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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zoomobjektiv und eine Abbildungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Zoomobjektiv, das in einer elektronischen Kamera, wie einer Digitalkamera, einer Übertragungskamera, einer Überwachungskamera oder einer Filmkamera verwendet wird, und auch eine Abbildungsvorrichtung, die das Zoomobjektiv umfasst.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Als Zoomobjektiv zur Verwendung in einer Abbildungsvorrichtung, wie einer Videokamera und einer elektronischen Fotokamera, die Bildgebungsvorrichtungen, wie eine CCD (Charge Coupled Device) oder ein CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) als Aufnahmemedium verwendet, wurden Objektive, wie beispielsweise in Patentdokumenten 1 bis 4 offenbart, vorgeschlagen.
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[Ähnliche technische Dokumente]
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[Patentdokumente]
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- [Patentdokument 1] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 9(1997)-218352
- [Patentdokument 2] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2009-086437
- [Patentdokument 3] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2010-185942
- [Patentdokument 4] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2007-017532
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Mit der in den letzten Jahren aufkommenden Verwendung hochauflösender Digitalkameras und hochauflösender Filmkameras entstand eine Nachfrage nach Zoomobjektiven in denen verschiedenste Aberrationen ausgezeichnet korrigiert sind. Weiterhin nahm die Nachfrage nach einem Zoomobjektiv mit einer kleinen FNo. zu, was ein so genanntes helles bzw. lichtstarkes Zoomobjektiv ist. Hier ist die Nachfrage hinsichtlich FNo. grob einteilbar in eine Nachfrage nach kleiner FNo. am Weitwinkelende, einer Nachfrage nach kleiner FNo. am Teleende und einer Nachfrage nach einer konstanten FNo. mit ausreichender Helligkeit vom Weitwinkelende bis zum Teleende. Wenn weiterhin das Zoomobjektiv als Standard-Zoomobjektik verwendet wird, ist ein Gesamtblickwinkel von ungefähr 70 Grad oder darüber am Weitwinkelende gewünscht. Zuletzt ist es auch vorteilhaft, wenn das Zoomobjektiv eine Verwacklungsunschärfe-Korrekturfunktion aufweist.
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Jedoch weist das in Patentdokument 1 offenbarte Zoomobjektiv eine FNo. von 4,6 bis 7,2 auf, was bedeutet, dass das Objektiv nicht ausreichend hell ist. Dagegen weist das in Beispiel 7 von Patentdokument 2 offenbarte Zoomobjektiv eine FNo. von 2,83 am Weitwinkelende auf, was bedeutet, dass das Objektiv ausreichend hell ist. Jedoch beträgt die FNo. am Teleende 5,64, was nicht ausreichend hell ist. Weiterhin geben die Patentdokumente 1 und 2 keine Information hinsichtlich Verwacklungsunschärfe-Korrektur.
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In dem in Patentdokument 3 offenbarten Zoomobjektiv ist eine Verwacklungsunschärfe-Korrektur erwähnt. Weiterhin beträgt die FNo. an einem Weitwinkelende 1,8 und an einem Teleende 3,5, was bedeutet, dass das Objektiv ausreichend hell ist. Jedoch beträgt der Gesamtblickwinkel am Weitwinkelende 60 Grad, d. h. ein enger Blickwinkel. Daher ist das Zoomobjektiv nicht geeignet für eine Verwendung als Standard-Zoomobjektiv einer Digitalkamera.
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In dem in Patentdokument 4 offenbarten Zoomobjektiv ist ebenfalls eine Verwacklungsunschärfe-Korrektur erwähnt und eine FNo. am Weitwinkelende beträgt 2,76, was ausreichend hell ist. Jedoch beträgt eine FNo. am Teleende 5,17, was nicht ausreichend hell ist. Weiterhin besteht das Problem, dass die Gesamtlänge der Linse lang ist, verglichen mit der Brennweite am Weitwinkelende. Weiterhin ist die Brechkraft einer Linsengruppe, die zur Verwacklungsunschärfe-Korrektur verwendet wird, schwach. Daher besteht das Problem, dass der Bewegungsumfang der Linsengruppe während der Verwacklungskorrektur groß ist.
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Im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zoomobjektiv mit einer kleinen FNo. anzugeben, in dem verschiedene Aberrationen ausgezeichnet korrigiert sind und dessen Gesamtlänge kurz ist und dessen Gesamtblickwinkel am Weitwinkelende groß ist, wobei das Zoomobjektiv eine Verwacklungsunschärfe-Korrekturfunktion aufweist, sowie eine Abbildungsvorrichtung umfassend dieses Objektiv.
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Ein Zoomobjektiv der vorliegenden Erfindung besteht aus einer ersten Linsengruppe mit positiver Brechkraft, einer zweiten Linsengruppe mit negativer Brechkraft, einer dritten Linsengruppe mit positiver Brechkraft, einer vierten Linsengruppe mit positiver Brechkraft und einer fünften Linsengruppe mit positiver Brechkraft, in dieser Reihenfolge ausgehend von einer Objektseite. Weiterhin besteht die dritte Linsengruppe aus einer 3-1-ten Linsengruppe mit positiver Brechkraft und einer 3-2-ten Linsengruppe mit negativer Brechkraft, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite. Eine Verwacklungsunschärfe wird durch Bewegen der 3-2-ten Linsengruppe in eine Richtung senkrecht zu einer optischen Achse korrigiert. Weiterhin wird eine Vergrößerung verändert indem Abstände zwischen den Linsengruppen verändert werden, während die fünfte Linsengruppe feststeht.
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In dem Zoomobjektiv der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die 3-1-te Linsengruppe aus einer positiven Linse, einer negativen Linse und einer positiven Linse, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, besteht.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die 3-2-te Linsengruppe aus einer Kittlinse aus einer positiven Linse, deren konvexe Oberfläche zur Bildseite gerichtet ist, und einer negativen Linse, die miteinander verkittet sind, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, besteht.
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In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die 3-2-te Linsengruppe die folgende Bedingungsausdrücke erfüllt: Np > Nn (1); und νp < νn (2), wobei
- Np:
- ein Brechungsindex, der die 3-2-te Linsengruppe bildenden positiven Linse ist,
- Nn:
- ein Brechungsindex, der die 3-2-te Linsengruppe bildenden negativen Linse,
- νp:
- eine Abbezahl der die 3-2-te Linsengruppe bildenden positiven Linse, und
- νn:
- eine Abbezahl der die 3-2-te Linsengruppe bildenden negativen Linse.
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Es ist vorteilhaft, wenn die vierte Linsengruppe aus einer 4-1-ten Linsengruppe mit positiver Brechkraft und einer 4-2-ten Linsengruppe mit negativer Brechkraft, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, besteht, und wenn ein Fokussieren durch Bewegen der 4-2-ten Linsengruppe in einer Richtung der optischen Achse geschieht.
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In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die 4-2-te Linsengruppe eine Kittlinse aus einer negativen Linse, deren konkave Oberfläche zur Bildseite gerichtet ist, und einer positiven Linse, die miteinander verkittet sind, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, umfasst.
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Es ist vorteilhaft, wenn ein Gesamtblickwinkel an einem Weitwinkelende größer als oder gleich 70 Grad ist, und wenn die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt werden: 4,0 < f1/fw < 6,0 (3); und 1,1 < f1/ft < 2,2 (4), wobei
- f1:
- eine Brennweite der ersten Linsengruppe ist,
- fw:
- eine Brennweite eines Gesamtsystems am Weitwinkelende, und
- ft:
- eine Brennweite des Gesamtsystems an einem Teleende.
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Es ist vorteilhaft, wenn ein Gesamtblickwinkel an einem Weitwinkelende größer als oder gleich 70 Grad ist, und wenn die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt werden: –3,0 < f3-2/fw < –1,0 (5); und –1,2 < f3-2/ft < –0,3 (6), wobei
- f3-2:
- eine Brennweite der 3-2-ten Linsengruppe ist,
- fw:
- eine Brennweite eines Gesamtsystems an einem Weitwinkelende, und
- ft:
- eine Brennweite des Gesamtsystems an einem Teleende.
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Es ist vorteilhaft, wenn ein Gesamtblickwinkel an einem Weitwinkelende größer als oder gleich 70 Grad ist, und wenn die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt werden: –3,0 < f4-2/fw < –1,0 (7); und –1,2 < f4-2/ft < –0,3 (8), wobei
- f4-2:
- eine Brennweite der 4-2-ten Linsengruppe ist,
- fw:
- eine Brennweite eines Gesamtsystems an einem Weitwinkelende, und
- ft:
- eine Brennweite des Gesamtsystems an einem Teleende.
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Es ist vorteilhaft, wenn die erste Linsengruppe aus einer negativen Linse, deren konkave Oberfläche zu einer Bildseite gerichtet ist, und einer positiven Linse, deren konvexe Oberfläche zur Objektseite gerichtet ist, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, besteht, und wenn der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: –3,0 < (R1f + R1r)/(R1f – R1r) < –1,1 (9), wobei
- R1f:
- ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der negativen Linse in der ersten Linsengruppe ist, und
- R1r:
- ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der positiven Linse in der ersten Linsengruppe.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die negative Linse und die positive Linse in der ersten Linsengruppe miteinander verkittet sind.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Blende objektseitig zur dritten Linsengruppe vorgesehen ist.
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Es ist vorteilhaft, wenn ein Gesamtblickwinkel an einem Weitwinkelende größer als oder gleich 70 Grad ist, und wenn die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt werden: 4,2 < f1/fw < 5,8 (3-1); und 1,4 < f1/ft < 2,1 (4-1).
