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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technologie, die einen Liniengraph (beispielsweise einen Trendgraph) erzeugt.
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Stand der Technik
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Eine herkömmliche Trendgraph-Anzeigevorrichtung zeigt einen gemessenen Wert der letzten 24 Stunden entlang einer Zeitachse von 0 Uhr bis 24 Uhr in einem Liniengraph an. Die Trendgraph-Anzeigevorrichtung zeigt eine gegenwärtige Positionslinie an einem Graphpunkt an, der einen gegenwärtigen gemessenen Wert anzeigt, und ein leerer Raum ist zwischen einem gegenwärtigen Graphpunkt und einem Graphpunkt 24 Stunden vorher angeordnet. Die gegenwärtige Positionslinie und der leere Raum erleichtern die Erkennung einer Änderung des gemessenen Wertes in den letzten 24 Stunden (Patentdokument 1).
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Mit der herkömmlichen Technologie ist jedoch das Erkennen einer Änderung des gemessenen Wertes vor den letzten 24 Stunden nicht möglich. Wenn beispielsweise die gegenwärtige Zeit 12 Uhr ist, ist es mit der herkömmlichen Technologie nicht möglich, einen gemessenen Wert von 0 Uhr bis 12 Uhr des vorhergehenden Tages zu erkennen. Daher ist es schwierig, die Änderung des gemessenen Werts des vorhergehenden Tags mit der Änderung des gemessenen Werts des gegenwärtigen Tags zu vergleichen.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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- Patentdokument 1: JP2007-033071 A
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Kurzfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, einen Vergleich zwischen einem neuen Liniengraph (z. B. einem Trendgraph des gegenwärtigen Tages) und einem vergangenen Liniengraph (z. B. einem Trendgraph des vorhergehenden Tages) zu erleichtern.
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Lösung des Problems
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Eine Grapherzeugungsvorrichtung enthält:
eine Graphpunktgruppendaten-Speichereinheit zum Speichern vergangener Graphpunktgruppendaten, die in chronologischer Reihenfolge mehrere Graphpunkte, die in einem vergangenen Liniengraph enthalten sind, darstellen, und neuer Graphpunktgruppendaten, die in chronologischer Reihenfolge mehrere in einem neuen Liniengraph enthaltene Graphpunkte darstellen;
eine Überlappungsbereichsdaten-Auswahleinheit zum Auswählen von Graphpunktgruppendaten, die mehrere in einem Überlappungsbereichsgraph enthaltene Graphpunkte darstellen, als Überlappungsbereichsdaten, wobei der Überlappungsbereichsgraph ein Liniengraph einer Zeitperiode des vergangenen Liniengraphs ist, den der neuen Liniengraph überlappt, aus den vergangenen Graphpunktgruppendaten; und
eine Graphbilddaten-Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Graphbilddaten, die als den Überlappungsbereichsgraph einen Liniengraph darstellen, in welchem ein Anzeigestil der Überlappungsbereichsdaten sich entlang einer Zeitachse allmählich ändert.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Liniengraph einer Zeitperiode eines vergangenen Liniengraphs, mit dem ein neuer Liniengraph überlappt (ein Überlappungsbereichsgraph) in einem Anzeigestil angezeigt werden, in welchem eine allmähliche Änderung entlang einer Zeitachse stattfindet.
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Hierdurch wird ein Vergleich zwischen dem neuen Liniengraph und dem vergangenen Liniengraph erleichtert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Graphanzeigesystems 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Trendgraph 121 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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3 ist ein funktionelles Konfigurationsdiagramm einer Grapherzeugungsvorrichtung 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Grapherzeugungsverfahren der Grapherzeugungsvorrichtung 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Datei 291 numerischer Werte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Vektordatei 292 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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7 ist ein Konturdiagramm eines Graphs eines Gradationsbereichs 123 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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8 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel für den Trendgraph 121 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration der Grapherzeugungsvorrichtung 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Ausführungsbeispiel 1
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Ein Ausführungsbeispiel, das einen Vergleich zwischen einem neuen Trendgraph und einem vergangenen Trendgraph erleichtert, wird beschrieben.
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Graphanzeigesystems 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
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Eine Konfiguration des Graphanzeigesystems 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird auf der Grundlage von 1 beschrieben.
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Das Graphanzeigesystem 100 ist ein System, das einen Trendgraph (ein Beispiel eines Liniengraphs) anzeigt, in welchem Graphpunkte, die gemessene Werte darstellen, in zeitlicher Reihenfolge durch eine Linie verbunden sind.
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Das Graphanzeigesystem 100 enthält ein externes Gerät 110, eine Grapherzeugungsvorrichtung 200 und eine LCD-Tafel 120.
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Das externe Gerät 110 gibt numerische Wertedaten 101 aus, die einen numerischen Wert wie Temperatur, einen Energiewert und eine Anzahl von verkauften Gegenständen darstellen. Beispielsweise ist das externe Gerät 110 ein Sensor oder ein Messgerät, das einen numerischen Wert misst.
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Die Grapherzeugungsvorrichtung 200 (ein Beispiel für eine Graphanzeigevorrichtung) erzeugt Bit-Map-Daten 109 (ein Beispiel für Graphbilddaten), die Bilddaten des Trendgraphs sind, auf der Grundlage von mehreren numerischen Wertedaten 101.
