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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterstützen des Verbringens von Federvieh in Transportbehälter, wobei die Federviehtiere auf zumindest einem Federviehförderer zugeführt werden.
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In einer automatisierten Einrichtung aus den frühen 1960er-Jahren, wie sie in der
US 3 110 388 A beschreiben ist, wurde Federvieh über ein Förderband in einen Trichter transportiert, durch den es in Käfige fallen konnte, die dann forttransportiert wurden.
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Federvieh wird heutzutage üblicherweise in Hühnerkäfigen untergebracht, die zueinander benachbart und eine Reihe bildend angeordnet sind und wobei der Boden derselben eine durchlässige Struktur aufweist. Üblicherweise erstreckt sich unter dem Boden der Reihe von Hühnerkäfigen ein Förderband, um den Dung fortzutransportieren, der von dem Federvieh erzeugt wurde und durch den Boden hindurchgefallen ist. Dieses Förderband kann auch dazu verwendet werden, das Federvieh zu einer am Ende der Reihe von Hühnerkäfigen angeordneten Ladestation zu transportieren, wobei hierzu die Böden von den Hühnerkäfigen entfernt werden und die Federviehtiere auf das Förderband herunterfallen, auf welches im Rahmen des vorliegenden Dokumentes als Federviehförderer Bezug genommen wird. Eine solche Hühnerkäfigstruktur ist als sogenanntes „Bromax“-System bekannt, wie es von Jansen Poultry vertrieben wird. An der Stelle der Ladestation am Ende der Reihe von Federviehkäfigen werden die Federviehtiere von Hand vom Ende des Federviehförderers ergriffen und einzeln, bis zu einer gewünschten Anzahl, in einen Transportbehälter geladen, der üblicherweise die Form einer Steige hat, in welcher die Federviehtiere zum Schlachthaus transportiert werden.
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Um die Arbeit der Person, die die Tiere ergreift und in die Transportbehälter verbringt, zu erleichtern bzw. zu unterstützen, stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Unterstützen des Verbringens von Federviehtieren in Transportbehälter bereit, wobei die Federviehtiere auf zumindest einem Federviehförderer zugeführt werden, wobei die Vorrichtung mit einem Rahmen versehen ist, mit einer Anzahl von ersten Plattformen, die an dem Rahmen angebracht sind und sich auf einem ersten Niveau horizontal erstrecken, um einen Transportbehälter für jeden der Viehförderer zu tragen, wobei jede erste Plattform in der Nähe eines Endes eines Federviehförderers angeordnet ist, und mit zumindest einem ersten Entlade-Transportelement, das auf dem ersten Niveau an dem Rahmen angebracht ist und sich in der Betriebsstellung der Vorrichtung quer zu den Federviehförderern erstreckt, um mit Federvieh gefüllte Transportbehälter fortzutransportieren, wobei sich das Element auf der Seite der Plattformen befindet, die von dem Federviehförderer wegweist, und mit ersten Verbindungselementen, die sich zwischen dem ersten Entlade-Transportelement und jeder der ersten Plattformen erstrecken und an dem Rahmen angebracht sind, um mit Federvieh gefüllte Transportbehälter zwischen der entsprechenden Plattform und dem Entladungs-Transportelement zu transportieren.
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Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Handhabung des Federviehs von der Handhabung der Transportbehälter zu trennen, da die mit Federvieh gefüllten Transportbehälter über das Verbindungselement und die Entlade-Transportelemente von der Ladestellung auf der Plattform auf einfache Weise wegtransportiert werden können.
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Die Erfindung betrifft ferner auch ein Verfahren zum Verbringen von Federviehtieren, die auf zumindest einem Federviehförderer bereitgestellt werden, in Transportbehälter, wobei das Verfahren die Schritte umfasst des Platzierens eines leeren Transportbehälters, in welchen eine Anzahl von Federviehtieren verbracht werden soll, auf einer Plattform, die in der Nähe des Federviehförderers angebracht ist, des Wegnehmens der Anzahl von Federviehtieren von dem Federviehförderer und des Verbringens dieser Federviehtiere in den Transportbehälter, des Versetzens des mit Federviehtieren gefüllten Transportbehälters über ein Verbindungselement auf ein Entlade-Transportelement und des Bewegens des mit Federviehtieren gefüllten Transportbehälters über das Entlade-Transportelement in einer Richtung, die sich im wesentlichen senkrecht zur Richtung erstreckt, in die der Transportbehälter über das Verbindungselement bewegt wird, zu einer Entladestation.
