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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leistungswandlungsgerät, das zum Steuern eines Aufzugs, einer Klimaanlage und dergleichen benutzt wird.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise ist ein Leistungswandlungsgerät bekannt, das beispielsweise in Patentschrift 1 vorgesehen ist, wobei das Leistungswandlungsgerät zum Steuern eines Aufzugs, einer Klimaanlage und dergleichen benutzt wird.
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Bei dem Leistungswandlungsgerät, das in Patentschrift 1 vorgesehen ist, sind mehrere Stützuntersätze derart aufrecht angeordnet, dass die Stützuntersätze entlang des Umfangs einer Plattenanbringungsfläche in einem ersten Kasten verteilt sind, der eine Wärmesenke bildet. Zudem sind mehrere Klemmstücke derart ausgebildet, dass jedes der Klemmstücke von der Innenfläche eines zweiten Kastens nach innen vorsteht, der in einer vierkantigen Rohrform ausgebildet ist und zum Bilden eines Gerätekörpers auf den ersten Kasten gestapelt ist. Zusätzlich sind der erste Kasten und der zweite Kasten derart angeordnet, dass der zweite Kasten auf den ersten Kasten gestapelt ist, wodurch Platten, die jede verschiedene Arten von Schaltungen anbringen, in einem Einfassungsraum eingefasst sind, der in der Innenseite des oben angegebenen Gerätekörpers in Sandwich-Bauweise zwischen dem Stützuntersatz und dem Klemmstück ausgebildet ist.
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Zitatliste
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Patentschrift
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- Patentschrift 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2012-164843
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Kurzdarstellung
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Technisches Problem
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Hier sind im Leistungswandlungsgerät in Reaktion auf die Forderung nach Miniaturisierung und dergleichen mehrere Platten im Allgemeinen beabstandet gestapelt und in einem Einfassungsraum eingefasst. Dementsprechend zeigten sich wie bei dem Leistungswandlungsgerät, das in der oben angegebenen Patentschrift 1 vorgesehen ist, wenn die Stützuntersätze, die aufrecht im ersten Kasten angeordnet sind, und die Klemmstücke, die im zweiten Kasten ausgebildet sind, jede der Platten stützen, die folgenden Probleme.
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Das heißt, es ist, wenn zumindest eine Platte (im Folgenden außerdem als „erste Platte” bezeichnet) der mehreren Platten zwischen den Plattenanbringungsflächen des ersten Kastens und der anderen Platte (im Folgenden außerdem als „zweite Platte” bezeichnet) angeordnet ist und die zweite Platte in Sandwichbauweise zwischen den Stützuntersätzen und den Klemmstücken gestützt ist, notwendig, dass die Stützuntersätze die zweite Platte derart stützen, dass sie den Bereich durchläuft, in dem die erste Platte angeordnet ist. Dementsprechend ist es notwendig, dass die erste Platte Ausschnitte darin ausbildet, um den Stützuntersatz zum Stützen der zweiten Platte dort hindurch laufen zu lassen. Infolgedessen bestand die Möglichkeit, dass ein Anbringungsbereich von Teilen oder Schaltkreismustern in der ersten Platte verringert ist. Je größer die Anzahl der ersten Platten ist, desto größer wird der Ausschnittbereich, und je die erste Platte am ersten Kasten angeordnet ist, desto größer wird der Ausschnittbereich. Damit wird das oben genannte Problem offensichtlicher.
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Außerdem ist es, wenn die zweite Platte über Distanzstücke an der ersten Platte befestigt ist, auf dieselbe Art und Weise wie oben, notwendig, Teile und Schaltungsmuster, die auf der ersten Platte angebracht werden sollen, unter Vermeidung des störenden Eingriffs mit den Distanzstücken zum Befestigen der zweiten Platte anzuordnen. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, dass der Anbringungsbereich der Teile und der Schaltungsmuster in der ersten Platte verringert ist.
