DE112014000669T5 - Stoßdämpfer - Google Patents

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DE112014000669T5
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Satoru Takeo
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Abstract

Ein Stoßdämpfer hat einen Stoßdämpferkörper D mit einer Außenschale 1 und einer Kolbenstange 2, wobei der Stoßdämpferkörper D so konfiguriert ist, dass er eine Dämpfungskraft zum Unterdrücken einer Relativbewegung in einer Achsrichtung der Kolbenstange 2 mit Bezug auf die Außenschale 1 erzeugt; eine Staubabdeckung 3, die mit der Kolbenstange 2 verbunden ist, wobei es die Staubabdeckung 3 der Außenschale 1 ermöglicht, einen Innenabschnitt zu betreten; eine Verlängerungsabdeckung 4, die in einer gurtartigen Form ausgebildet ist, so dass sie um einen Außenumfang der Staubabdeckung 3 gewunden werden kann, wobei sich die Verlängerungsabdeckung 4 von der Staubabdeckung 3 zu einer Seite der Außenschale 1 erstreckt, wobei die Außenschale 1 in eine Innenseite der Verlängerungsabdeckung 4 eingesetzt ist; und ein Befestigungselement 5, das dazu konfiguriert ist, die um den Außenumfang der Staubabdeckung 3 gewundene Verlängerungsabdeckung 4 zu befestigen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer.
  • HINTERGRUNDTECHNOLOGIE
  • Ein Stoßdämpfer hat eine Außenschale und eine Kolbenstange, die herausziehbar in die Außenschale eingesetzt ist. Der Stoßdämpfer erzeugt eine Dämpfungskraft zum Unterdrücken einer Relativbewegung der Kolbenstange mit Bezug auf die Außenschale, wenn sich die Kolbenstange in einer Achsrichtung relativ zu der Außenschale bewegt. Beispielsweise ist ein Stoßdämpfer zwischen einem Fahrzeugkörper und einer Achse eines Fahrzeugs oder zwischen einer Fahrgastzelle und einem Fahrzeugkörper angeordnet. Die Schwingung eines Dämpfungsobjekts, etwa des Fahrzeugkörpers, der Fahrgastzelle oder dergleichen kann durch die Dämpfungskraft unterdrückt werden, die durch den Stoßdämpfer erzeugt wird.
  • Da ein Stoßdämpfer im Gebrauch der Außenseite ausgesetzt ist, haften Staub, Dreck und Schmutz (im Weiteren Verlauf als „Schmutz und dergleichen“ bezeichnet) leicht an der Kolbenstange an. Schmutz und dergleichen, der an dem Außenumfang der Kolbenstange anhaftet, wird durch eine Staubdichtung abgekratzt, die den Außenumfang der Kolbenstange abdichtet, wenn die Kolbenstange in die Außenschale eingesetzt ist. Wenn jedoch der Schmutz und dergleichen getrocknet sind und stark an der Kolbenstange anhaften, so dass sie durch die Staubdichtung nicht einfach abgekratzt werden können, kann eine im Inneren der Staubdichtung vorgesehene Öldichtung verschlechtert werden. Diesbezüglich ist in JP 2000-81071 A und in JP 2010-175043 A eine Technologie zum Installieren einer Staubabdeckung zum Abdecken des Außenumfangs der Kolbenstange und zum Schützen der Kolbenstange vor Schmutz und dergleichen offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie zuvor beschrieben ist, ist es in dem Fall des Stoßdämpfers, der die Staubabdeckung hat, möglich, das Anhaften von Schmutz und dergleichen an der Kolbenstange effektiver zu verhindern, wenn die Länge der Staubabdeckung zunimmt. Wenn die Länge der Staubabdeckung zunimmt, kann die Staubabdeckung jedoch die Außenschale bedecken und einen nichtbeschichteten Abschnitt in dem oberen Ende der Außenschale erzeugen, wenn eine Sprühbeschichtung für eine Außenfläche der Außenschale durchgeführt wird. Als ein Ergebnis wird eine Rostschutzwirkung in dem oberen Ende der Außenschale verschlechtert.
  • Diesbezüglich ist in dem in JP 2000-81071 A offenbarten Stoßdämpfer die Gesamtlänge der Staubabdeckung so festgelegt, dass sie das obere Ende der Außenschale geringfügig abdeckt, wenn der Stoßdämpfer vollständig ausgefahren ist, um das Erzeugen eines nichtbeschichteten Abschnitts zu verhindern. In diesem Fall können jedoch Staub und dergleichen einfach in einen Innenabschnitt der Staubabdeckung von einem Spalt zwischen der Außenschale und der Staubabdeckung eindringen, und die Schutzwirkung zum Schützen des Außenumfangs der Kolbenstange wird verschlechtert.
  • Außerdem wird bei dem in JP 2010-175043 A erörterten Stoßdämpfer die Sprühbeschichtung vor der Installation der Staubabdeckung durchgeführt, während die Gesamtlänge der Staubabdeckung so festgelegt ist, dass sie lang genug ist, um das Eindringen von Schmutz und dergleichen zu unterdrücken. Es ist in diesem Fall jedoch erforderlich, die Sprühbeschichtung für den Außenumfang der Außenschale durchzuführen, während die Kolbenstange zwangsweise in die Außenschale eingesetzt wird, und der Stoßdämpfer wird vollständig eingefahren, um zu verhindern, dass eine Gleitfläche des Außenumfangs der Kolbenstange beschichtet wird. Als ein Ergebnis ist es erforderlich, die Sprühbeschichtung durchzuführen, indem der Stoßdämpfer auf ein mechanisches Werkzeug gesetzt wird, so dass der Beschichtungsprozess aufwendig wird und Arbeitskraft verbraucht.
  • Diesbezüglich wird angenommen, dass sich die Staubabdeckung zu einer Seite der Außenschale erstrecken kann, indem nach der Sprühbeschichtung für die Außenfläche der Außenschale eine zylindrische Verlängerungsabdeckung in einem Ende der Außenschalenseite der Staubabdeckung vorgesehen wird. Da die Länge der Staubabdeckung als ein Ergebnis so festgelegt ist, dass sie das obere Ende der Außenschale geringfügig abdeckt, ist es möglich, eine Verschlechterung der Beschichtungsfähigkeit und das Erzeugen eines nichtbeschichteten Abschnitts zu verhindern. Da die Verlängerungsabdeckung nach der Sprühbeschichtung installiert wird, ist es außerdem möglich, den Außenumfang der Kolbenstange zu schützen.
