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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung bezieht sich auf und beansprucht den Vorteil des Einreichdatums der gleichzeitig anhängigen provisorischen US-Patentanmeldung, Seriennr. 61/553,863, mit dem Titel MITTELS EINER MULTIFUNKTIONSELEKTRONIKVORRICHTUNG FREIGEGEBENE SENDESTEUERVORRICHTUNG, eingereicht am 31. Oktober 2011, deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme für alle Zwecke eingeschlossen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Anmeldung bezieht sich auf eine Modellfahrzeug-Sendesteuervorrichtung und insbesondere auf Benutzerschnittstellen für Modellfahrzeug-Sendesteuervorrichtungen.
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HINTERGRUND
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Ein funkgesteuertes Modellfahrzeug, wie ein funkgesteuertes Auto, Boot oder Flugzeug, kann durch eine Sendesteuervorrichtung ferngesteuert werden. Eine Sendesteuervorrichtung ist oft eine ausschließliche Hardware-Vorrichtung mit einer eingebauten ausschließlichen Hardware-Benutzerschnittstelle. In einer Sendesteuervorrichtung kann die gesamte Benutzereingabe durch mechanische Hardware-Komponenten, wie Knöpfe, Wahlscheiben, Räder und Schalter, empfangen werden. Die Ausgabe an den Benutzer kann allein durch markierte Positionen der Hardware-Komponenten und einiger LEDs vorgesehen werden.
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Die eingebaute Benutzerschnittstelle einer Sendesteuervorrichtung kann in zwei Teile geteilt werden: eine Steuerungsbenutzerschnittstelle und eine Parameterbenutzerschnittstelle. Die Steuerungsbenutzerschnittstelle steuert direkt die Bewegung des Modellfahrzeugs. In einem typischen Modellauto umfasst die Steuerungsbenutzerschnittstelle beispielsweise ein Lenkrad und einen Gashebel. Wenn der Benutzer das Lenkrad dreht, können sich die Räder des Fahrzeugs entsprechend bewegen. Wenn der Benutzer den Hebel zum Griff verschiebt, kann das Fahrzeug beschleunigen, und wenn der Benutzer den Hebel vom Griff weg bewegt, kann das Fahrzeug bremsen.
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Die Parameterbenutzerschnittstelle ermöglicht es einem Benutzer, Betriebsparameter einzustellen, die den Betrieb des Fahrzeugs indirekt steuern. Diese Betriebsparameter können Werkseinstellungen oder Benutzerspezifikationen sein. Einige Parameter können zwingende Parameter sein, die korrekt eingestellt werden müssen, um das Fahrzeug geeignet zu steuern. Andere Parameter können freigestellte Parameter sein, die als Sache der Präferenz eingestellt werden können. Ein Beispiel eines zwingenden Parameters ist Servo Reverse, der bestimmt, ob das Links-Rechts-Lenken des Benutzers umgekehrt werden sollte, um Fahrzeuge mit umgekehrtem Lenkservo auszugleichen. Beispiele freigestellter Parameter umfassen Modellfahrzeugbeschleunigungs-, Lenkungs- und Bremsauslegungen.
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Die Betriebsparameter können in einem Speicher der Sendesteuervorrichtung gespeichert werden. Die Parameter können beeinflussen, wie die Sendesteuervorrichtung eine Eingabe von der Steuerungsbenutzerschnittstelle in eine Ausgabe für das Modellfahrzeug übersetzt. Man kann sagen, dass die Sendesteuervorrichtung ein Ausgangssignal an das Modellfahrzeug auf der Basis der Parameter und der Eingabe in die Steuerungsbenutzerschnittstelle ”bestimmt”. Mit anderen Worten können die Parameter bestimmen, ob die Sendesteuervorrichtung eine Steuerinstruktion von der Steuerungsbenutzerschnittstelle modifiziert oder nicht, und, falls die Steuerinstruktion modifiziert wird, können die Parameter bestimmen, wie die Steuerinstruktion modifiziert wird. Eine Sammlung von Parametereinstellungen kann als ”Profil” bezeichnet werden.
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Im Allgemeinen sind die Funktionen bestehender Sendesteuervorrichtungen unflexibel. Ein Benutzer kann wenig mehr tun, als Betriebsparameter unter Verwendung der Parameterbenutzerschnittstelle einzustellen und das Fahrzeug unter Verwendung der Steuerungsbenutzerschnittstelle zu steuern. Insbesondere ist es für einen Benutzer schwierig, ein Profil mit einem anderen Benutzer zu teilen. Es ist auch schwierig für einen Benutzer, eine Sendesteuervorrichtung auszulegen, mit Telemetriesensoren zu kommunizieren, und eine Sendesteuervorrichtung ist typischerweise nicht in der Lage, Daten von Telemetriesensoren aufzuzeichnen.