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Zudem bestand, wenn die erste Platte und die zweite Platte unter der Benutzung von Metalldistanzstücken befestigt sind, außerdem ein Problem, dass die erste Platte und die zweite Platte im Isolationsabstand dazwischen eingeschränkt sind.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter derartigen Umständen gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Leistungswandlungsgerät vorzusehen, das dazu imstande ist, eine Abnahme des Anbringungsbereichs einer Platte zu unterdrücken. Problemlösung
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Zum Lösen der oben beschriebenen Aufgabe enthält ein Leistungswandlungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung: einen Kasten (oder Gehäuse), der eine Wärmesenke bildet; und eine Abdeckung, die einen Gerätekörper in Zusammenwirkung mit dem Kasten bildet und mehrere Platten in einem Einfassungsraum (oder Gehäuseraum) einfasst, der in der Innenseite der Abdeckung ausgebildet ist, wobei die Platten in einem Zustand gestapelt sind, in dem die Platten voneinander getrennt sind, wobei das Leistungswandlungsgerät mit einer Führung versehen ist, die derart direkt oder indirekt am Kasten angeordnet ist, dass die Führung dem Einfassungsraum zugekehrt ist, und ein Halteteil enthält, auf dem ein Kantenabschnitt der Platte angeordnet ist, und wobei die Führung einen Teil des Kantenabschnitts der Objektplatte auf dem Halteteil anordnet, wenn zumindest eine Platte zwischen dem Kasten und einer Objektplatte angeordnet ist, um zumindest einen Teil der Objektplatte zu halten.
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Zudem ist im Leistungswandlungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine kastenseitige Platte der Platten, die sich an einer Position am nächsten zum Kasten befindet, derart mit der Abdeckung verbunden und daran befestigt, dass ein Leistungshalbleitermodul, das auf der Platte angebracht ist, thermisch mit dem Kasten verbunden ist, und wobei die Führung ein begrenzungsteil enthält, das die Verschiebung der kastenseitigen Platte aus dem Kasten begrenzt.
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Zudem ist im Leistungswandlungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung die Führung mit einem Fixierloch versehen, bei dem ermöglicht ist, dass ein Vorsprung, der im Kantenabschnitt der Objektplatte ausgebildet ist, welche durch das Halteteil gehalten ist, darin eintritt.
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Zudem ist im Leistungswandlungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung die Führung mit einer Begrenzungsnut versehen, in die ein Begrenzungsvorsprung eintritt, der in der Abdeckung ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass der Begrenzungsvorsprung die Verschiebung der Objektplatte aus dem Kasten begrenzt, wobei die Objektplatte durch das Halteteil gehalten ist.
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Zudem ordnet im Leistungswandlungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung die Führung einen Teil eines Paars von Kantenabschnitten der Objektplatte auf dem Halteteil an, um die Objektplatte zu halten, wobei die Kanten einander gegenüberliegend zugekehrt sind.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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In der vorliegenden Erfindung ist eine Führung vorgesehen, die derart direkt oder indirekt an einem Kasten angeordnet ist, dass die Führung einem Einfassungsraum zugekehrt ist, wobei die Führung ein Halteteil enthält, das einen Kantenabschnitt einer Platte darauf anordnet. Zumindest eine Platte ist zwischen dem Kasten und einer Objektplatte angeordnet, und die Führung ordnet einen Teil des Kantenabschnitts der Objektplatte auf dem Halteteil davon an, um zumindest einen Teil der Objektplatte zu halten. Dementsprechend ist es unnötig, einen Ausschnitt zum Vermeiden eines Stützuntersatzes, eines Buckels oder dergleichen zum Halten der Objektplatte in einem Bereich der Platte, die näher an der Kastenseite als die Objektplatte angeordnet ist, vorzusehen, wobei der Bereich zumindest einem Teil der Objektplatte entspricht, nämlich einem Teil, das durch das Halteteil der Führung gehalten ist. Daher ist gemäß der vorliegenden Erfindung die vorteilhafte Auswirkung, dass die Abnahme des Anbringungsbereichs unterdrückt werden kann, erzielt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Vorderansicht, die eine Innenstruktur eines Leistungswandlungsgeräts darstellt, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, wobei einige der strukturellen Merkmale des Leistungswandlungsgeräts ausgelassen sind.
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2 ist eine Längsschnittansicht eines wesentlichen Teils des Leistungswandlungsgeräts, das die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet.
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3 ist eine Perspektivansicht zur Darstellung einer Konfiguration eines wesentlichen Teils des Leistungswandlungsgeräts, das die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet.
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4 ist eine Perspektivansicht einer Führung.
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5 ist eine Perspektivansicht der Führung.
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6 ist eine Längsschnittansicht des wesentlichen Teils des Leistungswandlungsgeräts, das die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, wobei die Längsschnittansicht entlang einer Linie abgenommen ist, die von einer Linie abweicht, entlang der die Schnittansicht abgenommen ist, die in 2 dargestellt ist.
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7 ist eine Längsschnittansicht des wesentlichen Teils des Leistungswandlungsgeräts, das die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, wobei die Längsschnittansicht entlang einer Linie abgenommen ist, die von einer Linie abweicht, entlang der die Schnittansicht abgenommen ist, die in 2 oder 6 dargestellt ist.
