-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine einachsige exzentrische Schraubenpumpe.
-
Hintergrundtechnik
-
Herkömmlicherweise war als eine einachsige exzentrische Schraubenpumpe eine einachsige exzentrische Schraubenpumpe mit dem Aufbau bekannt, in dem ein Stator aus einer Außenhülse und einem Statorkörper ausgebildet ist und der Stator unter Verwendung von Stehbolzen zwischen einem Gehäuse und einer Endstiftschraube gehalten wird (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
-
In einer derartigen herkömmlichen einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe kann es einen Fall geben, in dem ein Hochtemperatur-Reinigungsverfahren durchgeführt wird, so dass eine Innenoberfläche des Statorkörpers gleichzeitig mit der Zufuhr eines Hochtemperaturfluids, wie etwa Dampf oder Heißwasser, in den Statorkörper gereinigt und sterilisiert wird. In diesem Fall dehnt sich der Statorkörper aus. Jedoch wird die Verformung des Statorkörpers in Richtung der Außendurchmesserseite von der Außenhülse behindert und folglich wird eine Verschiebungsgröße in Richtung der Innendurchmesserseite, das heißt, eine Beeinflussung (Überlappen zwischen einer Außenoberfläche eines Rotors und einer Innenoberfläche des Stators) vergrößert. Wenn der Rotor in einem derartigen Zustand gedreht wird, wird eine Reibungskraft des Rotors gegen den Statorkörper übermäßig groß und folglich kann es einen Fall geben, in dem ein unnormaler Verschleiß auf dem Statorkörper auftritt oder der Rotor beschädigt wird. Ferner besteht auch eine Möglichkeit, dass der Rotor nicht gedreht werden kann.
-
Um einen derartigen Zustand zu vermeiden, kann andererseits der Aufbau überlegt werden, in dem eine größere Lücke zwischen einer Innenoberfläche eines Stators und einer Außenoberfläche eines Rotors ausgebildet ist, um die Drehung des Rotors selbst während eines Hochtemperatur-Reinigungsbetriebs zu ermöglichen. In einem derartigen Fall wird jedoch ein Abgabedruck während eines Normalbetrieb verringert und folglich kann eine gewünschte Abgabemenge nicht erreicht werden.
-
Dokument des bisherigen Stands der Technik
-
Patentdokument
-
- Patentdokument 1: JP 2011-256748 A
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Probleme, die von der Erfindung gelöst werden sollen Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einachsige exzentrische Schraubenpumpe bereitzustellen, die ein Fluidmaterial während eines Normalbetriebs mit einem gewünschten Abgabedruck befördern kann, wobei der Stator in seinem Inneren mit hoher Temperatur gereinigt und sterilisiert werden kann, ohne einen unnormalen Verschleiß des Stators zu erzeugen, und die nach dem Reinigen eine Umgebung aufrecht erhalten kann, indem eine Möglichkeit, dass das Innere des Stators der Umgebungsatmosphäre ausgesetzt wird und vielfältige Keime oder ähnliches in den Stator eindringen, beseitigt wird.
-
Mittel zur Lösung der Probleme
-
Die vorliegende Erfindung stellt als ein Mittel zur Lösung der Probleme eine einachsige exzentrische Schraubenpumpe bereit, die umfasst:
ein Gehäuse;
einen Stator, von dem ein Endabschnitt mit dem Gehäuse verbunden ist und dessen Innenumfangsoberfläche zu einer aufnehmenden Gewindeform ausgebildet ist;
einen Rotor, der aufgebaut ist, um in den Stator eingesetzt zu werden, und der aus einem Wellenkörper mit einer aufzunehmenden Gewindeform ausgebildet ist; und
eine Endstiftschraube, die mit dem anderen Endabschnitt des Stators verbunden ist, wobei
der Stator ausgebildet ist aus: einem Statorkörper; und einer Außenhülse, die abnehmbar auf einem Außenumfangsabschnitt des Statorkörpers angeordnet ist, und
eine Verschlussstruktur, die wenigstens das Eindringen eines Fremdmaterials von außerhalb verhindert, an einem Übergang zwischen dem Statorkörper und dem Gehäuse und an einem Übergang zwischen dem Statorkörper und der Endstiftschraube bereitgestellt ist.
-
Mit einem derartigen Aufbau kann die Außenhülse in dem Fall, in dem das Innere des Stators durch ein erhitztes Fluid gereinigt und sterilisiert wird, von dem Statorkörper entfernt werden. Selbst wenn folglich ein Fluid mit einer hohen Temperatur dazu gebracht wird, durch den Stator zu strömen, ist der Stator in der Außendurchmesserrichtung ausdehnungsfähig, und folglich ist es möglich, zu verhindern, dass der Stator aufgrund der Ausdehnung des Stators in Richtung der Innendurchmesserseite in Druckkontakt mit dem Rotor gebracht wird. Folglich besteht auch während einer Hochtemperaturreinigung keine Möglichkeit, dass ein Kontaktdruck zwischen dem Rotor und dem Stator erhöht wird, so dass eine Beeinflussung größer als notwendig wird. Ferner kann selbst während eines Betriebs, in dem die Außenhülse montiert oder entfernt wird, oder selbst nachdem die Außenhülse entfernt ist, das Eindringen verschiedener Keime oder von ähnlichem von außen durch die Verschlussstruktur verhindert werden, und folglich kann ein Betrieb der einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe zwischen einem Reinigungsbetrieb und einem Normalbetrieb gewechselt werden, während eine Umgebung nach der Reinigung aufrecht erhalten wird.
-
Es wird bevorzugt, dass die Verschlussstruktur eine Dichtungsstruktur ist, die das Lecken eines Fluidmaterials in Richtung Außenseite von beiden Endabschnitten des Stators verhindert.
-
Mit einem derartigen Aufbau kann die Luftdichtigkeit sowohl während eines Normalbetriebs als auch während eines Reinigungsbetriebs aufrecht erhalten werden. Selbst wenn folglich ein Fluidmaterial, das befördert werden soll, eine Chemikalie oder ähnliches ist, besteht keine Möglichkeit, dass das Fluidmaterial in die Umgebung der einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe leckt und die Umgebung verunreinigt.
-
Es wird bevorzugt, dass der Statorkörper aus Gummi oder einem Harzmaterial hergestellt ist und die Außenhülse aus einem Metallmaterial hergestellt ist.
