-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Decklagenzuführungsvorrichtungen mit verstellbaren Klemmen für Wärmeformmaschinen und insbesondere eine Decklagenzuführungsvorrichtung mit verstellbaren Klemmen für Wärmeformmaschinen, welche derart konfiguriert ist, dass eine Mehrzahl von Klemmen, die durch Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, den Rand einer Decklage festklemmen und dann mittels einer Schraube horizontal bewegt werden, um die gesamte Fläche der Decklage, die erwärmt worden ist und daher erweicht und durchhängend geworden ist, gleichmäßig zu spannen.
-
Stand der Technik
-
Im Allgemeinen werden Wärmeformmaschinen verwendet, um Innenraummaterialien von Fahrzeugen, beispielsweise Türverkleidungen, Instrumententafeln, Armaturenbretter, Himmel, Teppiche, Gepäckablagen etc. von Fahrzeugen, herzustellen.
-
Insbesondere werden die Wärmeformmaschinen hauptsächlich verwendet, um eine Decklage an der Oberfläche eines Substrats einer Türverkleidung eines Fahrzeugs anzuhaften. Türverkleidungen für Fahrzeuge weisen typischerweise eine Vielzahl von Formen in Abhängigkeit von den Fahrzeugmodellen derart auf, dass Teile von Lautsprechern, elektrischen Fensterhebern etc. der entsprechenden Fahrzeugmodelle in der Türverkleidung eingebaut werden können. Unter dieser Voraussetzung sind vielfältige Techniken in Bezug auf Verfahren zum Anhaften einer Decklage an ein Substrat einer Türverkleidung entwickelt worden.
-
Im Allgemeinen weist ein Verfahren zum Herstellen einer Türverkleidung für Fahrzeuge auf: Anordnen eines in einer vorbestimmten Form durch eine Formvorrichtung ausgebildeten harten Substrats auf einer unteren Form; Anordnen einer durch ein Heizgerät aufgeheizten Decklage auf dem harten Substrat; und Bewegen einer oberen Form abwärts, um die Decklage auf das Substrat zusammenzudrücken.
-
Einem Anpassen der Größe der Decklage an diejenige der Türverkleidung folgt ein Erwärmen der Decklage unter Verwendung der Heizvorrichtung und Zusammendrücken derselben auf dem Substrat der Türverkleidung.
-
Wenn jedoch die Decklage durch die Heizvorrichtung erwärmt wird, dehnt sie sich aus, so dass die Decklage größer als die Türverkleidung wird.
-
Demzufolge besteht ein Problem dahin, dass Decklagen, welche größer werden als die Größe der Türverkleidung, während eines Herstellungsprozess verworfen werden.
-
Solche Decklagen werden nur in Fahrzeugen der Luxusklasse selektiv verwendet, da sie vergleichsweise teuer sind. Mit steigender Anzahl verworfener Decklagen steigen die Stückkosten der Produktion ebenfalls.
-
Wenn darüber hinaus die Decklage ausgedehnt wird, sackt sie nach unten durch. In diesem Fall knittert die Decklage während des Formprozesses und wird daher ein fehlerhaftes Produkt.
-
In einer Bemühung, die vorstehenden Probleme zu überwinden, sind Vorrichtungen vorgeschlagen worden, welche verstellbare Klemmen aufweisen, die entlang dem Umfang einer Deckschicht angeordnet sind, um die durch Wärme ausgedehnte Decklage festzuklemmen und sie zu spannen.
-
Diese herkömmlichen Vorrichtungen mit den verstellbaren Klemmen können den Rand der Decklage, die ausgedehnt und erweicht worden ist, festklemmen und die Decklage in entgegengesetzten Richtungen spannen, können jedoch die Decklage nicht in einer Richtung senkrecht zu den entgegengesetzten Richtungen spannen. Mit anderen Worten, diese Vorrichtungen können den Abstand zwischen den Klemmen, die einander gegenüberliegen, nicht einstellen. Daher können diese herkömmlichen Vorrichtungen die gesamte Fläche der Decklage nicht gleichmäßig spannen. Demzufolge ist die Wirkung einer Reduzierung des für Decklagen benötigten Materialverbrauchs vergleichsweise gering, und es ist schwierig, die Qualität der Produkte auf ein zufriedenstellendes Niveau zu erhöhen.
-
Um diese mit den herkömmlichen Techniken, die in den
koreanischen Patentanmeldungen Nrn. 20-2004-0036254 und
20-2002-0021114 mit dem Titel „Vorrichtung zum Anhaften von Innenraummaterialien oder Decklagen für Türverkleidungen“ eingeführt wurden, zusammenhängenden Probleme zu lösen, wurde in der
koreanischen Patentregistrierung Nr. 10-0837314 , die durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung eingereicht wurde, eine Vorrichtung zum Zuführen einer Decklage für Vakuumformmaschinen vorgeschlagen. Eine ausführliche Beschreibung dieser Vorrichtung der Nr. 10-0837314 wird weggelassen werden.
