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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektronikvorrichtung, die einen Anzeigeteil wie etwa eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung aufweist.
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Hintergrund
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Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 eine Elektronikvorrichtung einer konventionellen, üblichen Struktur mit einem Flüssigkristallanzeigeteil. Die Elektronikvorrichtung beinhaltet ein Gehäuse, das aus einem Frontseitengehäuse, in dem eine Öffnung ausgebildet ist, und einem Rückseitengehäuse, das daran montiert ist, besteht, und der Flüssigkristallanzeigeteil wird an einer Position entgegengesetzt zur Öffnung innerhalb des Gehäuses untergebracht.
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Dokumente des Stands der Technik
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2004-186171
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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In einer durch Patentdokument 1 repräsentierten, konventionellen Technik, da das als ein Design-Paneel dienende Frontseitengehäuse und eine Flüssigkristallanzeigeteil durch unterschiedliche Komponenten aufgebaut sind, wird eine Struktur zum Fixieren des Flüssigkristallanzeigeteils und des Frontseitengehäuses benötigt. Aus diesem Grund ist die Struktur kompliziert und tendiert die Anzahl von Komponenten, wie etwa Klebstoff, Schraube, Espositionsverhinderungspolster und elektrische Beschädigungsverhinderungskomponente dazu, anzuwachsen. Ein Anstieg bei der Anzahl von Komponenten führt zu einer Verkomplizierung von Herstellprozessen und steigenden Produktkosten.
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Darüber hinaus, da das Flüssigkristallanzeigeteil und das Frontseitengehäuse getrennte Komponenten sind, wird ein Bereich bei der Dickentoleranz des Flüssigkristallanzeigenteils und des Frontseitengehäuses größer, so dass die Dicke eines Vorrichtungshauptkörpers dazu tendiert, anzuwachsen. In diesem Fall ist es nicht leicht, die Höhenposition der Oberfläche des Flüssigkristallanzeigeteils relativ zur Oberfläche des Frontseitengehäuses einzustellen. Aus diesem Grund ist es schwierig, dass ein Nichtübertragungsfenster zum Anzeigen, das am Frontseitengehäuse angebracht ist, bündig mit dem Frontseitengehäuse abschließt, auf Basis der Höhenposition der Oberfläche des Flüssigkristallanzeigeteils.
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Konventionell gibt es viele Fälle, um mit dem obigen Nachteil zurechtzukommen, mit einem solchen Design, das das Lichtdurchlassfenster zur Anzeige vom Frontseitengehäuse vorragt oder umgekehrt eingestülpt ist.
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Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die vorangehenden Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Elektronikvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, durch Reduzieren der Anzahl von Teilen eine dünnere Vorrichtung zu erzielen.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Eine Elektronikvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet: Ein Gehäuse, von dem eine Oberfläche offen ist, und das einen Illumunierungslichtquellenteil, der einen Lichtführungskörper enthält, aufnimmt; einen Designrahmen, der einen Flanschteil enthält, der einwärts aus einer peripheren Flanke einer Rahmenöffnung vorragt, und einen Designpaneelteil, der auswärts aus der peripheren Kante der Rahmenöffnung vorragt, um somit ein äußerliches Design auf einer Anzeigenoberflächenseite zu bilden, und der an einer Öffnung des Gehäuses angebracht ist, um so den Lichtführungskörper zwischen dem Flanschteil und dem Gehäuse zu sandwichen; ein Flüssigkristallanzeigepaneel, in welchem eine Schutzplatte auf einer Anzeigenoberfläche montiert ist, und an der ein äußerer peripherer Teil der Schutzplatte am Designpaneelteil fixiert ist, und somit eine Rückseite desselben mit Licht von einer durch den Lichtführungsköper geführten Lichtquelle illuminiert wird, und ein Gehäusekörper auf einer Rückseite, die am Designrahmen montiert ist, an welchem das Flüssigkristallanzeigepaneel durch das Designpaneelteil fixiert ist.
