DE112014005538T5 - Sicherheitsgurtvorrichtung - Google Patents

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DE112014005538T5
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Tomonari UMAKOSHI
Masaru Ukita
Takahiro Hamada
Haruhiko Hashimoto
Shinichi Okubo
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Tokai Rika Co Ltd
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Abstract

Eine Sicherheitsgurtvorrichtung wird erhalten, die in der Lage ist, ein Knicken eines Airbags an einem Kantenabschnitt eines Gewebes als Knickstartposition zu unterdrücken, wenn ein Insasse den sich aufblasenden und entwickelnden Airbag drückt. Eine Sicherheitsgurtvorrichtung 10 hat ein Gewebe 24, das über einen Körper eines auf einem Sitz 12 sitzenden Insassen getragen wird, und einen Airbag 34, der an dem Gewebe angebracht ist. Der Airbag 34 hat einen sich aufblasenden Abschnitt S, der sich aufgrund einer inneren Versorgung mit Gas aufbläst, und erste Inselabschnitte 40 und einen zweiten Inselabschnitt 42, die mit einer kleineren Abmessungsänderung in der Dickenrichtung des Gewebes 24 als die Abmessungsänderung des sich aufblasenden Abschnitts S in der Dickenrichtung des Gewebes 24 eingestellt sind, wenn sie intern mit Gas versorgt sind. Darüber hinaus sind die ersten Inselabschnitte 40 und der zweite Inselabschnitt 42 entlang von Richtungskantenabschnitten des Gewebes 24 vorgesehen und sind zu einem Brustkorb eines Insassen P in einem aufgeblasenen Zustand des sich aufblasenden Abschnitts S gerichtet vorgesehen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Die internationale Veröffentlichung (WO) Nr. 2012/058422 beschreibt eine Sicherheitsgurtvorrichtung mit einem Gewebe (einem Sicherheitsgurt), das ein Schoßgewebe und ein Schultergewebe konfiguriert, die entsprechend einen Bauch und einen Brustkorb eines Insassen stützen, und einen Airbag, der an dem Schultergewebe angebracht ist. In der in diesem Dokument beschriebenen Technologie bläst sich in einem Fahrzeugzusammenstoß der an dem Schultergewebe angebrachte Airbag auf und entwickelt sich in einer Breitenrichtung des Gewebes (Gurtbreitenrichtung), und ermöglicht dabei, dass der Brustkorb des Insassen über einen breiteren Bereich gestützt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Jedoch ist es in der in dem voranstehend beschriebenen Dokument beschriebenen Technologie absehbar, dass der Airbag an einem Breitenrichtungskantenabschnitt des Gewebes als Knickstartposition knicken könnte, wenn z. B. der Brustkorb des Insassen den sich aufblasenden und entwickelnden Airbag drückt.
  • Unter Berücksichtigung der voranstehend beschriebenen Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Knicken eines Airbags zu unterdrücken, das an einem Breitenrichtungskantenabschnitt des Gewebes entsteht, wenn ein Insasse den sich aufblasenden und entwickelnden Airbag drückt.
  • Lösung der Aufgabe
  • Eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines ersten Gesichtspunktes der vorliegenden Erfindung hat: ein Gewebe, das konfiguriert ist, durch einen in einem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen getragen zu werden; und einen an dem Gewebe angebrachten Airbag, wobei der Airbag einen sich aufblasenden Abschnitt hat, der sich aufbläst, da er intern mit einem Gas versorgt wird, und einen Inselabschnitt, wobei der Inselabschnitt mit einer kleineren Dimensionsänderung als der sich aufblasende Abschnitt in einer Dickenrichtung des Gewebes eingestellt ist, wenn er intern mit Gas versorgt wird, und an einer Position an einer Seite eines Breitenrichtungskantenabschnitts des Gewebes vorgesehen ist und in einem aufgeblasenen Zustand des sich aufblasenden Abschnitts zu einem Brustkorb des Insassen gerichtet ist. Der Airbag entwickelt sich in einer Breitenrichtung des Gewebes zwischen dem Gewebe und dem Insassen aufgrund des Aufblasens des sich aufblasenden Abschnitts.
  • Gemäß der Sicherheitsgurtvorrichtung des ersten Gesichtspunktes bläst sich, wenn Gas in den Airbag zugeführt wird, der sich aufblasende Abschnitt des Airbags in einem Zustand auf, in dem das Gewebe durch den Insassen getragen wird, und der Airbag entwickelt sich in der Breitenrichtung des Gewebes.
