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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationssammelsystem, das Einsatzortsdaten sammelt, die an einer Fabrik, einem Büro oder dergleichen erzeugt werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Verschiedene Einrichtungen werden für jeden Herstellungsprozess in einer Fabrik, einem Büro oder dergleichen betrieben, und diese Einrichtungen geben auf eine Erzeugung eines Ereignisses, wie etwa eines Fehlers, eines Prozessabschlusses oder dergleichen, hin Einsatzortsdaten (job-site data) aus. Die Einsatzortsdaten sind eine Information, die die Erzeugung des Ereignisses meldet. Diese Einsatzortsdaten werden als nummerische Werte ausgegeben, die kodiert sind oder Überwachungsergebnisse anzeigen, und sie erreichen einen festgelegten Administrator mit eine hinzugefügten Information über einen Ort, eine Zeit und ein Datum der Erzeugung. Der festgelegte Administrator ist, zum Beispiel, eine Person, die für die Wartung und das Management der Einrichtungen in einer Fabrik verantwortlich ist, oder eine Person, die für Einrichtungen, wie etwa einen Server oder dergleichen in einem Büro, verantwortlich ist.
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Diese Einsatzortsdaten sind eine wichtige Information, die zu einem Betriebsmanagement, einer Qualitätskontrolle von Produkten, einem Geschäftsmanagement oder dergleichen einer Fabrik oder eines Büros beiträgt. Jedoch hat die Ereignisinformation, die direkt durch die Einrichtungen ausgegeben wird, nur direkte Bedeutungen, die einen Code oder einen einfachen Überwachungswert, sowie den Ort, die Zeit und das Datum der Erzeugung, anzeigen, und hat keine sekundäre oder tertiäre Bedeutungen. Somit werden, im Stand der Technik, verschiedene Arten von Information, die für die Interpretation dieser Einsatzortsdaten nützlich sind, in verschiedenen Datenbanken gespeichert, und die Einsatzortsdaten und die Datenbanken der verschiedenen Arten von Informationen werden miteinander verlinkt (linked). Wenn die Einsatzortsdaten von der Datenbank abgerufen werden sollen, würde es, um zu analysieren, was zu einem Zeitpunkt der Erzeugung des Ereignisses geschah, helfen, wenn nützliche Informationen von einer anderen Datenbank durch Folgen des Links ebenfalls abgerufen würden.
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Jedoch ist es für die Analyse der Daten gegebenenfalls nicht ausreichend, nur den Zeitpunkt der Erzeugung des Ereignisses herauszugreifen, und andere Ereignisse vor und nach der Erzeugung des Ereignisses müssen in einer Zeitreihe berücksichtigt werden. Das heißt, falls das Informationssammelsystem eine Verfolgbarkeit (traceability) eines Produktes, das die verschiedenen Herstellungsprozesse durchlaufen hat, nicht erfüllen kann, können vorteilhafte Schlüsse durch die Analyse in einigen Fällen nicht gezogen werden.
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Als ein Informationssammelsystem, das eine Verfolgbarkeit anstrebt, wird ein System zitiert, bei dem Herstellungsdaten, in denen individuelle Identifizierungsnummern von Produkten oder Komponenten mit Herstellungsprozessen assoziiert sind, gesammelt werden, und auf einen Empfang einer Anforderung nach Verfolgbarkeit hin, all die Herstellungsdaten, die dieselbe individuelle Identifizierungsnummer beinhalten, abgerufen werden (siehe, zum Beispiel, Patentliteratur 1).
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ZITIERUNGSLISTE
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PATENTLITERATUR
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- Patentliteratur 1: JP 2007-208187A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Es ist vorteilhaft, wenn eine Verfolgbarkeitsinformation, mit der ein Herstellungsprozess eines Produktes verfolgt werden kann, eine tatsächliche Produktionsinformation in jedem Herstellungsprozess, eine Produktivitätsinformation in jedem Herstellungsprozess, eine Qualitätsinformation in jedem Herstellungsprozess, eine Information über ein früheres Ergebnis oder eine Information über eine erwartete Schwierigkeit in jedem Herstellungsprozess beinhaltet. Jedoch war es, da diese Arten von Informationen in den entsprechenden spezifischen Datenbanken gespeichert wurden, notwendig, eine neue Datenbank zu konstruieren, die die Verfolgbarkeitsinformation speichert, und Links mit den Datenbanken, die jeweils eine der existierenden Informationen speichern, zu konstruieren.
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Jedoch weist jede der Datenbanken unterschiedliche Spezifikationen zum Definieren der Art und Weise von Informationen, eines Kommunikationsprotokolls, wie etwa einem Zugriffsverfahren oder dergleichen, eines Typs eines Servers, eines Unterschieds in einer Netzwerkstruktur oder dergleichen abhängig von der Zeit, dem Ort und der Aufteilung der Einbringung auf. Demzufolge ist es nicht praktisch, eine Datenbank für die Verfolgbarkeitsinformation zu konstruieren, die mit jeder der Datenbanken verlinkt ist.
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Gemäß der Technologie der Patentliteratur 1 war, wenn all die Herstellungsdaten, die dieselbe individuelle Erkennungsnummer beinhalten, abgerufen werden sollten, eine Konstruktion eines Datenbank im Einklang mit einem Abrufverfahren, das für jede Datenbank spezifisch ist, und einer Modifikation der Datenbank gemäß beliebigen Änderungen in der Spezifikation der Datenbank nach der Konformität nicht einfach. Das heißt, das Sammeln von verschiedenen Arten von Informationen ist nicht praktisch, nachdem die verschiedenen Arten von Informationen, die für die Verfolgbarkeit notwendig sind, in verschiedenen Datenbanken verstreut sind, so dass es der Technologie in der Patentliteratur 1 an Leistungsfähigkeit mangelt.
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Die vorliegende Erfindung wurde vorgeschlagen, um die oben beschriebenen Probleme der Technologien aus dem Stand der Technik zu lösen, und hat zum Zielt, ein Informationssammelsystem bereitzustellen, das leicht ergänzende Informationen von verschiedenen Arten von Einsatzortsdaten und von jeden Herstellungsprozess aus einem Gesichtspunkt der Verfolgbarkeit sammeln kann, ohne eine Notwendigkeit, einen Link zwischen den Datenbanken zu konstruieren.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ist ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Informationssammelsystem, das mit jeder von Datenerzeugungsvorrichtungen, die Einsatzortsdaten von jedem Herstellungsprozess für jedes individuelle Produkt erzeugen, über ein Netzwerk verbunden ist, beinhaltend einen ersten Speicher, der ein Wörterbuch, das einen Typ von jeder ergänzenden Information, die zu den Einsatzortsdaten hinzuzufügen ist, definiert, speichert, eine Datenbank, die die ergänzende Information, die verschiedene Inhalte aufweist, speichert, eine Sucheinheit, die nach jeder der ergänzenden Information von der Datenbank in Übereinstimmung mit dem Wörterbuch sucht, eine Umkonfigurierungseinheit, die jede der gesuchten, ergänzenden Information zu den Einsatzortsdaten hinzufügt, und eine Ereignisinformation von jedem individuellen Produkt und jedem Herstellungsprozess umkonfiguriert, und einen zweiten Speicher, der die Ereignisinformation akkumuliert, wobei die Sucheinheit die Suche nach der ergänzenden Information durch Nutzen einer Kombination gemäß einem Typ, der in dem Wörterbuch in den Einsatzortdaten, die in der durch die Umkonfigurierungseinheit umkonfigurierten Ereignisinformation beinhaltet sind, definiert ist, und jeder der hinzugefügten ergänzenden Information als einen Suchschlüssel durchführt, die Umkonfigurierungseinheit die durch die Sucheinheit sequenziell gesuchte, ergänzende Information sequenziell hinzufügt, und eine Verfolgungsinformationserzeugungseinheit des Weiteren bereitgestellt ist, die eine Ereignisverfolgungsinformation, in der jede der Ereignisinformation, die in jedem Herstellungsprozess, der dasselbe individuelle Produkt produziert, auftritt, von dem zweiten Speicher gesammelt und integriert ist, erzeugt.
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Ein dritter Speicher kann des Weiteren zum Speichern einer Typinformation der Ereignisinformation, die in die Ereignisverfolgungsinformation zu integrieren ist, bereitgestellt sein, und die Verfolgungsinformationserzeugungseinheit kann die Ereignisinformation, die durch die in dem dritten Speicher gespeicherte Typinformation angezeigt wird, von dem zweiten Speicher sammeln und diese integrieren.
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Das Wörterbuch, das durch den ersten Speicher gespeichert ist, kann so konfiguriert sein, dass ein Typ, der eine individuelle Identifizierungsinformation einer Komponente oder eines Materials, die/das in einem Produkt in einem Herstellungsprozess, von dem die Ereignisinformation stammt, genutzt wird, anzeigt, als eine ergänzende Information, die zu den Einsatzortsdaten hinzuzufügen ist, definiert ist, wobei die Umkonfigurierungseinheit die individuelle Identifizierungsinformation zu der Ereignisinformation hinzufügt, und die Verfolgungsinformationserzeugungseinheit das Sammeln der Ereignisinformation durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation als einen Suchschlüssel und das Sammeln der Ereignisinformation durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation, die in ähnlicher Weise in der gesammelten Ereignisinformation beinhaltet ist, als den Suchschlüssel, wiederholt, und jede der Ereignisinformation von jedem Herstellungsprozess desselben individuellen Produktes sammelt.
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Der dritte Speicher kann die Typinformation der Ereignisinformation, die dieselbe individuelle Identifizierungsinformation aufweist, in Assoziation durch einen Link speichern, und die Verfolgungsinformationserzeugungseinheit kann die Typinformation der Ereignisinformation, die nachfolgend zu sammeln ist, durch Folgen des Links spezifizieren, und die Ereignisinformation, die nachfolgend zu sammeln ist, durch Nutzen derselben individuellen Identifizierungsinformation als einen Suchschlüssel sammeln.
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Der zweite Speicher kann die Ereignisinformation für jede der Typinformation speichern, und die Verfolgungsinformationserzeugungseinheit kann nur die Ereignisinformation, die zu der spezifizierten Typinformation korrespondiert, als ein Suchziel nutzen.
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Eine Anzeigeeinheit, die eine Bildanzeige zum Auswählen der Typinformation, die in dem dritten Speicher zu speichern ist, anzeigt, und eine Bedieneinheit zum Bedienen der Bildanzeige, können des Weiteren bereitgestellt sein.
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Um das oben beschriebe Ziel zu erreichen, ist ein Informationssammelverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ein Informationssammelverfahren eines Informationssammelsystems, das mit jeder von Datenerzeugungsvorrichtungen, die Einsatzortsdaten von jedem Herstellungsprozess für jedes individuelle Produkt erzeugen, über ein Netzwerk verbunden ist, wobei das Informationssammelsystem einen ersten Speicher, der ein Wörterbuch, das einen Typ von jeder ergänzenden Information, die zu den Einsatzortsdaten hinzuzufügen ist, definiert, speichert, eine Datenbank, die die ergänzende Information, die verschiedene Inhalte aufweist, speichert, und einen zweiten Speicher beinhaltet, wobei ein Suchschritt des Suchens nach jeder der ergänzenden Information von der Datenbank in Übereinstimmung mit dem Wörterbuch, ein Ereignisinformationserzeugungsschritt des Hinzufügens jeder der gesuchten, ergänzenden Information zu den Einsatzortsdaten und des Umkonfigurierens einer Ereignisinformation von jedem individuellen Produkt und jedem Herstellungsprozess, und ein Speicherschritt des Akkumulierens der Ereignisinformation in dem zweiten Speicher ausgeführt werden, wobei, in dem Suchschritt, eine Suche nach der ergänzenden Information durch Nutzen einer Kombination gemäß einem Typ, der in dem Wörterbuch in den Einsatzortdaten, die in der durch in dem Ereignisinformationserzeugungsschritt umkonfigurierten Ereignisinformation beinhaltet sind, definiert ist, und jeder der hinzugefügten ergänzenden Information als ein Suchschlüssel durchführt wird, in dem Ereignisinformationserzeugungsschritt, die durch die Sucheinheit sequenziell gesuchte, ergänzende Information sequenziell zu der Ereignisinformation hinzufügt wird, und ein Verfolgungsinformationserzeugungsschritt des Erzeugens einer Ereignisverfolgungsinformation, in der jede der Ereignisinformation von jedem Herstellungsprozess desselben individuellen Produktes von dem Speicher gesammelt und integriert ist, des Weiteren ausgeführt wird.
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Das Informationssammelsystem kann des Weiteren mit einem dritten Speicher versehen sein, der eine Typinformation der Ereignisinformation, die in die Ereignisverfolgungsinformation zu integrieren ist, speichert, und der Verfolgungsinformationserzeugungsschritt kann die Ereignisinformation, die durch die in dem dritten Speicher gespeicherte Typinformation angezeigt wird, von dem zweiten Speicher sammeln und diese integrieren.
