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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft Antennenkomponenten und betrifft im Einzelnen Antennenkomponenten, die an Metallkörpern angebracht verwendet werden.
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Technischer Hintergrund
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Als Erfindung, die herkömmliche Antennenkomponenten betrifft, ist zum Beispiel eine in Patentschrift 1 offenbarte Antennenspule bekannt. Die genannte Antennenspule umfasst einen Wickelkörper, ein Gehäuse und einen Schaumstoffkörper. Der Wickelkörper umfasst einen Magnetkern, einen den Magnetkern umgebenden Spulenkörper und eine auf den Spulenkörper gewickelte Spule. Das Gehäuse nimmt den Wickelkörper auf. Der Schaumstoffkörper ist an einem Umfang des Wickelkörpers in dem Gehäuse vorgesehen. Gemäß der in Patentschrift 1 offenbarten Antennenspule kann ein Bruch des Magnetkerns verhindert werden.
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Zu beachten ist, dass bei der in Patentschrift 1 offenbarten Antennenspule heute eine größere Leistung gefordert wird.
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Liste der Anführungen
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Patentschrift
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- Patentschrift 1: Japanisches Patent Nr. 5003688
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Antennenkomponente vorzusehen, von der eine große Leistung erhalten werden kann.
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Lösung des Problems
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Eine Antennenkomponente gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Antennenkomponente, die an einem Metallkörper angebracht verwendet wird und einen Hauptkörper mit einem Kern und einer auf einem Umfang des Kerns gewickelten Spulenantenne, ein Metallelement mit einem niedrigeren spezifischen Widerstand als der Metallkörper, das zwischen der Spulenantenne und dem Metallkörper vorgesehen ist, und ein poröses Element, das zwischen der Spulenantenne und dem Metallelement sandwichartig eingeschlossen ist und zwischen der Spulenantenne und dem Metallelement einen vorbestimmten Abstand hält, umfasst.
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Bei einer Antennenkomponente gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das poröse Element Elastizität auf und wird zwischen der Spulenantenne und dem Metallelement sandwichartig angeordnet zusammengepresst.
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Eine Antennenkomponente gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ferner ein Gehäuse zum Aufnehmen des Hauptkörpers, des Metallelements und des porösen Elements.
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Bei einer Antennenkomponente gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Metallelement von oben gesehen in einer ersten Richtung, in der das Metallelement und das poröse Element einander überlappen, in einer rechteckigen Plattenform ausgebildet, die in einer zweiten Richtung, die orthogonal zu der ersten Richtung ist, eine Längsrichtungsseite aufweist; das Gehäuse ist in einer rechteckigen Parallelepipedform ausgebildet, die in der zweiten Richtung eine Längsrichtungsseite aufweist, und ist in einer Fläche an einer Seite in der zweiten Richtung geöffnet; und mindestens eine von langen Seiten des Metallelements ist hin zu dem Hauptkörper zurückgeklappt.
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Bei einer Antennenkomponente gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Metallelement von oben gesehen in der ersten Richtung, in der das Metallelement und das poröse Element einander überlappen, in einer rechteckigen Plattenform ausgebildet, die in der zweiten Richtung, die orthogonal zu der ersten Richtung ist, eine Längsrichtungsseite aufweist; das Gehäuse ist in einer rechteckigen Parallelepipedform ausgebildet, die in der zweiten Richtung eine Längsrichtungsseite aufweist, und ist in einer Fläche an einer Seite in der zweiten Richtung geöffnet; und eine kurze Seite des Metallelements an der anderen Seite in der zweiten Richtung ist hin zu dem Hauptkörper zurückgeklappt.
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Bei einer Antennenkomponente nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Material des Metallelements Kupfer.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Erfindungsgemäß kann eine große Leistung erhalten werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Draufsicht auf eine Antennenkomponente 10 von oben gesehen.
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2 ist eine Draufsicht auf die Antennenkomponente 10 von der rechten Seite aus gesehen.
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3 ist eine Querschnittansicht des Aufbaus entlang einer Linie A-A der Antennenkomponente 10.
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4 ist eine Draufsicht auf einen Hauptkörper 12 der Antennenkomponente 10 von oben gesehen.
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5 ist eine Draufsicht auf den Hauptkörper 12 der Antennenkomponente 10 von der rechten Seite aus gesehen.
