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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Anmeldung betrifft im Allgemeinen die Aktivierung eines Fahrzeugwarnsystems als Reaktion auf eine Nachricht von einer nicht gepaarten mobilen Vorrichtung, die quellenidentifizierende Informationen enthält.
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STAND DER TECHNIK
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Manche Fahrzeuge sind dazu konfiguriert, sich drahtlos mit einer Remote-Mobilvorrichtung zu verbinden, einschließlich eines gepaarten Fahrzeugschlüsselanhängers und eines gepaarten Handys. Die Mehrzahl von Fahrzeugschlüsselanhängern beinhalten eine Alarmtaste, die es dem Halter des Schlüsselanhängers ermöglicht, einen Alarm in einem Fahrzeug zu aktivieren, das mit dem Schlüsselanhänger gepaart ist. Der Alarm beinhaltet eine Hupe des Fahrzeugs und Außenleuchten des Fahrzeugs. Typischerweise hupt das Fahrzeug und blinkt mit den Richtungsaußenleuchten des Fahrzeugs, wenn die Alarmtaste gedrückt wird. Der Alarm ermöglicht es dem Halter des Schlüsselanhängers, auf den Standort des Fahrzeugs aufmerksam zu machen. Der Alarm wird oft benutzt, um einem Kraftfahrer dabei zu helfen, ein unauffindbares Fahrzeug in einem Parkhaus zu orten oder Personen in der Nähe darauf aufmerksam zu machen, dass möglicherweise Hilfe vonnöten ist. Dies erfordert jedoch, dass der/die Benutzer/in seinen/ihren Schlüsselanhänger an einer leicht zugänglichen Stelle aufbewahrt und sich in unmittelbarer Nähe seines oder ihres Fahrzeugs befindet.
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Druckschrift
DE 10 2006 032 485 A1 beschreibt ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterer Stand der Technik ist aus Druckschriften
US 2011/0 060 480 A1 und
US 6 753 763 B2 bekannt.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeug beinhaltet eine Hupe, eine Vielzahl von Außenleuchten und mindestens eine Steuerung. Die mindestens eine Steuerung kann dazu konfiguriert sein, einer mit dem Fahrzeug gepaarten mobilen Vorrichtung Fahrzeugsystemzugriff zu gewähren, und als Reaktion auf das Empfangen, während das Fahrzeug in einem Schlüssel-Aus-Zustand ist, einer Nachricht, die eine Quelle der Nachricht identifizierende Daten enthält, von einer nicht mit dem Fahrzeug gepaarten mobilen Vorrichtung, die Hupe und Außenleuchten bestimmten Mustern gemäß zu aktivieren.
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Ein Verfahren für ein Fahrzeug beinhaltet das Empfangen einer Nachricht durch einen Transceiver von einer kabellosen Remote-Vorrichtung, die nicht mit dem Fahrzeug gepaart ist, und das Aktivieren, durch eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, einer drahtlosen Remote-Vorrichtung, die mit dem Fahrzeug gepaart ist, Fahrzeugsystemzugriff zu gewähren, einer Fahrzeughupe oder Fahrzeugaußenleuchten als Reaktion auf die Nachricht, die eine Quelle der Nachricht identifizierende Daten enthält.
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Ein System eines Fahrzeugs beinhaltet mindestens eine Steuerung, dazu konfiguriert, einer gepaarten mobilen Vorrichtung Fahrzeugsystemzugriff zu gewähren, und als Reaktion auf das Empfangen, während das Fahrzeug in einem Schlüssel-Aus-Zustand ist, einer Nachricht, die eine Quelle der Nachricht identifizierende Daten enthält, von einer nicht gepaarten mobilen Vorrichtung, das Aktivieren einer Hupe des Fahrzeugs oder Leuchten des Fahrzeugs.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Fahrzeug-Infotainment-Systems.
- 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Fahrzeugwarnsystems, das Außenleuchten und eine Hupe basierend auf einem Notruf von einer nicht gepaarten Vorrichtung aktiviert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen nur Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; manche Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Deshalb sind hierin offenbarte, spezifische strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend, sondern vielmehr als repräsentative Basis dafür auszulegen, um den Fachmann zu lehren, wie die Ausführungen verschiedenartig einzusetzen sind. Für den Durchschnittsfachmann wird ersichtlich sein, dass verschiedene dargestellte und unter Bezugnahme auf eine beliebige der Figuren beschriebene Merkmale mit anderen Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen hervorzubringen, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind. Die Kombinationen von dargestellten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen dar. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale in Übereinstimmung mit den Lehren dieser Offenbarung könnten jedoch für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen erwünscht sein.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bieten im Allgemeinen eine Vielzahl von Schaltungen oder andere elektrische Vorrichtungen. Sämtliche Bezugnahmen auf Schaltungen und andere elektrische Vorrichtungen und Funktionen, die von ihnen jeweils bereitgestellt werden, sollen nicht darauf beschränkt sein, nur das hierin Dargestellte und Beschriebene zu umfassen. Während den verschiedenen Schaltungen oder anderen offenbarten elektrischen Vorrichtungen bestimmte Bezeichnungen zugeordnet sein können, sollen derartige Bezeichnungen nicht den Betriebsumfang für die Schaltungen und anderen elektrischen Vorrichtungen begrenzen. Derartige Schaltungen und andere elektrische Vorrichtungen können auf beliebige Art miteinander kombiniert und/oder voneinander getrennt werden, basierend auf der jeweiligen Art der erwünschten elektrischen Umsetzung. Es wird anerkannt, dass hierin offenbarte Schaltungen oder andere elektrische Vorrichtungen eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, integrierte Schaltungen, Speichervorrichtungen (z. B. FLASH, Direktzugriffsspeicher (RAM), Nurlesespeicher (ROM), elektrisch programmierbare Nurlesespeicher (EPROM), elektrisch löschbare programmierbare Nurlesespeicher (EEPROM) oder andre geeignete Varianten davon) und Software, die miteinander zusammenwirken, um den/die hierin offenbarten Vorgang/Vorgänge auszuführen, beinhalten können. Zudem können ein oder mehrere der elektrischen Vorrichtungen dazu konfiguriert sein, ein Computerprogramm auszuführen, das in einem nichttransitorischen computerlesbaren Medium ausgeführt und dazu programmiert ist, eine beliebige Anzahl der Funktionen wie offenbart durchzuführen.
