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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung, ein Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahren und ein Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm zum Erzeugen eines NC-Bearbeitungsprogramms zum Veranlassen einer numerischen Steuervorrichtung eine numerische Steuerung (nachstehend als NC, engl. numerical control, bezeichnet) für eine Werkzeugmaschine auszuführen.
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Stand der Technik
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In den letzten Jahren wurden eine Programmerzeugungs-Unterstützungsfunktion einer Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung verbessert. Ein Bediener kann zum Beispiel ein NC-Bearbeitungsprogramm einfach erzeugen durch Einstellen von Koordinatenwerten eines Werkstücks (Werk) in der Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung, während er auf Herstellungszeichnungen schaut. Es gibt auch eine Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung, die es einem Planer ermöglicht, direkt CAD-Daten einzulesen, die unter Verwendung eines CAD-Systems modelliert werden, und ein NC-Bearbeitungsprogramm aus den gelesenen CAD-Daten zu erzeugen.
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Wenn ein Maschinenwerkzeug veranlasst wird, Zeichen zu gravieren, um eine Bearbeitungszeit soweit wie möglich zu reduzieren, gibt es ein Verlangen zum Erzeugen eines NC-Bearbeitungsprogramms zum Bewegen eines Werkzeugs entlang einer so effizient wie möglichen Route.
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Als eine das Verlangen betreffende Technologie offenbart Patentliteratur 1 eine Technologie (beim kontinuierlichen Durchführen einer NC-Bearbeitung einer Vielzahl von zu bearbeitenden Abschnitten eines Werkstücks durch Verwenden des gleichen Werkzeugs und Hin- und Herbewegen des Werkzeugs für eine Vielzahl von Malen für jeden der zu bearbeitenden Abschnitte) zum Anwenden von Werkzeugspuren, die jeweils für die zu bearbeitenden Abschnitte berechnet wurden, zum Speichern der Positionen von Endpunkten, die die Bearbeitungs-Startpunkte oder die Bearbeitungs-Endpunkte sein könnten, und zum Auswählen, als den nächsten Bearbeitungs-Startpunkt, des Endpunkts der Werkzeugspur eines anderen zu bearbeitenden Abschnitts, wobei der Endpunkte an der kürzesten Bewegungsdistanz des Werkzeugs von dem Bearbeitungs-Endpunkt der Werkzeugspur in einem zu bearbeitenden Abschnitt ist.
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Patentliteratur 2 offenbart eine Technologie (beim Gravieren von Zeichen auf einer Objektoberfläche) zum Gravieren der Zeichen mit einer Gravurtiefe, die mit der Dicke der Zeichen für jeden der Abschnitte der Zeichen assoziiert ist, auf Basis von Daten, die die ebenen Formen der Zeichen darstellen, und Daten, die die Gravurtiefe der Zeichen darstellen, die mit der Dicke der Abschnitte der Zeichen assoziiert sind.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung Nr. H6-31590
- Patentliteratur 2: Japanische Patentanmeldung Nr. H1-274948
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Resümee
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Technisches Problem
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Wenn ein Zeichen graviert wird, ist die Gesamtbearbeitungszeit-länger als die Häufigkeit, die ein Werkzeug veranlasst werden kann, sich in die Z-Achsenrichtung zu entfernen oder eine Annährung in der Z-Achsenrichtung durchzuführen. Die Form eines Zeichens wird manchmal gebildet durch eine Vielzahl von Werkzeugrouten in X- und Y-Achsenrichtungen, die einander schneiden. Als ein Verfahren zum Bearbeiten der einander kreuzenden Werkzeugrouten ist es möglich, die Werkzeugannäherung in der Z-Achsenrichtung erneut für eine bearbeitete Werkzeugroute durchzuführen und eine andere Werkzeugroute zu bearbeiten, die die Bearbeitungsroute schneidet. Mit diesem Verfahren jedoch wird eine Bearbeitungsmarkierung aufgrund der Werkzeugannäherung in der Z-Achsenrichtung gebildet auf einem Teil auf der bearbeiteten Werkzeugroute, wo die Werkzeugannäherung in der Z-Achsenrichtung durchgeführt wird. Die in Patentliteraturen 1 und 2 beschriebenen Technologien berücksichtigen nicht die Häufigkeit, mit der die Werkzeugannäherung in der Z-Achsenrichtung durchgeführt wird. Somit ergeben sich in diesen Technologien Raum für eine weitere Reduktion der Bearbeitungszeit. Weiterhin können die in Patentliteratur 1 und 2 beschriebenen Technologien das Auftreten einer Bearbeitungsmarkierung aufgrund der Werkzeugannäherung in der Z-Achsenrichtung nicht unterdrücken.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das Obige gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung, ein Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahren und ein Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm zu erhalten zum Erzeugen eines NC-Bearbeitungsprogramms zum Ausführen einer Zeichengravur mit einer möglichst kurzen Bearbeitungszeit.
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Lösung des Problems
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Um die obigen Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, betrifft die vorliegende Erfindung eine Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung, die ein NC-Bearbeitungsprogramm erzeugt zum Ausführen einer Zeichengravur auf einem Werkstück, enthaltend eine Werkzeugroute-Erzeugungseinheit, die eine Vielzahl von Liniensegmenten erzeugt durch Einteilen eines Liniensegments, das ein Zeichen bildet, das ein Zeichengravurziel ist, an Schnittstellenpositionen des Zeichens und die sequentiell eine Verarbeitung ausführt zum Einstellen eines Endpunkts einer eingestellten Werkzeugroute als einen Startpunkt und Einstellen eines mit dem Startpunkt verbundenen Liniensegments als nächste Werkzeugroute; und eine NC-Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverarbeitungseinheit, die ein NC-Bearbeitungsprogramm erzeugt zum Bewegen eines Werkzeugs entlang der eingestellten Werkzeugroute in der von der Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit eingestellten Reihenfolge, wobei, wenn ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment sich unter den mit dem Startpunkt verbundenen Liniensegmenten befindet, die Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit das nicht als Werkzeugroute eingestellte Liniensegment als nächste Werkzeugroute einstellt, und, wenn ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment nicht vorliegt, die Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit ein Liniensegment einstellt, das bereits als Werkzeugroute eingestellt ist, erneut als Werkzeugroute zwischen dem Startpunkt und einem Endpunkt einstellt, der ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment bildet.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Die Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt ein NC-Bearbeitungsprogramm zum Bewegen eines Werkzeugs von einem unabhängigen Endpunkt zu einem Verbindungspunkt oder einem Kreuzungsendpunkt, ohne das Werkzeug zu veranlassen, eine Werkzeugannäherung an der Z-Achsenrichtung auszuführen. Somit ist es möglich, ein NC-Bearbeitungsprogramm zum Ausführen einer Zeichengravur in einer möglichst kurzen Zeit zu erzeugen.
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Kurze Beschreibung der Abbildungen
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1 ist eine Abbildung, die die Konfiguration einer Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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2 ist eine Abbildung, die eine Hardware-Konfiguration als Beispiel der Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung darstellt.
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahren in der ersten Ausführungsform darstellt.
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4 ist eine Abbildung eines Anzeigebeispiels einer Materialform.
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5 ist eine Abbildung, die einen Zustand darstellt, in dem eine Oberfläche, auf der und ein Bereich von und in der eine Zeichenkette graviert ist, bezeichnet sind.
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6 ist eine Abbildung, die einen Zustand erläutert, in dem die Zeichenkette in einem Rahmen angeordnet ist.
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7 ist eine Abbildung, die in der Zeichenketten-Speichereinheit gespeicherte Daten erläutert.
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8 ist eine Abbildung, die ein Daten-Konfigurationsbeispiel von Zeicheneinstelldaten erläutert.
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9 ist eine Abbildung, die ein Daten-Konfigurationsbeispiel von Zeichengravurdaten erläutert.
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10 ist eine Abbildung einer Form eines Zeichens ”E”.
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11 ist eine Abbildung von Liniensegmenten, die das Zeichen ”E” bilden.
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12 ist eine Abbildung von Endpunkten, die das Zeichen ”E” bilden.
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13 ist eine Abbildung eines Daten-Konfigurationsbeispiels von Klassifikationsdaten.
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14 ist ein Flussdiagramm, das eine Routeneinstell-Verarbeitung erläutert.
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15 ist eine Abbildung eines Daten-Konfigurationsbeispiels von Werkzeugrouten-Information, die das Zeichen ”E” betreffen.
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16 ist eine Abbildung von Liniensegmenten und Endpunkten, die das Zeichen ”N” bilden.
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17 ist ein Diagramm eines Anfangszustands von. Klassifikationsdaten, die das Zeichen ”N” betreffen.
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18 ist eine Abbildung eines Daten-Konfigurationsbeispiels von Werkzeugrouten-Information betreffend das Zeichen ”N”.
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19 ist eine Abbildung von Liniensegmenten und Endpunkten, die das Zeichen ”G” bilden.
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20 ist eine Abbildung eines Anfangszustands von Klassifikationsdaten betreffend das Zeichen ”G”.
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21 ist eine Abbildung eines Daten-Konfigurationsbeispiels von Werkzeugrouten-Information betreffend das Zeichen ”G”.
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22 ist eine Abbildung von Liniensegmenten und Endpunkten, die ein Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” bilden.
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23 ist eine Abbildung eines Anführungszustands von Klassifikationsdaten betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen”.
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24 ist eine Abbildung eines Daten-Konfigurationsbeispiels von Werkzeugrouten-Information betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen”.
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25 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit in einer zweiten Ausführungsform zeigt.
