DE112015007174T5 - Fahrzeughupe mit erweiterter Reichweite - Google Patents

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DE112015007174T5
DE112015007174T5 DE112015007174.1T DE112015007174T DE112015007174T5 DE 112015007174 T5 DE112015007174 T5 DE 112015007174T5 DE 112015007174 T DE112015007174 T DE 112015007174T DE 112015007174 T5 DE112015007174 T5 DE 112015007174T5
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vehicle
host vehicle
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signal
mobile device
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Omar Makke
Perry Robinson MacNeille
Cynthia M. Neubecker
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Ein Fahrzeugsystem beinhaltet eine Kommunikationsvorrichtung, die dazu programmiert ist, Hinweissignale von einem Hostfahrzeug zu mindestens einem Zielfahrzeug zu übertragen. Eine Benutzerschnittstellenvorrichtung ist dazu programmiert, eine grafische Repräsentation des mindestens einen Zielfahrzeugs zu präsentieren und eine Benutzereingabe, die eine Auswahl des mindestens einen Zielfahrzeugs repräsentiert, zu empfangen. Eine Verarbeitungsvorrichtung ist dazu programmiert, in Reaktion darauf, dass die Benutzerschnittstellenvorrichtung die Benutzereingabe, die die Auswahl des mindestens einen Zielfahrzeugs repräsentiert, empfängt, die Kommunikationsvorrichtung anzuweisen, das Hinweissignal zum mindestens ein Zielfahrzeug zu übertragen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Manchmal möchte ein Fahrer eines Fahrzeugs die Aufmerksamkeit eines Fahrers eines anderen Fahrzeugs oder eines Fußgängers erregen. Die meisten Fahrzeuge weisen Hupen auf, die in Reaktion darauf, dass der Fahrer auf die Mitte des Lenkrads drückt, ertönen. Wenn auch knapp, kann das Ertönen einer Hupe die Aufmerksamkeit des anderen Fahrers oder eines Fußgängers wie auch von jedem anderen in der Nähe erregen.
  • Figurenliste
    • 1 stellt ein Beispiel eines Hostfahrzeugs dar, das ein System aufweist, das Hinweistöne aus Hinweissignalen, die von anderen Fahrzeugen empfangen werden, simulieren und Hinweissignale zu anderen Fahrzeugen übertragen kann.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das Beispielkomponenten des im Fahrzeug von 1 eingebauten Systems zeigt.
    • 3 ist eine beispielhafte grafische Benutzerschnittstelle, die potenzielle Zielfahrzeuge zeigt, die Hinweissignale empfangen können, die vom Hostfahrzeug übertragen werden.
    • 4 stellt ein beispielhaftes Hostfahrzeug und ein beispielhaftes Zielfahrzeug dar.
    • 5 ist ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses, der vom System von 1 ausgeführt werden kann, um Hinweissignale zu anderen Fahrzeugen zu übertragen.
    • 6 ist ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses, der vom System von 1 ausgeführt werden kann, um Hinweissignale von anderen Fahrzeugen zu empfangen und Hinweistöne im Hostfahrzeug wiederzugeben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wenngleich manchmal effektiv, ist ein Hupensignalton nicht immer die beste Möglichkeit, die Aufmerksamkeit eines anderen Fahrers oder eines Fußgängers zu erregen. Ein Hupensignalton in einer relativ ruhigen Gegend kann als aufdringlich oder belästigend angesehen werden, insbesondere da er von anderen als dem beabsichtigten Empfänger gehört werden kann. In lauteren Gebieten, wie etwa in einem innerstädtischen Gebiet, kann ein Hupensignalton ineffektiv sein, weil der Ton von anderen Geräuschen überdeckt werden kann. Ferner wird der Hupensignalton möglicherweise vom beabsichtigten Empfänger nicht gehört, wenn der beabsichtigte Empfänger beispielsweise in seinem Auto laute Musik hört, Kopfhörer trägt, telefoniert oder auf andere Weise dem Hupensignalton keine Aufmerksamkeit schenkt oder ihn nicht hören kann.
  • Eine Möglichkeit, diese Probleme anzugehen, besteht darin, es Insassen eines Hostfahrzeugs zu erlauben, Hinweissignale direkt zu einem oder mehreren in der Nähe befindlichen Fahrzeugen oder zu einer oder mehreren mobilen Vorrichtungen von in der Nähe befindlichen Fußgängern zu übertragen. In Reaktion auf das Empfangen des Hinweissignals simuliert das in der Nähe befindliche Fahrzeug oder die in der Nähe befindliche mobile Vorrichtung Hinweistöne, wie etwa einen Hupensignalton, um den Insassen oder Fußgänger zu benachrichtigen, dass der Hupensignalton für ihn beabsichtigt war. Darüber hinaus kann das Hostfahrzeug Hinweissignale von entfernten Vorrichtungen empfangen, wie etwa von in der Nähe befindlichen Fahrzeugen oder von mobilen Vorrichtungen von in der Nähe befindlichen Fußgängern, die das Hostfahrzeug veranlassen, einen Hupensignalton oder einen anderen Hinweiston für die Insassen des Hostfahrzeugs wiederzugeben. So kann das Hostfahrzeug nicht nur Hinweissignale an bestimmte Empfänger senden, sondern das Hostfahrzeug kann ein Empfänger von Hinweissignalen sein, die von entfernten Vorrichtungen übertragen werden.
  • Ein beispielhaftes Fahrzeugsystem, das es dem Hostfahrzeug erlaubt, Hinweissignale zu senden, Hinweissignale zu empfangen oder beides, beinhaltet eine Kommunikationsvorrichtung, eine Benutzerschnittstellenvorrichtung und eine Verarbeitungsvorrichtung. Die Kommunikationsvorrichtung ist dazu programmiert, Hinweissignale vom Hostfahrzeug zu mindestens einem Zielfahrzeug oder Fußgänger zu übertragen. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung präsentiert eine grafische Repräsentation des Zielfahrzeugs oder Fußgängers und empfängt eine Benutzereingabe, die eine Auswahl des Zielfahrzeugs, des Fußgängers oder von beiden repräsentiert. Eine Verarbeitungsvorrichtung ist dazu programmiert, in Reaktion darauf, dass die Benutzerschnittstellenvorrichtung die Benutzereingabe empfängt, die die Auswahl repräsentiert, die Kommunikationsvorrichtung anzuweisen, das Hinweissignal zum ausgewählten Zielfahrzeug bzw. Fußgänger zu übertragen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung kann ferner dazu programmiert sein, Hinweissignale zu empfangen, die von entfernten Vorrichtungen übertragen werden, wie etwa von anderen Fahrzeugen oder mobilen Vorrichtungen, die von in der Nähe befindlichen Fußgängern getragen werden. Nach Empfang eines Hinweissignals kann die Verarbeitungsvorrichtung veranlassen, dass im Fahrgastraum des Hostfahrzeugs ein Hinweiston, wie etwa ein Hupensignalton, wiedergegeben wird.
  • Entsprechend erlaubt das Fahrzeugsystem es dem Fahrer des Hostfahrzeugs, bestimmte Empfänger des Hupensignaltons auszuwählen, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass der Hupensignalton vom beabsichtigten Empfänger gehört und bestätigt wird, erhöht werden kann. Ferner gestattet das Fahrzeugsystem es dem Hostfahrzeug, Hinweissignale von anderen in der Nähe befindlichen Fahrzeugen und Fußgängern zu empfangen.
  • Die gezeigten Elemente können viele unterschiedliche Formen annehmen und mehrere und/oder abweichende Komponenten und Einrichtungen umfassen. Die gezeigten Beispielkomponenten stellen keine Beschränkung dar. Tatsächlich können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Umsetzungen genutzt werden. Ferner sind die gezeigten Elemente nicht notwendigerweise maßstabsgetreu eingezeichnet, wenn sie nicht ausdrücklich als solche angegeben sind.
