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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Trainingsinformations-Messvorrichtung, ein Trainingsmanagementverfahren und ein Trainingsmanagementprogramm.
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Hintergrund der Technik
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Seit einigen Jahren werden Trainingsinformations-Messvorrichtungen aktiv entwickelt, die Trainingsinformationen, z. B. eine Aktivitätsmenge (Schrittzählung, Gehentfernung, Kalorienverbrauch usw.) und Trainingstempoinformationen als Angabe eines Trainingstempos (Gehgeschwindigkeit, Laufgeschwindigkeit usw.), mit Hilfe eines Bewegungsdetektionssensors messen können, der die Bewegung eines Körpers detektiert, z. B. eines Beschleunigungssensors oder eines Winkelgeschwindigkeitssensors.
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Bekannt ist eine Trainingsinformations-Messvorrichtung mit einer drahtlosen Nahfeldkommunikationsfunktion als diese Art von Trainingsinformations-Messvorrichtung, und es ist möglich, mit Hilfe dieser Funktion verschiedene Leistungen bereitzustellen.
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Beispielsweise offenbart das Patentzitat 1 einen Schrittzähler, der Aktivitätsintensitäten, bei denen es sich um Informationen in Abhängigkeit von der Schrittzahl handelt, mit einem anderen Schrittzähler direkt austauscht und durch Vergleich der Aktivitätsintensitäten die Vereinbarkeit beim Gehen bestimmt.
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Liste der Zitate
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Patentliteratur
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Technisches Problem
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Dem Patentzitat 1 zufolge ist es mit Hilfe der Trainingsinformationen mehrerer Benutzer möglich, den Benutzern eine neue Leistung anzubieten. Künftig wird es notwendig sein, verschiedene Anwendungen vorzusehen, die Trainingsinformationen nutzen, die durch die Trainingsinformations-Messvorrichtung gemessen werden, um den Gebrauch der Trainingsinformations-Messvorrichtung zu fördern.
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Patentzitat 2 betrifft ein Messgerät für biologische Informationen mit einem Einstellteil zum Festlegen eines Zielwerts in Bezug auf die Trainingsintensität, einem Messteil zum Messen biologischer Informationen, die in die Trainingsintensität umgewandelt werden können, und einem Korrekturteil zum Korrigieren des Zielwerts gemäß einem ersten gemessenen Wert in Bezug auf eine Trainingsintensität, wobei der erste Messwert aus biologischen Informationen bestimmt wird, die vom Messteil während einer ersten Trainingsperiode gemessen werden.
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Patentzitat 3 betrifft ein Gruppen-Coaching-System, umfassend mindestens ein erstes und ein zweites Coaching-Gerät, wobei das erste Gerät so konfiguriert ist, dass es einem jeweiligen Benutzer des ersten Geräts erste Benutzer-Coaching-Informationen bereitstellt, und das zweite Gerät so konfiguriert sind, dass es einem jeweiligen Benutzer des zweiten Geräts zweite Benutzer-Coaching-Informationen bereitstellt, wobei das System so konfiguriert ist, dass es ein Gruppen-Coaching der Benutzer der Geräte unter Verwendung der jeweiligen Benutzer-Coaching-Informationen bereitstellt, die von den Coaching-Geräten bereitgestellt werden.
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Patentzitat 4 betrifft ein Gruppenleistungsüberwachungssystem und -verfahren, wobei ein Gruppenüberwachungsgerät eine Anzeige aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie während einer sportlichen Aktivität mehrere individuelle Leistungskennzahlen anzeigt, die sich auf mehrere an der sportlichen Aktivität beteiligte Personen beziehen, wobei sich jede einzelne Leistungskennzahl auf eine der mehreren Einzelpersonen bezieht; und einen Eingang zur Manipulation der Anzeige.
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Patentzitat 5 betrifft ein Verfahren, System und Programm zur Fitnessüberwachung. Ein computerimplementiertes Verfahren zum Bereitstellen eines neuen Trainings für einen Sportler, der einen Fitnessüberwachungsdienst nutzt, umfasst die Schritte: Gewährung eines Zugriffs für einen Athleten auf ein Konto des Fitnessüberwachungsdienstes, Führen eines Trainingsplans für den Athleten, der in Verbindung mit dem Konto zu absolvieren ist, Empfangen des neuen Trainings von einem Trainer, Hinzufügen des neuen Trainings zu dem Trainingsplan und Austauschen von Informationen bezüglich des neuen Trainings mit einer tragbaren Fitnessüberwachungsvorrichtung.
