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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lüfteranordnung.
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Hintergrundtechnik
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Ein Kühllüfter, der Luft zum Kühlen des Inneren eines Kühlgeräts abgibt, ist in das Kühlgerät eingebaut. Es gibt beispielsweise die Patentliteratur 1. Die Patentliteratur 1 offenbart ein Kühlgerät, bei dem die Anordnung des Kühllüfters und die Form eines Lüftergehäuses, in das der Kühllüfter eingebaut ist, überdacht werden und ein Geräusch, das durch das Vorliegen eines Raums bewirkt wird, dessen Druck lokal hoch ist, reduziert wird.
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Referenzliste
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Patentliteratur
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- PTL1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. 2004-101088
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die Größen von Lüfteranordnungen jedoch, in denen ein Lüfter eingebaut ist, variieren für Kühlschränke und die jüngsten Markttrends besagen einen weiter steigenden Bedarf nach einer Geräuschminderung.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Struktur bereitzustellen, die ein Geräusch in einem Kühlgerät reduzieren kann, indem ein Flussbegradigungsbauteil verwendet wird, das in einer Lüfteranordnung vorgesehen ist, in der ein Lüfter eingebaut ist.
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Lösung des Problems
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Eine beispielhafte erste Erfindung der vorliegenden Erfindung ist eine Lüfteranordnung für ein Kühlgerät-Inneres und beinhaltet ein unteres Gehäuse, an dem ein Lüfter eingebaut ist, der sich um eine Rotationsachse als Mitte dreht, wobei sich die Rotationsachse in einer Richtung von oben nach unten erstreckt; ein oberes Gehäuse, das einen Einlass aufweist, der Luft von dem Kühlgerät-Inneren ansaugt; und ein seitliches Gehäuse, das einen Umgebungsabschnitt des Lüfters bedeckt, wobei ein beliebiges des oberen Gehäuses, des unteren Gehäuses und des seitlichen Gehäuses ein Flussbegradigungsbauteil beinhaltet, das einen Fluss von Luft, die aus dem Lüfter abgegeben wird, begradigt, und wobei ein beliebiges des oberen Gehäuses, des unteren Gehäuses und des seitlichen Gehäuses eine Abgabeöffnung beinhaltet.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der exemplarischen ersten Erfindung der vorliegenden Erfindung wird ein Geräusch reduziert, indem die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung als ein Ergebnis dessen erhöht wird, dass das Flussbegradigungsbauteil in der Lüfteranordnung geeignet entworfen wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine konzeptionelle Ansicht eines Kühlgeräts mit einer Lüfteranordnung eines ersten Ausführungsbeispiels.
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2 ist eine Querschnittsansicht der Lüfteranordnung des ersten Ausführungsbeispiels.
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3 ist eine vertikale Schnittansicht der Lüfteranordnung des ersten Ausführungsbeispiels.
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4 ist eine vergrößerte Ansicht der Querschnittsansicht der Lüfteranordnung des ersten Ausführungsbeispiels.
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5 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
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6 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung eines dritten Ausführungsbeispiels.
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7 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung eines vierten Ausführungsbeispiels.
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8 ist eine Schnittansicht entlang A-A' gemäß der Lüfteranordnung des vierten Ausführungsbeispiels.
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9 ist eine vergrößerte Teilansicht der Umgebung von Abgabeöffnungen der Lüfteranordnung des vierten Ausführungsbeispiels.
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10 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung eines fünften Ausführungsbeispiels.
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11 zeigt Luftvolumencharakteristika der Lüfteranordnung des fünften Ausführungsbeispiels.
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12 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung eines sechsten Ausführungsbeispiels.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Bei der vorliegenden Beschreibung wird eine Richtung, die parallel zu einer Rotationsachse eines Lüfters ist, einfach „Axialrichtung” genannt, eine Radialrichtung um die Rotationsachse als Mitte wird einfach „Radialrichtung” genannt und eine Peripherierichtung um die Rotationsachse als Mitte wird einfach „Peripherierichtung” genannt. Eine Richtung, in der ein Lüfter 21 angeordnet ist, wird „stromaufwärtige Seite” genannt und eine Richtung, in der Luft aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, wird „stromabwärtige Seite” genannt. Die Definitionen dieser Richtungen sollen jedoch die Ausrichtung einer Lüfteranordnung, die in ein Kühlgerät eingebaut ist, nicht einschränken.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist eine konzeptionelle Ansicht eines Kühlgeräts 1 mit einer Lüfteranordnung 20 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel einer ersten Erfindung. Das Kühlgerät 1 beinhaltet ein Kühlgerät-Inneres 10, die Lüfteranordnung 20 und eine Kühlvorrichtung 12. Luft, die durch die Kühlvorrichtung 12 gekühlt wurde, läuft über die Lüfteranordnung 20 durch Durchgangslöcher 11 im Kühlgerät-Inneren und wird zu dem Kühlgerät-Inneren 10 geführt.
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2 ist eine Querschnittsansicht der Lüfteranordnung 20 eines exemplarischen ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine vertikale Schnittansicht der Lüfteranordnung 20 des exemplarischen ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel beinhaltet die Lüfteranordnung 20 den Lüfter 21, der sich um eine Rotationsachse J als Mitte dreht, und eine Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22. Der Lüfter 21 ist wünschenswerterweise ein sogenannter Zentrifugalgebläse, könnte beispielsweise jedoch auch ein Axialflusslüfter oder ein Diagonalflusslüfter sein.
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Die Lüfteranordnung 20 beinhaltet ein unteres Gehäuse 3, an dem der Lüfter 21, der sich um die Rotationsachse J als Mitte dreht, eingebaut ist, wobei sich die Rotationsachse J in einer Richtung von oben nach unten erstreckt; ein oberes Gehäuse 4, das einen Einlass 41 beinhaltet, der Luft von dem Kühlgerät-Inneren 10 in die Lüfteranordnung 20 ansaugt; und ein seitliches Gehäuse 5, das einen Umgebungsabschnitt des Lüfters 21 bedeckt.
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Ein beliebiges des oberen Gehäuses 4, des unteren Gehäuses 3 und des seitlichen Gehäuses 5 beinhaltet ein Flussbegradigungsbauteil, das den Fluss von Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, begradigt. Ein beliebiges des oberen Gehäuses 4, des unteren Gehäuses 3 und des seitlichen Gehäuses 5 beinhaltet die Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22 und eine Mehrzahl von Belüftungsöffnungen 28 (281, 282, 283), die Luft an die Außenseite der Lüfteranordnung 20 abgeben. Das Flussbegradigungsbauteil beinhaltet einen ersten Flussbegradigungsabschnitt, der an dem unteren Gehäuse 3 vorgesehen ist, einen zweiten Flussbegradigungsabschnitt, der an dem äußeren Gehäuse 4 vorgesehen ist, und einen dritten Flussbegradigungsabschnitt, der an dem seitlichen Gehäuse 5 vorgesehen ist. Das untere Gehäuse 3, das obere Gehäuse 4 und das seitliche Gehäuse 5 jedoch müssen keine separaten Bauteile sein. Das untere Gehäuse 3 und das seitliche Gehäuse 5 könnten beispielsweise teilweise ein einzelnes Bauteil sein oder das seitliche Gehäuse 5 und das obere Gehäuse 4 könnten teilweise ein einzelnes Bauteil sein.
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Der erste Flussbegradigungsabschnitt beinhaltet zumindest ein Element einer Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23, eines Kopplungsabschnitts 24 und eines Führungsabschnitts 25. Die Mehrzahl erste Flussbegradigungsplatten 23, der Kopplungsabschnitt 24 und der Führungsabschnitt 25 sind Bauteile, die sich von dem unteren Gehäuse 3 in der Axialrichtung erstrecken. Der dritte Flussbegradigungsabschnitt beinhaltet eine Partitionierungsplatte 26 und Führungswände 27. Die Partitionierungsplatte 36 und die Führungswände 27 sind Teile des seitlichen Gehäuses 5. Die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23, der Kopplungsabschnitt 24, der Führungsabschnitt 25, die Partitionierungsplatte 26 und die Führungswände 27 koppeln wünschenswerterweise das untere Gehäuse 3 und das obere Gehäuse 4.