  • Wie in 1 dargestellt, beinhaltet ein Hostfahrzeug 100 ein Hinweissimulatorsystem 105. Das Hinweissimulatorsystem 105 ist dazu programmiert, ein Hinweissignal, wie etwa einen Hupensignalton, zu anderen in der Nähe befindlichen Fahrzeugen zu kommunizieren. Das Hinweissimulatorsystem 105 kann dazu programmiert sein, gemäß einem Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-Kommunikationsschema mit anderen Fahrzeugen zu kommunizieren. Alternativ oder zusätzlich kann das Hinweissimulatorsystem 105 via ein Fahrzeug-zu-Infrastruktur(V21)-Kommunikationsschema mit Infrastrukturvorrichtungen kommunizieren. Beispielsweise kann das Hinweissimulatorsystem 105 entweder direkt oder via eine Infrastrukturvorrichtung, wie etwa eine Kommunikationsvorrichtung, die an einer Brücke, einer Verkehrssteuervorrichtung, einem Straßenschild usw. montiert ist, Hinweissignale zu anderen Fahrzeugen übertragen oder Hinweissignale von diesen empfangen.
  • Das Hinweissignal kann in Reaktion darauf, dass eine Benutzereingabe eines der in der Nähe befindlichen Fahrzeuge auswählt, erzeugt werden. Beispielsweise kann das Hinweissimulatorsystem 105 einem Insassen eine grafische Repräsentation der in der Nähe befindlichen Fahrzeuge präsentieren und der Insasse kann eines der in der Nähe befindlichen Fahrzeuge als ein Zielfahrzeug auswählen. Das Hinweissimulatorsystem 105 kann das Hinweissignal zum ausgewählten Zielfahrzeug übertragen. Anstelle von in der Nähe befindlichen Fahrzeugen kann das Hinweissimulatorsystem 105 Hinweissignale empfangen, die von anderen in der Nähe befindlichen Fahrzeugen übertragen werden. Jedes Fahrzeug, das das Hinweissignal empfängt, wie etwa das Hostfahrzeug 100 oder ein Zielfahrzeug, kann via die Lautsprecher des Fahrzeugs eine hörbare Repräsentation des Hinweissignals ausgeben. Die hörbare Repräsentation des Hinweissignals kann eine beliebige Anzahl von Formen annehmen. Beispielsweise kann das Hinweissignal ein Hupensignalton, eine Sprachaufzeichnung, ein Sprachlivestream, ein Warnton usw. sein. Zusätzlich zum Präsentieren der hörbaren Repräsentation des Hinweissignals (als der „Hinweiston“ bezeichnet) kann das Hinweissimulatorsystem 105 ferner eine grafische Repräsentation davon präsentieren, welches in der Nähe befindliche Fahrzeug das Hinweissignal übertragen hat. Die Identifizierung des Fahrzeugs, das das Hinweissignal initiiert hat, kann einen Benutzernamen oder eine andere eindeutige Kennung, eine Richtungskennung (vor, neben oder hinter dem Hostfahrzeug 100) oder Ähnliches beinhalten. Die eindeutige Kennung kann vom Besitzer des Hostfahrzeugs 100 ausgewählt oder dem Hostfahrzeug 100 zugewiesen werden, wenn das Hostfahrzeug 100 beispielsweise bei einer Entdeckungsdatenbank registriert ist, die anzeigt, dass das Hostfahrzeug 100 in der Lage ist, Hinweissignale zu senden, Hinweissignale zu empfangen oder beides. Das Hinweissimulatorsystem 105 kann daher die Entdeckungsdatenbank abfragen, um zu bestimmen, welche in der Nähe befindlichen Fahrzeuge mit einem kompatiblen Hinweissimulatorsystem 105 ausgerüstet sind. Ferner kann der Hinweis zusätzlich oder alternativ zu hörbaren oder visuellen Hinweisen ein haptischer Hinweis sein, der beispielsweise via ein Lenkrad oder ein anderes im Hostfahrzeug 100 positioniertes Objekt an den Fahrer des Hostfahrzeugs 100 geliefert wird.
  • Zusätzlich zu oder anstelle von in der Nähe befindlichen Fahrzeugen kann das Hinweissimulatorsystem 105 dazu programmiert sein, mit anderen Arten von entfernten Vorrichtungen, wie etwa einer mobilen Vorrichtung, die von einem Fußgänger getragen wird, zu kommunizieren. Bei einer möglichen Implementierung kann das Hinweissimulatorsystem 105 grafische Repräsentationen der Fußgänger beispielsweise auf Basis der Anwesenheit der mobilen Vorrichtung des Fußgängers präsentieren. Der Hinweissimulator kann eine Benutzereingabe empfangen, die eine Auswahl von einer oder mehreren mobilen Vorrichtungen beinhaltet, und das Hinweissignal zur ausgewählten mobilen Vorrichtung übertragen. In Reaktion auf das Empfangen des Hinweissignals kann die mobile Vorrichtung einen hörbaren, visuellen oder taktilen Hinweis (z. B. Vibrieren) erzeugen, um den Fußgänger auf das Hostfahrzeug 100 aufmerksam zu machen. Auch kann das Hinweissimulatorsystem 105 dazu programmiert sein, Hinweissignale von mobilen Vorrichtungen zu empfangen. In Reaktion auf das Empfangen eines Hinweissignals von der mobilen Vorrichtung kann das Hinweissimulatorsystem 105 den Hinweiston via die Fahrzeuglautsprecher ausgeben, derart, dass er im Fahrgastraum des Hostfahrzeugs 100 gehört werden kann. Zusätzlich zum Hinweiston kann das Hinweissimulatorsystem 105 ferner eine grafische Repräsentation präsentieren, die den Fußgänger identifiziert, der die mobile Vorrichtung trägt, die das Hinweissignal initiiert hat. Die Identifizierung des Fußgängers kann einen Benutzernamen oder eine andere eindeutige Kennung, eine Richtungskennung (vor, neben oder hinter dem Hostfahrzeug 100) oder Ähnliches beinhalten. Die Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung kann gemäß einem beliebigen drahtlosen Telekommunikationsschema erfolgen. Darüber hinaus können die mobilen Vorrichtungen wie bei Fahrzeugen in der Entdeckungsdatenbank registriert sein.
  • In einigen Fällen kann das Hinweissimulatorsystem 105 anstelle von oder zusätzlich zu einem tatsächlichen Hupensignalton in Reaktion darauf, dass der Fahrer des Hostfahrzeugs 100 den Hupenknopf drückt, der im Allgemeinen in der Mitte des Fahrzeuglenkrads positioniert ist, oder einen erkannten Sprachbefehl spricht, Hinweissignale automatisch übertragen. Beispielsweise kann das Hinweissimulatorsystem 105 die Tageszeit bestimmen und Hinweissignale nur zu bestimmten Tageszeiten übertragen (ohne dass die Hupe des Hostfahrzeugs 100 ein hörbares Geräusch erzeugt). Wenn kein bestimmtes Zielfahrzeug ausgewählt ist, kann das Hinweissimulatorsystem 105 das Hinweissignal zu allen in der Nähe befindlichen Fahrzeugen, mobilen Vorrichtungen oder beiden übertragen.
  • Das Hinweissimulatorsystem 105 kann Hinweissignale auch auf Basis des geografischen Standorts des Hostfahrzeugs 100 automatisch übertragen. Das bedeutet, dass das Hinweissimulatorsystem 105 bestimmen kann, dass sich das Hostfahrzeug 100 in einem ruhigen Gebiet (einer Vorstadtgegend) befindet, und nur Hinweissignale überträgt, anstatt es zu erlauben, dass die Hupe des Hostfahrzeugs 100 ein hörbares Geräusch erzeugt. Wenn das Hinweissimulatorsystem 105 bestimmt, dass sich das Hostfahrzeug 100 in einem besonders geräuschvollen Gebiet befindet, wie etwa in einem innerstädtischen Gebiet oder einer Bauzone, kann das Hinweissimulatorsystem 105 sowohl das Hinweissignal übertragen als auch ein hörbares Hupengeräusch erzeugen. Alternativ kann das Hinweissimulatorsystem 105 in einem geräuschvollen Gebiet nur das Hinweissignal übertragen, wenn es bestimmt, dass die Menge an Geräuschen in dem Gebiet so groß ist, dass die hörbare Hupe von niemandem gehört werden kann, oder wenn es gewünscht ist, dass das Hostfahrzeug 100 keine zusätzlichen Geräusche zu einem bereits geräuschvollen Gebiet beiträgt.