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Die LCD-Tafel 120 zeigt ein Bild des Trendgraphs auf der Grundlage der Bit-Map-Daten 109 an. Die LCD-Tafel 120 ist ein Beispiel für eine Anzeigevorrichtung, und eine Anzeigevorrichtung von einem anderen Typ als der LCD-Tafel 120 kann verwendet werden.
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Die Grapherzeugungsvorrichtung 200 kommuniziert mit dem externen Gerät 110 über eine Leitung oder über Funk. Die Grapherzeugungsvorrichtung 200 kann über eine Relaisvorrichtung (eine Kommunikationsvorrichtung) mit dem externen Gerät 110 kommunizieren.
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Die LCD-Tafel 120 ist über ein Videokabel mit der Grapherzeugungsvorrichtung 200 verbunden. Die Grapherzeugungsvorrichtung 200 kann jedoch eine Vorrichtung sein, die eine LCD-Tafel 120 enthält, wie ein Notebook-Computer.
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen Trendgraph 121 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Ein Beispiel für den Trendgraph 121 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird auf der Grundlage von 2 beschrieben.
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Die LCD-Tafel 120 zeigt den in 2 illustrierten Trendgraph 121 an. Eine horizontale Achse des Trendgraphs 121 ist eine Zeitachse, die die Zeit darstellt (von 0 Uhr bis 24 Uhr), und eine vertikale Achse des Trendgraphs 121 ist die Achse für einen numerischen Wert, die einen numerischen Wert darstellt.
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Der Trendgraph 121 enthält einen alten Graph 122 (ein Beispiel für einen vergangenen Liniengraph), der ein Graph von 0 Uhr bis 24 Uhr eines vorhergehenden Tags ist, und einen neuen Graph 124 (ein Beispiel für einen neuen Liniengraph), der ein Graph von 0 Uhr und später für einen gegenwärtigen Tag ist. Ein durch den neuen Graph 124 dargestellter numerischer Wert ist von demselben Typ wie dem Typ des durch den alten Graph 122 dargestellten numerischen Werts.
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Der alte Graph 122 enthält einen Gradationsbereich 123 (ein Beispiel für einen Überlappungsbereichsgraph). Der Gradationsbereich 123 ist ein Bereich einer Zeitperiode des alten Graphs 122, der mit dem neuen Graph 124 überlappt. Der überlappende Bereich der Zeitperiode ist eine Zeitperiode in einem ersten Teil einer Zeitspanne (ein Tag), die durch eine feste Zeitdauer (24 Stunden) ausgedrückt wird.
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Der Gradationsbereich 123 ist mit einer Gradation dargestellt. Mit anderen Worten, in dem Gradationsbereich 123 ändern sich jeweils die Durchlässigkeitsrate, die Schattierung, das Gewicht, der Typ und dergleichen allmählich entlang der Zeitachse. Beispielsweise hat der Gradationsbereich 123 eine helle Farbe, wenn er sich 0 Uhr annähert, und eine dunkle Farbe, wenn er sich 24 Uhr annähert.
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Der Trendgraph 121 kann ein Graph wie nachfolgend beschrieben sein.
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Die Richtung der Zeitachse kann von rechts nach links, von oben nach unten oder von unten nach oben sein, und nicht von links nach rechts.
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Der alte Graph 122 und der neue Graph 124 brauchen keine Graphen über einen Tag zu sein. Beispielsweise können der alte Graph 122 und der neue Graph 124 ein Graph über eine Stunde, ein Graph über einen halten Tag (Vormittag und Nachmittag), ein Graph über einen Monat oder ein Graph über ein Jahr sein.
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Der Gradationsbereich 123 kann ein Teil der Zeitperiode des alten Graphs 122 sein, in welchem der neue Graph 124 überlappt.
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3 ist ein funktionelles Konfigurationsdiagramm der Grapherzeugungsvorrichtung 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Das funktionelle Konfigurationsdiagramm der Grapherzeugungsvorrichtung 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird auf der Grundlage von 3 beschrieben.
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Die Grapherzeugungsvorrichtung 200 (ein Beispiel für die Graphanzeigevorrichtung) ist eine Vorrichtung, die Bit-Map-Daten 109 (ein Beispiel für die Graphbilddaten) des Trendgraphs 121 erzeugt.
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Die Grapherzeugungsvorrichtung 200 enthält eine Aufnahmeeinheit 210 für numerische Wertedaten, eine Vektordaten-Erzeugungseinheit 220, eine Vektordaten-Auswahleinheit 230 (ein Beispiel für eine Auswahleinheit für Überlappungsbereichsdaten), eine Attributwert-Setzeinheit 240, eine Bit-Map-Daten-Erzeugungseinheit 250 (ein Beispiel für eine Graphbilddaten-Erzeugungseinheit) und eine Graphanzeigeeinheit 260.
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Weiterhin enthält die Grapherzeugungsvorrichtung 200 einen Rahmenpuffer 280 und eine Vorrichtungsspeichereinheit 290 (ein Beispiel für eine Graphpunktgruppendaten-Speichereinheit).
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Die Aufnahmeeinheit 210 für numerische Wertedaten erhält neue numerische Wertedaten 101, die von dem externen Gerät 110 ausgegeben wurden, und addiert die neuen numerischen Wertedaten 101 zu einer Datei 291 für numerische Werte des neuen Graphs 124.
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Die Datei 291 für numerische Werte ist eine Datei, die ein Stück oder mehr als ein Stück von numerischen Wertedaten 101 enthält.