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8 ist eine Längsschnittansicht des wesentlichen Teils des Leistungswandlungsgeräts, das die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, wobei die Längsschnittansicht entlang einer Linie abgenommen ist, die von einer Linie abweicht, entlang der die Schnittansicht abgenommen ist, die in 2, 6 oder 7 dargestellt ist.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform eines Leistungswandlungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert erläutert.
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Jede von 1 und 2 stellt ein Leistungswandlungsgerät dar, das die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet. 1 ist eine Vorderansicht, die eine Innenstruktur des Leistungswandlungsgeräts darstellt, wobei einige strukturelle Merkmale ausgelassen sind, und 2 ist eine Längsschnittansicht des Leistungswandlungsgeräts. Das hier beispielhaft dargestellte Leistungswandlungsgerät wird zum Steuern eines Motors benutzt, der einen Aufzug, eine Klimaanlage oder dergleichen antreibt, und ist mit einem Gerätekörper 1 versehen, der eine Einfassung bildet. In der folgenden Erläuterung sind der Einfachheit halber die Vorderseite, die Rückseite, die linke Seite und die rechte Seite des Gerätekörpers 1 in einem Zustand angegeben, in dem der Gerätekörper horizontal liegt (siehe 3). Das hierin beispielhaft dargestellte Leistungswandlungsgerät ist jedoch auf einer Tafeloberfläche oder dergleichen in einer Stellung eingerichtet, bei der die Rückseite des Gerätekörpers 1 obenauf ist.
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Der Gerätekörper 1 enthält einen Kasten 10 und eine Abdeckung 20. Der Kasten 10 ist durch Extrudieren eines Materials mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit ausgebildet, wie etwa einem Aluminiummaterial oder einem Aluminiumlegierungsmaterial, und bildet eine Wärmesenke. Der Kasten enthält eine Rippeneinheit 11 und ein Gebläse 12.
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Die Rippeneinheit 11 ist mit einer Basis 11a und mehreren Rippen 11b versehen. Die Rippeneinheit 11 ist durch Extrudieren eines Aluminiummaterials einstückig ausgebildet oder aus einer eingezogenen Rippe ausgebildet, in die mehrere Rippen 11b in die Basis 11a eingezogen sind. Die Basis 11a ist in einer im Wesentlichen plattenähnlichen Form ausgebildet. Die Basis 11a bildet mehrere Befestigungslöcher 111 (siehe 3) im zentralen Bereich davon aus. Zudem weist die Basis 11a den zentralen Bereich auf, auf den Wärmeleitpaste mit exzellenter Wärmeleitfähigkeit aufgebracht ist.
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Jede der mehreren Rippen 11b ist in einer dünnen plattenartigen Form ausgebildet. Jede der Rippen 11b ist auf der Bodenfläche der Basis 11a in aufrechter Stellung sich entlang der Längsrichtung erstreckend angeordnet, sodass die Rippen 11b in der Seitenrichtung ausgerichtet sind.
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Das Gebläse 12 ist vor der Rippeneinheit 11 angeordnet. Das Gebläse 12 wird wie folgt benutzt; das bedeutet, das Gebläse 12 wird angetrieben, um Außenluft durch Öffnungen 13, die auf der Vorderseite der Einfassung 10 ausgebildet sind, in die Innenseite des Kastens 10 einzuleiten, die Luft durch jeden Raum zwischen den Rippen 11b der Rippeneinheit 11 durchlaufen zu lassen und danach die Luft durch eine Öffnung (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die auf der Rückseite der Einfassung 10 ausgebildet ist, nach außen zu entlassen.
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Die Abdeckung 20 ist aus einem Harzmaterial hergestellt, wie etwa einem Kunststoffmaterial, und am Kasten 10 angebracht, um einen Einfassungsraum 2 zu definieren, in dem mehrere Platten 40 eingefasst sind. Die Abdeckung 20 ist mit einer unteren Abdeckung 20a und einer oberen Abdeckung 20b versehen.
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Die untere Abdeckung 20a ist, wie in 3 dargestellt, derart mit Befestigungsschrauben 50 am Kasten 10 angebracht, dass ein Boden 21 der unteren Abdeckung 20a die obere Oberfläche des Kastens 10 abdeckt. Genauer gesagt ist die untere Abdeckung 20a mit der Befestigungsschraube 50 am Kasten 10 in einem Zustand angebracht, in dem wasserdichte Materialien (in den Zeichnungen nicht dargestellt), wie etwa ein O-Ring oder eine Packung, sachgemäß zwischen die untere Abdeckung 20a und den Kasten 10 eingelegt sind, sodass der Boden 21 die obere Oberfläche des Kastens 10 abdeckt. Die untere Abdeckung 20a verhindert, dass Wasser in den Einfassungsraum 2 vom Kasten 10 eindringt.