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Gesamtblickwinkel an einem Weitwinkelende größer als oder gleich 70 Grad ist, und wenn die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt werden: –2,7 < f3-2/fw < –1,3 (5-1); und –1,0 < f3-2/ft < –0,4 (6-1)
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Gesamtblickwinkel an einem Weitwinkelende größer als oder gleich 70 Grad ist, und wenn die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt werden: –2,7 < f4-2/fw < –1,3 (7-1); und –1,0 < f4-2/ft < –0,4 (8-1).
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die erste Linsengruppe aus einer negativen Linse, deren konkave Oberfläche zur Bildseite gerichtet ist, und einer positiven Linse, deren konvexe Oberfläche zur Objektseite gerichtet ist, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, besteht, und wenn der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: –2,7 < (R1f + R1r)/(R1f – R1r) < –1,3 (9-1).
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Eine erfindungsgemäße Abbildungsvorrichtung umfasst das vorgenannte erfindungsgemäße Zoomobjektiv.
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Das Zoomobjektiv der vorliegenden Erfindung besteht aus einer ersten Linsengruppe mit positiver Brechkraft, einer zweiten Linsengruppe mit negativer Brechkraft, einer dritten Linsengruppe mit positiver Brechkraft, einer vierten Linsengruppe mit positiver Brechkraft und einer fünften Linsengruppe mit positiver Brechkraft, in dieser Reihenfolge ausgehend von einer Objektseite. Weiterhin besteht die dritte Linsengruppe aus einer 3-1-ten Linsengruppe mit positiver Brechkraft und einer 3-2-ten Linsengruppe mit negativer Brechkraft, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite. Weiterhin wird eine Verwacklungsunschärfe durch Bewegen der 3-2-ten Linsengruppe in eine Richtung senkrecht zu einer optischen Achse korrigiert. Weiterhin wird eine Vergrößerung verändert indem Abstände zwischen den Linsengruppen verändert werden, während die fünfte Linsengruppe feststeht. Daher ist es möglich ein Zoomobjektiv mit einer kleinen FNo. anzugeben, in dem verschiedene Aberrationen ausgezeichnet korrigiert sind und dessen Gesamtlänge kurz ist und ein Gesamtblickwinkel am Weitwinkelende groß ist, wobei das Zoomobjektiv eine Verwacklungsunschärfe-Korrekturfunktion aufweist.
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Die erfindungsgemäße Abbildungsvorrichtung umfasst das erfindungsgemäße Zoomobjektiv. Daher können helle Videobilder mit hoher Qualität erhalten und die Größe der Vorrichtung reduziert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration eines Zoomobjektivs gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung (auch Beispiel 1) illustriert;
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2 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration eines Zoomobjektivs in Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung illustriert;
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3 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration eines Zoomobjektivs in Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung illustriert;
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4 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration eines Zoomobjektivs in Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung illustriert;
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5 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration eines Zoomobjektivs in Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung illustriert;
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6 sind Aberrationsdiagramme (A bis L) des Zoomobjektivs in Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
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7 sind Aberrationsdiagramme (A bis L) des Zoomobjektivs in Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
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8 sind Aberrationsdiagramme (A bis L) des Zoomobjektivs in Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung;
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9 sind Aberrationsdiagramme (A bis L) des Zoomobjektivs in Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung;
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10 sind Aberrationsdiagramme (A bis L) des Zoomobjektivs in Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung;
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11 ist ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration einer Abbildungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung illustriert.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Im Folgenden werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert beschrieben. 1 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration eines Zoomobjektivs gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung illustriert. Das Beispiel der in der 1 illustrierten Konfiguration ist auch die Konfiguration eines Zoomobjektivs von Beispiel 1, das später beschrieben wird. In 1 ist die linke Seite eine Objektseite, und die rechte Seite ist eine Bildseite.
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Dieses Zoomobjektiv besteht aus erster Linsengruppe G1 mit positiver Brechkraft, zweiter Linsengruppe G2 mit negativer Brechkraft, Aperturblende St, dritter Linsengruppe G3 mit positiver Brechkraft, vierter Linsengruppe G4 mit positiver Brechkraft und fünfter Linsengruppe G5 mit positiver Brechkraft, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, entlang einer optischen Achse Z. Weiterhin wird die Vergrößerung verändert, indem Abstände zwischen den Linsengruppen verändert werden, während die fünfte Linsengruppe G5 feststeht. Wenn die Vergrößerung von einem Weitwinkelende zu einem Teleende verändert wird, nimmt ein Abstand zwischen erster Linsengruppe G1 und zweiter Linsengruppe G2 zu und ein Abstand zwischen zweiter Linsengruppe G2 und dritter Linsengruppe G3 nimmt ab und ein Abstand zwischen dritter Linsengruppe G3 und vierter Linsengruppe G4 verändert sich und ein Abstand zwischen vierter Linsengruppe G4 und fünfter Linsengruppe G5 nimmt zu. Hier stellt die in 1 illustrierte Aperturblende St nicht notwendigerweise die Größe oder die Form der Aperturblende dar, sondern die Position der Aperturblende auf der optischen Achse Z.
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Wenn dieses Zoomobjektiv an einer Abbildungsvorrichtung angebracht ist, ist es vorteilhaft, ein Abdeckglas, ein Prisma und verschiedene Filter, wie ein Infrarot-Abschneide-Filter und/oder ein Tiefpassfilter zwischen einem optischen System und einer Abbildungsebene Sim anzuordnen, basierend auf der Struktur einer Kamera auf der das Objektiv befestigt ist. Daher illustriert 1 ein Beispiel, in welchem ein flaches, plan-paralleles optisches Glied PP, das derartige Elemente darstellen soll, zwischen fünfter Linsengruppe G5 und Abbildungsebene Sim angeordnet ist.
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Die dritte Linsengruppe G3 besteht aus 3-1-ter Linsengruppe G3-1 mit positiver Brechkraft und 3-2-ter Linsengruppe G3-2 mit negativer Brechkraft, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite. Weiterhin wird eine Verwacklungsunschärfe durch Bewegen der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 in eine Richtung senkrecht zu der optischen Achse Z korrigiert.
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Wie oben beschrieben, besteht das Zoomobjektiv aus einer positiven Linsengruppe, einer negativen Linsengruppe, einer positiven Linsengruppe, einer positiven Linsengruppe und einer positiven Linsengruppe, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite. Diese Konfiguration ist vorteilhaft zum Reduzieren der FNo., da es möglich ist, positive Brechkraft hinter der dritten Linsengruppe G3 auf die Linsengruppen zu verteilen.
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Hier weist die fünfte Linsengruppe G5 keinen Bewegungsmechanismus auf und steht fest. Daher ist es möglich, wenn das Zoomobjektiv als Wechselobjektiv verwendet wird, den Eintritt von Staub oder unerwünschten Partikeln in das Zoomobjektiv von der Bildseite her zu vermeiden. Weiterhin ist es möglich, ein direktes Einwirken von äußeren Kräften auf einen Vergrößerungs-Veränderungs-Mechanismus oder einen Fokussierungs-Mechanismus zu verhindern.
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Wenn, wie in Patentdokument 3, eine Verwacklungsunschärfe durch eine nahe an der Abbildungsebene liegenden Linse korrigiert wird, hat der Bewegungsumfang einer Linsengruppe während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur die Tendenz groß zu werden. Wenn eine Verwacklungsunschärfe durch die gesamte dritte Linsengruppe korrigiert wird, hat eine Fluktuation der Aberrationen während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur die Tendenz groß zu werden, da die Brechkraft der dritten Linsengruppe im Allgemeinen stark ist. Wenn weiterhin, wie in Patentdokument 3, die dritte Linsengruppe in zwei Linsengruppen unterteilt ist, die beide positive Brechkraft aufweisen, und eine Verwacklungsunschärfe durch die objektseitige Linsengruppe korrigiert wird, ist die Brechkraft der Linsengruppe zur Korrektur einer Verwacklungsunschärfe zu schwach und ein Bewegungsumfang hat die Tendenz groß zu werden.
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Daher ist es gemäß der Ausführung der vorliegenden Erfindung möglich, wenn die dritte Linsengruppe aus 3-1-ter Linsengruppe G3-1 mit positiver Brechkraft und 3-2-ter Linsegruppe G3-2 mit negativer Brechkraft, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite besteht und eine Verwacklungsunschärfe durch Bewegen der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 in eine Richtung senkrecht zur optischen Achse Z korrigiert wird, einen Bewegungsumfang der Linsengruppe während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur zu reduzieren. Dies bewirkt eine Reduzierung der Größe des Zoomobjektivs, was elektrische Energie spart und die Verwacklungsunschärfe-Korrektur-Antwort verbessert. Weiterhin ist es möglich, eine Fluktuation von Aberrationen während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur zu reduzieren, verglichen mit dem Fall, dass die gesamte dritte Linsengruppe G3 bewegt wird. Da weiterhin die 3-1-te Linsengruppe G3-1 positive Brechkraft aufweist, wird die Breite der Strahlen, die in die 3-2-te Linsengruppe G3-2 eintreten, schmal. Daher ist ein kleiner Linsendurchmesser ausreichend als Durchmesser einer Linse oder der Linsen, die die 3-2-te Linsengruppe G3-2 bilden, und dies ist vorteilhaft zum Reduzieren des Gewichts der Linsengruppe zur Verwacklungsunschärfe-Korrektur.
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In dem Zoomobjektiv gemäß der Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die 3-1-te Linsengruppe G3-1 aus einer positiven Linse, einer negativen Linse und einer positiven Linse, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, besteht.
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Da divergente Strahlen, die durch die zweite Linsengruppe G2 hindurch getreten sind, in die 3-1-te Linsengruppe G3-1 eintreten, benötigt die 3-1-te Linsengruppe G3-1 relativ starke Brechkraft. Insbesondere nimmt die Last auf diese Linsengruppe, die FNo. zu reduzieren, zu. Weiterhin ist es notwendig, dass die 3-1-te Linsengruppe G3-1 aus einer geringen Anzahl von Linsen besteht, um eine Zunahme der Dicke der 3-1-te Linsengruppe G3-1 auf der optischen Achse zu verhindern.