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Es kann so konfiguriert sein, dass, in dem Wörterbuch, das in dem ersten Speicher gespeichert ist, der Typ, der eine individuelle Identifizierungsinformation einer Komponente oder eines Materials, die/das in einem Produkt in einem Herstellungsprozess, von dem die Ereignisinformation stammt, genutzt wird, anzeigt, als die ergänzende Information, die zu den Einsatzortsdaten hinzuzufügen ist, definiert ist, in dem Ereignisinformationserzeugungsschritt, die individuelle Identifizierungsinformation zu der Ereignisinformation hinzufügt wird, und, in dem Verfolgungsinformationserzeugungsschritt, das Sammeln der Ereignisinformation durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation als einen Suchschlüssel und das Sammeln der Ereignisinformation durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation, die in ähnlicher Weise in der gesammelten Ereignisinformation beinhaltet ist, als den Suchschlüssel, wiederholt werden, um so jede der Ereignisinformation von jedem Herstellungsprozess desselben individuellen Produktes zu sammeln.
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Der dritte Speicher kann die Typinformation der Ereignisinformation, die dieselbe individuelle Identifizierungsinformation aufweist, in Assoziation durch einen Link speichern, und der Verfolgungsinformationserzeugungsschritt kann die Typinformation der Ereignisinformation, die nachfolgend zu sammeln ist, durch Folgen des Links spezifizieren, und die Ereignisinformation, die nachfolgend zu sammeln ist, durch Nutzen derselben individuellen Identifizierungsinformation als einen Suchschlüssel sammeln.
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Der zweite Speicher kann die Ereignisinformation für jede der Typinformation speichern, und der Verfolgungsinformationserzeugungsschritt kann nur die Ereignisinformation, die zu der spezifizierten Typinformation korrespondiert, als ein Suchziel nutzen.
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Eine Bildanzeige zum Auswählen der Typinformation, die in dem dritten Speicher zu speichern ist, kann auf einer Anzeigeeinheit anzeigt werden, und die Typinformation kann in dem dritten Speicher in Übereinstimmung mit einer Bedienung an der Bildanzeige gespeichert werden.
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Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, ermöglicht ein Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung einem Informationssammelsystem, das mit jeder von Datenerzeugungsvorrichtungen, die Einsatzortsdaten von jedem Herstellungsprozess für jedes individuelle Produkt erzeugen, über ein Netzwerk verbunden ist, und das einen ersten Speicher, der ein Wörterbuch, das einen Typ von jeder ergänzenden Information, die zu den Einsatzortsdaten hinzuzufügen ist, definiert, speichert, eine Datenbank, die die ergänzende Information, die verschiedene Inhalte aufweist, speichert, und einen zweiten Speicher beinhaltet, einen Suchschritt des Suchens nach jeder der ergänzenden Information von der Datenbank in Übereinstimmung mit dem Wörterbuch, einen Ereignisinformationserzeugungsschritt des Hinzufügens jeder der gesuchten, ergänzenden Information zu den Einsatzortsdaten und des Umkonfigurierens einer Ereignisinformation von jedem individuellen Produkt und jedem Herstellungsprozess, und einen Speicherschritt des Akkumulierens der Ereignisinformation in dem zweiten Speicher auszuführen, wobei, in dem Suchschritt, eine Suche nach der ergänzenden Information durch Nutzen einer Kombination gemäß einem Typ, der in dem Wörterbuch in den Einsatzortdaten, die in der durch in dem Ereignisinformationserzeugungsschritt umkonfigurierten Ereignisinformation beinhaltet sind, definiert ist, und jeder der hinzugefügten ergänzenden Information als ein Suchschlüssel durchführt wird, in dem Ereignisinformationserzeugungsschritt, die durch die Sucheinheit sequenziell gesuchte, ergänzende Information sequenziell zu der Ereignisinformation hinzufügt wird, und ein Verfolgungsinformationserzeugungsschritt des Erzeugens einer Ereignisverfolgungsinformation, in der jede der Ereignisinformation von jedem Herstellungsprozess desselben individuellen Produkt von dem Speicher gesammelt und integriert ist, des Weiteren ausgeführt wird.
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Das Informationssammelsystem kann des Weiteren mit einem dritten Speicher versehen sein, der eine Typinformation der Ereignisinformation, die in die Ereignisverfolgungsinformation zu integrieren ist, speichert, und der Verfolgungsinformationserzeugungsschritt kann die Ereignisinformation, die durch die in dem dritten Speicher gespeicherte Typinformation angezeigt wird, von dem zweiten Speicher sammeln und diese integrieren.
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In dem Wörterbuch, das in dem ersten Speicher gespeichert ist, ist der Typ, der eine individuelle Identifizierungsinformation einer Komponente oder eines Materials, die/das in einem Produkt in einem Herstellungsprozess, von dem die Ereignisinformation stammt, genutzt wird, anzeigt, als die ergänzende Information, die zu den Einsatzortsdaten hinzuzufügen ist, definiert, in dem Ereignisinformationserzeugungsschritt wird die individuelle Identifizierungsinformation zu der Ereignisinformation hinzufügt, und, in dem Verfolgungsinformationserzeugungsschritt, kann das Sammeln der Ereignisinformation durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation als einen Suchschlüssel und das Sammeln der Ereignisinformation durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation, die in ähnlicher Weise in der gesammelten Ereignisinformation beinhaltet ist, als den Suchschlüssel, wiederholt werden, um so jede der Ereignisinformation von jedem Herstellungsprozess desselben individuellen Produktes zu sammeln.
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Der dritte Speicher kann die Typinformation der Ereignisinformation, die dieselbe individuelle Identifizierungsinformation aufweist, in Assoziation durch einen Link speichern, und der Verfolgungsinformationserzeugungsschritt kann die Typinformation der Ereignisinformation, die nachfolgend zu sammeln ist, durch Folgen des Links spezifizieren, und die Ereignisinformation, die nachfolgend zu sammeln ist, durch Nutzen derselben individuellen Identifizierungsinformation als einen Suchschlüssel sammeln.
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Der zweite Speicher kann die Ereignisinformation für jede der Typinformation speichern, und der Verfolgungsinformationserzeugungsschritt kann nur die Ereignisinformation, die zu der spezifizierten Typinformation korrespondiert, als ein Suchziel nutzen.
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Eine Bildanzeige zum Auswählen der Typinformation, die in dem dritten Speicher zu speichern ist, kann auf einer Anzeigeeinheit anzeigt werden, und die Typinformation kann in dem dritten Speicher in Übereinstimmung mit einer Bedienung an der Bildanzeige gespeichert werden.
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VORTEILE DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht keine Notwendigkeit, einen Link zwischen den Datenbanken zum Erzeugen einer Ereignisinformation durch Nutzen jeder der Datenbanken und des Weiteren zum Erzeugen einer Ereignisverfolgungsinformation zu konstruieren, und verschiedene Arten von Einsatzortsdaten und die ergänzende Information von jedem Herstellungsprozess können aus einem Gesichtspunkt der Verfolgbarkeit leicht gesammelt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Netzwerkkonfiguration, die ein Informationssammelsystem gemäß einer ersten Ausführungsform beinhaltet, illustriert.
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2 ist ein schematisches Diagramm, das Einsatzortsdaten illustriert.
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3 ist ein schematisches Diagramm, das eine Datenbank illustriert.
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4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Ereignisinformation illustriert.
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5 ist ein schematisches Diagramm, das eine Ereignisverfolgungsinformation illustriert.
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6 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Informationssammelsystems gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
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7 ist ein schematisches Diagramm, das ein Wörterbuch illustriert.
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8 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Umkonfigurierungsmodus der Ereignisinformation illustriert.
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9 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Prozess des Erzeugens einer Ereignisverfolgungsinformation illustriert.
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10 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb von einer Erzeugung der Einsatzortsdaten bis zu einer Erzeugung der Ereignisinformation illustriert.
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11 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Ereignisinformation bis zu einer Erzeugung der Ereignisverfolgungsinformation illustriert.
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12 ist ein schematisches Diagramm, das einen spezifischen Modus der Erzeugung der Einsatzortsdaten illustriert.
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13 ist ein schematisches Diagramm, das einen spezifischen Modus der Erzeugung der Ereignisinformation illustriert.
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14 ist ein schematisches Diagramm, das einen bestimmten Modus der Erzeugung der Ereignisverfolgungsinformation illustriert.
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15A und 15B sind konzeptionelle Diagramme von Informationssammelverfahren durch ein Informationssammelsystem gemäß dem Stand der Technik und das Informationssammelsystem dieser Ausführungsform.
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16 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Informationssammelsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert.
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17 ist ein schematisches Diagramm, das eine Systeminformation illustriert.
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18 ist ein schematisches Diagramm, das einen ersten Übergang einer Bedienanzeige, die bei der Erzeugung der Systeminformation angezeigt wird, illustriert.
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19 ist ein schematisches Diagramm, das einen zweiten Übergang einer Bedienanzeige, die bei der Erzeugung der Systeminformation angezeigt wird, illustriert.
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20 ist ein schematisches Diagramm, das einen temporären Speicher gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert.
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21 ist ein Flussdiagramm, das die zweite Ausführungsform betrifft und eine Erfassungsoperation der Ereignisinformation, die ein Startpunkt wird, illustriert.
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22 ist ein Flussdiagramm, das die zweite Ausführungsform betrifft und die erfassende Operation der Ereignisinformation illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Erste Ausführungsform)
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(Gesamtkonfiguration)
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Netzwerkkonfiguration, die ein Informationssammelsystem gemäß einer ersten Ausführungsform beinhaltet, illustriert. Das Informationssammelsystem 1 ist mit einem Netzwerk N verbunden. Mit dem Netzwerk N sind ein oder mehrere Datenerzeugungsvorrichtungen 200a, 200b, 200c, ... und eine Datenbank 2 verbunden. Das Informationssammelsystem 1, die Datenbank 2, und die Datenerzeugungsvorrichtung 200 sind so konfiguriert, dass sie einen Computer beinhalten, und sind mit einem Hauptprozessor (CPU), einem Hauptspeichergerät (RAM), und einem externen Speichergerät (HDD oder dergleichen), das ein Betriebssystem und eine Informationssammelanwendung speichert, sowie einem Netzwerkadapter versehen. Das Informationssammelsystem 1 ist ein einzelner Computer oder eine Gruppe von verteilten Computern. Darüber hinaus sind das Informationssammelsystem 1 und die Datenbank 2 ein integrierter Computer oder separate Computer, die über das Netzwerk N verteilt sind.
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Die Informationssammelanwendung ist ein Programmcode oder ein Steuerprogramm, der/das bewirkt, dass der Computer als das Informationssammelsystem 1 funktioniert, und ist insbesondere ein Objektcode oder eine Anweisung in Maschinensprache. Dieser Programmcode oder dieses Steuerprogramm kann in verschiedenen Quellcodeprogrammsprachen geschrieben sein und dann in einem kompilierten oder einem in einen ausführbaren Maschinencode assemblierten Modus oder als eine Anweisung, die für den Hauptprozessor geeignet ist, gespeichert sein. Diese Anwendung ist in einem portablen Speichermedium, wie etwa einer CD-ROM, einer DVD-ROM, einem USB-Speicher oder dergleichen, oder einem Speichermedium in dem Netzwerk, wie etwa einem Server oder dergleichen, gespeichert und in dem externen Speichergerät installiert. Der Computer, der das Informationssammelsystem 1 konfiguriert, weist ein Laufwerk auf, das in der Lage ist, das portable Speichermedium zu lesen, und ist mit einem Netzwerk verbunden, das in der Lage ist, auf das Speichermedium in dem Netzwerk zuzugreifen, wie etwa ein Server oder dergleichen.
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Die Datenerzeugungsvorrichtung 200a, 200b, 200c, ... sind Herstellungseinrichtungen und für jeden Herstellungsprozess installiert. Diese Datenerzeugungsvorrichtung 200 ist eine FA oder dergleichen, die, zum Beispiel, in einer Fabrik oder einem Büro betrieben wird, und ist mit einem Computer versehen. Der Computer ist in die FA oder dergleichen eingebaut oder ein separates Element, wie etwa eine programmierbare Logiksteuerung oder dergleichen, und ist mit dem Netzwerk verbunden.
