DE112012005311T5 - Verfahren, Systeme und computerlesbare Medien zur Reduzierung der Auswirkung der Erkennung von falschen Abwärtsstrecken-Steuerungsinformationen (Downlink-Control-Informationen, DCI) in LTE-PDCCH-Daten (Long-Term-Evolution-Physical-Downlink-Control-Channel-Daten) - Google Patents

Verfahren, Systeme und computerlesbare Medien zur Reduzierung der Auswirkung der Erkennung von falschen Abwärtsstrecken-Steuerungsinformationen (Downlink-Control-Informationen, DCI) in LTE-PDCCH-Daten (Long-Term-Evolution-Physical-Downlink-Control-Channel-Daten) Download PDF

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Abstract

Verfahren, Systeme und computerlesbare Medien zur Reduzierung der Auswirkung der Erkennung falschen Abwärtsstrecken-Steuerungsinformationen (Downlink-Control-Informationen, DCI) in LTE-PDCCH-Daten (Long-Term-Evolution-Physical-Downlink-Control-Channel-Daten) werden offenbart. Gemäß einem Verfahren empfängt ein LTE-Mehrfach-UE-Simulator PDCCH-Daten von einem evolvierten Knoten B (evolved node B, eNode B). Der LTE-Mehrfach-UE-Simulator wendet blinde DCI-Dekodierung an, um mindestens einen DCI-Wert von Kanalsteuerungselementen (CCE, Channel Control Elements) zu dekodieren, die die PDCCH-Daten tragen. Der LTE-Mehrfach-UE-Simulator wendet mindestens eine Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI an, um von den mittels der blinden Dekodierung erkannten DCI DCI als wahr oder falsch zu identifizieren.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • In dieser Anmeldung wird das Prioritätsrecht aus der US-Patentvoranmeldung Serien-Nr. 61/578,228, eingereicht am 20. Dezember 2011, und US-Patentanmeldung Serien-Nr. 13/336,005, eingereicht am 23. Dezember 2011, beansprucht, die Offenbarungen davon sind hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Der hier beschriebene Gegenstand betrifft die verbesserte Dekodierung eines LTE-PDCCH-Steuerungskanals. Der hier beschriebene Gegenstand betrifft insbesondere Verfahren, Systeme und computerlesbare Medien zur Reduzierung der Auswirkung der Erkennung von falschen DCI in LTE-PDCCH-Daten.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Simulatoren für Mehrfachendgeräte (multi-user-equipment, multi-UE) simulieren mehrere UE, die mit einem oder mehreren getesteten evolvierten Knoten B (evolved node Bs, eNode Bs) verbunden sind. UE sind drahtlose Geräte, wie zum Beispiel mobile Handapparate, und eNode Bs sind die drahtlosen Zugangsgeräte in LTE-Netzen, über die die UE an das Netz angeschlossen werden. UE, die mit einem eNode B verbunden sind, werden nachstehend als angeschlossene UE bezeichnet. Für jedes simulierte UE muss der Mehrfach-UE-Simulator mehrere Steuerungskanäle dekodieren, von denen einer als physikalischer Abwärtsstrecken-Steuerungskanal (Physical Downlink Control Channel, PDCCH) bezeichnet wird. Der PDCCH enthält Abwärtsstrecken-Steuerungsinformationen (Downlink-Control-Informationen, DCI), die eine Ressourcenzuordnung (z. B, Frequenzen, Modulation, Datenblockklänge etc.) zur Dekodierung von Benutzerdaten, die über einen anderen Kanal übertragen werden, der als geteilter physikalischer Abwärtsstreckenkanal (PDSCH, Physical Downlink Shared Channel) bezeichnet wird, oder Ressourcenzuordnung zum Senden von Benutzerdaten auf einem anderen Kanal, der als geteilter physikalischer Aufwärtsstreckenkanal (PUSCH, Physical Uplink Shared Channel) bezeichnet wird, enthalten. Während eines gegebenen Übertragungszeitintervalls (TTI, Transmission Time Interval) und/oder Unterrahmens weiß der Simulator nicht, an welche UE der eNode B Steuerungsinformationen sendet. Demgemäß muss der Simulator die PDCCH-Daten auf alle möglichen DCI-Werte überwachen, die mit angeschlossenen UE korrespondieren, die in den PDCCH-Daten präsent sein könnten. Das Überwachen des Steuerungskanals umfasst das Versuchen, die PDCCH-Daten mit einer temporären Funknetz-Kennung (RNTI, Radio Network Temporary Identifier) für jedes simulierte UE zu dekodieren. Einige der DCI, die dekodiert werden, können jedoch falsch sein. Zum Beispiel kann ein DCI mit einem angeschlossenen UE korrespondieren, das simuliert wird, aber für das der eNode B während eines gegebenen Übertragungszeitintervalls keine DCI übertragen hat. Falsche DCI können zur ungültigen Dekodierung von PDSCH-Daten, Korrumpierung von gültigen Abwärtsstreckendaten eines anderen UE, zu unerwarteten Quittierungen (ACK) und Nicht-Quittierungen (NACK), die auf Aufwärtsstreckenkanälen übertragen werden, und zur Korrumpierung einer gültigen Aufwärtsstreckenübertragung eines anderen UE führen.
  • Demgemäß existiert ein Bedarf für Verfahren, Systeme und computerlesbare Medien zur Reduzierung der Auswirkung der Erkennung von falschen DCI in LTE-PDCCH-Daten.
  • ÜBERSICHT
  • Es werden Verfahren, Systeme und computerlesbare Medien zur Reduzierung der Auswirkung der Erkennung von falschen DCI bei LTE-PDCCH-Daten offenbart. Gemäß einem Verfahren empfängt ein LTE-Mehrfach-UE-Simulator PDCCH-Daten von einem eNode B. Der LTE-Mehrfach-UE-Simulator wendet blinde DCI-Dekodierung an, um mindestens einen DCI-Wert von Steuerungskanalelementen (CCE, Control Channel Elements) zu erkennen oder extrahieren, die die PDCCH-Daten tragen. Der LTE-Mehrfach-UE-Simulator wendet mindestens eine Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI an, um von den mittels der blinden Dekodierung erkannten DCI DCI als wahr oder falsch zu identifizieren.
