-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsinformationsmessvorrichtung, ein Programm und ein Steuerverfahren.
-
Hintergrundtechnik
-
In den letzten Jahren zeigte sich die aktive Entwicklung von Betätigungsinformationsmessvorrichtungen, die Betätigungsinformationen, wie etwa eine Aktivitätsmenge (eine Anzahl von Schritten, eine Gehstrecke, verbrauchte Kalorien, etc.) und eine Bewegungsgeschwindigkeit (Gehgeschwindigkeit, Laufgeschwindigkeit, etc.) unter Verwendung von Bewegungserfassungssensoren, die die Körperbewegung erfassen, wie etwa Beschleunigungssensoren und Winkelgeschwindigkeitssensoren, messen.
-
Einige dieser Betätigungsinformationsmessvorrichtung sind dafür bekannt, dass sie eine kurzreichweitige drahtlose Kommunikationsfunktion haben, und verschiedene Dienste können unter Verwendung dieser Funktion bereitgestellt werden.
-
Zum Beispiel offenbart die Patentliteratur 1 Schrittmesser, die die Gehkompatibilität bestimmen, indem sie direkt Aktivitsätsintensitätsdaten, die Informationen sind, die von der Schrittweite des Benutzers abhängen, mit anderen Schrittmessern austauschen und die Aktivitätsintensitäten vergleichen.
-
Wenngleich sie keine Betätigungsinformationsmessvorrichtung betrifft, offenbart die Patentliteratur 2 ein Verfahren zur gemeinsamen Nutzung von Informationen zwischen zwei Vorrichtungen. Die Patentliteratur 2 offenbart ein System, in dem der Abstand zwischen einer Hauptvorrichtung und einer Untervorrichtung unter Verwendung einer Funkwellenfeldintensität gemessen wird, und eine Benachrichtigung gegeben wird, wenn der Abstand größer oder gleich einem Schwellwert ist. In diesem System werden die Zeitabstände, in denen die Hauptvorrichtung und die Untervorrichtung eine Kommunikation durchführen, gemäß der Bewegungsgeschwindigkeit in der Trennungsrichtung der Hauptvorrichtung und der Untervorrichtung und gemäß den Bewegungsrichtungen der Hauptvorrichtung und die Untervorrichtung gesteuert.
-
Referenzliste
-
Patentliteratur
-
- Patentliteratur 1: JP 2011-90426A
- Patentliteratur 2: JP 2006-39709A
- Patentliteratur 3: EP 2 351 519 A1
- Patentliteratur 4: EP 2 140 385 B1
- Patentliteratur 5: US 2012 / 0 253 484 A1
- Patentliteratur 6: US 2012 / 0 015 779 A1
- Patentliteratur 7: US 2005 / 0 200 487 A1
- Patentliteratur 8: US 2003 / 0 151 515 A1
-
Technisches Problem
-
Gemäß der Patentliteratur 1 ist es durch Verwendung der Betätigungsinformationen bezüglich mehrerer Benutzer möglich, Benutzer früher unmögliche Dienste bereitzustellen. Um die Verwendung von Betätigungsinformationsmessvorrichtungen in der Zukunft zu fördern, ist es notwendig, verschiedene Anwendungen bereitzustellen, die Betätigungsinformationen nutzen, die von Betätigungsinformationsmessvorrichtungen gemessen werden.
-
Die in der Patentliteratur 2 offenbarte Technik macht es möglich, sich der relativen Positionsbeziehung zwischen zwei Vorrichtungen bewusst zu sein, ohne teure Vorrichtungen, wie etwa GPS- (Global Positioning System) Empfänger zu verwenden, aber die Vorrichtungen sind keine Betätigungsinformationsmessvorrichtungen, und es werden keine Anwendungen betrachtet, die Betätigungsinformationen nutzen.
-
Die Patentliteratur 3 betrifft ein Messgerät für biologische Informationen mit einem Einstellteil zum Festlegen eines Zielwerts in Bezug auf die Trainingsintensität, einem Messteil zum Messen biologischer Informationen, die in die Trainingsintensität umgewandelt werden können, und einem Korrekturteil zum Korrigieren des Zielwerts gemäß einem ersten gemessenen Wert in Bezug auf eine Trainingsintensität, wobei der erste Messwert aus biologischen Informationen bestimmt wird, die vom Messteil während einer ersten Trainingsperiode gemessen werden.
-
Die Patentliteratur 4 betrifft ein Gruppen-Coaching-System, umfassend mindestens ein erstes und ein zweites Coaching-Gerät, wobei das erste Gerät so konfiguriert ist, dass es einem jeweiligen Benutzer des ersten Geräts erste Benutzer-Coaching-Informationen bereitstellt, und das zweite Gerät so konfiguriert sind, dass es einem jeweiligen Benutzer des zweiten Geräts zweite Benutzer-Coaching-Informationen bereitstellt, wobei das System so konfiguriert ist, dass es ein Gruppen-Coaching der Benutzer der Geräte unter Verwendung der jeweiligen Benutzer-Coaching-Informationen bereitstellt, die von den Coaching-Geräten bereitgestellt werden.
-
Die Patentliteratur 5 betrifft ein Gruppenleistungsüberwachungssystem und - verfahren, wobei ein Gruppenüberwachungsgerät eine Anzeige aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie während einer sportlichen Aktivität mehrere individuelle Leistungskennzahlen anzeigt, die sich auf mehrere an der sportlichen Aktivität beteiligte Personen beziehen, wobei sich jede einzelne Leistungskennzahl auf eine der mehreren Einzelpersonen bezieht; und einen Eingang zur Manipulation der Anzeige.
-
Die Patentliteratur 6 betrifft ein Verfahren, System und Programm zur Fitnessüberwachung. Ein computerimplementiertes Verfahren zum Bereitstellen eines neuen Trainings für einen Sportler, der einen Fitnessüberwachungsdienst nutzt, umfasst die Schritte: Gewährung eines Zugriffs für einen Athleten auf ein Konto des Fitnessüberwachungsdienstes, Führen eines Trainingsplans für den Athleten, der in Verbindung mit dem Konto zu absolvieren ist, Empfangen des neuen Trainings von einem Trainer, Hinzufügen des neuen Trainings zu dem Trainingsplan und Austauschen von Informationen bezüglich des neuen Trainings mit einer tragbaren Fitnessüberwachungsvorrichtung.