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Patentzitat 6 betrifft ein System zur Verwaltung von körperlichem Training umfasst: ein Zielerreichungsplanungsmodul, das ein Trainingsziel und einen Zeitplan für einen körperlichen Trainingsteilnehmer auf der Grundlage eines Profils festlegt, das körperliche Eigenschaften des körperlichen Trainingsteilnehmers widerspiegelt; ein Abschnittserstellungsmodul, das Trainingselemente auf Abschnittsbasis entsprechend dem Trainingsziel und dem Zeitplan des Teilnehmers unter Bezugnahme auf einen vorgegebenen Standard separat erstellt; und ein Modul, das Inhalte erstellt, die zum Verwalten des körperlichen Trainings des Trainingsteilnehmers erforderlich sind, auf der Grundlage körperlicher Messungen, die zuvor durch das Zielerreichungsplanungsmodul und das Abschnittserstellungsmodul ermittelt wurden, sowie verschiedener körperlicher Messungen, die von am Teilnehmer angebrachten Sensoren in Echtzeit gemessen wurden.
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Patentzitat 7 betrifft ein am Körper getragenes elektronisches Gerätesystem, das es dem Benutzer ermöglicht, den Zustand anderer Läufer zu erfassen. Dazu sind eine Haupteinheit und eine Untereinheit an einem Läufer angebracht, und eine Untereinheit ist an einem anderen Läufer angebracht. Zähleinheiten der Untereinheiten zählen die Anzahl der Schritte der Läufer in vorgegebenen Zeitintervallen und übermitteln die Daten zusammen mit ihren eigenen Identifikationsdaten an die Haupteinheit. Wenn die empfangenen Identifikationsdaten mit den in einer ID-Einstell-/Speichereinheit gespeicherten Identifikationsdaten übereinstimmen, berechnet eine Empfangs-Vergleichseinheit die Bewegungsentfernungen der Läufer auf der Grundlage der empfangenen Schrittzahldaten, und eine Entfernungsberechnungseinheit berechnet die Entfernungen zwischen den Untereinheiten.
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Angesichts dieser Umstände kam die Erfindung zustande, die darauf abzielt, eine Trainingsinformations-Messvorrichtung, ein Trainingsmanagementverfahren und ein Trainingsmanagementprogramm bereitzustellen, nach denen es möglich ist, das Trainingsmanagement für einen Benutzer durch Vergleich mit einem anderen Benutzer durchzuführen.
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Problemlösung
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Eine Trainingsinformations-Messvorrichtung der Erfindung weist auf: eine Trainingstempoinformations-Messeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Trainingstempoinformationen eines Trägers misst; eine Kommunikationseinheit zum Durchführen von drahtloser Nahfeldkommunikation mit einer anderen Vorrichtung, die eine solche Trainingstempoinformations-Messeinheit besitzt; eine Speichereinheit für Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit der anderen Vorrichtung gemessen werden, über die Kommunikationseinheit von der anderen Vorrichtung erfasst und sie speichert; und eine Managementinformations-Ausgabeeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Managementinformationen zum Managen der Trainingstempoinformationen auf der Grundlage der gespeicherten Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung und der Trainingstempoinformationen ausgibt, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit der Trainingsinformations-Messvorrichtung gemessen werden.
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Ein Trainingsmanagementverfahren der Erfindung ist ein Trainingsmanagementverfahren unter Verwendung einer Trainingsinformations-Messvorrichtung mit einer Trainingstempoinformations-Messeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Trainingstempoinformationen eines Trägers misst, und einer Kommunikationseinheit zum Durchführen von drahtloser Nahfeldkommunikation mit einer anderen Vorrichtung, die eine solche Trainingstempoinformations-Messeinheit besitzt, wobei das Verfahren aufweist: einen Speicherschritt für Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung des Erfassens von Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit der anderen Vorrichtung gemessen werden, über die Kommunikationseinheit von der anderen Vorrichtung und deren Speicherns; und einen Managementinformations-Ausgabeschritt des Ausgebens von Managementinformationen zum Managen der Trainingstempoinformationen auf der Grundlage der gespeicherten Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung und der Trainingstempoinformationen, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit der Trainingsinformations-Messvorrichtung gemessen werden.
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Ein Trainingsmanagementprogramm der Erfindung ist ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer die Schritte des Trainingsmanagementverfahrens abarbeitet.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Erfindungsgemäß ist es möglich, eine Trainingsinformations-Messvorrichtung, ein Trainingsmanagementverfahren und ein Trainingsmanagementprogramm bereitzustellen, nach denen es möglich ist, das Trainingsmanagement für einen Benutzer durch Vergleich mit einem anderen Benutzer durchzuführen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 zeigt eine schematische Konfiguration eines Systems 100 zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der Erfindung.