  • Jedoch werden Installationsabschnitte zum Zwischenordnen des Stoßdämpfers zwischen einem Fahrzeugkörper und einem Rad in dem Zylinderende und dem Kolbenstangenende befestigt, die sich an beiden Enden des Stoßdämpfers befinden. Aus diesem Grund ist es zu dem Zweck, die in einer zylindrischen Form ausgebildete Verlängerungsabdeckung im Vorfeld an der Staubabdeckung zu installieren, erforderlich, einen Innendurchmesser der Verlängerungsabdeckung so auszubilden, dass er groß genug ist, um zumindest einen der Installationsabschnitte zu passieren.
  • Eine Abmessung des Installationsabschnitts ändert sich in Abhängigkeit eines Fahrzeugs, an dem der Stoßdämpfer montiert wird, und ein Außendurchmesser der Außenschale ändert sich zudem in Abhängigkeit von einer Bauart des Stoßdämpfers. Wenn die Verlängerungsabdeckung einer einzelnen Bauart in einer Vielzahl von Bauarten von Stoßdämpfern verwendet wird, ist es daher schwierig, ihn in einem Stoßdämpfer zu verwenden, der einen großen Installationsabschnitt hat. Falls der Innendurchmesser der Verlängerungsabdeckung aufgeweitet ist, so dass er zu dem großen Installationsabschnitt passt, wird ein Spalt zwischen der Verlängerungsabdeckung und der Außenschale beträchtlich aufgeweitet, so dass eine Schutzwirkung zum Schützen des Außenumfangs der Kolbenstange verschlechtert werden kann. Das heißt, da die Verlängerungsabdeckung eine schlechte Kompatibilität hat, ist es erforderlich, verschiedene Bauarten von Verlängerungsabdeckungen, die verschiedene Innendurchmesser haben, in Abhängigkeit der Abmessung des Installationsabschnitts oder des Außendurchmessers der Außenschale vorzubereiten. Selbst wenn verschiedene Bauarten von Verlängerungsabdeckungen mit verschiedenen Innendurchmessern vorbereitet werden, ist außerdem die Bauart des Stoßdämpfers, bei dem die Verlängerungsabdeckung angewendet werden kann, beschränkt.
  • Im Hinblick auf die zuvor erwähnten Probleme ist es daher eine Aufgabe dieser Erfindung, die Kompatibilität der Verlängerungsabdeckung zu verbessern und einen Stoßdämpfer bereitzustellen, der in der Lage ist, den Außenumfang der Kolbenstange ausreichend zu schützen und eine Verschlechterung der Beschichtungsfähigkeit zu verhindern.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat ein Stoßdämpfer einen Stoßdämpferkörper mit einer zylindrischen Außenschale und eine Kolbenstange, die zurückziehbar in die Außenschale eingesetzt ist, wobei der Stoßdämpferkörper so konfiguriert ist, dass er eine Dämpfungskraft zum Unterdrücken einer Relativbewegung in einer Achsrichtung der Kolbenstange mit Bezug auf die Außenschale erzeugt; eine zylindrische Staubabdeckung, die mit der Kolbenstange verbunden ist, wobei die Staubabdeckung der Außenschale ermöglicht, einen inneren Abschnitt davon zu betreten; eine Verlängerungsabdeckung, die in einer gurtartigen Form ausgebildet ist, so dass sie um einen Außenumfang der Staubabdeckung gewunden ist, wobei sich die Verlängerungsabdeckung von der Staubabdeckung zu einer Außenschalenseite erstreckt, wobei die Außenschale in eine Innenseite der Verlängerungsabdeckung eingesetzt ist; und ein Befestigungselement, das dazu konfiguriert ist, die Verlängerungsabdeckung in einem Zustand zu befestigen, in dem die Verlängerungsabdeckung um den Außenumfang der Staubabdeckung herum gewunden ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Teilschnittansicht, die einen Stoßdämpfer gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung gesehen von vorne darstellt;
  • 2A ist ein Schaubild, das eine Staubabdeckung gesehen von der Innenseite darstellt, wobei eine Verlängerungsabdeckung von der Staubabdeckung abgenommen ist;
  • 2B ist ein Schaubild, das die Staubabdeckung gesehen von der Außenseite zeigt, wobei die Verlängerungsabdeckung von der Staubabdeckung abgenommen ist;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie III-III aus 2B;
  • 4A ist ein teilweise vergrößertes Schaubild, das einen Abschnitt der Staubabdeckung und einen Abschnitt von 3 darstellt;
  • 4B ist ein Schaubild, das einen Zustand darstellt, in dem eine Nut der Staubabdeckung und ein Vorsprung der Verlängerungsabdeckung miteinander kombiniert sind;
  • 5A ist eine verlängerte Schnittansicht, die einen Gurt darstellt, bevor der Gurt durch ein Durchgangsloch eines Kopfs hindurchführt; und
  • 5B ist eine vergrößerte Schnittansicht, die den Gurt darstellt, nachdem der Gurt durch das Durchgangsloch des Kopfs hindurchgeführt wurde.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Es wird nun eine Beschreibung für Ausführungsbeispiele dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben.
  • Gleiche Bezugsnummern oder -zeichen bezeichnen gleiche Elemente über mehrere Zeichnungen hinweg.