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Unter anderem stellt diese Offenbarung Fahrzeugsysteme und -verfahren zum Aktivieren eines Fahrzeugsubsystems vor, das dazu konfiguriert ist, einen Fahrzeug-Alert wie zum Beispiel eine Fahrzeughupe, eine Fahrzeugdiebstahlsirene oder Fahrzeugleuchten bereitzustellen. Hier wird die Aktivierung eines Alarms eines Fahrzeugs ermöglicht, das nicht mit einer drahtlosen Vorrichtung assoziiert oder gepaart ist, sodass ein Individuum Alarme von mehreren Fahrzeugen aktivieren kann. Zuerst gibt das Individuum seine personenbezogenen Informationen in die drahtlose Vorrichtung ein. Die Verwendung personenbezogener Informationen soll Missbrauch verhindern, indem personenbezogene Informationen aufgezeichnet werden, durch die eine Vorrichtung oder ein Individuum, die bzw. das in Systemmissbrauch involviert ist, identifiziert werden kann. Die personenbezogenen Informationen beinhalten eine Telefonnummer, MAC-Adresse, Name, Geburtsdatum, Führerschein-, Fahrzeugnummer (VIN) eines Fahrzeugs, das dem Individuum gehört, Sozialversicherungsnummer und bundesstaatliche Ausweisnummer. Das Individuum erklärt sich damit einverstanden, die personenbezogenen Informationen zu teilen, falls eine Situation auftritt, in der Hilfe gebraucht wird. Das Individuum aktiviert die drahtlose Vorrichtung, um eine Anfrage auf einen Alarm zusammen mit den personenbezogenen Informationen an Fahrzeuge in der Nähe zu übertragen. Ist die drahtlose Vorrichtung dazu konfiguriert, einen aktuellen Standort zu bestimmen, kann die drahtlose Vorrichtung auch den aktuellen Standort übertragen. Ein Fahrzeug empfängt die Alarmanfrage zusammen mit den personenbezogenen Informationen und, nachdem das Fahrzeug die personenbezogenen Informationen authentifiziert, kann das Fahrzeug die Hupe, Sirene oder blinkende Außenleuchten des Fahrzeugs aktivieren. Das Fahrzeug kann die Alarmanfrage basierend auf einem Step-down-Zähler erneut übertragen. Das Fahrzeug kann die Aktivierung auch auf innerhalb eines bestimmten Abstands vom Fahrzeug beschränken, beispielsweise kann ein Fahrzeug nur den Alarm aktivieren, wenn ein mit der Anfrage assoziierter Standort innerhalb von 100 Fuß liegt. Der mit der Anfrage assoziierte Standort kann auf GPS-Daten, Signalstärke oder Signaltriangulation basieren. Viele Fahrzeuge sind dazu konfiguriert, ein drahtloses Signal von einem Schlüsselanhänger in einem Abstand von mehr als 200 Metern zu empfangen. Deshalb könnte eine Aktivierung aller Fahrzeuge innerhalb der Reichweite der drahtlosen Vorrichtung zu ablenkend sein.
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Der Alarm einer begrenzten Anzahl mehrerer Fahrzeuge in der Nähe des Standorts der drahtlosen Vorrichtung kann die Aufmerksamkeit von Individuen in der Gegend auf den Standort der kabellosen Vorrichtung lenken, selbst wenn die Vorrichtung nicht in der Nähe eines gepaarten Fahrzeugs ist. Die drahtlose Vorrichtung kann eine mobile Vorrichtung wie zum Beispiel eine tragbare elektronische Vorrichtung (engl. Wearable), eine Smartwatch, ein Handy, ein Schlüsselanhänger, ein Tablet, ein elektronischer Ring/eine elektronische Kette, elektronische Brille, eine portable Vorrichtung oder andere tragbare elektronische Vorrichtung sein. Zusammen mit der Alarmanfrage kann die Remote-Vorrichtung oder tragbare Vorrichtung aktuelle medizinische Daten wie zum Beispiel Herzfrequenz, Hauttemperatur, Blutzuckerspiegel, Augencharakteristika oder Respirationsrate beinhalten.