-
Offenbarung
-
Technisches Problem
-
Demgemäß ist die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der vorstehenden Probleme, die in dem Stand der Technik auftreten, gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Decklagenzuführungsvorrichtung mit verstellbaren Klemmen für Wärmeformmaschinen bereitzustellen, welche eine Decklage, die durch eine Heizvorrichtung erwärmt und somit erweicht und durchhängend geworden ist, spannt und verhindert, dass die Decklage durchhängt, wodurch verhindert wird, dass die Decklage während eines Formprozesses geknittert wird, wodurch ein für die Decklage benötigter Materialverbrauch um die Länge, um welche sie gespannt wird, verringert wird, und die gesamte Fläche der Decklage gleichmäßig gespannt werden kann, wodurch die Qualität eines ausgebildeten Erzeugnisses verbessert wird.
-
Technische Lösung
-
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Decklagenzuführungsvorrichtung mit verstellbaren Klemmen für eine Wärmeformmaschine bereit, wobei die Wärmeformmaschine eine Heizeinheit zum Erwärmen der Decklage, die vorgesehen ist, um an einem Innenraummaterial eines Fahrzeugs angehaftet zu werden, aufweist, wobei die Decklagenzuführungsvorrichtung aufweist: einen Stützrahmen, der in der Decklagenzuführungsvorrichtung vorgesehen ist; ein Paar von Längsführungen, die in dem Stützrahmen an um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandeten Positionen angeordnet sind, wobei jede der Längsführungen eine Längsschiene mit einer feststehenden Längseinheit, die an der Längsschiene befestigt ist, aufweist; ein Paar von Seitenführungen, die in dem Stützrahmen auf entgegengesetzten Seiten der Längsführungen an um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandeten Positionen angeordnet sind, wobei jede der Seitenführungen eine Seitenschiene mit einer feststehenden Seiteneinheit, die an der Seitenschiene befestigt ist, aufweist; eine Mehrzahl von beweglichen Längsklemmen, die auf jeder der Längsschienen in regelmäßigen Abständen eingebaut sind, um die Decklage festzuklemmen, wobei die beweglichen Längsklemmen durch ein Längsverbindungsglied von der feststehenden Längseinheit zu den Seitenführungen aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind; eine Mehrzahl von beweglichen Seitenklemmen, die auf jeder der Seitenschienen in regelmäßigen Abständen eingebaut sind, um die Decklage festzuklemmen, wobei die beweglichen Seitenklemmen durch ein Seitenverbindungsglied von der feststehenden Seiteneinheit zu den Längsführungen aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind; eine Seitenbewegungseinrichtung, die auf dem Stützrahmen vorgesehen ist, wobei die Seitenbewegungseinrichtung konfiguriert ist, um die Längsführungen in der seitlichen Richtung vorwärts und rückwärts zu bewegen; und eine Längsbewegungseinrichtung, die auf dem Stützrahmen vorgesehen ist, wobei die Längsbewegungseinrichtung konfiguriert ist, um die Seitenführungen in der Längsrichtung vorwärts und rückwärts zu bewegen, wobei, wenn die Decklage durch die Heizeinheit erwärmt und daher ausgedehnt und erweicht wird, die Seitenbewegungseinrichtung und die Längsbewegungseinrichtung die Längsführungen und die Seitenführungen so bewegen, dass die Decklage gespannt wird.
-
Die Seitenbewegungseinrichtung kann aufweisen: eine Seitenschraube, welche durch vorbestimmte Abschnitte der Längsführungen hindurch verläuft, um die Längsführungen in der seitlichen Richtung zu bewegen, wobei die Seitenschraube an entgegengesetzten Enden hiervon in dem Stützrahmen angeordnet ist; und einen Seitenmotor, der konfiguriert ist, um die Seitenschraube zu drehen.
-
Die Längsbewegungseinrichtung kann aufweisen: eine Längsschraube, welche durch vorbestimmte Abschnitte der Seitenführungen hindurch verläuft, um die Seitenführungen in der Längsrichtung zu bewegen, wobei die Längsschraube an entgegengesetzten Enden hiervon in dem Stützrahmen angeordnet ist; und einen Längsmotor, der konfiguriert ist, um die Längsschraube zu drehen.
-
Jede der feststehenden Seiteneinheiten und der feststehenden Längseinheiten kann eine feststehende Klemme aufweisen, welche konfiguriert ist, um die Decklage festzuklemmen.
-
Die feststehende Klemme kann auf einem mittleren Abschnitt jeder der Längsführungen und der Seitenführungen angeordnet sein.
-
Die beweglichen Längsklemmen können auf einer unterschiedlichen Höhe bezüglich der beweglichen Seitenklemmen angeordnet sein.
