DE112014005120T5 - Drahtloskommunikationsvorrichtung und Übermittlungsleistungssteuerverfahren - Google Patents

Drahtloskommunikationsvorrichtung und Übermittlungsleistungssteuerverfahren Download PDF

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Toshiyuki Sugitani
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Abstract

Eine Basiseinheit übermittelt Information, die einen Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit angibt, an ein Mobilteil unter Verwendung eines Kanals zum Übermitteln eines Steuersignals während eines Standby-Zustands. Das Mobilteil misst ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Steuersignals, das von der Basiseinheit übermittelt wurde, bestimmt einen Übermittlungsleistungswert des Mobilteils aus dem gemessenen Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und der Information des Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit und übermittelt ein Signal mit einer Benachrichtigungsnachricht einschließlich der Information, die den Übermittleistungswert des Mobilteils angibt, an die Basiseinheit unter Verwendung lediglich eines vorbestimmten Slots zu vorbestimmten Zeitintervallen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drahtloskommunikationsvorrichtung und ein Übermittlungsleistungssteuerverfahren, das auf ein digitales Schnurlostelefon anwendbar ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Schnurlostelefone, die ein schnurloses Mobilteil aufweisen und eine Unterhaltung mit einer Person in einer Entfernung von einer Basiseinheit ermöglichen, die mit einer Telefonleitung verbunden ist, werden weiterhin benutzt. Mit dieser weit verbreiteten Benutzung haben sich Situationen ergeben, bei denen mehrere Funkkommunikationssysteme in dem gleichen Bereich existieren. Wenn die Basiseinheit jederzeit ein Funksignal in derartigen Situationen mit der maximalen Leistung übermittelt, entsteht ein Problem darin, dass der für die Kommunikation benutzte Funk, eine signifikante Interferenz an anderen Funkkommunikationssystemen verwendet, obgleich eine Kommunikation zwischen der Basiseinheit und dem Mobilteil in einem Abstand voneinander ermöglicht wird.
  • Vor diesem Hintergrund wurden Schnurlostelefone entwickelt, die den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit variabel steuern. Beispielsweise offenbart PTL1 eine Technik, die eine Steuerung vornimmt, derart, dass der Übermittlungsleistungswert einer Drahtloskommunikationsvorrichtung zu Beginn der Kommunikation auf das Maximum eingestellt wird und beispielsweise der Übermittlungsleistungswert jedes Mal, wenn die Übermittlung erfolgreich ist, um ein vorbestimmtes Maß reduziert wird, und jedes Mal, wenn die Übermittlung versagt, um ein vorbestimmtes Maß erhöht wird. Diese in PTL1 offenbarte Technik erlaubt ein Einstellen eines optimalen Übermittlungsleistungswerts.
  • PTL2 offenbart eine Technik, die den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit (Verbindungsvorrichtung) in Entsprechung dazu steuert, ob ein Mobilteil mit einer Ladeschale verbunden ist oder nicht. Das heißt PTL2 offenbart die Technik, bei der eine Kommunikation mit einem niedrigen Übermittlungsleistungswert vorgenommen wird, wenn das Mobilteil mit der Ladeschale verbunden ist, und Kommunikation mit einem hohen Übermittlungsleistungswert vorgenommen wird, wenn das Mobilteil aus der Ladeschale entfernt ist. Hierdurch ermöglicht die in PTL2 offenbarte Technik eine Beibehaltung einer Kommunikation zwischen einem Mobilteil und einer Verbindungsvorrichtung, auch wenn ein interferierendes Signal in dem Prozess des Wegbewegens des Mobilteils von der Verbindungsvorrichtung empfangen wird.
  • Zitationsliste
  • Patentliteratur
    • PTL1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2001-332987
    • PTL2: Japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2002-345026
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Herkömmliche digitale Schnurlostelefone, Funk-Intercom-Systeme oder ähnliches führen Funkkommunikation mit einem Obergrenzenübermittlungsleistungswert, der im Funkgesetz erlaubt ist, ungeachtet einer Positionsbeziehung zwischen einer Basiseinheit und einem Mobilteil durch. Wenn mehrere Vorrichtungen in einem engen Bereich eingesetzt werden und Kommunikation zur gleichen Zeit durchführen, kann daher eine gegenseitige Interferenz mit anderen Systemen auftreten, die die Kommunikationsqualität verschlechtern kann.
  • 1 zeigt, wie eine Interferenz hinsichtlich eines anderen, in der Nähe befindlichen Schnurlostelefonsystems auftreten kann. Wie in 1 gezeigt, wird ein Fall angenommen, bei der mehrere Mobilteile (Mobilteil A und B) bei einer Basiseinheit registriert sind. Wenn der Übermittlungsleistungswert auf dem Steuerkanal auf das Maximum eingestellt ist, um einen Empfang eines Steuersignals bei dem entfernten Mobilteil B zu ermöglichen, besteht in diesem Fall ein Risiko einer großen Interferenz hinsichtlich eines anderen, in der Nähe befindlichen Schnurlostelefonsystems. Das Steuersignal ist ein Signal, das durch die Basiseinheit übermittelt wird, und der Steuerkanal ist ein Kanal zum Übermitteln des Steuersignals.
  • Entsprechend der Technik von PTL1 kann jede Vorrichtung ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau eines Signals messen, das von der Kommunikationsgegenvorrichtung übermittelt wird, wenn jede Vorrichtung einen Übermittlungsleistungswert seines Kommunikationsgegenstücks kennt. Jede Vorrichtung kann dann einen Ausbreitungsverlust zwischen der Vorrichtung und der Gegenvorrichtung berechnen und den Übermittlungsleistungswert in geeigneter Weise auf Basis des Ausbreitungsverlustes bestimmen. Auch wenn eine der Vorrichtungen ein tragbares mobiles Endgerät (wie beispielsweise ein Mobilteil eines Schnurlostelefons, ein Smartphone oder ein Tablett-Endgerät) ist, kann die Vorrichtung in geeigneter Weise den Übermittlungsleistungswert bestimmen, wenn die andere Vorrichtung den Übermittlungsleistungswert der Gegenvorrichtung in Echtzeit erkennen kann.
  • Mit der Technik von PTL1 kann, wenn der Übermittlungsleistungswert der Gegenvorrichtung entsprechend der Situation geändert wird, die Vorrichtung den Übermittlungsleistungswert der Vorrichtung nicht in geeigneter Weise bestimmen, wenn die Vorrichtung den Übermittlungsleistungswert der Gegenvorrichtung nicht in Echtzeit erkennen kann. Wenn eine der Vorrichtungen eine Übermittlung für einen relativ langen Zeitraum unterbricht, kann bei der Technik von PTL1 die Vorrichtung, die die Kommunikation wieder aufnimmt, zu dem Zeitpunkt den Übermittlungsleistungswert der Gegenvorrichtung nicht genau erkennen. Entsprechend kann die Vorrichtung, die die Kommunikation wieder aufnimmt, den Übermittlungsleistungswert nicht in geeigneter Weise bestimmen.
  • Bei der Technik von PTL2 ist es notwendig, eine Benachrichtigungsnachricht an den Kommunikationsgegenpart zu übermitteln, sobald das Mobilteil aus einer Ladeschale entfernt wird. Wenn eine oder beide der Vorrichtungen einen intermittierenden Betrieb durchführen, bei der eine Übermittlung von Signalen für einen vorbestimmten Zeitabschnitt während eines Standby-Zustands unterbrochen wird, um unnötige Strahlung oder einen unnötigen Leistungsverbrauch zu reduzieren, kann die Basiseinheit (Verbindungsvorrichtung) eine Kommunikation mit dem Mobilteil nicht sofort wieder aufnehmen, nachdem das Mobilteil aus der Ladeschale entfernt wird. Daher kann die Basiseinheit nicht den Übermittlungsleistungswert erhöhen.
  • Wenn das Mobilteil den Übermittlungsleistungswert ändert, nimmt ferner der Leistungsverbrauch des Mobilteils durch einen Betrieb zum Einrichten einer Funkverbindung zu, wenn das Mobilteil eine Funkverbindung lediglich zum Benachrichtigen der Basiseinheit hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts einrichtet. Entsprechend sind Funkressourcen (Slots und Kanäle) in verschwenderischer Weise besetzt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drahtloskommunikationsvorrichtung und ein Übermittlungsleistungssteuerverfahren bereitzustellen, die eine Funkwelleninterferenz mit einem anderen Funkkommunikationssystem minimieren, indem ein Übermittlungsleistungswert bei sowohl einer Basiseinheit als auch einem Mobilteil gesteuert wird, und ferner einen Leistungsverbrauch und Verwendung von Funkressourcen zum Benachrichtigen der Kommunikationsgegenvorrichtung hinsichtlich eines Übermittlungsleistungswerts der Vorrichtung zu vermeiden.
  • Lösung des Problems
  • Eine Drahtloskommunikationsvorrichtung entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Basiseinheit und ein oder mehreren Mobilteile, wobei die Basiseinheit ein Steuersignal auf einen ersten Übermittlungsleistungs-wert verstärkt und während eines Standby-Zustands das Steuersignal an jedes der Mobilteile unter Verwendung eines Steuerkanals übermittelt, wobei das Steuersignal Information hinsichtlich des ersten Übermittlungsleistungswerts umfasst und der Steuerkanal verwendet wird, um das Steuersignal zu übermitteln, jedes der Mobilteile ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Steuersignals misst und einen zweiten Übermittlungsleistungswert auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und des ersten Übermittlungsleistungswertes bestimmt, jedes der Mobilteile ein Signal auf einem zweiten Übermittlungsleistungswert verstärkt und das Signal unter Verwendung lediglich eines Slots zu vorbestimmten Zeitintervallen an die Basiseinheit übermittelt, wobei das Signal Information enthält, die den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt, und die Basiseinheit ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Signals misst, das von jedem der Mobilteile übermittelt wurde, und den ersten Übermittlungsleistungswert auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und des zweiten Übermittlungsleistungswert bestimmt.
  • Ein Übermittlungsleistungssteuerverfahren entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren in einer Drahtloskommunikationsvorrichtung mit einer Basiseinheit und einem oder mehreren Mobilteilen, wobei die Basiseinheit Funkkommunikation in einem Zeitmultiplex-Vielfachzugriff-Schema (TDMA) mit jedem der Mobilteile in der Drahtloskommunikationsvorrichtung durchführt, wobei das Übermittlungsleistungssteuerverfahren umfasst: Verstärken eines Steuersignals durch die Basiseinheit auf einen ersten Übermittlungsleistungswert und Übermitteln des Steuersignals von der Basiseinheit an jedes der Mobilteile unter Verwendung eines Steuerkanals, wobei das Steuersignal Information aufweist, die den ersten Übermittlungsleistungswert angibt, und der Steuerkanal zum Übermitteln des Steuersignals verwendet wird, Messen eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Steuersignals durch jedes der Mobilteile, Bestimmen eines zweiten Übermittlungsleistungswerts durch jedes der Mobilteile auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und des ersten Übermittlungsleistungswert, Verstärken eines Signals auf einen zweiten Übermittlungsleistungswert durch jedes der Mobilteile und Übermitteln des Signals an die Basiseinheit unter Verwendung lediglich eines Slots, wobei das Signal Information aufweist, die den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt, und der eine Slot eine vorbestimmte Positionsbeziehung mit dem Slot aufweist, der zum Empfangen des Steuersignals verwendet wurde, Messen eine Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Signals durch die Basiseinheit, das von jedem der Mobilteile übermittelt wurde, und Bestimmen des ersten Übermittlungsleistungswerts durch die Basiseinheit auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Signals, das von jedem der Mobilteile übermittelt wurde, und des zweiten Übermittlungsleistungswert.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es möglich, indem die Übermittlungsleistungswerte bei sowohl einer Basiseinheit als auch einem Mobilteil gesteuert werden, eine Funkwelleninterferenz mit einem anderen Funkkommunikationssystem zu minimieren. Ferner ist es möglich, einen Leistungsverbrauch des Mobilteils, der für das Mobilteil zum Durchführen einer Benachrichtigung hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts benötigt wird, und eine verschwenderische Verwendung von Funkressourcen zu reduzieren, in dem eine Benachrichtigungsnachricht zum Benachrichtigen der Basiseinheit hinsichtlich eines Übermittlungsleistungswerts von dem Mobilteil unter Verwendung lediglich eines Slots übermittelt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Zeichnung, die zeigt, wie Interferenz hinsichtlich eines anderen Drahtlostelefonsystems in der Nähe auftritt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Basiseinheit entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Mobilteils und einer Ladeschale entsprechend der betreffenden Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine Außenansicht, die illustriert, wie ein Mobilteil in einer Ladeschale entsprechend der betreffenden Ausführungsform liegt.
  • 5 zeigt eine Frame- und Slot-Konfiguration eines Funksignals entsprechend einem Multiplex-Schema in einem DECT-System.
  • 6 zeigt eine Feld-Konfiguration eines Funksignals, das unter Verwendung eines Slots übermittelt und empfangen wird, der in einem Funkkommunikationssystem des DECT-Systems verwendet wird.
  • 7 ist eine Zeichnung, die beschreibt, wie Kommunikation zwischen der Basiseinheit und einem Mobilteil in dem Standby-Zustand in dem DECT-System durchgeführt wird.
  • 8 ist eine Zeichnung, die beschreibt, wie Kommunikation zwischen der Basiseinheit und einem Mobilteil in einem Anruf-im-Gang-Zustand in dem DECT-System durchgeführt wird.
  • 9 ist eine Zeichnung, die Information zeigt, die in einem Speicherabschnitt einer Basiseinheit entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert ist.
  • 10 zeigt Information, die in einem Speicherabschnitt eines Mobilteils entsprechend der betreffenden Ausführungsform gespeichert ist.
  • 11A und 11B zeigen, wie die Basiseinheit einen Bereich eines Kanals zum Übermitteln eines Steuersignals entsprechend der betreffenden Ausführungsform justiert.
  • 12 erläutert eine Beziehung zwischen Übermittlungsleistungswerten, einem Empfangssignalstärkeindikatorniveau, einem Ausbreitungsverlust und einem Abstand zwischen der Basiseinheit und dem Mobilteil entsprechend der betreffenden Ausführungsform.
  • 13 erläutert eine Übermittlung einer Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung entsprechend der betreffenden Ausführungsform, wenn sich das Mobilteil zwischen einem Niedrigleistungskommunikationsbereich und einem Hochleistungskommunikationsbereich bewegt.
  • 14 erläutert eine Beziehung zwischen einem Ausbreitungsverlust und einem Abstand, wenn das Mobilteil von einer niedrigen Leistung zu einer hohen Leistung und von einer hohen Leistung zu einer niedrigen Leistung umschaltet, und ein Timing der Benachrichtigungsnachricht, die in der betreffenden Ausführungsform von dem Mobilteil an die Basiseinheit zu übermitteln ist.
  • 15 erläutert eine Benachrichtigung von Information, die einen Übermittlungsleistungswert angibt, während eines Standby-Zustands und die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung in der betreffenden Ausführungsform.
  • 16 ist ein Timing-Diagramm, das angibt, dass mehrere Mobilteile Benachrichtigungsnachrichten zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit zu vorbestimmten Zeitintervallen in der betreffenden Ausführungsform übermitteln.
  • 17 erläutert eine Übermittlung einer Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung zum Bestätigen, ob Mobilteile während eines Standby-Zustands leben und eine Lebensbestätigungsaufforderung in der betreffenden Ausführungsform.
  • 18 erläutert eine Übermittlungsleistungssteuerung in einem Anruf-Kanal während eines Anrufs in der betreffenden Ausführungsform.
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs der Basiseinheit und des Mobilteils in der betreffenden Ausführungsform zeigt.
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Übermittlungsleistungssteuerprozedur des Mobilteils in der betreffenden Ausführungsform zeigt.
  • 21 zeigt eine Benachrichtigung eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus, wenn die Basiseinheit Sensorinformation von dem Mobilteil in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung empfängt.
  • 22 zeigt eine Assoziierung mit einer Intercom System-Basiseinheit oder Ähnlichem in Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung.
  • 23 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Mechanismus zum Vermeiden von Interferenz zu benachbarten anderen Drahtlostelefonsystemen in Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 24A und 24B zeigen Beispiele, wie Information entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf dem Mobilteil angezeigt wird.
  • 25 ist ein Timing-Diagramm, das anzeigt, dass mehrere Mobilteile Benachrichtigungsnachrichten zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit zu vorbestimmten Zeitintervallen in Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung übermitteln.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Im Folgenden wird ein digitales Schnurlostelefon entsprechend dem DECT-Standard (Digital Enhanced Cordless Telecommunication) als ein Beispiel beschrieben. DECT ist ein System, das durch ETSI (European Telecommunications Standards Institute) etabliert wurde, das eine Telekommunikationsstandardisierungsorganisation in Europa ist.
  • (Ausführungsform 1)
  • Ein digitales Schnurlostelefon umfasst eine Basiseinheit (siehe 2), eines oder mehrere Mobilteile 2 (siehe 3) und die Gleichzahl von Ladeschalen 3 (siehe 3), wie die der Mobilteile 2. Die Basiseinheit 1 (Drahtloskommunikationsvorrichtung) führt Funkkommunikation mit jedem Mobilteil 2 durch das TDMA-System (time division multiple access) durch.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Basiseinheit 1 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Basiseinheit 1 im Wesentlichen eine Telefonleitungsschnittstelle 101, einen Hauptsteuerabschnitt 102, einen Speicherabschnitt 103, einen Funkabschnitt 104, eine Antenne 105, einen Anzeigeabschnitt 106, einen Bedienabschnitt 107, ein Mikrofon 108, einen Lautsprecher 109 und einen Takterzeugungsabschnitt 110.
  • Die Telefonleitungsschnittstelle 101 ist eine Schnittstelle zum Verbinden einer Telefonleitung mit dem Hauptsteuerabschnitt 102. Die Telefonleitungsschnittstelle 101 führt eine Empfangsverarbeitung für eingehende Anrufe und eine Verarbeitung für ausgehende Anrufe zum Verbinden mit einem auswärtigen Telefon über die Telefonleitung durch und führt ein Freigeben und Schließen der Telefonleitung durch.
  • Der Hauptsteuerabschnitt 102 umfasst eine CPU und verarbeitet, auf Basis eines Steuerprogramms, das in dem Speicherabschnitt 103 gespeichert ist, Signale, die von verschiedenen Abschnitten ausgegeben werden, und steuert verschiedene Abschnitte. Insbesondere codiert der Hauptsteuerabschnitt 102 digitale Sprachdaten durch das ADPCM-System (adaptive differential pulse code modulation, adaptive Differenzpulscodemodulation), fügt Steuerdaten hinzu, fügt sie in einen vorbestimmten Slot innerhalb eines Frames ein, führt eine Modulationsverarbeitung wie eine Frequenzmodulation durch, und erzeugt ein Basisbandübermitteltes Signal. Der Hauptsteuerabschnitt 102 demoduliert das empfangene Basisband-Signal, extrahiert Steuerdaten und codierte Sprachdaten von einem vorbestimmten Slot innerhalb des Frames, decodiert die codierten Sprachdaten durch das ADPCM-System und erzeugt digitale Sprachdaten.