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6 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Leistung der Antennenkomponente 10 und einem Abstand zwischen einer Spulenantenne 14 und einer Metallplatte 54 in einer Richtung oben/unten zeigt.
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7 ist eine Draufsicht auf eine Antennenkomponente 10a von der rechten Seite aus gesehen.
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8 ist eine Querschnittansicht des Aufbaus entlang einer Linie A-A der Antennenkomponente 10a.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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(Konfiguration der Antennenkomponente)
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Nachstehend wird unter Verweis auf die Zeichnungen eine Konfiguration einer Antennenkomponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine Draufsicht auf eine Antennenkomponente 10 von oben gesehen. 2 ist eine Draufsicht auf die Antennenkomponente 10 von der rechten Seite aus gesehen. 3 ist eine Querschnittansicht des Aufbaus entlang einer Linie A-A der Antennenkomponente 10. 4 ist eine Draufsicht auf einen Hauptkörper 12 der Antennenkomponente 10 von oben gesehen. 5 ist eine Draufsicht auf den Hauptkörper 12 der Antennenkomponente 10 von der rechten Seite aus gesehen. Zu beachten ist, dass 1 die Antennenkomponente 10 mit einem porösen Element 52, durch das man hindurchsieht, zeigt.
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Eine Längsrichtung der Antennenkomponente 10 ist hier als Richtung vorne/hinten festgelegt. Eine Breitenrichtung der Antennenkomponente 10 ist als Richtung rechts/links festgelegt. Ferner ist eine Dickenrichtung der Antennenkomponente 10 als Richtung oben/unten festgelegt. Die Richtung vorne/hinten, die Richtung rechts/links und die Richtung oben/unten sind zueinander orthogonal. Zu beachten ist, dass die Richtung vorne/hinten, die Richtung rechts/links und die Richtung oben/untenen zweckmäßigkeitshalber festgelegt sind. Somit müssen die wie vorstehend beschrieben zweckmäßigkeitshalber festgelegten Richtungen im Gebrauch nicht mit den tatsächlichen Richtungen der Antennenkomponente 10 vorne/hinten, rechts/links und oben/unten übereinstimmen.
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Die Antennenkomponente 10 ist eine Sendeantennenkomponente eines Nahbereichkommunikationssystems eines LF-Bands (30 kHz bis 300 kHz) und wird hauptsächlich bei einem schlüssellosen Zugangssystem zum Absperren/Aufsperren einer Fahrzeugtür durch Fernsteuerung verwendet. Die vorstehend erwähnte Antennenkomponente 10 ist normalerweise in der Fahrzeugtür vorgesehen. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, wird die Antennenkomponente 10 genauer gesagt an einer Rückfläche eines Türblechs 100, das ein Metallkörper aus einem eisenhaltigen Material ist, angebracht verwendet. Zu beachten ist, dass das Material des Türblechs 100 ein anderes Metall als Eisen sein kann.
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Wie in 1 gezeigt umfasst die Antennenkomponente 10 den Hauptkörper 12, einen kleinen Kern 20, einen Kondensator 22, Anschlüsse 24 und 30, Elektroden 25 und 27, Außenanschlüsse 28 und 32, eine Abdeckung 34, ein Gehäuse 50, das poröse Element 52 und eine Metallplatte 54.
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Der Hauptkörper 12 umfasst eine Spulenantenne 14 mit einem Spulenabschnitt, an dem ein leitender Draht spiralförmig um eine vorbestimmte Welle gewickelt ist, einen Kern 16 und einen Spulenkörper 18. Der Kern 16 ist ein plattenartiges Element, das von oben gesehen in einer Rechteckform ausgebildet ist, die in der Richtung vorne/hinten eine Längsrichtungsseite aufweist. Extrafeines Pulver aus Mn-Zn-basiertem Ferrit, amorphbasiertem Magnetmaterial außer dem Mn-Zn-basiertem Ferrit oder dergleichen wird gepresst, um eine plattenartige Form zu bilden, und dann zum Beispiel kalziniert, um den Kern 16 zu erzeugen. Die Richtung der vorbestimmten Welle des leitenden Abschnitts der Spule entspricht der Längsrichtung der Antennenkomponente 10.
