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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bildanzeigegerät, ein Bildanzeigeverfahren,
ein Bildanzeigeprogramm und ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium,
enthaltend das Bildanzeigeprogramm mit der Eignung für ein sukzessives
Anzeigen von Anzeigebilddaten einer Vielzahl von Bildern auf einem
Bildschirm einer Anzeige oder dergleichen.
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Bisher
gibt es eine Technik, bei der eine Vielzahl von Bildern (beispielsweise
Dokumente, Fotografien oder dergleichen) durch ein Bildlesegerät wie einen
Scanner oder dergleichen ausgelesen werden und in elektronische
Daten umgesetzt werden, und die erhaltenen Bilddarstellungsdaten
der Vielzahl von Bildern (hiernach einfach als Bilder bezeichnet)
werden sukzessive an einer Anzeigeeinheit angezeigt, beispielsweise
einer Anzeige oder dergleichen, wenn Seiten umgewendet werden, wodurch
der Anwender visuell ein spezifisches Bild (hiernach als ein wiederzugewinnendes
Bild bezeichnet) in den Bilddaten der Vielzahl von Bildern wiedergewinnen
kann.
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Im
Zusammenhang mit der obigen Technik wurden Vorgehensweisen vorgeschlagen,
bei denen Bilder mit hoher Geschwindigkeit angezeigt werden, zum
Verbessern der Bild-Wiedergewinnungswirksamkeit
(Bezugnahme auf die nachfolgend angegebenen Patentdokumente 1 bis
3).
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Beispielsweise
ist in dem Patentdokument 1 eine Vorgehensweise vorgeschlagen, bei
der Bilder ausgedünnt
oder die Feinheit (Auflösung)
des Bildes wird so zu einer vorgegebenen Feinheit festgelegt, dass
das Volumen des Bilds verringert ist, wodurch die Anzeigegeschwindigkeit
für das
Bild verbessert ist. In dem Patentdokument 2 ist eine Vorgehensweise
vorgeschlagen, bei der die Auflösung
für Bilder verringert
wird, wodurch die Anzeigegeschwindigkeit für Bilder verbessert ist.
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In
dem Patentdokument 3 ist eine Vorgehensweise vorgeschlagen, bei
der eine Bildexpansion von lediglich einem spezifischen Bereich
zum Darstellen einer Charakteristik eines wiederzugewinnenden Bilds
(d. h., eines bei der Wiedergewinnung zu erhalten gewünschten
spezifischen Bilds) dann bezeichnet ist, wenn beliebige Bilder bei
hoher Geschwindigkeit angezeigt werden, und die anderen Bereiche
werden ausgeblendet angezeigt, und Bilder, bei denen lediglich der
spezifische Bereich expandiert ist, werden an einer Anzeigeeinheit
zum Ausführen
eines Wiedergewinnens angezeigt.
- [Patentdokument 1] Japanische Patentoffenlegung Nr.
HEI 8-077195
- [Patentdokument 2] Japanische
Patentoffenlegung Nr. 2000-270299
- [Patentdokument 3] Japanische
Patentoffenlegung Nr. HEI 7-271819
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Die
in dem obigen Patentdokument 1 und 2 offenbarten Vorgehensweisen
lassen sich dann anwenden, wenn ein spezifisches Bild in einer Vielzahl von
Bildern mit klaren Unterschieden des Erscheinungsbilds aufweisen,
das man auf einen Blick erkennen kann. Jedoch ist es beispielsweise
dann, wenn ein spezifisches Bild in einer Vielzahl analoger Bilder
in derselben oder nahezu selben Form wiederzugewinnen ist, beispielsweise
Zettel oder Belege derselben Form, schwierig, das spezifische Bild
aus diesem wiederzugewinnen, da das analoge Bild mit hoher Geschwindigkeit
gewendet wird. In einem solchen Fall ermöglichen die in den Patentdokumenten 1
und 2 offenbarten Vorgehensweisen nicht ein einfaches Wiedergewinnen
eines Bilds, das ein Ziel bei der Wiedergewinnung ist.
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Wird
ein spezifischer Zettel (Engl.: slip) aus der Vielzahl von Zettel
in derselben Form wiedergewonnen, d. h. dann, erfolgt ein Wiedergewinnen
eines Zettels, auf dem ein spezifisches Datum aufgesetzt ist, oder
eines Zettels, bei dem eines von vielen Elementen bzw. Items korrigiert
ist, aus einer Vielzahl von Zettel in derselben Form, und so wird
es schwierig, den Zielzettel dann wiederzugewinnen, wenn die Vielzahl
von Zettel mit hoher Geschwindigkeit unter Verwendung der in den
obigen Patentdokumenten 1 und 2 offenbarten Vorgehensweisen gewendet
werden. Ferner kann dann, wenn die Zettel in einer Geschwindigkeit
gewendet werden, die die Überzeichnungsrate
(die sogenannte Auffrischungsrate) übersteigt, ein sogenannter
Rahmenverlust dahingehend auftreten, dass ein Bild zu dem nächsten Bild
geändert
wird, bevor die Anzeige des Bilds bereits abgeschlossen ist, was
zu einer Schwierigkeit bei dem visuellen Wiedergewinnen führt.
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Die
in dem obigen Patentdokument 3 offenbarte Vorgehensweise zeigt gleichzeitig
eine Vielzahl von Bildern an, die lediglich einen spezifischen Bereich
haben, der einen charakteristischen Teil eines wiederzugewinnenden
Bilds auf einer Anzeigeeinheit zeigt, wodurch das Bild, das das
Ziel der Wiedergewinnung ist, aus der analogen Vielzahl von Bildern mit
derselben oder nahezu derselben Form wiedergewonnen wird, ohne Störung durch
andere ähnliche Abschnitte
der Vielzahl der Bilder.
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Da
die in dem Patentdokument 3 offenbarte Vorgehensweise gleichzeitig
eine Vielzahl von Bildern an der Anzeigeeinheit anzeigt, damit der
Anwender visuell ein Bild wiedergewinnen kann, muss der Anwender
sein/ihre Augen zum visuellen Wiedergewinnen des Bilds bewegen,
das das Ziel der Wiedergewinnung aus einer Vielzahl von Bildern
ist. Aus diesem Grund hängt
die Wiedergewinnungsgeschwindigkeit im großen Umfang von dem Anwender ab,
und die Sichtbarkeit des Anwenders verschlechtert sich im Vergleich
zu der Vorgehensweise, bei der der Anwender seine/ihre Augen auf
eine Position zum Wiedergewinnen fixiert, was zu einer Gefahr dahingehend
führt,
dass der Anwender das wiederzugewinnende Bild übersieht.
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Wenn
der Anwender einen großen
Umfang an Bildern wiedergewinnt, ist die Last für den Anwender erhöht. Zum
Verbessern der Wirksamkeit der Wiedergewinnung ist es alternativ
möglich,
die Zahl der gleichzeitig an der Anzeigeeinheit angezeigten Bilder
zu erhöhen.
Jedoch ist dann, wenn die Zahl der gleichzeitig angezeigten Bilder
erhöht
ist, jedes an der Anzeigeeinheit angezeigte Bild in der Größe verkleinert,
was zu einer Verschlechterung der Sichtbarkeit führt.
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WO 99/40564 A1 beschreibt
eine Projektionsanzeigevorrichtung mit einem Bildextrahierungsabschnitt,
der mindestens ein Teil eines ersten Bildes als ein Extraktionsbild
extrahiert, sowie ein Extraktionsbildspeicher zum Speichern der
Extraktionsbilddaten, ein Bildüberlagerungsabschnitt
der Überlagerungsbilddaten
erzeugt durch Überlagern
des ursprünglichen
Bildes mit einem Extraktionsbild und eine Lichtmodulationseinheit
zum Anpassen der Pixel. Multiplizierkoeffizienten können Werte
zwischen 0 und 1 annehmen und werden mit den Bilddaten multipliziert.
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DE 100 00 935 C2 betrifft
eine Vorrichtung zum Steuern einer Dokumentenbereichsanalyse mit einer
Analyseeinrichtung für
eine digitale Dokumentenanalyse, um eine Anzahl von Bereichen auf
einem digitalen Dokument und einen Datentyp für jeden der Bereiche zu bestimmen.
Die Vorrichtung umfasst ferner eine erste Benutzerschnittstelle,
um das analysierte digitale Dokumente anzuzeigen, und um zu ermöglichen,
dass der Anwender verschiedene Funktionen bezüglich des angezeigten digitalen
Dokuments einschlielich des Auswählens
gewünschter Bereiche,
durchführen
kann. Ferner wird eine Auswahlschnittstelle bereitgestellt zum Identifizieren
von mindestens einem der vordefinierten Datentypen, die auf der
Benutzerschnittstelle angezeigt werden, zum Betrachten und zur Weiterverarbeitung.
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Im
Lichte der vorangehend erläuterten
Nachteile besteht ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung
in der Schaffung eines Bildanzeigegeräts, eines Bildanzeigeverfahrens,
eines Bildanzeigeprogramms und eines computerlesbaren Aufzeichnungsmediums
mit dem Bildanzeigeprogramm, das es ermöglicht, ein Wiedergewinnen
eines Bildes einfach und sicher durchzuführen, ohne Verschlechterung
des Wirkungsgrads der Wiedergewinnung selbst dann, wenn ein spezifisches
Bild aus einer großen
Zahl von Bildern in derselben oder nahezu derselben Form wiederzugewinnen
ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft demnach ein Bildanzeigegerät, enthaltend
eine Speichereinheit zum Speichern einer Vielzahl von Bildern, eine Anzeigeeinheit
zum Anzeigen zumindest eines Bilds aus einer Vielzahl von Bildern,
eine Zielgebiet-Bezeichnungseinheit zum Bezeichnen eines Teilgebiets an
dem Bild als ein Zielgebiet, eine Bildausschneideeinheit zum Ausschneiden
des Zielgebiets, bezeichnet durch die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit,
als Zielgebietsbild von jedem der Vielzahl der Bilder, eine Anzeigesteuereinheit
zum Anzeigen der Zielgebietsbilder der Vielzahl der durch die Bildausschneideeinheit
ausgeschnittenen Bilder an der Anzeigeeinheit, wobei die Anzeigesteuereinheit
eine Überlagerungsbild-Bildungseinheit
zum Bilden eines überlagerten Bilds
enthält,
durch Überlagern
einer Vielzahl der Zielgebietsbilder, ausgeschnitten durch die Bildausschneideeinheit,
und eine visuell Wirkungs-Steuereinheit
zum Anzeigen jedes der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds,
gebildet durch die Überlagerungsbild-Bildungseinheit,
mit einer vorgegebenen Transparenz an der Hilfsanzeigeeinheit.
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Es
ist bevorzugt, dass die Überlagerungsbild-Bildungseinheit
das Überlagerungsbild
durch Überlagern
einer vorgegebenen Zahl der Zielgebietsbilder jeweils expandiert
in unterschiedliche Schichten bildet. Ferner ist bevorzugt, dass
die Anzeigesteuereinheit eine Bildänderungs-Steuereinheit, zum Ändern der
Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds durch Ergänzen eines
neuen Zielgebietsbilds zu dem Überlagerungsbild
und zum Verwerfen des ältesten Zielgebietsbildes
aus der Vielzahl der Zielgebietsbilder umfasst, die das Überlagerungsbild
bilden.
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Es
ist bevorzugt dass dann, wenn die Bildänderungs-Steuereinheit die Zielgebietsbilder
zum Bilden des Überlagerungsbilds ändert, die
Bildänderungs-Steuereinheit
ein neues Zielgebietsbild ergänzt
und stufenweise die Schicht jedes der Zielgebietsbilder zum Bilden
des Überlagerungsbilds ändert, und
dass die Visuellwirkungs-Steuereinheit stufenweise die Transparenz
von jedem der Zielgebietsbilder gemäß einer entsprechenden Schicht
festlegt.
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Es
ist bevorzugt, dass das Bildanzeigegerät ferner eine Bildspezifikations-Befehlseinheit
enthält, zum
Stoppen des Änderns
der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds durch die
Bildänderungs-Steuereinheit,
und zum Steuern der Anzeige eines gewünschten Zielgebietsbilds an
der Anzeigeeinheit.
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Es
ist bevorzugt, dass die Visuellwirkungs-Steuereinheit das Überlagerungsbild
vergrößert und
dasselbe an der Anzeigeeinheit anzeigt.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Bildanzeigeverfahren zum
Anzeigen eines Bilds an einer Anzeigeeinheit in einem Bildanzeigegerät, enthaltend
eines Speichereinheit zum Speichern einer Vielzahl von Bildern und
die Anzeigeeinheit zum Anzeigen zumindest eines Bilds aus der Vielzahl
der Bilder, wobei das Bildanzeigeverfahren die Schritte enthält gemäß einem
Zielgebiets-Bezeichnungsschritt zum Bezeichnen eines Teilgebiets
des Bilds als Zielgebiet, einem Bildausschneideschritt zum Ausschneiden
des Zielgebiets, bezeichnet in dem Zielgebiets-Bezeichnungsschritt,
als ein Zielgebietsbild von jedem der Vielzahl der Bilder, einen
Anzeigesteuerschritt zum Anzeigen der Zielgebietsbilder der Vielzahl
der Bilder, ausgeschnitten bei dem Bildausschneideschritt, an der
Anzeigeeinheit, und wobei der Anzeigesteuerschritt enthält einer Überlagerungsbild-Bildungsschritt zum
Bilden eines Überlagerungsbilds
durch Überlagern
einer Vielzahl der Zielgebietsbilder, ausgeschnitten bei dem Bildausschneideschritt,
und einen Visuellwirkungs-Steuerschritt zum Anzeigen jedes der Zielgebietsbilder
zum Bilden des Überlagerungsbilds,
gebildet bei dem Überlagerungsbild-Bildungsschritt,
mit einer vorgegebenen Transparenz an der Anzeigeeinheit.