  • Unter Bezugnahme auf 1 hat ein Stoßdämpfer einen Stoßdämpferkörper D, der eine zylindrische Außenschale 1 und eine Kolbenstange 2 hat, die zurückziehbar in die Außenschale 1 eingesetzt ist, um eine Dämpfungskraft zum Unterdrücken einer Relativbewegung in einer Achsrichtung der Kolbenstange 2 mit Bezug auf die Außenschale 1 zu erzeugen; eine zylindrische Staubabdeckung 3, die mit der Kolbenstange 2 verbunden ist, wobei die Staubabdeckung 3 der Außenschale 1 erlaubt, diese zu betreten; eine Verlängerungsabdeckung 4, die in einer gurtartigen Form ausgebildet ist, so dass sie um den Außenumfang der Staubadeckung 3 herum gewunden ist, wobei sich die Verlängerungsabdeckung 4 von der Staubabdeckung 3 zu einer Außenschalenseite erstreckt, wobei die Außenschale 1 in einen Innenabschnitt der Außenabdeckung 4 eingesetzt ist; und ein Befestigungselement 5, das so konfiguriert ist, dass es die Verlängerungsabdeckung 4 in einem Zustand befestigt, in dem die Verlängerungsabdeckung 4 um den Außenumfang der Staubabdeckung 3 herum gewunden ist.
  • Beispielsweise hat der Stoßdämpferkörper D ein Innenrohr (nicht gezeigt), das in der Außenschale 1 aufgenommen ist, einen Kolben (nicht gezeigt), der verschiebbar in das Innenrohr eingesetzt ist, eine Kolbenstange 2, die ein Ende hat, das mit dem Kolben verbunden ist und das in das Innenrohr bewegbar eingesetzt ist, eine expansionsseitige Kammer und eine kompressionsseitige Kammer (nicht gezeigt), die durch den Kolben im Inneren des Innenrohrs getrennt werden, und einen Durchlass (nicht gezeigt), der die expansionsseitige Kammer und die kompressionsseitige Kammer miteinander in Verbindung bringt. Eine Flüssigkeit, etwa ein Hydraulikfluid, ist in die expansionsseitige Kammer und die kompressionsseitige Kammer gefüllt. Die Flüssigkeit kann anstelle des Hydraulikfluids beispielsweise Wasser, eine wässrige Lösung oder dergleichen beinhalten.
  • Unter Bezugnahme auf 1 sind Installationsabschnitte 10 und 11 zum Installieren des Stoßdämpfers an einem Fahrzeug an oberen und unteren Enden des Stoßdämpferkörpers D befestigt, einer der Installationsabschnitte 10 ist mit der Fahrzeugkörperseite des Fahrzeugs verbunden, und der andere Installationsabschnitt 11 ist mit der Radseite des Fahrzeugs verbunden. Wenn auf das Rad eine externe Kraft aufgebracht wird, dann bewegt sich die Kolbenstange 2 in einer Achsrichtung relativ mit Bezug auf die Außenschale 1. Das heißt, der Stoßdämpferkörper D expandiert/kontrahiert aufgrund der externen Kraft. Wenn der Stoßdämpferkörper D expandiert/kontrahiert, dann bewegt sich der Kolben in einer Achsrichtung zusammen mit der Kolbenstange 2, so dass die expansionsseitige Kammer oder die kompressionsseitige Kammer im Inneren des Innenrohrs komprimiert wird, um eine Druckdifferenz zwischen den Drücken der expansionsseitigen Kammer und der kompressionsseitigen Kammer zu erzeugen. Da diese Druckdifferenz auf den Kolben aufgebracht wird, erzeugt der Stoßdämpferkörper D eine Dämpfungskraft zum Unterdrücken einer Relativbewegung in einer Achsrichtung zwischen der Außenschale 1 und der Kolbenstange 2.
  • Da der Stoßdämpferkörper D von einer Einzelstangenbauart ist, bei der die Kolbenstange 1 lediglich in die expansionsseitige Kammer eingesetzt ist, ist in einem ringförmigen Spalt zwischen der Außenschale 1 und dem Innenrohr ein Reservoir ausgebildet, das Gas und Flüssigkeit aufnimmt. Als ein Ergebnis wird ein Volumen der Kolbenstange 2, die einen Innenabschnitt der Außenschale 1 betritt, wenn der Stoßdämpfer 1 expandiert/kontrahiert, kompensiert. Das heißt, der Stoßdämpferkörper D ist auf eine Bauart mit einzelner Stange und doppeltem Rohr eingestellt.
  • Es ist anzumerken, dass die expansionsseitige Kammer und die kompressionsseitige Kammer im Inneren der Außenschale 1 durch den Kolben getrennt sein können, der direkt entlang des Innenumfangs der Außenschale 1 gleitet. In diesem Fall kann ein freier Kolben verschiebbar in die Außenschale 1 eingesetzt werden, um eine Luftkammer zum Kompensieren eines Volumens der Kolbenstange 2 im Inneren der Außenschale 1 abzutrennen oder eine Luftkammer im Inneren der Außenschale 1 unter Verwendung einer elastischen Trennwand, etwa einer Blase, abzutrennen. In diesem Fall kann der Stoßdämpferkörper D auf eine Einzelrohrbauart festgelegt sein, bei der kein Innenrohr vorgesehen ist. Außerdem kann der Stoßdämpferkörper D anstelle der Einzelrohrbauart auf eine Doppelrohrbauart eingestellt sein.
  • Die Außenschale 1 hat eine zylindrische Form. Das untere Ende der Außenschale 1 in 1 ist mit einer Kappe 9 abgedichtet und an dem oberen Ende der Außenschale 1 in 1 ist ein zylindrisches Dichtungsgehäuse 6 installiert. Das Dichtungsgehäuse 6 hat einen zylindrischen, großdurchmessrigen Abschnitt 6a, der an dem Innenumfang des oberen Endes der Außenschale 1 in der Abwärtsseite in 1 montiert ist, einen wulstartigen Flanschabschnitt 6b, der von dem oberen Ende des großdurchmessrigen Abschnitts 6a in 1 einwärts vorragt, und einen zylindrischen, kleindurchmessrigen Abschnitt 6c, der in einer Achsrichtung von dem Innenumfang des Flanschabschnitts 6b nach oben steht. Ein Dichtungselement 7 ist in dem kleindurchmessrigen Abschnitt 6c aufgenommen.
  • Das Dichtungselement 7 hat einen Dichtungsabschnitt, der mit dem Außenumfang der Kolbenstange 2 in Gleitkontakt gebracht wird, um den Außenumfang der Kolbenstange 2 abzudichten und zu verhindern, dass eine Flüssigkeit von der Außenschale 1 entweicht, und hat einen Staubdichtungsabschnitt, der an dem Außenumfang der Kolbenstange 2 anhaftenden Staub abkratzt.