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Daher ist es möglich, wenn die 3-1-te Linsengruppe G3-1 aus drei Linsen aus einer positiven Linse, einer negativen Linse und einer positiven Linse, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite besteht, die verschiedenen, in dieser Linsengruppe entstehenden Aberrationen geeignet zu kontrollieren, wobei die Linsengruppe unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Linsen konfiguriert ist. Weiterhin ist es möglich, den Umfang der Aberrationen, die während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur entstehen zu reduzieren, indem Aberrationen mit der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 abgeglichen werden.
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Hier ist es vorteilhaft, wenn beide Oberflächen einer, in der 3-1-ten Linsengruppe G3-1 am weitesten objektseitig liegenden positiven Linse asphärisch sind. Folglich ist es möglich Aberrationen mit der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 besser abzugleichen.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die 3-2-te Linsengruppe G3-2 aus einer Kittlinse, aus einer positiven Linse, deren konvexe Oberfläche zu einer Bildseite gerichtet ist, und einer negativen Linse, die in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite miteinander verkittet sind, besteht.
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Das Gewicht einer Linsengruppe, die zur Korrektur einer Verwacklungsunschärfe verwendet wird, muss leicht sein. Wenn die 3-2-te Linsengruppe G3-2 wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist es möglich, das Entstehen von Aberrationen in der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 zu unterdrücken, ohne das Gewicht der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 zu erhöhen. Daher ist es möglich, das Entstehen von Aberrationen während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur zu unterdrücken.
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In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die 3-2-te Linsengruppe G3-2 die folgenden Bedingungsausdrücke (1) und (2) erfüllt. Wenn Bedingungsausdruck (1) erfüllt wird, ist es möglich, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung, die in der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 entsteht, zu unterdrücken und die Entstehung von Aberrationen während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur zu unterdrücken. Wenn Bedingungsausdruck (2) erfüllt ist, ist es möglich chromatische Aberrationen (chromatic aberrations), die in der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 entstehen, zu unterdrücken und das Entstehen von chromatischen Aberrationen während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur zu unterdrücken. Np > Nn (1); und νp < νn (2), wobei
- Np:
- ein Brechungsindex, der die 3-2-te Linsengruppe bildenden positiven Linse ist,
- Nn:
- ein Brechungsindex, der die 3-2-te Linsengruppe bildenden negativen Linse,
- νp:
- eine Abbezahl der die 3-2-te Linsengruppe bildenden positiven Linse, und
- νn:
- eine Abbezahl der die 3-2-te Linsengruppe bildenden negativen Linse.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die vierte Linsengruppe G4 aus einer 4-1-ten Linsengruppe G4-1 mit positiver Brechkraft und einer 4-2-ten Linsengruppe G4-2 mit negativer Brechkraft, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, besteht und wenn ein Fokussieren durch Bewegen der 4-2-ten Linsengruppe G4-2 in der Richtung einer optischen Achse geschieht. In diesem Fall bewegt sich, wenn ein Fokussieren vom Unendlichen zur Nahseite geschieht, die 4-2-te Linsengruppe G4-2 von der Objektseite zur Bildseite. Wenn die vierte Linsengruppe G4 in dieser Art und Weise konfiguriert ist, ist es möglich, einen Bewegungsumfang beim Fokussieren zu vermindern bzw. unterdrücken. Weiterhin ist am Teleende, an welchem cm Bewegungsumfang während der Fokussierung die Tendenz hat, groß zu werden, für den Abstand zwischen vierter Linsengruppe G4 und fünfter Linse G5 an der Nahseite zusätzlicher Raum vorhanden. Dadurch ist es möglich, einen Nahabstand zu verkürzen.
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In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die 4-2-te Linsengruppe G4-2 eine Kittlinse umfasst, aus einer negativen Linse, deren konkave Oberfläche zur Bildseite gerichtet ist, und einer positiven Linse, die in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite miteinander verkittet sind. Wenn die 4-2-te Linsengruppe G4-2 in dieser Art und Weise konfiguriert ist, ist es möglich, das Entstehen von Aberrationen in der 4-2-ten Linsengruppe G4-2 zu reduzieren und eine Fluktuation von Aberrationen während der Fokussierung zu unterdrücken. Hier ist es vorteilhaft, wenn die 4-2-te Linsengruppe G4-2 nur aus dieser verkitteten Linse besteht, um das Gewicht der Fokussierungs-Linsengruppe zu reduzieren.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Gesamtblickwinkel an einem Weitwinkelende größer als oder gleich 70 Grad ist, und wenn die folgenden Bedingungsausdrücke (3) und (4) erfüllt sind. Wenn die Werte kleiner sind als die unteren Grenzen von Bedingungsausdrücken (3) und (4), wird die Brechkraft der ersten Linsengruppe G1 zu stark und insbesondere eine sphärische Aberration am Teleende wird verschlechtert. Wenn dagegen die Werte die oberen Grenzen von Bedingungsausdrücken (3) und (4) überschreiten, wird es schwierig, die Dicke des Zoomobjektivs zu reduzieren. Wenn die folgenden Bedingungsausdrücke (3-1) und (4-1) erfüllt werden, sind noch bessere Eigenschaften erreichbar. 4,0 < f1/fw < 6,0 (3); 1,1 < f1/ft < 2,2 (4); 4,2 < f1/fw < 5,8 (3-1); und 1,4 < f1/ft < 2,1 (4-1), wobei
- f1:
- eine Brennweite der ersten Linsengruppe ist,
- fw:
- eine Brennweite eines Gesamtsystems an einem Weitwinkelende, und
- ft:
- eine Brennweite des Gesamtsystems an einem Teleende.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Gesamtblickwinkel an einem Weitwinkelende größer als oder gleich 70 Grad ist, und wenn die folgenden Bedingungsausdrücke (5) und (6) erfüllt sind. Wenn die Werte kleiner sind als die unteren Grenzen von Bedingungsausdrücken (5) und (6), wird die Brechkraft der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 schwach und ein Bewegungsumfang der Linsengruppe während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur wird groß. Daher wird es schwierig, die Größe des Zoomobjektivs zu reduzieren, elektrische Energie zu sparen und eine Verwacklungsunschärfe-Korrektur-Antwort zu verbessern. Wenn dagegen die Werte die oberen Grenzen von Bedingungsausdrücken (5) und (6) überschreiten, wird eine Fluktuation von Aberrationen während der Verwacklungsunschärfe-Korrektur groß. Wenn die folgenden Bedingungsausdrücke (5-1) und (6-1) erfüllt werden, sind noch bessere Eigenschaften erreichbar. –3,0 < f3-2/fw < –1,0 (5); –1,2 < f3-2/ft < –0,3 (6); –2,7 < f3-2/fw < –1,3 (5-1); und –1,0 < f3-2/ft < –0,4 (6-1), wobei
- f3-2:
- eine Brennweite der 3-2-ten Linsengruppe ist,
- fw:
- eine Brennweite eines Gesamtsystems an einem Weitwinkelende, und
- ft:
- eine Brennweite des Gesamtsystems an einem Teleende.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Gesamtblickwinkel an einem Weitwinkelende größer als oder gleich 70 Grad ist, und wenn die folgenden Bedingungsausdrücke (7) und (8) erfüllt sind. Wenn die Werte kleiner als die unteren Grenzen von Bedingungsausdrücken (7) und (8) sind, wird ein Bewegungsumfang der Linsengruppe während des Fokussierens groß. Daher wird es schwierig, die Größe des Zoomobjektivs zu reduzieren, elektrische Energie zu sparen und eine Fokussierungsgeschwindigkeit zu verbessern. Wenn dagegen die Werte die oberen Grenzen von Bedingungsausdrücken (7) und (8) überschreiten, wird eine Fluktuation von Aberrationen während der Fokussierung groß. Wenn die folgenden Bedingungsausdrücke (7-1) und (8-1) erfüllt werden, sind noch bessere Eigenschaften erreichbar. –3,0 < f4-2/fw < –1,0 (7); –1,2 < f4-2/ft < –0,3 (8); –2,7 < f4-2/fw < –1,3 (7-1); und –1,0 < f4-2/ft < –0,4 (8-1), wobei
- f4-2:
- eine Brennweite der 4-2-ten Linsengruppe ist,
- fw:
- eine Brennweite eines Gesamtsystems an einem Weitwinkelende, und
- ft:
- eine Brennweite des Gesamtsystems an einem Teleende.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die erste Linsengruppe G1 aus einer negativen Linse, deren konkave Oberfläche zu einer Bildseite gerichtet ist, und einer positiven Linse, deren konvexe Oberfläche zu der Objektseite gerichtet ist, in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, besteht und wenn der folgende Bedingungsausdruck (9) erfüllt wird. Wenn der Wert kleiner ist als die untere Grenze von Bedingungsausdruck (9) wird eine Korrektur von chromatischen Aberrationen schwierig. Wenn dagegen der Wert die obere Grenze von Bedingungsausdruck (9) überschreitet, wird insbesondere eine sphärische Aberration an einem Teleende verschlechtert. Wenn der folgende Bedingungsausdruck (9-1) erfüllt wird, sind noch bessere Eigenschaften erreichbar. –3,0 < (R1f + R1r)/(R1f – R1r) < –1,1 (9); und –2,7 < (R1f + R1r)/(R1f – R1r) < –1,3 (9-1), wobei
- R1f:
- ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der negativen Linse in der ersten Linsengruppe ist, und
- R1r:
- ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der positiven Linse in der ersten Linsengruppe.
