DE112016005066T5 - Zentrifugalpumpe und radiallaufrad dafür - Google Patents

Zentrifugalpumpe und radiallaufrad dafür Download PDF

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Abstract

Eine Zentrifugalpumpe mit einem Radiallaufrad weist erste und zweite Körperabschnitte und eine Vielzahl von Laufradschaufeln auf. Die Laufradschaufeln sind um die Drehachse umlaufend beabstandet und wirken mit den ersten und zweiten Körperabschnitten zusammen, um eine Vielzahl von Strömungskanälen zu definieren. Jede der Laufradschaufeln weist einen axial vorderen Rand und einen axial hinteren Rand auf. Zumindest ein Abschnitt jeder der Laufradschaufeln weist einen Schrägstellungswinkel auf, der entlang der Drehachse des Radiallaufrades konturiert ist, so dass der axial hintere Rand in der ersten Umfangsrichtung von dem axial vorderen Rand an meridionalen Punkten entlang des Abschnittes der Laufradschaufeln mit dem Schrägstellungswinkel versetzt ist. Auch ein Verfahren zur Bildung eines Radiallaufrades wird bereitgestellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Zentrifugalpumpen und insbesondere ein Radiallaufrad für eine Zentrifugalpumpe und ein zugehöriges Verfahren zur Bildung eines Radiallaufrades.
  • HINTERGRUND
  • Das US-Patent Nr. 6,139,274 offenbart ein Radiallaufrad für eine Zentrifugalpumpe, das dazu geeignet ist, durch Formen mit zwei Formhälften hergestellt zu werden, die relativ zueinander axial in Bezug auf die Achse des Radiallaufrades beweglich sind. Die Form ist so ausgestaltet, dass eine erste Kanaloberfläche und Teile zumindest einer Rotorschaufel, die sich außerhalb des kleinsten Durchmessers einer ersten Kanaloberfläche befinden, durch eine Formhälfte gebildet werden, während eine zweite Kanaloberfläche und Teile zumindest einer Läuferschaufel, die sich innerhalb des größten Durchmessers der zweiten Kanaloberfläche befinden, durch die andere Formhälfte gebildet werden. Die Konfiguration beseitigt auf diese Weise die Notwendigkeit eines oder mehrerer Formkerne, die senkrecht zu der Drehachse des Radiallaufrades angeordnet sind, und somit kann das Radiallaufrad mit einer relativ unkomplizierten und kostengünstigen Form gebildet werden.
  • Leider ist die Konfiguration eines Radiallaufrades dabei auf Radiallaufräder begrenzt, die keinen Schrägstellungswinkel oder eine Neigung der Laufradschaufel (relativ zu der Drehachse des Radiallaufrades) in der Umfangsrichtung aufweisen. Der Schrägstellungswinkel oder die Schrägstellung einer Laufradschaufel konturiert das Profil der Laufradschaufel in einer Umfangsrichtung, so dass Seiten der Laufradschaufel relativ zu der Drehachse des Radiallaufrades geneigt oder gewinkelt sind, um die relative Bewegung des Laufrads und des eintretenden Fluids abzustimmen. Demzufolge kann kein Formungsprozess verwendet werden, wie er etwa in US-Patent Nr. 6,139,274 beschrieben wird, da das in dem Hohlraum der Form gebildete Radiallaufrad die Formhälften miteinander verriegeln würde.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Dieser Abschnitt bietet eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung dar und stellt keine umfassende Offenbarung des vollen Umfangs oder aller ihrer Merkmale dar. In einer Ausführungsform stellen die Lehren der vorliegenden Erfindung eine Zentrifugalpumpe mit einem Radiallaufrad mit einem ersten Körperabschnitt, einem zweiten Körperabschnitt und einer Vielzahl von Laufradschaufeln bereit. Der erste Körperabschnitt weist eine Nabe und eine erste Deckscheibe auf. Die Nabe definiert eine Drehachse. Die erste Deckscheibe ist fest mit der Nabe gekoppelt und erstreckt sich davon in einer ersten axialen Richtung entlang der Drehachse mit zunehmendem Abstand von der Nabe in einer radialen Richtung. Der zweite Körperabschnitt weist einen ringförmigen Flansch und eine zweite Deckscheibe auf. Der ringförmige Flansch ist konzentrisch um die Nabe herum angeordnet. Die zweite Deckscheibe ist fest mit dem ringförmigen Flansch gekoppelt und erstreckt sich davon in einer zweiten axialen Richtung entlang der Drehachse, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist. Die zweite Deckscheibe definiert eine Einlassöffnung. Die Laufradschaufeln koppeln den ersten Körperabschnitt mit dem zweiten Körperabschnitt. Die