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Der Spulenkörper 18 schützt den Kern 16 und unterbindet den Bruch des Kerns 16 aufgrund von Verformung, Erschütterungen oder dergleichen, zu denen es während der Herstellung, Nutzung des Produkts oder dergleichen kommt. Der Spulenkörper 18 ist von oben gesehen in einer rechteckigen Rahmenform ausgebildet, die einen Umfang des Kerns 16 umgibt, und umfasst einen Grundabschnitt 18a, einen vorderen Endabschnitt 18b und Verbindungsabschnitte 18c und 18d.
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Der vordere Endabschnitt 18b ist ein rechteckiger Parallelepipedkasten mit einer Längsrichtungsseite in der Richtung rechts/links. Zu beachten ist, dass der vordere Endabschnitt 18b in einer Rückfläche desselben geöffnet ist. Ein Vorderende des Kerns 16 ist von der Rückseite des vorderen Endabschnitts 18b in den vorderen Endabschnitt 18b eingeführt.
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Der Grundabschnitt 18a ist von oben gesehen in einer rechteckigen Rahmenform ausgebildet. In einer Vorderfläche des Grundabschnitts 18a ist eine Öffnung vorgesehen. Durch die Öffnung des Grundabschnitts 18a ist von der Vorderseite ein hinteres Ende des Kerns 16 eingeführt. Damit wird der Kern 16 durch den Spulenkörper 18 gehalten.
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Der Verbindungsabschnitt 18c verbindet eine linke Fläche des vorderen Endabschnitts 18b und eine linke Fläche des Grundabschnitts 18a und weist eine sich in der Richtung vorne/hinten erstreckende riemenartige Form auf. Der Verbindungsabschnitt 18 erstreckt sich an der linken Seite relativ zu einer linken Fläche des Kerns 16 in der Richtung vorne/hinten.
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Der Verbindungsabschnitt 18d verbindet eine rechte Fläche des vorderen Endabschnitts 18b und eine rechte Fläche des Grundabschnitts 18a und weist eine sich in der Richtung vorne/hinten erstreckende riemenartige Form auf. Der Verbindungsabschnitt 18d erstreckt sich an der rechten Seite relativ zu einer rechten Fläche des Kerns 16 in der Richtung vorne/hinten.
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Der Spulenkörper 18, der wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, ist durch integrales Ausbilden unter Verwenden von Polybutylenterephthalat (PBT) hergestellt.
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Ein leitender Draht, bei dem die Oberfläche eines Kerndrahts aus einem leitenden Material wie etwa Kupfer oder dergleichen mit einem isolierenden Material bedeckt ist, ist um den Umfang des Kerns 16 gewickelt, wodurch die Spulenantenne 14 gebildet wird. Die Spulenantenne 14 umfasst Spulenabschnitte 14a bis 14c und Erstreckungsabschnitte 14d, 14e.
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Der leitende Draht ist um den Umfang des Kerns 16 und die Verbindungsabschnitte 18c, 18d nahe dem vorderen Ende desselben gewickelt, um den Spulenabschnitt 14a in Spiralform auszubilden. Der leitende Draht ist ferner um den Umfang des Kerns 16 und die Verbindungsabschnitte 18c, 18d in der Vorderendrichtung nahe der Mitte desselben gewickelt, um den Spulenabschnitt 14b in Spiralform auszubilden. Der leitende Draht ist ebenfalls um den Umfang des Kerns 16 und die Verbindungsabschnitte 18c, 18d nahe dem hinteren Ende desselben gewickelt, um den Spulenabschnitt 14c in Spiralform auszubilden. Die Spulenabschnitte 14a bis 14c sind hinsichtlich der Drahtwicklung in der gleichen Richtung gewickelt und sind in dieser Reihenfolge elektrisch in Reihe verbunden.
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Der Erstreckungsabschnitt 14d ist mit einem vorderen Ende des Spulenabschnitts 14a verbunden und erstreckt sich von der linken Seite nahe dem vorderen Ende des Kerns 16 zu der linken Seite des Grundabschnitts 18a. Der Erstreckungsabschnitt 14e ist mit einem hinteren Ende des Spulenabschnitts 14c verbunden und erstreckt sich von der rechten Seite nahe dem hinteren Ende des Kerns 16 zu der rechten Seite des Grundabschnitts 18a.
