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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Kettenspanner mit einem Kolben, der in Längsrichtung in einer zylindrischen Öffnung des Spanners beweglich ist, und insbesondere ein Sicherungsmerkmal, um den Kolben im Inneren innerhalb der zylindrischen Öffnung des Hydraulikspanners während des Transports, des Einbaus und der Wartung montiert zu halten.
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HINTERGRUND
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Es existiert der Wunsch, ein kostengünstiges Kolbensicherungsmerkmal bereitzustellen, um eine Loslösung von Teilen während des Transports und des Zusammenbaus eines Hydraulikspanners zu vermeiden, und um ferner ein Rückstellen des Kolbens während eines Wartungsvorgangs zu erlauben.
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Zusammenfassung
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Ein Hydraulikspanner für ein Endlosschleifen-Kraftübertragungselement kann ein Gehäuse umfassen, das eine zylindrische Öffnung und einen Kolben aufweist, der verschiebbar innerhalb der zylindrischen Öffnung zur Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung aufgenommen ist. Eine Spannfeder kann den Kolben von der zylindrischen Öffnung zu der ausgefahrenen Stellung hin vorspannen. Der Kolben und die zylindrische Öffnung können eine ausdehnbare Fluidkammer definieren. Der Hydraulikspanner kann eine Kantileverfeder mit einem ersten Ende umfassen, die an dem Gehäuse befestigbar ist, und ein zweites Ende, das mit dem Kolben in Eingriff bringbar ist, um den Kolben während des Transports und des Einbaus in der eingezogenen Stellung innerhalb der zylindrischen Öffnung des Hydraulikspanners gegen den Druck der Vorspannfeder zu sichern. Das zweite Ende der Kantileverfeder kann von dem Kolben außer Eingriff gebracht werden, um nach dem Einbau die Bewegung des Kolbens nach außen zu der ausgefahrenen Stellung hin in Bezug auf die zylindrische Öffnung des Gehäuses zu erlauben, um den Betrieb des Hydraulikspanners zu ermöglichen.
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Ein Hydraulikspanner kann ein Gehäuse mit einer zylindrischen Längsöffnung aufweisen, das einen Fluiddurchgang in Fluidverbindung mit einem Innenraum der zylindrischen Öffnung definiert. Der Hydraulikspanner kann einen Kolben umfassen, der in der zylindrischen Öffnung zur Längsbewegung zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung aufgenommen ist. Eine Spannfeder kann innerhalb der zylindrischen Öffnung positioniert sein, um den Kolben in Bezug auf die zylindrische Öffnung zu der ausgefahrenen Stellung hin vorzuspannen. Eine Kantileverfeder kann mit einem freien Ende an einem Ende an dem Gehäuse angebracht sein, um den Kolben innerhalb der zylindrischen Öffnung des Gehäuses zu sichern. Der Kolben und die zylindrische Öffnung des Gehäuses können eine Fluidkammer zwischen dem Gehäuse und dem Kolben definieren. Der Kolben kann eine Federsicherungsnut aufweisen, die an einem Nasenende des Kolbens ausgebildet ist. Die Kantileverfeder kann ein erstes Ende aufweisen, das an dem Gehäuse anbringbar ist, und ein zweites Ende, das lösbar mit der Federsicherungsnut des Kolbens in Eingriff bringbar ist, um den Kolben innerhalb der zylindrischen Öffnung des Hydraulikspanners während Transport und Einbau zu sichern. Das zweite Ende der Kantileverfeder kann von der Federsicherungsnut außer Eingriff bringbar sein, was die Längsbewegung des Kolbens nach außen in Bezug auf das Gehäuse erlaubt, um den Betrieb des Hydraulikspanners zu ermöglichen.