-
Vorteilhafte Wirkungen
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann selbst dann, wenn eine Decklage durch eine Heizvorrichtung erwärmt und ausgedehnt wird, die Decklage verwendet werden, nachdem sie auf eine geeignete Länge gespannt worden ist, statt wie in dem herkömmlichen Prozess verworfen zu werden.
-
Daher können die Produktionskosten bei der Herstellung eines Innenraummaterialerzeugnisses reduziert werden, was die Preiswettbewerbsfähigkeit sicherstellt.
-
Des Weiteren können durch Verbindungsglieder miteinander verbundene Klemmen die gesamte Fläche der Decklage, die durch Wärme ausgedehnt worden ist, gleichmäßig spannen, wodurch die Qualität eines Erzeugnisses verbessert werden kann.
-
Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Draufsicht, welche eine Decklagenzuführungsvorrichtung mit verstellbaren Klemmen für Wärmeformmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
2 ist eine andere Draufsicht, welche die Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
3 ist eine Ansicht, welche die Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn sie sich in einem kontrahierten Zustand befindet;
-
4 ist eine Ansicht, welche die Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn sie sich in einem expandierten Zustand befindet;
-
5 ist eine Ansicht, welche die Betriebsweise einer Seitenbewegungseinrichtung der Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6 ist eine Ansicht, welche die Betriebsweise einer Längsbewegungseinrichtung der Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
7 ist eine Draufsicht, welche die Seitenbewegungseinrichtung der Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
-
8 ist eine Draufsicht, welche die Längsbewegungseinrichtung der Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
Bevorzugte Ausführungsform
-
Nachstehend wird eine Decklagenzuführungsvorrichtung mit verstellbaren Klemmen für Wärmeformmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben werden.
-
1 ist eine Draufsicht, welche eine Decklagenzuführungsvorrichtung mit verstellbaren Klemmen für Wärmeformmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 2 ist eine andere Draufsicht, welche die Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 3 ist eine Ansicht, welche die Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn sie sich in einem kontrahierten Zustand befindet. 4 ist eine Ansicht, welche die Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn sie sich in einem expandierten Zustand befindet. 5 ist eine Ansicht, welche die Betriebsweise einer Seitenbewegungseinrichtung der Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist eine Ansicht, welche die Betriebsweise einer Längsbewegungseinrichtung der Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 7 ist eine Draufsicht, welche die Seitenbewegungseinrichtung der Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 8 ist eine Draufsicht, welche die Längsbewegungseinrichtung der Decklagenzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
Wie in 1 bis 8 gezeigt, stellt die vorliegende Erfindung die Decklagenzuführungsvorrichtung für eine Wärmeformmaschine mit einer Heizeinheit, welche die an einem Innenraummaterial eines Fahrzeugs anzuhaftende Decklage erwärmt, bereit. Die Vorrichtung weist auf: einen Stützrahmen 100, welcher in der Vorrichtung zum Zuführen einer Decklage für die Wärmeformmaschine vorgesehen ist; ein Paar von Längsführungen 200, welche innerhalb des Stützrahmens 100 an um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandeten Positionen angeordnet sind und von denen jede eine Längsschiene 210 mit einer feststehenden Längseinheit 220, die an der Längsschiene 210 befestigt ist, aufweist; ein Paar von Seitenführungen 300, die innerhalb des Stützrahmens 100 auf entgegengesetzten Seiten der Längsführungen 200 an um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandeten Positionen angeordnet sind und von denen jede eine Seitenschiene 310 mit einer feststehenden Seiteneinheit 320, die an der Seitenschiene 310 befestigt ist, aufweist; eine Mehrzahl von beweglichen Längsklemmen, die auf jeder Längsschiene 210 in regelmäßigen Abständen eingebaut sind, um die Decklage festzuklemmen, und durch Längsverbindungsglieder 400 von der feststehenden Längseinheit 220 zu den Seitenführungen 300 aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind; eine Mehrzahl von beweglichen Seitenklemmen 330, die auf jeder Seitenschiene 310 in regelmäßigen Abständen eingebaut sind, um die Decklage festzuklemmen, und durch Seitenverbindungsglieder 500 von der feststehenden Seiteneinheit 320 zu dem Längsführungen 200 aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind; eine Seitenbewegungseinrichtung 600, die auf dem Stützrahmen 100 vorgesehen ist und die Längsführungen 200 in der seitlichen Richtung vorwärts und rückwärts bewegt; und eine Längsbewegungseinrichtung 700, welche auf dem Stützrahmen 100 vorgesehen ist und die Seitenführungen 300 in der Längsrichtung vorwärts und rückwärts bewegt.