- 2 ist ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels für Hardware einer Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 gemäß 1.
- 3 zeigt Funktionsblöcke, die durch eine Steuereinheit 2 realisiert werden, weil ein Prozessor ein Programm abarbeitet, das in einer Speichereinheit 5 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 gemäß 2 gespeichert ist.
- 4 ist ein Ablaufplan von Betriebsabläufen, die durch die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 im System 100 durchgeführt werden.
- 5 zeigt ein Beispiel für einen Bildschirm, der auf einer Displayeinheit 6 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 angezeigt wird, die als Slave-Gerät eingestellt ist.
- 6 zeigt ein Beispiel für einen Bildschirm, der auf der Displayeinheit 6 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 angezeigt wird, die als Slave-Gerät eingestellt ist.
- 7 zeigt ein abgewandeltes Beispiel für einen Bildschirm, der auf der Displayeinheit 6 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 angezeigt wird, die als Slave-Gerät eingestellt ist.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Systems 100 zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der Erfindung. Das System 100 weist mehrere (im Beispiel gemäß 1 sechs) Trainingsinformations-Messvorrichtungen 10-1 bis 10-6 auf. Die Trainingsinformations-Messvorrichtungen 10-1 bis 10-6 werden verwendet, während sie an den Körpern von Benutzern getragen werden, und zu Beispielen dafür zählen Schrittzähler, Aktivitätsmengenmesser und Sportuhren.
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In dieser Ausführungsform wird beispielhaft ein Fall betrachtet, in dem in einer sich aus sechs Benutzern A bis F zusammensetzenden Gruppe auf einer Laufstrecke in einem Park o. ä. gelaufen wird.
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In diesem Fall tragen die die Gruppe bildenden Benutzer A, B, ... und F die Trainingsinformations-Messvorrichtungen 10-1, 10-2, ... bzw. 10-6. Außerdem ist einer der Benutzer A bis F als Lauftrainer der Gruppe festgelegt, und die anderen Gruppenmitglieder managen ihre eigenen Trainingstempoinformationen auf der Grundlage der Trainingstempoinformationen des Lauftrainers und ihrer eigenen Trainingstempoinformationen.
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Zu beachten ist, dass zum leichteren Verständnis der Beschreibung der Benutzer A als Lauftrainer der Gruppe festgelegt ist. Die vom Benutzer A getragene Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 ist über eine vom Benutzer A durchgeführte Bedienung vorab als Master-Gerät eingestellt. Ferner sind die vom Benutzer B bis zum Benutzer F getragenen Trainingsinformations-Messvorrichtungen 10-2 bis 10-6 als Slave-Geräte über Bedienungen eingestellt, die von den Benutzern vorgenommen werden.
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Folglich können die Benutzer B bis F, die Mitglieder sind, ihre eigenen Trainingstempoinformationen auf der Grundlage der Trainingstempoinformationen des Benutzers A (des Lauftrainers) und ihrer eigenen Trainingstempoinformationen managen.
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Braucht nachstehend nicht zwischen den einzelnen Trainingsinformations-Messvorrichtungen 10-1 bis 10-6 unterschieden zu werden, wird einfach „Trainingsinformations-Messvorrichtung 10“ verwendet.
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2 ist ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels für eine Trainingsinformations-Messvorrichtung 10.
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Die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 verfügt über eine Körperbewegungs-Detektionseinheit 1, eine Steuereinheit 2, die die Gesamtsteuerung durchführt, eine Kommunikationseinheit 3, eine Bedieneinheit 4, eine Speichereinheit 5 mit einem Speichermedium, z. B. einem Flashspeicher oder einem ROM (Lesespeicher), eine Displayeinheit 6 zum Anzeigen verschiedener Informationsarten und einen Pulssensor 7.
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Die Körperbewegungs-Detektionseinheit 1 detektiert Informationen (Beschleunigung, Winkelgeschwindigkeit usw.) in Entsprechung zur Körperbewegung eines Benutzers, an dem die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 getragen wird (darunter ein Zustand, in dem sie in eine Tasche eines Kleidungsstücks gesteckt ist). Die Körperbewegungs-Detektionseinheit 1 verfügt über verschiedene Sensoren, z. B. einen Beschleunigungssensor und einen Winkelgeschwindigkeitssensor, sowie eine Signalverarbeitungseinheit, die eine Signalausgabe von den verschiedenen Sensoren verarbeitet.