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Es
ist bevorzugte, dass der Überlagerungsbild-Bildungsschritt
ein Schritt ist zum Bilden des Überlagerungsbilds
durch Überlagern
einer vorgegebenen Zahl jeweils der in unterschiedliche Schichten expandierten
Vielgebietsbilder, und der Anzeigesteuerschritt enthält einen
Bildänderungs-Steuerschritt zum Ändern der
Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds durch Ergänzen eines
neuen Zielgebietsbilds zu dem Überlagerungsbild
und zum Verwerfen des ältesten
Zielgebietsbilds aus der Vielzahl der Zielgebietsbilder zum Bilden
des Überlagerungsbilds.
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Es
ist bevorzugt, dass dann, wenn die Zielgebietsbilder zum Bilden
des Überlagerungsbilds
bei dem Bildänderungs-Steuerschritt geändert werden, ein
neues Zielgebietsbild ergänzt
wird, und die Schicht jedes der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds
stufenweise geändert
wird, und eine Transparenz jedes der Zielgebietsbilder stufenweise
gemäß einer
entsprechenden Schicht bei dem Visuellwirkungs-Steuerschritt gesetzt wird.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ferner ein Bildanzeigeprogramm, das
bewirkt, dass ein Computer eine Funktion zum Anzeigen eines Bilds
an einer Anzeigeeinheit in einem Bildanzeigegerät ausführt, das eine Speichereinheit
zum Speichern einer Vielzahl von Bildern enthält, sowie eine Anzeigeeinheit zum
Anzeigen zumindest eines Bilds aus der Vielzahl der Bilder, wobei
das Bildanzeigeprogramm dazu führt,
dass der Computer die Funktion als eine Zielgebiets-Bezeichnungseinzeit
zum Bezeichnen eines Teilgebiets des Bilds als Zielgebiet ausführt, sowie
einer Bildausbildeeinheit zum Ausschneiden eines Zielgebiets, bezeichnet
durch die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit, als ein Zielgebietsbild
von jedem der Vielzahl der Bilder, einer Anzeigesteuereinheit zum
Anzeigen der Zielgebietsbilder der Vielzahl der Bilder, ausgeschnitten
durch die Bildausschneideeinheit, an der Anzeigeeinheit, wenn das
Bildanzeigeprogramm dazu führt,
dass der Computer die Funktion als Anzeigesteuereinheit ausübt, wobei
das Bildanzeigeprogramm bewirkt, dass der Computer eine Funktion
als Überlagerungsbild-Bildungseinheit
ausübt,
zum Bilden eines Überlagerungsbilds
durch Überlagern
einer Vielzahl der Zielgebietsbilder, ausgeschnitten durch die Bildausschneideeinheit,
und einer Visuellwirkungs-Steuereinheit
zum Anzeigen jedes der Zielgebietsbilder zum Bilden des überlagerten
Bilds, gebildet durch die Überlagerungsbild-Bildungseinheit,
mit einer vorgegebenen Transparenz an der Anzeigeeinheit.
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Zum
Erzielen des obigen technischen Problems enthält ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium
gemäß dieser
Erfindung das obige Bildanzeigeprogramm.
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Gemäß dem Bildanzeigegerät, dem Bildanzeigeverfahren,
dem Bildanzeigeprogramm und dem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium
mit dem Bildanzeigeprogramm dieser Erfindung werden eine Vielzahl
von ausgeschnittenen Zielgebietsbildern zum Bilden eines Überlagerungsbilds überlagert,
und jedes der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds wird mit
einer vorgegebenen Transparenz an der Anzeigeeinheit angezeigt.
Dies ermöglicht dem
Anwender das visuelle Wiedergewinnen eines Zielbilds in einem großen Umfang
von Bildern in derselben oder nahezu derselben Form durch visuelles Wiedergewinnen
in dem Überlagerungsbild.
Zusätzlich
kann der Anwender gleichzeitig in einer Vielzahl von Bildern ein
Wiedergewinnen ausführen,
was den Wiedergewinnungswirkungsgrad verbessert. Der Anwender muss
lediglich das überlagerte
Bild betrachten, gebildet durch Überlagern
charakteristischer Teile (der Zielgebiete) derjenigen Bilder, in
denen ein Zielbild vorliegt, was ein Verschlechtern der Sichtbarkeit
für den
Anwender vermeidet, der visuell ein Wiedergewinnen ausführt.
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Gemäß dieser
Erfindung wird eine vorgegebene Zahl von Zielgebietsbildern, von
denen jedes in eine unterschiedliche Schicht expandiert ist, zum
Bilden eines Überlagerungsbilds überlagert,
und werden die Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds geändert, so
wird ein neues Zielgebietsbild zu dem Überlagerungsbild ergänzt, während das älteste Zielgebietsbild
aus der Vielzahl der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds
verworfen wird. Demnach ist es möglich,
sukzessive Zielgebietsbilder zu dem Überlagerungsbild zu ergänzen, was
weiter den Wiedergewinnungswirkungsgrad verbessert.
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Da
lediglich Zielgebietsbilder gehandhabt werden, ist es möglich, den
Umfang der Daten zu verringern, der zu handhaben ist, im Vergleich
zu einem Fall, wo gesamte Bilder gehandhabt werden. Dies ermöglicht eine
Hochgeschwindigkeitsanzeige (Ändern)
bei Beibehalten einer einfach zu betrachtenden Bildqualität ohne Verschlechterung
der Auflösung
der Bilder oder Ausdünnen
der Bilder, d. h. ohne Verschlechterung der Bildqualität der angezeigten Bilder
(des überlagerten
Bilds).
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Gemäß dieser
Erfindung wird dann, wenn die Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds geändert werden,
ein neues Zielgebietsbild ergänzt, und
die Schicht jedes der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds
wird stufenweise geändert,
und die Transparenz von jedem der Zielgebietsbilder wird stufenweise
gemäß einer
entsprechenden Schicht festgelegt. Demnach verschwindet das Zielgebietsbild
des überlagerten
Bilds nicht unmittelbar so, dass es nicht mehr gesehen werden kann,
sondern es bleibt angezeigt wie ein Nachbild mit einer allmählich verringerten
Transparenz während
einer vorgegebenen Zeitperiode. Dies ermöglicht es dem Anwender, visuell
sehr schnell ein Wiedergewinnen auszuführen, und es ist vorteilhaft,
um das Auftreten eines Phänomens
wie einem Rahmenverlust oder dergleichen zu vermeiden. Demnach kann
der Anwender visuell ein Wiedergewinnen sicher ausführen.
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Das
Bildanzeigegerät
dieser Erfindung hat eine Bildspezifizier-Befehlseinheit zum Stoppen
einer Änderung
der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds, und zum
Steuern einer Anzeige eines gewünschten
Zielgebietsbilds an der Anzeigeeinheit. Demnach wird es möglich, sicher
ein Zielbild wiederzugewinnen und dasselbe zu spezifizieren.
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Da
das Bildanzeigegerät
dieser Erfindung das Überlagerungsbild
vergrößert und
dasselbe anzeigt, ist die Sichtbarkeit weiter verbessert.
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Hiernach
erfolgt eine Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung; es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild zum Darstellen einer Struktur der Client-Einheiten
eines Bild-Wiedergewinnungssystems, auf das ein Bildanzeigegerät und ein
Bildanzeigeverfahren gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung ausgewandt wird;
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2 ein
Blockschaltbild zum Darstellen einer Struktur des Bildanzeigegeräts gemäß der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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3 ein
Blockschaltbild zum Darstellen einer Struktur eines Layout-Analyseergebnis
in einer Speichereinheit des Bildanzeigegeräts gemäß der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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4 ein
typisches Diagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Überlagerungsbilds,
gebildet aus einer Überlagerungsbild-Bildungseinheit
des Bildanzeigegeräts
gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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5 ein
typisches Diagramm zum Darstellen eines Bildschirms, angezeigt an
einer Anzeigeeinheit in dem Bildanzeigegerät und dem Bildanzeigeverfahren
gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
6 ein
Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur des Bildanzeigeverfahrens
gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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7 ein
Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur bei einem Zielgebiets-Bezeichnungsschritt
des Bildanzeigeverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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8 ein
typisches Diagramm zum Darstellen eines Zielgebiets-Einstelleigenschaftsbildschirm, angezeigt
bei der Anzeigeeinheit in dem Bildanzeigegerät und dem Bildanzeigeverfahren
gemäß der ersten
Ausführungsform
gemäß dieser
Erfindung;
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9 ein
Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur bei einem Bildausschneideschritt
des Bildanzeigeverfahrens gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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10 ein
Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur bei einem Zielgebiets-Bezeichnungsschritt
eines Bildanzeigeverfahrens gemäß einer zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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11 ein
Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur bei einem Bildausschneideschritt
des Bildanzeigeverfahrens gemäß der zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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12 ein
Blockschaltbild zum Darstellen einer Struktur eines Bildanzeigegeräts gemäß einer dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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13 ein
typisches Diagramm zum Darstellen eines Bildschirms, angezeigt bei
einer Anzeigeeinheit in dem Bildanzeigegerät und einem Bildanzeigeverfahren
gemäß einer
dritten Ausführungsform dieser
Erfindung;
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14 ein
Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur bei dem Bildanzeigeverfahren
gemäß der dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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15 ein
typisches Diagramm zum Darstellen eines Stopp-Bedingungs-Einstelleigenschaftsbildschirm,
angezeigt bei der Anzeigeeinheit in dem Bildanzeigegerät und dem
Bildanzeigeverfahren gemäß der dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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16 ein
Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur eines Bilderkennungsschritts
in dem Bildanzeigeverfahren gemäß der dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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17 ein
Blockschaltbild zum Darstellen einer Struktur eines Bildanzeigegeräts gemäß einer vierten
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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18 ein
Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur eines Bildanzeigeverfahrens
gemäß der vierten
Ausführungsform
dieser Erfindung; und
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19 ein
Flussdiagramm zum Darstellen eines Grundfarben-Vergleichsschritts in dem Bildanzeigeverfahren
gemäß der vierten
Ausführungsform dieser
Erfindung.
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(1) Erste Ausführungsform
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Zunächst erfolgt
eine Beschreibung eines Bildwiedergewinnungssystems, auf das ein
Bildanzeigegerät
und ein Bildanzeigeverfahren gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung angewandt wird. Die 1 zeigt
ein Blockschaltbild zum Darstellen von Client-Konfigurationen des
Bildwiedergewinnungssystems, auf das das Bildanzeigegerät und das
Bildanzeigeverfahren gemäß der ersten Ausführungsform
angewandt werden.
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Wie
in 1 gezeigt, ist das Bildwiedergewinnungssystem 100 ein
System zum Wiedergewinnen von Bilddaten eines spezifischen Bilds
in einem Bilddatum einer Vielzahl von Bildern. Das Bildwiedergewinnungssystem 100 enthält einen
Server 101 mit einer Speichereinheit zum Speichern von
Bilddaten einer Vielzahl von Bildern, einem Bildlese-Client 102, konfiguriert
mit einem sogenannten Lesegerät
für optische
Zeichen (OCR-Gerät: Erkennungsgerät für optische
Zeichen), zum Lesen einer Vielzahl von Bildern (Dokumente, Fotografien
oder dergleichen), die durch eine Scanner-Funktion des OCR Geräts wiederzugewinnen
sind, und zum Umsetzen der Bilder in Bilddarstellungsdaten, die
sich durch das System 100 handhaben lassen, einem Bilderkennungs-/Korrektur-Client 103,
der mit einem OCR-Gerät
wie dem Bildlese-Client 102 konfiguriert ist, zum Erkennen von
Zeicheninformation oder dergleichen in den Bilddaten einer Vielzahl
von Bildern, gelesen durch den Bildlese-Client 102, zum
Umsetzen der Zeicheninformation oder dergleichen in Textdaten, die
durch das System 100 gehandhabt werden können, und
zum Speichern der Textdaten zusammen mit den Bilddaten einer Vielzahl
von Bildern, gelesen durch den Bildlese-Client 102, in
dem Server 101 (Speichereinheit), einen Bildbestätigungs-Client 104 zum
Bestätigen,
ob die Bilddaten und die Textdaten einer Vielzahl von Bildern, erkannt
durch den Bilderkennungs-/Korrektur-Client 103 und gespeichert
in dem Server 101, geeignet umgesetzt sind, oder ob ein
anderes Bild, das nicht zu diesem Zeitpunkt wiederzugewinnen ist,
hiermit vermischt wird, und einen Client für ein visuelles Wiedergewinnen
eines Bilds 105 für ein
visuelles Wiedergewinnen von Bilddaten eines spezifischen Bilds
in den Bilddaten der Vielzahl der Bilder, gespeichert in dem Server 101.
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Das
Bildanzeigegerät
und das Bildanzeigeverfahren gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung werden bei dem Server 101, dem Bildbestätigungs-Client 104 und
dem Client zum visuellen Wiedergewinnen des Bilds 105 des
Bildwiedergewinnungssystems 100 angewandt. Hiernach werden
das Bildanzeigegerät
und das Bildanzeigeverfahren gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung detailliert beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind
die Vielzahl der wiederzugewinnenden Bilder beispielsweise Zettel
(Engl.: slips), die Zeichen enthalten und in derselben oder nahezu
derselben Form vorliegen.