  • Der hier beschriebene Gegenstand kann mittels eines nicht transitorischen computerlesbaren Mediums implementiert werden, auf dem ausführbare Anweisungen gespeichert sind, die, wenn durch den Prozessor eines Computers ausgeführt, den Computer steuern, um Schritte durchzuführen. Zum Beispiel kann der hier beschriebene Gegenstand in Software, die von einem Prozessor ausgeführt wird, implementiert werden. Beispielhafte computerlesbare Medien, die geeignet sind, um den hier beschriebenen Gegenstand zu implementieren, umfassen auch Chip-Speicher-Geräte, Plattenspeichergeräte, programmierbare Logikgeräte, einschließlich feldprogrammierbarer Gatter-Anordnungen, und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen. Außerdem kann ein computerlesbares Medium, das den hier beschriebenen Gegenstand implementiert, auf einem einzelnen Gerät oder einer Rechenplattform angeordnet sein oder kann über vielfache Geräte oder Rechenplattformen verteilt sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen des hier beschriebenen Gegenstands werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugsnummern gleiche Teile repräsentieren, wobei:
  • 1 ein Venn-Diagramm ist, das mögliche DCI-Werte illustriert, die mittels blinder DCI-Dekodierung dekodiert werden können;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das einen LTE-Mehrfach-UE-Simulator illustriert, der konfiguriert ist, um Minderung für die Erkennung falscher DCI gemäß einer Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstands durchzuführen;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Abwärtsstrecken-LTE-Ressourcennetzes ist, das verwendet wird, Daten von einem eNode B an einen LTE-Mehrfach-UE-Simulator gemäß einer Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstands zu übertragen;
  • 4 ein Fließbild ist, das beispielhafte Schritte illustriert, die von einem LTE-Mehrfach-UE-Simulator zur Reduzierung der Auswirkung der Erkennung von falschen DCI gemäß einer Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstands durchgeführt werden; und
  • 5 ein Fließbild ist, das einen beispielhaften Prozess zur Anwendung von Gegenmaßnahmen gegen die Erkennung von falschen DCI gemäß einer Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstands illustriert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es werden Verfahren, Systeme und computerlesbare Medien zur Reduzierung der Auswirkung der Erkennung von falschen DCI bei LTE-PDCCH-Daten offenbart. 1 ist ein Venn-Diagramm, das das komplette Universum von möglichen DCI-Werten illustriert, die mittels eines Mehrfach-UE-Simulators dekodiert werden können. Unter Bezug auf 1 repräsentiert Kreis 100 DCI-Werte von angeschlossenen UE, die während eines gegebenen Übertragungszeitintervalls (TTI, Transmission Time Interval) und/oder Unterrahmens tatsächlich übertragen wurden. Kreis 102 repräsentiert mögliche DCI in einem beliebigen TTI für alle angeschlossenen UE, die simuliert werden. Die Fläche zwischen Kreis 100 und 102 repräsentiert potenziell falsche DCI für angeschlossene UE (d. h. potenziell gültige DCI, die aber während einem gegebenen TTI nicht übertragen wurden). Kreis 104 repräsentiert schließlich alle möglichen DCI im System, das UE umfassen kann, die nicht angeschlossen sind. Der hier beschriebene Gegenstand ist darauf ausgerichtet, DCI-Werte zu identifizieren, die tatsächlich übertragen wurden, d. h. innerhalb von Kreis 100, und DCI von weiterer Verarbeitung auszuschließen, die zwischen Kreis 100 und 102 und zwischen Kreis 100 und 104 liegen.
  • Um einen solchen Ausschluss von falschen DCI durchzuführen, kann ein Mehrfach-UE-Simulator mit der Fähigkeit konfiguriert sein, um eine oder mehrere Gegenmaßnahmen gegen die Erkennung von falschen DCI durchzuführen, um gültige DCI oder wahre DCI von DCI, die mittels blinder DCI-Dekodierung erkannt werden, zu identifizieren und ungültige oder falsche DCI auszuschließen. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen LTE-Mehrfach-UE-Simulator gemäß einer Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstands illustriert. Unter Bezug auf 2 umfasst der LTE-Mehrfach-UE-Simulator 200 einen Funkkopf 202 zum Senden von Daten an einen und Empfangen von Daten von einem evolvierten Knoten B über eine drahtlose LTE-Schnittstelle. Ein gemeinsames öffentliches Funkschnittstellenmodul (CRPI-Modul, Common-Public-Radio-Interface-Modul) 204 empfängt Daten in der Abwärtsstreckenrichtung zur weiteren Verarbeitung und sendet Daten in der Aufwärtsstreckenrichtung an den Funkkopf 202. Der Funkkopf 202 kann intern oder extern zum LTE-Mehrfach-UE-Simulator 200 sein. Zum Beispiel kann der Funkkopf 202 in einem Testszenario ausgelassen oder umgangen werden, und das CPRI-Modul 204 kann mit einer korrespondierenden CPRI-Schnittstelle eines getesteten eNode B über eine verdrahtete Schnittstelle, wie zum Beispiel eine Lichtwellenleiter-Schnittstelle, verbunden werden.
  • Ein Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206 empfängt und verarbeitet Abwärtsstreckendaten und leitet die Steuerungskanaldaten weiter an Steuerungs-DSP 208. An der Übertragungsseite des eNode B geht die DCIPDU für jedes UE durch standardmäßige Bitübertragungsschicht-Verarbeitungsblöcke, wie CRC, Kanalcodierung, Ratenanpassung, Modulation, Schichtzuordnung, und wird dann Abwärtsstrecken-Übertragungsressourcen zugeordnet, die einem der PDCCH in einem Unterrahmen zugeteilt sind. Um eine DCI zu dekodieren, muss der Simulator 200 das Umgekehrte dieser Operationen durchführen.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Abwärtsstrecken-Ressourcennetz illustriert, das von einem eNode B verwendet werden kann, um PDCCH-Daten an den Simulator 200 zu übertragen. Unter Bezug auf 3 ist das Abwärtsstrecken-Ressourcennetz 300 gemäß Zeit auf der horizontalen Achse und Frequenz auf der vertikalen Achse unterteilt. Jeder Block im Ressourcennetz 300 wird als Ressourcenelement bezeichnet, d. h. ein Ressourcenelement ist eine der Zellen im Ressourcennetz 300. Ein Ressourcenblock, angezeigt durch das fettgedruckte Kästchen, enthält eine Reihe von aufeinanderfolgenden OFDM-Symbolen (Orthogonal-Frequency-Domain-Multiplexing-Symbolen) in der Zeitdomäne und von aufeinanderfolgenden Unterträgern in der Frequenzdomäne. Jede Spalte im Ressourcenblock korrespondiert mit einem OFDM-Symbol. Eine Ressourcenelementgruppe wird verwendet, um die Zuordnung der Steuerungskanäle auf Ressourcenelemente zu definieren. Eine Ressourcenelementgruppe ist ein Satz Ressourcenelemente in der gleichen Spalte oder im gleichen Symbol. Die Zahl der Ressourcenelementgruppen in einem gegebenen Symbol über einen Ressourcenblock kann zwei oder drei sein, abhängig von der Zahl der zellspezifischen Bezugssignale, die konfiguriert sind. In 3 kann zum Beispiel jedes der Symbole 302, 304 und 306 für diesen Ressourcenblock zwei oder drei Ressourcenelementgruppen umfassen. Die Zuordnung der PDCCH-Datensymbole auf Ressourcenelementgruppen wird in Punkt 6.2.5 von 3GPP TS 36.211v10.3.0 (2011-09) dargelegt, die Offenbarung davon ist hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen.