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Wie bereits erläutert, betreffen die oben genannten Maßnahmen lediglich das Forttransportieren der mit Federviehtieren gefüllten Transportbehälter. Um die Vorgänge weiter zu vereinfachen, umfasst eine bevorzugte Ausführungsform eine Einrichtung zum Zuführen der leeren Transportbehälter. Gemäß dieser Ausführungsform umfasst die Vorrichtung auch ein Zufuhr-Transportelement, das oberhalb des ersten Niveaus an dem Rahmen angebracht ist und sich quer zu den Federviehförderern erstreckt, um leere Transportbehälter zuzuführen.
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Diese Ausführungsform stellt auch eine Maßnahme bereit, bei der der leere Transportbehälter von einem Zufuhr-Transportelement auf der Plattform platziert wird.
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Bei der oben erläuterten Hühnerkäfigstruktur sind die Hühnerkäfige üblicherweise auf zwei Niveaus angeordnet, um ein begrenztes Gebiet an Bodenoberfläche zu benötigen. Eine solche Hühnerkäfigstruktur ist daher mit zwei Federviehförderern versehen, die übereinander liegen. Um die Anwendung der Erfindung auch in solchen Fällen zu ermöglichen, stellt eine weitere Ausführungsform die Maßnahme bereit, dass die Vorrichtung auch mit einer Anzahl von Plattformen versehen ist, die an dem Rahmen auf einem zweiten Niveau, welches oberhalb des ersten Niveaus liegt, angebracht sind, mit einem zweiten Entlade-Transportelement, das auf dem zweiten Niveau an dem Rahmen angebracht ist und sich parallel zu dem ersten Entlade-Transportelement erstreckt, um mit Federvieh gefüllte Transportbehälter fortzutransportieren, wobei sich das Element auf der Seite der auf dem zweiten Niveau befindlichen Plattformen befindet, die von dem Federviehförderer wegweist, mit zweiten Verbindungselementen, die sich zwischen den Entlade-Transportelementen und jeder der Plattformen erstrecken, um Transportbehälter zwischen der entsprechenden zweiten Plattform und dem zweiten Entlade-Transportelement zu transportieren, und mit einem zweiten Zufuhr-Transportelement, das oberhalb des zweiten Niveaus an dem Rahmen angebracht ist und sich parallel zu dem ersten Transportelement erstreckt, um leere Transportbehälter bereitzustellen.
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Diese Ausführungsform stellt gleichermaßen auch ein Verfahren der oben erläuterten Art dar, das sowohl auf dem ersten Niveau als auch dem zweiten Niveau, das oberhalb des ersten Niveaus liegt, durchgeführt wird.
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In der oben erläuterten Situation wird Federvieh auf Förderern auf zwei unterschiedlichen Niveaus hergebracht. Die Person, die die Federviehtiere von dem Förderer auf dem ersten Niveau ergreift, steht in den meisten Fällen auf der Bodenoberfläche. Der Förderer auf dem zweiten Niveau kann von einer auf dem Boden stehenden Person nicht erreicht werden. Um die Verwendung von gesonderter Kletterausstattung zu vermeiden, schlägt eine Ausführungsform vor, dass der Rahmen mit Stehplattformen zum Tragen von Personen versehen ist, die das Federvieh vom Ende der Federviehförderer in die auf Plattformen auf dem zweiten Niveau befindlichen Transportbehälter verbringen.