-
Die Patentliteratur 7 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verringerung des Verletzungs- oder Todesrisikos von Rettungskräften, beispielsweise Feuerwehrleuten. Von Mitgliedern einer Gruppe getragene Geräte überwachen den Abstand zwischen den Mitgliedern, indem sie die Eigenschaften der drahtlosen Kommunikation, beispielsweise die Signalstärke, zwischen Mitgliedern überwachen.
-
Wenn der Abstand zwischen den Mitgliedern einen vorgegebenen Abstand überschreitet oder unterschreitet, ertönt ein Alarm, um die Mitglieder auf die Möglichkeit eines Kontakts zwischen Mitgliedern oder den Verlust eines Mitglieds der Gruppe aufmerksam zu machen. Anwendungsgebiete beinhalten auch die Überwachung von Objekten oder Kindern.
-
Die Patentliteratur 8 betrifft ein am Körper getragenes elektronisches Gerätesystem, das es dem Benutzer ermöglicht, den Zustand anderer Läufer zu erfassen. Dazu sind eine Haupteinheit und eine Untereinheit an einem Läufer angebracht, und eine Untereinheit ist an einem anderen Läufer angebracht. Zähleinheiten der Untereinheiten zählen die Anzahl der Schritte der Läufer in vorgegebenen Zeitintervallen und übermitteln die Daten zusammen mit ihren eigenen Identifikationsdaten an die Haupteinheit. Wenn die empfangenen Identifikationsdaten mit den in einer ID-Einstell-/Speichereinheit gespeicherten Identifikationsdaten übereinstimmen, berechnet eine Empfangs-Vergleichseinheit die Bewegungsentfernungen der Läufer auf der Grundlage der empfangenen Schrittzahldaten, und eine Entfernungsberechnungseinheit berechnet die Entfernungen zwischen den Untereinheiten.
-
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen Gegebenheiten erreicht, und es ist eine ihrer Aufgaben, eine Betätigungsinformationsmessvorrichtung, ein Programm und ein Steuerverfahren bereitzustellen, die die Verwendung insbesondere während einer Gruppenaktivität fördern, indem eine Verarbeitung durchgeführt wird, die Betätigungsinformationen nutzt, die von den Betätigungsinformationsmessvorrichtungen mehrerer Benutzer gemessen werden.
-
Lösung für das Problem
-
Eine Betätigungsinformationsmessvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Erfassungseinheit, die Informationen erfasst, welche der Bewegung eines Benutzers entsprechen; eine Betätigungsinformationsmesseinheit, die Betätigungsinformationen bezüglich des Benutzers basierend auf Informationen, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, misst; eine Kommunikationseinheit zum Durchführen kurzreichweitiger drahtloser Kommunikation mit einer anderen Vorrichtung, die eine Funktion zum Messen von Betätigungsinformationen bezüglich eines Benutzers hat; eine Informationserlangungseinheit, die über die Kommunikationseinheit Betätigungsinformationen erlangt, die von der anderen Vorrichtung gemessen werden; und eine Verarbeitungsbestimmungseinheit, die basierend auf einer Funkwellenintensität der Kommunikation mit der anderen Vorrichtung von der Kommunikationseinheit bestimmt, ob die Verarbeitung, die die ersten Betätigungsinformationen, welche von der Betätigungsinformationsmesseinheit gemessen werden, und zweite Betätigungsinformationen, die von der anderen Vorrichtung erlangt werden, nutzt, durchgeführt werden soll oder nicht.
-
Ein Programm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Programm, um zu bewirken, dass ein Computer als die Betätigungsinformationsmesseinheit, die Informationserlangungseinheit und die Verarbeitungsbestimmungseinheit wirkt.
-
Ein Steuerverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern einer Betätigungsinformationsmessvorrichtung mit einer Erfassungseinheit, die Informationen erfasst, welche der Bewegung eines Benutzers entsprechen; wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt zum Messen von Betätigungsinformationen bezüglich des Benutzers basierend auf Informationen, die von der Erfassungseinheit erfasst werden; einen zweiten Schritt zum Erlangen von Betätigungsinformationen, die von einer anderen Vorrichtung gemessen wurden, die eine Funktion zum Messen von Betätigungsinformationen bezüglich eines Benutzers hat, über eine Kommunikationseinheit zum Durchführen kurzreichweitiger Kommunikation mit der anderen Vorrichtung; und einen dritten Schritt, um die basierend auf einer Funkwellenintensität der Kommunikation mit der anderen Vorrichtung von der Kommunikationseinheit zu bestimmen, ob die Verarbeitung, die die ersten Betätigungsinformationen, die in dem ersten Schritt gemessen werden, und zweite Betätigungsinformationen, die in dem zweiten Schritt erlangt werden, nutzt, durchgeführt werden soll oder nicht.
-
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Betätigungsinformationsmessvorrichtung bereitzustellen, die die Verwendung insbesondere während einer Gruppenaktivität fördern kann, indem eine Verarbeitung durchgeführt wird, die Betätigungsinformationen nutzt, die von Betätigungsinformationsmessvorrichtungen mehrerer Benutzer gemessen werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
- 1 ist ein Diagramm, das einen schematischen Aufbau eines Systems 100 zur Beschreibung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration einer Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 1 zeigt.
- 3 ist ein Diagramm, das Funktionsblöcke zeigt, die von einer Steuereinheit 2 durch einen Prozessor realisiert werden, der ein Programm ausführt, das in einer Speichereinheit 5 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 2 gespeichert ist.
- 4 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung von Arbeitsgängen der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in dem System 100.
- 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 gemäß einer Variante zeigt.
- 6 ist ein Diagramm, das Funktionsblöcke zeigt, die von der Steuereinheit 2 durch einen Prozessor realisiert werden, der ein Programm ausführt, das in der Speichereinheit 5 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 5 gespeichert ist.
- 7 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung von Arbeitsgängen der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 5.
- 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration einer Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 9 ist ein Diagramm, das Funktionsblöcke zeigt, die von der Steuereinheit 2 durch einen Prozessor realisiert werden, der ein Programm ausführt, das in der Speichereinheit 5 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 8 gespeichert ist.
- 10 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung einer Spielparameterbestimmungsverarbeitung, die durch die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 8 ausgeführt wird.
-
Beschreibung von Ausführungsformen
-
Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Beachten Sie, dass in der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen Bestandteilelemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktionskonfiguration mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wodurch redundante Beschreibungen weggelassen werden.