  • Der Speicherabschnitt 103 speichert beispielsweise ein Steuerprogramm, das von dem Hauptsteuerabschnitt 102 verwendet wird, und verschiedene Daten. Ferner umfasst der Speicherabschnitt 103 einen Arbeitsspeicher für den Hauptsteuerabschnitt 102 und eine Tabelle zum Aufzeichnen einer Vielzahl von Information. Ein Registrierungsinformationsaufzeichnungsabschnitt (nicht gezeigt) des Speicherabschnitts 103 speichert eine ID (Identifikation) der Basiseinheit 1 selbst, eine ID eines jeden Mobilteils 2, das ein Kommunikationsgegenstück ist, IDs anderer Mobilteile oder Ähnliches. Die Teile der Information, die in dem Speicherabschnitt 103 gespeichert ist, die mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehen, werden später beschrieben.
  • Der Funkabschnitt 104 verstärkt und führt eine Funkverarbeitung wie eine Aufwärts-Umsetzung hinsichtlich des Basisband-Digitalsignals durch, das von dem Hauptsteuerabschnitt 102 ausgegeben wird, und übermittelt ein Funksignal von der Antenne 105. Der Funkabschnitt 104 verstärkt und führt auch eine Funk-Verarbeitung wie eine Abwärts-Umsetzung eines Funksignals durch, das von der Antenne 105 empfangen wurde, und gibt ein Basisband-Digitalsignal an den Hauptsteuerabschnitt 102 aus.
  • Der Anzeigeabschnitt (LCD: liquid crystal display, Flüssigchristallanzeige) 106 zeigt verschiedene Informationen an, die von dem Hauptsteuerabschnitt 102 ausgegeben werden. Der Bedienabschnitt 107 weist verschiedene Knöpfe, Einsteller und Tasten auf und setzt Bedienungen auf Basis einer Absicht eines Benutzers in elektrische Signale um und gibt die Signale an den Hauptsteuerabschnitt 102 aus.
  • Das Mikrofon 108 nimmt Ton von einer Sprache eines Benutzers auf, setzt diesen in ein Sprachsignal um und gibt das Signal an den Hauptsteuerabschnitt 102 aus. Der Lautsprecher 109, der einen Kompaktlautsprecher umfasst, gibt einen Benachrichtigungston aus, wenn ein Anrufsignal von der Telefonleitungsschnittstelle 101 empfangen wird, und setzt das Sprachsignal, das von dem Hauptsteuerabschnitt 102 ausgegeben wird, in eine Sprache um und gibt die Sprache aus.
  • Der Takterzeugungsabschnitt 110 erzeugt ein Taktsignal, das von jedem Abschnitt der Basiseinheit 1 verwendet wird, um den Betrieb durchzuführen.
  • Hier weist der Hauptsteuerabschnitt 102 als eine charakteristische Konfiguration der vorliegenden Erfindung einen Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a und einen Timer-Abschnitt 102b auf. Ferner weist der Funkabschnitt 104 einen Niveaumessabschnitt 104a, einen Verstärkungsabschnitt 104b und einen Synchronisationssteuerabschnitt 104c auf.
  • Der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a berechnet einen Übermittlungsleistungswert auf Basis eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus (RSSI-Niveaus) eines Empfangssignals von jedem Mobilteil 2, das am Niveaumessabschnitt 104a gemessen wird. Der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a gibt ein Steuersignal an den Verstärkungsabschnitt 104b aus, das ein Berechnungsergebnis angibt. Das spezifische Übermittlungsleistungssteuerverfahren in dem Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a wird später beschrieben werden.
  • Der Timer-Abschnitt 102b misst eine vorbestimmte Zeit wie eine Schlafzeit.
  • Der Niveaumessabschnitt 104a misst ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Empfangssignals von dem Mobilteil 2 und gibt ein RSSI-Signal an den Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a aus, das den gemessenen Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus angibt.
  • Der Verstärkungsabschnitt 104b verstärkt auf Basis der Steuerung durch den Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a die Leistung des Funksignals, das von der Antenne 105 übermittelt wird.
  • Wenn der Funkabschnitt 104 eine Funkkommunikation unter Verwendung eines DECT-Protokolls durchführt, bestimmt der Synchronisationssteuerabschnitt 104c ein Kommunikationstiming eines Kommunikationssignals, das durch den Funkabschnitt 104 verwendet wird, auf Basis eines Referenztaktes des Takterzeugungsabschnitts 110.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Mobilteils 2 und der Ladeschale 3 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 3 gezeigt umfasst das Mobilteil 2 hauptsächlich einen Hauptsteuerabschnitt 201, einen Speicherabschnitt 202, einen Funkabschnitt 203, eine Antenne 204, einen Anzeigeabschnitt 205, einen Bedienabschnitt 206, ein Mikrofon 207, einen Lautsprecher 208, eine Ladeschaltung 211, eine Sekundärbatterie 212 und einen Energieversorgungssteuerabschnitt 213. Das Mobilteil 2 weist zudem Anschlüsse T21 und T22 auf.
  • Der Hauptsteuerabschnitt 201 verarbeitet auf Basis eines Steuerprogramms, das in dem Speicherabschnitt 202 gespeichert ist, Signale, die von verschiedenen Abschnitten ausgegeben werden, und steuert verschiedene Abschnitte. Ferner übermittelt der Hauptsteuerabschnitt 201 beim Empfang eines Ladeerfassungssignals von der Ladeschaltung 211 eine Platzierungsbenachrichtigungsnachricht an die Basiseinheit 1 über den Funkabschnitt 203 und die Antenne 204. Hierbei ist die Platzierungsbenachrichtigungsnachricht eine Benachrichtigungsnachricht zum Benachrichtigen, dass das Mobilteil 2 auf der Ladeschale 3 platziert wurde.
  • Wenn das Ladeerfassungssignal, das von der Ladeschaltung 211 ausgegeben wird, endet, übermittelt der Hauptsteuerabschnitt 201 an die Basiseinheit 1 über den Funkabschnitt 203 und die Antenne 204 eine Entfernungsbenachrichtigungsnachricht. Hierbei ist die Entfernungsbenachrichtigungsnachricht eine Benachrichtigungsnachricht zum Benachrichtigen, dass das Mobilteil 2 von der Ladeschale 3 entfernt wurde.
  • Der Speicherabschnitt 202 speichert vorbestimmte Information wie ein Steuerprogramm.
  • Der Funkabschnitt 203 führt eine Funkverarbeitung wie eine Verstärkung und eine Aufwärts-Umsetzung des digitalen Basisband-Signals, das von dem Hauptsteuerabschnitt 201 ausgegeben wird, durch und übermittelt ein Funksignal von der Antenne 204. Der Funkabschnitt 203 führt auch eine Funkverarbeitung wie eine Verstärkung und Abwärts-Umsetzung des Funksignals durch, das an der Antenne 204 empfangen wird, und gibt ein digitales Basisband-Signal an den Hauptsteuerabschnitt 201 aus.
  • Der Anzeigeabschnitt 205 zeigt verschiedene Informationen an, die von dem Hauptsteuerabschnitt 201 ausgegeben werden. Der Bedienabschnitt 206 weist verschiedene Knöpfe, Drehelemente und Tasten auf und setzt Bedienungen auf Basis einer Absicht eines Benutzers in elektrische Signale um und gibt diese an den Hauptsteuerabschnitt 201 aus.
  • Das Mikrofon 207 nimmt Töne von einer Sprache eines Benutzers auf, setzt diese in ein Sprachsignal um und gibt das Signal an den Hauptsteuerabschnitt 201 aus. Der Lautsprecher 208 setzt das Sprachsignal, das von dem Hauptsteuerabschnitt 201 ausgegeben wird, in eine Sprache um und gibt die Sprache aus.
  • Die Anschlüsse T21 und T22 dienen zum Eingeben eines Ladestroms durch Kontaktieren mit Anschlüssen T31 und T32, wenn das Mobilteil 2 in der Ladeschale 3 platziert ist.
  • Die Ladeschaltung 211 empfängt als eine Eingabe einen Ladestrom, der von der Ladeschale 3 zur Verfügung gestellt wird, und stellt den Strom der Sekundärbatterie 212 und dem Energieversorgungssteuerabschnitt 213 zur Verfügung. Wenn das Mobilteil 2 in der Ladeschale 3 platziert ist und ein Ladestrom von der Ladeschale 3 erfasst wird, gibt die Ladeschaltung 211 ein Ladeerfassungssignal an den Steuerabschnitt 201 aus. Wenn das Mobilteil 2 von der Ladeschale 3 entfernt wird, in der das Mobilteil 2 platziert war, und der Ladestrom nicht länger von der Ladeschale 3 erfasst wird, beendet die Ladeschaltung 211 das Ausgeben des Ladeerfassungssignals.
  • Die Sekundärbatterie 212 akkumuliert den Ladestrom von der Ladeschaltung 211 und entlädt in den Energieversorgungssteuerabschnitt 213. Der Energieversorgungssteuerabschnitt 213 ist eine spannungsregulierte Quelle, die eine stabilisierte Gleichspannung an den Hauptsteuerabschnitt 201 ausgibt. Der Energieversorgungssteuerabschnitt 213 setzt eine Gleichspannung von der Ladeschaltung 211 oder der Sekundärbatterie 212 (beispielsweise 2,5 V) in eine niedrigere Spannung (beispielsweise 1,8 V) um.
  • Die Ladeschale 3, wie es in 3 gezeigt ist, umfasst hauptsächlich einen Anschluss 301 für eine externe Energieversorgung und eine Energieversorgungsschaltung 302 und weist zudem die Anschlüsse T31 und T32 auf. Die Anschlüsse T31 und T32 dienen zum Zuführen eines Ladestroms zu dem Mobilteil 2.
  • Der Anschluss 301 für externe Energieversorgung verbindet mit einer externen Energieversorgung und empfängt einen Gleichstrom als Eingabe. Die Energieversorgungsschaltung 302 ist ein Gleichspannungsumsetzer, der eine Gleichspannung von dem Anschluss 301 für externe Energieversorgung (beispielsweise 6,5 V) auf eine geeignete Spannung (beispielsweise 2,5 V) umsetzt und die Spannung der Ladeschaltung 211 des Mobilteils 2 zuführt.
  • Das Mobilteil 2 ist konfiguriert, eine einfache Platzierung in und eine einfache Entfernung aus der Ladeschale 3 zu ermöglichen, wie es in 4 gezeigt ist. Wenn das Mobilteil 2 in der Ladeschale 3 platziert ist, ist es elektrisch mit der Ladeschale 3 verbunden, und ein Ladestrom von der Ladeschale 3 wird in der Sekundärbatterie 212 akkumuliert. Es gibt Basiseinheiten 1, die konfiguriert sind, ein Laden des Mobilteils 2 zu ermöglichen. Im Fall einer derartigen Basiseinheit 1 ist das Mobilteil 2 elektrisch mit dem Ladeteil der Basiseinheit 1 verbunden, wenn es in dem Ladeteil der Basiseinheit 1 platziert ist, und ein Ladestrom von der Basiseinheit 1 wird in der Sekundärbatterie 212 akkumuliert.
  • Ein intermittierender Betrieb des Mobilteils 2 wird im Folgenden beschrieben. Der Energieversorgungssteuerabschnitt 213 des Mobilteils 2 weist eine Schaltfunktion zum Umschalten einer Leistung einer Energieversorgung zwischen hoch und niedrig abweichend von einer Konstantspannungsstabilisierungsfunktion auf. Der Timer-Abschnitt 201b (erster Timer in 19) des Hauptsteuerabschnitts 201 zählt eine Schlafzeit. Der Hauptsteuerabschnitt 201 schaltet einen Schalter des Energieversorgungssteuerabschnitts 213 auf hoch, jedes Mal, wenn die Schlafzeit einen Ablaufwert (etwa 5 Minuten) erreicht und führt Leistung zum Ermöglichen des Betriebs zum Funkabschnitt 203 zu.
  • Wenn der Schalter des Energieversorgungsabschnitts 213 auf niedrig geschaltet ist, schaltet währenddessen der Hauptsteuerabschnitt 201 die Zufuhr von Leistung zum Funkabschnitt 203 ab. Wenn der Schalter auf niedrig steht, tritt zudem der Hauptsteuerabschnitt 201 in den Schlafzustand ein, und der Energieversorgungsabschnitt 213 führt dem Hauptsteuerabschnitt 201 eine minimal notwendige Leistung zu. Die minimal notwendige Leistung für den Hauptsteuerabschnitt 201 ist eine Leistung, die es erlaubt, dass der Timer-Abschnitt 201b und eine Niedriggeschwindigkeitstaktschaltung ihren Betrieb fortsetzen.
  • Wenn der Schalter des Energieversorgungssteuerabschnitts 213 auf hoch geschaltet wird, beginnt der Funkabschnitt 203 seinen Betrieb. Wenn als ein Ergebnis des Betriebsbeginns des Funkabschnitts 203 eine Kommunikation mit der Basiseinheit 1 möglich wird, werden verschiedene Betriebsabläufe unter Steuerung des Hauptsteuerabschnitts 201 durchgeführt, die für die Kommunikation notwendig sind.
  • Wenn der für die Kommunikation notwendige Betrieb abgeschlossen ist, gibt der Hauptsteuerabschnitt 201 eine Instruktion zum Zurückführen des Schalters auf niedrig an den Energieversorgungssteuerabschnitt 213 aus. Der Hauptsteuerabschnitt 201 tritt als ein Ergebnis davon in den Schlafzustand, dass der Zustand des Energieversorgungssteuerabschnitts 213 in einen Niedrigleistungszustand geschaltet wird. Auf diese Weise führt das Mobilteil 2 eine intermittierende Kommunikation durch.
  • Es ist zu bemerken, dass das Mobilteil 2 einen Betrieb der Hauptelemente während der intermittierenden Kommunikation komplett unterbrechen kann. Es ist beispielsweise wünschenswert, einen Leistungsverbrauch während eines Standby-Zustands für ein Mobilteil wie einem Mobilteil mit einer Kamerafunktion zu minimieren, das ein Bild lediglich dann aufnimmt, wenn es benötigt wird, und ein Mobilteil mit einem Sensor, der ein Öffnen und Schließen eines Fensters erfasst. Daher ist das Mobilteil 2 vorzugsweise konfiguriert, diese Funktionen aufzuweisen.
  • In diesem Fall schaltet eine Schaltungsfunktion des Energieversorgungssteuerabschnitts 213 des Mobilteils 3 eine Leistung der Energieversorgung zwischen an und aus um. Dem Funkabschnitt 203 und dem Hauptsteuerabschnitt 201 wird Leistung lediglich dann zugeführt, wenn der Energieversorgungssteuerabschnitt 213 eingeschaltet ist. Das heißt, wenn der Energieversorgungssteuerabschnitt 213 ausgeschaltet ist, wird dem Funkabschnitt 203 und dem Hauptsteuerabschnitt 201 keine Leistung zugeführt.
  • Auch wenn der Energieversorgungssteuerabschnitt 213 ausgeschaltet ist, wird jedoch dem Timer-Abschnitt 201b Energie von einer Batterie zugeführt. Der Timer-Abschnitt 201b betreibt konstant eine Niedergeschwindigkeitstaktschaltung zum Durchführung eines Zählbetriebs.
  • Jedes Mal wenn ein Zählwert des Timer-Abschnitts 201b einen Ablaufwert (etwa 1 Stunde) erreicht, wird der Energieversorgungssteuerabschnitt 213 eingeschaltet, und dem Hauptsteuerabschnitt 201 und dem Funkabschnitt 203 wird Leistung zugeführt. Verschiedene Abläufe, die für Kommunikation notwendig sind, werden unter Steuerung des Hauptsteuerabschnitts 201 durchgeführt.
  • Wenn der für Kommunikation notwendige Betrieb abgeschlossen ist, gibt der Hauptsteuerabschnitt 201 eine Anweisung zum Ausschalten an den Energieversorgungssteuerabschnitt 213. Der Energieversorgungssteuerabschnitt 213 wird ausgeschaltet und beendet eine Zufuhr von Leistung an den Hauptsteuerabschnitt 201 und den Funkabschnitt 203. Hierdurch tritt der Hauptsteuerabschnitt 201 in den Schlafzustand ein. Da das Mobilteil 2 eine Funktion des vollständigen Ausschaltens der Energiezufuhr zu den Hauptabschnitten während eines Schlafzustandes aufweist (ULE: Ultra Low Energy), ist es möglich, einen Leistungsverbrauch drastisch zu reduzieren.
  • Ferner weist der Hauptsteuerabschnitt 201 als eine charakteristische Konfiguration der vorliegenden Erfindung einen Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a auf. Ferner besitzt der Funkabschnitt 203 einen Niveaumessabschnitt 203a und einen Verstärkungsabschnitt 203b. Der Niveaumessabschnitt 203a misst ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau (RSSI-Niveau) eines Empfangssignals von der Basiseinheit 1.
  • Der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a bestimmt einen Ausbreitungsverlust (entsprechend einer Entfernung zur Basiseinheit 1) auf Basis eines Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit 1, der in einer Information innerhalb eines Steuersignals von der Basiseinheit 1 benachrichtigt wird, und eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus (RSSI-Niveaus) des Steuersignals von der Basiseinheit 1. Der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a berechnet einen Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 aus einem Bestimmungsergebnis und zeichnet den Übermittlungsleistungswert in dem Speicherabschnitt 202 auf.
  • Ferner steuert der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a den Verstärkungsabschnitt 203b, sodass ein Signal mit dem berechneten Übermittlungsleistungswert übermittelt wird. Der Verstärkungsabschnitt 203b verstärkt ein Funksignal auf Basis der Steuerung durch den Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a.
  • Ferner übermittelt der Hauptsteuerabschnitt 201 verschiedene Benachrichtigungsnachrichten an die Basiseinheit 1 zu regulären Zeitpunkten auf Basis eines eingebauten Zählers. Insbesondere liest der Hauptsteuerabschnitt 201 den jüngsten Übermittlungsleistungswert, der in dem Speicherabschnitt 202 gespeichert ist, zu Benachrichtigungszeitpunkten von etwa jedes Mal 5 Minuten aus und übermittelt eine Nachricht, die den Übermittlungsleistungswert angibt, an die Basiseinheit 1.
  • Wenn der Ausbreitungsverlust mit der Basiseinheit 1, der wie oben beschrieben berechnet wird, geringer als ein vorbestimmter Referenzwert wird, übermittelt der Hauptsteuerabschnitt 201 ferner eine Benachrichtigungsnachricht zum Einstellen des Übermittlungsleistungswerts auf volle Leistung an die Basiseinheit 1, ohne dass eine Übermittlungsleistungssteuerung durchgeführt wird. In einem Fall, bei dem das Steuersignal der Basiseinheit 1 nicht korrekt empfangen werden kann, übermittelt ferner der Hauptsteuerabschnitt 201 die Benachrichtigungsnachricht ebenso an die Basiseinheit 1. Es ist zu bemerken, dass ein spezifisches Übermittlungsleistungssteuerverfahren in dem Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a des Mobilteils 2 später beschrieben werden wird.