  • In dem oberen Ende 2a der Kolbenstange 2 in 1 ist die Staubabdeckung 3 unter dem Installationsabschnitt 10 installiert. Die Staubabdeckung 3 hat einen ringförmigen Verbindungsabschnitt 3a mit einem Innenumfang, der an den Außenumfang der Kolbenstange 2 montiert ist, und einen Abdeckungskörper 3b, der sich von dem Außenumfang des Verbindungsabschnitts 3a in 1 abwärts erstreckt. In dem Außenumfang des Abdeckungskörpers 3b in dem unteren Abschnitt von 1 ist eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Ringnut 3c über den gesamten Umfang ausgebildet. Die Nut 3c ist ausgebildet, indem ein Innendurchmesser eines Abschnitts des Abdeckungskörpers 3b, der der Nut 3c entspricht, verglichen mit den anderen Abschnitten verringert ist. Der Innendurchmesser des verringerten Abschnitts ist größer als der Außendurchmesser der Außenschale 1. Als ein Ergebnis ist es möglich, der Außenschale 1 zu ermöglichen, das Innere des Abdeckungskörpers 3b zu betreten, und die Staubabdeckung 3 hindert das Expandieren/Komprimieren des Stoßdämpferkörpers D nicht.
  • Es ist anzumerken, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel zu dem Zweck, eine ausreichende Tiefe der Nut 3c mit Verringerung einer Dicke des Abdeckungskörpers 3b zu erhalten, die Nut 3c ausgebildet wird, indem der Innendurchmesser des Abschnitts des Abdeckungskörpers 3d, der der Nut 3c entspricht, verringert wird. Alternativ muss der Innendurchmesser des Abschnitts des Abdeckungskörpers 3b, der der Nut 3c entspricht, nicht verringert werden, solange die ausreichende Tiefe der Nut 3c erhalten wird.
  • In dem unteren Abschnitt des Abdeckungskörpers 3b in 1 ist die Verlängerungsabdeckung 4 unter Verwendung der Befestigungselemente 5 installiert. Die Verlängerungsabdeckung 4 ist aus einem elastischen Körper ausgebildet. Es ist anzumerken, dass in der folgenden Beschreibung in einem Zustand, in dem der Verlängerungskörper 4 um die Staubabdeckung 3 herum gewunden ist, die Staubadeckungsseite der Verlängerungsabdeckung 4 als eine Innenseite bezeichnet wird, die der Staubabdeckung entgegengesetzte Seite als eine Außenseite bezeichnet wird, die Außenschalenseite als eine untere Seite bezeichnet wird, die der Außenschale entgegengesetzte Seite als eine obere Seite bezeichnet wird, ein Windungsstartseitenendabschnitt als ein Startende „a“ bezeichnet wird, und ein Windungsschlussseitenendabschnitt als ein Schlussende „b“ bezeichnet wird.
  • Die Verlängerungsabdeckung 4 ist an der Staubadeckung 3 befestigt, indem ihr oberer Abschnitt unter Verwendung der Befestigungselemente 5 festgemacht wird, und ihr unterer Abschnitt ragt von der Staubabdeckung 3 nach unten vor. Ein Material der Verlängerungsabdeckung 4 kann auf geeignete Weise gewählt werden, solange die Verlängerungsabdeckung 4 in einer gurtartigen Form ausgebildet ist, so dass sie in einer zylindrischen Form gewunden oder entwunden werden kann, und die zylindrische Form beibehalten werden kann, wenn sie in die zylindrische Form gewunden ist. Da die Verlängerungsabdeckung 4 eine Außenkomponente ist, wird ein Material der Verlängerungsabdeckung 4 vorzugsweise aus einer Gruppe von Materialien gewählt, die eine hohe Elastizität und einen hervorragenden Wetterwiderstand haben, etwa aus einer Gruppe von Nitrilbutadiengummi/Polyvinylchlorid(NBR/PVC)-Gemischen.
  • Unter Bezugnahme auf 2A und 2B ist ein einzelner linearer Vorsprung 40, der entlang einer Längsrichtung errichtet ist, in einem oberen Abschnitt der Innenseite der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet. Der Vorsprung 40 erstreckt sich von dem Startende „a“ der Verlängerungsabdeckung 4 zu dem Schlussende „b“, erreicht jedoch das Schlussende „b“ nicht. Ein ebener Abschnitt 41 ohne Vorsprung 40 ist zwischen dem linken Ende des Vorsprungs 40 und dem Schlussende „b“ in 2A ausgebildet. Außerdem ist ein linearer Hilfsvorsprung 42, der entlang einer Längsrichtung errichtet ist, in dem unteren Ende der Innenseite der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet. Der Hilfsvorsprung 42 ragt zu der Innenseite vor und hat ein abgerundetes, vorderes Ende, wie in 3 dargestellt ist. Der Hilfsvorsprung 42 ist so ausgebildet, dass er sich von dem Startende „a“ zu der Verlängerungsabdeckung 4 zu dem Schlussende „b“ erstreckt, wie dies in 2A und 2B dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 4A ist eine Breite w1 in einer Querrichtung des Vorsprungs 40 schmaler als eine Breite w2 in einer Querrichtung der Nut 3c der Staubabdeckung 3. Eine Vorsprungslänge w3 des Vorsprungs 40 ist länger als eine Tiefe w4 der Nut 3c. Aus diesem Grund sind, wie in 4B dargestellt ist, wenn der Vorsprung 40 und die Nut 3c einander überlappen, in den oberen und unteren Seiten des Vorsprungs 40 Zwischenräume S ausgebildet. Wenn die Verlängerungsabdeckung 4 unter Verwendung des Befestigungselements 5 fest an der Staubabdeckung 3 befestigt ist, wird der Vorsprung 40 in die Nut 3c gedrückt und in Richtung der Zwischenräume S elastisch verformt, um die Nut 3c zu füllen.
