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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder.
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Technischer Hintergrund
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Unter den bekannten Verbindern die es gestatten, dass elektrische Drähte durch eine Wand in einer wasserdichten Art und Weise hindurch dringen, sind welche, bei denen elektrische Drähte mit einem weichen Kunstharzglied bedeckt sind, welches mit einem Gehäuse bedeckt ist, dass aus einem harten Kunstharzmaterial hergestellt ist (siehe Patentdokument 1).
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Wie in der 5 gezeigt, ist ein abgeschirmter Verbinder 501 so konfiguriert, dass ein leitfähiger Zylinder 507 an einem leitfähigen Flansch 505 fixiert (und elektrisch verbunden) ist, der an einer Schirmwand 503 in einer elektrisch durchgehenden Art befestigt werden kann und der leitfähige Zylinder 507 ist mit einer Abschirmschicht 511 eines abgeschirmten Drahts 509 elektrisch verbunden. Der abgeschirmte Verbinder 501 wird wie folgt hergestellt. Zuerst, wird in einem ersten Formschritt eine Form (nicht gezeigt) benutzt, ein wasserdichter zylindrischer Körper 515 aus weichem Kunstharz (zum Beispiel Urethan Kunstharz) hergestellt, in einer solchen Art und Weise geformt, dass er an einer Hülle 513 eines abgeschirmten Drahts 509 passt. Danach erfolgt ein zweiter Formschritt bei dem ein Gehäuse 519 aus hartem Kunstharz geformt wird in solch einer Art und Weise, dass es mit dem wasserdichten zylindrischen Körper 515, der Hülle 513, einer Abschirmschicht 511, und einem Kern 517 passt. Schlussendlich wird ein O-ring 521 an einem äußeren Umfangsabschnitt des Gehäuses 519 angebracht. In dem abgeschirmten Verbinder 501 ist der wasserdichte, zylindrische Körper 515 vorgesehen, um einen Rand zwischen dem Gehäuse 519 und dem abgeschirmten Draht 509 wasserdicht zu halten zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses 519 und der äußeren Oberfläche des abgeschirmten Drahts 509. Dementsprechend kann verhindert werden, dass Flüssigkeit wie zum Beispiel Wasser ins Gehäuse entlang des abgeschirmten Drahts 509 eindringt.
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Stand der Technik Dokument(e)
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Patentdokument(e)
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- Patentdokument 1: JP-A-2001-273946
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes Problem
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Jedoch ist bei dem abgeschirmten Verbinder 501, bei dem der wasserdichte, zylindrische Körper 515 aus relativ softem Urethan Kunstharz hergestellt ist, und eingepasst ist in einen Endabschnitt des abgeschirmten Drahts 509 und mit dem zylindrischen Gehäuse 519 bedeckt ist, wenn ein Abschnitt, der von dem Gehäuse 519 von dem wasserdichten zylindrischen Körper 515 hervorsteht, deformiert wird um kontinuierlich von dem abgeschirmten Draht 509 zu verlaufen, ein Ablösen an der Verbundstelle des hervorstehenden Abschnitts des wasserdichten zylindrischen Körpers 515 und der Hülle 513 in dem Fall möglich, bei welchen die Haftung zwischen dem wasserdichten zylindrischen Körper 515 und der Hülle 513 schwach ist. Das Ablösen an der Verbundstelle zwischen dem wasserdichten zylindrischen Körper 515 und der Hülle 513 kann die Wasserdichtigkeit herabsetzen.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht dieser obengenannten Umstände gemacht und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen, der hochverlässlich in Bezug auf die wasserdichte Funktion ist durch Unterdrücken einer Ablösung an einer Verbundstelle in Folge einer Biegung eines elektrischen Drahts.