-
Wenn die Decklage, die an dem Innenraummaterial des Fahrzeugs anzuhaften ist, durch die Heizeinheit erwärmt wird und somit erweicht und durchhängt, bewegt die Längsbewegungseinrichtung 700 die Seitenführungen 300 in der Längsrichtung nach außen, so dass die beweglichen Seitenklemmen 330, die auf jeder Seitenführung 300 vorgesehen sind, durch die Seitenverbindungsglieder ausgehend von den feststehenden Seiteneinheiten 320 mit den gleichen Abständen voneinander weg bewegt werden. Gleichzeitig bewegt die Seitenbewegungseinrichtung 600 die Längsführungen 200 in der Seitenrichtung nach außen, so dass die beweglichen Längsklemmen 230, die auf jeder Längsführung 200 vorgesehen sind, durch die Längsverbindungsglieder ausgehend von der feststehenden Längseinheit 220 mit den gleichen Abständen voneinander weg bewegt werden. Hierdurch wird die Decklage, die erwärmt worden ist und somit erweicht und durchhängend geworden ist, straff gespannt.
-
Nachstehend werden die Elemente der Vorrichtung in weiteren Einzelheiten erläutert werden.
-
Der Stützrahmen 100 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist aus Stahl hergestellt, welcher eine vergleichsweise hohe Festigkeit aufweist und im Allgemeinen eine hexaedrische Form aufweist. Der Stützrahmen 100 ist an der Oberseite und der Unterseite hiervon offen, und die Decklagenzuführungsvorrichtung ist innerhalb des Stützrahmens 100 vorgesehen.
-
Im Allgemeinen ist der Stützrahmen 100 zwischen oberen und unteren Positionen einer Heizvorrichtung in der Heizeinheit angeordnet und weist eine Mehrzahl von Gewindeschraubenlöchern zum Einbau eines Motors, einer Schraube, einer Linearführung etc. auf. Nach Bedarf kann die Struktur des Stützrahmens 100 durch den Fachmann auf vielfältige Weise abgewandelt werden.
-
Die Längsführungen 200 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind innerhalb des Stützrahmens 100 angeordnet und in einem Paar an Positionen, die um einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, vorgesehen. Jede Längsführung 200 weist die Längsschiene 210 und die feststehende Längseinheit 220, die an der Längsschiene 210 befestigt ist, auf.
-
Jede Längsführung 200 erstreckt sich mit einer vorbestimmten Länge in der Längsrichtung und ist aus Metall hergestellt. Die Längsführungen 200 sind in einem Raum, der durch den Stützrahmen 100 definiert ist, angeordnet und in einem Paar an Positionen, die um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, konfiguriert.
-
Die Längsführungen 200 können in dem Stützrahmen 100 durch die Seitenbewegungseinrichtung 600 in einer Richtung senkrecht zu den Längsführungen 200 vorwärts und rückwärts bewegt werden.
-
Die Längsschiene 210, die eine Nutform aufweist, ist in einer oberen Oberfläche jeder Längsführung 200 längs ausgebildet.
-
Die beweglichen Längsklemmen 230 bewegen sich entlang der Längsschiene 210.
-
Die feststehenden Längseinheiten 220 sind an den jeweiligen Längsschienen 210 befestigt. Wenn der Abstand zwischen den Seitenführungen durch die Seitenbewegungseinrichtung 600 verändert wird, werden die beweglichen Längsklemmen 230 ausgehend von den entsprechenden feststehenden Längseinheiten 220 entlang den Längsschienen 210 bewegt.
-
Die Seitenführungen 300 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind innerhalb des Stützrahmens 100 angeordnet und senkrecht zu den Längsführungen 200 orientiert. Zusätzlich sind die Seitenführungen 300 in einem Paar an Positionen, die um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, vorgesehen. Jede Seitenführung 300 weist die Seitenschiene 310 und die feststehende Seiteneinheit 320, welche an der Seitenschiene 310 befestigt ist, auf.
-
Jede Seitenführung 300 erstreckt sich um eine vorbestimmte Länge und ist aus Metall hergestellt. Die Seitenführungen 300 sind in dem Raum, der durch den Stützrahmen 100 definiert ist, angeordnet und in einem Paar an Positionen, die um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, konfiguriert.
-
Die Seitenführungen 300 können durch die Längsbewegungseinrichtung 700 in der Längsrichtung der Vorrichtung vorwärts und rückwärts in dem Stützrahmen 100 bewegt werden.
-
Die Seitenschiene 310, welche eine Nutform aufweist, ist in einer oberen Oberfläche jeder Seitenführung 300 längs ausgebildet.
-
Die beweglichen Seitenklemmen 330 bewegen sich entlang der Längsschiene 310.
-
Die feststehenden Seiteneinheiten 320 sind an den jeweiligen Seitenschienen 310 befestigt. Wenn der Abstand zwischen den Längsführungen durch die Längsbewegungseinrichtung 700 verändert wird, werden die beweglichen Seitenklemmen 330 ausgehend von den entsprechenden feststehenden Seiteneinheiten 320 entlang den Seitenschienen 310 bewegt.