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In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die negative Linse und die positive Linse in der ersten Linsengruppe G1 miteinander verkittet sind. Folglich ist es möglich, die Intensität eines Doppelbildes (ghost image) zu verringern, das die Tendenz hat, an einer Grenzfläche zu entstehen.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Blende auf der Objektseite der dritten Linsengruppe G3 vorgesehen ist. Folglich ist es möglich, Störungen zwischen einem Blendenmechanismus und einem Verwacklungsunschärfe-Korrekturmechanismus zu vermeiden.
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In dem Zoomobjektiv der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, Glas als ein am weitesten objektseitig angeordnetes spezifisches Material zu verwenden. Alternativ kann eine transparente Keramik verwendet werden.
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Wenn das Zoomobjektiv der vorliegenden Erfindung in rauen Umgebungen verwendet wird, ist es vorteilhaft eine Mehrlagen-Schutzbeschichtung auf das Zoomobjektiv aufzubringen. Weiterhin kann auf das Zoomobjektiv neben der Schutzbeschichtung eine Antireflexionsbeschichtung zur Reduzierung von Doppelbildern (ghost light) oder Ähnlichem während der Benutzung, aufgebracht werden.
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1 illustriert ein Beispiel, in welchem ein optisches Glied PP zwischen dem Linsensystem und Abbildungsebene Sim angeordnet sind. Anstatt verschiedene Filter wie ein Tiefpassfilter und/oder ein Filter, das ein spezifisches Wellenlängenband abschneidet und Ähnliches, zwischen dem Linsensystem und der Abbildungsebene Sim anzuordnen, können die verschiedenen Filter zwischen den Linsen angeordnet werden. Alternativ kann eine Beschichtung, die eine Wirkung ähnlich zu der der verschiedenen Filter besitzt, auf eine Linsenoberfläche von einer der Linsen aufgebracht werden.
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Im Folgenden werden numerische Wertebeispiele des Zoomobjektivs der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zunächst wird das Zoomobjektiv von Beispiel 1 beschrieben. 1 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration des Zoomobjektivs von Beispiel 1 illustriert. In der 1 und den 2 bis 5, die den Beispielen 2 bis 5 entsprechen und später beschrieben werden, ist auch ein optisches Glied PP illustriert und die linke Seite ist eine Objektseite und die rechte Seite ist eine Bildseite. Die dargestellte Aperturblende St stellt nicht notwendigerweise die Größe oder die Form der Aperturblende dar, sondern die Position der Aperturblende auf der optischen Achse Z.
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In dem Zoomobjektiv von Beispiel 1 wurde auf FNo. an einem Weitwinkelende und auf eine Größenreduzierung Wert gelegt. Jede der ersten Linsengruppe G1, der 3-2-ten Linsengruppe G3-2 und der 4-2-ten Linsengruppe G4-2 besteht aus einer Kittlinse aus einer positiven Linse und einer negativen Linse.
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Tabelle 1 zeigt grundlegende Linsendaten des Zoomobjektivs von Beispiel 1. Tabelle 2 zeigt Spezifikationsdaten des Zoomobjektivs von Beispiel 1. Tabelle 3 zeigt Daten von Abständen sich bewegender Oberflächen. Tabelle 4 zeigt Daten von asphärischen Oberflächenkoeffizienten. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Bedeutung der Zeichen in den Tabellen anhand der Tabellen von Beispiel 1 als Beispiel beschrieben. Die Bedeutungen der Zeichen in den Tabellen der Beispiele 2 bis 5 sind grundsätzlich ähnlich bzw. gleich zu denjenigen von Beispiel 1.
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In den Linsendaten der Tabelle 1 zeigt eine Spalte Si die Oberflächennummer der i-ten Oberfläche (i = 1, 2, 3 ...), wobei eine am weitesten objektseitig liegende Oberfläche der Bestandselemente die erste Oberfläche ist und die Oberflächennummern fortlaufend zur Bildseite hin zunehmen. Eine Spalte Ri zeigt den Krümmungsradius der i-ten Oberfläche. Eine Spalte Di zeigt einen Abstand auf der optischen Achse Z zwischen der i-ten Oberfläche und der (i + 1)-ten Oberfläche. Weiterhin zeigt eine Spalte Ndj einen Brechungsindex für die d-Linie (Wellenlänge: 587,6 nm) eines j-ten optischen Elements (j = 1, 2, 3 ...), wobei ein am weitesten objektseitig liegendes optisches Element das erste optische Element ist und j zur Bildseite hin fortlaufend zunimmt. Ähnlich zeigt eine Spalte ν dj eine Abbezahl des j-ten optischen Elements für die d-Linie.
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Dabei ist das Vorzeichen eines Krümmungsradius positiv wenn eine Oberflächenform zur Objektseite hin konvex ist und negativ wenn eine Oberflächenform zur Bildseite hin konvex ist. Die grundlegenden Linsendaten zeigen Daten umfassend eine Aperturblende St und ein optisches Glied PP. In der Spalte der Oberflächennummern steht der Ausdruck ”(BLENDE)” zusammen mit der Oberflächennummer einer Oberfläche, die der Aperturblende St entspricht.
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Weiterhin steht in den Linsendaten der Tabelle 1 ”DD[i]” in einer Zeile eines Oberflächenabstands, der sich während einer Veränderung der Vergrößerung verändert.
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Die Spezifikationsdaten in Tabelle 2 zeigen Werte für ein Zoomverhältnis, Brennweite f, F-Zahl Fno. und Gesamtblickwinkel 2ω jeweils für Weitwinkel, Mittenstellung und Tele.
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In den grundlegenden Linsendaten, den Spezifikationsdaten und den Daten von Abständen sich bewegender Oberflächen werden Gradzahlen als Einheit eines Winkels verwendet und mm als Einheit einer Länge. Da jedoch ein optisches System auch verwendbar ist, wenn das optische System proportional vergrößert oder verkleinert wird, können andere geeignete Einheiten ebenfalls verwendet werden.
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In den Linsendaten der Tabelle 1 ist die Markierung ”*” den Oberflächennummern von asphärischen Oberflächen beigefügt. Weiterhin wird ein numerischer Wert des paraxialen Krümmungsradius als der Krümmungsradius einer asphärischen Oberfläche verwendet. Die Daten der asphärischen Oberflächenkoeffizienten von Tabelle 4 zeigen Oberflächennummern Si von asphärischen Oberflächen und asphärische Oberflächenkoeffizienten von den asphärischen Oberflächen. Die asphärischen Oberflächenkoeffizienten sind Werte der Koeffizienten KA, Am (m = 3, 4, 5, ..., 20) in einer Gleichung für eine asphärische Oberfläche, die durch den nachfolgenden Ausdruck (A) dargestellt wird. Zd = C·h2/{1 + (1 – KA·C2·h2)1/2}+ΣAm·hm (B), wobei
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Zd: die Tiefe einer asphärischen Oberfläche ist (die Länge einer Senkrechten von einem Punkt auf der asphärischen Oberfläche mit einer Höhe h zu einer den Scheitelpunkt der asphärischen Oberfläche berührenden und zu der optischen Achse senkrechten ebenen Fläche),
- h:
- Höhe (eine Länge von der optischen Achse),
- C:
- das Reziproke eines paraxialen Krümmungsradius, und
- KA, Am:
- asphärische Oberflächenkoeffizienten (m = 3, 4, 5, ..., 20).