Laufradschaufeln sind um die Drehachse umlaufend beabstandet und wirken mit den ersten und zweiten Körperabschnitten zusammen, um eine Vielzahl von Strömungskanälen zu definieren. Jede der Laufradschaufeln weist ein axial vorderes Ende auf, das sich innerhalb der Einlassöffnung befindet, und ein hinteres Ende, das in einem Umfangsrand des ringförmigen Flanschs endet. Jede der Laufradschaufeln weist ferner einen axial vorderen Rand und einen axial hinteren Rand auf. Die Laufradschaufeln weisen ein radial gekrümmtes Profil auf, so dass sich jede der Laufradschaufeln jeweils zwischen ihrem vorderen Ende und ihrem hinteren Ende in einer ersten Umfangsrichtung um die Drehachse erstreckt. Zumindest ein Abschnitt jeder der Laufradschaufeln weist auch einen Schrägstellungswinkel auf, der entlang der Drehachse konturiert ist, so dass der axial hintere Rand in der ersten Umfangsrichtung von dem axial vorderen Rand an meridionalen Punkten entlang des Abschnittes der Laufradschaufeln mit dem Schrägstellungswinkel versetzt ist. Die erste Deckscheibe weist eine äußere Umfangsfläche mit einem ersten Durchmesser auf. Die Einlassöffnung weist einen zweiten Durchmesser auf. Der erste Durchmesser ist kleiner oder gleich etwa neunzig Prozent des zweiten Durchmessers.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellen die vorliegenden Lehren ein Verfahren zur Herstellung einer Zentrifugalpumpe bereit. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Form mit ersten und zweiten Kernen, wobei die Form einen Hohlraum definiert, wobei der Hohlraum dazu ausgestaltet ist, ein Radiallaufrad mit einem ersten Körperabschnitt, einem zweiten Körperabschnitt und einer Vielzahl von Laufradschaufeln zu definieren, wobei der erste Körperabschnitt eine Nabe und eine erste Deckscheibe aufweist, wobei die Nabe eine Drehachse definiert, wobei die erste Deckscheibe fest mit der Nabe gekoppelt ist und sich davon in einer ersten axialen Richtung entlang der Drehachse mit zunehmendem Abstand von der Nabe in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der zweite Körperabschnitt einen ringförmigen Flansch und eine zweite Deckscheibe aufweist, wobei der ringförmige Flansch konzentrisch um die Nabe herum angeordnet ist, wobei die zweite Deckscheibe fest mit dem ringförmigen Flansch gekoppelt ist und sich davon in einer zweiten axialen Richtung entlang der Drehachse, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, erstreckt, wobei die zweite Deckscheibe eine Einlassöffnung definiert, wobei die Laufradschaufeln den ersten Körperabschnitt mit dem zweiten Körperabschnitt koppeln, wobei die Laufradschaufeln um die Drehachse umlaufend beabstandet sind und mit den ersten und zweiten Körperabschnitten zusammenwirken, um eine Vielzahl von Strömungskanälen zu definieren, wobei jede der Laufradschaufeln ein vorderes Ende, das innerhalb der Einlassöffnung angeordnet ist, und ein hinteres Ende aufweist, das an einem Umfangsrand des ringförmigen Flanschs endet, wobei jede der Laufradschaufeln ferner einen axialen vorderen Rand und einen axial hinteren Rand aufweisen, wobei die Laufradschaufeln ein radial gekrümmtes Profil aufweisen, so dass sich jede der Laufradschaufeln jeweils zwischen ihrem vorderen Ende und ihrem hinteren Ende in einer ersten Umfangsrichtung um die Drehachse erstreckt, wobei zumindest ein Abschnitt jeder der Laufradschaufeln auch einen Schrägstellungswinkel aufweist, der entlang der Drehachse konturiert ist, so dass der axial hintere Rand in der ersten Umfangsrichtung von dem axial vorderen Rand an meridionalen Punkten entlang des Abschnitts der Laufradschaufel mit dem Schrägstellungswinkel versetzt ist; Füllen des Hohlraums mit einem Material, um die ersten zweiten Körperabschnitte und sowie die Laufradschaufeln des Radiallaufrades zu bilden; Bewegen des ersten Kerns relativ zu dem zweiten Kern parallel zu der Drehachse, um die Form zu öffnen; Drehen des Radiallaufrades um die Drehachse relativ zu dem zweiten Kern; und Entnehmen des Radiallaufrades aus der Form. Die erste Deckscheibe weist eine äußere Umfangsfläche mit einem ersten Durchmesser auf, wobei die Einlassöffnung einen zweiten Durchmesser aufweist, und wobei der erste Durchmesser kleiner oder gleich etwa neunzig Prozent des zweiten Durchmessers ist.
