DE10317917A1 - System und Verfahren zum Umgrenzen und Klassifizieren von Regionen innerhalb einer graphischen Abbildung - Google Patents

System und Verfahren zum Umgrenzen und Klassifizieren von Regionen innerhalb einer graphischen Abbildung Download PDF

Info

Publication number
DE10317917A1
DE10317917A1 DE10317917A DE10317917A DE10317917A1 DE 10317917 A1 DE10317917 A1 DE 10317917A1 DE 10317917 A DE10317917 A DE 10317917A DE 10317917 A DE10317917 A DE 10317917A DE 10317917 A1 DE10317917 A1 DE 10317917A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
region
data types
regions
data type
logic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10317917A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10317917B4 (de
Inventor
Steven J. Fort Collins Simske
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Development Co LP filed Critical Hewlett Packard Development Co LP
Publication of DE10317917A1 publication Critical patent/DE10317917A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10317917B4 publication Critical patent/DE10317917B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40062Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T7/00Image analysis
    • G06T7/10Segmentation; Edge detection
    • G06T7/11Region-based segmentation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/40Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/41Analysis of document content
    • G06V30/413Classification of content, e.g. text, photographs or tables
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/40Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/41Analysis of document content
    • G06V30/414Extracting the geometrical structure, e.g. layout tree; Block segmentation, e.g. bounding boxes for graphics or text
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/10Image acquisition modality
    • G06T2207/10004Still image; Photographic image
    • G06T2207/10008Still image; Photographic image from scanner, fax or copier
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/20Special algorithmic details
    • G06T2207/20048Transform domain processing
    • G06T2207/20064Wavelet transform [DWT]
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2207/00Indexing scheme for image analysis or image enhancement
    • G06T2207/30Subject of image; Context of image processing
    • G06T2207/30176Document

Abstract

Ein Region-Umgrenzungs- und Klassifizierungs-System verwendet einen Speicher und eine Logik. Der Speicher speichert einen Satz von Abbildungsdaten, der eine graphische Abbildung definiert. Die Logik ist konfiguriert, um eine Mehrzahl von Regionen unterschiedlicher Datentypen innerhalb der Abbildung zu identifizieren und um jede der Mehrzahl der identifizierten Regionen über eine Umgrenzungsregion zu umgrenzen. Die Logik ist konfiguriert, um eine Priorisierung der Datentypen durchzuführen, die in der Umgrenzungsregion umfaßt sind, gemäß einer vordefinierten Hierarchie der Datentypen. Die Logik ist ferner konfiguriert, um die Umgrenzungsregion, basierend auf der Priorisierung, zu klassifizieren, die durch die Logik durchgeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Bildverarbeitungstechniken und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zum Verbinden und Klassifizieren von Regionen innerhalb einer graphischen Abbildung.
  • Scanner werden üblicherweise verwendet, um digitale Abbildungen von Objekten, wie z. B. von Dokumenten, zu erfassen und zu reproduzieren. Beim Abtasten eines Objekts liest ein Scanner bzw. eine Abtastvorrichtung elektronisch die Oberfläche des Objekts und erzeugt digitale Daten, die eine Abbildung der abgetasteten Oberfläche definieren. Diese digitalen Daten können dann aufbereitet werden, um eine Abbildung der abgetasteten Oberfläche zu erzeugen.
  • Eine Dokumentseite umfaßt häufig Regionen unterschiedlicher Datentypen, und es kann wünschenswert sein, die Regionen unterschiedlicher Datentypen unterschiedlich zu verarbeiten. Eine abgetastete Dokumentseite kann z. B. eine Textregion und eine Zeichnungsregion umfassen, und es kann wünschenswert sein, optische Zeichenerkennungstechniken (OCR-Techniken; OCR = optical character recognition) zu verwenden, um die Textregion zu reproduzieren, und andere Typen von Techniken zu verwenden, um die Zeichnungsregion zu reproduzieren.
  • Somit sind bestimmte Abtastsysteme entworfen, um die Daten zu analysieren, die ein abgetastetes Bild definieren, und um verschiedene Regionen innerhalb des Bildes in einem Prozeß zu identifizieren und zu klassifizieren, der üblicherweise als "Zonenanalyse" bezeichnet wird. Beim Durchführen einer Zonenanalyse werden Regionen innerhalb einer Abbildung üblicherweise in einen der nachfolgenden allge meinen Datentypen klassifiziert: "Photographie", "Zeichnung", "Tabelle" und "Text". Manchmal wird der Datentyp "Zeichnung" weiter in unterschiedliche Klassen unterteilt, wie z. B. Zeichnungen mit Einzelbittiefe, die hierin als "Einzelbitzeichnungen" bezeichnet werden, und Zeichnungen mit Mehrfachbittiefe, die hierin als "Mehrfachbitzeichnungen" bezeichnet werden.
  • Nachdem die unterschiedlichen Regionen innerhalb der abgetasteten Abbildung klassifiziert sind, können die Regionen gemäß ihrer Klassifizierung verarbeitet werden. Die "Photographie"-Regionen z. B. können mit Techniken sehr hoher Auflösung und Bittiefe verarbeitet werden, und "Zeichnung"-Regionen können mit Techniken niedrigerer Auflösung und Bittiefe verarbeitet werden. Ferner können "Text"-Regionen mit OCR-Techniken verarbeitet werden und "Tabelle"-Regionen können mit einer Kombination aus OCR-Techniken zum Reproduzieren der Textinformationen der einen oder der mehreren Tabellen und Zeichnungstechniken zum Reproduzieren der Nichttextinformationen der einen oder der mehreren Tabellen verarbeitet werden.
  • Nach dem Identifizieren und Klassifizieren unterschiedlicher Regionen einer abgetasteten Abbildung kann ein Benutzer eine oder mehrere der Regionen über eine Zielanwendung (z. B. Word, Adobe AcrobatTM etc.) manipulieren, die in der Lage sind, graphische Abbildungen zu verarbeiten. Das Verwenden einer Zielanwendung, um verschiedene Regionen anzuzeigen, die durch typische Zonenanalyseprozesse identifiziert und klassifiziert werden, kann problematisch sein. Beim schnittstellenmäßigen Verbinden der Regionen einer abgetasteten Abbildung mit einer Zielabbildung, wird z. B. jede Region, die durch einen Zonenanalyseprozeß identifiziert und klassifiziert wird, häufig durch einen unterschiedlichen Umgrenzungskasten eingeschlossen, der zu der Zielanwendung bewegt und dann angezeigt wird. Abhängig von den Positionen der verschiedenen Regionen im Hinblick aufeinander ist es möglich, daß die Umgrenzungskästen verschiedener Regionen überlappen, sogar wenn die Regionen selbst dies nicht tun, wodurch verschiedene Anzeigeprobleme oder Qualitätsfragen für die Zielanwendung verursacht werden.
  • Es bestehen verschiedene andere Probleme, die auftreten können, wenn herkömmliche Zielanwendungen verwendet werden, um Regionen anzuzeigen, die durch typische Zonenanalyseprozesse identifiziert und klassifiziert werden. Diese Probleme können die Abbildungen verschlechtern, die durch die Zielanwendungen erzeugt werden und/oder können den Prozeß des Anzeigens der Bilder verkomplizieren.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Eingrenzen und Klassifizieren einer Region mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 7 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 18 gelöst.
  • Allgemein ausgedrückt schafft die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Umgrenzen und Klassifizieren von Regionen innerhalb einer graphischen Abbildung.
  • Ein Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-System gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet einen Speicher und eine Logik. Der Speicher speichert einen Satz von Abbildungsdaten, die eine graphische Abbildung definieren. Die Logik ist konfiguriert, um eine Mehrzahl von Regionen von unterschiedlichen Datentypen innerhalb der Abbildung zu identifizieren und um jede der Mehrzahl von identifizierten Regionen über eine Umgrenzungsregion zu umgrenzen. Die Logik ist konfiguriert, um eine Priorisierung der Datentypen durchzuführen, die in der Umgrenzungsregion umfaßt sind, gemäß einer vordefinierten Hierarchie der Datentypen. Die Logik ist ferner konfi guriert, um die Umgrenzungsregion basierend auf der Priorisierung zu klassifizieren, die durch die Logik durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner derart betrachtet werden, daß sie ein Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Verfahren bereitstellt. Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel des Verfahrens kann umfassend durch Identifizieren einer Mehrzahl von Regionen unterschiedlicher Datentypen innerhalb einer graphischen Abbildung konzeptualisiert werden, die durch einen Satz von Abbildungsdaten definiert ist, durch Umgrenzen von jeder der Mehrzahl von identifizierten Regionen über eine Umgrenzungsregion, Identifizieren, welche Datentypen in der Umgrenzungsregion umfaßt sind, Auswählen von einem der identifizierten Datentypen basierend auf einer vordefinierten Hierarchie der Datentypen und Zuordnen des einen Datentyps zu der Umgrenzungsregion basierend auf dem Auswählen.
