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Technisches Gebiet
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Die hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich auf die Erhebung und Nutzung von Beobachtungsdaten, welche von Kraftfahrzeugen, anderen Fahrzeugen und/oder anderen Vorrichtungen erfasst werden.
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Stand der Technik
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Um Kriminalität zu bekämpfen, verwenden viele Betriebe wie Einzelhandelsgeschäfte, Bürogebäude usw., Videoüberwachungskameras, um ihre Räumlichkeiten zu überwachen. Oft wird die Ausgabe von der Videokamera mit Videoaufnahmegeräten aufgenommen, während in anderen Fällen Sicherheitspersonal sich Monitore von den Videokameras anschaut, im Bestreben, die Räumlichkeiten zu überwachen und die Kriminalität zu senken. Herkömmliche Videoüberwachungssysteme leiden unter einer Vielzahl von Nachteilen.
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Zum Beispiel sind herkömmliche Videoüberwachungssysteme häufig gut sichtbar auf dem Gelände platziert. Ein Nachteil von offen montierten Videoüberwachungskameras ist, dass Kriminelle, nachdem sie die Position der Videokameras notiert haben, häufig in der Lage sind, durch vorsichtiges Bewegen um die Videokamera sich der Videokamera zu entziehen. Im Falle einer Videokamera, die an der Außenseite eines Gebäudes an erhöhten Lage und nach unten gerichtet angebracht ist, sind erfahrene Kriminelle in der Lage, die Kamera zu vermeiden, indem sie lediglich nahe entlang der Seite des Gebäudes gehen, wenn sie wissen, dass eine Videokamera an erhöhter Lage auf dem Gebäude angebracht ist.
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Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Videoüberwachungssysteme ist, dass Betriebe in der Regel den Deckungsgrad ihrer Videoüberwachungssysteme auf die sich in ihrem Besitz befindende oder auf andere Weise mit dem Betrieb verbundene Räumlichkeiten beschränken. Daher kann in vielen öffentlichen Bereichen und an anderen Standorten eine Videoüberwachung ganz fehlen, so dass möglicherweise kriminelle Aktivitäten in solchen Orten unentdeckt aufzutreten vermögen.
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Der hierin beanspruchte Gegenstand ist nicht beschränkt auf Ausführungsformen, die irgendwelche Nachteile lösen oder sich nur in wie oben beschriebenen Umgebungen funktionieren. Vielmehr dient dieser Hintergrund lediglich dazu, einen beispielhaften Technologiebereich zu illustrieren, wo einige der hierin beschriebenen Ausführungsformen ausgeübt werden können.
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Darstellung der Erfindung
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Einige hier allgemein beschriebene Ausführungsformen beziehen sich auf die Erhebung und Nutzung von Beobachtungsdaten wie z.B. Videodaten und/oder Bilddaten, welche von Fahrzeugen und/oder anderen Vorrichtungen wie Verkehrs-Kameras, Überwachungskameras und Mobilgeräte einschließlich integrierter Kameras erfasst wurden. Auf diese Weise wird jedes der Fahrzeuge und andere Geräte Teil eines Video-Netzwerk, das verwendet werden kann, um unter anderem Bewegungen von Personen, wie beispielsweise von verdächtigen Personen, und/oder Fahrzeuge, die beispielsweise bei vermuteten kriminellen Aktivitäten benutzt wurden, zu finden und/oder zu verfolgen. Da die Fahrzeuge und/oder andere Vorrichtungen, welche die Beobachtungsdaten erfassen, sich überall befinden und mobil sein können, kann es sich für Kriminelle als schwierig erweisen, die Kameras zu vermeiden, da die Fahrzeuge und/oder andere Vorrichtungen sich bewegen können und/oder da die Täter möglicherweise nicht bemerken, genau welche Fahrzeuge Beobachtungsdaten erfassen. Die Fahrzeuge und/oder andere Vorrichtungen können sich somit auch an vielen öffentlichen Plätzen und an anderen Orten befinden, wo räumlichkeitsspezifische Überwachungssysteme fehlen, so dass eine solche Abdeckung auch für Bereiche, wo sie ansonsten fehlen würde, gewährleistet wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren zur Erhebung von Überwachungsdaten von Fahrzeugen beschrieben. Das Verfahren umfasst das Senden einer Abfrage an jedes Fahrzeug einer Vielzahl von Fahrzeugen für Beobachtungsdaten, welche verbunden sind mit zumindest einem der folgenden: einem Interessengebiet, einer Zeitperiode von Bedeutung oder einem Objekt von Interesse. Das Verfahren umfasst auch das Empfangen von Beobachtungsdaten aus einem oder mehreren der Mehrzahl von Fahrzeugen, wobei die empfangenen Beobachtungen von dem einen oder mehreren der Mehrzahl von Fahrzeugen erfasst werden und mit dem mindestens einen der Folgenden verbunden werden: dem Gebiet, der Zeitperiode oder dem Objekt.
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In einer weiteren beispielshaften Ausführungsform wird ein Verfahren zur Meldung von Beobachtungsdaten beschrieben. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer Abfrage aus einem Server für Beobachtungsdaten, die mit dem mindestens einem der Folgenden: dem Gebiet, der Zeitperiode oder dem Objekt verbunden sind. Das Verfahren umfasst auch die Identifizierung von Beobachtungsdaten, die mit dem mindestens einem der Folgenden: dem Gebiet, der Zeitperiode oder dem Objekt verbunden sind. Das Verfahren umfasst auch das Senden der identifizierten Beobachtungsdaten an den Server.
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In einer weiteren beispielshaften Ausführungsform wird ein in einem Fahrzeug vorgesehenes Datenerfassungssystem beschrieben. Das Datenerfassungssystem umfasst ein Bildgerät, ein computerlesbares Speichermedium, eine Verarbeitungsvorrichtung und eine Kommunikationsschnittstelle. Das Bildgerät ist für die Erfassung von Videodaten und/oder Bilddaten konfiguriert. Das computerlesbare Speichermedium ist kommunikativ mit dem Bildgerät verbunden und für die Speicherung der erfassten Videodaten und/oder Bilddaten konfiguriert. Die Verarbeitungseinrichtung ist kommunikativ mit dem computerlesbaren Speichermedium verbunden und so konfiguriert, um die aufgenommenen Videodaten und/oder Bilddaten nach Autokennzeichen und/oder Gesichtsmerkmalen zu analysieren und entsprechende Kennzeichendaten, Gesichtsdaten und/oder Text im computerlesbaren Speichermedium zu speichern, welches später leicht durchsucht werden kann. Die Kommunikationsschnittstelle ist kommunikativ mit der Verarbeitungsvorrichtung verbunden. Die Kommunikationsschnittstelle ist für den Empfang einer Abfrage von einem Server für mit mindestens einem der Folgenden: einem Interessengebiet, einer Zeitperiode von Bedeutung oder einem Objekt von Interesse verbundenen Beobachtungsdaten konfiguriert. Die Verarbeitungsvorrichtung ist so konfiguriert, um die erfassten und mit dem mindestens einen der Folgenden: dem Gebiet, der Zeitperiode oder dem Objekt verbundenen Beobachtungsdaten im computerlesbaren Speichermedium zu identifizieren. Die erfassten Beobachtungsdaten umfassen aufgenommene Videodaten, Bilddaten, Autokennzeichendaten und/oder Gesichtsdaten. Die Kommunikationsschnittstelle ist ferner konfiguriert, um die identifizierten erfassten Beobachtungsdaten an den Server zu senden.