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Das Fahrzeug kann dazu konfiguriert sein, einer gepaarten drahtlosen Vorrichtung Zugriff auf Systeme des Fahrzeugs zu gewähren. Die Fahrzeugsysteme können Fahrzeugsubsysteme und verteilte Funktionen im Fahrzeug beinhalten. Die Fahrzeugsysteme und -subsysteme können mit anderen Fahrzeugmodulen via verdrahtetes oder drahtloses Kommunikationsprotokoll kommunizieren. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann das Kommunikationsprotokoll unter anderem verdrahtete Verbindungen, wie zum Beispiel CAN, LIN, FlexRay und Ethernet, sowie drahtlose Verbindungen wie zum Beispiel Hochfrequenzkommunikationsverbindungen (größer als ein Gigahertz), wie etwa WLAN, und Bluetooth oder niedrigere Hochfrequenzkommunikationsverbindungen (weniger als ein Gigahertz), wie etwa schlüssellose Eingangssysteme (remote key entry - RKE), Reifendrucküberwachungssysteme (TPMS), beinhalten. Das Fahrzeugsubsystem kann entweder direkt oder indirekt mit einer gepaarten drahtlosen Vorrichtung kommunizieren. Die drahtlose Vorrichtung kann eine tragbare (engl. wearable) Vorrichtung sein, die an einer Person befestigt ist, sodass die Person die Vorrichtung nicht halten muss. Beispiele für tragbare Vorrichtungen können ein Armband, eine Smartwatch, eine Kette, ein Brustband, einen Smartring oder eine Brille beinhalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Auch ein mit Elektronik ausgerüsteter Kleidungsartikel gilt als tragbare Vorrichtung, wie zum Beispiel ein Hemd oder eine Weste. Die drahtlose Vorrichtung kann einen verdrahteten oder drahtlosen Kommunikationsport wie z. B. WLAN und Bluetooth beinhalten, kann Bewegungssensoren wie zum Beispiel Beschleunigungsmesser, Gyroskope, Plussensoren, Respirationssensoren, Glukosesensoren. Temperatorsensoren, optische Sensoren beinhalten, und kann andere Schaltkreise beinhalten, einschließlich Schaltkreise, die dazu in der Lage sind, einen Standort zu bestimmen. Die Standortbestimmung kann ein geografischer Standort wie etwa von einem globalen Positionierungssystem (GPS) oder ein relativer Standort sein, wie etwa ein innerhalb der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs triangulierter Standort.
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1 veranschaulicht ein beispielhaftes Diagramm eines Systems 100, das dazu benutzt werden kann, einem Fahrzeug 102 Telematikdienste bereitzustellen. Das Fahrzeug 102 kann eine beliebige Art Personenkraftwagen, wie zum Beispiel ein Crossover-Utility-Fahrzeug (CUV), ein Geländewagen (SUV), ein Lkw, ein Wohnmobil (RV), ein Boot, ein Flugzeug oder eine andere mobile Maschine zur Beförderung von Personen oder Gütern sein. Telematikdienste können als nichteinschränkende Möglichkeiten Navigation, straßengenaue Routenpläne, Berichte zur Fahrzeuggesundheit, Suche nach lokalen Geschäften, Unfallmeldung und freihändiges Wählen beinhalten. In einem Beispiel kann das System 100 das von The Ford Motor Company aus Dearborn, MI hergestellte SYNC-System beinhalten. Es sei darauf hingewiesen, dass das veranschaulichte System 100 lediglich ein Beispiel ist und mehr, weniger und/oder anders geortete Elemente benutzt werden können.
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Die Computerplattform 104 kann einen oder mehrere Prozessoren 106 beinhalten, dazu konfiguriert, Anweisungen, Befehle und andere Routinen zur Unterstützung der hierin beschriebenen Prozesse durchzuführen. Beispielsweise kann die Computerplattform 104 dazu konfiguriert sein, Anweisungen von Fahrzeuganwendungen 110 auszuführen, um Merkmale wie Navigation, Unfallmeldung, Satellitenradioentschlüsselung und freihändiges Wählen bereitzustellen. Derartige Anweisungen und andere Daten können auf nichtflüchtige Art und Weise mittels verschiedener Arten computerlesbarer Speichermedien 112 gespeichert werden. Das computerlesbare Medium 112 (auch als prozessorlesbares Medium oder prozessorlesbarer Speicher bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nicht transitorisches Medium (z. B. ein physisches Medium), das an der Bereitstellung von Anweisungen oder anderen Daten beteiligt ist, die von dem Prozessor 106 der Computerplattform 104 gelesen werden können. Der Prozessor kann auch mehrere Prozessoren in mehreren Recheneinheiten sein, von denen jede einen Teil des Gesamt-Fahreralerts durchführt. Beispielsweise kann ein Prozessor hörbare Alert-Funktionen durchführen, die sich im Audiomodul (122) befinden, während ein anderer Prozessor in der Videosteuerung (140) basierend auf derselben Alert-Nachricht den visuellen Alert handhabt. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen mittels einer Vielfalt von Programmierungssprachen und/oder -technologien kompiliert oder erstellt werden, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, und sowohl alleinstehend als auch in Kombination, Java, C, C++, C#, Objective C, Fortran, Pascal, Java Script, Python, Perl und PL/SQL.
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Die Computerplattform 104 kann mit verschiedenen Merkmalen bereitgestellt werden, die Fahrzeuginsassen eine Schnittstelle mit der Computerplattform 104 ermöglichen. Beispielsweise kann die Computerplattform 104 eine Audioeingabe 114 beinhalten, dazu konfiguriert, über ein verbundenes Mikrofon 116 gesprochene Befehle von Fahrzeuginsassen zu empfangen, und eine zusätzliche Audioeingabe 118, konfiguriert, um Audiosignale von verbundenen Vorrichtungen zu empfangen. Die zusätzliche Audioeingabe 118 kann eine physische Verbindung, wie zum Beispiel ein elektrisches Kabel oder ein Glasfaserkabel, oder eine kabellose Eingabe, wie zum Beispiel eine BLUETOOTH-Audioverbindung, sein. In manchen Beispielen kann die Audioeingabe 114 dazu konfiguriert sein, Audioverarbeitungskapazitäten bereitzustellen, wie zum Beispiel die Vorverstärkung von Signalen mit niedrigem Pegel und die Konversion von Analogeingaben in digitale Daten zur Verarbeitung durch den Prozessor 106.