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Die Vektordaten-Erzeugungseinheit 220 erzeugt neue Vektordaten 102 auf der Grundlage der neuen numerischen Wertedaten 101 und fügt die neuen Vektordaten 102 zu einer Vektordatei 292 (ein Beispiel für neue Graphpunktgruppendaten) des neuen Graphs 124 hinzu.
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Die Vektordaten 102 (ein Beispiel für Graphpunktdaten) sind Daten, die einen Koordinatenwert, der eine Position eines Graphpunkts anzeigt, der die numerischen Wertedaten 101 darstellt, und einen Attributwert, der ein Attribut des Graphpunkts darstellt, der die numerischen Wertedaten 101 darstellt, enthalten. Beispielsweise enthalten die Vektordaten 102 die Attributwerte wie einen Farbwert, der eine Farbe des Graphpunkts darstellt, einen Alphawert, der einen Durchlässigkeitsgrad des Graphpunkts darstellt, einen Gewichtswert, der das Gewicht eines Liniensegments mit den Graphpunkten als Endpunkten darstellt, und einen Linientypwert, der einen Typ eines Liniensegments mit dem Graphpunkt als dem Endpunkt darstellt.
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Die Vektordatei 292 (ein Beispiel für Graphpunktgruppendaten) ist eine Datei, die ein Stück oder mehr als ein Stück von Vektordaten 102 enthält.
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Die Vektordaten-Auswahleinheit 230 wählt die jeweiligen Vektordaten 102 von mehreren Graphpunkten, die in dem Gradationsbereich 123 enthalten sind, aus einer Vektordatei 292 (ein Beispiel für vergangene Graphpunktgruppendaten) des alten Graphs 122 aus.
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Der Gradationsbereich 123 ist der Bereich der Zeitperiode des alten Graphen 122, der mit dem neuen Graph 124 überlappt. Der überlappende Bereich der Zeitperiode ist ein Bereich einer Zeitperiode einer Zeitspanne (ein Tag), die durch eine feste Zeitlänge (24 Stunden) ausgedrückt wird.
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Die Attributwert-Setzeinheit 240 setzt einen Attributwert für eine Gradation zu den jeweiligen Vektordaten 102 der mehreren in dem Gradationsbereich 123 enthaltenen Graphpunkte.
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Beispielsweise sind die Attributwerte für die Gradation die Durchlässigkeitsrate, die Schattierung, das Gewicht, der Typ und dergleichen. Die Durchlässigkeitsrate, die Schattierung, das Gewicht, der Typ und dergleichen des Gradationsbereichs 123 ändern sich jeweils allmählich entlang der Zeitachse gemäß einer Einstellung des Attributwerts für die Gradation.
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Die Bit-Map-Daten-Erzeugungseinheit 250 erzeugt die Bit-Map-Daten 109 des Trendgraphs 121 auf der Grundlage der Vektordatei 292 des alten Graphen 122 und der Vektordatei 292 des neuen Graphen 124. Die Bit-Map-Daten-Erzeugungseinheit 250 speichert die Bit-Map-Daten 109 des Trendgraphs 121 in dem Rahmenpuffer 280.
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Die Graphenanzeigeeinheit 260 zeigt den Trendgraph 121 auf der LCD-Tafel 120 unter Verwendung der in dem Rahmenpuffer 280 gespeicherten Bit-Map-Daten 109 an.
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Der Rahmenpuffer 280 speichert die Bit-Map-Daten 109.
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Die Vorrichtungsspeichereinheit 290 speichert die Daten, die die Grapherzeugungsvorrichtung 200 verwendet, erzeugt, empfängt oder ausgibt.
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Beispielsweise speichert die Vorrichtungsspeichereinheit 290 die Datei 291 für numerische Werte, die Vektordatei 292, Graphbereichsinformationen 293, Gradationsbereichsinformationen 294 und Gradationstypinformationen 295.
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Die Graphbereichsinformationen 293 sind Informationsdaten, die Zeitspannen für den alten Graph 122 und den neuen Graph 124, die in dem Trendgraph 121 enthalten sind, spezifizieren. Wenn beispielsweise die Graphbereichsinformationen 293 einen Tag spezifizieren, ist der Graph des vorhergehenden Tages der alte Graph 122, und der Graph des gegenwärtigen Tages ist der neue Graph 124.
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Die Gradationsbereichsinformationen 294 sind Informationsdaten, die einen Bereich (einen Gradationsbereich) des Gradationsbereichs 123 des Trendgraphs 121 spezifizieren. Beispielsweise spezifizieren die Gradationsbereichsinformationen 294 als den Gradationsbereich einen Bereich derselben Zeitperiode wie der Zeitperiode des neuen Graphs 124 auf dem alten Graph 122.
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Die Gradationstypinformationen 295 sind Informationsdaten, die einen Gradationstyp spezifizieren. Beispielsweise spezifizieren die Gradationstypinformationen 295 eine Änderung des Durchlässigkeitsgrads (Klarheitsgrads), eine Änderung der Schattierung, eine Änderung des Liniensegmentgewichts, eine Änderung des Liniensegmenttyps und dergleichen als den Gradationstyp. Die Änderung des Durchlässigkeitsgrads, der Schattierung, des Liniensegmentgewichts oder des Liniensegmenttyps ist ein Beispiel eines Anzeigestils eines Graphs.
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4 ist ein Flussdiagramm, das einen Grapherzeugungsprozess der Grapherzeugungsvorrichtung 200 nach dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Der Grapherzeugungsprozess der Grapherzeugungsvorrichtung 200 nach dem ersten Ausführungsbeispiel wird auf der Grundlage von 4 beschrieben.