[Tabelle 1] BEISPIEL 1 • LINSENDATEN Si (OBERFLÄCHENNUMMER) | Ri (KRÜMMUNGSRADIUS) | Di (OBERFLÄCHENABSTAND) | Ndj (BRECHUNGSINDEX) | ν dj (ABBEZAHL) |
1 | 51,5416 | 1,35 | 1,92286 | 18,90 |
2 | 35,0700 | 6,59 | 1,83481 | 42,73 |
3 | 209,5025 | DD[3] | | |
4 | 125,0732 | 1,00 | 1,62041 | 60,29 |
5 | 10,6516 | 7,00 | | |
*6 | –135,8461 | 1,05 | 1,69098 | 52,95 |
*7 | 35,9134 | 0,10 | | |
8 | 28,4414 | 2,20 | 1,92286 | 18,90 |
9 | 82,7316 | DD[9] | | |
10(BLENDE) | ∞ | 1,30 | | |
*11 | 20,0172 | 2,80 | 1,80348 | 40,44 |
*12 | –112,9886 | 0,41 | | |
13 | –46,0437 | 0,70 | 1,67270 | 32,10 |
14 | 16,7820 | 4,01 | 1,49700 | 81,54 |
15 | –16,7820 | 2,30 | | |
16 | –25,3157 | 2,20 | 1,88300 | 40,76 |
17 | –12,6840 | 0,71 | 1,63930 | 44,87 |
18 | 37,9929 | DD[18] | | |
*19 | 26,9327 | 4,00 | 1,69098 | 52,95 |
*20 | –29,4415 | 3,80 | | |
21 | –143,2379 | 0,80 | 1,83400 | 37,16 |
22 | 17,9890 | 2,92 | 1,48749 | 70,23 |
23 | 52,4550 | DD[23] | | |
24 | 56,9749 | 3,70 | 1,76200 | 40,10 |
25 | –260,0272 | 11,83 | | |
26 | ∞ | 2,85 | 1,51680 | 64,20 |
27 | ∞ | 2,42 | | |
[Tabelle 2] BEISPIEL 1 • SPEZIFIKATION (d-LINIE) | WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
ZOOMVERHÄLTNIS | 1,0 | 1,7 | 2,9 |
f' | 18,56 | 31,50 | 53,46 |
FNo. | 2,89 | 3,52 | 4,13 |
2ω[°] | 79,4 | 47,6 | 28,6 |
[Tabelle 3] BEISPIEL 1 • ZOOMABSTAND | WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
DD[3] | 0,60 | 12,50 | 25,01 |
DD[9] | 13,80 | 6,91 | 1,58 |
DD[18] | 3,82 | 1,98 | 1,52 |
DD[23] | 3,30 | 12,03 | 20,41 |
[Tabelle 4] BEISPIEL 1 • ASPHARISCHE OBERFLÄCHENKOEFFIZIENTEN OBERFLÄCHEN NUMMER | 6 | 7 | 11 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 2,8680435E–04 | 1,4710535E–05 | 7,3438711E–05 |
A4 | –3,9606900E–04 | –2,5234353E–04 | –9,4826486E–05 |
A5 | 9,6790033E–05 | 4,6561754E–05 | 4,8179429E–05 |
A6 | –1,0299938E–05 | –1,8863447E–06 | –8,0733758E–06 |
A7 | –4,7183893E–08 | –6,6117816E–07 | –1,8747216E–06 |
A8 | 4,8830620E–08 | 8,2982647E–09 | 9,2289795E–07 |
A9 | 2,8165954E–09 | 8,5750395E–09 | –1,0322294E–07 |
A10 | –7,8456146E–11 | 6,6105996E–10 | 2,4327727E–09 |
A11 | –1,9153122E–11 | –2,5092683E–11 | –9,9236793E–10 |
A12 | –1,6490387E–12 | –1,1264706E–11 | 1,2442535E–11 |
A13 | –2,8876807E–14 | –1,2106212E–12 | 3,1439069E–11 |
A14 | –3,1702830E–15 | –1,1330751E–14 | 3,7267059E–12 |
A15 | –7,1431744E–16 | 1,2237835E–14 | –3,3950388E–13 |
A16 | –4,2397046E–17 | 1,9833659E–15 | –7,3787814E–14 |
A17 | –1,1404544E–17 | 9,1340677E–17 | –1,5506159E–14 |
A18 | 5,7084738E–18 | –1,8548064E–17 | 1,7800306E–16 |
A19 | 5,4911330E–19 | –3,0052754E–18 | 6,1454204E–16 |
A20 | –7,6120916E–20 | 2,3872349E–19 | –4,1314580E–17 |
OBERFLÄCHEN NUMMER | 12 | 19 | 20 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 1,5350520E–04 | 1,2573913E–04 | 1,1028983E–04 |
A4 | –1,1234510E–05 | –1,3483498E–04 | –4,2533206E–05 |
A5 | –2,7955827E–05 | 4,5494707E–05 | 1,8296780E–05 |
A6 | 2,5344483E-05 | –7,5505829E–06 | –4,0469416E–06 |
A7 | –5,7895894E–06 | 5,5708415E–07 | 1,1053299E–06 |
A8 | 2,7149949E–07 | –7,0799306E–08 | –1,8753429E–07 |
A9 | –7,7087474E–09 | 2,4324572E–08 | 7,5019091E–09 |
A10 | 1,9673684E–08 | –2,5318801E–09 | 7,7102039E–10 |
A11 | –3,2960969E–10 | 3,1163560E–11 | 3,0528520E–10 |
A12 | –4,9795800E–10 | –2,5903722E–11 | –4,8459994E–11 |
A13 | –7,1976033E–11 | 5,8337715E–12 | –2,5038094E–12 |
A14 | 7,4278993E–12 | –9,3756335E–14 | –2,2579873E–13 |
A15 | 6,0588979E–12 | –3,8335644E–14 | 1,8387367E–13 |
A16 | –8,0903072E–13 | 2,2295140E–15 | –1,3190284E–14 |
A17 | –1,5774630E–14 | 2,0027372E–17 | –8,0764066E–17 |
A18 | –1,1585061E–15 | –1,9289346E–18 | 6,5915836E–18 |
A19 | 1,3703794E–15 | –9,9096954E–19 | 1,4602602E–18 |
A20 | –8,5615323E–17 | 6,9998913E–20 | –3,2280458E–20 |
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6(A) bis (L) sind Aberrationsdiagramme des Zoomobjektivs von Beispiel 1. 6(A) bis (D) illustrieren jeweils eine sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung (distortion) und einen Farbquerfehler am Weitwinkelende. 6(E) bis (H) illustrieren jeweils eine sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung und einen Farbquerfehler bei Mittenstellung. 6(I) bis (L) illustrieren jeweils eine sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung und einen Farbquerfehler am Teleende.
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Die Aberrationsdiagramme einer sphärischen Aberration, Astigmatismus und Verzeichnung zeigen Aberrationen, wenn die d-Linie (Wellenlänge ist 587,6 nm) eine Referenzwellenlänge ist. In dem Aberrationsdiagramm der sphärischen Aberration sind Aberrationen für die d-Linie (Wellenlänge ist 587,6 nm), die C-Linie (Wellenlänge ist 656,3 nm), die F-Linie (Wellenlänge ist 486,1 nm), und die g-Linie (Wellenlänge ist 435,8 nm) jeweils mittels einer durchgezogenen Linie, einer lang gestrichelten Linie, einer kurz gestrichelten Linie und einer punktierten Linie angegeben. In dem Aberrationsdiagramm des Astigmatismus sind eine Aberration in eine sagittale Richtung und eine Aberration in eine tangentiale Richtung jeweils mittels einer durchgezogenen Linie und einer gestrichelten Linie angegeben. In dem Aberrationsdiagramm des Farbquerfehlers sind eine Aberration für die C-Linie (Wellenlänge ist 656,3 nm), eine Aberration für die F-Linie (Wellenlänge ist 486.1 nm), und eine Aberration für die g-Linie (Wellenlänge ist 435,8 nm) jeweils mittels einer lang gestrichelten Linie, einer kurz gestrichelten Linie und einer punktierten Linie angegeben. In dem Aberrationsdiagramm der sphärischen Aberration, stellt Fno. eine F-Zahl dar. In den anderen Diagrammen bedeutet ω einen halben Blickwinkel.
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Nachfolgend wird ein Zoomobjektiv von Beispiel 2 beschrieben. 2 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration des Zoomobjektivs von Beispiel 2 illustriert.
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Die Form des Zoomobjektivs von Beispiel 2 ist gleich bzw. ähnlich zu der des Zoomobjektivs von Beispiel 1.
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Tabelle 5 zeigt grundlegende Linsendaten des Zoomobjektivs von Beispiel 2. Tabelle 6 zeigt Spezifikationsdaten des Zoomobjektivs von Beispiel 2. Tabelle 7 zeigt Daten von Abständen sich bewegender Oberflächen. Tabelle 8 zeigt Daten von asphärischen Oberflächenkoeffizienten.
7(A) bis (L) illustrieren Aberrationsdiagramme. [Tabelle 5] BEISPIEL 2 • LINSENDATEN
Si (OBERFLÄCHENNUMMER) | Ri (KRÜMMUNGSRADIUS) | Di (OBERFLÄCHENABSTAND) | Ndj (BRECHUNGSINDEX) | ν dj (ABBEZAHL) |
1 | 56,8952 | 1,36 | 1,84666 | 23,78 |
2 | 34,9997 | 6,00 | 1,88300 | 40,76 |
3 | 138,2593 | DD[3] | | |
4 | 48,2920 | 1,00 | 1,75500 | 52,32 |
5 | 11,1007 | 7,00 | | |
*6 | –76,6140 | 1,21 | 1,62263 | 58,16 |
*7 | 33,5305 | 0,21 | | |
8 | 33,4180 | 2,20 | 1,92286 | 20,88 |
9 | 262,4996 | DD[9] | | |
10(BLENDE) | ∞ | 1,30 | | |
*11 | 20,8021 | 2,80 | 1,80610 | 40,73 |
*12 | –245,8073 | 0,35 | | |
13 | –65,9959 | 0,70 | 1,67270 | 32,10 |
14 | 17,3921 | 4,01 | 1,49700 | 81,54 |
15 | –17,3921 | 2,30 | | |
16 | –23,7268 | 2,20 | 1,90366 | 31,32 |
17 | –13,0956 | 0,71 | 1,60342 | 38,03 |
18 | 38,0005 | DD[18] | | |
*19 | 27,8897 | 4,00 | 1,69350 | 53,20 |
*20 | –27,0941 | 3,80 | | |
21 | –102,4322 | 0,80 | 1,85026 | 32,27 |
22 | 18,3339 | 2,76 | 1,51823 | 58,90 |