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Der Boden 21 der unteren Abdeckung 20a enthält eine Anbringungsöffnung 22 und Wände 23. Die Anbringungsöffnung 22 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet und an der Stelle angeordnet, die der Basis 11a der Rippeneinheit 11 entspricht. Die Anbringungsöffnung 22 legt den zentralen Bereich der Basis 22a frei.
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Die Wände 23 sind auf einem Kantenabschnitt des Bodens 21 angeordnet und verlaufen nach oben, sodass sie den Boden 21 umgeben. Obgleich die Ausdehnungslängen der Wände 23 in der vertikalen Richtung abhängig vom Höhenniveau des Bodens 21 voneinander abweichen, sind die Wände 23 derart ausgebildet, dass die oberen Endabschnitte der Wände 23 komplanar miteinander sind. Von diesen Wänden 23 bildet jeder eines Paars eines linken Wandabschnitts 23a und eines rechten Wandabschnitts 23b, die einander gegenüberliegend zugekehrt sind, Verbindungsvorsprünge 24 und Anbringungslöcher 25 darin aus.
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Die Verbindungsvorsprünge 24 sind an jeweiligen zwei Stellen in der Längsrichtung in jedem des linken Wandabschnitts 23a und des rechten Wandabschnitts 23b angeordnet und derart ausgebildet, dass der Verbindungsvorsprung 24 nach außen in der unmittelbaren Umgebung des oberen Endkantenabschnitts von jedem des linken Wandabschnitts 23a und des rechten Wandabschnitts 23b vorsteht. Jeder der Verbindungsvorsprünge 24 ist zum Verbinden der oberen Abdeckung 20b mit der unteren Abdeckung 20a benutzt.
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Das Anbringungsloch 25 ist in einer rechteckigen Form auf der unteren Seite des Verbindungsvorsprungs 24 ausgebildet. Die Anbringungslöcher 25 bilden ein Paar Anbringungslöcher, die in der Längsrichtung ausgerichtet sind, wobei das Paar Anbringungslöcher sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite von jedem des linken Wandabschnitts 23a und des rechten Wandabschnitts 23b angeordnet ist. Das heißt, dass vier Anbringungslöcher 25 in jedem des linken Wandabschnitts 23a und des rechten Wandabschnitts 23b ausgebildet sind. Das Paar Anbringungslöcher 25 ist zum Anbringen einer Führung 30 an jedem Wandabschnitt benutzt.
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Die Führung 30 ist ein plattenartiges Glied, das aus einem Harzmaterial, wie etwa einem Kunststoffmaterial, hergestellt ist, und zwei Führungen 30 sind derart sowohl am linken Wandabschnitt 23a als auch am rechten Wandabschnitt 23b angeordnet, dass die Führung 30 dem Einfassungsraum 2 zugekehrt ist.
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4 und 5 sind Perspektivansichten, die die Führung 30 darstellen, welche am rechten Wandabschnitt 23b angebracht ist. Dabei weisen vier Führungen 30 jeweilige Formen auf, die miteinander identisch sind, und die Führung 30, die am linken Wandabschnitt 23b angebracht ist, ist längs und seitlich bezüglich zur Führung 30 angebracht, die am rechten Wandabschnitt 23b angebracht ist.
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Wie in 4 und 5 dargestellt, ist die Führung 30 aus zumindest einem Anbringungsstück 31, einem Begrenzungsteil 32, einem ersten Halteteil 33, einer Begrenzungsnut 34, zumindest einer Begrenzungsrippe 35, einem Fixierungsloch 36, einem zweiten Halteteil 37 und einem Fixierungsvorsprung 38 gebildet.
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Das zumindest eine Anbringungsstück 31 umfasst mehrere Anbringungsstücke 31 (zwei Anbringungsteile in dem Beispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist). Jedes der Anbringungsstücke 31 ist derart angeordnet, dass es eine rechteckförmige Öffnung, die am unteren Endabschnitt der Führung 30 ausgebildet ist, im Wesentlichen schließt, und bildet ein zungenförmiges Teil aus, das vom oberen Randabschnitt der rechteckförmigen Öffnung nach unten verläuft. Das Anbringungsstück 31 bildet einen Anbringungsvorsprung 31a aus, der zur rechten Seite davon hin auf dem unteren Endabschnitt davon vorsteht.