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Der Grapherzeugungsprozess wird jedes Mal durchgeführt, wenn das externe Gerät 110 die neuen numerischen Wertedaten 101 ausgibt.
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Bei S110 erhält die Aufnahmeeinheit 210 für numerische Wertedaten die neuen numerischen Wertedaten 101 und addiert die erhaltenen neuen numerischen Wertedaten 101 zu der numerischen Wertedatei 291 des neuen Graphs 124.
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Wenn jedoch ein Datum und die Zeit, die in den neuen numerischen Wertedaten 101 enthalten sind, das Datum und die Zeit (beispielsweise 2. Dezember) nach der Zeitspanne (z. B. 1. Dezember) des neuen Graphs 124 sind, bewahrt die Aufnahmeeinheit 210 für numerische Wertedaten die Datei 291 für numerische Werte des neuen Graphs 124 (1. Dezember) als eine Datei 291 für numerische Werte des alten Graphs 122. Dann erzeugt die Aufnahmeeinheit 210 für numerische Wertedaten eine Datei 291 für numerische Werte des neuen Graphs 124 (2. Dezember) neu und fügt die neuen numerischen Wertedaten 101 zu der erzeugten Datei 291 für numerische Werte des neuen Graphs 124 hinzu.
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Nach S110 geht der Prozess zu S120 weiter.
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5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Datei 291 für numerische Werte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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In 5 bezieht die Datei 291 für numerische Werte einen ID, der ein Identifizierer, der die numerischen Wertedaten 101 identifiziert, ist, auf die numerischen Wertedaten 101 (wie ein Datum, eine Zeit und ein numerischer Wert).
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Bezugnehmend auf 4 geht die Beschreibung von S120 weiter.
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Bei S120 berechnet die Vektordaten-Erzeugungseinheit 220 einen Koordinatenwert auf der Zeitachse auf der Grundlage des Datums und der Zeit, die in den neuen numerischen Wertedaten 101 enthalten sind.
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Die Vektordaten-Erzeugungseinheit 220 berechnet einen Koordinatenwert auf der Achse für numerische Werte auf der Grundlage eines numerischen Werts, der in den neuen numerischen Wertedaten 101 enthalten ist.
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Die Vektordaten-Erzeugungseinheit 220 erzeugt neue Vektordaten 102, die den berechneten Koordinatenwert auf der Zeitachse, den berechneten Koordinatenwert auf der Achse für numerische Werte und einen anfänglichen Wert des Attributwerts enthalten. Der anfängliche Wert des Attributwerts ist ein Wert, der vorher von einem Benutzer bestimmt wurde.
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Die Vektordaten-Erzeugungseinheit 220 fügt die erzeugten neuen Vektordaten 102 zu der Vektordatei 292 des neuen Graphen 124 hinzu.
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Wenn jedoch das Datum und die Zeit, die in den neuen numerischen Wertedaten 101 enthalten sind, das Datum und die Zeit (z. B. 1. Dezember) nach der Zeitspanne (z. B. 1. Dezember) des neuen Graphen 124 sind, bewahrt die Vektordaten-Erzeugungseinheit 220 die Vektordatei 292 des neuen Graphen 124 (1. Dezember) als die Vektordatei 292 des alten Graphen 122. Dann erzeugt die Vektordaten-Erzeugungseinheit 220 eine Vektordatei 292 des neuen Graphen 124 (2. Dezember) neu und fügt die neuen Vektordaten 102 zu der erzeugten Vektordatei 292 des neuen Graphen 124 hinzu (in gleicher Weise wie S110).
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Nach S120 geht der Prozess zu S130 weiter.
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6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Vektordatei 292 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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In 6 bezieht die Vektordatei 292 einen ID, der ein Identifizierer ist, der die Vektordaten 102 (und die numerischen Wertedaten 101) identifiziert, auf die Vektordaten 102 (wie einen Koordinatenwert, einen Farbwert, einen α-Wert, einen Gewichtswert und einen Linientypwert).
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Der in den Vektordaten 102 enthaltene Koordinatenwert zeigt die Position des Graphpunkts an, der die numerischen Wertedaten 101 darstellt, die eine Quelle der Vektordaten 102 sind.
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Der Farbwert, der α-Wert (der Alpha-Wert), der Gewichtswert und der Linientypwert, die in den Vektordaten 102 enthalten sind, sind Beispiele für den Attributwert, der für das Zeichnen des Gradationsbereichs 123 zu ändern ist.
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Der Farbwert stellt eine Schattierung eines Graphpunkts oder eine Schattierung eines Liniensegments zu einem nächsten Graphpunkt dar.
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Der Alpha-Wert stellt den Durchlässigkeitsgrad des Graphpunkts oder einen Durchlässigkeitsgrad eines Liniensegments, das benachbarte Graphpunkte verbindet, dar.
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Der Gewichtswert stellt ein Gewicht des Liniensegments, das die benachbarten Graphpunkte verbindet, dar.
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Der Linientypwert stellt einen Typ (wie eine ausgezogene Linie, eine strichlierte Linie, eine Wellenlinie oder Textur) des Liniensegments, das die benachbarten Graphpunkte verbindet, dar.
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Gemäß 4 geht eine Beschreibung von S130 aus weiter.