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Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Ausübung der Erfindung in Erfahrung gebracht werden. Die Merkmale und Vorteile der Erfindung können mittels der Instrumente und Kombinationen, auf die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen hingewiesen werden, ausgeführt und erreicht werden. Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen völlig deutlich oder können durch die Ausübung der hiernach dargestellten Erfindung in Erfahrung gebracht werden.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Zur weiteren Erläuterung obiger und weiterer Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung wird eine genauere Beschreibung der Erfindung mit Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen davon, welche in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, erstellt. Es versteht sich, dass diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und deshalb nicht als Beschränkung ihres Umfangs zu betrachten sind. Die Erfindung wird beschrieben und erklärt mit zusätzlicher Spezifizität und Detail durch die Verwendung der begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1A ein Diagramm einer beispielhaften Betriebsumgebung ist, in der einige hierin beschriebene Ausführungsformen implementiert werden können;
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1B ein anschauliches Beispiel zeigt für einen Server und ein Fahrzeug, das in der Betriebsumgebung von 1A enthalten sein kann;
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2 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Datenerfassungssystems ist, das im Fahrzeug der 1A–1B vorgesehen werden kann;
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3 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Erhebung von Beobachtungsdaten von Fahrzeugen zeigt; und
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4 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Meldung von Beobachtungsdaten zeigt.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Einige hier beschriebene Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf die Erhebung und Nutzung von Beobachtungsdaten, wie Videodaten und/oder Bilddaten, welche von Fahrzeugen und/oder anderen Vorrichtungen erfasst wurden. So können beispielsweise Fahrzeuge mit Rückfahrkameras oder anderen Bildgeräten kontinuierlich Videodaten erfassen, während sie im aktiven Gebrauch stehen, beispielsweise während die Fahrzeuge im Betrieb sind und/oder gefahren werden. Während einige derzeit hergestellte Kraftfahrzeuge Rückfahrkameras aufweisen, besteht derzeit eine Gesetzgebung in den Vereinigten Staaten, welche ab dem Jahr 2015 eine Rückfahrkamera in allen Neufahrzeugen vorsieht, so dass Rückfahrkameras in Fahrzeugen wie Automobilen immer allgegenwärtiger werden könnten. Fahrzeuge können auch, oder stattdessen, eine Vorderkamera oder eine in eine andere Richtung in Bezug auf das Fahrzeug ausgerichtete Kamera aufweisen, welche verwendet werden können, um Videodaten oder andere Beobachtungsdaten zu erfassen, wie dies hierin beschrieben sind.
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Ein Server kann Positionen der Fahrzeuge verfolgen und, in Reaktion auf ein Auslöseereignis, jene Fahrzeuge, die sich innerhalb eines mit dem Auslöseereignis verknüpften Interessengebiets befinden, identifizieren. Der Server kann dann eine Abfrage senden, damit die Fahrzeuge im Interessengebiet ihre Beobachtungsdaten, wie zum Beispiel die letzten 5 Sekunden an Videodaten, in den Server hochladen. Wahlweise kann der Server die Abfrage an eine viel breitere Untergruppe, und möglicherweise an alle Fahrzeuge, senden, wobei jedes Fahrzeug individuell entscheiden kann, ob auf die Abfrage geantwortet werden soll oder nicht, je nachdem wo es sich befindet. Die hochgeladenen Beobachtungsdaten können von Strafverfolgungsbehörden oder anderen Organisationen verwendet werden, um beispielsweise Personen oder Fahrzeuge, die mit dem Auslöseereignis verbunden sind, zu finden und zu verfolgen.
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Zum Beispiel, wenn ein Opfer über eine Fahrerflucht an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit Bericht erstattet, kann der Server verlangen, dass alle Fahrzeuge innerhalb einer Umgebung zur bestimmten Zeit ihre Beobachtungsdaten hochladen; diese Beobachtungsdaten können dann verwendet werden, um die Umstände der Fahrerflucht zu untersuchen, den Täter und/oder das vom Täter gefahrene Fahrzeug oder dergleichen oder eine beliebige Kombination davon zu identifizieren.
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Die Fahrzeuge können wahlweise Autokennzeichennummer- und/oder Gesichtserkennung auf den erfassten Videodaten und/oder Bilddaten durchführen, um in den Videodaten erscheinende Fahrzeuge und/oder Personen zu identifizieren. Entsprechende Nummernschilddaten und/oder Gesichtsdaten können in einer sicheren Datei von jedem Fahrzeug aufbewahrt werden. Wenn ein Ereignis eintritt, kann der Server an alle Fahrzeuge in einem Gebiet in der Nähe des Ereignisses eine Abfrage für die von den Fahrzeugen erfassten Beobachtungsdaten während einer Zeitdauer unmittelbar vor, während und/oder unmittelbar nach dem Ereignis senden. Zum Beispiel, angenommen ein Ereignis tritt ein, wie die Entführung eines Kindes oder eine Fahrerflucht, und das Kennzeichen eines an der Entführung oder der Fahrerflucht beteiligten Fahrzeugs zusammen mit dem entsprechenden Zeitraum ist bekannt. Die Abfrage kann vom Server an alle Fahrzeuge gesandt werden, die sich in der Gegend in der Nähe des Ereignisses oder in einem anderen Interessengebiet während des betreffenden Zeitraumes aufhielten. Einige oder alle der Fahrzeuge können ihre gesicherten Dateien nach dem Nummernschild absuchen und, wenn es in den sicheren Dateien gefunden wird, kann eine Antwort an den Server mit Angabe des Ortes und der Zeiten der Beobachtung des Kennzeichens, gesandt werden. Die Antwort kann zusätzlich Videodaten und/oder Bilddaten umfassen, welche während oder um die Zeiten, als die Fahrzeuge das Kennzeichen beobachtet haben, aufgenommen wurden.
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Darüber hinaus können die Fahrzeuge in einen aktiven Modus versetzt werden, um den Server sofort zu benachrichtigen, wenn das Nummernschild oder Bild gesehen wird. Wie im vorherigen Beispiel des entführten Kindes kann der Server alle Fahrzeuge in einem bestimmten Gebiet dazu auffordern, einen Alarm weiterzuleiten, wenn ein bestimmtes Nummernschild gesehen wird. Wenn dieses nicht mehr relevant ist, kann der Server eine Nachricht an die Fahrzeuge senden mit der Weisung, keine Meldung weiter zu senden, wenn das Nummernschild gesehen wird.
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Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, um verschiedene Aspekte von einigen beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung zu beschreiben. Die Zeichnungen sind diagrammatische und schematische Darstellungen von solchen beispielhaften Ausführungsformen und stellen keine Einschränkung für die vorliegende Erfindung dar, noch sind sie zwangsläufig massstabsgetreu gezeichnet.
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Die 1A ist ein Diagramm eines Beispiels der Betriebsumgebung 100, in denen einige der hierin beschriebenen Ausführungsformen implementiert werden können. Die Betriebsumgebung 100 umfasst einen Server 102 und ein oder mehrere Fahrzeuge 104A–104H (nachstehend "Fahrzeuge 104" oder "Fahrzeug 104"). Die Betriebsumgebung 100 kann zudem wahlweise eine oder mehrere Kameras 106A–106C (nachfolgend "Kameras 106" oder "Kamera 106") umfassen. Der Server 102, die Fahrzeuge 104 und die Kameras 106 können zusammen ein Videonetzwerk, oder allgemeiner, ein Informationserhebungsnetzwerk bilden, welches dazu eingesetzt werden kann, beispielsweise andere Fahrzeuge zu lokalisieren, Menschen oder andere Gegenstände ausfindig zu machen oder Videodaten oder Bilddaten oder andere mit einem Interessengebiet, einer Zeitperiode von Bedeutung oder einem Objekt von Interesse verbundenen Daten zu liefern.
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Dementsprechend, und im Allgemeinen, ist jedes Fahrzeug 104 konfiguriert, um Beobachtungsdaten von einem umliegenden Gebiet jedes Fahrzeugs 104 zu erheben. Zum Beispiel kann jedes Fahrzeug 104 zur Erhebung von Beobachtungsdaten mindestens eine Kamera oder ein anderes Bildgerät umfassen sowie möglicherweise zudem andere Vorrichtungen zur Erfassung von Beobachtungsdaten. Allgemein gesagt enthalten Beobachtungsdaten Daten, die jede Beobachtung eines entsprechenden Fahrzeugs 104 darstellen. Dementsprechend können die Beobachtungsdaten umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf: Videodaten und/oder Bilddaten, welche vom Bildgerät des jeweiligen Fahrzeugs 104 erfasst wurden, Zeitdaten und/oder Standortsdaten, welche durch eine Uhr und/oder eine Globale Positionsbestimmungssystem (GPS)-Vorrichtung jedes Fahrzeugs 104 oder dergleichen oder durch eine beliebige Kombination davon erfasst werden. Beobachtungsdaten umfassen zusätzlich Daten, die aus dem Vorangegangen abgeleitet werden, insofern dass diese abgeleiteten Beobachtungsdaten eine Beobachtung des entsprechenden Fahrzeugs 104 darstellen. Beispiele für abgeleitete Beobachtungsdaten umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf: Autokennzeichendaten, Gesichtsdaten oder dergleichen oder eine beliebige Kombination davon.