23 | 52,5015 | DD[23] | | |
24 | 70,3669 | 3,70 | 1,75520 | 27,51 |
25 | –137,0292 | 11,77 | | |
26 | ∞ | 2,85 | 1,51680 | 64,20 |
27 | ∞ | 2,31 | | |
[Tabelle 6] BEISPIEL 2 • SPEZIFIKATION (d-LINIE)
| WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
ZOOMVERHÄLTNIS | 1,0 | 1,7 | 2,9 |
f' | 17,67 | 30,00 | 50,91 |
FNo. | 2,89 | 3,57 | 4,34 |
2ω[°] | 81,6 | 50,2 | 30,4 |
[Tabelle 7] BEISPIEL 2 • ZOOMABSTAND
| WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
DD[3] | 0,60 | 12,50 | 26,42 |
DD[9] | 14,45 | 6,73 | 1,39 |
DD[18] | 3,83 | 2,10 | 1,53 |
DD[23] | 3,30 | 13,06 | 23,37 |
[Tabelle 8] BEISPIEL 2 • ASPHÄRISCHE OBERFLÄCHENKOEFFIZIENTEN
OBERFLÄCHENNUMMER | 6 | 7 | 11 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 3,1209698E–04 | –3,0186656E–05 | 6,9448914E–05 |
A4 | –4,6940536E–04 | –2,9760618E–04 | –9,9680354E–05 |
A5 | 9,9178978E–05 | 4,6201075E–05 | 4,7999550E–05 |
A6 | –9,2490073E–06 | –1,3463410E–06 | –7,4772477E–06 |
A7 | –1,0800706E–07 | –6,0278728E–07 | –1,9848060E–06 |
A8 | 4,0985105E–08 | 4,5811363E–09 | 8,8879727E–07 |
A9 | 2,8252612E–09 | 7,4720397E–09 | –9,8765654E–08 |
A10 | –3,1958806E–11 | 5,7903094E–10 | 3,5023912E–09 |
A11 | –1,5065868E–11 | –1,8532210E–11 | –9,8501302E–10 |
A12 | –1,6675742E–12 | –9,4180486E–12 | –3,1131419E–12 |
A13 | –6,2441073E–14 | –1,0567126E–12 | 2,4900325E–11 |
A14 | –3,9399541E–15 | –1,2568924E–14 | 3,5380198E–12 |
A15 | –3,8066176E–16 | 9,9189344E–15 | –2,5044904E–13 |
A16 | 1,3843763E–17 | 1,6916768E–15 | –5,0462625E–14 |
A17 | –1,0673607E–17 | 8,2930896E–17 | –1,1694978E–14 |
A18 | 4,7120238E–18 | –1,5311859E–17 | –4,3852946E–16 |
A19 | 4,1399422E–19 | –2,4938147E–18 | 4,5807825E–16 |
A20 | –6,0649421E–20 | 1,9236998E–19 | –2,4150453E–17 |
OBERFLÄCHENNUMMER | 12 | 19 | 20 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 1,7482541E–04 | 1,0391979E–04 | 8,6515925E–05 |
A4 | –2,5384320E–05 | –1,2203179E–04 | –2,6511670E–05 |
A5 | –2,9414438E–05 | 4,2025280E–05 | 1,3788085E–05 |
A6 | 2,7157195E–05 | –7,0519796E–06 | –3,2448478E–06 |
A7 | –6,0821019E–06 | 5,7449479E–07 | 1,0458471E–06 |
A8 | 2,2859211E–07 | –7,7607777E–08 | –1,8539190E–07 |
A9 | –1,7457516E–09 | 2,4346968E–08 | 7,6845268E–09 |
A10 | 2,1243644E–08 | –2,5143428E–09 | 7,0662041E–10 |
A11 | –3,8251259E–10 | 3,1897219E–11 | 3,0988674E–10 |
Al2 | –5,1671466E–10 | –2,5484180E–11 | –4,8593655E–11 |
A13 | –7,7813389E–11 | 5,8414113E–12 | –2,5083728E–12 |
A14 | 7,4423410E–12 | –9,3639335E–14 | –2,2276872E–13 |
A15 | 6,1476856E–12 | –3,9077267E–14 | 1,8416565E–13 |
A16 | –8,0024188E–13 | 2,1837550E–15 | –1,3141527E–14 |
A17 | –1,2819270E–14 | 1,6122368E–17 | –8,3988939E–17 |
A18 | –1,4374357E–15 | –6,6941192E–19 | 5,2053693E–18 |
A19 | 1,2717259E–15 | –8,8299736E–19 | 1,2975583E–18 |
A20 | –7,7197940E–17 | 5,9204723E–20 | –4,6653616E–21 |
-
Nachfolgend wird ein Zoomobjektiv von Beispiel 3 beschrieben. 3 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration des Zoomobjektivs von Beispiel 3 illustriert.
-
Die Form des Zoomobjektivs von Beispiel 3 ist ebenfalls gleich bzw. ähnlich zu der des Zoomobjektivs von Beispiel 1.
-
Tabelle 9 zeigt grundlegende Linsendaten des Zoomobjektivs von Beispiel 3. Tabelle 10 zeigt Spezifikationsdaten des Zoomobjektivs von Beispiel 3. Tabelle 11 zeigt Daten von Abständen sich bewegender Oberflächen. Tabelle 12 zeigt Daten von asphärischen Oberflächenkoeffizienten.
8(A) bis (L) illustrieren Aberrationsdiagramme. [Tabelle 9] BEISPIEL 3 • LINSENDATEN
Si (OBERFLÄCHENNUMMER) | Ri (KRÜMMUNGSRADIUS) | Di (OBERFLÄCHENABSTAND) | Ndj (BRECHUNGSINDEX) | ν dj (ABBEZAHL) |
1 | 52,0223 | 1,35 | 1,92286 | 18,90 |
2 | 39,0721 | 6,07 | 1,78800 | 47,37 |
3 | 204,5322 | DD[3] | | |
4 | 65,2302 | 1,00 | 1,72916 | 54,68 |
5 | 11,1532 | 7,00 | | |
*6 | –70,3404 | 1,19 | 1,58313 | 59,38 |
*7 | 31,2545 | 0,10 | | |
8 | 29,4377 | 2,30 | 1,92286 | 20,88 |
9 | 132,1819 | DD[9] | | |
10(BLENDE) | ∞ | 1,30 | | |
*11 | 20,9666 | 2,80 | 1,80610 | 40,73 |
*12 | –164,4536 | 0,41 | | |
13 | –49,0804 | 0,70 | 1,68893 | 31,07 |
14 | 17,4917 | 4,01 | 1,49700 | 81,54 |
15 | –17,4917 | 2,30 | | |
16 | –28,0681 | 2,20 | 2,00100 | 29,13 |
17 | –16,6319 | 0,71 | 1,58144 | 40,75 |
18 | 43,8333 | DD[18] | | |
*19 | 29,6387 | 3,85 | 1,69350 | 53,20 |
*20 | –28,9486 | 3,80 | | |
21 | –105,6997 | 0,80 | 1,85026 | 32,27 |
22 | 18,0034 | 2,85 | 1,51823 | 58,90 |
23 | 52,5001 | DD[23] | | |
24 | 68,4813 | 3,70 | 1,74950 | 35,28 |
25 | –142,4240 | 11,77 | | |
26 | ∞ | 2,85 | 1,51680 | 64,20 |
27 | ∞ | 2,53 | | |
[Tabelle 10] BEISPIEL 3 • SPEZIFIKATION (d-LINIE)
| WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
ZOOMVERHÄLTNIS | 1,0 | 1,7 | 2,9 |
f' | 17,51 | 29,71 | 50,43 |
FNo. | 2,90 | 3,58 | 4,33 |
2ω[°] | 83,4 | 50,4 | 30,4 |
[Tabelle 11] BEISPIEL 3 • ZOOMABSTAND
| WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
DD[3] | 0,60 | 12,50 | 25,31 |
DD[9] | 14,22 | 6,85 | 1,55 |
DD[18] | 3,80 | 1,94 | 1,64 |
DD[23] | 3,30 | 12,80 | 22,92 |
[Tabelle 12] BEISPIEL 3 • ASPHÄRISCHE OBERFLÄCHENKOEFFIZIENTEN
OBERFLÄCHENNUMMER | 6 | 7 | 11 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 3,1558736E–04 | –2,7557470E–05 | 7,2185172E–05 |
A4 | –4,6704250E–04 | –2,9070641E–04 | –9,6569219E–05 |
A5 | 9,9317849E–05 | 4,6031344E–05 | 4,7203097E–05 |
A6 | –9,2502292E–06 | –1,3409583E–06 | –7,4622450E–06 |
A7 | –1,0848628E–07 | –6,0235913E–07 | –1,9840543E–06 |
A8 | 4,0964810E–08 | 4,5962035E–09 | 8,8881308E–07 |
A9 | 2,8247202E–09 | 7,4724056E–09 | –9,8765405E–08 |
A10 | –3,1970234E–11 | 5,7903817E–10 | 3,5023946E–09 |
A11 | –1,5066077E–11 | –1,8532085E–11 | –9,8501298E–10 |
A12 | –1,6675777E–12 | –9,4180465E–12 | –3,1131414E–12 |
A13 | –6,2441127E–14 | –1,0567126E–12 | 2,4900325E–11 |
A14 | –3,9399549E–15 | –1,2568924E–14 | 3,5380198E–12 |
A15 | –3,8066178E–16 | 9,9189344E–15 | –2,5044904E–13 |
A16 | 1,3843763E–17 | 1,6916768E–15 | –5,0462625E–14 |
A17 | –1,0673607E–17 | 8,2930896E–17 | –1,1694978E–14 |
A18 | 4,7120238E–18 | –1,5311859E–17 | –4,3852946E–16 |
A19 | 4,1399422E–19 | –2,4938147E–18 | 4,5807825E–16 |
A20 | –6,0649421E–20 | 1,9236998E–19 | –2,4150453E–17 |
OBERFLÄCHENNUMMER | 12 | 19 | 20 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 1,7271343E–04 | 1,0027595E–04 | 7,6435554E–05 |
A4 | –2,3802858E–05 | –1,1493698E–04 | –2,4226964E–05 |
A5 | –3,0352871E–05 | 4,1627367E–05 | 1,3100910E–05 |
A6 | 2,7147506E–05 | –7,0773961E–06 | –3,2252917E–06 |
A7 | –6,0822822E–06 | 5,7547011E–07 | 1,0453779E–06 |
A8 | 2,2858819E–07 | –7,7540549E–08 | –1,8544265E–07 |
A9 | –1,7458213E–09 | 2,4349107E–08 | 7,6826704E–09 |
A10 | 2,1243643E–08 | –2,5142920E–09 | 7,0657226E–10 |
A11 | –3,8251261E–10 | 3,1898242E–11 | 3,0988570E–10 |
A12 | –5,1671466E–10 | –2,5484162E–11 | –4,8593675E–11 |
A13 | –7,7813389E–11 | 5,8414116E–12 | –2,5083731E–12 |
A14 | 7,4423410E–12 | –9,3639330E–14 | –2,2276873E–13 |
A15 | 6,1476856E–12 | –3,9077266E–14 | 1,8416565E–13 |
A16 | –8,0024188E–13 | 2,1837550E–15 | –1,3141527E–14 |
A17 | –1,2819270E–14 | 1,6122368E–17 | –8,3988939E–17 |
A18 | –1,4374357E–15 | –6,6941192E–19 | 5,2053693E–18 |
A19 | 1,2717259E–15 | –8,8299736E–19 | 1,2975583E–18 |
A20 | –7,7197940E–17 | 5,9204723E–20 | –4,6653616E–21 |
-
Nachfolgend wird ein Zoomobjektiv von Beispiel 4 beschrieben. 4 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration des Zoomobjektivs von Beispiel 4 illustriert.