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Bei S130 wählt die Vektordaten-Auswahleinheit 230 mehrere Stücke von Vektordaten 102, die mehrere in dem Gradationsbereich 123 zu enthaltende Graphpunkte darstellen, aus der Vektordatei 292 des alten Graphen 122 auf der Grundlage der Gradationsbereichsinformationen 294 aus.
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Wenn jedoch die Vektordatei 292 des alten Graphen 122 noch nicht existiert, braucht die Vektordaten-Auswahleinheit 230 S130 nicht durchzuführen.
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Nachfolgend werden die mehreren, bei S130 auszuwählenden Stücke der Vektordaten 102 als mehrere Stücke von Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123 bezeichnet.
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Beispielsweise spezifizieren die Gradationsbereichsinformationen 294 den Zeitperiodenbereich des alten Graphen 122, in welchem der neue Graph 124 überlappt, als den Gradationsbereich 123. In diesem Fall wählt die Vektordaten-Auswahleinheit 230 die mehreren Stücke von Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123 in einer nachfolgend beschriebenen Weise aus.
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Zuerst bestimmt die Vektordaten-Auswahleinheit 230 eine Zeitperiode des neuen Graphs 124 auf der Grundlage der numerischen Wertedatei 291 des neuen Graphs 124. Die Zeitperiode des neuen Graphs 124 ist eine Zeitperiode von einem Datum und einer Zeit, die in den numerischen Wertedaten 101 bei einem ersten Datum und einer Zeit des neuen Graphen 124 enthalten sind, bis zu einem Datum und einer Zeit, die in den numerischen Wertedaten 101 zu einem letzten Datum und einer Zeit des neuen Graphen 124 enthalten sind.
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Als Nächstes wählt die Vektordaten-Auswahleinheit 230 die mehreren Stücke von numerischen Wertedaten 101, die das jeweilige Datum und die Zeit in der Zeitperiode des neuen Graphs 124 enthalten, aus der numerischen Wertedatei 291 des alten Graphs 122 aus. Wenn beispielsweise die Zeitperiode des neuen Graphs 124 eine Zeitperiode von 0 Uhr bis 12 Uhr ist, wählt die Vektordaten-Auswahleinheit 230 die mehreren Stücke von numerischen Wertedaten 101 aus, die die Zeit von 0 Uhr bis 12 Uhr enthalten.
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Dann wählt die Vektordaten-Auswahleinheit 230 aus der Vektordatei 292 des alten Graphen 122 mehrere Stücke von Vektordaten 102 aus, die auf der Grundlage der mehreren ausgewählten Stücke von numerischen Wertedaten 101 erzeugt wurden. Die mehreren ausgewählten Stücke von Vektordaten 102 sind die mehreren Stücke von Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123. Die auf der Grundlage der numerischen Wertedaten 101 erzeugten Vektordaten 102 sind die Vektordaten 102, die auf denselben ID wie den der numerischen Wertedaten 101 bezogen sind.
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Nach S130 geht der Prozess zu S140 weiter.
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Bei S140 ändert die Attributwert-Setzeinheit 140 jeden Attributwert der mehreren Stücke von Vektordaten 102 des Gradientenbereichs 123 auf der Grundlage der Gradationstypinformationen 295. Mit anderen Worten, die Attributwert-Setzeinheit 240 setzt einen Attributwert für eine Gradation für jedes der mehreren Stücke von Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123.
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Wenn jedoch die mehreren Stücke von Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123 nicht bei S130 ausgewählt wurden, braucht die Attributwert-Setzeinheit 240 S140 nicht durchzuführen.
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Nach S140 geht der Prozess zu S150 weiter.
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7 ist ein Konturdiagramm des Gradationsbereichs 123 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Der Gradationsbereich 123 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird auf der Grundlage von 7 beschrieben.
- (A) von 7 illustriert den Gradationsbereich 123, in welchem vier Graphpunkte, die Vektordaten 102 von ID1 bis ID4 darstellen, durch eine Linie verbunden sind. Unterschiede zwischen Linientypen in dem Diagramm stellen die Gradation dar.
- (B) von 7 ist ein vergrößertes Diagramm eines Liniensegments von dem Graphpunkt von ID1 bis zu dem Graphpunkt von ID2. Unterschiede zwischen den Linientypen in dem Diagramm stellen die Gradation dar.
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Beispielsweise ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 einen Attributwert der Vektordaten 102 von ID1 bis ID4 in einer nachfolgend beschriebenen Weise.
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Wenn der durch die Gradationstypinformationen 295 spezifizierte Gradationstyp der Durchlässigkeitsgrad ist, ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 einen Alpha-Wert von ältesten Vektordaten ID1 (die Vektordaten 102 eines ersten Zeitpunkts) in einen Wert, der vollständige Durchlässigkeit (Klarheit) bedeutet. Als eine Folge wird der Graphpunkt von ID1 durchlässig und vermischt sich mit einem Hintergrund. Die Attributwert-Setzeinheit 240 kann jedoch einen Alpha-Wert des Vektordaten ID1 in einen Wert ändern, der einen Durchlässigkeitsgrad bedeutet, der nahezu klar ist (hoher Durchlässigkeitsgrad).
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Andererseits ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 einen Alpha-Wert der neuesten Vektordaten ID4 (die Vektordaten 102 zu einem letzten Zeitpunkt) nicht. Als eine Folge ist der Graphpunkt von ID4 ein regulärer Graphpunkt ohne Durchlässigkeit. Die Attributwert-Setzeinheit 240 kann jedoch den Alpha-Wert der Vektordaten ID4 in einen Wert ändern, der einen Durchlässigkeitsgrad bedeutet, der nahe einem regulären Graphpunkt ist (niedriger Durchlässigkeitsgrad).