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Der
Bildlese-Client 102 und der Bilderkennungs-/Korrektur-Client 103 werden
später
detailliert beschrieben.
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Die 2 zeigt
ein Blockschaltbild zum Darstellen einer Funktionsstruktur des Bildanzeigegeräts gemäß dieser
Ausführungsform.
Wie in 2 gezeigt, enthält das Bildanzeigegerät gemäß dieser Ausführungsform
eine Speichereinheit 10, eine Anzeigeeinheit 20,
eine Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30,
eine Bildausschneideinheit 40, eine Zielgebiet-Bildspeichereinheit 41,
eine Anzeigesteuereinheit 50, eine Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56,
eine Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57,
eine Stoppbefehlseinheit 58 und eine Seitenwende-Befehlseinheit 59.
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Die
Speichereinheit 10 speichert Bilddaten der Vielzahl der
Bilder (hiernach einfach als Bilder in Bezug genommen) 1, 2,
..., und n, die wiederzugewinnen sind, und Layout-Analyseergebnisse 1a, 2a, ...,
und na in Zuordnung zu den jeweiligen Bildern 1, 2,
..., und n.
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Die 3 zeigt
ein Blockschaltbild zum Darstellen einer Struktur eines Layout-Analyseergebnis 1a in
der Speichereinheit 10 des Bildanzeigegeräts gemäß dieser
Ausführungsform.
Wie in 3 gezeigt, enthält das Layout-Analyseergebnis 1a,
gespeichert in der Speichereinheit 10 in Zuordnung zu dem
Bild 1 Elementinformation 11a, Randpositionsinformation 11 und
Transpositionsinformation 11c.
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Die
Elementinformation 11a ist Information über ein oder mehrere (hier
mehrere) Elemente (Elementnamen), die in dem Bild 1 enthalten
sind. Die Elementpositionsinformation 11b ist Information über Koordinaten
bei dem Bild 1, bei denen jedes Element der Elementinformation 11a vorliegt,
das im Zusammenhang mit dem relevanten Element steht.
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Die
Elementinformation
11a und die Elementpositionsinformation
11b werden
erhalten durch das Bild
1, beispielsweise mit einem OCR-Gerät, sowie
durch Analysieren des Bilds
1 in dem Bildlese-Client
102 und
dem Bilderkennungs-/Korrektur-Client
103, oben beschrieben
unter Bezug auf die
1, die erhalten werden können anhand
eines bekannten Verfahrens, wie es beispielsweise in dem diesem
Anmelder-erteilten
japanischen
Patent Nr. 3463009 offenbart ist.
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Die
Randpositionsinformation
11c ist Information zum Definieren
der Positionen der Ränder (insbesondere
der vier Ecken des Bilds). Die Randpositionsinformation
11c kann
erhalten werden durch Anwenden einer bekannten Technik, die in der
japanischen Patentanmeldung Nr.
2002-370596 als Beispiel offenbart ist, ausgearbeitet für den genannten Anmelder.
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Wie
in 3 gezeigt, ist jedes der Layout-Analyseergebnisse 2a,
..., und na konfiguriert in derselben Weise wie das Layout-Analyseergebnis 1a.
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Die
Bilder 1, 2, ..., und n werden durch den oben
unter Bezug auf die 1 beschriebenen Bildlese-Client 102 ausgelesen.
Die Layout-Analyseergebnisse 1a, 2a, ..., und
na werden durch den oben unter Bezug auf die 1 beschriebenen
Bilderkennungs-/Korrektur-Client 103 vorbereitet. Die Speichereinheit 10 entspricht
der in dem Server 101 enthaltenen Speichereinheit, die
oben unter Bezug auf die 1 beschrieben wurde.
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Die
Positionen der Bilder 1, 2, ..., und n werden
auf der Grundlage detektierter Randpositionen vereinheitlicht (der
Randpositionsinformation 11c, 12c, ..., und 1nc),
beispielsweise unter Anwendung der in der obigen Patentanmeldung
Nr. 2002-370596 offenbarten Technik.
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Die
Anzeigeeinheit 20 ist eine Anzeigeeinheit oder dergleichen,
die beispielsweise zumindest eines der Vielzahl der Bilder 1, 2,
..., und n anzeigt, die in der Speichereinheit 10 gespeichert
sind.
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Die
Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 bezeichnet einen charakteristischen
Teil (ein Teilgebiet) in einem der wiederzugewinnenden Bilder der
Vielzahl der Bilder 1, 2, ..., und n als Zielgebiet,
damit die später
zu beschreibende Bildausschneideeinheit 40 das Zielgebiet
von jedem der Vielzahl der Bilder 1, 2, ..., und
n ausschneidet.
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Das
bezeichnende Zielgebiet durch die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit
30 erfolgt
durch Anwendung von Techniken, die in der obigen
japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-370596 und
dem
japanischen Patent Nr. 3463009 offenbart
sind, und Details hiervon werden später unter Bezug auf die
7 beschrieben.
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Die
Bildausschneideeinheit 40 bewirkt ein Ausschneiden der
Zielgebiete, bezeichnet durch die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30, von
der Vielzahl der Bilder 1, 2, ..., und n, als
Zielgebietsbilder 1b, 2b, ..., und nb (Bezugnahme
auf 4).
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Das
Ausschneiden der Zielgebietsbilder durch die Bildausschneideeinheit
40 erfolgt
durch Anwenden der in der obigen Patentanmeldung Nr. 2002-370596
und ebenso dem
japanischen Patent Nr.
3463009 , und Details hiervon werden später unter Bezug auf die
9 beschrieben.
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Die
Zielgebietsbild-Speichereinheit 41 speichert die Zielgebietsbilder 1b, 2b,
..., und nb, ausgeschnitten durch die Bildausschneideeinheit 40.
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Die
Anzeigesteuereinheit 50 bewirkt ein Anzeigen der Zielgebietsbilder 1b, 2b,
..., und nb der Vielzahl der durch die Bildausschneideeinheit 40 ausgeschnittenen
Bilder und durch die Zielgebietsbild-Speichereinheit 41 gespeicherten
Bilder an der Anzeigeeinheit 20. Wie in 2 gezeigt,
enthält
die Anzeigesteuereinheit 50 eine Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51,
eine Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 und eine Bildänderungs-Steuereinheit 55.
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Die Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51 ist gesteuert
durch die Bildänderungs-Steuereinheit 55, die
später
zu beschreiben ist, zum Überlagern
einer vorgegebenen Zahl von Zielgebietsbildern 1b, 2b,
..., und nb der Vielzahl der Bilder 1, 2, ...,
und n übereinander,
die durch die Bildausschneideeinheit 40 ausgeschnitten
sind, wodurch ein Überlagerungsbild 51A gebildet
wird (Bezugnahme auf die 4). Hier wird eine vorgegebene
Zahl von Zielgebietsbildern 1b, 2b, ..., und nb
(hiernach einfach in Bezug genommen als Zielgebietsbilder, wenn
die Zielgebietsbilder 1b, 2b, ..., und nb nicht
besonders voneinander zu unterschieden sind) jeweils in unterschiedliche Schichten
expandiert, zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A.
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Die 4 zeigt
ein typisches Diagramm zum Darstellen eines Beispiels des Überlagerungsbilds 51A,
gebildet durch die Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51 des
Bildanzeigegeräts
gemäß dieser
Ausführungsform.
Wie in 4 gezeigt, expandiert die Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51 die
Zielgebietsbilder 1b, 2b, ..., und nb in jeweilige
Schichten, ausgehend von der ersten Schicht bis zu der α-ten Schicht
(hier ist α eine
ganze Zahl nicht kleiner als vier), und sie überlagert die Zielgebietsbilder 1b, 2b, ...,
und nb zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A. Bei
dem in 4 gezeigten Beispiel ist die erste Schicht am
weitesten hinten festgelegt, und die α-te Schicht ist am weitesten
vorne festgelegt, und die Schichten von der ersten Schicht zu der α-ten Schicht sind
in Folge überlagert.
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Wie
in 4 gezeigt, expandiert in einer Schicht hinter
der ersten Schicht die Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51 ein
Bild 1, 2, ..., oder n entsprechend dem Zielgebietsbild 1b, 2b,
..., oder nb, das zunächst
für die
Anzeige durch die später
zu beschreibende Bildänderungs-Steuereinheit 55 angewiesen
(übertragen)
wird oder des gesamten Bilds hier (des gesamten Bilds des Bilds 1;
Bild zum Bezeichnen) des Bilds 1, 2, ..., oder
n, das vorab an der Anzeigeeinheit 20 angezeigt ist.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält die Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51 eine Überlagerungsbild-Einstelleinheit 52 zum
Einstellen der Zahl der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A,
und in anderen Worten zum Einstellen der Zahl der Schichten (insbesondere
des Werts von α)
von der ersten zu der α-ten
Schicht.
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Die
Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 steuert hauptsächlich ein
Anzeigeverfahren (eine visuelle Wirkung), wenn das durch die Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51 gebildete Überlagerungsbild 51A an der
Anzeigeeinheit 20 angezeigt wird. Hier vergrößert die
Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 das Überlagerungsbild 51A,
und es zeigt es an der Anzeigeeinheit 20 an, und es zeigt
jedes der Zielgebietsbilder 1b, 2b, ..., und nb
zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A bei
vorgegebener Transparenz in der entsprechenden Schicht an.
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Wie
in 4 gezeigt, enthält die Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 eine
Transparenz-Einstelleinheit 54 zum Einstellen der Transparenz
in jeder Schicht (der ersten bis zu der α-ten Schicht) des Überlagerungsbilds 51A.
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Insbesondere
bewirkt die Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 ein Anzeigen
jedes der Zielgebietsbilder 1b, 2b, ..., und nb,
expandiert in die entsprechende Schicht (von der ersten bis zu der α-ten Schicht)
mit einer Transparenz der Schicht, die durch die Transparenz-Einstelleinheit 54 bezeichnet
ist. Wie in 4 gezeigt, setzt die Transparenz-Einstelleinheit 54 die
Transparenz jeder der Schichten so, dass die Transparenz sich stufenweise
von der ersten Schicht zu der α-ten
Schicht erhöht.
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Bei
dem in 4 gezeigten Beispiel bewirkt die Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 eine
Anzeige des Gesamtbilds des Bilds 1 in der Hintergrundschicht
mit einer Transparenz von 0% an der Anzeigeeinheit 20.
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Die
Bildänderungs-Steuereinheit 55 steuert die
Bildung des Überlagerungsbilds 51A durch
die Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51 zum Ändern der
Zielgebietsbilder 1b, 2b, ..., und nb zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A.
Die Bildänderungs-Steuereinheit 55 bewirkt
ein Anweisen der Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51 zum
Bilden des Überlagerungsbilds 51A dahingehend,
dass die gewünschten
Zielgebietsbilder aus den Zielgebietsbildern, ausgeschnitten durch
die Bildausschneideeinheit 40 und gespeichert in der Zielgebietsbild-Speichereinheit 41,
als das Überlagerungsbild 51A gebildet
und auf der Anzeigeeinheit 20 angezeigt werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die Zielgebietsbilder 1b, 2b, ..., und
nb zu dem Überlagerungsbild 51A in
Folge ergänzt.
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Die
Bildänderungs-Steuereinheit 55 ergänzt neu
ein Zielgebietsbild zu dem Überlagerungsbild 51A,
wenn das Überlagerungsbild 51A so
gebildet wird, dass die Schichten der Zielgebietsbilder zum Bilden
des Überlagerungsbilds 51A stufenweise
zu diesem Zeitpunkt geändert
werden. Das älteste
Zielgebietsbild aus der Vielzahl von Zielgebietsbildern zum Bilden
des Überlagerungsbilds 51A wird
verworfen.
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Insbesondere
dann, wenn das Überlagerungsbild 51A geändert wird,
ergänzt
die Bildänderungs-Steuereinheit 55 neu
das Zielgebietsbild nb zu der ersten Schicht, und sie bewirkt ein
Vorwärtsschieben
jedes der Zielgebietsbilder 1b, 2b, ..., und (n – 1)b zum
Bilden des Überlagerungsbilds 51A bis
zu dieser Zeit zu der nächsten
Schicht, und sie verwirft das Zielgebietsbild (n – (α – 1))1b,
angezeigt mit der Transparenz von 100% in der α-ten Schicht, wodurch das Überlagerungsbild 51A,
wie in 4 gezeigt, geändert
wird.
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Die
Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56 setzt
die Zahl der Zielgebietsbilder, die sukzessiv durch die Bildänderungs-Steuereinheit 55 in
dem Überlagerungsbild 51A in
Folge zu ändern
ist, um sukzessive die Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A unter
Steuerung der Bildänderungs-Steuereinheit 55 zu ändern. Gemäß dieser Ausführungsform
kann die Bildänderungsfrequenz- Bezeichnungseinheit 56 eine
beliebige Zahl von 1 bis n festlegen.
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In
anderen Worten ausgedrückt,
setzt in dem in 4 gezeigten Überlagerungsbild 51A die
Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56 die
Zahl der sukzessiv zu ergänzenden
Zielgebietsbilder so, dass eine vorgegebene Zahl der Zielgebietsbilder sukzessiv
zu der ersten Schicht in konstanten Zeitintervallen ergänzt wird.
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Die
Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57 setzt
eine Geschwindigkeit, mit der die Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A sukzessive
geändert
werden (Sukzessiv-Änderungsgeschwindigkeit),
wenn das Überlagerungsbild 51A fortlaufend
mit Zielgebietsbildern gemäß einer
Zahl geändert
wird, die durch die Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56 bezeichnet
ist.