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Ein Teil des ersten Flussbegradigungsabschnitts könnte jedoch an dem oberen Gehäuse 4 oder dem seitlichen Gehäuse 5 vorgesehen sein. Beispielsweise könnte ein beliebiges Element der Mehrzahl von Flussbegradigungsplatten 23, des Kopplungsabschnitts 24 und des Führungsabschnitts 25 an dem oberen Gehäuse 4 vorgesehen sein und ein beliebiges Element der Partitionierungsplatten 26 und der Führungswände 27 könnte an dem unteren Gehäuse 3 oder dem oberen Gehäuse 4 vorgesehen sein. Die Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22 könnte in einem beliebigen des unteren Gehäuses 3, des oberen Gehäuses 4 und des seitlichen Gehäuses 5 vorgesehenen sein. In 2 beinhalten die Abgabeöffnungen 22 eine Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221, die oberhalb des Lüfters 21 angeordnet sind, und eine zweite Abgabeöffnung 222, die unterhalb des Lüfters 21 angeordnet ist.
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Der zweite Flussbegradigungsabschnitt beinhaltet zumindest einen eines ersten gekrümmten Abschnitts, eines zweiten gekrümmten Abschnitts und eines Verbindungsabschnitts, die später noch beschrieben werden.
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Der erste Flussbegradigungsabschnitt wird im Folgenden detailliert beschrieben. Zuerst sind, in 2, die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23, der Kopplungsabschnitt 24, die Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 und die Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281 oberhalb des Lüfters 21 gebildet. An einem Abschnitt zwischen dem Lüfter 21 und der Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 erstreckt sich die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 von der stromaufwärtigen Seite, an der der Lüfter 21 angeordnet ist, in Richtung der stromabwärtigen Seite, an der die Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 angeordnet ist. Die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 beinhaltet jeweils einen Endabschnitt 231 der stromaufwärtigen Seite und einen Endabschnitt 232 der stromabwärtigen Seite. Die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23, die benachbart zueinander sind, ist voneinander mit Zwischenräumen zwischen denselben beabstandet. Zwischenräume zwischen den Endabschnitten 232 der stromaufwärtigen Seite, die benachbart zueinander sind, sind kleiner als Zwischenräume zwischen den Endabschnitten 231 der stromabwärtigen Seite, die benachbart zueinander sind. Dies bedeutet, dass die Breiten der Zwischenräume zwischen den ersten Flussbegradigungsplatten 23, die benachbart zueinander sind, von der stromaufwärtigen Seite, an der der Lüfter 21 angeordnet ist, in Richtung der stromabwärtigen Seite, an der die Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 angeordnet ist, zunehmen.
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Dies bewirkt eine Verbesserung der Luftvolumencharakteristika, einen Anstieg der Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20 und einen Anstieg der Kühleffizienz des Kühlgeräts 1. Da die Breiten der Zwischenräume zwischen den erste Flussbegradigungsplatten 23, die benachbart zueinander sind, größer werden, ist es möglich, einen Anstieg der Drücke in den Zwischenräumen zu unterdrücken und außerdem ein Geräusch zu reduzieren.
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An einem Abschnitt zwischen dem Lüfter 21 und der Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 ist die Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281 gebildet. Die Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281 ist Durchgangslöcher, die in dem unteren Gehäuse 3 vorgesehen sind und sich in der Axialrichtung durch dasselbe hindurch erstrecken. Ein Teil von Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, läuft durch die Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281 und wird an die Außenseite der Lüfteranordnung 20 abgegeben.
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Die Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 ist Durchgangslöcher mit einer langen Richtung in der Axialrichtung. Ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, läuft durch die Zwischenräume zwischen der Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23, die benachbart zueinander sind, und Zwischenräume zwischen der Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 und dem Kopplungsabschnitt 24 (später beschrieben) und strömt in Richtung der Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 und wird über die Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 an die Außenseite der Lüfteranordnung 20 abgegeben.
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In 2 sind die Mehrzahl zweiter Belüftungsöffnungen 282 und die Mehrzahl dritter Belüftungsöffnungen 283 unterhalb des Lüfters 21 gebildet. Die Mehrzahl zweiter Belüftungsöffnungen 282 und die Mehrzahl dritter Belüftungsöffnungen 283 sind Durchgangslöcher, die in dem unteren Gehäuse 3 gebildet sind und sich in der Axialrichtung durch dasselbe erstrecken. Ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, läuft durch die Mehrzahl zweiter Belüftungsöffnungen 282 und die dritten Belüftungsöffnungen 283 und wird an die Außenseite der Lüfteranordnung 20 abgegeben.
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Eine Innenoberfläche der Lüfteranordnung 20 beinhaltet eine Mehrzahl von Führungswänden 27. Die Mehrzahl von Führungswänden 27 beinhaltet zumindest eine einer ersten Führungswand 271, einer zweiten Führungswand 272, einer dritten Führungswand 273 und einer vierten Führungswand 274. In 2 ist die erste Führungswand 271 in einer Region oben rechts von dem Lüfter 21 angeordnet. Ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, läuft zwischen der ersten Flussbegradigungsplatte 23 ganz rechts in 2 unter der Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 und der Mehrzahl erster Führungswände 271 und strömt in Richtung der Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221.
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Auf diese Weise wird, wenn ein Teil der Luft, die sich von dem Lüfter 21 in Richtung der Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 bewegt, entlang der ersten Führungswand 271 strömt, das Auftreten von Turbulenzen reduziert, so dass die Blaseffizienz erhöht wird und auch ein Geräusch, das im Inneren der Lüfteranordnung erzeugt wird, reduziert wird.
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In 2 sind der Führungsabschnitt 25, die zweite Führungswand 272 und die zweite Abgabeöffnung 222 in einer Region rechts von dem Lüfter 21 gebildet. Ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, strömt in Richtung der zweiten Führungswand 272, wird entlang der zweiten Führungswand 272 zu der zweiten Abgabeöffnung 222 geführt und wird aus der zweiten Abgabeöffnung 222 an die Außenseite der Lüfteranordnung 20 abgegeben.
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Der Führungsabschnitt 25 ist zwischen dem Lüfter 21 und der zweiten Führungswand 272 vorgesehen. Ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, strömt entlang einer Oberfläche des Führungsabschnitts 25, die nahe bei dem Lüfter 21 ist, und wird in Richtung der zweiten Abgabeöffnung 222 geführt. Deshalb kann verglichen mit einem Fall, in dem kein Führungsabschnitt 25 vorgesehen ist, die Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, effizienter in Richtung der zweiten Abgabeöffnung 222 geführt werden. Ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, wird ohne das Auftreten von Turbulenzen zu der zweiten Abgabeöffnung 222 geführt, so dass die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20 erhöht wird und ein Geräusch, das im Inneren der Lüfteranordnung 20 erzeugt wird, reduziert wird.
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In 2 ist die Partitionierungsplatte 26 unterhalb des Führungsabschnitts 25 vorgesehen. Die Partitionierungsplatte 26 trennt Luft, die durch den Führungsabschnitt 25 und die zweite Führungswand 272 zu der zweiten Abgabeöffnung 222 geführt wird, und Luft, die in Richtung der Mehrzahl dritter Belüftungsöffnungen 283 strömt, die benachbart zu der Partitionierungsplatte 26 sind. Dies bedeutet, dass durch Anordnen der Partitionierungsplatte 26 ein Kanal für die Luft, die sich in Richtung der zweiten Abgabeöffnung 222 bewegt, und ein Kanal für die Luft, die sich in Richtung der dritten Belüftungsöffnungen 283 bewegt, gebildet werden.
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Die dritte Führungswand 273 ist in einer Region links von dem Lüfter 21 vorgesehen. Ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, strömt entlang der dritten Führungswand 273, läuft zwischen der ersten Flussbegradigungsplatte 23 ganz links in 2 unter der Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 und der dritten Führungswand 273 und wird zu der Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 geführt. Deshalb wird die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20 erhöht und ein Geräusch, das im Inneren der Lüfteranordnung 20 erzeugt wird, wird reduziert.
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In 2 sind die vierte Führungswand 274 und die Mehrzahl von Belüftungsöffnungen 282, die benachbart zu der vierten Führungswand 274 sind, in einer Region unten links von dem Lüfter 21 gebildet. Deshalb strömt ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, entlang der vierten Führungswand 274 und wird wirksam zu der Mehrzahl zweiter Belüftungsöffnungen 282 geführt.