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Der Anschluss 24 besteht aus einem leitenden Element wie etwa Kupfer und dergleichen und erstreckt sich in der Richtung rechts/links, um die rechte Oberfläche des Grundabschnitts 18a zu durchsetzen. Ein rechtes Ende des Anschlusses 24 ist mit dem Erstreckungsabschnitt 14e verbunden.
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Der Anschluss 30 besteht aus einem leitenden Element wie etwa Kupfer und dergleichen und erstreckt sich in der Richtung rechts/links, um die linke Oberfläche des Grundabschnitts 18a zu durchsetzen. Ein linkes Ende des Anschlusses 30 ist mit dem Erstreckungsabschnitt 14d verbunden.
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Die Elektrode 25 ist an der Seite der rechten Oberfläche des Grundabschnitts 18a vorgesehen und mit einem linken Ende des Anschlusses 24 verbunden. Die Elektrode 27 ist relativ zu der Elektrode 25 an der linken Seite vorgesehen. Der Kondensator 22 ist zwischen der Elektrode 25 und der Elektrode 27 angeschlossen. Dies bewirkt ein Schalten in Reihe der Spulenantenne 14 und des Kondensators 22. Die Spulenantenne 14 und der Kondensator 22 bilden eine Resonanzschaltung. Durch so geartetes Auslegen einer Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung, die aus der Spulenantenne 14 und dem Kondensator 22 besteht, dass sie einer Sendesignalfrequenz entspricht, wird ein großer Spulenstrom erhalten und folglich kann selbst bei einer niedrigen Spannung eine große Magnetfeldleistung erhalten werden.
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Der kleine Kern 20 ist von oben gesehen an einer oberen rechten Ecke des Grundabschnitts 18a vorgesehen. Genauer gesagt ist ein Sackloch H an der oberen rechten Ecke des Grundabschnitts 18a vorgesehen. Das Sackloch H ist von oben gesehen in einer Kreisform ausgebildet. Der kleine Kern 20 ist in einer elliptischen Form ausgebildet und in dem Loch H angebracht. Damit fließt der durch die Spulenantenne 14 erzeugte magnetische Fluss durch den kleinen Kern 20. Ein Drehen des kleinen Kerns 20 in dem Loch H ändert ferner einen Abstand zwischen dem kleinen Kern 20 und dem Kern 16, wodurch ein Kopplungsbetrag des magnetischen Flusses geändert wird. Dies ermöglicht es, die Induktivität der Spulenantenne 14 anzupassen. Zu beachten ist, dass es nicht unbedingt notwendig ist, den vorstehend erwähnten Kondensator 22, den vorstehend erwähnten kleinen Kern 20 oder dergleichen vorzusehen.
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Die Abdeckung 34 ist an einer Rückseite des Hauptkörpers 12 vorgesehen und ist von oben gesehen in einer Rechteckform ausgebildet, die in der Richtung vorne/hinten eine Längsrichtungsseite aufweist. Eine Breite der Abdeckung 34 in der Richtung rechts/links ist etwas länger als eine Breite des Hauptkörpers 12 in der Richtung rechts/links, und eine Dicke der Abdeckung 34 in der Richtung oben/unten ist etwas größer als eine Dicke des Hauptkörpers 12 in der Richtung rechts/links. Die Abdeckung 34 besteht aus einem Harz wie zum Beispiel etwa Polybutylenterephthalat (PBT) oder dergleichen.
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Der Außenanschluss 28 erstreckt sich in der Richtung vorne/hinten, um eine Rückfläche des Grundabschnitts 18a und die Abdeckung 34 in der Richtung vorne/hinten zu durchsetzen. Ein vorderes Ende des Außenanschlusses 28 ist mit der Elektrode 27 verbunden. Der Außenanschluss 28 besteht aus einem leitenden Material wie etwa Kupfer oder dergleichen.
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Der Außenanschluss 32 erstreckt sich in der Richtung vorne/hinten, um relativ zu dem Außenanschluss 28 an der linken Seite die Rückfläche des Grundabschnitts 18a und die Abdeckung 34 in der Richtung vorne/hinten zu durchsetzen. Ein vorderes Ende des Außenanschlusses 32 ist mit einem Anschluss 30 verbunden. Der Außenanschluss 32 besteht aus einem leitenden Material wie etwa Kupfer oder dergleichen.