  • Andere Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung werden durch die im Folgenden gegebene detaillierte Beschreibung deutlich werden. Die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele in dieser Zusammenfassung dienen, auch wenn sie Variationen der Erfindung offenbaren, rein dem Zweck der Veranschaulichung und sollen den Umfang der Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • Figurenliste
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen rein dem Zweck der Veranschaulichung ausgewählter Ausführungsformen, jedoch nicht aller möglichen Implementierungen, und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung keinesfalls einschränken.
    • 1A ist ein Aufriss eines Radiallaufrads von hinten, das in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist;
    • 1B und 1C sind perspektivische Ansichten des Radiallaufrades von 1A aus vorderen bzw. hinteren Orientierungen;
    • 2 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 von 1A;
    • 3 ist eine Seitenrissansicht des Radiallaufrades von 1A;
    • 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 von 1A;
    • 5 ist Aufrissansicht von vorne des Radiallaufrades von 1A;
    • 6A ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6A-6A von 5;
    • 6B ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 6B-6B von 5;
    • 6C ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 6C-6C von 5;
    • 6D ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 6D-6D von 5;
    • 6E ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 6E-6E von 5;
    • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Zentrifugalpumpe, die das Radiallaufrad von 1A einbezieht;
    • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Form zur Herstellung des Radiallaufrades von 1A; und
    • 9 ist ein vergrößerter Abschnitt von 8.
  • Innerhalb der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen bezeichnen entsprechende Bezugszeichen jeweils entsprechende Teile.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1A bis 3 wird ein beispielhaftes radiales Laufrad, das in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist, allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Radiallaufrad 10 kann einen ersten Körperabschnitt 12, eine Laufbuchse 14, einen zweiten Körperabschnitt 16 und eine Vielzahl von Laufradschaufeln 18 aufweisen. Der erste und zweite Körperabschnitt 12 und 16 und die Laufradschaufeln 18 sind dazu ausgestaltet, einheitlich und einteilig durch Gießen oder Formen ausgebildet zu werden.
  • Der erste Körperabschnitt 12 kann eine Nabe 22 und eine erste Deckscheibe 24 aufweisen. Die Nabe 22 ist dazu ausgestaltet, an einer Welle (nicht dargestellt) einer Zentrifugalpumpe (nicht dargestellt) montiert zu werden, und definiert eine Drehachse 26. Die erste Deckscheibe 24 ist fest mit der Nabe 22 gekoppelt und erstreckt sich davon in einer ersten axialen Richtung entlang der Drehachse 26 mit zunehmendem Abstand von der Nabe 22 in einer radialen Richtung. Die erste Deckscheibe 24 kann auf beliebige gewünschte Weise ausgestaltet sein; in dem hier gegebenen konkreten Beispiel ist die erste Deckscheibe 24 kegelstumpfförmig und läuft von der Nabe 22 nach außen auseinander. Die erste Deckscheibe 24 weist eine äußere Umfangsfläche 28 mit einem ersten Durchmesser D1 auf. Optional können eine oder mehrere Druckausgleichsöffnungen 30 durch die erste Deckscheibe 24 hindurch ausgebildet sein. Wie in der Technik bekannt werden die Druckausgleichsöffnungen 30 eingesetzt, um Stoßbelastungen auszugleichen, die während des Betriebs einer Zentrifugalpumpe entstehen (nicht dargestellt). Optional können die Druckausgleichsöffnungen 30 an Stellen angeordnet werden, die die Auswuchtung des Radiallaufrades 10 um die Drehachse 26 unterstützen (d. h., den Schwerpunkt des Radiallaufrades 10 mit der Drehachse 26 auszurichten).