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In 2 ist der Kopplungsabschnitt 24 oberhalb des Lüfters 21 an dem unteren Gehäuse 3 gebildet. Der Kopplungsabschnitt 24 ist benachbart zu der Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23. Dies bedeutet, dass die Entfernung von der Rotationsachse J zu einer bestimmten ersten Flussbegradigungsplatte 23 und die Entfernung von der Rotationsachse J zu dem Kopplungsabschnitt 24 im Wesentlichen gleich sind.
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3 ist eine vertikale Schnittansicht der Lüfteranordnung 20 des exemplarischen ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das obere Gehäuse beinhaltet den Einlass 41, einen ersten gekrümmten Abschnitt 42, einen zweiten gekrümmten Abschnitt 43 und einen Verbindungsabschnitt 44. In dem oberen Gehäuse 4 ist der Einlass 41 in der Axialrichtung oberhalb des Lüfters 21 gebildet und öffnet sich in einer im Wesentlichen kreisförmigen Form um die Rotationsachse J als Mitte. Ein Teil der Luft, die in der Axialrichtung oberhalb des oberen Gehäuses 4 vorliegt, läuft durch den Einlass 41 und wird durch den Lüfter 41 angesaugt und wird im Inneren der Lüfteranordnung 20 von der stromaufwärtigen Seite an die stromabwärtige Seite abgegeben. Bei dem Ausführungsbeispiel beinhaltet die Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, eine Wirbelungskomponente, die aufgrund der Drehung des Lüfters 21 um die Rotationsachse J als Mitte wirbelt.
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Ein oberes Ende 411 des Einlasses und ein unteres Ende 412 des Einlasses sind glatt miteinander verbunden. Insbesondere sind das obere Ende 411 des Einlasses und das untere Ende 412 des Einlasses an einer gekrümmten Oberfläche derart miteinander verbunden, dass der Öffnungsdurchmesser des Einlasses 41 in der Axialrichtung allmählich von dem oberen Ende 411 des Einlasses in Richtung einer unteren Seite abnimmt. Die gekrümmte Oberfläche besitzt eine Form, deren Oberseite sich in der Axialrichtung und deren Innenseite sich in der Radialrichtung verbreitert. Die gekrümmte Oberfläche besitzt wünschenswerterweise eine Kettenlinie. Dies bewirkt, dass der Fluss von Luft, die von dem Einlass 41 eingesaugt wird, wirksam ohne Behinderung zu dem Lüfter 21 geführt wird. Deshalb wird die Blaseffizienz des Lüfters 21 erhöht, wobei als ein Ergebnis dessen die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20 erhöht wird und die Kühleffizienz des Kühlgeräts 1 erhöht wird. Die gekrümmte Oberfläche könnte andere Formen aufweisen. Beispielsweise könnte die gekrümmte Oberfläche eine Form aufweisen, die im Wesentlichen gleich einem Teil einer Ellipse ist, oder eine Form, die im Wesentlichen gleich einem Teil einer Parabel ist.
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Eine obere Oberfläche des oberen Gehäuses 4 weist eine planare Oberfläche 45 auf, die sich in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen orthogonal zu der Rotationsachse J ist. Das untere Ende 412 des Einlasses ist in der Axialrichtung oberhalb der planaren Oberfläche 45 angeordnet. Im Inneren der Lüfteranordnung 20 kann ein Raum, in dem der Lüfter 21 angeordnet ist, breit gemacht sein und selbst der große Lüfter 21, dessen Abmessung in der Axialrichtung groß ist, kann eingebaut werden.
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Der zweite Flussbegradigungsabschnitt wird im Folgenden detailliert beschrieben. Wie oben erwähnt wurde, beinhaltet das obere Gehäuse 4 den zweiten Flussbegradigungsabschnitt. Der zweite Flussbegradigungsabschnitt beinhaltet den ersten gekrümmten Abschnitt 42, den zweiten gekrümmten Abschnitt 43 und den Verbindungsabschnitt 44, die in der Axialrichtung von einer unteren Oberfläche des oberen Gehäuses 4 nach unten vorstehen. Der erste gekrümmte Abschnitt 42 ist in der Radialrichtung an einer äußeren Seite des unteren Endes 412 des Einlasses angeordnet und der zweite gekrümmte Abschnitt 43 ist in der Radialrichtung an einer äußeren Seite des ersten gekrümmten Abschnitts 42 angeordnet. Der erste gekrümmte Abschnitt 42 ist ein Abschnitt, dessen Dicke in der Axialrichtung von der stromaufwärtigen Seite, an der der Lüfter 21 angeordnet ist, in Richtung der stromabwärtigen Seite, an der die Abgabeöffnungen 221 angeordnet sind, zunimmt. Der zweite gekrümmte Abschnitt 43 ist ein Abschnitt, dessen Dicke in der Axialrichtung von der stromauwärtigen Seite in Richtung der stromabwärtigen Seite an einem Ort abnimmt, der sich näher an der stromabwärtigen Seite befindet als der erste gekrümmte Abschnitt 42.
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Andererseits weist eine obere Oberfläche des unteren Gehäuses 3 eine planare Oberfläche auf, die sich in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen orthogonal zu der Axialrichtung ist. Deshalb wird an einer Region in der Radialrichtung, an der der erste gekrümmte Abschnitt 42 gebildet ist, die Größe eines Zwischenraums in der Axialrichtung zwischen der oberen Oberfläche des unteren Gehäuses 3 und der unteren Oberfläche des oberen Gehäuses 4 in der Radialrichtung von der Innenseite in Richtung der äußeren Seite kleiner und ein statischer Druck erhöht sich. Dies bedeutet, dass Luft, die in den Zwischenraum strömt, ruhig entlang der oberen Oberfläche des unteren Gehäuses 3 und der unteren Oberfläche des oberen Gehäuses 4 strömt, ohne von der oberen Oberfläche des unteren Gehäuses 3 und der unteren Oberfläche des oberen Gehäuses 4 getrennt zu werden. Dies vermindert das Auftreten von Turbulenzen im Inneren der Lüfteranordnung 20 und erhöht die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20.
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Der erste gekrümmte Abschnitt 42 kann sich in der Radialrichtung von dem unteren Ende 412 des Einlasses nach außen erstrecken. Dies bedeutet, dass sich der erste gekrümmte Abschnitt 42 von dem unteren Ende 412 des Einlasses in Richtung der stromabwärtigen Seite, an der die Abgabeöffnungen 221 angeordnet sind, erstrecken kann. Dies kann das Auftreten von Turbulenzen unterhalb des unteren Endes 412 des Einlasses reduzieren.
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In einer Region in der Radialrichtung, an der der zweite gekrümmte Abschnitt 43 gebildet ist, wird die Größe des Zwischenraums in der Axialrichtung zwischen der oberen Oberfläche des unteren Gehäuses 3 und der unteren Oberfläche des oberen Gehäuses 4 in der Radialrichtung von der inneren Seite in Richtung der äußeren Seite größer und die Widerstandskraft, die die Luft erhält, ist reduziert. Die bedeutet, dass eine Reduzierung der Luftflussgeschwindigkeit reduziert wird. Folglich strömt die Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, ruhig in der Axialrichtung in Richtung der äußeren Seite und die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20 nimmt zu.
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Die äußere Seite des ersten gekrümmten Abschnitts 42 in der Radialrichtung und eine innere Seite des zweiten gekrümmten Abschnitts 43 in der Radialrichtung sind durch den Verbindungsabschnitt 44 glatt miteinander verbunden. Der Verbindungsabschnitt 44 ist ein Abschnitt, bei dem die Dicke des oberen Gehäuses 4 in der Axialrichtung unabhängig von der Anordnung in der Radialrichtung im Wesentlichen konstant ist. Dies bedeutet, dass an einer Region in der Radialrichtung, an der der Verbindungsabschnitt 44 angeordnet ist, der Zwischenraum in der Axialrichtung zwischen der oberen Oberfläche des unteren Gehäuses 3 und der unteren Oberfläche des oberen Gehäuses 4 im Wesentlichen konstant ist. Mit anderen Worten, der Zwischenraum in der Axialrichtung zwischen der oberen Oberfläche des unteren Gehäuses 3 und der unteren Oberfläche des oberen Gehäuses 4 an der Region, an der der Verbindungsabschnitt 44 gebildet ist, ist kleiner als an der Region, an der der erste gekrümmte Abschnitt 42 angeordnet ist, und der Region, an der der zweite gekrümmte Abschnitt 43 angeordnet ist.