  • Die Erfindung ist Bezug nehmend auf die nachfolgenden Zeichnungen besser verständlich. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander, wobei die Betonung statt dessen auf das klare Darstellen der Prinzipien der Erfindung gelegt ist. Ferner bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den unterschiedlichen Ansichten.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das ein Verarbeitungssystem gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Diagramm, das eine Abbildung darstellt, die durch Abtastdaten definiert ist, die in 1 gezeigt sind;
  • 3 ein Diagramm, das die Abbildung aus 2 darstellt, nachdem die Zonenanalyselogik innerhalb des Systems aus 1 die Abbildung in verschiedene Regionen unterteilt hat;
  • 4 ein Diagramm, das die Abbildung aus 3 darstellt, nachdem die Umgrenzungs- und Klassifizierungs-Logik innerhalb des Systems aus 1 die Abbildung in verschiedene Umgrenzungsregionen unterteilt hat;
  • 5 ein Flußdiagramm, das einen exemplarischen Prozeß zum Klassifizieren einer Umgrenzungsregion darstellt, die in 4 gezeigt ist;
  • 6 ein Flußdiagramm, das eine exemplarische Architektur und Funktionalität einer Abbildungsanalysevorrichtung darstellt, die in 1 gezeigt ist; und
  • 7 ein Flußdiagramm, das einen exemplarischen Prozeß zum Bilden der Umgrenzungsregionen darstellt, die in 4 gezeigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein System zum Durchführen verschiedener Verarbeitungsverfahren an digitalen Daten, die eine graphische Abbildung definieren, um ein Editieren oder ein Manipulieren der graphischen Abbildung zu ermöglichen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel führt eine Abbildungsanalysevorrichtung eine Zonenanalyse mit den digitalen Daten einer abgetasteten Abbildung durch, um verschiedene Regionen unterschiedlicher Typen innerhalb der Abbildung zu identifizieren. Falls erwünscht, umgrenzt die Abbildungsanalysevorrichtung dann mehrere Regionen in eine Umgrenzungsregion und klassifiziert die eine Umgrenzungsregion (Bounding-Region) basierend auf den Datentypen der umgrenzten Regionen. Um die Umgrenzungsregion besser zu klassifizieren, kann die Klassifizierung der Umgrenzungsregion auf einem Prioritätsschema und/oder einer statistischen Analyse gemäß Techniken basieren, die hierin nachfolgend allgemein detaillierter beschrieben werden. Ferner kann es das Umgrenzen mehrerer Regionen durch eine Umgrenzungsregion für einen Benutzer einfacher machen, Abschnitte der abgetasteten Abbildung zu manipulieren und/oder die digitalen Daten der abgetasteten Abbildung mit verschiedenen bekannten Zielanwendungen schnittstellenmäßig zu verbinden, wie z. B. mit Abbildungseditoren, Webservern, Dokumentverwaltungsprogrammen etc.
  • Ein Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-System 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 dargestellt. Wie durch 1 gezeigt ist, umfaßt das System eine Abtastvorrichtung 18, die eine Abbildung eines Objekts erfaßt, wie z. B. ein Dokument, gemäß in der Technik bekannten Techniken. Beim Erfassen einer solchen Abbildung erzeugt die Abtastvorrichtung 18 Abbildungsdaten 21, die die erfaßte Abbildung definieren und die innerhalb eines Speichers 23 des Systems 10 gespeichert sind. Es wird darauf hingewiesen, daß es möglich ist, daß die Abbildungsdaten 21 von anderen Quellen als der Abtastvorrichtung 18 hergeleitet werden. Es ist z. B. möglich, daß die Abbildungsdaten 21 von einem externen System oder einer Vorrichtung (nicht gezeigt) heruntergeladen werden.
  • Nachdem die Abbildungsdaten 21 in dem Speicher 23 gespeichert sind, analysiert und verarbeitet die Abbildungsanalysevorrichtung 25 die Abbildungsdaten 21 vorzugsweise gemäß Techniken, die hierin nachfolgend detaillierter beschrieben werden. Die Abbildungsanalysevorrichtung 25 kann in Software, Hardware oder einer Kombination derselben implementiert sein. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie in 1 beispielhaft dargestellt ist, ist die Abbildungsanalysevorrichtung 25 zusammen mit ihrer zugeordneten Methodik in Software implementiert und in dem Speicher 23 des Systems 10 gespeichert.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Abbildungsanalysevorrichtung 25, wenn dieselbe in Software implementiert ist, auf einem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem, einer Einrichtung oder einer Vorrichtung, wie z. B. einem computerbasierten System, einem prozessorenthaltenden System oder einem anderen System, das die Befehle aus dem Befehlsausführungssystem, der Einrichtung oder der Vorrichtung abrufen und die Befehle ausführen kann, gespeichert und transportiert werden kann. In dem Kontext dieses Dokuments kann ein "computerlesbares Medium" eine Einrichtung sein, die ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Befehlsausführungssystem, der Einrichtung oder der Vorrichtung enthalten, speichern, kommunizieren, verbreiten oder transportieren kann. Das computerlesbare Medium kann z. B., aber nicht ausschließlich, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-System, eine Einrichtung, eine Vorrichtung oder ein Verteilmedium sein. Es wird darauf hingewiesen, daß das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf das das Programm gedruckt wird, da das Programm elektronisch erfaßt werden kann, z. B. über ein optisches Abtasten des Papiers oder eines anderen Mediums, dann kompiliert, interpretiert oder anderweitig auf geeignete Weise verarbeitet werden kann, wenn nötig, und dann in einen Computerspeicher gespeichert werden kann. Als Beispiel kann die Abbildungsanalysevorrichtung 25 magnetisch gespeichert und auf einer herkömmlichen tragbaren Computerdiskette transportiert werden.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Abtastsystems 10 aus 1 weist eines oder mehrere herkömmliche Verarbeitungselemente 32 auf, wie z. B. einen digitalen Signalprozessor (DSP; DSP = digital signal processor) oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU; CPU = central processing unit), die mit den anderen Elementen kommunizieren und dieselben innerhalb des Systems 10 über eine lokale Schnittstelle 35 treiben, die einen oder mehrere Busse umfassen kann. Ferner kann eine Eingabevorrichtung 37, z. B. eine Tastatur oder eine Maus, verwendet werden, um Daten von einem Benutzer des Systems 10 einzugeben, und eine Ausgabevorrichtung 39, z. B. eine Bildschirmanzeige oder ein Drucker, kann verwendet werden, um die Daten an den Benutzer auszugeben. Das System 10 kann mit einer Netzwerkschnittstelle 42 verbunden sein, die es dem System 10 ermöglicht, Daten mit einem Netzwerk 44 auszutauschen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel führt die Zonenanalyselogik 46 innerhalb der Abbildungsanalysevorrichtung 25 eine Zonenanalyse an den Abbildungsdaten 21 durch. Die Zonenanalyse ist ein bekannter Prozeß, durch den eine graphische Abbildung in verschiedene Regionen unterteilt wird, die basierend auf dem Typ von Informationen klassifiziert werden, die in den verschiedenen Regionen umfaßt sind. Eine Region aus Textinformationen kann z. B. als eine "Text"-Region identifiziert und klassifiziert werden, wohingegen eine Region aus Zeichnungsinformationen als eine "Zeichnung"-Region identifiziert und klassifiziert werden kann. Für weitere Informationen, die Techniken beschreiben, die verwendet werden können, um eine Zonenanalyse durchzuführen, siehe die U.S.-Patente Nrn. 6,263,122; 6,151,426; und 5,596,655, die alle durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind.
  • Die Zonenanalyse, die durch die Zonenanalyselogik 46 durchgeführt wird, teilt die Abbildung, die durch Abbildungsdaten 21 definiert ist, vorzugsweise in Regionen unterschiedlicher Typen. Zu Darstellungszwecken sei angenommen, daß die Zonenanalyselogik 46 konfiguriert ist, um jede Region als einen der nachfolgenden Datentypen zu klassifizieren: "Photographie", "Mehrfachbitzeichnung", "Einzelbitzeichnung", "Tabelle" und "Text".
  • Um den Zonenanalyseprozeß besser darzustellen, der durch die Zonenanalyselogik 46 durchgeführt wird, sei angenommen, daß die Abbildungsdaten 21 eine Abbildung 49 definieren, die in 2 dargestellt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Abbildung 49 aus 2 z. B. durch Aufbereiten der Abbildungsdaten 21 für die Ausgabevorrichtung 39 angezeigt werden können.
  • Wie durch 2 gezeigt wird, umfaßt die Abbildung 49 verschiedene Textinformationen 55, verschiedene Photographien 56 und verschiedene Zeichnungsinformationen 57. Somit kann die Zonenanalyselogik 46 die Abbildung 49 in verschiedene Regionen 61-72 (3) unterteilen, in denen die Regionen 61 und 62 als "Mehrfachbitzeichnung"-Regionen klassifiziert sind, die Regionen 63 und 64 als "Einzelbitzeichnung"-Regionen klassifiziert sind, die Regionen 65-70 als "Text"-Regionen klassifiziert sind und die Regionen 71 und 72 als "Photographie"-Regionen klassifiziert sind. Es wird darauf hingewiesen, wie durch 3 gezeigt ist, daß Grenzen um jede identifizierte Region 61-72 innerhalb der Abbildung 49 angezeigt sein können.
  • Es kann wünschenswert sein, eine oder mehrere der Regionen 61-72 über eine einzelne Umgrenzungsregion umgrenzt zu haben. Der Benutzer kann z. B. das Gesamtlayout der Regionen 67-72 mögen und wünschen, solche Regionen zu einer Zielanwendung (nicht gezeigt) zu bewegen, wie z. B. einem Abbildungseditor, um verschiedene Editierungen an den bewegten Regionen 67-72 durchzuführen. Dies kann ermöglicht werden, wenn eine oder mehrere solcher Regionen 67-72 durch eine einzelne Umgrenzungsregion umgrenzt sind.