  • Wenn der sich aufblasende Abschnitt des Airbags aufbläst, wenn nämlich der Airbag sich entwickelt, ist der Inselabschnitt des Airbags entlang des Breitenrichtungskantenabschnitts des Gewebes vorgesehen, und an einer zu dem Brustkorb des Insassen gerichteten Position vorgesehen. Innerhalb des Airbags zugeführtes Gas stößt mit dem Inselabschnitt zusammen. Der Druck des Gases erhöht sich entsprechend in der Nähe des Inselabschnitts. Dies ermöglicht es, ein Knicken des Airbags an einer Stelle in der Nähe des Inselabschnitts als Knickstartposition, nämlich das Knicken des Airbags, das an dem Breitenrichtungskantenabschnitt des Gewebes entsteht, zu unterdrücken, wenn der Insasse den sich aufblasenden und entwickelnden Airbag zu der Seite des Gewebes hin drückt. Darüber hinaus strömt das Gas, das mit dem Inselabschnitt zusammengestoßen ist, zu der Breitenrichtung des Gewebes hin, und ermöglich dabei eine verbesserte Entwicklungsleistungsfähigkeit des Airbags in der Breitenrichtung des Gewebes.
  • Eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines zweiten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung ist die Sicherheitsgurtvorrichtung des ersten Gesichtspunkts, wobei der Inselabschnitt sich entlang der Dickenrichtung des Gewebes betrachtet mit einer Breitenrichtungskante des Gewebes überlappt.
  • Gemäß der Sicherheitsgurtvorrichtung des zweiten Gesichtspunkts kann ein Gasdruck an Stellen des Airbags, die sich mit der Breitenrichtungskante des Gewebes überlappen, aufgrund des mit dem Inselabschnitt zusammenstoßenden Gases erhöht werden. Nämlich kann der Gasdruck in der Nähe der Breitenrichtungskante des Gewebes, die wahrscheinlich als Knickstartposition wirkt, erhöht werden. Dies ermöglicht dabei, dass ein Knicken des Airbags unterdrückt wird, das an der Breitenrichtungskante des Gewebes entsteht.
  • Eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines dritten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung ist die Sicherheitsgurtvorrichtung von entweder dem ersten Gesichtspunkt oder dem zweiten Gesichtspunkt, in der der Inselabschnitt in einer länglichen Form mit einer Längsrichtung entlang der Breitenrichtung des Gewebes ausgebildet ist.
  • Gemäß der Sicherheitsgurtvorrichtung des dritten Gesichtspunkts strömt das Gas, das mit dem Inselabschnitt zusammengestoßen ist, entlang der Längsrichtung des Inselabschnitts, es strömt nämlich zu der Breitenrichtung des Gewebes, und ermöglich dabei eine stabile Entwicklungsleistungsfähigkeit des Airbags in der Breitenrichtung des Gewebes.
  • Eine Sicherheitsgurtvorrichtung eines vierten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung ist die Sicherheitsgurtvorrichtung von einem beliebigen aus erstem Gesichtspunkt bis dritten Gesichtspunkt, in der der Inselabschnitt durch mehrere erste Inselabschnitte, die mit einem Abstand zwischen sich in der Breitenrichtung des Gewebes bereitgestellt sind, und einem zweiten Inselabschnitt, der in einer länglichen Form, die quer in der Breitenrichtung des Gewebes verläuft, konfiguriert ist. Der zweite Inselabschnitt ist entlang des ersten Inselabschnitts in einer Längsrichtung des Gewebes vorgesehen.
  • Gemäß der Sicherheitsgurtvorrichtung des vierten Gesichtspunkts kann unterdrückt werden, dass der Airbag an einer Stelle in der Nähe der ersten Inselabschnitte und des zweiten Inselabschnitts knickt, wenn der Insasse den sich aufblasenden und entwickelnden Airbag zu der Seite des Gewebes drückt. Darüber hinaus stößt ein zwischen den mehreren ersten Inselabschnitten strömendes Gas mit dem zweiten Inselabschnitt zusammen. Das Gas, das mit dem zweiten Inselabschnitt zusammengestoßen ist, strömt zu der Breitenrichtung des Gewebes zwischen den ersten Inselabschnitten und dem zweiten Inselabschnitt. Dies ermöglicht dabei eine verbesserte Entwicklungsleistungsfähigkeit des Airbags in der Breitenrichtung des Gewebes an einer Stelle zwischen den ersten Inselabschnitten und dem zweiten Inselabschnitt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die Sicherheitsgurtvorrichtung gemäß dem ersten Gesichtspunkt bis zu dem vierten Gesichtspunkt zeigt eine herausragende vorteilhafte Wirkung darin, dass sie in der Lage ist, ein Knicken des Airbags an dem Breitenrichtungskantenabschnitts des Gewebes als Knickstartposition zu unterdrücken, wenn ein Insasse den sich aufblasenden und entwickelnden Airbag drückt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht, die einen Fahrzeugsitz und eine Sicherheitsgurtvorrichtung von einer Vorderseite des Sitzes aus betrachtet zeigt.