  • Die Vorsprungslänge des Hilfsvorsprungs 42, der in 2A, 2B und 3 dargestellt ist, ist so festgelegt, dass er mit einem an dem Außenumfang in dem unteren Ende der Außenschale 1 montierten Protektor 8 nicht in störenden Eingriff gelangt, wenn die Verlängerungsabdeckung 4 um die Staubabdeckung 3 gewunden wird und der Stoßdämpferkörper D vollständig kontrahiert.
  • Das Befestigungselement 5, das so konfiguriert ist, dass es die Verlängerungsabdeckung 4 in einem Zustand befestigt, in dem die Verlängerungsabdeckung 4 um die Staubabdeckung 3 herum gewunden ist, ist einstückig mit der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet. Wie in 2B dargestellt ist, hat das Befestigungselement 5 ein Band 50, das sich von dem Schlussende „b“ der Verlängerungsabdeckung 4 erstreckt; einen Kopf 51, der an der Außenseite der Verlängerungsabdeckung 4 befestigt ist, wobei das Band 50 in ein in dem Kopf 51 ausgebildetes Durchgangsloch 51a (3) einzusetzen ist. Wie in 2B dargestellt ist, sind das Band 50 und das Durchgangsloch 51a entlang einer Mittellinie „c“ angeordnet, die eine Mitte der Querrichtung des Vorsprungs 40 passiert.
  • Außerdem hat das Band 50 eine Vielzahl von Zähnen 50a, die Seite an Seite in der Außenseite entgegengesetzt zu der Staubabdeckung angeordnet sind, wenn die Verlängerungsabdeckung 4 in der Staubabdeckung 3 installiert ist. Wie in 5A dargestellt ist, hat jeder Zahn 50a eine einsetzseitige Fläche 50b mit einer sanften Neigung in einer Einsetzrichtung (Pfeilrichtung Y in 5A) des Bands 50, wenn das Band 50 durch das Durchgangsloch 51a hindurchführt, und eine rückziehseitige Fläche 50c mit einer steilen Neigung, an der der einsetzseitigen Fläche 50b entgegengesetzten Seite. Als ein Ergebnis dient der Zahn 50a dann, wenn das Band 50 durch das Durchgangsloch 51a hindurchführt, als ein Anschlag, wie in 5B dargestellt ist, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass sich das Band 50 von dem Kopf 51 löst, d. h., dass es entgegengesetzt zu der Pfeilrichtung Y zurückgezogen wird. Es ist anzumerken, dass, auch wenn 1 einen Zustand darstellt, in dem ein Überstand des Bands 50 von dem Kopf 51 nach dem Festmachen des Bands 50 nicht abgeschnitten ist, der Überstand von dem Kopf 51 ebenso angeschnitten werden kann.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung bezüglich einer Reihenfolge der Installation der Verlängerungsabdeckung 4 in der Staubabdeckung 3 gegeben.
  • Als erstes wird eine Sprühbeschichtung an den Außenflächen der Außenschale 1 und der Staubabdeckung 3 durchgeführt, während die Staubabdeckung 3 in dem Stoßdämpferkörper D installiert ist. Die Länge der Staubabdeckung 3 ist derart festgelegt, dass das untere Ende von 1 das obere Ende der Außenschale 1 geringfügig bedeckt, wenn der Stoßdämpferkörper D vollständig expandiert ist. Selbst wenn die Beschichtung gesprüht wird, wird die Beschichtung daher nicht auf den Außenumfang der Kolbenstange 2 aufgebracht, sondern wird zufriedenstellend auf die Außenfläche der Außenschale 1 aufgebracht.
  • Nachdem die Sprühbeschichtung vollendet ist, wird die Verlängerungsabdeckung 4 um den Außenumfang der Staubabdeckung 3 herum gewunden und wird unter Verwendung des Befestigungselements 5 befestigt. Da in diesem Fall die Staubabdeckung 3 die Nut 3c hat und die Verlängerungsabdeckung 4 den Vorsprung 40 hat, ist es möglich, die Verlängerungsabdeckung 4 von dem Startende „a“ der Verlängerungsabdeckung 4 zu winden, während der Vorsprung 40 in die Nut 3c eingesetzt ist. Aus diesem Grund ist es möglich, die Verlängerungsabdeckung 4 in einer gleichförmigen Installationsposition zu positionieren und ein Verschieben zwischen der Verlängerungsabdeckung 4 und der Staubabdeckung 3 zu unterdrücken.
  • Da das Band 50, das sich von dem Schlussende „b“ zu der Verlängerungsabdeckung 4 erstreckt, durch das Durchgangsloch 51a des Kopfs 51 gezogen wird, wird die Verlängerungsabdeckung 4 unter Verwendung des Bands 50 fest um den Außenumfang der Staubabdeckung 3 befestigt. Da das Band 50 und das Durchgangsloch 51a entlang der Mittellinie „c“ des Vorsprungs 40 angeordnet sind, kann der Vorsprung 40 aufgrund einer Festmachkraft in die Nut 3c gedrückt werden, die dann erzeugt wird, wenn das Band 50 festgezogen wird, so dass es möglich ist, das Aufschwimmen des Vorsprungs 40 von der Nut 3c zu verhindern. Da der ebene Abschnitt 41 außerdem in der Schlussendseite der Verlängerungsabdeckung 4 vorgesehen ist, ist es möglich, die Schlussendseite und die Startendseite der Verlängerungsabdeckung 4 dazu zu bringen, aneinander anzuliegen, wenn der ebene Abschnitt 41 mit der Außenseite der Startendseite der Verlängerungsabdeckung 4 überlappt. Da das Band 50 außerdem mit den Zähnen 50a versehen ist, ist es möglich zu verhindern, dass sich das Band 50 von dem Kopf 51 löst, und einen festen Zustand beizubehalten.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung der Wirkungen des Stoßdämpfers gemäß diesem Ausführungsbeispiel gegeben.