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Die
Stopp-Anweisungseinheit 58 stoppt das Ändern des Überlagerungsbilds 51A durch
die Bildänderungs-Steuereinheit 55,
und sie weist die Bildänderungs-Steuereinheit 55 zum Ändern lediglich des
Bilds des vorgegebenen Zielgebietsbilds aus den Zielgebietsbildern
zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A von
der Anzeigeeinheit 55 in diesem Moment an.
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Insbesondere
stoppt die Stopp-Anweisungseinheit 58 den Zustand, bei
dem das in 4 gezeigte Überlagerungsbild 51A durch
die Bildänderungs-Steuereinheit
geändert
gehalten wird, zum Anzeigen des Bilds eines Zielgebietsbilds, expandiert
in einer vorgegebenen Schicht mit einer Transparenz von 0%, an der
Anzeigeeinheit 20. beispielsweise weist die Stopp-Steuereinheit 28 die
Bildänderungs-Steuereinheit 55 an,
um lediglich ein Bild (n – 2)
des Zielgebietsbilds (n – 2)b,
expandiert in die dritte Schicht, anzuzeigen, was die dritte neue
Schicht in dem in 4 gezeigten Überlagerungsbild 51A ist, und
zwar gemäß einer
Transparenz von 0% an der Anzeigeeinheit 20. Wird ein Stoppbefehl
von der Stopp-Anweisungs-
bzw. Befehlseinheit 58 gesendet, so unterbricht die Bildänderungs-Steuereinheit 55 das Ändern des Überlagerungsbilds 51A,
und sie führt
ein Steuern so aus, dass lediglich das Bild des vorgegebenen Bildänderungsgebiets
an der Anzeigeeinheit 20 angezeigt wird.
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Es
ist zu erwähnen,
dass das Bild eines Zielgebietsbilds, expandiert in eine vorgegebene
Schicht und angezeigt durch die Stoppbefehlseinheit 58 nicht begrenzt
ist auf das Bild eines Zielgebietsbilds, das in die dritte Schicht
expandiert ist, sondern es kann auch das Bild eines Zielgebietsbilds
expandiert in jede Schicht des Überlagerungsbilds 51A an
der Anzeigeeinheit 20 angezeigt werden.
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Die
Seitenwende-Befehlseinheit 59 befiehlt der Bildänderungs-Steuereinheit 55 das
Wenden der Seiten so, dass ein gewünschtes Bild in dem Zustand angezeigt
wird, in dem das Ändern
des Überlagerungsbilds 51A durch
die Bildänderungs-Steuereinheit 55 durch
die Stoppbefehlseinheit 58 gestoppt wird, und das Bild
eines vorgegebenen Zielgebietsbilds an der Anzeigeeinheit 20 angezeigt
wird. Das Wiedergewinnen ist durch das Anzeigen eines wiederzugewinnenden
Bilds durch die Seitenwende-Befehlseinheit 59 abgeschlossen.
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Die
Stoppbefehlseinheit 58 und die Seitenwende-Befehlseinheit 59 funktionieren
zusammen als Bildspezifizier-Befehlseinheit zum Spezifizieren eines
wiederzugewinnenden Bilds.
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Bei
dem Bildanzeigegerät
gemäß der ersten Ausführungsform
werden Zielgebietsbilder, bezeichnet durch die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 und
ausgeschnitten durch die Bildausschneideeinheit 40, als Überlagerungsbild 51A an
der Anzeigeeinheit 20 durch die Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51,
die Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 und die Bildänderungs-Steuereinheit 55 angezeigt.
Zu dieser Zeit wird die Anzeige eines neu zu dem Überlagerungsbild 51A ergänzten Zielgebietsbilds
an der Anzeigeeinheit 20 bei einer stufenweise zunehmenden Transparenz
solange beibehalten, bis das Zielgebietsbild das älteste aus
den Zielgebietsbildern zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A ist,
so dass das Zielgebietsbild für
eine vorgegebene Zeitperiode als ein Nachbild (Engl.: afterimage)
angezeigt wird, ohne Löschen
unmittelbar nach der Anzeige an der Anzeigeeinheit 20.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines an der Anzeigeeinheit 20 dieses
Bildanzeigegeräts angezeigten
Bildschirms. Die 5 zeigt ein typisches Diagramm
zum Darstellen eines an der Anzeigeeinheit 20 durch das
Bildanzeigegerät
angezeigten Bildschirms, und es zeigt ferner das Bildanzeigeverfahren
gemäß dieser
Ausführungsform.
Hier erfolgt die Beschreibung mittels einem Beispiel, wobei das Wiedergewinnen
bei einer Vielzahl von Bildern 1, 2, ..., n erfolgt,
die als Zettel (Engl.: slips, beispielsweise Rechnungen) wiederzugewinnen
sind, und ein Bild, bei dem das Datum eines Elements eines angeforderten
Abgabedatums des Zettels korrigiert ist, soll wiedergewonnen werden.
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Wie
in 5 gezeigt, wird das Oberlagerungsbild 51A an
der Anzeigeeinheit 20 angezeigt. Zusätzlich erfolgt eine Anzeige
einer Zielgebietsbezeichnungs-Betriebseinheit 70, implementiert
durch die Zielgebietsbezeichnungs-Betriebseinheit 30, einer Vergrößerungsanzeige-Betriebseinheit 71,
implementiert durch die Bildänderungs-Steuereinheit 55, einer
Nachbild-Anzeigezeit-Betriebseinheit 72, implementiert
durch die Überlagerungsbild-Einstelleinheit 52,
der Bildänderungs-Steuereinheit 55,
der Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56 und
der Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57,
ferner von Seitenänderungs-Betriebseinheiten
(Tasten) 73A bis 73H, implementiert durch die Bildänderungs-Steuereinheit 55 und
die Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56,
eine Stoppbetriebseinheit 74, implementiert durch die Bildänderungs-Steuereinheit 55 und
die Stoppbefehlseinheit 58, und von Seitenwende-Betriebseinheiten,
(Tasten) 75A bis 75D, implementiert durch die
Bildänderungs-Steuereinheit 55 und
die Seitenwende-Befehlseinheit 59. Ein Teilgebiet 70A enthaltend
das Element des angeforderten Abgabedatums, das ein charakteristischer
Teil eines wiederzugewinnenden Bilds ist, wird bezeichnet als das
Zielgebiet, durch Betreiben der Zielgebietsbezeichnungs-Betriebseinheit 70 (insbesondere
durch die Zielgebietsbezeichnungseinheit 30).
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Die
Zielgebietsbezeichnungs-Betriebseinheit 70, die Vergrößerungsanzeige-Betriebseinheit 71,
die Nachbild-Anzeigezeit-Betriebseinheit 72,
die Bildänderungs-Betriebseinheiten 73A bis 73H,
die Stoppbetriebseinheit 74 und die Seitenwende-Betriebseinheiten 75A bis 75D werden
selektiv betätigt, mittels
einer Maus oder einer Tastatur, die mit diesem Bildanzeigegerät zum Erfüllen von
deren Funktionen verbunden ist. Details dieser Betriebseinheiten
werden später
beschrieben.
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Wie
in 5 gezeigt, gibt es bei dem durch dieses Bildanzeigegerät an der
Anzeigeeinheit 20 angezeigten Überlagerungsbild 51A eine
Vielzahl vergrößerter Zielgebietsbilder 1b, 2b,
..., und nb, die einander überlagert
sind, und jedes von diesen wird mit einer vorgegebenen Transparenz
angezeigt. Selbst dann, wenn die Seiten durch Anwendung der Seitenwende-Betriebseinheiten 75A bis 75D gewendet
werden, wird jedes der Zielgebietsbilder 1b, 2b, ...,
und nb für
die Anzeige während
einer vorgegebenen Zeitperiode gehalten, während sein Bild allmählich abklingt
(die Transparenz wird allmählich
erhöht), als
Nachbild ohne einem unmittelbaren Löschen.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung des Bildanzeigeverfahrens gemäß dieser
Ausführungsform.
Die 6 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur
des Bildanzeigeverfahrens gemäß dieser Ausführungsform.
Wie in 6 (Schritte S10 bis S30) gezeigt, enthält das Bildanzeigeverfahren
gemäß dieser
Ausführungsform
als Schritte einen Zielgebiets-Bezeichnungsschritt
S10, bei dem der Anwender mittels der Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 ein
Teilgebiet bezeichnet (hier ein Gebiet enthaltend das Element des
angeforderten Abgabedatums bzw. Absendedatums), das für ein aus
den Bildern 1, 2, ..., und n, gespeichert in der
Speichereinheit 10, wiederzugewinnendes Bild charakteristisch
ist, ferner einen Bildausschneideschritt S20, bei dem die Bildausschneideeinheit 40 das
bei dem Zielgebietsbezeichnungsschritt S10 aus den Bildern 1, 2,
..., und n bezeichnete Zielgebiet als Zielgebietsbild ausschneidet,
und einen Anzeigesteuerschritt S30, bei dem die Anzeigesteuereinheit 50 die
bei dem Bildausschneideschritt S20 ausgeschnittenen Zielgebietsbilder 1b, 2b,
..., und nb der Bilder 1, 2, ..., und n an der
Anzeigeeinheit 20 anzeigt.
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Die 7 zeigt
ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur bei dem Zielgebiets-Bezeichnungsschritt
S10 des Bildanzeigeverfahrens gemäß dieser Ausführungsform.
Wie in 7 gezeigt (Schritte S11 bis S19), führt bei
dem Zielgebiets-Bezeichnungsschritt S10 der Anwender eine mit dem oben
beschriebenen Bildanzeigegerät
verbundene Maus zum Bestimmen eines charakteristischen Teils eines
wiederzugewinnenden Bilds an der Anzeigeeinheit 20, an
der lediglich ein Bild (hier das Bild 1) als Bild angezeigt
ist, für
ein Bezeichnen aus den in der Speichereinheit 10 (Schritt
S11) gespeicherten Bildern 1, 2, ..., und n. Bei
dem in 5 gezeigten Beispiel zieht der Anwender die Maus
zum Bestimmen des Teilgebiets 70A so, dass das Teilgebiet
zumindest das als Abgabedatum gewünschte Element enthält, wobei
lediglich die Gesamtheit des Bilds 1 an der Anzeigeeinheit 20 angezeigt
wird, zum Wiedergewinnen eines Bilds, bei dem das Element des angeforderten
Abgabedatums korrigiert ist.
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Als
nächstes
bewirkt die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 ein Herausnehmen
eines Startpunkts und eines Endpunkts des Teilgebiets (insbesondere
bestimmt durch Ziehen der Maus) (Schritt S12), und sie extrahiert
Anzeigestart-Koordinaten, eine Anzeigevergrößerung, die Gesamtgröße (Anzeigegröße) des
Bilds, für
ein Bezeichnen an der Anzeigeeinheit 20 (Schritt S13).
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Die
Zielgebiets-Bezeichnungseinheit erhält Absolut-Koordinaten dieses
Zielgebiets an dem Bild für
das Bezeichnen auf der Grundlage des Startpunkts und des Endpunkts
des Teilgebiets, und die Anzeigestart-Koordinaten, die Anzeigevergrößerung und eine
Gesamtgröße des Bilds
für ein
Bezeichnen (Bild 1) (Schritt S14).
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Als
nächstes
wird bestimmt, ob das Element, enthalten in der Elementinformation 11a des
Layout-Analyseergebnis 1a in der Speichereinheit 10,
in dem Teilgebiet vorliegt oder nicht (Schritt S15). Hier wird bestimmt,
ob das Element des angeforderten Abgabedatums oder das Element des
Abgabedatums in der Elementinformation 11a enthalten ist
oder nicht.
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Wird
bestimmt, dass das in der Elementinformation 11a enthaltene
Element in dem Teilgebiet vorliegt (Ja-Route bei dem Schritt S15),
so wird Positionsinformation bei diesem Element anhand der Elementpositions-Information 11b entsprechend
der Elementinformation 11a erhalten (Schritt S16). Wird bestimmt,
dass dieses Element nicht in dem Teilgebiet präsent ist (Nein-Route bei dem
Schritt S15), so wird der obige Schritt S16 übersprungen.
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Die
Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 bezeichnet dann einen
durch die Bildausschneideeinheit 40 verwendeten Referenzpunkt
zum Ausschneiden des Zielgebiets bei dem Bildausschneideschritt S20,
der später
zu beschreiben ist (Schritt S17). Der Referenzpunkt wird durch den
Bildlese-Client 102 und
den Bilderkennungs-/Korrektur-Client 103 erhalten, die
oben unter Bezug auf die 1 als Beispiel beschrieben sind,
und er betrifft die Elementpositions-Information 11b und die Randpositons-Information 11c in
dem in der Speichereinheit 10 gespeicherten Layout-Analyseergebnis 1a entsprechend
dem Bild 1.
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Hier
(bei dem Schritt S17) wird entweder die Positionsinformation des
Elements, enthalten in der Elementpositionsinformation 11b,
vorliegend in oder benachbart zu diesem Teilgebiet, oder die Positionsinformation
an den vier Ecken des Bilds 1, enthalten in der Randpositionsinformation 11c,
an dem Bild 1, als der Referenzpunkt bezeichnet. Liegt
der in der Elementinformation 11a enthaltene Elementin
dem Teilgebiet vor, so lässt
sich die Positionsinformation für
das Element ernalten. Wenn der in der Elementinformation 11a enthaltene
Elementnicht in dem Teilgebiet vorliegt, so lässt sich die Positionsinformation
für ein
Element, enthalten in der Elementinformation 11a benachbart
zu dem Teilgebiet, als der Referenzpunkt bezeichnen. Existiert die
Elementpositionsinformation 11b nicht, so lässt sich
die Positionsinformation für jeden
Rand aus den Rändern,
enthaltend in der Randpositionsinformation 11c, als der
Referenzpunkt bezeichnen.