  • 2 ist eine Vorderansicht, die ein Gewebe und Ähnliches in einem Zustand vor dem Aufblasen eines Airbags zeigt.
  • 3 ist eine Vorderansicht, die einen Airbag zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Querschnitt des Gewebes und eines Airbags entlang einer Linie 6-6 in 3 zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Querschnitt des Gewebes und eines Airbags entlang einer Linie 4-4 in 3 zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Querschnitt des Gewebes und eines Airbags entlang einer Linie 5-5 in 3 zeigt.
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt eines Gewebes, eines Airbags und Ähnliches entlang einer Linie 7-7 in 2 zeigt.
  • 8 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Airbag darstellt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt eine Erläuterung betreffend einer Sicherheitsgurtvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 7. In der folgenden Erläuterung beziehen sich die Richtungen vorne, hinten, links, rechts, nach oben und nach unten auf die Richtungen nach vorne, hinten, links, rechts, oben und unten aus der Perspektive eines in einem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen. In den entsprechenden Zeichnungen bezeichnet der Pfeil FR die Richtung nach vorne, der Pfeil UP bezeichnet die Richtung nach oben, der Pfeil RH bezeichnet die Richtung nach rechts, und der Pfeil LH bezeichnet die Richtung nach links, wie geeignet ist.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist eine Sicherheitsgurtvorrichtung 10 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform an einem getrennten Sitz 12 (im Folgenden einfach als der „Sitz 12” bezeichnet) bereitgestellt, der als Fahrzeugsitz dient, der in einer zweiten Reihe in etwas bereitgestellt ist, was als Fahrzeug der Minivan-Art bezeichnet wird. Die Erläuterung wird zuerst für eine schematische Konfiguration des Sitzes 12 gegeben, und durch eine Erläuterung betreffend einer Konfiguration der Sicherheitsgurtvorrichtung 10 gefolgt, wobei dies ein relevanter Abschnitt der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist.
  • Schematische Konfiguration des Sitzes 12
  • Der Sitz 12 hat ein Sitzpolster 14, das die Gesäßbacken und Oberschenkel eines Insassen P stützt, eine Sitzlehne 16, die den Rücken des Insassen P stützt, und neigbar an einem rückwärtigen Endabschnitt des Sitzpolsters 14 angebracht ist, und eine Kopfstützte 18, die den Kopf des Insassen P stützt und an einem oberen Endabschnitt des Sitzlehne 16 angebracht ist.
  • Das Sitzpolster 14 ist durch Anbringen eines Sitzpolsterkissens, das durch ein Abdeckmaterial bedeckt ist, an einem Sitzkissenrahmen 20 konfiguriert. Eine obere Schiene, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ist an einem unteren Endabschnitt des Sitzkissenrahmens 20 angebracht. Die obere Schiene bewegt sich entlang einer unteren Schiene, die an einem Fahrzeugkörperboden bereitgestellt ist, um es dem Sitz 12 zu ermöglichen, entlang einer Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten zu gleiten. Eine Schnalle 30, die eine Zunge 28 zurückhält, ist an einer linken Seite des Sitzkissenrahmens 20 befestigt, und ein Anker 32, der einen Endabschnitt des Gewebes 24 stützt, ist an einer rechten Seite des Sitzkissenrahmens 20 befestigt.
  • Die Sitzlehne 16 ist durch Anbringen eines Sitzlehnenkissens, das durch ein Bedeckungsmaterial bedeckt ist, an einem Sitzlehnenrahmen 22 konfiguriert. Eine Gewebeaufnahmevorrichtung 26, die das Gewebe 24 aufnimmt, und ein Schulteranker 27, durch den das Gewebe 24 eingefügt ist, sind an einem oberen Endabschnitt und einem rechten Seitenendabschnitt des Sitzlehnenrahmens 22 befestigt.