  • Die Laufbuchse 14 ist in der Nabe 22 aufgenommen und kann damit auf beliebige gewünschte Weise fest gekoppelt sein. In dem gegebenen Beispiel ist die Laufbuchse 14 aus Barrenmaterial mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt (z. B. allgemein achteckig) mit flachen Abschnitten (2) hergestellt, die um einen äußeren Umfang der Laufbuchse 14 herum ausgebildet sind, wobei die Nabe 22 auf die Laufbuchse 14 so aufgeformt ist, dass das Material, das die Nabe 22 bildet, zumindest einen Abschnitt der Laufbuchse 14 einkapselt und haftend mit der Laufbuchse 14 verbunden ist. In dem gegebenen Beispiel sind die Flachstellen 32 an der Laufbuchse 14 in das Material, das die Nabe 22 bildet, eingekapselt und koppeln somit die Laufbuchse 14 drehbar mit der Nabe 22, um die relative Drehung dazwischen zu verhindern. Die Laufbuchse 14 ist dazu ausgestaltet, an einer Welle einer Zentrifugalpumpe montiert zu werden, und kann eine Montageöffnung 34 definieren, die dazu ausgestaltet sein kann, mit der Welle auf beliebige gewünschte Weise in Eingriff zu gelangen, etwa durch Aufschieben oder Aufpressen. Alternativ kann die Montageöffnung 34 eine Vielzahl von Innengewinden (nicht dargestellt) definieren, die auf eine Vielzahl von Außengewinden (nicht dargestellt) an der Welle aufgeschraubt werden können.
  • Der zweite Körperabschnitt 16 kann einen ringförmigen Flansch 40, eine zweite Deckscheibe 42 und eine dritte Deckscheibe 44 aufweisen. Der ringförmige Flansch 40 ist konzentrisch um die Nabe 22 herum angeordnet. Die zweite Deckscheibe 42 ist fest mit dem ringförmigen Flansch 40 gekoppelt und erstreckt sich davon in einer zweiten axialen Richtung entlang der Drehachse 26, die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist. Die zweite Deckscheibe 42 definiert eine Einlassöse oder Einlassöffnung 46, die einen zweiten Durchmesser D2 aufweist. Der zweite Durchmesser D2 ist größer als der erste Durchmesser D1. Vorzugsweise ist der erste Durchmesser D1 kleiner oder gleich etwa neunzig Prozent des zweiten Durchmessers D2. Die dritte Deckscheibe 44, die optional ist, kann sich von dem ringförmigen Flansch 40 in die zweite Richtung entlang der Drehachse 26 erstrecken und kann konzentrisch um die zweite Deckscheibe 42 herum angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1A, 2 und 4 können die Laufradschaufeln 18 den ersten Körperabschnitt 12 mit dem zweiten Körperabschnitt 16 koppeln. Während eine beliebige Anzahl von Laufradschaufeln 18 eingesetzt werden kann, sind Konfigurationen, die eine Anzahl von Laufradschaufeln gleich oder größer als fünf und gleich oder weniger als zehn aufweisen, im Allgemeinen am effizientesten. Der Abschnitt der Laufradschaufeln 18, der auf der Einlassseite des ringförmigen Flanschs 40 angeordnet ist (d. h., der Abschnitt der Laufradschaufeln 18, der in der Einlassöffnung 46 angeordnet ist) kann als „innerer Schaufelabschnitt“ bezeichnet werden, während der Abschnitt der Laufradschaufeln 18, der auf der Auslassseite des ringförmigen Flanschs 40 angeordnet ist, als der „äußere Schaufelabschnitt“ bezeichnet werden kann. Die Laufradschaufeln 18 können in Umfangsrichtung um die Drehachse 26 herum beabstandet sein und können mit den ersten und zweiten Körperabschnitten 12 und 16 zusammenwirken, um eine Vielzahl von Strömungskanälen 50 zu definieren. Jede der Laufradschaufeln 18 weist ein vorderes Ende 52, das innerhalb der Einlassöffnung 46 angeordnet ist, und ein hinteres Ende 54 auf, das an einem Umfangsrand 56 des ringförmigen Flanschs 40 endet. Jede der Laufradschaufeln 18 weist ferner einen axial vorderen Rand 60 (5-7) und einen axial hinteren Rand 62 auf (5-7). Wenn Druckausgleichsöffnungen 30 eingesetzt werden, schneidet jede der Druckausgleichsöffnungen 30 einen zugehörigen der Strömungskanäle 50.
