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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anwenderschnittstellenvorrichtung und insbesondere eine Anwenderschnittstellenvorrichtung, welche eine Eingabeeinheit und eine Anzeige verwendet.
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Stand der Technik
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Als eine Technik zum Anzeigen eines Bildschirms auf einer Anzeigevorrichtung (Anzeige) einer Anwenderschnittstellenvorrichtung ist eine Technik bekannt, welche eine Basisanzeigekomponente, welche vorab als eine Komponente (UI-Komponente) für eine Bildschirmanzeige ausgebildet ist, und eine zusammengesetzte Anzeigekomponente, welche durch Kombination der Basisanzeigekomponente und Ähnlichem gebildet ist, verwendet.
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Bei dieser Technik werden für jeden einer Vielzahl von Anzeigezuständen, welche vorab zu einer übergeordneten zusammengesetzten Anzeigekomponente zugeordnet sind, eine Komponente einer Basisanzeigekomponente und/oder eine zusammengesetzte Anzeigekomponente bestimmt und mit einer Ereignisverarbeitung entsprechend einer Eingabebedienung eines Anwenders verknüpft, um dadurch einen Anzeigezustand zu verändern. Durch die mit einem solchen Zustandsübergang einhergehende Technik kann eine Bildschirmanzeige in einen für eine Ereignisverarbeitung geeigneten Anzeigezustand geändert werden. Patentdokument 1 beschreibt eine Technik zum Ausführen eines Zustandsübergangs eines Anzeigezustands.
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Stand-der-Technik-Dokumente
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Patentdokumente
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- [Patentdokument 1] Japanische Patentoffenlegungsschrift Amtsblattnummer 07-129375
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aufgabenstellungen der Erfindung
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In der oben beschriebenen Anwenderschnittstellenvorrichtung wird eine Änderung von einem Anzeigezustand vor einem Zustandsübergang zu einem anderen Anzeigezustand nach dem Zustandsübergang unmittelbar ausgeführt. Im Gegensatz dazu wird angenommen, dass es vorzuziehen ist, eine Animation auf dem Weg des Zustandsübergangs hinsichtlich eines gehobenen Bildes und einer Unterhaltung der Anwenderschnittstellenvorrichtung anzuzeigen.
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Um eine solche Animation anzuzeigen, ist es allerdings notwendig eine Vielzahl von nacheinander anzuzeigenden Anzeigezuständen (beispielsweise Standbilder oder Ähnliches) zu entwerfen und dies wirft ein Problem einer Notwendigkeit einer längeren Entwurfszeit als Ganzes auf. Darüber hinaus wird in den meisten Entwurfsarbeiten eines Anzeigezustands ein Programmieren durch Ingenieure ausgeführt und es gibt ein Problem darin, dass dies für Grafikdesigner, welche nur geringe Programmierkenntnisse aufweisen, harte Arbeit ist.
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Sodann ist die vorliegende Erfindung gedacht, die obigen Probleme zu lösen und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Technik bereitzustellen, welche eine Zeitverminderung und eine Erleichterung einer Designarbeit zum Umsetzen einer Anzeige einer Zustandsübergangsanimation ermöglicht.
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Mittel zur Problemlösung
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Die vorliegende Erfindung ist für eine Anwenderschnittstellenvorrichtung gedacht, welche eine Eingabeeinheit und eine Anzeige verwendet. Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst die Anwenderschnittstellenvorrichtung einen Zustandsspezifische-Anzeigekomponente-Speicher, welcher eine zustandsbezügliche Anzeigekomponente, welche zumindest eine Anzeigekomponente einer Basisanzeigekomponente, welche als eine Komponente für eine Bildschirmanzeige vorab ausgebildet ist, und/oder eine zusammengesetzte Anzeigekomponente, welche gebildet ist, um die Basisanzeigekomponente zu umfassen, für jeden Anzeigezustand speichert. Die Anwenderschnittstellenvorrichtung umfasst ebenso einen Ereignisverarbeitungsspeicher, welcher einen Zustandsübergang von einem Anzeigezustand bei einer zustandsspezifischen Anzeigekomponente zu einem Anzeigezustand bei einer anderen zustandsspezifischen Anzeigekomponente und eine Ereignisverarbeitung des Zustandsübergangs und der Ereignisverarbeitung speichert, wobei der Zustandsübergang und die Ereignisverarbeitung miteinander verknüpft sind, und eine Ausführungseinheit, welche die Ereignisverarbeitung entsprechend einer durch die Eingabeeinheit empfangenen Eingabebedienung ausführt und ebenso an der Anzeige den mit der auszuführenden Ereignisverarbeitung verknüpften Zustandsübergang ausführt. Falls der Zustandsübergang ausgeführt wird, erzeugt die Ausführungseinheit eine Animationsanzeigekomponente, welche einen Anzeigezustand unter Verwendung einer Zustandsübergangsanimation bestimmt, und führt auf dem Weg des Zustandsübergangs die Animationsanzeigekomponente aus, um dadurch die Zustandsübergangsanimation auf der Anzeige anzuzeigen.