  • Konfiguration der Sicherheitsgurtvorrichtung 10
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, hat die Sicherheitsgurtvorrichtung 10 das Gewebe 24, die Gewebeaufnahmevorrichtung 26, die das Gewebe 24 aufnimmt, die Zunge 28, die eine Einfügebohrung hat, durch die das Gewebe 24 eingefügt wird, den Anker 32, der einen Endabschnitt des Gewebes 24 stützt, und einen Airbag 34, der an dem Gewebe 24 angebracht ist.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist das Gewebe 24 in Form eines Längsgurts ausgebildet, und ein Endabschnitt an einer Seite des Gewebes 24 ist an dem Anker 32 befestigt. Ein Endabschnitt an der anderen Seite des Gewebes 24 ist an einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Haspel der Gewebeaufnahmevorrichtung 24 befestigt. Das Gewebe 24 wird durch eine Drehung der Haspel innerhalb der Gewebeaufnahmevorrichtung 26 aufgenommen und gelagert. Wie in 1 dargestellt ist, wird das Gewebe 24 aus der Gewebeaufnahmevorrichtung 26 herausgezogen, und die Zunge 28, durch die das Gewebe 24 eingefügt wird, ist durch die Schnalle 30 derart gestützt, dass das Gewebe 24 sich zwischen der linken Seite und der rechten Seite des Sitzes 12 spannt. Das Gewebe 24 wird somit über den Körper des Insassen P getragen, der in dem Sitz 12 sitzt. In einem Fahrzeugnotfall (z. B. in einem Zusammenstoß) sperrt die Gewebeaufnahmevorrichtung 26 dagegen, dass das Gewebe 24 aus der Haspel herausgezogen wird. Es ist anzumerken, dass die Physis des in dem Sitz 12 sitzenden Insassen P ähnlich zu der eines AM50-Dummys ist und der Insasse P in einer Standardhaltung auf dem Sitz 12 sitzt, der in einem Standard-Verwendungszustand eingestellt ist.
  • In einem Zustand, in dem das Gewebe 24 durch den Insassen P getragen ist, der auf dem Sitz 12 sitzt, ist das Gewebe 24 um einen durch die Zunge 28 eingefügten Abschnitt zurückgefaltet. Ein Abschnitt des Gewebes 24 zwischen der Zunge 28 und dem Anker 32 konfiguriert ein Schoßgewebe 24A (einen Schoßgurt), der den Bauch des Insassen P stützt, und der Abschnitt des Gewebes 24 zwischen dem Schulteranker 27 und der Zunge 28 konfiguriert ein Schultergewebe 24B (einen Schultergurt), das den Insassen P über einen Bereich von dem Bauch zu der Schulter stützt.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist der Airbag 34 in einer rechteckigen Form mit seiner Längsrichtung entlang der gleichen Richtung wie die Längsrichtung des Gewebes 24 laufend (siehe 2) ausgebildet. Der Airbag 34 ist durch Weben eines stichfreien Stückes Stoff mit einem Abschnitt, der sich aufbläst, wenn er intern mit Gas versorgt wird (sich aufblasender Abschnitt S) und Abschnitten T, die sich nicht aufblasen, ausgebildet. Insbesondere ein äußerer Randendabschnitt 36, ein Trennwandabschnitt 38, erste Inselabschnitte 40 und ein zweiter Inselabschnitt 42, die später beschrieben werden, des Airbags 34 konfigurieren die Abschnitte T, die sich nicht aufblasen. Andere Stellen als die Abschnitte T, die sich nicht aufblasen, weisen derart zwei Schichten in der Dickenrichtung des Gewebes 24 auf, dass diese Stellen (der sich aufblasende Abschnitt S) sich aufblasen können, wenn der Airbag 34 intern mit Gas versorgt wird.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt ist, ist eine Längsrichtungsabmessung L des Airbags 34 eine Abmessung entsprechend einer Länge des Schultergewebes 24B, das den Insassen P über einen Bereich von dem Bauch zu der Schulter stützt. Eine Kurzrichtungsabmessung W1 des Airbags 34 ist als breitere Abmessung als eine Breite W2 des Gewebes 24 eingestellt. Es ist anzumerken, dass die Linie F in den Zeichnungen eine Position darstellt, in der das Gewebe 24 und der Airbag 34, der an dem Gewebe 24 angebracht ist, um die Zunge 28 zurückgefaltet sind.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist ein Endabschnitt an einer Längsrichtungsseite des Airbags 34 so ausgebildet, dass er sich bei Progression in einer Richtung zu der einen Längsrichtungsseite allmählich verengt, und das Ende der einen Längsrichtung ist mit einem Eintrittsanschluss 46 zum Einbringen von durch einen Inflator 44 erzeugtem Gas innerhalb des Airbags 34 in einem Fahrzeugnotfallzustand (z. B. in einem Zusammenstoß) ausgebildet. Ein Endabschnitt an der anderen Längsrichtungsseite des Airbags 34 ist so ausgebildet, dass er sich allmählich bei Progression in einer Richtung zu der anderen Längsrichtungsseite verengt, und die andere Längsrichtungsseite des Airbags 34 ist abgesperrt. Es ist anzumerken, dass der Endabschnitt an der anderen Längsrichtungsseite des Airbags 34 durch einen Nahtabschnitt 48 konfiguriert ist, der an das Gewebe 24 genäht ist.