  • Ein Abwärtsstrecken-Steuerungskanal (Physical Downlink Control Channel, PDCCH) wird auf eine Aggregation von einem, zwei, vier oder acht aufeinanderfolgenden Steuerungskanalelementen (CCE, Control Channel Elements) übertragen, wobei ein Steuerungskanalelement mit neun Ressourcenelementgruppen korrespondiert. Unter der Annahme, dass eines der ersten drei OFDM-Symbole 302, 304 oder 306 3 Ressourcenelementgruppen für einen Ressourcenblock trägt, kann sich in 3 ein CCE in einem Symbol über 3 Ressourcenblöcke verteilen. Die Zahl der in jedem Unterrahmen verfügbaren CCE beschränkt die maximale Zahl der PDCCH-Daten und korrespondierenden DCI in diesem Unterrahmen. Die Zahl der CCE pro Unterrahmen hängt von der Zahl der OFDM-Symbole für Steuerungskanaldaten (PDCCH-Symbole), PHICH-Ressourcen und Systembandbreite ab. Zum Beispiel beträgt die Zahl der CCE mit einer Konfiguration von 20 MHz Systembandbreite, 3 PDCCH-Symbolen und PHICH-Ressource von 1/6tel etwa 88. Dies bedeutet, dass es in einem Unterrahmen maximal 88 DCI geben kann. Vom verfügbaren Satz CCE wählt eNode B ein oder einen Untersatz CCE aus, um PDCCH-Daten für ein spezifisches UE zu übertragen. Die Auswahl eines spezifischen Untersatzes CCE in einem Unterrahmen für PDCCH-Daten für ein spezifisches UE ist eine Funktion des RNTI-Wertes des UE. Mit anderen Worten, jedes UE wird nur innerhalb eines Untersatzes CCE, ein Suchraum genannt, für eine PDCCH-Zuteilung zugeteilt, die auf dem RNTI-Wertes des UE basiert.
  • Der PDCCH unterstützt mehrere Formate und das Format bestimmt die Zahl der verwendeten Ressourcenelementgruppen. Die unten gezeigte Tabelle 1 illustriert die PDCCH-Formate und korrespondierende Zahl von Ressourcenelementgruppen, Zahl der CCE und PDCCH-Dateneinheitsgröße. Tabelle 1: Unterstützte PDCCH-Formate
    PDCCH-Format Zahl der CCE Zahl der Ressourcen-Element-Gruppen Zahl der PDCCH-Bits
    0 1 9 72
    1 2 18 144
    2 4 36 288
    3 8 72 576
  • Die Dekodierung des PDCCH kann daher das Analysieren des ersten, der ersten zwei oder drei OFDM-Symbols/Symbolen in jedem Unterrahmen (zweimal das Zeitfenster) umfassen, um zu bestimmen, ob die PDCCH-Daten für jedes simulierte UE von einem gegebenen CCE oder einer Gruppe von CCE getragen werden. Der Prozess muss für jedes mögliche PDCCH-Format wiederholt werden, da der Simulator 200 nicht weiß, welches PDCCH-Format vom eNode B in einem gegebenen Unterrahmen verwendet wurde.
  • Eine andere Anforderung für einen Mehrfach-UE-Simulator, der mehrere UE simuliert, besteht darin, unterschiedliche DCI-Formate zu überwachen. Punkt 5.3.3.1 von 3GPP TS 36.212, V10.3.0 (2011), dessen Offenbarung hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen ist, spezifiziert zum Beispiel DCI-Formate, die vom eNode B beim Übertragen der DCI an ein UE verwendet werden können. Zum Beispiel wird das DCI-Format 0 zur Planung der PUSCH-Daten in der Aufwärtsstrecke verwendet, das DCI-Format 1 wird zur Planung von einem Kodewort der PDSCH-Daten in der Abwärtsstrecke verwendet, das DCI-Format 1A wird für die kompakte Planung von einem PDSCH-Datum verwendet etc. Jedes DCI-Format hat unterschiedliche Parameter und Größe (Zahl der Bits), die dekodiert werden müssen.
  • Da der Simulator 200 nicht weiß, welches DCI-Format am Abwärtsstreckenkanal verwendet wird, muss der Simulator 200 den PDCCH für alle möglichen DCI-Formate blind dekodieren, was in mehreren gültigen DCI-Typen für das gleiche CCE oder die gleiche Gruppe von CCE resultieren kann. Zum Beispiel können DCI-Formate 1 und 1A für den gleichen Satz CCE dekodieren und beide DCI können mit angeschlossenen UE korrespondieren. Es wurde jedoch nur DCI-Format 1 tatsächlich übertragen. Als Resultat muss der Simulator 200 einen oder mehrere der unten aufgelisteten Schritte durchführen, um eine DCI als wahr oder gültig zu identifizieren und/oder die andere als falsch zu identifizieren.
  • Die oben mit Bezug auf Tabelle 1 beschriebenen unterschiedlichen PDCCH-Formate korrespondieren mit unterschiedlichen Aggregationsniveaus. Zum Beispiel korrespondiert das PDDCH-Format Null mit Aggregationsniveau 1 und das PDDCH-Format 2 korrespondiert mit Aggregationsniveau 4. Das Aggregationsniveau definiert die Zahl der Steuerungskanalelemente, die verwendet werden, um die PDCCH-Daten für ein bestimmtes UE zu tragen. Die möglichen UE-spezifischen Aggregationsniveaus sind 1, 2, 4 und 8. Außerdem gibt es gemeinsame Aggregationsniveaus von 4 und 8, die gemeinsame Steuerungsinformationen betreffen. Die unten gezeigte Tabelle 2 illustriert beispielhafte Aggregationsniveaus, die von einem UE oder einem Gerät, das mehrere UE simuliert, überwacht werden können. Tabelle 2: PDCCH-Kandidaten, die von einem UE überwacht werden.
    Figure DE112012005311T5_0002
  • Für einen gegebenen Satz Steuerungskanalelemente, für Aggregationsniveau 1, muss der Simulator 200 daher 6 CCE abhängig vom RNTI-Wert im Satz analysieren, um zu bestimmen, ob die 6 CCE eine DCI für ein UE enthalten, das simuliert wird. Der Simulator 200 muss dann die 12 CCE abhängig vom RNTI-Wert für Aggregationsniveau 2 analysieren, um zu bestimmen, ob die 12 CCE die DCI für das UE enthalten, das simuliert wird. Der Prozess muss für Aggregationsniveaus 4 und 8 wiederholt werden, weil der Simulator 200 nicht weiß, welches Aggregationsniveau verwendet wurde, um die DCI für ein gegebenes UE zu übertragen. Des Weiteren müssen alle Aggregationsniveaus für jedes UE getestet werden, das simuliert wird. Dieser Prozess kann in vielfachen DCI-Werten resultieren, von denen einige in die Kreise 102 und 104 fallen, aber die möglicherweise nicht in den Kreis 100 fallen, wie in 1 illustriert. DCI außerhalb des Kreises 102 können als falsch ausgeschlossen werden, da diese DCI nicht mit den UE korrespondieren, die simuliert werden. DCI innerhalb des Kreises 102 korrespondieren jedoch mit UE, die simuliert werden, können aber nicht blind als gültig akzeptiert werden, da einige der DCI möglicherweise nicht vom eNode B übertragen wurden. Da der Simulator 200 nicht weiß, welche DCI während eines gegebenen Intervalls übertragen wurden, kann vom Simulator 200 eine Minderung für die Erkennung falscher DCI implementiert werden.