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26 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit in einer dritten Ausführungsform zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Ausführungsformen einer Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung, eines Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahrens und eines Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung werden detailliert nachstehend in Bezug auf die Abbildungen erläutert. Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine Abbildung, die die Konfiguration einer Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in der Figur gezeigt, enthält eine Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung 1 eine Interaktions-Verarbeitungseinheit 2, eine Zeichenketten-Speichereinheit 3, eine Zeicheneinstelldaten-Speichereinheit 4, eine Zeichengravurdaten-Speichereinheit 5, eine Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, eine NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7, eine Anzeigeeinheit 8 und eine Eingabeeinheit 9.
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Die Eingabeeinheit 9 enthält eine Maus und eine Tastatur und empfängt eine Eingabe von Befehlsinformation (eine Zeichenkette, Zeicheneinstelldaten und Zeichengravurdaten) von einem Bediener. Die Anzeigeeinheit 8 ist eine Anzeigevorrichtung, wie zum Beispiel einen Flüssigkristall-Bildschirm. Die Anzeigeeinheit 8 zeigt Anzeigeinformation für den Bediener an, wie zum Beispiel eine von dem Bediener bezeichnete Zeichenkette, von dem Bediener eingestellte Zeicheneinstelldaten und Zeichengravurdaten.
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Die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 sendet eine von dem Bediener eingegebene Zeichenkette über die Eingabeeinheit 9 an die Zeichenketten-Speichereinheit 3 und sendet von dem Bediener eingegebene Zeicheneinstelldaten über die Eingabeeinheit 9 an die Zeicheneinstelldaten-Speichereinheit 4. Die Zeicheneinstelldaten sind Attribut-Informationen, die anzeigen, mit welchem Modus einer Form die Zeichenkette graviert wird. Die Zeicheneinstelldaten enthalten zum Beispiel eine Bestimmung der Schriftart der Zeichen, eine Bestimmung der Größe der Zeichen, eine Bestimmung der Intervalle zwischen Zeichen, eine Bestimmung der Positionen der Zeichen und eine Bestimmung der Richtung der Zeichen.
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Weiterhin erzeugt die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 ein Vorschaudiagramm einer endgültigen Form durch Anwenden von Schriftartdaten 10, die von außerhalb eingegeben werden, und der in der Zeicheneinstelldaten-Speichereinheit 4 gespeichert Zeicheneinstelldaten auf den in der Zeichenketten-Speichereinheit 3 gespeicherten Zeichenkette und zeigt das erzeugte Vorschaudiagramm auf der Anzeigeeinheit 8 an.
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Die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 sendet von dem Bediener eingegebene Zeichengravurdaten an die Zeichengravurdaten-Speichereinheit 5. Die Zeichengravurdaten enthalten eine Bestimmung eines Werkzeugtyps eines verwendeten Werkzeugs, eine Bestimmung der Werkzeug-Umdrehungsgeschwindigkeit, eine Bestimmung der Schneide-Vorschubgeschwindigkeit, eine Bestimmung der Schnell-Vorschubgeschwindigkeit und dergleichen. Man beachte, dass die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 auf der Anzeigeeinheit Werkzeugdaten 11 anzeigt, die eine Liste von verwendbaren Werkzeugen beschreiben. Wenn der Bediener ein Werkzeug, das der Bediener zu verwenden wünscht, aus der als eine Liste auf der Anzeigeeinheit 8 angezeigten Werkzeuge auswählt, schreibt die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 eine Beschreibungsbestimmung des ausgewählten Werkzeugs in die Zeichengravurdaten.
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Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 berechnet die Bearbeitungsform, die Bearbeitungsposition und die Bearbeitungsrichtung eines zu gravierenden Zeichens aus den in der Zeichenketten-Speichereinheit 3 gespeicherten Zeichenkette und den in der Zeicheneinstelldaten-Speichereinheit 4 gespeicherten Zeicheneinstelldaten und erzeugt auf Basis der berechneten Information Werkzeugrouten-Information (Werkzeugrouten-Information 14), die eine Werkzeugroute beschreiben. Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 gibt die erzeugte Werkzeugrouten-Information 14 in die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 ein. Beim Erzeugen der Werkzeugroute erzeugt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 Klassifikationsdaten 12 als Zwischendaten. Die Klassifikationsdaten 12 werden nachstehend beschrieben.
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Die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 erzeugt ein NC-Bearbeitungsprogramm 13 auf Basis zum Beispiel der Formen und der Positionen von Graphikelementen, die die Werkzeugroute bilden, die in der Werkzeugrouten-Information 14 beschrieben ist, die von der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eingegeben wird, und detaillierter Information der in der Zeichengravurdaten-Speichereinheit 5 gespeicherten Werkzeug. Die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 gibt das erzeugte NC-Bearbeitungsprogramm 13 nach außen aus.
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2 ist eine Abbildung, die ein Hardware-Konfigurationsbeispiel der Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung 1 erläutert. Wie in der Figur gezeigt, enthält die Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung 1 eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 1001, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 1002, einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 1003, die Anzeigeeinheit 8 und die Eingabeeinheit 9. Die CPU 1001, der RAM 1002, der ROM 1003, die Anzeigeeinheit 8 und die Eingabeeinheit 9 sind miteinander über einen Bus verbunden.
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In dem ROM wird ein Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm 1004 aufgezeichnet, das ein Computerprogramm zum Realisieren eines Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahrens ist. Die CPU 1001 liest das in dem ROM 1003 aufgezeichnete Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm 1004 und lädt das gelesene Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm 1004 in einen Programmladebereich des RAM 1002. Die CPU 1001 fungiert als Interaktions-Verarbeitungseinheit 2, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 und die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 entsprechend einer Steuerung durch das im dem RAM 1002 geladene Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm 1004.
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Der RAM 1002 fungiert als die Zeichenketten-Speichereinheit 3, die Zeicheneinstelldaten-Speichereinheit 4 und die Zeichengravurdaten-Speichereinheit 5. Der RAM 1002 enthält einen Arbeitsbereich zum temporären Speichern der Schriftartdaten 10 und der Werkzeugdaten 11, die von außerhalb eingegeben werden, und der Klassifikationsdaten 12, die von der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 erzeugt werden. Das von der CPU 1001 erzeugte NC-Bearbeitungsprogramm 13 wird an den RAM 1002 und eine nicht gezeigte externe Speichervorrichtung ausgegeben.
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Man beachte, dass ein Aufzeichnungsmedium, das das Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm 1004 im Voraus aufzeichnet, nicht auf nur den RAM 1003 beschränkt ist. Irgendein Aufzeichnungsmedium kann als Aufzeichnungsmedium angewandt werden, solange das Aufzeichnungsmedium ein nicht-flüchtiges Medium ist, wie zum Beispiel eine externe Speichervorrichtung, eine abnehmbare Speichervorrichtung, eine optische Disk und eine magnetische Disk. Das Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm 1004 kann in einem mit einem Netzwerk, wie zum Beispiel dem Internet, verbundenen Computer gespeichert werden und verbreitet oder durch einen Download durch das Netzwerk bereitgestellt werden.
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Ein Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahren in der ersten Ausführungsform, das durch die Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung 1 wie oben beschrieben realisiert wird, wird mit Bezug auf ein spezifisches Beispiel erläutert. 3 ist ein Flussdiagramm, das das Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahren in der ersten Ausführungsform erläutert.
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Als Erstes empfängt die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 eine Eingabe einer Zeichenkette und von Zeicheneinstelldaten (Schritt S101).
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Insbesondere zeigt die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 eine Materialform auf der Anzeigeeinheit 8 an. 4 ist eine Abbildung eines Anzeigebeispiels der Materialform. Wie in der Figur gezeigt, wird eine perspektivische Ansicht einer rechteckigen, parallel ellipsoiden Materialform 20 auf der Anzeigeeinheit 8 angezeigt. In diesem Zustand kann der Bediener durch Betreiben der Eingabeeinheit 9 eine Eingabe durchführen zum Festlegen einer Oberfläche und eines Bereichs auf der Materialform 20, aus der eine Zeichenkette graviert wird. 5 ist eine Abbildung, die einen Zustand zeigt, in dem die Oberfläche und der Bereich festgelegt sind, auf und in welchem die Zeichenkette graviert wird. Wie in der Figur gezeigt, wird ein Rahmen 21 auf einer Oberfläche auf der Materialform 20 angezeigt. Der Rahmen 21 zeigt einen Bereich an, in den die Zeichenkette graviert wird. Nachfolgend kann der Bediener einer Zeichenkette eingeben, die in den Rahmen 21 zu gravieren ist, durch Betreiben der Eingabeeinheit 9. 6 ist eine Abbildung, die einen Zustand zeigt, in dem die Zeichenkette in dem Rahmen 21 angeordnet ist. Wie in der Figur gezeigt, wird eine durch den Bediener eingegebene Zeichenkette ”ENG” in dem Rahmen 21 angezeigt. Wenn die Zeichenkette ”ENG” eingegeben wird, kann die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 automatisch die Positionen der die Zeichenkette ”ENG” bildenden Zeichen berechnen, so dass die Zeichenkette ”ENG” in den Rahmen 21 passt. Die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 ordnet ”E”, ”N” und ”G” an den jeweils berechneten Positionen an. Die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 speichert die angegebene Zeichenkette ”ENG” in der Zeichenketten-Speichereinheit 3. 7 ist eine Abbildung, die in der Zeichenketten-Speichereinheit 3 gespeicherte Daten erläutert. Wie in der Figur gezeigt, wird die ”ENG” in den Zeichendaten 31 beschrieben.