  • Eine Kommunikationssteuerung in einem Fall, bei dem Kommunikation unter Verwendung eines DECT-Systems durchgeführt wird, wird als nächstes beschrieben. Als erstes wird eine Multiplex-Kommunikation in dem DECT-System beschrieben werden.
  • 5 zeigt eine Konfiguration von Frames und Slots eines Funksignals entsprechend einem Multiplex-Schema in dem DECT-System. Wie in 5 gezeigt, wird in dem DECT-System Funkmultiplexkommunikation unter Verwendung eines TDMA/TDD-Schemas (Time Division Multiple Access/Time Division Duplex) durchgeführt, in dem ein Frame mit einem Zyklus von 10 ms in 24 Slots (12 Slots für Uplink und 12 Slots für Downlink) unterteilt ist. Ferner können in dem DECT-System 5 Frequenzen zur Kommunikation verwendet werden.
  • Eine Feldkonfiguration des Funksignals in dem DECT-System wird als nächstes beschrieben werden. 6 zeigt eine Feldkonfiguration eines Funksignals, das in einem Slot zu übermitteln und zu empfangen ist, der in dem Funkkommunikationssystem des DECT-Systems verwendet wird. Wie in 6 gezeigt, umfasst das unter Verwendung eines Slots zu übermittelnde und zu empfangende Funksignal drei Felder: ein Synchronisationsfeld, ein Feld A und ein Feld B.
  • Das Synchronisationsfeld ist ein Feld für ein Synchronisationssignal, das eine Präambel zum Erreichen von Synchronisation von Bit-Timing und ein Sync-Wort zum Erfassen einer Startposition eines folgenden Feldes A aufweist. Feld A ist ein Feld für eine Nachrichtenart, die eine Art einer Nachricht in Feld A angibt, und Formatidentifikationsinformation, die ein Datenformat von Feld B angibt. Ferner ist Feld A ein Feld für Steuerdaten 1 mit der Nachricht von Feld A und einen Fehlererfassungscode 1 zum Erfassen eines Empfangsfehlers von Daten, die in Feld A empfangen werden.
  • Feld B ist ein Feld, das in einem Format entsprechend der Anwendung verwendet wird. Feld B ist ein Feld für Steuerdaten zur Kommunikationssteuerung, Sprachdaten zur Sprachkommunikation, Bilddaten für Bildkommunikation und eine Nachricht für Nachrichtenkommunikation.
  • Eine Nachricht zur Funkkommunikationssteuerung in dem DECT-System wird als nächstes beschrieben werden. Die Nachricht zur Funkkommunikationssteuerung in dem DECT-System ist in eine NT-Nachricht, eine MT-Nachricht, eine PT-Nachricht, eine QT-Nachricht und eine CT-Nachricht klassifiziert.
  • Die NT-Nachricht ist eine Nachricht, die durch die Basiseinheit verwendet wird, um das Mobilteil hinsichtlich der Identifikationsnummer der Basiseinheit selbst (das heißt der Basiseinheits-ID) zu informieren. Die Basiseinheit übermittelt ein Steuersignal, das später beschrieben werden wird, mit der NT-Nachricht. Das Mobilteil wählt die Basiseinheit zum Durchführen von Kommunikation mit dem Mobilteil unter Verwendung der empfangenen NT-Nachricht aus. Ferner wird die NT-Nachricht zum Bezeichnen der Basiseinheit verwendet, wenn das Mobilteil eine Übermittlung vornimmt.
  • Die MT-Nachricht ist eine Nachricht, die zum Einrichten, Aufrechterhalten und Beenden einer Funkverbindung zwischen der Basiseinheit und dem Mobilteil verwendet wird. In der vorliegenden Erfindung wird die MT-Nachricht ferner von dem Mobilteil verwendet, um die Basiseinheit hinsichtlich eines Übermittlungsleistungswertes zu benachrichtigen.
  • Die PT-Nachricht ist eine Nachricht, die zum Pagen verwendet wird, um eine untergeordnete Station von einer Steuerstation zu rufen. In der vorliegenden Erfindung wird die PT-Nachricht ferner von der Steuerstation verwendet, um die untergeordnete Station hinsichtlich eines Übermittlungsleistungswerts zu benachrichtigen.
  • Die QT-Nachricht ist eine Nachricht, die zur Benachrichtigung von Information verwendet wird, die zur Einrichtung einer Synchronisation von Frames und Slots benötigt wird, wie beispielsweise Framenummern und Slotnummern.
  • Die CT-Nachricht ist eine Nachricht, die zur Anrufsteuerung oder Authentifizierung verwendet wird. In der vorliegenden Erfindung wird die CT-Nachricht ferner von der Steuerstation verwendet, um eine Übermittlung hinsichtlich einer Benachrichtigungsnachricht eines Übermittlungsleistungswertes an die untergeordnete Station anzufordern.
  • Eine Kommunikation zwischen der Basiseinheit 1 und dem Mobilteil 2 während eines Standby-Zustands in dem DECT-System wird als nächstes unter Verwendung von 7 und 8 beschrieben werden.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, sind in dem DECT-System 24 Slots (12 Slots zum Uplink und 12 Slots zum Downlink) in einem Frame mit einem Zyklus von 10 ms enthalten. Die Basiseinheit 1 übermittelt ständig ein Steuersignal unter Verwendung eines vorbestimmten Slots (dem zweiten Slot in 7) für jeden Frame. Das heißt, die Basiseinheit 1 bestimmt einen vorbestimmten Slot, der vorab bestimmt ist, für jeden Frame als einen Kanal (Steuerkanal) zum Übermitteln eines Steuersignals und übermittelt das Steuersignal (Beacon) in einer Frameperiode von 10 ms unter Verwendung dieses Steuerkanals. Ferner werden Signale in einer Frameperiode von 10 ms auch in anderen Anrufkanälen übermittelt und empfangen.
  • Das Steuersignal, das eine Funktion als ein Synchronisationssignal aufweist, umfasst Synchronisationsdaten (beispielsweise ein Sync-Wort). Das Sync-Wort, das eine bekannte Ziffernfolge ist, die vorab zur Timing-Synchronisation bestimmt wurde, dient als Synchronisationsinformation, sodass das Mobilteil 2 eine Synchronisation erreichen kann. Das Mobilteil 2 auf der Empfangsseite startet einen Cutout und ein Aufnehmen eines Frames zu einem Zeitpunkt, wenn diese bekannte Ziffernfolge gefunden wird. In dem DECT-System wird jedem Netzwerk ein eindeutiges Sync-Wort zugeordnet, und ein Signal, das von jeder Vorrichtung übermittelt wird, umfasst dieses Sync-Wort.
  • Die Basiseinheit 1 übermittelt eine ID der Basiseinheit 1 unter Verwendung dieses Steuersignals. Das Mobilteil 2 beschafft die ID der Basiseinheit 1 während des Empfangens des Steuersignals, vergleicht die beschaffte ID mit einer ID der Basiseinheit 1 (registrierte Basiseinheit 1), auf die das Mobilteil 2 wartet, und wählt die zu synchronisierende Basiseinheit 1 aus.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, übermittelt das Mobilteil 2 während eines Standby-Zustandes kein Signal an die Basiseinheit 1. Das Mobilteil 2 übermittelt ein Signal an die Basiseinheit 1 in jedem Frame nur wenn das Mobilteil 2 in den Rufzustand durch ein Auftreten eines Ereignisses oder Ähnlichem eintritt, wie beispielsweise Anrufherkunft. Ferner übermittelt das Mobilteil 2 regelmäßig eine Benachrichtigungsnachricht an die Basiseinheit 1. Zu dem Zeitpunkt übermittelt das Mobilteil 2 eine Benachrichtigungsnachricht hinsichtlich des Ereignisses an die Basiseinheit 1 unter Verwendung eines vorbestimmten Slots, der vorab bestimmt ist. In dem Beispiel von 7 übermittelt das Mobilteil 2 die Benachrichtigungsnachricht unter Verwendung des vierzehnten Slots. Ferner, wie es später beschrieben wird, wählt das Mobilteil 2 in Intervallen von mehreren Minuten irgendeinen Slot zum Übermitteln von verschiedenen Benachrichtigungsnachrichten an die Basiseinheit 1 aus.
  • Als nächstes wird unter Verwendung von 8 eine Kommunikation zwischen der Basiseinheit 1 und einem Mobilteil während eines Anrufzustands in dem DECT-System beschrieben werden. Die Basiseinheit 1 übermittelt auch während des Anrufzustands ein Steuersignal (Beakon) an das Mobilteil 2 in einer Weise ähnlich zu dem Standby-Zustand. Als ein Anrufkanal zum Anrufen wird ein Slot abweichend von dem Slot für das Steuersignal verwendet. Die Basiseinheit 1 und das Mobilteil 2 übermitteln und empfangen ein Sprachsignal unter Verwendung von Uplink- und Downlink-Slots (der fünfte Slot und der siebzehnte Slot in 8), die durch die Basiseinheit 1 in jedem Frame bestimmt sind.
  • Die Basiseinheit 1 in der vorliegenden Ausführungsform misst ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau einer Benachrichtigungsnachricht (wie einer Übermittlungsleistungsbenachrichtigungsnachricht und einer Ereignisbenachrichtigungsnachricht), die von jedem Mobilteil 2 übermittelt wird. Die Basiseinheit 1 berechnet einen Ausbreitungsverlust zwischen jedem Mobilteil 2 und der Basiseinheit 1 aus dem Messergebnis und steuert einen Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit auf Basis des Berechnungsergebnisses. Ferner misst das Mobilteil 2 ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau eines Steuersignals (einer Übermittlungsleistungsbenachrichtigungsnachricht), das von der Basiseinheit 1 übermittelt wurde. Das Mobilteil 2 berechnet einen Ausbreitungsverlust zwischen jedem Mobilteil 2 und der Basiseinheit 1 aus dem Messergebnis und steuert einen Übermittlungsleistungswert des Mobilteils auf Basis des Berechnungsergebnisses. Die Übermittlungsleistungssteuerung der Basiseinheit 1 und des Mobilteils 2 wird weiter unten beschrieben werden.
  • 9 zeigt Information, die in dem Speicherabschnitt 103 der Basiseinheit 1 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert ist. Wie es in 9 gezeigt ist, sind für jedes Mobilteil 2 eine ID-Nummer (IDi) des Mobilteils, ein Ausbreitungsverlust (Pppi), Information, die angibt, ob jedes Mobilteil 2 eine Funktion der Leistungssteuerung aufweist, und eine Empfangszeit einer Benachrichtigungsnachricht (Tppi) in dem Speicherabschnitt 103 der Basiseinheit 1 in Verbindung miteinander gespeichert. Hierbei ist der Ausbreitungsverlust (Pppi) ein Wert, der auf Basis eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus einer Benachrichtigungsnachricht oder Ähnlichem (einer Übermittlungsleistungsbenachrichtigungsnachricht oder einer Ereignisbenachrichtigungsnachricht) berechnet ist. Im Folgenden wird auf eine in 9 gezeigte Tabelle als eine „basiseinheitsseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle“ Bezug genommen.
  • Der Niveaumessabschnitt 104a misst ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau einer Benachrichtigungsnachricht jedes Mal, wenn die Basiseinheit 1 die Benachrichtigungsnachricht von jedem Mobilteil 2 empfängt und gibt den gemessenen Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus an den Hauptsteuerabschnitt 102 (Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a) aus.
  • Bei Empfang einer Übermittlungsleistungsbenachrichtigungsnachricht von irgendeinem der Mobilteile 2 berechnet der Hauptsteuerabschnitt 102 einen Ausbreitungsverlust von einer Übermittlungsleistung des Mobilteils 2 (Übermittlungsleistung zu dem Zeitpunkt, zu dem die Übermittlungsleistungsbenachrichtigungsnachricht übermittelt wird), die in der Nachricht benachrichtigt wird, und aus einem Empfangssignalstärkeindikatorniveau der Übermittlungsleistungsbenachrichtigungsnachricht, die von dem Niveaumessabschnitt 104a mitgeteilt wird. Der Hauptsteuerabschnitt 102 speichert die ID des Mobilteils 2, den Ausbreitungsverlust und die Empfangszeit in dem Speicherabschnitt 103 in Verbindung miteinander.
  • Ferner empfängt der Hauptsteuerabschnitt 102 manchmal eine Benachrichtigungsnachricht (beispielsweise eine Ereignisbenachrichtigungsnachricht) abweichend von der Übermittlungsleistungsbenachrichtigungsnachricht von einem Mobilteil (beispielsweise einem Mobilteil von ID3), für das Information in dem Speicherabschnitt 103 eine „Nicht-Existenz“ einer Leistungssteuerfunktion angibt. In diesem Fall berechnet der Hauptsteuerabschnitt 102 einen Ausbreitungsverlust auf Basis einer vorab bestimmten Übermittlungsleistung des Mobilteils 2 (beispielsweise 23 dbm, wenn das Mobilteil 2 ein Mobilteil eines Schnurlostelefons des DECT-Systems ist) und eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Benachrichtigungsnachricht, das von dem Niveaumessabschnitt 104 mitgeteilt wird. Der Hauptsteuerabschnitt 102 speichert das Berechnungsergebnis in dem Speicherabschnitt 103 in Verbindung mit der ID des Mobilteils, dem Ausbreitungsverlust und der Empfangszeit.
  • Der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a berechnet einen Übermittlungsleistungswert zu einem vorbestimmten Timing unter Verwendung eines Maximalwerts des Ausbreitungsverlustes (Pppi), der in dem Speicherabschnitt 103 gespeichert ist. Es ist zu bemerken, dass das Timing, zu dem der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a eine Übermittlungsleistungssteuerung durchführt, ein Timing umfasst, zu dem Informationsinhalt, der in dem Speicherabschnitt 103 gespeichert ist, der in 9 illustriert ist, aktualisiert wird.
  • Insbesondere liest der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a jeden Ausbreitungsverlust (Pppi), der in dem Speicherabschnitt 103 gespeichert ist, aus, wenn die Benachrichtigungsnachricht, die von jedem Mobilteil 2 übermittelt wird, empfangen wird, und wählt einen Maximalwert des Ausbreitungsverlustes (Pppi) aus. Jedes Mobilteil 2, das Kommunikation mit der Basiseinheit 1 durchführen kann, benachrichtigt die Basiseinheit 1 hinsichtlich eines Übermittlungsleistungswerts entsprechend dem Prozedere, das später beschrieben werden wird. Es ist zu bemerken, dass der Übermittlungsleistungswert eines jeden Mobilteils 2, das keine Leistungssteuerfunktion aufweist, vorab in dem Speicherabschnitt 103 der Basiseinheit 1 gespeichert wird, wenn das Produkt hergestellt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Verstärkung des Verstärkungsabschnitts 104b zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Steuersignal übermittelt wird, derart angepasst, dass es für das Mobilteil 2 passend ist, dessen Empfangssignalniveau eines Signals von der Basiseinheit 1 das geringste ist. Insbesondere liest die Basiseinheit 1 einen Ausbreitungsverlust des Mobilteils 2 mit dem größten Ausbreitungsverlust aus der Information aus, die in dem Speicherabschnitt 103 gespeichert ist, und bestimmt den Übermittlungsleistungswert derart, dass ein Signal, das von der Basiseinheit 1 übermittelt wird, den Kommunikationsgegenpart (das Mobilteil) mit einem vorbestimmten Niveau oder höher erreicht.
  • Der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a berechnet einen Übermittlungsleistungswert zum Übermitteln eines Steuersignals von der Basiseinheit 1 entsprechend einem Wert, der durch Addieren eines empfangenen Leistungsreferenzwerts zu dem Ausbreitungsverlust bezüglich des Mobilteils 2 erhalten wird, für das das Niveau eines Signals von der Basiseinheit das schwächste ist. Es ist zu bemerken, dass der empfangene Leistungsreferenzwert ein empfangener Leistungswert ist, der nötig ist, um eine Kommunikation zwischen der Basiseinheit 1 und dem Mobilteil 2 aufrechtzuerhalten oder zum Vermeiden einer Kommunikationsinterferenz, wobei eine Spanne hinzugefügt ist.
  • Der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a steuert den Verstärkungsabschnitt 104b zum Übermitteln eines Signals mit dem berechneten Übermittlungsleistungswert. Das heißt der Verstärkungsabschnitt 104b übermittelt ein Steuersignal mit dem Übermittlungsleistungswert, der durch den Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a gesteuert wird, wenn die Basiseinheit 1 das Steuersignal unter Verwendung eines Kanals (eines Steuerkanals) zum Übermitteln des Steuersignals übermittelt.
  • Die 11A und 11B zeigen, wie ein Signalempfangsbereich justiert wird, wenn die Basiseinheit 1 ein Steuersignal unter Verwendung eines Kanals (eines Steuerkanals) zum Übermitteln des Steuersignals übermittelt. Hierbei wird ein Ausbreitungsverlust, der unter Verwendung eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus einer Benachrichtigungsnachricht, die von einem Mobilteil der ID1 zu übermitteln ist, berechnet wird, als Ppp1 angenommen, ein Ausbreitungsverlust, der unter Verwendung eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus einer Benachrichtigungsnachricht berechnet wird, die von einem Mobilteil der ID2 zu übermitteln ist, als Ppp2, und ein Ausbreitungsverlust, der unter Verwendung eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus einer Benachrichtigungsnachricht berechnet wird, die von einem Mobilteil der ID3 zu übermitteln ist, als Ppp3 angenommen. In diesem Fall berechnet die Basiseinheit 1 einen Übermittlungsleistungswert unter Verwendung des Maximalwerts Ppp3, wenn die Beziehung zwischen den Ausbreitungsverlusten der Mobilteile (ID1, ID2 und ID3) in der Basiseinheit 1 Ppp1 < Ppp2 < Ppp3 besteht.
  • Auf diese Weise ist es möglich, auch wenn das Mobilteil weit von der Basiseinheit 1 entfernt ist und der Ausbreitungsverlust groß ist, das Steuersignal, das unter Verwendung des Steuerkanals übermittelt wird, mit einem Empfangsleistungswert zu empfangen, der zur Beibehaltung von Kommunikation notwendig ist. Es ist zu bemerken, dass hierbei der Steuerkanal ein Kanal zum Übermitteln eines Steuersignals von der Basiseinheit 1 ist, wie es oben beschrieben ist. Ferner ist es möglich, da der Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 reduziert wird, eine Funkwelleninterferenz mit einem anderen Funkkommunikationssystem zu vermeiden. Ferner ist die Übermittlungsleistungssteuerung des Steuersignals, das von der Basiseinheit 1 übermittelt wird, sehr effizient zum Erhöhen der Zahl von Systemen, die pro Flächeneinheit aufgenommen werden können.