  • Diesbezüglich, wenn mehrere Regionen 67-72 über eine einzelne Umgrenzungsregion umgrenzt sind, kann jede der umgrenzten Regionen 67-72 durch eine einzelne Manipulierung der Umgrenzungsregion beeinflußt werden, wodurch die Anzahl von Gesamtregionen reduziert wird, die individuell manipu liert werden. Daher hilft das Umgrenzen von Regionen 67-72 über eine einzelne Umgrenzungsregion, das Gesamtaussehen der Regionen 67-72 beizubehalten, wie in 2 gezeigt ist. Ferner verarbeiten viele Zielanwendungen graphische Daten besser, wenn die graphischen Daten durch Umgrenzungskästen definiert sind. Tatsächlich empfangen bestimmte Zielanwendungen, insbesondere Abbildungseditoren, externe Graphikdaten nur in der Form von mit Inhalt gefüllten Umgrenzungskästen. Es kann somit wünschenswert sein, die Abbildung 49 in rechteckige Umgrenzungskästen und nicht unregelmäßig geformte Regionen unterteilen zu lassen, wie z. B. die Regionen 61-72, die durch 3 gezeigt sind.
  • Ferner, nachdem die Zonenanalyse an den Abbildungsdaten 21 durchgeführt ist, umgrenzt die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 innerhalb der Abbildungsanalysevorrichtung 25 vorzugsweise eine oder mehrere der Regionen 61-72, die vorangehend durch die Zonenanalyselogik 46 identifiziert wurden. Diesbezüglich analysiert die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 die Abbildungsdaten 21, um zu bestimmen, welche Kombinationen von Regionen 61-72 innerhalb eine einzelne Umgrenzungsregion einpassen können. Die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 unterteilt dann die Abbildung 49 in verschiedene Umgrenzungsregionen. Die Umgrenzungsregionen sind vorzugsweise derart definiert, daß jede Umgrenzungsregion nur die Regionen 61-72 umfaßt, die vollständig in die Umgrenzungsregion einpassen. Ferner ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel jede Umgrenzungsregion, die durch die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 gebildet wird, ein Umgrenzungskasten, obwohl andere Formen von Umgrenzungsregionen, falls erwünscht, bei anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden können.
  • Als ein Beispiel kann die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 die Abbildung 49 in fünf Umgrenzungskästen 75-79 unterteilen, wie durch 4 gezeigt ist. Bezug nehmend auf die 3 und 4 umfaßt der Umgrenzungskasten 75 die Region 61, die vollständig in den Umgrenzungskasten 75 einpaßt, und der Umgrenzungskasten 76 umfaßt die Region 65, die vollständig in den Umgrenzungskasten 76 einpaßt. Ferner umfaßt der Umgrenzungskasten 77 die Regionen 62-64, die vollständig in den Umgrenzungskasten 77 einpassen, und der Umgrenzungskasten 78 umfaßt die Region 66, die vollständig in den Umgrenzungskasten 78 einpaßt. Ferner umfaßt der Umgrenzungskasten 79 die Regionen 67-72, die vollständig in den Umgrenzungskasten 79 einpassen.
  • Jeder Umgrenzungskasten (Bounding Box) 75-79 umfaßt zwei horizontale Seiten, die sich in einer Richtung parallel zu der x-Richtung erstrecken, und zwei vertikale Seiten, die sich in einer Richtung parallel zu der y-Richtung erstrecken. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Umgrenzungskästen 75-79 iterativ gebildet, obwohl einer oder mehrere Umgrenzungskästen 75-79 bei anderen Ausführungsbeispielen gleichzeitig gebildet werden können. Bei dem Bilden der Umgrenzungskästen 75-79 wird jeder Umgrenzungskasten 75-79 vorzugsweise auf eine Anfangsgröße in einer Region eingestellt, die nicht durch einen vorangehenden Umgrenzungskasten 75-79 eingeschlossen ist. Dann wird der Umgrenzungskasten 75-79 durch Bewegen der Seiten des Umgrenzungskastens 75-79 erweitert, bis jede Seite fehlschlägt, eine der Regionen 61-72 zu schneiden, die vorangehend durch die Zonenanalyselogik 46 identifiziert wurden.
  • Als ein Beispiel kann beim Bilden des Umgrenzungskastens 79 eine kleinere Form des Umgrenzungskastens 79 anfänglich über eine der Regionen 67-72 positioniert werden. In einem solchen Fall wird jede Seite des Umgrenzungskastens 79 vorzugsweise durch die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 bewegt, bis dieselbe keine der Regionen 67-72 mehr schneidet. Diesbezüglich wird jede vertikale Seite in einer Richtung parallel zu der x-Richtung bewegt, derart, daß der Gesamtbereich des Umgrenzungskastens 79 zunimmt, und jede horizontale Seite wird in einer Richtung parallel zu der y-Richtung bewegt, derart, daß der Gesamtbereich des Umgrenzungskastens 79 verringert wird. Durch Verfolgen des vorangehenden Verfahrens erweitert sich der Umgrenzungskasten 79, bis derselbe die Regionen 67-72 vollständig einschließt, wie durch 4 gezeigt ist. Jeder der anderen Umgrenzungskästen 75-78 kann durch ähnliche Techniken gebildet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 fortfährt, neue Umgrenzungskästen zu bilden, bis alle der Regionen 61-72, die durch die Zonenanalyselogik 46 identifiziert sind, innerhalb eines Umgrenzungskastens eingeschlossen sind.
  • Sobald ein Umgrenzungskasten 75-79 durch die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 gebildet wird, klassifiziert die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 vorzugsweise einen Datentyp für den Umgrenzungskasten 75-79 oder, anders ausgedrückt, weist demselben einen Datentyp zu, basierend auf den Typen der Regionen 61-72, die durch denselben eingeschlossen sind. Eine zukünftige Verarbeitung und ein Anzeigen der Abbildung, die durch einen bestimmten Umgrenzungskasten 75-79 definiert ist, wird vorzugsweise unter Verwendung von Techniken durchgeführt, die dem Datentyp zugeordnet sind, der dem bestimmten Umgrenzungskasten 75-79 zugeteilt ist.
  • Beim Klassifizieren eines Umgrenzungskastens 75-79 hält sich die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 vorzugsweise allgemein an ein vordefiniertes hierarchisches Klassifizierungsschema oder eine "Hierarchie". Diesbezüglich werden die Datentypen vorzugsweise durch eine vordefinierte Hierarchie in einer derartigen Reihenfolge rangmäßig bewertet, daß eine Region, die einem niedrigen Rang zugeordnet ist, gemäß Verarbeitungstechniken verarbeitet werden kann, die einer Region eines höheren Rangs zugeordnet sind, ohne das Anzeigen von Informationen innerhalb der niedrigeren Rangregion nachteilig zu beeinflussen.
  • Beispielsweise ist es allgemein bekannt, daß Techniken, die üblicherweise verwendet werden, um photographische Abbildungen zu verarbeiten und anzuzeigen, verwendet werden können, um Textinformationen zu verarbeiten und anzuzeigen, ohne das Anzeigen der Textinformationen beträchtlich und nachteilig zu beeinflussen. Obwohl derartige photographische Verarbeitungstechniken üblicherweise keine OCR verwenden, definieren die photographischen Verarbeitungstechniken eine Abbildung, die das Aussehen der Textinformationen beibehält, wenn dieselbe durch Bildverarbeitungsanwendungen angezeigt wird. Das Verwenden derartiger photographischer Verarbeitungstechniken "über-verarbeitet" die Textinformationen. Genauer gesagt verwenden solche Techniken mehr Speicherraum und/oder Verarbeitungsleistung, um die Textinformationen zu verarbeiten, als anderweitig erforderlich wäre, wenn normale Textverarbeitungstechniken (z. B. OCR) verwendet werden würden, um die Textdaten zu verarbeiten. Nichts desto trotz ist es möglich, Textinformationen unter Verwendung photographischer Verarbeitungstechniken erfolgreich zu verarbeiten.
  • Verarbeitungstechniken (z. B. OCR) werden jedoch üblicherweise verwendet, um Textinformationen zu verarbeiten und anzuzeigen, können allgemein nicht erfolgreich verwendet werden, um photographische Informationen zu verarbeiten, ohne die Anzeige der photographischen Informationen beträchtlich und nachteilig zu beeinflussen. Diesbezüglich sind solche Textverarbeitungstechniken entweder inkompatibel mit photographischen Daten oder von einer solch niedrigen Auflösung oder Qualität, daß die resultierende Abbildung beträchtlich verzerrt oder verfärbt wird. Als ein Beispiel wandeln OCR-Techniken photographische Informationen allgemein in alphanumerische Zeichen um, die ein nicht angemessenes Aufbereiten der photographischen Daten darstellen. Daher, gemäß dem Klassifizierungsschema, das hierin ausgeführt ist, weisen "Photographie"-Regionen bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen höheren Rang auf als "Text"- Regionen. In der Tat werden die Datentypen bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorzugsweise von dem höchsten bis zum niedrigsten Rang gemäß der nachfolgenden Reihenfolge eingestuft: "Photographie", "Mehrfachbitzeichnung", "Einzelbitzeichnung", "Tabelle" und "Text".