  • Zurück zu 2, Steuerungs-DSP 208 dekodiert DCI, die vom Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206 empfangen wurden. Für DCI mit Abwärtsstrecken-Kanalinformationen sendet Steuerungs-DSP 208 eine Ressourcenzuordnung (d. h. Frequenz, Modulation, Datenblockgröße etc.) an das Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206, sodass das Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206 die Abwärtsstreckendaten am PDSCH-Kanal dekodieren kann. In einigen Ausführungsformen kann das Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206 Kanal-Zuordnungs-Aufhebung oder Abgrenzung von Daten für ein oder mehrere UE, Demodulierung und/oder Ratenanpassungs-Aufhebung durchführen. Ein Abwärtsstreckenkanal-Dekodierer 210 dekodiert Abwärtsstreckendaten mittels eines spezifizierten Algorithmus, wie zum Beispiel Turbo-Dekodierung. Das MAC/RLC-Schichtmodul 212 führt Medienzugriffskontrolle (MAC, Media Access Control) und Schichtverarbeitung mit Funkverbindungs-Steuerung (RLC, Radio Link Control) der empfangenen Daten durch.
  • Für DCI mit Aufwärtsstreckenkanalinformationen sendet Steuerungs-DSP 208 Aufwärtsstreckengewährungsinformationen an Aufwärtsstrecken-DSP 214 und/oder RLC/MAC-Schichtmodul 212 und eine Ressourcenzuteilung (d. h. Frequenzen, Modulation etc.) an Aufwärtsstrecken-Signalverarbeitunsmodul 216. Steuerungs-DSP 214 erzeugt Aufwärtsstreckenrahmen mittels der vom MAC/RLC-Schichtmodul 212 empfangenen Datenblöcke und überträgt diese an das Aufwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 216 zur Übertragung über die Funkverbindung über CPRI-Modul 204 und Funkkopf 202. Optional, wie oben erwähnt, können Aufwärtsstreckendaten direkt vom CPRI-Modul 204 über eine verdrahtete Schnittstelle an den getesteten eNode B gesendet werden, falls es erwünscht ist, die LTE-Funktionalität des eNode B abgesehen von der Funkschnittstelle zu testen.
  • Gemäß einer Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstands umfasst das Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206 einen blinden DCI-Dekodierer 218, der blinde DCI-Dekodierung durchführt. Blinde DCI-Dekodierung umfasst die Verwendung des temporären Funknetz-Kennungs-Wertes (RNTI-Wertes) für jedes angeschlossene UE, das vom Simulator 200 während eines gegebenen Übertragungszeitintervalls simuliert wird, um PDCCH-Daten zu erkennen oder extrahieren. In einer Ausführungsform überwacht der blinde DCI-Dekodierer 218 einen Satz PDCCH-Kandidaten (ein Satz aufeinanderfolgender CCE, auf den der PDCCH zugeordnet werden könnte) in jedem Unterrahmen. Das Überwachen der PDCCH-Kandidaten umfasst das Identifizieren von möglichen gültigen DCI, die in einem Unterrahmen präsent sind.
  • Ein Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI führt verschiedene Gegenmaßnahmen gegen die Erkennung von falschen DCI durch, um gültige und/oder ungültige DCI von den mittels blinder DCI-Dekodierung erkannten DCI zu identifizieren. Das Minderungsmodul 220 für DCI kann durch Steuerungs-DSP 208, wie in 2 illustriert, durch Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206, durch eine Kombination von 208 und Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206 und Steuerungs-DSP 208 oder durch ein eigenständiges Verarbeitungselement implementiert werden.
  • Als eine präliminäre Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI kann der blinde DCI-Dekodierer 218 CCE mit Energieerkennung vor einer blinder blinden DCI-Dekodierung filtern. Das Ziel besteht darin, CCE mit erheblicher Energie auszuwählen und die übrigen CCE ohne oder mit wenig Energie fallen zu lassen. Vom empfangenen Funksignal kann das Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206 das Bezugsenergieniveau pro Ressourcenelement vom Abwärtsstrecken-Bezugssignal (RS, Reference Signal) erhalten. Das Abwärtsstrecken-Signalketten-Verarbeitungsmodul 206 kann alle CCE in Unterrahmen basierend auf dem Typ der Steuerungskanalinformationen (PHICH-Ressource, PCFICH etc.) markieren oder deren Zuordnung aufheben. Für jedes CCE, das zum PDCCH gehört, kann der blinde DCI-Dekodierer 218 die durchschnittliche Energie pro Ressourcenelement errechnen. Der blinde DCI-Dekodierer 218 kann CCE auswählen, die das gleiche oder ein höheres Energieniveau aufweisen als das durchschnittliche Energieniveau, mit gewisser Toleranz. Der blinde DCI-Dekodierer 218 kann aus der Liste von CCE, für die die blinde DCI-Dekodierung durchzuführen ist, CCE fallen lassen, die nicht mindestens das Bezugsenergieniveau oder eine von anderen Funktionen gesetzte Schwelle erreichen.
  • Eine andere Gegenmaßnahme zur Minderung der Erkennung von falschen DCI, die implementiert werden kann, besteht darin, DCI-Werte höheren Aggregationsniveaus zu wählen, falls mehr als eine DCI für das gleiche UE mit überlappenden CCE errechnet wird. Zum Beispiel kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI alle DCI in einem gegebenen Abwärtsstrecken-Unterrahmen identifizieren, die mit dem gleichen RNTI oder Endgerät (UE, User Equipment) korrespondieren. Falls es vielfache DCI für das gleiche UE mit unterschiedlichen Aggregationsniveaus und überlappenden CCE gibt, ist es eher wahrscheinlich, dass die DCI mit dem höheren Aggregationsniveau gültig ist. Als solches kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI die DCI mit dem höheren Aggregationsniveau und den korrespondierenden CCE-Gruppen als gültig oder wahr auswählen.
  • Ein anderer Minderungsalgorithmus für die Erkennung falscher DCI, der implementiert werden kann, besteht darin, die DCI mit der kürzeren Länge (weniger Bits) zu wählen, wenn zwei unterschiedliche DCI für unterschiedliche UE mit dem gleichen Aggregationsniveau, aber unterschiedlichen DCI-Formaten für den gleichen CCE-Raum dekodiert werden. Falls zum Beispiel DCI für UE 1 und UE 2 und Aggregationsniveau 1 korrekt für den gleichen Satz CCE dekodieren und die DCI für UE 1 DCI-Format 0 ist und die DCI für UE 2 DCI-Format 1 ist, kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI das DCI-Format 0 als gültig oder wahr auswählen. DCI-Format 0 weist eine kürzere Länge als DCI-Format 1 auf. Es wurde festgestellt, dass DCI mit kürzerer Länge wahrscheinlich eher genau sind.