-
Die Form des Zoomobjektivs von Beispiel 4 ist ebenfalls gleich bzw. ähnlich zu der des Zoomobjektivs von Beispiel 1.
-
Tabelle 13 zeigt grundlegende Linsendaten des Zoomobjektivs von Beispiel 4. Tabelle 14 zeigt Spezifikationsdaten des Zoomobjektivs von Beispiel 4. Tabelle 15 zeigt Daten von Abständen sich bewegender Oberflächen. Tabelle 16 zeigt Daten von asphärischen Oberflächenkoeffizienten.
9(A) bis (L) illustrieren Aberrationsdiagramme. [Tabelle 13] BEISPIEL 4 LINSENDATEN
Si (OBERFLÄCHENNUMMER) | Ri (KRÜMMUNGSRADIUS) | Di (OBERFLÄCHENABSTAND) | Ndj (BRECHUNGSINDEX) | ν di (ABBEZAHL) |
1 | 54,8895 | 1,35 | 1,92286 | 18,90 |
2 | 39,2609 | 6,01 | 1,80400 | 46,58 |
3 | 256,7253 | DD[3] | | |
4 | 61,4620 | 1,00 | 1,69680 | 55,53 |
5 | 11,0289 | 7,00 | | |
*6 | –75,0344 | 1,05 | 1,67790 | 54,89 |
*7 | 32,1704 | 0,10 | | |
8 | 27,1051 | 2,20 | 1,92286 | 18,90 |
9 | 85,4713 | DD[9] | | |
10(BLENDE) | ∞ | 1,30 | | |
*11 | 20,8701 | 2,80 | 1,80610 | 40,73 |
*12 | –93,1175 | 0,43 | | |
13 | –38,4263 | 0,70 | 1,64769 | 33,79 |
14 | 16,3959 | 4,01 | 1,49700 | 81,54 |
15 | –16,3959 | 2,30 | | |
16 | –23,9450 | 2,20 | 2,00100 | 29,13 |
17 | –13,9403 | 0,71 | 1,62588 | 35,70 |
18 | 38,7865 | DD[18] | | |
*19 | 25,7224 | 4,00 | 1,58313 | 59,38 |
*20 | –27,8710 | 3,24 | | |
21 | 1316,0826 | 0,80 | 1,76200 | 40,10 |
22 | 17,9998 | 2,76 | 1,51680 | 64,20 |
23 | 52,5002 | DD[23] | | |
24 | 68,0585 | 3,70 | 1,75500 | 52,32 |
25 | –1197,8554 | 11,77 | | |
26 | ∞ | 2,85 | 1,51680 | 64,20 |
27 | ∞ | 4,17 | | |
[Tabelle 14] BEISPIEL 4 • SPEZIFIKATION (d-LINIE)
| WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
ZOOMVERHÄLTNIS | 1,0 | 1,7 | 2,9 |
f' | 17,69 | 30,02 | 50,95 |
FNo. | 2,89 | 3,56 | 4,28 |
2ω[°] | 83,0 | 50,0 | 30,0 |
[Tabelle 15] BEISPIEL 4 • ZOOMABSTAND
| WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
DD[3] | 0,60 | 12,50 | 25,24 |
DD[9] | 13,43 | 6,41 | 1,43 |
DD[18] | 3,80 | 2,14 | 1,47 |
DD[23] | 3,30 | 12,63 | 22,62 |
[Tabelle 16] BEISPIEL 4 • ASPHÄRISCHE OBERFLÄCHENKOEFFIZIENTEN
OBERFLÄCHENNUMMER | 6 | 7 | 11 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 2,4640831E–04 | –8,4820224E–05 | 6,9504947E–05 |
A4 | –4,6532459E–04 | –2,8716105E–04 | –1,0476109E–04 |
A5 | 9,9801790E–05 | 4,7095520E–05 | 4,7950421E–05 |
A6 | –9,2259237E–06 | –1,3199481E–06 | –7,4600493E–06 |
A7 | –1,0835540E–07 | –6,0159357E–07 | –1,9842266E–06 |
A8 | 4,0957254E–08 | 4,6193052E–09 | 8,8880919E–07 |
A9 | 2,8244812E–09 | 7,4729236E–09 | –9,8765457E–08 |
A10 | –3,1974131E–11 | 5,7904755E–10 | 3,5023940E–09 |
A11 | –1,5066109E–11 | –1,8531924E–11 | –9,8501298E–10 |
A12 | –1,6675773E–12 | –9,4180441E–12 | –3,1131414E–12 |
A13 | –6,2441104E–14 | –1,0567125E–12 | 2,4900325E–11 |
A14 | –3,9399543E–15 | –1,2568923E–14 | 3,5380198E–12 |
A15 | –3,8066176E–16 | 9,9189344E–15 | –2,5044904E–13 |
A16 | 1,3843763E–17 | 1,6916768E–15 | –5,0462625E–14 |
A17 | –1,0673607E–17 | 8,2930896E–17 | –1,1694978E–14 |
A18 | 4,7120238E–18 | –1,5311859E–17 | –4,3852946E–16 |
A19 | 4,1399422E–19 | –2,4938147E–18 | 4,5807825E–16 |
A20 | –6,0649421E–20 | 1,9236998E–19 | –2,4150453E–17 |
OBERFLÄCHENNUMMER | 12 | 19 | 20 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 1,8068877E–04 | 6,5171501E–05 | 4,9482744E–05 |
A4 | –3,5228243E–05 | –1,1602404E–04 | –1,7778935E–05 |
A5 | –2,9155959E–05 | 4,0525780E–05 | 1,2331045E–05 |
A6 | 2,7174731E–05 | –7,0553306E–06 | –3,1868741E–06 |
A7 | –6,0818261E–06 | 5,7849615E–07 | 1,0458084E–06 |
A8 | 2,2859437E–07 | –7,7431370E–08 | –1,8546318E–07 |
A9 | –1,7457549E–09 | 2,4351767E–08 | 7,6816669E–09 |
A10 | 2,1243644E–08 | –2,5142394E–09 | 7,0654506E–10 |
A11 | –3,8251262E–10 | 3,1899155E–11 | 3,0988512E–10 |
A12 | –5,1671466E–10 | –2,5484147E–11 | –4,8593685E–11 |
A13 | –7,7813389E–11 | 5,8414118E–12 | –2,5083733E–12 |
A14 | 7,4423410F-12 | –9,3639327E–14 | –2,2276873E–13 |
A15 | 6,1476856E–12 | –3,9077266E–14 | 1,8416565E–13 |
A16 | –8,0024188E–13 | 2,1837550E–15 | –1,3141527E–14 |
A17 | –1,2819270E–14 | 1,6122368E–17 | –8,3988939E–17 |
A18 | –1,4374357E–15 | –6,6941192E–19 | 5,2053693E–18 |
A19 | 1,2717259E–15 | –8,8299736E–19 | 1,2975583E–18 |
A20 | –7,7197940E–17 | 5,9204723E–20 | –4,6653616E–21 |
-
Nachfolgend wird ein Zoomobjektiv von Beispiel 5 beschrieben. 5 ist ein Querschnitt, der die Linsenkonfiguration des Zoomobjektivs von Beispiel 5 illustriert.
-
In dem Zoomobjektiv von Beispiel 5 wurde auf FNo. am Teleende Wert gelegt, während FNo. vom Weitwinkelende bis zum Teleende in etwa konstant gehalten wird.
-
Jede der ersten Linsengruppe G1 und der 4-2-ten Linsengruppe G4-2 besteht aus zwei positiven Linsen und einer negativen Linse um FNo. am Teleende klein zu machen.
-
Tabelle 17 zeigt grundlegende Linsendaten des Zoomobjektivs von Beispiel 5. Tabelle 18 zeigt Spezifikationsdaten des Zoomobjektivs von Beispiel 5. Tabelle 19 zeigt Daten von Abständen sich bewegender Oberflächen. Tabelle 20 zeigt Daten von asphärischen Oberflächenkoeffizienten.