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Das Hinzufügen zusätzlicher elektronischer Komponenten zu einer herkömmlichen Sendesteuervorrichtung kann seine Funktionalität verbessern, aber es kann auch signifikant zu den Kosten der Sendesteuervorrichtung beitragen. Zusätzlich kann die Stromversorgung für zusätzliche Komponenten auch die Batterielebensdauer der Sendesteuervorrichtung signifikant reduzieren. So besteht ein Bedarf an einer Sendesteuervorrichtung, die eine zusätzliche Funktionalität ohne extensive zusätzliche Komponenten aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einer Ausführungsform wird eine Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung vorgesehen. Die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung ist ausgelegt, einen Sensoridentifikator von einer Sendesteuervorrichtung zu empfangen. Der Sensoridentifikator identifiziert einen Telemetriesensor. Die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung ist ferner ausgelegt, aus dem Sensoridentifikator eine grafische Benutzerschnittstellen-Komponente zum Anzeigen von Telemetriedaten vom Telemetriesensor zu bestimmen. Die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung ist ferner ausgelegt, Telemetriedaten vom Telemetriesensor zu empfangen. Die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung ist ferner ausgelegt, die grafische Benutzerschnittstellen-Komponente anzuzeigen, wobei die grafische Benutzerschnittstellen-Komponente die Telemetriedaten umfasst.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zum vollständigeren Verständnis der vorliegenden Erfindung und der Vorteile davon wird nun auf die folgende detaillierte Beschreibung Bezug genommen, die in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen zu lesen ist, in denen:
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1 eine Kombination einer MFED, einer Sendesteuervorrichtung, eines Empfängers und Telemetriesensors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 beispielhafte Armaturenbrett-Benutzerschnittstellenelemente zeigt, die von einer MFED geboten werden;
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3 eine grafische Darstellung zeigt, die den Effekt von zwei beispielhaften maximalen Leistungsparametereinstellungen darstellt;
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4 einen beispielhaften maximalen Leistungsparameterschieber zeigt, der von einem Berührungsbildschirm einer MFED angezeigt werden kann;
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5 ein beispielhaftes Verfahren zum Einstellen eines maximalen Leistungsparameters zeigt;
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6 ein beispielhaftes Verfahren zum automatischen Auslegen einer Sendesteuervorrichtung und einer MFED zeigt, um mit einem bestimmten Modell und einer Version eines Modellfahrzeugs betrieben zu werden;
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7A ein beispielhaftes Verfahren zum Senden eines Profils oder Teilprofils zeigt;
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7B ein beispielhaftes Verfahren zum Empfangen eines Profils oder Teilprofils zeigt;
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8 ein beispielhaftes Verfahren zum automatischen Auslegen eines Telemetriesensors zeigt;
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9 ein beispielhaftes Verfahren zum Erstellen eines Videos eines virtuellen Armaturenbretts zeigt;
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10 ein beispielhaftes Verfahren zum Vorsehen eines Instant Replay-Merkmals zeigt;
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11 ein beispielhaftes Verfahren zeigt, das eine MFED vornehmen kann, um das Senden von Software an eine empfangende Vorrichtung zu versuchen und erneut zu versuchen;
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12 ein beispielhaftes Verfahren zeigt, das eine empfangende Vorrichtung vornehmen kann, um Software von einer MFED herunterzuladen;
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13 ein beispielhaftes Verfahren zum Auslegen von Benutzerschnittstellen-Elementen, die in einem Armaturenbrett dargestellt sind, für eine MFED zeigt;
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14 ein beispielhaftes Verfahren zum Einstellen eines maximalen Leistungsparameters für eine MFED zeigt;
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15 ein beispielhafte Darstellung von Nachrichten zeigt, die zwischen einer MFED, einer Sendesteuervorrichtung, einem Empfänger und einem Telemetriesensor oder Expander gesendet werden; und
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16 Screenshots ausgewählter Abschnitte der Ausführung einer beispielhaften MFED-Anwendung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Diskussion werden zahlreiche spezifische Details ausgeführt, um eine sorgfältige Erklärung vorzusehen. Solche spezifischen Details sind jedoch nicht wesentlich. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Elemente in schematischer oder Blockbildform veranschaulicht. Zusätzlich wurden größtenteils spezifische Details innerhalb des Verständnisses gewöhnlicher Fachleute auf dem jeweiligen Gebiet weggelassen.