  • Obwohl als eine Limousine dargestellt, kann das Hostfahrzeug 100 ein beliebiges Personen- oder Nutzfahrzeug beinhalten, wie etwa ein Auto, einen Lastwagen, ein SUV, ein Crossoverfahrzeug, einen Van, einen Minivan, ein Taxi, einen Bus usw. Bei einigen möglichen Ansätzen ist das Hostfahrzeug 100 ein autonomes Fahrzeug, das dazu ausgelegt ist, in einem autonomen (z. B. fahrerlosen) Modus, einem teilautonomen Modus und/oder einem nichtautonomen Modus betrieben zu werden.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 2 kann das Hinweissimulatorsystem 105 eine Kommunikationsvorrichtung 110, eine Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 und eine Verarbeitungsvorrichtung 120 beinhalten.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 110 kann ein Datenspeichermedium beinhalten, das computerausführbare Anweisungen speichert, die mit dem Empfangen von Hinweissignalen, dem Übertragen von Hinweissignalen oder beidem verknüpft sind. Bei einigen möglichen Ansätzen kann die Kommunikationsvorrichtung 110 ferner eine Antenne beinhalten, die für eine drahtlose Kommunikation ausgelegt ist. Die Kommunikationsvorrichtung 110 kann einen Prozessor beinhalten, der dazu programmiert ist, auf die computerausführbaren Anweisungen aus dem Datenspeichermedium zuzugreifen und diese auszuführen. Bei einigen möglichen Implementierungen kann die Kommunikationsvorrichtung 110 dazu programmiert sein, das Hinweissignal vom Hostfahrzeug 100 zu einem oder mehreren ausgewählten Zielfahrzeugen, Fußgängern (via die mobile Vorrichtung des Fußgängers) oder beiden zu übertragen. Darüber hinaus kann die Kommunikationsvorrichtung 110 dazu programmiert sein, Hinweissignale, die von einem in der Nähe befindlichen Fahrzeug, einer mobilen Vorrichtung eines Fußgängers oder beiden übertragen werden, zu empfangen und zu verarbeiten. Somit kann die Kommunikationsvorrichtung 110 eine drahtlose Kommunikation unter den Komponenten des Fahrzeugs und entfernten Vorrichtungen, wie etwa einer entsprechenden Kommunikationsvorrichtung, die in ein anderes Fahrzeug integriert ist, via ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsprotokoll oder eine mobile Vorrichtung, wie etwa ein Mobiltelefon, via ein zellulares Telekommunikationsprotokoll, erleichtern. Eine andere entfernte Vorrichtung kann eine Kommunikationsvorrichtung beinhalten, die einer Infrastrukturvorrichtung entspricht. Ein Beispiel für ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug- oder Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationsprotokoll kann z. B. das dedizierte Kurzreichweitenkommunikations(DSRC)-Protokoll beinhalten.
  • Bei einigen möglichen Ansätzen kann die Kommunikationsvorrichtung 110 dazu programmiert sein, den Standort der Quelle von empfangenen Signalen, die alle empfangenen Hinweissignale beinhalten, zu bestimmen. Bei einer möglichen Implementierung kann der Standort der Quelle der Hinweissignale durch Standortinformationen, die im Hinweissignal beinhaltet sind, bestimmt werden, wie unten ausführlicher erörtert ist. Alternativ kann der Standort von der Stärke des Hinweissignals oder der Hinweissignale, die über ein Mikrofon 130 empfangen werden, hergeleitet werden, wie unten ausführlicher erörtert ist.
  • Bei einigen möglichen Implementierungen kann die Kommunikationsvorrichtung 110 einen Geostandortdetektor beinhalten, der es erlaubt, dass die Position des Hostfahrzeugs 100 von der Verarbeitungsvorrichtung 120 bestimmt und via die Kommunikationsvorrichtung 110 zu anderen Fahrzeugen übertragen wird. Die Kommunikationsvorrichtung 110 kann ferner Geschwindigkeitsinformationen übertragen, die für die gegenwärtige Geschwindigkeit des Hostfahrzeugs 100 repräsentativ sind. Somit können, wenn ein Fahrzeug ein anderes anhupt, die Höhe, die Reichweite, die Zeitrate einer Reichweitenveränderung und der Kurs zwischen den Fahrzeugen berechnet werden und eine Signalverarbeitung des Hinweises kann dem Fahrer die Wahrnehmung vermitteln, dass der Hinweis aus der Höhe, dem Kurs und der Reichweite der Quelle des Hupens kommt. Dies kann auch für hörbare Hinweise, visuelle Hinweise und haptische Hinweise gelten.
  • Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 kann ein Datenspeichermedium beinhalten, das computerausführbare Anweisungen speichert, die mit dem Präsentieren von grafischen Repräsentationen verschiedener Objekte, wie etwa anderer Fahrzeuge, mobiler Objekte von Fußgängern usw., im Hostfahrzeug 100 verknüpft sind. Die computerausführbaren Anweisungen können ferner mit dem Empfangen von Benutzereingaben verknüpft sein. Ferner kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 einen Prozessor beinhalten, der auf die computerausführbaren Anweisungen, die im Datenspeichermedium gespeichert sind, zugreifen und diese ausführen kann. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 kann im Fahrgastraum des Hostfahrzeugs 100 positioniert sein und in einigen Fällen einen berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm oder ein sprachaktiviertes Menü beinhalten. Daher kann die Benutzereingabe durch Berühren des Anzeigebildschirms oder Sprechen eines erkannten Befehls bereitgestellt werden.
  • Während das Hostfahrzeug 100 in Betrieb ist, kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 dazu programmiert sein, grafische Repräsentationen von in der Nähe befindlichen Fahrzeugen als potenzielle Zielfahrzeuge zu präsentieren. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 kann beispielsweise auf Basis eines Standorts der mobilen Vorrichtung des Fußgängers relativ zum Hostfahrzeug 100 auch oder alternativ grafische Repräsentationen von Fußgängern präsentieren. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 kann dazu programmiert sein, es einem Insassen des Hostfahrzeugs 100 zu gestatten, eines der in der Nähe befindlichen Fahrzeuge oder eine der in der Nähe befindlichen mobilen Vorrichtungen von Fußgängern als ein Ziel für das Hinweissignal auszuwählen. Das Auswählen eines der in der Nähe befindlichen Fahrzeuge oder einer der in der Nähe befindlichen mobilen Vorrichtungen von Fußgängern kann es beinhalten, dass der Insasse des Hostfahrzeugs 100 die grafische Repräsentation eines der in der Nähe befindlichen Fahrzeuge oder einer der in der Nähe befindlichen mobilen Vorrichtungen von Fußgängern berührt oder einen erkannten Befehl und eine eindeutige Kennung, die mit dem in der Nähe befindlichen Fahrzeug oder der in der Nähe befindlichen mobilen Vorrichtung eines Fußgängers verknüpft ist, spricht. Das Hinweissignal kann in Reaktion darauf, dass der Insasse die Benutzereingabe bereitstellt, die die Auswahl des Ziels repräsentiert, erzeugt werden.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann ein Datenspeichermedium beinhalten, das computerausführbare Anweisungen speichert, die mit dem Übertragen des Hinweissignals zu Zielfahrzeugen oder Vorrichtungen von Fußgängern, dem Empfangen von Signalen, die von Zielfahrzeugen oder Vorrichtungen von Fußgängern übertragen werden, oder beidem verknüpft sind. Beispielsweise kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 dazu programmiert sein, ein Signal zu empfangen, das die Benutzereingabe an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 repräsentiert. In Reaktion auf das Empfangen des Benutzereingabesignals kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 das Hinweissignal erzeugen und die Kommunikationsvorrichtung 110 anweisen, das Hinweissignal zum ausgewählten Zielfahrzeug oder zur ausgewählten mobilen Vorrichtung eines Fußgängers zu übertragen. Das Hinweissignal kann derart erzeugt sein, dass es Informationen über das Hostfahrzeug 100 beinhaltet. Die Informationen können einen geografischen Standort des Hostfahrzeugs 100, eine eindeutige Kennung, die mit dem Hostfahrzeug 100 verknüpft ist, oder beliebige weitere Informationen, die das Hostfahrzeug 100 für das Zielfahrzeug oder die mobile Vorrichtung eines Fußgängers identifizieren, beinhalten.