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Es sei angenommen, dass, zum Beispiel, ein Herstellungsprozess eines Produktes einen Empfangsprozess einer Komponente oder eines Materials, einen Montage- oder Verarbeitungsprozess der Komponente, einen Teilmontageprozess jedes Teilaufbaus, einen Montageprozess eines Endproduktes, einen Prüfprozess des Endproduktes, und einen Einlagerungsprozess des Endproduktes durchläuft. Zu dieser Zeit sind die Datenerzeugungsvorrichtungen 200a, 200b, 200c, ... eine Herstellungseinrichtung des Empfangsprozesses, die Herstellungseinrichtung des Verarbeitungsprozesses, die Herstellungseinrichtung des Teilmontageprozesses, die Herstellungseinrichtung des Montageprozesses, die Herstellungseinrichtung des Prüfprozesses, und die Herstellungseinrichtung des Einlagerungsprozesses.
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Das Netzwerk N ist ein Netzwerk, das einem drahtgebunden Kommunikationsprotokoll, wie etwa IEEE802.3 oder dergleichen, einem drahtlosen Kommunikationsprotokoll, wie durch IEEE802.11 und andere Protokolle vorgeschrieben, und einem drahtgebundenen LAN-Netzwerk, einem drahtlosen LAN-Netzwerk, dem Internet-Netzwerk, einer Kommunikationsleitung, wie etwa einer dedizierten Leitung, oder einem Komplex derselben entspricht.
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In diesem Netzwerk N erzeugt jede der Datenerzeugungsvorrichtungen 200 Einsatzortsdaten G. Die Einsatzortsdaten G, die in der 2 illustriert sind, sind eine Information, die eine Erzeugung und eine Entität eines Ereignisses in dem Herstellungsprozess meldet. Die Einsatzortsdaten G werden für jeden Herstellungsprozess, für jeden Ereignistyp, und für jedes individuelle Produkt, welches die Entität des Ereignisses ist, erzeugt. Die Erzeugung des Ereignisses wird durch eine Detektion verschiedener Phänomene durch einen Sensor, der in der Einrichtung bereitgestellt ist, oder ein Ende einer Sequenz spezifiziert, und der Typ des Ereignisses wird durch die Detektionsinhalte oder die beendete Sequenz spezifiziert. Die Datenerzeugungsvorrichtung 200 erzeugt dann die Einsatzortsdaten G, die eine Ereignistypinformation und eine individuelle Identifizierungsinformation zusammenträgt, auf eine Erzeugung des Ereignisses als ein Trigger hin.
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Die Ereignistypinformation zeigt den Herstellungsprozess und den Typ des Ereignisses an und beinhaltet eine Herstellungsprozessspezifizierungsinformation, eine Fehlerinformation und eine Prozessabschlussinformation. Die individuelle Identifizierungsinformation spezifiziert die Entität des Ereignisses und wird durch den Herstellungsprozess bestimmt; sie ist eine Identifizierungsinformation, die für jede(s) individuelle Produkt, Komponente, Material, und Teilaufbau des Produktes spezifisch ist.
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Zum Beispiel gibt jede der Datenerzeugungsvorrichtungen 200 die Einsatzortsdaten G, die die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente oder des Materials und die Ereignistypinformation, die den Abschluss des Empfangs anzeigt, beinhalten, die Einsatzortsdaten G, die die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente oder des Materials und die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Montage oder der Verarbeitung der Komponente anzeigt, beinhalten, die Einsatzortsdaten G, die die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Teilmontage jedes Teilaufbaus anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente oder des Materials als die Basis und des Teilaufbaus beinhalten, die Einsatzortsdaten G, die die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Montage des Endproduktes anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation des Teilaufbaus als die Basis und des Endproduktes beinhalten, die Einsatzortsdaten G, die die individuelle Identifizierungsinformation des Endproduktes und die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Prüfung des Endproduktes anzeigt, beinhalten, und die Einsatzortsdaten G, die die individuelle Identifizierungsinformation des Endproduktes und die Ereignistypinformation, die eine Beendigung der Einlagerung des Endproduktes anzeigt, beinhalten.
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Darüber hinaus werden, zum Beispiel, die Einsatzortsdaten G, die die individuelle Identifizierungsinformation des Teilaufbaus, an der eine Teilmontagearbeit durchgeführt wird, und die Ereignistypinformation, die einen so schweren Fehler, dass der der Arbeit nachfolgende Prozess nicht weitergeführt werden sollte, anzeigt, ausgegeben.
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Diese Einsatzortsdaten G könnten durch einen Nutzer eingegeben werden. Der Nutzer verbindet ein Mobilgerät mit der Einrichtung, die in der Datenerzeugungsvorrichtung 200 bereitgestellt ist, und gibt die Einsatzortsdaten G durch Nutzen des Mobilgeräts als eine Nutzerschnittstelle ein.
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Die Datenerzeugungsvorrichtung 200 fügt Attributdaten zu den Einsatzortsdaten G hinzu und fügt dann einen TOP- oder IP-Header, der eine IP-Adresse des Informationssammelsystems 1 und eine Portnummer der Informationssammelanwendung beinhaltet, zu den Einsatzortsdaten G hinzu und sendet diese an das Netzwerk N aus. Die Attributdaten sind eine Information zum Spezifizieren eines Umstandes der Erzeugung der Einsatzortsdaten G. Insbesondere sind die Attributdaten die Zeit und das Datum der Erzeugung und eine Identifizierungsinformation der Datenerzeugungsvorrichtung 200.
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Die Datenbank 2 kann eine Datenbank nur zur In-House-Nutzung sein, oder sie kann eine Gruppe von Servern sein, die im Internet öffentlich gemacht ist. Diese Datenbank 2 speichert eine ergänzende Information S, die verschiedene Inhalte aufweist, wie in der 3 illustriert. Die ergänzende Information S ist eine Information, die die Inhalte der Einsatzortsdaten G unterstützt, und eine Information, die einen Grund der Erzeugung der Einsatzortsdaten G zeigt, eine Hintergrundinformation, die Bedeutungen und Inhalte zeigt, die nicht nur aus einem Überwachungsergebnis oder den Attributdaten in Kombination mit den Einsatzortsdaten G abgeleitet werden können, eine erläuternde Information, eine Analyseinformation oder verschiedene andere Typen von nützlicher Information.
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Insbesondere beinhaltet die ergänzende Information S eine individuelle Identifizierungsinformation, die ein konstituierendes Element des Produktes, eine Verarbeitungsunterstützungsmaterialinformation, die zum Verarbeiten der Einsatzortsdaten G erforderlich ist, eine Vergleichszielmaterialinformation, die mit den Einsatzortsdaten G zu vergleichen ist, eine Analyseunterstützungsmaterialinformation, die eine Analyse beeinflusst, und eine Evaluierungsunterstützungsmaterialinformation, die eine Evaluierung eines Analyseergebnisses beeinflusst. Vorzugsweise speichert die Datenbank 2 eine tatsächliche Produktionsinformation in jedem Herstellungsprozess, eine Produktivitätsinformation in jedem Herstellungsprozess, eine Qualitätsinformation in jedem Herstellungsprozess, oder eine Information über ein früheres Ergebnis oder eine Information über eine erwartete Schwierigkeit in jedem Herstellungsprozess, aus dem Gesichtspunkt der Verfolgbarkeit.
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Darüber hinaus speichert die Datenbank 2 eine individuelle Identifizierungsinformation, die ein konstituierendes Element, das in einem Produkt, das in jedem Herstellungsprozess hergestellt wird, genutzt wird, anzeigt, aus einem Gesichtspunkt der Verfolgbarkeit als die ergänzende Information S. Die individuelle Identifizierungsinformation ist in einer zusammengetragenen Form von Produktionsplänen in der Datenbank 2 gespeichert. Der Produktionsplan ist eine Montageliste des Endproduktes, mit der die individuelle Identifizierungsinformation des Endproduktes, die individuelle Identifizierungsinformation des Teilaufbaus, die an dem Endprodukt zu montieren ist, die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente, die an dem Teilaufbau zu montieren ist, und die individuelle Identifizierungsinformation des Materials, das zur Herstellung des Endproduktes, der Unterkomponente, und der Komponente genutzt wird, verlinkt sind.
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Das Informationssammelsystem 1 erzeugt eine Ereignisinformation E unter Nutzung der Einsatzortsdaten G, die durch die Datenerzeugungsvorrichtungen 200a, 200b, 200c, ... ausgegeben werden, und der ergänzenden Information S, die in der Datenbank 2 gespeichert ist. Wie in der 4 illustriert, sind die Ereignisinformation E Daten, in der die Einsatzortsdaten G und verschiedene Typen von ergänzender Information S verbunden sind. Aus dem Gesichtspunkt der Verfolgbarkeit des Produktes sind ein oder mehrere ergänzende Informationen S, das heißt, eine tatsächliche Produktionsinformation, eine Produktivitätsinformation, eine Qualitätsinformation, und eine Information über Schwierigkeiten in dem Herstellungsprozess, der durch die Ereignistypinformation angezeigt wird, verbunden. Darüber hinaus ist, falls es irgendeinen Teilaufbau, eine Komponente oder ein Material gibt, die in dem Herstellungsprozess verwendet werden, der durch die Ereignistypinformation angezeigt wird, die individuelle Identifizierungsinformation derselben verbunden.
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Insbesondere durchsucht das Informationssammelsystem 1 die Datenbank 2 als ein Datenbankmanagementsystem (DBMS), ruft verschiedene Typen der ergänzenden Information S von der Datenbank 2 ab oder ruft die individuelle Identifizierungsinformation als die ergänzende Information S von dem Arbeitsplan ab und fügt sie zu den empfangenen Einsatzortsdaten G hinzu, um so die Ereignisinformation E zu erstellen.
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Darüber hinaus konstruiert das Informationssammelsystem 1 eine Ereignisverfolgungsinformation Et aus der Ereignisinformation E. Wie in der 5 illustriert, ist die Ereignisverfolgungsinformation Et ein Bündel einer Mehrzahl von Stücken der Ereignisinformation E, und durch Verbinden der Ereignisinformation E aus dem Gesichtspunkt der Verfolgbarkeit des individuellen Produktes, wird jede Ereignisinformation E für jeden Herstellungsprozess in der Einheit des individuellen Produktes integriert. Diese Ereignisverfolgungsinformation Et weist eine variable Länge auf und ist eine große Menge an Daten (big data), die keine spezielle Datenstruktur aufweist.
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Das heißt, in der Ereignisverfolgungsinformation Et sind die Ereignisinformationen E, die das Endprodukt für jedes individuelle Produkt betreffen, und die Ereignisinformation E von jedem Herstellungsprozess mit den Teilaufbau, dem Material, und der Komponente als der Basis des individuellen Produktes als Entitäten zusammengetragen. Das Endprodukt beinhaltet nicht nur das Produkt des letzten Herstellungsprozesses, der erfolgreich alle Herstellungsprozesse beendet hat, sondern auch das Produkt, das den Herstellungsprozess bei einem schweren Fehler als einen Trigger verlässt.
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(Systemkonfiguration)
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6 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration von Funktionen dieses Informationssammelsystems 1 illustriert. Das Informationssammelsystem 1 ist mit einer Ereignisinformationserzeugungseinheit 11 und einer Verfolgungsinformationserzeugungseinheit 12 versehen, durch die Informationssammelanwendung, die in dem externen Speichergerät gespeichert ist. Die Ereignisinformationserzeugungseinheit 11 erzeugt die Ereignisinformation E, und die Verfolgungsinformationserzeugungseinheit 12 erzeugt die Ereignisverfolgungsinformation Et. Die Ereignisinformationserzeugungseinheit 11 ist mit einer Sucheinheit 111, einer Wörterbuchspeichereinheit 112, einer Umkonfigurierungseinheit 113, und einem temporären Speicher 114 versehen. Die Verfolgungsinformationserzeugungseinheit 12 ist mit einer Startpunktereignisüberwachungseinheit 121, einer Sucheinheit 122, einer Erzeugungseinheit 123, und einer Speichereinheit 124 versehen.
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(Erzeugung der Ereignisinformation E)
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Die Sucheinheit 111 beinhaltet einen CPU. Diese Sucheinheit 111 sucht nach der ergänzenden Information S von der Datenbank 2, indem sie auf das Wörterbuch, das in der Wörterbuchspeichereinheit 112 gespeichert ist, Bezug nimmt. Die Umkonfigurierungseinheit 113 beinhaltet die CPU. Diese Umkonfigurierungseinheit 113 erzeugt die Ereignisinformation E durch Hinzufügen der gesuchten, ergänzenden Information S zu den Einsatzortsdaten G, und fügt dann die neu gesuchte ergänzende Information S zu der Ereignisinformation E hinzu und konfiguriert die Ereignisinformation E sequenziell um. Der temporäre Speicher 114 beinhaltet ein RAM. Dieser temporäre Speicher 114 speichert temporär die umkonfigurierte Ereignisinformation E.