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Lösungen des Problems
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- (1) Ein Verbinder aufweisend:
- eine Vielzahl von Anschlüssen, die an Leitern fixiert sind, welche von Endabschnitten von umhüllten Drähten freiliegen, entsprechend;
Dichtungsabschnitte die integrativ entsprechend aneinandergrenzende Abschnitte von den entsprechenden Anschlüssen abdecken, die Seite an Seite angeordnet sind, mit Hüllen der umhüllten Drähte, und welche aus einem isolierenden und elastischen Material hergestellt sind, welches die Dichtungsabschnitte durch einen Verbindungsabschnitt verbindet; und
ein Gehäuse, welches aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt ist das eine Steifigkeit aufweist die höher ist als die des elastischen Materials, und welches integrativ ganzheitlich die Dichtungsabschnitte abdeckt, die um die Endabschnitte der umhüllten Drähte herum bereitgestellt sind.
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Bei dem Verbinder gemäß der Konfiguration von Punkt (1), ist der gesamte Dichtungsabschnitt um den Endabschnitt des umhüllten Drahts herum mit dem isolierenden Kunstharz bedeckt. Dementsprechend wird eine Spannung in Folge eines gebogenen Drahts nicht an die Verbundstelle zwischen der Hülle des umhüllten Drahts und dem Dichtungsabschnitt übertragen und ein Ablösen kann an der Verbundstelle unterdrückt werden. Weiterhin können die Endabschnitte der Vielzahl von umhüllten Drähten an denen entsprechende Anschlüsse fixiert sind, positioniert werden in Bezug zueinander durch den Verbindungsabschnitt der Dichtungsabschnitte. Da die Dichtungsabschnitte die entsprechend an den Endabschnitten der Vielzahl von umhüllten Drähten durch primäres Formen bedeckt sind, nachfolgend mit dem Gehäuse bedeckt werden, können die Endabschnitte der Vielzahl von umhüllten Drähten an denen die Anschlüsse entsprechend fixiert sind, akkurat in dem Hohlraum bei einem sekundären Formen positioniert werden wenn das sekundäre Formen ausgeführt wird unter der Benutzung von dem isolierenden Kunstharz. Dementsprechend wird die Effizienz der Formarbeit erhöht und es kann ein Verbinder mit akkuraten Abmaßen produziert werden.
- (2) Der Verbinder mit der Konfiguration gemäß Punkt (1), wobei eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten in einer Längsrichtung der umhüllten Drähte angeordnet sind.
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Gemäß dem Verbinder mit der Konfiguration nach Punkt (2), ist das Intervall zwischen axialen Linien der Dichtungsabschnitte konstant gemacht, und die Axiallinien geben ein hohes Maß an Parallelheit, wodurch eine relative Positionierung mehr stabil gemacht werden kann.
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Die Erfindung wurde zuvor präzise beschrieben. Die Details der Erfindung werden mehr offensichtlich, wenn die Sektion „Modus zum Ausführen der Erfindung” (nachfolgend als Ausführungsform beschrieben) im Nachfolgenden gelesen wird mit Bezugnahme auf die begleitenden Figuren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Draufsicht auf einen Verbinder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist eine Seitenansicht des Verbinders gezeigt in der 1.
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3 ist eine Draufsicht auf den Verbinder gemäß der 1 mit einem weggelassenen Gehäuse.
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4 ist eine horizontale Schnittansicht einer Umspritzform zum Formen des Gehäuses gemäß der 1.
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5 ist eine vertikale Schnittansicht des konventionellen Verbinders.
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Modus zum Ausführen der Erfindung
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Nachfolgenden mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, wird ein Verbinder 11 gemäß der Ausführungsform als ein umspritzter Verbinder bezeichnet, bei dem ein Anschluss 17 mit einem Leiter 15 jedes umhüllten Drahts 13 verbunden ist, und ein Verbindungsabschnitt, das heißt ein Endabschnitt 18 des umhüllten Drahts 13 und ein Teil des Anschlussses 17 ist mit geformtem Kunstharz bedeckt. In dieser Spezifikation wird der Verbinder 11 mit seiner Anschlussseite beschrieben mit einer bedeckten Drahtseite genannt als vordere Seite und einer entsprechenden hinteren Seite.
