DE112012007181B4 - Relais-Gerät, Kommunikationssystem und Relais-Verfahren - Google Patents

Relais-Gerät, Kommunikationssystem und Relais-Verfahren Download PDF

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    • HELECTRICITY
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter

Abstract

Relais-Gerät (12), umfassend:
ein Empfangsteil (21), das Empfangsdaten empfängt;
ein Verarbeitungsteil (22), das die Empfangsdaten verarbeitet und Übertragungsdaten generiert; und
ein Übertragungsteil (24), das die Übertragungsdaten zu einer Zeit überträgt, zu der eine Übertragungsverzögerungszeit seit einer Zeit verstrichen ist, in welcher das Verarbeitungsteil Übertragungsdaten generiert,
wobei die Übertragungsverzögerungszeit eine Zeit ist, die durch Subtrahieren einer Verarbeitungsverzögerungszeit von einer Gesamtverzögerungszeit erhalten wird,
wobei die Verarbeitungsverzögerungszeit eine Zeit ist, die verstreicht ab einer Zeit, zu der das Empfangsteil die Empfangsdaten empfängt, bis zu einer Zeit, in welcher das Verarbeitungsteil die Empfangsdaten verarbeitet,
wobei das Empfangsteil in einem Timing arbeitet, das mit einem ersten Takt einer Kommunikationsfrequenz synchronisiert ist,
wobei das Verarbeitungsteil in einem Timing arbeitet, das mit einem zweiten Takt einer Verarbeitungsfrequenz synchronisiert ist, die kleiner als die Kommunikationsfrequenz ist,
wobei das Übertragungsteil in einem Timing arbeitet, das mit einem dritten Takt der Kommunikationsfrequenz synchronisiert ist, wobei die Übertragungsverzögerungszeit gleich einem Zyklus des dritten Takts von einer Übertragungsverzögerungszahl ist, und
wobei die Übertragungsverzögerungszahl angibt, in welchen Zyklus des ersten Takts die Zeit fällt, in welcher das Empfangsteil die Empfangsdaten empfangen hat, basierend auf einem Zyklus des zweiten Takts.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Relais-Gerät, das Daten weitergibt.
  • Technischer Hintergrund
  • Wenn ein Relais-Gerät Daten weiterleitet, kann eine Verzögerung mit dem Weiterleiten einhergehen.
  • Wenn die Verzögerung, die mit dem Weiterleiten einhergeht, annähernd konstant ist, obwohl die Daten mit einer Verzögerung an einem Empfangsgerät ankommen, sind die Intervalle einer Vielzahl von fortlaufenden Daten, die an dem Empfangsgerät ankommen, annähernd die gleichen wie die Intervalle, in welchen ein Übertragungsgerät die Daten gesendet hat.
  • Es ist deshalb gewünscht, dass die Fluktuation (Jitter) der Verzögerungszeit, die das Weiterleiten begleitet, klein ist.
  • Patentliteratur 14 beschreibt ein drahtloses Kommunikationssystem, in welchem eine Sendestation und eine Empfangsstation über eine Relaisstation drahtlos kommunizieren. Hierbei empfängt die Relaisstation ein von der Sendestation ausgesendetes Signal, erzeugt die Relaisstation auf Basis des empfangenen Signals ein Ausgangssignal, und sendet die Relaisstation das erzeugte Ausgangssignal an die Empfangsstation mit einer Verzögerung aus. Die Verzögerung entspricht einer Zeitspanne, welche durch Subtrahieren einer für das Erzeugen des Ausgangssignals benötigten Zeit von einer Länge des erzeugten Ausgangssignals bestimmt wird.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2011-77751
    • Patentliteratur 2: JP 5-37560
    • Patentliteratur 3: JP 2000-278275
    • Patentliteratur 4: JP 1-502711
    • Patentliteratur 5: JP 61-182343
    • Patentliteratur 6: JP 5-136775
    • Patentliteratur 7: JP 63-303533
    • Patentliteratur 8: JP 2000-332802
    • Patentliteratur 9: JP 2001-352316
    • Patentliteratur 10: JP 2003-516092
    • Patentliteratur 11: JP 2010-93410
    • Patentliteratur 12: JP 2-81527
    • Patentliteratur 13: JP 4-278746
    • Patentliteratur 14: US 2012 / 0 045 986 A1
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Fluktuationen treten aus verschiedenen Gründen auf.
  • Wenn sich zum Beispiel die Betriebs-Timings (operation timings) in einem Fall unterscheiden, wo sich zum Beispiel das Betriebs-Timing eines Empfangsteils, welches weitergegebene Daten empfängt, und das Betriebs-Timing eines Verarbeitungsteils, welches die weitergegebenen Daten verarbeitet, unterscheiden, kann eine Fluktuation wegen der Differenz zwischen den Betriebstakten auftreten.
  • Es ist zum Beispiel eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Fluktuation zu reduzieren, die wegen der Betriebstaktdifferenz zwischen dem Empfangsteil und dem Verarbeitungsteil auftritt.
  • Lösung des Problems
  • Ein Relais-Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • ein Empfangsteil, das Empfangsdaten empfängt;
    • ein Verarbeitungsteil, das die Empfangsdaten verarbeitet und Übertragungsdaten generiert; und
    • ein Übertragungsteil, das die Übertragungsdaten zu einer Zeit überträgt, in welcher eine Übertragungsverzögerungszeit seit einer Zeit verstrichen ist, in welcher das Verarbeitungsteil Übertragungsdaten generiert,
    • die Übertragungsverzögerungszeit eine Zeit ist, die durch Subtrahieren einer Verarbeitungsverzögerungszeit von einer vorbestimmten Gesamtverzögerungszeit erhalten wird,
    • die Verarbeitungsverzögerungszeit eine Zeit ist, die seit einer Zeit verstreicht, in welchem das Empfangsteil die Empfangsdaten empfängt, bis zu einer Zeit, in welcher das Verarbeitungsteil die Empfangsdaten verarbeitet.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Mit dem Relais-Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Fluktuation, die durch die Betriebs-Timing-Differenz (operation timing difference) zwischen dem Empfangsteil und dem Verarbeitungsteil verursacht wird, reduziert werden.
  • Figurenliste
    • 1 stellt ein Beispiel der Gesamtkonfiguration eines Kommunikationssystems 10 gemäß Ausführungsform 1 dar.
    • 2 stellt ein Beispiel der Funktionsblockkonfiguration eines Relais-Geräts 12 gemäß Ausführungsform Idar.
    • 3 stellt ein Beispiel der Betriebs-Timings des Relais-Geräts 12 gemäß Ausführungsform 1 dar.
    • 4 stellt ein Beispiel der Schaltungskonfiguration eines Relais-Geräts 12 gemäß Ausführungsform 2 dar.
    • 5 stellt ein Beispiel der Betriebs-Timings des Relais-Geräts 12 gemäß Ausführungsform 2 dar.
    • 6 stellt ein Beispiel der Schaltungskonfiguration eines Relais-Geräts 12 gemäß Ausführungsform 3 dar.
    • 7 stellt ein Beispiel der Betriebs-Timings des Relais-Geräts 12 gemäß Ausführungsform 3 dar.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsform 1.