  • Als nächstes wird Information hinsichtlich einer Übermittlungsleistungssteuerung beschrieben werden, die in einem Speicherabschnitt 202 des Mobilteils 2 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert ist. 10 zeigt Information, die in dem Speicherabschnitt 202 des Mobilteils 2 entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert ist. Wie in 10 gezeigt, speichert der Speicherabschnitt 202 des Mobilteils 2 eine ID-Nummer (ID-M) einer registrierten Basiseinheit 1 und ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau (ein RSSI-Niveau des Basiseinheitssignals: Mp), das gemessen wird, wenn das Steuersignal, das von der Basiseinheit 1 übermittelt wird, empfangen wird. Ferner speichert der Speicherabschnitt 202 des Mobilteils 2 einen Ausbreitungsverlust (M-loss) zwischen dem Mobilteil und der Basiseinheit, einen Übermittlungsleistungswert (PW-p) des Mobilteils 2 und die jüngste Benachrichtigungszeit (TM-p), zu der die Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts des Mobilteils 2 benachrichtigt wurde. Hierbei ist der Ausbreitungsverlust (M-loss) zwischen dem Mobilteil und der Basiseinheit ein Wert, der aus Information berechnet wird, die einen gemessenen Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Steuersignals angibt, das von der Basiseinheit 1 übermittelt wurde, und den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1, der unter Verwendung des Steuersignals benachrichtigt wurde. Im Folgenden wird die in 10 gezeigte Tabelle als „mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle“ bezeichnet.
  • Der Niveaumessabschnitt 203a des Mobilteils 2 misst ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein Steuersignal von der Basiseinheit 1 während eines Standby-Zustands empfangen wird, und gibt den gemessenen Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus an den Hauptsteuerabschnitt 201 aus. Der Hauptsteuerabschnitt 201 speichert das Empfangssignalstärkeindikatorniveau (Mp) des Steuersignals in der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle des Speicherabschnitts 202. Ferner benachrichtigt, wie es später beschrieben werden wird, der Hauptsteuerabschnitt 201 die Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts des Mobilteils 2 zu einem vorbestimmten Timing (regelmäßig oder bei Auftreten eines vorbestimmten Ereignisses).
  • Das vorbestimmte Ereignis ist beispielsweise ein Ereignis, bei dem das Mobilteil 2 von der Ladeschale 3 entfernt wird. Zu diesem Zeitpunkt benachrichtigt der Hauptsteuerabschnitt 201 die Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts des Mobilteils 2 mit einer Entfernungsbenachrichtigungsnachricht, die von dem Mobilteil 2 an die Basiseinheit 1 zu übermitteln ist. Ein anderes vorbestimmtes Ereignis ist ferner in dem Fall eines Mobilteils mit einem Sensor, dass der Sensor eine Erfassung durchführt, wobei der Hauptsteuerabschnitt 201 die Basiseinheit hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts des Mobilteils 2 mit einer Erfassungsnachricht benachrichtigt, die von dem Mobilteil 2 an die Basiseinheit 1 zu übermitteln ist.
  • Das heißt, der Hauptsteuerabschnitt 201 wird durch den Timer-Abschnitt 201b (erster Timer, der in 19 gezeigt ist), gezählt. Ein Ausbreitungsverlust (M-loss) wird regelmäßig zu 5-Minuten-Intervallen aus der Information des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus (Mp) und des Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit 1 berechnet. Der Hauptsteuerabschnitt 201 zeichnet das Berechnungsergebnis in der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle von Speicherabschnitt 202 auf. Ferner berechnet der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a den Übermittlungsleistungswert (PW-p) des Mobilteils 2 auf Basis eines Signalstärkereferenzwertes (vorab eingestellt), der für einen normalen Empfang an der Basiseinheit 1 nötig ist, und dem Ausbreitungsverlust. Der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a schreibt das Berechnungsergebnis in die mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle.
  • Der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a steuert den Verstärkungsabschnitt 203b zum Übermitteln eines Signals mit dem berechneten Übermittlungsleistungswert. Das heißt, wenn das Mobilteil 2 eine Benachrichtigungsnachricht übermittelt, übermittelt der Verstärkungsabschnitt 203b ein Steuersignal mit dem Übermittlungsleistungswert, der durch den Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a gesteuert ist.
  • Der Hauptsteuerabschnitt 201 benachrichtigt die Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts des Mobilteils 2 zu einem vorbestimmten Timing (regelmäßig oder wenn ein vorbestimmtes Ereignis auftritt). Jedes Mal, wenn der Hauptsteuerabschnitt 201 die Benachrichtigungsnachricht einschließlich des Übermittlungsleistungswerts an die Basiseinheit 1 übermittelt, zeichnet der Hauptsteuerabschnitt 201 eine Benachrichtigungszeit (TM-p) zu dem Zeitpunkt in der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle in Verbindung mit dem Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 auf. Wie oben beschrieben berechnet der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 201a des Hauptsteuerabschnitts 201 den Übermittlungsleistungswert zum Übermitteln der Benachrichtigungsnachricht von dem Mobilteil 2 und aktualisiert die mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle.
  • 12 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Beziehung zwischen Übermittlungsleistungswerten, einem Empfangssignalstärkeindikatorniveau, einem Ausbreitungsverlust und einer Entfernung zwischen Basiseinheit 1 und Mobilteil 2. In 2 ist Pftx ein Übermittlungsleistungswert eines Basiseinheitssignals, Pprx ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Basiseinheitssignals an dem Mobilteil, Pptx ein Übermittlungsleistungswert eines Mobilteilsignals und Pfrx ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Mobilteilsignals an der Basiseinheit.
  • Wenn die Übermittlungsleistung der Basiseinheit 1 als Pftx (dbm) angenommen wird und ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Mobilteils 2, das von der Basiseinheit 1 um L (m) entfernt angeordnet ist, als Pprx (dbm) angenommen wird, kann ein Ausbreitungsverlust Plossfp (db) an einem Kommunikationspfad zwischen der Basiseinheit 1 und dem Mobilteil 2 durch die folgende Gleichung (1) erhalten werden: Plossfp = Pftx – Pprx (Gleichung 1)
  • Währenddessen ist ein Dämpfungsausmaß, wenn ein Signal, das von dem Mobilteil 2 übermittelt wird, die Basiseinheit 1 erreicht, im Wesentlichen gleich zu dem oben beschriebenen Ausbreitungsverlust Plossfp (db). Entsprechend kann, wenn das um L (m) von der Basiseinheit 1 beabstandete Mobilteil ein Signal von Pptx (dbm) ausgibt, das Empfangssignalstärkeindikatorniveau Pfrx (dbm) der Basiseinheit 1 durch die folgende Gleichung (2) erhalten werden: Pfrx = Pptx – Plosspf ~ Pptx – Plossfp = Pptx – (Pftx – Pprx) (Gleichung 2)
  • Ein Verfahren zum Bestimmen eines Übermittlungsleistungswertes eines durch das Mobilteil 2 zu übermittelnden Signals wird im Folgenden unter Verwendung von 12 beschrieben werden. Wie es in 12 gezeigt ist, wird, wenn ein unterer Grenzwert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus, bei dem auf einer Empfangsseite (Basiseinheit 1) ein normaler Empfang möglich ist, als Pthreshold (dbm) angenommen wird, ein Übermittlungsleistungswert Pptx des Mobilteils 2 derart bestimmt, dass das Empfangssignalstärkeindikatorniveau an der Basiseinheit 1 gleich oder größer als Pthreshold ist. Das heißt, zunächst wird der Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 bestimmt, sodass das Empfangssignalstärkeindikatorniveau Pfrx der Basiseinheit 1 die folgende Gleichung (3) erfüllt: Pfrx > Pthreshold (Gleichung 3)
  • Ferner führen Gleichung (2) und Gleichung (3) zu der folgenden Gleichung (4). Der Übermittlungsleistungswert Pptx des Mobilteils (2) muss die Gleichung (4) erfüllen: Pptx – (Pftx – Pprx) > Pthreshold Pptx – Pthreshold > Pftx – Pprx (Gleichung 4)
  • Wenn ein Verfahren verwendet wird, bei dem der Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 aus zwei Niveaus einer hohen Leistung und einer geringen Leistung ausgewählt wird, wird der Übermittlungsleistungswert Plow (dbm) zum Zeitpunkt der geringen Leistung derart eingestellt, dass die folgende Gleichung (5) erfüllt wird: Plow – Pthreshold > Pftx – Pprx (Gleichung 5)
  • Ungeachtet der Typen des Mobilteils 2, wie es oben beschrieben wird, kann die Basiseinheit 1 eine geeignete Übermittlungsleistungssteuerung vornehmen, solange das Mobilteil 2 den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 an die Basiseinheit 1 in der Benachrichtigungsnachricht übermittelt. Selbst wenn die Typen von hinzuzufügenden Mobilteilen zunehmen, ist es daher möglich, eine Übermittlungsleistungssteuerung vorzunehmen, ohne dass die Konfiguration der Basiseinheit geändert würde.
  • Ferner speichert die Basiseinheit 1, ob für jedes Mobilteil eine Übermittlungsleistungssteuerung vorzunehmen ist und ob ein maximaler Übermittlungsleistungswert des Mobilteils bekannt ist. Wenn das Mobilteil keine Übermittlungsleistungssteuerfunktion aufweist und ständig mit einem fixierten Übermittlungsleistungswert arbeitet, kann entsprechend die Basiseinheit 1 eine geeignete Übermittlungsleistungssteuerung durch Empfangen von einigen Signalen wie einer Ereignisbenachrichtigung durchführen, ohne dass eine Benachrichtigungsnachricht hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts von dem Mobilteil empfangen würde. Es ist zu bemerken, dass in anderen Ausführungsformen, die später zu beschreiben sind, die Basiseinheit 1 konfiguriert ist, verschiedene Mobilteile zu unterstützen, die mit einer Funktion eines Sensors, einer Kamera oder Ähnlichem ausgestattet sind, abweichend von einem normalen Telefonmobilteil als einem Mobilteil.
  • 13 zeigt eine Übermittlung einer Benachrichtigungsnachricht hinsichtlich einer Übermittlungsleistungssteuerung, wenn sich das Mobilteil 2 zwischen einem Niedrigleistungskommunikationsbereich und einem Hochleistungskommunikationsbereich der Basiseinheit 1 während eines Standby-Zustands bewegt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform benachrichtigt die Basiseinheit 1 das Mobilteil hinsichtlich von Information, die einen Übermittlungsleistungswert angibt, unter Verwendung eines Kanals (eines Steuerkanals) zum Übermitteln eines Steuersignals. Das Mobilteil 2 informiert die Basiseinheit 1 hinsichtlich von Information, die einen Übermittlungsleistungswert angibt, unter Verwendung einer eindeutigen Nachricht (im Folgenden als Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung bezeichnet). Auf diese Weise wird eine Übermittlungsleistungssteuerung des Steuersignals erreicht.
  • Das Mobilteil 2 in einem Standby-Zustand erkennt einen Ausbreitungsverlust zwischen dem Mobilteil 2 und der Basiseinheit 1 aus der Information, die den Übermittlungsleistungswert des Steuersignals angibt, und einem Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Steuersignals. Das Mobilteil 2 in einem Standby-Zustand bestimmt aus dem erkannten Ausbreitungsverlust, ob das Mobilteil 2 in einem Bereich angeordnet ist, in dem Kommunikation mit einer hohen Leistung durchgeführt wird, oder in einem Bereich, in dem Kommunikation mit einer geringen Leistung durchgeführt wird.
  • Das Mobilteil 2 übermittelt die Benachrichtigungsnachricht für die Leistungssteuerung an die Basiseinheit 1 zu vorbestimmten Zeitintervallen (etwa 5 Minuten). Ferner übermittelt das Mobilteil 2 die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit 1 zu einem vorbestimmten Ereignis, beispielsweise, wenn das Mobilteil 2 aus einer Ladeschale entfernt wird, wenn das Mobilteil 2 sich zwischen einem Niedrigleistungskommunikationsbereich und einem Hochleistungskommunikationsbereich bewegt oder wenn ein Sensor antwortet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung von dem Mobilteil 2 an die Basiseinheit 1 unter Verwendung von Mt:escape eines Slots ohne Lieferbestätigung übermittelt. Ferner wird die Anzahl von erneuten Übermittlungen zu diesem Zeitpunkt entsprechend der Art oder Bedeutung des Ereignisses justiert.
  • Beim Übergang zwischen dem Niedrigleistungskommunikationsbereich und dem Hochleistungskommunikationsbereich übermittelt das Mobilteil 2 die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit 1. Beim Empfang eines Funksignals, das die Benachrichtigungsnachricht enthält, von jedem der Mobilteile 2, misst die Basiseinheit 1 ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Signals und speichert das Empfangssignalstärkeindikatorniveau für jedes Mobilteil 2, wie es in 9 gezeigt ist. Die Basiseinheit 1 berechnet einen Ausbreitungsverlust zwischen der Basiseinheit 1 und jedem Mobilteil 2 und bestimmt einen Übermittlungsleistungswert des Steuersignals, derart, dass er an das Mobilteil 2 mit dem größten Ausbreitungsverlust angepasst ist. Die Basiseinheit 1 informiert jedes Mobilteil 2 hinsichtlich von Information zu dem Übermittlungsleistungswert in dem Steuersignal. Wenn beispielsweise wenigstens ein Mobilteil 2 in dem Hochleistungskommunikationsbereich angeordnet ist, stellt die Basiseinheit 1 beispielsweise den Übermittlungsleistungswert auf einen hohen Leistungswert ein, um das Steuersignal zu übermitteln.
  • Das heißt, die Basiseinheit 1 berechnet den Ausbreitungsverlust zwischen der Basiseinheit 1 und jedem Mobilteil 2 anhand von Information, die den Übermittlungsleistungswert angibt, der in der Benachrichtigungsnachricht von jedem Mobilteil 2 benachrichtigt wurde, und dem Empfangssignalstärkeindikatorniveau zum Zeitpunkt, wenn die Benachrichtigungsnachricht empfangen wird. Die Basiseinheit 1 bestimmt den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1, um so das Mobilteil 2 zu unterstützen, bei dem der größte Ausbreitungsverlust vorliegt (das am weitesten entfernt ist oder in einer Umgebung angeordnet ist, die für eine Funkwelle schwierig zu erreichen ist) und informiert das Mobilteil 2 hinsichtlich von Information, die den Übermittlungsleistungswert angibt, unter Verwendung einer Pt-Nachricht in Feld A und einer MBn-Nachricht in Feld B des Steuersignals.
  • Es ist zu bemerken, dass es wünschenswert ist, das Mobilteil 2 für einen bestimmten Zeitabschnitt davon abzuhalten, auf eine niedrige Leistung umzuschalten, nachdem auf hohe Leistung umgeschaltet wurde, um ein häufiges Umschalten von Leistung in einem Grenzbereich zu verhindern. In diesem Fall wird das Umschalten von einer niedrigen Leistung auf eine hohe Leistung instantan vorgenommen.
  • 14 erläutert eine Beziehung zwischen einem Ausbreitungsverlust und einem Abstand, wenn das Mobilteil 2 von niedriger Leistung zu hoher Leistung und von hoher Leistung zu niedriger Leistung umschaltet, und einem Timing der Benachrichtigungsnachricht, die von dem Mobilteil 2 an die Basiseinheit 1 zu übermitteln ist.
  • 14 zeigt ein Basiseinheitsempfangssignalstärkeindikatorniveau (dbm), das an dem Mobilteil 2 vorhergesagt wird, auf der vertikalen Achse, und zeigt einen Abstand zwischen der Basiseinheit 1 und dem Mobilteil 2 auf der horizontalen Achse. Pthresh_HtoL ist ein Schwellwert des vorhergesagten Empfangssignalstärkeindikatorniveauwerts an der Basiseinheit 1 zum Ermöglichen des Mobilteils 2, das eine Übermittlung mit einer hohen Leistung durchführt, zu einer niedrigen Leistung umzuschalten. Pthresh_LtoH ist ein Schwellwert des vorhergesagten Empfangssignalstärkeindikatorniveauwerts an der Basiseinheit 1 zum Ermöglichen des Mobilteils 2, das mit einer niedrigen Leistung Übermittlung durchführt, zu einer hohen Leistung umzuschalten. Das Mobilteil 2 berechnet einen Signaldämpfungswert zwischen dem Mobilteil 2 und der Basiseinheit 1 (entsprechend einer Entfernung dazwischen) in einem Standby-Zustand auf Basis von Information, die den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 angibt, die von der Basiseinheit 1 in dem Steuersignal übermittelt wird, und einem gemessenen Wert eines tatsächlichen Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Signals von der Basiseinheit 1.
  • Das Mobilteil 2 erhält einen vorhergesagten Wert:Rpre des oben beschriebenen Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Basiseinheit 1 auf Basis des Berechnungsergebnisses und des Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit 1 zu diesem Zeitpunkt. Beispielsweise gibt die folgende Gleichung (6) einen vorhergesagten Wert: Rpre(niedrig) des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Basiseinheit 1 an, wenn das Mobilteil in den Niedrigleistungszustand eintritt: Rpre(niedrig) = Plow – (Pftx – Pprx) (Gleichung 6)
  • Pftx:
    Übermittlungsleistungswert des Basiseinheitssignals
    Pprx:
    Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Basiseinheitssignals am Mobilteil
    Plow:
    Übermittlungsleistungswert des Mobilteils im Niedrigleistungszustand
  • Ferner gibt die folgende Gleichung (7) einen vorhergesagten Wert:Rpre(hoch) eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Basiseinheit 1 an, wenn das Mobilteil 2 in den Hochleistungszustand eintritt: Rpre(hoch) = Phigh – (Pftx – Pprx) (Gleichung 7)
  • Pftx:
    Übermittlungsleistungswert des Basiseinheitssignals
    Pprx:
    Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Basiseinheitssignals am Mobilteil
    Phigh:
    Übermittlungsleistungswert des Mobilteils im Hochleistungszustand
  • In dem Beispiel von 14 wird, wenn das Mobilteil 2, das Übermittlung mit einer niedrigen Leistung durchführt, sich in eine Richtung von der Nähe der Basiseinheit 1 weg bewegt, der Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 von der niedrigen Leistung zu der hohen Leistung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt umgeschaltet. Das heißt, ein vorhergesagter Wert eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Basiseinheit 1, der an dem Mobilteil 2 berechnet wird, das sich von der Nähe der Basiseinheit 1 weg bewegt, ändert sich von (1) zu (2) und, wenn dieser vorhergesagte Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus Pthresh_LtoH erreicht, schaltet das Mobilteil 2 den Übermittlungsleistungswert von der niedrigen Leistung zu der hohen Leistung um ((2) zu (3)). Wenn sich danach das Mobilteil 2 weiter in eine Richtung weg von der Nähe der Basiseinheit 1 bewegt, ändert sich der vorhergesagte Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Basiseinheit 1 von (3) auf (4).
  • Im Gegensatz hierzu wird, wenn sich das Mobilteil 2 in eine Richtung bewegt, die sich der Basiseinheit 1 von einem Punkt beabstandet von der Basiseinheit 1 annähert, der Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 von einer hohen Leistung zu einer niedrigen Leistung umgeschaltet. Das heißt, der vorhergesagte Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Basiseinheit 1, der an dem Mobilteil 2 berechnet wird, ändert sich von (4) zu (5) in 14, und wenn dieser vorhergesagte Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus Pthresh_HtoL erreicht, schaltet das Mobilteil 2 den Übermittlungsleistungswert von der hohen Leistung zu der niedrigen Leistung um. Wenn sich das Mobilteil 2 weiter in eine Richtung bewegt, die sich der Basiseinheit 1 annähert, ändert sich der vorhergesagte Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Basiseinheit 1 von (6) zu (1).