  • Unter Bezugnahme auf 1A, 4 und 5 sind die Laufradschaufeln 18 mit einem radial gekrümmten Profil (z. B. Spiralprofil) versehen, so dass sich jede der Laufradschaufeln 18 in einer ersten Umfangsrichtung um die Drehachse 26 zwischen ihrem vorderen Ende 52 und ihrem hinteren Ende 54 krümmt. Wie am besten in 5 und 6E zu sehen, weist zumindest ein Abschnitt jeder der Laufradschaufeln 18 auch einen Schrägstellungswinkel auf, der entlang der Drehachse 26 so konturiert ist, dass der axial hintere Rand 62 in der ersten Umfangsrichtung von dem axial vorderen Rand 60 an meridionalen Punkten entlang des Abschnittes der Laufradschaufel 18, der den Schrägstellungswinkel aufweist, versetzt ist. In dem konkret vorgesehenen Beispiel ist der Schrägstellungswinkel nur an dem inneren Schaufelabschnitt vorgesehen, der innerhalb des zweiten Durchmessers D2 angeordnet ist (4), und eine Größe des Schrägstellungswinkels nimmt mit abnehmendem Abstand zu dem Umfangsrand 56 des ringförmigen Flanschs 40 hin zu. Es sollte klar sein, dass zusätzlich oder alternativ der Schrägstellungswinkel auch an dem äußeren Schaufelabschnitt vorgesehen sein kann. In 7 ist eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Zentrifugalpumpe 100 veranschaulicht. Die Pumpe 100 ist hier in Wirkzuordnung mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor 102 abgebildet und ist dazu ausgestaltet, einen Kühlmittelstrom zu erzeugen, der in einen Wassermantel (nicht eigens dargestellt) des Verbrennungsmotors abgegeben wird.
  • Die Pumpe 100 umfasst ein Pumpengehäuse 110, eine Welle 112, ein Lager 114 und eine Wellendichtung 116. Die Welle 112 ist in dem Pumpengehäuse 110 aufgenommen und ist zur Drehung um die Drehachse 26 relativ zu dem Pumpengehäuse 110 durch das Lager 114 gelagert. Das Radiallaufrad 10 kann mit der Welle 112 zur Drehung damit gekoppelt sein. Zur Fixierung des Radiallaufrades 10 an der Welle 112 können beliebige Mittel eingesetzt werden, etwa eine Mutter 120, die auf einen Außengewindeabschnitt 122 der Welle 112 aufgeschraubt werden kann, um eine Klemmkraft bereitzustellen, die durch die Nabe 22 auf eine Schulter 124 ausgeübt wird, die an der Welle 112 ausgebildet ist, um die Nabe 22 des Radiallaufrades 10 drehfest mit der Welle 112 zu koppeln.
  • In 8 und 9 ist eine beispielhafte Form 200 zur Bildung des Radiallaufrades 10 von 1 veranschaulicht. Die Form 200 umfasst erste und zweite Formhälftenanordnungen 202 und 204 und definiert einen Hohlraum 206, der dazu ausgestaltet ist, die ersten und zweiten Körperabschnitte 12 und 16 (2) und die Laufradschaufeln 18 (2) des Radiallaufrades 10 zu bilden. Wenn Komponenten wie die Laufbuchse 14 in das Radiallaufrad 10 integriert werden sollen, kann die Form 200 verschiedene Merkmale aufweisen, um solche Komponenten während des Form-/Gießvorgangs in Stellung zu halten.
  • Die erste Formhälftenanordnung 202 kann entlang der Drehachse 26 des Radiallaufrades 10 relativ zu der zweiten Formhälftenanordnung 204 beweglich sein. Die erste Formhälftenanordnung 202 kann einen ersten Kern 212 umfassen, der dazu ausgestaltet ist, verschiedene Merkmale auf einer ersten Seite des Radiallaufrades 10 zu definieren, etwa die erste Deckscheibe 24 (2), eine erste Seite des ringförmigen Flanschs 40 (2) und den Abschnitt der Laufradschaufeln 18 (2), der sich von der ersten Seite des ringförmigen Flanschs 40 (2) weg erstreckt. Die zweite Formhälftenanordnung 204 kann einen zweiten Kern 214 umfassen, der dazu ausgestaltet ist, verschiedene Merkmale auf einer zweiten Seite des Radiallaufrades 10, die der ersten Seite des Radiallaufrades 10 entgegengesetzt ist, zu definieren, etwa die zweiten und dritten Deckscheiben 42 und 44 (2), eine zweite Seite des ringförmigen Flanschs 40 (2), und den Abschnitt der Laufradschaufeln 18 (2), der sich von der zweiten Seite des ringförmigen Flanschs 40 (2) erstreckt.