-
Mit einem derartigen Aufbau wird während eines Normalbetriebs die Verformung des Statorkörpers durch die aus einem Metallmaterial hergestellte Außenhülse gering gehalten, so dass eine geeignete Beeinflussung aufrecht erhalten werden kann und folglich ein Abgabedruck zur Zeit des Beförderns eine Fluidmaterials durch Drehen des Rotors auf einen gewünschten Wert festgelegt werden kann.
-
Es wird bevorzugt, dass die Verschlussstruktur umfasst: Flanschabschnitte, die auf Verbindungsabschnitten der Endstiftschraube und des Stators ausgebildet sind; eine erste Klammer, die aufgebaut ist, um beide Flanschabschnitte in einem Zustand zu halten, in dem beide Flanschabschnitte in Kontakt miteinander gebracht werden; Flanschabschnitte, die auf Verbindungsabschnitten des Gehäuses und des Stators ausgebildet sind; und eine zweite Klammer, die aufgebaut ist, um beide Flanschabschnitte in einem Zustand zu halten, in dem beide Flanschabschnitte in Kontakt miteinander gebracht sind.
-
Mit einem derartigen Aufbau ist es möglich, leicht einen Verschlusszustand zu erreichen, indem nur Endoberflächen der Flanschabschnitte in Kontakt miteinander gebracht werden und indem die Klammern auf den Flanschabschnitten montiert werden. Ferner kann der Statorkörper leicht ausgetauscht werden, indem lediglich die Klammern entfernt werden.
-
Es wird bevorzugt, dass ein aus einem Metallmaterial hergestelltes Anpassstück auf beiden Endabschnitten des Stators montiert wird und jedes Anpassstück den Flanschabschnitt bildet.
-
Mit einem derartigen Aufbau kann der Flanschabschnitt leicht auf dem Stator mit der komplizierten Innenoberflächenstruktur ausgebildet werden. Wenn es ferner notwendig ist, den Stator aufgrund von Verschleiß auszutauschen, kann das Anpassstück durch Entfernen von dem Stator wieder verwendet werden.
-
Es wird bevorzugt, dass die einachsige exzentrische Schraubenpumpe ferner umfasst:
einen Stehbolzen, der das Gehäuse und die Endstiftschraube miteinander verbindet; und
einen Abstandshalter, der von außen auf dem Stehbolzen montiert ist, der jeweils in Kontakt mit dem Gehäuse und der Endstiftschraube gebracht wird und das Gehäuse und die Endstiftschraube mit einem festen Abstand dazwischen hält.
-
Selbst wenn bei einem derartigen Aufbau die Außenhülse entfernt wird, kann der Abstand zwischen dem Gehäuse und der Endstiftschraube durch den Abstandshalter bei einem festen Wert aufrecht erhalten werden, und folglich kann der Statorkörper in einem gewünschten. Kompressionszustand gehalten werden.
-
Es wird bevorzugt, dass die Außenhülse aus mehreren Abdeckungen ausgebildet wird, indem die Außenhülse in einer Umfangsrichtung geteilt wird, und die einachsige exzentrische Schraubenpumpe eine Einstelleinheit umfasst, die aufgebaut ist, um einen Lücke zwischen den Abdeckungen einzustellen.
-
Mit einem derartigen Aufbau ist es möglich, zuzulassen, dass der Statorkörper sich in einer Außendurchmesserrichtung ausdehnt, indem lediglich die Lücke durch die Einstelleinheit vergrößert wird, ohne die Abdeckungen von dem Statorkörper zu demontieren.
-
Es wird bevorzugt, dass die einachsige exzentrische Schraubenpumpe umfasst:
eine Erfassungseinheit, die aufgebaut ist, um einen Ausdehnungsgrad des Statorkörpers in Richtung der Außendurchmesserseite zu erfassen; und
eine Steuereinheit, die aufgebaut ist, um die Lücke zwischen den Abdeckungen automatisch einzustellen, indem sie basierend auf einem Erfassungswert von der Erfassungseinheit eine Antriebssteuerung der Einstelleinheit durchführt.
-
Mit einem derartigen Aufbau kann die Lücke zwischen den Abdeckungen automatisch entsprechend einem Ausdehnungsgrad des Statorkörpers in einer Außendurchmesserrichtung eingestellt werden, und folglich ist es für einen Bediener unnötig, einen Einstellbetrieb durchzuführen, indem bestimmt wird, ob der Betrieb ein Normalbetrieb oder ein Reinigungs-/Sterilisierungsbetrieb ist.
-
Ergebnis der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Außenhülse in dem Fall, in dem das Innere des Statorkörpers durch ein erhitztes Fluid gereinigt und sterilisiert wird, von dem Statorkörper entfernt werden, und folglich kann der Statorkörper, selbst wenn der Statorkörper thermisch ausgedehnt wird, in Richtung der Außendurchmesserseite verformt werden, wodurch die Drehung des Rotors nicht behindert wird. Folglich gibt es sowohl während eines Normalbetriebs als auch während eines Reinigungs-/Sterilisationsbetriebs keine Möglichkeit, dass der Rotor in Druckkontakt mit dem Statorkörper gebracht wird und ein unnormaler Verschleiß erzeugt wird. Ferner umfasst die einachsige exzentrische Schraubenpumpe die Verschlussstruktur, und folglich ist es unnötig, den Statorkörper zu demontieren, wodurch ein Betrieb der einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe von einem Reinigungsbetrieb auf einen Normalbetrieb gewechselt werden kann, während eine Umgebung nach der Reinigung aufrecht erhalten wird.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1(a) ist eine schematische Draufsicht einer einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe gemäß einer Ausführungsform, und 1(b) ist eine entlang einer Linie A-A in 1(a) genommene Querschnittansicht.
-
2 ist eine schematische Vorderansicht der in 1 gezeigten einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe.
-
3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein in 1(b) gezeigtes Gehäuse und ein Stator in einem demontierten Zustand sind.
-
4 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Gehäuse und der Stator von dem in 3 gezeigten Zustand miteinander verbunden sind.
-
5 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Gehäuse und der Stator durch Stehbolzen von dem in 4 gezeigten Zustand aneinander befestigt sind.
-
6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der in 1(b) gezeigte Stator und die Endstiftschraube in dem demontierten Zustand sind.
-
7 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Stator und die Endstiftschraube von dem in 6 gezeigten Zustand miteinander verbunden sind.
-
8 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Stator und die Endstiftschraube durch die Stehbolzen von dem in 7 gezeigten Zustand aneinander befestigt sind.