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Als
nächstes
berechnet die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 eine Relativposition
(Koordinaten) des Teilgebiets zu dem Referenzpunkt (Schritt S18).
Insbesondere folgt unter Verwendung der Absolut-Koordinaten des
bei dem obigen Schritt S14 erhaltenen Teilgebiets oder der bei dem
obigen Schritt S16 erhaltenen Elementpositionsinformation ein Berechnen
von Relativ-Koordinaten des Teilgebiets im Hinblick auf den bei
dem obigen Schritt S17 bezeichneten Referenzpunkt, und die Relativ-Koordinaten des
Teilgebiets werden als das Zielgebiet bezeichnet.
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Die
Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 sendet die Relativ-Koordinaten und den
Referenzpunkt zu der Bildausschneideeinheit 40, und sie
weist die Bildausschneideeinheit 40 zum Ausschneiden der Relativ-Koordinaten als das
Zielgebiet an (Schritt S19).
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Als
andere Vorgehensweise kann die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 einen
Zielgebiets-Einstelleigenschaftsbildschirm,
wie in 8 gezeigt, an der Anzeigeeinheit 20 anzeigen,
damit der Anwender die Möglichkeit
zum Auswählen
eines beliebigen Referenzspunkt aus der Vielzahl der Referenzspunkte hat,
die zuvor auf der Grundlage der Einstellbildschirms vorbereitet
sind, wodurch der Zielgebiets-Bezeichnungsschritt
S10 ausgeführt
wird.
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Die
obigen Schritte S13 bis S19 werden durch Auswählen einer Zielgebiets-Bezeichnungstaste 70B der
Zielgebietsbezeichnungs-Betriebseinheit 70 ausgeführt, mittels
der Maus an dem in 5 gezeigten Bildschirm der Anzeigeeinheit 20,
nachdem beispielsweise das Teilgebiet 70A mit dem Schritt
S12 bezeichnet ist.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung einer Prozedur des Bildausschneideschritts
S20. Die 9 zeigt ein Flussdiagramm zum
Darstellen einer Prozedur des Bildausschneideschritts S20 für das Bildausschneideverfahren
gemäß dieser
Ausführungsform. Wie
in der 9 gezeigt (Schritte S21 bis S25), erhält bei dem
Bildausschneideschritt S20 die Bildausschneideeinheit 40 die
Relativ-Koordinaten und den Referenzspunkt als das Zielgebiet, übertragen
im oben erläuterten
Zielgebiets-Bezeichnungsschritts S10 (Schritt S21). Die Bildausschneideeinheit 40 erhält dann
die Vielzahl der Bilder 1, 2, ..., und n und die Layout-Analyseergebnisse 1a, 2a,
..., und na, gespeichert in der Speichereinheit 10 (Schritt
S22).
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Die
Bildausschneideeinheit 40 ergänzt/addiert die Relativ-Koordinaten zu dem
Referenzspunkt bei jedem der Bilder 1, 2, ...,
und n, zum Bestimmen jeder Ausschneideposition (Schritt S23). Die
Bildausschneideeinheit 40 bewirkt ein Ausschneiden des Zielgebiets
von jedem der Bilder 1, 2, ..., und n, zu Vorbereiten
(Ausschneiden) jedes Zielgebietsbilds (Schritt S24), und sie speichert
es in der Zielgebietsbild-Speichereinheit 41 (Schritt
S25).
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Teilgebiet, bezeichnet bei dem Teilgebiet-Bezeichnungsschritt
S10, als das Teilgebiet bezeichnet, auf der Grundlage des obigen
Referenzspunkts bei dem Zielgebiets-Bezeichnungsschritt S10, und
jedes Zielgebietsbild wird bei dem Bildausschneideschritt S20 auf
der Grundlage des obigen Referenzpunkts ausgeschnitten. Unabhängig von
einer Differenz der Position zwischen den Bildern 1, 2,
..., und n zu der Zeit des Lesens und/oder eines Fehlers aufgrund
einer Expansion oder einer Kontraktion von Papier, lässt sich
jedes der ausgeschnittenen Zielgebietsbilder stabil ausschneiden,
und eine Differenz bei der Position und der Größe aus den Zielgebietsbildern
lässt sich
sicher dann vermeiden, wenn die Zielgebietsbilder bei dem Überlagerungsbild-Bildungsschritt
S31 überlagert
werden, der später
zu beschreiben ist.
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Wie
in 6 gezeigt, umfasst der Anzeigesteuerschritt S30
den Überlagerungsbild-Bildungsschritt
S31, bei dem die Überlagerungsbild-Bildungseinheit 51 jeweils
die bei dem Bildausschneideschritt S20 ausgeschnittenen Zielgebietsbilder
in unterschiedliche Schichten expandiert, und eine vorgegebene Zahl
der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A überlagert,
sowie einen Bildänderungs-Steuerschritt
S32, bei dem die Bildänderungs-Steuereinheit 55 neu
ein Zielgebietsbild zu dem Überlagerungsbild 51A dann
ergänzt,
wenn die Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A geändert werden,
ferner stufenweise in Vorwärtsverschieben
jedes der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbildes 51A zu
der nächsten (vorderen)
Schicht zu diesem Zeitpunkt bewirkt, das älteste Zielgebietsbild aus
der Vielzahl der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A zum Ändern der
Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A verwirft,
und ferner einen Visuellwirkungs-Steuerschritt S30, bei dem die
Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 stufenweise die Transparenz
der Schichten jedes der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A festlegt,
das Überlagerungsbild 51A vergrößert, und
dieses an der Anzeigeeinheit 20 anzeigt.
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Der
Anzeigesteuerschritt S30 enthält
ferner einen Stoppanweisungs- bzw. Befehlsschritt S34, bei dem die
die Stoppbefehlseinheit 58 das Ändern des Überlagerungsbilds 51A bei
dem Bildänderungs-Steuerschritt
S32 stoppt, und das Anzeigen des Bilds für das vorgegebene Zielgebietsbild
bei der Anzeigeeinheit 20 befiehlt, sowie einen Seitenwende-Befehlsschritt S35,
bei dem, nach dem Stoppbefehlsschritt S34, die Seitenwende-Befehlseinheit 59 das
Wenden der Seiten solange anweist, bis das an der Anzeigeeinheit 20 angezeigte
Bild ein gemischtes Bild wird.
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Der Überlagerungsbild-Bildungsschritt
S31 enthält
einen Überlagerungsbild-Zahleinstellschritt S36,
bei dem die Überlagerungsbild-Einstelleinheit 52 die
Zahl der Zielgebietsbilder (die Zahl der Schichten) zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A festlegt.
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Der
Bildänderungs-Steuerschritt
S32 umfasst einen Bildänderungsfrequenz-Einstellschritt S37,
bei dem die Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56 die
Zahl der Zielgebietsbilder festlegt, die sukzessiv in dem Überlagerungsbild 51 geändert sind,
und einen Bildänderungsgeschwindigkeits-Einstellschritt
S38, bei dem die Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57 eine
Geschwindigkeit festlegt, mit der die Zielgebietsbilder sukzessive
in dem Überlagerungsbild 51A geändert werden.
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Der
Visuellwirkungs-Steuerschritt S33 umfasst einen Transparenz-Einstellschritt
S39, bei dem die Transparenz-Einstelleinheit 54 die
Transparenz in jeder der Schichten zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A festlegt.
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Das
Vergrößern des Überlagerungsbilds 51a und
das Anzeigen desselben bei dem Visuellwirkungs-Steuerungsschritt
S33 werden durch Auswählen
der Vergrößerungs-Betriebseinheit 71 ausgeführt, mittels
der Maus an dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 20, gezeigt
in 5.
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Das
Festlegen der Zahl der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A bei
dem Überlagerungsbild-Zahleinstellschritt
S36 oder das Einstellen der sukzessiven Änderungsgeschwindigkeit für die Zielgebietsbilder
zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A bei
dem Bildänderungsgeschwindigkeits-Einstellschritt
S38 wird beispielsweise durch selektives Betätigen der Nachbild-Anzeige-Betriebseinheit 72 mittels
der Maus an dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 20, gezeigt
in 5, bewirkt.
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Wird
die Nachbild-Anzeige-Betriebseinheit 72 betätigt, für eine Bewegung
zu "kurz", so wird die Zahl
der Schichten zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A durch
die Überlagerungsbild-Zahleinstelleinheit 52 bei
dem Überlagerungsbild-Einstellschritt S36
verringert, oder die Geschwindigkeit, bezeichnet durch die Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57,
mit der das Überlagerungsbild 51A durch
die Bildänderungs-Steuereinheit 55 geändert wird,
wird erhöht.
Umgekehrt wird dann, wenn die Nachbild-Bearbeitungseinheit 72 für eine Bewegung zu "lang" bewegt wird, die
Zahl der Schichten bei dem Überlagerungsbild-Zahleinstellschritt
S36 erhöht,
oder die Geschwindigkeit wird bei dem Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungsschritt
S38 verringert.
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Das
Einstellen der Zahl der Zielgebietsbilder in dem Überlagerungsbild 51A,
die sukzessive bei dem Bildänderungsfrequenz-Einstellschritt
S37 zu ändern
ist, wird beispielsweise durch Auswählen irgendeiner der Bildänderungs-Betriebseinheiten 73A bis 73H implementiert,
mittels der Maus an dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 20,
wie in 5 gezeigt.
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Jede
der Tasten 73A bis 73H wird festgelegt zu einer
unterschiedlichen Zahl der Zielgebietsbilder, die sukzessive durch
die Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56 zu ändern ist.
Beispielsweise dann, wenn die Taste 73A ausgewählt wird,
werden vier Zielgebietsbilder sukzessive rückwärts in dem Überlagerungsbild 51A gedreht/gewendet.
Wird die Taste 73G ausgewählt, so werden drei neue Zielgebietsbilder
zu dem Überlagerungsbild 51A ergänzt.
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Gemäß diesem
Bildanzeigeverfahren bewirkt dann, wenn der Anwender ein spezifisches
wiederzugewinnendes Bild herausfindet (d. h. ein Bild, bei dem das
Elemente des angeforderten Abgabedatums korrigiert ist), während das Überlagerungsbild 51A geändert wird,
wobei ein Nachbild für
jedes Zielgebietsbild an der Anzeigeeinheit 20 verbleibt,
wie oben beschrieben für
den Überlagerungsbild-Bildungsschritt
S31, den Bildänderungs-Steuerschritt S32
und den Visuellwirkungs-Steuerschritt S33, der Anwender die Auswahl der
Stoppbetriebseinheit 74 mittels der Maus, wodurch der Stoppbefehlsschritt S34
ausgeführt
wird zum Stoppen der Änderung
des Überlagerungsbilds 51A und
zum Anzeigen des vorgegebenen Bilds, in Folge, um sicher das wiederzugewinnende
Bild zu spezifizieren.
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Ist
das bei dem Stoppbefehlsschritt S34 angezeigte Bild nicht das wiederzugewinnende
Bild, so selektiert der Anwender irgendeine der Seitenwende-Betriebseinheit 75A bis 75D mittels
der Maus, zum Anzeigen des wiederzugewinnenden Bilds bei dem Seitenwende-Befehlsschritt
S35. Hierdurch wird das wiederzugewinnende Bild sicher wiedergewonnen,
und die Wiedergewinnung ist abgeschlossen.
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Der
Stoppbefehlsschritt S34 und der Seitenwende-Befehlsschritt S35 funktionieren
zusammen als Bildspezifizier-Befehlsschritt zum Spezifizieren eines
wiederzugewinnenden Bilds.
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Hier
erfolgt dann, wenn die Seitenwende-Betriebseinheit 75A betrieben
wird, eine Anzeige eines Bilds als nächstes zu dem obigen vorgegebenen
Bild, das momentan angezeigt wird. Wird die Bildwende-Betriebseinheit 75B betätigt, so
wird ein Bild angezeigt, das dem obigen vorgegebenen Bild vorangeht,
das momentan angezeigt wird. Wird die Bildwende-Betriebseinheit 75C betätigt, so
wird das letzte Bild (hier Bild n) aus den in der Speichereinheit 10 gespeicherten
Bildern angezeigt. Wird die Bildwende/Dreh-Betriebseinheit 75D betätigt, so
wird das erste Bild (hier das Bild 1) aus den in der Speichereinheit 10 gespeicherten
Bildern angezeigt.
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Gemäß dem Bildanzeigegerät und dem
Bildanzeigeverfahren der ersten Ausführungsform dieser Erfindung
bezeichnet dann, wenn ein spezifisches Bild aus einer Vielzahl von
in der Speichereinheit 10 gespeicherten Bildern 1, 2,
..., und n visuell wiederzugewinnen ist, die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 ein
charakteristisches Teilgebiet in dem spezifischen wiederzugewinnenden
Bild als Zielgebietsbild, und die Bildschneideeinheit 40 bewirkt
ein Ausschneiden der Zielgebietsbilder 1b, 2b,
..., und nb aus den jeweiligen Bildern. Die Überlagerungsbild-Bildeinheit 51 bewirkt
ein Expandieren einer vorgegebenen Zahl der Zielgebietsbilder jeweils
in unterschiedliche Schichten, aus den ausgeschnittenen Zielgebietsbildern,
zum Bilden des Überlagerungsbilds 1A durch Überlagern
der Zielgebietsbilder übereinander.
