite magnetische Element 1222 auf der linken Seite des ersten magnetischen Pfostenelements 110 angeordnet ist, das zweite magnetische Element 1222 eine abstoßende Kraft auf das erste magnetische Pfostenelement 110 anwendet und der Pfosten 100 somit weg von dem zweiten magnetischen Element 1222 gedreht wird, das heißt, in die Richtung gedreht wird, in welcher der Pfosten 100 ausgeklappt wird.
Wenn, wie in 4c gezeigt, die erste Tür 20 das Lagerfach 2 abdichtet, wird das erste magnetische Element 1212 fortlaufend durch das erste magnetische Türelement 26 beeinflusst, wodurch der Dreharm 1200 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und das elastische Element 1300 ausgedehnt wird.
Aufgrund der abstoßenden Kraft, die zwischen dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 und dem zweiten magnetischen Element 1222 erzeugt wird, kann der Pfosten 100 in Kontakt mit der ersten Tür 20 und der zweiten Tür 40 kommen und kann das Lagerfach 2 abdichten. Zu dieser Zeit ist die abstoßende Kraft, die zwischen dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 und dem zweiten magnetischen Element 1222 erzeugt wird, größer als die Kraft, die durch die Pfostenbefestigungseinheit 50 erzeugt wird, und somit kann sie die Kraft überwinden, die von der Pfostenbefestigungseinheit 50 auf den Pfosten 100 angewendet wird, um den Pfosten 100 einzuklappen.
In dem Zustand von 4c kann die Hebeführungseinheit 1400 gesenkt werden und kann in den Zustand geändert werden, in dem sie von dem Pfostenvorsprung 130 eingefangen wird. Eine detaillierte Erklärung davon wird später unter Bezug auf 8 bis 10 vorgenommen.
5 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem die erste Tür geöffnet wird, wenn die zweite Tür in dem geschlossenen Zustand ist.
Bezug nehmend auf 5 kann ein Benutzer in dem Zustand, in dem die erste Tür 20 und die zweite Tür 40 das Lagerfach 2 abdichten, die erste Tür 20 öffnen, während er die zweite Tür 40 lässt wie sie ist.
Wie in 5a gezeigt, ist der Pfosten 100 in dem Zustand, in dem die erste Tür 20 und die zweite Tür 40 von einem Benutzer geschlossen sind, in dem ausgeklappten Zustand und ist in Kontakt mit der ersten Tür 20 und der zweiten Tür 40, um das Lagerfach 2 abzudichten. 5a zeigt den Zustand, in dem die Hebeführungseinheit 1400 gesenkt ist und von dem Pfostenvorsprung 130 eingefangen ist. Jedoch werden eine konkrete Darstellung und Erklärung davon weggelassen.
Wenn die erste Tür 20, wie in 5b gezeigt, gedreht wird, wird der Abstand zwischen dem ersten magnetischen Element 1212 und dem ersten magnetischen Türelement 26 vergrößert, und somit kann der Dreharm 1200 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Das heißt, wenn die abstoßende Kraft zwischen dem ersten magnetischen Element 1212 und dem ersten magnetischen Türelement 26 verringert wird, kann das erste magnetische Türelement 26 das erste magnetische Element 1212 nicht ausreichend abstoßen, und somit kann der Dreharm 1200 durch die Rückstellkraft des elastischen Elements 1300 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Drehung des Dreharms 1200 im Uhrzeigersinn kann an einer Position gestoppt werden, wo die Rückstellkraft des elastischen Elements 1300 und die abstoßende Kraft zwischen dem ersten magnetischen Element 1212 und dem ersten magnetischen Türelement 26 im Gleichgewicht sind.