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Die Transportbehälter mit und ohne Federvieh müssen über die Transportelemente transportiert werden. Es ist natürlich möglich, hierfür Gebrauch von angetriebenen Förderbändern zu machen, es ist aber in Anbetracht der entstehenden Kosten attraktiver, Gebrauch von Rollenförderern zu machen. Diese Rollenförderer können als nicht-angetriebener Förderer ausgebildet sein, auch wenn es gleichermaßen möglich ist, vollständig oder teilweise angetriebene Rollenförderer zu verwenden. Die Transportbehälter werden über die nicht-angetriebenen Teile der Rollenförderer von Hand bewegt.
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Die oben erörterten Strukturen von Federviehkäfigen werden in großer Anzahl nebeneinander eingesetzt. Da das Leeren der Käfige einmal alle zwei Monate erfolgt, ist es nicht notwendig, jede Reihe von Käfigen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auszustatten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen auf seiner Unterseite mit Rädern versehen, mittels denen die Vorrichtung auf einer Bodenoberfläche steht, sodass die Vorrichtung zwischen den unterschiedlichen Reihen von Käfigen verfahren werden kann, damit diese nacheinander geleert werden können.
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Um das Verfahren zwischen den vorderen Enden der Käfigreihen zu erleichtern, ist der Rahmen bevorzugt in Rahmenabschnitte aufgeteilt, können die Rahmenabschnitte unter Verwendung von lösbaren Kupplungsmitteln miteinander gekoppelt werden, ist jeder der Rahmenabschnitte mit Teilen der Transportelemente versehen, und Teile der Transportelemente unterschiedlicher Rahmenteile sind miteinander verbindbar.
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Um einen modularen Aufbau der Vorrichtung zu erzielen, ist jeder Rahmenabschnitt vorzugsweise mit zumindest einer Plattform versehen. Jeder Rahmenabschnitt entspricht hierbei einer Käfigreihe.
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Bevorzugt ist über dem Entlade-Transportelement auf dem zweiten Niveau eine Abdeckung platziert. Dadurch wird verhindert, dass in übermäßigem Maße Licht auf die Federviehtiere in den Transportbehältern fällt und die Federviehtiere erregt werden.
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Um das Abführen der Transportbehälter mit Federvieh vom zweiten Niveau zu unterstützen, wird empfohlen, dass die Vorrichtung mit einer nach unten führenden Rampe versehen ist, die mit dem zweiten Entlade-Transportelement verbunden und in einem getrennten Rahmenteil aufgenommen ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zumindest eines der Entlade-Transportelemente mit einer Kurvenstrecke versehen. Die Kurvenstrecke ermöglicht es, dass das Wegnehmen der gefüllten Transportbehälter an einer Stelle erfolgt, die von der verschieden ist, an der der leere Transportbehälter auf die Zufuhr-Transportelemente gesetzt wird. Dies ist für die Entlade-Transportelemente auf beiden Niveaus der Fall. Es ist ansonsten auch möglich, die Entlade-Transportelemente mit zu unterschiedlichen Seiten hin gerichteten Kurvenstrecken zu versehen. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist es ferner möglich, dass zumindest eines der Entlade-Transportelemente mit einer Kurvenstrecke versehen ist. Diese Maßnahme kann auch bei den Entlade-Transportmitteln auf beiden Niveaus Anwendung finden, wobei es ferner ebenfalls möglich ist, die Entlade-Transportelemente mit in entgegengesetzte Seiten gerichteten Kurvenstrecken zu versehen.
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Die Vorrichtung ist vorzugsweise auch mit einem Gehäuse versehen, welches sich bei einer Stellung des Transportmittels vollständig um das Transportmittel herum erstrckt, und welches mit beweglichen Schließelementen versehen ist, die das Gehäuse in ihrer Schließstellung quer zur Richtung der Bewegung des Transportmittels schließen. Dadurch, dass die Stellung des Gehäuses mit einer Öffnung in dem Federviehhaus zusammenfällt, bleibt das Klima in dem Federviehhaus von dem umgebenden Bereich unabhängig, wohingegen die Transportbehälter, seien sie mit Federvieh gefüllt oder nicht, die Öffnung passieren können. Die Schließelemente könne als Klappen oder als Türen ausgebildet werden, welche durch das Transportelement geöffnet oder geschlossen werden können, optional automatisch. Die Erfindung betrifft auch eine Kombination aus der Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Vorrichtung zum Unterbringen von Federvieh, welche mit zumindest einem Federviehförderer zum Transportieren von Federvieh versehen ist.