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Eine Sendesteuervorrichtung kann die Fähigkeit haben, mit einer Multifunktions-Elektronikvorrichtung (MFED) zu kommunizieren. Die Sendesteuervorrichtung kann allein funktionieren, ohne die MFED, und eine eingebaute nicht-grafische Basis-Parameterbenutzerschnittstelle vorsehen. Um eine erweiterte Parameterbenutzerschnittstelle vorzusehen, kann eine MFED mit der Sendesteuervorrichtung verbunden werden und als Hilfs-Benutzerschnittstelle dienen. Die MFED kann an der Sendesteuervorrichtung angebracht sein, wo der Benutzer mit der MFED interagieren kann, während er die Sendesteuervorrichtung verwendet.
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MFEDs können Vorrichtungen sein wie mobile Smartphones, persönliche digitale Assistenten und digitale Musikplayer. Diese Vorrichtungen sind allgemein erhältlich und allgemein programmierbar. Durch die Verwendung einer MFED kann die Sendesteuervorrichtung eine grafische Benutzerschnittstelle darstellen, wobei nur die Hardware notwendig ist, um mit der MFED zu kommunizieren, anstelle einer eingebauten LCD-Anzeige, eines Berührungsbildschirms, Audioausgangs, usw. Ein Benutzer, der eine Sendesteuervorrichtung und eine MFED besitzt, kann sich den Aufwand zusätzlicher Hardware-Komponenten in der Sendesteuervorrichtung ersparen, indem er die in der MFED verfügbaren Hardware-Komponenten nützt.
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Viele MFEDs sind in der Lage, reichhaltige grafische Benutzerschnittstellen vorzusehen, die grafischen Benutzerschnittstellen von Personalcomputern vergleichbar sind. Für die Eingabe können diese Vorrichtungen einen Berührungsbildschirm oder eine Tastatur aufweisen. Diese Verbindungen können hochauflösende Anzeigen mit demselben Farbbereich wie ein Personalcomputer-Monitor haben. Diese Vorrichtungen können oft als Musikplayer verwendet werden und können demgemäß in der Lage sein, einen hochqualitativen Audioausgang zu erzeugen. Einige Vorrichtungen können Vibrationsfähigkeiten aufweisen.
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Viele MFEDs haben auch eine externe Schnittstelle zur Kommunikation mit einer externen Vorrichtung. Diese externe Vorrichtung ist oft ein Personalcomputer. Durch die externe Schnittstelle kann die MFED mit dem Personalcomputer kommunizieren und umgekehrt. Eine MFED kann als Hilfs-Benutzerschnittstelle für eine Sendesteuervorrichtung funktionieren. In einer beispielhaften Ausführungsform kommuniziert eine MFED mit einer Modellfahrzeug-Sendesteuervorrichtung unter Verwendung der externen Schnittstelle, wodurch gestattet wird, dass die MFED als Hilfs-Benutzerschnittstelle für eine Sendesteuervorrichtung funktioniert.
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Mit Bezugnahme auf 1 ist eine Kombination 100 einer MFED 102, einer Sendesteuervorrichtung 104 und eines Empfängers 106 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Die Sendesteuervorrichtung 104 und Empfänger 106 können durch eine Funkverbindung 108 in Funkkommunikation stehen, wie bekannt ist. Trotz ihrer Namen können sowohl die Sendesteuervorrichtung 104 als auch der Empfänger 106 in der Lage sein, Funkkommunikationen sowohl zu senden als auch zu empfangen. So können die Sendesteuervorrichtung 104 und der Empfänger 106 jeweils als ”Sender/Empfänger” bezeichnet werden, um die beiden Vorrichtungen zu unterscheiden, werden jedoch hier die Ausdrücke ”Sendesteuervorrichtung” und ”Empfänger” verwendet.
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Die MFED 102 kann ein Smartphone oder digitaler Musikplayer sein. Beispiele von MFEDs sind das iPhone und der iPod Touch, die von Apple Inc. hergestellt werden. Beide dieser beispielhaften MFEDs können eine Benutzereingabe über einen Berührungsbildschirm annehmen. Die MFED 102 kann mit der Sendesteuervorrichtung 104 durch die externe Schnittstelle 102A der MFED 102 verbunden sein. Die externe Schnittstelle 102A kann eine herkömmliche Hardware-Schnittstelle der MFED 102 sein, wie die Verbindung, die von der MFED 102 verwendet wird, um mit einem Personalcomputer zu kommunizieren.