  • Ausführungsform 1 wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
  • 1 stellt ein Beispiel der Gesamtkonfiguration eines Kommunikationssystems 10 gemäß dieser Ausführungsform dar.
  • Das Kommunikationssystem 10 weist zum Beispiel ein Übertragungsgerät 11, ein Relais-Gerät 12 und ein Empfangsgerät 13 auf.
  • Das Übertragungsgerät 11 und Relais-Gerät 12 sind verbunden, um in der Lage zu sein, zum Beispiel über ein Kabel, einen Radiokanal oder ein Netzwerk miteinander zu kommunizieren. In ähnlicher Weise sind das Relais-Gerät 12 und Empfangsgerät 13 verbunden, um in der Lage zu sein, zum Beispiel über ein Kabel, ein Radio Kanal oder ein Netzwerk miteinander zu kommunizieren.
  • Es kann eine Vielzahl von Relais-Geräten 12 vorhanden sein. In diesem Fall ist das erste Relais-Gerät 12 verbunden, um in der Lage zu sein, mit dem Übertragungsgerät 11 und dem nächsten Relais-Gerät 12 zu kommunizieren. Das zwischenliegende Relais-Gerät 12 ist verbunden, um in der Lage zu sein, mit seinem vorhergehenden Relais-Transfer 12 und seinem nächsten Relais-Gerät 12 zu kommunizieren. Das letzte Relais-Gerät 12 ist verbunden, um in der Lage zu sein, mit seinem vorhergehenden Relais-Transfer 12 und dem Empfangsgerät 13 zu kommunizieren.
  • Das Übertragungsgerät 11 überträgt Daten. Das Relais-Gerät 12 gibt die von dem Übertragungsgerät 11 übertragenen Daten weiter. Das Empfangsgerät 13 empfängt die Daten, die von dem Relais-Gerät 12 weitergegeben werden.
  • Die von dem Übertragungsgerät 11 übertragenen Daten sind Daten wie Streaming-Daten, deren Zeit, in welchem sie von dem Empfangsgerät 13 empfangen werden, wichtig ist. Insbesondere wenn das Übertragungsgerät 11 eine Vielzahl von Datenteilen in gewissen Intervallen überträgt, ist es gewünscht, dass das Empfangsgerät 13 die Datenteile in annähernd den gleichen Intervallen wie den Übertragungsintervallen empfängt.
  • Hierfür ist es wichtig, die Fluktuation (Jitter) der Verzögerungszeit zu reduzieren, die wegen der Datenweiterleitung auftritt.
  • 2 stellt ein Beispiel der Funktionsblockkonfiguration des Relais-Geräts 12 gemäß dieser Ausführungsform dar.
  • Das Relais-Gerät 12 weist zum Beispiel ein Empfangsteil 21, ein Verarbeitungsteil 22, ein Verzögerungsteil 23 und ein Übertragungsteil 24 auf.
  • Das Empfangsteil 21 empfängt die von dem Übertragungsgerät 11 (oder dem vorhergehenden Relais-Gerät 12) übertragenen Daten. Die von dem Empfangsteil 21 empfangenen Daten werten nachstehend als „Empfangsdaten“ bezeichnet.
  • Das Verarbeitungsteil 22 verarbeitet die Empfangsdaten und generiert Daten, die von dem Übertragungsteil 24 zu übertragen sind. Die von dem Übertragungsteil 24 zu übertragenden Daten werden nachstehend als „Übertragungsdaten“ bezeichnet.
  • Das Verzögerungsteil 23 nimmt die Übertragungsdaten, Daten, die von dem Verarbeitungsteil 22 generiert werden, auf, und gibt die aufgenommenen Übertragungsdaten an das Übertragungsteil 24 aus. Das Verzögerungsteil 23 wartet auf den Ablauf einer gewissen Zeitspanne, seit es die Übertragungsdaten aufgenommen hat, und gibt dann die Übertragungsdaten aus.
  • Das Übertragungsteil 24 überträgt die von dem Verzögerungsteil 23 ausgegeben Übertragungsdaten an das Empfangsteil 13 (oder das nächste Relais-Gerät 12). Wegen der Verzögerung durch das Verzögerungsteil 23 überträgt das Übertragungsteil 24 die Übertragungsdaten zu einer Zeit, in welchem die gewisse Zeitspanne seit einer Zeit verstrichen ist, in welchem das Verarbeitungsteil die Übertragungsdaten generiert. Die Verzögerungszeit, die verstrichen ist, seit das Verarbeitungsteil 22 die Übertragungsdaten generiert, bis das Übertragungsteil 24 die Übertragungsdaten überträgt, wird als „Übertragungsverzögerungszeit“ bezeichnet.
  • Das Empfangsteil 21 und das Verarbeitungsteil 22 synchronisieren sich nicht notwendigerweise miteinander. Deshalb tritt eine nicht konstante Verzögerung zwischen der Zeit auf, in welcher das Empfangsteil 21 Empfangsdaten empfängt, und der Zeit, in welchem das Verarbeitungsteil 22 die Empfangsdaten verarbeitet. Diese Verzögerungszeit wird als „Verarbeitungsverzögerungszeit“ bezeichnet.
  • Das Verzögerungsteil 23 verzögert die Übertragungsdaten, so dass die Summe der Verarbeitungsverzögerungszeit und Übertragungsverzögerungszeit eine konstante Zeit ist (nachstehend als „Gesamtverzögerungszeit bezeichnet). Zum Beispiel berechnet das Verzögerungsteil 23 die Verarbeitungsverzögerungszeit basierend auf der Zeit, in welcher das Empfangsteil 21 die Empfangsdaten empfängt, und der Zeit, in welchem das Verarbeitungsteil 22 ein Verarbeiten der Empfangsdaten beginnt. Das Verzögerungsteil 23 berechnet als die Übertragungsverzögerungszeit eine Differenz, die durch Subtrahieren der berechneten Verarbeitungsverzögerungszeit von einer vorbestimmten Gesamtverzögerungszeit erhalten wird. Das Verzögerungsteil 23 nimmt die von dem Verarbeitungsteil 22 generierten Verarbeitungsdaten auf, und gibt die Übertragungsdaten aus, wenn die berechnete Übertragungsverzögerungszeit verstrichen ist.
  • Dies kann den Einfluss ausschließen, den die Verarbeitungsverzögerungszeit auf die Zeit ausübt, die benötigt wird, seit das Empfangsteil 21 die Empfangsdaten empfängt, bis das Übertragungsteil 24 die Übertragungsdaten überträgt.
  • 3 stellt ein Beispiel der Betriebs-Timings des Relais-Geräts 12 gemäß dieser Ausführungsform dar.
  • Die Abszissenachse stellt den Zeitpunkt dar.
  • Wenn das Empfangsteil 21 die Empfangsdaten empfängt, gibt es die empfangenen Empfangsdaten parallel aus. Zum Beispiel beginnt das Empfangsteil 21 mit dem Empfangen der Empfangsdaten zu einem Zeitpunkt 81, und beginnt mit dem Ausgeben der Empfangsdaten zu einem Zeitpunkt 82. Es wird angenommen, dass die Zeit, die benötigt wird, seit das Empfangsteil 21 beginnt, die Empfangsdaten zu empfangen, bis das Empfangsteil 21 beginnt, die Empfangsdaten auszugeben, annähernd konstant ist.