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Um es zu erleichtern, das Federvieh zu ergreifen, wird empfohlen, dass die Federviehförderer an ihrem Ende mit einem Zwischencontainer versehen sind, und dass der Zwischencontainer in der Nähe der Plattformen angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert, in denen:
- 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Erfindung ist;
- 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
- 3 eine schematische Ansicht einer Rampe als Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
- 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer Abwandlung der in den 1, 2 und 3 gezeigten Vorrichtung ist; und
- 5 eine der 4 entsprechende Ansicht aus einer anderen Richtung gesehen ist.
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Die 1 zeigt eine Bodenoberfläche 1, auf der die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist. Die Bodenoberfläche 1 ist üblicherweise die Bodenoberfläche eines Gebäudes, welches auch mit Wänden 2 und einem (in der Zeichnung nicht gezeigten) Dach versehen ist. In dem Gebäude gibt es eine Anzahl von Reihen von Federviehkäfigen 3, die sich parallel zueinander erstrecken, wobei jede Reihe von Käfigen 3 mit einem Band zum Abführen von Dung versehen ist. An dem vorderen Ende der Reihen von Käfigen 3 ist im Boden 1 eine Dungrinne 4 zum Abführen des Federviehdungs angeordnet, welcher durch die Bänder zum Abführen des Dungs zugeführt wird. Die Abführrinne 4 erstreckt sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Reihe von Käfigen 3. Die Dungrinne ist auf ihrer oberen Seite mit Deckeln 5 versehen, um die erfindungsgemäße Vorrichtung 6 hinstellen zu können.
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Die im Ganzen mit 6 bezeichnete Vorrichtung umfasst einen Rahmen, der im Ganzen mit 10 bezeichnet ist und mit sich vertikal erstreckenden Pfosten 11, sich in der Zeichnungsebene horizontal erstreckenden Tragebalken 12 und mit sich quer zur Zeichnungsebene horizontal erstreckenden und nur in anderen Figuren gezeigten Tragebalken 13 versehen ist. Der Rahmen 10 kann mit (in der Zeichnung nicht gezeigten) Versteifungsstreben ausgestattet sein.
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Auf einem ersten, unteren Niveau im Rahmen 10 ist ein erster Rollenförderer 20 angeordnet, der sich in die Richtung quer zur Zeichnungsebene erstreckt. Auch im Rahmen 10 angeordnet ist auf einem zweiten, höheren Niveau ein zweiter Rollenförderer 21, der sich parallel zu dem ersten Rollenförderer 20 erstreckt. In der Figur ist gezeigt, dass der erste Rollenförderer 20 unter dem zweiten Rollenförderer liegt, auch wenn die beiden Rollenförderer 20, 21 seitlich zueinander versetzt sein können. Auf einem Niveau, das geringfügig höher liegt als das des ersten Rollenförderers 20, ist ein dritter Rollenförderer 22 angeordnet, und auf einem Niveau, das geringfügig höher ist als das des zweiten Rollenförderers 21, ist ein vierter Rollenförderer 23 platziert. Der dritte und der vierte Rollenförderer 22, 23 erstrecken sich parallel zu dem ersten und zweiten Rollenförderer 20, 21, wobei der dritte Rollenförderer 22 bezüglich des ersten Rollenförderers 20 ein wenig versetzt ist und der vierte Rollenförderer 23 bezüglich des zweiten Rollenförderers 21 ein wenig versetzt ist. Eine Anzahl von Plattformen 24 ist an dem Rahmen angeordnet und steht zur Seite der Reihe von Federviehkäfigen 3 hin hervor, wobei es für jeden der Dungbänder, die als Federviehförderer 25 fungieren, zumindest eine Plattform gibt. Die Höhe der Plattformen ist so gewählt, dass sich Transportbehälter in der Form von Steigen 26, die auf die Plattformen gesetzt sind, im wesentlichen auf dem selben Niveau befinden wie Federviehförderer 25, sodass die Federviehtiere leicht von dem Federviehförderer auf eine auf der Plattform 24 liegende Steige 26 verbracht werden können. Die Plattformen 24 sind jeweils mit dem ersten und dem zweiten Rollenförderer 20, 21 durch kurze Rollenförderer 27 verbunden, welche sich in der Richtung der Zeichnungsebene erstrecken und als Verbindungselemente fungieren.