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Die Computerplattform 104 kann auch ein oder mehrere Audioausgaben 120 für eine Eingabe in ein Audiomodul 122 mit einer Audioplayback-Funktion bereitstellen. In anderen Beispielen kann die Computerplattform 104 einem Insassen die Audioausgabe durch Verwendung eines oder mehrerer dedizierten Lautsprecher (nicht abgebildet) bereitstellen. Das Audiomodul 122 kann einen Eingabewähler 124 beinhalten, der dazu konfiguriert ist, einem Audioverstärker 128 Audioinhalte von einer ausgewählten Audioquelle 126 zum Abspielen durch Fahrzeuglautsprecher 130 oder Kopfhörer (nicht abgebildet) bereitzustellen. Als einige Beispiele können die Audioquellen 126 entschlüsselte amplitudenmodulierte (AM) oder frequenzmodulierte (FM) Radiosignale und Audiosignale von Compact Disc(CD)- oder Digital Versatile Disk (DVD)-Audioplayback sein. Die Audioquellen 126 können auch Audio beinhalten, das von der Computerplattform 104 empfangen wird, wie zum Beispiel von der Computerplattform 104 generierte Audioinhalte, von Flashspeichern, die mit einem Universal Serial Bus(USB)-Subsystem 132 der Computerplattform 104 verbunden sind, entschlüsselte Audioinhalte sowie von der zusätzlichen Audioeingabe 118 durch die Computerplattform 104 übermittelte Audioinhalte.
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Die Computerplattform 104 kann eine Sprachschnittstelle 134 verwenden, um eine freihändige Schnittstelle zur Computerplattform 104 bereitzustellen. Die Sprachschnittstelle 134 kann gemäß mit verfügbaren Befehlen assoziierter Grammatik Spracherkennung von über Mikrofon 116 empfangenem Audio sowie Sprachansageerzeugung zur Ausgabe über das Audiomodul 122 unterstützen. In manchen Fällen kann das System dazu konfiguriert sein, vorübergehend die von dem Eingabewähler 124 spezifizierte Audioquelle auf stumm zu stellen oder anderweitig außer Kraft zu setzen, wenn eine Sprachansage zur Präsentation durch die Computerplattform 104 bereit ist und eine andere Audioquelle 126 zum Abspielen ausgewählt wird.
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Die Computerplattform 104 kann auch Eingaben von Mensch-Maschine-Schnittstelle(HMI)-Steuerungen 136 empfangen, die dazu konfiguriert sind, Insassen Interaktion mit dem Fahrzeug 102 bereitzustellen. Beispielsweise kann die Computerplattform 104 eine Schnittstelle mit ein oder mehreren Tasten oder anderen HMI-Steuerungen bereitstellen, dazu konfiguriert, Funktionen auf der Computerplattform 104 aufzurufen (z. B. Lenkrad-Audiotasten, eine Pushto-Talk-Taste, Armaturenbrettsteuerungen usw.). Die Computerplattform 104 kann auch eine oder mehrere Anzeigen 138, die dazu konfiguriert sind, Fahrzeuginsassen visuelle Ausgaben über eine Videosteuerung 140 bereitzustellen, antreiben oder anderweitig mit diesen kommunizieren. In manchen Fällen kann die Anzeige 138 ein Touchscreen sein, der weiter dazu konfiguriert ist, Benutzerberührungseingaben über die Videosteuerung 140 zu empfangen, während in anderen Fällen die Anzeige 138 nur eine Anzeige ohne Berührungseingabekapazitäten sein kann.
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Die Computerplattform 104 kann ferner dazu konfiguriert sein, mit anderen Komponenten des Fahrzeugs 102 über ein oder mehrere bordeigene Netzwerke 142 zu kommunizieren. Die bordeigenen Netzwerke 142 können beispielsweise ein oder mehrere von einem fahrzeugeigenen Controller Area Network (CAN), einem Ethernet-Netzwerk und einem Media Oriented System Transfer (MOST) beinhalten. Die bordeigenen Netzwerke 142 können es der Computerplattform 104 ermöglichen, mit anderen Fahrzeug(102)-Systemen zu kommunizieren, wie etwa einem Fahrzeugmodem 144 (das in manchen Konfigurationen möglicherweise nicht präsent ist), einem Gobal Positioning System(GPS)-Modul 146, dazu konfiguriert, aktuelle Fahrzeug(102)-Standort- und Fahrtrichtungsinformationen bereitzustellen, und verschiedenen Fahrzeug-ECU 148, dazu konfiguriert, mit der Computerplattform 104 zusammenzuwirken. Als nicht einschränkende Möglichkeiten können die Fahrzeug-ECU 148 ein Antriebsstrangsteuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, die Steuerung von Motorbetriebskomponenten bereitzustellen (z. B. Leerlaufsteuerungskomponenten, Treibstoffzufuhrkomponenten, Emissionssteuerungskomponenten usw.) und Motorbetriebskomponenten zu überwachen (z. B. Status von Motordiagnosecodes); ein Karosseriesteuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, verschiedene Leistungssteuerungsfunktionen zu regeln wie zum Beispiel Außenbeleuchtung, Innenbeleuchtung, schlüsselloser Einstieg, Remote-Anlass und Zugangspunktstatusverifizierung (z. B. Schließstatus der Motorhaube, Türen und/oder des Kofferraums des Fahrzeugs 102); ein Radiotransceivermodul, das dazu konfiguriert ist, mit Schlüsselanhängern oder anderen lokalen Vorrichtungen von Fahrzeug 102 zu kommunizieren; und ein Klimaregelungsmodul, das dazu kommuniziert ist, Steuerung und Überwachung von Komponenten des Heizungs- und Kühlungssystems bereitzustellen (z. B. Kompressorkupplung- und Gebläsesteuerung, Temperatursensorinformationen usw.), beinhalten.
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Wie abgebildet können das Audiomodul 122 und die HMI-Steuerungen 136 mit der Computerplattform 104 über ein erstes bordeigenes Netzwerk 142A kommunizieren, und ein Fahrzeugmodem 144, GPS-Modul 146 und Fahrzeug-ECU 148 können mit der Computerplattform 104 über ein zweites bordeigenes Netzwerk 142B kommunizieren. In anderen Beispielen kann die Computerplattform 104 mit mehr oder weniger bordeigenen Netzwerken 142 verbunden sein. Zusätzlich oder alternativ dazu können eine oder mehrere HMI-Steuerungen 136 oder andere Komponenten mit der Computerplattform 104 über andere als die gezeigten bordeigenen Netzwerke 142 oder direkt ohne Verbindung an ein bordeigenes Netzwerk 142 verbunden sein.