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Das Begrenzungsteil 32 ist aus einem Teil ausgebildet, das entlang der Längsrichtung verläuft, und steht nach links im oberen Bereich des Anbringungsstücks 31 vor. Das erste Halteteil 33 ist aus einem Teil ausgebildet, das entlang der Längsrichtung verläuft, und steht nach links im oberen Bereich des Begrenzungsteils 32 vor. Die Begrenzungsnut 34 ist im oberen Bereich des ersten Halteteils 33 ausgebildet und bildet ein nutenartiges Teil, das vom oberen Endabschnitt der Führung 30 zum ersten Halteteil 33 verläuft, sodass ein Teil der oberen Oberfläche des ersten Halteteils 33 den Boden 21 bildet.
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Die zumindest eine Begrenzungsrippe 35 umfasst mehrere Begrenzungsrippen 35 (zwei Begrenzungsrippen in dem Beispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist). Eine der Begrenzungsrippen 35 ist aus einem Teil ausgebildet, das derart nach links vorsteht, dass es entlang der vertikalen Richtung im rückwärtigen Endabschnitt des oberen Bereichs des ersten Halteteils 33 verläuft. Die andere Begrenzungsrippe 35 ist aus einem Teil ausgebildet, das derart nach links vorsteht, dass es entlang der vertikalen Richtung auf der Vorderseite der Begrenzungsnut 34 im oberen Bereich des ersten Halteteils 33 verläuft. Jede der Begrenzungsrippen 35 und des ersten Halteteils 33 bilden einen Freiraum aus, der größer als die Stärke der Platte 40 dazwischen ist.
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Das Fixierungsloch 36 ist ein rechteckförmiges Loch, das auf der Rückseite der Begrenzungsnut 34 im oberen Bereich des ersten Halteteils 33 ausgebildet ist. Das zweite Halteteil 37 ist aus einem Teil ausgebildet, das entlang der Längsrichtung verläuft, und steht nach links im oberen Endabschnitt der Führung 30 vor. Das zweite Halteteil 37 ist durch die Begrenzungsnut 34 längs in zwei Teile geteilt, und geneigte Oberflächen sind in der unmittelbaren Umgebung der Begrenzungsnut 34 ausgebildet, wobei jede der geneigten Oberflächen mit der Ausdehnung der geneigten Oberflächen zur Unterseite der Begrenzungsnut 34 allmählich näher an die Begrenzungsnut 34 gebracht wird. Auf der Rückseite der Begrenzungsnut 34 im zweiten Halteteil 37 ist eine konvexe Begrenzungswand 39 mit einem vorderen Endabschnitt, der die oben genannte, geneigte Oberfläche bildet, derart ausgebildet, dass die konvexe Begrenzungswand 39 entlang der Längsrichtung verläuft. Der Fixierungsvorsprung 38 ist derart ausgebildet, dass der Fixierungsvorsprung 38 auf der Vorderseite der Begrenzungsnut 34 im zweiten Halteteil 37 nach oben vorsteht. Dabei ist jede der Vorsprungshöhen der konvexen Begrenzungswand 39 und des Fixierungsvorsprungs 38 vom zweiten Halteteil 37 derart angepasst, dass sie geringfügig größer als die Stärke der Platte 40 wird.
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Wie in 3 dargestellt, sind der linke Wandabschnitt 23a und der rechte Wandabschnitt 23b jeder folgendermaßen mit zwei Führungen 30 versehen: die Anbringungsstücke 31 von jeder Führung 30 dringen von der Innenseite der Wand 23 in das Paar Anbringungslöcher 25 ein, wobei die Anbringungslöcher 25 in der Längsrichtung ausgerichtet sind; und die Führungen 30 sind in Sandwichbauweise zwischen Anbringungsrippen 26 eingelegt, die am Boden 21 der unteren Abdeckung 20a und der Wand 23 ausgebildet sind. In 3 ist die Führung 30 offensichtlich angeordnet, bevor die Platte 40 angeordnet wird. Die Führung 30 wird jedoch, wie später beschrieben, tatsächlich angeordnet, nachdem die Platte 40, die sich an der Position befinden soll, die dem Kasten 10 am nächsten ist, angeordnet wurde.