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Videodaten können eine oder mehrere Videoströme umfassen. Bilddaten können ein oder mehrere Bild/er umfassen. Zeitdaten können einen oder mehrere, beispielsweise an Videodaten oder Bilddaten verknüpften Zeitstempel umfassen. Standortdaten können einen oder mehrere, beispielsweise an Videodaten oder Bilddaten verknüpften Standortstempel umfassen. Autokennzeichendaten können eine Kennzeichennummer umfassen, welche in am Fahrzeug erfassten Bilddaten oder Videodaten identifiziert wird, eine Zeit der Beobachtung des Kennzeichens (z.B. eine Zeit, wann die Bilddaten oder Videodaten erfasst wurden), und/oder einen Ort, wo das Kennzeichen beobachtet wurde (z.B. ein Ort, an dem die Bilddaten oder Videodaten erfasst wurden). Gesichtsdaten können ein Gesicht umfassen, welches in am Fahrzeug erfassten Bilddaten oder Videodaten identifiziert wird, eine Zeit der Beobachtung des Gesichts (z.B. eine Zeit, wann die Bilddaten oder Videodaten erfasst wurden), und/oder einen Ort, wo das Gesicht beobachtet wurde (z.B. ein Ort, an dem die Bilddaten oder Videodaten erfasst wurden).
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Die Fahrzeuge 104 können von der gleichen oder von verschieden Marken, Modellen und/oder Jahrgängen sein, trotzdem wurden sie alle zur Bequemlichkeit auf identische Weise in dargestellt. Zusätzlich werden alle Fahrzeuge 104 in 1A als Kraftfahrzeuge dargestellt, und zwar insbesondere als Autos. Allgemeiner können die Fahrzeuge 104 beliebige geeignete Transportmittel einschliessen, wie zum Beispiel, jedoch nicht darauf beschränkt: PKW, LKW, Motorräder, Traktoren, Sattelschlepper, Flugzeuge, Motorboote oder dergleichen, oder auch nichtmotorisierte Fahrzeuge wie Fahrräder, Segelboote oder dergleichen.
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Weiterhin mit Bezug auf die 1A stellen die Kameras 106 Beispiele für Nichtfahrzeug-Bildgeräte dar. Jede Kamera 106 kann so konfiguriert werden, um die Beobachtungsdaten aus einer umliegenden Umgebung jeder Kamera 106 zu erfassen. Die von jeder Kamera 106 erfassten Beobachtungsdaten 106 können analog zu den von den Fahrzeugen 104 erfassten Beobachtungsdaten sein. Jede der Kameras 106 kann als eine diskrete Vorrichtung, wie eine Verkehrskamera oder eine Überwachungskamera vorgesehen sein, oder in einer Vorrichtung wie in einem Mobiltelefon, Tablet-Computer, Laptop-Computer oder in einem anderen mobilen Gerät integriert sein. Solche Einzelgeräte oder mobile Geräte mit integriertem Bildgerät können durch einen zugeordneten Benutzer oder einen Administrator registriert werden, um mit dem Server 102 zu kommunizieren und/oder Software herunterladen, um verschiedene Funktionen, wie sie hier beschrieben sind, durchzuführen.
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Der Server 102 ist so konfiguriert, um eine Position jedes der Fahrzeuge 104 nachzuverfolgen. Zum Beispiel können die Fahrzeuge 104 selbst Angaben über ihre jeweilige Standorte dem Server 102 in regelmässigen oder unregelmässigen Abständen melden und/oder der Server 102 kann jedes der Fahrzeuge nach ihren jeweiligen Positionen in regelmässigen oder unregelmässigen Abständen abfragen.
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Der Server 102 kann weiter konfiguriert sein, um Auslöseereignisse zu identifizieren, auf die hin die Beobachtungsdaten durch den Server 102 aus einer Untergruppe von Fahrzeugen 104, die sich innerhalb eines Interessengebiet der Betriebsumgebung 100 während einer Zeitperiode von Bedeutung befindet, erhoben werden. Verschiedene nichteinschränkende Beispiele von Auslöseereignissen sind: America’s Missing (Amerikas Vermisste) Broadcast Emergency Response (AMBER) Alarme, Sicherheitsalarmanlagen, Brandmeldeanlagen, Polizeidepeschen sowie Notrufe wie Notdienstanrufe oder direkte Aufrufe an die örtliche Polizei oder Feuerwehr oder dergleichen. Solche Notrufe können einen Brand, eine Kollision und/oder Verbrechen wie einen Einbruch, einen Diebstahl, einen Raubüberfall, eine Entführung oder eine Fahrerflucht oder dergleichen melden.
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Jedes Auslöseereignis kann mit einem Interessengebiet, einer Zeitperiode von Bedeutung oder einem Objekt von Interesse verbunden werden oder solche angeben. Standorte von Interesse können die zuletzt bekannten Orte und/oder prognostizierte Standorte von in AMBER Alarmrufen identifizierten Personen und/oder Fahrzeugen einschliessen, Orte, an denen Sicherheitsalarme und/oder Brandmelder läuten, Orte, welche von einem Anrufer in einem Notruf angegeben werden wie der Ort eines Feuers, einer Kollision und/oder eines Verbrechens oder andere von Auslöseereignissen spezifiziert oder auf andere Art mit solchen verbunden Orten. Ein Beispiel eines Ortes von Interesse wird durch einen Stern in 1A unter Nr. 108 bezeichnet.
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Bei Zeiträumen von Interesse kann es sich um Zeitperioden handeln, während derer in AMBER Alarmrufe identifizierte Personen und/oder Fahrzeuge sich am zuletzt bekannten Ort und/oder am prognostizierten Standort befinden, um eine zumindest teilweise von einem Anrufer in einem Notruf angegebene Zeitperiode, wie beispielsweise eine Zeit, welche gemäss dem Anrufer dem Anfang oder Auftreten eines Feuers, einer Kollision oder eines Verbrechens entspricht, um einen Zeitabschnitt, welcher wenigstens teilweise aus dem Auslöseereignis erschlossen wird und welcher eine aktuelle Zeit umfasst, wenn kein Zeitraum explizit angegeben wird, wenn ein Sicherheitsalarm oder Feueralarm noch am Ertönen ist und/oder wenn ein Anrufer ein Feuer, eine Kollision oder ein Verbrechen meldet, derzeit noch im Gange, oder dergleichen oder um eine Kombination davon.
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Objekte von Interesse können Personen, Fahrzeuge oder andere Gegenstände einschliessen, welche mit einem Auslöseereignis verbunden sind oder durch ein Auslöseereignis angegeben werden, wie zum Beispiel ein mutmasslicher Entführer, ein Entführungsopfer und/oder in AMBER Alarmrufe angegebene Fahrzeuge, Häuser oder andere Gebäude oder Strukturen, in denen ein Feueralarm oder ein Sicherheitsalarm ertönt, Fahrzeuge, die an als Gegenstand eines Notrufs gemeldeten Kollisionen oder Verbrechen beteiligt sind, mutmassliche Täter oder Opfer einer Straftat oder dergleichen.