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Die Attributwert-Setzeinheit 240 ändert Alpha-Werte der Vektordaten ID2 und ID3 dazwischen in Werte, die Durchlässigkeit bedeuten. Als eine Folge sind der Graphpunkt von ID2 und der Graphpunkt von ID3 durchlässig. Je höher der Durchlässigkeitsgrad ist, desto klarer wird der Graphpunkt.
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Der Gradationsbereich 123 enthält drei Liniensegmente, die die vier Graphpunkte verbinden.
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Der Graphpunkt von ID2 ist ein zweiter Graphpunkt, wenn von dem Graphpunkt von ID4 aus gezählt wird. Daher ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 einen Alpha-Wert der Vektordaten ID2 in einen Wert, der zwei Drittel des Durchlässigkeitsgrads bedeutet. Die Attributwert-Setzeinheit 240 kann jedoch den Alpha-Wert der Vektordaten ID2 auf einen Wert setzen, der einen anderen Durchlässigkeitsgrad als zwei Drittel bedeutet.
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Der Graphpunkt von ID3 ist ein erster Graphpunkt, wenn von dem Graphpunkt von ID4 aus gezählt wird. Daher ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 einen Alpha-Wert der Vektordaten ID3 auf einen Wert, der ein Drittel des Durchlässigkeitsgrads bedeutet. Die Attributwert-Setzeinheit 240 kann jedoch den Alphawert der Vektordaten ID3 auf einen Wert setzen, der einen anderen Durchlässigkeitsgrad als ein Drittel bedeutet.
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Jedes in dem Gradationsbereich 123 enthaltene Liniensegment wird mit einer Gradation angezeigt. Beispielsweise ist in (B) von 7 der Graphpunkt von ID1 klar, der Graphpunkt von ID2 ist bei zwei Dritteln des Durchlässigkeitsgrads, und das Liniensegment, das den Graphpunkt von ID1 und den Graphpunkt von ID2 verbindet, erhält einen höheren Durchlässigkeitsgrad, wenn es sich dem Graphpunkt von ID1 annähert. Mit anderen Worten, der Gradationsbereich 123 wird heller, wenn er sich von dem Graphpunkt von ID4 aus dem Graphpunkt von ID1 annähert.
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Jedes in dem Gradationsbereich 123 enthaltene Liniensegment kann jedoch mit einem einzigen Durchlässigkeitsgrad angezeigt werden, ohne mit einer Gradation angezeigt zu sein. In diesem Fall ist der Durchlässigkeitsgrad des Liniensegments der Durchlässigkeitsgrad des Graphpunkts an einem Ende des Liniensegments, oder ein Zwischenwert der Durchlässigkeitsgrade der Graphpunkte an beiden Enden. Beispielsweise ist der Durchlässigkeitsgrad des Liniensegments, das den Graphpunkt von ID1 und den Graphpunkt von ID2 verbindet, zwei Drittel, wie der des Graphpunkts von ID2, und der Durchlässigkeitsgrad des Liniensegments, das den Graphpunkt von ID2 und den Graphpunkt von ID3 verbindet, ist ein Drittel wie der des Graphpunkts von ID3. Mit anderen Worten, der Gradationsbereich 123, der in jedem Liniensegment heller wird, wenn er sich dem Graphpunkt ID1 von dem Graphpunkt von ID4 aus annähert, heller wird, wird angezeigt.
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Die Gradationstypinformationen 295 können den Gradationstyp, der ein anderer als der Durchlässigkeitsgrad ist (wie eine Schattierung, ein Liniengewicht und ein Linientyp) ist, spezifizieren.
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Wenn der durch die Gradationstypinformationen 295 spezifizierte Gradationstyp die Schattierung ist, ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 den Farbwert jedes Stücks von Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123. Als eine Folge wird der Gradationsbereich 123, der Graduell die Dunkelheit der Farbe oder Typen von Farbe entlang der Zeitachse ändert, angezeigt. Beispielsweise wird der Gradationsbereich 123, der sich von einer dunklen Farbe zu einer hellen Farbe ändert, wenn er sich dem Graphpunkt von ID1 von dem Graphpunkt von ID4 aus annähert, angezeigt. Beispielsweise wird der Gradationsbereich 123, der sich von einer ersten Farbe zu einer zweiten Farbe ändert, wenn er sich dem Graphpunkt von ID1 von dem Graphpunkt von ID4 aus annähert, angezeigt.
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Wenn der durch die Gradationstypinformationen 295 spezifizierte Gradationstyp das Liniengewicht ist, ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 den Gewichtswert der jeweiligen Stücke der Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123. Als eine Folge wird der Gradationsbereich 123, dessen Liniengewicht sich entlang der Zeitachse graduell ändert, angezeigt. Beispielsweise wird der Gradationsbereich 123, bei dem die Linie schmaler wird, wenn sie sich dem Graphpunkt von ID1 von dem Graphpunkt von ID4 aus annähert, angezeigt.