-
Die Decklage ist in dem Raum, der zwischen den Längsführungen 200 und den Seitenführungen 300 definiert ist, angeordnet. Ein Raum eines vorbestimmten Abstandes ist zwischen einer äußeren Oberfläche jeder der Längs- und Seitenführungen 200 und 300 und einer inneren Oberfläche des Rahmens ausgebildet, so dass die Längsführungen 200 und die Seitenführungen 300 sich in diesem Raum vorwärts, rückwärts, nach links oder nach rechts bewegen können.
-
Vorzugsweise sind die feststehende Seiteneinheit 320 und die feststehende Längseinheit 220 Klemmen, welche eine Decklage festklemmen können. Der Grund hierfür ist, dass unter der Voraussetzung der Tatsache, dass die feststehenden Seiteneinheiten 320 und die feststehenden Längseinheiten 220 an jedweder Position der Seitenschienen 310 und der Längsschienen 210 der Seitenführung 300 und der Längsführung 300 angeordnet sein können, verhindert werden muss, dass die Decklage an Positionen, an welchen die feststehende Seiteneinheit 320 und die feststehende Längseinheit 220 angeordnet sind, nicht festgeklemmt wird.
-
Daher ist es bevorzugt, dass jede der feststehenden Seiteneinheit 320 und der feststehenden Längseinheit 220 eine feststehende Klemme aufweist, welche eine Decklage festklemmen kann.
-
Hierbei weist die feststehende Klemme einen Hauptkörper, der an der Längsschiene 210 oder der Seitenschiene 310 befestigt ist, und ein Paar von Klemmbalken, die auf dem Hauptkörper so vorgesehen sind, dass sie in Bezug aufeinander drehbar sind, auf. Die Klemmbalken, die geöffnet worden sind, drehen sich in unterschiedlichen Richtungen und klemmen den Rand der Decklage in solcher Weise fest, dass die Fläche eines Abschnitts der Decklage, die durch die Klemmbalken festgeklemmt ist, minimiert ist.
-
Die beweglichen Längsklemmen 230 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung klemmen die Decklage fest und sind auf jeder Längsschiene 210 an Positionen, die um regelmäßige Abstände voneinander beabstandet sind, angeordnet. Die beweglichen Längsklemmen 230 sind durch die Längsverbindungsglieder 400 von der feststehenden Längseinheit 220 zu den Seitenführungen 300 aufeinanderfolgend miteinander verbunden.
-
Die beweglichen Längsklemmen 230, die auf jeder Längsschiene 210 an Positionen, die um regelmäßige Abstände voneinander beabstandet sind, angeordnet sind, weisen jeweils eine Klemme auf, welche die Decklage fassen kann.
-
Das heißt, die beweglichen Längsklemmen 230 sind auf jeder Längsschiene 210 auf jeder der linken und der rechten Seite oder einer Seite der feststehenden Längseinheit 220 eingebaut.
-
In wesentlicher Weise sind die beweglichen Längsklemmen 230 durch die Längsverbindungsglieder 400 verbunden, so dass die beweglichen Längsklemmen 230 sich mit gleichmäßigen Abständen hierzwischen bewegen können. Die beweglichen Längsklemmen 230 sind durch die Längsverbindungsglieder 400 auch mit der feststehenden Längseinheit 220 verbunden.
-
Mit anderen Worten, von der feststehenden Längsklemme zu den Seitenführungen 300 sind die beweglichen Längsklemmen 230 durch die Längsverbindungsglieder 400 aufeinanderfolgend miteinander verbunden.
-
In dieser Ausführungsform sind die Längsverbindungsglieder 400 derart konfiguriert, dass vier Verbindungsstangen 410, die durch Gelenke 420 miteinander gekoppelt sind, benachbarte bewegliche Längsklemmen 230 miteinander verbinden.
-
Im Einzelnen sind zwei erste Verbindungsstangen 410 an ersten Enden hiervon durch ein Gelenk 420 miteinander gekoppelt. Zweite Enden der zwei ersten Verbindungsstangen 410, die nicht miteinander gekoppelt sind, sind jeweils durch Gelenke 420 mit den benachbarten beweglichen Längsklemmen 230 verbunden.
-
Um die Zuverlässigkeit der Bewegung zu verbessern, wenn sich die Längsbefestigungsglieder 400 expandieren oder kontrahieren, sind die anderen zwei zweiten Verbindungsstangen 410 an ersten Enden hiervon durch ein Gelenk 420 an einer Position entgegengesetzt zu den zwei ersten Verbindungsstangen 410 miteinander gekoppelt. Zweite Enden der zwei zweiten Verbindungsstangen 410, die nicht miteinander gekoppelt sind, sind auch jeweils durch die Gelenke 420 an den gleichen Punkten, an welchen die ersten Verbindungsstangen 410 mit den benachbarten beweglichen Längsklemmen 230 gekoppelt sind, mit den benachbarten beweglichen Längsklemmen 230 gekoppelt.