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Als Reaktion auf das Identifizieren eines Auslöseereignisses wird der Server 102 ferner konfiguriert, um eine Untergruppe von Fahrzeugen 104 zu identifizieren, die sich in einem Interessengebiet während der Zeitperiode von Bedeutung befinden oder auf sonstige Weise mit dem Auslöseereignis in Verbindung stehen. Das Interessengebiet kann aus dem interessierenden Ort 108 bestimmt werden. Zum Beispiel kann das Interessengebiet einen im Wesentlichen kreisförmigen, auf dem interessierenden Ort 108 zentrierten Bereich umfassen. Ein Beispiel eines im Wesentlichen kreisförmigen Interessengebiets wird in 1A mit der Referenznummer 110 bezeichnet. Für die nachstehende Diskussion wird angenommen, dass 1A Standorte der Fahrzeuge 104 während der Zeitperiode von Bedeutung darstellt; diese Informationen stehen dem Server 102 zur Verfügung. Alternativ oder zusätzlich kann das Interessengebiet eine projizierte Laufbahn eines durch das Auslöseereignis bestimmten oder sonst mit dem Auslöseereignis verbundenen Objekts von Interesse umfassen. Ein Beispiel für ein Interessengebiet, einschliesslich einer projizierten Laufbahn, wird in 1A unter 112 gekennzeichnet. Alternativ oder zusätzlich kann das Interessengebiet eine besondere Stadt, ein bestimmtes Viertel, eine Postleitzahl, usw., in dem sich der Ort von Interesse 108 befindet, umfassen.
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Das Interessengebiet kann durch den Server 102 bestimmt werden, unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Faktoren, einschliesslich, jedoch nicht beschränkt auf: Art des Auslöseereignisses, Kartendaten oder andere geeignete Faktoren. Alternativ kann das Interessengebiet durch einen Administrator des Servers 102 gewählt werden und/oder vom Auslöseereignis bestimmt oder mit ihm verbunden werden oder dergleichen. Zur Vereinfachung wird in der folgenden Diskussion angenommen, dass es sich beim kreisförmigen Bereich 110 um das mit dem interessierenden Ort 108 verbundene Interessengebiet (im Folgenden "Bereich von Interesse 110" genannt) handelt.
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Basierend auf vom Server 102 verwaltete Standortdaten, identifiziert der Server 102 die Fahrzeuge 104C–104E als anwesend innerhalb des Interessengebiets 110 während der Zeitdauer von Bedeutung. In Ausführungsformen, in denen Kameras 106 ebenfalls vorhanden sind, kann der Server 102 auch die Kamera 106A als sich innerhalb des Interessengebiets 110 während der Zeitdauer von Bedeutung befindlich identifizieren. Der Server sendet eine Abfrage an jedes der Fahrzeuge 104C–104E und/oder an die Kamera 106A für Beobachtungsdaten, die jeweils im Interessengebiet 110 während der Zeitdauer von Bedeutung erhoben wurden. Alternativ oder zusätzlich kann der Server 102 konfiguriert sein um eine Richtung zu bestimmen, in welche jedes der Fahrzeuge 104C–104E und/oder die Kamera 106A während der Zeitperiode von Bedeutung gerichtet ist, und kann die Abfrage nur an diejenigen Fahrzeuge 104C–104E und/oder an die Kamera 106A senden, wenn sie sich als dem Ort von Interesse 108 oder einer anderen Richtung von Interesse zugewandt erweisen. Zum Beispiel, wenn der Server 102 bestimmt, dass nur das Fahrzeug 104E und die Kamera 106A auf eine interessierende Richtung gerichtet ist, kann der Server 102 die Abfrage an das Fahrzeug 104E und an die Kamera 106A richten, ohne eine Abfrage an die Fahrzeuge 104C–104D zu senden.
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Alternativ oder zusätzlich können die Fahrzeuge 104 stumm (z.B. ohne Meldung) und sicher ihre eigenen Orte lokal an jedem Fahrzeug 104 als Beobachtungsdaten verfolgen, einschliesslich Fahrzeugpositionen im Laufe der Zeit, so dass der Server 102 auch Standorte der Fahrzeuge 104 verfolgen kann oder nicht. In diesen und anderen Ausführungsformen kann der Server 102 Abfragen an eine viel breitere Untergruppe als nur Fahrzeuge 104C–104E innerhalb des Interessengebiets 110 senden. Zum Beispiel kann der Server 102 Abfragen an möglicherweise alle Fahrzeuge 104 senden. Jedes der Fahrzeuge 104 kann dann individuell entscheiden, die Abfragen basierend auf der Basis, wo es sich befindet zu beantworten, wie dies von den entsprechenden Beobachtungsdaten einschl. Fahrzeugpositionen im Laufe der Zeit angezeigt wird.
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1B zeigt ein illustratives Beispiel des Servers 102 und des Fahrzeugs 104E, das in der Betriebsumgebung 100 der 1A enthalten sein kann. Wie dargestellt, sendet der Server 102 eine Abfrage 114 an das Fahrzeug 104E und das Fahrzeug 104E sendet eine Antwort 116 an den Server 102. In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 104E die Abfrage 114 erhalten, ohne die Antwort 116 zu senden, wenn beispielsweise das Fahrzeug 104E keine Beobachtungsdaten aus der Zeitperiode von Bedeutung hat und/oder aus dem Interessengebiet oder aus anderen Gründen hat. Die dargestellte Abfrage 114 umfasst eine Kennzeichennummer 118, die einem Fahrzeug von Interesse entspricht, welches der Server 102 in diesem Beispiel suchen könnte. Allerdings soll die 1B nicht als einschränkend verstanden werden.
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Zum Beispiel kann die Abfrage 114 umfassen, ist jedoch nicht beschränkt auf: eine auf den Server 102 hochzuladene Zahl N, welche eine letzte Zeitperiode N identifiziert (beispielsweise die letzten 5 Sekunden) von Videodaten und/oder Bilddaten für das Fahrzeug 104E, ein Nummernschild, welches verbunden ist mit einem Fahrzeug von Interesse, mit dem Gesicht einer Person von Interesse, mit Informationen zur Identifizierung eines anderen Objekts von Interesse oder mit einer Anweisung zur automatischen Hochladung auf den Server 102 von allen in Zukunft vom Fahrzeit 104E erfassten Informationen in Bezug auf die Autokennzeichennummer, das Gesicht, oder ein anderes in der Abfrage 114 angegebenes Objekt von Interesse oder dergleichen oder eine beliebige Kombination davon.
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Die dargestellte Antwort 116 umfasst eine oder mehrere Zeiten 120, eine oder mehrere Standorte 122 und Video- und/oder Bilddaten 124. Zum Beispiel, als Reaktion auf den Empfang der Abfrage 114 mit Identifikation des Kennzeichens 118, kann das Fahrzeug 104E in der Antwort 116 die Zeit (en) 120 und Standort(e) 122 einschliessen, wo das Fahrzeug 104E hat die Kennzeichennummer 118 beobachtet hat. Wahlweise kann das Fahrzeug 104E ferner in den Antwort 116 Videodaten und/oder Bilddaten 124 enthalten, welche erfasst wurden, als das Kennzeichen 118 beobachtet wurde, und/oder die Antwort 116 kann das Autokennzeichen 118 selbst enthalten.
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Auf ähnliche Weise können viele Tausende oder sogar Millionen von Fahrzeugen 104 melden, wann und wo sie die in der Abfrage 114 identifizierte Kennzeichennummer 118 (oder ein anderes Objekt von Interesse) gesichtet haben. Darüber hinaus kann die Menge an Daten in der Antwort 116 relativ klein sein, beispielsweise weniger als ein paar Kilobyte, insbesondere wenn die Video- und/oder Bilddaten 124 aus der Antwort 116 weggelassen werden und die Antwort 116 lediglich die Zeit(en) 120, die Lage(en) 122 und/oder das identifizierte Autokennzeichen 118 enthält. Selbst wenn Tausende oder Millionen von Fahrzeugen 104 melden, wann und wo sie das Kennzeichen 118 sichten, kann dies in einigen Ausführungsformen zu relativ wenig Datenverkehr führen.
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Die 1B ist nicht einschränkend zu verstehen. Allgemeiner kann die Antwort 116 beliebige vom Fahrzeug 104E erfasste Beobachtungsdaten umfassen. Die erfassten Beobachtungsdaten können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf: eine besondere Autokennzeichennummer, ein Gesicht oder ein anderes Objekt, eine oder mehrere Zeiten, wann die Autokennzeichennummer, das Gesicht oder das andere Objekt beobachtet wurde, einen oder mehrere Orte, wo die Autokennzeichennummer, das Gesicht oder das andere Objekt beobachtet wurde, Bilddaten, Videodaten oder dergleichen, oder eine beliebige Kombination davon.