  • Ein anderer Minderungsalgorithmus für die Erkennung falscher DCI, der durch das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI implementiert werden kann, besteht darin, die DCI des UE mit höherem Aggregationsniveau zu wählen, falls mehr als eine UE-DCI für überlappenden CCE-Raum und unterschiedliche Aggregationsniveaus dekodiert. Falls zum Beispiel eine CCE-Gruppe DCI für UE 1 und UE 2 dekodiert und das Aggregationsniveau für UE 1 1 ist, während das Aggregationsniveau für die DCI für UE 2 4 ist, kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI die DCI für UE 2 und die korrespondierenden CCE-Gruppen als gültig auswählen. Das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI kann die DCI für UE 1 fallen lassen.
  • Noch eine andere Gegenmaßnahme zur Minderung der Erkennung von falschen DCI, die vom Modul 220 implementiert werden kann, besteht darin, während der Dekodierung einer DCI auf ungültige Parameter zu prüfen. Zum Beispiel kann eine DCI in ein oder viele DCI-Formate dekodieren, die jeweils Parameter tragen, wie zum Beispiel Ressourcenzuweisungskopf, Ressourcenblockzuteilung, Modulation und Kodierungsschema, HARQ-Prozessnummer, Anzeige für neue Daten, Redundanzversion, TPC-Befehl und Abwärtsstrecken-Zuteilungsindex. Jeder einzelne oder mehrere von diesen und anderen in Punkt 5.3.3.1 des oben referenzierten 3GPP TS 36.212 v10.3.0 (2011-09) spezifizierten Parametern können dekodiert und mit erwarteten oder erlaubten Werten verglichen werden. Falls der Parameterwert ein Wert ist, der vom Simulator 200 erwartet wird, kann der Parameter als gültig markiert werden. Falls einer oder mehrere der Parameter nicht auf den erwarteten Wert dekodieren, kann die korrespondierende DCI als falsch angezeigt werden.
  • Noch eine andere Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI, die durch das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI implementiert werden kann, besteht darin, für DCI, die frühere Prüfungen bestanden haben, die PDSCH-Energie an Ressourcenblöcken oder Ressourcenelementen zu prüfen. Unter der Annahme, dass bestimmt wird, dass die DCI nach einem oder mehreren der oben referenzierten Schritte potenziell gültig sind, können die DCI zum Beispiel dekodiert werden, um die Ressourcenblöcke oder Ressourcenelemente zu bestimmen, die mit dem PDSCH-Kanal korrespondieren. Das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI kann dann die Energie an den Ressourcenblöcken für einen gegebenen PDSCH erkennen. Falls in keinem der Ressourcenblöcke, die für diesen PDSCH kodiert sind, Energie vorliegt, kann die DCI als falsch verworfen werden. Zum Beispiel kann, wiederum unter Bezug auf 3, die DCI als falsch ausgeschlossen werden, falls die Dekodierung einer bestimmten DCI anzeigt, dass der Ressourcenblock 308 mit dem PDSCH für eine gegebene DCI korrespondiert und die Energie des Ressourcenblocks 308 0 ist. Außerdem oder alternativ kann die DCI als gültig angezeigt werden, falls die Energie des Ressourcenblocks 308 über einem Schwellenniveau liegt.
  • Ein anderer ähnlicher Test, der durchgeführt werden kann, besteht darin, zu bestimmen, ob PDSCH-Ressourcenblöcke für zwei unterschiedliche DCI, die potenziell als gültig bestimmt werden, überlappen. Zum Beispiel kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI mittels eines oder mehrerer der oben beschriebenen Schritte bestimmen, dass zwei unterschiedliche DCI potenziell gültig sind. Das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI kann dann die DCI dekodieren, um die Ressourcenblöcke zu identifizieren, die mit den PDSCH-Daten für jede DCI korrespondieren. Unter Bezug auf 3 kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI bestimmen, dass die Ressourcenblöcke für die PDSCH-Daten für die zwei DCI zwischen Ressourcenblock 308 und 310 überlappen. In einem solchen Szenario kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI das Energieniveau der nicht überlappenden Ressourcenblöcke für die PDSCH-Daten für jede DCI prüfen. Falls bestimmt wird, dass eine der nicht überlappenden Regionen wenig oder keine Energie aufweist, kann die mit diesen PDSCH-Daten korrespondierende DCI als falsch und verworfen identifiziert werden. In einer anderen Ausführungsform, unterschiedliche DCI korrespondieren mit PDSCH-Daten mit überlappenden Ressourcenblöcken, aber nur eine der DCI weist einen nicht überlappenden Ressourcenblock auf, kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI das Energieniveau für die nicht überlappenden Ressourcenblöcke für die PDSCH-Daten für diese DCI bestimmen. Falls bestimmt wird, dass die nicht überlappende Region unzureichende Energie aufweist, ist die mit diesem PDSCH korrespondierende DCI wahr und gültig, und die andere DCI wird als falsch bestimmt. Desgleichen kann, falls bestimmt wird, dass die nicht überlappende Region wenig oder keine Energie aufweist, die mit dem anderen PDSCH korrespondierende DCI als wahr und gültig identifiziert werden. In einer anderen Ausführungsform kann, falls vollständige Überlappung vorliegt und die PDSCH-Kanäle für beide DCI den Energietest bestehen, das Minderungsmodul 220 für die Erkennung der DCI jeden PDSCH decodieren, bestimmen, ob jede korrespondierende CRC besteht, und die DCI verwerfen, deren CRC nicht besteht.
  • Noch eine andere Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI, die durch das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI implementiert werden kann, besteht darin, auf DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken zu prüfen. Für die DCI, die mittels blinder Dekodierung erkannt werden, kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI die für PUSCH-Daten zugewiesenen Ressourcenblöcke bestimmen. Falls zwei DCI überlappende PUSCH-Ressourcenblöcke aufweisen, kann das Minderungsmodul 220 für die Erkennung falscher DCI eines oder mehrerer der Folgenden als Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI vornehmen: a) beide DCI als ungültig fallen lassen; b) eine der DCI mittels eines Zufallsauswahlalgorithmus als gültig auswählen; c) die DCI mit dem höheren Aggregationsniveau als gültig auswählen; oder d) die DCI auf unerwartete oder ungültige Parameterwerte prüfen und die DCI mit unerwarteten oder ungültigen Parameterwerten verwerfen.