  • Wenn von einer entfernten Vorrichtung, wie etwa einem anderen Fahrzeug oder einer mobilen Vorrichtung eines Fußgängers, ein Hinweissignal empfangen wird, kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 das Hinweissignal von der Kommunikationsvorrichtung 110 empfangen und das Hinweissignal zu einem Lautsprecher 125, der im Hostfahrzeug 100 positioniert ist, ausgeben. Der Lautsprecher 125 kann im Fahrgastraum des Hostfahrzeugs 100 einen Hinweiston wiedergeben.
  • In einigen Fällen kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 empfangene Hinweissignale für Informationen über die Quelle des Hinweissignals verarbeiten. Beispielsweise kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 dazu programmiert sein, geografische Informationen oder eine eindeutige Kennung, die mit der Quelle des Hinweissignals verknüpft ist, aus dem Hinweissignal zu extrahieren. Die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann ferner dazu programmiert sein, die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 anzuweisen, den Insassen des Hostfahrzeugs 100 eine grafische Repräsentation der Quelle des Hinweissignals anzuzeigen. Die grafische Repräsentation kann anzeigen, ob das Hinweissignal von einem in der Nähe befindlichen Fahrzeug oder von einer mobilen Vorrichtung eines Fußgängers herrührt. Die grafische Repräsentation kann ferner identifizieren, wo die Quelle des Hinweissignals zu der Zeit, zu der das Hinweissignal übertragen wurde, positioniert war. Der Standort der Quelle des Hinweissignals kann relativ zum Hostfahrzeug 100 sein. Beispielsweise kann die Quelle als vor dem, hinter dem, links vom oder rechts vom Hostfahrzeug 100 identifiziert werden. Somit wissen die Insassen des Hostfahrzeugs 100 mittels des Hinweissignals, wer versucht, ihre Aufmerksamkeit zu erregen.
  • Die Lautstärke des hörbaren Hinweissignals kann auf einem Abstand der Quelle, die das Hinweissignal übertragen hat, zum Hostfahrzeug 100 basieren. Die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann daher dazu programmiert sein, den Standort der Quelle (d. h. des in der Nähe befindlichen Fahrzeugs oder der entfernten Vorrichtung, das/die das Hinweissignal übertragen hat) mit dem Standort des Hostfahrzeugs 100 zu vergleichen, um den Abstand zwischen den beiden zu bestimmen. Der Standort der Quelle kann anhand der Verarbeitung des Hinweissignals, um Standortinformationen zu extrahieren, oder anhand der Kommunikationsvorrichtung 110 (z. B. die Signalstärkemessung) oder einer Kombination von beiden bestimmt werden. Die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann das Hinweissignal gemäß dem Abstand an die Lautsprecher 125 ausgeben. Das bedeutet, dass die Verarbeitungsvorrichtung 120 das Hinweissignal in einer Weise an die Lautsprecher 125 ausgeben kann, die die Lautsprecher 125 veranlasst, das Hinweissignal in einer Lautstärke wiederzugeben, die mit dem Abstand konsistent ist. Somit wird das Hinweissignal, wenn die Quelle des Hinweissignals weiter vom Hostfahrzeug 100 entfernt ist, mit einer geringeren Lautstärke im Fahrgastraum wiedergegeben, als wenn die Quelle des Hinweissignals sich neben dem Hostfahrzeug 100 befindet, wodurch simuliert wird, wie der Hinweis gehört werden könnte, wenn er als hörbares Signal von der Quelle rundgesendet würde.
  • In einigen Fällen kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 dazu programmiert sein zu bestimmen, ob das Hinweissignal überhaupt an die Lautsprecher 125 im Hostfahrzeug 100 ausgegeben werden soll. Wenn beispielsweise der Abstand der Quelle des Hinweissignals zum Hostfahrzeug 100 zu groß ist (z. B. größer als ein vorbestimmter Wert), kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 das Hinweissignal einfach ignorieren, um die Insassen des Hostfahrzeugs 100 für ein Hinweissignal, das von einem entfernteren Fahrzeug oder einer entfernteren mobilen Vorrichtung eines Fußgängers übertragen wird, nicht zu erschrecken oder zu stören. Bei einem alternativen Ansatz kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 dazu programmiert sein, alle Hinweissignale innerhalb einer Reichweite der Kommunikationsvorrichtung 110 zu empfangen, aber nur jene zu verarbeiten, die weniger als ein vorbestimmter Abstand entfernt sind. Mit anderen Worten, die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann dazu programmiert sein, Hinweissignale nur an die Lautsprecher 125 im Hostfahrzeug 100 auszugeben, wenn das Hinweissignal von einem Abstand weniger als ein vorbestimmter Wert vom Hostfahrzeug 100 entfernt herrührt. Somit kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 Hinweissignale ignorieren, die allgemein an alle in der Nähe befindlichen Fahrzeuge, die das Hostfahrzeug 100 beinhalten können, rundgesendet werden, auch wenn das Hostfahrzeug 100 kein ausgewähltes Ziel ist. Ferner kann das Erlauben, dass die Verarbeitungsvorrichtung 120 bestimmte Hinweissignale ignoriert, Probleme kompensieren, die sich ergeben können, wenn die Quelle in der Lage ist, das Hinweissignal über eine breitere Reichweite zu übertragen als an in der Nähe befindliche Fahrzeuge oder mobile Vorrichtungen von Fußgängern, die „sich in der Nähe befinden“.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann dazu programmiert sein, die Ausgabe von empfangenen Hinweissignalen gemäß Benutzerpräferenzen zu aktualisieren. Eine Benutzerpräferenz kann eine maximale Lautstärke des von den Lautsprechern 125 wiedergegebenen hörbaren Tons festlegen. Eine andere Benutzerpräferenz kann die Wiedergabe von Hinweissignalen im Hostfahrzeug 100 vorübergehend ganz deaktivieren. In diesem Fall kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 empfangene Hinweissignale ignorieren und in einigen Fällen kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 die Kommunikationsvorrichtung 110 anweisen, in der Nähe befindlichen Quellen zu kommunizieren, dass das Hostfahrzeug 100 nicht in der Lage ist, Hinweissignale zu empfangen. Die Benutzerpräferenzen können über die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 bereitgestellt werden und Signale, die die Benutzerpräferenzen repräsentieren, können zur Verarbeitungsvorrichtung 120 übertragen oder dieser auf andere Weise verfügbar gemacht werden. Beispielsweise können die Benutzerpräferenzen als Daten in einem Datenspeichermedium gespeichert werden, auf die die Verarbeitungsvorrichtung 120 zugreifen kann.
  • Bei einem weiteren möglichen Ansatz kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 dazu programmiert sein, Umgebungsvariablen wie Kabinengeräusche zu berücksichtigen, wenn sie die Hinweissignale ausgibt. Eine mobile Vorrichtung oder ein Mikrofon 130 im Hostfahrzeug 100 kann akustische Geräusche für das System 105 erfassen und Fahrzeugsensoren könnten andere Faktoren wie Temperatur, Nebel usw. erfassen. In Reaktion auf die Signale, die via die mobile Vorrichtung, das Mikrofon 130, andere Fahrzeugsensoren usw. empfangen werden, kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 die Lautstärke oder ein anderes Charakteristikum, einschließlich, ob der Hinweis hörbar, visuell oder haptisch im Hostfahrzeug 100 präsentiert wird, einstellen.