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Es wird nun die Betriebsweise der Vorrichtung erläutert. Eine Person 28 steht auf der Bodenoberfläche 1 oder dem Deckel 5, oder auf einer Stehplattform 29, die speziell für diesen Zweck angeordnet ist. Auf dem dritten oder vierten Rollenförderer 22, 23 werden jeweils leere Steigen 26 zugeführt. Die entsprechende Person nimmt eine Steige 26 von dem dritten oder dem vierten Rollenförderer 22, 23 und platziert die Steige 26 auf der entsprechenden Plattform 24. Nun werden die Federviehförderer eingeschaltet, sodass Federviehtiere zugeführt werden, die durch die Personen 30 auf den entsprechenden Plattformen 24 in die Steige 26 versetzt werden. Sind ausreichend viele Federviehtiere in die Steige gesetzt, werden die Steigen 26 mittels kurzen Rollenförderern 27 auf den ersten oder den zweiten Rollenförderer 20, 21 bewegt, wonach eine neue Steige von dem dritten oder dem vierten Rollenförderer genommen und auf den Plattformen platziert wird, und diese Steige wird ebenfalls mit Federvieh gefüllt.
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Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in drei Segmente 30A, 30B und 30C geteilt. Jedes dieser Segmente 30A, 30B und 30C umfasst einen Rahmenabschnitt 10A, 10B und 10C. Die Rahmenabschnitte 10A-C werden durch in der Figur nicht gezeigte Verbindungsmittel miteinander verbunden. Die Rollenförderer 20, 21, 22 und 23 sind ebenfalls jeweils in drei Abschnitte eines Rollenförderers geteilt, nämlich 20A-C, 21A-C, 22A-C und 23A-C, die jeder in einem der Rahmenabschnitte 10A-C befindlich sind. Die Abschnitte des Rollenförderers sind in jedem Fall miteinander verbunden.
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Die Figur zeigt auch, dass sich eine Stehplattform 29 über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckt und ebenfalls in Segmente eingeteilt ist. Es sei angemerkt, dass nicht ausgeschlossen ist, dass eine Stehplattform 29 durch eine Mehrzahl von Abschnitten einer Stehplattform gebildet ist, welche in einem wechselseitigen Abstand voneinander platziert sind, auch wenn es zur Erhöhung der Sicherheit empfohlen wird, nur eine einzige Stehplattform 29 vorzusehen, die sich über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckt, sodass Stürze, die durch ein Treten neben die Stehplattform 29 verursacht werden, soweit wie möglich vermieden werden. Da die Reihen von Federviehkäfigen 3 üblicherweise paarweise platziert werden, sind die Federviehförderer dann auch gleichermaßen nahe zueinander angeordnet, sodass die Plattformen vorzugsweise so ausgelegt sind, dass sie für das paarweise „Bedienen“ der Federviehförderer ausgelegt sind. Jedes der Segmente ist zu diesem Zweck mit zwei Plattformen 24 versehen, sodass die Segmente die selbe Gestaltung wie die Federviehförderer haben. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind die Plattformen integriert, wobei die kurzen Rollenförderer als Verbindungselemente fungieren, wodurch die Steigen nicht mehr von der Plattform zu dem kurzen Rollenförderer bewegt werden müssen.
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2 zeigt des weiteren auch, dass die Vorrichtung mit Tragböden 32 versehen ist, die auf dem zweiten Niveau hinten und vorne an der Vorrichtung platziert sind. Diese Tragböden können dazu verwendet werden, leere und gefüllte Transportbehälter zu lagern.