Da zu dieser Zeit der Abstand zwischen dem zweiten magnetischen Türelement 28 und dem zweiten magnetischen Pfostenelement 120 verringert wird, kann aufgrund der abstoßenden Kraft zwischen ihnen ein magnetischer Eingriff zwischen dem zweiten magnetischen Türelement 28 und dem zweiten magnetischen Pfostenelement 120 auftreten. Daher kann der Pfosten 100 durch den magnetischen Eingriff zwischen dem zweiten magnetischen Türelement 28 und dem zweiten magnetischen Pfostenelement 120 beginnen, im Gegenuhrzeigersinn gedreht zu werden.
Wenn die erste Tür, wie in 5c gezeigt, in eine spezifische Position gedreht wird, werden das erste magnetische Türelement 26 und das erste magnetische Element 1212 durch die abstoßende Kraft im Wesentlichen nicht beeinflusst und das elastische Element 1300 kann daher in seine ursprüngliche Form wiederhergestellt werden.
Da kein magnetischer Eingriff aufgrund der abstoßenden Kraft zwischen dem zweiten magnetische Element 1222 und dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 vorhanden ist, kann der Pfosten 100 ausreichend eingeklappt werden. Da die Pfostenbefestigungseinheit 50 ferner eine Kraft in die Richtung, in welcher der Pfosten 100 eingeklappt wird, anwendet, kann der Pfosten 100 leichter im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, um eingeklappt zu werden.
Wenn nur die erste Tür 20 in dem geöffneten Zustand ist, ist der Pfosten 100 in dem ausgeklappten Zustand. Wenn ein Benutzer daher die Schublade, die nahe der ersten Tür 20 angeordnet ist, nach außen zieht, kommt die Schublade nicht mit dem Pfosten 100 ins Gehege. Selbst wenn die Schublade, die nahe der ersten Tür 20 angeordnet ist, und die Schublade, die nahe der zweiten Tür 40 angeordnet ist, die gleiche Breite haben, wird folglich ein Zurückziehen der Schublade durch den Benutzer nicht unterbrochen. Das heißt, wenn die Schublase in dem Zustand, in dem nur die Tür, die den Pfosten nicht hat, geöffnet wird, versperrt der Pfosten nicht den Weg, entlang dem die Schublade sich nach außen bewegt.
Wenn außerdem in dem Zustand, in dem die zweite Tür 40 geschlossen ist, nur die erste Tür 20 gedreht wird, wird der Pfosten 100 in den eingeklappten Zustand geändert, und somit kann die Länge des Wegs, entlang dem der an der Rückseite der ersten Tür 20 installierte Korb sich bewegt, vergrößert werden. Dies liegt daran, dass der Pfosten 100 eingeklappt ist, um nicht mit einer Struktur, die auf der ersten Tür 20 installiert ist, ins Gehege zu kommen, wodurch der Bewegungsweg der Struktur vergrößert wird.
6 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem die zweite Tür geöffnet wird, wenn die erste Tür in dem geschlossenen Zustand ist.
Bezug nehmend auf 6 kann die zweite Tür 40 in dem Zustand, in dem die erste Tür 20 geschlossen ist, gedreht werden.
Um zu dieser Zeit zuzulassen, dass die zweite Tür 40 gedreht und geöffnet wird, sollte die Drehung der zweiten Tür 40 nicht durch das Ins-Gehege-Kommen zwischen dem Pfosten 100 und der ersten Tür 20 unterbrochen werden.
In dieser Ausführungsform kann der Pfosten 100 durch Eingreifen mit der ersten Tür 20 gedreht werden. Wenn daher die zweite Tür 40 in dem Zustand, in dem die erste Tür 20 ortsfest bleibt, gedreht wird, kann der Pfosten 100 mit der ersten Tür 20 zusammenstoßen und kann dadurch eingeklappt werden.
Daher kann ein Benutzer die zweite Tür 40 öffnen, ohne durch die erste Tür 20 behindert zu werden.
Da der Pfostenvorsprung 130 in dem Zustand von 6a durch die Hebeführungseinheit 1400 geführt wird, während die zweite Tür 40 zusammen mit dem Pfosten 100 gedreht wird, kann der Pfosten 100 eingeklappt werden, indem er relativ zu der zweiten Tür 40 gedreht wird.