-
9 ist eine schematische Vorderansicht, die eine in 1 gezeigte Klammer zeigt.
-
10(a) ist eine Seitenansicht, die einen Endabschnitt eines Statorkörpers gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt, und 10(b) ist eine vordere Querschnittansicht, die einen Abschnitt eines Endabschnitts des Statorkörpers zeigt.
-
11(a) ist eine schematische Vorderansicht einer einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe gemäß einer anderen Ausführungsform, 11(b) ist eine Seitenansicht, die einen ersten Halterahmen zeigt, und 11(c) ist eine Seitenansicht, die einen zweiten Halterahmen zeigt.
-
12 ist eine schematische Vorderansicht einer einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe gemäß einer anderen Ausführungsform.
-
13 ist eine schematische erläuternde Ansicht, die eine Haltestruktur einer Außenhülse gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt.
-
14 ist eine schematische erläuternde Ansicht, die eine Haltestruktur einer Außenhülse gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt.
-
15 ist eine schematische erläuternde Ansicht, die eine Haltestruktur einer Außenhülse gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt.
-
Art der Ausführung der Erfindung
-
Hier nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf beigefügte Zeichnungen beschrieben. In der hier nachstehend gegebenen Beschreitung werden, wenn notwendig, Begriffe, die spezifische Richtungen und Positionen (Begriffe, die zum Beispiel „obere”, „untere”, „Seite” und „Ende” umfassen) angeben, verwendet. Jedoch werden diese Begriffe verwendet, um das Verständnis der Erfindung, die unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wird, zu erleichtern, und der technische Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die Bedeutung dieser Begriffe beschränkt. Ferner zeigt die hier beispielhaft gegebene Beschreibung im Wesentlichen nur Beispiele der vorliegenden Erfindung, und die Beschreibung ist nicht dafür gedacht, die vorliegende Erfindung, ein Produkt, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird, oder die Anwendung der vorliegenden Erfindung zu beschränken. Ferner sind Zeichnungen schematisch gezeigt, und die Größenverhältnisse jeweiliger Teile und ähnliches unterscheiden sich von denen der tatsächlichen Teile.
-
1 zeigt die einachsige exzentrische Schraubenpumpe gemäß dieser Ausführungsform. Die einachsige exzentrische Schraubenpumpe umfasst: eine (nicht gezeigte) Antriebseinheit, die auf einer Endseite eines Gehäuses 1 angeordnet ist; einen Stator 2, der auf der anderen Endseite des Gehäuses 1 angeordnet ist; einen Rotor 3; und eine Endstiftschraube 4.
-
Das Gehäuse 1 ist ein aus einem Metallmaterial hergestellter zylindrischer Körper, und eine Kopplungsstange 5 ist in dem Gehäuse 1 untergebracht. Ein Endabschnitt der Kopplungsstange 5 ist mit einer Kopplung 6 verbunden, und Leistung von der Antriebseinheit wird an die Kopplungsstange 5 übertragen. Eine Verbindungsrohrleitung 7 ist auf einer Endseite mit einer Außenumfangsoberfläche des Gehäuses 1 verbunden, und ein Fluidmaterial (zum Beispiel ein Lebensmittel oder ähnliches mit einer hohen Viskosität, wie etwa Margarine, Sojabohnenpaste) kann von einem in der Zeichnung nicht gezeigten Behälter oder ähnlichem an das Gehäuse 1 zugeführt werden. Ferner ist ein Flanschabschnitt 8, der sich in Richtung der Außendurchmesserseite erstreckt, auf einem Öffnungsabschnitt des anderen Endes des Gehäuses 1 ausgebildet.
-
Der Stator 2 ist ausgebildet aus: einer Außenhülse 9; und einem Statorkörper 10, der in einem Zustand angeordnet ist, in dem der Statorkörper 10 in engen Kontakt mit einer Innenoberfläche der Außenhülse 9 gebracht wird.
-
Wie in 2 gezeigt, ist die Außenhülse 9 aus einer oberen Abdeckung 27 und einer unteren Abdeckung 28 ausgebildet, die beide aus einem Metallmaterial (zum Beispiel nichtrostendem Stahl oder ähnlichem) hergestellt sind. Die Abdeckung 27 ist aus einem halbkreisförmigen zylindrischen Abschnitt 27a und Ausdehnungsabschnitten 27b ausgebildet, die sich von beiden Seitenrandabschnitten des halbkreisförmigen zylindrischen Abschnitts 27a nach außen erstrecken, während die Abdeckung 28 aus einem halbkreisförmigen zylindrischen Abschnitt 28a und Ausdehnungsabschnitten 28b ausgebildet ist, die sich von beiden Seitenrandabschnitten des halbkreisförmigen zylindrischen Abschnitts 28a nach außen erstrecken. Die Außenhülse 9 ist derart ausgebildet, dass die obere Abdeckung 27 und die untere Abdeckung 28 unter Nutzung von Durchgangslöchern, die in den Ausdehnungsabschnitten 27b, 28b ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem die halbkreisförmigen zylindrischen Abschnitte 27a, 28a auf oberen und unteren Abschnitten eines Außenumfangs des Stators 2 angeordnet sind und die Ausdehnungsabschnitte 27b, 28b einander gegenüberliegend zugewandt sind, durch Bolzen 38a und Muttern 38b aneinander befestigt werden. Mit einem derartigen Aufbau werden die Ausdehnungsabschnitte 27b, 28b in Kontakt miteinander gebracht, und die halbkreisförmigen zylindrischen Abschnitte 27a, 28a werden in engen Kontakt mit einer Außenumfangsoberfläche des Stators 2 gebracht. Indem ein Normalbetrieb durchgeführt wird, in dem ein Fluidmaterial durch Drehen des Rotors 3 in einem derartigen Zustand befördert wird, wird die Verformung des Statorkörpers 10 durch die aus einem metallischen Material hergestellte Außenhülse 9 unterdrückt, so dass die geeignete Beeinflussung aufrecht erhalten werden kann. Folglich kann ein Abgabedruck zur Zeit des Beförderns des Fluidmaterials auf einen gewünschten Wert festgelegt werden.