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In diesen und anderen Ausführungsformen kann der Server 102 eine Kommunikationsschnittstelle 102A, ein Fahrzeugortungsmodul 102B, ein Identifizierungsmodul 102C und/oder ein Erhebungs- und Austauschmodul 102D umfassen. Die Kommunikationsschnittstelle 102A kann eine drahtlose Schnittstelle wie zum Beispiel eine IEEE 802.11-Schnittstelle, eine Bluetooth-Schnittstelle oder eine Universal Mobile Telecommunications System(UMTS)-Schnittstelle, eine elektrische Kabelschnittstelle, eine optische Schnittstelle oder dergleichen oder eine beliebige Kombination davon umfassen. Zusätzlich kann die Kommunikationsschnittstelle 102A konfiguriert werden, um die Kommunikation mit den Fahrzeugen 104 zu erleichtern, um Abfragen 114 zu senden und Antworten 116 zu empfangen und/oder um Positionsdaten von den Fahrzeugen 104 zu erheben. Die Kommunikationsschnittstelle 102A kann ferner so konfiguriert sein, um die Kommunikation mit anderen Einheiten zu erleichtern, wie z.B. Organisationen, aus welchen Auslöseereignisse bereitgestellt werden können.
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Das Fahrzeugortungsmodul 102B ist konfiguriert, um Positionen der Fahrzeuge 104 und/oder der Kameras 106 zu verfolgen. Zum Beispiel kann das Fahrzeugortungsmodul 102B eine Tabelle von Standorten mit den von den Fahrzeugen 104 und/oder den Kameras 106 empfangenen aktuellen Positionsdaten erzeugen und regelmässig aktualisieren. Alternativ kann in einigen Ausführungsformen, in denen die Fahrzeuge 104 ihre eigenen Standorte stumm und sicher verfolgen, beispielsweise, kann das Fahrzeugverfolgungsmodul 102B vom Server 102 weggelassen werden.
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Das Identifizierungsmodul 102C ist so konfiguriert, um Auslöseereignisse und/oder Fahrzeuge 104, welche sich in Interessengebiete während der Zeitperioden von Bedeutung aufhalten, zu identifizieren.
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Die Erhebungs- und Austauschmodul 102D ist konfiguriert, um von den Fahrzeugen 104 hochgeladene Beobachtungsdaten zu erheben und die erfassten Beobachtungsdaten mit Strafverfolgungsbehörden und/oder anderen Organisationen auszutauschen.
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Obwohl nicht gezeigt, kann der Server 102 zusätzlich ein computerlesbares Speichermedium und eine Verarbeitungsvorrichtung umfassen. Das computerlesbare Speichermedium kann umfassen, ist aber nicht beschränkt auf: eine Magnetplatte, eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte wie eine Compact Disk (CD) oder DVD, und ein Festkörperlaufwerk (SSD), um nur ein paar zu nennen. Ein weiteres Beispiel für ein computerlesbares Speichermedium, das in der mobilen Vorrichtung 302 enthalten sein kann, kann einen Systemspeicher (nicht gezeigt) umfassen. Verschiedene nichteinschränkende Beispiele von Systemspeichern umfassen flüchtige Speicher wie beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM) oder nichtflüchtige Speicher wie Festwertspeicher (ROM), Flash-Speicher oder dergleichen oder eine beliebige Kombination davon. Die Verarbeitungsvorrichtung kann auf dem computerlesbaren Speichermedium gespeicherte oder in das computerlesbare Speichermedium hochgeladene Computeranweisungen ausführen, um zu bewirken, dass der Server 102 eine oder mehrere der hierin beschriebenen Funktionen ausführt, wie sie in Bezug auf das Fahrzeugverfolgungsmodul 102B, das Identifikationsmodul 102C und/oder das Erhebungs- und Austauschmodul 102D beschrieben wurden.
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Wie in der 1B dargestellt, umfasst das Fahrzeug 104E ein Datenerfassungssystem 126, einschl. einer oder mehrerer Bilderzeugungsvorrichtungen 128A–128B (hiernach "Bildgeräte 128") und eine oder mehrere andere Komponenten 130, wie ausführlicher in Bezug auf 2 beschrieben wird. Im Allgemeinen sind die Bildgeräte 128 so konfiguriert, um Videodaten und/oder Bilddaten, die durch die anderen Komponenten 130 verarbeitet werden können, zu erzeugen. Das Bildgerät 128B kann eine Rückfahrkamera des Fahrzeugs 104E umfassen. Wie bereits erwähnt können wegen der Gesetzgebung Rückfahrkameras in Fahrzeugen ab dem Jahr 2015 allgegenwärtiger werden. So verwenden manche hier beschriebenen Ausführungsformen eine Rückfahrkamera oder ein anderes, im Fahrzeug 104E vorgesehenes Bildgerät zum Rückwärtsfahren oder für einen anderen, mit Videoüberwachung in keinem Zusammenhang stehenden Zweck und funktionieren die Rückfahrkamera für einen mit der Originalzweck nicht im Zusammenhang stehenden Zweck um.
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Die anderen Komponenten 130 empfangen zusätzlich Abfragen 114 vom Server 102 und senden Antworten 116 an den Server 102, bestimmen und melden Standortdaten an den Server 102, oder dergleichen, oder eine beliebigen Kombination davon.
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2 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Datenerfassungssystems 200, das im Fahrzeug 104E (oder in einem der Fahrzeuge 104) der 1A–1B enthalten sein kann. Das Datenerfassungssystem 200 kann etwa dem Datenerfassungssystem 126 von 1B entsprechen. Wie dargestellt umfasst das Datenerfassungssystem 200 eine Bilderzeugungsvorrichtung 202, die dem Bildgerät 128 von 1B entsprechen kann. Obwohl eine einzelne Bilderzeugungsvorrichtung 202 in 2 dargestellt ist, kann im Allgemeinen das Datenerfassungssystem 200 eine beliebige Anzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen 202 umfassen. In einigen Ausführungsformen umfasst die Bilderzeugungsvorrichtung 202 eine Rückfahrkamera eines Fahrzeugs, in dem das Datenerfassungssystem 200 enthalten ist.
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Das Datenerfassungssystem 200 umfasst zusätzlich eine oder mehrere andere Komponenten 204, 206, 208, 210, die den anderen Komponenten 130 der 1B entsprechen können, einschliesslich eines computerlesbaren Speichermediums 204, einer Verarbeitungseinrichtung 206, einer Kommunikationsschnittstelle 208 und einem Global Positionierungs-System (GPS) Gerät 210. Obwohl in der 2 nicht gezeigt, können ein Computerbus und/oder andere Mittel vorgesehen werden, um die Komponenten 202, 204, 206, 208, 210 kommunikativ zusammenzukoppeln.
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Das computerlesbare Speichermedium speichert im Allgemeinen durch Computer ausführbare Anweisungen, die von der Verarbeitungsvorrichtung 206 ausgeführt werden können, um das Datenerfassungssystem 200 dazu veranlassen, die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Das computerlesbare Speichermedium 204 kann zusätzlich vom Datenerfassungssystem 200 aufgenommene Beobachtungsdaten speichern, wie im Folgenden näher beschrieben wird.
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Die Abbildungsvorrichtung 202 ist so konfiguriert, um Videodaten wie beispielsweise einen Videostrom und/oder Bilddaten wie ein oder mehrere Festbilder zu erzeugen. Die Videodaten und/oder die Bilddaten können im computerlesbaren Speichermedium als Videodaten 212 und Bilddaten 214 gespeichert werden. Die Videodaten 212 und die Bilddaten 214 sind Beispiele von Beobachtungsdaten, welche durch das Datenerfassungssystem 200 und allgemeiner von einem entsprechenden Fahrzeug, in dem das Datenerfassungssystem 200 installiert werden kann, erfasst werden können.
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Die Videodaten 212 und/oder die Bilddaten 214 können mit Ortsdaten und/oder Zeitdaten (z.B. als Ortsstempel(n) und/oder Zeitstempel(n)) vom GPS-Gerät 210 und/oder durch eine (nicht dargestellte) Takteinrichtung markiert werden. Die Positionsdaten und die Zeitdaten sind weitere Beispiele von Beobachtungsdaten, die durch das Datenerfassungssystem 200 erhoben werden können.