  • Der Stoßdämpfer hat einen Stoßdämpferkörper D, der eine zylindrische Außenschale 1 und eine Kolbenstange 3 hat, die zurückziehbar in die Außenschale 1 eingesetzt ist, um eine Dämpfungskraft zum Unterdrücken einer Relativbewegung in einer Achsrichtung der Kolbenstange 2 mit Bezug auf die Außenschale 1 zu erzeugen; eine zylindrische Staubabdeckung 3, die mit der Kolbenstange 2 verbunden ist, wobei die Staubabdeckung 3 der Außenschale 1 ermöglicht, diese zu betreten; eine Verlängerungsabdeckung 4, die in einer riemenartigen Form ausgebildet ist, so dass sie um den Außenumfang der Staubabdeckung 3 gewunden wird, wobei sich die Verlängerungsabdeckung 4 von der Staubabdeckung 3 zu einer Außenschalenseite erstreckt, wobei die Außenschale 1 in einen Innenabschnitt der Verlängerungsabdeckung 4 eingesetzt wird, und ein Befestigungselement 5, das dazu konfiguriert ist, die Verlängerungsabdeckung 4 in einem Zustand zu befestigen, in dem die Verlängerungsabdeckung 4 um den Außenumfang der Staubabdeckung 3 herum gewunden ist.
  • In einem Zustand, in dem die Verlängerungsabdeckung 4 in der Staubabdeckung 3 installiert ist, ist das untere Ende der Verlängerungsabdeckung 4 in 1 in der Außenschalenseite (in der unteren Seite in 1) relativ zu dem unteren Ende der Staubabdeckung 3 in 1 angeordnet. Daher ist es möglich, die Außenschale 1 über einen Bereich abzudecken, der breiter als jener ist, wenn er lediglich durch die Staubabdeckung 3 abgedeckt ist. Als ein Ergebnis wird ein Eindringpfad von Schmutz und dergleichen, der die Kolbenstange 2 von dem unteren Ende der Verlängerungsabdeckung 4 erreicht, länger als jener von anderen Stoßdämpfern aus dem Stand der Technik. Daher dringt Schmutz und dergleichen nicht leicht in einen Innenabschnitt der Staubabdeckung 3 von einem Zwischenraum zwischen der Außenschale 1 und der Staubabdeckung 3 und einem Zwischenraum zwischen der Außenschale 1 und der Verlängerungsabdeckung 4 ein, und es ist möglich zu verhindern, dass Schmutz und dergleichen an der Kolbenstange 2 anhaften.
  • Da die Sprühbeschichtung vor der Installation der Verlängerungsabdeckung 4 durchgeführt wird, ist es möglich, zu verhindern, dass an der Außenfläche in der Außenschale 1 ein nicht beschichteter Abschnitt erzeugt wird, und die Korrosion in der Außenschale 1 zu verhindern. Da außerdem die Staubabdeckung 3 und die Außenschale 1 vor der Installation der Verlängerungsabdeckung 4 beschichtet werden können, besteht kein Bedarf dazu, den Stoßdämpferkörper D in einem vollständig kontrahierten Zustand vor der Installation der Staubabdeckung 3 beizubehalten oder den Außenumfang der Kolbenstange zu maskieren. Es ist daher möglich, den Beschichtungsprozess einfacher zu machen.
  • Auf diese Weise ist es in dem Stoßdämpfer möglich, den Außenumfang der Kolbenstange 2 ausreichend zu schützen und eine Verschlechterung der Beschichtungsfähigkeit zu verhindern.
  • Die Verlängerungsabdeckung 4 ist in einer gurtartigen Form ausgebildet, so dass sie an dem Außenumfang der Staubabdeckung 3 gewunden befestigt ist. Aus diesem Grund ist es möglich, die Verlängerungsabdeckung 4 an der Staubabdeckung 3 ungeachtet der Abmessungen der Installationsabschnitte 10 und 11 zu installieren. Außerdem passt der Innendurchmesser der Verlängerungsabdeckung 4 im Wesentlichen zu dem Außendurchmesser der Staubabdeckung 3 ungeachtet der Abmessungen der Installationsabschnitte 10 und 11, wenn die Verlängerungsabdeckung 4 in einer zylindrischen Form um die Staubabdeckung 3 gewunden ist. Es ist daher möglich, zu verhindern, dass der Zwischenraum zwischen der Außenschale 1 und der Verlängerungsabdeckung 4 übermäßig größer wird, und eine Schutzwirkung zum Schützen des Außenumfangs der Kolbenstange 2 zu verbessern.
  • Verglichen mit einem Fall, in dem die in einer zylindrischen Form ausgebildete Verlängerungsabdeckung im Vorfeld in der Staubabdeckung 3 installiert wird, kann eine einzige Bauart der Verlängerungsabdeckung 4 an mehreren Bauarten von Stoßdämpfern verwendet werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Kompatibilität der Verlängerungsabdeckung 4 beträchtlich zu verbessern.
  • Die Nut 3c ist an der Staubabdeckung 3 entlang deren Außenumfang ausgebildet, und der in die Nut 3c eingesetzte lineare Vorsprung 40 ist an der Innenseite (Staubabdeckungsseite) der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet. Durch Einsetzen des Vorsprungs 40 in die Nut 3c, wenn die Verlängerungsabdeckung 4 um die Staubabdeckung 3 herum gewunden ist, ist es daher möglich, die Verlängerungsabdeckung 4 in einer gleichmäßigen Installationsposition zu positionieren und eine Länge eines Teils der Verlängerungsabdeckung 4, die von der Staubabdeckung 3 zu der Außenschalenseite vorragt, zu vergleichmäßigen. Außerdem ist es möglich, eine Verschiebung zwischen der Verlängerungsabdeckung 4 und der Staubabdeckung 3 zu unterdrücken.
  • Die Verlängerungsabdeckung 4 ist aus einem elastischen Körper ausgebildet. Selbst wenn während der Fahrt eines Fahrzeugs ein Stein oder dergleichen auf das untere Ende der Verlängerungsabdeckung 4 aufschlägt, und daher eine Aufwärtskraft aufgebracht wird, wird daher die Verlängerungsabdeckung 4 so gebogen, dass sie diese Kraft absorbiert, so dass es möglich ist zu verhindern, dass die Verlängerungsabdeckung 4 von einer vorbestimmten Position versetzt wird oder von der Staubabdeckung 3 deinstalliert wird.