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Effekt der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es einen vorteilhaften Effekt derart, dass es möglich ist, die Anzahl von Bestandteilskomponenten zu reduzieren und die Dicke der Elektronikvorrichtung zu verringern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht, die eine Elektronikvorrichtung mit einem Flüssigkristallanzeigeteil illustriert.
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2 ist eine explodierte Perspektivansicht, die eine Konfiguration einer konventionellen Elektronikvorrichtung illustriert.
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3 ist eine explodierte Querschnittsansicht, welche die Konfiguration der konventionellen Elektronikvorrichtung illustriert.
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4 ist eine explodierte Perspektivansicht, die eine Struktur einer Elektronikvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert.
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5 ist eine explodierte Querschnittsansicht, welche die Struktur der Elektronikvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert.
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Bester Modus zum Ausführung der Erfindung
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Nachfolgend wird, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu beschreiben, eine Ausführungsform zum Ausführen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist eine Perspektivansicht, die eine Elektronikvorrichtung illustriert, die mit einem Flüssigkristallanzeigeteil versehen ist. Eine in 1 illustrierte Elektronikvorrichtung 1 ist eine tragbare Elektronikvorrichtung, wie etwa ein Smartphone oder eine portable Navigationsvorrichtung (PND, portable navigation device), die mit einem Flüssigkristallanzeigeteil versehen ist. In einem Designpaneelteil 3 der Elektronikvorrichtung 1 ist ein Schutzplatten-angebrachtes Flüssigkristallanzeigepaneel 2 an einer Anzeigenoberflächenseite derselben angebracht und ist ein Rückseitengehäuse 4 an einer Rückseite desselben assembliert.
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2 ist eine explodierte Perspektivansicht, die eine Konfiguration einer konventionellen Elektronikvorrichtung illustriert, und illustriert schematisch eine konventionelle allgemeine Konfiguration (eine in Patentdokument 1 offenbarte Konfiguration) der in 1 illustrierten Elektronikvorrichtung. Zusätzlich ist 3 eine explodierte Querschnittsansicht, welche die Konfiguration der konventionellen Elektronikvorrichtung illustriert, und Querschnitte der entsprechenden Komponenten der Elektronikvorrichtung von 2 in einer längs einer Linie A-A von 2 genommenen Pfeilrichtung illustriert. Wie in 2 illustriert, beinhaltet eine konventionelle Elektronikvorrichtung 1' ein Schutzplatten-angebrachtes Flüssigkristallanzeigepaneel 2, ein Designpaneelteil 3', ein Rückseitengehäuse 4', ein Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6, eine Lichtführungsplatte 7 und ein Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8'.
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Wie in 3 illustriert, beinhaltet das Schutzplattenangebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2 ein Flüssigkristallpaneel 2c, in welchem eine Schutzplatte 2a an einer Anzeigeoberflächenseite desselben durch ein Polymeradhäsiv 2b angeheftet ist. Die Schutzplatte 2a ist ein planares Element, das aus einem transparenten Material geformt ist, und schützt die Anzeigenoberfläche des Flüssigkristallpaneel 2c gegenüber der Außenseite. Das Flüssigkristallpaneel 2c weist eine derartige Struktur auf, das sich eine Flüssigkristallschicht zwischen transparenten Substraten der Anzeigenoberflächenseite und der Rückseite gesandwicht wird, und aufgebaut ist aus einer Elektrodenstruktur, die ein elektrisches Feld an die Flüssigkristallschicht anlegt, einem Farbfilter, einer Polarisationsplatte und dergleichen, und ein Hintergrundbeleuchtungsstrahl darauf von der Rückseite eingestrahlt wird, um damit ein Bild anzuzeigen.