Da der Pfosten 100 sich anschließend in den Zuständen von 6b und 6c von der Hebeführungseinheit 1400 weg bewegt, wird die Hebeführungseinheit 1400 in den erhöhten Zustand geändert. Eine dies betreffende Beschreibung wird später unter Bezug auf 8 bis 10 vorgenommen
7 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem die zweite Tür geschlossen wird, wenn die erste Tür in dem geschlossenen Zustand ist.
Bezug nehmend auf 7 kann die zweite Tür 4 in dem Zustand gedreht werden, in dem die erste Tür 20 das Lagerfach 2 schließt. Zu dieser Zeit wird der Pfosten 100 in dem eingeklappten Zustand gehalten. Wenn die zweite Tür 40, wie in 6 gezeigt, geöffnet wird, wird der Pfosten 100 in den eingeklappten Zustand geändert. Außerdem wendet die Pfostenbefestigungseinheit 50 eine Kraft an, so dass der Pfosten 100 eingeklappt bleibt. Daher ist der Pfosten in dem eingeklappten Zustand, wenn die Tür 40 in dem geöffneten Zustand ist.
Wen die zweite Tür 40 daher gedreht wird, um das Lagerfach 2 in dem Zustand, in dem die erste Tür 20 das Lagerfach 2 abdichtet, abzudichten, kann die zweite Tür 40 ohne ein Ins-Gehege-Kommen zwischen dem Pfosten 100 und der ersten Tür 20 gedreht werden.
Das heißt, während die zweite Tür 40, wie in 7b gezeigt, gedreht wird, ist der Pfosten 100 in dem eingeklappten Zustand und wird somit nicht von der ersten Tür 20 eingefangen.
Während die zweite Tür 40 gedreht wird, um das Lagerfach 2 abzudichten, tritt ein magnetischer Eingriff zwischen dem zweiten magnetischen Element 1222 und dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 auf. Zu dieser Zeit wird zwischen dem zweiten magnetischen Element 1222 und dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 eine abstoßende Magnetkraft erzeugt, und der Pfosten kann zu einer gewissen Zeit durch das zweite magnetische Element 1222 gedreht werden.
Da die abstoßende Kraft, die zwischen dem ersten magnetischen Element 1212 und dem ersten magnetischen Türelement 26 erzeugt wird, den Dreharm 1200 im Wesentlichen ortsfest macht, wird der Dreharm 1200 nicht gedreht, und somit wird die Position des zweiten magnetischen Elements 1222 nicht geändert. Während die zweite Tür 40 gedreht wird, kann die Position des ersten magnetischen Pfostenelements 110 geändert werden, und somit kann der Pfosten 100 im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Wenn die zweite Tür 40, wie in 7c gezeigt, gedreht wird, um das Lagerfach 2 abzudichten, kann der Pfosten 100 gedreht werden, um in Kontakt mit der ersten Tür 20 und der zweiten Tür 40 zu kommen, während er die Kraft der Pfostenbefestigungseinheit 50 aufgrund der abstoßenden Kraft, die zwischen dem zweiten magnetischen Element 1222 und dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 erzeugt wird, überwindet. In dem Zustand von 7c kann die Hebeführungseinheit 1400 im Gegensatz zu den Zuständen von 7a und 7b gesenkt werden, und der Pfostenvorsprung 130 kann in Kontakt mit der Hebeführungseinheit 1400 kommen.
8 ist eine Querschnittansicht, die den Betrieb der Hebeführungseinheit darstellt.
Bezug nehmend auf 8 ist die Hebeführungseinheit 1400 mit einem Stahlplattenelement 1420 versehen, das mit dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 magnetisch eingreift. Wenn sich ein Magnet dem Stahlplattenelement 1420 nähert, kann das Stahlplattenelement 1420 durch eine anziehende Kraft in Richtung des Magneten bewegt werden.