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Das poröse Element 52 ist ein riemenartiges Element, das sich in der Richtung vorne/hinten erstreckend verläuft und das in dessen Mitte in der Richtung vorne/hinten in zwei Teile umgeklappt ist. Nachstehend wird von dem zu zwei Teilen umgeklappten porösen Element 52 ein an der oberen Seite positionierter Abschnitt als oberer Abschnitt 52a bezeichnet, während ein an der unteren Seite positionierter Abschnitt als unterer Abschnitt 52b bezeichnet wird. Das poröse Element 52 überlappt in einem zu zwei Teilen umgeklappten Zustand von oben gesehen die Spulenabschnitte 14a bis 14c. Die Spulenabschnitte 14a bis 14c sind mit anderen Worten in der Richtung oben/unten zwischen dem oberen Abschnitt 52a und dem unteren Abschnitt 52b sandwichartig eingeschlossen. Das poröse Element 52 ist ein elastisches Schaumstoffelement, in dem zahlreiche Löcher ausgebildet sind, und als Beispiel für das genannte Schaumstoffelement kann ein Schwamm angeführt werden.
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Ein Schwamm mit einer Rückstellkraft, der so angeordnet ist, dass er zwischen einem Außenseitenabschnitt der Spulenantenne 14 und der Innenseite des Gehäuses 50 zusammengepresst wird, presst gegen die Spulenantenne 14. Die Rückstellkraft des Schwamms lagert die Spulenantenne 14 elastisch in der Richtung oben/unten und der Richtung rechts/links. Ferner wird die Spulenantenne 14 in der Richtung vorne/hinten durch die Rückstellkraft des Schwamms und eine Reibungskraft zwischen dem Schwamm und der Spulenantenne 14 ebenfalls elastisch gelagert. Die vorstehend erwähnten elastischen Lagerungen können eine auf die Spulenantenne 14 in der Richtung oben/unten, rechts/links und vorne/hinten übertragene Erschütterung mindern, und die Rückstellkraft des Schwamms kann zwischen der Spulenantenne 14 und dem Gehäuse 50 einen vorbestimmten Abstand halten. Ferner bringt die poröse Struktur des Schwamms eine vorteilhafte Wirkung mit sich, da sie die Wärmeleitfähigkeit reduziert, was folglich eine Wirkung mit sich bringt, die eine Temperaturänderung der Spulenantenne 14, die durch die von dem Gehäuse 50 auf die Spulenantenne 14 übertragene Wärme hervorgerufen wird, verzögern kann. Die Antennenkomponente ist in der Nähe des Türblechs 100 angeordnet, wo die Antennekomponente wahrscheinlich von Umweltänderungen beeinflusst wird. Somit weist die von dem porösen Element 52 umgebene Spulenantenne 14 den Vorteil auf, dass durch die vorstehend erwähnte Wirkung des Verzögerns der Temperaturänderung durch das poröse Element 52 ihre Verformung, die durch thermische Beanspruchung hervorgerufen wird, gemindert werden kann und die Erzeugung von Kondensation reduziert werden kann.
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Ferner umschließt das poröse Element 52 von oben gesehen die Spulenabschnitte 14a bis 14c der Spulenantenne 14. Die Spulenabschnitte 14a bis 14c stehen mit anderen Worten von oben gesehen von dem porösen Element 52 nicht ab.