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Der Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 ist ein Rahmen, in welchem ein Flanschteil 6a einer einwärts von einer peripheren Kante einer Rahmenöffnung vorragt, ausgebildet ist. Zusätzlich strahlt die Lichtführungsplatte 7 Licht, das aus einer Lichtquelle für das Hintergrundbeleuchtung emittiert wird (in 2 nicht illustriert), wie etwa eine LED, als Diffusionslicht auf die Rückoberfläche des Flüssigkristallanzeigepaneels 2. Das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8' ist das Gehäuse, dessen eine Seite offen ist. Wenn der Hintergrundbeleuchtungshalterrahmen 6 an der Öffnung des Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuses 8' angebracht ist, wird die Lichtführungsplatte 7 zwischen dem Flanschteil 6a und dem Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8' gesandwicht, um gehalten zu werden.
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Man beachte, dass ein Illuminierungslichtquellenteil, der die Lichtführungsplatte 7, verschiedene optische Blätter, eine Lichtquelle und dergleichen enthält (nicht illustriert, außer der Lichtführungsplatte 7) in einem Haltegehäuse aufgenommen wird, welches den Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 und das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuses 8' enthält.
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Der Designpaneelteil 3' ist ein Designgehäuse, das ein äußeres Design auf der Anzeigenoberflächenseite der Elektronikvorrichtung 1' bildet, und mit dem Schutzplattenangebrachten Flüssigkristallanzeigepaneel 2 und dem Haltegehäuse, in welchem der Beleuchtungslichtquellenteil der die Lichtführungsplatte 7 beinhaltet, untergebracht wird. Jedoch ist das Rückseitengehäuse 4' ein Gehäusekörper, der am Designpaneelteil 3' assembliert ist. Das heißt, dass der Designpaneelteil 3' und das Rückseitengehäuse 4' den Gehäusekörper der Elektronikvorrichtung 1' bilden.
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Der äußere periphere Teil des Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallanzeigepaneel 2 ist am Flanschteil 6a des Hintergrundbeleuchtungshalterrahmen 6 durch ein doppelseitiges Klebeband 5 angebracht, wie in 3 illustriert. Darüber hinaus ist das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8', welches die Lichtführungsplatte 7 aufnimmt, in den Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 eingepasst, wie in 3 illustriert. Zu dieser Zeit ist eine Eingriffsklaue 8a' die auf einer Seite des Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuses 8' ausgebildet ist, in ein auf einer Seite des Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 ausgebildetes Eingriffsloch 6b eingepasst, so dass der Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 und das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8' daran fixiert sind.
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Es wird angemerkt, dass eine Struktur, welche das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2 enthält, den Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 und das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuses 8', welches die Lichtführungsplatte 7 unterbringt, beinhaltet, als ein Schutzplatten-angebrachtes Flüssigkristallmodul 9 bezeichnet wird. Das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallmodul 9 entspricht dem in Patentdokument 1 offenbarten Anzeigeteil.
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Das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallmodul 9 wird am Designpaneelteil 3' durch Verschrauben mit einer Schraube 11 angebracht. Zu dieser Zeit, wie in 3 illustriert, ist ein elastisches Polster 10 zwischen einem Öffnungsschritt des Designpaneelteils 3' und dem äußeren peripheren Teil der Schutzplatte 2a angeordnet. Das elastische Polster 10 wird an der Öffnungsstufe des Designpaneelteils 3' oder dem äußeren peripheren Teil der Schutzplatte 2a angebracht und verbindet die Öffnungsstufe des Designpaneelteils 3' nicht wechselseitig mit dem äußeren peripheren Teil der Schutzplatte 2a.
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Dies liegt an den folgenden Gründen. Da der äußere periphere Teil des Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallanzeigepaneels 2 am Flanschteil 6a des Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 durch das doppelseitige Klebeband 5 angebracht wird, wenn der äußere periphere Teil der Schutzplatte 2a an der Öffnungsstufe des Designpaneelteil 3' angeklebt wird, ohne das elastische Polster 10 anzuordnen, wird das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2 redundant sowohl am Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 als auch am Designpaneelteil 3' fixiert, die unterschiedliche Elemente sind, um dadurch eine Ebenenverzerrung zu erzeugen. Das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2 wird aufgrund der Ebenenverzerrspannung, die eine Anzeigenunebenheit verursacht, gestört.