Die Hebeführungseinheit 1400 umfasst ein Gehäuse 1410, welches das Stahlplattenelement 1420 umhüllt, und ein elastisches Element 1430, welches das Gehäuse 1410 in der Aufwärtsrichtung elastisch hält. Ein Ende des elastischen Elements 1430 ist an dem Inneren der Übertragungseinheit 1000 befestigt, und sein entgegengesetztes Ende ist an dem Gehäuse 1410 befestigt, wodurch die vertikale Bewegung des Gehäuses 1410 relativ zu der Übertragungseinheit 1000 geführt wird. Die Übertragungseinheit 1000 hat darin einen Raum, in dem sich das Gehäuse 1410 vertikal bewegen kann.
Das Stahlplattenelement 1420 kann auf der Unterseite des Gehäuses 1410 angeordnet sein, so dass es nahe an dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 angeordnet ist.
Wenn das erste magnetische Pfostenelement 110 sich nahe an die Übertragungseinheit 1000, d.h. die Hebeführungseinheit 1400, bewegt, kann der magnetische Eingriff zwischen dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 und dem Stahlplattenelement 1420 vergrößert werden, das elastische Element 1430 kann ausgedehnt werden und somit kann das Gehäuse 1410 gesenkt werden. Wenn das erste magnetische Pfostenelement 110 sich im Gegensatz dazu von der Übertragungseinheit 1000, d.h. der Hebeführungseinheit 1400, weg bewegt, kann der magnetische Eingriff zwischen dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 und dem Stahlplattenelement 1420 verringert werden, das elastische Element 1430 kann in seine ursprüngliche Größe wiederhergestellt werden, und somit kann das Gehäuse 1410 erhöht werden. Wenn das elastische Element 1430 in seine ursprüngliche Größe wiederhergestellt wurde, ist das Gehäuse 1410 vollständig in die Übertragungseinheit 1000 eingebettet. Somit kann ein Benutzer das Vorhandensein der Hebeführungseinheit 1400 nicht erkennen. Ferner kann ein Benutzer das Lagerfach 2 verwenden, ohne von der Hebeführungseinheit 1400 behindert zu werden.
9 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustands, in dem die erste Tür und die zweite Tür beide gleichzeitig geöffnet werden, und 10 ist eine Seitenansicht von 9. In 9 und 10 ist hauptsächlich die Hebeführungseinheit dargestellt und die restlichen Elemente der Übertragungseinheit sind weggelassen.
10a ist eine Seitenansicht, die den Zustand von 9a darstellt, 10b ist eine Seitenansicht, die den Zustand von 5b darstellt, und 10c ist eine Seitenansicht, die den Zustand von 9c darstellt.
Bezug nehmend auf 9a und 10a schließen die erste Tür 20 und die zweite Tür 40 das Lagerfach 2, um das Lagerfach 2 abzudichten.
Der Pfosten 100 ist in Kontakt mit der ersten Tür 20 und der zweiten Tür 40 und ist in dem ausgeklappten Zustand, um das Lagerfach 2 abzudichten.
Folglich ist die Hebeführungseinheit 1400 nahe an dem ersten magnetischen Pfostenelement 110 angeordnet und somit wird die Hebeführungseinheit 1400 gesenkt. Da der Pfostenvorsprung 130 zu dieser Zeit auf der hinteren Oberfläche der Hebeführungseinheit 1400 (der rechten Oberfläche auf der Basis von 10a) angeordnet ist, kann der Pfostenvorsprung 130 die Drehrichtung der Hebeführungseinheit 1400 führen.
Wenn ein Benutzer sowohl die erste Tür 20 als auch die zweite Tür 40 gleichzeitig dreht, kann der Dreharm 120, ohne sich zu drehen, ortsfest bleiben. Dies liegt daran, dass, wenn die erste Tür 20 und die zweite Tür 40 gleichzeitig gedreht werden, sowohl auf der linken Seite als auch der rechten Seite des Dreharms 1200 eine Änderung der Magnetkraft auftritt und somit der Dreharm 1200 abhängig von den Gegebenheiten nicht gedreht werden kann.