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Die obere Abdeckung 20b ist eine im Wesentlichen rechtwinklige quaderförmige Schachtel, deren Boden geöffnet ist. Die obere Abdeckung 20b bildet Verbindungslöcher (in den Zeichnungen nicht dargestellt) in den jeweiligen unteren Enden der linken Oberfläche und der rechten Oberfläche davon aus. Der Verbindungsvorsprung 24 der unteren Abdeckung 20a dringt in jedes der Verbindungslöcher ein, und dadurch ist die obere Abdeckung 20b mit der unteren Abdeckung 20a verbunden, um die Oberseite der unteren Abdeckung 20a abzudecken, und definiert den oben genannten Einfassungsraum 2 in der Innenseite davon.
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Zudem ist die obere Abdeckung 20b mit einem ersten Begrenzungsabschnitt 28 (siehe 7) und einem zweiten Begrenzungsvorsprung 29 (siehe 8) versehen. Der erste Begrenzungsvorsprung 28 ist einer Stelle zugewiesen, die, wenn die obere Abdeckung 20b mit der unteren Abdeckung 20a verbunden ist, der Begrenzungsnut 34 der Führung 30 entspricht, die an der unteren Abdeckung 20a angeordnet ist.
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Der erste Begrenzungsvorsprung 28 ist in der Breite in der Längsrichtung kleiner als die Begrenzungsnut 34 und kann, wenn die obere Abdeckung 20b mit der unteren Abdeckung 20a verbunden ist, von oben in die Begrenzungsnut 34 eintreten. Dabei weit der erste Begrenzungsvorsprung 28 eine vertikale Ausdehnung davon auf, wobei die vertikale Ausdehnung derart angepasst ist, dass der Freiraum zwischen dem ersten Begrenzungsvorsprung 28 und dem ersten Halteteil 33, die zueinander beabstandet sind, wenn der erste Begrenzungsvorsprung 28 in die Begrenzungsnut 34 eintritt, größer als die Stärke der Platte 40 ist.
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Der zweite Begrenzungsvorsprung 29 ist einer Stelle zugewiesen, die, wenn die obere Abdeckung 20b mit der unteren Abdeckung 20a verbunden ist, der konvexen Begrenzungswand 39 der Führung 30 entspricht, welche auf der unteren Abdeckung 20a angeordnet ist. Der zweite Begrenzungsvorsprung 29 weist die untere Oberfläche davon auf, wobei die untere Oberfläche, wenn die obere Abdeckung 20b mit der unteren Abdeckung 20a verbunden wird, dazu imstande ist, mit der oberen Oberfläche der konvexen Begrenzungswand 39 in Kontakt gebracht zu werden.
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Die Abdeckung 20 ist am Kasten 10 zum Definieren des Einfassungsraums 2 angebracht, in dem die mehreren Platten 40 (drei Platten in dem Beispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist) angeordnet sind. Die Platten 40 sind in einem Zustand im Einfassungsraum 2 gestapelt und eingefasst, in dem die Platten 40 zueinander beabstandet sind, und ein Halbleiterbauelement, eine Schaltung und dergleichen sind auf jede der Platten 40 aufgebracht. Von den Platten 40 weist eine erste Platte (kastenseitige Platte) 41, die sich an der untersten Position dem Kasten 10 am nächsten befindet, eine untere Oberfläche davon auf, auf die ein Leistungshalbleitermodul 44, wie etwa ein IGBT-Element, aufgebracht ist. Im Folgenden wird der Verdeutlichung halber eine Platte, die auf der Oberseite der ersten Platte 41 gestapelt ist, als „zweite Platte (Objektplatte) 42” bezeichnet, und eine Platte 40, die auf der Oberseite der zweiten Platte 42 gestapelt ist, als „dritte Platte (Objektplatte) 43” bezeichnet.
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Im Leistungswandlungsgerät in der vorliegenden Ausführungsform sind, wie unten beschrieben, die erste Platte 41, die zweite Platte 42 und die dritte Platte 43 im Einfassungsraum 2 eingefasst.
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Die erste Platte 41 ist derart angeordnet, dass die erste Platte 41 im zentralen Bereich der Basis 11a der Rippeneinheit 11 in einem Zustand angeordnet ist, in dem veranlasst ist, dass das Leistungshalbleitermodul 44, das auf der unteren Oberfläche der ersten Platte 41 aufgebracht ist, die Anbringungsöffnung 22 durchläuft, und an der Basis 11a mit Befestigungsgliedern (in den Zeichnungen nicht dargestellt) befestigt ist. Dementsprechend ist das Leistungshalbleitermodul 44 thermisch mit der Basis 11a (Rippeneinheit 11) verbunden. Zudem ist ein Teil des Kantenabschnitts der ersten Platte 41, wie in 6 dargestellt, auf den Stützrippen 27 angeordnet und durch diese gestützt, die aufrecht auf dem Boden 21 der unteren Abdeckung 20a angebracht sind.