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Die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 speichert Zeicheneinstelldaten betreffend die Zeichenkette ”ENG” in der Zeicheneinstelldaten-Speichereinheit 4. 8 ist eine Abbildung, die ein Daten-Konfigurationsbeispiel der Zeicheneinstelldaten zeigt. Wie in der Figur gezeigt, enthalten die Zeicheneinstelldaten 41 Felder, in denen eine Schriftart, ein Stil, ein Punkt, ein Positionsvektor und ein normaler Vektor auf einer Ebene, die Position des Zeichens und die Richtung eines Zeichens gespeichert sind. Gemäß diesem Beispiel ist in der Schriftart eine Balken-Schriftart festgelegt zum Speichern der Form eines Zeichens als Vektordaten einer gekrümmten Linie einer Mittellinie. Der Stil definiert eine Form eines Zeichens und es ist möglich, einen kursiven Typ, einen schrägen Typ und dergleichen eines Typs festzulegen und eines Zeichens, die erhalten werden durch leichtes Kippen eines Standardtyps in die rechte Richtung hinsichtlich des Standardtyps. In dieser Ausführungsform ist der Standardtyp festgelegt. Der Punkt stellt die Größe eines Zeichens dar, die Breite eines Rands und die Länge eines Zeichens. Der Positionsvektor auf einer Ebene sind Koordinatenwerte, die auf den Programmkoordinaten die Ursprungsposition auf der Ebene darstellen, auf der eine Zeichengravur durchgeführt wird. Der normale Vektor auf einer Ebene ist ein Vektorwert, der auf der Programmkoordinate einen normalen Vektor der Ebene darstellt, auf der eine Zeichengravur durchgeführt wird. Die Position eines Zeichens sind Koordinatenwerte von dem Ursprung der Ebene, auf der die Zeichengravur durchgeführt wird. Die Richtung eines Zeichens stellt einen Richtungsvektor dar, in die das Zeichen angeordnet wird, wenn die Zeichengravur durchgeführt wird. Die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 kann die Position des Zeichens und die Richtung des Zeichens aus der Eingabe-Positionsinformation auf dem Rahmen 21 berechnen und die berechnete Information in den Zeicheneinstelldaten 41 registrieren. Die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 kann den Punkt und die Position des Zeichens berechnen aus den automatisch berechneten Positionen der Zeichen, die die Zeichenkette ”ENG” bilden, und die berechnete Information in den Zeicheneinstelldaten 41 registrieren. Die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 kann ein Anzeichen anzeigen, um den Bediener darauf hinzuweisen, eine Bestimmung der Schriftart und des Stils auf der Anzeigeeinheit 8 einzugeben, und den Bediener zu veranlassen, die Bestimmung der Schriftart und des Stils einzugeben.
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Nach der Verarbeitung in Schritt S101 empfängt die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 eine Eingabe von Zeichengravurdaten von dem Bediener (Schritt S102).
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Insbesondere betreibt der Bediener die Eingabeeinheit 9, wählt ein Werkzeug aus zum Ausführen der Zeichengravur aus den in den Werkzeugdaten 11 registrierten Werkzeugen, und stellt Schneidebedingungen ein. Die Schneidebedingungen enthalten eine Bearbeitungserlaubnis in der Z-Richtung, die Umfangsgeschwindigkeit, die die Geschwindigkeit des äußeren Umfang des Werkzeugs ist, und den Werkzeugvorschub, die die Distanz ist, die das Werkzeug schneidet, während es sich einmal dreht.
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Dann zeichnet die Interaktions-Verarbeitungseinheit 2 die Eingabe dieser Informationsteile in den Zeichengravurdaten auf und speichert die Zeichengravurdaten in der Zeichengravurdaten-Speichereinheit 5. 9 ist eine Abbildung, die ein Daten-Konfigurationsbeispiel der Zeichengravurdaten zeigt. Wie in der Figur gezeigt, werden in den Zeichengravurdaten 51 ein verwendetes Werkzeug, eine Z-Achsenrichtungs-Bearbeitungserlaubnis, die Umfangssgeschwindigkeit und der Werkzeugvorschub beschrieben.
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Anschließend berechnet die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 für jedes Zeichen Liniensegmente, die das Zeichen bilden, auf Basis der in der Zeichenketten-Speichereinheit 3 gespeicherten Zeichendaten 31 und der verwendeten Schriftart, dem Stil, dem Punkt, dem Positionsvektor auf der Ebene, dem normalen Vektor auf der Ebene, der Position des Zeichens und der Richtung des Zeichens, die in den in der Zeicheneinstelldaten-Speichereinheit 4 gespeicherten Zeicheneinstelldaten 41 beschrieben sind (Schritt S103).
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Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 berechnet die Liniensegmente, wie zum Beispiel nachstehend beschrieben. Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 beschreibt ein Liniensegment entsprechend einem geraden Linienabschnitt des Zeichens gemäß der folgenden Formel (1) unter Verwendung eines Parameters t: R(t) = P + tD (1) wobei P einen Positionsvektor auf einer geraden Linie anzeigt und D einen Richtungsvektor der geraden Linie anzeigt. Der Wert von t in Formel (1) ist beschränkt auf einen Bereich von einem Wert, der dem Startpunkt des geraden Ziellinienabschnitts entspricht, bis zu einem Wert, der dem Endpunkt des geraden Ziellinienabschnitts entspricht.
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Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 beschreibt ein Liniensegment, das einem gekrümmten Linieabschnitt des Zeichens entspricht, gemäß der folgenden Formel (2): R(t) = C + rXcos(t) + rYsin(t) (2) wobei C den Mittelpunkt eines Kreises anzeigt, r den Radius des Kreises anzeigt, und X und Y Achsenrichtungsvektoren auf der Oberfläche des Kreises anzeigen. Der Wert von t in Formel (2) ist beschränkt auf einen Bereich von einem Wert, der dem Startpunkt des gekrümmten Ziellinienabschnitts entspricht, zu einem Wert, der dem Empfang des gekrümmten Ziellinienabschnitts entspricht.
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Anschließend berechnet die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 Schnittpunkte des Liniensegments für jedes der Zeichen und teilt das Liniensegment jedes der Zeichen an den Positionen der Schnittpunkte (Schritt S104). In diesem Schritt teilt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 zum Beispiel das Zeichen ”E”, das in 10 gezeigt ist, an den Schnittpunktpositionen, um die in 11 gezeigten Liniensegmente 101 bis 105 zu erzeugen.
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Anschleißend klassifiziert die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, für jedes der Zeichen, die Endpunkte der Liniensegmente in einen Verbindungs-Endpunkt, der ein mit nur einem Liniensegment verbundener Endpunkt ist, oder einen Kreuzungs-Endpunkt, der ein mit zwei oder mehr Liniensegmenten verbundener Endpunkt ist (Schritt S105). Wie in 12 gezeigt, enthält das in die Liniensegmente 101 bis 105 eingeteilte Zeichen ”E” die Endpunkte 151 bis 156. Jeder der Endpunkte 151, 153 und 155 ist mit zwei oder drei Liniensegmenten verbunden. Deshalb werden die Endpunkte 151, 153 und 155 als die Kreuzungs-Endpunkte klassifiziert. Jeder der Endpunkte 152, 154 und 156 ist mit einem Liniensegment verbunden. Deshalb werden die Endpunkte 152, 154 und 156 als der Kreuzungs-Endpunkt klassifiziert. Das Klassifikationsergebnis wird in den Klassifikationsdaten 12 aufgezeichnet. 13 ist eine Abbildung eines Daten-Konfigurationsbeispiels der Klassifikationsdaten 12. Wie in der Figur gezeigt, wird in den Klassifikationsdaten 12 für jeden der das Zeichen ”E” bildenden Endpunkte beschrieben, ob der Endpunkt ein Kreuzungs-Endpunkt oder ein Verbindungs-Endpunkt ist.
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Anschließend stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 den Verbindungs-Endpunkt als Startpunkt ein, der eine Position am nächsten an dem Ursprung aufweist (Schritt S106). Schritt S107 wird ausgeführt für eine der Zeichenketten, die in dem Rahmen 21 beschrieben sind. Der Startpunkt wird zum Beispiel aus dem Zeichen ”E” ausgewählt, das am weitesten links in der Zeichenkette ”ENG” lokalisiert ist. Die obere linke Ecke des Zeichens wird als der Ursprung eingestellt. Der Endpunkt 152, der sich am nächsten an dem Ursprung unter den in dem Zeichen ”D” enthaltenen Endpunkten befindet, wird als der Startpunkt eingestellt.
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Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 führt eine Verarbeitung (Routeneinstell-Verarbeitung) aus zum Einstellen eines Endpunkte verbindenden Liniensegments als eine Werkzeugroute (Schritt S107). Jedes Mal, wenn die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Routeneinstell-Verarbeitung ausführt, stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 ein, ob die Werkzeugroute eine Werkzeugroute ist, die einen anderen Endpunkt erreicht von dem Endpunkt, dem der Bediener Aufmerksamkeit schenkt (Endpunkt von Interesse), oder eine Werkzeugroute, die von dem Endpunkt von Interesse zu dem Endpunkt von Interesse durch einen anderen Endpunkt zurückkehrt. Man beachte, dass die Einstellung der Werkzeugroute einen Betrieb bedeutet zum Aufzeichnen der Werkzeugroute in der Werkzeugrouten-Information 14. Wenn die Werkzeugroute von dem Endpunkt von Interesse zu einem anderen Endpunkt eingestellt wird, stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 den anderen Endpunkt als neuen Endpunkt von Interesse ein. Man beachte, dass angenommen wird, dass eine Vielzahl von Endpunkten nicht gleichzeitig als Endpunkte von Interesse eingestellt wird. Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 stellt als einen ersten Endpunkt von Interesse den Startpunkt ein, der von der Bearbeitung in Schritt S107 bestimmt wird.