-
Erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
-
Systemkonfiguration
-
1 ist ein Diagramm, das die schematische Konfiguration eines Systems 100 zur Beschreibung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System 100 umfasst mehrere (N in dem Beispiel von 1) Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-1 bis 10-N. Die Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-1 bis 10-N werden verwendet, während sie an dem Körper eines Benutzers angebracht sind, und spezifische Beispiele für sie umfassen einen Schrittmesser, einen Aktivitätsmesser und eine Sportuhr.
-
Die erste Ausführungsform beschreibt ein System, in dem zum Beispiel ein Benutzer A, ein Benutzer B, ... ein Benutzer N während einer Gruppenaktivität, wie etwa Bergsteigen, jeweils in Besitz der Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-1, 10-2, ... 10-N sind und unter Verwendung von Betätigungsinformationen, die von den Vorrichtungen gemessen werden, Meldungen gemacht werden.
-
Beachten Sie, dass zur Erleichterung des Verständnisses der Beschreibung der Benutzer A (z.B. ein Lehrer) als der Gruppenführer bei dem Berganstieg betrachtet wird und die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1, die zu dem Benutzer A gehört, im Voraus als die Hauptvorrichtung festgelegt wird. Aufgrund dessen, dass die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1 als die Hauptvorrichtung festgelegt wird, werden die Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-2 bis 10-N, die zu den Benutzern B bis N (Schüler) gehören, als Untervorrichtungen festgelegt. Folglich kann der Benutzer A (Lehrer) die Aktivität der Gruppe (Schüler) verwalten.
-
Die Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-1 bis 10-N messen jeweils Aktivitätsinformationen (z.B. Bewegungsgeschwindigkeitsinformationen, wie etwa ein Schritttempo) bezüglich des Benutzers, an dem sie angebracht sind. Die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1 verwendet kurzreichweitige drahtlose Kommunikation, um die Benutzerbetätigungsinformationen zu erlangen, die von den Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-2 bis 10-N gemessen werden, und gibt gemäß Differenzen in den Betätigungsinformationen zwischen den Vorrichtungen eine Meldung (Warnung) aus. Hier nachstehend wird auf die Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-1 bis 10-N einfach als die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 Bezug genommen, wenn kein Bedarf besteht, eine Unterscheidung zwischen ihnen zu machen.
-
Konfiguration der Betätigungsinformationsmessvorrichtung
-
2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Konfiguration der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 zeigt.
-
Die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 umfasst eine Bewegungserfassungseinheit 1, eine Steuereinheit 2, die die Gesamtsteuerung durchführt, eine Kommunikationseinheit 3, eine Bedieneinheit 4, eine Speichereinheit 5, die ein Speichermedium, wie etwa einen Flash-Speicher oder einen ROM (Nur-Lese-Speicher) und eine Meldungseinheit 6 zum Anzeigen verschiedener Informationsarten oder Ausgeben von Audioinformationen umfasst.
-
Die Bewegungserfassungseinheit 1 erfasst Informationen (Beschleunigung, Winkelgeschwindigkeit, etc.), die der Bewegung des Abschnitts des Benutzerkörpers entsprechen, an dem die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 angebracht ist (einschließlich des Falls, in dem sie in eine Kleidungstasche eingesetzt ist). Die Bewegungserfassungseinheit 1 umfasst verschiedene Bewegungssensoren, wie etwa einen Beschleunigungssensor und einen Winkelgeschwindigkeitssensor, und eine Signalverarbeitungseinheit, die Signale verarbeitet, die von den verschiedenen Bewegungssensoren ausgegeben werden. Es reicht aus, dass die Bewegungseinheit 1 wenigstens einen Bewegungssensor und eine Signalverarbeitungseinheit, die Signale von diesem Bewegungssensor verarbeitet, umfasst.
-
Die Steuereinheit 2 besteht hauptsächlich aus einem Prozessor, der Programme ausführt, die in dem ROM der Speichereinheit 5 gespeichert sind.
-
Die Kommunikationseinheit 3 ist eine Schnittstelle zur Durchführung kurzreichweitiger drahtloser Kommunikation mit elektronischen Vorrichtungen einschließlich anderen Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10. Kurzreichweitige drahtlose Kommunikation bezieht sich auf Kommunikationen, die einem Kommunikationsstandard entsprechen, der die Durchführung einer direkten Kommunikation zwischen Vorrichtungen, ohne ein Netzwerk, wie etwa das Internet, zu verwenden, ermöglicht. Beispiele für diese Schnittstelle umfassen eine ANT-konforme Kommunikationsschnittstelle und eine Kommunikationsschnittstelle, die Bluetooth (registriertes Warenzeichen) entspricht.
-
Die Bedieneinheit 4 ist eine Vorrichtung zum Eingeben verschiedener Anweisungen in die Steuereinheit 2 und wird durch Knöpfe, ein Berührungsfeld, das auf der Meldungseinheit 6 installiert ist, oder ähnliches gebildet.
-
Die Speichereinheit 5 speichert Informationen, die von der Bewegungserfassungseinheit 1 erfasst werden, speichert Informationen, die über die Kommunikationseinheit 3 empfangen werden, und speichert Informationen, die für den Betrieb der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 notwendig sind.
-
3 ist ein Diagramm, das Funktionsblöcke zeigt, die von der Steuereinheit 2 realisiert werden, indem der Prozessor ein Programm ausführt, das in der Speichereinheit 5 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 2 gespeichert ist.
-
Wie in 3 gezeigt, umfasst die Steuereinheit 2 eine Betätigungsinformationsmesseinheit 20, eine Entfernungsberechnungseinheit 21, eine Informationserlangungseinheit 22 und eine Verarbeitungsbestimmungseinheit 23.
-
Die Betätigungsinformationsmesseinheit 20 misst Betätigungsinformationen bezüglich des Benutzers basierend auf Informationen, die von der Bewegungserfassungseinheit 1 erfasst werden. Die Betätigungsinformationen können eine Benutzeraktivitätsmenge (Anzahl von Schritten, Gehstrecke, verbrauchte Kalorien, etc.) und eine Bewegungsgeschwindigkeit umfassen, umfassen aber wenigstens die Bewegungsgeschwindigkeit. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist eine Information, die die Geschwindigkeit der Bewegung, wie etwa eine Gehgeschwindigkeit oder eine Laufgeschwindigkeit, angibt.