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Effekte der Erfindung
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann die Anwenderschnittstellenvorrichtung eine auf dem Weg eines Zustandsübergangs auszuführende Animationsanzeigekomponente automatisch erzeugen und anzeigen. Daher ist es möglich eine Zeitverminderung und eine Vereinfachung einer Designarbeit zum Umsetzen einer Anzeige einer Zustandsübergangsanimation zu erzielen.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Zusammensetzung einer Anwenderschnittstellenvorrichtung entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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2 ist eine Ansicht, welche eine beispielhafte Beziehung zwischen einer Basisanzeigekomponente und einer zusammengesetzten Anzeigekomponente zeigt;
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3 ist eine Ansicht, welche einen beispielhaften Zustandsübergang eines Anzeigezustands zeigt;
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4 ist eine Ansicht, welche eine auf einem zustandsspezifischen Anzeigespeicher gespeicherte Information entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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5 ist eine Ansicht, welche eine auf einem Ereignisverarbeitungsspeicher gespeicherte Information entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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6 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb der Anwenderschnittstellenvorrichtung entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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7 ist eine Ansicht, welche eine beispielhafte Anzeige auf einer Anzeige entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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8 ist eine Ansicht, welche einen Betrieb einer Ausführungseinheit entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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9 ist eine Ansicht, welche einen anderen Betrieb der Ausführungseinheit entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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10 ist ein Blockdiagramm, welches eine Zusammensetzung einer Anwenderschnittstellenvorrichtung entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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11 ist eine Ansicht, welche eine zusammengesetzte Anzeigekomponente entsprechend der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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12 ist eine Ansicht, welche eine zusammengesetzte Anzeigekomponente entsprechend einer ersten Variation der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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13 ist eine Ansicht, welche eine zusammengesetzte Anzeigekomponente entsprechend einer zweiten Variation der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt; und
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14 ist eine Ansicht, welche eine zusammengesetzte Anzeigekomponente entsprechend einer dritten Variation der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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<Die Erste Bevorzugte Ausführungsform>
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1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Zusammensetzung einer Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 ist eine Anwenderschnittstellenvorrichtung, welche eine Eingabeeinheit und eine Anzeige verwendet. Obwohl eine Diskussion nachfolgend einer Anwenderschnittstellenvorrichtung 1, welche in einer Navigationsvorrichtung wie beispielsweise einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung, einer PND (Portable Navigation Device-tragbare Navigationsvorrichtung), einem tragbaren Endgerät (beispielsweise einem Mobiltelefon, einem Smartphone und einem Tablet) und Ähnlichem umfasst ist, gegeben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Typ beschränkt, sondern die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 kann in einer beliebigen Vorrichtung umfasst sein, welche eine Eingabeeinheit und eine Anzeige verwendet und eine Anwenderschnittstellenfunktion aufweist.
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Die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 umfasst eine Eingabeeinheit 11, eine Anzeige 12, einen Basisanzeigekomponentenspeicher 13, einen Zusammengesetzte-Anzeigekomponentenspeicher 14, einen Einstellungszustandsspeicher 15, einen Zustandsspezifische-Anzeigenspeicher 16, einen Ereignisverarbeitungsspeicher 17 und eine Ausführungseinheit 19, welche eine Gesamtsteuerung dieser Komponenten ausführt.
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Die Eingabeeinheit 11 ist eine Eingabevorrichtung wie beispielsweise eine Drucktastenvorrichtung, welche eine Bedienung eines Anwenders als eine Eingabebedienung empfängt, eine Spracherkennungsvorrichtung, welche eine Stimme eines Anwenders als die Eingabebedienung empfängt oder Ähnliches. Die Anzeige 12 ist eine Anzeigevorrichtung wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige oder Ähnliches. Die Eingabeeinheit 11 und die Anzeige 12 können aus entsprechenden einzelnen Geräten oder aus einem als eine Einheit gebildetes Gerät (wie beispielsweise eine Anzeigevorrichtung mit einem Berührungsbildschirm) gebildet sein.
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Der Basisanzeigekomponentenspeicher 13, der Zusammengesetzte-Anzeigekomponentenspeicher 14, der Einstellungszustandsspeicher 15, der Zustandsspezifische-Anzeigenspeicher 16 und der Ereignisverarbeitungsspeicher 17 sind aus einer Speichervorrichtung wie beispielsweise einer HDD (Hard Disk Drive-Festplatte), einem Halbleiterspeicher oder Ähnlichem gebildet. Die Ausführungseinheit 19 ist ein Prozessor wie beispielsweise eine CPU (Central Processing Unit-zentrale Verarbeitungseinheit) oder Ähnliches.
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Als Nächstes werden aus den in der Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 umfassten oben beschriebenen Komponenten der Basisanzeigekomponentenspeicher 13, der Zusammengesetzte-Anzeigekomponentenspeicher 14, der Einstellungszustandsspeicher 15, der Zustandsspezifische-Anzeigenspeicher 16, der Ereignisverarbeitungsspeicher 17 und die Ausführungseinheit 19 genauer beschrieben werden.
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Der Basisanzeigekomponentenspeicher 13 speichert eine Basisanzeigekomponente, welche als eine Komponente (UI-Komponente) für eine Bildschirmanzeige vorab ausgebildet ist. Der Zusammengesetzte-Anzeigekomponentenspeicher 14 speichert eine zusammengesetzte Anzeigekomponente, welche gebildet ist, um eine Basisanzeigekomponente zu umfassen.
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2 ist eine Ansicht, welche eine beispielhafte Beziehung zwischen der Basisanzeigekomponente und der zusammengesetzten Anzeigekomponente zeigt. In einem beispielhaften Fall aus 2 wird eine übergeordnete zusammengesetzte Anzeigekomponente Y0 gezeigt, zu welcher eine Vielzahl von Anzeigezuständen (hierbei drei Anzeigezustände A1, A2 und A3) zugeordnet sind. Jeder dieser Anzeigezustände A1, A2 und A3 ist mit zumindest einer Anzeigekomponente einer untergeordneten Basisanzeigekomponente und/oder einer untergeordneten zusammengesetzten Anzeigekomponente versehen. Insbesondere ist der Anzeigezustand A1 durch eine untergeordnete Basisanzeigekomponente X1 und ein Layout (Anzeigeposition und Anzeigebereich) bestimmt. In ähnlicher Weise ist der Anzeigezustand A2 durch eine untergeordnete zusammengesetzte Anzeigekomponente Y1 und ein Layout bestimmt. Der Anzeigezustand A3 ist durch eine untergeordnete Basisanzeigekomponente X2, eine untergeordnete zusammengesetzte Anzeigekomponente Y2 und ein Layout bestimmt.