  • Das heißt, das Mobilteil 2 schaltet auf hohe Leistung, wenn das Mobilteil 2 in den Zustand eintritt, der der folgenden Gleichung (8) entspricht, während eine Übermittlung mit einer niedrigen Leistung durchgeführt wird: Rpre(niedrig) < Pthresh_LtoH (Gleichung 8)
  • Ferner schaltet das Mobilteil 2 auf die niedrige Leistung, wenn das Mobilteil 2 den Zustand annimmt, der der folgenden Gleichung (9) entspricht, während eine Übermittlung mit hoher Leistung durchgeführt wird: Rpre(hoch) > Pthresh_HtoL (Gleichung 9)
  • Hierbei wird Pthresh_HtoL ausreichend größer als Pthresh_LtoH eingestellt. Durch ein Einstellen in dieser Weise kann, wenn das Mobilteil 2 mit hoher Leistung übermittelt, das Mobilteil 2 zu niedriger Leistung umschalten, wenn der vorhergesagte Wert Rpre(hoch) des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Basiseinheit zum Zeitpunkt der hohen Leistung ausreichend hoch wird, wenn sich das Mobilteil 2 der Basiseinheit 1 annähert. Durch Vorsehen eines Schwellwerts zum Umschalten von hoher Leistung zu niedriger Leistung und eines Schwellwerts zum Umschalten von niedriger Leistung zu hoher Leistung in getrennter Weise auf diese Weise ist es möglich, ein häufiges Auftreten des Umschaltens des Übermittlungsleistungswerts in der Nähe einer Grenze zwischen der niedrigen Leistung und der hohen Leistung zu verhindern.
  • Es ist zu bemerken, dass, wie es in 14 gezeigt ist, wenn das Mobilteil 2 die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit 1 zu vorbestimmten Zeitintervallen (etwa 5 Minuten) übermittelt, das Mobilteil 2 Mt:escape eines Slots ohne eine Lieferbestätigung verwendet. Die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung, die von dem Mobilteil 2 an die Basiseinheit 1 übermittelt wird, gibt den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 zu dem Zeitpunkt an, ((2) bis (3)). Das Mobilteil 2 übermittelt kontinuierlich und wiederholt die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung, und die Anzahl von erneuten Übermittlungen beträgt etwa drei. Ferner wird die Zahl von erneuten Übermittlungen entsprechend der Art oder der Bedeutung des Ereignisses justiert.
  • 15 erläutert eine Benachrichtigung der Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung, während die Basiseinheit 1 und das Mobilteil 2 in dem Übermittlungs-Standby-Zustand sind.
  • Das Mobilteil 2 wird hinsichtlich eines Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit 1 unter Verwendung eines Steuersignals (Dummy-Träger) benachrichtigt, das als ein Steuersignal zu übermitteln ist, und eine Nachricht zur Benachrichtigung wird unter Verwendung einer Pt-Nachricht (RFP-Leistungsniveau) in einer MAC-Schicht übermittelt, die in dem DECT-Standard definiert ist. Ferner wird als ein Übermittlungsverfahren ein verbindungsloser Träger (lang) verwendet, der das Feld B des Steuersignals (Dummy-Träger) verwendet und keine Lieferbestätigung benötigt. Die Basiseinheit 1 übermittelt die Pt-Nachricht an das Mobilteil 2 auf dem verbindungslosen Träger.
  • Hinsichtlich der Art des Mobilteils, das für das Feld A eines Frames zu 640-msec-Intervallen und mit einer Framenummer von 0 (im Folgenden als auf ein Feld A wartendes Mobilteil bezeichnet) nimmt, wie bei einem Mobilteil zur Telefonie aus den mehreren Arten von Mobilteilen, die Basiseinheit 1 eine Benachrichtigung hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts unter Verwendung der Pt-Nachricht vor, die zu übermitteln ist und die in dem Feld A empfangen wird.
  • Das Mobilteil 2 in 15 ist ein Mobilteil, das auf ein Feld A wartet. Ein Intervall und Timing zum Übermitteln der Pt-Nachricht zum Benachrichtigen des Mobilteils, das auf das Feld A wartet, hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts sind durch die MAC-Schicht definiert. Die vorbestimmte Pt-Nachricht wird mit anderen Pt-Nachrichten eingeplant und zu regulären Zeitintervallen übermittelt.
  • Es ist zu bemerken, dass hinsichtlich eines Mobilteils, das auf das Feld B mit einer spezifischen Frame-Nummer entsprechend einem System wie einem Mobilteil mit einer Kamerafunktion wartet (im Folgenden als ein Mobilteil bezeichnet, das auf das Feld B wartet) der Übermittlungsleistungswert unter Verwendung von MAC-Schicht-B-Feld-Nachrichten übermittelt wird, die zu übermitteln sind und die in dem Feld B empfangen werden. Ein Intervall und Timing zum Übermitteln der MAC-Schicht-B-Feld-Nachrichten, die das auf das Feld B wartende Mobilteil hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts benachrichtigen, sind durch den Übermittlungsleistungssteuerabschnitt bezeichnet. Die MAC-Schicht übermittelt die Nachrichten entsprechend dem bezeichneten Übermittlungsintervall und dem -Timing.
  • Der Funkabschnitt 203 des Mobilteils 2 empfängt Information, die den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 angibt, die unter Verwendung der Pt-Nachricht (RFP-Leistungsniveau) der MAC-Schicht von der Basiseinheit 1 übermittelt wurde. Der Funkabschnitt 203 des Mobilteils 2 benachrichtigt den Hauptsteuerabschnitt 201 hinsichtlich der empfangenen Information zusammen mit dem Empfangssignalstärkeindikatorniveau, wenn die Pt-Nachricht empfangen wird. Ferner benachrichtigt der Funkabschnitt 203 beim Empfang von Information, die den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 angibt, die von der Basiseinheit 1 unter Verwendung von MBn:escape übermittelt wird, den Hauptsteuerabschnitt 203 hinsichtlich der Information zusammen mit dem Empfangssignalstärkeindikatorniveau, wenn das MBn:escape empfangen wird. Der Hauptsteuerabschnitt 201 aktualisiert die mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle, die in 10 gezeigt ist, entsprechend dieser Informationsteile.
  • Wenn es nötig ist, die Information zu übermitteln, die den Übermittlungsleistungswert an dem Mobilteil 2 angibt, instruiert der Hauptsteuerabschnitt 201 den Funkabschnitt 203, die Information lediglich einmal an die Basiseinheit 1 zu übermitteln. Der Funkabschnitt 203 übermittelt die Benachrichtigungsnachricht einschließlich der Information zur Leistungssteuerung, die in einem Slot vervollständigt werden kann, an die Basiseinheit 1 unter Verwendung von Mt:escape.
  • Der Funkabschnitt 104 der Basiseinheit 1 benachrichtigt den Hauptsteuerabschnitt 102 hinsichtlich der Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, für die Benachrichtigungsnachricht, die von dem Mobilteil 2 unter Verwendung von Mt:escape verwendet wurde, zusammen mit dem Empfangssignalstärkeindikatorniveau der Benachrichtigungsnachricht. Der Hauptsteuerabschnitt 102 aktualisiert die basiseinheitsseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle, die in 9 gezeigt ist, entsprechend dieser Informationsteile.
  • Es ist zu bemerken, dass die Benachrichtigung hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts von dem Mobilteil 2 zu der Basiseinheit 1, die auch als Bestätigung dazu dient, dass das Mobilteil 2 lebend ist, unter Verwendung eines Signals in einem Standby-Zustand durchgeführt wird, das verbindungsloser Träger (kurz) genannt wird, der, wie bei dem oben beschriebenen Verfahren, keine Lieferbestätigung benötigt. 16 ist eine Timing-Übersicht, die zeigt, dass mehrere Mobilteile (Mobilteil 2a, Mobilteil 2b ..., Mobilteil 2n) Benachrichtigungsnachrichten zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit 1 zu vorbestimmten Zeitintervallen übermitteln.
  • Der Hauptsteuerabschnitt 201 (ein Übermittlungsleistungssteuerabschnitt) eines jeden Mobilteils übermittelt die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit 1 zu vorbestimmten Zeitintervallen (etwa 5 Minuten), wie es in 16 gezeigt ist, zusätzlich zum Benachrichtigen des Übermittlungsleistungswerts, wenn sich das Mobilteil zwischen dem Hochleistungskommunikationsbereich und dem Niedrigleistungskommunikationsbereich bewegt. In einem Mobilteil wie einem Mobilteil zur Telefonie, das arbeitet, während die Leistungszufuhr einer CPU sich in dem Ein-Zustand befindet, benachrichtigt der Hauptsteuerabschnitt 201 (der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt) hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts zu regulären Zeitabschnitten unter Verwendung eines Timers oder Ähnlichem. In einem Mobilteil wie einem Mobilteil mit einer Kamerafunktion, bei dem die Leistungszufuhr einer CPU unter Verwendung einer ULE-Steuerung während intermittierendem Empfang ausgeschaltet wird, benachrichtigt der Hauptsteuerabschnitt 201 (der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt) hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts nach einem Auslösen durch einen Empfang eines Lebensbestätigungsauftrags von der Basiseinheit 1. Auf diese Weise kann das Prozedere der Übermittlungsleistungssteuerung auch als eine Bestätigung dazu dienen, ob das Mobilteil am Leben ist, indem eine Benachrichtigung zur Übermittlungsleistungssteuerung zu vorbestimmten Zeitintervallen vorgenommen wird.
  • Ein Betrieb in einem Fall, bei dem es nötig wird, Information zu übermitteln, die den Übermittlungsleistungswert an dem Mobilteil 2 angibt, wird im Detail als nächstes beschrieben. Wenn es nötig wird, die Information, die den Übermittlungsleistungswert in einem Standby-Zustand angibt, zu übermitteln, wählt der Hauptsteuerabschnitt 201 einen Slot/eine Frequenz aus, die für eine Übermittlung des Steuersignals vorhergesagt wird und führt ein Trägererfassen auf zwei aufeinanderfolgenden Slots durch, die mit dem ausgewählten Slot beginnen. Beim Empfang des Steuersignals (Dummy-Träger), das von der Basiseinheit 1 übermittelt wird, bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 201 einen Slot mit einer vorbestimmten Beziehung hinsichtlich des Slots, in dem das Steuersignal empfangen wird, als einen Übermittlungsslot auf Basis der Information, die von dem Signal erhalten wird. Das heißt, ein Slot, der durch das Mobilteil 2 zum Durchführen von Übermittlung verwendet wird, wird bestimmt, sodass er an das Timing des primären Empfangsabtastens der Basiseinheit 1 angepasst ist.
  • Der Hauptsteuerabschnitt 201 des Mobilteils 2 übermittelt die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung, die in einem Slot vervollständigt werden kann, unter Verwendung eines Übermittlungsslots, dessen Timing so vorgenommen wird, dass es an das Timing des primären Empfangsabtastens der Basiseinheit 1 angepasst ist. Das heißt, der Hauptsteuerabschnitt 201 des Mobilteils 2 übermittelt Mt:escape zum Vornehmen einer Benachrichtigung von Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, zu diesem Zeitpunkt.
  • Während der Kommunikation wird die Benachrichtigung des Übermittlungsleistungswerts von dem Mobilteil 2 an die Basiseinheit 1 unter Verwendung eines Kommunikationskanals (Verkehrsträger) durchgeführt. Ferner wird ebenso beim Übermitteln des Mt:access-Auftrags, wenn das Mobilteil 2 den Kommunikationskanal (Verkehrsträger) aktiviert, die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit 1 unter Verwendung des Signals (verbindungsloser Träger (kurz)) übermittelt, der in ähnlicher Weise in einem Slot vervollständigt werden kann.
  • Es ist zu bemerken, dass, auch wenn es nötig wird, während eines Anrufs die Information zu übermitteln, die den Übermittlungsleistungswert angibt, das Mobilteil 2 die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit 1 unter Verwendung des Signals (verbindungsloser Träger (kurz)) übermittelt, der in einem Slot vervollständigt werden kann. Auf diese Weise nimmt das Mobilteil 2 eine Benachrichtigung hinsichtlich der Information, die den Übermittlungsleistungswert angibt, durch Übermitteln von Mt:escape unter Verwendung von Feld A des Verkehrsträgers vor, mit dem kommuniziert wird.
  • 17 erläutert einen Fall, bei dem die Benachrichtigungsnachricht für die Übermittlungsleistungssteuerung verwendet wird, um während eines Standby-Zustands zu bestätigen, dass das Mobilteil am Leben ist (Überwachen, ob das Mobilteil am Leben ist). Die Basiseinheit 1 überwacht, ob das Mobilteil am Leben ist, durch regelmäßige Bestätigung, ob das Mobilteil am Leben ist, durch Durchführen von Kommunikation zwischen der Basiseinheit 1 und dem Mobilteil 2, um ein Kommunikationsversagen in Folge von Interferenz zu erfassen.
  • Wie oben beschrieben übermittelt das Mobilteil 2 die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung zu regulären Zeitintervallen. Wenn die Basiseinheit 1 die Benachrichtigungsnachricht von dem Mobilteil 2 nicht innerhalb eines Zeitlimits empfangen kann, beendet die Basiseinheit 1 die Übermittlungsleistungssteuerung der Basiseinheit 1 und schaltet den Übermittlungsleistungswert auf einen Maximalwert (hohe Leistung).
  • Insbesondere befindet sich, wie in 17 gezeigt, ein Mobilteil 2 (ein Mobilteil, das auf ein Feld A wartet, wie ein Telefonmobilteil), das keinen intermittierenden Empfang von ULE durchführt, auch in einem Schlafzustand in Synchronisation mit der Basiseinheit 1. Ein derartiges Mobilteil 2 übermittelt die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung zu regulären Zeitintervallen (etwa Intervalle von allen 5 Minuten) durch eine Timer-Funktion des Hauptsteuerabschnitts 201 des Mobilteils 2. Die Basiseinheit 1 kann bestätigen, dass das Mobilteil 2 lebt, indem diese Benachrichtigungsnachricht empfangen wird.
  • Ferner übermittelt die Basiseinheit 1 einen Lebensbestätigungsauftrag zu vorbestimmten Zeitintervallen, um so an ein intermittierendes Empfangstiming eines Mobilteils (ein Mobilteil, das auf ein Feld B wartet, wie ein Mobilteil mit einer Kamerafunktion) angepasst zu sein, das einen intermittierenden Empfang von ULE vornimmt. Dieser Lebensbestätigungsauftrag nimmt eine Rolle an, die das Mobilteil 2 veranlasst, das einen intermittierenden Empfang von ULE vornimmt, die Information zur Übermittlungsleistungssteuerung zu übermitteln.
  • Das Mobilteil 2, das einen intermittierenden Empfang von ULE durchführt, führt einen Betrieb zum Suchen der Basiseinheit 1 durch Aktivieren des Funkabschnitts 203 entsprechend mit einer Zeit vor, zu der die Basiseinheit 1 eine Übermittlung des Lebensbestätigungsauftrags vornimmt. Beim Empfang eines Steuersignals, das von der Basiseinheit 1 übermittelt wurde, empfängt das Mobilteil 2 den Lebensbestätigungsauftrag, der von der Basiseinheit 1 übermittelt wurde und übermittelt die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung unter Verwendung des Empfangs als einen Auslöser. Alternativ bestätigt das Mobilteil 2, wenn der Lebensbestätigungsauftrag in dem Steuersignal enthalten ist, das durch die Basiseinheit 1 ausgegeben wird, den Lebensbestätigungsauftrag von der Basiseinheit 1 beim Empfang des Steuersignals und übermittelt die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung.
  • Es ist zu bemerken, dass das Mobilteil 2, das einen intermittierenden Betrieb von ULE durchführt, einen Empfangsbetrieb des Funkabschnitts 203 in einem Schlafzustand zwischen Zeitintervallen des intermittierenden Betriebs unterbricht. Da die Timer-Funktion des Hauptsteuerabschnitts 201 des Mobilteils 2 ebenfalls nicht arbeitet, übermittelt die Basiseinheit 1 den Lebensbestätigungsauftrag entsprechend einem intermittierenden Empfangstiming des Mobilteils 2.
  • Wenn eine Benachrichtigungsnachricht für eine Übermittlungsleistungssteuerung von einem gegebenen Mobilteil 2 für einen festen Zeitablauf (einen justierten Wert) oder länger nicht empfangen werden kann, schaltet der Hauptsteuerabschnitt 102 (der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt) der Basiseinheit 1 den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 zu hoher Leistung. Dann, wenn eine Benachrichtigungsnachricht von dem Mobilteil 2 während einer zusätzlichen festen Zeitperiode (einem justierten Wert) nicht empfangen werden kann, wenn das Mobilteil 2 ein auf ein Feld A wartendes Mobilteil wie ein Mobilteil für Telefonie und ein Mobilteil mit einer Bildüberwachungsfunktion ist, wird das Mobilteil 2 der Basiseinheit 1 von einem Berechnungsziel der Übermittlungsleistungssteuerung ausgeschlossen. Es ist zu bemerken, dass in dem Betrieb des Übermittelns eines Lebensbestätigungsauftrags von der Basiseinheit 1 an das Mobilteil 2 die Basiseinheit 1 den Auftrag so oft wiederholt, wie dies durch den justierten Wert angegeben ist.
  • Es ist zu bemerken, dass, wenn die Leistungszufuhr des Mobilteils 2 eine ausreichende Kapazität aufweist, der Hauptsteuerabschnitt 201 (der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt) des Mobilteils 2 einen Betrieb des Suchens nach der Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung von der Basiseinheit 1 für einen festen Zeitraum durchführen kann und dann den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 auf die hohe Leistung umschaltet, wenn die Benachrichtigungsnachricht für den festen Zeitraum (ein fixierter Wert: etwa 10 Minuten) oder länger empfangen werden kann.
  • 18 erläutert eine Übermittlungsleistungssteuerung in einem Anrufkanal während eines Anrufs. In der Übermittlungsleistungssteuerung in dem Kommunikationskanal (Verkehrsträger) während eines Anrufs wird Information hinsichtlich eines Übermittlungsleistungswerts unter Verwendung der Benachrichtigungsnachricht für ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Anrufkanals und zur Übermittlungsleistungssteuerung ausgetauscht.