In diesem Fall ist die Rückseite der Hebeführungseinheit 1400 Bezug nehmend auf 9b und 10b in Kontakt mit dem Pfostenvorsprung 130. Wenn die zweite Tür 40 gedreht wird, ist der Pfosten 100, d.h. der Pfostenvorsprung 130, beweglich, während die Hebeführungseinheit 1400 in einem ortsfesten Zustand ist. Somit kann der Pfostenvorsprung 130 nicht durch die Hebeführungseinheit 1400 gehen, sondern wird eingeklappt. Das heißt, der Pfostenvorsprung 130 wird entlang des Umfangs der Hebeführungseinheit 1400 bewegt, und der Pfosten 100 wird daher durch den Pfostenvorsprung 130 und die Hebeführungseinheit 1400 in die Richtung gedreht, in welcher der Pfosten 100 eingeklappt wird.
Bezug nehmend auf 9c und 10c wird der Pfosten 100 auch eingeklappt, wenn die erste Tür 20 und die zweite Tür 40 gleichzeitig gedreht werden.
Wenn die zweite Tür 40, wie in 10c gezeigt, ausreichend geöffnet ist, bewegt sich der Pfosten 100 weg von der Übertragungseinheit 1000. Daher wird die Intensität der Magnetkraft, die durch den Pfosten 100 auf die Hebeführungseinheit 1400 ausgeübt wird, verringert und somit wird die Hebeführungseinheit 1400 erhöht. Da die Hebeführungseinheit 1400 vollständig in die Übertragungseinheit 1000 eingesetzt ist, kann ein Benutzer das Vorhandensein der Hebeführungseinheit 1400 nicht erkennen und kann das Lagerfach verwenden, ohne von der Hebeführungseinheit 1400 behindert zu werden.
Wenn ein Benutzer im Allgemeinen Lebensmittel in das Lagerfach legt und diese herausnimmt, ist das Lagerfach in dem Zustand, in dem es durch die Tür ausreichend geöffnet wird, und somit ist die Hebeführungseinheit 1400 in dem Zustand, in dem sie in die Übertragungseinheit 1000 eingesetzt ist. Daher kann ein Benutzer das Lagerfach bequem verwenden, ohne von der Hebeführungseinheit 1400 beeinflusst zu werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, und wie aus den beigefügten Patentansprüchen offensichtlich ist, kann die vorliegende Erfindung durch Fachleute der Technik, welche die vorliegende Erfindung betrifft, modifiziert werden, und derartige Modifikationen fallen innerhalb den Geist und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.

Claims

Kühlschrank, der aufweist: einen Schrank, der ein Lagerfach aufweist; ein Innengehäuse, das ein äußeres Erscheinungsbild des Lagerfachs definiert; eine erste Tür, die drehbar an dem Schrank installiert ist, um einen Abschnitt des Lagerfachs zu öffnen oder zu schließen; eine zweite Tür, die einen Pfosten aufweist, der aufgebaut ist, um gedreht zu werden, so dass er in Kontakt mit der ersten Tür kommt, wobei die zweite Tür drehbar an dem Schrank installiert ist, um einen verbleibenden Abschnitt des Lagerfachs zu öffnen oder zu schließen; und eine Übertragungseinheit, die in dem Innengehäuse bereitgestellt ist, wobei die Übertragungseinheit aufgebaut ist, um die Drehung der zweiten Tür abzutasten, um die Drehung des Pfostens zu führen, wobei die Pfosten derart angeordnet ist, dass er von der oberen Wand des Innengehäuses und der unteren Wand des Innengehäuses beabstandet ist, um den Kontakt mit dem Innengehäuse in dem Zustand, in dem die zweite Tür das Lagerfach abdichtet, zu verhindern, und wobei die Übertragungseinheit eine Hebeführungseinheit umfasst, die gesenkt wird, wenn der Pfosten sich der Hebeführungseinheit nähert, und die in dem Zustand, in dem der Pfosten ausgeklappt ist, in Kontakt mit dem Pfosten kommt.