-
Der Statorkörper 10 ist aus einem zylindrischen Körper (zum Beispiel einem kreisförmigen zylindrischen Körper) ausgebildet, der aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi, oder einem Harz, hergestellt ist, das nach Wunsch entsprechend einem Material, das befördert werden soll (zum Beispiel Silikonkautschuk oder einem Fluorkautschuk, wenn der Statorkörper 10 für Kosmetik oder ähnliches, das Silikonöl enthält, verwendet wird), ausgewählt wird. Eine Innenumfangsoberfläche eines Mittellochs des Stators 2 ist zu einer einstufigen oder mehrstufigen aufnehmenden Gewindeform eines N-Gewindes ausgebildet. Auf beiden Endabschnitten des Statorkörpers 10 sind Ringabschnitte 11a, 11b jeweils mit einer ein wenig großen Außendurchmessergröße ausgebildet, und Anpassstücke 12a, 12b sind jeweils auf dem Statorkörper 10 montiert, indem diese Ringabschnitte 11a, 11b genutzt werden.
-
Die Anpassstücke 12a, 12b sind aus einem Metallmaterial, wie etwa nichtrostendem Stahl, hergestellt. Wie in 1 gezeigt, ist jedes Anpassstück 12a, 12b aus einem zylindrischen Abschnitt 13a, 13b und einem Flanschabschnitt 14a, 14b, der von einem Ende des zylindrischen Abschnitts 13a, 13b in Richtung der Außendurchmesserseite vorsteht, ausgebildet. Auf jedem Flanschabschnitt 14a, 14b sind der erste ringförmige ausgesparte Abschnitt 14a1, 14b1 und der zweite ringförmige ausgesparte Abschnitt 14a2, 14b2, der eine kleinere Innendurchmessergröße als der erste ringförmige ausgesparte Abschnitt 14a1, 14b1 hat, in dieser Reihenfolge von einer Erdoberfläche des Flanschabschnitts 14a, 14b ausgebildet. Da der Statorkörper 10 aus einem elastischen Material hergestellt ist, werden die Anpassstücke 12a, 12b auf dem Statorkörper 10 montiert, indem die Ringabschnitte 11a, 11b in Richtung der Innendurchmesserseite elastisch verformt werden.
-
Das Anpassstück 12a wird von einer ersten Klammer 15 in einem Zustand gehalten, in dem der Flanschabschnitt 14a in Kontakt mit einem Flanschabschnitt 18 der später beschriebenen Endstiftschraube 4 gebracht wird. Wie in 9 gezeigt, ist die erste Klammer 15 aus einem Paar halbkreisförmiger Klammerabschnitte 15b, 15c ausgebildet, das drehbar mit einem Schwenkhalteabschnitt 15a verbunden ist. Die erste Klammer 15 umfasst ferner einen Klemmenabschnitt 15d, der beide Klammerabschnitte 15b, 15c fixiert, um eine ringförmige Form zu bilden. Beide Klammerabschnitte 15b, 15c halten den Flanschabschnitt 14a des Anpassstücks 12a und den Flanschabschnitt 18 der Endstiftschraube 4 durch eine (nicht gezeigte) ringförmige Nut, die auf Innenumfangsoberflächen der Klammerabschnitte 15b, 15c in einer ringförmigen Form ausgebildet ist. Andererseits wird das Anpassstück 12b durch eine zweite Klammer 16 mit im Wesentlichen dem gleichen Aufbau wie die erste Klammer 15 in einem Zustand gehalten, in dem der Flanschabschnitt 14b des Anpassstücks 12b in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 8 des Gehäuses 1 gebracht wird.
-
Hier nachstehend werden die Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und dem Stator 2 und die Verbindung zwischen dem Stator 2 und der Endstiftschraube 4 unter Bezug auf 3 bis 8 im Detail beschrieben.
-
In einem Zustand, in dem Anpassstücke 12a, 12b jeweils auf beiden Endabschnitten des Statorkörpers 10 montiert sind, welcher die Außenhülse 9 auf seinem Außenabschnitt montiert, stehen, wie in 3 und 6 gezeigt, distale Endabschnitte der Ringabschnitte 11a, 11b von den Flanschabschnitten 14a, 14b der Anpassstücke 12a, 12b vor. In einem derartigen Zustand werden der Flanschabschnitt 8 des Gehäuses 1 und der Flanschabschnitt 18 der Endstiftschraube 4 jeweils in Kontakt mit Endoberflächen der jeweiligen Anpassstücke 12a, 12b gebracht. Die Ringabschnitte 11a, 11b sind jeweils in einem ringförmigen ausgesparten Abschnitt 8b des Flanschabschnitts 8 und einem ringförmigen ausgesparten Abschnitt 18b des Flanschabschnitts positioniert. Der ringförmige vorstehende Abschnitt 8a des Flanschabschnitts 8 und der ringförmige vorstehende Abschnitt 18a des Flanschabschnitts 18 sind jeweils in einem ersten ringförmigen ausgesparten Abschnitt 14a1, 14b1 der Ringabschnitte 11a, 11b positioniert. Dann werden die Ringabschnitte 14a1, 14b1 jeweils in die ringförmigen ausgesparten Abschnitte 8b, 18b der jeweiligen Flanschabschnitte 8, 18 pressgepasst, so dass die Ringabschnitte 11a, 11b elastisch verformt werden, und Abschnitte mit elastischer Verformung führen die Verschiebung des Statorkörpers 10 in der Axialrichtung herbei. Einhergehend mit einer derartigen Verschiebung wird die Außenhülse 9, wie in 4 und 7 gezeigt, von den Anpassstücken 12a, 12b getrennt.
-
Anschließend wird jeweils die erste Klammer 15 auf dem Anpassstück 12a und dem Flanschabschnitt 18 montiert, und die zweite Klammer 16 wird auf dem Anpassstück 12b und dem Flanschabschnitt 8 montiert, um die Verbindung zwischen dem Statorkörper 10 und der Endstiftschraube 4 und dem Gehäuse 1 zu stärken. Dann werden die Muttern 22 an dem Stehbolzen 19 befestigt, um die Außenhülse 9 mittels der Halteelemente 20 zwischen das Gehäuse 1 und die Endstiftschraube 4 zu klemmen. Mit einem derartigen Betrieb wird der Statorkörper 10, wie in 5 und 8 gezeigt, in der Axialrichtung komprimiert. Daher wird die Endoberfläche des Ringabschnitts 11a in Kontakt mit einer inneren Endoberfläche des ringförmigen ausgesparten Abschnitts 18b der Endstiftschraube 4 gebracht. Ferner wird die Endoberfläche des Ringabschnitts 11b in Druckkontakt mit einer inneren Erdoberfläche des ringförmigen ausgesparten Abschnitts 8b, der auf dem Flanschabschnitt 8 des Gehäuses 1 ausgebildet ist, gebracht. Folglich kann die gewünschte Gasdichtigkeit an den Übergängen sichergestellt werden, und folglich ist es sowohl während eines Normalbetriebs als auch während eines Reinigungsbetriebs möglich, ein Lecken einer Flüssigkeit und ein Eindringen verschiedener Keime, das herbeigeführt wird, indem die Übergänge der Umgebungsatmosphäre ausgesetzt sind, zu verhindern.