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In der Radialrichtung sind ein Teil der Region, an der der Verbindungsabschnitt 44 angeordnet ist, und ein Teil einer Region, an der die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 und der Kopplungsabschnitt 24 angeordnet sind, so angeordnet, dass sie einander überlappen. Mit anderen Worten, in einem Kanal im Inneren der Lüfteranordnung 20 sind die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 und der Kopplungsabschnitt 24 in einer Region gebildet, in der der statische Druck lokal hoch ist. Deshalb wird das Auftreten von Turbulenzen reduziert und die Blaseffizienz wird erhöht. Durch ein Reduzieren von Turbulenzen wird auch ein Geräusch, das im Inneren der Lüfteranordnung 20 erzeugt wird, reduziert. Ferner können, da die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 und der Kopplungsabschnitt 24 in einer Region angeordnet sind, an der der Zwischenraum in der Axialrichtung zwischen der oberen Oberfläche des unteren Gehäuses 3 und der unteren Oberfläche des oberen Gehäuses 4 klein wird, die Längen der Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 und des Kopplungsabschnitts 24 in der Axialrichtung klein gemacht werden. Deshalb sind die Steifigkeiten der Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 und des Kopplungsabschnitts 24 erhöht und die Menge an Material, die erforderlich ist, um die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 und den Verbindungsabschnitt 44 zu bilden, kann ebenso vermindert werden, so dass Kosten reduziert werden können. Die Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 muss jedoch nicht an der Region vorgesehen sein, an der der Verbindungsabschnitt 44 angeordnet ist. Durch Anordnen der Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23 an einer Region, an der ein Kanal für die Luft, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, klein ist, können die gleichen Betriebseffekte erhalten werden.
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4 ist eine vergrößerte Ansicht der Querschnittsansicht des Kopplungsabschnitts 24 der Lüfteranordnung 20 des ersten Ausführungsbeispiels. Der Kopplungsabschnitt 24 weist ein Durchgangsloch 241 auf, das sich in der Axialrichtung erstreckt. Dies bedeutet, dass der Kopplungsabschnitt 24 ein hohler Abschnitt mit dem Durchgangsloch 241 ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist durch Einführen einer Schraube über das obere Gehäuse 4 in das Durchgangsloch 241 und Befestigen der Schraube über das untere Gehäuse 3 an einer Seite des Kühlgerät-Inneren 10 die Lüfteranordnung 20 an dem Kühlgerät-Inneren 10 befestigt. Das Bauteil jedoch, das das obere Gehäuse 4, das untere Gehäuse 3 und das Kühlgerät-Innere 10 befestigt, muss keine Schraube sein. Ein Befestigungsbauteil könnte gemäß einer erwünschten Befestigungsstärke und Größe von beispielsweise der Lüfteranordnung 20 geeignet ausgewählt werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel sind äußere Ränder des Verbindungsabschnitts in Bezug auf eine Durchgangslochmitte 242 asymmetrisch. Dies bedeutet, dass der Kopplungsabschnitt 24 nicht kreisförmig ist. Insbesondere weist ein äußerer Rand 243 auf der stromaufwärtigen Seite, der näher an der stromaufwärtigen Seite, an der der Lüfter 21 angeordnet ist, angeordnet ist als die Durchgangslochmitte 242, eine im Wesentlichen bogenförmige Form auf. Andererseits ist zumindest ein Randabschnitt eines äußeren Randes 244 der stromabwärtigen Seite, der näher an der stromabwärtigen Seite, an der die Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221 angeordnet ist, angeordnet ist als die Durchgangslochmitte 242, im Wesentlichen parallel zu der benachbarten ersten Flussbegradigungsplatte 23. Der Kopplungsabschnitt 24 ist derart gebildet, dass von der stromaufwärtigen Seite in Richtung der stromabwärtigen Seite eine Breite d in einer Richtung, die orthogonal zu der Richtung von der stromaufwärtigen Seite zu der stromabwärtigen Seite ist, kleiner wird. Ferner ist die Entfernung von der Durchgangslochmitte 242 zu einem äußeren Randende 245 der stromabwärtigen Seite, das ein stromabwärtiges Ende des äußeren Rands 244 der stromabwärtigen Seite ist, größer als die Entfernung von der Durchgangslochmitte 242 zu einem äußeren Randende 246 der stromaufwärtigen Seite, das ein Ende der stromaufwärtigen Seite des äußeren Rands 243 der stromaufwärtigen Seite ist.
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Andererseits weisen, wenn die äußeren Ränder des Kopplungsabschnitts im Wesentlichen kreisförmig sind, der äußere Rand der stromabwärtigen Seite und der äußere Rand der stromaufwärtigen Seite im Wesentlichen bogenförmige Formen auf, wobei als ein Ergebnis dessen ein Zwischenraum zwischen der benachbarten ersten Flussbegradigungsplatte 23 und jedem äußeren Rand drastisch erhöht ist. Deshalb neigen Turbulenzen dazu, nahe des äußeren Randes der stromabwärtigen Seite und des äußeren Randes der stromaufwärtigen Seite aufzutreten. Im Vergleich dazu ist der Kopplungsabschnitt 24 des Ausführungsbeispiels derart, dass nur der äußere Rand 243 der stromaufwärtigen Seite eine im Wesentlichen bogenförmige Form aufweist. Deshalb sind Turbulenzen, die in der Luft auftreten, die aus dem Lüfter 21 abgegeben wird, reduziert und die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20 ist erhöht. Die äußeren Ränder des Kopplungsabschnitts 24 müssen nicht die zuvor erwähnten Formen aufweisen. Der Kopplungsabschnitt 24 könnte eine elliptische Form mit einer langen Achse in einer Richtung in Richtung der stromabwärtigen Seite in Bezug auf die Durchgangslochmitte 242 aufweisen. Der äußere Rand 242 der stromabwärtigen Seite beispielsweise könnte eine im Wesentlichen bogenförmige Form aufweisen und der äußere Rand 243 der stromaufwärtigen Seite könnte sich so erstrecken, dass er im Wesentlichen parallel zu der benachbarten ersten Flussbegradigungsplatte 23 ist.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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5 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung 20A eines zweiten Ausführungsbeispiels. In 5 sind aus Gründen der Bequemlichkeit die erste Führungswand 271, die zweite Führungswand 272, die dritte Führungswand 273, die vierte Führungswand 274, der Führungsabschnitt 25 und die Partitionierungsplatte 27, die in der Lüfteranordnung 20 des ersten Ausführungsbeispiels gezeigt sind, nicht gezeigt.
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Eine Mehrzahl erster Flussbegradigungsplatten 23A ist näher an der stromabwärtigen Seite angeordnet als ein Lüfter 21A. Die ersten Flussbegradigungsplatten 23A beinhalten jeweils einen flachplattenförmigen Abschnitt 233A und einen bogenförmigen Abschnitt 234A, der mit dem entsprechenden flachplattenförmigen Abschnitt 233A verbunden ist und von der stromabwärtigen Seite, an der eine Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221A angeordnet ist, in Richtung der stromaufwärtigen Seite, an der der Lüfter 21A angeordnet ist, gekrümmt ist. Dies bewirkt, dass ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21A abgegeben wird, in Richtung der stromabwärtigen Seite strömt, entlang der bogenförmigen Abschnitte 234A und der flachplattenförmigen Abschnitte 233A strömt und zu der Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221A geführt wird. Deshalb wird die Blaseffizienz von Luft, die aus dem Lüfter 21A abgegeben wird und sich in Richtung der Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221A bewegt, erhöht und ein Geräusch, das im Inneren der Lüfteranordnung 20A erzeugt wird, wird reduziert.