  • Wenn das Verarbeitungsteil 22 die von dem Empfangsteil 21 ausgegebenen Empfangsdaten aufnimmt, verarbeitet es die aufgenommenen Empfangsdaten parallel und gibt die Übertragungsdaten aus. Zum Beispiel beginnt das Verarbeitungsteil 22 mit dem Aufnehmen der Empfangsdaten zu einem Zeitpunkt 83, in welchem eine Verarbeitungsverzögerungszeit 91 seit dem Zeitpunkt 82 verstrichen ist, und beginnt das Ausgeben der Übertragungsdaten zu einem Zeitpunkt 84. Es wird angenommen, dass die Zeit, die benötigt wird, seit das Verarbeitungsteil 22 ein Aufnehmen der Empfangsdaten beginnt, bis das Verarbeitungsteils 22 ein Ausgeben der Übertragungsdaten beginnt, annähernd konstant ist.
  • Wenn das Verzögerungsteil 23 die von dem Verarbeitungsteil 22 ausgegebenen Übertragungsdaten aufnimmt, gibt es die aufgenommenen Übertragungsdaten parallel zu einer Verzögerung aus. Zum Beispiel beginnend das Verzögerungsteil 23 ein Aufnehmen der Übertragungsdaten zu dem Zeitpunkt 84, und beginnt ein Ausgeben der Übertragungsdaten zu einem Zeitpunkt 85, in welchem eine Übertragungsverzögerungszeit 92 seit dem Zeitpunkt 84 verstrichen ist. Die Übertragungsverzögerungszeit 92 ändert sich abhängig von der Verarbeitungsverzögerungszeit 91.
  • Wenn das Übertragungsteil 24 die von dem Verzögerungsteil 23 ausgegebenen Übertragungsdaten aufnimmt, überträgt es die aufgenommenen Übertragungsdaten parallel. Zum Beispiel beginnt das Übertragungsteil 24 ein Aufnehmen der Übertragungsdaten zu dem Zeitpunkt 85, und beginnt ein Übertragen der Übertragungsdaten zu einem Zeitpunkt 86. Es wird angenommen, dass die Zeit, die benötigt wird, seit das Übertragungsteil 24 ein Aufnehmen der Übertragungsdaten beginnt, bis das Übertragungsteil 24 ein Übertragen der Übertragungsdaten beginnt, annähernd konstant ist.
  • Ausgehend von dem Vorhergehenden ist das, was sich ändert, die Verarbeitungsverzögerungszeit 91 und Übertragungsverzögerungszeit 92 einer Verzögerungszeit 90, die benötigt wird, seit das Relais-Gerät 12 ein Empfangen der Empfangsdaten beginnt, bis das Relais-Gerät 12 ein Übertragen der Übertragungsdaten beginnt. Da die Summe aus der Verarbeitungsverzögerungszeit 91 und der Übertragungsverzögerungszeit 92 konstant ist, wird die Verzögerungszeit 90 annähernd konstant sein.
  • Als ein Ergebnis kann das Fluktuieren reduzierte werden, das auf Grund der Datenweiterleitung auftritt.
  • Ausführungsform 2
  • Ausführungsform 2 wird unter Bezugnahme auf 4 bis 5 beschrieben.
  • Anteile, die mit Ausführungsform 1 gemein sind, werden durch die gleichen Bezugsziffern wie in Ausführungsform 1 bezeichnet, und Ihre Erläuterung wird weggelassen.
  • Diese Ausführungsform wird ein spezifisches Beispiel des in Ausführungsform 1 beschriebenen Relais-Geräts 12 beschreiben.
  • 4 stellt ein Beispiel der Schaltungskonfiguration eines Relais-Geräts 12 gemäß dieser Ausführungsform dar.
  • Das Relais-Gerät 12 weist zum Beispiel eine Empfangsschaltung 211, eine Speicherschaltung 212, eine Verarbeitungsschaltung 221, eine Verzögerungsschaltung 231, eine Übertragungsschaltung 241, ein Taktgenerierungsteil 25, eine Zählerschaltung zweiter 261 und eine Verriegelungsschaltung (latch circuit) 271 auf.
  • Das Taktgenerierungsteil 25 generiert zwei Taktsignale 451 und 452.
  • Das Taktsignal 451 ist ein Signal, das als eine Referenz dient, wenn die Betriebs-Timings der Empfangsschaltung 211 und Übertragungsschaltung 241 bestimmt werden. Das Taktsignal 451 ist ein Beispiel des ersten Takts und dritten Takts.
  • Das Taktsignal 452 ist ein Signal, das als eine Referenz dient, wenn das Betriebs-Timing der Verarbeitungsschaltung 221 bestimmt wird. Das Taktsignal 452 ist ein Beispiel des zweiten Takts.
  • Die Frequenz (Verarbeitungsfrequenz) des Taktsignals 452 ist kleiner als die Frequenz (Kommunikationsfrequenz) des Taktsignals 451.
  • Das Taktgenerierungsteil 25 weist zum Beispiel eine Oszillationsschaltung 251 und eine Frequenzteilungsschaltung 252 auf.
  • Die Oszillationsschaltung 251 weist zum Beispiel einen Quarzoszillator auf und regeneriert das Taktsignal 451.
  • Die Frequenzteilungsschaltung 252 generiert das Taktsignal 452 durch Frequenz-Teilen des Taktsignals 451. Das Frequenzteilungsverhältnis der Frequenzteilungsschaltung 252 ist zum Beispiel 4. In diesem Fall ist die Frequenz des Taktsignals 452 1/4 der Frequenz des Taktsignals 451.
  • Die Empfangsschaltung 211 empfängt von einem Übertragungsgerät 11 (oder einem vorhergehenden Relais-Gerät 12) übertragene Daten und gibt Empfangsdaten 411 aus. Die Empfangsschaltung 211 ist ein Beispiel eines Empfangsteils 21. Die Empfangsschaltung 211 arbeitet in einem Timing, das mit dem Taktsignal 451 synchronisiert ist.
  • Die Pufferschaltung 212 speichert temporär die von der Empfangsschaltung 211 ausgegebenen Empfangsdaten. Die Pufferschaltung 212 ist ein Puffer vom FIFO-Typ, der gespeicherte Empfangsdaten in einer Reihenfolge von alt nach neu lesen kann.
  • Die Verarbeitungsschaltung 221 liest und verarbeitet von der Pufferschaltung 212 gespeicherte Empfangsdaten 412 und generiert und gibt Übertragungsdaten 421 aus. Die Verarbeitungsschaltung 221 ist ein Beispiel eines Verarbeitungsteils 22. Die Verarbeitungsschaltung 221 arbeitet in einem Timing, das mit dem Taktsignal 452 synchronisiert ist.
  • Die Zählerschaltung 261 zählt die Zyklen des Taktsignals 451 auf der Basis des Zyklus des Taktsignals 452. Der von der Zählerschaltung 261 gezählte Wert wird als „Zählerwert“ bezeichnet. Die Zählerschaltung 261 gibt einen gezählten Zählerwert 461 aus.