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Der Pulssensor 7 detektiert die Pulsfrequenz des Benutzers, an dem die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 getragen wird.
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Die Steuereinheit 2 weist hauptsächlich einen Prozessor auf, der ein im ROM der Speichereinheit 5 gespeichertes Programm abarbeitet.
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Die Kommunikationseinheit 3 ist eine Schnittstelle zum Durchführen von drahtloser Nahfeldkommunikation mit einer anderen Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 (nachstehend auch „andere Vorrichtung 10“ genannt). Mit Nahfeldkommunikation wird Kommunikation bezeichnet, die einem Kommunikationsstandard entspricht, nach dem Geräte ohne Verwendung eines Netzwerks, z. B. des Internets, direkt kommunizieren können. Als diese Schnittstelle wird eine ANTkonforme Kommunikationsschnittstelle, eine Bluetooth- (eingetragene Marke) konforme Kommunikationsschnittstelle o. ä. verwendet.
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Die Bedieneinheit 4 ist ein Gerät zum Eingeben verschiedener Befehle in die Steuereinheit 2 und ist durch Tasten, einen an der Displayeinheit 6 angebauten Touchscreen o. ä. gebildet.
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Die Speichereinheit 5 speichert die durch die Körperbewegungs-Detektionseinheit 1 detektierten Detektionsinformationen und die durch den Pulssensor 7 gemessene Pulsfrequenz, speichert über die Kommunikationseinheit 3 empfangene Informationen und speichert Informationen, die für Betriebsabläufe notwendig sind, die durch die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 durchgeführt werden.
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3 zeigt Funktionsblöcke, die durch eine Steuereinheit 2 realisiert werden, weil ein Prozessor ein Programm abarbeitet, das in der Speichereinheit 5 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 gemäß 2 gespeichert ist.
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Wie in 3 gezeigt ist, verfügt die Steuereinheit 2 über eine Trainingstempoinformations-Messeinheit 20, eine Informationserfassungseinheit 21, eine Informationsspeichereinheit 22 und eine Managementinformations-Ausgabeeinheit 23.
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Die Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 misst die Trainingstempoinformationen des Trägers der Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 auf der Grundlage der durch die Körperbewegungs-Detektionseinheit 1 detektierten Detektionsinformationen oder der durch den Pulssensor 7 gemessenen Pulsfrequenz.
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Beispielsweise verwendet die Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 die Schrittzählung in einer vorbestimmten Periode in der Messung auf der Grundlage der Detektionsinformationen und die Schrittweite des Benutzers, die in der Vorrichtung vorab registriert wurde, um die Gehgeschwindigkeit oder die Laufgeschwindigkeit, die Bewegungsstrecken pro Zeiteinheit sind, als Trainingstempoinformationen zu berechnen.
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Alternativ verwendet die Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 die durch den Pulssensor 7 gemessene Pulsfrequenz als Trainingstempoinformationen. Steigert der Benutzer die Bewegungsgeschwindigkeit, steigt die Pulsfrequenz des Benutzers als Reaktion auf die Bewegungsgeschwindigkeit. Da sich sagen lässt, dass die Pulsfrequenz mit dem Trainingstempo korreliert, kann somit die Pulsfrequenz als Trainingstempoinformationen verwendet werden.
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Über die Kommunikationseinheit 3 erfasst die Informationserfassungseinheit 21 die Trainingstempoinformationen, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 (oder anderen Vorrichtung 10) gemessen werden, die als Master-Gerät eingestellt ist, sowie Identifizierungsinformationen (ID) des Master-Geräts. Die Informationserfassungseinheit führt diese Verarbeitung nicht durch, wenn die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10, zu der sie gehört, als Master-Gerät eingestellt ist.
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Die Informationsspeichereinheit 22 stellt die Identifizierungsinformationen (ID) und die Trainingstempoinformationen der als Master-Gerät eingestellten anderen Vorrichtung 10, die durch die Informationserfassungseinheit 21 erhalten wurden, als Zieltempoinformationen ein und speichert sie in der Speichereinheit 5. Zudem erfasst die Informationsspeichereinheit 22 die Trainingstempoinformationen, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 gemessen werden, zu der sie gehört, und speichert sie in der Speichereinheit 5 in Zuordnung zu den ID der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10, zu der sie gehört.