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Hier wird das Wörterbuch, das in der Wörterbuchspeichereinheit 112 gespeichert ist, beschrieben. 7 ist ein schematisches Diagramm, das das Wörterbuch, das in der Wörterbuchspeichereinheit 112 gespeichert ist, illustriert. Das Wörterbuch speichert verschiedene Modelle der Ereignisinformation E. Jedes Modell ist für jede der Ereignistypinformation bereitgestellt, das heißt, jede Kombination des Herstellungsprozesses und des Ereignistyps.
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Eine ergänzende Typinformation, die den Typ der ergänzenden Information S definiert, ist in dem Modell beschrieben. Die ergänzende Typinformation definiert den Typ der ergänzenden Information S, die für die Kombination des Herstellungsprozesses und des Typs des Ereignisses geeignet ist. In jedem der Modelle bedeutet eine der ergänzenden Typinformationen eine Codetypinformation, die den Typ der individuellen Identifizierungsinformation anzeigt. Das heißt, die Ereignistypinformation und die ergänzende Typinformation sind in Assoziation miteinander in jedem der Modelle beschrieben, und eine der ergänzenden Typinformation ist die Codetypinformation.
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Auf den Empfang der Einsatzortsdaten G hin, sucht die Sucheinheit 111 nach dem Modell, das durch den Herstellungsprozess und die Ereignistypinformation, die durch die Einsatzortsdaten G spezifiziert ist, definiert ist, von dem Wörterbuch. Dann sucht sie die ergänzende Information S, die durch die ergänzende Typinformation, die in dem Modell spezifiziert ist, angezeigt wird, von der Datenbank 2.
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Nachfolgend ist die 8 ein erläuterndes Diagramm, das einen Umkonfigurierungsmodus der Ereignisinformation anzeigt. Die Sucheinheit 111 sucht nach der ergänzenden Information S eines anderen Typs von der Datenbank 2 durch Nutzen der Inhalte der Einsatzortsdaten G, die in der Ereignisinformation E beinhaltet sind, und der Inhalte der bereits hinzugefügten ergänzenden Information S als ein Suchschlüssel in der Suche nach der ergänzenden Information S. Die Sucheinheit 111 speichert Typen des Suchschlüssels gemäß der ergänzenden Typinformation und Kombinationen im Voraus als Suchanfrageinformation und erfasst solche Suchschlüssel von den Einsatzortsdaten G, die in der Ereignisinformation E beinhaltet sind, und der ergänzenden Information S und führt eine UND-Suche der Datenbank 2 durch.
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Die Umkonfigurierungseinheit 113 fügt die ergänzende Information S, die durch die Suche durch die Sucheinheit 111 erfasst wird, zu einem Datenrahmen der Ereignisinformation E hinzu. Mit anderen Worten: Verschiedene Typen von Informationen, die die Einsatzortsdaten G unterstützen, werden sequenziell zu der Ereignisinformation E hinzugefügt, und die verschiedenen Suchschlüssel zum Suchen nach einer weiteren ergänzenden Information S werden ebenfalls sequenziell hinzugefügt.
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Zum Beispiel liest die Sucheinheit 111, in einer Suche nach der ergänzenden Information S eines Typs B, der durch die ergänzende Typinformation, die in dem von dem Wörterbuch erfassten Modell beinhaltet ist, angezeigt wird, die Einsatzortsdaten G und die Inhalte von Attributdaten eines Typs A, führt eine UND-Suche in der Datenbank 2 durch, und erfasst, als ein Ergebnis, die ergänzende Information S mit den Inhalten B1, die den Typ B betreffen. Die Umkonfigurierungseinheit 113 fügt die neu erfasste ergänzende Information S zu den Einsatzortsdaten G hinzu und erzeugt die Ereignisinformation E.
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Darüber hinaus liest die Sucheinheit 111, in einer Suche nach der ergänzenden Information S eines Typs C, der durch die ergänzende Typinformation, die in dem von dem Wörterbuch erfassten Modell beinhaltet ist, angezeigt wird, die Einsatzortsdaten G und die Inhalte der Attributdaten des Typs A und die ergänzende Information S des Typs B von der zuvor erzeugten Ereignisinformation E, führt eine UND-Suche in der Datenbank 2 durch, und erfasst, als ein Ergebnis, die ergänzende Information S mit den Inhalten C1, die den Typ C betreffen. Die Umkonfigurierungseinheit 113 fügt die neu erfasste ergänzende Information S zu der Ereignisinformation E hinzu und konfiguriert die Ereignisinformation E um.
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Darüber hinaus fügt die Sucheinheit 111, falls es irgendeinen Teilaufbau, eine Komponente, oder ein Material gibt, das in dem Herstellungsprozess, von dem die Ereignisinformation E stammt, gibt, die individuelle Identifizierungsinformation des Teilaufbaus, der Komponente, oder des Materials derselben hinzu. Das heißt, falls die ergänzende Typinformation, die in dem von dem Wörterbuch erfassten Modell beinhaltet ist, die individuelle Identifizierungsinformation ist, sucht die Sucheinheit 111 einen Arbeitsplan der Datenbank 2 durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation als einen Suchschlüssel von den Einsatzortsdaten G.
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Falls es eine individuelle Identifizierungsinformation gibt, die direkt mit dem Suchschlüssel auf dem Arbeitsplan verlinkt ist, wird die individuelle Identifizierungsinformation erfasst. Eine Prüfung des Vorhandenseins und eine Erfassung werden für die individuelle Identifizierungsinformation eines Produktes, das in einem höheren Herstellungsprozess als das Produkt, das durch die als der Suchschlüssel genutzte individuelle Identifizierungsinformation spezifiziert ist, hergestellt wird, durchgeführt.
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Zum Beispiel sei angenommen, dass die Einsatzortsdaten G auf einen Abschluss einer Teilmontage als ein Trigger hin erzeugt werden. Darüber hinaus sei angenommen, dass zwei Typen von Komponenten und ein Typ von Material kombiniert werden, um einen Teilaufbau zu bilden. Zu dieser Zeit ist, in dem Arbeitsplan, die individuelle Identifizierungsinformation der zwei Typen von Komponenten und des einen Typs von Material direkt mit der individuellen Identifizierungsinformation des Teilaufbaus verlinkt. Die Sucheinheit 111 liest die individuelle Identifizierungsinformation des Teilaufbaus von den Einsatzortsdaten G, sucht nach der gelesenen individuellen Identifizierungsinformation in dem Arbeitsplan, und erfasst all die individuelle Identifizierungsinformation, die direkt mit der maßgeblichen individuellen Identifizierungsinformation verlinkt ist.
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Als ein Suchverfahren der Datenbank 2 kann nicht nur eine UND-Suche genutzt werden, sondern es können verschiedene Verfahren verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Suche mit Mehrdeutigkeit (ambiguous search) oder dergleichen genutzt werden. Auf die Suche mit Mehrdeutigkeit wird auch als semantische Suche (semantic search) Bezug genommen; sie ist ein Verfahren zum Durchführen einer Suche basierend auf Bedeutungen und Inhalten des Suchschlüssels. Darüber hinaus kann, falls die Datenbank 2 ein öffentlich gemachter Server ist, die Sucheinheit 111 ein Anfrage-/Abruf-Client (query retrieve client) sein, der eine Suchmaschine, auf die über das Internet zugegriffen werden kann, anfordert, eine Suche durchzuführen.
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(Erzeugen der Ereignisverfolgungsinformation Et)
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Die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 beinhaltet im Wesentlichen einen Hauptprozessor (CPU). Zunächst wird die Ereignisinformation E, die in die Ereignisverfolgungsinformation Et einzubringen ist, durch Folgen der individuellen Identifizierungsinformation gesammelt, aber die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 überwacht die Erzeugung der Ereignisinformation E, was der Startpunkt wird. Ein Platz zum Überwachen durch die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 ist der temporäre Speicher 114, und ein Ziel des Überwachens ist die Ereignisinformation E, die einen Abschluss des letzten Herstellungsprozesses oder einen schweren Fehler als die Ereignistypinformation aufweist.
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Wenn die Ereignisinformation E in dem temporären Speicher 114 gespeichert ist, liest die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 die Einsatzortsdaten G der Ereignisinformation E und bestimmt, ob die Einsatzortsdaten G ein spezifischer Typ sind oder nicht. Das heißt, es wird auf die Ereignistypinformation, die in der Ereignisinformation E beinhaltet ist, Bezug genommen, und es wird bestimmt, ob die Ereignistypinformation ein Abschluss des letzten Prozesses oder ein schwerer Fehler ist oder nicht.
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Die Sucheinheit 122 beinhaltet im Wesentlichen einen Hauptprozessor (CPU) und sucht die Ereignisinformation E desselben Individuums, das in dem Herstellungsprozess vor der Ereignisinformation E, die durch die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 detektiert wurde, erzeugt wurde, durch sequenzielles Folgen zu dem ersten Herstellungsprozess. Die Erzeugungseinheit 123 beinhaltet im Wesentlichen einen Hauptprozessor (CPU) und integriert die Ereignisinformation E, die durch die Sucheinheit 122 gesucht wurde, und erzeugt sequenziell die Ereignisverfolgungsinformation Et. Die Speichereinheit 124 beinhaltet das externe Speichergerät, wie etwa ein HDD oder dergleichen, und speichert die Ereignisverfolgungsinformation Et, die durch die Erzeugungseinheit 123 erzeugt wurde.
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9 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Prozess des Erzeugens der Ereignisverfolgungsinformation Et illustriert. Durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation, die in der Ereignisinformation E, die durch die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 detektiert wurde, beinhaltet ist, als einen Suchschlüssel, sucht die Sucheinheit 122 nach der Ereignisinformation E, die in dem temporären Speicher 114 gespeichert ist. Wenn die maßgebliche Ereignisinformation E gefunden wird, wird, durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation, die in der Ereignisinformation E beinhaltet ist, als einen Suchschlüssel, eine Suche nach der nachfolgenden Ereignisinformation E wiederholt. Wenn durch die Sucheinheit 122 nach der Ereignisinformation E gesucht wird, fügt die Erzeugungseinheit 123 die Ereignisinformation E sequenziell in den Datenrahmen der Ereignisverfolgungsinformation Et ein.
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Wenn eine Mehrzahl von Stücken der individuellen Identifizierungsinformation in der Ereignisinformation E beinhaltet sind, werden die Mehrzahl von Stücken der individuellen Identifizierungsinformation jeweils als Suchschlüssel behandelt und eine Suchverarbeitung wird ausgeführt. Wenn die Mehrzahl von Stücken der Ereignisinformation zu derselben Zeit gesucht werden, wird die individuelle Identifizierungsinformation, die in der Mehrzahl von Stücken der Ereignisinformation E beinhaltet ist, jeweils als ein Suchschlüssel behandelt und eine Suchverarbeitung wird ausgeführt.
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Jede Ereignisinformation E beinhaltet die individuelle Identifizierungsinformation, die den Teilaufbau, die Komponente, und das Material, die durch die Ereignisinformationserzeugungseinheit 11 in dem Herstellungsprozess, von dem die Ereignisinformation E stammt, genutzt werden, anzeigt. Somit wird, mittels der Verfolgungsinformationserzeugungseinheit 12, die Ereignisinformation E, die von dem Beginn der Herstellung bis zu dem letzten Prozess, bis die Herstellung des Endproduktes abgeschlossen ist, erzeugt wird, gesammelt und in die Ereignisverfolgungsinformation Et integriert.
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(Betrieb)
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Ein Betrieb eines solchen Informationssammelsystems 1 wird erläutert. 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb von der Erzeugung der Einsatzortsdaten G bis zu der Erzeugung der Ereignisinformation E illustriert. Wie in der 10 illustriert, überträgt, wenn die Einsatzortsdaten G in der Datenerzeugungsvorrichtung 200 erzeugt werden (Schritt S01), die Datenerzeugungsvorrichtung 200 die Einsatzortsdaten G an das Informationssammelsystem 1 (Schritt S02). In dem Informationssammelsystem 1 liest die Sucheinheit 111 der Ereignisinformationserzeugungseinheit 11 das Modell, das zu der Ereignistypinformation, die zu der den Einsatzortsdaten G hinzugefügt wurde, passt, aus dem Wörterbuch der Wörterbuchspeichereinheit 112 (Schritt S03).
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Wenn das Modell gelesen wurde, liest die Sucheinheit 111 die N-te ergänzende Typinformation von dem Modell (Schritt S04), liest einen Suchschlüsseltyp von einer Suchanfrageinformation, die mit der ergänzenden Typinformation assoziiert ist (Schritt S05), liest die Einsatzortsdaten G und Inhalte von jeder ergänzenden Information S, die für den Suchschlüsseltyp maßgeblich ist, von der Ereignisinformation E und durchsucht die Datenbank 2 durch Nutzen der gelesenen Einsatzortsdaten G und der Inhalte von jeder ergänzenden Information S als einen Suchschlüssel einer UND-Suche (Schritt S06). Falls die ergänzende Information S als das Ergebnis der Suche erfasst wird, konfiguriert die Umkonfigurierungseinheit 113 die Ereignisinformation E, zu der die erfasste ergänzende Information S hinzugefügt wird, um (Schritt S07).