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Wenn der durch die Gradationstypinformationen 295 spezifizierte Gradationstyp der Linientyp ist, ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 den Linientypwert jedes Stücks von Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123. Als eine Folge wird der Gradationsbereich 123, der den Linientyp graduell entlang der Zeitachse ändert, angezeigt. Beispielsweise wird der Gradationsbereich 123, der sich aufeinanderfolgend von einer ausgezogenen Linie zu einer strichpunktierten Linie und zu einer punktierten Linie ändert, wenn er sich dem Graphpunkt von ID1 von dem Graphpunkt von ID4 aus annähert, angezeigt. Beispielsweise wird der Gradationsbereich 123, der sich von einer Linie unter Verwendung einer schweren Textur zu einer Linie unter Verwendung einer leichten Textur hin ändert, wenn er sich dem Graphpunkt von ID1 von dem Graphpunkt von ID4 aus annähert, angezeigt.
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Wenn die Gradationstypinformationen 295 mehrere Gradationstypen spezifizieren sollen, ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 jeden Attributwert der mehreren Typen. Wenn beispielsweise der durch die Gradationstypinformationen 295 spezifizierte Gradationstyp der Durchlässigkeitsgrad und das Liniengewicht ist, ändert die Attributwert-Setzeinheit 240 den Alpha-Wert und den Gewichtswert jedes Stücks von Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123.
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Die Attributwert-Setzeinheit 240 kann den Attributwert jedes Stücks von Vektoreinheit 102 des Gradationsbereichs 123 unter Verwendung von Gradationsinformationen setzen, die Änderungsmuster des Durchlässigkeitsgrads, der Schattierung, des Liniengewichts, des Linientyps oder dergleichen anzeigen. Die Gradationsinformationen sind die Informationen, die vorher von dem Benutzer bestimmt wurden.
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Gemäß 4 geht die Beschreibung von S150 weiter.
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Bei S150 erzeugt die Bit-Map-Daten-Erzeugungseinheit 250 die Bit-Map-Daten 109 des Trendgraphs 121 auf der Grundlage der Vektordatei 292 des alten Graphs 122 und der Vektordatei 292 des neuen Graphs 124. Der Trendgraph 121 enthält den neuen Graph 124 und den alten Graph 122, und der alte Graph 122 enthält den Gradationsbereich 123 (siehe 7).
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Mit anderen Worten, die Bit-Map-Daten-Erzeugungseinheit 250 erzeugt Bit-Map-Daten 109 jedes Liniensegments des Gradationsbereichs 123 auf der Grundlage des in jedem Stück von Vektordaten 102 des Gradationsbereichs 123 enthaltenen Attributwerts. Der Gradationsbereich 123 ist ein Liniengraph, in welchem ein Anzeigestil sich entlang der Zeitachse allmählich ändert.
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Die Bit-Map-Daten-Erzeugungseinheit 250 kann die Bit-Map-Daten 109 jedes Liniensegments des Gradationsbereichs 123 erzeugen durch Verwendung der Gradationsinformationen, die die Änderungsmuster des Durchlässigkeitsgrads, der Schattierung, des Liniengewichts, des Linientyps und dergleichen anzeigen. Die Gradationsinformationen sind die Informationen, die vorher durch den Benutzer bestimmt wurden.
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Die Bit-Map-Daten-Erzeugungseinheit 250 speichert die erzeugten Bit-Map-Daten 109 in dem Rahmenpuffer 280.
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Nach S150 geht der Prozess zu S160 weiter.
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Bei S160 zeigt die Graphanzeigeeinheit 260 ein Bild des Trendgraphs 121 auf der LCD-Tafel 120 unter Verwendung der in dem Rahmenpuffer 280 gespeicherten Bit-Map-Daten 109 an (siehe 2).
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Der Grapherzeugungsprozess ist nach S160 beendet.
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8 ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel für den Trendgraph 121 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Der in 8 illustrierte Trendgraph 121 wird durch wiederholtes Durchführen des Grapherzeugungsprozesses (siehe 4) angezeigt.
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Bei (1) von 8 wird der neue Graph 124 angezeigt und der alte Graph 122 wird nicht angezeigt, wenn die numerischen Wertedaten 101 und die Vektordaten 102 des alten Graphs 122 nicht existieren.
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Bei (2) von 8 erreicht der neue Graph 124 die letzte Stunde (24 Uhr).
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Bei (3) von 8 wird das, was bis jetzt der neue Graph 124 war, als der alte Graph 122 angezeigt, ein zusätzlicher neuer Graph 124 wird angezeigt, und ein Gradationsbereich 123, der ein Bereich der Zeitperiode des alten Graphs 122, den der neue Graph 124 überlappt, ist, wird mit einer Gradation angezeigt.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration der Grapherzeugungsvorrichtung 200 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert.
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Das Beispiel für die Hardwarekonfiguration der Grapherzeugungsvorrichtung 200 nach dem ersten Ausführungsbeispiel wird auf der Grundlage von 9 beschrieben. Die Hardwarekonfiguration der Grapherzeugungsvorrichtung 200 kann jedoch in einer Konfiguration sein, die sich von der in 9 illustrierten Konfiguration unterscheidet.
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Die Grapherzeugungsvorrichtung 200 ist ein Computer, der eine Rechenvorrichtung 901, eine Hilfsspeichervorrichtung 902, eine Hauptspeichervorrichtung 903, eine Kommunikationsvorrichtung 904 und eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung 905 enthält.
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Die Berechnungsvorrichtung 901, die Hilfsspeichervorrichtung 902, die Hauptspeichervorrichtung 903, die Kommunikationsvorrichtung 904 und die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 905 sind mit einem Bus 909 verbunden.
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Die Berechnungsvorrichtung 901 ist eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit), die Programme ausführt.