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Die 3 zeigt, wie eine nach oben geneigte Rampe 35 platziert ist, die mit dem vierten Rollenförderer verbunden ist, um leere Transportbehälter zu dem vierten Rollenförderer auf dem zweiten Niveau zu bringen. Auch wenn dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist eine entsprechende abwärts führende Rampe 36 platziert, die mit dem zweiten Rollenförderer verbunden ist, um mit Federvieh gefüllte Transportbehälter auf das erste Niveau zurück zu führen. Die beiden Rampen 35, 36 sind bevorzugt als Rollenförderer ausgeführt, wobei die aufsteigende Rampe 35 mit angetriebenen Rollen versehen sein kann und die abwärts führende Rampe 36 mit gebremsten Rollen versehen sein kann. Die 3 zeigt ferner, wie eine Abdeckung in Form des Deckels 37 oberhalb des zweiten Rollenförderers und der abwärts führenden Rampe 35 angeordnet ist. Das in den Transportbehältern befindliche Federvieh bleibt auf diese Weise nur geringem Licht ausgesetzt, was die innere Ruhe dieser Tiere fördert.
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Eine weitere Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezug auf die 4 und 5 erläutert. Bei dieser Ausführungsform sind die Rollenförderer 20, 21, die dazu ausgelegt sind, die mit Federvieh gefüllten Transportbehälter fortzutransportieren, mit Kurvenabschnitten von Rollenförderern 40, 41 verbunden. Diese Kurvenabschnitte von Rollenförderern 40, 41 erleichtern es, ergonomisch gesehen, den die gefüllten Transportbehälter 26 von den Rollenförderern 20, 21 wegnehmenden Personen, die gefüllten Transportbehälter zu ergreifen, da sie die Transportbehälter aus einer angenehmen Stellung heraus ergreifen können. Kurze Abschnitte von geraden Rollenförderern 42, 43 sind mit den Kurvenabschnitten der Rollenförderer 40, 41 verbunden. Dies ist im Prinzip auch möglich unter Verwendung von kurzen Abschnitten eines Rollenförderers, die mit den Rollenförderern 20, 21 verbunden sind und sich quer zu den Hauptrollenförderern 20, 21 erstrecken, auch wenn eine solche Anordnung zu einer plötzlichen Änderung der Bewegungsrichtung der mit Federvieh gefüllten Transportbehälter führen würde, was von dem Federvieh als unangenehm empfunden wird. Eine Übertragung im rechten Winkel ohne Antrieb erzeugt ferner ein hohes Risiko einer Staubildung oder eines Nichtweiterrollens.
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Wie bereits oben erläutert, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Teilen zusammengesetzt. Diese Teile ermöglichen es, die Vorrichtung in ihre Bauteile auseinanderzubauen, was ihren Transport erleichtert. Es sei hier angemerkt, dass die Vorrichtung nur dann eingesetzt wird, wenn das Federvieh aus einem Haus herausgenommen wird, was nur zeitweise der Fall ist. Indem die Vorrichtung leicht transportabel gemacht wird, kann sie auch bei anderen Häusern und selbst bei einem Transport mittels eines Trucks von Bauernhof zu Bauernhof auf der staatlichen Autobahn eingesetzt werden, sodass sie wirtschaftlicher verwendet werden kann. Dies ist auch der Fall für die oben erläuterten Kurvenabschnitte der Rollenförderer 40, 41 und die kurzen Abschnitte der Rollenförderer 42, 43, die damit verbunden sind. Selbige bilden bevorzugt einen getrennten Teil, ggf. im Zusammenwirken mit ihrem Trägerrahmen. Eine besonders attraktive Ausführungsform ergibt sich, wenn die Kurvenabschnitte der Rollenförderer 40, 41 symmetrisch zueinander ausgebildet sind. Je nach der entsprechenden Situation vor Ort können sie zu beiden Seiten der Längsachse der Vorrichtung angeordnet werden. Die Zufuhr- und Abfuhrpfade für die Steigen sind ebenfalls relativ zur zentralen Längsebene gesehen symmetrisch übereinander angeordnet, sodass sowohl die Schleuseneinheit als auch die Auslasseinheit auf beiden Seiten des Hauses angeordnet werden können.