  • Ferner identifiziert die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 beim Klassifizieren eines Umgrenzungskastens 75-79 vorzugsweise jeden Datentyp, der durch den Umgrenzungskasten 75-79 eingeschlossen ist. Allgemein wird der Datentyp mit der höchsten rangmäßigen Bewertung einer Region 61-72 innerhalb des Umgrenzungskastens 75-79 dem Umgrenzungskasten 75-79 zugeordnet. Der Umgrenzungskasten 79 aus 4 umfaßt z. B. Regionen 71 und 72, die als "Photographie" klassifiziert sind, was den Datentyp mit der höchsten rangmäßigen Bewertung darstellt. Somit wird der Umgrenzungskasten 79 vorzugsweise als "Photographie" klassifiziert, außer der Datentyp "Photographie" wird für den Umgrenzungskasten 79 gemäß Techniken disqualifiziert, die nachfolgend hierin detaillierter beschrieben werden. Es wird darauf hingewiesen, daß der Umgrenzungskasten 79 vorzugsweise als "Photographie" klassifiziert wird, obwohl der Umgrenzungskasten 79 Datentypen eines niedrigeren Rangs umfaßt.
  • Andererseits umfaßt der Umgrenzungskasten 77 keine Regionen, die als "Photographie" klassifiziert sind. In der Tat ist der Datentyp mit der höchsten rangmäßigen Bewertung in dem Umgrenzungskasten 77 "Mehrfachbitzeichnung". Somit, vorausgesetzt, daß der Datentyp "Mehrfachbitzeichnung" für die Umgrenzungsregion 77 gemäß Techniken nicht disqualifiziert wird, die hierin nachfolgend detaillierter beschrieben werden, wird der Umgrenzungskasten 77 vorzugsweise als eine "Mehrfachbitzeichnung" klassifiziert, obwohl der Umgrenzungskasten 73 Datentypen eines niedrigeren Ranges umfaßt.
  • In bestimmten Situationen kann der Datentyp vom höchsten Rang innerhalb eines Umgrenzungskastens 75-79 einen unbedeutenden Abschnitt des Umgrenzungskastens 75-79 bilden. In einem solchen Fall kann es wünschenswert sein, den Datentyp der höchsten Rangordnung aus der Klassifizierung des Umgrenzungskastens 75-79 derart zu disqualifizieren, daß dem Umgrenzungskasten 75-79 ein Datentyp mit niedrigerer Rangordnung zugeordnet werden kann.
  • Es wird z. B. Bezug auf den Umgrenzungskasten 77 aus 4 genommen. Wie durch Vergleichen der 3 und 4 ersichtlich ist, umfaßt der Umgrenzungskasten 77 die Region 62, die einem Datentyp mit höherer Priorität zugeordnet ist (d. h. "Mehrfachbitzeichnung") als die anderen Regionen 63 und 64 innerhalb des Umgrenzungskastens 77. Die Region 62 belegt jedoch nur einen kleinen Abschnitt des Umgrenzungskastens 77, und die Regionen 63 und 64 belegen einen viel größeren Abschnitt des Umgrenzungskastens 77. Bei einem solchen Beispiel kann es wünschenswert sein, dem Umgrenzungskasten 77 einen Datentyp mit niedrigerer Rangordnung (z. B. den Datentyp der Region 74) zuzuordnen.
  • Diesbezüglich, da die Region 62 ein relativ unbedeutender Abschnitt der Gesamtabbildung zu sein scheint, die durch den Umgrenzungskasten 77 definiert wird, können nachteilige Auswirkungen auf die Region 62, die durch das Zuordnen eines Datentyps niedrigerer Rangordnung zu dem Kasten 77 verursacht werden, relativ gering sein. Da die Region 64 jedoch ein relativ bedeutender Abschnitt der Gesamtabbildung zu sein scheint, die durch den Umgrenzungskasten 77 definiert wird, können bedeutende Effizienzvorteile durch Zuordnen des Datentyps niedrigerer Rangordnung der Region 64 zu dem Umgrenzungskasten 77 realisiert werden, anstelle des Datentyps höherer Rangordnung der Region 62. Insbesondere kann das Verarbeiten der Region 64 über Verarbeitungstechniken, die dem Datentyp niedrigerer Rangordnung zugeordnet sind, eine "Über-Verarbeitung" der Daten reduzieren, die die Region 64 definieren. Ferner können die zuvor genannten Effizienzvorteile die zuvor genannten nachteiligen Auswirkungen aufwiegen, die dem Zuordnen des Datentyps niedrigerer Rangordnung der Region 64 zu dem Umgrenzungskasten 77 zugeordnet sind.
  • Um zu bestimmen, ob einer oder mehrere Datentypen für einen bestimmten Umgrenzungskasten 75-79 disqualifiziert werden sollten, bestimmt die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 vorzugsweise einen Prioritätswert für jeden Datentyp innerhalb des bestimmten Umgrenzungskastens 75-79. Der Prioritätswert für einen Datentyp wird vorzugsweise basierend auf dem Energiebetrag gewichtet, der dem Datentyp innerhalb des bestimmten Umgrenzungskastens 75-79 zugeschrieben ist. Nach dem Berechnen der Prioritätswerte für jeden Datentyp innerhalb des bestimmten Kastens 75-79 werden die Prioritätswerte verglichen, und einer oder mehrere Datentypen können basierend auf den Vergleichen disqualifiziert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Energiebetrag, der einem bestimmten Datentyp für eine bestimmte Region zugewiesen ist, sich allgemein auf eine Statistik oder Wahrscheinlichkeit darüber bezieht, wieviel der Informationen innerhalb der bestimmten Region für die Verarbeitungstechniken förderlich ist, die dem bestimmten Datentyp zugeordnet sind. Allgemein, je wahrscheinlicher die Informationen innerhalb der bestimmten Region förderlich für die Verarbeitungstechniken sind, die dem bestimmten Datentyp zugeordnet sind, anstelle der Verarbeitungstechniken, die anderen Datentypen zugeordnet sind, desto höher der Energiepegel für den bestimmten Datentyp.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, daß verschiedene Methoden vorliegen, die zum Bestimmen der Prioritätswerte der Datentypen innerhalb eines bestimmten Kastens 75-79 verwendet werden können, und zum Vergleichen der Prioritätswerte, um zu bestimmen, ob einer oder mehrere solcher Datentypen disqualifiziert werden sollten. Bei dem bevorzugten Ausfüh rungsbeispiel werden Prioritätswerte berechnet und gemäß Techniken verglichen, die nun detaillierter beschrieben werden.
  • Anfänglich werden die Energiepegel für jeden Datentyp für jede Region 61-72 innerhalb des bestimmten Umgrenzungskastens 75-79 berechnet, wie durch Block 81 aus 5 gezeigt wird. Für jede solche Region 61-72 werden die Energiepegel jedes Datentyps derart normalisiert, daß ihre Summe gleich 1 ist. Dann, wie durch die Blöcke 84-86 für jede Region 61-72 innerhalb des bestimmten Kastens 75-79 gezeigt ist, werden der höchste Energiepegel und der zweithöchste Energiepegel subtrahiert, und die Differenz wird dann mit einem Wert multipliziert, der den Bereich der Region anzeigt, um einen Wert herzuleiten, der als eine "Vorspannung" hin zu dem Datentyp des höchsten Energiepegels bezeichnet wird. Diese Vorspannung kann allgemein als eine normierte Schätzung, wobei die Größe der Region berücksichtigt wird, des "Qualitätsverlusts" betrachtet werden, der durch Neutypisieren der Region von dem Datentyp des höchsten Energiepegels zu dem Datentyp des zweithöchsten Energiepegels verursacht wird. Verschiedene andere Techniken können zum Bestimmen der vorangehenden Vorspannung verwendet werden.
  • Nach dem Berechnen der Vorspannungen für jede der Regionen 61-72 innerhalb des bestimmten Kastens 75-79 werden die Vorspannungen hin zu demselben Datentyp summiert, um eine Gesamtvorspannung oder einen "Prioritätswert" für den Datentyp zu bilden, wie durch Block 89 aus 5 gezeigt ist. Die Gesamtvorspannung oder der Prioritätswert für einen Datentyp ist allgemein ein Maßstab des Ausmaßes, relativ zu den anderen Typen, in dem Informationen des Datentyps in dem bestimmten Kasten 75-79 umfaßt sind. Anders ausgedrückt zeigt der Prioritätswert für einen Datentyp die Gesamtbedeutung des Datentyps für den bestimmten Kasten 75-79 an. Es wird darauf hingewiesen, daß andere Methoden zum Bestimmen einer Gesamtbedeutung eines Daten typs für den bestimmten Kasten 75-79 bei anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden können.
  • Nach dem Berechnen der Prioritätswerte werden Prioritätswerte für die unterschiedlichen Datentypen verglichen, wie durch Block 92 gezeigt ist. Diesbezüglich überschreitet die vorangehende Prioritätswertsumme den Prioritätswert für den Datentyp höchster Rangordnung um einen vorbestimmten Faktor, dann wird der Datentyp höchster Rangordnung bei Block 94 aus 5 disqualifiziert. Es wird darauf hingewiesen, daß der vordefinierte Faktor derart ausgewählt werden sollte, daß, wenn derselbe überschritten wird, der Energiebetrag, der dem Datentyp höchster Rangordnung zugeschrieben ist, im Vergleich zu dem Energiebetrag, der den Datentypen niedrigerer Rangordnung zugeschrieben ist, so unbedeutend ist, daß es wünschenswert wäre, dem bestimmten Kasten 75-79 den Datentyp eines Datentyps niedrigerer Rangordnung zuzuweisen.