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Aus diesem Grund ist konventionell das elastische Polster 10 zwischen der Öffnungsstufe des Designpaneelteils 3' und dem äußeren peripheren Teil der Schutzplatte 2a vorgesehen, um eine Infiltration von Staub, Feuchtigkeit und/oder dergleichen zu vermeiden und eine Exposition von der Innenseite des Flüssigkristallanzeigepaneels zu vermeiden.
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Das Rückseitengehäuse 4' wird am Designpaneelteil 3' angebracht, an welchem das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallmodul 9 assembliert wird. Auf diese Weise werden das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2, der Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6, das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuses 8' und der Designpaneelteil 3' in dieser Reihenfolge innerhalb des Rückseitengehäuse 4' angeordnet. Entsprechend muss eine Dicken-Richtungstoleranz dieser Bestandteilselemente für eine Dicke A des Elektronikvorrichtung 1' berücksichtigt werden, und aufgrund eines breiteren Bereichs der Dickenabmessungstoleranz, tendiert die Dicke A dazu, dicker zu sein.
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Jedoch muss auch konventioneller Weise im Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmodul 9 auch die Dickentoleranz des Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallanzeigepaneels 2, des Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 und des Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuses 8' berücksichtigt werden, und somit ist es nicht leicht, eine Vorragung/Vertiefung des Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmodul 9 in Relation zum Designpaneelteil 3' einzustellen. Aus diesem Grund ist es schwierig, dass die Anzeigenoberflächenseite des Designpaneelteils 3' bündig mit dem Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmodul 9 ist, und es hat einige Fälle gegeben, bei denen das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallmodul 9 unwillentlich aus der Anzeigenoberflächenseite des Designpaneelteils 3' vorragte oder einstülpte.
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Somit wird in der vorliegenden Erfindung, anstelle des Hintergrundbeleuchtungshalterahmens 6 ein Designrahmen verwendet, um zu beinhalten: einen Flanschteil, der einwärts von einer peripheren Kante einer Rahmenöffnung vorragt; und einen Designpaneelteil, der auswärts aus der peripheren Kante der Rahmenöffnung vorragt, um somit ein äußeres Design auf einer Anzeigenoberflächenseite zu bilden. Das heißt, dass ein Designgehäuse auf der Anzeigenoberflächenseite mit einem Rahmen konfiguriert ist, in welchem der Hintergrundbeleuchtungshalterahmen 6 und der Designpaneelteil 3' integriert sind. Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, eine dünnere Vorrichtung zu erhalten, indem die Anzahl von Teilen desselben reduziert wird.
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Struktur einer Elektronikvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert, und schematisch eine Konfiguration der Elektronikvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert. Zusätzlich ist 5 eine explodierte Querschnittsansicht, welche die Struktur der Elektronikvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 illustriert, und Querschnitte entsprechender Komponenten der Elektronikvorrichtung von 4 in der Pfeilrichtung, genommen längs der Linie A-A von 1, illustriert. Wie in 2 illustriert (4) beinhaltet die Elektronikvorrichtung 1 ein Schutzplatten-angebrachtes Flüssigkristallanzeigepaneel 2, ein Designrahmen 3, ein Rückseitengehäuse 4, eine Lichtführungsplatte 7 und ein Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8. Man beachte, dass das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2 dieselbe Konfiguration wie die in den 2 und 3 illustrierte konventionelle Konfiguration aufweist.
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Der Designrahmen 3 ist der Rahmen, der einen Flanschteil 3a beinhaltet, der einwärts von der peripheren Kante der Rahmenöffnung vorragt, und ein Designpaneelteil 3b, der auswärts von der peripheren Kante der Rahmenöffnung vorragt, um somit ein äußeres Design auf einer Anzeigenoberflächenseite zu bilden. Der Designrahmen 3 ist an einer Öffnung des Hintergrundbeleuchtunghaltegehäuses 8 angebracht und der Flanschteil 3a interponiert die Lichtführungsplatte 7 mit dem Hintergrundbeleuchtunghaltegehäuse 8.