  • Wenn die Frequenz des Taktsignals 451 zum Beispiel vier mal die Frequenz des Taktsignals 452 ist, entspricht ein Zyklus des Taktsignals 452 vier Zyklen des Taktsignals 451. Die Zählerschaltung 261 zählt um zu wissen, auf welchen der vier Zyklen das aktuelle Taktsignal 451 fällt.
  • Zum Beispiel erhöht die Zählerschaltung 261 den Zählerwert 461 synchron mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals 451. Die Zählerschaltung 261 setzt auch den Zählerwert 461 synchron mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals 452 auf 0. Wenn der Zyklus des Taktsignals 451 der erste Zyklus ist, wird deshalb der Zählerwert 461 zu 0. Wenn der Zyklus des Taktsignals 451 der zweite Zyklus ist, wird der Zählerwert 461 zu 1. Wenn der Zyklus des Taktsignals 451 der dritte Zyklus ist, wird der Zählerwert 461 zu 2. Wenn der Zyklus des Taktsignals 451 der vierte Zyklus ist, wird der Zählerwert 461 zu 3.
  • Die Verriegelungsschaltung 271 speichert den Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 zu einer Zeit, in welchem die Empfangseinheit 211 die Empfangsdaten auszugeben beginnt. Die Verriegelungsschaltung 271 gibt einen gespeicherten Zählerwert 471 aus. Die Verriegelungsschaltung 271 hält den gespeicherten Zählerwert, bis die Empfangsschaltung 211 beginnt, die nächsten Empfangsdaten auszugeben. Die Verriegelungsschaltung 271 ist ein Beispiel eines Aufzeichnungsmediums. Der Zählerwert 471 ist ein Beispiel einer Verzögerungszeitinformation und ein Beispiel einer Übertragungsverzögerungszahl.
  • Die Verzögerungsschaltung 231 nimmt die von der Verarbeitungsschaltung 221 ausgegebenen Übertragungsdaten 421 auf, und gibt die Übertragungsdaten 421 mit einer Verzögerung aus. Die Verzögerungsschaltung 231 ist ein Beispiel eines Verzögerungsteils 23. Die Verzögerungsschaltung 231 gibt Übertragungsdaten 431 zu einer Zeit aus, in welchem der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 und der Zählerwert 471 der Verriegelungsschaltung 271 übereinstimmen.
  • Die Übertragungsschaltung 241 nimmt die von der Verzögerungsschaltung 231 ausgegebenen Übertragungsdaten 431 auf, und überträgt die Übertragungsdaten 431. Die Übertragungsschaltung 241 ist ein Beispiel eines Übertragungsteils 24. Die Übertragungsschaltung 241 arbeitet in einem Timing, das mit dem Taktsignal 451 synchronisiert ist.
  • 5 stellt ein Beispiel der Betriebs-Timings des Relais-Geräts 12 gemäß dieser Ausführungsform dar.
  • Die Abszissenachse stellt den Zeitpunkt dar.
  • In diesem Beispiel ist die Frequenz des Taktsignals 451 vier Mal der Frequenz des Taktsignals 452. Vier Zyklen des Taktsignals 451 entsprechen einem Zyklus des Taktsignals 452.
  • Von der steigenden Flanke des Taktsignals 451 und Taktsignals 452 bis zu der nächsten steigenden Flanke des Taktsignals 451 bleiben der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 0. Jedes Mal, wenn das Taktsignal 451 ansteigt, erhöht sich der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261. Es ist zu beachten, dass nach Zählen von 3 der Zählerwert 461 auf 0 zurückkehrt.
  • Die Empfangsschaltung 211 gibt die Empfangsdaten 411 synchron mit der steigenden Flanke des Taktsignals 451 aus. Zum Beispiel beginnt die Empfangsschaltung 211 mit dem Ausgeben der Empfangsdaten 411 zu einem Zeitpunkt 82. Zu dieser Zeit speichert, da der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 2611 ist, die Verriegelungsschaltung 2711 als den Zählerwert 471.
  • Die Verarbeitungsschaltung 221 nimmt die Empfangsdaten 412 synchron mit der steigenden Flanke des Taktsignals 452 auf und verarbeitet die Empfangsdaten 412. Genauer gesagt nimmt die Verarbeitungsschaltung 221 die Empfangsdaten 412 zu einer Zeit auf, in welchem der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 0 ist, und verarbeitet die Empfangsdaten 412. Zum Beispiel beginnt die Verarbeitungsschaltung 221 das Aufnehmen der Empfangsdaten 412 zu dem Zeitpunkt 83.
  • Zu dieser Zeit ist die Verarbeitungsverzögerungszeit 91 gleich drei Zyklen des Taktsignals 451.
  • Wenn angenommen wird, dass die Empfangsschaltung 211 ein Ausgeben der Empfangsdaten beginnt, wenn der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 0 ist, ist die Verarbeitungsverzögerungszeit 91 gleich vier Zyklen des Taktsignals 451.
  • Wenn angenommen wird, dass der Empfangsschaltkreis 211 ein Ausgeben der Empfangsdaten beginnt, wenn der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 2 ist, ist die Verarbeitungsverzögerungszeit 91 gleich zwei Zyklen des Taktsignals 451.
  • Wenn angenommen wird, dass der Empfangsschaltkreis 211 ein Ausgeben der Empfangsdaten beginnt, wenn der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 3 ist, ist die Verarbeitungsverzögerungszeit 91 gleich einem Zyklus des Taktsignals 451.
  • Durch Bezugnehmen auf den von der Verriegelungsschaltung 271 gespeicherten Zählerwert 471 ist es deshalb möglich zu erfahren, wie vielen Zyklen des Taktsignals 451 die Verarbeitungsverzögerungszeit 91 entspricht.
  • Die Verarbeitungsschaltung 221 gibt die Übertragungsdaten 421 synchron mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals 452 aus. Genauer gesagt gibt die Verarbeitungsschaltung 221 die Übertragungsdaten zu einer Zeit aus, in welcher der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 0 ist. Zum Beispiel beginnt die Verarbeitungsschaltung 261 ein Übertragen der Übertragungsdaten zu dem Zeitpunkt 84.
  • Die Verzögerungsschaltung 231 wartet mit dem Ausgeben der Übertragungsdaten 431, bis der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 und der Zählerwert 471 der Verriegelungsschaltung 271 miteinander übereinstimmen. Zum Beispiel, wenn der Zählerwert 471 der Verriegelungsschaltung 2711 ist, gibt die Verzögerungsschaltung 231 die Übertragungsdaten 431 zu einer Zeit aus, in welcher der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 zu 1 wird. Zum Beispiel beginnt die Verzögerungsschaltung 231 ein Ausgeben der Übertragungsdaten 431 zu einem Zeitpunkt 85.
  • Zu dieser Zeit ist die Übertragungsverzögerungszeit 92 gleich einem Zyklus des Taktsignals 451.
  • Wenn der Zählerwert 471 der Verriegelungsschaltung 271 2 ist, ist die Übertragungsverzögerungszeit 92 gleich zwei Zyklen des Taktsignals 451.
  • Wenn der Zählerwert 471 der Verriegelungsschaltung 271 3 ist, ist die Übertragungsverzögerungszeit 92 gleich drei Zyklen des Taktsignals 451.