-
Sowohl die erste Klammer 15 als auch die zweite Klammer 16 sind aus im Wesentlichen dem gleichen Metallmaterial (in dieser Ausführungsform nichtrostender Stahl) wie die Anpassstücke 12a, 12b hergestellt. Das heißt, die Anpassstücke 12a, 12b und die ersten und zweiten Klammern 15, 16, die im Wesentlichen aus dem gleichen harten Material hergestellt sind, können in direkten Kontakt miteinander gebracht werden. Folglich gibt es im Gegensatz zu dem Fall, in dem der Statorkörper aus einem Harz, einem Gummimaterial oder ähnlichem hergestellt ist, und die erste Klammer 15 oder die zweite Klammer 16, die aus einem Metallmaterial hergestellt ist, in direkten Kontakt miteinander gebracht werden, in dieser Ausführungsform keinen verformten Abschnitt, und folglich kann ein Zustand, in dem die Anpassstücke 12a, 12b jeweils von den ersten und zweiten Klammern 15, 16 gehalten werden, in einer stabilen Weise gehalten werden. Daher kann die Positionsverschiebung dieser Abschnitte an den Übergängen verhindert werden. Folglich kann ein Druckkontaktzustand des Statorkörpers 10, der aus weichem Gummi oder einem Harzmaterial hergestellt ist, mit den Flanschabschnitten 14a, 14b der Anpassstücke 12a, 12b, wobei der Flanschabschnitt 8 des Gehäuses 1 und der Flanschabschnitt 18 der Endstiftschraube 4 alle aus einem harten Metallmaterial hergestellt sind, in einen gewünschten Zustand gebracht werden. Als ein Ergebnis kann die Luftdichtigkeit der jeweiligen Übergänge aufrecht erhalten werden und folglich ist es möglich, sowohl während eines Normalbetriebs als auch während eines Reinigungsbetriebs, das Lecken einer Flüssigkeit und das Eindringen verschiedener Keime, das herbeigeführt wird, indem die Übergänge der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt werden, zu verhindern.
-
Wie in 10 gezeigt, kann ein Metallring 39 in den Ringabschnitten 11a, 11b, die jeweils auf beiden Endabschnitten des Statorkörpers 10 ausgebildet sind (nur eine Seite des Ringabschnitts 11a in 10 gezeigt), eingebaut sein. Mit einem derartigen Aufbau kann ein von den Klammern 15, 16 erreichter Klemmzustand weiter verstärkt werden, wobei auf diese Weise die Luftdichtigkeit der Übergänge weiter verbessert wird. Ferner kann neben dem Aufbau, in dem der Metallring 39 und die aus Metall hergestellten Anpassstücke 12a, 12b in Kombinationen verwendet werden, wenigstens eines der Anpassstücke 12a oder 12b weggelassen werden, indem dem Ring 39 eine Funktion des Anpassstücks 12a oder 12b verliehen wird.
-
Wie in 1 gezeigt, ist der Rotor 3 durch Ausbilden eines aus einem Metallmaterial hergestellten Wellenkörpers in eine einstufige oder mehrstufige aufzunehmende Gewindeform eines N-1-Gewindes ausgebildet. Der Rotor 3 ist im Inneren des Mittellochs des Stators 2 angeordnet und ein Förderraum 17, der in einer Längsrichtung des Mittellochs kontinuierlich verbunden ist, ist ausgebildet. Ein Endabschnitt des Rotors 3 ist auf einer Gehäuseseite mit der Kopplungsstange 5 verbunden. Der Rotor 3 dreht sich in dem Stator 2 und dreht sich durch eine Antriebskraft von der (nicht gezeigten) Antriebseinheit gleichzeitig entlang der Innenumfangsoberfläche des Stators 2. Das heißt, der Rotor 3 dreht sich exzentrisch in dem Mittelloch des Stators 2, und folglich kann der Rotor 3 Material in dem Förderraum 17 in einer Längsrichtung befördern.
-
Die Endstiftschraube 4 ist aus einem zylindrischen Körper, der aus einem Metallmaterial hergestellt ist, ausgebildet. Der Flanschabschnitt 18, der sich nach außen erstreckt, ist an einem Ende der Endstiftschraube 4 auf einem Öffnungsabschnitt ausgebildet. Der Flanschabschnitt 18 wird von der ersten Klammer 15 in einem Zustand gehalten, in dem der Flanschabschnitt 18, wie früher beschrieben, in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 14a des Anpassstücks 12a gebracht wird.
-
Die Endstiftschraube 4 und das Gehäuse 1 sind durch Stehbolzen 19 miteinander verbunden. Das heißt, die Halteelemente 20 sind jeweils auf einer Außenumfangsoberfläche der Endstiftschraube 4 und auf einer Außenumfangsoberfläche des Gehäuses 1 in einem Zustand ausgebildet, in dem die Halteelemente 20 an zwei Positionen punktsymmetrisch in Bezug auf eine Achse angeordnet sind. Die Stehbolzen 19 werden dann dazu gebracht, dass sie in einem Zustand, in dem ein aus einem Metallmaterial (zum Beispiel nichtrostender Stahl) hergestellter zylindrischer Abstandshalter 21 von außen auf jedem Stehbolzen 19 montiert ist, jeweils durch die Halteelemente 20 der Endstiftschraube 4 und des Gehäuses 1 gehen, und eine Mutter 22 wird schraubend in Eingriff mit einem Endabschnitt jedes Stehbolzens 19 gebracht. Wenn in diesem Fall die Muttern 22 in einem Zustand befestigt werden, in dem die Außenhülse 9 von dem Statorkörper 10 entfernt ist, wird jeder Abstandshalter 21 mit dem Halteelement 20 der Endstiftschraube 4 und dem Halteelemente 20 des Gehäuses 1 in Kontakt gebracht. Folglich ist das weitere Befestigen der Muttern 22 nicht möglich und folglich wird der Abstand zwischen der Endstiftschraube 4 und dem Gehäuse 1 auf einem festen Wert gehalten. Wenn die Muttern 22 andererseits in einem Zustand befestigt werden, in dem die Außenhülse 9 auf dem Statorkörper 10 montiert ist, wird die Außenhülse 9 in Kontakt mit den zylindrischen Abschnitten 13a, 13b der Anpassstücke 12a, 12b gebracht, die jeweils auf beiden Endabschnitten des Statorkörpers 10 montiert werden, bevor jeder Abstandsalter 21 in Kontakt mit den Halteelementen 20 gebracht wird. Folglich ist das weitere Befestigen der Muttern 22 nicht möglich, und daher wird der Abstand zwischen der Endstiftschraube 4 und dem Gehäuse 1 auf einem festen Wert gehalten, der (um ungefähr 1 mm) breiter als der Abstand ist, der von den Abstandhaltern 21 aufrecht erhalten wird.