  • Als ein Beispiel kann es wünschenswert sein, den Datentyp höchster Rangordnung zu disqualifizieren, wenn die Summe der Prioritätswerte für alle Datentypen niedrigerer Rangordnung 500 mal größer ist als der Prioritätswert des Datentyps höchster Rangordnung. Bei einem solchen Beispiel kann die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 eine Schwelle berechnen, die als "Vorspannungsschwelle" bezeichnet wird, die gleich 500 mal dem Prioritätswert des Datentyps höchster Rangordnung ist. Wenn die Summe der Prioritätswerte der Datentypen niedrigerer Rangordnung größer ist als die Vorspannungsschwelle, dann wird der Datentyp höchster Rangordnung disqualifiziert. Wenn nicht, dann wird der Datentyp höchster Rangordnung nicht disqualifiziert.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß andere Typen von Faktoren und/oder Schwellen bei anderen Ausführungsbeispielen zum Bestimmen der Disqualifikation verwendet werden können. In der Tat ist die Vorspannungsschwelle allgemein ein Kompro miß zwischen der Darstellungsqualität und der Darstellungseffizienz. Diesbezüglich wird eine höhere Darstellungsqualität allgemein über eine höhere Vorspannungsschwelle sichergestellt. Eine höhere Vorspannungsschwelle erhöht jedoch allgemein den Betrag von Verarbeitung und Speicherung, der verwendet wird, um die Umgrenzungsregionen 75-79 zu definieren und aufzubereiten, die durch das System 10 manipuliert werden.
  • Ferner, wenn der Datentyp höchster Rangordnung nicht disqualifiziert wird, dann weist die Umgrenzungs- und Klassifizierungslogik 66 den Datentyp höchster Rangordnung zu dem bestimmten Umgrenzungskasten 75-79 zu, wie bei Block 97 aus 5 gezeigt ist. Wenn der Datentyp höchster Rangordnung disqualifiziert wird, dann bezeichnet die Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Logik 66 den Datentyp zweithöchster Rangordnung bei Block 99 als den Datentyp höchster Rangordnung, und der vorangehende Prozeß des Summierens der Prioritätswerte der Datentypen niedrigerer Rangordnung und des Vergleichens dieser Summe mit dem Prioritätswert des Datentyps höchster Rangordnung wird wiederholt, bis einer der Datentypen, wenn derselbe als Datentyp höchster Rangordnung behandelt wird, nicht disqualifiziert wird.
  • Als ein Beispiel sei angenommen, daß die normierten Energiepegel für die Regionen 62-64 (3) innerhalb des Umgrenzungskastens 77 gemäß der nachfolgenden Tabelle A bestimmt werden.
  • 1. Tabelle A
    Figure 00200001
  • Es wird ferner angenommen, daß die Region 63 80% der Größe der Region 62 ist, und daß die Region 64 100 mal die Größe der Region 62 ist. Bei diesem Beispiel kann der Region 62 ein Bereichswert von 1 zugewiesen werden, und den Regionen 63 und 64 können Bereichswerte von 0,8 bzw. 100 zugewiesen werden.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel kann der Datentyp höchster Rangordnung "Photographie" sofort disqualifiziert werden, da die Energiepegel für diesen Datentyp alle 0 sind, wie oben in Tabelle A gezeigt ist. Somit wird der Datentyp "Mehrfachbitzeichnung" zu Zwecken der vorliegenden Analyse vorzugsweise zu dem Datentyp höchster Rangordnung.
  • Um zu bestimmen, welcher Datentyp dem Kasten 77 zugewiesen werden soll, wird der zweithöchste Energiepegel für jede Region 62-64 innerhalb des Umgrenzungskastens 77 vorzugsweise von dem höchsten Energiepegel der Region abgezogen. Es wird darauf hingewiesen, daß der höchste Energiepegel für jede Region 62-64 in Tabelle A oben fettgedruckt und unterstrichen ist.
  • Somit wird für die Region 62 der zweithöchste Energiepegel (0,31) von dem höchsten Energiepegel (0,39) abgezogen, um eine Differenz von 0,08 zu ergeben. Diese Differenz (0,08) wird dann mit dem Bereichswert (1) multipliziert, der der Region 62 zugeordnet ist, um ein Produkt von 0,08 zu erge ben. Dieses Produkt (0,08) stellt die Vorspannung der Region 62 hin zu dem Datentyp "Mehrfachbitzeichnung" dar.
  • Für die Region 63 wird der zweithöchste Energiepegel (0,3) von dem höchsten Energiepegel (0,5) abgezogen, um eine Differenz von 0,2 zu ergeben. Diese Differenz (0,2) wird dann mit dem Bereichswert (0,8) multipliziert, der der Region 63 zugeordnet ist, um ein Produkt von 0,16 zu ergeben. Dieses Produkt (0,16) stellt die Vorspannung der Region 63 hin zu dem Datentyp "Einzelbitzeichnung" dar.
  • Für die Region 64 wird der zweithöchste Energiepegel (0,1) von dem höchsten Energiepegel (0,8) subtrahiert, um eine Differenz von 0,7 zu ergeben. Diese Differenz (0,7) wird dann mit dem Bereichswert (100) multipliziert, der der Region 64 zugeordnet ist, um ein Produkt von 70 zu ergeben. Dieses Produkt (70) stellt die Vorspannung der Region 64 hin zu dem Datentyp "Einzelbitzeichnung" dar.
  • Nach dem Berechnen der Vorspannungen der Regionen 62-64 innerhalb des Umgrenzungskastens 77 werden die Vorspannungen, die denselben Datentypen zugeordnet sind, summiert, um die Gesamtvorspannungen oder "Prioritätswerte" für die Datentypen zu bilden. Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem vorliegenden Beispiel nur drei Vorspannungen vorliegen. Die Region 62 ist die einzige Region, die eine Vorspannung hin zu einer "Mehrfachbitzeichnung" aufweist. Somit ist die Gesamtvorspannung oder der Prioritätswert für die "Mehrfachbitzeichnung" die Vorspannung, die für die Region 62 berechnet wird, oder anders ausgedrückt 0,08. Ferner werden beide Regionen 63 und 64 hin zu der "Einzelbitzeichnung" vorgespannt. Somit ist die Gesamtvorspannung hin zu der "Einzelbitzeichnung" die Summe der Vorspannungen, die für die Regionen 63 und 64 berechnet wurde, oder anders ausgedrückt 70,16. Es wird darauf hingewiesen, daß die verbleibenden Datentypen (d. h. "Photographie", "Tabelle" und "Text") Null (0) als ihren jeweiligen Prioritätswert aufweisen.
  • Nach dem Berechnen der Prioritätswerte für jeden der Datentypen wird der Prioritätswert, der für den Datentyp höchster Rangordnung berechnet wurde (d. h. "Mehrfachbitzeichnung"), von der Summe der Prioritätswerte subtrahiert, die für die Datentypen niedrigerer Rangordnung berechnet wurde. Da die Prioritätswerte für alle Datentypen, die rangmäßig unter "Einzelbitzeichnung" eingestuft sind, Null (0) sind, ist die vorangehende Summe, die hierin nachfolgend als die "Gesamtvorspannungssumme" bezeichnet wird, gleich dem Prioritätswert der "Einzelbitzeichnung", oder anders ausgedrückt gleich 70,16.
  • Es wird angenommen, daß die Vorspannungsschwelle bei dem vorliegenden Beispiel ausgewählt ist, um ein Faktor von 100 mal dem Prioritätswert des Datentyps höchster Rangordnung zu sein. Somit ist die Vorspannungsschwelle bei dem vorliegenden Beispiel als 40 (d. h. 500 × 0,08) festgelegt. Da die Gesamtvorspannungssumme (70,16) größer ist als die Vorspannungsschwelle (40), wird der Datentyp höchster Rangordnung ("Mehrfachbitzeichnung") disqualifiziert. Somit wird der Datentyp zweithöchster Rangordnung ("Einzelbitzeichnung") als der Datentyp höchster Rangordnung bezeichnet, und der Prozeß des Vergleichens der Gesamtdatentypen wird wiederholt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Vorspannungsschwelle verändert wird, da ein neuer Datentyp als der Datentyp höchster Rangordnung festgelegt ist. Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Vorspannungsschwelle auf 35080 (d. h. 500 × 70,16) geändert.
  • Bei diesem Beispiel besteht keine Gesamtvorspannung für die Datentypen niedrigerer Rangordnung, sobald der Datentyp "Einzelbitzeichnung" als Regiontyp höchster Rangordnung bezeichnet ist. Folglich ist die Gesamtvorspannungssumme für die Datentypen niedrigerer Rangordnung Null (0) und überschreitet daher die aktuelle Vorspannungsschwelle nicht. Folglich wird der Datentyp höchster Rangordnung ("Einzelbitzeichnung") nicht disqualifiziert und die Um grenzungs- und Klassifizierungs-Logik 66 weist den Umgrenzungskasten 77 zu dem Datentyp "Einzelbitzeichnung" zu.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die vorangehende statistische Analyse zum Bestimmen, ob Datentypen disqualifiziert werden sollten, hierin zu darstellenden Zwecken beschrieben wurde. Es besteht eine Vielzahl von anderen Typen statistischer Analysen, die an den Energiepegeln unterschiedlicher Datentypen durchgeführt werden können, um zu bestimmen, ob ein bestimmter Datentyp für einen bestimmten Kasten 75-79 disqualifiziert werden sollte oder nicht.