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Jedes Mal, wenn die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Routeneinstell-Verarbeitung ausführt, bestimmt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, ob ein Liniensegment, das noch nicht als Werkzeugroute eingestellt ist, mit dem Endpunkt von Interesse verbunden ist (Schritt S108). Wenn ein Liniensegment, das noch nicht als Werkzeugroute eingestellt ist, mit dem Endpunkt von Interesse verbunden ist (JA in Schritt S108), führt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Verarbeitung in Schritt S107 erneut aus. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 stellt eine so Werkzeugroute ein, dass das Liniensegment, das mit dem Endpunkt von Interesse verbunden ist und noch nicht als Werkzeugroute eingestellt ist, als eine Werkzeugroute eingestellt wird.
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Man beachte, dass jedes Mal, wenn die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Routeneinstell-Verarbeitung durchführt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Klassifikationsdaten 12 aktualisiert. Insbesondere klassifiziert die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 erneut, ob der Endpunkt ein Verbindungs-Endpunkt oder ein Kreuzungs-Endpunkt ist, auf Basis der Anzahl von Liniensegmenten, die nicht als Werkzeugroute eingestellt werden, unter den mit dem Endpunkt verbundenen Liniensegmenten. Man beachte, dass, wenn alle mit dem Endpunkt verbundenen Liniensegmente als eine Werkzeugroute eingestellt sind, der Endpunkt sich zu einem Endpunkt ändert, der mit keinem Liniensegment verbunden ist. Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 klassifiziert den mit keinem Liniensegment verbundenen Endpunkt als einen unabhängigen Endpunkt.
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14 ist ein Flussdiagramm, das die Routeneinstell-Verarbeitung detaillierter erläutert.
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Wie in 14 gezeigt, bestimmt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 zunächst, ob der Endpunkt von Interesse ein Verbindungs-Endpunkt ist (Schritt S201). Wenn der Endpunkt von Interesse kein Verbindungs-Endpunkt ist (Nein in Schritt S201), bestimmt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, ob der Endpunkt von Interesse ein Kreuzungs-Endpunkt ist (Schritt S202). Wenn der Endpunkt von Interesse kein Kreuzungs-Endpunkt ist (Nein in Schritt S202), das heißt der Endpunkt von Interesse ist ein unabhängiger Endpunkt, bestimmt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, ob die Routeneinstell-Verarbeitung für alle die Zeichenkette bildenden Liniensegmente beendet ist (Schritt S203). Es ist möglich zu bestimmen, ob die Routeneinstell-Verarbeitung für alle die Zeichenkette bildenden Liniensegmente beendet ist zum Beispiel durch Bestimmen, ob alle in dem Zeichen enthaltenen Endpunkte sich zu unabhängigen Endpunkten geändert haben.
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Wenn ein nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment vorliegt (Nein in Schritt S203), sucht die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 nach einer Route von dem aktuellen Endpunkt von Interesse zu einem Kreuzungs-Endpunkt oder einem Verbindungs-Endpunkt, die sich mit der kürzesten Distanz von dem aktuellen Endpunkt von Interesse befinden, und stellt die durch die Suche gefundene Route als Werkzeugroute ein (Schritt S204).
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Wenn die Routeneinstell-Verarbeitung für alle die Zeichenkette bildenden Liniensegmente beendet ist (Ja in Schritt S203) oder nach der Verarbeitung in Schritt S204, beendet die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Routeneinstell-Verarbeitung.
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Wenn der Endpunkt von Interesse ein Verbindungs-Endpunkt ist (Ja in Schritt S201), wählt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 ein nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment unter den mit dem Verbindungs-Endpunkt verbundenen Liniensegmenten als Werkzeugroute aus (Schritt S205) und beendet die Routeneinstell-Verarbeitung. Man beachte, dass die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 den Endpunkt als neuen Endpunkt von Interesse auswählt, der mit dem Endpunkt von Interesse durch das in Schritt S205 ausgewählte Liniensegment verbunden ist.
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Wenn es möglich ist, eine Route zu bilden, die von dem Endpunkt von Interesse zu dem Endpunkt von Interesse durch einen anderen Endpunkt zurückkehrt, die eine Route ist, in der das gleiche Liniensegment nicht wieder verwendet wird und gleiche Endpunkt nicht wieder verwendet wird (nachstehend als Einstrichroute bezeichnet), stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Einstrichroute als Werkzeugroute ein. Wenn der Endpunkt von Interesse mit einem anderen Verbindungs-Endpunkt über nur eine oder mehrere Verbindungs-Endpunkte, mit den zwei Liniensegmente verbunden sind, oder über keinen Endpunkt verbunden ist, stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eine Route ein, die von dem Endpunkt von Interesse zu dem Endpunkt von Interesse über den anderen Verbindungs-Endpunkt zurückkehrt (nachstehend als Rundfahrroute bezeichnet). Das heißt, wenn der Endpunkt von Interesse ein Verbindungs-Endpunkt ist, entspricht die Route, die als von dem Endpunkt von Interesse startende Werkzeugroute einzustellen ist, einer der Einstrichrouten, der Rundfahrroute und einer Route eines einzigen Weges (Einwegroute) zwischen dem Endpunkt von Interesse und einem anderen Verbindungs-Endpunkt, der nicht in der Einwegroute enthalten ist.
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Wenn der Endpunkt von Interesse ein Verbindungs-Endpunkt ist (Ja in Schritt S202), bestimmt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, ob eine Einwegroute vorliegt, die von dem Endpunkt von Interesse startet und an diesem endet (Schritt S206). Man beachte, dass, wenn die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 nach einer Einstrichroute sucht, falls eine Vielzahl von Einstrichrouten gefunden werden, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 nur die kürzeste Route unter den Einstrichrouten temporär speichert. Falls eine Vielzahl von kürzesten Einstrichroute vorliegen, speichert die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 temporär die Einstrichrouten.
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Wenn eine Einstrichroute nicht vorliegt (Nein in Schritt S206), sucht die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 nach einer Rundfahrroute, die von dem Endpunkt von Interesse startet und an diesem endet (Schritt S207). Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 speichert temporär eine durch die Suche gefundene Rundfahrroute. Wenn eine Einstrichroute vorliegt (Ja in Schritt S206), überspringt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Verarbeitung in Schritt S207.
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Anschließend bestimmt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Anzahl von Rundfahrrouten, die als von dem Endpunkt von Interesse startende Werkzeugroute auswählbar sind (Schritt S208). Wenn nur eine als Werkzeugroute auswählbare Rundfahrroute vorliegt (1 in Schritt S208), stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Rundfahrroute als Werkzeugroute ein (Schritt S209) und beendet die Routeneinstell-Verarbeitung.
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Wenn eine Vielzahl von als Werkzeugroute auswählbarer Rundfahrrouten in der Bestimmungsverarbeitung in Schritt S208 vorliegen (zwei oder mehr in Schritt S208), schließt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die längste Rundfahrroute von dem als Werkzeugroute auswählbaren Routen aus (Schritt S210). Wenn eine Vielzahl von längsten Routen mit der gleichen Länge vorliegt, schließt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Routen jedoch in dieser Verarbeitung nicht aus. Anschließend bestimmt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, ob nur eine Route (eine Rundfahrroute oder eine Einstrichroute, die als Werkzeugroute auswählbar ist) vorliegt (Schritt S211). Wenn nur eine als Werkzeugroute auswählbare Route vorliegt (Ja in Schritt S211), führt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Verarbeitung in Schritt S209 aus.
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Wenn eine Rundfahrroute, die als Werkzeugroute auswählbar ist, nicht vorliegt (0 in Schritt S208) oder wenn eine Vielzahl von als Werkzeugroute auswählbaren Routen vorliegen (Nein in Schritt S211), wählt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eine Route (Rundfahrroute oder Einstrichroute) als Werkzeugroute aus, in der ein Veränderung eines Tangentialvektors der Werkzeugrouten vor und nach dem Endpunkt von Interesse am kleinsten ist (Schritt S212) und beendet die Routeneinstell-Verarbeitung. Man beachte, dass, wenn eine Vielzahl von Routen mit der kleinsten Änderung des Tangentialvektors in Schritt S212 vorliegen, wählt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eine Route als Werkzeugroute aus den Routen aus, die sich auf der rechten Seite hinsichtlich der Richtung des Tangentialvektors unmittelbar vor dem Endpunkt von Interesse befindet.
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Nun nimmt die Beschreibung erneut Bezug auf 3. Wenn ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment nicht mit dem Endpunkt von Interesse verbunden ist (Nein in Schritt S108), das heißt wenn der Endpunkt von Interesse ein unabhängiger Endpunkt ist, bestimmt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, ob die Einstellung der Werkzeugroute für alle Zeichen beendet ist (Schritt S109). Wenn ein Zeichen vorliegt, für das die Einstellung einer Werkzeugroute noch nicht durchgeführt wurde (Nein in Schritt S109), sucht die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, aus den Verbindungs-Endpunkten aller Zeichen, für die die Einstellung einer Werkzeugroute nicht durchgeführt wurde, nach einem Verbindungs-Endpunkt, der sich an der nächsten Position in einer linearen Distanz von dem Endpunkt eines vorhergehenden Zeichens befindet, und stellt den erhaltenen Verbindungs-Endpunkt als neuen Startpunkt ein (Schritt S110). Man beachte, dass eine lineare Distanz d zwischen einem Endpunkt (X1, Y1, Z2) und einem Endpunkt (X2, Y2, Z2) durch die folgende Formel (3) berechnet werden kann: d = sgrt{(X1 – X2)2 + (Y1 – Y2)2 + (Z1 – Z2)2} (3)
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Nach der Verarbeitung in Schritt S110 führt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Verarbeitung in Schritt S107 erneut aus.
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Wenn die Einstellung einer Werkzeugroute für alle Zeichen beendet ist (Ja in Schritt S109), erzeugt die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 das NC-Bearbeitungsprogramm 13 auf Basis der Werkzeugrouten-Information 14 und gibt das erzeugte NC-Bearbeitungsprogramm 13 aus (Schritt S111). Die Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung 1 beendet den Betrieb.