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Der umhüllte Draht 13 mit dem mit einer Hülle 19 bedeckten Leiter 15 ist mit dem Verbinder 11 entsprechend der Ausführungsform verbunden. Der in der Erfindung benutzte umhüllte Draht, kann entweder ein umhüllter Draht 13 eines mit einer Hülle 19 bedeckten Leiters 15 sein, oder ein geschirmter Draht, bei welchem die äußere Oberfläche einer inneren isolierenden Hülle, die einen Leiter bedeckt, mit einem Metallgeflecht bedeckt ist und bei dem die äußere Oberfläche des Metallgeflechts mit einer äußeren Hülle bedeckt ist. Der Verbinder 11 gemäß der Ausführungsform ist für eine Vielzahl (in der Ausführungsform zwei) von umhüllten Drähten 13 gedacht, die Leiter 15 aufweisen, die mit entsprechenden Anschlüssen 17 verbunden sind, welche Seite an Seite angeordnet sind.
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Der Anschluss 17 ist verbunden und fixiert mit dem Leiter 15 der von dem Endabschnitt 18 des korrespondierenden umhüllten Drahtes 13 hervorsteht. Eine Verbindungsstruktur des Anschlusses 17 und des Leiters 15 kann beispielsweise eine gekrimpte Struktur, eine Presskontaktstruktur, eine geschweißte Struktur oder eine gelötete Struktur, etc. sein. Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel ein flacher Anschluss, welcher ein männlicher Anschluss ist, verwendet wird als ein Beispiel des Anschlusses 17, kann der Anschluss 17 auch ein ringförmiger Anschluss sein, ein Y-förmiger Anschluss, ein weiblicher Anschluss mit einem boxförmigen elektrischen Kontaktabschnitt, oder ähnliches.
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Der Verbinder 11 wird in solch einer Art und Weise hergestellt, dass die Leiter 15 und die Endabschnitte 18 der umhüllten Drähte 13 einem primären Formprozess unterliegen, unter der Benutzung eines isolierenden elastischen Materials, wie beispielsweise eines thermoplastischen Elastomers, um Dichtungsabschnitte 21 (siehe 3) zu formen und danach unterliegen die Dichtungsabschnitte 21 und die Endabschnitte 18 einem sekundären Formen, unter der Benutzung von isolierendem Kunstharz wie zum Beispiel thermoplastischem Kunstharz, um ein Gehäuse 23 zu formen (siehe 1).
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Die Dichtungsabschnitte 21 sind aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt und sind miteinander über Verbindungsabschnitte 27 verbunden. Der Dichtungsabschnitt 21 bedeckt einen angrenzenden Abschnitt 28 von jedem der zwei Anschlüsse 17, die voneinander getrennt sind, und angeordnet sind Seite an Seite und die Hülle 19 von einem korrespondierenden der zwei umhüllten Drähte 13 separiert voneinander und angeordnet Seite an Seite. Ein Material, welches in der Lage ist, das Gehäuse 23 mit den Hüllen 19 der umhüllten Drähte 13 zu verbinden kann einfach als das thermoplastisches Elastomer ausgesucht werden.
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Thermoplastische Elastomere können modifiziert sein um in der Lage zu sein, thermisch mit thermoplastischen Kunstharzen verbunden zu werden welche einen hohen Polaritätswert (Löslichkeits Parameter) haben, wie beispielsweise ein gewöhnlicher ABS-Kunststoff und Polykarbonat um hervorragend zu sein hinsichtlich Flexibilität und Formbarkeit.
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Wie in der 3 gezeigt, sind die Vielzahl von (in der Ausführungsform zwei) Verbindungsabschnitten 27 in der Längsrichtung der umhüllten Drähte 13 angeordnet. In der Ausführungsform ist der Dichtungsabschnitt 21 als Flansch 29 an der bedeckten Drahtseite geformt und hat ein Anschlussformteil 31 an der Anschlussseite. Jeder Dichtungsabschnitt 21 ist zwischen dem Anschlussformteil 31 und dem Flansch 29 mit einem Restriktionsabschnitt 33 geformt, der im Durchmesser kleiner ist als das Anschlussformteil 31 und der Flansch 29. Jeder Dichtungsabschnitt 21 ist weiterhin an der bedeckten Seite des Flansches 29 mit einem wasserdichten Zylinder 35 geformt, der eine äußere Umfangsfläche des umhüllten Drahts 13 bedeckt. Die angrenzenden Flansche 29 und die angrenzenden Anschlussformteile 31 der Dichtungsabschnitte 21 sind miteinander über die entsprechenden Verbindungsabschnitte 27 miteinander verbunden.