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Ein Hydraulikspanner kann für ein Endlosschleifen-Kraftübertragungselement zusammengebaut werden. Der Hydraulikspanner kann ein Gehäuse mit einer zylindrischen Öffnung aufweisen. Das Verfahren kann umfassen: Einführen einer Spannfeder in die zylindrische Öffnung, Einführen eines verschiebbaren Spannkolbens in die zylindrische Öffnung zur Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung, und Befestigen einer Kantileverfeder an dem Gehäuse. Eine Fluidkammer kann zwischen der zylindrischen Öffnung des Gehäuses und dem Kolben definiert sein. Die Spannfeder kann den Kolben in Bezug auf die zylindrische Öffnung des Gehäuses nach außen vorspannen. Der Hydraulikspanner kann ein erstes Ende, das an dem Gehäuse befestigbar ist, und ein zweites Ende umfassen, das mit dem Kolben in Eingriff bringbar ist, um während Lagerung, Lieferung und Einbau den Kolben in dem Hydraulikspanner gegen den Druck der Spannfeder zu sichern. Das zweite Ende der Kantileverfeder kann von dem Kolben außer Eingriff bringbar sein, was die Bewegung des Kolbens nach außen in Bezug auf das Gehäuse erlaubt, um den Betrieb des Hydraulikspanners zu ermöglichen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die hierin enthaltene Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen sich innerhalb der verschiedenen Ansichten auf gleiche Teile beziehen. In den Zeichnungen:
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1 ist eine Querschnittsansicht eines Hydraulikspanners mit einem Gehäuse, das eine zylindrische Öffnung definiert, mit einem Kolben, der in der zylindrischen Öffnung eines Gehäuses zur Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung aufgenommen ist, einer Feder, die in Bezug auf die zylindrische Öffnung den Kolben zu der ausgefahrenen Stellung hin vorspannt, und einer Kantileverfeder mit einem ersten Ende, das an dem Gehäuse befestigbar ist, und einem zweiten Ende, das lösbar mit dem Kolben in Eingriff bringbar ist, um den Kolben während Lagerung, Transport und Einbau in der eingezogenen Stellung innerhalb der zylindrischen Öffnung gegen den Druck der Feder zu sichern;
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2 ist eine Draufsicht des Hydraulikspanners von 1 und zeigt eine Federsicherungsnut, die an einem Nasenende des Kolbens und dem zweiten Ende der Kantileverfeder ausgebildet ist und mit der Federsicherungsnut in Eingriff bringbar ist, um die Kantileverfeder an dem Nasenende des Kolbens zu sichern und den Kolben innerhalb der zylindrischen Öffnung des Gehäuses gegen den Druck der Spannfeder zu halten;
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3 ist eine perspektivische Darstellung des Hydraulikspanners von 1 und zeigt ein hakenförmiges Ende, das an dem zweiten (Ende) der Kantileverfeder ausgebildet und mit der Federsicherungsnut und einem Federaufnahmeschlitz in Eingriff bringbar ist, der in dem Gehäuse ausgebildet ist und das erste Ende der Kantileverfeder fest aufnimmt; und
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4 ist eine Explosionsdarstellung des Hydraulikspanners von 1.
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Detaillierte Beschreibung
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Nun bezugnehmend auf die 1–4 kann ein Spannsystem zur Ausübung von Spannung auf ein Endlosschleifen-Kraftübertragungselement einen Hydraulikspanner 10 umfassen.
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Rein beispielhaft und keinesfalls einschränkend kann das Endlosschleifen-Kraftübertragungselement eine Kette oder einen Riemen umfassen, der ein Antriebskettenrad und zumindest ein angetriebenes Kettenrad umgibt. Der Hydraulikspanner 10 kann ein Gehäuse 12 umfassen, das eine hohle längliche Hülse 14 trägt, die eine Innenöffnung definiert. Die Innenöffnung kann eine zylindrische Öffnung sein und ein Kolben 16 kann verschiebbar innerhalb der zylindrischen Öffnung innerhalb der Hülse 14 zur Längsbewegung zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung aufgenommen sein, und eine Spannfeder 36 umfassen, die den Kolben 16 in Bezug auf die zylindrische Öffnung 14 zu der ausgefahrenen Stellung hin vorspannt. Der Kolben 16 und die zylindrische Öffnung 15 können eine ausdehnbare Fluidkammer 18 definieren. Während des Betriebs tritt Fluid durch einen Fluiddurchgang 39, der in dem Gehäuse 12 ausgebildet ist, von einer Quelle für druckbeaufschlagtes Fluid, etwa einer Ölpumpe oder einem Reservoir, in die Fluidkammer 18 ein. Der Hydraulikspanner 10 kann eine Kantileverfeder 20 mit einem ersten Ende 22 umfassen, das an dem Gehäuse 12 befestigbar ist, und einem zweiten Ende 24, das lösbar mit dem Kolben 16 in Eingriff bringbar ist, um den Kolben 16 während Lagerung, Transport und Einbau in der eingezogenen Stellung innerhalb der zylindrischen Öffnung 15 des Hydraulikspanners 10 gegen den Druck der Vorspannfeder 36 zu sichern. Das zweite Ende 24 kann von dem Kolben 16 außer Eingriff gebracht werden, um die Längsbewegung des Kolbens 16 nach außen zu der ausgefahrenen Stellung hin in Bezug auf die zylindrische Öffnung 15 des Gehäuses 12 zu ermöglichen. Das zweite Ende 24 der Kantileverfeder 20 kann mit einem äußeren Ende des Kolbens 16 zur Sicherung des Kolbens 16 innerhalb der zylindrischen Öffnung des Gehäuses erneut in Eingriff gebracht werden, zum Beispiel während Wartungsarbeiten, rein beispielhaft und keinesfalls einschränkend etwa Wartungsarbeiten wie Reparatur, Austausch oder Einstellung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements.