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Die Metallplatte 54 ist ein Metallelement, das durch ein Metallmaterial (Kupfer oder Aluminium) mit einem niedrigeren spezifischen Widerstand als das Türblech 100 gebildet ist, und ist ebenfalls ein Plattenelement, das von oben gesehen in einer Rechteckform ausgebildet ist, die in der Richtung vorne/hinten eine Längsrichtungsseite aufweist. Die Metallplatte 54 ist relativ zu dem porösen Element 52 an der unteren Seite vorgesehen. Damit sind der obere Abschnitt 52a, der Hauptkörper 12, der untere Abschnitt 52b und die Metallplatte 54 in dieser Reihenfolge von der oberen Seite hin zu der unteren Seite ausgerichtet. D. h. der untere Abschnitt 52b ist zwischen dem Hauptkörper 12 und der Metallplatte 54 in der Richtung oben/unten sandwichartig eingeschlossen. In dem Fall, da das Material des Türblechs 100 Eisen oder eine Eisenlegierung ist, kann die Metallplatte 54 mit einem niedrigeren spezifischen Widerstand als das Türblech 100 durch Verwenden von Aluminium, einer Legierung von Aluminium, Kupfer oder einer Legierung von Kupfer als Material der Metallplatte 54 gebildet werden. In dem Fall, da ferner das Material des Türblechs 100 Aluminium oder eine Legierung von Aluminium ist, kann die Metallplatte 54 mit einem niedrigeren spezifischen Widerstand als das Türblech 100 durch Verwenden von Kupfer, einer Legierung von Kupfer als Material der Metallplatte 54 gebildet werden.
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Die Metallplatte 54 umschließt von oben gesehen die Spulenabschnitte 14a bis 14c der Spulenantenne 14. Die Spulenabschnitte 14a bis 14c stehen also von oben gesehen von der Metallplatte 54 nicht ab. In der vorliegenden Ausführungsform steht der Hauptkörper 12 (d. h. die Spulenantenne 14, der Kern 16 und der Spulenkörper 18) von oben gesehen von der Metallplatte 14 nicht ab.
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Das Gehäuse 50 ist in einer rechteckigen Parallelepipedform ausgebildet, die in der Richtung vorne/hinten eine Längsrichtungsseite aufweist, und ist in seiner Rückseitenfläche geöffnet. Das Gehäuse 50 besteht zum Beispiel aus einem Harz und nimmt den Hauptkörper 12, den kleinen Kern 20, den Kondensator 22, die Anschlüsse 24 und 30, die Elektroden 25 und 27, die Abdeckung 34, das poröse Element 52 und die Metallplatte 54 auf. In dem Zustand, in dem im Einzelnen der Hauptkörper 12 von dem porösen Element 52 in der Richtung oben/unten sandwichartig eingeschlossen ist und die Metallplatte 54 unter dem unteren Abschnitt 52b des porösen Elements 52 angeordnet ist, werden der Hauptkörper 12, das poröse Element 52 und die Metallplatte 54 von der Öffnung an der Rückseite des Gehäuses 50 eingeführt. Dann wird die Öffnung an der Rückseite des Gehäuses 50 mit der Abdeckung 34 abgedeckt, so dass das Innere des Gehäuses 50 abgedichtet ist. Zu beachten ist, dass ein Spalt zwischen der Abdeckung 34 und dem Gehäuse 50 mit einem Harz oder dergleichen gefüllt werden kann, um das Innere des Gehäuses 50 abzudichten. Vor dem vorstehenden Einführen ist eine Dicke in der Richtung oben/unten eines Baugruppenkörpers, der aus dem oberen Abschnitt 52a, dem Hauptkörper 12, dem unteren Abschnitt 52b und der Metallplatte 54 gebildet ist, etwas größer als die Dicke des Gehäuses 50 in der Richtung oben/unten. Somit ist der obere Abschnitt 52a zwischen einer oberen Fläche des Gehäuses 50 und dem Hauptkörper 12 sandwichartig eingeschlossen, um in der Richtung oben/unten zusammengepresst zu werden. Der untere Abschnitt 52b ist indessen zwischen dem Hauptkörper 12 und der Metallplatte 54 sandwichartig eingeschlossen, um in der Richtung oben/unten zusammengepresst zu werden. Damit dient der untere Abschnitt 52b des porösen Elements 52 als Abstandshalter, der einen vorbestimmten Abstand zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 wahrt.
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Die Antennenkomponente 10, die wie vorstehend diskutiert ausgelegt ist, ist mit einem Klebstoff, einem doppelseitigen Band oder dergleichen an einer oberen Seite des Türblechs 100 angebracht. Dadurch ist die Metallplatte 54 zwischen der Spulenantenne 14 und dem Türblech 100 vorgesehen. Ferner ist eine Signalerzeugungsschaltung an die Außenanschlüsse 28 und 32 der Antennenkomponente 10 angeschlossen.