-
Die Entfernungsberechnungseinheit 21 berechnet die Entfernung zu einer anderen Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 (auf die hier nachstehend als eine andere Vorrichtung 10 Bezug genommen wird) basierend auf der Funkwellenintensität der Kommunikation mit der anderen Vorrichtung 10 von der Kommunikationseinheit 3. Je höher die Kommunikationsfunkwellenintensität ist, desto kleiner ist die berechnete Entfernung, während die berechnete Entfernung umso größer ist, je niedriger die Funkwellenintensität ist. Folglich ist die Kommunikationsfunkwellenintensität eine Information, die die Entfernung zu der anderen Vorrichtung 10 widerspiegelt.
-
Die Informationserlangungseinheit 22 erlangt die Bewegungsgeschwindigkeit, die von der Betätigungsinformationsmesseinheit 20 gemessen wird, und speichert sie zusammen mit Identifikationsinformationen bezüglich der eigenen Vorrichtung in der Speichereinheit 5.
-
Die Informationserlangungseinheit 22 erlangt auch die Entfernung zu der anderen Vorrichtung 10, die von der Entfernungsberechnungseinheit 21 berechnet wird, und speichert die erlangte Entfernung in Verbindung mit den Identifikationsinformationen bezüglich der anderen Vorrichtung 10 in der Speichereinheit 5. Die Informationserlangungseinheit 22 erlangt über die Kommunikationseinheit 3 auch die Bewegungsgeschwindigkeit, die von der anderen Vorrichtung 10 gemessen wird, und speichert sie in Verbindung mit den Identifikationsinformationen bezüglich der anderen Vorrichtung 10 in der Speichereinheit 5.
-
Folglich speichert die Speichereinheit 5 für jede andere Vorrichtung 10, mit der kommuniziert werden kann, andere Vorrichtungsinformationen, die die Entfernung zu der eigenen Vorrichtung umfassen, und Informationen, die die Bewegungsgeschwindigkeit angeben. Diese anderen Vorrichtungsinformationen werden einhergehend mit den eigenen Vorrichtungsinformationen regelmäßig aktualisiert.
-
Die Verarbeitungsbestimmungseinheit 23 prüft die anderen Vorrichtungsinformationen bezüglich einer der anderen Vorrichtungen 10, die in der Speichereinheit 5 gespeichert sind, und bestimmt basierend auf der Entfernung, die in diesen anderen Vorrichtungsinformationen enthalten ist, ob die Verarbeitung unter Verwendung sowohl der Bewegungsgeschwindigkeit der eigenen Vorrichtung, die in den eigenen Vorrichtungsinformationen enthalten ist, als auch der Bewegungsgeschwindigkeit der anderen Vorrichtung 10, die in den anderen Vorrichtungsinformationen enthalten ist, durchgeführt werden soll oder nicht.
-
Das Folgende beschreibt Arbeitsgänge des Systems 100 der ersten Ausführungsform mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration.
-
Arbeitsgänge der Informationserfassungsvorrichtung
-
4 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung von Arbeitsgängen der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in dem System 100. 4 zeigt Arbeitsgänge, die von der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 durchgeführt werden, welche in Bezug auf eine andere Vorrichtung 10 (in der folgenden Beschreibung die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2) die Hauptvorrichtung ist, aber die Arbeitsgänge in 4 werden ebenso in Bezug auf jede der anderen Vorrichtungen 10 durchgeführt.
-
Zuerst bringen die Benutzer A bis N, die an einer Gruppenaktivität teilnehmen, jeweils die Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-1 bis 10-N an und geben durch die Bedienung der Bedieneinheit 4 eine Anweisung zum Starten der Messung von Betätigungsinformationen. Der in 4 gezeigte Verarbeitungsfluss wird gemäß dieser Anweisung gestartet. Beachten Sie, dass die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1 im Voraus von dem Benutzer A als die Hauptvorrichtung festgelegt wurde.
-
Die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1, die die Hauptvorrichtung ist, misst die Bewegungsgeschwindigkeit und speichert sie in der Speichereinheit 5. Die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1 erlangt über die Kommunikationseinheit 3 auch die Bewegungsgeschwindigkeit, die von der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2 gemessen wird, und Identifikationsinformationen bezüglich derselben uns speichert sie in Verbindung miteinander in der Speichereinheit 5 (Schritt S1).
-
Die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1 berechnet die Entfernung zu der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2 basierend auf der Funkwellenintensität der Kommunikation mit der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2 von der Kommunikationseinheit 3 und speichert die berechnete Entfernung in Verbindung mit den Identifikationsinformationen bezüglich der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2 in der Speichereinheit 5 (Schritt S2).
-
Die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1 liest dann die anderen Vorrichtungsinformationen bezüglich der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2 aus, die in der Speichereinheit 5 gespeichert sind, und bestimmt basierend auf den anderen Vorrichtungsinformationen, die ausgelesen wurden, ob die Entfernung zwischen der eigenen Vorrichtung und der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2 sich ändert, so dass sie zunimmt, oder nicht (Schritt S3).
-
In dem Fall der Bestimmung, dass die Entfernung von der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2 zu der eigenen Vorrichtung sich ändert, so dass sie zunimmt (synonym dazu, dass die Funkwellenintensität der Kommunikation mit der eigenen Vorrichtung sich ändert, so dass sie schwächer wird) (Schritt S3: Ja), bestimmt die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1 außerdem, ob die Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit, die in den anderen Vorrichtungsinformationen der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2 enthalten ist, und der Bewegungsgeschwindigkeit der eigenen Vorrichtung, die in den eigenen Vorrichtungsinformationen enthalten ist, kleiner oder gleich einem Schwellwert TH0 ist oder nicht (Schritt S4).
-
Wenn die Differenz kleiner oder gleich dem Schwellwert TH0 ist (Schritt S4: Ja), bestimmt die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1, dass der Benutzer B, der in Besitz der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-2 ist, sich in eine andere Richtung als der Benutzer A bewegt, der in Besitz der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1 ist, und gibt unter Verwendung der Meldungseinheit 6 eine Warninformation aus (Schritt S5). Folglich wird von der Meldungseinheit 6 die Nachricht „Benutzer B bewegt sich in eine andere Richtung“ angezeigt oder als Audio ausgegeben, womit der Benutzer A alarmiert wird.
-
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S3 oder Schritt S4 negativ ist, kehrt die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1 zu Schritt S1 zurück und wiederholt die vorstehend beschriebene Verarbeitung.