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Hier wird die ergänzende Typinformation gelesen (Schritt S04) und, falls die gelesene ergänzende Typinformation die individuelle Identifizierungsinformation ist (Schritt S10, Ja), liest die Sucheinheit 111 die individuelle Identifizierungsinformation von den Einsatzortsdaten G (Schritt S11) und sucht nach der passenden individuellen Identifizierungsinformation von dem Arbeitsplan (Schritt S12). Falls eine weitere individuellen Identifizierungsinformation direkt mit der maßgeblichen individuellen Identifizierungsinformation verlinkt ist (Schritt S13, Ja), wird die weitere individuelle Identifizierungsinformation gelesen (Schritt S14). Die Umkonfigurierungseinheit 113 konfiguriert die Ereignisinformation E, zu der die gelesene weitere individuelle Identifizierungsinformation als die ergänzende Information S hinzugefügt wird, um (Schritt S15).
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Unter der Annahme, dass N = N + 1 (Schritt S08), falls es die N-te ergänzende Typinformation in dem Modell gibt (Schritt S09, Ja), kehrt die Sucheinheit 111 zu dem Schritt S04 zurück und wiederholt die Suche. Andererseits, falls die Suche für all die unterstützende Typinformation beendet wurde (Schritt S09, Nein), ist die Suchverarbeitung beendet.
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11 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb von der Ereignisinformation E bis zu der Erzeugung der Ereignisverfolgungsinformation Et illustriert. Wenn eine neue Ereignisinformation E in den temporären Speicher 114 gespeichert wird (Schritt S21, Ja), bestimmt die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 der Verfolgungsinformationserzeugungseinheit 12, ob die neu gespeicherte Ereignisinformation E eine Ereignistypinformation beinhaltet, die den letzten Herstellungsprozess oder einen schweren Fehler anzeigt (Schritt S22). Die Bestimmung durch die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 wird bei jeder Erzeugung der neuen Ereignisinformation E wiederholt.
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Wenn die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 die Erzeugung der Ereignisinformation E bestätigt (Schritt S22, Ja), sucht die Sucheinheit 122 nach einer weiteren Ereignisinformation E von dem temporären Speicher 114 (Schritt S23) durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation, die in der Ereignisinformation E beinhaltet ist, als einen Suchschlüssel. Falls eine weitere Ereignisinformation E gefunden wird (Schritt S24, Ja), gleicht die Erzeugungseinheit 123 die Ereignisinformation E, die durch die Startpunktereignisüberwachungseinheit 121 detektiert wurde, und die Ereignisinformation E, nach der durch die Sucheinheit 122 gesucht wurde, an und erzeugt eine Ereignisverfolgungsinformation Et, welche eine Serie von Daten ist (Schritt S25).
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Darüber hinaus sucht die Sucheinheit 122 noch eine weitere Ereignisinformation E von dem temporären Speicher 114 durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation, die in der neu gefundenen Ereignisinformation E beinhaltet ist, als einen Suchschlüssel (Schritt S26). Falls noch eine weitere Ereignisinformation E gefunden wird (Schritt S27, Ja), fügt die Erzeugungseinheit 123 des Weiteren die Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzu (Schritt S28). Solange eine weitere Ereignisinformation E gefunden wird, werden die Schritte S26 bis S28 wiederholt. Anderenfalls, falls als das Ergebnis der Suche eine maßgebliche Ereignisinformation E nicht gefunden wird (Schritt S27, Nein), ist die Erzeugung der Ereignisverfolgungsinformation Et beendet und diese wird in der Speichereinheit 124 gespeichert (Schritt S29).
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(Betrieb)
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Ein spezifisches Beispiel der Erzeugung der Ereignisverfolgungsinformation Et durch das Informationssammelsystem 1 wird beschrieben. Wie in der 12 illustriert, sei angenommen, dass ein Endprodukt A aus Komponenten A bis D und Materialien A bis C hergestellt wird. Außerdem sei angenommen, dass sein Herstellungsprozess aus einem Empfangsprozess von jeder der Komponenten A bis D und der Materialien A bis C, einem ersten Montageprozess des Erhaltens einer montierten Komponente A durch Montieren der Komponenten A und B durch Nutzen des Materials A, einem zweiten Montageprozess des Erhaltens einer montierten Komponente B durch Montieren der Komponenten C und D, einem Bearbeitungsprozess des Erhaltens einer Komponente E durch Bearbeiten der Komponente D durch Nutzen der Materiealien B und C, einem ersten Teilmontageprozess des Erhaltens eines Teilaufbaus A durch Teilmontieren der montierten Komponenten A und B, einem zweiten Teilmontageprozess des Erhaltens eines Endproduktes A durch Teilmontieren des Teilaufbaus A und der Komponente E, einem Prüfprozess des Prüfens des Endproduktes A, und einem Einlagerungsprozess des Einlagerns des geprüften Endproduktes A in ein Lager besteht.
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Jeder des Empfangsprozesses, des ersten Montageprozesses, des zweiten Montageprozesses, des Bearbeitungsprozesses, des ersten Teil montageprozesses, des zweiten Teilmontageprozesses, des Prüfprozesses, und des Einlagerungsprozesses wird erfolgreich abgeschlossen, und Einsatzortsdaten G1 bis G15, die einen Prozessabschluss in jedem Prozess als eine Ereignistypinformation beinhalten, werden erzeugt. Da die Einsatzortsdaten G1 bis G15 logische Daten sind, werden sie durch eine Änderung an dem Einsatzort, wie etwa eine Änderung der Produktionslinie, nicht beeinflusst.
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Die Einsatzortsdaten G1 beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss des Empfangs der Komponente A anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente A. Die Einsatzortsdaten G beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss des Empfangs der Komponente B anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente B. Die Einsatzortsdaten G3 beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss des Empfangs des Materials A anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation des Materials A. Die Einsatzortsdaten G4 beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss des Empfangs der Komponente C anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente C. Die Einsatzortsdaten G5 beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss des Empfangs der Komponente D anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente D. Die Einsatzortsdaten G6 beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss des Empfangs der Komponente D anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente D. Die Einsatzortsdaten G7 beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss des Empfangs des Materials B anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation des Materials B. Die Einsatzortsdaten G8 beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss des Empfangs des Materials C anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation des Materials C.
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Darüber hinaus beinhalten die Einsatzortsdaten G9 die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Montage der montierten Komponente A anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation der montierten Komponente A. Darüber hinaus beinhalten die Einsatzortsdaten G10 die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Montage der montierten Komponente B anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation der montierten Komponente B. Darüber hinaus beinhalten die Einsatzortsdaten G11 die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Bearbeitung der Komponente E anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente E.
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Weiterhin beinhalten die Einsatzortsdaten G12 die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Teilmontage des Teilaufbaus A anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation des Teilaufbaus A. Die Einsatzortsdaten G13 beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Herstellung des Endproduktes A anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation des Endproduktes A.
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Die Einsatzortsdaten G14 beinhalten die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Prüfung des Endproduktes A anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation des Endproduktes A. Schließlich beinhalten die Einsatzortsdaten G15 die Ereignistypinformation, die den Abschluss der Einlagerung des Endproduktes A anzeigt, und die individuelle Identifizierungsinformation des Endproduktes A.
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Die Einsatzortsdaten G1 bis G15 werden durch die Ereignisinformationserzeugungseinheit 11 in die Ereignisinformation E1 bis E15 umkonfiguriert, wie in der 13 illustriert. Zu dieser Zeit weist jede der Ereignisinformation E1 bis E15 eine tatsächliche Produktionsinformation, eine Produktivitätsinformation, eine Qualitätsinformation, und eine Information über eine Schwierigkeit, die für den Herstellungsprozess, von dem das Ereignis stammt, geeignet ist, als die hinzugefügte ergänzende Information S auf.
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Darüber hinaus wird, zu der Ereignisinformation E9, die von dem ersten Montageprozess stammt, neben der individuellen Identifizierungsinformation der montierten Komponente A, die durch die Einsatzortsdaten G9 gehalten wird, die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente A, der Komponente B, und des Materials A, die in dem ersten Montageprozess genutzt werden, durch Zurückgreifen auf den Arbeitsplan als die ergänzende Information S hinzugefügt.
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Darüber hinaus wird zu der Ereignisinformation E10, die von dem zweiten Montageprozess stammt, neben der individuellen Identifizierungsinformation der montierten Komponente B, die durch die Einsatzortsdaten G10 gehalten wird, die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente C und der Komponente D, die in dem zweiten Montageprozess genutzt werden, durch Zurückgreifen auf den Arbeitsplan als die ergänzende Information S hinzugefügt.
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Darüber hinaus wird, zu der Ereignisinformation E11, die von dem Bearbeitungsprozess stammt, neben der individuellen Identifizierungsinformation der Komponente E, die durch die Einsatzortsdaten G11 gehalten wird, die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente D, des Materials B, und des Materials C, die in dem Bearbeitungsprozess genutzt werden, durch Zurückgreifen auf den Arbeitsplan als die ergänzende Information S hinzugefügt.
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Darüber hinaus wird, zu der Ereignisinformation E12, die von dem ersten Teilmontageprozess stammt, neben der individuellen Identifizierungsinformation des Teilaufbaus A, die durch die Einsatzortsdaten G12 gehalten wird, die individuelle Identifizierungsinformation der montierten Komponente A und der montierten Komponente B, die in dem ersten Teilmontageprozess genutzt werden, durch Zurückgreifen auf den Arbeitsplan als die ergänzende Information S hinzugefügt.
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Weiterhin wird, zu der Ereignisinformation E13, die von dem zweiten Teilmontageprozess stammt, neben der individuellen Identifizierungsinformation des Endproduktes A, die durch die Einsatzortsdaten G13 gehalten wird, die individuelle Identifizierungsinformation des Teilaufbaus A und der Komponente E, die in dem zweiten Teilmontageprozess genutzt werden, durch Zurückgreifen auf den Arbeitsplan als die ergänzende Information S hinzugefügt.
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Dann sucht, wie in der 14 illustriert, falls die Ereignisinformation E15, die durch den Abschluss des Einlagerungsprozesses erzeugt wird, erzeugt wird, das Informationssammelsystem 1 nach einer weiteren Ereignisinformation E durch die individuelle Identifizierungsinformation des Endproduktes A, die in der Ereignisinformation E15 enthalten ist, und erfasst die Ereignisinformation E14, die durch den Abschluss des Prüfungsprozesses erzeugt wurde, und die Ereignisinformation E13, die durch den Abschluss des zweiten Teilmontageprozesses erzeugt wurde, und erzeugt die Ereignisverfolgungsinformation Et, in der die Ereignisinformation E13 bis E15 integriert sind.
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Die Ereignisinformation E13 beinhaltet die individuelle Identifizierungsinformation des Teilaufbaus A und der Komponente E neben der individuellen Identifizierungsinformation, die zuvor wie oben als der Suchschlüssel genutzt wurde. Somit sucht das Informationssammelsystem 1 nach einer weiteren Ereignisinformation E durch Nutzen der individuellen Identifizierungsinformation dieses Teilaufbaus A und der Komponente E als Suchschlüssel, jeweils, erfasst die Ereignisinformation E12, die durch den Abschluss des ersten Teilmontageprozesses erzeugt wurde, und die Ereignisinformation E11, die durch den Abschluss des Bearbeitungsprozesses erzeugt wurde, und integriert des Weiteren die Ereignisinformation E11 und E12 in die Ereignisverfolgungsinformation Et.
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Die Ereignisinformation E12 beinhaltet die individuelle Identifizierungsinformation der montierten Komponente A und der montierten Komponente B, und die Ereignisinformation E11 beinhaltet die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente D, des Materials B, und des Materials C. Das Informationssammelsystem 1 nutzt die individuelle Identifizierungsinformation als den Suchschlüssel, erfasst die Ereignisinformation E9, die durch den Abschluss des ersten Montagprozesses erzeugt wurde, die Ereignisinformation E10, die durch den Abschluss des zweiten Montageprozesses erzeugt wurde, und die Ereignisinformation E6 bis E8, die durch den Abschluss des Empfangsprozesses der Komponente D, des Materials B, und des Materials C erzeugt wurden, und integriert des Weiteren die Ereignisinformation E6 bis E8, E9, und E10 in die Ereignisverfolgungsinformation Et.