  • Der Hohlraum 206 in der Form 200 kann mit einem Schmelzematerial gefüllt werden (zum Beispiel durch Einspritzen), etwa einem geeigneten Kunststoff- oder Metallmaterial, um den ersten und zweiten Körperabschnitt 12 und 16 und die Laufradschaufeln 18 des Radiallaufrades 10 zu bilden. Nachdem das Material, das in den Hohlraum 206 eingespritzt wurde, sich verfestigt hat, kann die Form 200 geöffnet werden, um das Radiallaufrad 10 zu entnehmen. Das Öffnen der Form 200 umfasst die relative Bewegung zwischen der ersten und zweiten Formhälftenanordnung 202 und 204 entlang der Drehachse 26 des Radiallaufrades 10 und kann auch die relative Drehung zwischen dem ersten und zweiten Kern 212 und 214 um die Drehachse 26 herum umfassen. Es sollte klar sein, dass durch Verwendung des Schrägstellungswinkels in der Konfiguration der Laufradschaufeln 18 der erste Kern 212 an dem Radiallaufrad 10 verriegelt ist, so dass es nicht möglich wäre, dass Radiallaufrad 10 rein durch Öffnen der Form 200 durch relative Bewegung zwischen der ersten und zweiten Formhälftenanordnung 202 und 204 entlang der Drehachse 26 des Radiallaufrades 10 auszustoßen. Um das Radiallaufrad 10 von der ersten Formhälftenanordnung 202 zu „entriegeln“, ist es notwendig, eine relative Drehung zwischen dem ersten Kern 212 und dem Radiallaufrad 10 vorzusehen. Dies kann durch Koordination der Drehbewegung um die Drehachse 26 mit einem der ersten und zweiten Kerne 212 und 214 erreicht werden, der entlang der Drehachse 26 relativ zu dem Radiallaufrad 10 axial bewegt wird. In dem vorgesehenen Beispiel wird ein Drehnockenmechanismus in der ersten Formhälftenanordnung 202 eingesetzt, doch sollte klar sein, dass verschiedene andere Mechanismen, etwa ein Getriebe oder ein Antrieb mit Kette und Motor eingesetzt werden könnten. Während in dem hier gegebenen Beispiel nur der erste Kern 212 sich sowohl axial als auch drehend relativ zu dem Radiallaufrad 10 bewegt, sollte klar sein, dass alternativ (etwa wenn sowohl die inneren als auch die äußeren Schaufelabschnitte mit Schrägstellungswinkel konfiguriert sind) beide, als erster und zweiter Kern 212 und 214 in beide entgegengesetzten axialen Richtungen entlang der Drehachse 26 und entgegengesetzten Drehrichtungen um die Drehachse 26 herum bewegt werden können. Es sollte klar sein, dass in Fällen, wo der Schrägstellungswinkel nur an einem der inneren und äußeren und Schaufelabschnitte vorgesehen ist, die Form geöffnet und dann das Radiallaufrad 10 entfernt werden kann, indem das Radiallaufrad 10 relativ zu einer zugehörigen der Formhälften entweder manuell oder über einen Mechanismus, etwa einen Roboter, gedreht wird.
  • Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen dient rein dem Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung. Sie soll nicht umfassend sein oder die Offenbarung irgendwie einschränken. Einzelne Elemente oder Merkmale einer konkreten Ausführungsform sind im Allgemeinen nicht auf diese konkrete Ausführungsform beschränkt, sondern sind, wo immer anwendbar, austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, selbst wenn dies nicht gesondert gezeigt oder erwähnt wird. Sie können auch auf viele Arten variiert werden. Solche Variationen sollen nicht als Abweichung von der Offenbarung angesehen werden, und alle derartigen Modifikationen sollen innerhalb des Umfangs der Offenbarung mitumfasst sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6139274 [0002, 0003]

Claims (14)