  • Wenn der Zählerwert 471 der Verriegelungsschaltung 271 0 ist, gibt die Verzögerungsschaltung 231 die Übertragungsdaten unmittelbar aus. In diesem Fall ist die Übertragungsverzögerungszeit 92 0.
  • Die Summe der Verarbeitungsverzögerungszeit 91 und Übertragungsverzögerungszeit 92 ist deshalb gleich vier Zyklen des Taktsignals 451 und ist konstant, ungeachtet des Timings, in welchem die Empfangsschaltung 211 ein Ausgeben der Empfangsdaten beginnt.
  • Dies kann das Fluktuieren reduzieren, dass aufgrund der Datenweiterleitung auftritt.
  • Eine Weiterleitungsschaltung (Relais-Gerät 12) gemäß dieser Ausführungsform umfasst eine Schaltung (Verriegelungsschaltung 271), welche die Phasenposition des Taktes zu der Empfangszeit aufzeichnet, und eine Schaltung (Verzögerungsschaltung 231), welche eine Übertragung abhängig von der aufgezeichneten Phase verzögert.
  • Ein Taktgenerierungsteil (Taktgenerierungsteil 25) stellt Takte an ein Verzögerungsteil (Verarbeitungsteil 22; Verarbeitungsschaltung 221), ein Empfangsteil (21; Empfangsschaltung 211) und ein Übertragungsteil (24; Übertragungsschaltung 241) bereit.
  • Das Empfangsteil gibt mit einem Hochgeschwindigkeitstakt synchronisierte Empfangsdaten aus, basierend auf einem neu generierten Takt, der aus einem Empfangssignal generiert wird, und demodulierten Empfangsdaten.
  • Das Verzögerungsteil generiert mit einem Niedriggeschwindigkeitstakt synchronisierte Übertragungsdaten, basierend auf mit dem Hochgeschwindigkeitstakt synchronisierten Empfangsdaten, führt einen Berechnungsprozess aus, der für das Verzögern erforderlich ist, und gibt die Übertragungsdaten aus.
  • Das Aufzeichnungsteil (Verriegelungsschaltung 271) zeichnet Information auf, welche die Phase der Daten angibt.
  • Das Verzögerungsteil führt ein Verzögern entsprechend zu der Phase durch, basierend auf der aufgezeichneten Information, welche die Phase darstellt.
  • Wie vorstehend beschrieben kann ein Fluktuieren, das intern zu der Empfangszeit auftritt, im Wesentlichen aufgehoben werden, indem es zu der Übertragungszeit angepasst wird.
  • Ausführungsform 3.
  • Ausführungsform 3 wird unter Bezugnahme auf 6 bis 7 beschrieben.
  • Anteile, die mit Ausführungsform 1 oder Ausführung 2 gemein sind, werden durch gleiche Bezugsziffern wie in Ausführungsform 1 oder Ausführungsform 2 bezeichnet, und Ihre Erläuterung wird weggelassen.
  • Diese Ausführungsform wird ein anderes spezifisches Beispiel des in Ausführungsform 1 beschriebenen Relais-Geräts 12 beschreiben.
  • 6 stellt ein Beispiel der Schaltungskonfiguration eines Relais-Geräts 12 gemäß dieser Ausführungsform dar.
  • Das Relais-Gerät 12 weist eine Empfangsschaltung 211, eine Speicherschaltung 212, eine Verarbeitungsschaltung 221, eine Verzögerungsschaltung 231, eine Übertragungsschaltung 241, ein Taktgenerierungsteil 25, eine Zählerschaltung 261 und eine Verriegelungsschaltung 271 auf.
  • Von diesen Komponenten sind die Empfangsschaltung 211, die Speicherschaltung 212, die Übertragungsschaltung 241, das Taktgenerierungsteil 25, die Zählerschaltung 261 und die Verriegelungsschaltung 271 die gleichen wie ihre Gegenstücke in Ausführungsform 2.
  • Wenn die Empfangsschaltung 211 Empfangsdaten 411 ausgibt, liest die Verarbeitungsschaltung 221 einen Zählerwert 471, der von der Verriegelungsschaltung 271 gespeichert ist. Danach liest die Verarbeitungsschaltung 221 Empfangsdaten 412, die von der Speicherschaltung 212 gespeichert sind. Die Verarbeitungsschaltung 221 generiert Daten, in welchen der Zählerwert 471 an den Kopf der Empfangsdaten 412 hinzugefügt wird. Auf die von der Verarbeitungsschaltung 221 generierten Daten wird sich als „Zählerwert-hinzugefügte Empfangsdaten“ bezogen. Die Verarbeitungsschaltung 221 ist ein Beispiel eines Hinzufügungsteils. Die Verarbeitungsschaltung 221 verarbeitet die Zählerwert-hinzugefügten Empfangsdaten, um Zählerwert-hinzugefügte Übertragungsdaten 422 zu generieren, und gibt die generierten Zählerwert-hinzugefügten Übertragungsdaten 422 aus. Die Verarbeitungsschaltung 221 ist ein Beispiel eines Verarbeitungsteils 22. Die Zählerwert-hinzugefügten Übertragungsdaten 422 sind Daten, in welchen der Zählerwert 471 als ein Verarbeitungsergebnis der Empfangsdaten 412 an den Kopf von Übertragungsdaten 421 hinzugefügt ist. Die Verarbeitungsschaltung 221 arbeitet in einem Timing, das mit einem Taktsignal 452 synchronisiert ist.
  • Die Verzögerungsschaltung 231 nimmt die Zählerwert-hinzugefügten Übertragungsdaten 422, die von der Verarbeitungsschaltung 221 ausgegeben werden, und trennt sie in den Zählerwert 471 und die Übertragungsdaten 421. Die Verzögerungsschaltung 231 gibt die getrennten Übertragungsdaten 421 mit einer Verzögerung aus. Die Verzögerungsschaltung 231 ist ein Beispiel eines Verzögerungsteils 23. Die Verzögerungsschaltung 231 gibt Übertragungsdaten 431 zu einer Zeit aus, in welcher ein Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 und der getrennte Zählerwert 471 miteinander übereinstimmen.
  • 7 stellt ein Beispiel der Betriebs-Timings des Relais-Geräts 12 gemäß dieser Ausführungsform dar.
  • Die Abszissenachse stellt den Zeitpunkt dar.
  • Die Empfangsschaltung 211 gibt die Empfangsdaten 411 synchron mit der ansteigenden Flanke eines Taktsignals 451 aus. Zum Beispiel beginnt die Empfangsschaltung 211 ein Ausgeben der Empfangsdaten 411 zu einem Zeitpunkt 82. Zu dieser Zeit speichert, da der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 2611 ist, die Verriegelungsschaltung 2711 als den Zählerwert 471.
  • Die Verarbeitungsschaltung 221 nimmt den Zählerwert 471 der Verriegelungsschaltung 271 synchron mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals 452 auf, und nimmt die Empfangsdaten 412 nachfolgend auf. Zum Beispiel beginnt die Verarbeitungsschaltung 221 den Zählerwert 471 und die Empfangsdaten 412 zu einem Zeitpunkt 83 aufzunehmen.