-
Die Konstruktion jeder beweglichen Längsklemme 230 ist die gleiche wie die vorstehend erwähnte feststehende Klemme, und daher wird eine ausführliche Erläuterung hiervon weggelassen werden. Die gleiche Konstruktion aufweisend, unterscheiden sich die feststehende Klemme und die bewegliche Längsklemme 230 voneinander nur darin, ob sie an der Längsschiene 210 befestigt sind oder nicht.
-
Die beweglichen Längsklemmen 230 werden an sich durch die Längsverbindungsglieder 400 auf der Längsführung 200 gehalten. Wenn daher die Seitenführungen 300 durch die Längsbewegungseinrichtung 700 in der Längsrichtung vorwärts und rückwärts bewegt werden, werden die beweglichen Längsklemmen 230, die mit der Bewegung der Seitenführungen 300 verzahnt sind, entlang der Längsschiene 210 mit gleichmäßigen Abständen hierzwischen bewegt.
-
Demzufolge spannen die beweglichen Längsklemmen 230, die mit der Bewegung der Längsführungen 300 verzahnt sind, die Gesamtheit der Decklage gleichmäßig in der Längsrichtung, wenn die Längsverbindungsglieder 400 zwischen den beweglichen Längsklemmen 230 gleichmäßig expandieren.
-
Die beweglichen Seitenklemmen 330 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung klemmen die Decklage fest und sind auf jeder Seitenschiene 310 an Positionen, die mit regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet sind, angeordnet. Die beweglichen Seitenklemmen 330 sind durch die Seitenverbindungsglieder 500 von der feststehenden Seiteneinheit 320 zu den Längsführungen 200 aufeinanderfolgend miteinander verbunden.
-
Die beweglichen Seitenklemmen 330, die auf jeder Seitenschiene 310 an Positionen, die mit regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet sind, angeordnet sind, weisen jeweils eine Klemme auf, welche die Decklage greifen kann.
-
Das heißt, die beweglichen Seitenklemmen 330 sind auf jeder Seitenschiene 310 auf jeder der linken und der rechten Seite oder einer Seite der feststehenden Seiteneinheit 320 eingebaut.
-
In wesentlicher Weise sind die beweglichen Seitenklemmen 330 durch die Seitenverbindungsglieder 500 verbunden, so dass die beweglichen Seitenklemmen 330 sich mit gleichmäßigen Abständen hierzwischen bewegen können. Die beweglichen Seitenklemmen 330 sind durch die Seitenverbindungsglieder 500 auch mit der feststehenden Seiteneinheit 320 verbunden.
-
Mit anderen Worten, von der feststehenden Seitenklemme zu den Längsführungen 200 sind die beweglichen Seitenklemmen 330 durch die Seitenverbindungsglieder 500 aufeinanderfolgend miteinander verbunden.
-
In dieser Ausführungsform sind die Seitenverbindungsglieder 500 derart konfiguriert, dass vier Verbindungsstangen 410, die durch Gelenke 420 miteinander gekoppelt sind, benachbarte bewegliche Seitenklemmen 330 miteinander verbinden.
-
Im Einzelnen sind zwei erste Verbindungsstangen 410 an ersten Enden hiervon durch eine Gelenk 420 miteinander gekoppelt. Zweite Enden der zwei ersten Verbindungsstangen 410, die nicht miteinander gekoppelt sind, sind jeweils durch Gelenke 420 mit dem benachbarten beweglichen Seitenklemmen 330 verbunden.
-
Um die Zuverlässigkeit einer Bewegung, wenn sich die Seitenverbindungsglieder 500 expandieren oder kontrahieren, zu verbessern, sind die zwei anderen zweiten Verbindungsstangen 410 durch ein Gelenk 420 an einer Position entgegengesetzt den zwei ersten Verbindungsstangen 410 an ersten Enden hiervon miteinander gekoppelt. Zweite Enden der zwei zweiten Verbindungsstangen 410, die nicht miteinander gekoppelt sind, sind jeweils ebenfalls durch die Gelenke 420 an den gleichen Punkten, an welchen die zwei ersten Verbindungsstangen 410 mit den benachbarten beweglichen Seitenklemmen 330 gekoppelt sind, mit den benachbarten beweglichen Seitenklemmen 330 gekoppelt.
-
Die Konstruktion jeder beweglichen Seitenklemme 330 ist die gleiche wie die diejenige der vorstehend erwähnten feststehenden Klemme, und daher wird eine Erläuterung hiervon im Einzelnen weggelassen werden.
-
Die beweglichen Seitenklemmen 330 werden an sich durch die Seitenverbindungsglieder 500 auf der Seitenführung 300 gehalten. Wenn daher die Längsführungen 200 durch die Seitenbewegungseinrichtung 600 in der seitlichen Richtung vorwärts und rückwärts bewegt werden, werden die beweglichen Seitenklemmen 330, die mit der Bewegung der Längsführungen 200 verzahnt sind, mit gleichmäßigen Abständen hierzwischen entlang der Seitenschiene 300 bewegt.