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Der äußere periphere Teil der Schutzplatte 2a des Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallanzeigepaneel 2 ist am Designpaneelteil 3b des Designrahmens 3 fixiert. Das Rückseitengehäuse 4 wird am Designrahmen 3 angebracht, an welchem das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2 über den Designpaneelteil 3b fixiert ist. Das heißt, dass der Designrahmen 3 und das Rückseitengehäuse 4 einen Gehäusekörper der Elektronikvorrichtung 1 bilden.
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Auf diese Weise wird es durch Einsetzen des Designrahmens 3, in welchem das Designpaneel, das das Außendesign der Anzeigenoberflächenseite bildet, und das Haltegehäuse, das innere Teil wie etwa die Lichtführungsplatte 7 abdeckt, integriert sind, möglich, Funktionen basierend auf den beiden Bestandteilskomponenten zu erhalten und die Anzahl von Teilen davon zu reduzieren.
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Das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8, welches die Lichtführungsplatte 7 aufnimmt, ist in den Designrahmen 3 eingepasst, wie in 5 illustriert. Zu dieser Zeit wird eine Eingriffsklaue 8a, die auf der Seite des Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuses 8 ausgebildet ist, in ein Eingriffsloch 3c, das auf einer Seite des Designrahmen 3 ausgebildet ist, eingepasst, so dass der Designrahmen 3 und das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8 daran fixiert sind.
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Eine Struktur, welche das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2, den Designrahmen 3 und das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8, welches die Lichtführungsplatte 7 aufnimmt, beinhaltet, wird als ein Schutzplatten-angebrachtes Flüssigkristallmodul 12 bezeichnet.
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Im Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmodul 12 wird der äußere periphere Teil der Schutzplatte 2a lediglich am Designpaneelteil 3b des Designrahmens 3 durch doppelseitiges Klebeband 5 angebracht, und die Struktur wird vereinfacht. Beispielsweise ist es möglich, die Schraubenfixierstruktur zum Assemblieren des Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmodul 9 am Designpaneelteil 3' wie konventionell wegzulassen.
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Darüber hinaus ist im Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmodul 12 der äußere periphere Teil der Schutzplatte 2a am Designpaneelteil 3b fixiert und ist das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2 am Designrahmen 3 angebracht, und daher besteht keine Notwendigkeit, sich um eine Angelegenheit zu kümmern, bei der das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2 redundant an einem anderen Bestandteilselement fixiert ist, wie konventionell.
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Das Rückseitengehäuse 4 wird am Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmodul 12 über dem Designrahmen 3 montiert. Auf diese Weise sind das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2, der Designrahmen 3 und das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8 in dieser Reihenfolge innerhalt des Rückseitengehäuse 4 angeordnet.
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Daher ist bei der Elektronikvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 ein Element, in welchem die Dickenabmessungstoleranz berücksichtigt werden sollte, reduziert und es ist damit möglich, eine Dicke B der Elektronikvorrichtung 1 so zu konfigurieren, dass sie dünner als eine Dicke A der konventionellen Elektronikvorrichtung 1' ist.
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Darüber hinaus sind in der Elektronikvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 die Dickenabmessungstoleranz des Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallanzeigepaneel 2 und des doppelseitigen Klebebandes 5 nur für eine Vorwölbung/Einstülpung des Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmoduls 12 in Relation zum Designrahmen 3 zu berücksichtigen. Aus diesem Grund kann der Vorsprung/Vertiefung des Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmoduls 13 (12) in Relation zum Designrahmen 3 leicht eingestellt werden, und der Freiheitsgrad des Designs kann verbessert werden. Beispielsweise kann eine Elektronikvorrichtung basierend auf einem Design, bei dem die Anzeigenoberflächenseite des Designrahmens 3 mit dem Schutzplatten-angebrachten Flüssigkristallmodul 12 bündig ist, was konventioneller Weise schwierig ist, leicht hergestellt werden.