10(A) bis (L) illustrieren Aberrationsdiagramme. [Tabelle 17] BEISPIEL 5 • LINSENDATEN
Si (OBERFLÄCHENNUMMER) | Ri (KRÜMMUNGSRADIUS) | Di (OBERFLÄCHENABSTAND) | Ndj (BRECHUNGSINDEX) | ν 6 (ABBEZAHL) |
1 | 120,0020 | 1,40 | 1,80518 | 25,42 |
2 | 57,4681 | 4,83 | 1,59282 | 68,63 |
3 | 1184,8754 | 0,10 | | |
4 | 44,3641 | 4,60 | 1,58913 | 61,14 |
5 | 170,0285 | DD[5] | | |
6 | 160,0009 | 1,00 | 1,58913 | 61,14 |
7 | 9,9168 | 6,15 | | |
8 | –66,9937 | 3,02 | 1,92286 | 18,90 |
9 | –25,7444 | 0,79 | | |
*10 | –20,2658 | 1,00 | 1,56864 | 58,62 |
*11 | –214748,3648 | DD[11] | | |
*12 | 21,1524 | 3,06 | 1,80348 | 40,44 |
*13 | –139,1290 | 1,28 | | |
14(BLENDE) | ∞ | 1,52 | | |
15 | 68,2427 | 0,70 | 1,84666 | 23,78 |
16 | 14,2671 | 4,31 | 1,49700 | 81,54 |
17 | –33,6981 | 1,50 | | |
18 | –28,1484 | 2,60 | 1,88300 | 40,76 |
19 | –12,5000 | 0,71 | 1,67003 | 47,23 |
20 | 35,0769 | DD[20] | | |
*21 | 19,9280 | 4,00 | 1,58878 | 60,39 |
*22 | –27,0316 | 1,30 | | |
23 | 320,3039 | 1,95 | 1,84666 | 23,78 |
24 | –38,6244 | 2,00 | | |
25 | –32,0000 | 0,80 | 1,90366 | 31,32 |
26 | 21,5896 | 2,19 | 1,51823 | 58,90 |
27 | 59,9996 | DD[27] | | |
28 | 313,1746 | 4,20 | 1,59551 | 39,24 |
29 | –49,6781 | 10,09 | | |
30 | ∞ | 2,74 | 1,51680 | 64,20 |
31 | ∞ | 2,39 | | |
[Tabelle 18] BEISPIEL 5 • SPEZIFIKATION (d-LINIE)
| WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
ZOOMVERHÄLTNIS | 1,0 | 1,9 | 3,8 |
f' | 18,55 | 36,02 | 69,93 |
FNo. | 4,12 | 4,03 | 4,12 |
2ω[°] | 79,0 | 42,0 | 22,2 |
[Tabelle 19] BEISPIEL 5 • ZOOMABSTAND
| WEITWINKEL | MITTENSTELLUNG | TELE |
DD[5] | 0,60 | 13,14 | 28,51 |
DD[11] | 14,07 | 6,19 | 0,53 |
DD[20] | 3,03 | 1,86 | 1,62 |
DD[27] | 4,60 | 16,28 | 26,10 |
[Tabelle 20] BEISPIEL 5 • ASPHÄRISCHE OBERFLÄCHENKOEFFIZIENTEN
OBERFLÄCHEN NUMMER | 10 | 11 | 12 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 1,4710075E–05 | –1,1114564E–04 | –9,4875773E–05 |
A4 | –1,3498184E–04 | –1,1366697E–04 | 5,1924971E–05 |
A5 | 1,3438801E–05 | –4,4589338E–06 | –3,1196469E–05 |
A6 | 9,7069336E–07 | 1,7492668E–06 | 4,7394919E–06 |
A7 | –1,2406292E–07 | 1,1878640E–07 | –1,1496661E–07 |
A8 | –1,3654689E–08 | –2,3417949E–08 | –2,5103116E–08 |
A9 | –6,0236316E–10 | –3,7970117E–09 | –2,3399759E–11 |
A10 | 1,3005314E–10 | –1,9981254E–10 | 2,5128108E–11 |
A11 | 1,9637142E–11 | 2,9609297E–11 | –1,1959222E–11 |
Al2 | 3,9898990E–13 | 7,5049089E–12 | –3,0879054E–12 |
A13 | –6,5490150E–14 | 9,0490108E–13 | 8,3623686E–14 |
A14 | –1,1108947E–14 | 7,9172969E–15 | 3,3466610E–13 |
A15 | –5,1698402E–16 | –9,6655332E–15 | 6,9535430E–14 |
A16 | –2,2199076E–17 | –2,1687865E–15 | –1,2848482E–14 |
A17 | –4,3913051E–18 | –2,9117615E–16 | –2,1563437E–15 |
A18 | 6,0740665E–19 | 1,5511221E–17 | 1,6030243E–16 |
A19 | –3,0641343E–20 | 1,0485636E–17 | 4,1523170E–17 |
A20 | 6,3406416E–21 | –7,5517968E–19 | –3,3766752E–18 |
OBERFLÄCHEN NUMMER | 13 | 21 | 22 |
KA | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 | 1,0000000E+00 |
A3 | 4,4936294E–05 | –3,2883606E–05 | –8,1798183E–05 |
A4 | -2,9371649E–05 | –4,4049557E–06 | 7,3383463E–05 |
A5 | 5,8126557E–06 | –1,5559073E–05 | –1,3060843E–05 |
A6 | –2,2578652E–06 | 2,9024781E–06 | 8,1543535E–07 |
A7 | 4,3550700E–07 | 5,9206699E–08 | 2,0655608E–07 |
A8 | 8,5709734E–09 | –3,4831431E–08 | –3,2275316E–09 |
A9 | –6,8459296E–09 | –3,2907607E–09 | –2,7086652E–09 |
A10 | –6,3071536E–10 | 8,2929241E–11 | –2,0701530E–10 |
A11 | 5,7644120E–11 | 6,5189665E–11 | –3,4213228E–12 |
A12 | 1,8819047E–11 | 9,8556008E–12 | 3,0124821E–12 |
A13 | 5,9125365E–15 | 3,5053765E–13 | 5,3137102E–13 |
A14 | 7,9830822E–14 | –7,6467347E–14 | 4,4083185E–14 |
A15 | –3,0161786E–15 | –2,5191542E–14 | 2,5223817E–15 |
A16 | –1,8327240E–14 | –3,1447835E–15 | –4,8712413E–16 |
A17 | 3,4489108E–15 | –1,4562674E–17 | –8,4681622E–17 |
A18 | –4,7573986E–16 | 6,6016285E–17 | –2,3898964E–17 |
A19 | 5,6414830E–17 | 1,2055678E–17 | –1,2751260E–19 |
A20 | –2,7329650E–18 | –1,4449480E–18 | 3,4990196E–19 |
-
Tabelle 21 zeigt die den Bedingungsausdrücken (3) bis (9) entsprechenden Werte der Zoomobjektive der Beispiele 1 bis 5. In allen Beispielen ist die d-Linie eine Referenzwellenlänge. Die folgende Tabelle 21 zeigt Werte an dieser Referenzwellenlänge. [Tabelle 21]
AUSDRUCKNUMMER | BEDINGUNGSAUSDRUCK | BEISPIEL 1 | BEISPIEL 2 | BEISPIEL 3 | BEISPIEL 4 | BEISPIEL 5 |
(3) | f1/fw | 4,60 | 5,71 | 5,33 | 5,20 | 4,36 |
(4) | f1/ft | 1,60 | 1,98 | 1,85 | 1,81 | 1,16 |
(5) | f3-2/fw | –1,66 | –1,84 | –2,45 | –1,85 | –1,60 |
(6) | f3-2/ft | –0,58 | –0,64 | –0,85 | –0,64 | –0,43 |
(7) | f4-2/fw | –1,54 | –1,54 | –1,55 | –2,45 | –1,95 |
(8) | f4-2/ft | –0,54 | –0,53 | –0,54 | –0,85 | –0,52 |
(9) | (R1f + R1r)/(R1f – R1r) | –1,65 | –2,40 | –1,68 | –1,54 | - |
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Wie die Daten zeigen, erfüllen alle Zoomobjektive der Beispiele l bis 5 die Bedingungsausdrücke (1) bis (8). Weiterhin erfüllen alle Zoomobjektive der Beispiele 1 bis 4, die Bedingungsausdruck (9) entsprechen, den Bedingungsausdruck (9). Es ist ersichtlich, dass die Zoomobjektive kleine FNo. aufweisen und verschiedenste Aberrationen ausgezeichnet korrigiert sind und die Gesamtlängen der Zoomobjektive kurz sind und ein Gesamtblickwinkel am Weitwinkelende groß ist, wobei die Zoomobjektive Verwacklungsunschärfe-Korrekturfunktionen aufweisen.
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Nachfolgend wird eine Abbildungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. 11 ist ein schematisches Diagramm, das die Konfiguration einer Abbildungsvorrichtung, die ein Zoomobjektiv gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet, als ein Beispiel einer Abbildungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung illustriert. In 11 ist jede Linsengruppe schematisch illustriert. Diese Abbildungsvorrichtung ist zum Beispiel eine Videokamera, eine elektronische Fotokamera oder Ähnliches, die eine Halbleiter-Bildgebungsvorrichtung, wie eine CCD oder ein CMOS, als Aufnahmemedium verwendet.
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Eine in der 11 illustrierte Abbildungsvorrichtung 10 umfasst ein Zoomobjektiv 1, ein Filter 6, das die Funktion eines Tiefpassfilters oder Ähnlichem hat und auf der Bildseite des Zoomobjektivs 1 angeordnet ist, eine Bildgebungsvorrichtung 7, die auf der Bildseite des Filters 6 angeordnet ist, und einen Signalverarbeitungsschaltkreis 8. Die Bildgebungsvorrichtung 7 wandelt ein von dem Zoomobjektiv 1 gebildetes optisches Bild in elektrische Signale. Zum Beispiel kann eine CCD (Charge Coupled Device), ein CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) und Ähnliches als Bildgebungsvorrichtung 7 verwendet werden. Die Bildgebungsvorrichtung 7 wird derart angeordnet, dass eine Bildgebungsoberfläche der Bildgebungsvorrichtung 7 und die Abbildungsebene des Zoomobjektivs 1 zusammenfallen.
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Ein Bild, das von dem Zoomobjektiv 1 abgebildet wird, wird auf einer Bildgebungsoberfläche der Bildgebungsvorrichtung 7 ausgebildet und das Bild betreffende Signale werden von der Bildgebungsvorrichtung 7 ausgegeben. Verarbeitungsoperationen werden in dem Signalverarbeitungsschaltkreis 8 an den Ausgabesignalen durchgeführt und ein Bild wird auf einer Anzeigevorrichtung 9 angezeigt.
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Bislang wurde die vorliegende Erfindung unter Verwendung von Ausführungen und Beispielen beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung weder auf die vorgenannten Ausführungen noch auf die Beispiele beschränkt, und verschiedene Modifikationen sind möglich. Zum Beispiel sind Werte eines Krümmungsradius, eines Oberflächenabstands, eines Brechungsindex, einer Abbezahl und Ähnliches, von jedem Objektivelement nicht auf die Werte in den vorgenannten numerischen Wertebeispielen beschränkt, sondern können andere Werte annehmen.