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(Wirkungen)
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Mit der vorstehend diskutierten Antennenkomponente 10 kann eine große Leistung erhalten werden, was nachstehend unter Verweis auf die Zeichnungen beschrieben wird. 6 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Leistung der Antennenkomponente 10 und einem Abstand zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 in der Richtung oben/unten zeigt. Die horizontale Achse stellt den Abstand zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 in der Richtung oben/unten dar, während die vertikale Richtung die Leistung der Antennenkomponente 10 darstellt.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass bei der Spulenkomponente 10 durch Anordnen der Metallplatte 54 mit einem niedrigeren spezifischen Widerstand als das Türblech 100 zwischen der Spulenantenne 14 und dem Türblech 100 die Leistung der Antennekomponente 10 gesteigert werden kann. Der Grund dafür ist folgender. Da der durch die Spulenantenne 14 erzeugte magnetische Fluss durch die Metallplatte 54 tritt, wird also unterbunden, dass der magnetische Fluss direkt durch das Türblech 100 tritt. Ferner haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung durch das folgende Experiment festgestellt, dass es das Festlegen des Abstands zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 in der Richtung oben/unten bei einem geeigneten Wert ermöglichte, die Leistung der Antennenkomponente 10 zu steigern. Genauer gesagt untersuchten die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Änderung der Leistung der Antennenkomponente 10 bei Ändern des Abstands zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 in der Richtung oben/unten. Die Bedingungen, unter denen das Experiment ausgeführt wurde, waren wie folgt:
Größe des Kerns 16: 48 mm × 7 mm × 2,3 mm
Größe der Metallplatte 54: 53 mm × 12 mm × 0,3 mm
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Gemäß 6 wurde festgestellt, dass die Leistung der Antennenkomponente 10 in dem Fall, da der Abstand zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 etwa 2,5 mm in der Richtung oben/unten betrug, maximal war. Es wurde mit anderen Worten festgestellt, dass es das Festlegen des Abstands zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 auf einen geeigneten Wert in der Richtung oben/unten ermöglichte, die Leistung der Antennenkomponente 10 zu steigern.
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Daher ordneten die Erfinder der vorliegenden Erfindung das poröse Element 52 zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplate 54 an, so dass der Abstand zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 bei etwa 2,5 mm gehalten wird (vorbestimmter Abstand). Dies macht es einfach, beim Zusammenbau der Antennenspule 10 den Abstand zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 bei etwa 2,5 mm zu halten, wodurch es möglich gemacht wird, die Leistung der Antennenkomponente 10 zu steigern. Zu beachten ist, dass die vorstehend diskutierten 2,5 mm lediglich ein Beispiel für den vorbestimmten Abstand sind und der vorbestimmte Abstand nicht darauf beschränkt ist.
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Bei der Antennenkomponente 10 wird die Kapazität zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 gebildet. Das Ausbilden eines großen Kapazitätsbetrags zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 führt zu einer Abnahme der Leistung der Antennenkomponente 10.
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Demgemäß ist bei der Antennenkomponente 10 das poröse Element 52 zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 vorgesehen. Damit ist eine große Menge Luft zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 vorhanden. D. h. eine relative Dielektrizitätskonstante eines Abschnitts zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 wird auf einen niedrigen Wert gedrückt, wodurch die Ausbildung eines großen Kapazitätsbetrags zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 unterbunden wird. Dadurch kann in der Antennenkomponente 10 eine große Leistung erzielt werden.
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Wie vorstehend diskutiert erleichtert beim Zusammenbau der Antennenkomponente 10 das Vorsehen des porösen Elements 52 das Beibehalten des Abstands zwischen der Spulenantenne 14 und der Metallplatte 54 bei in etwa 2,5 mm. Somit kann die Antennenkomponente 10 mühelos zusammengebaut werden.
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Ferner ist die Metallplatte 54 so vorgesehen, dass sie die Spulenabschnitte 14a, 14b und den Kern 16 von oben gesehen umschließt und auch die Spulenabschnitte 14a, 14b und den Kern 16 überlappt. Es wird damit unterbunden, dass der durch die Spulenantenne 14 erzeugte magnetische Fluss direkt durch das Türblech 100 geht, ohne durch die Metallplatte 54 zu gehen. Dadurch kann in der Antennenkomponente 10 eine große Leistung erzielt werden.