Die Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 bewirkt ein Anzeigen
jedes der Zielgebietsbilder in einer entsprechenden Schicht mit
vorgegebener Transparenz in der Überlagerungsbild 51A an
der Anzeigeeinheit 20. Demnach ist es möglich, visuell ein Zielbild
in einer großen
Gruppe von Bildern 1, 2, ..., und n in derselben
oder nahezu derselben Form wiederzugewinnen, und es ist möglich, ein
Wiedergewinnen auf einmal für
die Vielzahl der Bilder 1, 2, ..., und n auszuführen. Dies
verbessert die Wirkungsgrad der Wiedergewinnung.
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Der
Anwender muss lediglich das Überlagerungsbild 51A betrachten,
das durch Überlagern
charakteristischer Abschnitte (der Zielgebiete) der wiederzugewinnenden
Bilder gebildet ist, was die Sichtbarkeit und die Einfachheit für den Anwender
verbessert).
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Ändert die
Bildänderungs-Steuereinheit 55 die
Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A,
so wird ein neues Zielgebietsbild ergänzt, während das älteste Zielgebietsbild aus
den Zielgebietsbildern des Überlagerungsbilds
zu diesem Zeitpunkt verworfen wird, wodurch das Überlagerungsbild 51A geändert wird.
Die Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56 kann
sukzessive Zielgebietsbilder zu dem Überlagerungsbild 51A ergänzen, was
weiter den Wiedergewinnungswirkungsgrad verbessert.
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Da
lediglich die Zielgebietsbilder ausgeschnitten und angezeigt werden,
wird es möglich, den
Umfang der gehandhabten Daten im Vergleich zu einem Fall zu verringern,
wo die Gesamtbilder gehandhabt werden. Das Überlagerungsbild 51A lässt sich
mit hoher Geschwindigkeit anzeigen (ändern), durch Festlegen der
Sukzessiv-Änderungsgeschwindigkeit
durch die Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57 so,
dass sich das Überlagerungsbild 51A klar
ohne Verschlechterung der Auflösung
des Bilds oder Ausdünnung
des Bilds anzeigen lässt,
d. h. ohne Verschlechterung der Bildqualität des angezeigten Bilds (des Überlagerungsbilds).
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Bei Änderung
der Zielgebietsbilder zum Bildendes Überlagerungsbilds 51A ändert die
Bildänderungs-Steuereinheit 55 stufenweise
die Schicht jedes der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds
zu diesem Zeitpunkt. Zusätzlich
setzt die Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 auch stufenweise
die Transparenz jeder der Schichten des Überlagerungsbilds 51A,
ebenso. Demnach verschwinden die Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A nicht
unmittelbar, so dass sie sich nicht mehr sehen lassen, selbst wenn
ein neues Zielgebietsbild ergänzt
wird, nachdem Zielgebietsbilder zu dem Überlagerungsbild 51A ergänzt sind,
und die Nachbilder der Zielgebietsbilder werden während einer
vorgegebenen Zeitperiode mit der Transparenz angezeigt, die für jedes
der Zielgebietsbilder stufenweise verringert wird. Demnach wird
ein visuelles Wiedergewinnen einfach, und ein Phänomen wie ein Rahmenverlust
oder dergleichen tritt selbst dann nicht auf, wenn sich der Bildschirm
mit hoher Geschwindigkeit ändert,
und ein wiederzugewinnendes Ziel lässt sich sicher herausfinden.
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Die
Visuellwirkungs-Steuereinheit 53 vergrößert lediglich das Überlagerungsbild 51A,
und sie bewirkt eine Anzeige desselben an der Anzeigeeinheit 20,
was die Sichtbarkeit verbessert.
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Die Überlagerungsbild-Einstelleinheit ändert die
Zahl der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A,
und die Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56 und
die Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57 ändern die
aufeinanderfolgende Änderungsgeschwindigkeit,
gemäß der die
Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A geändert werden,
so dass sich die Nachbildwirkung der Zielgebietsbilder gemäß der Zahl
der Vielzahl der Bilder 1, 2, ..., und n ändern lässt, mit
der eine Wiedergewinnung erfolgt, oder der Umfang der Schwierigkeit
der Wiedergewinnung, etc., was den Wiedergewinnungswirkungsgrad weiter
verbessert.
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Die
Stoppbefehlseinheit 58 stoppt (suspendiert) ein Ändern des Überlagerungsbilds 51A zum Anzeigen
des Ganzen für
ein vorgegebenes Bild an der Anzeigeeinheit, und die Seitenwende-Befehlseinheit 59 kann
ein wiederzugewinnendes Bild anzeigen. Demnach ist es möglich, sicher
ein wiederzugewinnendes Bild wiederzugewinnen und dieses zu spezifizieren.
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Da
ein Bezeichnen eines Zielgebiets durch die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 und
ein Ausschneiden eines Zielgebietsbilds durch die Bildausschneideeinheit 40 auf
der Grundlage der Elementpositionsinformation 11b (12b,
..., oder 1nb) und der Randpositionsinformation 11c (12c,
..., oder 1nc) erfolgt, erhalten zu der Zeit eines Lesens
jedes Bildes 1, 2, ..., und n, sind die Positionen
der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A vereinheitlicht
und überlagert,
ohne voneinander abzuweichen. Dies kann die Sichtbarkeit verbessern,
und die obigen Wirkungen lassen sich stabil erzielen. Da ein gemeinsamer
Teil der Bilder, beispielsweise eine linierte Linie oder dergleichen
eines Rahmens exakt aufeinander überlagert
ist, gibt es keine Gefahr dahingehend, dass eine linierte Linie
bzw. Banderlinie bzw. Regellinie eines Zielgebietsbilds mit einer
linierten Linie des anderen überlappt
und eine Schwierigkeit dann bewirkt, wenn der Anwender sie betrachtet. Somit
ist die Sichtbarkeit exzellent.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es alternativ möglich,
dass, nachdem das Ändern
des Überlagerungsbilds 51A durch
die Bilddnderungs-Steuereinheit 55 gestoppt ist, durch
die Stoppbefehlseinheit 58 (den Stoppbefehlsschritt S34)
mit der Funktion als Bildspezifizier-Befehlseinheit (Bildspezifizier-Befehlsschritt),
die Stoppbefehlseinheit 58 (der Stoppbefehlsschritt S34)
lediglich ein vorgegebenes Zielgebietsbild anzeigen kann, und nicht
das gesamte Bild enthaltend ein vorgegebenes Zielgebietsbild, an der
Anzeigeeinheit 20, und die Seitenwende-Befehlseinheit 59 (der
Seitenwende-Befehlsschritt S35) kann ein gewünschtes Zielgebietsbild anzeigen.
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[2] Zweite Ausführungsform
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Nun
erfolgt eine Beschreibung eines Bildanzeigegeräts und eines Bildanzeigeverfahrens
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung. Das Bildanzeigegerät gemäß dieser Ausführungsform
ist im Hinblick auf die Struktur ähnlich zu dem in 2 gezeigten
Bildanzeigegerät
gemäß der ersten Ausführungsform,
unterscheidet sich jedoch gegenüber
der ersten Ausführungsform
im Hinblick auf die Vorgehensweise zum Bezeichnen des Zielgebiets durch
die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 und die
Vorgehensweise zum Ausschneiden des Zielgebietsbilds durch die Bildausschneideeinheit 40.
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Hier
wird demnach die Beschreibung derselben strukturellen Teile gemäß der ersten
Ausführungsform
weggelassen, sondern es erfolgt eine Beschreibung eines charakteristischen
Strukturteils dieser Ausführungsform
unter Bezug auf die oben beschriebenen 2 bis 6.
Hierbei bezeichnen ähnliche
Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile, und eine detaillierte
Beschreibung hiervon wird für
diese Ausführungsform
weggelassen.
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Bei
dem Bildanzeigeverfahren gemäß dieser Ausführungsform
ist ein charakteristischer Teil (ein Teilgebiet) eines wiederzugewinnenden
Bilds in der Elementinformation 11a, 12a, ...,
und 1na in der Speichereinheit 10 gespeichert.
Das Bildanzeigeverfahren gemäß dieser
Ausführungsform
wird dann angewandt, wenn das Element selbst als das Zielgebiet bezeichnet
wird.
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Wie
in 6 gezeigt, enthält das Bildanzeigeverfahren
gemäß dieser
Ausführungsform
einen Zielgebietsbild-Bezeichnungsschritt
S10' zum Bezeichnen
eines Zielgebiets durch die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30,
anstelle des Zielgebietsbild-Bezeichnungsschritts S10 in dem Bildanzeigeverfahren
gemäß der ersten
Ausführungsform,
ferner einen Bildausschneideschritt S20' zum Ausschneiden eines Zielgebiets,
bezeichnet bei dem Zielgebietsbild-Bezeichnungsschritt S10', durch die Bildausschneideeinheit 40 als
Zielgebietsbild, anstelle dem Bildausschneideschritt S20 in dem
Bildanzeigeverfahren gemäß der ersten
Ausführungsform,
und einen Anzeigesteuerschritt S30 zum Anzeigen des Zielgebietsbilds,
ausgeschnitten bei dem Bildausschneideschritt S20', an der Anzeigeeinheit 20 durch den
Anzeigesteuerschritt 50.
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Die 10 zeigt
ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur des Zielgebiets-Bezeichnungsschritts
S10 in dem Bildanzeigeverfahren gemäß dieser af. Wie in 10 gezeigt
(Schritte S11' bis
S14'), erfolgt bei
dem Zielgebiets-Bezeichnungsschritt
S10' dieser Ausführungsform
ein Bezeichnen eines Elementnamens eines Elements, der ein charakteristischer
Teil eines wiederzugewinnenden Teils ist (Schritt S11'). Beispielsweise
erfolgt an der Anzeigeeinheit 20, an der das in 5 gezeigte
Gesamtbild 1 angezeigt wird, eine Eingabe des Elements (angefordertes
Abgabedatum) in einer Elementnamen-Eingabesäule 70C der Zielgebietsbezeichnungs-Betriebseinheit 70,
implementiert durch die Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30,
mittels einer mit diesem Bildanzeigegerät verbundenen Tastatur zum Bezeichnen
des Elements (angefordertes Abgabedatum) als das Teilgebiet.
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Als
nächstes
wird bestimmt, ob das Element in der Elementinformation 11a enthalten
ist oder nicht (Schritt S12').
Wird bestimmt, dass das Element nicht in der Elementinformation 11a enthalten
ist (Nein-Route bei dem Schritt S12'), so wird dieser Prozess terminiert.
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Wird
bestimmt, dass d Element in der Elementinformation 11a enthalten
ist (Ja-Route bei dem Schritt S12'), so wird Elementpositionsinformation
bei dem Element (Koordinaten des Elements) anhand der Elementpositionsinformation 11b erhalten (Schritt
S13').
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Die
Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30 sendet die erhaltene
Elementpositionsinformation (Koordinaten des Elements) zu der Bildausschneideeinheit 40,
und sie weist die Bildausschneideeinheit 40 zum Ausschneiden
der Koordinaten des Elements als das Zielgebiet an (Schritt S14').
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Die
obigen Schritte S12' bis
S14' werden durch
Eingeben eines Elementnamens bei der Elementnamen-Eingabesäule 70C bei
dem Schritt S11' an
dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 20, gezeigt in 5,
ausgeführt,
und durch Auswählen
der Zielgebiets-Bezeichnungstaste 70B als
der Zielgebietsbezeichnungs-Betriebseinheit 70,
beispielsweise mittels einer Maus.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung einer Prozedur des Bildausschneideschritts
S20'. Die 11 zeigt
ein Flussdiagramm zum Darstellen der Prozedur des Bildausschneideschritts
S20' des Bildanzeigeverfahrens
gemäß dieser
Ausführungsform. Wie
in 11 gezeigt (Schritte S21' bis S24'), erhält bei dem Bildausschneideschritt
S20' dann, wenn
die Bildausschneideeinheit 40 die Koordinaten des Elementsals
das Zielgebiet erhält,
das durch den obigen Zielgebiets-Bezeichnungsschritt S10' übertrage wird (Schritt S21'), die Bildausschneideeinheit 40 eine Vielzahl
von Bildern 1, 2, ..., und n und von Layout-Analyseergebnissen 1a, 2a,
..., und na, gespeichert in der Speichereinheit 10 (Schritt
S22').
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Die
Bildausschneideeinheit 40 bewirkt ein Ausschneiden des
Zielgebiets von jedem der Bilder 1, 2, ..., und
n auf der Basis der Koordinaten des Elements, und sie bewirkt ein
Vorbereiten (Ausschneiden) von Zielgebietsbildern (Schritt S23'), und sie speichert
sie in der Zielgebietsbild-Speichereinheit 41 (Schritt
S24').
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Gemäß dem Bildanzeigegerät und dem
Bildanzeigeverfahren gemäß der zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung wird ein Teilgebiet entsprechend der Elementinformation
an einem wiederzugewinnenden Bild direkt als das Zielgebiet bezeichnet. Demnach
kann die zweite Ausführungsform
dieselbe Wirkung erzielen wie die obige erste Ausführungsform.
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[3] Dritte Ausführungsform
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Bildanzeigegeräts und eines Bildanzeigeverfahrens gemäß einer
dritten Ausführungsform
dieser Erfindung. Die 12 zeigt ein Blockschaltbild
zum Darstellen einer Struktur des Bildanzeigegeräts gemäß dieser Ausführungsform.