  • Die Verarbeitungsschaltung 221 gibt die generierten Zählerwert-hinzugefügten Übertragungsdaten synchron mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals 452 aus. Zum Beispiel beginnt die Verarbeitungsschaltung 221 ein Ausgeben des Zählerwerts 471 zu einem Zeitpunkt 86 und beginnt nachfolgend ein Ausgeben der Übertragungsdaten 421 zu einem Zeitpunkt 84.
  • Die Verzögerungsschaltung 231 nimmt den von der Verarbeitungsschaltung 221 ausgegebenen Zählerwert 471 auf und speichert den Zählerwert 471. Die Verzögerungsschaltung 231 wartet, bis der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 und der gespeicherte Zählerwert 471 miteinander übereinstimmen, und gibt die Übertragungsdaten 431 aus. Zum Beispiel beginnt die Verzögerungsschaltung 231 ein Ausgeben der Übertragungsdaten 431 zu einem Zeitpunkt 85.
  • Manchmal beginnt die Empfangsschaltung 211 ein Ausgeben der nächsten Empfangsdaten 411, bevor die Verarbeitungsschaltung 221 ein Ausgeben der Übertragungsdaten 421 beginnt, wie in einem Fall, wo der Prozess in der Verarbeitungsschaltung 221 eine lange Zeit benötigt, oder die von der Empfangsschaltung 211 empfangenen Empfangsdaten kurz sind.
  • In diesem Fall wurde zu dem Zeitpunkt 84 der von der Verriegelungsschaltung 271 gespeicherte Zählerwert 271 auf einen Wert aktualisiert, der den nächsten Empfangsdaten 411 zugehörig ist.
  • Wenn eine Ausgabe der Übertragungsdaten 431 zu einer Zeit begonnen wird, in welcher der Zählerwert 461 der Zählerschaltung 261 und der Zählerwert 471 der Verriegelungsschaltung 271 miteinander übereinstimmen, wird die Summe der Verarbeitungsverzögerungszeit 91 und die Übertragungsverzögerungszeit 92 nicht konstant.
  • Im Hinblick darauf wird, statt den Zählerwert 471 durch die Verriegelungsschaltung 271 zu halten, der Zählerwert 471 an die Empfangsdaten 412 hinzugefügt, wodurch die Zählerwert-hinzugefügten Übertragungsdaten 222 generiert werden, an die der Zählerwert 471 hinzugefügt ist. Die Verzögerungsschaltung 231 erfasst den Zählerwert 471 von den Zählerwert-hinzugefügten Übertragungsdaten 422. Selbst wenn der von der Verriegelungsschaltung 271 gehaltene Zählerwert 471 aktualisiert wird, kann somit eine Verzögerung verursacht werden, die auf dem Zählerwert 471 entsprechend der Übertragungsdaten 421 basiert, so dass die Summe der Verarbeitungsverzögerungszeit 91 und die Übertragungsverzögerungszeit 92 konstant gemacht wird.
  • Dies kann die Fluktuation reduzieren, die durch die Datenweiterleitung auftritt.
  • Eine Relais-Schaltung (Relais-Gerät 12) gemäß dieser Ausführungsform umfasst eine Schaltung (Verarbeitungsschaltung 221), welche die Phasenposition des Takts zu der Empfangszeit dem Kopf der Daten hinzufügt, und eine Schaltung (Verzögerungsschaltung 231), welche die Übertragung basierend auf der Phasenposition des Kopfs der Übertragungsdaten verzögert.
  • Ein Taktgenerierungsteil (Taktgenerierungsteil 25) stellt einem Verzögerungsteil (Verarbeitungsteil 22; Verarbeitungsschaltung 221), einem Empfangsteil (21; Empfangsschaltung 211) und einem Übertragungsteil (24; Übertragungsschaltung 241) Takte bereit.
  • Das Empfangsteil gibt Empfangsdaten aus, die mit einem Hochgeschwindigkeitstakt, basierend auf einem neu generierten Takt, der aus einem Empfangssignal und demodulierten Empfangsdaten generiert wird, synchronisiert sind.
  • Das Hinzufügungsteil (Verarbeitungsschaltung 221) fügt Information an den Kopf der Daten hinzu, welche die Phase angibt.
  • Das Verzögerungsteil generiert Übertragungsdaten, die mit einem Niedriggeschwindigkeitstakt synchronisiert sind, basierend auf den Empfangsdaten, die mit einem Hochgeschwindigkeitstakt synchronisiert sind, führt einen Berechnungsprozess aus, der für das Verzögern erforderlich ist, und gibt die Übertragungsdaten aus.
  • Das Aufzeichnungsteil (Verriegelungsschaltung 271) zeichnet Information auf, welche die Phase der Daten angibt.
  • Das Verzögerungsteil führt eine Verzögerung basierend auf der Information aus, welche die Phase des Kopfes der Daten darstellt.
  • Wie vorstehend beschrieben kann ein Fluktuieren, dass intern zu der Empfangszeit auftritt, im Wesentlichen aufgehoben werden, indem es zu der Übertragungszeit angepasst wird. Zudem können verschiedene Verzögerungen für entsprechende Rahmen durch Hinzufügen von Phaseninformation zu dem Kopf der Daten spezifiziert werden. Selbst wenn zum Beispiel die Verarbeitungsreihenfolge der Rahmen geändert wird kann als ein Ergebnis eine korrekte Verzögerung angewendet werden.
  • Ausführungsform 4.
  • Ausführungsform 4 wird beschrieben.
  • Anteile, die mit Ausführungsform 1 bis Ausführungsform 3 gemein sind, werden durch die gleichen Bezugsziffern wie in Ausführung 1 bis Ausführungsform 3 bezeichnet, und Ihre Erläuterung wird weggelassen.
  • Diese Ausführungsform wird ein weiteres spezifisches Beispiel des in Ausführungsform 1 beschriebenen Relais-Geräts 12 beschreiben.
  • Eine Schaltungskonfiguration des Relais-Geräts 12 gemäß dieser Ausführungsform ist die gleiche wie die von Ausführungsform 3, und wird dementsprechend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Von einer Empfangsschaltung 211 empfangene Empfangsdaten 411 schließen Information ein, welche den Datentyp darstellt.
  • Daten, die ein Übertragungsgerät 11 an ein Empfangsgerät 13 über das Relais-Gerät 12 überträgt, schließen Daten ein, die eine Fluktuationsunterdrückung (jitter suppression) erfordern, und Daten, die keine Fluktuationsunterdrückung erfordern.
  • Eine Verarbeitungsschaltung 221 überprüft, ob oder nicht die Daten Fluktuationsunterdrückung oder keine Fluktuationsunterdrückung erfordern, basierend auf dem Typ, der von der Information dargestellt wird, die in Empfangsdaten 412 eingeschlossen ist.
  • Wenn festgestellt wird, dass die Daten Fluktuationsunterdrückung erfordern, generiert die Verarbeitungsschaltung 221 Zählerwert-hinzugefügte Übertragungsdaten 422 und gibt diese aus, in der gleichen Art wie in Ausführungsform 3.
  • Wenn festgestellt wird, dass die Daten keine Fluktuationsunterdrückung erfordern, generiert die Verarbeitungsschaltung 221 Zählerwert-hinzugefügte Übertragungsdaten 422 und gibt diese aus, in welchen 0 an Stelle eines Zählerwerts 471 hinzugefügt ist.