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Übrigens, wenn der Designrahmen 3 unter Verwendung eines leitenden Elements, das Oberfächenplattierung oder dergleichen enthält, konfiguriert ist, kann eine Zerstörung desselben durch statische Elektrizität verhindert werden. In diesem Fall können ein leitendes Element und ein nichtleitendes Element integral gegossen sein, um den Designrahmen 3 zu produzieren. Bei einer solchen Konfiguration kann beispielsweise ein Design, in welchem ein Anmutungsteil nahe am Metall im leitenden Element und ein Anmutungsteil wie etwa Polymer im nichtleitenden Element gemischt sind, erzielt werden, um den Freiheitsgrad des Designs weiter zu verbessern.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet gemäß Ausführungsform 1 die Vorrichtung: Das Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8, auf welchem eine Oberfläche offen ist, und das den Bleuchtungslichtquellenteil aufnimmt, der die Lichtführungsplatte 7 enthält; den Designrahmen 3, der den Flanschteil 3a enthält, der einwärts von der peripheren Kante der Rahmenöffnung vorragt, und den Designpaneelteil 3b, der auswärts aus der peripheren Kante der Rahmenöffnung vorragt, um somit das Außendesign auf der Anzeigenoberflächenseite zu bilden, und der an der Öffnung des Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8 angebracht ist, um die Lichtführungsplatte 7 zwischen dem Flanschteil 3a und dem Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse 8 zu sandwichen; das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2, bei welche die Schutzplatte 2a auf der Anzeigenoberflächen montiert ist, und an welchem der äußere periphere Teil der Schutzplatte 2a am Designpaneelteil 3b so fixiert ist, dass dessen Rückseite mit dem Licht aus der durch die Lichtführungsplatte 7 geführten Lichtquelle illuminiert wird; und das Rückseitengehäuse 4, welches der Gehäusekörper auf der Rückseite ist, und der am Designrahmen 3 assembliert ist, an welchem das Schutzplatten-angebrachte Flüssigkristallanzeigepaneel 2 daran über das Designpaneelteil 3b fixiert ist.
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Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, eine dünnere Vorrichtung zu erzielen, indem die Anzahl von deren Teilen reduziert wird.
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Es wird angemerkt, dass in der vorliegenden Erfindung eine Modifikation beliebiger Komponenten in der Ausführungsform oder eine Weglassung beliebiger Komponenten in der Ausführungsform innerhalb eines Bereichs der Erfindung möglich ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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In der Elektronikvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine dünnere Vorrichtung zu erzielen, in dem die Anzahl deren Teile reduziert wird, und sie ist damit für eine Anzeigevorrichtung eines tragbaren Endgeräts geeignet, das von einem Anwender getragen wird, das in verschiedenen Umgebungen zu verwenden ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1'
- Elektronikvorrichtung
- 2
- Schutzplatten-angebrachtes Flüssigkristallanzeigenpaneel
- 2a
- Schutzplatte
- 2b
- Polymeradhäsiv
- 2c
- Flüssigkristallpaneel
- 3
- Designrahmen
- 3a, 6a
- Flanschteil
- 3b
- Designpaneelteil
- 3c, 6b
- Eingriffsloch
- 3'
- Designpaneelteil
- 4, 4'
- Rückseitengehäuse
- 5
- Doppelseitiges Klebeband
- 6
- Hintergrundbeleuchtungshalterahmen
- 7
- Lichtführungsplatte
- 8, 8'
- Hintergrundbeleuchtungshaltegehäuse
- 8a, 8a'
- Eingriffsklaue
- 9, 13
- Schutzplatten-angebrachtes Flüssigkristallmodul
- 10
- Elastisches Polster
- 11
- Schraube