  • Zusätzlich dazu wurde das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung derart beschrieben, daß es an nichtüberlappenden Regionen 61-72 arbeitet. Es ist jedoch nicht notwendig, daß die Regionen, die durch die Abbildungsanalysevorrichtung 25 bearbeitet werden, nichtüberlappend sind. Es ist z. B. möglich, daß eine Abbildung einer Tabelle (nicht gezeigt), einem Typ zugewiesen wird und daß die Textregionen innerhalb der Tabelle einem unterschiedlichen Typ zugewiesen werden. Die oben beschriebenen Techniken können verwendet werden, um die Tabelle zu umgrenzen, einschließlich möglicherweise anderer Regionen außerhalb der Tabelle, über eine Umgrenzungsregion, und der Umgrenzungsregion einen Datentyp zuzuweisen. Bei einem solchen Beispiel kann die Logik 66 die zwei überlappenden Regionen analysieren (z. B. die Tabelle und die Textregion innerhalb der Tabelle, auf dieselbe Weise, wie die Logik zwei nichtüberlappende Regionen analysiert, wie oben bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, daß überlappende Regionen durch Durchführen unterschiedlicher Zonenanalyseprozesse an derselben Abbildung 49 erzeugt werden können. Ein erster Satz einer Zonenanalyselogik zum Durchführen eines ersten Typs einer Zonenanalyse kann die Abbildung 49 unterschiedlich partitionieren und klassifizieren als ein zweiter Satz einer Zonenanalyselogik zum Durchführen eines zweiten Typs einer Zonenanalyse. Die Ergebnisse von jedem der Sätze einer Zonenanalyselogik können übereinandergelagert werden, was zu einer Abbildung führt, die überlappende Regionen aufweist. Insbesondere können verschiedene Regionen, die durch einen der Sätze einer Zonenanalyselogik klassifiziert und partitioniert wurden, verschiedene Regionen überlappen, die durch den anderen Satz der Zonenanalyselogik partitioniert und klassifiziert wurden. Bestimmte der Regionen, die überlappen, können demselben Datentyp oder derselben Klassifizierung zugewiesen sein, wohingegen andere Regionen, die überlappen, unterschiedlichen Datentypen oder Klassifizierungen zugewiesen sein können. In jedem Fall kann die Logik 66 eine Mehrzahl der überlappenden Regionen über eine Umgrenzungsregion umgrenzen und die Umgrenzungsregion basierend auf einer Analyse der überlappenden Regionen gemäß den hierin für das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschriebenen Techniken klassifizieren.
  • Die bevorzugte Verwendung und Operation eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der Abbildungsanalysevorrichtung 25 und die zugeordnete Methodik werden hierin nachfolgend beschrieben.
  • Zu Darstellungszwecken sei angenommen, daß Abbildungsdaten 21 (1), die innerhalb des Speichers 23 gespeichert sind, die Abbildung 49 definieren, die durch 2 gezeigt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Abbildungsdaten 21 möglicherweise über eine Abtastung definiert wurden, die durch die Abtastvorrichtung 18 durchgeführt wurde, oder daß dieselben möglicherweise aus einer anderen Quelle hergeleitet wurden (z. B. von einem externen System heruntergeladen). In bestimmten Situationen kann es wünschenswert sein, dem Benutzer zu ermöglichen, unterschiedliche Abschnitte der Abbildung 49 als Umgrenzungskästen zu manipulieren. In solchen Situationen kann der Benutzer eine Eingabe zum Aufrufen der Abbildungsanalysevorrichtung 25 übermitteln, die die Abbildung 49 automatisch in einen oder mehrere Umgrenzungskästen 75-79 (4) unterteilt und jeden Umgrenzungskasten 75-79 basierend auf einer statistischen Analyse des Datentyps klassifiziert, der in dem Umgrenzungskasten 75-79 umfaßt ist.
  • Diesbezüglich führt die Abbildungsanalysevorrichtung 25 des bevorzugten Ausführungsbeispiels zuerst eine Zonenanalyse an der angezeigten Abbildung über eine geeignete bekannte Technik durch, wie durch Block 105 aus 6 gezeigt ist. Beim Durchführen einer Zonenanalyse unterteilt die Abbildungsanalysevorrichtung 25 die Abbildung 49 in verschiedene Regionen 61-72 (3) und weist jeder Region 61-72 einen Datentyp zu, basierend auf dem Datentyp, der in jeder Region umfaßt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß statistische Analysetechniken, wie z. B. die Techniken, die hierin vorangehend zum Analysieren der Werte von Tabelle A beschrieben wurden, durch die Abbildungsanalysevorrichtung 25 beim Unterteilen und/oder Klassifizieren der Abbildung 49 in verschiedene Regionen 61-72 verwendet werden können. Dann, wie durch Block 108 gezeigt ist, unterteilt die Abbildungsanalysevorrichtung 25 die Abbildung automatisch in verschiedene Umgrenzungskästen 75-79, in denen jeder Umgrenzungskasten 75-79 eine oder mehrere der Regionen 61-72 72 vollständig einschließt, die bei der Zonenanalyse identifiziert wurden, die bei Block 105 durchgeführt wurde.
  • Beim Durchführen von Block 108 wird jeder Umgrenzungskasten 75-79 zuerst um eine Region 61-72 gebildet, die noch nicht durch einen anderen Umgrenzungskasten 75-79 umgrenzt ist, wie durch Block 115 aus 7 gezeigt wird. Wenn eine der Kanten des Umgrenzungskastens 75-9 eine Region 61-72 schneidet, wird die Schneidkante bewegt, bis die Kante keine der Regionen 61-72 mehr schneidet, wie durch die Blöcke 118 und 121 gezeigt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Bewegung einer Umgrenzungskastenkante bei Block 121 den Gesamtbereich des Umgrenzungskastens 71-75 erweitert. Ferner werden die Blöcke 118 und 121 wiederholt, bis keine der Umgrenzungskastenkanten mehr eine der Regionen 61-72 schneidet. Sobald alle der Regionen 61-72 durch einen Umgrenzungskasten 75-79 eingeschlossen wurden, ist der Prozeß des Einschließens der Regionen 61-72 mit Umgrenzungskästen 75-79 abgeschlossen, wie durch Block 124 aus 7 gezeigt ist.
  • Nach dem Fertigstellen des Einschlusses der Regionen 61-72 mit den Umgrenzungskästen 75-79 wird einer der Umgrenzungskästen 75-79 für eine Klassifizierung ausgewählt, wie durch Block 132 aus 6 gezeigt ist. Zu darstellenden Zwecken sei angenommen, daß der Umgrenzungskasten 77 bei Block 132 ausgewählt wird. Bei Block 135, der in 5 detaillierter gezeigt ist, wird der Datentyp höchster Rangordnung (z. B. "Mehrfachbitzeichnung") innerhalb des Umgrenzungskastens 77 bezüglich einer Disqualifizierung über die Blöcke 92 und 94 aus 5 getestet. Wenn der Datentyp höchster Rangordnung disqualifiziert wird, dann wird der Datentyp zweithöchster Rangordnung (z. B. "Einzelbitzeichnung") als der Datentyp höchster Rangordnung bezeichnet und bezüglich einer Disqualifizierung über die Blöcke 92 und 94 aus 5 getestet.
  • Der vorangehende Prozeß des Bezeichnens des Datentyps zweithöchster Rangordnung als den neuen Datentyp höchster Rangordnung und des Testens desselben bezüglich einer Disqualifizierung wird wiederholt, bis der bezeichnete Datentyp höchster Rangordnung nicht disqualifiziert wird. Der erste Datentyp, der bei den Blöcken 92 und 94 getestet und nicht disqualifiziert wird, wird dem Umgrenzungskasten 77 zugewiesen, wie durch Block 99 gezeigt wird. Wie durch Block 149 aus 6 gezeigt wird, wird der Prozeß des Auswählens eines Umgrenzungskastens 75-79 und des Zuweisens eines Datentyps zu dem ausgewählten Umgrenzungskasten 75-79 vorzugsweise wiederholt, bis allen Umgrenzungskästen 75-79 ein Datentyp durch die Abbildungsanalysevorrichtung 25 zugewiesen wurde.
  • Nach der Bildung und Klassifizierung der Umgrenzungskästen 75-79 kann der Benutzer einen oder mehrere der Umgrenzungskästen 75-79 über einen herkömmlichen Bildeditierungsprozeß manipulieren. Der Benutzer kann z. B. einen herkömmlichen Bildeditor verwenden, um einen oder mehrere Parameter eines Umgrenzungskastens 75-79 zu editieren oder um eine neue Abbildung zu erzeugen, die teilweise durch einen oder mehrere der Umgrenzungskästen 75-79 definiert ist. Es wird darauf hingewiesen, daß verschiedene andere Typen von bekannten Techniken zum Manipulieren eines oder mehrerer Umgrenzungskästen 75-79 bei anderen Ausführungsbeispielen durchgeführt werden können.

Claims (22)

  1. Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-System (10), das folgende Merkmale aufweist: einen Speicher (23) zum Speichern eines Satzes von Abbildungsdaten (21), die eine graphische Abbildung definieren; und eine Logik (25), die konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Regionen (61-72) von unterschiedlichen Datentypen innerhalb der Abbildung zu identifizieren, und um jede der Mehrzahl von identifizierten Regionen (61-72) über eine Umgrenzungsregion (75-79) zu umgrenzen, wobei die Logik ferner konfiguriert ist, um einen der Datentypen der Umgrenzungsregion (75-79) zuzuweisen, basierend auf einer vordefinierten Hierarchie der Datentypen.