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Wie am besten in den 1 und 3 zu sehen ist, kann der Hydraulikspanner 10 rein beispielhaft und keinesfalls einschränkend einen Federaufnahmeschlitz 30 umfassen, der in dem Gehäuse 12 des Hydraulikspanners 10 ausgebildet ist, zur Aufnahme des ersten Ende 22 der Kantileverfeder 20. Die Kantileverfeder 20 kann durch das Gehäuse sowohl während Transport und Betrieb des Hydraulikspanners 10 gesichert werden, wenn dies erwünscht ist. Alternativ kann die Kantileverfeder 20 freigebbar in Bezug auf Sicherungskerben an beiden Enden in und außer Eingriff gebracht werden, um von dem Gehäuse 12 getrennt zu werden, wenn dies gewünscht wird. Der Federaufnahmeschlitz 30 kann einen hakenförmigen Schlitz umfassen, der in dem Gehäuse 12 ausgebildet ist. Das erste Ende 22 der Kantileverfeder 20 kann ein komplementär zu der Gestalt des Federaufnahmeschlitzes 30 geformtes Ende aufweisen, so dass das erste Ende 22 sicher innerhalb des Federaufnahmeschlitzes 30 gesichert werden kann. Rein beispielhaft und keinesfalls einschränkend kann der Federaufnahmeschlitz 30 an dem Gehäuse 12 entlang einer Oberfläche angeordnet sein, benachbart zu einem sich nach außen erstreckenden Nasenende 26 des Kolbens 16. Das zweite Ende 24 der Kantileverfeder 20 kann sich relativ zu dem fixierten ersten Ende 22 erstrecken. Wie am besten in den 1–3 zu sehen, kann eine Federsicherungsnut 32 zur Sicherung des zweiten Endes 24 der Kantileverfeder 20 an dem Nasenende 26 des Kolbens 16 ausgebildet sein. Wie am besten in den 1 und 3 zu sehen, kann die Kantileverfeder 20 ein hakenförmiges Ende 34 an dem zweiten Ende 24 der Kantileverfeder 20 umfassen. Die Kantileverfeder 20 kann aus flachem Riegelmaterial, Drahtmaterial oder Federmaterial mit geformtem Querschnitt ausgebildet sein. Das hakenförmige Ende 34 kann mit der Federsicherungsnut 32 zur Sicherung der Kantileverfeder 20 an dem Nasenende 26 des Kolbens 16 in Eingriff bringbar sein. Rein beispielhaft und keinesfalls einschränkend kann die Kantileverfeder 20 in den Kolben 16 über eine Stift-/Loch-Verbindung oder ein anderes Sicherungsverfahren eingreifen. Wenn der Kolben 16 während des Transports des Hydraulikspanners 10 federgespannt ist, kann der Kolben 16 innerhalb der zylindrischen Öffnung der Hülse 14 durch Eingriff der Kantileverfeder 20 in den Kolben 16 gesichert werden. Der Fachmann wird erkennen, dass das erste und/oder zweite Ende 22, 24, die die Schnittstelle zwischen der Kantileverfeder 20 und dem Kolben 16 und/oder der Kantileverfeder 20 und dem Gehäuse 12 bilden, modifiziert werden könnten, um zu ermöglichen, dass die Kantileverfeder 20 in Bezug auf das erste Ende 22 und das zweite Ende 24 symmetrisch ist.