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Folglich werden die Trainingstempoinformationen (Zieltempoinformationen) in Zuordnung zu den ID der anderen Vorrichtung 10, die als Master-Gerät eingestellt ist, und die Trainingstempoinformationen in Zuordnung zu den ID der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 in der Speichereinheit 5 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 gespeichert, die als Slave-Gerät eingestellt ist. Die Informationserfassungseinheit 21 und die Informationsspeichereinheit 22 fungieren als Speichereinheit für Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung.
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Die Managementinformations-Ausgabeeinheit 23 arbeitet in dem Fall, in dem die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 als Slave-Gerät eingestellt ist. Auf der Grundlage der Trainingstempoinformationen (Zieltempoinformationen) der anderen Vorrichtung 10 (Master-Gerät) und der Trainingstempoinformationen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10, die in der Speichereinheit 5 gespeichert sind, gibt die Managementinformations-Ausgabeeinheit 23 Managementinformationen zum Managen der Trainingstempoinformationen des Trägers der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 aus.
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Nachstehend werden Betriebsabläufe des Systems 100 beschrieben, das wie zuvor aufgebaut ist.
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4 ist ein Ablaufplan von Betriebsabläufen, die durch die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 im System 100 durchgeführt werden. 4 zeigt Betriebsabläufe, die durch die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1, die das Master-Gerät ist, und ein Slave-Gerät (nachfolgend als Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 angenommen) durchgeführt werden, und die Betriebsabläufe gemäß 4 werden zwischen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 und den Slave-Geräten durchgeführt.
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Zunächst legen die Benutzer Abis F, die in einer Gruppe laufen, die jeweiligen Trainingsinformations-Messvorrichtungen 10-1 bis 10-6 an. Bedient der Benutzer A (der Lauftrainer) die Bedieneinheit 4 der vom Benutzer A getragenen Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1, um einen Master-Gerät-Einstellbefehl zu geben, stellt die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 als Master-Gerät ein (Schritt S1).
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Nach Durchführung der Master-Gerät-Einstellung öffnet die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 alle Sendekommunikationskanäle der Kommunikationseinheit 3 (Schritt S2) und geht in einen Zustand über, in dem sie mit einer anderen Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 kommunizieren kann.
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Nach dem Schritt S2 misst die als Master-Gerät eingestellte Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 die Trainingstempoinformationen mit Hilfe der Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 (Schritt S3). Befindet sich die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 im kommunikationsfähigen Bereich der Kommunikationseinheit 3 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2, werden die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 gemessenen Trainingstempoinformationen und die ID der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 periodisch zur Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 gesendet.
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Bedient andererseits der Benutzer B die Bedieneinheit 4 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2, um den Slave-Gerät-Einstellbefehl zu geben, stellt die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 als Slave-Gerät ein (Schritt S4).
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Nach Durchführung der Slave-Gerät-Einstellung öffnet die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2, die ein Slave-Gerät ist, den Empfangskommunikationskanal der Kommunikationseinheit 3 (Schritt S5) und tritt in einen Bereitschaftszustand ein, um Informationen vom Master-Gerät zu empfangen.
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Nach dem Schritt S5 misst die als Slave-Gerät eingestellte Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 die Trainingstempoinformationen mit Hilfe der Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 (Schritt S6).
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Befindet sich danach die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 im kommunikationsfähigen Bereich der Kommunikationseinheit 3 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2, werden die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 gemessenen Trainingstempoinformationen und die ID der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 zur Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 gesendet und durch die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 empfangen (Schritt S7).
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Die Trainingstempoinformationen und die ID des Master-Geräts, die durch die Kommunikationseinheit 3 empfangen werden, werden durch die Informationserfassungseinheit 21 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 erfasst (Schritt S8). Danach speichert die Informationsspeichereinheit 22 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 die erfassten Trainingstempoinformationen des Master-Geräts in der Speichereinheit 5 in Zuordnung zu den erfassten ID des Master-Geräts (Schritt S9).
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Ferner speichert die Informationsspeichereinheit 22 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 die Trainingstempoinformationen, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit 20 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 gemessen werden, in der Speichereinheit 5 in Zuordnung zu den ID der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 (Schritt S10).
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Die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 liest die Trainingstempoinformationen in Zuordnung zu den ID des Master-Geräts, die in der Speichereinheit 5 gespeichert sind, und die Trainingstempoinformationen in Zuordnung zu den ID der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 aus und gibt Informationen zum Anzeigen dieser Elemente von Trainingstempoinformationen zur Displayeinheit 6 als Managementinformationen aus. Die Displayeinheit 6 zeigt das Trainingstempo des Master-Geräts und das Trainingstempo der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 auf der Grundlage dieser Informationen an (Schritt S11).