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Die Ereignisinformation E9 beinhaltet die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente A, der Komponente B, und des Materials A, und die Ereignisinformation E10 beinhaltet die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente C und der Komponente D. Das Informationssammelsystem 1 nutzt die individuelle Identifizierungsinformation als die Suchschlüssel, erfasst die Ereignisinformationen E1 bis E5, die durch den Abschluss des Empfangsprozesses der Komponente A, der Komponente B, des Materials A, der Komponente C, und der Komponente D erzeugt wurden, und integriert des Weiteren die Ereignisinformationen E1 bis E5 in die Ereignisverfolgungsinformation Et.
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Als ein Ergebnis ist all die Ereignisinformation E1 bis E15 von dem ersten Herstellungsprozess bis zu dem letzten Herstellungsprozess des Endproduktes A in die Ereignisverfolgungsinformation Et integriert.
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Darüber hinaus sei angenommen, dass ein Endprodukt A den Herstellungsprozess aufgrund eines schweren Fehlers, der als für ein Produkt nicht geeignet bestimmt wurde, in dem ersten Teilmontageprozess verlässt. Zu dieser Zeit wird, in dem ersten Teilmontageprozess, die Ereignisinformation E12, die den schweren Fehler als die Ereignistypinformation aufweist, erzeugt. Wenn die Ereignisinformation E12, die den schweren Fehler als den Ereignistyp aufweist, erzeugt ist, sucht das Informationssammelsystem 1 nach einer weiteren Ereignisinformation E mit der individuellen Identifizierungsinformation, die den Teilaufbau A, die montierte Komponente A, und die montierte Komponente B anzeigt, die in dieser Ereignisinformation E12 enthalten ist, erfasst die Ereignisinformation E9, die durch den Abschluss des ersten Montageprozesses erzeugt wurde, und die Ereignisinformation E10, die durch den Abschluss des zweiten Montageprozesses erzeugt wurde, und erzeugt die Ereignisverfolgungsinformation Et, in der die Ereignisinformation E12, E9, und E10 integriert ist.
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Die Ereignisinformation E9 beinhaltet die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente A, der Komponente B, und des Materials A, und die Ereignisinformation E10 beinhaltet die individuelle Identifizierungsinformation der Komponente C und der Komponente D. Das Informationssammelsystem 1 nutzt die individuelle Identifizierungsinformation als die Suchschlüssel, erfasst die Ereignisinformation E1 bis E5, die durch den Abschluss des Empfangsprozesses der Komponente A, der Komponente B, des Materials A, der Komponente C, und der Komponente D erzeugt wurden, und integriert des Weiteren die Ereignisinformation E1 bis E5 in die Ereignisverfolgungsinformation Et.
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Als ein Ergebnis ist all die Ereignisinformation E1 bis E5, E9, E10, und E12, bis das Endprodukt A den Herstellungsprozess aufgrund des schweren Fehlers in dem ersten Teilmontageprozess verlässt, in die Ereignisverfolgungsinformation Et integriert.
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(Effekt)
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Wie oben beschrieben, ist das Informationssammelsystem 1 konfiguriert, die Wörterbuchspeichereinheit 112, die mit der Datenbank 2, die die ergänzende Information S, die verschiedene Inhalte aufweist, speichert, verbunden ist und das Wörterbuch, das den Typ von jeder ergänzenden Information S, die zu den Einsatzortsdaten G hinzuzufügen ist, speichert, die Sucheinheit 111, die nach jeder ergänzenden Information S von der Datenbank 2 in Übereinstimmung mit dem Wörterbuch sucht, die Umkonfigurierungseinheit 113, die die Ereignisinformation E für jedes individuelle Produkt und für jeden Herstellungsprozess umkonfiguriert, und den temporären Speicher 114, der die Ereignisinformation akkumuliert, zu beinhalten.
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Die Sucheinheit 111 sucht dann nach einem weiteren Typ der ergänzenden Information S unter Nutzung verschiedener Kombinationen in den Einsatzortsdaten G, die in der Ereignisinformation E, die durch die Umkonfigurierungseinheit 113 umkonfiguriert wurde, beinhaltet sind, und jeder der hinzugefügten ergänzenden Information S als die Suchschlüssel, und die Umkonfigurierungseinheit 113 ist konfiguriert, die durch die Sucheinheit 111 sequenziell gesuchte, ergänzende Information S sequenziell zu der Ereignisinformation E hinzuzufügen.
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Darüber hinaus ist das Informationssammelsystem 1 konfiguriert, des Weiteren mit der Verfolgungsinformationseinheit 12, die die Ereignisverfolgungsinformation Et durch Sammeln jeder Ereignisinformation E jedes der Herstellungsprozesse desselben individuellen Produktes von dem temporären Speicher 114 erzeugt und diese integriert, versehen zu sein.
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Als ein Ergebnis, wie in der 15A illustriert, obwohl die Datenbank zur Verfolgbarkeit, in der ein Link zwischen den Datenbanken in Übereinstimmung mit der Spezifikation ausgebildet ist ist, erzeugt werden musste, um die Einsatzortsdaten G für jeden Herstellungsprozess und die ergänzende Information von jedem Herstellungsprozess zu sammeln, wird, in diesen Informationssammelsystem 1, wie in der 15B illustriert, die Ereignisinformation E durch Nutzen jeder der Datenbanken erzeugt und, ferner, wird die Ereignisverfolgungsinformation Et erzeugt, und somit, ist ein Link zwischen den Datenbanken nicht erforderlich, und verschiedene Arten von Einsatzortsdaten G und der ergänzenden Information S für jeden Herstellungsprozess können einfach aus einem Gesichtspunkt der Verfolgbarkeit gesammelt werden. Die Formulierung „durch Nutzen jeder der Datenbanken” beinhaltet eine Suche durch Annehmen jeder der Datenbanken als die Datenbank 2 jedes Mal, wenn die Ereignisinformation E erzeugt wird, und eine regelmäßige Sammlung der ergänzenden Informationen S von jeder der Datenbanken zu der Datenbank 2 und Erzeugen der Ereignisinformation E durch Nutzen der Datenbank 2, wie in dieser Ausführungsform.
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Ferner beginnt, falls das Wörterbuch mittendrin geändert wird, die Erzeugung der Ereignisinformation E und der Ereignisverfolgungsinformation Et durch das neue Wörterbuch zum Zeitpunkt der Änderung, und ein Punkt der Änderung kann ohne ein spezielles Verlaufsmanagement verstanden werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform eines Informationsverarbeitungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform im Detail beschrieben. Derselben Konfiguration oder derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform sind dieselben Bezugszeichen gegeben und eine detaillierte Erläuterung wird weggelassen.
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(Konfiguration)
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Wie in der 16 illustriert, beinhaltet die Verfolgungsinformationserzeugungseinheit 12 dieses Informationssammelsystems 1, zusätzlich zu der Sucheinheit 122, der Erzeugungseinheit 123, und der Speichereinheit 124, eine Systeminformationsspeichereinheit 125, die im Voraus eine in der 17 illustrierte Systeminformation k speichert, eine Systeminformationserzeugungseinheit 126, die die Systeminformation k erzeugt, eine Bedieneinheit 127, die eine Mensch-Maschine-Schnittstelle für einen Nutzer ist, der die Ereignisverfolgungsinformation Et haben möchte, und eine Suchbedingungseinstelleinheit 128, die eine Suchbedingung der Ereignisinformation E, die in der Ereignisverfolgungsinformation Et zusammenzutragen ist, einstellt.
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Wie in der 17 illustriert, weist die Systeminformation k eine Mehrzahl von Stücken der Ereignistypinformation Ek auf und verlinkt jede der Ereignistypinformation Ek. Die Ereignistypinformation Ek zeigt einen Typ jeder Ereignisinformation E an und definiert die Ereignisinformation E, die in die Ereignisverfolgungsinformation Et einzufügen ist. Der Link verbindet die Ereignistypinformation Ek, die die Ereignisinformation E, die dieselbe individuelle Identifizierungsinformation beinhaltet, anzeigt, miteinander und zeigt klar einen Suchschlüssel, wenn die Ereignisinformation E, die in die Ereignisverfolgungsinformation Et einzufügen ist, gesucht wird. Das heißt, die individuelle Identifizierungsinformation, die gemeinsam durch die Ereignisinformation E, die durch die durch den Link verbundene Ereignistypinformation Ek angezeigt wird, besessen wird, wird ein Suchschlüssel. In diesem Informationssammelsystem 1 ist der Link jedoch mit einer Codetypinformation Id assoziiert, die den Typ der individuellen Identifizierungsinformation, die gemeinsam durch die beide Ereignistypinformationen Ek gehalten wird, um eine Spezifizierung des Suchschlüssels zu ermöglichen.
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Zum Beispiel beinhaltet die Ereignisinformation E der Ereignistypinformation Ek1 bis Ek6 dieselbe individuelle Identifizierungsinformation. Der Typ derselben individuellen Identifizierungsinformation ist eine Codetypinformation Id1. Zu dieser Zeit ist, in der Systeminformation k, die Ereignistypinformation Ek1 bis Ek6 durch den Link verbunden, und jeder Link ist mit der Codetypinformation Id1 assoziiert.
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Darüber hinaus beinhaltet die Ereignisinformation Ek4 dieselbe individuelle Identifizierungsinformation wie die Ereignisinformation E der Ereignistypinformation Ek7, dieselbe individuelle Identifizierungsinformation wie die Ereignisinformation E der Ereignistypinformation Ek8, und dieselbe individuelle Identifizierungsinformation wie die Ereignisinformation E der Ereignisinformation Ek10. Der Typ derselben individuellen Identifizierungsinformation in der Ereignisinformation E der Ereignistypinformation Ek4 und der Ereignistypinformation Ek7 ist eine Codetypinformation Id2. Es sei angenommen, dass der Typ derselben individuellen Identifizierungsinformation in der Ereignisinformation E der Ereignistypinformation Ek4 und der Ereignistypinformation Ek8 eine Codetypinformation Id3 ist. Der Typ derselben individuellen Identifizierungsinformation in der Ereignisinformation E der Ereignistypinformation Ek4 und der Ereignistypinformation Ek10 ist eine Codetypinformation Id5.
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Zu dieser Zeit ist, in der Systeminformation k, die Ereignistypinformation Ek4 mit der Ereignistypinformation Ek7 verlinkt, und die Codetypinformation Id2 ist mit dem Link assoziiert. Darüber hinaus ist, in der Systeminformation k, die Ereignistypinformation Ek4 mit der Ereignistypinformation Ek8 verlinkt, und die Codetypinformation Id3 ist mit dem Link assoziiert. Darüber hinaus ist, in der Systeminformation k, die Ereignistypinformation Ek4 mit der Ereignistypinformation Ek10 verlinkt, und die Codetypinformation Id5 ist mit dem Link assoziiert.
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Darüber hinaus beinhaltet die Ereignisinformation E der Ereignistypinformation Ek8 und der Ereignistypinformation Ek9 dieselbe individuelle Identifizierungsinformation. Es sei angenommen, dass der Typ derselben individuellen Identifizierungsinformation in der Ereignisinformation E der Ereignistypinformation Ek8 und der Ereignistypinformation Ek eine Codetypinformation Id4 ist. Zu dieser Zeit ist, in der Systeminformation k, die Ereignistypinformation Ek8 mit der Ereignistypinformation Ek9 verlinkt, und die Codetypinformation Id5 ist mit dem Link assoziiert.
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Diese Systeminformation k wird durch die Systeminformationserzeugungseinheit 126 in Antwort auf eine Eingabe durch den Nutzer unter Nutzung der Bedieneinheit 127 erzeugt. Die Bedieneinheit 127 ist eine grafische Nutzerschnittstelle (GUI), die eine Eingabeschnittstelle, wie etwa eine Maus, eine Tastatur, ein berührungsempfindliches Bedienfeld oder dergleichen, und eine Ausgabeschnittstelle, wie etwa einen Monitor oder dergleichen, beinhaltet.
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18 und 19 sind schematische Diagramme, die eine Bedienanzeige, die durch die Bedieneinheit 127 bei der Erzeugung der Systeminformation k angezeigt wird, illustrieren. Wie in der 18 illustriert, ist die Bedienanzeige in ein Systeminformationsanzeigefeld auf der linken Seite und ein Komponentenlistenfeld auf der rechten Seite eingeteilt. In dem Komponentenlistenfeld wird ein Komponentenobjekt, das Kandidaten der Ereignistypinformation Ek, die in die Systeminformation k einzufügen ist, anzeigt, angezeigt. In dem Systeminformationsanzeigefeld wird die Systeminformation k als ein Systemdiagramm angezeigt. Mittels „Drag-und-Drop” des Komponentenobjekts von dem Komponentenlistenfeld zu dem Systeminformationsanzeigefeld bezieht die Systeminformationserzeugungseinheit 126 die Ereignistypinformation Ek, die durch das Komponentenobjekt, das der „Drag-und-Drop”-Operation unterzogen wurde, angezeigt wird, in das Systemdiagramm ein und fügt außerdem die Ereignistypinformation Ek, die durch das Komponentenobjekt angezeigt wird, mit einem Link in die Systeminformation ein.