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Die Hilfsspeichervorrichtung 902 ist beispielsweise ein ROM (Festwertspeicher), ein Flash-Speicher oder eine Plattenvorrichtung.
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Die Hauptspeichervorrichtung 903 ist beispielsweise ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff).
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Die Kommunikationsvorrichtung 904 kommuniziert über das Internet, ein LAN (lokales Netzwerk), ein Telefonnetzwerk oder ein anderes Netzwerk durch Leitungen oder durch Funk.
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Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 905 ist beispielsweise eine Maus, eine Tastatur oder eine Anzeigevorrichtung.
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Die Programme sind üblicherweise in der Hilfsspeichervorrichtung 902 gespeichert, werden in die Hauptspeichervorrichtung 903 geladen, in die Berechnungsvorrichtung 901 gelesen und durch die Berechnungsvorrichtung 901 ausgeführt.
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Beispielsweise ist ein Betriebssystem (OS) in der Hilfsspeichervorrichtung 902 gespeichert. Zusätzlich sind Programme, die eine Funktion, die als eine ”... einheit” erläutert ist, realisieren, in der Hilfsspeichervorrichtung 902 gespeichert. Dann werden das OS und die Programme, die die als die ”... einheit” erläuterte Funktion implementieren, in die Hauptspeichervorrichtung 903 geladen und durch die Berechnungsvorrichtung 901 ausgeführt. Die ”... einheit” kann stattdessen als ”... prozess” oder ”... vorgang” gelesen werden.
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Informationen, Daten, Dateien, Signalwerte und variable Werte, die die Ergebnisse von Prozessen anzeigen, werden erläutert als ”Schlussfolgerung von ...”, ”Bestimmung von ...”, ”Extraktion von ...”, ”Erfassung von ...”, ”Setzen von ...”, ”Registrierung von ...”, ”Auswahl von ...”, ”Erzeugung von ...”, ”Empfangen von ...”, ”Ausgeben von ...” und dergleichen, und in der Hauptspeichervorrichtung 903 oder in der Hilfsspeichervorrichtung 902 gespeichert. Zusätzlich werden andere Daten, die von der Grapherzeugungsvorrichtung 200 verwendet werden, in der Hauptspeichervorrichtung 903 oder in der Hilfsspeichervorrichtung 902 gespeichert.
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Durch das erste Ausführungsbeispiel werden beispielsweise vorteilhafte Wirkungen wie die nachfolgenden erhalten.
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Die Grapherzeugungsvorrichtung 200 kann den Trendgraph 121 (siehe 2) erzeugen, der den neuen Graph 124 und den alten Graph 122 enthält.
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Der Bereich der Zeitperiode des alten Graphs 122, der mit dem neuen Graph 124 überlappt, wird mit einer Gradation angezeigt. Daher wird es leicht, zwischen dem neuen Graph 124 und (dem überlappenden Bereich von) dem alten Graph 122 zu unterscheiden. Weiterhin sind der überlappende Bereich und ein Teil des alten Graphs 122, der nicht der überlappende Bereich ist, glatt verbunden, und der alte Graph 122 wird nicht unverständlich.
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Mit anderen Worten, die Grapherzeugungsvorrichtung 200 ist in der Lage, einen Trendgraph 121 zu erzeugen, der den neuen Graph 124 von dem alten Graph 122 unterscheidet und der einen leichten Vergleich zwischen dem neuen Graph 124 und dem alten Graph 122 ermöglicht.
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Das erste Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel des Graphanzeigesystems 100.
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Mit anderen Worten, das Graphanzeigesystem 100 braucht einige der in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Elemente nicht zu enthalten. Das Graphanzeigesystem 100 kann ein Element enthalten, das in dem ersten Ausführungsbeispiel nicht beschrieben ist. Beispielsweise braucht die Grapherzeugungsvorrichtung 200 des Graphanzeigesystems 100 nicht die Graphanzeigeeinheit 260 zu enthalten.
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Verarbeitungsschritte, die unter Verwendung eines Flussdiagramms und dergleichen in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, sind Beispiele für die Verarbeitungsschritte eines Verfahrens und der Programme gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Mit anderen Worten, das Verfahren und die Programme gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel können durch einen Verarbeitungsschritte implementiert werden, der teilweise von den in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Verarbeitungsschritten verschieden ist.
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Bezugszeichenliste
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- 100: Graphanzeigesystem, 101: numerische Wertedaten, 102: Vektordaten, 109: Bit-Map-Daten, 110: externes Gerät, 120: LCD-Tafel, 121: Trendgraph, 122: alter Graph, 123: Gradationsbereich, 124: neuer Graph, 200: Grapherzeugungsvorrichtung, 210: Aufnahmeeinheit für numerische Wertedaten, 220: Vektordaten-Erzeugungseinheit, 230: Vektordaten-Auswahleinheit, 240: Attributwert-Setzeinheit, 250: Bit-Map-Daten-Erzeugungseinheit, 260: Graphanzeigeeinheit, 280: Rahmenpuffer, 290: Vorrichtungsspeichereinheit, 291: Datei für numerische Werte, 292: Vektordatei, 293: Graphbereichsinformationen, 294: Gradationsbereichsinformationen, 295: Gradationstypinformationen, 901: Berechnungsvorrichtung, 902: Hilfsspeichervorrichtung, 903: Hauptspeichervorrichtung, 904: Kommunikationsvorrichtung, 905: Eingabe-/Ausgabevorrichtung, 909: Bus.