  • In einer Ausführungsform führt der blinde DCI-Dekodierer 218 blinde DCI-Dekodierung durch jedes der Aggregationsniveaus durch und ordnet die eingehenden DCI in abfallender Reihenfolge gemäß Aggregationsniveau und aufsteigender Reihenfolge gemäß DCI-Nutzlastgröße. Die Reihenfolge der DCI-Erkennung hilft dem blinden DCI-Dekodierer, spätere DCI mit den gleichen oder überlappenden CCE wie die früher erkannten DCI zu kennzeichnen. Der blinde DCI-Dekodierer 218 kann auch die CCE-Zahl für jede DCI verfolgen. Da DCI keinen überlappenden CCE-Raum aufweisen sollten, kann jede später erkannte DCI, die überlappende CCE aufweist, gekennzeichnet werden.
  • Die erkannte DCI-Nutzlast kann zusammen mit der Überlappungskennzeichnung an das Steuerungs-DSP 208 übermittelt werden. Der Steuerungs-DSP 208 koordiniert die Dekodierung des geteilten Abwärtsstrecken-Datenkanals (PDSCH). Der Steuerungs-DSP 208 dekodiert insbesondere DCI und baut Ressourcenzuordnung auf, um die korrespondierenden PDSCH-Daten zu dekodieren. Während dieses Prozesses kann, falls der Steuerungs-DSP 208 eine Überlappung zwischen den PDSCH-Ressourcen findet, der Steuerungs-DSP 208 die Überlappungskennzeichnung verwenden, um gültige und ungültige DCI zu identifizieren. Falls eine Überlappung vorliegt, kann der Steuerungs-DSP 208 prüfen, ob die korrespondierenden DCI gekennzeichnet sind. Falls beide gekennzeichnet sind, kann der Steuerungs-DSP 208 die DCI mit dem höheren Aggregationsniveau und/oder der kürzeren DCI-Nutzlast als gültig auswählen. Falls die DCI nicht gekennzeichnet sind, kann der Steuerungs-DSP 208 die DCI-Parameter verifizieren und die DCI mit ungültigen Parametern verwerfen oder kann der Steuerungs-DSP 208 eine der DCI per Zufallsprinzip verwerfen.
  • Desgleichen, für die Aufwärtsstrecke, kann der Steuerungs-DSP 208 bestimmen, ob zwischen den für unterschiedliche DCI zugeteilten PUSCH-Ressourcenelementblöcken Überlappung vorliegt. Falls Überlappung zwischen den PUSCH-Ressourcenelementblöcken vorliegt, kann der Steuerungs-DSP 208 bestimmen, ob die korrespondierenden DCI gekennzeichnet sind. Falls DCI gekennzeichnet sind, kann der Steuerungs-DSP 208 die DCI mit dem höheren Aggregationsniveau als gültig auswählen. Falls die DCI nicht gekennzeichnet sind, kann der Steuerungs-DSP 208 die DCI-Parameter dekodieren und jede DCI mit ungültigen Parametern verwerfen oder kann der Steuerungs-DSP 208 eine der DCI per Zufallsprinzip fallen lassen.
  • 4 ist ein Fließbild, das beispielhafte allgemeine Schritte zur Minderung für die Erkennung falscher DCI gemäß einer Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstands illustriert. Unter Bezug auf 4, in Schritt 400, empfängt ein LTE-Mehrfach-UE-Simulator PDCCH-Daten vom eNode B. Der Simulator 200 kann zum Beispiel einen Ressourcenblock, wie zum Beispiel den in 3 illustrierten, von einem getesteten eNode B empfangen. In Schritt 402 führt der Mehrfach-UE-Simulator blinde DCI-Dekodierung durch, um DCI-Werte für CCE zu identifizieren, die die PDCCH-Daten tragen. Der Simulator 200 kann zum Beispiel die Ressourcenelemente in Symbol 302, 304 und 306 dekodieren und die korrespondierenden DCI-Werte dekodieren, die bei allen möglichen Aggregationsniveaus präsent sind, die mittels RNTI für alle UE, die simuliert werden, überwacht werden. In Schritt 402 wendet der Simulator mindestens eine Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI an, um von den mittels der blinden DCI-Dekodierung erkannten DCI DCI als wahr oder falsch zu identifizieren. Der Simulator 200 kann zum Beispiel jede oder mehrere der oben beschriebenen Gegenmaßnahmen anwenden, um wahre DCI zu identifizieren und falsche DCI von weiterer Verarbeitung auszuschließen.
  • 5 ist ein Fließbild, das einen beispielhaften Prozess zur Anwendung von Gegenmaßnahmen gegen die Erkennung von DCI gemäß einer Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstands illustriert. Unter Bezug auf 5, in Schritt 500, filtert der Simulator 200 CCE mit Energieerkennung vor Durchführung blinder DCI-Dekodierung. Zum Beispiel kann der Simulator 200, wie oben dargelegt, CCE von weiterer DCI-Dekodierung ausschließen, deren Energieniveau unter einem Bezugsenergieniveau liegt. Für die DCI, die die Energieerkennung bestehen, führt der Simulator 200 in Schritt 502, blinde DCI-Dekodierung durch, um alle möglichen DCI für alle möglichen Aggregationsniveaus und DCI-Formate innerhalb eines Unterrahmens zu identifizieren. Wie oben dargelegt kann die blinde DCI-Dekodierung DCI für angeschlossene UE dekodieren, die nicht vom getesteten eNode B in einem gegebenen Unterrahmen übertragen wurden.
  • In Schritt 504 und 506 prüft der Simulator 200, ob mehr als eine DCI für das gleiche UE mit überlappendem CCE-Raum dekodiert und wählt die DCI mit dem höheren Aggregationsniveau aus, falls mehr als eine DCI für das gleiche UE mit überlappendem CCE-Raum dekodiert. Falls zum Beispiel zwei gültige DCI für das gleiche UE mit überlappenden CCE dekodieren, wird das DCI mit dem höheren Aggregationsniveau als gültig identifiziert und wird die DCI mit dem niedrigeren Aggregationsniveau als ungültig identifiziert.
  • In Schritt 508 und 510 bestimmt der Simulator 200, ob vielfache DCI für unterschiedliche UE mit der gleichen CCE-Gruppe und dem gleichen Aggregationsniveau dekodieren. Falls mehr als eine DCI für unterschiedliche UE mit der gleichen CCE-Gruppe dekodiert und die DCI das gleiche Aggregationsniveau aufweisen, kann die DCI mit der kürzeren Länge als gültig ausgewählt werden.
  • In Schritt 510A und 511 prüft der Simulator 200, ob mehr als eine DCI für unterschiedliche UE mit überlappenden CCE und unterschiedlichen Aggregationsniveaus dekodiert. Falls dieser Zustand wahr ist, wird die DCI mit dem höheren Aggregationsniveau als gültig ausgewählt.
  • In Schritt 512, 514 und 516 verifiziert der Simulator 200 DCI-Parameter für DCI und verwirft die DCI mit ungültigen Parametern.