-
Als nächstes wird die Art und Weise des Betriebs der einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe mit dem vorstehend erwähnten Aufbau beschrieben.
-
Um ein Fluidmaterial von dem Behälter und ähnlichem abzugeben, wird die in der Zeichnung nicht gezeigte Antriebseinheit angetrieben, um den Rotor 3 mittels der Kopplung 6 und der Kopplungsstange 5 anzutreiben. Daher bewegt sich der Förderraum 17, der durch eine Innenumfangsoberfläche des Stators 2 und eine Außenumfangsoberfläche des Rotors 3 gebildet wird, in einer Längsrichtung des Stators 2 und des Rotors 3. Folglich wird das von dem Behälter abgegebene Fluidmaterial in den Förderraum 17 gesaugt und wird zu der Endstiftschraube 4 befördert. Nachdem das Fluidmaterial die Endstiftschraube 4 erreicht, wird das Fluidmaterial weiter zu einem anderen Ort befördert.
-
Wenn bei der einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe ein Fluidmaterial gestoppt wird, verbleibt das Fluidmaterial in dem Stator 2. Wenn das Fluidmaterial in dem Stator 2 verbleibend gehalten wird, kann eine hygienisch unerwünschte Situation entstehen. Ferner kann auch der Fall entstehen, in dem verbleibendes Fluidmaterial an der Innenoberfläche des Stators 2 haftet. Folglich sind die Reinigung und Sterilisation des Inneren des Stators 2 erforderlich. In dieser Ausführungsform ist es möglich, CIP (Cleaning in Place: Reinigen an Ort und Stelle) durchzuführen, wobei eine automatische Reinigung mit einem einfachen Betrieb sicher durchgeführt wird, ohne die Produktionsanlagen zu demontieren, und SIP (Sterilizing in Place: Sterilisieren an Ort und Stelle) wird durchgeführt, wobei die Sterilisation der Anlagen und Rohrleitungen durchgeführt wird, ohne die Anlagen und Rohrleitungen aus einem Zustand, in dem die einachsige exzentrische Schraubenpumpe hergestellt wurde, zu demontieren. Derartige Betriebe können hygienisch durchgeführt werden, weil es keine Möglichkeit gibt, dass verschiedene Keime und ähnliches in der umgebenden Atmosphäre in den Stator 2 eindringen.
-
Zum Beispiel wird beim Durchführen der SIP die Außenhülse 9 von dem Außenumfang des Stators 2 entfernt. Dann wird Wasserdampf oder unter Druck stehendes Heißwasser (erhitztes Fluid) an die einachsige exzentrische Schraubenpumpe zugeführt und der Rotor 3 wird durch Antreiben der Antriebseinheit gedreht. Obwohl der Stator 2 sich aufgrund von Wärme in dieser Betriebsphase ausdehnt, wird die Außenhülse 9 entfernt, und folglich kann der Stator 2 sich in Richtung der Außendurchmesserseite ausdehnen, wodurch die Ausdehnung des Stators 2 in Richtung einer Innenoberflächenseite unterdrückt werden kann. Folglich wird die Drehung des Rotors 3 nicht behindert. Durch Bewegen des Förderraums 17 durch Drehen des Rotors 3 wird das erhitzte Fluid dazu gebracht, reibungslos zu fließen, wobei auf diese Weise die Innenoberfläche des Stators 2 gereinigt und sterilisiert wird.
-
Nachdem die SIP beendet ist, wird die einachsige exzentrische Schraubenpumpe mit dem Verlauf der Zeit abgekühlt. Wenn der Statorkörper 10 aufgrund einer derartigen Kühlung in eine ursprüngliche Form zurückkehrt, wird die Außenhülse 9 auf einem Außenumfangabschnitt des Statorkörpers 10 montiert und die Beförderung eines Fluidmaterials, das ursprünglich transferiert werden soll, kann erneut begonnen werden.
-
Auf diese Weise ist gemäß der einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe gemäß dieser Ausführungsform die Außenhülse 9 aufgebaut, um zur Zeit des Zuführens eines erhitzten Fluids an die einachsige exzentrische Schraubenpumpe entfernt zu werden. Dieser Aufbau erlaubt die Ausdehnung des Statorkörpers 10 durch das erhitzte Fluid in Richtung der Außendurchmesserseite. Folglich besteht keine Möglichkeit, dass der Statorkörper 10 sich in Richtung der Innendurchmesserseite ausdehnt und die Drehung des Rotors 3 behindert, und folglich kann das Innere des Stators 2 gereinigt und sterilisiert werden, indem das erhitzte Fluid in das Innere des Stators 2 zugeführt wird. Ferner halten beide Endabschnitte des Statorkörpers 10 immer einen Zustand aufrecht, in dem diese Endabschnitte mit der Endstiftschraube 4 und dem Gehäuse 1 in einem luftdichten Zustand gehalten werden, und daher besteht keine Möglichkeit, dass verschiedene Keime oder ähnliches in der umgebenden Atmosphäre in den Innenraum des Stator 2 eindringen, wodurch der Stator 2 nach der Sterilisation eine saubere Umgebung aufrecht erhalten kann.