Kühlschrank nach Anspruch 1, wobei der Pfosten einen Pfostenvorsprung aufweist, der von seiner Oberseite in einem Maß vorsteht, das den Kontakt mit der Decke des Innengehäuses verhindert, und wobei der Pfostenvorsprung das Einklappen des Pfostens durch den Kontakt mit der Hebeführungseinheit fuhrt.
Kühlschrank nach Anspruch 2, wobei der Pfostenvorsprung derart ausgebildet ist, dass er auf der Rückseite der Hebeführungseinheit angeordnet wird, wenn die Hebeführungseinheit gesenkt wird.
Kühlschrank nach Anspruch 2, wobei der Pfosten an seiner Oberseite mit einem ersten magnetischen Pfostenelement versehen ist, und wobei die Hebeführungseinheit mit einem Stahlplattenelement versehen ist, das mit dem ersten magnetischen Pfostenelement magnetisch eingreift.
Kühlschrank nach Anspruch 4, wobei die Hebeführungseinheit aufweist: ein Gehäuse, welches das Stahlplattenelement umhüllt; und ein elastisches Element, welches das Gehäuse in einer Aufwärtsrichtung hält.
Kühlschrank nach Anspruch 5, wobei, wenn sich der Pfosten der Hebeführungseinheit nähert, das elastische Element ausgedehnt wird und das Gehäuse gesenkt wird.
Kühlschrank nach Anspruch 1, wobei die Übertragungseinheit einen Dreharm aufweist, der basierend darauf, ob die erste Tür gedreht wird, gedreht wird.
Kühlschrank nach Anspruch 7, wobei der Dreharm an einem seiner Enden mit einem ersten magnetischen Element versehen ist und an seinem entgegengesetzten Ende mit einem zweiten magnetischen Element versehen ist.
Kühlschrank nach Anspruch 8, wobei der Dreharm ein Drehzentrum hat, das zwischen dem ersten magnetischen Element und dem zweiten magnetischen Element angeordnet ist.
Kühlschrank nach Anspruch 8, wobei die erste Tür an ihrer Oberseite mit einem ersten magnetischen Türelement versehen ist, das mit dem ersten magnetischen Element magnetisch eingreift, und auf seiner seitlichen Oberfläche mit einem zweiten magnetischen Türelement versehen ist, und wobei der Pfosten auf seiner seitlichen Oberfläche mit einem zweiten magnetischen Pfostenelement versehen ist, das mit dem zweiten magnetischen Türelement magnetisch eingreift.
Kühlschrank nach Anspruch 1, wobei der Pfosten angeordnet ist, um in dem Zustand, in dem die erste Tür das Lagerfach öffnet und die zweite Tür das Lagerfach abdichtet, drehbar zu sein.
Kühlschrank nach Anspruch 1, wobei, wenn die erste Tür und die zweite Tür das Lagerfach abdichten, der Pfosten in Kontakt mit der ersten Tür und der zweiten Tür kommt.
Kühlschrank nach Anspruch 1, der ferner aufweist: eine erste Schublade, die in der Nähe der ersten Tür angeordnet ist; und eine zweite Schublade, die in der Nähe der zweiten Tür angeordnet ist, wobei die erste Schublade und die zweite Schublade die gleiche Breite haben.
Kühlschrank nach Anspruch 13, wobei die erste Schublade und die zweite Schublade in der gleichen horizontalen Ebene angeordnet sind und unabhängig voneinander nach außen gezogen werden.
Kühlschrank nach Anspruch 1, wobei die erste Tür und die zweite Tür die gleiche Breite haben.