  • In einigen Fällen können Hinweise unter bestimmten Umständen automatisch erzeugt werden. Wenn beispielsweise das Geschwindigkeitssteuermodul bestimmt, dass es das Hostfahrzeug 100 nicht rechtzeitig anhalten kann, um eine Kollision mit dem vorn befindlichen Fahrzeug zu vermeiden, kann an das andere Fahrzeug ein Hinweis mit einem Reifenquietschensignal, das modifiziert ist, um zu klingen, als wenn quietschende Reifen von hinten kommen, gesendet werden, dessen Lautheit zunimmt, wenn die Fahrzeuge einander annähern, und mit einer synthetischen Dopplerverschiebung, die sich ändert, wenn sich die relative Geschwindigkeit der Fahrzeuge ändert. Dies kann den Fahrer darauf hinweisen, eine Schutzmaßnahme zu ergreifen.
  • 3 ist eine beispielhafte grafische Benutzerschnittstelle 300, die grafische Repräsentationen von potenziellen Zielfahrzeugen 305A-305C und mobilen Vorrichtungen 310A-310B von Fußgängern zeigt, die Hinweissignale empfangen können, die vom Hostfahrzeug 100 übertragen werden. Die grafischen Repräsentationen der Zielfahrzeuge 305A-305C und der mobilen Vorrichtungen 310A-310B von Fußgängern können eine eindeutige Statuskennung beinhalten, wie etwa einen Benutzernamen, die ausgewählt oder vom Besitzer des potenziellen Zielfahrzeugs bereitgestellt oder dem Zielfahrzeug zugewiesen werden kann. Ein oder mehrere Zielfahrzeuge 305A-305C und mobile Vorrichtungen 310A-310B von Fußgängern können via eine Benutzereingabe, die der Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 bereitgestellt wird, auswählbar sein. Beispielsweise kann es die Benutzereingabe beinhalten, dass ein Insasse des Hostfahrzeugs 100 eine oder mehrere der grafischen Repräsentationen der Zielfahrzeuge 305A-305C und mobilen Vorrichtungen 310A-310B von Fußgängern berührt. In Reaktion auf die Benutzereingabe kann das Hinweissimulatorsystem 105 das Hinweissignal erzeugen und zu den ausgewählten Zielfahrzeugen 305A-305C und mobilen Vorrichtungen 310A-310B von Fußgängern übertragen. Wenn keine in der Nähe befindlichen Fahrzeuge 305A-305C und mobilen Vorrichtungen 310A-310B von Fußgängern ausgewählt sind, kann das Hinweissignal an alle in der Nähe befindlichen Fahrzeuge 305A-305C und mobilen Vorrichtungen 310A-310B von Fußgängern rundgesendet werden, wenn z. B. der Insasse des Hostfahrzeugs 100 den Hupenschalter, der am Lenkrad des Hostfahrzeugs 100 positioniert ist, betätigt oder einen erkannten Befehl spricht, um das Hinweissignal zu senden.
  • In 4 sind ein beispielhaftes Hostfahrzeug 100 und ein beispielhaftes Zielfahrzeug 405 dargestellt. Das Zielfahrzeug 405 kann verschiedene Lautsprecher 410A-410D beinhalten, die in bestimmten Paaren angeordnet sein können, um dem Hinweissignal, das vom Hostfahrzeug 100 übertragen wird, einen Sinn von Gerichtetheit zu verleihen. Das Hostfahrzeug 100 befindet sich, wie gezeigt, auf der Fahrerseite hinter dem Zielfahrzeug 405. Daher können die Lautsprecher 410A-410D des Zielfahrzeugs 405 diesen Standort des Hostfahrzeugs 100 relativ zum Zielfahrzeug 405 reflektieren. Beispielsweise kann der mit dem Hinweissignal verknüpfte hörbare Ton nur vom Lautsprecher 410C ausgegeben werden. Wenn sich das Hostfahrzeug 100 direkt hinter dem Zielfahrzeug 405 befinden würde, kann der mit dem Hinweissignal verknüpfte hörbare Ton von den Lautsprechern 410C und 410D ausgeben werden. Wenn sich das Hostfahrzeug 100 vor dem Zielfahrzeug befinden würde, kann der mit dem Hinweissignal verknüpfte hörbare Ton von den Lautsprechern 410A und 410B ausgegeben werden. Wenn sich das Hostfahrzeug 100 auf der Beifahrerseite neben dem Zielfahrzeug 405 befinden würde, kann der mit dem Hinweissignal verknüpfte hörbare Ton von den Lautsprechern 410B und 410D ausgegeben werden. Dies sind nur wenige Beispiele für die potenziellen Lautsprecherpaarungen, die die Richtung des Ursprungs des Hinweissignals simulieren können.
  • Ferner kann, wie in 4 gezeigt, das Hostfahrzeug 100 eine mobile Vorrichtung 415 beinhalten, die als die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 verwendet werden kann. Dies bedeutet, dass die mobile Vorrichtung 415 im Fahrgastraum des Hostfahrzeugs 100 positioniert sein und es einem Insassen im Hostfahrzeug 100 erlauben kann, die Benutzereingabe, die das Zielfahrzeug 405 auswählt, bereitzustellen. Die der mobilen Vorrichtung 415 bereitgestellte Benutzereingabe kann zur Verarbeitungsvorrichtung 120 übertragen werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses 500, der vom Hinweissimulatorsystem 105 ausgeführt werden kann, um Hinweissignale zu anderen Fahrzeugen zu übertragen. Der Prozess 500 kann zu jeder Zeit ausgeführt werden, während das Hostfahrzeug 100 in Betrieb ist.
  • In Block 505 kann das Hinweissimulatorsystem 105 grafische Repräsentationen von in der Nähe befindlichen Fahrzeugen, in der Nähe befindlichen mobilen Vorrichtungen von Fußgängern oder von beiden präsentieren. Die grafischen Repräsentationen können via die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115, die im Hostfahrzeug 100 positioniert ist, präsentiert werden. Wie oben erörtert, kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 bei einem möglichen Ansatz die Form einer mobilen Vorrichtung eines Insassen, wie etwa eines Mobiltelefons, aufweisen. Die Anwesenheit von in der Nähe befindlichen Fahrzeugen oder einer mobilen Vorrichtung eines Fußgängers kann auf Signalen basieren, die via die Kommunikationsvorrichtung 110 empfangen werden. Darüber hinaus kann das Hinweissimulatorsystem 105 die Entdeckungsdatenbank abfragen, um zu bestimmen, welche, sofern zutreffend, in der Nähe befindlichen Fahrzeuge mit kompatiblen Systemen ausgerüstet sind, die Hinweissignale empfangen können. Ferner kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 vor dem Präsentieren der grafischen Repräsentationen den Standort des Hostfahrzeugs 100 mit dem Standort der potenziellen Zielfahrzeuge und potenziellen mobilen Vorrichtungen von Fußgängern vergleichen. Die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 veranlassen, potenzielle Zielfahrzeuge und Vorrichtungen, die zu weit weg sind (wenn z. B. der Abstand zwischen dem Hostfahrzeug 100 und den potenziellen Zielfahrzeugen oder Vorrichtungen größer ist als ein vorbestimmter Wert), nicht auf der Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 anzuzeigen.
  • In Block 510 kann das Hinweissimulatorsystem 105 eine Benutzereingabe empfangen, die eine Auswahl von einem oder mehreren Zielfahrzeugen, einer oder mehreren mobilen Vorrichtungen von Fußgängern oder eine Kombination von Zielfahrzeugen und Fußgängervorrichtungen repräsentiert. Die Benutzereingabe kann via die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 empfangen werden. Beispielsweise kann die Benutzereingabe z. B. dadurch bereitgestellt werden, dass ein Insasse des Hostfahrzeugs 100 auf einen Teil des berührungsempfindlichen Anzeigebildschirms, wo die grafische Repräsentation des Zielfahrzeugs positioniert ist, drückt oder die eindeutige Kennung des Zielfahrzeugs spricht. In einigen Fällen können mehrere Benutzereingaben bereitgestellt werden. Beispielsweise kann eine Benutzereingabe (Drücken auf den berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm oder Bereitstellen eines Sprachbefehls) das Zielfahrzeug oder die mobile Vorrichtung eines Fußgängers auswählen, während eine andere Benutzereingabe den Wunsch des Insassen, das ausgewählte Fahrzeug oder die ausgewählte mobile Vorrichtung „anzuhupen“, anzeigen kann. In Reaktion auf die Benutzereingabe kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 115 ein Signal, das die Auswahl, den Befehl zu „hupen“ oder beides repräsentiert, an die Verarbeitungsvorrichtung 120 ausgeben.