-
Ferner kann der Statorkörper 10 zur Zeit der Reinigung und Sterilisation sich in Richtung der Außendurchmesserseite des Statorkörpers 10 thermisch ausdehnen, und folglich ist es unnötig, eine Lücke zwischen einer Innenoberfläche des Stators und einer Außenoberfläche des Rotors zu vergrößern, indem die thermische Ausdehnung des Statorkörpers 10 in Richtung der Innendurchmesserseite berücksichtigt wird. Folglich ist es in einem Normalbetriebszustand, in dem der Statorkörper 10 sich nicht thermisch ausdehnt, möglich, einen Kontaktdruck zwischen der Innenoberfläche des Statorkörpers 10 und der Außenoberfläche des Rotors 3 und die Beeinflussung (Überlappen zwischen der Innenoberfläche des Statorkörpers 10 und der Außenoberfläche des Rotors 3) auf geeignete Werte festzulegen. Folglich ist es möglich, das Befördern eines Fluidmaterials während eines Normalbetriebs wirksam durchzuführen, so dass ein Abgabedruck einen erwünschten Wert annimmt.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Aufbau beschränkt, der in der vorstehend erwähnten Ausführungsform beschreiben ist, und vielfältige Modifikationen sind denkbar.
-
Zum Beispiel ist die einachsige exzentrische Schraubenpumpe in dieser Ausführungsform in einer seitlichen Richtung (Horizontalrichtung) angeordnet. Jedoch kann ein Fluidmaterial durch Anordnen der einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe in einer Längsrichtung (Vertikalrichtung) abwärts befördert werden.
-
Wenngleich die Haltestruktur für die einachsige exzentrische Schraubenpumpe, insbesondere die Haltestruktur für den Stator 2, in der vorstehend erwähnten Ausführungsform nicht speziell erwähnt wird, kann der folgende Aufbau verwendet werden.
-
Das heißt, wie in 11 gezeigt, werden die Endstiftschraube 4 und das Gehäuse 1 von ersten Halterahmen 23 gehalten, die jeweils an einem Sockel befestigt sind. Der erste Halterahmen 23 ist aus einem unteren Oberflächenabschnitt 23a und beiden Seitenoberflächenabschnitten 23b, 23c ausgebildet. Ein Mittelabschnitt des unteren Oberflächenabschnitts ist durch einen Bolzen an dem Sockel befestigt, und Bolzen sind mittels beider Seitenoberflächenabschnitte in einem schraubenden Eingriff mit der Endstiftschraube 4 und dem Gehäuse 1. Der Stator 2 wird von beiden Halterahmen 24, die an dem Sockel befestigt sind, gehalten. Der zweite Halterahmen 24 ist aus beiden Seitenoberflächenabschnitten 24a, 24b und einem oberen Oberflächenabschnitt 24c ausgebildet, welcher obere Endabschnitte beider Seitenoberflächenabschnitte 24a, 24b miteinander verbindet. Untere Endabschnitte beider Seitenoberflächenabschnitte 24a, 24b sind in der Horizontalrichtung gekrümmt und sind durch Bolzen an dem Sockel befestigt. Ferner ist ein vorstehender Abschnitt 25, der in Kontakt mit der Außenhülse 9 gebracht wird, integral mit einer Innenoberfläche eines Seitenoberflächenabschnitts ausgebildet. Eine Flügelschraube 26 ist von einer Außenoberflächenseite in einem schraubenden Eingriff mit dem anderen Seitenoberflächenabschnitt und ein distaler Endabschnitt der Flügelschraube 26 wird in Kontakt mit der Außenhülse 9 gebraucht. Durch Ändern einer Schraubeingreifposition der Flügelschraube 26 kann eine Druckkraft des distalen Endabschnitts der Flügelschraube 26 auf die Außenhülse 9 eingestellt werden.
-
Wie in 12 gezeigt, können eine obere Abdeckung 27 und eine untere Abdeckung 28, die die Außenhülse 9 bilden, von Klammerelementen 29 gehalten werden. Die Klammerelemente 29 umfassen eine obere Platte 30 und eine untere Platte 31, die aufgebaut sind, um Ausdehnungsabschnitte 27b der oberen Abdeckung 27 und Ausdehnungsabschnitte 28b der unteren Abdeckung 28 in einem Zustand einzuklemmen, in dem die Ausdehnungsabschnitte 27b, 28b einander vertikal überlappen. Eine Montageplatte 33 ist mittels von Verbindungsstangen 32 integral mit den unteren Platten 31 ausgebildet. Die Montageplatte 33 ist durch Bolzen an dem Sockel befestigt. Bolzen 38a werden dazu gebracht, in einem Zustand, in dem die oberen Platten 30 und die unteren Platten 31 die Ausdehnungsabschnitte 27b der oberen Abdeckung 27 und die Ausdehnungsabschnitte 28b der unteren Abdeckung der Außenhülse 9 dazwischen einklemmen, durch die oberen Platten 30 und die unteren Platten 31 der Klammerelemente 29 zu gehen, und Muttern 38b werden schraubend mit den Bolzen 38a in Eingriff gebracht. Durch Befestigen der Muttern 38b können die obere Abdeckung 27 und die untere Abdeckung 28 der Außenhülse 9 fest aneinander befestigt werden.
-
Wie in 13 gezeigt, kann die Haltestruktur der Außenhülse derart aufgebaut sein, dass untere Oberflächen der Ausdehnungsabschnitte 28b der unteren Abdeckung 28 von Haltesockeln 34 gehalten werden und ein Druckabschnitt 35 an obere Oberflächen der Ausdehnungsabschnitte 27b der oberen Abdeckung 27 gedrückt wird. Der Druckabschnitt 35 ist derart aufgebaut, dass er durch einen Hydraulikzylinder 36 erhöht und gesenkt wird. Mit einem derartigen Aufbau wird zur Zeit des Reinigens und Sterilisierens des Inneren des Statorkörpers 10 durch ein erhitztes Fluid ein Haltezustand des Statorkörpers 10 durch die obere Abdeckung 27 gelöst, indem der Druckabschnitt 35 durch Antreiben des Hydraulikzylinders 36 erhöht wird. Selbst wenn daher ein erhitztes Fluid an das Innere des Statorkörpers 10 zugeführt wird, ist es möglich, zuzulassen, dass der Statorkörper 10 aufgrund der thermischen Ausdehnung in Richtung einer Außendurchmesserseite verformt wird. Folglich besteht keine Möglichkeit, dass eine Innenoberfläche des Statorkörpers 10 sich in Richtung des Inneren ausdehnt und die Drehung des Rotors 3 behindert. Als ein Ergebnis ist es möglich, ein erhitztes Fluid durch Drehen des Rotors 3 im Inneren des Statorkörpers 10 zu befördern. Eine Antriebseinheit zum Erhöhen und Senken des Druckabschnitts 35 ist nicht auf den Hydraulikzylinder 36 beschränkt, und verschiedene Antriebseinheiten, wie etwa ein Pneumatikzylinder, ein Elektromagnet und ein Motor, können verwendet werden. Durch Ausbilden eines Durchgangslochs in den jeweiligen Ausdehnungsabschnitten 27b der oberen Abdeckung 27 und indem zugelassen wird, dass eine Führungswelle durch jedes Durchgangsloch geht, ist es möglich, einen Bewegungsbereich des Druckabschnitts 35 in der Höhe zu beschränken.