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Das Gehäuse 23 ist aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt, das eine höhere Steifigkeit hat als das elastische Material der Dichtungsabschnitte 21 und integrativ ganzheitlich den Dichtungsabschnitt 21 bedeckt, bereitgestellt um den Endabschnitt 18 des entsprechenden umhüllten Drahts 13 herum. Das heißt, das Gehäuse 23 bedeckt alles der Anschlussformteile 31, die Flansche 29, und die wasserdichten Zylinder 35 der zwei Dichtungsabschnitte 21, die Seite an Seite angeordnet sind. Das Gehäuse 23 ist ein Gehäusekörper 37, der ungefähr eine gleichförmige Dicke aufweist und konform ist zu den Umrissen des Anschlussformteils 31, den Flanschen 29, und den wasserdichten Zylindern 35, und ist geformt wie feste Blöcke zwischen den Anschlussformteilen 31 und den Flanschen 29 (siehe 1).
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Dementsprechend ist der Gehäusekörper 37 in solch einer Art und Weise gestaltet, dass elektrische Kontaktabschnitte 39 der Anschlüsse 17 nach vorn herausragen und das Paar von wasserdichten Zylindern 35, die mit dem Gehäuse 23 bedeckt sind, nach hinten herausstehen. Wie in der 3 gezeigt, sind die umhüllten Drähte 13 nach hinten heraus geführt von den entsprechenden wasserdichten Zylindern 35 heraus. Da die wasserdichten Zylinder 35 mit dem Gehäuse 23 bedeckt sind, sind die umhüllten Drähte 13 direkt nach außen von den entsprechenden wasserdichten zylindrischen Hüllen 41 des Gehäuses 23 herausgeführt.
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Jede wasserdichte zylindrische Hülle 41 ist mit einem kleinen Durchmesserabschnitt 43 an ihrem hinteren Ende geformt, wodurch ein Stufenabschnitt 45 geformt ist. Der kleine Durchmesserabschnitt 43, welcher eine äußere Umfangsfläche des umhüllten Drahts 13 bedeckt, ist dünn. In dem Verbinder 11 gemäß der Ausführungsform besteht eine stärkere sichergestellte Haftung zwischen der wasserdichten zylindrischen Hülle 41 und dem umhüllten Draht 13 aufgrund des Vorhandenseins des kleineren Durchmesserabschnitts 43 als in dem Fall, bei dem der umhüllte Draht 13 direkt aus der wasserdichten zylindrischen Hülle 41 herausführt ohne den kleinen Durchmesserabschnitt 43. Der kleine Durchmesserabschnitt 43 ist aus einem thermoplastischen Kunstharz hergestellt mit einer höheren Steifigkeit als das thermoplastische Elastomer. Da der kleine Durchmesserabschnitt 43 dünn ist, kann er einer Biegung eines Drahts bis zu einem gewissen Grad in einem Bereich folgen, ohne dass Ablösung an der Verbindungsstelle zwischen dem wasserdichten Zylinder 35 und dem umhüllten Drahts 13 auftritt. Das heißt, der kleine Durchmesserabschnitt 43 verhindert ein Ablösen an der Verbundstelle zwischen dem wasserdichten Zylinder 35 und dem umhüllten Draht 13 und gestattet, dass der umhüllte Draht 13 in solch einem Bereich mit gebogen wird.
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Der oben beschriebene Verbinder 11 wird in der folgenden Art und Weise hergestellt. Zuerst werden umhüllte Drähte 13, an denen Anschlüsse 17 die an Leitern 15 fixiert sind, in eine primäre Umspritzform (nicht gezeigt) gesetzt und Dichtungsabschnitte 21 wie in der 3 gezeigt, werden durch primäres Formen geformt.