-
Demzufolge spannen die beweglichen Seitenklemmen 330, die mit der Bewegung der Längsführungen 200 verzahnt sind, die Gesamtheit der Decklage gleichmäßig in der seitlichen Richtung, wenn die Seitenverbindungsglieder 500 sich zwischen den beweglichen Seitenklemmen 330 gleichmäßig expandieren.
-
Die Längsverbindungsglieder 400 und die Seitenverbindungsglieder 500 sind Bauteile, die expandieren und kontrahieren können. Nach Bedarf können jedoch vielfältige Bauteile als die Längsverbindungsglieder 500 und die Seitenverbindungsglieder 500 verwendet werden, solange sie expandieren und kontrahieren können. Verbindungsglieder sind vorteilhaft dahingehend, dass, wenn sie expandieren und kontrahieren, das Ausdehnungs- oder Expansionsverhältnis konstant aufrechterhalten wird.
-
Wenn beispielsweise ein Bauteil wie etwa eine Feder, die mit der Zeit im Expansionsverhältnis variieren kann, verwendet wird, werden die Bewegungsbereiche der beweglichen Längsklemmen 230, die von der längs beweglichen Einheit 220 relativ beabstandet sind, im Lauf der Zeit verkleinert.
-
In diesem Fall verändert sich das Expansionsverhältnis der Decklage, die über die gesamte Länge gleichmäßig gespannt werden muss, in Abhängigkeit von einer Position geringfügig, wodurch die Qualität der Decklage verringert wird.
-
Die Seitenbewegungseinrichtung 600 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf dem Stützrahmen 100 vorgesehen und bewegt die Längsführungen 200 in der seitlichen Richtung vorwärts und rückwärts.
-
Auf dem Stützrahmen 100 vorgesehen, stützt die Seitenbewegungseinrichtung 600 die Längsführungen 200 innerhalb des Stützrahmens 100 und bewegt die Längsführungen 200 innerhalb des in dem Stützrahmens 100 definierten Raums in der seitlichen Richtung vorwärts und rückwärts.
-
Vorzugsweise weist die Seitenbewegungseinrichtung 600 eine Seitenschraube 610 und einen Seitenmotor 620 auf, um die Längsführungen 200 innerhalb des Stützrahmens 100 zu bewegen. Der Grund hierfür ist, dass der Seitenmotor 620 und die Seitenschraube 610, die durch die Anzahl von Umdrehungen des Seitenmotors 620 präzise bewegt werden kann, die Längsführungen 200 mit der gleichen Rate präzise bewegen kann im Vergleich zu einer Verwendung eines hydraulischen Zylinders, welcher Luft oder dergleichen verwendet, um die Längsführungen 200 linear zu bewegen.
-
Die Seitenschraube 610 ist derart konfiguriert, dass ein erstes Ende hiervon durch vorbestimmte Abschnitte der Längsführungen 200 hindurch verläuft, um die Längsführungen 200 in der seitlichen Richtung zu bewegen, und ein zweites Ende der Seitenschraube 610 innerhalb des Stützrahmens 100 angeordnet ist.
-
Auf dem Stützrahmen 100 vorgesehen, dreht der Seitenmotor 620 das zweite Ende der Seitenschraube 610. Die Seitenschraube 610 dreht sich in einer Richtung abhängig von der Drehrichtung des Seitenmotors 620 und bewegt so die Längsführungen 200 in der seitlichen Richtung vorwärts und rückwärts.
-
Besonders bevorzugt ist ein Paar von Seitenschrauben 610 jeweils auf entgegengesetzten Enden der Längsführungen 200 vorgesehen. Eine Seitenhilfsschraube 630 ist mit zweiten Enden der Seitenschrauben 610 in solcher Weise gekoppelt, dass die Seitenhilfsschraube 630 mit den Seitenschrauben 610 verzahnt ist. Wenn der Seitenmotor die Seitenhilfsschraube 630 rotiert, werden die mit der Seitenhilfsschraube 630 verzahnten Seitenschrauben 610 gedreht.
-
Der Grund hierfür ist es, die linken und die rechten Enden der zwei Längsführungen 200 präzise miteinander auszurichten, wenn sich die Längsführungen 200 bewegen. Da sich die entgegengesetzten Enden der Längsführungen 200 unter der Kontrolle der Seitenschrauben 610 befinden, können die Längsführungen 200 als solche durch die Anzahl von Umdrehungen der Seitenschrauben 610 präzise bewegt werden.
-
Die Längsbewegungseinrichtung 700 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf dem Stützrahmen 100 vorgesehen und bewegt die Seitenführungen 300 in der Längsrichtung vorwärts und rückwärts.
-
Auf dem Stützrahmen 100 vorgesehen, stützt die Seitenbewegungseinrichtung 600 die Seitenführungen 300 innerhalb des Stützrahmens 100 und bewegt die Seitenführungen 300 in der Längsrichtung innerhalb des zwischen dem Stützrahmen 100 und den Seitenführungen 300 definierten Raums vorwärts und rückwärts.