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5 zeigt ein Beispiel für einen Bildschirm, der auf der Displayeinheit 6 der als Slave-Gerät eingestellten Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 angezeigt wird.
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Gemäß 5 wird das aus der Speichereinheit 5 ausgelesene Trainingstempo des Master-Geräts als „Trainers Tempo: 4 min/km“ auf der Displayeinheit 6 angezeigt. Außerdem wird das aus der Speichereinheit 5 ausgelesene Trainingstempo der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 als „Ihr Tempo: 6 min/km“ auf der Displayeinheit 6 angezeigt.
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Der Träger der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 kann das Trainingstempo des Lauftrainers und sein eigenes Trainingstempo leicht vergleichen, indem er auf den Bildschirm gemäß 5 blickt, und kann dadurch nachvollziehen, ob sein Trainingstempo zu erhöhen oder zu verringern ist.
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Als Nächstes bestimmt die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2, ob die Trainingstempoinformationen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 eine voreingestellte Bedingung erfüllen (Schritt S12). Diese Bedingung ist ein Fall, in dem die Differenz zwischen den Trainingstempoinformationen (Gehgeschwindigkeit oder Laufgeschwindigkeit) der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 und den Trainingstempoinformationen des Master-Geräts gleich oder größer als ein Schwellwert ist.
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Wird im Schritt S12 bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, gibt die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 Informationen als Aufforderung an den Benutzer der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2, das Trainingstempo zu ändern, als Managementinformationen zur Displayeinheit 6 aus (Schritt S13).
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Sind im Schritt S13 beispielsweise die Trainingstempoinformationen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 schneller als das Trainingstempo des Master-Geräts, liest die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 die Managementinformationen als Aufforderung, das Trainingstempo zu verringern, aus der Speichereinheit 5 aus. Ist ferner das Trainingstempo der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 niedriger als das Trainingstempo des Master-Geräts, liest die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 die Managementinformationen als Aufforderung, das Trainingstempo zu erhöhen, aus der Speichereinheit 5 aus.
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Danach zeigt die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 eine Meldung auf der Grundlage der ausgelesenen Managementinformationen auf der Displayeinheit 6 an. Beispielsweise wird ein Bildschirm gemäß 6A) oder 6(B) auf der Displayeinheit 6 angezeigt.
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Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß dem System 100 möglich, das Trainingstempo des Trägers (Lauftrainers) der als Master-Gerät eingestellten Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 auf der Displayeinheit 6 der als Slave-Gerät eingestellten Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 zu kontrollieren. Ist zudem die Differenz zwischen dem Trainingstempo der als Master-Gerät eingestellten Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1 und dem Trainingstempo der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 gleich oder größer als der Schwellwert, wird eine Meldung als Aufforderung zur Erhöhung des Trainingstempos oder eine Meldung als Aufforderung zur Verringerung des Trainingstempos auf der Displayeinheit 6 angezeigt, wodurch die Trainingstempoinformationen leicht gemanagt werden können.
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Da das Master-Gerät und die Slave-Geräte vorab eingestellt werden, erfasst mit dem System 100 die als Slave-Gerät eingestellte Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 die Trainingstempoinformationen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-1, die das Master-Gerät ist, und managt die Trainingstempoinformationen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 durch Vergleich der Trainingstempoinformationen des Master-Geräts und der Trainingstempoinformationen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2.
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Eine Beschränkung darauf besteht nicht, und es ist auch möglich, dass die Trainingsinformations-Messvorrichtungen 10 die Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung 10 im kommunikationsfähigen Bereich erfassen und ihre eigenen Trainingstempoinformationen auf der Grundlage der erfassten Trainingstempoinformationen managen, ohne speziell ein Master-Gerät und ein Slave-Gerät einzustellen.
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Empfängt die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 die Trainingstempoinformationen von mehreren anderen Vorrichtungen 10, ist bevorzugt, dass die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 ein Element der Trainingstempoinformationen aus den mehreren Elementen der Trainingstempoinformationen auswählt, das schneller als die Trainingstempoinformationen ist, die durch die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 gemessen werden, zu der sie gehört, es als Zieltempoinformationen einstellt und die Trainingstempoinformationen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10, zu der sie gehört, auf der Grundlage der eingestellten Trainingstempoinformationen managt. Dadurch ist es möglich, das Training in Übereinstimmung mit einem anderen Benutzer mit einem schnelleren Tempo durchzuführen, und es kann effektiv trainiert werden.