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Obwohl eine genaue Beschreibung später gegeben wird, führt die Ausführungseinheit 19 eine Ereignisverarbeitung entsprechend einer durch die Eingabeeinheit 11 empfangenen Eingabebedienung aus und führt ebenso einen Zustandsübergang (beispielsweise einen Zustandsübergang von dem Anzeigezustand A1 zu dem Anzeigezustand A2) entsprechend der Ereignisverarbeitung an der Anzeige 12 aus.
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3 ist eine Ansicht, welche einen beispielhaften Zustandsübergang eines Anzeigezustands zeigt. In einem beispielhaften Fall aus 3 wird mit Ausführung der Ereignisverarbeitung entsprechend der Eingabebedienung die Anzeige auf der Anzeige 12 von einem Anzeigezustand (3(a)) zu einem anderen Anzeigezustand (3(b)) geändert, welcher für die Ereignisverarbeitung geeignet ist.
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Mit Bezug zurück zu 1 speichert der Einstellungszustandsspeicher 15 einen Satz von Anzeigezuständen (beispielsweise die oben beschriebenen Anzeigezustände A1, A2 und A3).
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Der Zustandsspezifische-Anzeigenspeicher 16 speichert eine zustandsspezifische Anzeigekomponente, welche zumindest eine Anzeigekomponente einer Basisanzeigekomponente und eine zusammengesetzte Anzeigekomponente umfasst, für jeden Anzeigezustand, wie in 4 gezeigt. Die Anzeigezustände A1, A2 und A3 in 4 entsprechen den Anzeigezuständen A1, A2 und A3 in 2 entsprechend und, wenn beispielsweise eine zustandsspezifische Anzeigekomponente (die Basisanzeigekomponente X1), welche den Anzeigezustand A1 bestimmt, ausgeführt wird, wird der entsprechende Anzeigezustand A1 auf der Anzeige 12 angezeigt.
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Der Ereignisverarbeitungsspeicher 17 (1) speichert einen Zustandsübergang von einem Anzeigezustand bei einer zustandsspezifischen Anzeigekomponente zu einem Anzeigezustand bei einer anderen zustandsspezifischen Anzeigekomponente und eine Ereignisverarbeitung, welche miteinander verknüpft sind, wie in 5 gezeigt. Die Anzeigezustände A1, A2 und A3 in 5 entsprechen den Anzeigezuständen A1, A2 und A3 in den 2 und 4 entsprechend.
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Wie oben kurz beschrieben führt die Ausführungseinheit 19 eine Ereignisverarbeitung entsprechend der durch die Eingabeeinheit 11 empfangenen Eingabebedienung aus und führt ebenso einen mit der Ereignisverarbeitung auszuführenden verknüpften Zustandsübergang an der Anzeige 12 aus. Falls entsprechende Entsprechungen zwischen den in 5 gezeigten Zustandsübergängen und Ereignisverarbeitungen auf dem Ereignisverarbeitungsspeicher 17 gespeichert sind, wenn beispielsweise die Ausführungseinheit 19 die Ereignisverarbeitung B1 ausführt, wird der Zustandsübergang von dem Anzeigezustand A1 zu dem Anzeigezustand A2, welcher mit der Ereignisverarbeitung B1 verknüpft ist, ausgeführt. Mit anderen Worten wird die Anzeige der Anzeige 12 von dem Anzeigezustand A1, welcher durch Ausführen der zustandsspezifischen Anzeigekomponente (Basisanzeigekomponente X1) angezeigt wird, zu dem durch Ausführen der zustandsspezifischen Anzeigekomponente (zusammengesetzte Anzeigekomponente Y1) anzuzeigenden Anzeigezustand A2 geändert.
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Wenn die Ausführungseinheit 19 den Zustandsübergang ausführt, erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine Animationsanzeigekomponente, welche einen Anzeigezustand bestimmt, mittels einer Zustandsübergangsanimation. Dann auf dem Weg des Zustandsübergangs führt die Ausführungseinheit 19 die Animationsanzeigekomponente aus, welche erzeugt ist, um die Zustandsübergangsanimation auf der Anzeige 12 anzuzeigen. Die Erzeugungs- und Anzeigebetriebsvorgänge werden als Nächstes genau mit Bezug zu einem Flussdiagramm beschrieben werden.
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6 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb der Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt, 7 ist eine Ansicht, welche eine den Betrieb begleitende beispielhafte Anzeige der Anzeige 12 zeigt, und die 8 und 9 sind Ansichten, welche jeweils die Erzeugung der Animationsanzeigekomponente durch die Ausführungseinheit 19 anzeigen. Eine Serie von in 6 gezeigten Betriebsvorgängen werden ausgeführt, wenn die Ausführungseinheit 19 ein auf der oben beschriebenen Speichervorrichtung gespeichertes Programm ausführt.
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Als Nächstes wird mit Bezug zu den 6 bis 9 eine Beschreibung eines Betriebs der Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 gegeben werden.
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Hierbei wird unter der Annahme, dass die in 4 gezeigte Information auf dem Zustandsspezifische-Anzeigenspeicher 16 gespeichert ist und die in 5 gezeigte Information auf dem Ereignisverarbeitungsspeicher 17 gespeichert ist, eine Beschreibung eines beispielhaften Falls gegeben, bei welchem die Anzeige 12 den Anzeigezustand A1 in Schritt S1 anzeigt, wie in 7(a) gezeigt. Die Betriebsvorgänge in den Schritten S1 bis S7 werden als ein Teil einer Berechnung innerhalb der Ausführungseinheit 19 ausgeführt und, bis die Zustandsübergangsanimation durch die Animationsanzeigekomponente in Schritt es 8 angezeigt wird, zeigt die Anzeige 12 den in 7(a) gezeigten Anzeigezustand A1 an.