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Die Computerplattform 104 kann auch dazu konfiguriert sein, mit den Mobilvorrichtungen 152 der Fahrzeuginsassen zu kommunizieren. Die Mobilvorrichtungen 152 können beliebige Arten portabler Rechenvorrichtungen sein, wie zum Beispiel Handys, Tablet-Computer, Smartwatches, Laptop-Computer, portable Musikabspielgeräte, Schlüsselanhänger oder andere Vorrichtungen, die zur Kommunikation mit der Computerplattform 104 in der Lage sind. In vielen Beispielen kann die Computerplattform 104 einen drahtlosen Transceiver 150 (z. B. ein BLUETOOTH-Modul, einen ZIGBEE-Transceiver, einen WLAN-Transceiver, einen IrDA-Transceiver, einen RFID-Transceiver usw.) beinhalten, der dazu konfiguriert ist, mit einem kompatiblen drahtlosen Transceiver 154 der Mobilvorrichtung 152 zu kommunizieren. Die drahtlosen Module können Daten bei einer Trägerfrequenz oder einer Mittelfrequenz übertragen. Die Mittelfrequenz ist ein wichtiger Aspekt eines drahtlosen Systems, da sie sich auf Rauschunempfindlichkeit und Bandbreite auswirkt. Beispielsweise werden typische schlüssellose Remote-Einstiegssysteme in den USA bei 315 MHz, in Europa bei 433 MHz betrieben, während WLAN und Bluetooth bei Frequenzen über 2 GHz, wie etwa 2,4 GHz betrieben werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Computerplattform 104 mit der Mobilvorrichtung 152 über eine verdrahtete Verbindung kommunizieren, wie zum Beispiel über eine USB-Verbindung zwischen der Mobilvorrichtung 152 und dem USB-Subsystem 132.
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In einer alternativen Ausführungsform kann eine Fahrzeug-ECU 148 ein dediziertes, vom Infotainment-System getrenntes schlüsselloses Einstiegssystem (keyless entry system - KES) beinhalten, das dazu benutzt werden kann, Signale von den Mobilvorrichtungen 150 zu empfangen. Außerdem kann eine Fahrzeug-ECU 148 ein dediziertes drahtloses Modul beinhalten, das dazu konfiguriert ist, mit Wearables außerhalb des Fahrzeugs zu kommunizieren, wie zum Beispiel ein WLAN-Modul oder Bluetooth-Modul (z. B. für eine Mobilvorrichtung, die Anwendungen ausführt, wie zum Beispiel ein Handy-Schlüsselanhänger).
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Das Kommunikationsnetz 156 kann Vorrichtungen, die mit dem Kommunikationsnetz 156 verbunden sind, Kommunikationsdienste bereitstellen, wie zum Beispiel Paketvermittlungsnetzdienste (z. B. Internetzugang, VoIP-Kommunikationsdienste. Ein Beispiel für ein Kommunikationsnetz 156 kann ein zellulares Telefonnetz beinhalten. Mobilvorrichtungen 152 können dem Kommunikationsnetz 156 Netzwerkkonnektivität über ein Vorrichtungsmodem 158 der Mobilvorrichtung 152 bereitstellen. Um die Kommunikationen über das Kommunikationsnetz 156 zu erleichtern, können Mobilgeräte 152 mit einzigartigen Vorrichtungskennungen assoziiert sein (z. B. Mobilgerätenummern (mobile device numbers - MDN), Internetprotokoll(IP)-Adressen usw.), um die Kommunikationen der Mobilvorrichtungen 152 über das Kommunikationsnetz 156 zu identifizieren. In manchen Fällen können Insassen des Fahrzeugs 102 oder Vorrichtungen, die Erlaubnis zum Verbinden mit der Computerplattform 104 haben, von der Computerplattform 104 gemäß Gepaarte-Vorrichtungs-Daten 160 identifiziert werden, die im Speichermedium 112 gespeichert sind. Die Gepaarte-Vorrichtungs-Daten 160 können beispielsweise die einzigartigen Vorrichtungskennungen von Mobilvorrichtungen 152, die zuvor mit der Computerplattform 104 des Fahrzeugs 102 gepaart waren, anzeigen, sodass die Computerplattform 104 sich automatisch ohne Benutzereingriff mit den in den Gepaarte-Vorrichtungs-Daten 160 referenzierten Mobilvorrichtungen 152 erneut verbinden kann.
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Wenn eine Mobilvorrichtung 152, die eine Netzkonnektivität unterstützt, mit der Computerplattform 104 gepaart wird, kann die Mobilvorrichtung 152 es der Computerplattform 104 gestatten, die Netzkonnektivität des Vorrichtungsmodem 158 zu benutzen, um über das Kommunikationsnetz 156 mit den Remote-Telematikdiensten 162 zu kommunizieren. In einem Beispiel kann die Computerplattform 104 einen Data-over-Voice-Plan oder Datenplan der Mobilvorrichtung 152 verwenden, um Informationen zwischen der Computerplattform 104 und dem Kommunikationsnetz 156 zu kommunizieren. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Computerplattform 104 das Fahrzeugmodem 144 verwenden, um Informationen zwischen der Computerplattform 104 und dem Kommunikationsnetz 156 ohne Nutzung der Kommunikationsmöglichkeiten der Mobilvorrichtung 152 zu kommunizieren.