  • Wenn der Kommunikationskanal (Verkehrsträger) durch den Start des Anrufens aktiviert wird, benachrichtigen die MAC-Schichten der Basiseinheit 1 und des Mobilteils 2 regulär höhere Schichten hinsichtlich eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Kommunikationskanals (Verkehrsträger). Als ein Ergebnis werden die Übermittlungsleistungssteuerabschnitte hinsichtlich der Information des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus über die höheren Schichten benachrichtigt. Beispielsweise schaltet der Hauptsteuerabschnitt 102 (der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt) der Basiseinheit 1 den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 entsprechend dem benachrichtigten Empfangssignalstärkeindikatorniveau. Die Information, die den Übermittlungsleistungswert von der Basiseinheit 1 während eines Anrufs angibt, wird unter Verwendung der Pt-Nachricht des Feldes A des Kommunikationskanals (Verkehrsträger) benachrichtigt. Das heißt, die Basiseinheit 1 übermittelt die gleiche Nachricht wie die Pt-Nachricht, die unter Verwendung des Feldes A des Steuersignals (Dummy-Träger) zu übermitteln ist, unter Verwendung des Feldes A des Kommunikationskanals (Verkehrsträger). Die Basiseinheit 1 übermittelt die Information hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit 1 an das Mobilteil 2 in diesem Feld A.
  • Ferner schaltet der Hauptsteuerabschnitt 201 (der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt) des Mobilteils 2 den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 jedes Mal, wenn Information von dem Funkabschnitt 203 empfangen wird, die den gemessenen Wert des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus angibt, und übermittelt die Information, die den jüngsten Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, an die Basiseinheit 1. Auf diese Weise, durch Übermitteln der Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung, die durch Erhalten der Information des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus ausgelöst wird, wird die Basiseinheit 1 hinsichtlich der Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung zu kurzen Zeitintervallen während einer Kommunikation ebenso hinsichtlich des Mobilteils 2 benachrichtigt, das einen intermittierenden Betrieb des ULE unterstützt, wie ein Mobilteil mit einer Kamerafunktion oder einem Mobilteil mit einem Sensor. Entsprechend muss die Basiseinheit 1 nicht notwendigerweise eine Übermittlung der Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung zum Zeitpunkt des Beginns der Kommunikation übermitteln. Das heißt, die Basiseinheit 1 muss lediglich die Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung übermitteln, wenn der Übermittlungsleistungswert während der Kommunikation umgeschaltet wird.
  • Es bestehen die folgenden Betriebsmuster zur Erfassung eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus während Kommunikation.
  • Beim Empfang von Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 unter Verwendung von Mt:escape von dem Mobilteil 2 angibt, benachrichtigt die MAC-Schicht der Basiseinheit 1 den Hauptsteuerabschnitt 102 hinsichtlich eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus zu dem Zeitpunkt, zu dem Mt:escape empfangen wird. Ferner, wenn der Kommunikationskanal (Verkehrsträger) aktiviert wird, benachrichtigt die MAC-Schicht der Basiseinheit 1 den Hauptsteuerabschnitt 102 zu einem Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Kommunikationskanals zu regulären Zeitintervallen.
  • Es ist zu bemerken, dass, wenn ein Mobilteil 2 älteren Typs, das keine Unterstützung für eine Übermittlungsleistungssteuerung aufweist, weiterhin registriert ist, die Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, nicht von dem Mobilteil 2 unter Verwendung von Mt:escape empfangen wird. In diesem Fall steuert die Basiseinheit 1 den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 unter Erfassen eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Kommunikationskanals zu regulären Zeitintervallen.
  • Ferner, wenn auch die Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, von dem Mobilteil 2 unter Verwendung des verbindungslosen Trägers (lang) empfangen wird, benachrichtigt die MAC-Schicht der Basiseinheit 1 den Hauptsteuerabschnitt 102 der Basiseinheit 1 hinsichtlich eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus, das beim Empfang des verbindungslosten Trägers (lang) erhalten wird.
  • Wenn ein auf das Feld A wartendes Mobilteil (das während eines vorbestimmten Frames zu 640 msec-Intervallen auf das Feld A wartet) 2 der Kommunikationsgegenpart ist, wird das Mobilteil 2 von einem Berechnungsziel der Übermittlungsleistungssteuerung ausgeschlossen, wenn die Basiseinheit 1 nicht eine Benachrichtigungsnachricht während eines festen Zeitraums (beispielsweise 24 Stunden) oder länger empfangen kann. Hierbei umfassen Beispiele des auf das Feld A wartenden Mobilteils ein Mobilteil für Telefonie und ein Mobilteil mit einer Überwachungsfunktion. Durch Ausschließen des Mobilteils 2, von dem die Basiseinheit 1 während eines langen Zeitraums keine Benachrichtigungsnachricht empfangen kann, aus dem Berechnungsziel der Übermittlungsleistungssteuerung, kann die Basiseinheit 1 eine Übermittlungsleistungssteuerung durchführen, während das Mobilteil 2 ignoriert wird, auch wenn das Mobilteil 2 komplett seinen Betrieb einstellt.
  • Ferner benachrichtigt ebenso in dem Mobilteil 2, wenn der Kommunikationskanal (Verkehrsträger) aktiviert ist, die MAC-Schicht den Hauptsteuerabschnitt 201 hinsichtlich eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Kommunikationskanals (Verkehrsträger) zu regulären Zeitintervallen. Wenn der Kommunikationsgegenpart eine Basiseinheit 1 alten Typs ist, die noch keine Unterstützung für eine Übermittlungsleistungssteuerung aufweist, wird die Information, die den Übermittlungsleistungswert angibt, nicht von der Basiseinheit 1 unter Verwendung von Mt:escape empfangen. Daher steuert das Mobilteil 2 den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 während eines Erfassens eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Kommunikationskanals (Verkehrsträger) zu regulären Zeitintervallen.
  • Es ist zu bemerken, dass das Mobilteil (das auf das Feld B wartende Mobilteil) 2, das einen intermittierenden Empfang von ULE durchführt, wie ein Mobilteil mit einer Kamerafunktion und ein Mobilteil mit einem Sensor, nicht notwendigerweise verlässlich Erfassungsinformation an die Basiseinheit 1 übermitteln kann, sodass auch, wenn ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau niedrig ist, es unmöglich ist, das Mobilteil 2 zu ignorieren. Daher wird ein derartiges Mobilteil 2 nicht von dem Berechnungsziel der Übermittlungsleistungssteuerung ausgeschlossen, auch wenn eine Benachrichtigungsnachricht innerhalb eines festen Zeitraums (dem justierten Wert) oder länger nicht empfangen werden kann. Dies wird im Detail später beschrieben werden.
  • Als nächstes wird ein Beispiel des Betriebs der oben beschriebenen Drahtloskommunikationsvorrichtung beschrieben werden. 19 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel zeigt, bei dem das Mobilteil 2 in Synchronisation mit der Basiseinheit 1 arbeitet.
  • Als erstes wird in 19, wenn der Betrieb dadurch gestartet wird, dass der Basiseinheit 1 Leistung zugeführt wird, ein Standby-Modus aktiviert. In Schritt (im Folgenden als „ST“ abgekürzt) 101 startet die Basiseinheit 1 eine Übermittlung eines Steuersignals. Ferner beginnt in ST102 die Basiseinheit 1 den Betrieb des Empfangens eines Antwortsignals von jedem Mobilteil 2 in einem Slot zum Empfangen mit einer Beziehung einer vorbestimmten zeitlichen Position hinsichtlich eines Slots, der zum Übermitteln des Steuersignals verwendet wurde. Es ist zu bemerken, dass die Basiseinheit 1 das Steuersignal mit Synchronisationsinformation und Information hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit 1 in dem Steuersignal übermittelt.
  • Wenn ein Leistungszufuhrschalter (nicht gezeigt) des Mobilteils 2 eingeschaltet wird, wird in ST201 auch dem Hauptsteuerabschnitt 201 und jedem Abschnitt Energie zugeführt. Der Hauptsteuerabschnitt 201 beginnt einen Empfangsbetrieb zum kontinuierlichen Suchen (offene Suche) von Signalen von der Basiseinheit 1 durch Ausgeben einer Instruktion an den Funkabschnitt 203. Ferner aktiviert in ST202 der Hauptsteuerabschnitt 201 einen ersten Timer für eine offene Suche und einen zweiten Timer zum Steuern eines periodischen Kommunikationsbetriebs unter Verwendung des Timer-Abschnitts 201b, der einen Takt zählt.
  • Wenn das Steuersignal von der Basiseinheit 1 in dem Funkabschnitt 203 empfangen wird (ST203: JA), schreitet der Fluss in ST203 zu ST205 fort. Wenn ein Steuersignal von der Basiseinheit 1 nicht empfangen wird (ST203: NEIN), schreitet der Fluss zu ST204 fort.
  • In ST204 bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 201, ob der zweite Timer für eine offene Suche abgelaufen ist. Als ein Ergebnis der Bestimmung in ST204, schreitet der Fluss zurück zu ST203, wenn der zweite Timer nicht abgelaufen ist (ST204: NEIN). Als ein Ergebnis der Bestimmung in ST204 schreitet der Fluss währenddessen, wenn der zweite Timer abgelaufen ist (ST204: JA) zu ST212 fort, wo eine Nachricht von „Basiseinheit 1 kann nicht bestätigt werden“ angezeigt wird. Dann schaltet in ST217 der Hauptsteuerabschnitt 201 die Kommunikationsfunktion aus und tritt in einen Schlafzustand ein.
  • In ST218 bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 201, ob der erste Timer zum intermittierenden Betrieb abgelaufen ist. Der erste Timer läuft etwa jeweils nach 5 Minuten ab. Wenn der erste Timer nicht abgelaufen ist (ST218: NEIN), wird der Schlafzustand beibehalten, bis der erste Timer abläuft. Wenn der erste Timer abgelaufen ist (ST218: JA), kehrt der Fluss zu ST201 zurück, wo der Kommunikationsbetrieb gestartet wird, und ein Empfangsbetrieb zum kontinuierlichen Suchen von Signalen von der Basiseinheit 1 wird gestartet.
  • Ein Betrieb zum Übermitteln der Benachrichtigungsnachricht von dem Mobilteil 2 zu der Basiseinheit 1 wird im Folgenden beschrieben.
  • In ST203, wenn das Steuersignal von der Basiseinheit 1 an dem Funkabschnitt 203 empfangen wird (ST203: JA) beschafft in ST205 der Hauptsteuerabschnitt 203 die Synchronisationsinformation, die unter Verwendung des Steuersignals übermittelt wurde. In ST206 etabliert der Hauptsteuerabschnitt 201 TDMA-Synchronisation mit der Basiseinheit 1 entsprechend der Synchronisationsinformation und tritt in den Synchronisationszustand ein, während das Steuersignal von der Basiseinheit 1 empfangen wird. In ST207 zeigt der Hauptsteuerabschnitt 201 an, dass die Kommunikation unter Verwendung von DECT möglich ist. Während eines Standby-Zustands behält das Mobilteil 2 den Synchronisationszustand bei, während das Steuersignal (Dummy-Träger) von der Basiseinheit 1 empfangen wird, wie es in 15 gezeigt ist.
  • Die Basiseinheit 1 gibt Information hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit 1 zusätzlich zu der Information zur Synchronisation in das Steuersignal, das zu übermitteln ist, wie es oben beschrieben wird. Wenn das Mobilteil 2 in den Synchronisationszustand in ST208 eintritt, beginnt der Hauptsteuerabschnitt 201 eine Ausführung von einer regulären mobilteilseitigen Übermittlungsleistungsbestimmungsprozedur.
  • In der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungsbestimmungsprozedur in ST208 extrahiert der Hauptsteuerabschnitt 201 Information, die den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 angibt, die unter Verwendung des Steuersignals von der Basiseinheit übermittelt wurde, wie es in 15 gezeigt ist. Ferner misst der Hauptsteuerabschnitt 201 ein Empfangssignalniveau des Steuersignals von der Basiseinheit 1. Der Hauptsteuerabschnitt 201 zeichnet den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 und den gemessenen Wert des Empfangssignalniveaus in der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle auf (oder aktualisiert ihn), die in dem Speicherabschnitt 202 vorgesehen ist. Ferner erhält der Hauptsteuerabschnitt 201 einen Ausbreitungsverlust aus dem Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 und dem gemessenen Wert des Empfangssignalniveaus und zeichnet die Werte in der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle auf (oder aktualisiert sie), die in dem Speicherabschnitt 202 vorgesehen ist.
  • In ST209 bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 201 den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 und benachrichtigt die Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts. Ferner benachrichtigt der Hauptsteuerabschnitt 201 die Basiseinheit 1 hinsichtlich verschiedener notwendiger Benachrichtigungsnachrichten, beispielsweise Fehlerinformation.
  • In ST210, in einem Fall, bei dem ein Ereignis in dem Mobilteil 2 zu dem Zeitpunkt auftritt, übermittelt der Hauptsteuerabschnitt 201 ein Antwortsignal oder Ähnliches. Beispiele des Falles, bei dem ein Ereignis auftritt, umfassen einen Fall, bei dem ein Benutzer des Mobilteils 2 eine Bedienung zum Auslösen eines Anrufes durchführt, und einen Fall, bei dem Information unter Verwendung des Steuersignals von der Basiseinheit 1 übermittelt wird, dass ein eingehender Anruf von der Festnetzleitung vorliegt. Auch in einem Fall, bei dem ein Sensor oder Ähnliches, der in dem Mobilteil 2 vorgesehen ist, eine Antwort gibt, übermittelt der Hauptsteuerabschnitt 201 ferner Information hinsichtlich des Ereignisses an die Basiseinheit 1.
  • In ST211 schreitet der Fluss zu dem oben beschriebenen ST212 fort, wenn der Hauptsteuerabschnitt 201 kein Steuersignal von der Basiseinheit 1 empfangen kann (ST211: NEIN). In ST211 bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 201, dass Kommunikation unter Verwendung DECT unmöglich wird und zeigt „keine DECT-Verbindung“ in dem Anzeigeabschnitt 205 an. Wie beispielsweise in 24B gezeigt, wird ein Kreuz über einem Antennenzeichen benachbart zu dem Zeichen „DECT“ gezeigt.
  • Wenn das Steuersignal von der Basiseinheit 1 im Hauptsteuerabschnitt 201 empfangen werden kann (ST211: JA), schreitet der Fluss zu ST213 fort. In ST213 bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 201, ob der erste Timer zum intermittierenden Betrieb abgelaufen ist. Wenn der erste Timer nicht abgelaufen ist (ST213: NEIN), schreitet der Fluss zu ST211 fort. Als ein Ergebnis setzt der Hauptsteuerabschnitt 201 die Überwachung des Steuersignals von der Basiseinheit 1 fort. Wenn in ST213 der erste Timer abgelaufen ist (ST213: JA), schreitet der Fluss zu ST214 fort.
  • In ST214 führt der Hauptsteuerabschnitt 211 die mobilteilseitige Übermittlungsleistungsbestimmungsprozedur wie in ST208 oben beschrieben durch. Ferner extrahiert der Hauptsteuerabschnitt 201 Information, die den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 angibt, die unter Verwendung des Steuersignals von der Basiseinheit 1 übermittelt wurde, und misst ein Empfangssignalniveau des Steuersignals von der Basiseinheit 1. Der Hauptsteuerabschnitt 201 aktualisiert die mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle, die in dem Speicherabschnitt 202 vorgesehen ist, unter Verwendung des Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit 1 und des gemessenen Werts des Empfangssignalniveaus.
  • Ferner bestimmt der Hauptsteuerabschnitt 201 den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 in ST215 zum Benachrichtigen der Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts und benachrichtigt die Basiseinheit 1 zu anderen verschiedenen notwendigen Benachrichtigungsnachrichten. In einem Fall, bei dem ein Ereignis zu dem Zeitpunkt beim Mobilteil 2 auftritt, übermittelt in ST216 der Hauptsteuerabschnitt 201 Information hinsichtlich des Ereignisses an die Basiseinheit 1. Der Fall, bei dem ein Ereignis auftritt, umfasst beispielsweise einen Fall, bei dem der Benutzer eine Bedienung zum Auslösen eines Anrufs durchführt, einen Fall, bei dem eine Antwortbedienung für einen eingehenden Anruf durchgeführt wird, einen Fall, bei dem das Mobilteil aus der Ladeschale entfernt wird, und einen Fall, bei dem ein Sensor des Mobilteils eine Erfassung durchführt. Es ist zu bemerken, dass, obgleich nicht gezeigt, wenn ein Sprachanruf über eine Festnetzleitung gestartet wird, der Hauptsteuerabschnitt 201 Sprachdaten an die Basiseinheit 1 unter Verwendung eines Slots jeweils für Uplink und Downlink übermittelt und von dort empfängt.
  • Es ist zu bemerken, dass in ST103 die Basiseinheit 1 eine Benachrichtigungsnachricht hinsichtlich des Ereignisses von dem Mobilteil 2 empfängt. Wenn ein eingehender Anruf von der Festnetzleitung vorliegt, übermittelt die Basiseinheit 1 eingehende Anrufinformation an das Mobilteil 2. Wenn ein Sprachanruf über die Festnetzleitung gestartet wird, übermittelt die Basiseinheit 1 Sprachdaten an das Mobilteil unter Verwendung jeweils eines Slots für Uplink und Downlink und empfängt diese.
  • In ST104 führt die Basiseinheit 101 konstant eine basiseinheitsseitige Übermittlungsleistungsbestimmungsprozedur durch. In der basiseinheitsseitigen Übermittlungsleistungsbestimmungsprozedur extrahiert der Hauptsteuerabschnitt 102 Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, die unter Verwendung der Benachrichtigungsnachricht von dem Mobilteil 2 übermittelt wurde. Ferner misst der Niveaumessabschnitt 104 ein Empfangssignalniveau der Benachrichtigungsnachricht von dem Mobilteil 2. Der Hauptsteuerabschnitt 102 zeichnet die Information, die den Übermittlungsleistungswert von dem Mobilteil 2 und den gemessenen Wert des Empfangssignalniveaus in der basiseinheitsseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle auf (oder aktualisiert diese), die in dem Speicherabschnitt 103 für jedes Mobilteil vorgesehen ist, auf Basis der Information.
  • Ferner erkennt die Basiseinheit 1 einen Zustand des Mobilteils 2, empfängt beispielsweise Information hinsichtlich des Ereignisses oder verschiedener anderer Benachrichtigungsnachrichten (wie beispielsweise Fehlerinformation), die von dem Mobilteil 2 übermittelt werden, und zeichnet die Information in der Tabelle auf.
  • In ST105 bestimmt die Basiseinheit 1 den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 und benachrichtigt das Mobilteil 2 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts.
  • In ST106 bestimmt die Basiseinheit 1, ob Antworten von allen registrierten Mobilteilen in Antwort auf die Anforderungen von der Basiseinheit 1 vorliegen. Wenn ein Mobilteil 2 vorliegt, das nicht auf die Anforderung von der Basiseinheit 1 antwortet (ST106: NEIN), schreitet der Fluss zu ST107 fort. In ST107 aktualisiert die Basiseinheit 1 Information eines Mobilteilzustandsverwaltungsabschnitts eines Registrierungsinformationsaufzeichnungsabschnitts des Speicherabschnitts 103 und stellt ein Flag für das Mobilteil 2 ein, das angibt, „es liegt keine Antwort vor“. In ST108 maximiert die Basiseinheit 1 die Übermittlungsleistung. Währenddessen schreitet der Ablauf zu ST101 fort, wenn Antworten von allen Mobilteilen 2 in Antwort auf die Anforderungen von der Basiseinheit 1 vorliegen (ST106: JA).