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Die Sendesteuervorrichtung 104 kann ein Dock aufweisen, um die MFED 102 aufzunehmen, so dass der Benutzer leichter beide Vorrichtungen gleichzeitig bedienen kann. Eine typische MFED 102 kann physisch ein kleineres Volumen haben, oder wenigstens kein wesentlich größeres Volumen haben, als eine typische Sendesteuervorrichtung 104. Der Grund ist, dass es von einem Benutzer erwartet werden kann, die MFED 102 zu bedienen, während er gleichzeitig ein Fahrzeug mit der Sendesteuervorrichtung 104 steuert. Falls die Sendesteuervorrichtung 104 ausgebildet ist, mit beiden Händen gehalten zu werden, kann es für den Benutzer schwierig sein, mit einer wesentlich größeren MFED 102 zu arbeiten.
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Die MFED 102 kann eine Software-Anwendung zur Kommunikation mit der Sendesteuervorrichtung 104 ausführen. Die Software-Anwendung kann für eine MFED 102 durch ein Herunterladen aus dem Internet vorgesehen werden. Ein Herunterladen aus dem Internet ist für viele MFEDs ein übliches Software-Anwendungslieferverfahren.
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Die Sendesteuervorrichtung 104 kann einen Prozessor 104A aufweisen. Der Prozessor 104A kann bestimmen, welches Ausgangssignal zum Empfänger 106 über die Funkverbindung 108 gesendet wird. Das Ausgangssignal kann aus einer Benutzereingabe von der Steuerungsbenutzerschnittstelle 104B und einem oder mehreren im Speicher 104C gespeicherten Parametern bestimmt werden. Die Steuerungsbenutzerschnittstelle 104B kann Komponenten der Sendesteuervorrichtungen 104 sein, die es einem Benutzer gestatten, den Betrieb eines Modellfahrzeugs direkt zu steuern. Diese Komponenten können ein Lenkrad und einen Gashebel umfassen. Sobald der Prozessor 104A das Ausgangssignal bestimmt, das gesendet werden sollte, kann er das Signal durch ein Funkfrequenzmodul senden.
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Die Sendesteuervorrichtung 104 kann mit einer externen Schnittstelle 102A der MFED 102 durch einen Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss 104E verbunden werden. Die Verbindung zwischen der externen Schnittstelle 102A und dem Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss 104E kann verdrahtet oder drahtlos sein, und eine verdrahtete Verbindung kann durch direkten Kontakt oder durch ein Kabel zwischen den beiden Vorrichtungen erfolgen. In einigen Ausführungsformen kann der Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss 104E ein Kabel umfassen, wobei ein Ende des Kabels permanent an der Sendesteuervorrichtung 104 angebracht ist.
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Eine drahtlose Verbindung zwischen der externen Schnittstelle 102A und dem Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss 104E kann ein Bluetooth-Anschluss sein. Die drahtlose Verbindung zwischen der externen Schnittstelle 102A und dem Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss 104E kann auch eine drahtlose lokale Netzverbindung unter Verwendung eines Standards wie IEEE 802.11 sein, die als Wi-Fi bekannt ist. Die externe Schnittstelle 102A und der Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss 104E können Bluetooth- oder 802.11-Sender/Empfänger umfassen. Die MFED 102 kann ein mobiles Smartphone sein, und viele mobile Smartphones umfassen Bluetooth- und 802.11-Sender/Empfänger. Die Hilfs-Benutzerschnittstelle 104E kann einen Bluetooth- oder 802.11-Sender/Empfänger, der in der Sendesteuervorrichtung 104 eingebaut ist, oder einen externen Dongle mit einem Bluetooth- oder 802.11-Sender/Empfänger verwenden.
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Ein Vorteil der Verwendung einer drahtlosen Verbindung zwischen der externen Schnittstelle 102A und dem Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss 104E ist, dass eine einzelne Sendesteuervorrichtung 104 leicht unterschiedliche Typen von MFEDs 102 unterstützen kann. Unterschiedliche MFED-Hersteller können unterschiedliche physische Verbindungen für ihre MFEDs verwenden. Demgemäß kann die Sendesteuervorrichtung 104 eine getrennte externe Schnittstelle 102A für jeden Typ einer MFED erfordern. Im Gegensatz dazu kann ein drahtloser Standard, wie Bluetooth oder 802.11, typischerweise von verschiedenen Vorrichtungen unterstützt werden.