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In Schritt S2 bestimmt die Ausführungseinheit 19, ob die Eingabeeinheit 11 eine Eingabebedienung empfängt oder nicht. Wenn die Ausführungseinheit 19 bestimmt, dass die Eingabeeinheit 11 eine Eingabebedienung empfängt, geht der Prozess zu Schritt S3, und wenn die Ausführungseinheit 19 nicht bestimmt, dass die Eingabeeinheit 11 eine Eingabebedienung empfängt, geht der Prozess zurück zu Schritt S1.
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In Schritt S3 führt die Ausführungseinheit 19 eine Ereignisverarbeitung entsprechend der in Schritt S2 empfangenen Eingabebedienung aus. Die Ausführungseinheit 19 erzeugt ebenso eine Basisanzeigekomponente entsprechend dem Anzeigezustand vor dem Zustandsübergang. Wie in 8 gezeigt, nimmt die Ausführungseinheit 19 beispielsweise einen Bildschirm (PreScreen) in dem Anzeigezustand A1 vor dem Zustandsübergang auf, welcher auf der Anzeige 12 angezeigt wird, und erzeugt eine dem bildschirmangebende Basisanzeigekomponente X11.
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Mit Bezug zurück zu 6 führt in Schritt S4 die Ausführungseinheit 19 den mit der in Schritt S3 ausgeführten Ereignisverarbeitung verknüpften Zustandsübergang aus. Wenn die Ereignisverarbeitung 31 in Schritt S3 ausgeführt wird, führt die Ausführungseinheit 19 beispielsweise den Zustandsübergang von dem Anzeigezustand A1 zu dem Anzeigezustand A2 aus, welcher mit der Ereignisverarbeitung 31 in dem Ereignisverarbeitungsspeicher 17 verknüpft ist.
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In Schritt S2 erzeugt die Ausführungseinheit 19 einen Anzeigezustand nach dem Zustandsübergang in Schritt S4. Wenn der Zustandsübergang von dem Anzeigezustand A1 zu dem Anzeigezustand A2 in Schritt S4 ausgeführt ist, erzeugt die Ausführungseinheit 19 beispielsweise den Anzeigezustand A2 als Daten ohne ein Anzeigen des Anzeigezustands auf der Anzeige 12 auf der Basis der zusammengesetzten Anzeigekomponente Y1, welche den Anzeigezustand A2 bestimmt.
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In Schritt S6 erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine Basisanzeigekomponente entsprechend dem Anzeigezustand nach dem Zustandsübergang. Wie in 9 gezeigt nimmt die Ausführungseinheit 19 beispielsweise einen Bildschirm (PostScreen, noch nicht auf der Anzeige 12 in dieser Phase angezeigt) in dem Anzeigezustand A2 nach dem Zustandsübergang auf, welcher in Schritt S5 erzeugt ist, und erzeugt eine den bildschirmangebende Basisanzeigekomponente X12.
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In Schritt S7 erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine zusammengesetzte Anzeigekomponente, welche die in den Schritten S3 und S6 erzeugten Basisanzeigekomponenten umfasst, als die oben beschriebene Animationsanzeigekomponente.
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Hierbei wird eine Beschreibung eines beispielhaften Falls gegeben, bei welchem die Einheit eine zusammengesetzte Anzeigekomponente Y11, welche die in den 8 und 9 gezeigten Basisanzeigekomponenten X11 und X12 entsprechend umfasst, als die Animationsanzeigekomponente erzeugt. Die Ausführungseinheit 19 erzeugt ein zusammengesetztes Bild durch Überlagern eines Bilds mit einer in 8 gezeigten Durchlässigkeit von t%, welche durch die Basisanzeigekomponente X11 bestimmt ist, und eines anderen Bilds mit einer in 9 gezeigten Durchlässigkeit von (100 – t)%, welche durch die Basisanzeigekomponente X12 bestimmt ist, und erzeugt weiter eine Basisanzeigekomponente zum Anzeigen des zusammengesetzten Bilds. Die Ausführungseinheit 19 führt die Erzeugung der Basisanzeigekomponenten zum Beispiel für t = 0, 10, 20, ..., und 100 aus.
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Dann erzeugt die Ausführungseinheit 19 die zusammengesetzte Anzeigekomponente Y11, welche zum Anzeigen einer Basisanzeigekomponente X20, welche erzeugt ist, wenn t = 0, einer Basisanzeigekomponente X21, welche erzeugt ist, wenn t = 10, ... und einer Basisanzeigekomponente X30, welche erzeugt ist, wenn t = 100, in dieser Reihenfolge zu verwenden ist, als eine Animationsanzeigekomponente Y11. Die Basisanzeigekomponente X20 ist im Wesentlichen identisch zu der Basisanzeigekomponente X11 und die Basisanzeigekomponente X30 ist im Wesentlichen identisch zu der Basisanzeigekomponente X12.
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In Schritt S8 führt die Ausführungseinheit 19 die in Schritt S7 erzeugte Animationsanzeigekomponente aus, um die Zustandsübergangsanimation auf der Anzeige 12 anzuzeigen. Wenn die Ausführungseinheit 19 die Animationsanzeigekomponente Y11, welche die Basisanzeigekomponenten X20 bis X30 umfasst, ausführt, tritt beispielsweise ein Zustandsübergang zuerst dort auf, wo der Anzeigezustand der Anzeige 12 von der in 7(a) gezeigten Zustandsanzeige A1, welche durch die Basisanzeigekomponente X1 bestimmt ist, zu einem in 7(b) gezeigten Anzeigezustand, welche durch die Basisanzeigekomponente X20 bestimmt ist, geändert wird.
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Dann treten die Zustandsübergänge nachfolgend dort auf, wo der Anzeigezustand der Anzeige 12 von dem in 7(b) gezeigten Anzeigezustand, welcher durch die Basisanzeigekomponente X20 bestimmt ist, zu in 7(c) gezeigten Anzeigezustände, welche durch die Basisanzeigekomponenten X21, X22, ... und X29 bestimmt sind, und weiter zu einem in 7(b) gezeigten Anzeigezustand, welcher durch die Basisanzeigekomponente X30 bestimmt ist, geändert wird.