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Andere Daten können aus den Videodaten 212 und/oder aus den Bilddaten 214 abgeleitet und als Beobachtungsdaten im computerlesbaren Speichermedium 204 gespeichert werden. In diesen und anderen Ausführungsformen, kann eine Kennzeichen- und/oder Gesichtserkennung auf den Videodaten und/oder Bilddaten 214 durchgeführt werden. Beispielsweise können die Videodaten 212 und/oder die Bilddaten 214 verarbeitet werden, beispielsweise durch die Verarbeitungsvorrichtung 206, um Kennzeichennummern, Gesichter oder andere Objekte von Interesse in den Videodaten 212 und/oder in den Bilddaten 214 zu identifizieren.
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Eine sichere Datei 216, wie zum Beispiel eine verschlüsselte Datei, kann verwendet werden, um die Identifizierung 216A solcher Kennzeichennummer, Gesichter oder anderen Objekte zu speichern. In einigen Ausführungsformen werden solche Daten in der sicheren Datei 216 gespeichert, um Bedenken bezüglich der Privatsphäre zu zerstreuen. Die Identifizierung 216A kann Daten umfassen, welche der Kennzeichennummer, dem Gesicht oder einem anderen Objekt von Interesse entsprechen. Die sichere Datei 216 kann zusätzlich eine oder mehrere Beobachtungszeiten 216B des entsprechenden Autokennzeichens, des Gesichts oder eines anderen Objekts von Interesse umfassen, sowie einen oder mehrere Beobachtungsstandorte 216C des entsprechenden Kennzeichens, Gesichts oder anderen Objekts von Interesse. Die Zeiten 216B und/oder Standorte 216C können durch das GPS-Gerät 210 und/oder durch eine Taktvorrichtung erzeugt werden, bevor sie in der sicheren Datei 216 auf dem computerlesbaren Speichermedium 204 gespeichert werden.
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In der sicheren Datei 216 gespeichert können dementsprechend Kennzeichendaten einschliesslich Kennzeichennummer, Zeit der Beobachtung des Kennzeichens und/oder Ort, an dem das Kennzeichen beobachtet wurde, jeweils entsprechend der Identifizierung 216A, den Zeiten 216B Zeiten und den Standorten 216C. Analog können in der gesicherten Datei 216 Gesichtsdaten einschliesslich des Gesichts einer Person, einer Zeit für die Beobachtung des Gesichts und/oder des Standorts, wo das Gesicht beobachtet wurde, jeweils entsprechend den Identifizierungen 216A, den Zeiten 216B und den Standorten 216C, gespeichert werden. Die im computerlesbaren Speichermedium 204 gespeicherten Autokennzeichendaten und/oder Gesichtsdaten stellen weitere Beispiele für die Beobachtungsdaten dar, die vom Datenerfassungssystem 200 erfasst werden können.
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Ein Fachmann wird erkennen, dank der vorliegenden Offenbarung, dass die Menge der Daten in der sicheren Datei 216 relativ klein sein kann. Zum Beispiel kann die Menge der Daten zur Speicherung einer Geschichte (z.B. Ort und Zeit) in der gesicherten Datei 216 für ein bestimmtes Autokennzeichen weniger als etwa hundert Bytes sein. Somit kann die Datenmenge zur Speicherung der Identifikationen 216A, Zeiten 216B und Orte 216C auch bei umfangreicher monatelanger Geschichte oder länger von zahlreichen Kennzeichen, Gesichtern oder von anderen Objekten von Interesse in der Größenordnung von oder sogar weniger als hundert Megabyte liegen. Zudem, zumindest im Fall von Autokennzeichen, sind Videodaten eines Autokennzeichens in der Regel nicht so interessant, als einfach zu wissen, wo das Nummernschild zu welchen Zeiten war, da diese Informationen mögliche Orte, an die das Nummernschild wieder hinfahren wird, anzugeben vermögen, sowie die Korrelation von Reise und Aktionen mit einer grösseren Geschichte. Selbst wenn Speicherungseinschränkungen oder andere Gründe dazu führen, die Videodaten 212 und/oder die Bilddaten 214 beim Erreichen ihrer maximalen Lebensdauer wie unten beschrieben auszusortieren, kann eine ausführliche Geschichte der Nummernschilder, der Gesichter oder anderer Objekte von Interesse in der sicheren Datei 216 mit einem relativ kleinen Speicherplatzbedarf im computerlesbaren Speichermedium beibehalten werden.
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Die Kommunikationsschnittstelle 208 kann eine drahtlose Schnittstelle wie zum Beispiel eine IEEE 802.11-Schnittstelle, eine Bluetooth-Schnittstelle oder eine Universal Mobile Telecommunications System(UMTS)-Schnittstelle, eine elektrische Kabelschnittstelle, eine optische Schnittstelle oder dergleichen oder eine davon umfassen. Zusätzlich kann die Kommunikationsschnittstelle 208 konfiguriert werden, um die Kommunikation mit dem Server 102 zu erleichtern, um Abfragen zu empfangen und Antworten senden und/oder Positionsdaten an den Server 102 zu liefern.
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Dementsprechend, wenn eine Abfrage für die Beobachtungsdaten vom Server 102 über die Kommunikationsschnittstelle 208 empfangen wird, kann die Verarbeitungsvorrichtung 206 konfiguriert werden, um erfasste Beobachtungsdaten, die mit einem Interessengebiet, einer Zeitperiode von Bedeutung oder einem Objekt von Interesse verbundenen sind, die mit der vom Server Abfrage erhaltenen wurden, zu identifizieren. Beliebige relevante erfasste Beobachtungsdaten im computerlesbaren Speichermedium 204 können dann über die Kommunikationsschnittstelle 208 an den Server 102 gesendet werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Verarbeitungsvorrichtung 206 auf Basis der Fahrzeugpositionsdaten im Laufe der Zeit für das Fahrzeug, in dem das Datenerfassungssystem 200 installiert ist, zunächst ermitteln, ob das Fahrzeug sich in dem Interessengebiet während der Zeitperiode von Bedeutung befand, und kann relevante erfasste Beobachtungsdaten an den Server 102 senden. Alternativ oder zusätzlich kann die Abfrage ein Nummernschild, das Gesicht oder ein anderes Objekt von Interesse identifizieren, für die das Fahrzeug gegenwärtig keine Beobachtungsdaten aufweist. Jedoch kann das Fahrzeug anschliessend das Nummernschild, das Gesicht oder das andere Objekt von Interesse identifizieren und kann anschliessend Kennzeichendaten, Gesichtsdaten oder andere relevante Beobachtungsdaten an den Server 102 senden, wenn das Nummernschild, das Gesicht oder andere Objekt identifiziert wird.
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Aufgrund von Speicherbeschränkungen oder aus anderen Gründen können in einigen Ausführungsformen die erfassten Beobachtungsdaten im computerlesbaren Speichermedium 204 aus Altersgründen aussortiert werden. Beispielsweise können die Videodaten 212 und/oder die Bilddaten 214 in einer Schleife aufgenommen werden, so dass die neuesten Videodaten 212 und/oder Bilddaten 214 die ältesten Videodaten 212 und/oder Bilddaten 214 überschreiben, nachdem eine vorgegebene Speicherkapazität voll ist. Alternativ oder zusätzlich können die Videobildraten der Videodaten 212 wahlweise von Zeit zu Zeit gelöscht werden, um eine Bildfrequenz der Videodaten im Laufe der Zeit allmählich zu reduzieren, so dass ältere Videodaten 212 eine geringere Bildfrequenz als neuere Videodaten aufweisen. Alternativ oder zusätzlich können Videodaten 212 und/oder Bilddaten 214, die älter als ein vorbestimmter Grenzwert sind, vollständig gelöscht werden.