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Wie oben beschrieben, kann die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eine Werkzeugroute einstellen durch sequentielles Ausführen der Verarbeitung zum Einstellen des Endpunkts der eingestellten Werkzeugroute als einen Endpunkt von Interesse und Einstellen eines mit dem Endpunkt von Interesse verbundenen Liniensegments als nächste Werkzeugroute. Wenn ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment sich unter den mit dem Endpunkt von Interesse verbundenen Liniensegmenten befindet, das heißt wenn der Endpunkt von Interesse ein Verbindungs-Endpunkt oder ein Kreuzungs-Endpunkt ist, stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das nicht als Werkzeugroute eingestellte Liniensegment als nächste Werkzeugroute ein. Wenn ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment sich nicht unter den mit dem Endpunkt von Interesse verbundenen Liniensegmenten befindet, das heißt wenn der Endpunkt von Interesse ein unabhängiger Endpunkt ist, stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Liniensegmente, die bereits als Werkzeugroute eingestellt sind, erneut als Werkzeugroute zwischen dem Endpunkt von Interesse und einem Endpunkt ein, der ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment bildet. Die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 erzeugt das NC-Bearbeitungsprogramm 13 zum Bewegen des Werkzeugs entlang der eingestellten Werkzeugroute in der von der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eingestellten Reihenfolge.
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Folglich ist es möglich, das Werkzeug von dem unabhängigen Endpunkt zu dem Verbindungs-Endpunkt oder dem Kreuzungs-Endpunkt zu bewegen, ohne die Werkzeug-Annäherung in der Z-Achsenrichtung durchzuführen. Deshalb kann die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 das NC-Bearbeitungsprogramm 13 erzeugen, das eine Bearbeitungszeit soweit wie möglich reduziert.
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Man beachte, dass die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das von dem Endpunkt von Interesse mit dem Verbindungs-Endpunkt verbundene Liniensegment als eine Rundfahrroute betrachtet und die Rundfahrroute als eine Werkzeugroute durch eine Routeneinstell-Verarbeitung einstellt. Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 kann jedoch eine Vorwärtsroute der Rundfahrroute als eine Einwegroute betrachten. In solch einem Fall ist ein Endpunkt von Interesse kein unabhängiger Endpunkt, nachdem die Vorwärtsroute als Werkzeugroute eingestellt wird. Deshalb kann die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 ein Liniensegment als Werkzeugroute erneut einstellen, das bereits als Werkzeugroute eingestellt ist und das das gleiche ist wie die Vorwärtsroute.
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Ein Zustand, in dem die Werkzeugrouten-Information 14 erzeugt wird durch Wiederholen der Routeneinstell-Verarbeitung, wird speziell erläutert mit Bezug auf die Zeichen ”E”, ”N”, ”G” und ”kuruma in chinesischen Zeichen” als ein Beispiel.
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Zunächst wird der Betrieb der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 beim Erzeugen der Werkzeugrouten-Information des Zeichens ”E” erläutert. Man beachte, dass gemäß der Verarbeitung in Schritt S106 der Endpunkt 152 unter den Endpunkten 151 bis 156, die das Zeichen ”E” bilden, als Startpunkt ausgewählt wird. Das heißt, der Endpunkt 152 ist ein erster Endpunkt von Interesse.
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In dem anfänglichen Zustand, das heißt in einem Zustand, in dem die Routeneinstell-Verarbeitung insgesamt nicht für das Zeichen ”E” durchgeführt wurde, ist das Liniensegment 101, das die einzige Verbindung mit dem Endpunkt 152 ist, noch nicht als Route ausgewählt; deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 101 als Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 zeichnet ”Endpunkt 152 → Endpunkt 151” in der Werkzeugroute-Information betreffend das Zeichen ”E” auf.
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Der als neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 151 ist ursprünglich ein Kreuzungs-Endpunkt, mit dem das Liniensegment 101 und das Liniensegment 102 verbunden sind. Weil as Liniensegment 101 als Werkzeugroute eingestellt ist, wird jedoch der Endpunkt 151 als nur mit dem Liniensegment 102 verbundener Verbindungs-Endpunkt betrachtet (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 102 als Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 151 → Endpunkt 153” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”E” hinzu.
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Anschließend wird der als neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 153 als Kreuzungs-Endpunkt betrachtet, der mit dem Liniensegment 103 und dem Liniensegment 104, das nicht als Werkzeugroute eingestellt ist, verbunden ist (Nein in Schritt S201 und (Ja in Schritt S202). Eine Einstrichroute, die von dem Endpunkt 153 startet, liegt nicht vor (Nein in Schritt S206). Deshalb erkennt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 entsprechend der Suche nach einer Rundfahrroute (Schritt S207) eine Rundfahrroute ”Endpunkt 153 → Endpunkt 154 → Endpunkt 153” und eine Rundfahrroute ”Endpunkt 153 → Endpunkt 155 → Endpunkt 156 Endpunkt 155 → Endpunkt 153”. Die zwei Rundfahrrouten, die als Werkzeugrouten eingestellt werden können, liegen wie oben beschrieben vor (zwei oder mehr in Schritt S208), die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 schließt die längere Route ”Endpunkt 153 → Endpunkt 155 → Endpunkt 156 → Endpunkt 155 → Endpunkt 153” aus (Schritt S210). Die verbleibende Route ist nur die Route ”Endpunkt 153 → Endpunkt 154 → Endpunkt 153 ((Ja in Schritt S211). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die verbleibende Route als Werkzeugroute ein (Schritt S209). Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 153 → Endpunkt 154 → Endpunkt 153” der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”E” hinzu.
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Der als Endpunkt von Interesse erneut eingestellte Endpunkt 153 wird als Verbindungs-Endpunkt betrachtet, der mit nur dem Liniensegment 104 verbunden ist, weil das Liniensegment 103 zusätzlich als Werkzeugroute eingestellt ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 104 als Werkzeugroute gemäß der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 153 → Endpunkt 155” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”E” hinzu.
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Der als neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 155 ist ursprünglich eine Verbindungs-Endpunkt, mit dem das Liniensegment 104 und das Liniensegment 105 verbunden sind. Der Endpunkt 155 wird jedoch als Verbindungs-Endpunkt betrachtet, der nur mit dem Liniensegment 105 verbunden ist, weil das Liniensegment als Werkzeugroute eingestellt ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 105 als Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 155 → Endpunkt 156” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”E” hinzu.
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Der als neue Endpunkt von Interesse eingestellten Endpunkt 156 wird als ein unabhängiger Endpunkt betrachtet (Nein in Schritt S201 und Nein in Schritt S202). Alle das Zeichen ”E” bildende Liniensegmente sind bereits als Werkzeugroute eingestellt (Ja in Schritt S203). Deshalb beendet die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Routeneinstell-Verarbeitung betreffend das Zeichen ”E”.
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15 ist eine Abbildung eine Daten-Konfigurationsbeispiels der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”E”, das durch den oben beschriebenen Betrieb erzeugt wird. Wie in der Figur gezeigt, sind in der Werkzeugrouten-Information eine Vielzahl von Werkzeugrouten mit Routennummer, die in der Reihenfolge der Einstellung gegeben sind, registriert.
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Weil die Routeneinstell-Verarbeitung betreffend die Zeichen ”N” und ”G” nicht beendet ist (Nein in Schritt S109), stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 anschließend einen Verbindungs-Endpunkt, der am nächsten zu dem Endpunkt 154 ist, der als ein Endpunkt des Zeichens ”E” eingestellt ist, als neuen Startpunkt gemäß der Verarbeitung in Schritt S110 ein.
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Insbesondere ist das Zeichen ”N” näher an dem Zeichen ”E” als das Zeichen ”G”. Deshalb wird einer der Verbindungs-Endpunkte, die das Zeichen ”N” bilden, als ein Startpunkt eingestellt. 16 ist eine Abbildung von Liniensegmenten und Endpunkten, die das Zeichen ”N” bilden. 17 ist eine Abbildung des Anfangszustands von Klassifikationsdaten betreffend das Zeichen ”N”. Das Zeichen ”N” wird gebildet durch Liniensegmente 201 bis 203 und Endpunkte 251 bis 254. In dem Anfangszustand sind die Endpunkte 251 und 254 als Verbindungs-Endpunkt klassifiziert und die Endpunkte 252 und 253 sind als Kreuzungs-Endpunkt klassifiziert. Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 stellt den Endpunkt 251, der ein Verbindungs-Endpunkt am nächsten an dem Endpunkt 154 ist, als Startpunkt entsprechend der Verarbeitung in Schritt S110 ein.
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Der als Startpunkt eingestellte Endpunkt 251 ist ein Verbindungsendpunkt, der nur mit dem Liniensegment 201 verbunden ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 201 als Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 zeichnet ”Endpunkt 251 → Endpunkt 252” in der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”N” ein.
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Der als neue Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 252 wird als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet, der nur mit dem Liniensegment 202 verbunden ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 202 als eine Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 252 → Endpunkt 253” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”N” hinzu.
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Der als neuer Endpunkt von Interesse eingestellten Endpunkt 253 wird als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet, der nur mit dem Liniensegment 203 verbunden ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 203 als eine Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 253 → Endpunkt 254” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”N” hinzu.
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Der als neue Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 254 wird als ein unabhängiger Endpunkt betrachtet (Nein in Schritt S201 und Nein in Schritt S202). Alle das Zeichen ”N” bildende Liniensegmente sind bereits als Werkzeugroute eingestellt (Ja in Schritt S203). Deshalb beendet die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Routeneinstell-Verarbeitung betreffend das Zeichen ”N”. 18 ist eine Abbildung eines Daten-Konfigurationsbeispiels entsprechend der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”N”, die von dem oben beschriebenen Betrieb hergestellt wird.