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Ein Kopplungsabschnitt 24A weist eine elliptische Form mit einer langen Achse auf, die im Wesentlichen parallel zu einer Linie ist, die eine Rotationsachse JA des Lüfters 21A und eine Durchgangslochmitte 242A eines Durchgangslochs 241A des Kopplungsabschnitts 24A verbindet. Hierdurch wird, wenn ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21A abgegeben wird, nahe dem Kopplungsabschnitt 24A läuft, die Widerstandskraft, die die Luft von dem Kopplungsabschnitt 24A erhält, reduziert und die Luft strömt ruhig entlang eines äußeren Rands des Kopplungsabschnitts 24A in Richtung der Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221A. Deshalb wird die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20A erhöht und ein Geräusch, das im Inneren der Lüfteranordnung 20A erzeugt wird, wird reduziert.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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6 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung 20B eines dritten Ausführungsbeispiels. In 6 sind aus Gründen der Bequemlichkeit die erste Führungswand 271, die vierte Führungswand 274, die ersten Flussbegradigungsplatten 23 und der Führungsabschnitt 25, die in der Lüfteranordnung 20 des ersten Ausführungsbeispiels gezeigt sind, nicht gezeigt.
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In 6 sind eine Mehrzahl von Ventilationsöffnungen 281B, ein Kopplungsabschnitt 24B und eine Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221B oberhalb eines Lüfters 21B angeordnet. In 6 ist eine zweite Führungswand 272B von oberhalb eines Lüfters 21B in Richtung der rechten Seite einer Rotationsachse JB angeordnet.
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Ein Kopplungsabschnitt 24B beinhaltet einen linken gekrümmten Abschnitt 247B und einen rechten gekrümmten Abschnitt 248B. Bezug nehmend auf eine Durchgangslochmitte 242B ist der linke gekrümmte Abschnitt 247B in Richtung der stromaufwärtigen Seite gekrümmt, während er einen Bogen bildet, dessen Krümmungsradiusmitte rechts von der Rotationsachse JB in 6 angeordnet ist. Von der stromabwärtigen Seite in Richtung der stromaufwärtigen Seite wird die Breite des linken gekrümmten Abschnitts 247B in einer Richtung orthogonal zu einer Richtung von der stromabwärtigen Seite zu der stromaufwärtigen Seite kleiner. Dies bedeutet, dass ein Endabschnitt der stromaufwärtigen Seite des linken gekrümmten Abschnitts 247B in Richtung der stromaufwärtigen Seite zeigt.
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Deshalb strömt, wenn ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21B abgegeben wird, durch einen Zwischenraum zwischen dem linken gekrümmten Abschnitt 247B und der zweiten Führungswand 272B läuft, diese ruhig, ohne von dem linken gekrümmten Abschnitt 247B getrennt zu werden. Folglich wird die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20B erhöht und ein Geräusch wird ebenso reduziert. Wenn ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21B abgegeben wird, durch einen Zwischenraum zwischen einer dritten Führungswand 273B und dem linken gekrümmten Abschnitt 247B läuft, strömt diese ruhig, ohne von dem linken gekrümmten Abschnitt 247B getrennt zu werden. Folglich wird die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20B erhöht und ein Geräusch wird ebenso reduziert. Ferner erhält, wenn ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21B abgegeben wird, mit dem Endabschnitt der stromaufwärtigen Seite des linken gekrümmten Abschnitts 247B kollidiert, diese keine große Widerstandskraft. Deshalb wird die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20B erhöht und ein Geräusch wird ebenso reduziert.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Teil der Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281B zwischen der Durchgangslochmitte 242B und dem Endabschnitt der stromaufwärtigen Seite des linken gekrümmten Abschnitts 247B angeordnet. Deshalb wird ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21B abgegeben wird, über die Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281B an die Außenseite der Lüfteranordnung 20B abgegeben.
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Bezug nehmend auf die Durchgangslochmitte 242B ist der rechte gekrümmte Abschnitt 248B in Richtung der stromabwärtigen Seite gekrümmt, während er einen Bogen bildet, dessen Krümmungsradiusmitte links von der Rotationsachse JB in 6 angeordnet ist. Von der stromaufwärtigen Seite in Richtung der stromabwärtigen Seite wird die Breite des rechten gekrümmten Abschnitts 248B in einer Richtung orthogonal zu einer Richtung von der stromaufwärtigen Seite zu der stromabwärtigen Seite kleiner. Dies bedeutet, dass ein Endabschnitt der stromabwärtigen Seite des rechten gekrümmten Abschnitts 248B in Richtung der stromabwärtigen Seite zeigt.
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Dies bewirkt, dass ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21B abgegeben wird, durch einen Zwischenraum zwischen dem rechten gekrümmten Abschnitt 248B und der zweiten Führungswand 272B läuft und ruhig in Richtung der Mehrzahl erster Abgabeöffnungen 221B strömt, ohne getrennt zu werden, und zwar bis zu dem Endabschnitt der stromabwärtigen Seite des rechten gekrümmten Abschnitts 248B. Deshalb ist es möglich, die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20B zu erhöhen und auch ein Geräusch zu reduzieren.
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Die Form des Kopplungsabschnitts 24B ist nicht auf diejenige eingeschränkt, die durch den linken gekrümmten Abschnitt 247B und den rechten gekrümmten Abschnitt 248B gekennzeichnet ist, wie oben beschrieben wurde. Beispielsweise könnte der Kopplungsabschnitt 24B ein Abschnitt sein, bei dem der linke gekrümmte Abschnitt 247B und der rechte gekrümmte Abschnitt 248B eine Mehrzahl von Biegungspunkten aufweisen und gekrümmte Formen, die durch eine Mehrzahl von Krümmungsradien gekennzeichnet, sind miteinander verbunden sind.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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7 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung 20C eines vierten Ausführungsbeispiels. 8 ist eine Schnittansicht entlang A-A' in 7. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in Führungsabschnitten 25C, einer Mehrzahl von Führungswänden 27C, einem ersten gekrümmten Abschnitt 42C und einem zweiten gekrümmten Abschnitt 43C. Die Mehrzahl von Führungswänden 27C beinhaltet Führungswände 271C, 272C, 273C, 274C, 275C, 276C und 277C. Die Führungsabschnitte 25C und die Führungswände 27C unterscheiden sich dahin gehend voneinander, dass die Führungsabschnitte 25C Teil eines ersten Flussbegradigungsabschnitts sind, der an einem unteren Gehäuse 3 vorgesehen ist, während die Führungswände 27C Teil eines dritten Flussbegradigungsabschnitts sind, der an einem seitlichen Gehäuse 5 vorgesehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel jedoch könnte der Führungsabschnitt Teil eines zweiten Flussbegradigungsabschnitts sein, der an einem oberen Gehäuse 4 vorgesehen ist, und die Führungswände könnten ein einzelnes Bauglied in Bezug auf das obere Gehäuse 4 oder das untere Gehäuse 3 sein.
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An einer äußeren Seite in der Radialrichtung Bezug nehmend auf den Lüfter 21C sind die erste Führungswand 271C, die zweite Führungswand 272C, die dritte Führungswand 273C, die vierte Führungswand 274C, die Führungsabschnitte 25C, eine Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22C, eine Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281C und eine zweite Belüftungsöffnung 282C gebildet. Der erste Flussbegradigungsabschnitt, der an dem unteren Gehäuse 3 vorgesehen ist, erstreckt sich in der Axialrichtung zwischen dem Lüfter 21C und den Abgabeöffnungen 22C und beinhaltet die Führungsabschnitte 25C, die in Richtung des Inneren der Lüfteranordnung 20C vorstehen. Der dritte Flussbegradigungsabschnitt, der an dem seitlichen Gehäuse 5 vorgesehen ist, beinhaltet die Mehrzahl von Führungswänden 27C, die in Richtung des Inneren der Lüfteranordnung 20C vorstehen. Ein beliebiger der Zwischenräume, die durch die Mehrzahl von Führungswänden 27C gebildet sind, die benachbart zueinander sind, und Zwischenräume, die durch die Führungswände 27C und die Führungsabschnitte 25C gebildet sind, die benachbart zueinander sind, nimmt größenmäßig von der stromaufwärtigen Seite, an der der Lüfter 21C angeordnet ist, in Richtung der stromabwärtigen Seite, an der die Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22C angeordnet ist, zu.