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Es kann auch für die Transportierbarkeit reizvoll sein, die Vorrichtung zumindest teilweise so auszuführen, dass sie auf einem Truck transportiert werden kann, oder dass sie als Anhänger hinter einem Truck transportiert werden kann. Es ist hier attraktiv, den Hauptrahmen in der Längsrichtung gesehen in Abschnitte einzuteilen. Ein Teil umfasst vorzugsweise die geneigten Förderbänder und den zugehörigen Rahmen. Es ist daher möglich, den Rahmenteil 44, in welchem die geneigten Teile der Rollenförderer aufgenommen sind, als einzeln transportierbaren Teil auszugestalten. Der damit verbundene Teil 45, der im Durchlass des Hauses angeordnet ist, kann ebenfalls als einzelnes Teil ausgeführt sein. Es ist auch attraktiv, wenn die einzelnen Teile mit Kanälen versehen sind, in die die Gabeln eines Gabelstaplers eingreifen können, um eine Bewegung der Teile auf einen Truck und von diesem herunter zu ermöglichen.
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Die Vorrichtung wird vorzugsweise während ihrer Verwendung in einem Durchgang oder einer Einfahrt in einer Häuserwand platziert. Der Teil der Vorrichtung, der dazu ausgelegt ist, die Steigen zu befüllen, befindet sich vorzugsweise innerhalb des Hauses, wo das Federvieh letztendlich angeordnet ist, und der Teil des Hauses, an dem die leeren Steigen platziert werden und die vollen Steigen weggenommen werden, befindet sich vorzugsweise außerhalb des Hauses, im Hinblick auf Zufuhr und Abfuhr der Steigen. Üblicherweise besteht ein großer Unterschied hinsichtlich der Temperatur und der Feuchtigkeit zwischen dem Innenraum des Hauses und der Umgebung. Dies liegt daran, dass die Temperatur und die Feuchtigkeit in dem Haus für das Federvieh optimiert sind. Der Durchlass in der Häuserwand kann eine Veränderung des Klimas in dem Haus zur Folge haben, was zu einer übermäßigen Belastung der Klimatisierungssteuerung oder im schlimmsten Fall zum Tod des Federviehs führen kann. Um diesen Nachteil zu verringern, wird bevorzugt Gebrauch von Klappen gemacht, die meistenteils den Durchlass schließen und sich nur öffnen, wenn eine Steige die Öffnung durchläuft. Anstelle von Klappen kann auch Gebrauch von steuerbaren Schiebetüren gemacht werden. Die Klappen können auch an verschiebbaren Teilen einer Tür angebracht sein. Auch ist die Verwendung eines Luftvorhangs nicht ausgeschlossen. Ein Teil 45 des Rahmens und die Förderer sind vorzugsweise in einem Gehäuse 46 angeordnet, an dem Klappen 47, Schiebetüren oder andere Arten von Türen angebracht sind. Dieser Teil 45 des Rahmens wird dann zusammen mit dem Gehäuse in dem Durchlass angeordnet, wodurch der nicht durch das Gehäuse eingenommene Raum in dem Durchlass verschlossen wird. Auf diese Weise erzielt man eine Trennung zwischen dem Raum im Inneren des Hauses und der Umgebung.
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Die Rollenförderer sind vorzugsweise mit geneigten Teilen 48 versehen. Der Übergang zwischen den geneigten Teilen der Rollenförderer und den horizontalen Teilen derselben wird bevorzugt durch Kurventeile 48 gewährleistet, die von den Steigen vollzogene Bewegungen auf den Rollenförderern während der Richtungsänderung in der vertikalen Ebene so kleinstufig wie möglich machen. Die Kurventeile sind vorzugsweise sanft übergehend mit den Verbindungsteilen des Rollenförderers verbunden. Ansonsten sind Gleitstreifen zwischen diesen Rollen befestigt, sodass die Steige nicht gegen die Rollenseite stoßen.
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Es ist ersichtlich, dass die oben erläuterten Ausführungsformen im Rahmen des Schutzbereichs der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, miteinander kombiniert werden können.