-
Vorzugsweise weist die Längsbewegungseinrichtung 700 eine Seitenschraube 610 und einen Seitenmotor 620 auf, um die Seitenführungen 300 innerhalb des Stützrahmens 100 zu bewegen.
-
Die Längsschraube 710 ist derart konfiguriert, dass ein erstes Ende hiervon durch vorbestimmte Abschnitte der Seitenführungen 300 hindurch verläuft, um die Seitenführungen 300 in der Längsrichtung zu bewegen, und ein zweites Ende der Seitenschraube 610 innerhalb des Stützrahmens 100 angeordnet ist.
-
Auf dem Stützrahmen 100 vorgesehen, dreht der Längsmotor 720 das zweite Ende der Längsschraube 710. Die Längsschraube 710 dreht sich in einer Richtung abhängig von der Drehrichtung des Längsmotors 720 und bewegt somit die Seitenführungen 300 in der Längsrichtung vorwärts und rückwärts.
-
Besonders bevorzugt ist ein Paar von Längsschrauben 710 auf entgegengesetzten Enden der Seitenführungen 300 jeweils vorgesehen. Eine Seitenhilfsschraube 730 ist mit zweiten Enden der Längsschrauben 710 in solcher Weise gekoppelt, dass die Seitenhilfsschraube 730 mit den Längsschrauben 710 verzahnt ist. Wenn der Längsmotor die Seitenhilfsschraube 730 dreht, werden die mit der Seitenhilfsschraube 730 verzahnten Längsschrauben 710 gedreht.
-
Der Grund hierfür ist es, die linken und die rechten Enden der zwei Seitenführungen 300 präzise miteinander auszurichten, wenn sich die Seitenführungen 300 bewegen. Da die entgegengesetzten Enden der Seitenführungen 300 sich unter der Kontrolle der Längsschrauben 710 befinden, können die Seitenführungen 300 als solche durch die Anzahl von Umdrehungen der Längsschrauben 710 präzise bewegt werden.
-
Vorzugsweise sind die feststehende Längseinheit 220 und die feststehende Seiteneinheit 320 in einem mittleren Abschnitt der Längsschiene 210 bzw. einem mittleren Abschnitt der Seitenschiene 310 angeordnet. Hierbei ist das Prinzip der feststehenden Seiteneinheit 320 das gleiche wie dasjenige der feststehenden Längseinheit 220, und daher wird eine weitere Erläuterung hiervon weggelassen werden.
-
Da die beweglichen Längsklemmen 230 durch die Längsverbindungsglieder 400 miteinander und mit der feststehenden Längseinheit 220 gekoppelt sind, ist eine auf die Längsverbindungsglieder 400 ausgeübte Zugkraft in Abhängigkeit von der Länge von unterschiedlicher Größe.
-
Des Weiteren unterscheidet sich eine Höhe, bei welcher die beweglichen Längsklemmen 230 angeordnet sind, von derjenigen, an welcher die beweglichen Seitenklemmen 330 angeordnet sind.
-
Mit anderen Worten, die Längsführungen 200 und die Seitenführungen 300 sind mit einer Höhendifferenz hierzwischen miteinander gekoppelt, um zu verhindern, dass sie einander beeinflussen, während sie sich in der Längs- oder Seitenrichtung bewegen. Hierbei muss die Decklage in der gleichen Ebene gespannt werden. Daher ist es, wenn z. B. die Längsführungen 200 tiefer als die Seitenführungen 300 angeordnet sind, vorzuziehen, dass ein Höhenausgleichsglied vorgesehen ist, um die Höhe jeder beweglichen Längsklemme 230 derart zu erhöhen und zu kompensieren, dass die Höhe der beweglichen Längsklemmen 230 die gleiche wie diejenige der beweglichen Seitenklemmen 330 ist.
-
Wie vorstehend beschrieben, besteht die grundlegende technische Vorstellung der vorliegenden Erfindung darin, dass eine Mehrzahl von Klemmen, die durch Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, den Rand einer Decklage festklemmen und dann mittels einer Schraube horizontal bewegt werden, um die Decklage, die erwärmt worden ist und daher weich und durchhängend geworden ist, zu spannen. Obschon die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für veranschaulichende Zwecke offenbart worden ist, wird der Fachmann annehmen, dass vielfältige Abwandlungen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Decklagenzuführungsvorrichtung mit verstellbaren Klemmen für Wärmeformmaschinen. Die vorliegende Erfindung kann in einem Gebiet, das die Decklagenzuführungsvorrichtung, bei welcher eine Mehrzahl von miteinander durch Verbindungsglieder verbundenen Klemmen den Rand einer Decklage festklemmen und dann horizontal mittels einer Schraube bewegt werden, um die gesamte Fläche der Decklage, die erwärmt worden ist und somit erweicht und durchhängend geworden ist, in Richtungen von vier Seiten gleichmäßig zu spannen, betrifft, verwendet werden.