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Nach dem Formen der Dichtungsabschnitte 21 durch das primäre Formen werden die umhüllten Drähte 13 mit den Dichtungsabschnitten 21 in einen Hohlraum 46 einer sekundären Umspritzform (Injektionsumspritzform) 47 wie in der 4 gesetzt und ein sekundäres Formen wird unter der Benutzung von isolierendem Kunstharz ausgeführt, wodurch ein Gehäuse 23 wie in der 1 gezeigt, geformt wird. Das heißt, die Dichtungsabschnitte 21 werden unter der Benutzung eines thermoplastischen Elastomers geformt, welches ein elastisches Material ist und das Gehäuse 23 wird unter der Benutzung von thermoplastischem Kunstharz geformt, das ein isolierendes Kunstharz ist.
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Die Endabschnitte 18 der zwei umhüllten Drähte 13, an denen die Anschlüsse 17 entsprechend fixiert sind, können zueinander positioniert werden mittels des Paares der Dichtungsabschnitte 21, die miteinander über die Verbindungsabschnitte 27 verbunden sind. Da die Dichtungsabschnitte 21, die an den entsprechenden Endabschnitten 18 der zwei umhüllten Drähte 13 angebracht sind, durch das primäre Formen nachfolgend mit dem Gehäuse 23 bedeckt werden, können die Endabschnitte 18 der umhüllten Drähte 13 an denen die entsprechenden Anschlüsse 17 fixiert sind, akkurat positioniert werden, in dem Hohlraum 46 der sekundären Umspritzform 47, wenn das sekundäre Formen ausgeführt wird unter der Benutzung von isolierendem Kunstharz. Das Resultat davon ist, dass die Effizienz der Formarbeit beim Einsetzen der Endabschnitte 18 der Drähte 13 in dem Hohlraum 46 erhöht ist. Weiterhin kann es nicht passieren, dass die Endabschnitte 18 der umhüllten Drähte 13 die in den Hohlraum 46 eingesetzt sind, durch einen Injektionsdruck verschoben werden, der am sekundären Formungsharz (isolierenden Kunstharz) agiert um die Dicke des Gehäuses 23 nicht uniform zu halten. Dementsprechend kann ein Verbinder 11 mit akkuraten Abmaßen produziert werden.
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Als nächstes wird eine Beschreibung der Verwendung des Verbinders 11 mit der oben beschriebenen Konfiguration gegeben.
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Bei dem oben beschriebenen Verbinder 11 ist jeder Dichtungsabschnitt 21 um den Endabschnitt 18 des umhüllten Drahts 13 herum voll mit dem isolierenden Kunstharz bedeckt. Dementsprechend wird eine durch Biegen des Drahts produzierte Spannung nicht zu der Verbundstelle zwischen der Hülle 19 und dem Dichtungsabschnitt 21 übertragen und ein Ablösen an der Verbundstelle wird unterdrückt.
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Die Endabschnitte 18 der zwei umhüllten Drähte 13, an denen die Anschlüsse 17 fixiert sind, können zueinander über die Verbindungsabschnitte 27 der Dichtungsabschnitte 21 positioniert werden. Da die Dichtungsabschnitte 21 die an den entsprechenden Endabschnitten 18 der zwei umhüllten Drähte 13 durch das primäre Formen angebracht sind nachfolgend mit dem Gehäuse 23 versehen werden, können die Endabschnitte 18 der zwei umhüllten Drähte 13 an denen die entsprechenden Anschlüsse 17 fixiert sind, akkurat in dem Hohlraum 46 der sekundären Umspritzform 47 positioniert werden, wenn das sekundäre Formen mit dem isolierenden Kunstharz ausgeführt wird. Dementsprechend wird die Effizienz der Formungsarbeit erhöht und der Verbinder 11 kann mit akkuraten Abmessungen hergestellt werden.