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(Variante)
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Nachstehend wird eine Antennenkomponente 10a gemäß einer Variante unter Verweis auf die Zeichnungen beschrieben. 7 ist eine Draufsicht auf die Antennenkomponente 10 von der rechten Seite aus gesehen. 8 ist eine Querschnittansicht des Aufbaus entlang einer Linie A-A der Antennenkomponente 10a.
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Eine Form der Metallplatte 54 der Antennenkomponente 10a unterscheidet sich von der Form der Metallplatte 54 der Antennenkomponente 10. Bei der Antennenkomponente 10a sind genauer gesagt lange Seiten der Metallplatte 54 an beiden Seiten in der Richtung rechts/links hin zu dem Hauptkörper 12 (hin zur oberen Seite) zurückgeklappt. Bei der Antennenkomponente 10a ist ferner eine kurze Seite der Metallplatte 54 an der Vorderseite hin zu dem Hauptkörper 12 (hin zur oberen Seite) zurückgeklappt.
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Mit der Antennenkomponente 10a kann wie mit der Antennenkomponente 10 eine große Leistung erzielt werden.
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Ferner kann bei der Antennenkomponente 10a auch wegen der folgenden Gründe eine große Leistung erzielt werden. Die langen Seiten der Metallplatte 54 an beiden Seiten in der Richtung rechts/links und die kurze Seite derselben an der Vorderseite sind genauer gesagt hin zu dem Hauptkörper 12 zurückgeklappt. Dies bewirkt, dass eine untere Hälfte der Spulenantenne 14 von der Vorderseite und der rechten und linken Seite von der Metallplatte 54 umgeben ist. Es wird somit unterbunden, dass der durch die Antennenspule 14 erzeugte magnetische Fluss direkt durch das Türblech 100 geht, ohne durch die Metallplatte 54 zu gehen. Dadurch kann in der Antennenspule 10a eine große Leistung erzielt werden.
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Zu beachten ist, dass die kurze Seite der Metallplatte 54 an der Vorderseite in der Antennenkomponente 10a hin zu dem Hauptkörper 12 gebogen ist. Damit ist es unwahrscheinlich, dass sich die kurze Seite der Metallplatte 54 an der Vorderseite mit dem Gehäuse 50 verfängt, wenn sie in das Gehäuse 50 eingeführt wird, wodurch das Einführen der Metallplatte 54 in das Gehäuse 50 einfach gemacht wird.
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Ferner sind die langen Seiten der Metallplatte 54 an beiden Seiten in der Richtung rechts/links hin zu dem Hauptkörper 12 gebogen. Damit ist es unwahrscheinlich, dass sich die langen Seiten der Metallplatte 54 an beiden Seiten in der Richtung rechts/links mit dem Gehäuse 50 verfangen, wenn sie in das Gehäuse 50 eingeführt werden, wodurch das Einführen der Metallplatte 54 in das Gehäuse 50 einfach gemacht wird.
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(Andere Ausführungsformen)
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Die erfindungsgemäße Antennenkomponente ist nicht auf die Antennenkomponenten 10 und 10a beschränkt und kann innerhalb des Wesens der Erfindung abgewandelt werden.
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Auch wenn die Antennenkomponenten 10 und 10a an dem Türblech 100 angebracht sind, können sie an einem anderen Metall als dem Türblech 100 angebracht werden.
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Das poröse Element 52 kann ein anderes Element als ein Schwamm sein und kann zum Beispiel Styrolschaumstoff oder dergleichen sein.
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Das Material der Metallplatte 54 ist nicht auf Kupfer oder Aluminium beschränkt, und die Metallplatte 54 kann aus anderen Metallmaterialien bestehen.
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Bei der Antennenkomponente 10a kann nur eine der langen Seiten der Metallplatte 54 in der Richtung rechts/links zurückgeklappt sein.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie insoweit diskutiert ist die vorliegende Erfindung für Antennenkomponenten brauchbar und weist insbesondere den Vorteil auf, dass eine große Leistung erzielt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10
- Antennenkomponente
- 12
- Hauptkörper
- 1
- Spulenantenne
- 14a–14c
- Spulenabschnitt
- 16
- Kern
- 18
- Spulenkörper
- 50
- Gehäuse
- 52
- poröses Element
- 54
- Metallplatte
- 100
- Türblech