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In noch anderen Ausführungsformen können die erfassten Beobachtungsdaten durch das Identifizieren interessierender Ereignisse aussortiert werden. Ereignisse von Interesse können beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf: stärkeres Abbremsen des Fahrzeugs als ein entsprechender Bremsschwellenwert, schnellere Beschleunigung des Fahrzeugs als ein entsprechender Beschleunigungsschwellenwert, höhere Kurvengeschwindigkeiten des Fahrzeugs als eine entsprechende Kurvengeschwindigkeitsschwelle, Kollision mit einem Objekt oder Überfahren eines Objekts. Teile der mit den identifizierten Ereignissen verbundenen (beispielsweise Gleichzeitigkeit mit) Videodaten 212 und/oder Bilddaten 214 können markiert werden. Andere Standards können zur altersmässigen Aussortierung markierter Videodaten 212 und/oder markierter Bilddaten 214 angewendet werden als für die Aussortierung nichtmarkierter Videodaten 212 und/oder nichtmarkierter Bilddaten 214. Beispielsweise können markierte Videodaten 212 und/oder markierte Bilddaten 214 auf unbestimmte Zeit oder für einen längeren Zeitraum als nichtmarkierte Videodaten 212 und/oder nichtmarkierte Bilddaten 214 gespeichert werden.
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In einigen Ausführungsformen können die Daten in der sicheren Datei 216 einer anderen altersmässigen Aussortierungsperiode unterworfen sein, als die Videodaten 212 und/oder die Bilddaten 214, da die Daten in der sicheren Datei 216 relativ wenig Speicherplatz benötigen können, wie oben beschrieben. Alternativ oder zusätzlich werden die Daten in der sicheren Datei 216 vielleicht gar nicht aussortiert, auch wenn die Videodaten 212 und/oder die Bilddaten 214 altersmässig aussortiert werden.
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3 zeigt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 zur Erhebung von Beobachtungsdaten von Fahrzeugen. Das Verfahren 300 und/oder Variationen davon, können ganz oder teilweise durch einen Server wie etwa den Server 102 der 1A–1B ausgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich können das Verfahren 300 und/oder Variationen davon ganz oder teilweise durch eine Verarbeitungsvorrichtung zur Durchführung von auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeicherten Computeranweisungen ausgeführt werden. Obwohl als getrennte Blöcke dargestellt, können verschiedene Blöcke in weitere Blöcke unterteilt, in weniger Blöcke kombiniert, oder eliminiert werden, abhängig von der gewünschten Implementierung.
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Das Verfahren kann bei Block 302 beginnen, in dem an jedes Fahrzeug unter einer Vielzahl von Fahrzeugen eine Abfrage nach Beobachtungsdaten, welche verbunden sind mit mindestens einem der Folgenden: einem Interessenbereich, einem Zeitraum von Bedeutung oder einem Objekt von Interesse, gesendet wird. Zum Beispiel kann die Abfrage von der Kommunikationsschnittstelle 102A des Servers 102 der 1A gesendet werden. Die Abfrage kann beliebige der oben beschriebenen Daten umfassen, beispielsweise mit Bezug auf die Abfrage 114 von 1B.
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Im Block 304 werden die Beobachtungsdaten von einem oder mehreren aus der Vielzahl von Fahrzeugen erhalten. Die Beobachtungsdaten können durch eines oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugen erfasst werden, und können verbunden sein mit zumindest einem der Folgenden: Bereich, Zeitdauer oder Objekt.
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Darüber hinaus können die Beobachtungsdaten beispielsweise über die Kommunikationsschnittstelle 102A am Erhebungs- und Austauschmodul 102D des Servers 102 der 1A erhalten werden. Die empfangenen Beobachtungsdaten können durch eines der Fahrzeuge erfasste Videodaten einschliessen, einschliesslich einer zeitlichen Abfolge von Bildern des Interessenbereichs und/oder eines oder mehrerer Objekte innerhalb des Interessenbereichs während der Zeitdauer von Bedeutung. Alternativ oder zusätzlich können die empfangenen Beobachtungsdaten die durch eines der Fahrzeuge erfassten Bilddaten beinhalten, einschliesslich zumindest eines Bildes des Interessenbereichs und/oder eines oder mehrerer Objekte innerhalb des Interessenbereichs während der Zeitdauer von Bedeutung. Alternativ oder zusätzlich können die empfangenen Beobachtungsdaten Nummernschilddaten oder Gesichtsdaten oder dergleichen oder eine Kombination davon umfassen.
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Ein Fachmann wird erkennen, dass für diese und andere Prozesse und Verfahren, die hierin offenbart werden, die in den Verfahren und Methoden durchgeführten Funktionen in einer anderen Reihenfolge implementiert werden können. Ferner werden die dargelegten Schritte und Operationen nur als Beispiele angeführt, und einige der Schritte und Operationen können optional sein, können in weniger Schritte und Operationen kombiniert oder in zusätzliche Schritte und Operationen erweitert werden, ohne vom Wesen der offenbarten Ausführungsformen abzulenken.
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Zum Beispiel kann das Verfahren 300 zusätzlich vor dem Senden der Abfrage das Identifizieren eines Auslöseereignisses beinhalten, wobei das Senden der Abfrage bei 302 als Reaktion auf die Identifizierung der Auslöseereignis erfolgt. Verschiedene nichteinschränkende Beispiele für Auslöseereignisse sind oben beschrieben.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Vielzahl von Fahrzeugen eine erste Vielzahl von Fahrzeugen umfassen. In diesen und anderen Ausführungsformen, vor dem Senden der Abfrage, kann das Verfahren 300 ferner das Verfolgen einer Position eines jeden einer zweiten Vielzahl von Fahrzeugen beinhalten. Zusätzlich kann das Verfahren 300 das Identifizieren einer Untergruppe der zweiten Vielzahl von Fahrzeugen einschliessen, die sich während des Zeitraums im Bereich befindet. Die Untergruppe kann die erste Vielzahl von Fahrzeugen umfassen. Die Abfrage kann ausschliesslich an die Untergruppe gesendet werden, einschliesslich der ersten Vielzahl der sich in dem Bereich während des Zeitraums befindlichen Fahrzeuge.
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Alternativ oder zusätzlich können die Fahrzeuge stumm ihre eigenen Positionen verfolgen, wie oben beschrieben. Zum Beispiel können die von jedem der Fahrzeuge erfassten Beobachtungsdaten Positionen des entsprechenden Fahrzeugs über einen Zeitraum umfassen. In diesen und anderen Ausführungsformen kann jedes der Fahrzeuge so konfiguriert werden, um zu bestimmen, ob es sich innerhalb der Gegend während des Zeitraums befand, basierend auf den Positionen des entsprechenden Fahrzeugs über einen Zeitraum hinweg. Diejenigen ermittelten Fahrzeuge, die sich innerhalb der Gegend während des Zeitraums befanden, können dann die gewünschten Beobachtungsdaten schicken.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 300 ferner das Identifizieren einer Untergruppe von mehreren mit dem Server 102 registrierten Nichtfahrzeugbildgeräten umfassen, die sich während des Zeitraums von Bedeutung innerhalb des Interessenbereichs befanden. Die Kameras 106 der 1A sind Beispiele für solche Nichtfahrzeugbildgeräte. Die Abfrage nach den Beobachtungsdaten können auch an jede/s der Nichtfahrzeugbildgeräte in der Untergruppe gesendet werden.
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4 zeigt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 zur Meldung von Beobachtungsdaten. Ausgeführt können das Verfahren 400 und/oder Variationen davon ganz oder teilweise durch ein Fahrzeug, wie ein beliebiges der Fahrzeuge 104 der 1A–1B, oder insbesondere durch ein Datenerfassungssystem, wie dies im Fahrzeug vorhanden sein kann, beispielsweise das Datenerfassungssystem 200 von 2. Alternativ oder zusätzlich können das Verfahren 400 und/oder Variationen davon ganz oder teilweise durch eine Verarbeitungsvorrichtung zum Durchführen von auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeicherten Computeranweisungen ausgeführt werden. Obwohl als getrennte Blöcke dargestellt, können verschiedene Blöcke in weitere Blöcke unterteilt, in weniger Blöcke kombiniert, oder eliminiert werden, abhängig von der gewünschten Implementierung.