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Nun bezugnehmend auf die 3–4 kann eine längliche zylindrische Hülse 14 durch das Gehäuse 12 des Hydraulikspanners 10 getragen werden. Die zylindrische Hülse 14 kann an dem Gehäuse 12 gesichert werden. Die zylindrische Hülse 14 kann ein erstes Ende 38 umfassen, das sich in Bezug auf das Gehäuse 12 innen befindet, und ein zweites Ende 40, das sich außerhalb in Bezug auf das Gehäuse 12 befindet. Das zweite Ende 40 kann den Kolben 16 aufnehmen und die Längsbewegung des Kolbens 16 in Bezug auf das Gehäuse 12 nach innen und außen innerhalb der zylindrischen Öffnung erlauben, die durch die Hülse 14 definiert wird. Der Fachmann wird erkennen, dass die Gestalt des Gehäuses 12, das die zylindrische Hülse 14 trägt, modifiziert werden kann. Das Gehäuse kann Bolzenöffnungen 60, 62 zur Befestigung des Hydraulikspanners 10 an einem Motor definieren. Das Gehäuse 12 kann einen Sitzabschnitt 25 umfassen, der einen Fluiddurchgang 39 umschließt. Das Gehäuse 12 kann ein Stützband 27 zur Sicherung der zylindrischen Hülse 14 umfassen, wenn die zylindrische Hülse 14 in Bezug auf den Sitzabschnitt 25 platziert wird. Die zylindrische Hülse 14 kann eine Kerbe oder ein Fenster 42 definieren, die/das sich an dem zweiten Ende 40 befindet und beabstandete Seitenwände 42a, 42b aufweist. Wie am besten in den 1, 3 und 4 zu sehen ist, kann der Hydraulikspanner 10 einen Schnappring 44 umfassen, der an einem äußeren Umfangsrand des Kolbens 16 fixiert und selektiv mit einer der Vielzahl von Nuten 16a in Eingriff bringbar ist, die entlang der äußeren Oberfläche 16 des Kolbens ausgebildet sind. Wie am besten in den 3 zu sehen ist, kann der Schnappring 44 zumindest einen Vorsprung 50, 52 aufweisen, der sich radial nach außen in Bezug auf den Kolben 16 erstreckt und innerhalb des Fensters 42 in Eingriff bringbar ist. Die Seitenwände 42a, 42b des Fensters 42 erlauben den äußeren Enden 50, 52 des Schnappringes 44, sich geringfügig aufzuweiten, wenn erhöhter Hydraulikfluiddruck innerhalb der ausdehnbaren Fluidkammer den Kolben 16 in Ansprechen auf die graduelle Dehnung und den Verschleiß des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements nach außen rastet, was einem verringerten Rückdruck von dem Endlosschleifen-Kraftübertragungselement auf den Kolben 16 entspricht, wodurch der Schnappring 44 von einer Nut 16a zu einer anderen Nut 16a des Kolbens 16 bewegt wird, während sich der Kolben 16 von der zylindrischen Öffnung des Gehäuses nach außen erstreckt, um einen gewünschten Druck auf das Endlosschleifen-Kraftübertragungselement aufrecht zu erhalten. Wie am besten in 1 zu sehen, umfasst die zylindrische Hülse 14 eine innere ringförmige Nut mit Seitenwänden 14a, 14b zur Aufnahme des Schnappringes 44 und zur Begrenzung der Längsbewegung des Kolbens 16 innerhalb der zylindrischen Öffnung des Gehäuses 12, wenn der Rückdruck von dem Endlosschleifen-Kraftübertragungselement im Wesentlichen durch Fluiddruck innerhalb der ausdehnbaren Fluidkammer des Hydraulikspanners ausgeglichen wird. Die Dehnung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements verringert den Rückdruck von dem Endlosschleifen-Kraftübertragungselement auf den Kolben 16, und ermöglicht, dass der Hydraulikfluiddruck innerhalb der ausdehnbaren Fluidkammer des Gehäuses 12 den Kolben 16 nach außen rastet, wodurch der Schnappring 44 in eine weitere Nut 16a des Kolbens 16 getrieben wird, was den Kolben 16 in eine schrittweise weiter nach außen erstreckte Stellung ausfährt.