  • Der Trennwandabschnitt 38, der sich entlang der Längsrichtung des Airbags 34 erstreckt, ist an einem Kurzrichtungszwischenabschnitt des Airbags 34 bereitgestellt. Der Trennwandabschnitt 38 erstreckt sich über einen Bereich entsprechend dem Schoßgewebe 24A zu dem Schultergewebe 24B, und der Trennwandabschnitt 38 ist unter Verwendung des voranstehend beschriebenen Herstellungsverfahrens als Abschnitt T konfiguriert, der sich nicht aufbläst. Nämlich konfiguriert der Trennwandabschnitt 38 einen Abschnitt, dessen Dickenrichtungsabmessung sich nicht mit der Gaszufuhr in den Airbag 34 ändert.
  • Abschnitte an jeder Seite des Trennwandabschnitts 38 weisen zwei Schichten in der Dickenrichtung des Gewebes 24 auf, wie voranstehend beschrieben wurde. Entsprechend blasen sich die Abschnitte auf jeder Seite des Trennwandabschnitts 38 auf, wenn Gas innerhalb des Airbags 34 zugeführt wird. Es ist anzumerken, dass in den Abschnitten an jeder Seite des Trennwandabschnitts 38 Räume, durch die das Gas strömt, als Hauptströmungspfade 50 bezeichnet werden. Ein inneres Rohr 52 ist durch den Hauptströmungspfad 50 an einer Seite eingefügt, und die Strömung des durch den Inflator 44 erzeugten Gases durch das innere Rohr 52 zu der Seite des Schultergewebes 24B ist priorisiert. Es ist anzumerken, dass geeignet unter Berücksichtigung von Inflationseigenschaften (dem Aufblasvorgang) und Ähnlichem des Airbags 34 eingestellt sein kann ob das innere Rohr 52 bereitgestellt ist oder nicht.
  • Die ersten Inselabschnitte 40 sind an dem Airbag 34 von dem Trennwandabschnitt 38 weiter zu einer Seite einer Gewebeaufnahmevorrichtung 26 (siehe 2) bereitgestellt. Die ersten Inselabschnitte 40 sind jeweils in einer länglichen Form mit einer Längsrichtung entlang der Breitenrichtung des Gewebes 24 ausgebildet, und die zwei ersten Inselabschnitte 40 sind mit einem Raum zwischen einander in der Breitenrichtung des Gewebes 24 vorgesehen. Darüber hinaus, wie in 4 dargestellt ist, in einem entwickelten Zustand des Airbags 34, nämlich in einem aufgeblasenen Zustand des sich aufblasenden Abschnitts S sind die zwei ersten Inselabschnitte 40 entlang Kantenabschnitten 24C in der Breitenrichtung des Gewebes 24 vorgesehen. In dem entwickelten Zustand des Airbags 34 überlappen sich die ersten Inselabschnitte 40 mit Kanten 24D des Gewebes 24 in der Dickenrichtung des Gewebes 24 betrachtet. Nämlich sind die ersten Inselabschnitte 40 über den Kanten 24D des Gewebes 24 entlang der Dickenrichtung des Gewebes 24 betrachtet angeordnet. Es ist anzumerken, dass die Konfiguration der ersten Inselabschnitte 40 in der Art ähnlich zu der Konfiguration des Trennwandabschnitts 38 ist, dass die ersten Inselabschnitte 40 Abschnitte konfigurieren, deren Dickenrichtungsabmessung sich nicht begleitend mit der Zufuhr des Gases in den Airbag 34 ändert.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist der zweite Inselabschnitt 42 an dem Airbag 34 von den ersten Inselabschnitten 40 weiter zu der Gewebeaufnahmevorrichtung 26 (siehe 2) bereitgestellt. Der zweite Inselabschnitt 42 kreuzt sich in der Breitenrichtung des Gewebes 24 und ist mit einer länglichen Form ausgebildet, die länger als die der ersten Inselabschnitte 40 ist. Der zweite Inselabschnitt 42 ist entlang der ersten Inselabschnitte 40 in der Längsrichtung des Gewebes 24 vorgesehen. Wie darüber hinaus in 5 dargestellt ist, ist in dem entwickelten Zustand des Airbags 34, nämlich in einem aufgeblasenen Zustand des sich aufblasenden Abschnitts S der zweite Inselabschnitt 42 entlang beiden Kantenabschnitten 24C in der Breitenrichtung des Gewebes 24 vorgesehen. In dem entwickelten Zustand des Airbags 34 überlappt sich, entlang der Dickenrichtung des Gewebes 24 betrachtet, der zweite Inselabschnitt 42 mit dem Gewebe 24. Der zweite Inselabschnitt 42 ist nämlich über dem Gewebe 24 in der Breitenrichtung entlang der Dickenrichtung des Gewebes 24 angeordnet. Es ist anzumerken, dass die Konfiguration des zweiten Inselabschnitts 42 ähnlich zu der Konfiguration des Trennwandabschnitts 38 und der ersten Inselabschnitte 40 derart ist, dass der zweite Inselabschnitt 42 einen Abschnitt konfiguriert, dessen Dickenrichtungsabmessung sich begleitend mit der Zufuhr von Gas in den Airbag 34 nicht ändert.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt ist, sind der erste Inselabschnitt 40 und der zweite Inselabschnitt 42 an zu dem Brustkorb des Insassen P gerichteten Positionen in einem Zustand vorgesehen, in dem der Insasse P das Gewebe 40 trägt.