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Danach erfasst die Ausführungseinheit 19 in Schritt S9 ein Endereignis einer Animation durch die Animationsanzeigekomponente. Wenn die Ausführungseinheit 19 den durch die Basisanzeigekomponente X30 bestimmten Anzeigezustand auf der Anzeige 12 anzeigt, erfasst die Ausführungseinheit 19 beispielsweise ein Endereignis einer Animation durch die Animationsanzeigekomponente Y11. Wenn die Ausführungseinheit 19 das Endereignis erfasst, geht der Prozess zu Schritt S10.
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In Schritt S10 zeigt die Ausführungseinheit 19 den Anzeigezustand nach dem Zustandsübergang auf der Anzeige 12 an. Wenn die Ausführungseinheit 19 den durch die Basisanzeigekomponente X30 bestimmten Anzeigezustand auf der Anzeige 12 anzeigt und das Endereignis erfasst, zeigt die Ausführungseinheit 19 beispielsweise den durch die zusammengesetzte Anzeigekomponente Y1 bestimmten Anzeigezustand A2 auf der Anzeige 12 an, wie in 7(e) gezeigt.
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Daher erzeugt die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform die auf dem Weg des Zustandsübergangs auszuführende Animationsanzeigekomponente automatisch und zeigt die Animation an. Daher ist es möglich die Zeit, welche für die Designarbeit zum Umsetzen der Anzeigen der Zustandsübergangsanimation benötigt wird, zu verkürzen und ebenso möglich die Designarbeit zu vereinfachen.
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Weiter erzeugt die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der ersten bevorzugten Ausführungsform eine Basisanzeigekomponenten (beispielsweise Basisanzeigekomponenten X11 und X12) umfassende Animationsanzeigekomponente entsprechend den Anzeigezustände vor und nach dem Zustandsübergang. Daher ist es möglich die Anzeige einer Zustandsübergangsanimation mit einer Kontinuität mit den Anzeigezuständen vor und nach dem Zustandsübergang zu erzielen.
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In der obigen Beschreibung wurde der Fall beschrieben, bei welchem das Überblenden, bei welchem ein Bildschirm (der durch die Basisanzeigekomponente X11 in dem obigen beispielhaften Fall bestimmte Anzeigezustand) ausgeblendet wird, und ein anderer Bildschirm (der durch die Basisanzeigekomponente X12 in dem obigen beispielhaften Fall bestimmte Anzeigezustand) eingeblendet wird, auf ein Animationsmuster der Zustandsübergangsanimation angewendet.
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Falls die Animationsanzeigekomponente allerdings eine Basisanzeigekomponente (Basisanzeigekomponenten X21 bis X29 in dem obigen Beispiel) entsprechend durch Veränderung von einer Anordnung, einer Form, einer Größe und/oder Farbe (Helligkeit oder Kontrast) des Anzeigezustands vor und nach dem Zustandsübergang erhaltenen Anzeigezustand umfasst, ist das Animationsmuster nicht auf das obige Überblenden beschränkt.
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Das Animationsmuster kann ein beliebiges beispielsweise von einem „Einschieben”, bei welchem ein Bildschirm fixiert ist und ein anderer Bildschirm auf den einen Bildschirm geschoben und angezeigt wird, ein „Herausschieben”, bei welchem ein Bildschirm weggeschoben wird und ein anderer Bildschirm, welcher unter dem einen Bildschirm fixiert ist, angezeigt wird, ein „Ein-/Ausblenden”, bei welchem ein Bildschirm angezeigt wird, bevor ein weißer Bildschirm oder ein schwarzer Bildschirm angezeigt wird, dann ein anderer Bildschirm angezeigt wird, ein „Vergrößern/Verkleinern”, bei welchem ein Bildschirm vergrößert oder verkleinert wird und ein anderer Bildschirm, welcher unter dem einen Bildschirm fixiert ist, angezeigt wird, und einem „Rollen”, bei welchem ein Bildschirm rotiert wird und ein anderer Bildschirm, welcher unter dem einen Bildschirm fixiert ist, angezeigt wird, sein.
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In der ersten bevorzugten Ausführungsform wurde eine Beschreibung gegeben unter der Annahme, dass das durch die Ausführungseinheit 19 auszuführende Programm vorschreibt, dass eines von einer Vielzahl von Arten von oben beschriebenen Animationsmustern stets verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 kann so ausgebildet sein, dass eine Kombination einer Vielzahl von Arten von Animationsmustern verwendet werden kann, wie später bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
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Weiter kann, falls es nicht notwendig ist eine Anzeige mit der oben beschriebenen Kontinuität auszuführen, die Animationsanzeigekomponente die Basisanzeigekomponenten (die Basisanzeigekomponenten X11 und X12 in dem obigen beispielhaften Fall) entsprechend der Anzeigezustände vor und nach dem Zustandsübergang nicht umfassen, sondern kann nur eine Basisanzeigekomponente umfassen, welche eine Anzeige von beispielsweise nur einem schwarzen Bildschirm ermöglicht.
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Weiterhin kann die in den Schritten S3 und S6 beschriebene Aufnahme nicht auf einer Bildschirmbasis ausgeführt werden, sondern kann beispielsweise auf einer Layoutbasis ausgeführt werden.
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<Die Zweite Bevorzugte Ausführungsform>
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In der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden eine Vielzahl von Animationsmustern erstellt und eine Animationsanzeigekomponente kann durch Verwenden eines bestimmten Animationsmusters aus diesen Animationsmustern erzeugt werden. Nachfolgend wird eine Beschreibung einer solchen Anwenderschnittstellenvorrichtung entsprechend der zweiten bevorzugten Ausführungsform gegeben werden.