  1. Zentrifugalpumpe (100) umfassend: ein Radiallaufrad (10) mit einem ersten Körperabschnitt (12), einem zweiten Körperabschnitt (16) und einer Vielzahl von Laufradschaufeln (18); wobei der erste Körperabschnitt (12) eine Nabe (22) und eine erste Deckscheibe (24) aufweist, wobei die Nabe (22) eine Drehachse (26) definiert, wobei die erste Deckscheibe (24) fest mit der Nabe (22) gekoppelt ist und sich davon in einer ersten axialen Richtung entlang der Drehachse (26) mit zunehmendem Abstand von der Nabe (22) in einer radialen Richtung erstreckt; wobei der zweite Körperabschnitt (16) einen ringförmigen Flansch (40) und eine zweite Deckscheibe (42) aufweist, wobei der ringförmige Flansch (40) konzentrisch um die Nabe (22) herum angeordnet ist, wobei die zweite Deckscheibe (42) fest mit dem ringförmigen Flansch (40) gekoppelt ist und sich davon in einer zweiten axialen Richtung entlang der Drehachse (26), die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, erstreckt, wobei die zweite Deckscheibe (42) eine Einlassöffnung (46) definiert; und wobei die Laufradschaufeln (18) den ersten Körperabschnitt (12) mit dem zweiten Körperabschnitt (16) koppeln; wobei die Laufradschaufeln (18) um die Drehachse (26) umlaufend beabstandet sind und mit den ersten und zweiten Körperabschnitten (12) und (16) zusammenwirken, um eine Vielzahl von Strömungskanälen (50) zu definieren, wobei jede der Laufradschaufeln (18) ein axial vorderes Ende (52), das innerhalb der Einlassöffnung (46) angeordnet ist, und ein hinteres Ende (54) aufweist, das an einem Umfangsrand (56) des ringförmigen Flanschs (40) endet, wobei jede der Laufradschaufeln (18) ferner einen axialen vorderen Rand (60) und einen axial hinteren Rand (62) aufweist, wobei die Laufradschaufeln (18) ein radial gekrümmtes Profil aufweisen, so dass sich jede der Laufradschaufeln (18) jeweils zwischen ihrem vorderen Ende (52) und ihrem hinteren Ende (54) in einer ersten Umfangsrichtung um die Drehachse (26) erstreckt; wobei zumindest ein Abschnitt jeder der Laufradschaufeln (18) auch einen Schrägstellungswinkel aufweist, der entlang der Drehachse (26) konturiert ist, so dass der axial hintere Rand (62) in der ersten Umfangsrichtung von dem axial vorderen Rand (60) an meridionalen Punkten entlang des Abschnitts der Laufradschaufel (18) mit dem Schrägstellungswinkel versetzt ist; wobei die erste Deckscheibe (24) eine äußere Umfangsfläche (28) mit einem ersten Durchmesser (D1) aufweist, wobei die Einlassöffnung (46) einen zweiten Durchmesser (D2) aufweist, und wobei der erste Durchmesser (D1) kleiner oder gleich etwa 90 Prozent des zweiten Durchmessers (D2) ist.
  2. Zentrifugalpumpe (100) nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt der Laufradschaufeln (18) mit dem Schrägstellungswinkel auf einen Abschnitt der Laufradschaufeln (18) beschränkt ist, der innerhalb der Einlassöffnung (46) angeordnet ist.
  3. Zentrifugalpumpe (100) nach Anspruch 1, wobei das Radiallaufrad (10) ferner eine Laufbuchse (14) umfasst, die in der Nabe (22) aufgenommen ist.
  4. Zentrifugalpumpe (100) nach Anspruch 3, wobei die Laufbuchse (14) zumindest teilweise in einem Kunststoffmaterial verkapselt ist, das die Nabe (22) bildet.
  5. Zentrifugalpumpe (100) nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der Laufradschaufeln (18) zwischen 5 und 10 (Grenzwerte eingeschlossen) beträgt.
  6. Zentrifugalpumpe (100) nach Anspruch 1, wobei der zweite Körperabschnitt (16) des Radiallaufrades (10) ferner eine dritte Deckscheibe (44) umfasst, die sich von dem ringförmigen Flansch (40) in die zweite Richtung entlang der Drehachse (26) erstreckt, wobei die dritte Deckscheibe (44) konzentrisch um die zweite Deckscheibe (42) herum angeordnet ist.
  7. Zentrifugalpumpe (100) nach Anspruch 1, wobei die erste Deckscheibe (24) kegelstumpfförmig ist und von der Nabe (22) aus nach außen auseinanderläuft.
  8. Zentrifugalpumpe (100) nach Anspruch 1, wobei eine Größe des Schrägstellungswinkels mit zunehmendem Abstand von dem Umfangsrand (56) des ringförmigen Flanschs (40) zunimmt.
  9. Zentrifugalpumpe (100) nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend ein Pumpengehäuse (110) und eine Welle (112), wobei die Welle (112) drehbar an dem Pumpengehäuse (110) montiert ist, wobei das Radiallaufrad (10) mit der Welle (112) zur Drehung damit gekoppelt ist.