-
Wie in 14 gezeigt, kann anstelle des Druckabschnitts 35 die obere Abdeckung 27 an die untere Abdeckung 28 gedrückt werden, indem ein torartiges Führungselement 37, das von einem in der Zeichnung nicht gezeigten Hydraulikzylinder oder ähnlichen nach unten angetrieben wird, verschoben wird.
-
Wenngleich in der Zeichnung nicht gezeigt, kann ein Abstand zwischen der oberen Abdeckung 27 und der unteren Abdeckung 28 eingestellt werden. Das heißt, Gewindelöcher können jeweils in den Ausdehnungsabschnitten 27b der oberen Abdeckung 27 und den Ausdehnungsabschnitten 28b der unteren Abdeckung 28 ausgebildet sein, und Doppelendbolzen, die Gewinde in den entgegengesetzten Richtungen auf beiden Endseiten ausgebildet haben, können schraubend mit den jeweiligen Gewindelöchern in Eingriff sein. Mit einem derartigen Aufbau können die obere Abdeckung 27 und die untere Abdeckung 28 dazu gebracht werden, sich einander anzunähern oder voneinander getrennt zu werden, indem die Doppelendbolzen gedreht werden.
-
In diesem Fall können die Doppelendbolzen von einer Antriebseinheit, wie etwa einem in den Zeichnungen nicht gezeigten Motor, gedreht werden. Beim Beginn der Reinigungs- und Sterilisationsbehandlung einer einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe wird bevorzugt, den Abstand zwischen der oberen Abdeckung 27 und der unteren Abdeckung 28 zu verbreitern, indem die Antriebseinheit automatisch angetrieben wird. Dieser Betrieb kann zum Beispiel basierend auf einem Erfassungssignal von einer Erfassungsvorrichtung, wie etwa einem Temperatursensor, der eine Temperatur des Statorkörpers 10 erfasst, oder einem Drucksensor, der einen Ausdehnungsgrad des Statorkörpers 10 erfasst, automatisch durchgeführt werden. Zum Beispiel kann eine Steuervorrichtung eine Steuerung derart durchführen, dass ein Erfassungssignal von der Erfassungsvorrichtung geholt wird und ein Abstand zwischen der oberen Abdeckung 27 und der unteren Abdeckung 28 in einer stufenweisen Weise basierend darauf, ob der erfasste Wert einen vorgegebenen Wert überschreitet oder nicht, oder ähnlichem geändert wird. Mit einem derartigen Aufbau kann der Abstand zwischen der oberen Abdeckung 27 und der unteren Abdeckung 28 ohne Arbeitsleistung automatisch eingestellt werden, um zu verhindern, dass die Drehung des Rotors 3 gestoppt wird, was durch die Ausdehnung des Statorkörpers 10 zur Zeit der Reinigung und Sterilisation der einachsigen exzentrischen Schraubenpumpe bewirkt werden kann.
-
Wenngleich eine derartige automatische Einstellung des Abstands zwischen der oberen Abdeckung 27 und der unteren Abdeckung 28 unter Verwendung der Doppelendbolzen durchgeführt wird, kann die automatische Einstellung des Abstands zum Beispiel auch unter Verwendung der in 2 und 12 gezeigten Bolzen 38a und der Muttern 38b durchgeführt werden. Ferner ist es möglich, den in 13 und 14 gezeigten Aufbauten neben den vorstehend erwähnten Aufbauten eine automatische Einstellfunktion zu verleihen.
-
Die Außenhülse 9 ist nicht auf die zweigeteilte Struktur, die aus der oberen Abdeckung 27 und der unteren Abdeckung 28 besteht, beschränkt. Vorausgesetzt, dass die Außenhülse 9 aus einer Vielzahl von Abdeckungen ausgebildet ist, die durch Teilen der Außenhülse 9 in einer Umfangsrichtung ausgebildet werden, ist die Teilungsanzahl nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel zeigt 15(a) die Außenhülse 9, die in der Umfangsrichtung dreigeteilt ist, und 15(b) zeigt die Außenhülse 9, die in der Umfangsrichtung viergeteilt ist.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Stator
- 3
- Rotor
- 4
- Endstiftschraube
- 5
- Kopplungsstange
- 6
- Kopplung
- 7
- Verbindungsrohrleitung
- 8
- Flanschabschnitt
- 9
- Außenhülse
- 10
- Statorkörper
- 11a, 11b
- Ringabschnitt
- 12a, 12b
- Anpassstück
- 13a, 13b
- zylindrischer Abschnitt
- 14a, 14b
- Flanschabschnitt
- 15
- erste Klammer
- 15a
- Schwenkhalteabschnitt
- 15b, 15c
- Klammerabschnitt
- 15d
- Klemmenabschnitt
- 16
- zweite Klammer
- 17
- Förderraum
- 18
- Flanschabschnitt
- 19
- Stehbolzen
- 20
- Halteelement
- 21
- Abstandshalter
- 22
- Mutter
- 23
- erster Halterahmen
- 24a, 24b
- Seitenoberflächenabschnitt
- 24c
- oberer Oberflächenabschnitt
- 24
- zweiter Halterahmen
- 25
- vorstehender Abschnitt
- 26
- Flügelschraube
- 27
- obere Verkleidung
- 27a
- halbkreisförmiger zylindrischer Abschnitt
- 27b
- Ausdehnungsabschnitt
- 28
- untere Abdeckung
- 28a
- halbkreisförmiger zylindrischer Abschnitt
- 28b
- Ausdehnungsabschnitt
- 29
- Klammerelement
- 30
- obere Platte
- 31
- untere Platte
- 32
- Verbindungsstange
- 33
- Montageplatte
- 34
- Haltesockel
- 35
- Druckabschnitt
- 36
- Hydraulikzylinder
- 37
- Führungselement
- 38a
- Bolzen
- 38b
- Mutter
- 39
- Ring