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Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer drahtlosen Verbindung zwischen der externen Schnittstelle 102A und dem Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss 104E ist, dass die drahtlose Verbindung einer MFED 102 gestattet, von der Sendesteuervorrichtung 104 getrennt zu werden. Der Boxenmann eines Benutzers könnte beispielsweise eine MFED 102 verwenden, während der Benutzer weiterhin das Fahrzeug mit der Sendesteuervorrichtung 104 betreibt. Falls eine drahtlose lokale Netzverbindung, wie eine IEEE 802.11 verwendet wird, können ferner mehrfache MFEDs 102 mit einer einzelnen Sendesteuervorrichtung 104 gleichzeitig in Kommunikation stehen. Daher können ein Benutzer und der Boxenmann des Benutzers jeweils eine funktionierende MFED 102 haben, während der Benutzer das Fahrzeug mit der Sendesteuervorrichtung 104 steuert.
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Wenn die MFED 102 nicht angeschlossen ist, kann der Benutzer die Parameter im Speicher 104C durch die Parameterbenutzerschnittstelle 104D modifizieren. Die Parameterschnittstelle 104D kann es dem Benutzer gestatten, Basisparameter wie Servo Reverse, Lenkempfindlichkeit und Gasannahme zu modifizieren. Diese Basisparameter können ausreichen, damit der Benutzer das Modellfahrzeug betreiben kann, sie können jedoch durch die Eingabe- und Ausgabefähigkeiten der Parameterschnittstelle 104D begrenzt werden.
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Wenn der Benutzer die MFED 102 an den Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss 104E anschließt, kann die MFED 102 für den Benutzer eine grafische Benutzerschnittstelle vorsehen, die es dem Benutzer gestattet, Zugriff auf zusätzliche Parameter und zusätzliches Feedback zu erhalten. Die MFED 102 kann auch eine grafische Anzeige von Parameterwerten bieten, wie sie durch die Parameterschnittstelle 104D eingestellt werden.
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Mit Bezugnahme auf 2 ist ein beispielhaftes ”Armaturenbrett” 200 von Benutzerschnittstellenelementen gezeigt, die eine MFED einem Benutzer bieten kann. Das Armaturenbrett zeigt grafisch verschiedene Daten für den Benutzer an, die von im Modellfahrzeug installierten Telemetriesensoren erhalten werden, einschließlich Motortemperatur, Motor-UpM, Fahrzeuggeschwindigkeit und Batteriespannung. Das Armatutenbrett 200 zeigt auch die Fahrzeughöchstgeschwindigkeit für diese Sitzung an, während die MFED aus der Fahrzeuggeschwindigkeit Telemetriedaten verfolgt. Der Benutzer kann die auf einem Armaturenbrett gezeigten Benutzerschnittstellenelemente und ihre Anordnung nach Benutzerpräferenz konfigurieren, wie in 13 gezeigt und genauer beschrieben wird.
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Mit Bezugnahme auf 1 kann die Konfiguration des Armaturenbretts in einem Profil als Satz von Parametern gespeichert werden, die nur verwendet werden, wenn die MFED 102 angeschlossen ist. Die grafische Benutzerschnittstelle kann für den Benutzer auch einen Zugriff auf dieselben Parameter und Feedback vorsehen, die durch die Sendesteuervorrichtung 104 allein verfügbar sind. Die Parameterbenutzerschnittstelle 104D kann nicht funktionsfähig werden, wenn die MFED 102 angeschlossen ist.
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Um einen Parameter anzuzeigen, kann die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung 102 den Parameter vom Prozessor 104A anfordern. Ansprechend auf die Anforderung kann der Prozessor 104A den Parameter aus dem Speicher 104C an die MFED 102 senden.
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Wenn der Benutzer einen Parameter unter Verwendung der MFED 102 modifizieren möchte, sendet die MFED 102 eine Parameterinstruktion an die Sendesteuervorrichtung 104. Die Parameterinstruktion weist den Prozessor 104A an, den Parameter im Speicher 104C gemäß der Benutzereingabe zu modifizieren.