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Alternativ kann die Steuereinheit 2 der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 ein Element von Trainingstempoinformationen aus mehreren erfassten Elementen von Trainingstempoinformationen auswählen, das einem voreingestellten Zieltempo nahekommt, es als Zieltempoinformationen einstellen und die Trainingstempoinformationen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 auf der Grundlage der eingestellten Trainingstempoinformationen managen.
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Alternativ kann die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 die mehreren erfassten Elemente der Trainingstempoinformationen auf der Displayeinheit 6 anzeigen, ein Element von Trainingstempoinformationen, das durch den Träger der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 ausgewählt wird, aus den angezeigten Elementen von Trainingstempoinformationen als Zieltempoinformation einstellen und die Trainingstempoinformationen der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 auf der Grundlage der eingestellten Trainingstempoinformationen managen.
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Obwohl ferner die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 eine Meldung als Aufforderung, das Trainingstempo zu erhöhen, oder eine Meldung als Aufforderung, das Trainingstempo zu verringern, auf der Displayeinheit 6 anzeigt, besteht keine Beschränkung darauf. Beispielsweise kann die Trainingsinformations-Messvorrichtung 10 den Träger zur Erhöhung oder Verringerung des Trainingstempos akustisch oder mittels Vibration auffordern.
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Mit dem System 100 ist eine der Trainingsinformations-Messvorrichtungen, die drahtlose Nahfeldkommunikation durchführen können, als Master-Gerät eingestellt, die Trainingsinformations-Messvorrichtungen, die nicht das Master-Gerät sind, sind als Slave-Geräte eingestellt, und die Mitglieder, die Träger der Slave-Geräte sind, können ihre eigenen Trainingstempi so anpassen, dass sie mit dem Trainingstempo des Trägers des Master-Geräts (des Lauftrainers) abgestimmt sind.
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Das heißt, der Träger des Slave-Geräts kann die Trainingstempoinformationen in Echtzeit managen, während er mit dem Träger des Master-Geräts läuft. Da jede Trainingsinformations-Messvorrichtung ein Master-Gerät oder ein Slave-Gerät sein kann, unterliegt ihr Verwendungsverfahren keiner Einschränkung, was die Anzahl von Situationen erhöht, in denen die Trainingsinformations-Messvorrichtung verwendet wird, und wodurch es möglich ist, den Gebrauch der Trainingsinformations-Messvorrichtung zu fördern.
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Zu beachten ist, dass die Trainingstempoinformationen sowohl Informationen über die Bewegungsgeschwindigkeit, z. B. die Gehgeschwindigkeit oder die Laufgeschwindigkeit, als auch Informationen über die Pulsfrequenz aufweisen können. In diesem Fall kann gemäß 7 die Steuereinheit 2 des Slave-Geräts sowohl die Bewegungsgeschwindigkeit als auch die Pulsfrequenz auf der Displayeinheit 6 anzeigen.
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Gemäß 7 werden die Bewegungsgeschwindigkeit und die Pulsfrequenz des Master-Geräts, die aus der Speichereinheit 5 ausgelesen wurden, auf der Displayeinheit 6 als „Trainers Tempo: 4 min/km, Puls: 100/min“ angezeigt, und die Bewegungsgeschwindigkeit und Pulsfrequenz der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10, die aus der Speichereinheit 5 ausgelesen wurden, werden auf der Displayeinheit 6 als „Ihr Tempo: 6 min/km, Puls: 70/min“ angezeigt.
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Der Träger der Trainingsinformations-Messvorrichtung 10-2 kann leicht die Bewegungsgeschwindigkeit und Pulsfrequenz des Lauftrainers mit der eigenen Bewegungsgeschwindigkeit und Pulsfrequenz des Trägers vergleichen, indem er auf den Bildschirm gemäß 7 blickt, und der Träger kann das Tempo, mit dem er trainiert, und die Intensität des Trainings nachvollziehen. Dadurch ist ein flexibles Trainingstempo-Informationsmanagement möglich, das auch die Pulsfrequenz berücksichtigt.
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Ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer die Schritte des Ablaufplans gemäß 4 abarbeitet, oder ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer als die Funktionsblöcke gemäß 3 fungiert, kann bereitgestellt werden, indem es auf einem computerlesbaren nichtflüchtigen Speichermedium gespeichert ist.
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Zu Beispielen für diese Art von „computerlesbarem Speichermedium“ zählen ein optisches Medium, z. B. eine CD-ROM (Compact Disc-ROM), und ein magnetisches Speichermedium, z. B. eine Speicherkarte. Zudem kann dieses Programm durch Herunterladen über ein Netzwerk bereitgestellt werden.