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Weil die Routeneinstell-Verarbeitung betreffend das Zeichen ”G” nicht beendet ist (Nein in Schritt S109), stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 anschließend einen Verbindungs-Endpunkt am nächsten zu dem Endpunkt 254, der als ein Endpunkt des Zeichens ”N” eingestellt ist, als einen neuen Startpunkt gemäß der Verarbeitung in Schritt S210 ein.
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19 ist eine Abbildung von Liniensegmenten und Endpunkten, die das Zeichen ”G” bilden. 20 ist eine Abbildung des Anfangszustands von Klassifikationsdaten betreffend das Zeichen ”G”. Das Zeichen ”G” wird gebildet durch Liniensegmente 301 bis 303 und Endpunkte 351 bis 354. In dem Anfangszustand sind die Endpunkte 351, 353 und 354 als Verbindungs-Endpunkte klassifiziert und der Endpunkt 352 ist als Kreuzungs-Endpunkt klassifiziert. Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 stellt den Endpunkt 351, der ein Verbindungs-Endpunkt am nächsten zu dem Endpunkt 254 ist, als Startpunkt gemäß der Verarbeitung in Schritt S110 ein.
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Der als Startpunkt eingestellte Endpunkt 351 ist ein Verbindungs-Endpunkt, der nur mit dem Liniensegment 301 verbunden ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 301 als Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 zeichnet ”Endpunkt 351 Endpunkt 352” in der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”G” auf.
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Der als neue Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 352 ist mit dem Liniensegment 302 und dem Liniensegment 303 verbunden, die noch nicht als Werkzeugroute eingestellt sind, abgesehen von dem Liniensegment 301, das bereits als Werkzeugroute eingestellt ist. Deshalb wird der Endpunkt 352 als Kreuzungs-Endpunkt betrachtet (Nein in Schritt S201 und Ja in Schritt S202). Eine Einstrichroute, die von dem Endpunkt 352 startet, liegt nicht vor (Nein in Schritt S206). Deshalb erkennt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 entsprechend der Suche nach einer Rundfahrroute (Schritt S207) eine Rundfahrroute (Endpunkt 352 Endpunkt 353 → Endpunkt 352” und eine Rundfahrroute ”Endpunkt 352 → Endpunkt 354 → Endpunkt 352”. Wenn die längste Route ”Endpunkt 352 → Endpunkt 353 → Endpunkt 352” ausgeschlossen wird (Schritt S210), verbleibt eine Route unter den Rundfahrrouten (Ja in Schritt S211). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 ”Endpunkt 352 Endpunkt 354 → Endpunkt 352” als Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S209 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 352 → Endpunkt 354 → Endpunkt 352” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”G” hinzu.
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Der als der Endpunkt von Interesse erneut eingestellte Endpunkt 352 wird als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet, der nur mit dem Liniensegment 302 verbunden ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 302 als Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 352 → Endpunkt 353” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”G” hinzu.
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Der als Endpunkt von Interesse erneut eingestellte Endpunkt 353 wird als ein unabhängiger Endpunkt betrachtet (Nein in Schritt S201) und Nein in Schritt S202). Alle das Zeichen ”G” bildende Liniensegmente sind bereits als eine Werkzeugroute eingestellt (Ja in Schritt S203). Deshalb beendet die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Routeneinstell-Verarbeitung betreffend das Zeichen ”G”. 21 ist eine Abbildung eines Daten-Konfigurationsbeispiels der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”G”, die durch den oben beschriebenen Betrieb erzeugt werden.
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Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 sendet die Werkzeugrouten-Information 14 betreffend die Zeichen ”E”, ”N” und ”G” an die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 in dieser Reihenfolge.
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Der Betrieb der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 beim Erzeugen der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das ”kuruma in chinesischen Zeichen” wird erläutert. 22 ist eine Abbildung von Liniensegmenten und Endpunkten, die das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” bilden. 23 ist eine Abbildung eines Anfangszustands von Klassifikationsdaten betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen”. Das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” wird gebildet durch Liniensegmente 401 bis 420 und Endpunkte 451 bis 467. Im Anfangszustand sind die Endpunkte 451, 452, 454, 464, 466 und 467 als Verbindungs-Endpunkte klassifiziert und die Endpunkte 453, 455 bis 463 und 465 werden als Verbindungs-Endpunkt klassifiziert.
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In der Verarbeitung in Schritt S106 wählt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 den Endpunkt 452, der ein Verbindungs-Endpunkt am nächsten zu dem Ursprung ist, als Startpunkt aus, wobei die obere linke Ecke des Zeichens ”kuruma in chinesischen Zeichen” ein Ursprung ist. Der Endpunkt 452 wird als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet, weil das mit dem Endpunkt 452 verbundene Liniensegment 402 nicht als Werkzeugroute eingestellt ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 402 auf eine Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 zeichnet ”Endpunkt 452 → Endpunkt 453” in der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” auf.
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Der als neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 453 ist mit dem Liniensegment 401, dem Liniensegment 403 und dem Liniensegment 404 verbunden, die nicht als Werkzeugroute eingestellt sind. Deshalb wird der Endpunkt 453 als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet (Nein in Schritt S201 und Ja in Schritt S202). Weil eine Einstrichroute, die von dem Endpunkt 453 startet, nicht vorliegt (Nein in Schritt S206), erkennt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, entsprechend der Suche nach einer Rundfahrroute (Schritt S207), eine Rundfahrroute ”Endpunkt 453 → Endpunkt 451 → Endpunkt 453” und eine Rundfahrroute ”Endpunkt 453 → Endpunkt 454 → Endpunkt 453”. In dem mit dem Endpunkt 453 verbundenen Liniensegment 404 ist der Endpunkt 456 mit dem Liniensegment 404, dem Liniensegment 405, dem Liniensegment 406 und dem Liniensegment 408 verbunden. Das heißt, der Endpunkt 453 ist ein Verbindungs-Endpunkt, mit dem drei oder mehr Liniensegmente verbunden sind. Deshalb erkennt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 404 als eine Einwegroute. Die zwei Rundfahrrouten, die als Werkzeugroute eingestellt werden können, liegen wie oben beschrieben vor (zwei oder mehr in Schritt S208). Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 schließt die Rundfahrroute des Liniensegments 403 ”Endpunkt 453 → Endpunkt 454 → Endpunkt 453”, die die längste Route ist, aus den zwei Rundfahrrouten aus (Schritt S210). Dann verbleibt nur das Liniensegment 401 (Ja in Schritt S211); deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 401 als eine Werkzeugroute ein (Schritt S209). Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 453 → Endpunkt 451 → Endpunkt 453” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als der Endpunkt von Interesse erneut eingestellte Endpunkt 453 wird als ein Kreuzungs-Endpunkt betrachtet, weil der Endpunkt 453 mit dem Liniensegment 403 und dem Liniensegment 404, die nicht als Werkzeugroute eingestellt sind, verbunden ist (Nein in Schritt S201 und Ja in Schritt S202). Weil eine Einstrichroute, die von dem Endpunkt 453 startet, nicht vorliegt (Nein in Schritt S206), erkennt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6, entsprechend der Suche nach einer Rundfahrroute (Schritt S207), eine Rundfahrroute ”Endpunkt 453 → Endpunkt 454 → Endpunkt 453”. Eine Einwegroute des Liniensegments 404 wird noch nicht als Werkzeugroute eingestellt. Eine Rundfahrroute, die als Werkzeugroute eingestellt werden kann, ist nur die Rundfahrroute ”Endpunkt 453 → Endpunkt 454 → Endpunkt 453” (1 in Schritt S208). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Rundfahrroute ”Endpunkt 453 → Endpunkt 454 → Endpunkt 453” als eine Werkzeugroute ein (Schritt S209). Das heißt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 453 → Endpunkt 454 → Endpunkt 453” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als der Endpunkt von Interesse erneut eingestellte Endpunkt 453 ist ursprünglich ein mit den Liniensegmenten 401 bis 404 verbundener Kreuzungs-Endpunkt. Der Endpunkt 453 wird jedoch als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet, der nur mit dem Liniensegment 404 verbunden ist, weil die Liniensegmente 401 bis 403 als Werkzeugroute eingestellt sind (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 404 als eine Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 453 Endpunkt 456” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 456 wird als ein Kreuzungs-Endpunkt betrachtet, weil der Endpunkt 456 mit dem Liniensegment 405, dem Liniensegment 406 und dem Liniensegment 408 verbunden ist, die nicht als Werkzeugroute eingestellt sind (Nein in Schritt S201 und Ja in Schritt S202). Als Einstrichrouten, die von dem Endpunkt 456 starten, liegen vier nachstehend beschriebene Routen vor (Ja in Schritt S206).
Endpunkt 456 → Endpunkt 455 → Endpunkt 458 → Endpunkt 459 Endpunkt 456
Endpunkt 456 → Endpunkt 459 → Endpunkt 458 → Endpunkt 455 Endpunkt 456
Endpunkt 456 → Endpunkt 459 → Endpunkt 460 → Endpunkt 457 Endpunkt 456
Endpunkt 456 → Endpunkt 457 → Endpunkt 460 → Endpunkt 459 Endpunkt 456
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Man beachte, dass eine Route größer als die vier Ein-Routen, wie zum Beispiel ”Endpunkt 456 → Endpunkt 455 → Endpunkt 458 → Endpunkt 461 → Endpunkt 462 → Endpunkt 459 → Endpunkt 456”, auch als Einstrichrouten extrahiert werden können. Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 speichert jedoch temporär nur die vier oben beschriebenen Routen, die durch die Minimalanzahl von Liniensegmenten laufen, als die Einstrichrouten.