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10 ist ein Blockdiagramm, welches eine Zusammensetzung einer Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt. In der Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der zweiten bevorzugten Ausführungsform werden die zu denen in der ersten bevorzugten Ausführungsform beschriebenen identischen oder ähnlichen Komponenten durch dieselben Bezugszeichen wiedergegeben und nachfolgend wird eine Beschreibung auf das sich von dem der ersten bevorzugten Ausführungsform unterscheidende charakterisierende Merkmal konzentriert.
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Wie in 10 gezeigt ist die Zusammensetzung der Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der zweiten bevorzugten Ausführungsform identisch zu der Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der in 1 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass ein Zustandsübergangsanimationsspeicher 18 zusätzlich vorgesehen ist. Der Zustandsübergangsanimationsspeicher 18 ist aus der oben beschriebenen Speichervorrichtung wie der Basisanzeigekomponentenspeicher 13 und Ähnlichem gebildet.
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Der Zustandsübergangsanimationsspeicher 18 speichert ein Animationsmuster (beispielsweise das oben beschriebene Überblenden, Einschieben und Ähnliches) welches auf die Animationsanzeigekomponente anwendbar ist.
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11 ist eine Ansicht, welche eine beispielhafte zusammengesetzte Anzeigekomponente entsprechend der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt.
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Eine Eigenschaft der Einstellungseigenschaften und Attribute der zusammengesetzten Anzeigekomponente Y0 umfasst Eigenschaften (Zusatzinformation) zu Einstellungseigenschaften und Attributen des Zustandsübergangs (A1 zu A2) und des Zustandsübergangs (A2 zu A3). Hierbei wird der Zustandsübergang von dem Anzeigezustand A1 zu dem Anzeigezustand A2 als „Zustandsübergang (A1 zu A3)” wiedergegeben und der Zustandsübergang von dem Anzeigezustand A2 zu dem Anzeigezustand A3 wird als „Zustandsübergang (A2 zu A3)” wiedergegeben und dieselbe Wiedergabe trifft auf das nachfolgende zu.
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In einem beispielhaften Fall aus 11 umfasst die Eigenschaft der zusammengesetzten Anzeigekomponente Y0, welche die Eigenschaften des Zustandsübergangs (A1 zu A2) und des Zustandsübergangs (A2 zu A3) umfasst, eine Bestimmungsinformation zum Bestimmen eines den Zustandsübergängen gemeinsamen Animationsmusters (hierbei ein Überblenden).
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Bei einer solchen Zusammenstellung erfasst, wenn die Ausführungseinheit 19 den Zustandsübergang (A1 zu A2) ausführt, die Ausführungseinheit 19 ein Animationsmuster (Überblenden), welches durch die in der Eigenschaft der zusammengesetzten Anzeigekomponente Y0 umfassten Bestimmungsinformation (die Bestimmungsinformation, welche in der Eigenschaft des Zustandsübergangs (A1 zu A2) umfasst ist) bestimmt ist, aus dem Zustandsübergangsanimationsspeicher 18.
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Dann erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine auf dem Weg des Zustandsübergangs (A1 zu A2) auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des einen erfassten Animationsmusters (Überblenden). Mit anderen Worten die Ausführungseinheit 19 erzeugt die Animationsanzeigekomponente, welche ein Anzeigen einer Zustandsübergangsanimation durch das Überblenden auf dem Weg des Zustandsübergangs (A1 zu A2) ermöglicht.
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Weiter erzeugt, falls der Zustandsübergang (A2 zu A3) ausgeführt wird, wie in dem Fall eines Ausführens des Zustandsübergangs (A1 zu A2), die Ausführungseinheit 19 eine Animationsanzeigekomponente, welche eine Anzeige einer Zustandsübergangsanimation durch das Überblenden auf dem Weg des Zustandsübergangs (A2 zu A3) ermöglicht.
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Demnach erzeugt die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der zweiten bevorzugten Ausführungsform eine Vielzahl von auf dem Weg einer jeden der Vielzahl von Zustandsübergängen auszuführenden Animationsanzeigekomponenten auf der Basis eines der Vielzahl von Zustandsübergängen gemeinsamen Animationsmusters. Daher ist es möglich ein gewünschtes Animationsmuster kollektiv zu verwenden und ebenso möglich eine zum Umsetzen einer Anzeige unter Verwendung des Animationsmusters notwendigen Einstellungsarbeit zu erleichtern.
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<Die Erste Variation Der Zweiten Bevorzugten Ausführungsform>
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12 ist eine Ansicht, welche eine beispielhafte zusammengesetzte Anzeigekomponente entsprechend einer ersten Variation der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt. In der ersten Variation umfasst die Eigenschaft eines jeden Zustandsübergangs (jeder auf der rechten Seite von 5 gezeigte Zustandsübergang) eine Bestimmungsinformation zum Bestimmen eines zu dem Zustandsübergang bestimmten Animationsmusters. 12 zeigt einen beispielhaften Fall und die Eigenschaft des Zustandsübergangs (A1 zu A2) umfasst die Bestimmungsinformation zum Bestimmen des Überblendens als das Animationsmusters und die Eigenschaft des Zustandsübergangs (A2 zu A3) umfasst die Bestimmungsinformation zum Bestimmen des Einschiebens als das Animationsmuster.
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Bei einer solchen Zusammenstellung erfasst, wenn die Ausführungseinheit 19 den Zustandsübergang (A1 zu A2) ausführt, die Ausführungseinheit 19 das Animationsmuster (Überblenden), welches durch die in der Eigenschaft des Zustandsübergangs (A1 zu A2) umfassten Bestimmungsinformation bestimmt ist, von dem Zustandsübergangsanimationsspeicher 18. Dann erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine auf dem Weg des Zustandsübergangs (A1 zu A2) auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des erfassten Animationsmusters (Überblenden).