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Die hier offenbarte Ausführungsform ist in jeder Hinsicht als beispielhaft und nicht als Einschränkung zu betrachten. Der Schutzumfang der Erfindung ist nicht durch die vorstehende Beschreibung, sondern durch die Ansprüche angegeben, und alle äquivalenten Bedeutungen der Ansprüche sowie alle Abwandlungen sollen im Schutzumfang erfasst sein.
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Wie zuvor beschrieben, sind die folgenden Punkte in der Beschreibung offenbart.
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Die offenbarte Trainingsinformations-Messvorrichtung weist auf: eine Trainingstempoinformations-Messeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Trainingstempoinformationen eines Trägers misst; eine Kommunikationseinheit zum Durchführen von drahtloser Nahfeldkommunikation mit einer anderen Vorrichtung, die eine solche Trainingstempoinformations-Messeinheit besitzt; eine Speichereinheit für Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit der anderen Vorrichtung gemessen werden, über die Kommunikationseinheit von der anderen Vorrichtung erfasst und sie speichert; und eine Managementinformations-Ausgabeeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Managementinformationen zum Managen der Trainingstempoinformationen auf der Grundlage der gespeicherten Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung und der Trainingstempoinformationen ausgibt, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit der Trainingsinformations-Messvorrichtung gemessen werden.
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Ferner weist die offenbarte Trainingsinformations-Messvorrichtung eine Displayeinheit auf, wobei die Managementinformations-Ausgabeeinheit Informationen zum Anzeigen der Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung als Managementinformationen zur Displayeinheit ausgibt.
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Unterscheiden sich bei der offenbarten Trainingsinformations-Messvorrichtung die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit gemessenen Trainingstempoinformationen von den Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung, gibt die Managementinformations-Ausgabeeinheit Informationen als Aufforderung zur Änderung eines Trainingstempos des Trägers der Trainingsinformations-Messvorrichtung als Managementinformationen aus.
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Bei der offenbarten Trainingsinformations-Messvorrichtung speichert die Speichereinheit für Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung, in denen ein Trainingstempo auf der Grundlage der Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung schneller als ein Trainingstempo auf der Grundlage der Trainingstempoinformationen ist, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit der Trainingsinformations-Messvorrichtung gemessen werden.
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Das offenbarte Trainingsmanagementverfahren ist ein Trainingsmanagementverfahren unter Verwendung einer Trainingsinformations-Messvorrichtung mit einer Trainingstempoinformations-Messeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Trainingstempoinformationen eines Trägers misst, und einer Kommunikationseinheit zum Durchführen von drahtloser Nahfeldkommunikation mit einer anderen Vorrichtung, die eine solche Trainingstempoinformations-Messeinheit besitzt, wobei das Verfahren aufweist: einen Speicherschritt für Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung des Erfassens von Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit der anderen Vorrichtung gemessen werden, über die Kommunikationseinheit von der anderen Vorrichtung und deren Speicherns; und einen Managementinformations-Ausgabeschritt des Ausgebens von Managementinformationen zum Managen der Trainingstempoinformationen auf der Grundlage der gespeicherten Trainingstempoinformationen der anderen Vorrichtung und der Trainingstempoinformationen, die durch die Trainingstempoinformations-Messeinheit der Trainingsinformations-Messvorrichtung gemessen werden.
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Das offenbarte Trainingsmanagementprogramm ist ein Trainingsmanagementprogramm zum Veranlassen, dass ein Computer die Schritte des Trainingsmanagementverfahrens abarbeitet.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Erfindungsgemäß ist es möglich, eine Trainingsinformations-Messvorrichtung, ein Trainingsmanagementverfahren und ein Trainingsmanagementprogramm bereitzustellen, nach denen es möglich ist, das Trainingsmanagement für einen Benutzer durch Vergleich mit einem anderen Benutzer durchzuführen.
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Obwohl die Erfindung anhand von spezifischen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und zahlreiche Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne vom technischen Gedanken der offenbarten Erfindung abzuweichen.
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Liste der Bezugszeichen
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- 100
- System
- 1
- Körperbewegungs-Detektionseinheit
- 2
- Steuereinheit
- 3
- Kommunikationseinheit
- 4
- Bedieneinheit
- 5
- Speichereinheit
- 6
- Displayeinheit
- 7
- Pulssensor
- 10, 10-1 bis 10-6
- Trainingsinformations-Messvorrichtung
- 20
- Trainingstempoinformations-Messeinheit
- 21
- Informationserfassungseinheit
- 22
- Informationsspeichereinheit
- 23
- Managementinformations-Ausgabeeinheit