-
Ebenso kehrt die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10-1, nachdem die Meldung in der Verarbeitung von Schritt S5 gemacht wurde, zu Schritt S1 zurück und wiederholt die vorstehend beschriebene Verarbeitung. Die vorstehende Verarbeitung wird regelmäßig (z.B. einmal pro Minute) wiederholt.
-
Wirkungen der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
-
Wie vorstehend beschrieben, kann der Gruppenführer (z.B. Lehrer) gemäß dem System 100 die Aktivität von Gruppenmitgliedern (Schülern) während einer Gruppenaktivität verwalten. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, die Verwendung der Betätigungsinformationsmessvorrichtungen während einer Gruppenaktivität zu fördern.
-
Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
-
In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestimmt die Steuereinheit 2 unter Verwendung der Entfernung zwischen der eigenen Vorrichtung und der anderen Vorrichtung 10 (entsprechend der Funkwellenintensität der Kommunikation mit der anderen Vorrichtung 10 von der Kommunikationseinheit 3) als einen Auslöser, ob die Verarbeitung, die die von der anderen Vorrichtung 10 gemessene Bewegungsgeschwindigkeit und die von der eigenen Vorrichtung gemessene Bewegungsgeschwindigkeit nutzt, nämlich die Verarbeitung zur Bestimmung, ob basierend auf der Differenz zwischen den zwei Bewegungsgeschwindigkeiten Warninformationen an den Benutzer der eigenen Vorrichtung ausgegeben werden sollen oder nicht, durchgeführt werden soll oder nicht.
-
Ein Merkmal der folgenden Variante ist die Bereitstellung einer Orientierungserfassungseinheit in der Betätigungsinformationsmessvorrichtung. Unter Verwendung von Informationen von der Orientierungserfassungseinheit sagt die Betätigungsinformationsmessvorrichtung den Betrag der Zeit, den die andere Vorrichtung 10 benötigt, um an der aktuellen Position der eigenen Vorrichtung anzukommen (z.B. die Zielankunftsposition der Gruppenaktivität), voraus, und gibt eine Meldung.
-
Konfiguration der Betätigungsinformationsmessvorrichtung der Variante
-
5 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 dieser Variante zeigt. Die in 5 gezeigte Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 ist mit einer Orientierungserfassungseinheit 7 versehen, und andere Aspekte sind im Wesentlichen die Gleichen wie in dem Beispiel der Konfiguration der in 2 gezeigten Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10.
-
Die Orientierungserfassungseinheit 7 erfasst die Orientierung der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 und ist ein Magnetfeldsensor oder ähnliches.
-
6 ist ein Diagramm, das Funktionsblöcke zeigt, die durch die Steuereinheit 2 realisiert werden, indem der Prozessor ein Programm ausführt, das in der Speichereinheit 5 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 5 gespeichert ist.
-
Wie in 6 gezeigt, umfasst die Steuereinheit 2 die Betätigungsinformationsmesseinheit 20, die Entfernungsberechnungseinheit 21, die Informationserlangungseinheit 22, die Verarbeitungsbestimmungseinheit 23 und eine Ankunftszeitvorhersageeinheit 24.
-
Die Informationserlangungseinheit 22 erfasst die Bewegungsgeschwindigkeit, die von der Betätigungsinformationsmesseinheit 20 gemessen wird, und die Orientierung, die von der Orientierungserfassungseinheit 7 erfasst wird, verbindet sie mit Identifikationsinformationen bezüglich der Vorrichtung, um eigene Vorrichtungsinformationen zu erhalten, und speichert die eigenen Vorrichtungsinformationen in der Speichereinheit 5.
-
Die Informationserlangungseinheit 22 erfasst auch die Entfernung zu der anderen Vorrichtung 10, die von der Entfernungsberechnungseinheit 21 berechnet wird, und speichert die erfasste Entfernung in Verbindung mit Identifikationsinformationen bezüglich der anderen Vorrichtung 10 in der Speichereinheit 5. Die Informationserlangungseinheit 22 erlangt über die Kommunikationseinheit 3 auch die Bewegungsgeschwindigkeit und die Orientierung, die von der anderen Vorrichtung 10 gemessen wird, und speichert sie in Verbindung mit Identifikationsinformationen bezüglich der anderen Vorrichtung 10 in der Speichereinheit 5.
-
Folglich speichert die Speichereinheit 5 für jede andere Vorrichtung 10, mit der kommuniziert werden kann, die anderen Vorrichtungsinformationen, die die Entfernung zu der eigenen Vorrichtung umfassen, und Informationen, die die Bewegungsgeschwindigkeit und die Orientierung angeben. Diese anderen Vorrichtungsinformationen werden zusammen mit den eigenen Vorrichtungsinformationen regelmäßig aktualisiert.
-
Die Ankunftszeitvorhersageeinheit 24 führt die Verarbeitung zur Vorhersage des Zeitbetrags, der benötigt wird, bis die andere Vorrichtung 10 an einem Zielankunftspunkt ankommen wird (z.B. die Position, an der die eigene Vorrichtung angeordnet ist), basierend auf der Bewegungsgeschwindigkeit der eigenen Vorrichtung, die in den eigenen Vorrichtungsinformationen enthalten ist, der Bewegungsgeschwindigkeit der anderen Vorrichtung 10, die in den anderen Vorrichtungsinformationen enthalten ist, und der Entfernung, die in den anderen Vorrichtungsinformationen enthalten ist, durch.
-
Die Verarbeitungsbestimmungseinheit 23 bestimmt basierend auf den Orientierungen, die in den eigenen Vorrichtungsinformationen und den anderen Vorrichtungsinformationen enthalten sind, und der in den anderen Vorrichtungsinformationen enthaltenen Entfernung, ob die Ankunftszeitvorhersageeinheit 24 die Zeitvorhersageverarbeitung durchführen soll oder nicht.
-
Arbeitsgänge der Betätigungsinformationsmessvorrichtung
-
7 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung von Arbeitsgängen der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 5. 7 zeigt Arbeitsgänge, die von der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 durchgeführt werden, die in Bezug auf die andere Vorrichtung 10 die Hauptvorrichtung ist, aber die Arbeitsgänge in 7 werden in Bezug auf jede der anderen Vorrichtungen 10 ebenso durchgeführt.