Wie in 12 gezeigt, ist das Bildanzeigegerät gemäß dieser
Ausführungsform
konfiguriert durch Ergänzen
einer Stoppbeziehungs-Bezeichnungseinheit 61,
einer Bilderkennungseinheit 62, einer Stoppsteuereinheit 63 und
einer Temporärspeicher-Befehlseinheit 81,
bei dem Bildanzeigegerät
gemäß der in 2 gezeigten
ersten Ausführungsform.
Die verbleibenden Teile sind ähnlich
für denjenigen
des Gerät
gemäß der ersten
Ausführungsform.
Gleiche Bezugszeichen in 12 bezeichnen
gleiche oder entsprechende Teile und detaillierte Beschreibungen
hiervon werden somit weggelassen. Die Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56,
die Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57,
die Darstellung der Stopp-Befehlseinheit 58 und die Seitenwende-Befehlseinheit 59 sind
in dem in 12 gezeigten Bildanzeigegerät aus Gründen der
Vereinfachung weggelassen.
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Die
Stoppbedingungs-Bezeichnungseinheit 61 bezeichnet Information
(Zeicheninformation), enthalten in einem Element des Zielgebiets
in dem Überlagerungsbild 51A (Bezug
auf 13) als eine Stoppbedingung.
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Die
Bilderkennungseinheit
62 erhält Zeicheninformationen, die
in jedem Zielgebietsbild enthalten ist, unter Anwendung einer Technik,
die beispielsweise in dem obigen
japanischen
Patent Nr. 3463009 beschrieben ist, und sie bestimmt, ob
die durch die Stoppbedingungs-Bezeichnungseinheit
61 bezeichnete
Bedingung mit der Zeicheninformation zusammenfällt oder nicht.
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Bestimmt
die Bilderkennungseinheit 62, dass die durch die Stoppbedingungs-Bezeichnungseinheit 61 bezeichnete
Bedingung mit der Zeicheninformation zusammenfällt, so bewirkt die Stoppsteuereinheit 63,
dass die Bildänderungs-Steuereinheit 55 ein Ändern des Überlagerungsbilds 51A zu
der Zeit ändert,
zu der das so bestimmte Zielgebietsbild an dem Überlagerungsbild 51A angezeigt
ist, und sie weist die Bildänderungs-Steuereinheit 55 zum Ändern des
Bilds dieses Zielgebietsbilds an der Anzeigeeinheit 20 an.
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Die
Temporärspeicher-Befehlseinheit 81 speichert
das an der Anzeigeeinheit 20 durch die Bildänderungs-Steuereinheit 55 angezeigte
Bild gemäß dem Befehl
von der Stoppsteuereinheit 63 in eine exklusive Speichereinheit,
oder sie setzt ein Flag zu einem Zielgebietsbild des Bilds in der
Zielgebietsbild-Speichereinheit 41,
wodurch sie die Fähigkeit
hat, es später
wieder anzuzeigen.
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Nun
erfolgt eine Beschreibung eines an der Anzeigeeinheit 20 durch
dieses Bildanzeigegerät
angezeigten Bildschirms. Die 13 zeigt
ein typisches Diagramm zum Darstellen eines Bildschirms, angezeigt
an der Anzeigeeinheit 20 in dem Bildanzeigegerät oder gemäß dem Bildanzeigeverfahren
dieser Ausführungsform.
In der 13 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
gleiche oder ähnliche
Teile, und eine detaillierte Beschreibung hiervon wird somit weggelassen.
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Wie
in 13 gezeigt, erfolgt an der Anzeigeeinheit 20 eine
Anzeige, zusammen mit den in 5 gezeigten
an der Anzeigeeinheit 20 angezeigten Einheiten, einer Stoppbedingungs-Bezeichnungs-Betriebseinheit 76,
implementiert durch die Stoppbedingungs-Bezeichnungseinheit 61 zum
Ausführen
der Stoppbedingung, einer Cache-Betriebseinheit 77A, implementiert
durch die Temporärspeicher-Befehlseinheit 81 zum
zeitweisen Speichern eines Bilds, angezeigt an der Anzeigeeinheit 20,
um es später
wiederum anzuzeigen, und eine Cachelisten-Betriebseinheit 77B zum
Anzeigen der an/in der Anzeigeeinheit 20 durch Betrieb
der Cache-Betriebseinheit 77A gespeicherten Bilder. Durch
Betätigen der
Stoppbedingungs-Bezeichnungs-Betriebseinheit 76 wird
ein später
zu beschreibender Stoppsteuerschritt S40 ausgeführt. Durch Betätigen der
Cache-Betriebseinheit 77A wird ein später zu beschreibender temporärer Speicherschritt
S50 ausgeführt.
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Durch
Betätigen
der Cachelisten-Betriebseinheit 77B wird ein Listenanzeigeschritt
S51 ausgeführt.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Bildanzeigeverfahrens gemäß dieser
Ausführungsform.
Die 14 zeigt ein Flussdiagramm zum Darstellen einer
Prozedur des Bildanzeigeverfahrens gemäß dieser Ausführungsform.
Wie in 14 (Schritte S10 bis S51) gezeigt,
ist das Bildanzeigeverfahren dieser Ausführungsform konfiguriert durch
Ergänzen des
Stoppsteuerschritts S40, des zeitweisen Speicherschritts S50 und
des Listenanzeigeschritts S51 bei dem Bildanzeigeverfahren gemäß der in 6 gezeigten
ersten Ausführungsform.
In der 14 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
gleiche oder entsprechende Teile, und detaillierte Beschreibungen hievon
sind somit weggelassen. Der Anzeigesteuerschritt S30 ist aus Gründen der
Vereinfachung vereinfacht und gezeigt.
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Wie
in 14 gezeigt, umfasst das Bildanzeigeverfahren gemäß dieser
Ausführungsform
den Stoppsteuerschritt S40 zum Stoppen der Änderung des Überlagerungsbilds 51A bei
dem Anzeigesteuerschritt S30, wenn ein Zielgebietsbild detektiert
wird, das eine vorgehende Stoppbedingung erfüllt, sowie ein Anzeigen eines
Bilds dieses Zielgebietsbilds an der Anzeigeeinheit 20,
ferner den Temporärspeicherschritt
S50 zum temporären
Speichern des bei dem Stoppsteuerschritt S40 angezeigten Bilds durch
die Temporärspeicher-Befehlseinheit 81,
und den Listenanzeigeschritt S51 zum Anzeigen einer Liste der Bilder,
die bei dem Temporärspeicherschritt
S50 durch die Temporärspeicher-Befehlseinheit 81 in
der Anzeigeeinheit 20 temporär gespeichert sind, zusammen mit
dem Zielgebietsbild-Bezeichnungsschritt
S10, dem Bildausschneideschritt S20 und dem Anzeigesteuerschritt
S30.
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Der
Stoppsteuerschritt S40 enthält
einen Stoppbedingungs-Einstellschritt
S41, einen Bilderkennungsschritt S42 und einen Stoppschritt S43.
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Bei
dem Stoppsteuerschritt S40 bezeichnet die Stoppbedingungs-Einstelleinheit 61 eine
vorgegebene Zeicheninformation, enthalten in einem Zeichenteil (Element)
eines wiederzugewinnenden Bilds als Stoppbedingung bei dem Stoppbedingungs-Einstellschritt
S41, zum Wiedergewinnen eines Bilds, das bei der Wiedergewinnung
ein Ziel/ein Target darstellt. Zu dieser Zeit kann ein, wie in 15 gezeigter,
Stoppbedingungs-Einstell-Eigenschaftsschirm an der Anzeigeeinheit 20 durch
die Stoppbedingungs-Einstelleinheit 61 angezeigt werden,
damit der Anwender die Möglichkeit
hat, die Stoppbedingung auf der Grundlage beispielsweise dieses
Einstellschirms auszuwählen,
wodurch der Stoppbedingungs-Einstellschritt
S41 ausgeführt
wird.
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Bei
dem Bilderkennungsschritt S42 bestimmt die Bilderkennungseinheit 62,
ob die Zeicheninformation jedes der Zielgebietsbilder die Stoppbedingung
trifft, die bei dem Stoppbedingungs-Einstellschritt S41 festgelegt
wird, und ob die Stoppbedingung erfüllt ist oder nicht.
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Die 16 zeigt
ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur bei dem Bilderkennungsschritt
S42 in dem Bildanzeigeverfahren gemäß dieser Ausführungsform.
Wie in 16 (Schritte S42a bis S42e)
gezeigt, erhält
bei dem Bilderkennungsschritt S42 die Bilderkennungseinheit 62,
die bei dem Stoppbedingungs-Einstellschritt S41 und jedem Zielgebietsbild
(Schritt S42a) festgelegte Stoppbedingung.
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Die
Bilderkennungseinheit
62 erhält Zeicheninformation bei einem
vorgegebenen Element in jedem der Zielgebietsbilder unter Verwendung
der Technik, wie sie beispielsweise im obigen
japanischen Patent Nr. 3463009 als
Beispiel beschrieben ist (Schritt S42b), und sie vergleicht die
erhaltene Zeicheninformation in jedem der Zielgebietsbilder mit der
Stoppbedingung (Schritt S42c).
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Fällt die
Stoppbedingung mit der Zeicheninformation zusammen, d. h. dann,
wenn die Stoppbedingung erfüllt
ist (Ja-Route bei dem Schritt S42d), so weist die Bilderkennungseinheit 62 die Stoppsteuereinheit 63 zum
Stoppen einer Änderung
des Überlagerungsbilds 51A durch
die Bildänderungs-Steuereinrichtung 55 zu
dem Zeitpunkt an, zu dem das Zielgebietsbild, das die Stoppbedingung
erfüllt,
an dem Überlagerungsbild 51A angezeigt
wird (Schritt S42e).
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Ist
die Stoppbedingung nicht erfüllt (Nein-Route
bei dem Schritt S42d), so terminiert der Prozess bei dem Bilderkennungsschritt
S42.
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Ist
bei dem Bilderkennungsschritt S42 die Stoppbedingung erfüllt, so
stoppt die Stoppsteuereinheit 63 das Ändern des Überlagerungsbilds 51A durch
die Bildänderungs-Steuereinheit 55 bei
dem Stoppschritt S43, und sie bewirkt ein Anzeigen eines Bilds des
Zielgebietsbilds, das die Stoppbedingung erfüllt, an der Anzeigeeinheit 20.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung können
das Bildanzeigegerät
und das Bildanzeigeverfahren dieselben Wirkungen erzielen, wie bei
der obigen ersten Ausführungsform.
Ein charakteristischer Teil (Zeicheninformation oder dergleichen)
in einem wiederzugewinnenden Bild wird als die Stoppbedingung festgelegt,
und das Ändern
des Überlagerungsbilds 51A wird
bei Detektieren eines Zielgebietsbilds unter Erfüllung der Stoppbedingung gestoppt,
und es wird ein Bild des Zielgebietsbilds bei der Anzeigeeinheit 20 angezeigt.
Demnach wird ein automatisches Wiedergewinnen durch Festlegen der Stoppbedingung
ermöglicht,
was den Wiedergewinnungswirkungsgrad ferner verbessert.
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Als
eine Modifikation dieser Ausführungsform
kann die obige Zeicheninformation in den Layout-Analyseergebnissen 1a, 2a,
..., und na der Speichereinheit 10 festgehalten werden,
und die Bilderkennungseinheit 62 (der Bilderkennungsschritt
S42) kann die Zeicheninformation für jedes der Zielgebietsbilder
von den Layout-Analyseergebnissen 1a, 2a, ...,
und na erhalten.
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[4] Vierte Ausführungsform
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Hier
erfolgt als nächstes
eine Beschreibung eines Bildanzeigegeräts und eines Bildanzeigeverfahrens
gemäß einer
vierten Ausführungsform
dieser Erfindung. Die 17 zeigt ein Blockschaltbild
zum Darstellen einer Struktur des Bildanzeigegeräts gemäß dieser Ausführungsform.
Wie in 17 gezeigt, enthält das Bildanzeigegerät gemäß dieser
Ausführungsform
ferner eine Stoppbedingungs-Bezeichnungseinheit 64,
eine Grundfarben-Vergleichseinheit 65 und eine Stoppsteuereinheit 66,
im Vergleich zu dem Bildanzeigegerät gemäß der in 2 gezeigten ersten
Ausführungsform.
Die anderen Einheiten sind ähnlich
zu denjenigen der Bildanzeigegeräts
gemäß der ersten
Ausführungsform.
In 17 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
entsprechende Teile, und eine detaillierte Beschreibung hiervon
ist somit weggelassen. In 17 ist
aus Gründen
der Vereinfachung eine Darstellung der Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56,
der Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57,
der Stopp-Befehlseinheit 58 und der Seitenwende-Befehlseinheit 59 des
Bildanzeigegeräts
gemäß dieser Ausführungsform
weggelassen.
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Die
Stoppbedingungs-Bezeichnungseinheit 64 bezeichnet die Änderungsrate
der Grundfarbe der Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A.
Die Stoppbedingungs-Bezeichnungseinheit 64 bezeichnet
die obere Grenze der Änderungsrate
der Grundfarbe eines Zielgebietsbilds, das dem Überlagerungsbild 51A zu
dieser Zeit überlagert
wird, gegenüber
einem Zielgebietsbild, das zu der vorangehenden Zeit dem Überlagerungsbild 51A überlagert wurde.