  • In Block 515 kann das Hinweissimulatorsystem 105 ein Hinweissignal erzeugen. Das Hinweissignal kann von der Verarbeitungsvorrichtung 120 erzeugt werden und z. B. eine Anweisung beinhalten, einem Insassen des ausgewählten Fahrzeugs, einem Fußgänger, der die ausgewählte mobile Vorrichtung trägt, usw. einen Hinweis bereitzustellen. Der Hinweis kann die Form eines hörbaren Hinweises, wie etwa ein Hupensignalton, eines visuellen Hinweises, wie etwa eine Anzeige, die im Zielfahrzeug oder auf der ausgewählten mobilen Vorrichtung präsentiert wird, oder eines haptischen Hinweises, wie etwa eine Vibration eines Lenkrads im Zielfahrzeug oder eine Vibration der ausgewählten mobilen Vorrichtung, aufweisen. Das Hinweissignal kann ferner den Standort des Hostfahrzeugs 100 und eine eindeutige Kennung, die mit dem Hostfahrzeug 100 verknüpft ist, beinhalten.
  • In Block 520 kann das Hinweissimulatorsystem 105 das Hinweissignal zum ausgewählten Zielfahrzeug, zur ausgewählten mobilen Vorrichtung oder zu beiden übertragen. Das Übertragen des Hinweissignals kann beinhalten, dass die Verarbeitungsvorrichtung 120 die Kommunikationsvorrichtung 110 anweist, das Hinweissignal gemäß einer beliebigen Anzahl von drahtlosen Kommunikationsprotokollen drahtlos zu kommunizieren. Und da das Hinweissignal den Standort des Hostfahrzeugs 100 und die eindeutige Kennung beinhalten kann, kann das Übertragen des Hinweissignals ferner das Übertragen des Standorts des Hostfahrzeugs 100 und das Identifizieren des Hostfahrzeugs 100 (durch die eindeutige Kennung) zum bzw. beim ausgewählten Zielfahrzeug, zur bzw. an der ausgewählten mobilen Vorrichtung oder zu bzw. bei beiden beinhalten.
  • Der Prozess 500 kann nach Block 520 enden oder zu Block 505 zurückkehren, um bereit zu sein, eine nachfolgende Benutzereingabe zu empfangen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Beispielprozesses 600, der vom Hinweissimulatorsystem 105 ausgeführt werden kann, um Hinweissignale zu empfangen, die von anderen Fahrzeugen oder mobilen Vorrichtungen von Fußgängern übertragen werden, und Hinweistöne im Hostfahrzeug 100 wiederzugeben.
  • In Block 605 kann das Hinweissimulatorsystem 105 ein Hinweissignal empfangen, das von einer entfernten Vorrichtung übertragen wird. Die entfernte Vorrichtung kann ein System beinhalten, das in ein anderes Fahrzeug, eine mobile Vorrichtung eines Fußgängers usw. integriert ist. Das Hinweissignal kann via die Kommunikationsvorrichtung 110 empfangen und an die Verarbeitungsvorrichtung 120 weitergegeben werden.
  • In Block 610 kann das Hinweissimulatorsystem 105 Informationen aus dem Hinweissignal extrahieren. Die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann beispielsweise die Standortinformationen aus dem Hinweissignal extrahieren. Die Standortinformationen können den Standort der entfernten Vorrichtung, die das Hinweissignal überträgt, anzeigen. Der Standort kann einen absoluten Standort (z. B. GPS-Koordinaten) oder einen relativen Standort (z. B. vor, hinter oder neben dem Hostfahrzeug 100 und ob sie sich auf der Fahrer- oder der Beifahrerseite relativ zum Hostfahrzeug 100 befindet) beinhalten.
  • In Block 615 kann das Hinweissimulatorsystem 105 einen Abstand von der entfernten Vorrichtung bestimmen. Der Abstand kann von der Verarbeitungsvorrichtung 120 auf Basis der in Block 610 extrahierten Standortinformationen bestimmt werden. Die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann den Standort der entfernten Vorrichtung, die das Hinweissignal übertragen hat, mit dem Standort des Hostfahrzeugs 100 vergleichen. Aus dem Vergleich kann sich der Abstand ergeben.
  • In Entscheidungsblock 620 kann das Hinweissimulatorsystem 105 bestimmen, ob es das Hinweissignal ignorieren soll. Bei einem möglichen Ansatz kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 den in Block 620 bestimmten Abstand mit einem vorbestimmten Wert vergleichen. Wenn der Abstand den vorbestimmten Wert überschreitet, kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 bestimmen, dass das Hinweissignal als zu weit vom Hostfahrzeug 100 entfernt ignoriert werden sollte. Wenn es ignoriert wird, kann der Prozess 600 zu Block 605 gehen, um ein neues Hinweissignal zu erwarten. Wenn der Abstand den vorbestimmten Wert nicht überschreitet, kann der Prozess 600 zu Block 625 gehen.
  • In Block 625 kann das Hinweissimulatorsystem 105 bestimmen, welche Lautsprecher 125 den Hinweiston ausgeben sollten. Unter Verwendung von relativen Standortinformationen, die in Block 610 aus dem Hinweissignal extrahiert oder davon abgeleitet wurden, kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 bestimmen, ob das Hinweissignal von vor, neben oder hinter dem Hostfahrzeug 100 herrührte. Wenn neben, kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 bestimmen, ob das Hinweissignal von der Fahrer- oder der Beifahrerseite des Hostfahrzeugs 100 herrührte. Die Verarbeitungsvorrichtung 120 kann zwei oder mehrere Positionen kombinieren, um den relativen Standort zu bestimmen. Beispielsweise kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 bestimmen, dass das Hinweissignal von der Fahrerseite, aber geringfügig vor oder hinter dem Hostfahrzeug 100 herrührte. Eine andere Alternative könnte das Herrühren von der Beifahrerseite, aber geringfügig vor oder hinter dem Hostfahrzeug 100 beinhalten. Der relative Standort kann verwendet werden, um zu bestimmen, welcher Lautsprecher 125 oder welches Paar von Lautsprechern 125 den Hinweiston ausgeben soll. Wenn das Hinweissignal mindestens teilweise von hinter dem Hostfahrzeug 100 herrührte, kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 einen oder mehrere hintere Lautsprecher 125 auswählen. Wenn das Hinweissignal mindestens teilweise von der Fahrerseite herrührte, kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 einen oder mehrere fahrerseitige Lautsprecher 125 auswählen. Wenn das Hinweissignal mindestens teilweise von der Beifahrerseite herrührte, kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 einen oder mehrere beifahrerseitige Lautsprecher 125 auswählen. Wenn das Hinweissignal mindestens teilweise von vor dem Hostfahrzeug 100 herrührte, kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 einen oder mehrere vordere Lautsprecher 125 auswählen. Anstelle des oder zusätzlich zum Auswählen von Lautsprechern 125 oder Paaren von Lautsprechern 125 kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 bestimmte Lautsprecher 125 anweisen, den Hinweiston in unterschiedlichen Lautstärken auszugeben. Die Lautsprecher 125, die der Stelle, von der das Hinweissignal herrührte, am nächsten sind, können den Hinweiston lauter wiedergeben als ein oder mehrere andere Lautsprecher 125 im Fahrzeug. Die Audioausgabe kann ausgeklügelter sein als ein einfaches Auswählen von Lautsprechern 125. Da der wahrgenommene Standort des Tons auch durch den Audioequalizer/-komprimierer, Phasenverschiebungen zwischen Frequenzen und eine relative Lautheit des von jedem Lautsprecher produzierten Tons beeinträchtigt werden kann, können die relativen Geschwindigkeiten der zwei Fahrzeuge verwendet werden, um eine synthetische Dopplerverschiebung im Klang des Hinweises zu berechnen, die eine Wahrnehmung des relativen Tempos der Fahrzeuge vermitteln kann. Das menschliche auditorische System kann eine Richtung mit ungefähr 15° hinter und mit 1° vor dem Kopf auflösen. Dasselbe Maß der Auflösung kann via eine Auswahl von Lautsprechern 125 und entsprechende Ausgaben vom System 105 simuliert werden. Töne können auch als von über dem Fahrzeugs befindlichen Standorten kommend wahrgenommen werden, etwa wenn das Fahrzeug einen Hinweis durch ein Zeichen oder ein Luftfahrzeug erhält.