-
Basierend auf den in der Speichereinheit 5 gespeicherten anderen Vorrichtungsinformationen bestimmt die Steuereinheit 2, ob die Entfernung zwischen der eigenen Vorrichtung und der anderen Vorrichtung 10 größer oder gleich einem Schwellwert TH1 ist oder nicht (Schritt S11). Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S11 negativ ist, nämlich wenn die Entfernung zwischen der eigenen Vorrichtung und der anderen Vorrichtung 10 klein ist, bedeutet dies, dass der Benutzer, der in Besitz der anderen Vorrichtung 10 ist, bereits an der gleichen Position wie der Benutzer ist, der in Besitz der eigenen Vorrichtung ist (Zielankunftspunkt), und daher wird keine Meldung gegeben und die Bestimmung von Schritt S11 wird erneut durchgeführt.
-
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S11 bejahend ist, bestimmt die Steuereinheit 2, ob die Differenz zwischen den Orientierungen der eigenen Vorrichtung und der anderen Vorrichtung 10 kleiner oder gleich einem Schwellwert TH2 ist oder nicht.
-
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S12 bejahend ist, berechnet (prognostiziert) die Steuereinheit 2 basierend auf der Differenz zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit der eigenen Vorrichtung und der Bewegungsgeschwindigkeit der anderen Vorrichtung 10 ebenso wie auf der Entfernung zwischen der eigenen Vorrichtung und der anderen Vorrichtung 10 den Zeitbetrag, der benötigt wird, damit der Benutzer, der in Besitz der anderen Vorrichtung 10 ist, an der aktuellen Position der eigenen Vorrichtung ankommt (Schritt S13).
-
Die Steuereinheit 2 meldet dann den vorhergesagten Zeitbetrag, der für die Ankunft erforderlich ist, der berechnet wurde (Schritt S14). Folglich kann die Nachricht „Benutzer B wird in etwa 5 Minuten ankommen“ angezeigt oder als Audio durch die Meldungseinheit 6 ausgegeben werden, um den Benutzer A zu alarmieren.
-
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S12 negativ ist, lässt die Steuereinheit 2 die Verarbeitung von Schritt S13 und S14 aus und macht eine Meldung ähnlich der von Schritt S5 (Schritt S15). Nach dem Schritt S14 und dem Schritt S15 kehrt die Verarbeitung zu Schritt S11 zurück.
-
Selbst wenn der Gruppenleiter (z.B. Lehrer) und ein Gruppenmitglied (Student) gemäß dem System 100, wie vorstehend beschrieben, während einer Gruppenaktivität voneinander getrennt werden, ist es möglich, vorherzusagen, wie viel Zeit benötigt wird, bis das Gruppenmitglied an dem Ziel ankommt, solange die Fortbewegungsrichtungen der beiden gleich sind, und der Gruppenführer kann somit die Aktivitätsverwaltung durchführen. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, die Verwendung der Betätigungsinformationsmessvorrichtung während einer Gruppenaktivität zu fördern.
-
Zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
-
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Das System 100 der zweiten Ausführungsform hat die gleiche Konfiguration wie in 1 gezeigt, und hat auch ein Merkmal in der Hinsicht, dass Spielfunktionen in den Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-1 bis 10-N bereitgestellt werden.
-
Konfiguration der Betätigungsinformationsmessvorrichtung
-
8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Die in 8 gezeigte Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 ist mit einer Spielsteuereinheit 8 versehen, und andere Aspekte sind im Wesentlichen die Gleichen wie in dem Beispiel der Konfiguration der in 2 gezeigten Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10.
-
Die Spielsteuereinheit 8 wird durch einen Prozessor gebildet, der einen eingebauten Speicher hat. Ein Spielprogramm ist in diesem Speicher gespeichert. Indem der Prozessor dieses Spielprogramm ausführt, wird ein Spielbildschirm auf der Meldungseinheit 6 angezeigt und ein elektronisches Spiel, das auf dem Spielbildschirm gespielt wird, wird bereitgestellt.
-
Die Spielsteuereinheit 8 steuert Parameter in dem elektronischen Spiel, das auf dem Spielprogramm basiert, entweder basierend auf einer oder beiden Betätigungsinformationen, die von der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 gemessen werden und der Betätigungsinformationen, die von einer anderen Vorrichtung 10 gemessen und über die Kommunikationseinheit 3 erlangt wurden. In dem Fall eines charakterbasierten Spiels umfassen Beispiele für die elektronischen Spielparameter zum Beispiel die Weiterentwicklungsgeschwindigkeit einer Charaktergestalt.
-
Beachten Sie, dass, wenngleich es keine bestimmten Beschränkungen für das bereitgestellte elektronische Spiel gibt, ein Beispiel ein Spiel ist, in dem das Ziel ist, die Gestalt von Charakteren zu ändern. Wenngleich der Spielbildschirm in der vorliegenden Ausführungsform auf der Meldungseinheit 6 angezeigt wird, besteht dafür keine Beschränkung und die Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 kann mit einer Anzeigeeinheit versehen sein, die für die Anzeige des Spielbildschirms dediziert ist.
-
9 ist ein Diagramm, das Funktionsblöcke zeigt, die von der Steuereinheit 2 realisiert werden, indem der Prozessor ein Programm ausführt, das in der Speichereinheit 5 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 in 8 gespeichert ist.
-
Wie in 9 gezeigt, umfasst die Steuereinheit 2 die Betätigungsinformationsmesseinheit 20, die Entfernungsberechnungseinheit 21 und eine Verarbeitungsbestimmungseinheit 26.
-
Die Betätigungsinformationsmesseinheit 20 misst Betätigungsinformationen bezüglich des Benutzers basierend auf Informationen, die von der Bewegungserfassungseinheit 1 erfasst werden. Die Betätigungsinformationen umfassen wenigstens Informationen, die eine Aktivitätsmenge anzeigen, wie etwa die Anzahl von Schritten, die Gehstrecke oder die Anzahl verbrauchter Kalorien. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass die Betätigungsinformationen die Anzahl von Schritten angeben.
-
Basierend auf der Entfernung zu der anderen Vorrichtung 10, die von der Entfernungsberechnungseinheit 21 berechnet wird, bestimmt die Verarbeitungsbestimmungseinheit 26, ob die Verarbeitung, die die Anzahl von Schritten, die von der Betätigungsinformationsmesseinheit 20 gemessen werden, und die Anzahl von Schritten, die von der anderen Vorrichtung 10 gemessen werden, verwendet, durchgeführt werden soll oder nicht.