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Das Verfahren kann bei Block 402 beginnen, in dem eine Abfrage von einem Server erhalten wird für Beobachtungsdaten, welche verbunden sind mit mindestens einem der Folgenden: einem Interessenbereich, einem Zeitraum von Bedeutung oder einem Interessenobjekt. Die Abfrage kann an einem Fahrzeug empfangen werden. Zum Beispiel kann eine solche Abfrage von einem Server, beispielsweise vom Server 102 der 1A–1B, über die Kommunikationsschnittstelle 208 des im Fahrzeug installierten Datenerfassungssystems 200 aus der 2 empfangen werden. Das Objekt von Interesse kann ein zweites Fahrzeug oder eine Person einschliessen, und die Abfrage kann eine mit dem zweiten Fahrzeug verbundene Kennzeichennummer oder das Gesicht der Person, oder insbesondere Daten, welche die Kennzeichennummer oder das Gesicht der Person identifizieren, umfassen.
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In Block 404 werden die Beobachtungsdaten identifiziert, die mit mindestens einem der Folgenden: Interessenbereich, Zeitraum von Bedeutung oder einem Objekt von Interesse, verbunden sind. Zum Beispiel kann das Fahrzeug die Videodaten und/oder die Bilddaten nach Videodaten und/oder Bilddaten untersuchen, die mit Zeitdaten und/oder Ortsdaten markiert wurden, welche angeben, dass die Videodaten und/oder die Bilddaten während des Zeitraums von Bedeutung und/oder im Interessensbereich erhoben wurden. Alternativ oder zusätzlich kann das Fahrzeug erfasste Beobachtungsdaten durchsuchen nach einer Kennzeichennummer und/oder nach dem Gesicht der Person, die vielleicht in der vom Server empfangenen Abfrage als ein Objekt von Interesse angeben ist.
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In Block 406 werden die Beobachtungsdaten, die als mit mindestens einem aus den Folgenden: Interessenbereich, Zeitraum von Bedeutung oder Objekt von Interesse verbunden identifiziert wurden, an den Server gesendet.
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Obwohl nicht gezeigt, kann das Verfahren 400 ferner die Erfassung von Beobachtungsdaten vor dem Empfang der Abfrage beinhalten. In diesen und anderen Ausführungsformen kann die Erfassung von Beobachtungsdaten das Speichern mindestens einer durch zumindest ein mit dem Fahrzeug verbundene Bildgerät generierten Videodaten oder Bilddaten beinhalten. Die identifizierten Beobachtungsdaten können zumindest einen Teil der Videodaten oder Bilddaten enthalten. Das Verfahren 400 kann ferner die altersmässige Aussortierung von Videodaten und/oder Bilddaten umfassen. Verschiedene Beispiele, wie die Videodaten und/oder die Bilddaten altersmässig aussortiert werden können, sind oben angegeben.
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Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren 400 ferner die Erfassung von Beobachtungsdaten umfassen, einschliesslich der Verarbeitung von durch das Fahrzeug erfassten Videodaten und/oder Bilddaten, um eine Kennzeichennummer zu identifizieren, und der Erzeugung von Kennzeichendaten mit der Kennzeichennummer, einer Zeit der Beobachtung der Kennzeichennummer und einem Ort, an dem die Kennzeichennummer beobachtet wird. In diesen und anderen Ausführungsformen kann das Senden der identifizierten Beobachtungsdaten an den Server das Senden eines oder mehrerer der Kennzeichendaten und zumindest eines Teil der Videodaten und/oder Bilddaten an den Server umfassen. Alternativ oder zusätzlich können die an den Server 406 gesendeten identifizierten Beobachtungsdaten die Kennzeichendaten enthalten.
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Die Kennzeichendaten können erfasst und in einer verschlüsselten Datei vor dem Eingang der Abfrage in einem computerlesbaren Speichermedium des Fahrzeugs mit anderen Kennzeichendaten, die anderen Kennzeichennummern entsprechen, sicher gespeichert werden. Alternativ kann die Abfrage die Kennzeichennummer als das Objekt von Interesse beinhalten und die identifizierten Beobachtungsdaten mit den Kennzeichendaten können dem Server als Antwort auf die Identifizierung der Kennzeichennummer in den Videodaten und/oder Bilddaten im Wesentlichen in Echtzeit gesendet werden.
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Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren 400 ferner die Erfassung von Beobachtungsdaten beinhalten, einschliesslich der Verarbeitung von durch das Fahrzeug zur Identifikation eine Gesichtes erfassten Videodaten und/oder Bilddaten, und die Erzeugung von Gesichtsdaten einschliesslich des Gesichts, einer Zeit für die Beobachtung des Gesichts, und einen Ort, wo das Gesicht beobachtet wird. In diesen und anderen Ausführungsformen kann die Sendung der identifizierten Beobachtungsdaten an den Server das Senden eines oder mehrerer der Gesichtsdaten und mindestens eines Teils der Videodaten und/oder Bilddaten an den Server umfassen. Alternativ oder zusätzlich können die identifizierten, an den Server 406 gesendeten Beobachtungsdaten die Gesichtsdaten umfassen.
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Die Gesichtsdaten können erfasst und in einer verschlüsselten Datei vor dem Eingang der Abfrage in einem computerlesbaren Speichermedium des Fahrzeugs mit anderen Gesichtsdaten, die anderen Gesichtern entsprechen, sicher gespeichert werden. Alternativ kann die Abfrage das Gesicht oder Daten zur Identifizierung des Gesicht als das Objekt von Interesse beinhalten und die identifizierten Beobachtungsdaten mit den Gesichtsdaten können dem Server als Antwort auf die Identifizierung des Gesichts in den Videodaten und/oder Bilddaten im Wesentlichen in Echtzeit gesendet werden.
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Die hierin beschriebenen Ausführungsformen können die Verwendung von einem speziellen oder einem Allzweckrechner einschliesslich verschiedener Computer-Hardware oder Software-Module umfassen, wie unten detaillierter besprochen.
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Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung enthalten auch computerlesbare Medien zum Tragen oder Speichern von darauf gespeicherten computerausführbaren Instruktionen oder Datenstrukturen. Solche computerlesbaren Medien können beliebige verfügbare Medien sein, auf die ein Allzweck- oder Spezialcomputer zugreifen kann. Als Beispiel, und nicht Einschränkung, können solche computerlesbare Medien physische computerlesbare Speichermedien umfassen wie RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder jedes beliebige Medium, das verwendet werden kann, zum Tragen oder Speichern von gewünschten Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Instruktionen oder Datenstrukturen, und auf die von einem Allzweck- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen der oben genannten sollten ebenfalls in den Umfang der computerlesbaren Medien einbezogen werden.
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Durch Computer ausführbare Befehle umfassen zum Beispiel Befehle und Daten, die einen Allzweckcomputer, Spezialcomputer oder eine Spezialverarbeitungsvorrichtung veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen auszuführen. Obwohl der Gegenstand in einer für die strukturellen Merkmale und/oder methodologische Vorgänge spezifischen Sprache beschrieben worden ist, versteht es sich, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die oben beschriebenen spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Vielmehr werden die oben beschriebenen spezifischen Merkmale und Handlungen als beispielhafte Formen der Implementierung der Ansprüche offenbart.
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Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff "Modul" oder "Komponente" auf Softwareobjekte oder Routinen beziehen, die auf dem Computersystem ablaufen. Die verschiedenen hier beschriebenen Komponenten, Module, Maschinen und Dienste können als Objekte oder Prozesse, die auf dem Computersystem ausgeführt werden (beispielsweise als separate Threads) implementiert werden. Obwohl das System und das hierin beschriebene Verfahren vorzugsweise in Software implementiert werden, sind Ausführungen in Hardware oder einer Kombination von Software und Hardware auch möglich und in Betracht gezogen. In dieser Beschreibung kann eine "Recheneinheit" ein wie hierin zuvor definiertes beliebiges Informatiksystem sein oder ein auf einem Rechensystem laufendes beliebiges Modul oder eine Kombination von solchen Modulen.
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Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne von ihrem Erfindungssinn oder ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sollen in jeder Hinsicht als nur illustrativ und nicht restriktiv betrachtet werden. Der Umfang der Erfindung wird daher durch die beigefügten Ansprüche statt durch die vorangehende Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche fallen, sollen in ihrem Umfang eingeschlossen sein.