  10. Zentrifugalpumpe (100) nach Anspruch 1, wobei eine oder mehrere Druckausgleichsöffnungen (30) durch die erste Deckscheibe (24) ausgebildet sind, wobei die Druckausgleichsöffnungen (30) einen zugehörigen der Strömungskanäle (50) schneiden.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Zentrifugalpumpe (100), wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Form (200) mit ersten und zweiten Kernen (212) und (214),wobei die Form (200) einen Hohlraum (206) definiert, wobei der Hohlraum (206) dazu ausgestaltet ist, ein Radiallaufrad (10) mit einem ersten Körperabschnitt (12), einem zweiten Körperabschnitt (16) und einer Vielzahl von Laufradschaufeln (18) zu definieren, wobei der erste Körperabschnitt (12) eine Nabe (22) und eine erste Deckscheibe (24) aufweist, wobei die Nabe (22) eine Drehachse (26) definiert, wobei die erste Deckscheibe (24) fest mit der Nabe (22) gekoppelt ist und sich davon in einer ersten axialen Richtung entlang der Drehachse (26) mit zunehmendem Abstand von der Nabe (22) in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der zweite Körperabschnitt (16) einen ringförmigen Flansch (40) und eine zweite Deckscheibe (42) aufweist, wobei der ringförmige Flansch (40) konzentrisch um die Nabe (22) herum angeordnet ist, wobei die zweite Deckscheibe (42) fest mit dem ringförmigen Flansch (40) gekoppelt ist und sich davon in einer zweiten axialen Richtung entlang der Drehachse (26), die der ersten axialen Richtung entgegengesetzt ist, erstreckt, wobei die zweite Deckscheibe (42) eine Einlassöffnung (46) definiert, wobei die Laufradschaufeln (18) den ersten Körperabschnitt (12) mit dem zweiten Körperabschnitt (16) koppeln, wobei die Laufradschaufeln (18) um die Drehachse (26) umlaufend beabstandet sind und mit den ersten und zweiten Körperabschnitte (12) und (16) zusammenwirken, um eine Vielzahl von Strömungskanälen (50) zu definieren, wobei jede der Laufradschaufeln (18) ein vorderes Ende (52), das innerhalb der Einlassöffnung (46) angeordnet ist, und ein hinteres Ende (54) aufweist, das an einem Umfangsrand (56) des ringförmigen Flanschs (40) endet, wobei jede der Laufradschaufeln (18) ferner einen axialen vorderen Rand (60) und einen axial hinteren Rand (62) aufweist, wobei die Laufradschaufeln (18) ein radial gekrümmtes Profil aufweist, so dass sich jede der Laufradschaufeln (18) jeweils zwischen ihrem vorderen Ende (52) und ihrem hinteren Ende (54) in einer ersten Umfangsrichtung um die Drehachse (26) erstreckt, wobei zumindest ein Abschnitt jeder der Laufradschaufeln (18) auch einen Schrägstellungswinkel aufweist, der entlang der Drehachse (26) konturiert ist, so dass der axial hintere Rand (62) in der ersten Umfangsrichtung von dem axial vorderen Rand (60) an meridionalen Punkten entlang des Abschnitts der Laufradschaufel (18) mit dem Schrägstellungswinkel versetzt ist, wobei die erste Deckscheibe (24) eine äußere Umfangsfläche (28) mit einem ersten Durchmesser (D1) aufweisen, wobei die Einlassöffnung (46) einen zweiten Durchmesser (D2) aufweist, und wobei der erste Durchmesser (D1) kleiner oder gleich etwa 90 Prozent des zweiten Durchmessers (D2) ist; Füllen des Hohlraums (206) mit einem Material, um die ersten und zweiten Körperabschnitte (12) und (16) sowie die Laufradschaufeln (18) des Radiallaufrades (10) zu bilden; Bewegen des ersten Kerns (212) relativ zu dem zweiten Kern (214) parallel zu der Drehachse (26), um die Form (200) zu öffnen; Drehen des Radiallaufrades (10) um die Drehachse (26) relativ zu dem zweiten Kern (214); und Entnehmen des Radiallaufrades (10) aus der Form (200).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Verfahren vor dem Füllen des Hohlraums (206) ferner umfasst: Montieren einer Laufbuchse (14) an der Form (200); und Schließen der Form (200), so dass die Laufbuchse (14) in dem Hohlraum (206) angeordnet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die ersten und zweiten Kerne (212) und (214) in beide, einander entgegengesetzte axiale Richtungen entlang der Drehachse (26) und einander entgegengesetzte Richtungen um die Drehachse (26) relativ zu dem Radiallaufrad (10) bewegt werden, um die Form (200) zu öffnen.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Drehen des Laufrades (10) um die Drehachse (26) relativ zu dem zweiten Kern (214) stattfindet, wenn der erste Kern (212) relativ zu dem zweiten Kern (214) bewegt wird, um die Form (200) zu öffnen.
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