-
Insbesondere ist diese Verarbeitung eine Verarbeitung zur Berechnung der Summe der Anzahl von Schritten, die von der Betätigungsinformationsmesseinheit 20 gemessen werden, und der Anzahl von Schritten, die von der anderen Vorrichtung 10, die der Kommunikationspartner ist, gemessen werden, und zum Bestimmen des elektronischen Spielparameters gemäß der Summe der Anzahl von Schritten.
-
Spielparameterbestimmungsverarbeitung
-
10 ist ein Flussdiagramm zur Beschreibung der Spielparameterbestimmungsverarbeitung, die von der in 8 gezeigten Betätigungsinformationsmesseinheit 10 ausgeführt wird. 10 zeigt Arbeitsgänge, die von der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 durchgeführt werden, die in Bezug auf eine andere Vorrichtung 10, die Hauptvorrichtung ist, aber die Arbeitsgänge in 10 werden in Bezug auf jede der anderen Vorrichtungen 10 ebenso durchgeführt.
-
Wenn die Benutzer A bis N jeweils die Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10-1 bis 10-N anbringen und eine Aktivität durchführen, werden die Betätigungsinformationen von der Steuereinheit 2 jeder der Vorrichtungen gemessen und in der Speichereinheit 5 gespeichert. Wenn eine Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 die Kommunikation mit einer anderen Vorrichtung 10 durchführt, werden Informationen bezüglich der anderen Vorrichtung 10 und der von der anderen Vorrichtung 10 gemessenen Betätigungsinformationen in der Speichereinheit 5 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10 gespeichert.
-
Die Steuereinheit 2 bestimmt, ob die Entfernung zwischen der eigenen Vorrichtung und der anderen Vorrichtung 10 größer oder gleich einem Schwellwert TH3 ist oder nicht (Schritt S21).
-
In dem Fall der Bestimmung, dass die Entfernung zwischen der eigenen Vorrichtung und der anderen Vorrichtung 10 kleiner als der Schwellwert TH3 ist (Schritt S21: Ja), berechnet die Steuereinheit 2 die Summe der Anzahl von Schritten, die von der eigenen Vorrichtung gemessen werden, und der Anzahl von Schritten, die von der anderen Vorrichtung 10 gemessen werden (Schritt S22). Die Steuereinheit 2 bestimmt dann den elektronischen Spielparameter gemäß der Summe der Anzahl von Schritten (Schritt S23).
-
Folglich kann die Spielsteuereinheit 8 das elektronische Spiel basierend auf dem von der Steuereinheit 2 bestimmten Parameter steuern.
-
In dem Fall der Bestimmung, dass die Entfernung zwischen der eigenen Vorrichtung und der anderen Vorrichtung 10 größer oder gleich dem Schwellwert TH3 ist (Schritt S21: Nein), bestimmt die Steuereinheit 2 den elektronischen Spielparameter nur gemäß der Anzahl von Schritten, die von der eigenen Vorrichtung gemessen werden (Schritt S24). Folglich kann die Spielsteuereinheit 8 das elektronische Spiel basierend auf dem von der Steuereinheit 2 bestimmten Parameter steuern. Beachten Sie, dass der elektronische Spielparameter derart festgelegt wird, dass eine größere Anzahl von Schritten bei einem Spielfortschritt vorteilhafter ist (z.B. die Charakterweiterentwicklung beschleunigt).
-
Wirkungen der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
-
Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß dem System 100, die Weiterentwicklung eines Charakters in dem elektronischen Spiel beschleunigt werden, wenn mehrere Benutzer, die Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10 tragen, eine Aktivität zusammen durchführen, während sie das Spiel spielen. Mit anderen Worten, werden Benutzer häufiger miteinander spielen, um die Weiterentwicklung ihrer Charaktere zu beschleunigen, wodurch es möglich gemacht wird, einen Mangel an Benutzerbetätigung zu beseitigen und auch eine Zunahme der Kommunikation zu fördern. Ebenso kann durch die Erfassung, dass Benutzer in der Nähe voneinander spielen, unter Verwendung der Funkwellenintensität der Kommunikation von der Kommunikationseinheit 3 diese Erfassung genauer vorgenommen werden, als wenn ein GPS-Empfänger verwendet wird, um zu erfassen, dass Benutzer in der Nähe voneinander spielen.
-
Beachten Sie, dass die vorliegende Erfindung auch auf einen Dienst anwendbar ist, in dem vorgesehen ist, dass sich mehrere Leute in einem vorgegebenen Bereich betätigen.
-
Zum Beispiel wird angenommen, dass mehrere Leute sich betätigen (z.B. Laufen), während sie Betätigungsinformationsmessvorrichtungen 10 tragen. Eine Person wird als der Instrukteur festgelegt und die anderen werden als Schüler festgelegt.
-
Die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10, die zu dem Instrukteur gehört, bestimmt die Entfernung zu einer anderen Vorrichtung 10, die zu einem Schüler gehört, und vergleicht die Betätigungsinformationen (z.B. Laufgeschwindigkeit), die von der eigenen Vorrichtung gemessen werden, und die Betätigungsinformationen (z.B. Laufgeschwindigkeit), die von der anderen Vorrichtung 10 gemessen werden, wenn die Entfernung kleiner oder gleich einem Schwellwert ist, und überträgt ein Meldungssignal an die andere Vorrichtung 10, wenn die Entfernung zwischen ihnen groß geworden ist.
-
Wenn die andere Vorrichtung 10 das Meldungssignal empfängt, zeigt die Meldungseinheit 6 einen Ratschlag, wie etwa „Ihr Tempo hat sich verlangsamt. Beschleunigen Sie Ihr Tempo.“ an. Wenn die Entfernung andererseits den Schwellwert überschreitet, führt die Steuereinheit 2 der Betätigungsinformationsmessvorrichtung 10, die zu dem Instrukteur gehört, keine Verarbeitung in Bezug auf die andere Vorrichtung 10 durch.
-
Auf diese Weise ist es möglich, dass nur Schüler in einer vorgegebenen Reichweite auf der Basis der Differenz zu den Betätigungsinformationen des Instrukteurs Hinweise empfangen.
-
Die vorliegende Erfindung kann auch als ein Programm realisiert werden, um zu bewirken, dass ein Computer als die in 3, 6 und 9 gezeigten Einheiten arbeitet, und so dass ein Programm bereitgestellt werden kann, indem es auf einem nicht flüchtigen computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird.