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Wie am besten in 1 und 4 zu sehen ist, kann der Hydraulikspanner 10 zumindest ein Rückschlagventil 46, 48 umfassen, das innerhalb der zylindrischen Öffnung der Hülse 14 aufgenommen ist. Die Spannfeder 36 kann zwischen einem ersten Rückschlagventil 46 und einem zweiten Rückschlagventil 48 innerhalb der zylindrischen Hülse 14 angeordnet sein. Die Spannfeder 36 spannt den Kolben 16 von der zylindrischen Öffnung der Hülse 14 in eine Richtung nach außen vor. Das erste Rückschlagventil 46 verhindert ein Rückströmen des Hydraulikfluids aus der ausdehnbaren Kammer des Gehäuses 12, wodurch eine Einwärtsbewegung des Kolbens 16 über das durch das Zusammenwirken des Schnapprings 44 mit der Seitenwand 14b der Hülse 14 erlaubte Ausmaß hinaus verhindert wird. Das zweite Rückschlagventil 48 erlaubt eine intermittierende Schmierung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements, während der Kolben 16 zwischen der ausgefahrenen und der eingezogenen Stellung ”gepumpt” wird, während der Längsbewegung des Schnappringes 44 zwischen den Endanschlägen der Bewegung, die durch die Seitenwände 14a, 14b der inneren ringförmigen Nut der Hülse 14 definiert wird.
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Während des Betriebs kann der Kolben 16 innerhalb des Hydraulikspanners 10 für die Lagerung und den Transport des Hydraulikspanners 10 vor dem Einbau des Hydraulikspanners 10 in eine Arbeitsumgebung montiert werden. Wenn der Kolben 16 für den Transport positioniert wird, kann das hakenförmige Ende 34, das an dem zweiten Ende 24 der Kantileverfeder 20 ausgebildet ist, in die Federsicherungsnut 32 in Ansprechen auf die gegen die Kantileverfeder 20 zu dem Kolben 16 hin ausgeübte Kraft eingreifen. Das zweite Ende 24 der Kantileverfeder 20 kann sich relativ zu dem ersten Ende 22 der Kantileverfeder 20, das an dem Gehäuse 12 fixiert ist, bewegen. Die Federsicherungsnut 32 kann das hakenförmige Ende 34 sichern, das an dem zweiten Ende 24 ausgebildet ist, um die Kantileverfeder 20 an dem Nasenende 26 des Kolbens 16 zu sichern und den Kolben 16 zu halten, wenn der Kolben 16 durch die Spannfeder 36 während der Montage federbelastet wird, um den zusammengebauten Hydraulikspanner 10 für den Transport vorzubereiten. Nach dem Einbau des Hydraulikspanners 10 in eine Arbeitsumgebung, rein beispielhaft und keinesfalls einschränkend etwa einen Verbrennungsmotor, einen elektrischen Motorantriebsstrang, oder einen Hybridantriebsstrang, kann eine Kraft auf den Kolben 16 ausgeübt werden, so dass der Kolben 16 sich in Bezug auf das Gehäuse 12 nach innen bewegen kann. Das hakenförmige Ende 34 kann in Ansprechen auf die Kraft, die auf den Kolben 16 ausgeübt wird, aus der Federsicherungsnut 32 ausrücken. Der Kolben 16 kann dann zur Längsbewegung nach außen in Bezug auf die zylindrische Hülse 14 des Gehäuses 12 zu der ausgefahrenen Stellung hin gelöst werden, für den Normalbetrieb des Hydraulikspanners 10 innerhalb der Arbeitsumgebung. Das zweite Ende 24 der Kantileverfeder 20 kann sich von dem Kolben 16 zu einem ungespannten Zustand hin wegbewegen. Die Kantileverfeder 20 kann sich während des Betriebs in der Arbeitsumgebung in einem ungespannten Zustand befinden und aus dem Kolben 16 ausgerückt sein. Rein beispielhaft und keinesfalls einschränkend kann das erste Ende 22 der