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Die Anzahl von Rundfahrrouten, die als eine Werkzeugroute eingestellt werden können, ist Null (0 in Schritt S208). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eine Route ”Endpunkt 456 → Endpunkt 459 → Endpunkt 458 → Endpunkt 455 → Endpunkt 456”, die eine kleinste Änderung eines Tangentialvektors aufweist und eine Route auf der rechten Seite hinsichtlich der Richtung des Tangentialvektors ist, als Werkzeugroute ein Schritt S212). Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 456 → Endpunkt 459 → Endpunkt 458 → Endpunkt 455 → Endpunkt 456” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als der Endpunkt von Interesse erneut eingestellte Endpunkt 456 wird als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet, weil ein Liniensegment, das nicht als Werkzeugroute unter den mit dem Endpunkt 456 verbundenen Liniensegmenten eingestellt ist, nur das Liniensegment 406 ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 406 als eine Werkzeugroute entsprechende Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 456 → Endpunkt 457” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als ein neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 457 wird als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet, der nur mit dem Liniensegment 409 verbunden ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 409 als eine Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 457 → Endpunkt 460” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als ein neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 460 wird als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet, der mit den Liniensegmenten 411 und dem Liniensegment 414 verbunden ist (Nein in Schritt S201 und Ja in Schritt S202). Als eine Einstrichroute, die von dem Endpunkt 460 startet, liegen die zwei nachstehend beschriebenen Routen vor (Ja in Schritt S206).
Endpunkt 460 → Endpunkt 459 → Endpunkt 462 → Endpunkt 463 → Endpunkt 460
Endpunkt 460 → Endpunkt 463 → Endpunkt 462 → Endpunkt 459 → Endpunkt 460
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Die Anzahl von Rundtriprouten, die als eine Werkzeugroute eingestellt werden können, ist jedoch Null (0 in Schritt S208). Deshalb stellt die Zeichengzavur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eine Route ”Endpunkt 460 → Endpunkt 463 → Endpunkt 462 → Endpunkt 459 → Endpunkt 460” als eine Werkzeugroute ein, die eine kleinste Änderung eines Tangentialvektors in den zwei Einstrichrouten aufweist. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 460 → Endpunkt 463 → Endpunkt 462 → Endpunkt 459 → Endpunkt 460” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als Endpunkt von Interesse erneut eingestellte 460 wird als ein unabhängiger Endpunkt betrachtet (Nein in Schritt S201 und Nein in Schritt S202). Betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” liegen noch nicht als Werkzeugroute eingestellte Liniensegmente vor (Nein in Schritt S203). Deshalb erkennt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eine Route ”Endpunkt 460 → Endpunkt 459 → Endpunkt 462” und eine Route ”Endpunkt 460 → Endpunkt 463 → Endpunkt 462” als die kürzeste Route unter den Routen, die einen anderen Verbindungs-Endpunkt oder einen Kreuzungs-Endpunkt von dem Endpunkt 460 erreichen (Schritt S204). Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 stellt eine Route ”Endpunkt 460 → Endpunkt 463 → Endpunkt 462”, die eine Route mit einer kleinen Änderung eines Tangentialvektors ist, unter diesen Routen als Werkzeugroute ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 460 → Endpunkt 463 → Endpunkt 462” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als ein neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 462 wird als ein Kreuzungs-Endpunkt betrachtet, mit dem die Liniensegmente 415 und das Liniensegment 417, die nicht als Werkzeugroute eingestellt sind, verbunden (Nein in Schritt S201 und Ja in Schritt S202). Eine Einstrichroute, die von dem Endpunkt 462 startet, liegt nicht vor (Nein in Schritt S206). Die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 erkennt eine Rundfahrroute ”Endpunkt 462 → Endpunkt 461 → Endpunkt 458 → Endpunkt 461 → Endpunkt 462” gemäß der Suche nach einer Rundfahrroute (Schritt S207). Der mit dem Liniensegment 415 verbundene Endpunkt 461 ist ein Kreuzungs-Endpunkt, mit dem zwei Liniensegmenten, das heißt dem Liniensegment 412 und dem Liniensegment 415, verbunden sind. Der mit dem Liniensegment 417 verbundene Endpunkt 465 ist ein mit den Liniensegmenten 417 bis 420 verbundener Kreuzungs-Endpunkt (d. h. verbunden mit drei oder mehr Liniensegmenten). Deshalb wird das Liniensegment 417 als eine Einwegroute erkannt. Die Anzahl von Rundfahrrouten, die als Werkzeugroute eingestellt werden können, ist Eins wie oben beschrieben (1 in Schritt S208). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Rundfahrroute als eine Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S209 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 462 → Endpunkt 461 → Endpunkt 458 → Endpunkt 461 → Endpunkt 462” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als der Endpunkt von Interesse erneut eingestellte Endpunkt 462 wird als ein Verbindungs-Endpunkt betrachtet, mit dem nur das Liniensegment 417 verbunden ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 417 als eine Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 462 → Endpunkt 465”. zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als ein neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 465 wird als ein Kreuzungs-Endpunkt betrachtet, weil die Liniensegmente 418 bis 420, die nicht als Werkzeugroute eingestellt sind, mit dem Endpunkt 465 verbunden sind (Nein in Schritt S201 und Ja in Schritt S202). Eine Einstrichroute, die von dem Endpunkt 465 startet, liegt nicht vor (Nein in Schritt S206). Deshalb erkennt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 drei nachstehend beschriebene Rundfahrrouten entsprechend der Suche nach einer Rundfahrroute (Schritt S207).
Endpunkt 465 → Endpunkt 464 → Endpunkt 465
Endpunkt 465 → Endpunkt 466 – Endpunkt 465
Endpunkt 465 → Endpunkt 467 → Endpunkt 465
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Die drei Routen, die als eine Werkzeugroute eingestellt werden können, liegen wie oben beschrieben vor (zwei oder mehr in Schritt S208). Deshalb schließt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Route ”Endpunkt 465 → Endpunkt 464 → Endpunkt 465” und die Route ”Endpunkt 465 → Endpunkt 466 → Endpunkt 465” aus, die die längsten Routen sind, entsprechend der Verarbeitung in Schritt S210. Die verbleibende Route ist nur die Route ”Endpunkt 465 → Endpunkt 467 → Endpunkt 465” (Ja in Schritt S211). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Route ”Endpunkt 465 → Endpunkt 467 → Endpunkt 465” als eine Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S209 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 465 → Endpunkt 467 → Endpunkt 465” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als der Endpunkt von Interesse erneut eingestellte Endpunkt 465 wird als Kreuzungs-Endpunkt betrachtet, weil das Liniensegment 418 und das Liniensegment 419, die nicht als Werkzeugroute eingestellt sind, mit dem Endpunkt 465 verbunden sind (Nein in Schritt S201 und Ja in Schritt S202). Eine Einstrichroute, die von dem Endpunkt 465 startet, liegt nicht vor (Nein in Schritt S206). Deshalb erkennt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 zwei nachstehend beschriebene Rundfahrrouten entsprechend der Suche nach einer Rundfahrroute (Schritt S207).
Endpunkt 465 Endpunkt 464 Endpunkt 465
Endpunkt 465 Endpunkt 466 Endpunkt 465
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Die zwei Routen, die als eine Rundfahrroute eingestellt werden können, liegen wie oben beschrieben vor (zwei oder mehr in Schritt S208). Deshalb versucht die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die längste Route in der Verarbeitung in Schritt S210 auszuschließen. Weil die Längen der zwei Routen gleich sind, schließt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eine Route hier jedoch nicht aus. Die Anzahl der verbleibenden Routen ist Zwei ((Nein in Schritt S211); deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 als eine Werkzeugroute die Route ”Endpunkt 465 Endpunkt 466 Endpunkt 465” ein, die auf der rechten Seite in der Richtung eines Tangentialvektors liegt. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt an ”Endpunkt 465 Endpunkt 466 Endpunkt 465” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als der Endpunkt von Interesse erneut eingestellte Endpunkt 465 wird als ein Verbindungs-Endpunkt bezeichnet, mit dem das Liniensegment 418, das nicht als Werkzeugroute eingestellt ist, verbunden ist (Ja in Schritt S201). Deshalb stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das Liniensegment 418 als eine Werkzeugroute entsprechend der Verarbeitung in Schritt S205 ein. Das heißt, die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 fügt ”Endpunkt 465 Endpunkt 464” zu der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” hinzu.
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Der als ein neuer Endpunkt von Interesse eingestellte Endpunkt 464 wird als ein unabhängiger Endpunkt betrachtet (Nein in Schritt S201 und Nein in Schritt S202). Alle das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen” bildende Liniensegmente sind bereits als eine Werkzeugroute eingestellt (Ja in Schritt S203). Deshalb beendet die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Routeneinstell-Verarbeitung betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen”. 24 ist eine Abbildung eines Daten-Konfigurationsbeispiels der Werkzeugrouten-Information 14 betreffend das Zeichen ”kuruma in chinesischen Zeichen”, die durch den oben beschriebenen Betrieb hergestellt wird.