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Ähnliche wie die Computerplattform 104 kann die Mobilvorrichtung 152 einen oder mehrere Prozessoren 164 beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Anweisungen mobiler Anwendungen 170 auszuführen, die in einen Speicher 166 der Mobilvorrichtung 152 vom Speichermedium 168 der Mobilvorrichtung 152 geladen werden. In manchen Beispielen können die mobilen Anwendungen 170 dazu konfiguriert sein, mit der Computerplattform 104 über den drahtlosen Transceiver 154 und mit den Remote-Telematikdiensten 162 oder anderen Netzwerkdiensten über das Vorrichtungsmodem 158 zu kommunizieren. Die Computerplattform 104 kann auch eine Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 beinhalten, um die Funktionsintegration der mobilen Anwendungen 170 in die Befehlsgrammatik, die über die Sprachschnittstelle 134 verfügbar ist, zu erleichtern. Die Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 kann den mobilen Anwendungen 170 auch Zugriff auf Fahrzeuginformationen bereitstellen, die der Computerplattform 104 über die bordeigenen Netzwerke 142 verfügbar sind. Ein Beispiel einer Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 kann eine SYNC APPLINK-Komponente des von The Ford Motor Company aus Dearborn, MI bereitgestellten SYNC-Systems sein.
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2 ist ein Ablaufdiagramm 200 eines Fahrzeugwarnsystems, das Außenleuchten und eine Hupe basierend auf einem Notruf von einer nicht gepaarten Vorrichtung aktiviert. Typischerweise wird nur einer drahtlosen Vorrichtung, die mit einem Fahrzeug gepaart ist, Zugriff auf Systeme im Fahrzeug gewährt, und drahtlose Vorrichtungen, die nicht mit dem Fahrzeug gepaart sind, haben keinen Zugriff auf Systeme im Fahrzeug. Typischerweise werden drahtlose Vorrichtungen mit einem Fahrzeug basierend auf Steuerung von sowohl dem Fahrzeug als auch der drahtlosen Vorrichtung gepaart. Um beispielsweise eine drahtlose Vorrichtung mit einem Fahrzeug mittels Bluetooth zu paaren, ist Zugang zum Fahrzeuginneren und Verwendung eines derzeit gepaarten Schlüssels erforderlich, um das Fahrzeug in einen „Accessory“-Modus zu versetzen. Dann, durch Zugreifen auf ein Infotainment-System zum Öffnen eines „Einstellungs“-Fensters, wird von dem Einstellungsfenster das System in einen Discovery-Modus versetzt. Im Discovery-Modus werden verfügbare Bluetooth-Vorrichtungen in Reichweite des Fahrzeugs angezeigt. Ein Auswählen einer der verfügbaren Vorrichtungen kann dann eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) der drahtlosen Vorrichtung anfordern; nachdem diese PIN eingegeben wurde, wird die drahtlose Vorrichtung mit dem Fahrzeug gepaart.
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Das Paaren eines Schlüsselanhängers erfordert typischerweise mehr Schritte, beispielsweise kann es erforderlich sein, dass einer oder zwei der derzeit gepaarten Schlüsselanhänger präsent sind. Beispielsweise könnte das Paaren eines neuen Schlüsselanhängers erfordern, dass ein erster gepaarter Schlüsselanhänger ins Zündschloss eingeführt und in „Fahrt“-Position gedreht wird, woraufhin die „Entriegeln“-Taste auf Ihrem neuen ungepaarten Schlüsselanhänger gedrückt und fünf Sekunden unten gehalten werden muss, gefolgt vom Drücken der „Panik“-Taste für eine Sekunde (während die „Entriegeln“-Taste weiter gedrückt wird) und dem gleichzeitigen Loslassen beider Tasten. Dann wird auf einen Glockenschlag als Signal gewartet, das anzeigt, dass der neue ungepaarte Schlüsselanhänger im Programmierungsmodus ist. Als Nächstes werden die „Riegeln“- und „Entriegeln“-Taste auf dem zweiten gepaarten Schlüsselanhänger gedrückt und losgelassen und gleichzeitig die „Entriegeln“-Taste auf dem zweiten gepaarten Schlüsselanhänger und dem neuen ungepaarten Schlüsselanhänger gedrückt und losgelassen. Das Fahrzeug produziert einen Glockenschlag, um zu bestätigen, dass der neue ungepaarte Schlüsselanhänger programmiert worden ist und jetzt ein gepaarter Schlüsselanhänger ist. Stellen sie die Zündung in die „Aus“-Position, um den Programmierungsmodus zu verlassen. Ferner ist es möglich, dass in manchen Fahrzeugen die Neuprogrammierung eine besondere Ausrüstung von einem Händler erfordert oder den Austausch bordeigener Hardware erfordert.
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Ein gepaarter Schlüsselanhänger oder eine gepaarte drahtlose Vorrichtung könne Zugriff auf viele Fahrzeugsysteme haben, einschließlich eines Infotainment-Systems, eines eingebetteten zellularen Modems, eines GPS-Moduls, eines Antriebsstrangsteuerungsmoduls, eines Karosseriesteuerungsmoduls, eines Hubtormoduls, eines Schiebetürmoduls, eines Türverriegelungsmoduls und eines Fahrzeugwarnsystems. Typischerweise hat eine ungepaarte drahtlose Vorrichtung keinen Zugriff auf Fahrzeugsysteme. Hier ist ein Fahrzeug dazu konfiguriert, Fahrzeugsystemen begrenzten Zugriff zu gewähren. Der begrenze Zugriff basiert auf der Authentifizierung der Identität der ungepaarten drahtlosen Vorrichtung, um möglichen Missbrauch einzuschränken.