  • In Block 630 kann das Hinweissimulatorsystem 105 den Ton gemäß dem Hinweissignal erzeugen. Bei einer möglichen Implementierung kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 das Hinweissignal an die Lautsprecher 125 ausgeben, die in Block 625 identifiziert wurden. Das Ausgeben des Hinweissignals kann das Steuern, welche Lautsprecher 125 das Hinweissignal empfangen, und in einigen Fällen die Lautstärke, mit der das Hinweissignal mit jedem Lautsprecher 125 wiedergegeben wird, beinhalten. Ferner kann die Verarbeitungsvorrichtung 120 einen besonderen Ton auswählen, der in Reaktion auf das Hinweissignal wiederzugeben ist. Das Hinweissignal kann einen Hupensignalton, eine Sprachaufzeichnung, einen Sprachlivestream, einen Warnton usw. beinhalten.
  • Der Prozess 600 kann zu Block 605 zurückkehren, nachdem der Hinweiston im Fahrgastraum des Hostfahrzeugs 100 wiedergegeben wurde.
  • Entsprechend erlaubt das Hinweissimulatorsystem 105 es dem Fahrer des Hostfahrzeugs 100, bestimmte Empfänger des Hinweistons auszuwählen, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass der Hinweis vom beabsichtigten Empfänger gehört und bestätigt wird, erhöht werden kann. Ferner gestattet das Hinweissimulatorsystem 105 es dem Hostfahrzeug 100, Hinweissignale von anderen in der Nähe befindlichen Fahrzeugen und Fußgängern zu empfangen, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass der Fahrer des Hostfahrzeugs 100 Hinweistöne, die an das Hostfahrzeug 100 gerichtet sind, hört und bestätigt.
  • Im Allgemeinen können die beschriebenen Datenverarbeitungssysteme und/oder - vorrichtungen ein beliebiges einer Reihe von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich, jedoch auf keinen Fall eingeschränkt auf Versionen und/oder Varianten der Ford Sync®-Anwendung, der AppLink/Smart Device Link-Middleware, des Microsoft Automotive®-Betriebssystems, des Microsoft Windows®- Betriebssystems, des Unix-Betriebssystems (z. B. das Solaris®-Betriebssystem, das von der Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien, USA, vertrieben wird), des AIX-UNIX-Betriebssystems, das von International Business Machines in Armonk, New York, USA, vertrieben wird, des Linux-Betriebssystems, der Mac OSX- und iOS-Betriebssysteme, die von der Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, USA, vertrieben werden, des BlackBerry OS, das von der Blackberry, Ltd. in Waterloo, Kanada, vertrieben wird, und des Android-Betriebssystems, das von der Google, Inc. und der Open Handset Alliance entwickelt wird, oder der QNX® CAR-Plattform für Infotainment, die von QNX Software Systems angeboten wird. Beispiele für Datenverarbeitungsvorrichtungen umfassen unter anderem einen fahrzeugseitigen Fahrzeugcomputer, eine Computerarbeitsstation, einen Server, einen Desktop-, einen Laptop- oder Handheld-Computer oder ein anderes bzw. ein(e) andere(s) Datenverarbeitungssystem und/oder -vorrichtung.
  • Datenverarbeitungseinrichtungen umfassen im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Datenverarbeitungseinrichtungen wie die oben aufgeführten ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt werden, darunter unter anderem, und entweder allein oder in Kombination, Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl etc. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine kompiliert und ausgeführt werden, wie beispielsweise der virtuellen Maschine von Java, der virtuellen Maschine von Dalvik oder ähnlichen. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z.B. ein Mikroprozessor) Anweisungen von z. B. einem Speicher, einem computerlesbaren Medium etc., und führt diese Anweisungen aus, wobei er dabei einen oder mehrere Prozesse durchführt, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
  • Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) schließt jedes nichtflüchtige (z. B. berührbare) Medium ein, das an dem Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen), die von einem Computer (z. B. von einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können, beteiligt ist. Ein derartiges Medium kann in vielen Formen vorliegen, einschließlich unter anderem nichtflüchtiger Medien und flüchtiger Medien. Nichtflüchtige Medien können beispielsweise optische oder magnetische Platten und andere persistente Speicher umfassen. Flüchtige Medien können beispielsweise Dynamic Random Access Memory (DRAM), welches normalerweise einen Hauptspeicher darstellt, umfassen. Derartige Anweisungen können mittels eines oder mehrerer Übertragungsmedien, einschließlich Koaxialkabeln, Kupferdrähten und Glasfaseroptik, einschließlich der Drähte, die einen mit einem Prozessor eines Computers gekoppelten Systembus umfassen, übertragen werden. Herkömmliche Formen computerlesbarer Medien umfassen beispielsweise eine Diskette, eine Floppy Disk, eine Festplatte, ein Magnetband, irgendein anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, irgendein anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochband, irgendein anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen Flash-EEPROM, irgendeinen anderen Speicherchip oder irgendeine andere Speicherkarte oder irgendein anderes Medium, das ein Computer lesen kann.
  • Zu Datenbanken, Datenbehältern oder anderen Datenspeichern, die hierin beschrieben sind, können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern und Abrufen verschiedener Arten von Daten sowie Zugreifen auf diese zählen, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, eines Dateisatzes in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem gesetzlich geschützten Format, eines relationalen Datenbankverwaltungssystems (RDBMS - Relational Database Management System) usw. Jeder derartige Datenspeicher ist allgemein in einer Datenverarbeitungsvorrichtung enthalten, die ein Computerbetriebssystem einsetzt, wie eines der oben erwähnten, und auf ihn wird mittels eines Netzes auf eine beliebige oder beliebige mehrere einer Vielfalt von Methoden zugegriffen. Ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugreifbar sein und kann Dateien beinhalten, die in diversen Formaten gespeichert sein können. Ein RDBMS wendet allgemein die Structured Query Language (SQL), zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Prozeduren, wie etwa die oben erwähnte PL/SQL-Sprache, an.
  • In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Datenverarbeitungseinrichtungen (z. B. Servern, PCs etc.) umgesetzt werden, die auf computerlesbaren Medien, die diesen zugeordnet sind (z. B. Platten, Speichern etc.), gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige auf einem computerlesbaren Medium gespeicherte Anweisungen für das Ausführen der hier beschriebenen Funktionen umfassen.
  • Im Hinblick auf die hier beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass, obwohl die Schritte solcher Prozesse usw. als in einer bestimmten geordneten Reihenfolge stattfindend beschrieben wurden, solche Prozesse mit den beschriebenen Schritten auch in einer von der hier beschriebenen Reihenfolge abweichenden Reihenfolge durchgeführt werden könnten. Des Weiteren versteht es sich, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden können, dass weitere Schritte hinzugefügt werden können, oder dass bestimmte hier beschriebene Schritte ausgelassen werden können. Mit anderen Worten: Die vorliegenden Beschreibungen von Prozessen dienen dem Zweck der Darstellung bestimmter Ausführungsformen und sollten keinesfalls als die Ansprüche einschränkend ausgelegt werden.