-
Beispiele für ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium umfassen optische Medien, wie etwa eine CD-ROM (Kompaktscheiben-ROM) und magnetische Aufzeichnungsmedien, wie etwa eine Speicherkarte. Ein derartiges Programm kann auch bereitgestellt werden, indem es über ein Netzwerk heruntergeladen wird.
-
Die vorstehend offenbarten Ausführungsformen verstehen sich als in jeder Hinsicht beispielhaft und in keiner Hinsicht einschränkend. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die vorstehend erwähnten Beschreibungen, sondern durch den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche definiert, und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs des Schutzbereichs der Patentansprüche fallen, sollen ebenfalls darin enthalten sein.
-
Wie vorstehend beschrieben, offenbart die vorliegende Spezifikation den folgenden Gegenstand.
-
Die offenbarte Betätigungsinformationsmessvorrichtung umfasst:
- eine Erfassungseinheit, die Informationen erfasst, welche der Bewegung eines Benutzers entsprechen; eine Betätigungsinformationsmesseinheit, die Betätigungsinformationen bezüglich des Benutzers basierend auf Informationen, die von der Erfassungseinheit erfasst werden, misst; eine Kommunikationseinheit zum Durchführen kurzreichweitiger drahtloser Kommunikation mit einer anderen Vorrichtung, die eine Funktion zum Messen von Betätigungsinformationen bezüglich eines Benutzers hat; eine Informationserlangungseinheit, die über die Kommunikationseinheit Betätigungsinformationen erlangt, die von der anderen Vorrichtung gemessen werden; und eine Verarbeitungsbestimmungseinheit, die basierend auf einer Funkwellenintensität der Kommunikation mit der anderen Vorrichtung von der Kommunikationseinheit bestimmt, ob die Verarbeitung, die die ersten Betätigungsinformationen, welche von der Betätigungsinformationsmesseinheit gemessen werden, und zweite Betätigungsinformationen, die von der anderen Vorrichtung erlangt werden, nutzt, durchgeführt werden soll oder nicht.
-
In der offenbarten Betätigungsinformationsmessvorrichtung können die ersten Betätigungsinformationen und die zweiten Betätigungsinformationen jeweils eine Bewegungsgeschwindigkeit angeben, und wenn sich die Kommunikationsfunkwellenintensität ändert, so dass sie abnimmt, kann die Verarbeitungsbestimmungseinheit als die Verarbeitung eine Verarbeitung zur Bestimmung durchführen, ob gemäß einer Differenz zwischen den ersten Betätigungsinformationen und den zweiten Betätigungsinformationen eine Warninformation ausgegeben werden soll oder nicht.
-
Die offenbarte Betätigungsinformationsmessvorrichtung kann ferner eine Orientierungserfassungseinheit umfassen, die Informationserlangungseinheit kann ferner Orientierungsinformationen, die von einer Orientierungserfassungseinheit der anderen Vorrichtung erfasst werden, erlangen, und die Verarbeitungsbestimmungseinheit kann basierend auf der Kommunikationsfunkwellenintensität, ersten Orientierungsinformationen, die von der Orientierungseinheit erfasst werden, und zweiten Orientierungsinformationen, die von der anderen Vorrichtung erlangt werden, bestimmen, ob die Verarbeitung durchgeführt werden soll oder nicht.
-
In der offenbarten Betätigungsinformationsmessvorrichtung können die ersten Betätigungsinformationen und die zweiten Betätigungsinformationen jeweils eine Bewegungsgeschwindigkeit angeben, und wenn die Kommunikationsfunkwellenintensität kleiner oder gleich einem ersten Schwellwert ist und außerdem eine Differenz zwischen einer Orientierung basierend auf den ersten Orientierungsinformationen und einer Orientierung basierend auf den zweiten Orientierungsinformationen kleiner oder gleich einem zweiten Schwellwert ist, kann die Verarbeitungsbestimmungseinheit als die Verarbeitung eine Verarbeitung zur Vorhersage eines Zeitbetrags, der benötigt wird, damit die andere Vorrichtung sich zu einem Zielankunftspunkt bewegt, basierend auf den ersten Betätigungsinformationen, den zweiten Betätigungsinformationen und einer Entfernung zu der anderen Vorrichtung, die auf der Kommunikationsfunkwellenintensität basiert, durchführen.
-
Das offenbarte Programm ist ein Programm, um zu bewirken, dass ein Computer als die Betätigungsinformationsmesseinheit, die Informationserlangungseinheit und die Verarbeitungsbestimmungseinheit wirkt.
-
Ein Verfahren zur Steuerung der offenbarten Betätigungsinformationsmessvorrichtung ist ein Verfahren zum Steuern einer Betätigungsinformationsmessvorrichtung mit einer Erfassungseinheit, die Informationen erfasst, welche der Bewegung eines Benutzers entsprechen; wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt zum Messen von Betätigungsinformationen bezüglich des Benutzers basierend auf Informationen, die von der Erfassungseinheit erfasst werden; einen zweiten Schritt zum Erlangen von Betätigungsinformationen, die von einer anderen Vorrichtung gemessen wurden, die eine Funktion zum Messen von Betätigungsinformationen bezüglich eines Benutzers hat, über eine Kommunikationseinheit zum Durchführen kurzreichweitiger Kommunikation mit der anderen Vorrichtung; und einen dritten Schritt, um die basierend auf einer Funkwellenintensität der Kommunikation mit der anderen Vorrichtung von der Kommunikationseinheit zu bestimmen, ob die Verarbeitung, die die ersten Betätigungsinformationen, die in dem ersten Schritt gemessen werden, und zweite Betätigungsinformationen, die in dem zweiten Schritt erlangt werden, nutzt, durchgeführt werden soll oder nicht.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Betätigungsinformationsmessvorrichtung, ein Programm und ein Steuerverfahren bereitzustellen, die die Verwendung während einer Gruppenaktivität fördern können.
-
Während die vorliegende Erfindung unter Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und viele Variationen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne von der technischen Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10-1 ~ 10-N
- Betätigungsinformationsmessvorrichtung
- 1
- Bewegungserfassungseinheit
- 2
- Steuereinheit
- 3
- Kommunikationseinheit
- 6
- Meldungseinheit
- 7
- Orientierungserfassungseinheit
- 20
- Betätigungsinformationsmesseinheit
- 21
- Entfernungsberechnungseinheit
- 22
- Informationserlangungseinheit
- 23
- Verarbeitungsbestimmungseinheit
- 24
- Ankunftsvorhersageeinheit