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Falls es kein Komponentenobjekt in dem Systeminformationsanzeigefeld gibt, zeigt die Systeminformationserzeugungseinheit 126 das Komponentenobjekt, das all die Ereignistypinformation Ek anzeigt, auf dem Komponentenlistenfeld an. Wenn das Komponentenobjekt in dem Systeminformationsanzeigefeld ausgewählt wird, zeigt die Systeminformationserzeugungseinheit 126 das Komponentenobjekt der Ereignistypinformation Ek, die mit der Ereignistypinformation Ek, die durch das ausgewählte Komponentenobjekt in dem Komponentenlistenfeld angezeigt wird, verlinkt werden kann, an.
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Die Systeminformationserzeugungseinheit 126 zeigt die Ereignistypinformation Ek der Ereignisinformation E, die dieselbe individuelle Identifizierungsinformation aufweist wie die Ereignisinformation E der Ereignistypinformation Ek, die durch das ausgewählte Komponentenobjekt angezeigt wird, in dem Komponentenlistenfeld als in der Lage seiend, verlinkt zu werden, an. Die Systeminformationserzeugungseinheit 126 sucht nach der Ereignistypinformation Ek, die in der Lage ist, verlinkt zu werden, durch Zurückgreifen auf das Wörterbuch der Wörterbuchspeichereinheit 112. Das heißt, die Systeminformationserzeugungseinheit 126 sucht nach einem Modell, das sich selbst als die Ereignistypinformation Ek, die durch das ausgewählte Komponentenobjekt von dem Wörterbuch angezeigt wird, identifiziert, spezifiziert die Codetypinformation Id, die in dem Modell beschrieben ist, und sucht in dem Wörterbuch nach einem weiteren Modell mit der Codetypinformation.
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Falls das Komponentenobjekt der „Drag-und-Drop”-Operation von dem Komponentenlistenfeld zu dem Systeminformationsanzeigefeld unterzogen wird, während das Komponentenobjekt, das in dem Systeminformationsanzeigefeld angezeigt wird, ausgewählt wird, verlinkt die Systeminformationserzeugungseinheit 126 die Ereignistypinformation Ek, die durch das ausgewählte Komponentenobjekt und das Komponentenobjekt, das der „Drag-und-Drop”-Operation unterzogen wird, angezeigt wird, und fügt beide in die Systeminformation k ein.
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Die Sucheinheit 122 sucht nach der Ereignisinformation E, die in die Ereignisverfolgungsinformation Et einzufügen ist, durch Zurückgreifen auf die Systeminformation k. Diese Sucheinheit 122 beschränkt die zu suchende Ereignisinformation E durch die Ereignistypinformation Ek, die in der Systeminformation k enthalten ist. Darüber hinaus spezifiziert die Sucheinheit 122 die individuelle Identifizierungsinformation zum Suchen nach der Ereignisinformation E durch Zurückgreifen auf die Systeminformation k. Die Sucheinheit 122 spezifiziert die Codetypinformation Id der individuellen Identifizierungsinformation, die zu erfassen ist, als einen Suchschlüssel von dem Link, der in der Systeminformation k enthalten ist.
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Jedoch bestimmt die Sucheinheit 122 die Ereignistypinformation Ek der Ereignisinformation E, die nachfolgend zu suchen ist, durch Folgen des Links, der durch die Systeminformation k angezeigt wird, und spezifiziert die Codetypinformation Id der individuellen Identifizierungsinformation, die zu erfassen ist, als den Suchschlüssel aus dem gefolgten Link. Gemäß dem Verfahren des Folgens des Links wurde der Suchschlüssel der Ereignisinformation E, die nachfolgend zu suchen ist, bereits erfasst. Somit kann ein Bestimmen, ob der Suchschlüssel für die Ereignisinformation E, die nachfolgend zu suchen ist, bereits erfasst wurde oder nicht, weggelassen werden, und die Ereignisinformation E kann effizient gesammelt werden.
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Der temporäre Speicher 114 speichert die Ereignisinformation E, die, wie in der 20 illustriert, durch die Ereignistypinformation Ek gruppiert ist. Die Ereignisinformation E wurde auf der Basis von jedem in dem Wörterbuch der Wörterbuchspeichereinheit 116 beschriebenen Modell erzeugt, und jedes Modell wird durch die Ereignistypinformation Ek spezifiziert. Somit ist, in dem temporären Speicher 114, die Ereignisinformation E nach der Ereignistypinformation Ek, die das Modell, auf das bei der Erzeugung der Ereignisinformation E Bezug genommen wird, spezifiziert, gruppiert und gespeichert. Zum Beispiel wird ein Ordner im Voraus für jede Ereignistypinformation Ek erzeugt, und die Sucheinheit 122 führt eine Suche in dem durch die spezifizierte Ereignistypinformation Ek identifizierten Ordner durch.
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Die Suchbedingungseinstelleinheit 128 stellt eine Suchbedingung der in die Ereignisverfolgungsinformation Et zusammenzutragenden Ereignisinformation E in Antwort auf eine Operation durch eine Bedienung durch den Nutzer unter Nutzung der Bedieneinheit 127 ein. Die Suchbedingung spezifiziert die Ereignistypinformation Ek, die ein Startpunkt wird, und die Ereignistypinformation Ek, die ein Endpunkt wird, beim Folgen des Links in der Systeminformation k, und eine Route des zu folgenden Links. Die Sucheinheit 122 führt eine Suche in Übereinstimmung mit der durch die Suchbedingungseinstelleinheit 128 eingestellten Suchbedingung durch. In Abhängigkeit von der Suchbedingung kann die Route sich verzweigen und eine Mehrzahl von Endpunkten kann eingestellt werden. Ferner kann die Suchbedingung eine Erzeugungsperiode der Ereignisinformation E beinhalten.
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Da die Ereignistypinformation Ek, die ein Startpunkt wird, die Ereignistypinformation Ek, die ein Endpunkt wird, beim Folgen des Links, und die Route des zu folgenden Links spezifiziert sind, wird nicht nur die Ereignisverfolgungsinformation Et, die einem Herstellungsprozess folgt, sondern direkt die Ereignisverfolgungsinformation Et, die notwendig und hinreichend für einen spezifischen Zweck, wie etwa eine Verfolgung eines Produktes, das eine abnormale Komponente nutzt, ist, erzeugt. Das Vorhandensein der Systeminformation k hat bereits diesen Zweck erreicht, und durch Erzeugen der Systeminformation k in Übereinstimmung mit der Bedienung durch den Nutzer kann die Ereignisverfolgungsinformation Et, die dem speziellen durch den Nutzer gewünschten Zweck entspricht, erzeugt werden, aber durch ein weiteres Einstellen eines Teils der Systeminformation k als eine Route durch die Suchbedingung, kann eine Arbeit des Erzeugens der Systeminformation k weggelassen werden.
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Als ein Verfahren des Spezifizierens der Suchbedingung kann, zum Beispiel, eine Spezifizierung dadurch gemacht werden, dass ein Teil eines Bereichs eines Systemdiagramms, das durch Visualisieren der Systeminformation k erfasst wird, durch eine Mausoperation umkreist wird, oder ein Vorschlag kann spezifiziert werden. Der Vorschlag ist eine Extraktion von all den Produkten, die, zum Beispiel, durch eine spezifische Komponente hergestellt werden. In diesem beispielhaften Vorschlag wird die Ereignistypinformation Ek, die ein Startpunkt wird, durch einen ersten Zustand, dass das Produkt durch die spezifische Komponente hergestellt wird, bestimmt. Ferner wird die Ereignistypinformation Ek, die ein Endpunkt wird, durch eine zweite Bedingung des Extrahierens all der Produkte bestimmt. Dann wird eine Route eines Links, die den Startpunkt und den Endpunkt verbindet, bestimmt.
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(Betrieb)
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Ein Betrieb zum Erzeugen der Ereignisverfolgungsinformation Et durch ein solches Informationssammelsystem 1 wird beschrieben. 21 ist ein Flussdiagramm, das eine Erfassungsinformation der Ereignisinformation E, die ein Startpunkt wird, illustriert. Zunächst stellt der Nutzer eine Suchbedingung durch Nutzen der Bedieneinheit 127 ein (Schritt S31). Die Sucheinheit 122 startet die Erzeugung der Ereignisverfolgungsinformation Et durch das Einstellen dieser Suchbedingung.
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Die Sucheinheit 122 spezifiziert die Ereignistypinformation Ek, die der Startpunkt wird, aus der Suchbedingung (Schritt S32) und erfasst die anwendbare Ereignisinformation E aus einer Gruppe der Ereignistypinformation Ek (Schritt S33). Falls die Suchbedingung keine besondere Beschränkung aufweist, wird jede Ereignisinformation E aus der Gruppe der Ereignistypinformation Ek erfasst, und es wird jede zu einem Kern der Ereignisverfolgungsinformation Et gemacht. Falls eine Dauer in der Suchbedingung eingestellt ist, werden eine Zeit und ein Datum der in den Einsatzortsdaten G involvierten Erzeugung und die eingestellte Dauer miteinander verglichen, und die anwendbare Ereignisinformation E wird als ein Startpunkt der Ereignisverfolgungsinformation Et erfasst.
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Nachfolgend wird ein Betrieb des Suchens nach der N-ten Ereignisinformation E und des Hinzufügens dieser zu der Ereignisverfolgungsinformation Et auf der Basis der 22 beschrieben. Das Bezugszeichen N ist eine Ganzzahl von 2 oder mehr, und die N-te Ereignisinformation E ist eine andere als die erste zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzuzufügende Ereignisinformation E.
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Zunächst bestimmt, wenn die Hinzufügung der N – 1sten Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et beendet ist, die Sucheinheit 122 das Vorhandensein eines Links, der sich von der Ereignistypinformation Ek, die die Niste Ereignisinformation E in der Systeminformation k anzeigt, erstreckt (Schritt S41). Falls es einen Link gibt (Schritt S41, Ja), wird der Link um Eins gefolgt (Schritt S42), und die Ereignistypinformation Ek an dem Linkziel wird spezifiziert (Schritt S43). Falls es eine Mehrzahl von Links in der Ereignistypinformation Ek gibt, die die N – 1ste Ereignisinformation E in der Systeminformation angibt, hängt es von der durch die Suchbedingung angezeigten Route ab. Falls keine Route in der Suchbedingung angegeben ist, werden alle Links gefolgt.
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Falls sich kein Link von der Ereignistypinformation Ek, die die N – 1ste Ereignisinformation angibt, erstreckt (Schritt S41, Nein), setzt die Sucheinheit 122 ein „Ende der Erzeugung”-Flag (Schritt S44). Ferner bestimmt, wenn die Ereignistypinformation Ek, die die N-te Ereignisinformation E angibt, spezifiziert ist, die Sucheinheit 122, ob die Ereignistypinformation Ek ein Endpunkt ist oder nicht durch Bezugnehmen auf die Suchbedingung (Schritt S45). Falls die Ereignistypinformation Ek, die die N-te Ereignisinformation angibt, der Endpunkt ist (Schritt S45, Ja), setzt die Sucheinheit 122 ein „Ende-der-Erzeugung”-Flag (Schritt S51).
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Die Sucheinheit 122 spezifiziert dann die mit dem gefolgten Link assoziierte Codetypinformation Id (Schritt S46) und spezifiziert die individuelle Identifizierungsinformation, die durch die spezifizierte Codetypinformation Id angegeben wird, aus der N – 1sten Ereignisinformation E (Schritt S47). Die Sucheinheit 122 erfasst die N-te Ereignisinformation E aus der Gruppe der Ereignistypinformation Ek unter Nutzung der spezifizierten individuellen Identifizierungsinformation als ein Suchschlüssel (Schritt S48). Die Erzeugungseinheit 123 fügt die durch die Sucheinheit 122 erfasste Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzu (Schritt S49).
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Wenn die N-te Ereignisinformation E zu der Ereignisinformation Et hinzugefügt wurde, bestimmt die Sucheinheit 122, ob es ein „Ende-der-Erzeugung”-Flag gibt oder nicht (Schritt S50). Falls es ein „Ende-der-Erzeugung”-Flag gibt (Schritt S50, Ja), beendet die Sucheinheit 122 die Erzeugung der Ereignisverfolgungsinformation Et. Andererseits, falls es kein „Ende-der-Erzeugung”-Flag gibt (Schritt S50, Nein), kehrt die Sucheinheit 122 zu dem Schritt S41 zurück und führt eine zusätzliche Verarbeitung der nachfolgenden Ereignisinformation E aus.