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Dies bewirkt, dass Luft, die von dem Lüfter 21C abgegeben wird, ruhig zu der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22C, der Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281C und der zweiten Belüftungsöffnung 282C geführt wird, während Turbulenzen, die in der Luft erzeugt werden, die aus dem Lüfter 21C abgegeben wird, reduziert werden. Deshalb wird die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20C erhöht und die Kühleffizienz des Kühlgeräts 1 wird ebenso erhöht. Gleichzeitig wird, da die Luft im Inneren der Lüfteranordnung 20C ruhig strömt, ein Geräusch, das im Inneren der Lüfteranordnung 20C erzeugt wird, reduziert. Ferner sind äußere Endabschnitte der Mehrzahl von Führungsabschnitten 25C in der Radialrichtung benachbart zu der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22C, der Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281C und der zweiten Belüftungsöffnung 282C. Deshalb wird ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21C abgegeben wird, ruhig zu der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22C, der Mehrzahl erster Belüftungsöffnungen 281C und der zweiten Belüftungsöffnung 282C geführt. Folglich wird die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20C erhöht und die Kühleffizienz des Kühlgeräts 1 wird erhöht.
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Unterbrochene Linien in 7 zeigen eine Grenze zwischen dem ersten gekrümmten Abschnitt 42C und dem Verbindungsabschnitt 44, der in 3 angezeigt ist, und eine Grenze zwischen dem zweiten gekrümmten Abschnitt und dem Verbindungsabschnitt 44 an. Bei dem Ausführungsbeispiel ist zumindest eine der Grenzen zwischen dem ersten gekrümmten Abschnitt 42C und dem Verbindungsabschnitt 44 und der Grenze zwischen dem zweiten gekrümmten Abschnitt und dem Verbindungsabschnitt 44 im Wesentlichen konzentrisch um eine Rotationsachse JC als Mitte angeordnet. Deshalb kann, selbst wenn die Lüfteranordnung 20C verglichen mit dem Lüfter 21C relativ klein ist, Luft so abgegeben werden, dass Abweichungen bei dem Luftvolumen in Richtung der Abgabeöffnungen 22C oder die ersten Belüftungsöffnungen 281C reduziert sind. Folglich kann die Blaseffizienz erhöht werden.
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8 ist eine Schnittansicht entlang A-A' in 7. Ein Kanal 6 ist durch eine innere Oberfläche der vierten Führungswand 274C, eine innere Oberfläche des Führungsabschnitts 25C, das untere Gehäuse 3C und das obere Gehäuse 4C gebildet. Eine untere Oberfläche des oberen Gehäuses 4C ist von der Mitte des Kanals 6 in Richtung der vierten Führungswand 274C und des Führungsabschnitts 25C allmählich nach unten geneigt. Dies bedeutet, dass ein Zwischenraum in der Axialrichtung zwischen der unteren Oberfläche des oberen Gehäuses 4C und einer oberen Oberfläche des unteren Gehäuses 3C nahe der Mitte des Kanals 6 am größten ist. Mit anderen Worten, das obere Gehäuse 4, das untere Gehäuse 3 und das seitliche Gehäuse 5 oder das obere Gehäuse 4 und das untere Gehäuse 3 bilden einen Teil des Kanals 6. In einem Schnitt, in dem der Kanal 6 von der stromaufwärtigen Seite, an der der Lüfter 21C angeordnet ist, in Richtung der stromabwärtigen Seite betrachtet wird, an der die Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22C angeordnet ist, ist ein Zwischenraum d1 in der Axialrichtung in der Mitte des Kanals 6 am größten.
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Hier besitzen Fluide, die Luft beinhalten, eine Viskosität. Ein Fluid in der Mitte des Kanals strömt leicht, während ein Fluid an den Ecken des Kanals nur mit Schwierigkeit strömt. Wenn Abschnitte in dem Kanal vorliegen, an denen Fluid nur schwer strömt, könnte dies Turbulenzen bewirken. Deshalb ist bei dem Ausführungsbeispiel ein Zwischenraum in der Axialrichtung nahe der Mitte des Kanals, wo das Fluid leicht strömt, groß und ein Zwischenraum in der Axialrichtung nahe den Ecken des Kanals, wo das Fluid nur schwer strömt, ist klein. Deshalb tritt wahrscheinlich weniger Turbulenz auf und die Luft kann wirksam strömen. Folglich kann die Blaseffizienz erhöht werden.
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9 ist eine vergrößerte Teilansicht der Umgebung der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22C bei Betrachtung von außerhalb der Lüfteranordnung 20C. Das seitliche Gehäuse 5C beinhaltet einen Wandabschnitt 51, der sich in der Axialrichtung von einem äußeren Rand einer planaren Oberfläche 45, die eine obere Oberfläche des oberen Gehäuses 4C in der Axialrichtung ist, nach unten erstreckt. Die Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22C ist durch den Wandabschnitt 51, das obere Gehäuse 4C und das untere Gehäuse 3C gebildet. In der Mitte der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22C in der Axialrichtung beinhaltet der Wandabschnitt 51 des seitlichen Gehäuses 5C eine plattenförmige zweite Flussbegradigungsplatte 511, die sich von innerhalb nach außerhalb der Lüfteranordnung 20C erstreckt. Die zweite Flussbegradigungsplatte 511 ist Teil des dritten Flussbegradigungsabschnitts, der an dem seitlichen Gehäuse 5C vorgesehen ist. Dies bewirkt, dass ein Teil der Luft, die aus den Abgabeöffnungen 22C abgegeben wird, entlang der zweiten Flussbegradigungsplatte 511 abgegeben wird. Deshalb ist es möglich, einen Fall zu reduzieren, in dem ein Teil der Luft, die aus den Abgabeöffnungen 22C abgegeben wird, abgegeben wird, indem sie in der Axialrichtung von der Lüfteranordnung 20C nach oben und nach unten gedreht wird. Dies bedeutet, dass, da ein Teil der Luft, die aus den Abgabeöffnungen 22C abgegeben wird, ruhig in der Radialrichtung zu einer äußeren Seite geführt wird, die Blaseffizienz und das Abgabeluftvolumen zu der Außenseite in der Radialrichtung erhöht werden. Da der zweite gekrümmte Abschnitt 43 des oberen Gehäuses 4 in der Axialrichtung in Richtung der äußeren Seite in Radialrichtung nach oben gekrümmt ist, weist ein Teil der Luft, die aus den Abgabeöffnungen 22C abgegeben wird, eine große Tendenz auf, in der Axialrichtung von der Lüfteranordnung 20C nach oben gedreht abgegeben zu werden. Deshalb ist es, wenn die zweite Flussbegradigungsplatte 511 an einer oberen Seite in der Axialrichtung von der Mitte der Lüfteranordnung 20C in der Axialrichtung angeordnet ist, möglich, die Menge an Luft, die in der Axialrichtung zu der oberen Seite gedreht wird, zu reduzieren und die Blaseffizienz weiter zu erhöhen. Die Anzahl zweiter Flussbegradigungsplatten 511 muss nicht eins sein und könnte zwei oder mehr betragen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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10 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung 20D eines fünften Ausführungsbeispiels. Ein unteres Gehäuse 3D beinhaltet eine Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22D, die sich in der Axialrichtung nach unten öffnen. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es acht Abgabeöffnungen 22D.
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Ein Basisabschnitt 31D des unteren Gehäuses 3D beinhaltet eine Mehrzahl geneigter Oberflächen 32D. Jede geneigte Oberfläche 32D ist ein Abschnitt, der sich schräg nach rechts und nach unten erstreckt und der schraffiert ist. In der Umgebung einer Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22D sind die geneigten Oberflächen 32D Oberflächen, die in der Axialrichtung von dem Basisabschnitt 31D des unteren Gehäuses 3D in Richtung der Abgabeöffnungen 22D nach unten geneigt sind. Dies bewirkt, dass Luft, die aus einem Lüfter 21D abgegeben wird, ruhig an die Außenseite der Lüfteranordnung 20D abgegeben wird. Jede geneigte Oberfläche 32D könnte eine geneigte Oberfläche sein, die sich linear erstreckt, oder könnte eine vorstehende gekrümmte Oberfläche sein, die in Richtung eines Kanals im Inneren der Lüfteranordnung 20D vorsteht.