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Die
Grundfarben-Vergleichseinheit 65 detektiert, extrahiert,
die Grundfarben-Änderungsrate
eines zu dieser Zeit zu dem Überlagerungsbild 51A ergänzten Zielgebietsbild,
gegenüber
einem Zielgebiet, das dem Überlagerungsbild 51A zu
der vorangehenden Zeit überlagert
wurde, und sie vergleicht die detektierte Änderungsrate mit dem oberen
Grenzwert (vorgegebenen Wert) der Änderungsrate, festgelegt durch
die Stoppbedingungs-Bezeichnungseinheit 64. Ist die Änderungsrate
größer als
der obere Grenzwert, so bestimmt die Grundfarben-Vergleichseinheit 65, dass
die Stoppbedingung erzielt ist.
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Bestimmt
die Grundfarben-Vergleichseinheit 65, dass die Stoppbedingung
eingerichtet ist, so bewirkt die Stoppsteuereinheit 66,
dass die Bildänderungs-Steuereinheit 55 das Ändern des Überlagerungsbilds 51A zu
diesem Zeitpunkt stoppt, so dass das so bestimmt Zielgebietsbild
an dem Überlagerungsbild 51A angezeigt
ist, und sie weist die Bildänderungs-Steuereinheit 55 zum
Anzeigen des Bilds dieses Zielgebietsbilds an der Anzeigeeinheit 20 an.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Bildanzeigeverfahrens gemäß dieser
Ausführungsform. 18 zeigt
ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur des Bildanzeigeverfahrens
gemäß dieser
Ausführungsform.
Wie in 18 gezeigt (Schritte S10 bis
S60), ist das Bildanzeigeverfahren dieser Ausführungsform konfiguriert durch
Ergänzen, bei
dem Bildanzeigeverfahren gemäß der in 6 gezeigten
ersten Ausführungsform,
eines Stoppsteuerschritts S60 zum Stoppen der Änderung des Überlagerungsbilds 51A bei
dem Anzeigesteuerschritt S30, wenn ein Zielgebietsbild detektiert
wird, das eine vorgegebene Stoppbedingung erfüllt, sowie zum Anzeigen eines
Bilds dieses Zielgebietsbilds an der Anzeigeeinheit 20.
In 18 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
entsprechende Teile, und detaillierte Beschreibungen hiervon sind
somit weggelassen. Zusätzlich
ist aus Gründen
der Vereinfachung der Anzeigesteuerschritt S30 vereinfacht und gezeigt.
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Der
Stoppsteuerschritt S60 umfasst einen Stoppbedingungs-Einstellschritt S61,
einen Grundfarben-Vergleichsschritt S62 und einen Stoppschritt S63.
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Bei
dem Stoppsteuerschritt S60 bezeichnet die Stoppbedingungs-Einstelleinheit 64 den
oberen Grenzwert der Grundfarben-Änderungsrate
eines charakteristischen Teils (Zielgebiet) eines wiederzugewinnenden
Bilds als Stoppbedingung bei dem Stoppbedingungs-Einstellschritt
S61 zum Wiedergewinnen des Bilds, das ein Ziel der Wiedergewinnung darstellt.
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Bei
dem Grundfarben-Vergleichsschritt S62 bestimmt die Grundfarben-Vergleichseinheit 65,
ob die Stoppbedingung erzielt ist oder nicht, auf der Grundlage
der bei dem Stoppbedingungs-Einstellschritt S61 festgelegten Stoppbedingung
und der Grundfarben-Änderungsrate
jedes Zielgebietsbilds.
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Die 19 zeigt
ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Prozedur des Grundfarben-Vergleichsschritts
S62 in dem Bildanzeigeverfahren gemäß dieser Ausführungsform.
Wie in 19 gezeigt (Schritte S62a bis
S65f), erhält
bei dem Grundfarben-Vergleichsschritt S62 die Grundfarben-Vergleichseinheit 65 die
Stoppbedingung, die bei dem Stoppbedingungs-Einstellschritt S61
festgelegt wird, und für
jedes Zielgebietsbild (Schritt S62a).
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Die
Grundfarben-Vergleichseinheit
65 erhält die Grundfarbe des Zielgebietsbilds
unter Verwendung der Technik, die beispielsweise in der durch den genannten
Anmelder bewirkten
japanischen
Patentoffenlegung Nr. HEI 11-096362 beschrieben ist (Schritt
S62b).
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Die
Grundfarben-Vergleichseinheit 65 bestimmt dann, ob ein
Detektieren der Grundfarbe anhand dieses Anlasses die zweite oder
die letztere Zeit ist (Schritt S62c). Ist diese Detektion nicht
die zweite oder letztere Zeit, d. h., erfolgt die Detektion zum
erstenmal (Nein-Route bei dem Schritt S62c), so terminiert der Prozess
bei dem Grundfarben-Vergleichsschritt S62.
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Zeigt
die Detektion der Grundfarbe bei diesem Anlass, dass es der zweite
oder spätere
Anlass ist (Ja-Route bei dem Schritt S62c), so erfolgt ein Detektieren
der Änderungsrate
der Grundfarbe des Zielgebietsbilds, das bei dem Überlagerungsbild 51A zu dieser
Zeit ergänzt
wird, gegenüber
einem Zielgebietsbild, das dem Überlagerungsbild 51A zur vorangehenden
Zeit überlagert
bzw. zu diesem ergänzt wird
(Schritt S62d).
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Es
wird dann bestimmt, ob ein Detektionsergebnis nicht geringer ist
als ein oberer Grenzwert der Änderungsrate,
der als die Stoppbedingung festgelegt ist oder nicht, d. h., ob
die Stoppbedingung eingehalten ist oder nicht (Schritt S62e). Ist
die Stoppbedingung eingehalten (Ja-Route bei dem Schritt S62e),
so weist die Grundfarben-Vergleichseinheit 65 die Stoppsteuereinheit 63 dahingehend
an, dass sie ein Ändern
des Überlagerungsbilds 51A durch
die Bildänderungs-Steuereinheit
zu dem Zeitpunkt stoppt, zu dem das Zielgebietsbild, das die Stoppbedingung
erfüllt,
an dem Überlagerungsbild 51A angezeigt
wird (Schritt S62f).
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Ist
die Stoppbedingung nicht erfüllt (Nein-Route
bei dem Schritt S62e), so wird der Prozess bei dem Grundfarben-Vergleichsschritt
S62 terminiert.
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Ist
die Stoppbedingung bei dem Grundfarben-Vergleichsschritt S62 erfüllt, so
stoppt die Stoppsteuereinheit 66 das Ändern des Überlagerungsbilds 51A durch
die Bildänderungs-Steuereinheit 55 bei dem
Stoppschritt S63, und sie bewirkt ein Anzeigen des Bilds des Zielgebietsbilds,
das die Stoppbedingung erfüllt,
an der Anzeigeeinheit 20.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
dieser Erfindung können
das Bildanzeigegerät
und das Bildanzeigeverfahren dieselbe Wirkung erzielen, wie bei
der obigen ersten Ausführungsform.
Gemäß einer
vierten Ausführungsform
wird die Grundfarben-Änderungsrate
eines charakteristischen Teils (Zielgebiets) eines wiederzugewinnenden
Bilds als die Stoppbedingung festgelegt, und das Ändern des Überlagerungsbilds 51A wird
dann gestoppt, wenn ein Zielgebietsbild, das die Stoppbedingung
erfüllt, bestimmt
wird, und das Bild dieses Zielgebietsbilds wird an der Anzeigeeinheit 20 angezeigt.
Demnach wird ein automatisches Wiedergewinnen durch Festlegen der
Stoppbedingung ermöglicht,
und dies verbessert weiter den Wiedergewinnungswirkungsgrad. Die
vierte Ausführungsform eignet
sich besonders für die
Anwendung bei dem Bildbestätigungs-Client 104, der
oben unter Bezug auf die 1 beschrieben wurde. In anderen
Worten ausgedrückt,
eignet sich die vierte Ausführungsform
für die
Anwendung bei einer Bestätigung
dahingehend, ob ein Bild in einer Differenzform, das nicht wiederzugewinnen
ist, in einer Vielzahl von Bildern in derselben oder nahezu derselben
Form enthalten ist.
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Als
eine Modifikation dieser Ausführungsform
kann die Grundfarbeninformation vorab in den Layout-Analyseergebnissen 1a, 2a,
..., und na der Speichereinheit 10 gehalten werden, und
die Grundfarben-Vergleichseinheit 62 (der Grundfarben-Vergleichsschritt
S62) kann die Grundfarbeninformation für jedes der Zielgebietsbilder
anhand der Layout-Analyseergebnisse 1a, 2a,
..., und na erhalten.
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[5] Andere Vorgehensweisen
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Es
ist zu erwähnen,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Beispiele beschränkt ist, sondern
sie sich gemäß zahlreicher
Vorgehensweisen ohne Abweichung von dem Schutzbereich der Erfindung
modifizieren lässt.
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Beispielsweise
kann die Visuellwirkungs-Steuereinheit jedes der Zielgebietsbilder
zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A mit
derselben Transparenz in der entsprechenden Schicht gemäß den obigen
Ausführungen
expandieren. Ändert
die Bildänderungs-Steuereinheit 55 die
Zielgebietsbilder zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A,
so kann ein neues Zielgebietsbild ergänzt werden, und das älteste Zielgebietsbild
kann einfach verworfen werden, wobei die Schichten, an denen die
Zielgebietsbilder expandiert werden, nicht bewegt werden, d. h.,
ohne stufenweises Verschieben der Schichten der Zielgebietsbilder
zum Bilden des Überlagerungsbilds 51A zu
diesem Zeitpunkt.
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Funktionen
der Zielgebietsbezeichnungseinheit 30, der Bildausschneideeinheit 40,
der Zielgebietsbild-Speichereinheit 41, der Anzeigesteuereinheit 50,
der Bildänderungsfrequenz- Bezeichnungseinheit 56,
der Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57,
der Stopp-Befehlseinheit 58, der Seitenwende-Befehlseinheit 59,
der Stoppbedingungs-Einstelleinheiten 61 und 64,
der Bilderkennungseinheit 62, der Stoppsteuereinheiten 63 und 66,
der Grundfarben-Vergleichseinheit 65 und
der Temporärspeicher-Befehlseinheit 81 werden
implementiert durch Ausführen
eines vorgegebenen Anwendungsprogramms (Bildanzeigeprogramm) durch einen
Computer (enthaltend eine CPU, eine Informationsverarbeitungseinheit,
zahlreiche Terminals (bzw. Endgeräte).
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Dieses
Programm wird bereitgestellt in einer Form, dass das Programm beispielsweise
von einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium wie einer flexiblen
Scheibe, einem CD-ROM, einer CD-R, einer CD-RW, einer DVD oder dergleichen
lesbar ist. In diesem Fall bewirkt der Computer ein Auslesen des Bildanzeigeprogramms
von dem Aufzeichnungsmedium, er transferiert das Programm zu einer
internen Speichereinheit oder einer externen Speichereinheit, um
das Programm hierin zu speichern, und er verwendet das Programm.
Alternativ kann das Programm in einem Speicher (Aufzeichnungsmedium) wie
einer Magnetplatte, einer optischen Platte, einer magneto-optischen
Platte oder dergleichen aufgezeichnet sein, und einen Computer von
dem Speicher über
eine Kommunikationsleitung als Beispiel bereitgestellt werden.
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Hier
bildet der Computer ein Konzept umfassend eine Hardware und ein
OS (Betriebssystem), das die Hardware bezeichnet, die unter der
Steuerung des OS arbeitet. Ist das OS nicht erforderlich, und arbeitet
das Anwendungsprogramm lediglich auf der Hardware, so entspricht
die Hardware selbst dem Computer. Die Hardware hat zumindest einen
Mikroprozessor wie eine CPU oder dergleichen, und eine Vorrichtung
zum Auslesen des auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Computerprogramms.
Das Anwendungsprogramm in Ausbildung des obigen Bildanzeigeprogramms
umfasst Programmcodes, die es dem Computer ermöglichen, die Funktionen zu
implementieren, wie beispielsweise diejenige der Zielgebiets-Bezeichnungseinheit 30, der
Bildausschneideeinheit 40, der Zielgebietsbild- Speichereinheit 41,
der Anzeigesteuereinheit 50, der Bildänderungsfrequenz-Bezeichnungseinheit 56, der
Bildänderungsgeschwindigkeits-Bezeichnungseinheit 57,
der Stopp-Befehlseinheit 58, der Seitenwende-Befehlseinheit 59,
der Stoppbedingungs-Einstelleinheiten 61 und 64,
der Bilderkennungseinheit 62, der Stoppsteuereinheit en 63 und 66,
der Grundfarben-Vergleichseinheit 65 und der Temporärspeicher-Befehlseinheit 81.
Ein Teil der Funktionen lässt sich
nicht durch das Anwendungsprogramm, sondern durch das OS implementieren.
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Als
ein Aufzeichnungsmedium für
die obigen Ausführungsformen
ist es möglich,
zahlreiche Media zu verwenden, die durch einen Computer ausgelesen
werden können,
beispielsweise eine IC Karte, eine ROM Cartridge, ein Magnetband,
eine gestempelte Karte, einen internen Speicher eines Computers,
Speicher (wie beispielsweise ein RAM, ein ROM oder dergleichen),
einen externen Speicher, einen bedruckten Gegenstand, auf den Codes
wie beispielsweise Barcodes gedruckt sind, etc., anders als die
oben genannte flexible Platte, und ferner CR-ROM, die CD-R, die CD-RW, die
DVD, die Magnetplatte, die optische Platte und die magneto-optische
Platte.