  2. System gemäß Anspruch 1, bei dem die Logik (25) konfiguriert ist, um einen Wert zu bestimmen, der eine Bedeutung des einen Datentyps (75-79) für die Umgrenzungsregion anzeigt, und um den einen Datentyp basierend auf dem Wert zu der Umgrenzungsregion (75-79) zuzuweisen.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Logik (25) konfiguriert ist, um jedem der Datentypen einen Prioritätswert zuzuordnen, wobei der Prioritätswert auf einem Rang des zugeordneten Datentyps innerhalb der Hierarchie basiert und auf einem Ausmaß basiert, in dem die Umgrenzungsregion (75-79) den zugeordneten Datentyp aufweist, und wobei die Logik (25) ferner konfiguriert ist, um einen Vergleich zwischen Prioritätswerten durchzuführen, die den Datentypen zugeordnet sind, und um den einen Datentyp basierend auf dem Vergleich der Umgrenzungsregion (75-79) zuzuweisen.
  4. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Logik (25) konfiguriert ist, um Prioritätswerte zu summieren, die den Datentypen zugeordnet sind, basierend auf der Hierarchie, wobei jeder der summierten Prioritätswerte, der einem Datentyp zugeordnet ist, eine niedrigere Priorität als der eine Datentyp aufweist, wie es durch die Hierarchie angezeigt ist, und bei dem die Logik (25) beim Durchführen des Vergleichs konfiguriert ist, um die summierten Prioritätswerte mit einem Prioritätswert zu vergleichen, der dem einen Datentyp zugeordnet ist.
  5. System (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Logik (25) konfiguriert ist, um die Umgrenzungsregion (75-79) automatisch zu erweitern, bis jede identifizierte Region, die durch die Umgrenzungsregion (75-79) eingeschlossen ist, vollständig in die Umgrenzungsregion (75-79) einpaßt.
  6. System (10) gemäß Anspruch 5, bei dem die Umgrenzungsregion (75-79) einen Umgrenzungskasten bildet.
  7. Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-System, das folgende Merkmale aufweist: einen Speicher zum Speichern eines Satzes von Bilddaten, die eine graphische Abbildung definieren; und eine Logik, die konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Regionen unterschiedlicher Datentypen innerhalb der Abbildung zu identifizieren und jede der Mehrzahl der identifizierten Regionen über eine Umgrenzungsregion zu umgrenzen, wobei die Logik konfiguriert ist, um eine Priorisierung der Datentypen durchzuführen, die in der Umgrenzungsregion umfaßt sind, gemäß einer vordefinierten Hierarchie der Datentypen, wobei die Logik ferner konfiguriert ist, um die Umgrenzungsregion ba sierend auf der Priorisierung zu klassifizieren, die durch die Logik durchgeführt wird.
  8. System gemäß Anspruch 7, bei dem die Logik konfiguriert ist, um einen der Datentypen aus der Priorisierung zu disqualifizieren, die durch die Umgrenzungsregion basierend auf einer gemessenen Bedeutung des einen Datentyps für die Umgrenzungsregion durchgeführt wird.
  9. System gemäß Anspruch 7 oder 8, bei dem die Logik beim Durchführen der Priorisierung konfiguriert ist, um jedem der Datentypen einen Prioritätswert zuzuordnen, wobei der Prioritätswert auf dem Rang des zugeordneten Datentyps innerhalb der Hierarchie basiert und auf einer gemessenen Bedeutung des zugeordneten Datentyps für die Umgrenzungsregion basiert, und wobei die Logik ferner konfiguriert ist, um einen Vergleich zwischen Prioritätswerten durchzuführen, die den Datentypen zugeordnet sind, und um den einen Datentyp der Umgrenzungsregion basierend auf dem Vergleich zuzuweisen.
  10. System gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die Logik konfiguriert ist, um die Umgrenzungsregion automatisch zu erweitern, bis jede der Mehrzahl von Regionen vollständig in die Umgrenzungsregion einpaßt.
  11. System gemäß Anspruch 10, bei dem die Umgrenzungsregion einen Umgrenzungskasten bildet.
  12. Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Verfahren, das folgende Schritte aufweist: Identifizieren einer Mehrzahl von Regionen (61-72) unterschiedlicher Datentypen innerhalb einer graphischen Abbildung, die durch einen Satz von Abbildungsdaten (21) definiert ist; Umgrenzen von jeder der Mehrzahl von identifizierten Regionen (61-72) über eine Umgrenzungsregion (75-79); Identifizieren, welche Datentypen in der Umgrenzungsregion (75-79) umfaßt sind; Auswählen von einem der identifizierten Datentypen basierend auf einer vordefinierten Hierarchie der Datentypen; und Zuweisen des einen Datentyps zu der Umgrenzungsregion (75-79) basierend auf dem Auswählen.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ferner das Bestimmen eines Werts aufweist, der eine Bedeutung des einen Datentyps für die Umgrenzungsregion (75-79) anzeigt, wobei das Auswählen auf dem Wert basiert.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 13, das ferner folgende Schritte aufweist: Bestimmen einer Bedeutung von jedem der identifizierten Datentypen für die Umgrenzungsregion (75-79); Zuordnen eines Prioritätswerts zu jedem der identifizierten Datentypen, wobei der Prioritätswert auf einem Rang des zugeordneten Datentyps innerhalb der Hierarchie basiert und auf dem Bestimmen basiert; und Vergleichen der Prioritätswerte, die den unterschiedlichen Datentypen zugeordnet sind, wobei das Auswählen auf dem Vergleichen basiert.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, das ferner das Summieren von Prioritätswerten aufweist, die den identifizierten Datentypen zugeordnet sind, wobei jeder der summierten Prioritätswerte einem der Datentypen zugeordnet ist, der eine niedrigere Priorität als der ausgewählte Datentyp aufweist, wie es durch die Hierarchie angezeigt wird, und bei dem das Vergleichen ein Vergleichen einer Summe der summierten Prioritätswerte mit einem Prioritätswert des ausgewählten Datentyps durchführt.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, das ferner das automatische Erweitern der Umgrenzungsregion (75-79) aufweist, bis die Umgrenzungsregion jede der identifizierten Regionen (61-72) einschließt.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem die Umgrenzungsregion (75-79) einen Umgrenzungskasten bildet.
  18. Region-Umgrenzungs- und -Klassifizierungs-Verfahren, das folgende Schritte aufweist: Identifizieren einer Mehrzahl von Regionen (61-72) unterschiedlicher Datentypen innerhalb einer graphischen Abbildung, die durch einen Satz von Abbildungsdaten (21) definiert ist; Umgrenzen von jeder der Mehrzahl von identifizierten Regionen (61-72) über eine Umgrenzungsregion (75-79); Durchführen einer Priorisierung der identifizierten Datentypen gemäß einer vordefinierten Hierarchie der Datentypen; und Klassifizieren der Umgrenzungsregion (75-79) basierend auf der Priorisierung.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, das ferner folgende Schritte aufweist: Bestimmen einer Bedeutung von jedem der Datentypen für die Umgrenzungsregion (75-79); und Disqualifizieren von einem der Datentypen aus der Priorisierung basierend auf der Bestimmung.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, das ferner folgende Schritte aufweist: Zuordnen von jedem der identifizierten Datentypen zu einem Prioritätswert basierend auf einem Rang des zugeordneten Datentyps innerhalb der Hierarchie und basierend auf einer Bedeutung des zugeordneten Datentyps für die Umgrenzungsregion (75-79); und Vergleichen der Prioritätswerte, die den identifizierten Datentypen zugeordnet sind, über das Zuordnen, wobei die Klassifizierung auf dem Vergleichen basiert.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, das ferner das automatische Erweitern der Umgrenzungsregion (75-79) aufweist, bis keine der identifizierten Regionen einen Umfang der Umgrenzungsregion (75-79) schneidet.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21, bei dem die Umgrenzungsregion einen Umgrenzungskasten bildet.