  • Wie in 7 dargestellt ist, ist der Airbag 34 derart gefaltet, dass der Kurzrichtungszwischenabschnitt des Airbags 34, der voranstehend beschrieben wurde, an einer Seite des Insassen P des Gewebes 24 vorgesehen ist, und beide Kurzrichtungsendabschnitte des Airbags 34 sind dann um eine gegenüberliegende Seite des Gewebes 24 zu dem Insassen P gefaltet. Der Airbag 34 ist dann durch ein Abdeckelement 54 in einem Zustand bedeckt, in dem der Airbag 34 und das Gewebe 24 miteinander in naher Berührung sind. Der Airbag 34 ist dabei an dem Gewebe 24 angebracht. Die Festigkeit des Abdeckelements 54 ist derart eingestellt, dass sich das Abdeckelement 54 während der Entwicklung des Airbags 34 spaltet.
  • Betrieb und vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform Als Nächstes folgt eine Erläuterung betreffend den Betrieb und vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform.
  • Wie in 1 dargestellt ist, bläst sich in einem Zustand, in dem das Gewebe 24 durch den Insassen P getragen wird der sich aufblasende Abschnitt S (siehe 3) des Airbags 34 auf, wenn Gas in den Airbag 34 zugeführt wird, und der Airbag 34 entwickelt sich zwischen dem Gewebe 24 und dem Insassen P (dem Sitz 12). Wenn der sich aufblasende Abschnitt S des Airbags 34 aufbläst, nämlich, wenn der Airbag 34 sich entwickelt, wie in 4 und 5 dargestellt ist, sind die ersten Inselabschnitte 40 und der zweite Inselabschnitt 42, die an dem Airbag 34 ausgebildet sind, entlang der Kantenabschnitte 24C des Gewebes 24 vorgesehen. Entlang der Längsrichtung des Gewebes 24 innerhalb des Airbags 34 strömendes Gas stößt mit den ersten Inselabschnitten 40 und dem zweiten Inselabschnitt 42 zusammen. Mit anderen Worten, der Druck des Gases erhöht sich in der Nähe der ersten Inselabschnitte 40 und des zweiten Inselabschnitts 42. Entsprechend kann unterdrückt werden, dass der Airbag 34 sich in der Nähe der ersten Inselabschnitte 40 und des zweiten Inselabschnitts 42, nämlich an den Breitenrichtungskantenabschnitten 24C des Gewebes 24 als Knickstartposition, knickt, wenn der Insasse P den sich aufblasenden und entwickelnden Airbag 34 zu einer Seite des Gewebes 24 drückt. Darüber hinaus strömt das Gas, das mit den ersten Inselabschnitten 40 und dem zweiten Inselabschnitt 42 zusammenstößt, zu der Breitenrichtung des Gurts, und ermöglicht dabei eine verbesserte Entwicklungsleistungsfähigkeit des Airbags 34 in der Breitenrichtung des Gewebes 24. Dies ermöglicht dabei, dass eine auf den Insassen P von dem Airbag 34 einwirkende Last wirkungsvoll verteilt wird. Darüber hinaus kann reduziert werden, dass eine Dicke des Airbags 34 lokal aufgeblasen wird, was eine Reduktion der von dem Airbag 34 auf den Insassen P einwirkenden Last ermöglicht.