  • In Schritt 518 bestimmt der Simulator 200 die jeder dekodierten DCI zugeteilten PDSCH-Ressourcenblöcke und bestimmt die Energieniveaus für die PDSCH-Ressourcenblöcke. In Schritt 520 verwirft der Simulator 200 DCI mit PDSCH-Ressourcenblöcken mit und Energieniveau, das unter einem Schwellenwert liegt.
  • In Schritt 522 und 524 prüft der Simulator 200 auf DCI mit PDSCH-Ressourcenblocküberlappung. Falls bestimmt wird, dass Überlappung präsent ist, setzt die Steuerung mit Schritt 526 oder 528 fort, abhängig von der gewünschten Implementierung. In Schritt 526 werden DCI, die keine oder niedrige Energie in nicht überlappenden PDSCH-Ressourcenblockregionen besitzen, verworfen. In Schritt 528 können beide PDSCH-Ressourcenblöcke boykottiert werden und der PDSCH mit einem CRC-Fehler kann verworfen werden.
  • In Schritt 530 und 532 prüft der Simulator 200 auf DCI mit PUSCH-Ressourcenblocküberlappung. Falls bestimmt wird, dass Überlappung präsent ist, setzt die Steuerung mit Schritt 534 fort, wo beide DCI fallen gelassen werden können, eine kann per Zufallsprinzip fallen gelassen werden, jede DCI, deren Parameter als ungültig dekodiert, kann fallen gelassen werden oder die DCI mit dem niedrigsten Aggregationsniveau kann fallen gelassen werden.
  • Sobald alle Tests durchgeführt worden sind, setzt die Steuerung mit Schritt 536 fort, wo die übrigen DCI als gültig identifiziert werden. Gültige DCI können vom Simulator 200 verwendet werden, um für UE, die simuliert werden, Abwärtsstreckendaten zu dekodieren und Aufwärtsstrecken-Datenübertragungen zu formulieren. Da die Auswirkung der Dekodierung von falschen DCI reduziert wird, wird die Wahrscheinlichkeit für gültige Mehrfach-UE-Simulation erhöht.
  • Der hier beschriebene Gegenstand zur Reduzierung der Auswirkung der Erkennung von falschen DCI für LTE-PDCCH-Daten ist nicht beschränkt auf ausdrückliches Identifizieren von gültigen DCI, ausdrückliches Identifizieren von falschen DCI, ausdrückliches Auswählen von DCI, die als wahr identifiziert wurden, oder ausdrückliches Ausschließen von DCI, die als falsch identifiziert wurden.. Es versteht sich, dass das Identifizieren von DCI als wahr durch Ausschließen oder Verwerfen aller DCI erzielt werden kann, die einen gegebenen Test nicht bestehen, und dass das Identifizieren von DCI als falsch nur durch Auswählen von DCI erzielt werden kann, die einen gegebenen Test bestehen.
  • Man wird verstehen, dass verschiedene Details des hier beschriebenen Gegenstands geändert werden können, ohne vom Geltungsbereich des hier beschriebenen Gegenstands abzuweichen. Des Weiteren dient die vorangehende Beschreibung nur dem Zweck der Illustration und nicht dem Zweck der Beschränkung.

Claims (28)

  1. Ein Verfahren zur Reduzierung der Auswirkungen von falschen Abwärtsstrecken-Steuerungsinformationen (Downlink-Control-Informationen, DCI) in LTE-PDCCH-Daten (Long-Term-Evolution-Physical-Downlink-Control-Daten), wobei das Verfahren Folgendes beinhaltet: in einem LTE-Mehrfach-UE-Simulator: Empfangen von PDCCH-Daten von einem evolvierten Knoten B (evolved node B, eNode B); Anwenden blinder DCI-Dekodierung, um mindestens einen DCI-Wert von Kanalsteuerungselementen (CCE, Channel Control Elements) zu dekodieren, die die PDCCH-Daten tragen; und Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI, um von den mittels der blinden Dekodierung erkannten DCI wahre oder falsche DCI zu identifizieren.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das, vor dem Durchführen der blinden DCI-Dekodierung, das Filtern der CCE mit Energieerkennung beinhaltet, um von der blinden DCI-Dekodierung CCE mit Energieniveaus unter einem Grenzwert auszuschließen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von DCI das Identifizieren einer DCI mit höherem Aggregationsniveau als wahr umfasst, falls vielfache DCI für das gleiche UE mit mindestens einem überlappenden CCE und unterschiedlichen Aggregationsniveaus dekodiert werden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Falsch-Erkennung das Identifizieren einer DCI mit einer kürzeren Länge als wahr umfasst, falls vielfache unterschiedliche DCI für unterschiedliche UE mit den gleichen CCE und dem gleichen Aggregationsniveau dekodiert werden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Falsch-Erkennung das Identifizieren einer DCI mit einem höheren Aggregationsniveau als wahr umfasst, falls vielfache unterschiedliche DCI für unterschiedliche UE mit mindestens einem überlappenden CCE und verschiedenen Aggregationsniveau dekodiert werden.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI das Ausschließen von DCI von der Betrachtung als wahr umfasst, deren Parameter als ungültig dekodieren.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI das Identifizieren als falsch einer DCI umfasst, deren Energie des geteilten physikalischen Abwärtsstreckenkanals (PDSCH, Physical Downlink Shared Channel) unter einem vorbestimmten Grenzwert liegt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI das Identifizieren von DCI mit überlappenden PDSCH-Ressourcenelementen (Physical-Downlink-Shared-Channel-Ressourcenelementen) und, von den DCI mit überlappenden PDSCH-Ressourcenelementen, das Identifizieren als falsch einer der DCI als Reaktion auf das Bestimmen umfasst, dass ein nicht überlappender Anteil der PDSCH-Ressourcenelemente dieser DCI ein Energieniveau aufweist, das unter einem vorbestimmten Grenzwert liegt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI das Identifizieren von DCI mit überlappenden PDSCH-Ressourcenblöcken (Physical-Downlink-Shared-Channel-Ressourcenblöcken), das Dekodieren der PDSCH-Ressourcenblöcke und Verwerfen von DCI mit zyklischen Redundanzprüfungsfehlern (Cyclical-Redundancy-Check-Fehlern, CRC-Fehlern) umfasst.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI das Identifizieren von DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken (Physical-Uplink-Shared-Channel-Ressourcenblöcken) und selektives Fallenlassen von vorbestimmten der DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken umfasst.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das selektive Fallenlassen von ausgewählten der DCI das Fallenlassen aller DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken, Fallenlassen per Zufallsprinzip der DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken, Fallenlassen von DCI von den DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken, deren Parameter als ungültig dekodieren, oder Fallenlassen von DCI mit niedrigeren Aggregationsniveaus von den DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken umfasst.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Anwenden blinder DCI-Dekodierung das Identifizieren von DCI mit überlappenden CCE umfasst und wobei das Anwenden von mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI das Anwenden der Gegenmaßnahme zur Erkennung von falschen DCI auf die DCI umfasst, die als überlappende CCE aufweisend identifiziert sind.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei, für die DCI mit überlappenden CCE, Prüfen auf überlappende PDSCH-Ressourcenblöcke (Physical-Downlink-Shared-Channel-Ressourcenblöcke) und, als Reaktion auf das Erkennen von DCI mit überlappenden PDSCH-Ressourcenblöcken, Durchführen von DCI-Parameterdekodierung, um eine der DCI mit überlappenden PDSCH-Ressourcenblöcken und überlappenden CCE als wahr zu identifizieren.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei, für die DCI mit überlappenden CCE, Prüfen auf überlappende PUSCH-Ressourcenblöcke (Physical-Uplink-Shared-Channel-Ressourcenblöcke) und, als Reaktion auf das Erkennen von überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken, Durchführen von DCI-Parameterdekodierung, um eine der DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken und überlappenden CCE als wahr zu identifizieren.