  • Eine Verzögerungsschaltung 231 nimmt die Zählerwert-hinzugefügten Übertragungsdaten 422 auf, die von der Verarbeitungsschaltung 221 ausgegeben werden, und trennt sie in einen Zählerwert 471 und Übertragungsdaten 421. Die Verzögerungsschaltung 231 gibt die getrennten Übertragungsdaten 421 mit einer Verzögerung aus. Die Verzögerungsschaltung 231 ist ein Beispiel eines Verzögerungsteils 23. Die Verzögerungsschaltung 231 gibt Übertragungsdaten 431 in einem Timing aus, in welchem ein Fehlerwert 261 einer Zählerschaltung 261 und der getrennte Zählerwert 471 miteinander übereinstimmen.
  • Wenn die Verarbeitungsschaltung 221 feststellt, dass die Daten keine Fluktuationsunterdrückung erfordern, gibt die Verzögerungsschaltung 231 die Übertragungsdaten unmittelbar aus, da der Zählerwert 471 0 ist. Als ein Ergebnis wird eine Übertragungsverzögerungszeit 92 0.
  • Auf diese Art kann beim Verzögern von Daten, die keine Fluktuationsunterdrückung erfordern eine Zeit, die zum Übertragen und Empfangen der Daten benötigt wird, durch Ausschließen der Verzögerung verkürzt werden.
  • In einem Fall, wo die Daten keine Fluktuationsunterdrückung erfordern, ist es wichtig die Übertragungsverzögerungszeit 92 auf 0 zu setzen. Die spezifische Konfiguration zum Setzen der Übertragungsverzögerungszeit 92 auf 0 kann eine andere Konfiguration sein.
  • Eine Relais-Schaltung (Relais-Gerät 12) gemäß dieser Ausführungsform weist eine Rahmenauswahlfunktion zum Verzögern nur eines Relais-Rahmens (Daten, die Fluktuationsunterdrückung erfordern) auf.
  • Andere Rahmen als der Relais-Rahmen können ohne Verzögerung übertragen werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Konfigurationen in den entsprechenden Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und können durch andere Konfigurationen ersetzt werden. Zum Beispiel können Konfigurationen, die in verschiedenen Ausführungsformen beschrieben sind, innerhalb eines sich nicht widersprechenden Umfangs kombiniert werden. Die Konfiguration eines nicht wichtigen Anteils kann durch eine andere Konfiguration ersetzt werden.
  • Das vorstehend beschriebene Relais-Gerät (12) weist ein Empfangsteil (21; Empfangsschaltung 211), ein Verarbeitungsteil (22; Verarbeitungsschaltung 221) und ein Übertragungsteil (24; Übertragungsschaltung 241) auf.
  • Das Empfangsteil empfängt Empfangsdaten (411).
  • Das Verarbeitungsteil verarbeitet die Empfangsdaten, um Übertragungsdaten (421) zu generieren.
  • Das Übertragungsteil überträgt die Übertragungsdaten in einem Timing, bei welchem eine Übertragungsverzögerungszeit (92) seit der Zeit verstrichen ist, in welcher das Verarbeitungsteil die Übertragungsdaten generiert hat.
  • Die Übertragungsverzögerungszeit ist eine Differenz, die durch Subtrahieren einer Verarbeitungsverzögerungszeit (91) von einer vorbestimmten Gesamtverzögerungszeit erhalten wird.
  • Die Verarbeitungsverzögerungszeit ist eine Zeit, die seit einer Zeit verstreicht, in welcher das Empfangsteil die Empfangsdaten empfängt, bis zu einer Zeit, in welcher das Verarbeitungsteil die Empfangsdaten verarbeitet.
  • Selbst wenn sich die Verarbeitungsverzögerungszeit ändert, kann somit die Zeit, die für eine Datenweiterleitung erforderlich ist, annähernd konstant gemacht werden. Dies kann die Fluktuation reduzieren, die durch die Datenweiterleitung auftritt.
  • Das Empfangsteil arbeitet in einem Timing, das mit dem ersten Takt (Taktsignal 451) einer Kommunikationsfrequenz synchronisiert ist.
  • Das Verarbeitungsteil arbeitet in einem Timing, das mit dem zweiten Takt (Taktsignal 452) einer Verarbeitungsfrequenz synchronisiert ist, welche niedriger als die Kommunikationsfrequenz ist.
  • Das Übertragungsteil arbeitet in einem Timing, das mit dem dritten Takt (Taktsignal 451) der Kommunikationsfrequenz synchronisiert ist.
  • Die Übertragungsverzögerungszeit ist gleich dem Zyklus des dritten Takts einer Übertragungsverzögerungszahl (Zählerwert 471).
  • Die Übertragungsverzögerungszahl gibt an, welcher Zyklus des ersten Takts in die Zeit fällt, in welchem das Empfangsteil die Empfangsdaten empfängt, basierend auf dem Zyklus des zweiten Takts.
  • Dies kann das Fluktuieren reduzieren, das durch die Taktdifferenz zwischen dem Empfangsteil, Übertragungsteil und Verarbeitungsteil auftritt.
  • Das Relais-Gerät weist ein Verzögerungsteil (23; Verzögerungsschaltung 231) auf.
  • Das Verzögerungsteil nimmt die von dem Verarbeitungsteil generierten Übertragungsdaten auf, und gibt die Übertragungsdaten nach dem Verstreichen der Übertragungsverzögerungszeit aus.
  • Das Übertragungsteil nimmt die von dem Verzögerungsteil ausgegebenen Übertragungsdaten auf, und überträgt die Übertragungsdaten.
  • Dies kann das Fluktuieren reduzieren, das durch die Datenverzögerung auftritt.
  • Das Relais-Gerät weist ein Aufzeichnungsteil (Verriegelungsschaltung 271) auf.
  • Das Aufzeichnungsteil zeichnet Verzögerungszeitinformation (Zählerwert 471) auf, welche die Verarbeitungsverzögerungszeit oder Übertragungsverzögerungszeit darstellt.
  • Das Verzögerungsteil arbeitet basierend auf der Verzögerungszeitinformation, die von dem Aufzeichnungsteil aufgezeichnet ist.
  • Dies kann das Fluktuieren reduzieren, dass durch die Datenverzögerung auftritt.
  • Das Relais-Gerät weist ein Hinzufügungsteil (Verarbeitungsschaltung 221) auf.
  • Das Hinzufügungsteil fügt zu den Empfangsdaten Verzögerungszeitinformation (Zählerwert 471) hinzu, welche die Verarbeitungsverzögerungszeit oder Übertragungsverzögerungszeit darstellt.
  • Das Verarbeitungsteil verarbeitet die Empfangsdaten (Zählerwert-hinzugefügte Empfangsdaten), die zu der Verzögerungszeitinformation hinzugefügt werden, um Übertragungsdaten (Zählerwert-hinzugefügte Übertragungsdaten 422) zu generieren, die der Verzögerungszeitinformation hinzugefügt werden.
  • Das Verzögerungsteil arbeitet basierend auf der Verzögerungszeitinformation, die den Übertragungsdaten hinzugefügt ist, und gibt Übertragungsdaten aus, von welchen die Verzögerungszeitinformation entfernt wurde.