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Bei Schritt 202 empfängt das Fahrzeug oder eine Steuerung im Fahrzeug eine Alarmanfrage von einer ungepaarten drahtlosen Vorrichtung. Eine Alarmanfrage, die personenbezogene Informationen beinhaltet, ist eine authentifizierte Nachricht. Die authentifizierte Nachricht kann auch ein Zertifikat beinhalten, womit sie zu einer zertifizierten authentifizierten Nachricht wird. Das Zertifikat kann von einer Drittstelle ausgestellt werden, wie zum Beispiel eine staatliche Kraftfahrzeugbehörde (department of motor vehicles - DMV), einer staatlichen Sozialversicherungsverwaltung (SSA), einem Fahrzeughersteller (z. B. Ford Motor Company) oder einer anderen Organisation. Die personenbezogenen Informationen können mehrere Varianten enthalten (z. B. Name, Sozialversicherungsnummer, Fahrzeug(VIN)-Nummer), sodass die Informationen miteinander abgeglichen werden können. Die Alarmanfrage kann auch Informationen in Bezug auf die Quelle der Alarmanfrage beinhalten. Beispielsweise können die personenbezogenen Informationen eine Telefonnummer, eine mobile Identifikationsnummer (MIN), eine Mobilabonnementnummer (mobile subscription identification number - MSIN), eine elektronische Seriennummer (ESN), eine Media Access Control(MAC)-Adresse, einen Namen des Eigentümers der Vorrichtung, ein Geburtsdatum des Eigentümers der Vorrichtung, einen Führerschein des Eigentümers der Vorrichtung, eine Fahrzeugnummer (VIN) eines im Eigentum des Eigentümers der Vorrichtung stehenden Fahrzeugs, eine Sozialversicherungsnummer des Eigentümers der Vorrichtung, eine bundesstaatliche Ausweisnummer des Eigentümers der Vorrichtung oder ein anderes geeignetes Identifikationssystem beinhalten.
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Die Authentifizierung kann das Empfangen einer Nachricht auf einer bestimmten Trägerfrequenz, zum Beispiel über ein RKE-System bei 315 MHz oder 433 MHz, beinhalten. Entschlüsseln der Nachricht und Vergleichen der Nachricht oder eines Teils der Nachricht mit einem spezifischen, mit einer allgemeinen Alarmaktivierung assoziierten Code. Vergleichen anderer Felder der Nachricht mit gültigen personenbezogenen Informationsformaten, um die personenbezogenen Informationen zu validieren. Beispielsweise kann vom Benutzer der ungepaarten drahtlosen Vorrichtung erfordert sein, zuvor personenbezogene Informationen einer gemeinsam vertrauten Stelle bereitgestellt zu haben, wie zum Beispiel einem Autohersteller, einer Regierungsbehörde oder einer vertrauenswürdigen Organisation wie VeriSign oder RSA. Danach können die bereitgestellten Informationen verifiziert werden und ein persönliches Zertifikat, das die Authentizität der bereitgestellten Informationen bestätigt, kann erstellt werden. Sobald das persönliche Zertifikat an das Fahrzeug mit den personenbezogenen Informationen übermittelt wurde, gestattet das Zertifikat dem Fahrzeug, die personenbezogenen Informationen zu verifizieren und ihnen zu trauen. Die personenbezogenen Informationen können auch mit einem Remote-Server verifiziert werden, doch eine alternative Ausführungsform kann die personenbezogenen Identifikationsdaten und das persönliche Zertifikat einfach ohne Verifizierung speichern.
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Zusammen mit den personenbezogenen identifizierenden Informationen kann die Nachricht auch Daten wie etwas Herzfrequenz, Respirationsrate, Blutzuckerspiegel, Körpertemperatur oder andere zugehörige Daten beinhalten, die relevant beim Hinweis auf einen medizinischen Notfall sind. Das Wahrnehmen eines Pulses, einer Atmung oder anderer physiologischer und biometrischer Charakteristika kann es der elektronischen drahtlosen Vorrichtung ermöglichen, einen medizinischen Notfall einzuschätzen. Das Individuum, das die elektronische Vorrichtung trägt, kann von der Vorrichtung auf den medizinischen Notfall rechtzeitig aufmerksam gemacht werden, um Hilfe zu rufen, indem Fahrzeugalarme in der Nähe aktiviert werden. In einer alternativen Ausführungsform kann die tragbare Vorrichtung mit einem drahtlosen Transceiver ausgerüstet sein, der möglicherweise nicht über ein zellulares Netz kommunizieren kann. Hier kann die drahtlose Vorrichtung die Nachricht automatisch an ein Fahrzeug übertragen, sodass das Fahrzeug über ein eingebettetes Modem um Hilfe rufen kann.
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Beispielsweise ist die durchschnittliche Reaktionszeit des Rettungsdiensts im Fall eines Herzinfarkts circa 9 Minuten, und die Übergangszeit vom klinischen Tod eines Menschen zum biologischen Tod circa 3 Minuten nach Einstellung von Atmung und Herzschlag. Während dieser Zeit könnte es vorteilhaft sein, Individuen in der Nähe zu benachrichtigen, die eventuell helfen könnten. Hier würde ein Alarm Individuen in der Nähe benachrichtigen. Ebenso ist dies nützlich im Fall eines Übergriffs, bei dem die Aktivierung mehrerer Fahrzeugalarme den Angreifer davon abhalten könnten, seinen Übergriff fortzusetzen.
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Bei Schritt 204 prüft das Fahrzeug oder eine Steuerung im Fahrzeug die Nachricht mit einer Liste vorangehender Nachrichten zusammen mit einer mit der Nachricht und den vorangehenden Nachrichten assoziierten Zeit. Falls die Zeit zwischen Empfang der Nachricht und vorangehenden Nachrichten geringer als ein vorbestimmter Zeitraum ist, kann die Nachricht als Duplikat-Nachricht markiert werden und das System zweigt dann so ab, dass der Prozess bei Schritt 226 endet. Falls die Nachricht mit keiner vorangehenden Nachricht übereinstimmt, fährt der Prozess mit Schritt 206 fort.