Kantileverfeder 20 während des Betriebs in der Arbeitsumgebung an dem Gehäuse 12 fixiert bleiben, so dass der Hydraulikspanner 10 während eines Wartungsvorgangs zurückgestellt werden kann, indem die Kantileverfeder 20 erneut mit der Federsicherungsnut 32 in der Nase 26 des Kolbens 16 in Eingriff gebracht wird. Ein Hydraulikspanner 10 für ein Endlosschleifen-Kraftübertragungselement kann für Lagerung und Transport montiert werden. Der Hydraulikspanner 10 kann ein Gehäuse 12 mit einer zylindrischen Öffnung aufweisen. Das Verfahren zum Zusammenbau des Hydraulikspanners 10 kann umfassen: Montieren einer Hülse 14 mit einer zylindrischen Öffnung an dem Gehäuse 12, Einführen einer Spannfeder 36 in die zylindrische Hülse 14, Einführen eines verschiebbaren Spannkolbens 16 in die zylindrische Hülse 14 zur Bewegung zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung, und Befestigen einer Kantileverfeder 20 an dem Gehäuse 12. Eine Fluidkammer kann zwischen der zylindrischen Hülse 14 des Gehäuses 12 und dem Kolben 16 definiert werden, und der Kolben kann durch die Spannfeder 36 federbelastet werden. Die Kantileverfeder 20 kann ein erstes Ende 22, das an dem Gehäuse 12 befestigbar ist, und ein zweites Ende 24 umfassen, das mit dem Kolben 16 in Eingriff bringbar ist, um während Lagerung und Transport den Kolben 16 in dem Hydraulikspanner 10 gegen den Druck der Spannfeder 36 zu sichern. Das zweite Ende 24 der Kantileverfeder 20 kann von dem Kolben 16 außer Eingriff bringbar sein, was die Bewegung des Kolbens 16 nach außen in Bezug auf das Gehäuse 12 erlaubt. Das Verfahren kann ferner das Ausbilden eines Federaufnahmeschlitzes 30 in dem Gehäuse 12 zur Aufnahme des ersten Endes 22 der Kantileverfeder umfassen. Das Verfahren kann ferner das Ausbilden einer Federsicherungsnut 32 an einem Nasenende 26 des Kolbens und das Ineingriffbringen eines hakenförmigen Endes 34, das sich an einem zweiten Ende 24 der Kantileverfeder 20 befindet, mit der Federsicherungsnut 32 umfassen. Das hakenförmige Ende 34 kann in die Federsicherungsnut eingreifen, um die Kantileverfeder 20 an dem Nasenende 26 des Kolbens 16 zu sichern, und den Kolben 16 gegen den Druck der Spannfeder 36 zu halten. Das hakenförmige Ende 34 kann in Ansprechen auf Kraft, die auf die Kantileverfeder 20 durch die Spannfeder 36 über den Kolben 16 ausgeübt wird, in die Federsicherungsnut 32 eingreifen. Das Verfahren kann ferner umfassen: Ausüben einer Kraft auf den Kolben 16, um den Kolben 16 in Bezug auf das Gehäuse 12 nach innen zu bewegen, und das Außereingriffbringen des hakenförmigen Endes 34 in Bezug auf die Federsicherungsnut 32 in Ansprechen auf die ausgeübte Kraft. Der Kolben 16 kann zur Bewegung nach außen in Bezug auf das Gehäuse 12 und die Kantileverfeder 20 in einem nicht gespannten Zustand während des Betriebs in einer Arbeitsumgebung betätigt werden.
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Während die Erfindung hierin in Verbindung mit der aktuell als praktischste und bevorzugte geltenden Ausführungsform beschrieben worden ist, ist klar, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen mit abdecken soll, die in den Geist und Umfang der folgenden Ansprüche fallen; dieser Umfang soll dabei die weitestmögliche Auslegung erfahren, so dass er alle derartigen Modifikationen und Abwandlungen umfasst, soweit dies gesetzlich zulässig ist.