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Durch die zwei Verbindungsabschnitte 27 die in der Längsrichtung der umhüllten Drähte 13 angeordnet sind, kann das Intervall zwischen den axialen Linien der Dichtungsabschnitte 21 konstant gemacht werden und die axialen Linien geben ein hohes Maß an Parallelheit, dadurch können die Endabschnitte 18 der zwei umhüllten Drähte 13 zueinander mehr stabil positioniert werden. Weiterhin sind bei dem Verbinder 11 gemäß der Ausführungsform die Flansche 29 und die Anschlussformteile 31 die nah aneinander sind, der angrenzenden Dichtungsabschnitte 21 miteinander über entsprechende Verbindungsabschnitte 27 verbunden mit kleinstmöglichen Längen. Daraus resultierend können die Verbindungsabschnitte 27 nur schwer verformt werden und der relative Versatz zwischen den Dichtungsabschnitten 21 wegen einer Deformierung der Verbindungsabschnitte 27 kann klein gehalten werden.
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Wie aus der oben stehenden Beschreibung zu verstehen ist, tritt bei dem Verbinder 11 gemäß der Ausführungsform ein Ablösen an der Verbundstelle zwischen dem Gehäuse 23 und den Dichtungsabschnitten 21 oder der Verbundstelle zwischen den Dichtungsabschnitten 21 und den Hüllen 19 infolge einer Drahtbiegung nicht auf, wodurch der Verbinder 11 hochverlässlich wird, hinsichtlich der Wasserdichtheitsfunktion.
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Die Merkmale des oben beschriebenen Verbinders gemäß der Ausführungsform der Erfindung werden im Folgenden summarisch konkretisiert:
- [1] Ein Verbinder 11 aufweisend: eine Vielzahl von Anschlüssen 17, die an Leitern 15 fixiert sind, welche freiliegen von Endabschnitten 18 von umhüllten Drähten 13, entsprechend, Dichtungsabschnitte 21 die aneinandergrenzende Abschnitte 28 von den entsprechenden Anschlüssen 17 abdecken, die Seite an Seite angeordnet sind und Hüllen 19 der entsprechenden umhüllten Drähte 13, und welche aus einem isolierenden und elastischen Material hergestellt sind, welches die Dichtungsabschnitte 21 über einen Verbindungsabschnitt 27 verbindet und ein Gehäuse 23, das aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt ist, das eine Steifigkeit aufweist die höher ist als die des elastische Materials, und welches integrativ ganzheitlich die Dichtungsabschnitte 21 bedeckt, die um die Endabschnitte 18 der umhüllten Drähte 13 herum bereitgestellt sind.
- [2] Der Verbinder 11 gemäß der Konfiguration von Punkt [1], wobei eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten 27 in einer Längsrichtung der umhüllten Drähte 13 angeordnet sind.
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Der Verbinder entsprechend der Erfindung ist nicht hinsichtlich der oben beschriebenen Ausführungsform limitiert und verschiedene Modifikationen, Verbesserungen etc. können wie erforderlich ausgeführt werden. Das Material, die Gestalt, die Abmessungen, die Anzahl, der Ort etc. von jeden konstituierenden Element der obigen Ausführungsform sind optional und keine Limitierungen sind aufgezwungen, solange die Erfindung ausgeführt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-155558 eingereicht am 11. Juli 2012, die Offenbarung davon ist hierdurch durch Bezugnahme miteingeschlossen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Entsprechend des erfindungsgemäßen Verbinders ist es möglich, einen Verbinder bereitzustellen, der hochverlässlich ist hinsichtlich der Wasserdichtheitsfunktion durch Unterdrücken der Ablösung an einer Verbundstelle in Folge einer Biegung eines elektrischen Drahts.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Verbinder
- 13
- umhüllter Draht
- 15
- Leiter
- 17
- Anschluss
- 18
- Endabschnitt
- 19
- Hülle
- 21
- Dichtungsabschnitt
- 23
- Gehäuse
- 27
- Verbindungsabschnitt
- 29
- Flansch
- 31
- Anschlussformteil