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Bei Schritt 206 initialisiert das Fahrzeug oder eine Steuerung im Fahrzeug einen Zähler, um eine Verbreitung der Alarmnachricht zu begrenzen. Bei Schritt 208 speichert das Fahrzeug oder eine Steuerung im Fahrzeug die personenbezogenen Informationen und einen mit der Alarmnachricht assoziierten aktuellen Zeitstempel. Bei Schritt 210 begrenzt das Fahrzeug oder die Steuerung im Fahrzeug Zugriff auf die Steuerung basierend auf der Nachricht, nur das Aktivieren einer aufmerksamkeitserregenden Maßnahme zu erlauben, einschließlich Blinken von Außenleuchten oder Aktivieren einer Hupe des Fahrzeugs. Die Außenleuchten können gemäß einem Muster blinken, wie zum Beispiel abwechselnde Beleuchtung der linken und rechten Leuchten, Aufblinken der Frontscheinwerfer, Aufblinken der Frontscheinwerfer auf eine „Wig-Wag“-Art, die einem von Rettungsfahrzeugen benutzten Notfallmuster ähnelt, Aufblinken der Rücklichter, abwechselnde Beleuchtung der Rückfahrscheinwerfer und der Heckleuchten oder ein anderes Beleuchtungsmuster. Außerdem kann die Aktivierung der Hupe beinhalten, die Intensität der Hupe gemäß einem Heulmuster, einem Hoch-Tief-Muster oder einem anderen aufmerksamkeitserregenden Muster zu modulieren.
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Bei Schritt 212 prüft das Fahrzeug oder eine Steuerung im Fahrzeug, ob der Zähler höher als Null liegt. Falls der Zähler bei Null oder darunter liegt, wird abgezweigt, um den Prozess bei Schritt 226 zu beenden. Falls der Zähler höher als Null liegt, fährt das Fahrzeug oder die Steuerung im Fahrzeug mit Schritt 214 fort. Bei Schritt 214 sendet das Fahrzeug oder eine Steuerung im Fahrzeug eine Anfrage auf Neuübertragung an ein an ein Modul im Fahrzeug aus. Die Neuübertragungsanfrage kann auf derselben Frequenz stattfinden wie die ursprüngliche Nachrichtübertragung, oder die Neuübertragung kann auf einer anderen Frequenz als die ursprüngliche Nachrichtübertragung stattfinden. Beispielsweise kann die Neuübertragung auf derselben Frequenz stattfinden, um die Nachricht mehreren anderen Fahrzeugen in der Nähe des Fahrzeugs bereitzustellen, oder die Neuübertragung kann auf einer anderen Frequenz stattfinden, sodass die Neuübertragung andere Systeme der Alarmaktivierung benachrichtigt. Ein Beispiel kann eine Fahrzeug-an-Infrastruktur-Nachricht beinhalten, die den fraglichen Stellen einen Alert bereitstellt, wie zum Beispiel Feuerwehrpersonal, Notambulanzpersonal oder der örtlichen Polizei.
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Bei Schritt 216 verzögert das Fahrzeug oder die Steuerung einen vorbestimmten Zeitraum und deaktiviert den Alarm bei Schritt 218, gefolgt von einem Beenden des Prozesses bei Schritt 226.
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Bei Schritt 220 empfängt das Fahrzeug oder die Steuerung eine Verbreitungsanfrage. Die Verbreitungsanfrage kann personenbezogene Identifikationsinformationen der ursprünglichen Nachricht wie bei Schritt 202 präsentiert beinhalten und kann identifizierende Informationen des Fahrzeugs beinhalten, das die Nachricht weitergibt. Die identifizierenden Informationen des Fahrzeugs, das die Nachricht weitergibt, können die VIN, das Nummernschild, Bundesstaat der Registrierung oder andere identifizierenden Informationen beinhalten. Das Fahrzeug oder die Fahrzeugsteuerung kann die personenbezogenen Informationen verifizieren.
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Bei Schritt 222 prüft das Fahrzeug oder eine Steuerung im Fahrzeug die Nachricht mit einer Liste vorangehender Nachrichten zusammen mit einer mit der Nachricht und den vorangehenden Nachrichten assoziierten Zeit. Falls die Zeit zwischen Empfang der Nachricht und vorangehenden Nachrichten geringer als ein vorbestimmter Zeitraum ist, kann die Nachricht als Duplikat-Nachricht markiert werden und das System zweigt dann so ab, dass der Prozess bei Schritt 226 endet. Falls die Nachricht mit keiner vorangehenden Nachricht übereinstimmt, fährt der Prozess mit Schritt 224 fort. Bei Schritt 224 senkt das Fahrzeug oder eine Steuerung im Fahrzeug den Wert des in die Nachricht eingebetteten Zählers und fährt wie oben beschrieben mit Schritt 208 fort.
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Obwohl vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die durch die Ansprüche erfasst werden. Die in der Patentschrift verwendeten Begriffe sind beschreibend, nicht einschränkend, gewählt, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Wie bereits erwähnt, können die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Offenbarung zu bilden, die möglicherweise nicht ausdrücklich beschrieben oder veranschaulicht sind. Für den Durchschnittsfachmann ist ersichtlich, dass, obwohl verschiedene Ausführungsformen so hätten beschrieben werden können, dass sie gegenüber anderen Ausführungsformen oder Umsetzungen im Stand der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Charakteristika Vorteile bereitstellen oder bevorzugt werden, auf ein oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Charakteristika verzichtet werden kann, um gewünschte Gesamtsystemeigenschaften zu erreichen, welche von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Eigenschaften können Kosten, Stärke, Lebensdauer, Lebenszykluskosten, Vermarktbarkeit, Erscheinung, Konsistenz, Verpackung, Größe, Gebrauchsfähigkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Montagegängigkeit usw. beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein. Entsprechend liegen Ausführungsformen, die als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik in Bezug auf ein oder mehrere Charakteristika beschrieben wurden, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