DE10317917A 2002-07-09 2003-04-17 System und Verfahren zum Umgrenzen und Klassifizieren von Regionen innerhalb einer graphischen Abbildung Expired - Fee Related DE10317917B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/191,581 2002-07-09
US10/191,581 US7254270B2 (en) 2002-07-09 2002-07-09 System and method for bounding and classifying regions within a graphical image
US10/191581 2002-07-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10317917A1 true DE10317917A1 (de) 2004-01-29
DE10317917B4 DE10317917B4 (de) 2008-03-27

Family

ID=27733980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10317917A Expired - Fee Related DE10317917B4 (de) 2002-07-09 2003-04-17 System und Verfahren zum Umgrenzen und Klassifizieren von Regionen innerhalb einer graphischen Abbildung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7254270B2 (de)
DE (1) DE10317917B4 (de)
GB (1) GB2391127B (de)

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7136082B2 (en) * 2002-01-25 2006-11-14 Xerox Corporation Method and apparatus to convert digital ink images for use in a structured text/graphics editor
JP4462819B2 (ja) * 2002-09-26 2010-05-12 ソニー株式会社 情報処理装置および方法、記録媒体、並びにプログラム
JP2004145072A (ja) * 2002-10-25 2004-05-20 Riso Kagaku Corp 手書き文字フォント作成装置及び手書き文字フォント作成プログラム
US20040133560A1 (en) * 2003-01-07 2004-07-08 Simske Steven J. Methods and systems for organizing electronic documents
JP4439833B2 (ja) * 2003-03-28 2010-03-24 キヤノン株式会社 画像出力装置
US7171618B2 (en) * 2003-07-30 2007-01-30 Xerox Corporation Multi-versioned documents and method for creation and use thereof
US7092551B2 (en) * 2003-07-30 2006-08-15 Xerox Corporation System and method for measuring and quantizing document quality
JP2005352696A (ja) * 2004-06-09 2005-12-22 Canon Inc 画像処理装置及びその制御方法、プログラム
JP2006082397A (ja) * 2004-09-16 2006-03-30 Fuji Photo Film Co Ltd プリント装置、画像出力装置及び記録媒体の挿入口案内方法
US7555711B2 (en) * 2005-06-24 2009-06-30 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Generating a text layout boundary from a text block in an electronic document
US7539343B2 (en) * 2005-08-24 2009-05-26 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Classifying regions defined within a digital image
JP4807999B2 (ja) * 2005-09-16 2011-11-02 株式会社リコー 画像表示装置、画像表示方法、画像形成装置、画像形成方法、および、それらの方法をコンピュータに実行させるプログラム
EP1785847B1 (de) * 2005-10-27 2015-11-18 Accenture Global Services Limited Bildanzeigevorrichtung zur automatischen Visualisierung einer Anwendungslandschaft
US7982747B1 (en) 2005-12-19 2011-07-19 Adobe Systems Incorporated Displaying generated changes to an image file
US7986298B1 (en) * 2005-12-19 2011-07-26 Adobe Systems Incorporated Identifying changes to an image file
US8059892B1 (en) 2008-10-01 2011-11-15 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Image enhancement method and apparatus
US8473467B2 (en) * 2009-01-02 2013-06-25 Apple Inc. Content profiling to dynamically configure content processing
US9092668B2 (en) * 2009-07-18 2015-07-28 ABBYY Development Identifying picture areas based on gradient image analysis
US8170332B2 (en) * 2009-10-07 2012-05-01 Seiko Epson Corporation Automatic red-eye object classification in digital images using a boosting-based framework
US8543911B2 (en) 2011-01-18 2013-09-24 Apple Inc. Ordering document content based on reading flow
US10380554B2 (en) 2012-06-20 2019-08-13 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Extracting data from email attachments
US8873812B2 (en) * 2012-08-06 2014-10-28 Xerox Corporation Image segmentation using hierarchical unsupervised segmentation and hierarchical classifiers
JP5599959B1 (ja) * 2013-05-20 2014-10-01 楽天株式会社 情報処理装置
US20150089446A1 (en) * 2013-09-24 2015-03-26 Google Inc. Providing control points in images
US10175845B2 (en) 2013-10-16 2019-01-08 3M Innovative Properties Company Organizing digital notes on a user interface
TWI653571B (zh) * 2013-10-16 2019-03-11 3M新設資產公司 用於處理數位便箋之方法、電腦系統、非暫時性電腦可讀取媒體及計算裝置
CN106575362A (zh) 2014-08-28 2017-04-19 高通股份有限公司 基于关注区融合的对象选择
US9542751B2 (en) * 2015-05-08 2017-01-10 Qualcomm Incorporated Systems and methods for reducing a plurality of bounding regions
JP6665498B2 (ja) * 2015-11-16 2020-03-13 富士ゼロックス株式会社 情報処理装置、画像処理システム及びプログラム
US9865062B2 (en) 2016-02-12 2018-01-09 Qualcomm Incorporated Systems and methods for determining a region in an image
US10402945B2 (en) 2016-02-18 2019-09-03 Imint Image Intelligence Ab System and method for video processing
US11134176B2 (en) * 2017-09-25 2021-09-28 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Lookup table smoothing
CN111680688B (zh) * 2020-06-10 2023-08-08 创新奇智(成都)科技有限公司 字符识别方法及装置、电子设备、存储介质

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5185813A (en) * 1988-01-19 1993-02-09 Kabushiki Kaisha Toshiba Document image processing apparatus
DE3881392T2 (de) * 1988-09-12 1993-10-21 Oce Nederland Bv System und Verfahren für automatische Segmentierung.
US5159667A (en) * 1989-05-31 1992-10-27 Borrey Roland G Document identification by characteristics matching
US5138465A (en) * 1989-09-14 1992-08-11 Eastman Kodak Company Method and apparatus for highlighting nested information areas for selective editing
IL98700A (en) 1990-07-13 1994-04-12 Minnesota Mining & Mfg A method and device for building a composite figure from several data types
DE69206796T2 (de) * 1991-04-24 1997-02-13 Michael Sussman Digitale dokumentenvergroesserungsvorrichtung
JP2579397B2 (ja) * 1991-12-18 1997-02-05 インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレイション 文書画像のレイアウトモデルを作成する方法及び装置
US5596655A (en) 1992-08-18 1997-01-21 Hewlett-Packard Company Method for finding and classifying scanned information
US5539865A (en) * 1992-11-10 1996-07-23 Adobe Systems, Inc. Method and apparatus for processing data for a visual-output device with reduced buffer memory requirements
US5625711A (en) * 1994-08-31 1997-04-29 Adobe Systems Incorporated Method and apparatus for producing a hybrid data structure for displaying a raster image
US5659767A (en) 1994-11-10 1997-08-19 Canon Information Systems, Inc. Application programming interface for accessing document analysis functionality of a block selection program
JP3137855B2 (ja) 1994-12-12 2001-02-26 株式会社ピーエフユー 複合文書編集方法及び複合文書編集処理装置
US5554290A (en) * 1995-04-11 1996-09-10 Geraghty & Miller, Inc. Insitu anaerobic reactive zone for insitu metals precipitation and to achieve microbial de-nitrification
US5848186A (en) * 1995-08-11 1998-12-08 Canon Kabushiki Kaisha Feature extraction system for identifying text within a table image
TW326553B (en) * 1996-01-22 1998-02-11 Handotai Energy Kenkyusho Kk Semiconductor device and method of fabricating same
US5719067A (en) * 1996-09-06 1998-02-17 Advanced Micro Devices, Inc. Trench transistor and method for making same
US5940707A (en) * 1996-10-08 1999-08-17 Advanced Micro Devices, Inc. Vertically integrated advanced transistor formation
US5767978A (en) * 1997-01-21 1998-06-16 Xerox Corporation Image segmentation system
US6049636A (en) 1997-06-27 2000-04-11 Microsoft Corporation Determining a rectangular box encompassing a digital picture within a digital image
US6093606A (en) * 1998-03-05 2000-07-25 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Method of manufacture of vertical stacked gate flash memory device
US6263122B1 (en) 1998-09-23 2001-07-17 Hewlett Packard Company System and method for manipulating regions in a scanned image
US6151426A (en) 1998-10-01 2000-11-21 Hewlett-Packard Company Click and select user interface for document scanning
JP3747737B2 (ja) * 2000-05-10 2006-02-22 日本電気株式会社 広域精細画像生成方法及びシステム並びにコンピュータ可読記録媒体
US6973213B2 (en) * 2001-10-12 2005-12-06 Xerox Corporation Background-based image segmentation
US6635924B1 (en) * 2002-06-06 2003-10-21 Agere Systems Inc. Ultra thin body vertical replacement gate MOSFET

Also Published As

Publication number Publication date
GB2391127B (en) 2005-12-21
US7254270B2 (en) 2007-08-07
GB2391127A (en) 2004-01-28
GB0315294D0 (en) 2003-08-06
US20040017941A1 (en) 2004-01-29
DE10317917B4 (de) 2008-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10317917B4 (de) System und Verfahren zum Umgrenzen und Klassifizieren von Regionen innerhalb einer graphischen Abbildung
DE69720399T2 (de) Digitale Komposition eines mosaikähnlichen Bildes
DE60215063T2 (de) System und verfahren zur ermittlung von bildähnlichkeiten
DE69333694T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Bildverarbeitung
DE69916646T3 (de) Schattierung von 3-dimensionalen rechnererzeugten Bildern
DE69734694T2 (de) Automatisches Bildbeschneiden
DE60129872T2 (de) Verfahren zur Extrahierung von Titeln aus numerischen Bildern
DE69817916T2 (de) Ordnen von Textgruppen in einem Bild
DE69535098T2 (de) Verfahren und -vorrichtung zur Suche von Bildern in einer Datenbank
DE602004002643T2 (de) Bildverarbeitungsapparat, Bildverarbeitungsmethode und Programm
DE60127889T2 (de) Verfahren zur Erkennung Doppelbildern in einem automatischen Albensystem
DE112007001789B9 (de) Verfahren zum Bewerten eines Bildes im Hinblick auf eine dominante Linie
DE60020038T2 (de) Verfahren zum Verarbeiten eines numerischen Bildes
DE10308014A1 (de) System und Verfahren zum Lokalisieren eines nichttextlichen Bereichs eines elektronischen Dokumentes oder Bildes, der mit einer benutzerdefinierten Beschreibung des Bereichs übereinstimmt
DE112008003972T5 (de) Automatische Erzeugung einer skalierbaren, nach Relevanz geordneten Darstellung einer Bildsammlung
DE4430369A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines Dokumenten-Layouts
DE112012004809B4 (de) Kantenverfolgung mit Hysterese-Schwellenwertbildung
DE60217748T2 (de) Verfahren und Gerät zur Anzeige eines Bildraumes
DE112021002453T5 (de) Iteratives trainieren eines modells für maschinelles lernen
DE112021000371T5 (de) Digitale bildbearbeitung
DE19817584A1 (de) Verfahren und System zur Objektsuche
DE112020005732T5 (de) Erzeugen von trainingsdaten zur objekterkennung
DE60033580T2 (de) Verfahren und gerät zur klassifizierung eines bildes
DE102021201124A1 (de) Trainieren von bildklassifizierernetzen
DE112008003854T5 (de) Raum-Zeit-Medienobjektlayouts

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20141101