  • Die vorliegende beispielhafte Ausführungsform ermöglicht es, dass der Gasdruck in der Nähe einer Stelle in dem Airbag 34 erhöht wird, an der die ersten Inselabschnitte 40 und der zweite Inselabschnitt 42 bereitgestellt sind, um quer zu beiden Kanten 24D des Gewebes 24 zu liegen. Nämlich kann der Gasdruck an Stellen des Airbags 34 erhöht werden, die in der Nähe von beiden Kanten 24D des Gewebes 24 liegen. Von solchen Stellen ist anzunehmen, dass sie als Knickstartpunkte wirken. Dies ermöglicht dabei, dass unterdrückt wird, dass der Airbag 34 sich an beiden Kanten des Gewebes 24 knickt.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die ersten Inselabschnitte 40 und der zweite Inselabschnitt 42 in länglichen Formen entlang der Breitenrichtung des Gewebes 24 ausgebildet, und ermöglichen dabei, dass das Gas, das mit den ersten Inselabschnitten 40 und dem zweiten Inselabschnitt 42 zusammengestoßen ist, gleichmäßig entlang der Längsrichtung der ersten Inselabschnitte 40 und des zweiten Inselabschnitts 42 strömt. Dies ermöglicht dabei eine stabile Entwicklungsleistungsfähigkeit des Airbags 34 in der Breitenrichtung des Gewebes 24. Darüber hinaus erleichtert das Ausbilden der ersten Inselabschnitte 40 und des zweiten Inselabschnitts 42 in länglichen Formen entlang der Breitenrichtung des Gewebes 24 das Biegen des Airbags 34 an den ersten Inselabschnitten 40 und dem zweiten Inselabschnitt 42 als Biegestartposition in der Längsrichtung des Gewebes 24. Dies ermöglicht dabei, dass der Airbag 34 dem Körper (Brustkorb) des Insassen P entsprechend entwickelt wird.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform stößt aufgrund des Vorsehens der zwei ersten Inselabschnitte 40 und des zweiten Inselabschnitts 42, wie voranstehend beschrieben wurde, das zwischen den zwei ersten Inselabschnitten 40 strömende Gas mit dem zweiten Inselabschnitt 42 zusammen, und Gas, das mit dem zweiten Inselabschnitt 42 zusammengestoßen ist, strömt zu der Breitenrichtung des Gurts zwischen den ersten Inselabschnitten 40 und dem zweiten Inselabschnitt 42, wie in 6 dargestellt wurde. Dies ermöglicht dabei eine verbesserte Entwicklungsleistungsfähigkeit des Airbags 34 in der Breitenrichtung des Gewebes 24 an einer Stelle zwischen den ersten Inselabschnitten 40 und dem zweiten Inselabschnitt 42. Nämlich kann die Entwicklungsleistungsfähigkeit des Airbags 34 an einer zu dem Brustkorb des Insassen P gerichteten Stelle verbessert werden.
  • Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Erläuterung betreffend ein Beispiel gegeben wurde, in dem der Airbag 34 mit den ersten Inselabschnitten 40 und dem zweiten Inselabschnitt 42 bereitgestellt ist, die wie voranstehend beschrieben konfiguriert sind; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel kann eine Konfiguration vorgenommen werden, in der mehrere Inselabschnitte, die ähnlich zu dem zweiten Inselabschnitt 42 konfiguriert sind, entlang der Längsrichtung des Gewebes 24 bereitgestellt sind. Darüber hinaus wurde in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Erläuterung betreffend ein Beispiel gegeben, in dem der Airbag 34 mit den ersten Inselabschnitten 40 und dem zweiten Inselabschnitt 42 bereitgestellt ist, die in länglichen Formen entlang der Breitenrichtung des Gewebes 24 ausgebildet sind; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Die Formen der Inselabschnitte können eingestellt sein, wie unter Berücksichtigung von z. B. der Druckverteilung des in dem Airbag 34 strömenden Gases geeignet ist. Darüber hinaus wurde in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Erläuterung betreffend ein Beispiel gegeben, in dem die ersten Inselabschnitte 40 und der zweite Inselabschnitt 42 entlang beiden Kantenabschnitten 24C in der Breitenrichtung des Gewebes 24 vorgesehen sind; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt, sondern es kann z. B. eine Konfiguration vorgenommen werden, in der die ersten Inselabschnitte 40 und der zweite Inselabschnitt 42 entlang des Kantenabschnitts 24C an einer Seite in der Breitenrichtung des Gewebes 24 vorgesehen konfiguriert sind. Darüber hinaus wurde in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Erläuterung betreffend ein Beispiel gegeben, in dem die ersten Inselabschnitte 40 und der zweite Inselabschnitt 42 mit Symmetrie in der Breitenrichtung des Gewebes 24 ausgebildet sind; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt, sondern z. B. kann der Airbag mit Inselabschnitten ausgebildet sein, die in der Breitenrichtung des Gewebes 24 asymmetrisch sind.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wurde eine Erläuterung betreffend ein Beispiel gegeben, in dem die Inselabschnitte (die ersten Inselabschnitte 40 und der zweite Inselabschnitt 42) an dem Airbag 34 unter Verwendung des voranstehend beschriebenen Herstellungsverfahrens bereitgestellt sind; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Zum Beispiel können Gurte bereitgestellt sein, um die Inselabschnitte an den mit den Gurten bereitgestellten Stellen auszubilden, oder Nähen kann durchgeführt werden, um die Inselabschnitte an den genähten Stellen herzustellen. Nämlich können andere Verfahren eingesetzt werden, die eine Abmessungsänderung in der Dickenrichtung des Gewebes ermöglichen, damit es kleiner eingestellt ist als die Abmessungsänderung des sich aufblasenden Abschnitts in der Dickenrichtung des Gewebes, wenn der Airbag intern mit Gas versorgt wird.