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In ähnlicher Weise erfasst, wenn die Ausführungseinheit 19 den Zustandsübergang (A2 zu A3) ausführt, die Ausführungseinheit 19 das Animationsmuster (Einschieben), welches durch die in der Eigenschaft des Zustandsübergangs (A2 zu A3) umfassten Bestimmungsinformation bestimmt ist, aus dem Zustandsübergangsanimationsspeicher 18. Dann erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine auf dem Weg des Zustandsübergangs (A2 zu A3) auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des erfassten Animationsmusters (Einschieben).
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Demnach erzeugt die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der ersten Variation eine auf dem Weg eines jeden Zustandsübergangs auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des durch den Zustandsübergang bestimmten Animationsmusters. Daher ist es möglich eine Anzeige unter Verwendung des für jeden Zustandsübergang geeigneten Animationsmusters zu erzielen.
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Weiter kann ebenso, falls der Zustandsübergang (A1 zu A2) in einer anderen zusammengesetzten Anzeigekomponente als die zusammengesetzte Anzeigekomponente Y0 ausgeführt wird, eine auf dem Weg des Zustandsübergangs (A1 zu A2) auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis desselben Animationsmusters (das Überblenden in dem obigen beispielhaften Fall) wie das für den Zustandsübergang (A1 zu A2) in der zusammengesetzten Anzeigekomponente Y0 erzeugt werden.
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<Die zweite Variation der zweiten Bevorzugten Ausführungsform>
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13 ist eine Ansicht, welche eine beispielhafte zusammengesetzte Anzeigekomponente entsprechend einer zweiten Variation der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt. In der zweiten Variation umfasst die Eigenschaft eines jeden Anzeigezustands (jeder auf der linken Seite von 4 gezeigte Anzeigezustand) eine Bestimmungsinformation zum Bestimmen eines Animationsmusters bestimmt für den Anzeigezustand. 13 zeigt einen beispielhaften Fall und die Eigenschaften der Anzeigezustände A1, A2 und A3 umfassen entsprechende Teile einer Bestimmungsinformation zum Bestimmen des Überblendens, des Einschiebens und des Herausschiebens als die entsprechenden Animationsmuster.
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Bei einer solchen Zusammenstellung erfasst, wenn die Ausführungseinheit 19 den Zustandsübergang (A1 zu A2) ausführt, die Ausführungseinheit 19 das Animationsmuster (Überblenden), welches durch die in der Eigenschaft des Anzeigezustands A1 vor dem Zustandsübergang umfassten Bestimmungsinformation bestimmt ist, aus dem Zustandsübergangsanimationsspeicher 18. Dann erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine auf dem Weg des Zustandsübergangs (A1 zu A2) auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des erfassten Animationsmusters (Überblenden).
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In einer ähnlichen Weise erfasst, wenn die Ausführungseinheit 19 den Zustandsübergang (A2 zu A3) ausführt, die Ausführungseinheit 19 das Animationsmuster (Einschieben), welches durch die in der Eigenschaft des Anzeigezustands A2 vor dem Zustandsübergang umfassten Bestimmungsinformation bestimmt ist, aus dem Zustandsübergangsanimationsspeicher 18. Dann erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine auf dem Weg des Zustandsübergangs (A2 zu A3) auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des erfassten Animationsmuster (Einschieben).
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Demnach erzeugt die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der ersten Variation eine auf dem Weg des Zustandsübergangs auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des Animationsmusters, welches für jeden Anzeigezustand bestimmt ist. Daher ist es möglich eine Anzeige unter Verwendung des für jeden Anzeigezustand geeigneten Animationsmusters zu erzielen.
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Weiter kann, wenn ein selbst zu dem Zustandsübergang (A1 zu A2) unterschiedlicher Zustandsübergang, bei welchem der Anzeigezustand vor dem Zustandsübergang identisch zu dem vor dem Zustandsübergang (A1 zu A2) ist (beispielsweise ein Zustandsübergang (A1 zu A3) oder Ähnliches), ausgeführt wird, eine Animationsanzeigekomponente auf der Basis desselben Animationsmusters (Überblenden) wie das für den Zustandsübergang (A1 zu A2) erzeugt werden.
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Weiterhin erzeugt in der obigen Beschreibung die Ausführungseinheit 19 eine Animationsanzeigekomponente auf der Basis des durch in der Eigenschaft des Anzeigezustands „vor dem Zustandsübergang” umfassten Bestimmungsinformation bestimmten Animationsmusters. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern die Ausführungseinheit 19 kann eine Animationsanzeigekomponente auf der Basis eines durch die in der Eigenschaft des Anzeigezustands „nach dem Zustandsübergang” umfasste Bestimmungsinformation bestimmten Animationsmusters erzeugen.
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Wenn die Ausführungseinheit 19 den Zustandsübergang (A1 zu A2) ausführt, erfasst die Ausführungseinheit 19 beispielsweise das Animationsmuster (Einschieben), welches durch die in der Eigenschaft des Anzeigezustands A2 nach dem Zustandsübergang umfassten Bestimmungsinformation bestimmt ist, und erzeugt eine auf dem Weg des Zustandsübergangs (A1 zu A2) auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des erfassten Animationsmusters. Ebenso ist es in diesem Fall, wie in dem oben beschriebenen Fall, möglich eine Anzeige unter Verwendung des für jeden Anzeigezustand geeigneten Animationsmusters zu erzielen.
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<Die Dritte Variation der Zweiten Bevorzugten Ausführungsform>
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14 ist eine Ansicht, welche eine beispielhafte zusammengesetzte Anzeigekomponente entsprechend einer dritten Variation der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt. In der dritten Variation umfasst die Eigenschaft einer jeden in der zustandsspezifischen Anzeigekomponente umfassten Anzeigekomponente (jede auf der rechten Seite von 4 gezeigte Anzeigekomponente wie beispielsweise die Basisanzeigekomponente X1, die zusammengesetzte Anzeigekomponente Y1 und Ähnliche) eine Bestimmungsinformation zum Bestimmen eines für die Anzeigekomponente bestimmten Animationsmusters. 14 zeigt einen beispielhaften Fall und die Eigenschaften der Basisanzeigekomponenten X1, der zusammengesetzten Anzeigekomponente Y1, der Basisanzeigekomponente X2 und der zusammengesetzten Anzeigekomponente Y2 umfassen entsprechende Teile einer Bestimmungsinformation zum Bestimmen des Überblendens, des Einschiebens, des Herausschiebens und des Einschiebens als die entsprechenden Animationsmuster.