  • Dies kann das Fluktuieren reduzieren, das durch die Datenverzögerung auftritt.
  • Wenn die Empfangsdaten nicht von einem vorbestimmten Typ (Daten, die eine Fluktuationsunterdrückung erfordern) sind, überträgt das Übertragungsteil die Übertragungsdaten, ohne darauf zu warten, dass die Übertragungsverzögerungszeit verstreicht.
  • Dies kann die Zeit verkürzen, die für die Datenverzögerung erforderlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10: Kommunikationssystem; 11: Übertragungsgerät; 12: Relais-Gerät; 13: Empfangsgerät; 21: Empfangsteil; 211: Empfangsschaltung; 212: Speicherschaltung; 22: Verarbeitungsteil; 221: Verarbeitungsschaltung; 23: Verzögerungsteil; 231: Verzögerungsschaltung; 24: Übertragungsteil; 241: Übertragungsschaltung; 25: Taktgenerierungsteil; 251: Oszillationsschaltung; 252: Frequenzteilungsschaltung; 261: Zählerschaltung; 271: Verriegelungsschaltung; 411, 412: Empfangsdaten; 421, 422, 431: Übertragungsdaten; 461, 471: Zählerwert; 451, 252: Taktsignal; 81 bis 86: Zeitpunkt; 90 bis 92: Verzögerungszeit

Claims (7)

  1. Relais-Gerät (12), umfassend: ein Empfangsteil (21), das Empfangsdaten empfängt; ein Verarbeitungsteil (22), das die Empfangsdaten verarbeitet und Übertragungsdaten generiert; und ein Übertragungsteil (24), das die Übertragungsdaten zu einer Zeit überträgt, zu der eine Übertragungsverzögerungszeit seit einer Zeit verstrichen ist, in welcher das Verarbeitungsteil Übertragungsdaten generiert, wobei die Übertragungsverzögerungszeit eine Zeit ist, die durch Subtrahieren einer Verarbeitungsverzögerungszeit von einer Gesamtverzögerungszeit erhalten wird, wobei die Verarbeitungsverzögerungszeit eine Zeit ist, die verstreicht ab einer Zeit, zu der das Empfangsteil die Empfangsdaten empfängt, bis zu einer Zeit, in welcher das Verarbeitungsteil die Empfangsdaten verarbeitet, wobei das Empfangsteil in einem Timing arbeitet, das mit einem ersten Takt einer Kommunikationsfrequenz synchronisiert ist, wobei das Verarbeitungsteil in einem Timing arbeitet, das mit einem zweiten Takt einer Verarbeitungsfrequenz synchronisiert ist, die kleiner als die Kommunikationsfrequenz ist, wobei das Übertragungsteil in einem Timing arbeitet, das mit einem dritten Takt der Kommunikationsfrequenz synchronisiert ist, wobei die Übertragungsverzögerungszeit gleich einem Zyklus des dritten Takts von einer Übertragungsverzögerungszahl ist, und wobei die Übertragungsverzögerungszahl angibt, in welchen Zyklus des ersten Takts die Zeit fällt, in welcher das Empfangsteil die Empfangsdaten empfangen hat, basierend auf einem Zyklus des zweiten Takts.
  2. Relais-Gerät nach Anspruch 1, mit einem Verzögerungs-Teil (23), das die von dem Verarbeitungsteil generierten Übertragungsdaten aufnimmt, und die Übertragungsdaten ausgibt, wenn die Übertragungsverzögerungszeit verstreicht, wobei das Übertragungsteil die von dem Verzögerungs-Teil ausgegebenen Übertragungsdaten aufnimmt, und die Übertragungsdaten überträgt.
  3. Relais-Gerät nach Anspruch 2, mit einem Aufzeichnungsteil (271), das Verzögerungszeitinformation aufzeichnet, welche die Verarbeitungsverzögerungszeit oder die Übertragungsverzögerungszeit darstellt, wobei das Verzögerungsteil basierend auf der Verzögerungszeitinformation arbeitet, die von dem Aufzeichnungsteil aufgezeichnet wurde.
  4. Relais-Gerät nach Anspruch 2, mit einem Hinzufügungsteil (221), das Verzögerungszeitinformation, welche die Verarbeitungsverzögerungszeit oder die Übertragungsverzögerungszeit darstellt, zu den Empfangsdaten hinzugefügt, wobei das Verarbeitungsteil die Empfangsdaten, an die Verzögerungszeitinformation hinzugefügt ist, verarbeitet, um Übertragungsdaten zu generieren, an die Verzögerungszeitinformation hinzugefügt ist, und wobei das Verzögerungsteil basierend auf der Verzögerungszeitinformation, die an die Übertragungsdaten hinzugefügt ist, arbeitet und Übertragungsdaten ausgibt, von welchen die Verzögerungszeitinformation entfernt wurde.
  5. Relais-Gerät nach Anspruch 1, bei dem, wenn die Empfangsdaten Daten sind, die auf den Ablauf der Übertragungsverzögerungszeit warten müssen,, das Übertragungsteil die Übertragungsdaten überträgt, ohne auf das Verstreichen der Übertragungsverzögerungszeit zu warten.
  6. Kommunikationssystem (10) mit: dem Relais-Gerät nach Anspruch 1; einem Übertragungsgerät (11), das die Empfangsdaten an das Relais-Gerät überträgt; und einem Empfangsgerät (13), das die von dem Relais-Gerät übertragenen Übertragungsdaten empfängt.
  7. Relais-Verfahren, umfassend: Empfangen von Empfangsdaten durch ein Empfangsteil (21); Verarbeiten der Empfangsdaten und Generieren von Übertragungsdaten durch ein Verarbeitungsteil (22); und Übertragen der Übertragungsdaten zu einer Zeit, zu der eine Übertragungsverzögerungszeit seit einer Zeit verstrichen ist, in welcher die Übertragungsdaten generiert werden, durch ein Übertragungsteil (24), wobei die Übertragungsverzögerungszeit eine Differenz ist, die durch Subtrahieren einer Verarbeitungsverzögerungszeit von einer Gesamtverzögerungszeit erhalten wird, wobei die Verarbeitungsverzögerungszeit eine Zeit ist, die ab einer Zeit verstreicht, zu der die Empfangsdaten empfangen werden, bis zu einer Zeit, in welcher die Empfangsdaten verarbeitet werden, wobei das Empfangsteil in einem Timing arbeitet, das mit einem ersten Takt einer Kommunikationsfrequenz synchronisiert ist, wobei das Verarbeitungsteil in einem Timing arbeitet, das mit einem zweiten Takt einer Verarbeitungsfrequenz synchronisiert ist, die kleiner als die Kommunikationsfrequenz ist, wobei das Übertragungsteil in einem Timing arbeitet, das mit einem dritten Takt der Kommunikationsfrequenz synchronisiert ist, wobei die Übertragungsverzögerungszeit gleich einem Zyklus des dritten Takts von einer Übertragungsverzögerungszahl ist, und wobei die Übertragungsverzögerungszahl angibt, in welchen Zyklus des ersten Takts die Zeit fällt, in welcher das Empfangsteil die Empfangsdaten empfangen hat, basierend auf einem Zyklus des zweiten Takts.
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