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Wie oben beschrieben, erzeugt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 gemäß der ersten Ausführungsform eine Vielzahl von Liniensegmenten durch Einteilen der Liniensegmente, die ein Zeichen bilden, das ein Zeichengravurziel ist, an Schnittpunktpositionen des Zeichens und führt nachfolgend eine Verarbeitung aus zum Einstellen eines Endpunkts einer eingestellten Werkzeugroute als einen Endpunkt von Interesse und Einstellen eines mit dem Endpunkt von Interesse verbundenen Liniensegment als die nächste Werkzeugroute. Die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 erzeugt das NC-Bearbeitungsprogramm 13 zum Bewegen des Werkzeugs entlang der eingestellten Werkzeugroute in der von der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eingestellten Reihenfolge. Wenn ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment sich unter den mit dem Endpunkt von Interesse verbundenen Liniensegmenten befindet, stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 das nicht als Werkzeugroute eingestellte Liniensegment als die nächste Werkzeugroute ein. Wenn ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment sich nicht unter den mit dem Endpunkt von Interesse verbundenen Liniensegmenten befindet, stellt die Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 die Liniensegmente, die bereits als eine Werkzeugroute eingestellt sind, als eine Werkzeugroute erneut ein zwischen dem Endpunkt von Interesse und einem Endpunkt, der ein noch nicht als Werkzeugroute eingestelltes Liniensegment bildet. Folglich kann das erzeugte NC-Bearbeitungsprogramm 13 das Werkzeug von dem unabhängigen Endpunkt zu dem Verbindungs-Endpunkt oder dem Kreuzungs-Endpunkt bewegen, ohne das Werkzeug dazu zu veranlassen, die Werkzeugannäherung in der Z-Achsenrichtung durchzuführen. Deshalb ist es möglich, das NC-Bearbeitungsprogramm 13 zu erzeugen, das eine Bearbeitungszeit soweit wie möglich reduziert. Das heißt, die Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung 1 kann das NC-Bearbeitungsprogramm 13 erzeugen, das eine Zeichengravur in einer so kurz wie möglichen Bearbeitungszeit durchführt.
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Zweite Ausführungsform
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform kann eine Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung ein NC-Bearbeitungsprogramm erzeugen zum Vergrößern der Werkzeug-Vorschubgeschwindigkeit einer anderen Werkzeugroute, wenn die andere Werkzeugroute, die mit der bereits bearbeiteten Werkzeugroute überlappt, eingestellt wird.
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25 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 in der zweiten Ausführungsform erläutert.
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Wie in der Figur gezeigt, extrahiert die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 eine überlappende Werkzeugroute (eine Werkzeugroute, die sich später in einer Bearbeitungs-Reihenfolge unter einer Vielzahl der gleichen Werkzeugrouten befindet) durch Bezugnahme auf die Werkzeugrouten-Information 14. Die von der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eingegeben wird (Schritt S301). Die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 multipliziert dann die Werkzeug-Vorschubgeschwindigkeit in der späteren Bearbeitungs-Reihenfolge unter den überlappenden Werkzeugrouten mit einer Korrektur (Schritt S302), erzeugt das NC-Bearbeitungsprogramm 13 (Schritt S303) und beendet die Einstellung der Werkzeug-Vorschubgeschwindigkeit.
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Wie oben beschrieben, ist die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 gemäß der zweiten Ausführungsform eingerichtet zum Extrahieren, aus den von der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eingestellten Werkzeugrouten, der Werkzeugroute, die sich später in der Bearbeitungs-Reihenfolge unter einer Vielzahl der gleichen Werkzeugrouten befindet, und zum Einstellen der Werkzeug-Vorschubgeschwindigkeit in der extrahierten Werkzeugroute auf die schnelle Vorschubgeschwindigkeit. Wenn ein bereits bearbeiteter Abschnitt erneut bearbeitet wird, kann das NC-Bearbeitungsprogramm 13 deshalb das Werkzeug schnell vorschieben. Folglich kann die Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung 1 in der zweiten Ausführungsform das NC-Bearbeitungsprogramm 13 erzeugen, das weiter eine Bearbeitungszeit verglichen mit der ersten Ausführungsform reduziert.
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Dritte Ausführungsform
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Gemäß der zweiten Ausführungsform wird das Werkzeug auf der überlappenden Werkzeugroute schnell vorgeschoben. Wenn die Bearbeitungsgeschwindigkeit weiter reduziert wird, indem es dem Werkzeug erlaubt wird, sich in die Z-Achsenrichtung zu entfernen und die überlappende Werkzeugroute zu überspringen im Gegensatz zum schnellen Vorschieben des Werkzeugs, kann die Werkzeugannäherung in der Z-Achsenrichtung durchgeführt werden.
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26 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 in einer dritten Ausführungsform erläutert.
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Wie in der Figur gezeigt, extrahiert die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 eine überlappende Werkzeugroute durch Bezugnahme auf die von der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eingegebene Werkzeugrouten-Information 14 (Schritt S401). Die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 berechnet dann eine Zeit ”a”, die für eine Werkzeugbewegung benötigt wird, wenn die Werkzeug-Vorschubgeschwindigkeit in der überlappenden Werkzeugroute mit der Korrektur multipliziert wird (Schritt S402). Die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 kann zum Beispiel die Zeit ”a” berechnen durch Berechnen der Länge der Werkzeugroute und Teilen der berechneten Länge durch die Werkzeug-Vorschubgeschwindigkeit multipliziert mit der Korrektur.
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Nachfolgend erzeugt die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 eine Werkzeugroute, um es dem Werkzeug zu erlauben, sich in die Z-Achsenrichtung zu entfernen (d. h. eine Werkzeugroute zum Bewegen des Werkzeugs durch Schnellvorschub in der positiven Richtung der Z-Achse um einen vorbestimmten Betrag an den Startpunkt der überlappenden Werkzeugroute), eine Werkzeugroute, die mit dem Endpunkt der überlappenden Werkzeugroute durch eine gerade Linie verbunden ist, und eine Werkzeugroute zum Veranlassen des Werkzeugs, sich in der Z-Achsenrichtung zu nähern (d. h. eine Werkzeugroute zum Bewegen des Werkzeugs durch Bearbeitungsvorschub in der negativen Richtung der Z-Achse zu dem Endpunkt der überlappenden Werkzeugroute), und berechnet eine Zeit ”b”, die für die Werkzeugbewegung benötigt wird, bis das Werkzeug veranlasst wird, sich anzunähern, nachdem es ihm erlaubt wird, sich zu entfernen (Schritt S403).
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Die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 bestimmt, ob die Zeit ”a” größer als die Zeit ”b” ist (Schritt S404). Wenn die Zeit ”a” größer als die Zeit ”b” ist (Ja in Schritt S404), ändert die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 die überlappende Werkzeugroute und die Werkzeug-Vorschubgeschwindigkeit in der Werkzeugroute zu einer Werkzeugroute und einer Werkzeug-Vorschubgeschwindigkeit, die in Schritt S403 erzeugt werden (Schritt S405) und erzeugt das NC-Bearbeitungsprogramm 13 (Schritt S406). Wenn die Zeit ”a” kleiner ist als die Zeit ”b” (Nein in Schritt S404), überspringt die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 die Verarbeitung in Schritt S405.
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Man beachte, dass, wenn eine Vielzahl von überlappenden Werkzeugrouten vorliegt, die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 vorzugsweise die Verarbeitung in den Schritten S402 bis Schritt S405 hinsichtlich jeder der überlappenden Werkzeugrouten ausführt.
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Wie oben beschrieben, ist die NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit 7 gemäß der dritten Ausführungsform eingerichtet zum Erzeugen des NC-Bearbeitungsprogramms 13, so dass die Werkzeugrouten später in der Bearbeitungsreihenfolge unter einer Vielzahl der gleichen Werkzeugrouten aus den von der Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit 6 eingestellten Werkzeugrouten extrahiert werden, betreffend jede der extrahierten Werkzeugrouten, die Bewegungszeit beim Schnellvorschub des Werkzeugs in der extrahierten Werkzeugroute verglichen wird mit der Bewegungszeit beim Bewegen des Werkzeugs in einer anderen Werkzeugroute, um es dem Werkzeug zu erlauben, sich in die Z-Achsenrichtung zu entfernen an dem Startpunkt der extrahierten Werkzeugroute, und zum Veranlassen des Werkzeugs, sich in der Z-Achsenrichtung dem Endpunkt zu nähern, und, wenn die Bewegungszeit, die für die extrahierte Werkzeugroute benötigt wird, länger ist als die Bewegungszeit, die für die andere Werkzeugroute benötigt wird, wird die extrahierte Werkzeugroute mit der anderen Werkzeugroute ersetzt, und das Werkzeug wird entlang der letzten anderen Werkzeugroute bewegt. Deshalb kann die Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung 1 in der dritten Ausführungsform das NC-Bearbeitungsprogramm 13 erzeugen, das die Bearbeitungszeit verglichen mit der zweiten Ausführungsform weiter reduziert.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie oben beschrieben, sind die Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung, das Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahren und das Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet anwendbar auf eine Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung, ein Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsverfahren und ein Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm zum Erzeugen eines NC-Bearbeitungsprogramms, um eine numerische Steuervorrichtung zu veranlassen, eine numerische Steuerung einer Werkzeugmaschine auszuführen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsvorrichtung
- 2
- Interaktions-Verarbeitungseinheit
- 3
- Zeichenketten-Speichereinheit
- 4
- Zeicheneinstelldaten-Speichereinheit
- 5
- Zeichengravurdaten-Speichereinheit
- 6
- Zeichengravur-Werkzeugrouten-Erzeugungseinheit
- 7
- NC-Bearbeitungsprogrammerzeugungs-Verarbeitungseinheit
- 8
- Anzeigeeinheit
- 9
- Eingabeeinheit
- 10
- Schriftartdaten
- 11
- Werkzeugdaten
- 12
- Klassifikationsdaten
- 13
- NC-Bearbeitungsprogramm
- 14
- Werkzeugrouten-Information
- 20
- Materialform
- 21
- Rahmen
- 31
- Zeichendaten
- 41
- Zeicheneinstelldaten
- 51
- Zeichengravurdaten
- 101 bis 105, 201 bis 203, 301 bis 303, 401 bis 420
- Liniensegmente
- 151 bis 156, 251 bis 254, 351 bis 354, 351 bis 467
- Endpunkte
- 1001
- CPU
- 1002
- RAM
- 1003
- ROM
- 1004
- Bearbeitungsprogramm-Erzeugungsprogramm