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Ein erster Flussbegradigungsabschnitt, der an dem unteren Gehäuse 3D vorgesehen ist, erstreckt sich in der Axialrichtung zwischen dem Lüfter 21D und der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22D und beinhaltet einen Führungsabschnitt 25D, der in Richtung des Inneren der Lüfteranordnung 20D vorsteht. Ein dritter Flussbegradigungsabschnitt, der an einem seitlichen Gehäuse 5D vorgesehen ist, beinhaltet eine Mehrzahl von Führungswänden 27D, die in Richtung des Inneren der Lüfteranordnung 20D vorstehen. Die Mehrzahl von Führungswänden 27D beinhaltet vorstehende Abschnitte 27D1, 27D2, 27D3 und 27D4, die in Richtung des Lüfters 21D vorstehen. Ein Ende jedes der Mehrzahl vorstehender Abschnitte 27D1, 27D2, 27D3 und 27D4 weist eine im Wesentlichen bogenförmige Form auf. Dies bewirkt, dass Luft, die aus dem Lüfter 21D abgegeben wird, ruhig geführt wird, ohne an jedem der vorstehenden Abschnitte 27D1, 27D2, 27D3 und 27D4 getrennt zu werden.
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Eine vordere Oberfläche in einer Rotationsrichtung des Lüfters 21D jedes des Führungsabschnitts 25D und der vorstehenden Abschnitte 27D1, 27D2, 27D3 und 27D4, die benachbart zu dem Lüfter 21D sind, ist eine vorstehende gekrümmte Oberfläche, die in Richtung der Vorderseite in der Rotationsrichtung des Lüfters 21D vorsteht. Ein Teil jeder gekrümmten Oberfläche berührt einen Teil einer Tangente zu dem Lüfter 21D. Aus Gründen der Bequemlichkeit ist nur eine Tangente Y, bei der ein Teil des Lüfters 21D und die gekrümmte Oberfläche des vorstehenden Abschnitts 27D2 einander berühren, durch eine unterbrochene Linie gezeigt. Dies bewirkt, dass ein Teil der Luft, die aus dem Lüfter 21D abgegeben wird, ruhig entlang der gekrümmten Oberfläche in Richtung der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22D geführt wird, wobei die Blaseffizienz erhöht wird.
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Ferner ist in einem Kanal, der durch ein oberes Gehäuse 4, das untere Gehäuse 3D, den Führungsabschnitt 25D und die Mehrzahl von Führungswänden 27D gebildet ist, die Schnittfläche eines Abschnitts des Kanals, der mit den Abgabeöffnungen 22D verbunden ist, deren Entfernung von dem Lüfter 21D groß ist, größer als die Schnittfläche eines Abschnitts des Kanals, der mit den Abgabeöffnungen 22D verbunden ist, deren Entfernung von dem Lüfter 21D klein ist. Deshalb ist es möglich, Luft gleichmäßig zu der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22D abzugeben und Abweichungen bei dem Luftvolumen, das aus der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22D abgegeben wird, zu reduzieren. Folglich ist es möglich, ein Geräusch, das von der Lüfteranordnung 20D erzeugt wird, zu reduzieren.
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11 zeigt Luftvolumencharakteristika der Lüfteranordnung 20D dieses Ausführungsbeispiels. Die vertikale Achse zeigt Luftvolumina an. Die vertikale Achse zeigt nur das Luftvolumen an der Abgabeöffnung 22D, an der das Luftvolumen am größten ist, sowie das Luftvolumen an der Abgabeöffnung 22D, an der das Luftvolumen am kleinsten ist, unter den Luftvolumina der acht Abgabeöffnungen 22D an. Die horizontale Achse zeigt eine Lüfteranordnung vor einer Verbesserung A und eine Lüfteranordnung 20D nach der Verbesserung B an. Die Lüfteranordnung vor der Verbesserung A und die Lüfteranordnung 20D nach der Verbesserung B sind in Bezug auf die Anordnungen des Lüfters und der Mehrzahl von Abgabeöffnungen gleich; und unterscheiden sich, wie oben beschrieben, in Bezug auf die Verbesserungen, die an den Formen des unteren Gehäuses, des oberen Gehäuses und des seitlichen Gehäuses geeignet durchgeführt werden. Folglich ist das Luftvolumen der Lüfteranordnung vor der Verbesserung A derartig, dass die Differenz zwischen dem maximalen Luftvolumen und dem minimalen Luftvolumen in etwa 0,175 (m3/min) beträgt, während das Luftvolumen der Lüfteranordnung 20D nach der Verbesserung B derart ist, dass die Differenz zwischen dem maximalen Luftvolumen und dem minimalen Luftvolumen auf etwa 0,075 (m3/min) reduziert ist. Entsprechend zeigen die numerischen Daten die Wirkungen des Ausführungsbeispiels, bei dem die Formen des unteren Gehäuses, des oberen Gehäuses und des seitlichen Gehäuses geeignet verbessert sind.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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12 ist eine Querschnittsansicht einer Lüfteranordnung 20E eines sechsten Ausführungsbeispiels. Ein unteres Gehäuse 3E beinhaltet einen im Wesentlichen kreisförmigen Basisabschnitt 31E und eine Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22E, die in der Radialrichtung von einem äußeren Rand des Basisabschnitts 31E nach außen angeordnet sind. Ein Lüfter 21E ist an dem Basisabschnitt 31E angeordnet. Eine äußere Seite des Lüfters 21E in der Radialrichtung ist durch einen Wandabschnitt 51E eines seitlichen Gehäuses 5 und einen Seitenwandabschnitt 235 des unteren Gehäuses 3E bedeckt, wie unten beschrieben wird. Der Basisabschnitt 31E könnte elliptisch anstelle von kreisförmig sein.
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Die Abgabeöffnungen 22E beinhalten eine Mehrzahl dritter Abgabeöffnungen. Die Mehrzahl dritter Abgabeöffnungen beinhaltet drei dritte Abgabeöffnungen 223E1, 223E2 und 223E3 in dieser Reihenfolge von der linken Seite in 11. Die Mittelpunktwinkel der Mehrzahl dritter Abgabeöffnungen 223E1, 223E2 und 223E3 in Bezug auf eine Mitte 3DJ des Basisabschnitts 31E sind im Wesentlichen gleich. Insbesondere sind der Mittelpunktwinkel der dritten Abgabeöffnung 223E1 und der Mittelpunktwinkel der dritten Abgabeöffnung 223E3 gleich und sind kleiner als der Mittelpunktwinkel der dritten Abgabeöffnung 223E2. Die Mittelpunktwinkel können jedoch gemäß der Struktur des Inneren des Kühlgeräts 1 geeignet verändert werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Luftvolumina, die aus der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22E abgegeben werden, derart, dass das Luftvolumen, das aus der dritten Abgabeöffnung 222E2 abgegeben wird, am größten ist und das Luftvolumen, das aus der dritten Abgabeöffnung 223E1 abgegeben wird, das kleinste ist. Insbesondere beträgt das Verhältnis der Luftvolumina der dritten Abgabeöffnung 223E1, der dritten Abgabeöffnung 223E2 und der dritten Abgabeöffnung 223E3 in etwa 2:5:3. Das Verhältnis der Luftvolumina kann jedoch gemäß der Struktur des Inneren des Kühlgeräts 1 geeignet verändert werden.
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Hier kann, wenn der Lüfter 21E derart angeordnet ist, dass eine Rotationsachse JE des Lüfters 21E und eine Mitte 3EJ des Basisabschnitts 31E einander einfach überlappen, das vorstehend erwähnte Luftvolumenverhältnis nicht erfüllt werden. Dies ist so, da das Luftvolumenverhältnis basierend auf verschiedenen Parametern, wie der Rotationsrichtung des Lüfters 21E, der Beziehung zwischen den Anordnungen des Lüfters 21E und der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22E und der Form des Basisabschnitts 31E, die einander beeinflussen, berechnet wird.