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Dadurch ist die erste Platte 41 angeordnet, und danach werden die Führungen 30 an den jeweiligen Wänden 23 (linker Wandabschnitt 23a und rechter Wandabschnitt 23b) der unteren Abdeckung 20a angeordnet. Dadurch sind zwei Paare von Führungen 30 an den jeweiligen Wänden 23 angeordnet, und damit befindet sich das Begrenzungsteil 32 der Führung 30, wie in 2 dargestellt, über dem Kantenabschnitt der ersten Platte 41. Dementsprechend ist, selbst wenn eine Verschiebung der ersten Platte 41 nach oben auftritt, ein Teil des Kantenabschnitts der ersten Platte 41 in Kontakt mit dem Boden des Begrenzungsteils 32 gebracht, wodurch die Verschiebung der ersten Platte 41 begrenzt ist. Infolgedessen ist die Führung 30 dazu imstande, die Verschiebung der ersten Platte 41 vom Kasten 10 durch das begrenzungsteil 32 zu begrenzen.
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Die zweite Platte 42 ist derart angeordnet, dass ein Teil des Kantenabschnitts der zweiten Platte 42 auf der oberen Oberfläche des ersten Halteteils 33 der entsprechenden Führung 30 angeordnet ist. In diesem Fall tritt ein Vorsprung (in den Zeichnungen nicht dargestellt), der im Kantenabschnitt der zweiten Platte 42 ausgebildet ist, in das Fixierungsloch 36 der Führung 30 ein, und dadurch befindet sich die Platte 42 durch die Führung 30 an einer gewünschten Stelle.
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Zudem ist in der Führung 30 ein Freiraum zwischen dem ersten Halteteil 33 und der Begrenzungsrippe 35 größer als die Stärke der Platte 40, und dadurch tritt der Kantenabschnitt der zweiten Platte 42 in den Freiraum zwischen dem ersten Halteteil 33 und der Begrenzungsrippe 35 ein, und vertikale Verschiebung der zweiten Platte 42, bevor die obere Abdeckung 20b mit der unteren Abdeckung 20a verbunden wird, ist durch das erste Halteteil 33 und die Begrenzungsrippe 35 in einigem Ausmaß begrenzt.
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Zudem tritt, wenn die obere Abdeckung 20b mit der unteren Abdeckung 20a verbunden ist, der erste Begrenzungsvorsprung 28 der oberen Abdeckung 20b in die Begrenzungsnut 34 ein, und dadurch ist, wie in 7 dargestellt, ein Teil des Kantenabschnitts der zweiten Platte 42 in Sandwichbauweise zwischen dem ersten Halteteil 33 und dem ersten Begrenzungsvorsprung 28 eingelegt, um vertikale Verschiebung der zweiten Platte 42 zu begrenzen. Dementsprechend ist die Führung 30 dazu imstande, die vertikale Verschiebung der zweiten Platte 42 zu begrenzen und gleichzeitig einen Teil der zweiten Platte 42 zu halten.
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Die dritte Platte 43 ist derart angeordnet, dass ein Teil des Kantenabschnitts der dritten Platte 43 auf der oberen Oberfläche der zweiten Halteteile 37 der entsprechenden Führung 30 angeordnet ist. In diesem Falle tritt der Fixierungsvorsprung 38 in einen ausgesparten Abschnitt (in den Zeichnungen nicht gezeigt), der im Kantenabschnitt der dritten Platte 43 ausgebildet ist, relativ ein, und dadurch ist die dritte Platte 43 durch die Führung 30 positioniert.
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Zudem ist, wenn die obere Abdeckung 20b mit der unteren Abdeckung 20a verbunden ist, die untere Oberfläche des zweiten Begrenzungsvorsprungs 29 der oberen Abdeckung 20b mit der oberen Oberfläche der konvexen Begrenzungswand 39 in Kontakt gebracht, und dadurch ist, wie in 8 gezeigt, ein Teil des Kantenabschnitts der dritten Platte 43 in Sandwichbauweise zwischen dem zweiten halteteil 37 und dem zweiten Begrenzungsvorsprung 29 eingelegt, sodass die vertikale Verschiebung der dritten Platte begrenzt ist. Dementsprechend ist die Führung 30 dazu imstande, die vertikale Verschiebung der dritten Platte 43 zu begrenzen und gleichzeitig einen Teil der dritten Platte 43 zu halten.