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In einer solchen Zusammenstellung erfasst, wenn die Ausführungseinheit 19 den Zustandsübergang (A1 zu A2) ausführt, die Ausführungseinheit 19 die Eigenschaft der Basisanzeigekomponente X1, welche in der zustandsspezifischen Anzeigekomponente vor dem Zustandsübergang umfasst ist, und erfasst weiter das Animationsmuster (Überblenden), welches durch die in der Eigenschaft umfassten Bestimmungsinformation bestimmt ist, aus dem Zustandsübergangsanimationsspeicher 18. Dann erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine auf dem Weg des Zustandsübergangs (A1 zu A2) auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des erfassten Animationsmusters (Überblenden).
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In einer ähnlichen Weise erfasst, wenn die Ausführungseinheit 19 den Zustandsübergang (A2 zu A3) ausführt, die Ausführungseinheit 19 das Animationsmuster (Einschieben), welches durch die in der Eigenschaft der in der zustandsspezifischen Anzeigekomponente vor dem Zustandsübergang umfassten zusammengesetzten Anzeigekomponente Y1 umfassten Bestimmungsinformation bestimmt ist, aus dem Zustandsübergangsanimationsspeicher 18. Dann erzeugt die Ausführungseinheit 19 eine auf dem Weg des Zustandsübergangs (A2 zu A3) auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des erfassten Animationsmusters (Einschieben).
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Demnach erzeugt die Anwenderschnittstellenvorrichtung 1 entsprechend der ersten Variation eines auf dem Weg des Zustandsübergangs auszuführende Animationsanzeigekomponente auf der Basis des zu jeder Anzeigekomponente (die Basisanzeigekomponente oder die zusammengesetzte Anzeigekomponente) bestimmten Animationsmusters, welches in der zustandsspezifischen Anzeigekomponente umfasst ist. Daher ist es möglich eine Anzeige unter Verwendung des für jede Anzeigekomponente geeigneten Animationsmusters zu erzielen.
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Weiter kann, selbst wenn ein anderer Anzeigezustand als der Anzeigezustand A1, welche durch dieselben Anzeigekomponente als die den Anzeigezustand A1 bestimmende bestimmt ist (beispielsweise ein durch die Basisanzeigekomponente X1 und die Basisanzeigekomponente X2 oder Ähnliche bestimmter Anzeigezustand), ausgeführt wird, eine Animationsanzeigekomponente auf der Basis desselben Animationsmusters (Überblenden) wie für den Anzeigezustand A1 erzeugt werden.
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Weiterhin erzeugt in der obigen Beschreibung die Ausführungseinheit 19 eine Animationsanzeigekomponente auf der Basis des Animationsmusters, welche durch die in der Eigenschaft der in der zustandsspezifischen Anzeigekomponente „vor dem Zustandsübergang” umfassten Anzeigekomponente umfasste Bestimmungsinformation bestimmt ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern die Ausführungseinheit 19 kann eine Animationsanzeigekomponente auf der Basis des Animationsmusters erzeugen, welches durch die in der Eigenschaft der in der zustandsspezifischen Anzeigekomponente „nach dem Zustandsübergang” umfassten Anzeigekomponente umfassten Bestimmungsinformation bestimmt ist. Ebenso ist es in diesem Fall, wie in dem oben beschriebenen Fall, möglich eine Anzeige unter Verwendung des für jeden Anzeigezustand geeigneten Animationsmusters zu erzielen.
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Weiter kann wie in dem in 14 gezeigten Anzeigezustand A3, wenn die Zustandsspezifische Anzeigekomponente eine Vielzahl von Anzeigekomponente umfasst und eine Vielzahl von Animationsmuster erfasst wird, die Ausführungseinheit 19 ein Animationsmuster auf der Basis einer Priorität auswählen, welche vorbestimmt ist, und eine Animationsanzeigekomponente auf der Basis des ausgewählten einen Animationsmusters erzeugen. Alternativ kann die Ausführungseinheit 19 eine Animationsanzeigekomponente durch Anwenden der obigen Vielzahl von Animationsmuster auf die Anzeigezustände, welche durch die Vielzahl der Anzeigekomponenten entsprechend bestimmt sind, erzeugen.
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Insbesondere kann die Ausführungseinheit 19 eine Animationsanzeigekomponente erzeugen, welche eine Anzeige der Zustandsübergangsanimation durch das Herausschieben für einen Teil des Anzeigezustands A3 ermöglicht, welche durch die Basisanzeigekomponente X2 ausgeführt wird, und eine Anzeige der Zustandsübergangsanimation durch das Hinein schieben für den anderen Teil des Anzeigezustands A3 ermöglicht, welche durch die zusammengesetzte Anzeigekomponente Y2 ausgeführt wird.
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Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung erlaubt die vorliegende Erfindung eine freie Kombination der bevorzugten Ausführungsformen, Modifikationen und Variationen eines Merkmals einer jeden der bevorzugten Ausführungsformen oder eine Auslassung eines Merkmals einer jeden der bevorzugten Ausführungsformen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anwenderschnittstellenvorrichtung
- 11
- Eingabeeinheit
- 12
- Anzeige
- 16
- Zustandsspezifische-Anzeigenspeicher
- 7
- Ereignisverarbeitungsspeicher
- 18
- Zustandsübergangsanimationsspeicher
- 19
- Ausführungseinheit