  • Die Breite w1 in der Querrichtung des Vorsprungs 40 ist kleiner als die Breite w2 in der Querrichtung der Nut 3c und die Vorsprungslänge w3 des Vorsprungs 40 ist länger als die Tiefe w4 der Nut 3c. Daher kann der Vorsprung 40 in die Nut 3c gedrückt und elastisch verformt werden, um die Nut 3c zu füllen, so dass es möglich ist, zuverlässiger eine Verschiebung zwischen der Verlängerungsabdeckung 4 und der Staubabdeckung 3 zu unterdrücken.
  • Der Hilfsvorsprung 42 ist an der Verlängerungsabdeckung 4 entlang des Endabschnitts der unteren Seite (der Außenschalenseite) so ausgebildet, dass ein abgerundetes, vorderes Ende davon zu der Staubabdeckungsseite vorragt. Daher ist es möglich, den Zwischenraum zwischen der Außenschale 1 und dem unteren Ende der Verlängerungsabdeckung 4 enger zu machen, der andernfalls als ein Eindringloch von Schmutz oder dergleichen dienen würde, und zwar so viel wie der Hilfsvorsprung 42 vorragt. Es ist daher möglich, das Eindringen von Schmutz und dergleichen zuverlässiger zu unterdrücken und die Schutzwirkung zum Schützen des Außenumfangs der Kolbenstange 2 weiter zu verbessern. Da das vordere Ende des Hilfsvorsprungs 42 abgerundet ist, ist es ferner möglich, einen Defekt zu unterdrücken, der an der Fläche des Außenumfangs der Außenschale 1 durch den Hilfsvorsprung 42 erzeugt werden kann, selbst wenn der Hilfsvorsprung 42 mit der Außenschale 1 einen Kontakt eingeht.
  • Das Befestigungselement 5 hat das Band 50, das sich von dem Schlussende „b“ erstreckt, welches ein Windungsschlussseitenendabschnitt der Verlängerungsabdeckung 4 ist, und den Kopf 51, der an der Außenseite (entgegengesetzt der Staubabdeckung) der Verlängerungsabdeckung 4 befestigt ist, wobei das Band 50 in das in dem Kopf 51 ausgebildete Durchgangsloch 51a eingesetzt werden kann. Wenn die Verlängerungsabdeckung 4 um den Außenumfang der Staubabdeckung 3 unter Verwendung des Bands festgezogen wird, wird daher der Vorsprung 40 der Verlängerungsabdeckung 4 aufgrund der Festziehkraft in die Nut 3c der Staubabdeckung 3 gedrückt. Dementsprechend ist es möglich zu unterdrücken, dass der Vorsprung 40 von der Nut 3c aufschwimmt.
  • Der Vorsprung 40 erreicht das Schlussende „b“ nicht und der ebene Abschnitt 41 ist in der Schlussendseite der Verlängerungsabdeckung 4 vorgesehen. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Schlussendseite der Verlängerungsabdeckung 4 mit der Außenseite der Startendseite der Verlängerungsabdeckung 4 zu überlagern, während der ebene Abschnitt 41 an der Startendseite der Verlängerungsabdeckung 4 anliegt.
  • Zuvor wurden Ausführungsbeispiele dieser Erfindung beschrieben, jedoch sind die obigen Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele von Anwendungen dieser Erfindung und der technische Umfang der Erfindung ist nicht auf die spezifischen Konstitutionen der obigen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Obwohl in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Nut 3c an dem Außenumfang der Staubabdeckung 3 ausgebildet ist, und der Vorsprung 40 an der Innenseite (der Staubabdeckungsseite) der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet ist, kann beispielsweise ein ringartiger Vorsprung an dem Außenumfang der Staubabdeckung 3 entlang der Umfangsrichtung ausgebildet sein, und eine lineare Nut kann an der Innenseite der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet sein. In diesem Fall ist es möglich, die Verlängerungsabdeckung 4 und die Staubabdeckung 3 unter Verwendung des Vorsprungs und der Nut zu positionieren und eine Abweichung dazwischen zu verhindern.
  • Alternativ können Nuten an beiden zugewandten Flächen der Staubabdeckung 3 und der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet sein, und ein ringförmiges Element, das zu beiden Nuten passt, kann vorgesehen sein. In diesem Fall ist es durch Verwendung der Nuten und des ringartigen Elements möglich, die Verlängerungsabdeckung 4 und die Staubabdeckung 3 zu positionieren und eine Abweichung dazwischen zu verhindern. Außerdem ist die Nut oder der Vorsprung nicht notwendigerweise vorgesehen. In diesem Fall kann jede andere Konfiguration ebenso verwendet werden, so dass sie die Verlängerungsabdeckung 4 und die Staubabdeckung 3 positionieren kann und eine Abweichung dazwischen verhindern kann.
  • Obwohl die Verlängerungsabdeckung 4 in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem elastischen Körper ausgebildet ist, der eine gurtartige Form hat, muss die Verlängerungsabdeckung 4 nicht notwendigerweise aus dem elastischen Körper ausgebildet sein. Jedes andere Material kann ebenso auf geeignete Weise zum Ausbilden der Verlängerungsabdeckung 4 verwendet werden, solange die Verlängerungsabdeckung 4 in einer gurtartigen Form ausgebildet werden kann, und in eine zylindrische Form gewunden und entwunden werden kann, so dass eine zylindrische Form beibehalten werden kann, wenn sie in die zylindrische Form gewunden ist. Beispielsweise kann die Verlängerungsabdeckung 4 eine verschlussartige Konfiguration haben, die durch Aneinanderfügen harter Platten ausgebildet ist, etwa wie bei einer Bambusmatte.
  • Obwohl in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Breite w1 in der Querrichtung des Vorsprung 40, der an der Innenseite (Staubabdeckungsseite) der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet ist, kleiner als die Breite w2 in der Querrichtung der Nut 3c ist, die an dem Außenumfang der Staubabdeckung 3 ausgebildet ist, und die Vorsprungslänge w3 des Vorsprungs 40 länger als die Tiefe w4 der Nut 3c ist, ist eine Abmessungsbeziehung nicht darauf beschränkt und kann auf geeignete Weise geändert werden.