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Wie vorstehend erläutert, ordnet im Leistungswandlungsgerät, das die vorliegende Erfindung bildet, jede der Führungen 30, die derart an den jeweiligen Wänden 23 (linker Wandabschnitt 23a und rechter Wandabschnitt 23b) der unteren Abdeckung 20a angeordnet sind, dass die Führung 30 dem Einfassungsraum 2 zugekehrt ist, einen Teil des Kantenabschnitts der zweiten Platte 42 auf dem ersten Halteteil 33 davon an, um einen Teil der zweiten Platte 42 zu halten, und ordnet gleichzeitig einen Teil des Kantenabschnitts der dritten Platte 43 auf dem zweiten Halteteil 37 davon an, um einen Teil der dritten Platte 43 zu halten. Dementsprechend ist es unnötig, einen Ausschnitt zum Vermeiden eines Stützuntersatzes, eines Buckels oder dergleichen zum Halten der zweiten Platte 42 an zumindest einer Stelle, die einem Teil der zweiten Platte 42 in der ersten Platte 41 entspricht, wobei das Teil durch das erste Halteteil 33 der Führung 30 gehalten ist, vorzusehen. Zudem ist es unnötig, einen Ausschnitt zum Vermeiden eines Stützuntersatzes, eines Buckels oder dergleichen zum Halten der dritten Platte 43 an zumindest einer Stelle, die einem Teil der dritten Platte 43 in der ersten Platte 41 oder der zweiten Platte 42 entspricht, wobei das Teil durch das zweite Halteteil 37 der Führung 30 gehalten ist, vorzusehen. Infolgedessen ist es gemäß dem Leistungswandlungsgerät, das die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, möglich, die Abnahme des Anbringungsbereichs der Platte 40 zu unterdrücken.
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Zudem sind die erste bis dritte Platte 41, 42 und 43 dazu imstande, ohne Benutzung von Schrauben an der Führung 30 gehalten zu sein. Daher ist es selbst dann, wenn mehrere Platten in einem Zustand gestapelt sind, in dem die Platten zueinander beabstandet sind und im Einfassungsraum 2 eingefasst sind, der in der Innenseite des Gerätekörpers 1 ausgebildet ist, möglich, schraubenlose Befestigung der Platten zu erzielen. Dabei kann zum Verstärken der Befestigung der Platte ein Teil der Platte durch eine Schraube befestigt sein. In diesem Falle ist es möglich, die Anzahl der Schrauben, die benutzt werden sollen, zu verringern.
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Vorstehend wurde die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Modifikationen erfolgen können.
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In der oben angegebenen Ausführungsform ist die Führung 30 an der unteren Oberfläche 20b angeordnet, die die Abdeckung 20 bildet. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Führung jedoch am Kasten angeordnet sein.
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In der oben angegebenen Ausführungsform sind die Führungen 30 an jedem des linken Wandabschnitts 23a und des rechten Wandabschnitts 23b, die einander gegenüberliegend zugekehrt sind, angeordnet, und jede der Führungen 30 ordnet einen Teil des Kantenabschnitts der zweiten Platte 42 oder der dritten Platte 43 auf dem ersten Halteteil 33 oder dem zweiten Halteteil 37 an, um die zweite Platte 42 oder die dritte Platte 43 zu halten. Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch unter der Voraussetzung, dass die Führung dazu imstande ist, einen Teil der Objektplatte (zweite Platte 42 und dritte Platte 43) zu halten, eine Stelle, an der die Führung angeordnet ist, oder eine andere Konfiguration nicht im Besonderen begrenzt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gerätekörper
- 2
- Einfassungsraum
- 10
- Kasten
- 11
- Rippeneinheit
- 12
- Gebläse
- 11a
- Basis
- 11b
- Rippe
- 20
- Abdeckung
- 20a
- untere Abdeckung
- 20b
- obere Abdeckung
- 21
- Boden
- 22
- Anbringungsöffnung
- 23
- Wand
- 24
- Verbindungsvorsprung
- 25
- Anbringungsloch
- 30
- Führung
- 31
- Anbringungsstück
- 32
- Begrenzungsteil
- 33
- erstes Halteteil
- 34
- Begrenzungsnut
- 35
- Begrenzungsrippe
- 36
- Fixierungsloch
- 37
- zweites Halteteil
- 38
- Fixierungsvorsprung
- 39
- konvexe Begrenzungswand
- 40
- Platte
- 41
- erste Platte
- 42
- zweite Platte
- 43
- dritte Platte
- 44
- Leistungshalbleitermodul