  15. Ein System zur Reduzierung der Auswirkungen von falschen Abwärtsstrecken-Steuerungsinformationen (Downlink-Control-Informationen, DCI) in LTE-PDCCH-Daten (Long-Term-Evolution-Physical-Downlink-Control-Daten), wobei das System Folgendes beinhaltet: einen LTE-Mehrfach-UE-Simulator, der Folgendes umfasst: einen blinden DCI-Dekodierer zum Empfangen von PDCCH-Daten von einem evolvierten Knoten B (evolved node B, eNode B) und zum Anwenden blinder DCI-Dekodierung, um mindestens einen DCI-Wert von Kanalsteuerungselementen (CCE, Channel Control Elements) zu dekodieren, die die PDCCH-Daten tragen; und ein Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI zum Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI, um von den mittels der blinden DCI-Dekodierung erkannten DCI wahre oder falsche DCI zu identifizieren.
  16. System gemäß Anspruch 15, wobei der blinde DCI-Dekodierer konfiguriert ist, um vor dem Durchführen der blinden DCI-Dekodierung die CCE mit Energieerkennung zu filtern, um CCE mit Energieniveaus unter einem Grenzwert von der blinden DCI-Dekodierung auszuschließen.
  17. System gemäß Anspruch 15, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, um eine DCI mit höherem Aggregationsniveau als wahr zu identifizieren, falls vielfache DCI für das gleiche UE mit mindestens einem überlappenden CCE und unterschiedlichen Aggregationsniveaus dekodiert werden.
  18. System gemäß Anspruch 15, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, um eine DCI mit einer kürzeren Länge als wahr zu identifizieren, falls vielfache unterschiedliche DCI für unterschiedliche UE für die gleichen CCE und das gleiche Aggregationsniveaus dekodiert werden.
  19. System gemäß Anspruch 15, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, um eine DCI mit höherem Aggregationsniveau als wahr zu identifizieren, falls vielfache unterschiedliche DCI für unterschiedliche UE mit mindestens einem überlappenden CCE und unterschiedlichen Aggregationsniveaus dekodiert werden. System gemäß Anspruch 15, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, um DCI von der Betrachtung als wahr auszuschließen, deren Parameter als ungültig dekodieren.
  20. System gemäß Anspruch 15, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, um eine DCI als falsch zu identifizieren, deren Energie des geteilten physikalischen Abwärtsstreckenkanals (PDSCH, Physical Downlink Shared Channel) unter einem vorbestimmten Grenzwert liegt.
  21. System gemäß Anspruch 15, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, um DCI mit überlappenden PDSCH-Ressourcenelementen (Physical-Downlink-Shared-Channel-Ressourcenelementen) zu identifizieren und, von den DCI mit überlappenden PDSCH-Ressourcenelementen, eine der DCI als falsch zu identifizieren als Reaktion auf das Bestimmen, dass ein nicht überlappender Anteil der PDSCH-Ressourcenelemente dieser DCI ein Energieniveau aufweist, das unter einem vorbestimmten Grenzwert liegt.
  22. System gemäß Anspruch 15, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, um DCI mit überlappenden PDSCH-Ressourcenblöcken (Physical-Downlink-Shared-Channel-Ressourcenblöcken) zu identifizieren, die PDSCH-Ressourcenblöcke zu dekodieren und DCI mit zyklischen Redundanzprüfungsfehlern (Cyclical-Redundancy-Check-Fehlern, CRC-Fehlern) zu verwerfen.
  23. System gemäß Anspruch 15, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, um DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken (Physical-Uplink-Shared-Channel-Ressourcenblöcken) zu identifizieren und vorbestimmte der DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken selektiv fallen zu lassen.
  24. System gemäß Anspruch 23, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, alle der DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken fallen zu lassen, die DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken per Zufallsprinzip fallen zu lassen, DCI von den DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken, deren Parameter als ungültig dekodieren, fallen zu lassen, oder DCI mit niedrigeren Aggregationsniveaus von den DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken fallen zu lassen.
  25. System gemäß Anspruch 15, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, DCI mit überlappenden CCE zu identifizieren und die Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI auf die DCI anzuwenden, die als überlappende CCE aufweisend identifiziert wurden.
  26. System gemäß Anspruch 25, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, für die DCI mit überlappenden CCE auf überlappende PDSCH-Ressourcenblöcke (Physical-Downlink-Shared-Channel-Ressourcenblöcke) zu prüfen, und, als Reaktion auf das Erkennen von überlappenden PDSCH-Ressourcenblöcken, DCI-Parameterdekodierung durchzuführen, um eine der DCI mit überlappenden PDSCH-Ressourcenblöcken und überlappenden CCE als wahr zu identifizieren.
  27. System gemäß Anspruch 25, wobei das Minderungsmodul für die Erkennung falscher DCI konfiguriert ist, für die DCI mit überlappenden CCE auf überlappende PUSCH-Ressourcenblöcke (Physical-Uplink-Shared-Channel-Ressourcenblöcke) zu prüfen, und, als Reaktion auf das Erkennen von überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken, DCI-Parameterdekodierung durchzuführen, um eine der DCI mit überlappenden PUSCH-Ressourcenblöcken und überlappenden CCE als wahr zu identifizieren.
  28. Ein nicht transitorisches computerlesbares Medium, auf dem ausführbare Anweisungen gespeichert sind, die, wenn durch den Prozessor eines Computers ausgeführt, den Computer steuern, um Schritte durchzuführen, die Folgendes beinhalten. an einem Long-Term-Evolution(LTE)-Mehrfach-UE-Simulator: Empfangen von PDCCH-Daten (Physical-Downlink-Control-Channel-Daten) von einem evolvierten Knoten B (evolved node B, eNode B); Anwenden blinder DCI-Dekodierung (Downlink-Control-Information-Dekodierung), um mindestens einen DCI-Wert von Kanalsteuerungselementen (CCE, Channel Control Elements) zu dekodieren, die die PDCCH-Daten tragen; und Anwenden mindestens einer Gegenmaßnahme gegen die Erkennung von falschen DCI, um von den mittels der blinden Dekodierung erkannten DCI wahre oder falsche DCI zu identifizieren.
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