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Hier ist bei dem Ausführungsbeispiel die Rotationsachse JE des Lüfters 21E von der Mitte 3EJ des Basisabschnitts 31E verschoben. Insbesondere ist die Rotationsachse JE des Lüfters 21E innerhalb einer Region D1 unter vier Regionen D1, D2, D3 und D4 angeordnet, die sich an dem Basisabschnitt 31E befinden und die durch eine Linie getrennt sind, die die Mitte 3EJ des Basisabschnitts 31E und die Mitte der Abgabeöffnungen 22E in der Peripherierichtung verbindet, und durch eine senkrechte Linie zu der Linie, die durch die Mitte des Basisabschnitts 31E verläuft. Die Region D1 ist benachbart zu der dritten Abgabeöffnung 223E3, die an einer vordersten Seite in der Rotationsrichtung des Lüfters 21E angeordnet ist. Die Rotationsrichtung des Lüfters 21E ist in 11 im Uhrzeigersinn. Auf diese Weise ist es bei diesem Ausführungsbeispiel, da die Rotationsrichtung des Lüfters 21E und die Beziehung zwischen den Anordnungen des Lüfters 21E und der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22E betrachtet werden, einfach, das Luftvolumenverhältnis, das erwünscht ist, zu realisieren.
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Der Basisabschnitt 31E beinhaltet eine Mehrzahl dritter Flussbegradigungsplatten 52, die sich an dem Basisabschnitt 31E von Abschnitten des äußeren Rands des Basisabschnitts 31E, die sich zwischen benachbarten der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22E befinden, zu einer Seite in einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung des Lüfters 21E erstrecken. Insbesondere beinhaltet die Mehrzahl dritter Flussbegradigungsplatten 52 eine dritte Flussbegradigungsplatte 521, die sich von einem Abschnitt zwischen der dritten Abgabeöffnung 223E1 und der dritten Abgabeöffnung 223E2 zu einer Seite in einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung des Lüfters 21E erstreckt, und eine dritte Flussbegradigungsplatte 522, die sich von einem Abschnitt zwischen der dritten Abgabeöffnung 223E2 und der dritten Abgabeöffnung 223E3 zu einer Seite in einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung des Lüfters 21E erstreckt. Deshalb werden die Rotationsrichtung des Lüfters 21E, die Beziehung zwischen den Anordnungen des Lüfters 21E und der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22E und außerdem die Form des Basisabschnitts 31E betrachtet, so dass das Luftvolumenverhältnis, das erwünscht ist, einfacher realisiert werden kann. An dem äußeren Rand des Basisabschnitts 31E sind Winkel 81 und 82 zwischen Tangenten zu der Mehrzahl dritter Flussbegradigungsplatten 52 und Richtungen von Erstreckungen der Mehrzahl dritter Flussbegradigungsplatten 52 spitze Winkel. Die Erstreckungsrichtungen und die Längen der Mehrzahl dritter Flussbegradigungsplatten 52 können gemäß dem erwünschten Luftvolumenverhältnis geeignet verändert werden. Dies bedeutet, dass es möglich ist, ein Universalprodukt bereitzustellen.
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Der Basisabschnitt 31E beinhaltet ferner den im Wesentlichen bogenförmigen Seitenwandabschnitt 235, der in der Axialrichtung vorsteht. Ein Abschnitt des Seitenwandabschnitts 235, der in der Radialrichtung am dicksten ist, ist in der Region D3 angeordnet. Mit anderen Worten, der dickste Abschnitt des Seitenwandabschnitts 235 in der Radialrichtung ist unter Bezugnahme auf die Mitte 3EJ des Basisabschnitts 31E in der Region D3 angeordnet, die gegenüber von der Region D1 ist, an der die Rotationsachse JE des Lüfters 21E angeordnet ist. Hier beinhaltet unter den Regionen D1, D2, D3 und D4 die Region D3, die ein Raum ist, der am weitesten weg von dem Lüfter 21E ist, viele Raumabschnitte, bei denen es schwierig ist, zu einer Zunahme des Luftvolumens beizutragen. Deshalb muss, um das Luftvolumen von Luft, die aus der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22E abgegeben wird, zu erhöhen, der Raum der Region D3 klein sein. Bei dem Ausführungsbeispiel kann, da der dickste Abschnitt des Seitenwandabschnitts 235 in der Radialrichtung in der Region D3 angeordnet ist, der Raum der Region D3 klein gemacht werden. Deshalb ist es möglich, das Luftvolumen der Luft, die aus der Mehrzahl von Abgabeöffnungen 22E abgegeben wird, zu erhöhen. Die Region, in der der Seitenwandabschnitt 235 angeordnet ist, und die Dicke des Seitenwandabschnitts 235 können gemäß der Größe des Lüfters 21E und der Größe des Basisabschnitts 31E geeignet verändert werden. Dies bedeutet, dass es möglich ist, ein Universalprodukt bereitzustellen.
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Ferner ist es wünschenswert, die Krümmung des Wandabschnitts 51E des seitlichen Gehäuses 5 und die Krümmung des Seitenwandabschnitts 235 des unteren Gehäuses 3E geeignet derart einzustellen, dass ein Zwischenraum zwischen dem Lüfter 21E und der seitlichen Wand 51E des seitlichen Gehäuses 5 und derjenige zwischen dem Lüfter 21E und dem Seitenwandabschnitt 235 des unteren Gehäuses 3E in einem bestimmten Verhältnis von einem kleinsten Zwischenraum d2 allmählich größer werden. Dies bewirkt, dass sich der statische Druck im Inneren der Lüfteranordnung 20E ruhig verändert, so dass die Blaseffizienz im Inneren der Lüfteranordnung 20E erhöht wird und die Kühleffizienz des Kühlgeräts 1 erhöht wird.
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Die Lüfteranordnungen des ersten Ausführungsbeispiels bis sechsten Ausführungsbeispiels, die oben beschrieben wurden, könnten in beliebigen Vorrichtungen verwendet werden. Obwohl diese für Kühlgerät-Lüfteranordnungen verwendet werden, ist die Verwendung derselben nicht darauf eingeschränkt. Sie könnten beispielsweise in Gefriertruhen, Öfen, Mikrowellengeräten und anderen Kochgeräten; und Fernsehgeräten, Tischcomputern, Computern in Notizbuchgröße und anderen Heimgeräten eingesetzt werden.
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Die Strukturen, die bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel bis sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, könnten innerhalb eines Schutzbereichs, der keinen gegenseitigen Widerspruch bewirkt, geeignet kombiniert werden.
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Bezugszeichenliste
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- J Rotationsachse, 1 Kühlgerät, 10 Kühlgerät-Inneres, 11 Durchgangsloch im Kühlgerät-Inneren, 12 Kühlvorrichtung, 20 Lüfteranordnung, 21 Lüfter, 22 Abgabeöffnung, 221 erste Abgabeöffnung, 222 zweite Abgabeöffnung, 223 dritte Abgabeöffnung, 23 erste Flussbegradigungsplatte, 231 Endabschnitt der stromabwärtigen Seite, 232 Endabschnitt der stromaufwärtigen Seite, 233 flachplattenförmiger Abschnitt, 234 bogenförmiger Abschnitt, 235 Seitenwandabschnitt, 24 Kopplungsabschnitt, d Breite, d1, d2 Zwischenraum, 241 Durchgangsloch, 242 Durchgangslochmitte, 243 äußerer Rand der stromabwärtigen Seite, 244 äußerer Rand der stromaufwärtigen Seite, 245 Außenrandende der stromabwärtigen Seite, 246 Außenrandende der stromaufwärtigen Seite, 247 linker gekrümmter Abschnitt, 248 rechter gekrümmter Abschnitt, 25 Führungsabschnitt, 25C, 25D Führungsabschnitt, 25D1, 25D2, 25D3, 25D4, 25D5 vorstehender Abschnitt, 26 Partitionierungsplatte, 27 Führungswand, 28 Belüftungsöffnung, 281 erste Belüftungsöffnung, 282 zweite Belüftungsöffnung, 283 dritte Belüftungsöffnung, 3 unteres Gehäuse, 31 Basisabschnitt, 32 geneigte Oberfläche, 4 oberes Gehäuse, 41 Einlass, 42 erster gekrümmter Abschnitt, 43 zweiter gekrümmter Abschnitt, 44 Verbindungsabschnitt, 45 planare Oberfläche, 5 seitliches Gehäuse, 51 Wandabschnitt, 511 zweite Flussbegradigungsplatte, 52 dritte Flussbegradigungsplatte, 6 Kanal, D1, D2, D3, D4 Region, Y Tangente