  • Modifiziertes Beispiel der voranstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsform Als Nächstes folgt eine Erläuterung betreffend einen Airbag 56 gemäß einem modifizierten Beispiel der voranstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsform. Es ist anzumerken, dass die Elemente und Abschnitte, die die gleichen oder ähnlich zu denen der voranstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsform sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie in der voranstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsform versehen sind, und deren Erläuterung ausgelassen wird.
  • Wie in 8 dargestellt ist, ist der Airbag 56 des vorliegenden modifizierten Beispiels mit mehreren Paaren Inselabschnitten 58 entsprechend dem Paar erster Inselabschnitte 40 der beispielhaften Ausführungsform, die voranstehend beschrieben wurde, entlang der Längsrichtung des Gewebes 24 bereitgestellt. Das Paar Inselabschnitte 58 ist mit Bezug auf die Längsrichtung des Gewebes 24 gewinkelt. Nämlich sind innere Endabschnitte des entsprechenden Paars an Inselabschnitten 58 in der Breitenrichtung des Gewebes 24 weiter an der einen Längsrichtungsseite des Gewebes 24 als Außenendabschnitte in der Breitenrichtung des Gewebes 24 positioniert.
  • Der Airbag 56 gemäß dem modifizierten Beispiel, das voranstehend beschrieben wurde, ermöglicht Entwicklungseigenschaften des Airbags 56 in der Breitenrichtung und der Längsrichtung einfach durch Anpassen der Winkel des Paars an Inselabschnitten 58 mit Bezug auf die Längsrichtung des Gewebes 24 zu regeln.
  • Die Erläuterung wurde betreffend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben; jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die voranstehend gegebene Beschreibung begrenzt, sondern verschiedene offensichtliche Modifikationen können innerhalb eines Bereichs implementiert werden, der nicht von dem Geist der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-251327 ist in ihrer Gesamtheit durch Bezug hierin aufgenommen.
  • Alle zitierten Druckschriften, Patentanmeldungen und technischen Standards, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, sind durch Bezug in die vorliegende Beschreibung zum gleichen Ausmaß aufgenommen, als ob das einzeln zitierte Dokument, die Patentanmeldung oder der technische Standard besonders und einzeln bezeichnet wurden, durch Bezug aufgenommen zu werden.

Claims (4)

  1. Sicherheitsgurtvorrichtung mit: einem Gewebe, das konfiguriert ist, durch einen in einem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen getragen zu werden; und einem an dem Gewebe angebrachten Airbag, wobei der Airbag einen sich aufblasenden Abschnitt hat, der sich aufgrund eines inneren Versorgens mit Gas aufbläst, und einen Inselabschnitt, wobei der Inselabschnitt mit einer kleineren Abmessungsänderung als der sich aufblasende Abschnitt in einer Dickenrichtung des Gewebes eingestellt ist, wenn er intern mit Gas versorgt wird, und an einer Position an einer Seite eines Breitenrichtungskantenabschnitts des Gewebes und zu einem Brustkorb des Insassen in einem aufgeblasenen Zustand des sich aufblasenden Abschnitts gerichtet vorgesehen ist; wobei der Airbag sich in einer Breitenrichtung des Gewebes zwischen dem Gewebe und dem Insassen aufgrund des Aufblasens des sich aufblasenden Abschnitts entwickelt.
  2. Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Inselabschnitt sich mit einer Breitenrichtungskante des Gewebes entlang der Dickenrichtung des Gewebes betrachtet überlappt.
  3. Sicherheitsgurtvorrichtung nach entweder Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Inselabschnitt in einer länglichen Form mit seiner Längsrichtung entlang der Breitenrichtung des Gewebes ausgebildet ist.
  4. Sicherheitsgurtvorrichtung nach einem aus Anspruch 1 bis Anspruch 3, wobei: der Inselabschnitt durch eine Mehrzahl erste Inselabschnitte, die mit einem Raum zwischen einander in der Breitenrichtung des Gewebes bereitgestellt sind, und einem zweiten Inselabschnitt, der in einer in der Breitenrichtung des Gewebes quer laufenden länglichen Form ausgebildet ist, konfiguriert ist; und der zweite Inselabschnitt entlang des ersten Inselabschnitts in einer Längsrichtung des Gewebes vorgesehen ist.
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