  • Obwohl in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel das Befestigungselement 5 das Band 50 hat, das sich von dem Schlussende „b“ zu der Verlängerungsabdeckung 4 erstreckt, und den Kopf 51 hat, der an der anderen Seite (entgegengesetzt der Staubabdeckung) der Verlängerungsabdeckung 4 befestigt und mit dem Durchgangsloch 51a versehen ist, in das das Band 50 eingesetzt ist, so dass das Befestigungselement 5 einstückig mit der Verlängerungsabdeckung 4 in einem einzigen Körper ausgebildet ist, können die Verlängerungsabdeckung 4 und das Befestigungselement 5 als getrennte Körper vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Befestigungselement 5 einen Verbindungsstrang oder einen Gurt haben, der mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Schloss versehen ist, so dass das Befestigungselement um die Verlängerungsabdeckung 4 gewunden und festgemacht wird. Selbst in diesem Fall ist es zum Zwecke des Verhinderns des Aufschwimmens des Vorsprungs 40 vorzuziehen, dass das Befestigungselement entlang der Mittellinie „c“ des Vorsprung 40 gewunden wird.
  • Obwohl in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel das Band 50 und das Durchgangsloch 51a des Befestigungselements 5 entlang der Mittellinie „c“ des Vorsprungs 40 angeordnet sind, können sie ebenso in jeder anderen Position angeordnet sein. In einem Fall, in dem ein Vorsprung an dem Außenumfang der Staubabdeckung 3 entlang der Umfangsrichtung der Staubabdeckung 3 ausgebildet ist, und eine lineare Nut, in die der Vorsprung eingesetzt wird, an der Innenseite der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet ist, sind das Band 50 und das Durchgangsloch 51a alternativ vorzugsweise entlang der Mittellinie angeordnet, die die Mitte in der Querrichtung der Nut passiert. Selbst wenn in diesem Fall die Verlängerungsabdeckung 4 um den Außenumfang der Staubabdeckung 3 unter Verwendung des Bands 50 festgemacht wird, wird die Nut der Verlängerungsabdeckung 4 aufgrund der Festmachkraft zu dem Vorsprung der Staubabdeckung 3 gedrückt. Es ist daher möglich zu unterdrücken, dass die Nut von dem Vorsprung aufschwimmt.
  • Obwohl in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ein einziger Hilfsvorsprung 42, der zu der Staubabdeckungsseite vorragt, entlang des Endabschnitts der unteren Seite (der Außenschalenseite) der Verlängerungsabdeckung 4 ausgebildet ist, können eine Vielzahl der Hilfsvorsprünge 42 vorgesehen sein oder der Hilfsvorsprung 42 muss nicht vorgesehen sein.
  • Obwohl in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der ebene Abschnitt 41, an dem kein Vorsprung 40 errichtet ist, in der Schlussendseite der Verlängerungsabdeckung 4 vorgesehen ist, kann sich der Vorsprung 40 alternativ von dem Startende „a“ zu dem Schlussende „b“ erstrecken, ohne den ebenen Abschnitt 41 bereitzustellen.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-019693 , die am 4. Februar 2013 am Japanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt in dieser Beschreibung eingegliedert ist.

Claims (6)

  1. Stoßdämpfer mit: einem Stoßdämpferkörper, der eine zylindrische Außenschale und eine Kolbenstange hat, die zurückziehbar in die Außenschale eingesetzt ist, wobei der Stoßdämpferkörper so konfiguriert ist, dass er eine Dämpfungskraft zum Unterdrücken einer Relativbewegung in einer Achsrichtung der Kolbenstange mit Bezug auf die Außenschale erzeugt; einer zylindrischen Staubabdeckung, die mit der Kolbenstange verbunden ist, wobei es die Staubabdeckung der Außenschale ermöglicht, einen Innenabschnitt davon zu betreten; einer Verlängerungsabdeckung, die in einer gurtartigen Form ausgebildet ist, so dass sie um einen Außenumfang der Staubabdeckung gewunden werden kann, wobei sich die Verlängerungsabdeckung von der Staubabdeckung zu einer Außenschalenseite erstreckt, wobei die Außenschale in eine Innenseite der Verlängerungsabdeckung eingesetzt ist; und einem Befestigungselement, das so konfiguriert ist, dass es die Verlängerungsabdeckung in einem Zustand befestigt, in dem die Verlängerungsabdeckung um den Außenumfang der Staubabdeckung gewunden ist.
  2. Stoßdämpfer gemäß Anspruch 1, wobei eine Nut oder ein Vorsprung an der Staubabdeckung entlang dem Außenumfang davon ausgebildet ist, und wobei ein linearer Vorsprung, der in die Nut der Staubabdeckung einzusetzen ist, oder eine lineare Nut, in die der Vorsprung der Staubabdeckung eingesetzt wird, an einer Staubabdeckungsseite der Verlängerungsabdeckung ausgebildet ist.
  3. Stoßdämpfer gemäß Anspruch 2, wobei die Verlängerungsabdeckung aus einem elastischen Körper ausgebildet ist.
  4. Stoßdämpfer gemäß Anspruch 3, wobei eine Breite einer Querrichtung des Vorsprungs, der an einer von der Staubabdeckung und der Verlängerungsabdeckung ausgebildet ist, kleiner als eine Breite in einer Querrichtung der Nut ist, die an der anderen von der Staubabdeckung und der Verlängerungsabdeckung ausgebildet ist, und wobei eine Vorragelänge des Vorsprungs länger als eine Tiefe der Nut ist.
  5. Stoßdämpfer gemäß Anspruch 1, wobei ein Hilfsvorsprung an der Verlängerungsabdeckung entlang eines Endabschnitts der Außenschalenseite so ausgebildet ist, dass ein abgerundetes, vorderes Ende davon zu der Staubabdeckungsseite vorragt.
  6. Stoßdämpfer gemäß Anspruch 1, wobei das Befestigungselement Folgendes aufweist: ein Band, das sich von einem Schlussende erstreckt, wobei das Schlussende ein Windungsendseitenendabschnitt der Verlängerungsabdeckung ist; und einen Kopf, der an einer Seite der Verlängerungsabdeckung befestigt ist, die der Staubabdeckung gegenüberliegt, wobei das Band in ein in dem Kopf ausgebildetes Durchgangsloch einzusetzen ist.
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