  • Auf diese Weise führt das Mobilteil 2 Kommunikation in Synchronisation mit der Basiseinheit 1 innerhalb eines Bereichs durch, in dem Signale von beiden Seiten ankommen können. Wenn sich das Mobilteil 2 von der Basiseinheit 1 entfernt und das Empfangssignalniveau des Steuersignals von der Basiseinheit 1 abnimmt und ein Ausbreitungsverlust der Tabelle des Speicherabschnitts 103 auf einen vorbestimmten Wert oder niedriger absinkt, übermittelt die Basiseinheit 1 ein Signal mit maximaler Leistung.
  • Es ist zu bemerken, dass in ST211, wenn das Steuersignal nicht korrekt von der Basiseinheit 1 empfangen werden kann, der Steuerabschnitt 201 in dem Anzeigeabschnitt 205 wie oben beschrieben anzeigt, dass „keine DECT-Verbindung“ vorliegt, die Kommunikationsfunktion ausschaltet und in einen Schlafzustand umschaltet (ST217). In ST218 wird bestimmt, ob der erste Timer zum intermittierenden Betrieb abgelaufen ist, und wenn der erste Timer nicht abgelaufen ist (ST218: NEIN), wird der Schlafzustand beibehalten, bis der erste Timer abgelaufen ist.
  • Wenn der erste Timer abgelaufen ist (ST218: JA), kehrt der Fluss zu ST201 zurück, wo der Kommunikationsbetrieb gestartet wird. Das heißt, wenn das Steuersignal von der Basiseinheit 1 nicht korrekt empfangen werden kann, wird intermittierender Empfangsbetrieb zu etwa 5-Minuten-Intervallen durchgeführt, zu denen der erste Timer abläuft.
  • Auf diese Weise, wenn sich das Mobilteil 2 außerhalb eines Abdeckungsbereichs befindet in dem ein Signal empfangbar ist, oder wenn das Signal von der Basiseinheit 1 aus anderen Gründen nicht korrekt empfangen werden kann, führt der Hauptsteuerabschnitt 201 des Mobilteils 2 keine kontinuierliche Suche nach der Basiseinheit 1 durch. Anstelle dessen wird der Hauptsteuerabschnitt 201 des Mobilteils 2 in einen intermittierenden Kommunikationsmodus umgeschaltet, in dem der Hauptsteuerabschnitt 201 zu Zeitintervallen aktiviert wird, die durch den ersten Timer spezifiziert sind, und in den Schlafzustand eintritt, nachdem nach der Basiseinheit 1 gesucht wurde.
  • Es ist zu bemerken, dass in den oben beschriebenen Beispielen das Mobilteil 2 einen Betrieb des Suchens nach der Basiseinheit 1 in etwa 5-Minuten-Intervallen durchführt, die durch den ersten Timer spezifiziert sind, nachdem das Mobilteil 2 nicht mit der Basiseinheit 1 kommunizieren kann. Das Mobilteil 2 kann jedoch die Zeitintervalle auf längere Zeitintervalle ändern, nachdem ein vorbestimmter Zeitraum abgelaufen ist.
  • Das bedeutet, dass das Mobilteil 2 nach der Basiseinheit 1 zu vorbestimmten Zeitintervallen (erste vorbestimmte Zeitintervalle) sucht, die durch den ersten Timer spezifiziert sind, nachdem das Mobilteil 2 nicht mit der Basiseinheit 1 kommunizieren kann. Nachdem der folgende vorbestimmte Zeitraum abgelaufen ist, ändert dann das Mobilteil 2 einen Ablaufwert des ersten Timers und setzt einen Ablaufwert (zweite vorbestimmte Zeitintervalle), der länger als die ersten vorbestimmten Zeitintervalle ist, in den ersten Timer ein.
  • Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, wie oben beschrieben, berechnet die Basiseinheit 1 einen Ausbreitungsverlust zwischen der Basiseinheit 1 und jedem Mobilteil 2, auch wenn mehrere Mobilteile 2 (beispielsweise Mobilteil 2a, Mobilteil 2b und Mobilteil 2c) mit der Basiseinheit 1 registriert sind, auf Basis eines Übermittlungsleistungswerts eines jeden Mobilteils 2 und eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus der Benachrichtigungsnachricht von jedem Mobilteil 2. Die Basiseinheit 1 bestimmt den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1, der für das Mobilteil 2 geeignet ist, das am weitesten entfernt ist. Auch wenn ein gegebenes Mobilteil 2 sich weit von der Basiseinheit 1 entfernt, kann die Basiseinheit 1 das Steuersignal mit einem minimalen notwendigen Übermittlungsleistungswert übermitteln, der erlaubt, dass Kommunikation mit dem Mobilteil 2 beibehalten wird. Auf diese Weise kann die Basiseinheit 1 eine Kommunikation mit allen Mobilteilen 2 beibehalten, während eine Funkwelleninterferenz mit anderen Funkkommunikationssystemen minimiert wird.
  • Das Mobilteil 2 berechnet einen Ausbreitungsverlust zwischen dem Mobilteil 2 und der Basiseinheit 1 aus dem Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Steuersignals von der Basiseinheit 1 und dem Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1, bestimmt den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 und aktualisiert die Information in der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuerungstabelle. Das Mobilteil 2 benachrichtigt die Basiseinheit 1 regelmäßig hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts, der in der Information der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle gespeichert ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Batterielebenszeit zu erhöhen, indem ein Leistungsverbrauch des Mobilteils 2 vermieden wird, und Funkwelleninterferenz mit einem anderen Kommunikationssystem zu minimieren.
  • Das Mobilteil 2 übermittelt die Benachrichtigungsnachricht einschließlich der Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, zu regelmäßigen Zeitintervallen an die Basiseinheit 1 (beispielsweise 5 Minuten) während eines Standby-Zustands. Auch wenn sich ein gegebenes Mobilteil 2 bewegt und eine Benachrichtigungsnachricht von dem Mobilteil die Basiseinheit 1 nicht mit einem geeigneten Niveau erreichen kann, schaltet das Mobilteil 2 zusätzlich den Übermittlungsleistungswert auf hohe Leistung und übermittelt eine temporäre Benachrichtigungsnachricht einschließlich der Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, direkt danach. Auf diese Weise wird die Benachrichtigungsnachricht regelmäßig von dem Mobilteil 2 übermittelt, und die temporäre Benachrichtigungsnachricht ermöglicht der Basiseinheit 1, den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 entsprechend der Benachrichtigungsnachricht von dem Mobilteil 2 zu erhöhen, bevor die Basiseinheit 1 das Mobilteil 2 nicht erkennen kann.
  • Es ist zu bemerken, dass in einem Fall, bei dem ein Anruf von der Basiseinheit 1 ausgeht, oder in einem Fall, bei dem ein Anruf von dem Mobilteil 2 ausgeht, das Mobilteil 2 eine Anforderung zum Beginnen der Kommunikation an die Basiseinheit 1 übermittelt, und die Basiseinheit 1 ein Empfangssignal der Anforderung zum Beginnen der Kommunikation an das Mobilteil 2 in Antwort auf die Anforderung zum Beginnen der Kommunikation übermittelt. Das Mobilteil 2 misst ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des empfangenen Signals.
  • Wenn keine Benachrichtigungsnachricht von dem Mobilteil 2 für einen festen Zeitraum vorliegt, schaltet die Basiseinheit 1 ferner den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 auf hohe Leistung. Mit dieser Steuerung schaltet die Basiseinheit 1 den Übermittlungsleistungswert auf hohe Leistung, nachdem ein vorbestimmter Zeitraum abgelaufen ist, wenn das Mobilteil 2 nicht eine Benachrichtigungsnachricht an die Basiseinheit 1 senden kann, aus Gründen wie dass keine freie drahtlose Ressource zur Verfügung steht. Auch in einem Zustand, bei dem die Basiseinheit 1 mit niedriger Leistung arbeitet und das Mobilteil 2 sich von der Basiseinheit 1 entfernt, während eine niedrige Leistung beibehalten wird und sich in einen Bereich bewegt, in dem Übermittlung unter Verwendung einer hohen Leistung durchgeführt werden sollte, ist es beispielsweise entsprechend möglich, ein Risiko eines Zustands zu reduzieren, bei dem die Basiseinheit 1 das Mobilteil 2 nicht erkennen kann (ein Zustand, bei dem sich das Mobilteil 2 außerhalb des Abdeckungsbereichs befindet).
  • Wenn keine Benachrichtigungsnachricht von einem gegebenen Mobilteil 2 für einen festen Zeitraum oder länger vorliegt, führt die Basiseinheit 1 eine Steuerung zum Bestimmen des Übermittlungsleistungswerts durch, während das Mobilteil ignoriert wird. Auf diese Weise kann die Basiseinheit 1 den Übermittlungsleistungswert umschalten, um an ein anderes Mobilteil 2 angepasst zu sein, wenn das gegebene Mobilteil 2 in einen unbenutzten Zustand aus Gründen wie einem Versagen oder Verlust eintritt, während das Mobilteil 2 ignoriert wird, ohne dass die Registrierung des Mobilteils 2 eliminiert würde.
  • Wenn das Mobilteil 2 mit einer ULE-Funktion versehen ist, übermittelt das Mobilteil 2 ferner eine Benachrichtigungsnachricht zum Benachrichtigen der Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts unter Verwendung lediglich eines Slots ohne Bilden einer normalen Funkverbindung, was es ermöglicht, den Leistungsverbrauch des Mobilteils 2 zu reduzieren und eine verschwenderische Verwendung von Funkressourcen zu reduzieren, die zum Benachrichtigen der Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts des Mobilteils 2 nötig sind.
  • Der Betrieb, bis die Übermittlungsleistungssteuerung von sowohl Mobilteil 2 als auch Basiseinheit 1 beginnt, während sich das Mobilteil 2 in Synchronisation mit der Basiseinheit 1 in Ausführungsform 1 befindet, wurde oben beschrieben.
  • Als nächstes wird ein Übermittlungsleistungssteuerprozedere des Mobilteils 2 im Detail unter Verwendung von 20 beschrieben werden.
  • Wie in 20 gezeigt, führt in ST301 das Mobilteil 2 eine offene Suche zum Empfangen eines Steuersignals durch, das von der Basiseinheit 1 zu übermitteln ist. Wenn das Steuersignal von der Basiseinheit 1 empfangen wird (ST301: JA), schreitet der Ablauf zu ST302 fort. Wenn das Steuersignal von der Basiseinheit 1 nicht empfangen wird (ST301: NEIN), schreitet der Ablauf zu ST316 fort. In Schritt ST316 bestimmt das Mobilteil 2, ob der zweite Timer für die offene Suche abgelaufen ist, wie es oben beschrieben ist. Wenn der zweite Timer nicht abgelaufen ist (ST316: NEIN), kehrt der Ablauf zu ST301 zurück.
  • In ST302 misst das Mobilteil 2 ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Steuersignals. Ferner bestimmt das Mobilteil 2 einen Ausbreitungsverlust auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und des Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit 1, der in dem Steuersignal übermittelt wurde, und berechnet einen Übermittlungsleistungswert, der durch das Mobilteil zum Durchführen von Übermittlung zu verwenden ist.
  • In ST303 aktualisiert das Mobilteil 2 den Übermittlungsleistungswert in der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle, die in dem Speicherabschnitt 202 des Mobilteils 2 gespeichert ist. Ferner benachrichtigt das Mobilteil 2 die Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts unter Verwendung von Mt:escape. In ST304 startet das Mobilteil 2 die Übermittlungsleistungssteuerung auf Basis des Übermittlungsleistungswerts in der aktualisierten mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle.
  • In ST305 tritt das Mobilteil 2 in den Standby-Zustand ein, in dem sich das Mobilteil 2 in Synchronisation mit der Basiseinheit 1 befindet, während Steuersignale jedes Mal oder regulär zu vorbestimmten Zeitintervallen empfangen werden, die von der Basiseinheit 1 übermittelt werden.
  • In ST306 bestimmt das Mobilteil 2, ob ein Kommunikationsbeginnauftrag von der Basiseinheit 1 vorliegt. Wenn ein Kommunikationsbeginnauftrag vorliegt (ST306: JA), schreitet der Ablauf zu ST308 fort. Wenn kein Kommunikationsbeginnaufrag vorliegt (ST306: NEIN), schreitet der Ablauf zu ST307 fort.
  • In ST307 verwaltet das Mobilteil 2 einen dritten Timer, der Zeitintervalle einer Leistungssteuerung in einem Zustand spezifiziert, in dem sich das Mobilteil 2 in Synchronisation mit der Basiseinheit 1 befindet. Der dritte Timer wird mit der letzten Aktualisierung der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle aktiviert und läuft ab, wenn ein vorbestimmter Zeitraum abgelaufen ist. In ST307 aktualisiert das Mobilteil 2 die mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle nicht, bis der dritte Timer abgelaufen ist. Wenn der dritte Timer abgelaufen ist (ST307: JA), kehrt der Ablauf zu ST302 zurück. Als ein Ergebnis bestimmt das Mobilteil 2 einen Ausbreitungsverlust auf Basis eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des letzten Steuersignals und dem Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit und aktualisiert die mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle.
  • In ST306 bestimmt das Mobilteil 2, ob ein Kommunikationsbeginnauftrag vorliegt. Wenn ein Kommunikationsbeginnauftrag vorliegt (ST306: JA), schreitet der Ablauf zu ST308 fort. Als ein Ergebnis bestimmt das Mobilteil 2 einen Ausbreitungsverlust auf Basis eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des letzten Steuersignals und dem Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit zu dieser Zeit und berechnet einen Übermittlungsleistungswert, der durch das Mobilteil zum Durchführen von Übermittlung zu verwenden ist. In ST309 aktualisiert das Mobilteil 2 die mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle, die in dem Speicherabschnitt 202 gespeichert ist, und benachrichtigt die Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts unter Verwendung von Mt:escape, der ebenso während des Standby-Zustands verwendet wird. In ST310 treten das Mobilteil 2 und die Basiseinheit 1 in den Kommunikationszustand durch Bilden eines Kanals zum Durchführen von Kommunikation miteinander ein.
  • In ST311 bestimmt das Mobilteil 2, ob ein Kommunikationsendauftrag zum Beenden der Kommunikation mit der Basiseinheit 1 vorliegt. Wenn ein Kommunikationsendauftrag vorliegt (ST311: JA), schreitet der Ablauf zu ST313 fort. Wenn kein Kommunikationsendauftrag vorliegt (ST311: NEIN), schreitet der Ablauf zu ST312 fort.
  • In ST312 verwaltet das Mobilteil 2 den dritten Timer, der Zeitintervalle zur Leistungssteuerung in einem Synchronisationszustand in einer ähnlichen Weise zu ST307, wie oben beschrieben, spezifiziert. Der dritte Timer läuft ab, wenn ein vorbestimmter Zeitraum nach der letzten Aktualisierung der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle abgelaufen ist. Wenn der dritte Timer abgelaufen ist (ST312: JA), kehrt der Ablauf zu ST308 zurück. Als ein Ergebnis bestimmt das Mobilteil 2 einen Ausbreitungsverlust auf Basis eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des letzten Steuersignals und dem Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit und aktualisiert die mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle.
  • In ST311 bestimmt das Mobilteil, ob ein Kommunikationsendauftrag vorliegt. Wenn ein Kommunikationsendauftrag vorliegt (ST311: JA), schreitet der Ablauf zu ST313 fort. Als ein Ergebnis berechnet das Mobilteil 2 einen Übermittlungsleistungswert auf Basis des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des letzten Steuersignals und des Übermittlungsleistungswerts der Basiseinheit zu diesem Zeitpunkt ebenso in diesem Fall. In ST314 aktualisiert das Mobilteil 2 die mobilteilseitige Übermittlungsleistungssteuertabelle, die in dem Speicherabschnitt 202 gespeichert ist, und benachrichtigt die Basiseinheit 1 hinsichtlich des Übermittlungsleistungswerts unter Verwendung von Mt:escape, der auch während des Standby-Zustands verwendet wird. Auf dieser Basis beendet das Mobilteil 2 die Kommunikation mit der Basiseinheit 1 (ST315).
  • Es ist zu bemerken, dass das Mobilteil 2 Information zur Leistungssteuerung zu vorbestimmten Zeitintervallen aktualisieren kann, ohne dass der Ablaufwert des dritten Timers während der Kommunikation und der Ablaufwert des gleichen während des Standby-Zustands in der Mobilteilübermittlungssteuerleistung geändert würde.
  • Wie oben beschrieben, misst das Mobilteil 2 ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Steuersignals, das von der Basiseinheit 1 übermittelt wird, und bestimmt einen Übermittlungsleistungswert auf Basis der mobilteilseitigen Übermittlungsleistungssteuertabelle, die mit dem gemessenen Empfangssignalstärkeindikatorniveau aktualisiert ist, um die Leistungssteuerung durchzuführen. Hierdurch kann das Mobilteil 2 die Kommunikation mit der Basiseinheit 1 mit der minimal notwendigen Leistung beibehalten, während Funkwelleninterferenz mit einer anderen Drahtloskommunikationsvorrichtung minimiert wird.
  • (Ausführungsform 2)
  • 21 zeigt eine Benachrichtigung eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus, wenn Sensorinformation von einem Mobilteil mit einem Sensor empfangen wird, in einem Fall, bei dem das Mobilteil mit dem Sensor, das einen intermittierenden ULE-Empfang unterstützt, in einem System registriert ist. In einem Fall, bei dem das Mobilteil mit dem Sensor in dem System registriert ist und das Mobilteil mit dem Sensor ein Benachrichtigungssignal (CLMS_VARIABLE) einschließlich einer Information hinsichtlich eines offenen oder geschlossenen Fensters oder Ähnlichem übermittelt, steuert die Basiseinheit 1 den Übermittlungsleistungswert auf Basis des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus, das erhalten wird, wenn diese Benachrichtigungsnachricht empfangen wird.
  • Wenn der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt der Basiseinheit 1 das Signal von dem Mobilteil mit dem Sensor (CLMS_VARIABLE) für einen festen Zeitraum (einen justierten Wert) oder länger nicht empfangen kann, schaltet der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt der Basiseinheit 1 zu hoher Leistung um. Für ein auf ein Feld B wartendes Mobilteil wie ein Mobilteil mit einem Sensor, wird die Übermittlung immer mit hoher Leistung durchgeführt, wenn ein Signal von dem Mobilteil mit dem Sensor nicht während eines festen Zeitraums (dem justierten Wert) oder länger empfangen werden kann, ohne dass das Mobilteil als Berechnungsziel der Übermittlungsleistungssteuerung ausgeschlossen würde, indem überwacht wird, ob das Mobilteil am Leben ist.