  • Dementsprechend versteht es sich, dass die obige Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele von den gegebenen Beispielen abweichende Ausführungsformen und Anwendungen würden beim Lesen der oben gegebenen Beschreibung ersichtlich werden. Der Schutzbereich sollte nicht mit Bezug auf die oben gegebene Beschreibung bestimmt werden, sondern stattdessen mit Bezug auf die beiliegenden Ansprüche zusammen mit dem vollständigen Umfang von sich aus diesen Ansprüchen ergebenden Äquivalenten bestimmt werden. Es ist zu erwarten und beabsichtigt, dass bei den hier besprochenen Technologien zukünftige Entwicklungen stattfinden werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solchen zukünftigen Ausführungsformen integriert werden. Zusammengenommen sollte verstanden werden, dass die Anmeldung tauglich für Modifizierungen und Variationen ist.
  • Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sollen in ihrer üblichen Bedeutung verstanden werden, wie sie auch von den Personen verstanden werden, die über umfassende Fachkenntnisse in den hier beschriebenen Technologien verfügen, sofern hier nicht explizit eine gegenteilige Angabe gemacht wird. Insbesondere ist die Verwendung von Artikeln im Singular, beispielsweise „ein“, „eine“, „der“, „die“, „das“ usw., so zu verstehen, dass eines oder mehrere der genannten Elemente gemeint sein könnten, sofern nicht in einem Anspruch explizit eine gegenteilige Beschränkung genannt ist.
  • Die Zusammenfassung wird bereitgestellt, um dem Leser zu ermöglichen, schnell die Natur der technischen Offenbarung festzustellen. Sie wird mit dem Verständnis bereitgestellt, dass sie nicht dazu verwendet wird, den Umfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu beschränken. Zusätzlich zeigt sich in der vorangegangenen ausführlichen Beschreibung, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen für eine effizientere Gestaltung der Offenbarung zusammengefasst sind. Dieses Verfahren der Offenbarung darf nicht so ausgelegt werden, als würde es die Absicht widerspiegeln, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als in jedem Anspruch ausdrücklich genannt sind. Vielmehr - wie die folgenden Ansprüche zeigen - umfasst der Erfindungsgegenstand weniger als alle Merkmale einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Somit sind die folgenden Ansprüche hierdurch Bestandteil der ausführlichen Beschreibung, wobei jeder Anspruch für sich als ein separater Anspruchsgegenstand steht.

Claims (20)

  1. Fahrzeugsystem, das Folgendes umfasst: eine Kommunikationsvorrichtung, die dazu programmiert ist, Hinweissignale von einem Hostfahrzeug zu mindestens einem Zielfahrzeug zu übertragen; eine Benutzerschnittstellenvorrichtung, die dazu programmiert ist, eine grafische Repräsentation des mindestens einen Zielfahrzeugs zu präsentieren und eine Benutzereingabe zu empfangen, die eine Auswahl des mindestens einen Zielfahrzeugs repräsentiert; und eine Verarbeitungsvorrichtung, die dazu programmiert ist, in Reaktion darauf, dass die Benutzerschnittstellenvorrichtung die Benutzereingabe, die die Auswahl des mindestens einen Zielfahrzeugs repräsentiert, empfängt, die Kommunikationsvorrichtung anzuweisen, das Hinweissignal zu dem ausgewählten mindestens einen Zielfahrzeug zu übertragen.
  2. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsvorrichtung dazu programmiert ist, Hinweissignale vom Hostfahrzeug zu mindestens einer mobilen Vorrichtung zu übertragen.
  3. Fahrzeugsystem nach Anspruch 2, wobei die Benutzerschnittstellenvorrichtung dazu programmiert ist, eine grafische Repräsentation der mindestens einen mobilen Vorrichtung zu präsentieren und eine Benutzereingabe, die eine Auswahl der mindestens einen mobilen Vorrichtung repräsentiert, zu empfangen.
  4. Fahrzeugsystem nach Anspruch 3, wobei die Verarbeitungsvorrichtung dazu programmiert ist, in Reaktion darauf, dass die Benutzerschnittstellenvorrichtung die Benutzereingabe, die die Auswahl der mindestens einen mobilen Vorrichtung repräsentiert, empfängt, die Kommunikationsvorrichtung anzuweisen, das Hinweissignal zu der ausgewählten mindestens einen mobilen Vorrichtung zu übertragen.
  5. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsvorrichtung dazu programmiert ist, ein Hinweissignal, das von einer entfernten Vorrichtung übertragen wird, zu empfangen.
  6. Fahrzeugsystem nach Anspruch 5, wobei die entfernte Vorrichtung mindestens eines des mindestens einen Zielfahrzeugs und der mindestens einen mobilen Vorrichtung beinhaltet.
  7. Fahrzeugsystem nach Anspruch 5, wobei die Verarbeitungsvorrichtung mit einem Lautsprecher im Hostfahrzeug in Verbindung steht und dazu programmiert ist, das Hinweissignal, das von der entfernten Vorrichtung empfangen wird, an den Lautsprecher im Hostfahrzeug auszugeben.
  8. Fahrzeugsystem nach Anspruch 7, wobei die Kommunikationsvorrichtung dazu programmiert ist, einen Standort der entfernten Vorrichtung zu empfangen, und wobei die Verarbeitungsvorrichtung dazu programmiert ist, den Standort der entfernten Vorrichtung mit einem Standort des Hostfahrzeugs zu vergleichen und das Hinweissignal gemäß einem Abstand zwischen dem Hostfahrzeug und der entfernten Vorrichtung an den Lautsprecher auszugeben.
  9. Fahrzeugsystem nach Anspruch 8, wobei die Verarbeitungsvorrichtung dazu programmiert ist, das Hinweissignal an den Lautsprecher auszugeben, wenn der Abstand zwischen dem Hostfahrzeug und der entfernten Vorrichtung kleiner ist als ein vorbestimmter Wert.
  10. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsvorrichtung dazu programmiert ist, einen Standort des Hostfahrzeugs mit dem Hinweissignal zu übertragen.
  11. Verfahren, das Folgendes umfasst: Präsentieren einer grafischen Repräsentation des mindestens einen Zielfahrzeugs auf einer Benutzerschnittstellenvorrichtung im Hostfahrzeug; Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Auswahl des mindestens einen Zielfahrzeugs repräsentiert; und Übertragen eines Hinweissignals vom Hostfahrzeug zum ausgewählten mindestens einen Zielfahrzeug in Reaktion auf das Empfangen der Benutzereingabe.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner das Übertragen von Hinweissignalen vom Hostfahrzeug zu mindestens einer mobilen Vorrichtung umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner Folgendes umfasst: Präsentieren einer grafischen Repräsentation der mindestens einen mobilen Vorrichtung und Empfangen einer Benutzereingabe, die eine Auswahl der mindestens einen mobilen Vorrichtung repräsentiert.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner in Reaktion auf das Empfangen der Benutzereingabe, die die Auswahl der mindestens einen mobilen Vorrichtung repräsentiert, das Übertragen des Hinweissignals zur mindestens einen mobilen Vorrichtung umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner das Empfangen eines Hinweissignals, das von einer entfernten Vorrichtung übertragen wird, umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die entfernte Vorrichtung mindestens eines des mindestens einen Zielfahrzeugs und der mindestens einen mobilen Vorrichtung beinhaltet.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner das Ausgeben des Hinweissignals, das von der entfernten Vorrichtung empfangen wird, an einen Lautsprecher im Hostfahrzeug umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner Folgendes umfasst: Empfangen eines Standorts der entfernten Vorrichtung und Vergleichen des Standorts der entfernten Vorrichtung mit einem Standort des Hostfahrzeugs, um einen Abstand zwischen dem Hostfahrzeug und der entfernten Vorrichtung zu bestimmen, und wobei das Ausgeben des Hinweissignals an den Lautsprecher das Ausgeben des Hinweissignals an den Lautsprecher auf Basis des Abstands zwischen dem Hostfahrzeug und der entfernten Vorrichtung beinhaltet.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Ausgeben des Hinweissignals an den Lautsprecher das Ausgeben des Hinweissignals an den Lautsprecher beinhaltet, wenn der Abstand zwischen dem Hostfahrzeug und der entfernten Vorrichtung kleiner ist als ein vorbestimmter Wert.
  20. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner das Übertragen eines Standorts des Hostfahrzeugs zum ausgewählten mindestens einen Zielfahrzeug umfasst.
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