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(Handlung)
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Ein spezifisches Beispiel der Erzeugung der Ereignisverfolgungsinformation Et durch dieses Informationssammelsystem 1 wird illustriert. In der 17 gibt die Ereignistypinformation Ek1 die Ereignisinformation E an, die erzeugt wird, wenn ein abnormales Produkt in einem Montageprozess erzeugt wird. Die Ereignistypinformation Ek6 gibt die durch die Einlagerung eines Produktes erzeugte Ereignisinformation E an. Es sei angenommen, dass die Suchbedingung, die durch den Nutzer durch Nutzen der Bedieneinheit 127 eingestellt wird, eine Suche nach der Ereignisverfolgungsinformation Et eines Produktes, bei dem eine Abnormalität in dem Montageprozess erzeugt wurde und das bereits eingelagert wurde, ist.
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Zu dieser Zeit erfasst die Sucheinheit 122 die Ereignisinformation E aus der Gruppe der Ereignistypinformation Ek1 und macht diese zu einem Kern der Ereignisverfolgungsinformation Et. Ferner erfasst die Sucheinheit 122 die individuelle Identifizierungsinformation der Codetypinformation Id1, die in der Ereignisinformation E vorhanden ist.
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Nachfolgend folgt die Sucheinheit 122 dem Link, der sich von der Ereignistypinformation Ek1 erstreckt, und spezifiziert die Ereignistypinformation Ek2. Die Sucheinheit 122 sucht nach der Ereignisinformation E, die die individuelle Identifizierungsinformation der bereits erfassten Codetypinformation Id1 aufweist, aus der Gruppe der spezifizierten Ereignistypinformation Ek2, und fügt die anwendbare Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzu.
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Ferner folgt die Sucheinheit 122 dem Link, der sich von der Ereignistypinformation Ek2 erstreckt, und spezifiziert die Ereignistypinformation Ek3. Die Sucheinheit 122 sucht nach der Ereignisinformation E, die die individuelle Identifizierungsinformation der bereits erfassten Codetypinformation Id1 aufweist, aus der Gruppe der spezifizierten Ereignistypinformation Ek3, und fügt die anwendbare Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzu.
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Ferner folgt die Sucheinheit 122 dem Link, der sich von der Ereignistypinformation Ek3 erstreckt, und spezifiziert die Ereignistypinformation Ek4. Die Sucheinheit 122 sucht nach der Ereignisinformation E, die die individuelle Identifizierungsinformation der bereits erfassten Codetypinformation Id1 aufweist, aus der Gruppe der spezifizierten Ereignistypinformation Ek4, und fügt die anwendbare Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzu.
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Vier Links erstrecken sich von der Ereignistypinformation Ek4. Die Suchbedingung spezifiziert den Link, der sich von der Codetypinformation Id1 erstreckt, als eine Route. Demzufolge folgt die Sucheinheit 122 dem Link, der sich von der Ereignistypinformation Ek4 erstreckt, und spezifiziert die Ereignistypinformation Ek5. Die Sucheinheit 122 sucht nach der Ereignisinformation E, die die individuelle Identifizierungsinformation der bereits erfassten Codetypinformation Id1 aufweist, aus der Gruppe der spezifizierten Ereignistypinformation Ek5, und fügt die anwendbare Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzu.
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Ferner folgt die Sucheinheit 122 dem Link, der sich von der Ereignistypinformation Ek5 erstreckt, und spezifiziert die Ereignistypinformation Ek6. Die Sucheinheit 122 sucht nach der Ereignisinformation E, die die individuelle Identifizierungsinformation der bereits erfassten Codetypinformation Id1 aufweist, aus der Gruppe des spezifizierten Ereignistypinformation Ek6, und fügt die anwendbare Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzu.
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Als ein Ergebnis erzeugt das Informationssammelsystem 1 die Ereignisverfolgungsinformation Et, die das Produkt betrifft, das eingelagert wurde, obwohl eine Abnormalität in dem Produkt während der Montage erzeugt wurde, und kann diese für den Nutzer bereitstellen.
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Ferner wird ein weiteres spezifisches Beispiel der Erzeugung der Ereignisverfolgungsinformation Et durch dieses Informationssammelsystem 1 beschrieben. In der 17 gibt die Ereignistypinformation Ek7 die Ereignisinformation E an, die durch die Einlagerung der Komponente B des Typs A, die in dem Montageprozess genutzt wird, erzeugt wird. Die Ereignistypinformation Ek6 gibt die Ereignisinformation E, die durch die Einlagerung des Produktes erzeugt wird, an. Es sei angenommen, dass die Suchbedingung, die durch den Nutzer durch Nutzen der Bedieneinheit 127 eingestellt wird, eine Suche nach der Ereignisverfolgungsinformation Et des Produktes, das bereits durch Nutzen der B-Komponente des Typs A montiert wurde und eingelagert wurde, ist.
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Zu dieser Zeit erfasst die Sucheinheit 122 die Ereignisinformation E, deren individuelle Identifizierungsinformation die B-Komponente anzeigt, aus der Gruppe der Ereignistypinformation Ek7, und macht diese zu einem Kern der Ereignisverfolgungsinformation Et. Ferner erfasst die Sucheinheit 122 die individuelle Identifizierungsinformation der Codetypinformation Id2, die den Typ A der Komponente anzeigt, die in der Ereignisinformation E vorhanden ist.
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Nachfolgend folgt die Sucheinheit 122 dem Link, der sich von der Ereignistypinformation Ek7 erstreckt, und spezifiziert die Ereignistypinformation Ek4. Die Sucheinheit 122 sucht nach der Ereignisinformation E, die die individuelle Identifizierungsinformation der bereits erfassten Codetypinformation Id2 aufweist, aus der Gruppe der spezifizierten Ereignistypinformation Ek4, und fügt die anwendbare Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et zu.
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Vier Links erstrecken sich von der Ereignistypinformation Ek4. Die Suchbedingung spezifiziert den Link, der sich von der Codetypinformation Id1 erstreckt, als eine Route. Demzufolge folgt die Sucheinheit 122 dem Link, der sich von der Ereignistypinformation Ek4 erstreckt, und spezifiziert die Ereignistypinformation Ek5. Ferner erfasst die Sucheinheit 122 die individuelle Identifizierungsinformation von der Codetypinformation Id1 aus der Ereignisinformation E, die durch die Suche basierend auf der Ereignistypinformation Ek erfasst wurde.
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Dann sucht die Sucheinheit 122 nach der Ereignisinformation E, die die individuelle Identifizierungsinformation der bereits erfassten Codetypinformation Id1 aufweist, aus der Gruppe der spezifizierten Ereignistypinformation Ek5, und fügt die anwendbare Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzu.
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Ferner folgt die Sucheinheit 122 dem Link, der sich von der Ereignistypinformation Ek5 erstreckt, und spezifiziert die Ereignistypinformation Ek6. Die Sucheinheit 122 sucht nach der Ereignisinformation E, die die individuelle Identifizierungsinformation der bereits erfassten Codetypinformation Id1 aufweist, aus der Gruppe der spezifizierten Ereignistypinformation Ek6, und fügt die anwendbare Ereignisinformation E zu der Ereignisverfolgungsinformation Et hinzu.
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Als ein Ergebnis erzeugt das Informationssammelsystem 1 die Ereignisverfolgungsinformation Et, die das Produkt, das bereits eingelagert wurde, obwohl die Komponente B, die einen Defekt aufweist oder dergleichen, genutzt wurde, und kann diese für den Nutzer bereitstellen.
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(Effekt)
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Wie oben beschrieben, ist, in diesem Informationssammelsystem 1, die Ereignistypinformation Ek der in die Ereignisverfolgungsinformation Et zu integrierenden Ereignisinformation E in der Systeminformationsspeichereinheit 125 gespeichert. Dann wird die Ereignisinformation E, die zu der in der Systeminformationsspeichereinheit 125 gespeicherten Ereignistypinformation Ek korrespondiert, in jeder Ereignisinformation des Herstellungsprozesses desselben individuellen Produktes von dem temporären Speicher 114 gesammelt und zusammengetragen und in die Ereignisverfolgungsinformation integriert.
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Als ein Ergebnis, ist es nicht notwendig, all die Ereignisinformation E zu suchen. Somit wird eine Verarbeitungslast des Computers zum Erzeugen der Ereignisverfolgungsinformation Et drastisch reduziert, und die Ereignisverfolgungsinformation Et, die die Ereignisinformation E, die notwendig und ausreichend für den Nutzer ist, beinhaltet, kann schnell erzeugt werden. Ferner kann, durch Untersuchen der Ereignistypinformation Ek, die in der Systeminformationsspeichereinheit 125 zu speichern ist, nicht nur die Ereignisverfolgungsinformation Et, die einfach dem Herstellungsprozess folgt, sondern auch direkt die Ereignisverfolgungsinformation Et, die notwendig und hinreichend für den spezifischen Zweck, wie etwa Verfolgung des Produktes, welches eine abnormale Komponente oder dergleichen nutzt, ist, bereitgestellt werden. Das heißt, die Ereignisverfolgungsinformation Et, die den spezifischen Zweck, der durch den Nutzer gewünscht ist, befriedigt, kann frei erzeugt werden.
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Ferner wird, in der Systeminformationsspeichereinheit 125, die Systeminformation k, mit der die Ereignistypinformation Et der Ereignisinformation E, die dieselbe individuelle Identifizierungsinformation aufweist, verlinkt ist, gespeichert, und die Verfolgungsinformationserzeugungseinheit 12 ist konfiguriert, die Ereignistypinformation Et der nachfolgend zu sammelnden Ereignisinformation E durch Folgen des Links zu spezifizieren, und die nachfolgend zu sammelnde Ereignisinformation durch Nutzen derselben individuellen Identifizierungsinformation als ein Suchschlüssel zu sammeln.
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Gemäß diesem Verfahren des Folgens des Links wurde der Suchschlüssel der nachfolgend zu suchenden Ereignisinformation E bereits ohne Fehler erfasst.
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Somit muss kein Nichtvorhandensein des Suchschlüssels oder dergleichen berücksichtigt werden, und die Ereignisinformation E kann zuverlässig und effizient gesammelt werden. Ferner kann die Verarbeitungslast des Computers zum Erzeugen der Ereignisverfolgungsinformation Et weiter reduziert werden, und die Ereignisverfolgungsinformation Et, die die Ereignisinformation E, die für den Nutzer notwendig und hinreichend ist, beinhaltet, kann schneller erzeugt werden.
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Ferner speichert der temporäre Speicher 114 die Ereignisinformation E für jede Ereignistypinformation Ek, und die Verfolgungsinformationserzeugungseinheit 12 ist konfiguriert, nur nach der Ereignisinformation E, die zu der spezifizierten Ereignistypinformation Ek korrespondiert, zu suchen. Als ein Ergebnis, kann, da die Gruppe der zu suchenden Ereignisinformation E leicht detektiert werden kann, die Ereignisverfolgungsinformation Et, die von dem Nutzer gewünscht ist, schneller bereitgestellt werden.
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Ferner wird der Bildanzeige zum Erzeugen des Links der Ereignistypinformation Et angezeigt, die Bedieneinheit 127 zum Bedienen des Anzeigeschirms ist des Weiteren bereitgestellt, und die Systeminformation k ist konfiguriert, in Antwort auf die Bedienung durch den Nutzer erzeugt zu werden. Als ein Ergebnis kann, da die verschiedenen Arten der Systeminformation k frei erzeugt werden können, der Nutzer die Ereignisinformation E, die in die Ereignisverfolgungsinformation Et zu integrieren ist, frei einstellen, in Übereinstimmung mit dem Zweck und die Nutzerfreundlichkeit der Ereignisverfolgungsinformation Et wird verbessert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Informationssammelsystem
- 11
- Ereignisinformationserzeugungseinheit
- 111
- Sucheinheit
- 112
- Wörterbuchspeichereinheit
- 113
- Umkonfigurierungseinheit
- 114
- Temporärer Speicher
- 12
- Verfolgungsinformationserzeugungseinheit
- 121
- Startpunktereignisüberwachungseinheit
- 122
- Sucheinheit
- 123
- Erzeugungseinheit
- 124
- Speichereinheit
- 125
- Systeminformationsspeichereinheit
- 126
- Systeminformationserzeugungseinheit
- 127
- Bedieneinheit
- 128
- Suchbedingungseinstelleinheit
- 2
- Datenbank
- 200a
- Datenerzeugungsvorrichtung
- 200b
- Datenerzeugungsvorrichtung
- 200c
- Datenerzeugungsvorrichtung
- G
- Einsatzortsdaten
- S
- Ergänzende Information
- E
- Ereignisinformation
- Et
- Ereignisverfolgungsinformation
- Ek
- Ereignistypinformation
- k
- Systeminformation
- Id
- Codetypinformation
- N
- Netzwerk