  • Wie oben beschrieben ist ein Mobilteil, das einen intermittierenden ULE-Empfang durchführt (ein auf ein Feld B wartendes Mobilteil) nicht immer in Synchronisation mit der Basiseinheit 1 und übermittelt nicht oft das Empfangssignalstärkeindikatorniveau an die Basiseinheit 1. Es ist jedoch nötig, in verlässlicher Weise Information an die Basiseinheit 1 zu übermitteln, die von dem Sensor erfasst wird, und auch wenn das Empfangssignalstärkeindikatorniveau gering ist, kann das Mobilteil nicht ignoriert werden. In einem Fall, in dem ein Mobilteil, das einen intermittierenden ULE-Empfang unterstützt, als Kommunikationsgegenpart enthalten ist, schließt die Basiseinheit 1 entsprechend das Mobilteil nicht als Berechnungsziel der Übermittlungsleistungssteuerung aus, auch wenn die Basiseinheit 1 nicht eine Empfangsnachricht von dem Mobilteil während eines festen Zeitraums (dem justierten Wert) oder länger empfangen kann. Wenn sich eine Kommunikationssituation des Mobilteils verbessert und die Basiseinheit erneut einen verbindungslosen Träger (lang) von dem Mobilteil empfängt, wird ferner der Hauptsteuerabschnitt 102 der Basiseinheit 1 hinsichtlich des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus benachrichtigt. Die Basiseinheit 1 führt eine Übermittlungsleistungssteuerung hinsichtlich des Berechnungsziels einschließlich des Mobilteils durch.
  • Im Gegensatz hierzu schließt die Basiseinheit 1 für ein auf das Feld A wartendes Mobilteil wie ein Mobilteil für Telefonie wie oben beschrieben das Mobilteil von dem Berechnungsziel zur Übermittlungsleistungssteuerung aus, wenn die Basiseinheit 1 eine Benachrichtigungsnachricht für einen vorbestimmten Zeitraum oder länger nicht empfangen kann, und führt eine Übermittlungsleistungssteuerung mit lediglich den Übermittlungsleistungswerten der anderen Mobilteile durch. Währenddessen führt die Basiseinheit 1 einen Betrieb durch, um so in verlässlicher Weise einen Betriebszustand des Mobilteils mit dem Sensor zu verwalten.
  • (Ausführungsform 3)
  • 22 zeigt eine Zuordnung, in einem Fall, bei dem die Basiseinheit 1 eines drahtlosen Telefons und die Basiseinheit 4 eines Funk-Intercom-Systems miteinander kooperieren. Das kooperierende Mobilteil 5 ist ein Mobilteil, das sowohl mit Basiseinheit 1 des drahtlosen Telefons als auch der Intercom System-Basiseinheit 4 verbunden werden kann. In diesem Fall ist die Intercom System-Basiseinheit 4 nicht in der Basiseinheit (im Folgenden als „Basiseinheit 1“) des Drahtlostelefons als ein Mobilteil registriert.
  • Die Intercom System-Basiseinheit 4 befindet sich in Synchronisation mit einem Kanal (einem Steuerkanal) zum Übermitteln eines Steuersignals der Basiseinheit 1. Da die Intercom System-Basiseinheit 4 nicht als ein Mobilteil arbeitet, hat die Intercom System-Basiseinheit 4 nicht eine Funktion zur Durchführung von Funkkommunikation mit der Basiseinheit 1.
  • Um vorzusehen, dass die Intercom System-Basiseinheit 4 ständig in Synchronisation mit der Basiseinheit 1 des drahtlosen Telefons arbeitet, wenn die Intercom System-Basiseinheit 4 mit der Basiseinheit 1 des drahtlosen Telefons kooperiert, unterbricht die Basiseinheit 1 die Übermittlungsleistungssteuerung der Basiseinheit 1. In diesem Fall benachrichtigt eine Anwendung des kooperierenden Mobilteils 5 eine Anwendung der Basiseinheit 1, dass die Intercom System-Basiseinheit 4 mit der Basiseinheit 1 des drahtlosen Telefons kooperiert. Als ein Ergebnis beendet die Anwendung der Basiseinheit 1 die Übermittlungsleistungssteuerung.
  • (Ausführungsform 4)
  • 23 zeigt einen internen Mechanismus einer Basiseinheit zum Vermeiden von Interferenz mit einem anderen drahtlosen Telefonsystem, das benachbart zu der Basiseinheit ist.
  • Die Basiseinheit 1 setzt einen niedrigeren Schwellwert zum Erfassen eines Interferenzwellenniveaus des Kanals (des Steuerkanals) zum Übermitteln des Steuersignals (Dummy-Träger) während eines Betriebs mit niedriger Leistung. Auch wenn nur eine relativ niedrige Interferenzwelle auftritt, aktiviert die Basiseinheit 1 eine Kanalbewegung zum Ändern des Steuerkanals zum Übermitteln des Steuersignals. Auf diese Weise ist es möglich, die Häufigkeit des Auftretens von Empfangsversagen in dem Steuerkanal infolge einer interferierenden Welle zu reduzieren.
  • Der Funkabschnitt 104 der Basiseinheit 1 beendet eine Übermittlung des Steuersignals zu jedem 1,28 Sekunden-Intervall, führt einen Empfangsbetrieb in einem Slot zum regulären Übermitteln des Steuersignals durch und gibt einen gemessenen Wert eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Slots an den Hauptsteuerabschnitt 102 aus. Der Hauptsteuerabschnitt 102 der Basiseinheit 1 bestimmt, ob eine interferierende Welle vorliegt und die Intensität der interferierenden Welle, unter Verwendung eines Schwellwerts auf Basis von Information des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus von dem Funkabschnitt 104.
  • Der Hauptsteuerabschnitt 102 der Basiseinheit 1 korrigiert den Schwellwert zum Versetzen des Steuerkanals entsprechend einem Übermittlungsleistungssteuerungszustand. Der Hauptsteuerabschnitt 102 stellt einen niedrigeren Schwellwert zum Erfassen eines Interferenzwellenniveaus für einen niedrigeren Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 ein und stellt einen höheren Schwellwert zum Erfassen eines Interferenzwellenniveaus für einen höheren Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1 ein. Auf diese Weise aktualisiert der Hauptsteuerabschnitt 102 den Schwellenwert zum Erfassen eines Interferenzwellenniveaus entsprechend einem Empfangssignalstärkeindikatorniveau in dem Steuerkanal.
  • Der Hauptsteuerabschnitt 102 gibt eine Korrekturwertbeschaffungsfunktion an den Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a aus, wenn der Schwellwert geändert wird. Beim Empfang von Information hinsichtlich des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus von dem Hauptsteuerabschnitt 102 aktualisiert der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a der Basiseinheit 1 eine Variable zum Verwalten eines Korrekturwerts. Auf diese Weise steuert der Übermittlungsleistungssteuerabschnitt 102a den Übermittlungsleistungswert der Basiseinheit 1. Es ist zu bemerken, dass der Hauptsteuerabschnitt 102 eine Verarbeitung des lediglichen Zurückgebens einer Variablen zum Verwalten eines Korrekturwerts durchführen kann, um eine Verarbeitungszeit zu minimieren.
  • Der Hauptsteuerabschnitt 102 der Basiseinheit 1 bestimmt, ob eine Aktivierung des Steuerkanalversatzes notwendig ist, indem das Interferenzwellenniveau in dem Steuerkanal mit dem Schwellwert verglichen wird. Das heißt, wenn das Empfangssignalstärkeindikatorniveau > Standardschwellwert – Korrekturwert auf Basis des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus in dem Steuerkanal erfüllt ist, wird ein Steuerkanalversatz aktiviert.
  • (Ausführungsform 5)
  • Typischerweise, wie es in 16 gezeigt ist, übermitteln mehrere Mobilteile (Mobilteil 2a, Mobilteil 2b, ..., Mobilteil 2n) Benachrichtigungsnachrichten zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit 1 zu vorbestimmten Zeitintervallen (etwa 5 Minuten), indem sie durch Empfang eines Lebensbestätigungsauftrags von der Basiseinheit 1 zu vorbestimmten Zeitintervallen ausgelöst werden.
  • Wir wollen beispielsweise einen Fall berücksichtigen, bei dem sich ein Benutzer von einer Basiseinheit entfernt, direkt nachdem ein Mobilteil von einer Ladeschale entfernt wird und ein Anruf ausgelöst wird, um zu versuchen, dass ein Anruf durchgeführt wird, bei dem der Benutzer nicht wünscht, dass er von anderen gehört wird. In diesem Fall, wenn eine Übermittlungsleistungswert niedrig verbleibt, besteht eine Situation, bei der die Anruf auslösende Bedienung in einem Zustand durchgeführt wird, in dem Kommunikation zwischen dem Mobilteil und der Basiseinheit unmöglich ist. In dieser Situation ist es unmöglich, sofort eine Funkverbindung zwischen dem Mobilteil und der Basiseinheit zu etablieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beendet das Mobilteil 2 die Übermittlungsleistungssteuerung des Mobilteils 2, wenn ein Steuersignal der Basiseinheit 1 nicht korrekt empfangen werden kann, stellt den Übermittlungsleistungswert auf volle Leistung und benachrichtigt die Basiseinheit 1 hinsichtlich von Information, die den Übermittlungsleistungswert angibt. 25 zeigt, wie ein gegebenes Mobilteil 2 die Basiseinheit 1 hinsichtlich der Information benachrichtigt, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, wenn ein Steuersignal von der Basiseinheit 1 nicht korrekt empfangen werden kann.
  • Wie in 25 gezeigt, stellt der Hauptsteuerabschnitt 201 des gegebenen Mobilteils 2n den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2n auf volle Leistung, wenn das Steuersignal, das regelmäßig von der Basiseinheit 1 zu übermitteln ist, nicht korrekt empfangen werden kann, oder wenn ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Steuersignals, das von der Basiseinheit 1 übermittelt wird, nicht einen vorbestimmten Schwellwert erreicht. Das Mobilteil 2n benachrichtigt dann die Basiseinheit 1 hinsichtlich von Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2n angibt, zu einem Timing von folgenden Übermittlungen. Zu diesem Zeitpunkt benachrichtigt das Mobilteil 2n die Basiseinheit 1 hinsichtlich der Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2n angibt, häufiger als normal, ungeachtet des oben beschriebenen Benachrichtigungstimings.
  • Beispielsweise übermittelt das Mobilteil 2 eine Benachrichtigungsnachricht zur Übermittlungsleistungssteuerung an die Basiseinheit 1 dreimal in Folge unter Verwendung von Mt:escape in einem Slot ohne Lieferbestätigung. Die Anzahl von Malen der erneuten Übermittlung zu diesem Zeitpunkt wird entsprechend der Bedeutung der Funktion des Mobilteils 2 justiert.
  • Ferner empfängt das Mobilteil 2 das Steuersignal, das regelmäßig von der Basiseinheit 1 übermittelt wird, und misst ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau. Auch wenn das Mobilteil 2 bestimmt, dass der gemessene Wert geringer wird als ein Empfangsleistungsreferenzwert, benachrichtigt das Mobilteil 2 die Basiseinheit 1 hinsichtlich von Information, die den Übermittlungsleistungswert des Mobilteils 2 angibt, häufiger als normal, ungeachtet des oben beschriebenen Benachrichtigungstimings.
  • Die Offenbarung der Beschreibung, Zeichnungen und der Zusammenfassung, die in der japanischen Patentanmeldung Nummer 2013-232390 , eingereicht am 8. November 2013, enthalten sind, wird hierin in ihrer Gesamtheit durch Inbezugnahme einbezogen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Funkkommunikationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist geeignet zur Verwendung in digitalen drahtlosen Telefonen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basiseinheit
    2
    Mobilteil
    3
    Ladeschale
    101
    Telefonleitungsschnittstelle
    102, 201
    Hauptsteuerabschnitt
    102a, 201a
    Übermittlungsleistungssteuerabschnitt
    102b, 201b
    Timer-Abschnitt
    103, 202
    Speicherabschnitt
    104, 203
    Funkabschnitt
    104a, 203a
    Niveaumessabschnitt
    104b, 203b
    Verstärkungsabschnitt
    104c
    Synchronisationssteuerabschnitt
    105, 204
    Antenne
    110
    Takterzeugungsabschnitt
    211
    Ladeschaltung
    212
    Sekundärbatterie
    213
    Energieversorgungssteuerabschnitt
    301
    Anschluss für externe Energieversorgung
    302
    Energieversorgungsschaltung

Claims (13)

  1. Drahtloskommunikationsvorrichtung, mit: einer Basiseinheit und einem oder mehreren Mobilteilen, wobei: die Basiseinheit ein Steuersignal auf einen ersten Übermittlungsleistungswert verstärkt und während eines Standby-Zustands das Steuersignal an jedes der Mobilteile unter Verwendung eines Steuerkanals übermittelt, wobei das Steuersignal Information hinsichtlich des ersten Übermittlungsleistungswerts umfasst und der Steuerkanal verwendet wird, um das Steuersignal zu übermitteln, jedes der Mobilteile ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Steuersignals misst und einen zweiten Übermittlungsleistungswert auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und des ersten Übermittlungsleistungswertes bestimmt, jedes der Mobilteile ein Signal auf einem zweiten Übermittlungsleistungswert verstärkt und das Signal unter Verwendung lediglich eines Slots zu vorbestimmten Zeitintervallen an die Basiseinheit übermittelt, wobei das Signal Information enthält, die den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt, und die Basiseinheit ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau des Signals misst, das von jedem der Mobilteile übermittelt wurde, und den ersten Übermittlungsleistungswert auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und des zweiten Übermittlungsleistungswert bestimmt.
  2. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: jedes der Mobilteile einen Zähler für einen intermettierenden Betrieb aufweist und jedes der Mobilteile das Signal einschließlich der Information, die den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt, an die Basiseinheit unter Verwendung eines Slots mit einer vorbestimmten Positionsbeziehung hinsichtlich eines Slots des Steuerkanals übermittelt, der für das Empfangen des Steuersignals verwendet wurde, wenn der Zähler abläuft.
  3. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn ein vorbestimmtes Ereignis auftritt, jedes der Mobilteile das Signal mit der Information, die den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt, an die Basiseinheit unter Verwendung eines Slots mit einer vorbestimmten Positionsbeziehung hinsichtlich eines Slots des Steuerkanals übermittelt, der zum Empfangen des Steuersignals verwendet wurde.
  4. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das vorbestimmte Ereignis ein Ereignis ist, bei dem der Ausbreitungsverlust zwischen dem Mobilteil und der Basiseinheit ein vorbestimmtes Niveau überschreitet.
  5. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das vorbestimmte Ereignis ein Ereignis ist, bei dem ein Sensor des Mobilteils ein vorbestimmtes Geschehen erfasst.
  6. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei jedes der Mobilteile entsprechend zu Details des vorbestimmten Geschehens eine Anzahl von Frames zum kontinuierlichen Übermitteln des Signals mit der Information ändert, die den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt.
  7. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Basiseinheit ein Empfangssignalstärkeindikatorniveau eines Signals misst, das von jedem der Mobilteile übermittelt wurde, einen Ausbreitungsverlust zwischen der Basiseinheit und dem Mobilteil auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und des zweiten Übermittlungsleistungswerts berechnet und den ersten Übermittlungsleistungswert auf Basis eines Mobilteils mit dem größten Ausbreitungsverlust als eine Referenz bestimmt.
  8. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Mobilteil kontinuierlich das Signal mit der Information, die den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt, über mehrere Frames übermittelt, wenn das Mobilteil ein Signal von der Basiseinheit nicht korrekt empfangen kann.
  9. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Mobilteil das Signal mit der Information, das den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt, kontinuierlich über mehrere Frames übermittelt, wenn bestimmt wird, dass ein Ausbreitungsverlust zwischen dem Mobilteil und der Basiseinheit auf einen Wert angestiegen ist, der größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  10. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Basiseinheit eine Übermittlungsleistungssteuerung mit einer Annahme ausführt, nach der das Mobilteil nicht länger existiert, wenn die Basiseinheit ein Signal von einem Mobilteil mit einer Telefonfunktion für einen vorbestimmten Zeitraum nicht empfangen kann, und die Basiseinheit ein Zustand beibehält, bei dem der Übermittlungsleistungswert auf ein Maximum eingestellt ist, wenn die Basiseinheit ein Signal, von einem Mobilteil, das intermettierenden Empfang durchführt, nicht empfangen kann.
  11. Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Basiseinheit eine Nachricht zum Anfordern einer Übermittlung des zweiten Übermittlungsleistungswerts unter Verwendung des Kanals zum Übermitteln des Steuersignals zu vorbestimmten Zeitintervallen übermittelt und beim Empfang der Nachricht, die von der Basiseinheit übermittelt wurde, jedes der Mobilteile das Signal mit der Information, die den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt, an die Basiseinheit unter Verwendung eines Slots mit einer vorbestimmten Positionsbeziehung hinsichtlich eines Slots des Steuerkanals übermittelt, der zum Empfangen des Steuersignals verwendet wurde.
  12. Übermittlungsleistungssteuerverfahren in einer Drahtloskommunikationsvorrichtung mit einer Basiseinheit und einem oder mehreren Mobilteilen, wobei die Basiseinheit Funkkommunikation in einem Zeitmultiplex-Vielfachzugriff-Schema (TDMA) mit jedem der Mobilteile in der Drahtloskommunikationsvorrichtung durchführt, wobei das Übermittlungsleistungssteuerverfahren umfasst: Verstärken eines Steuersignals durch die Basiseinheit auf einen ersten Übermittlungsleistungswert und Übermitteln des Steuersignals von der Basiseinheit an jedes der Mobilteile unter Verwendung eines Steuerkanals, wobei das Steuersignal Information aufweist, die den ersten Übermittlungsleistungswert angibt, und der Steuerkanal zum Übermitteln des Steuersignals verwendet wird, Messen eines Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Steuersignals durch jedes der Mobilteile, Bestimmen eines zweiten Übermittlungsleistungswerts durch jedes der Mobilteile auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und des ersten Übermittlungsleistungswert, Verstärken eines Signals auf einen zweiten Übermittlungsleistungswert durch jedes der Mobilteile und Übermitteln des Signals an die Basiseinheit unter Verwendung lediglich eines Slots, wobei das Signal Information aufweist, die den zweiten Übermittlungsleistungswert angibt, und der eine Slot eine vorbestimmte Positionsbeziehung mit dem Slot aufweist, der zum Empfangen des Steuersignals verwendet wurde, Messen eine Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Signals durch die Basiseinheit, das von jedem der Mobilteile übermittelt wurde, und Bestimmen des ersten Übermittlungsleistungswerts durch die Basiseinheit auf Basis des gemessenen Werts des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Signals, das von jedem der Mobilteile übermittelt wurde, und des zweiten Übermittlungsleistungswert.
  13. Übermittlungsleistungssteuerverfahren nach Anspruch 12, wobei das Bestimmen des ersten Übermittlungsleistungswerts durch die Basiseinheit umfasst: Speichern des Empfangssignalstärkeindikatorniveaus des Signals, das von dem Mobilteil übermittelt wurde, für jedes der Mobilteile, Erhalten eines Ausbreitungsverlusts zwischen der Basiseinheit und jedem der Mobilteile auf Basis des gemessenen Werts des gespeicherten Empfangssignalstärkeindikatorniveaus und des zweiten Übermittlungsleistungswert eines entsprechenden Mobilteils, und Bestimmen des ersten Übermittlungsleistungswerts auf Basis eines Mobilteils mit einem größten Ausbreitungsverlust als einer Referenz.
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