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Die MFED 102 kann durch die Sendesteuervorrichtung 104 Signale an das Fahrzeug senden und von diesem empfangen. Durch die von der MFED 102 vorgesehene grafische Benutzerschnittstelle kann der Benutzer die im Speicher 104C gespeicherten verschiedenen Parameter einstellen. Der Benutzer kann in der Lage sein, die Parameter im Speicher 104C einzustellen, während er ein Modellfahrzeug betreibt, während er ein Modellfahrzeug nicht betreibt, oder während beidem.
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Die MFED 102 kann eine Liste von Profilen speichern, aus denen der Benutzer auswählen kann. Die grafische Benutzerschnittstelle der MFED 102 bietet einen zweckmäßigen Weg, diese Profile anzusehen und zu editieren. Wenn der Benutzer ein Profil auswählt, kann die MFED 102 die Sendesteuervorrichtung 104 anweisen, Parameter für dieses Profil im Speicher 104C zu speichern. die MFED 102 kann sich gemäß dem ausgewählten Profil auch selbst konfigurieren, wie ein Armaturenbrett anzeigen, das von Parametern im ausgewählten Profil spezifiziert wird.
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Ein beispielhafter Parameter, der unter Verwendung der MFED 102 eingestellt werden kann, ist ein reduzierter maximaler Leistungsparameter. Der maximale Leistungsparameter kann als Prozentsatz der ”absoluten maximalen” Leistung1
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- Die Leistung wird dem Motor eines Modellfahrzeugs üblicherweise als Rechteckwelle zugeführt, wobei das Tastverhältnis der Rechteckwelle die Beschleunigung des Fahrzeugs steuert. Technisch variiert in solchen Fällen die Beschleunigung des Modellfahrzeugs mit dem durchschnittlichen Betrag der Leistung, die dem Motor zugeführt wird. Der Einfachheit halber wird in dieser Diskussion konsistent auf den ”Betrag” der zugeführten Leistung Bezug genommen, wobei in solchen Fällen der ”Betrag” der Leistung den durchschnittlichen Betrag der Leistung bedeuten soll.
ausgedrückt werden, die der Empfänger veranlassen kann, dem Motor des Modellfahrzeugs zuzuführen. Die Sendesteuervorrichtung 104 kann die gesamte von der Steuerungsbenutzerschnittstelle 104B spezifizierte Beschleunigung bezogen auf den maximalen Leistungsparameter interpretieren. Der maximale Leistungsparameter gestattet es einem Benutzer, den Betrag der Leistung, die dem Motor zugeführt werden kann, zu reduzieren, was seinerseits einem unerfahrenen Benutzer gestattet, die Steuerung des Modellfahrzeugs leichter aufrechtzuerhalten. Der maximale Leistungsparameter kann in Echtzeit eingestellt werden, während das Fahrzeug stationär ist oder während das Fahrzeug in Bewegung ist, einschließlich während der Benutzer den Gashebel bewegt.
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Beispielsweise wird davon ausgegangen, dass die Beschleunigung des Modellfahrzeugs durch einen Gashebel auf der Steuerungsbenutzerschnittstelle 104B gesteuert wird, und der maximale Leistungsparameter auf 20% eingestellt wird. Der Benutzer kann den Gashebel auf eine maximale Gasposition bewegen, eine Eingabe, die die Sendesteuervorrichtung 104 anweist, dem Motor 100% des maximalen Leistungsparameters zuzuführen. Die Sendesteuervorrichtung 104 würde veranlassen, dass der Empfänger 106 100% des 20% maximalen Leistungsparameters an den Motor anlegt, der 20% der absoluten maximalen Leistung beträgt. Falls die Eingabe eine halbe Gasposition wäre, die die Sendesteuervorrichtung 104 anweist, dem Motor 50% des maximalen Leistungsparameters zuzuführen, würde die Sendesteuervorrichtung 104 den Empfänger 106 auf 10% der absoluten maximalen Leistung für den Motor anweisen. Falls die Eingabe eine Viertel-Gasposition wäre, die die Sendesteuervorrichtung 104 anweist, dem Motor 25% des maximalen Leistungsparameters zuzuführen, würde die Sendesteuervorrichtung 104 den Empfänger 106 anweisen, dem Motor 5% der absoluten maximalen Leistung zuzuführen, usw.
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Mit Bezugnahme auf 3 ist eine grafische Darstellung 300 gezeigt, die den Effekt von zwei beispielhaften maximalen Leistungsparametereinstellungen darstellt. Die Kurven 304A und 304B zeigen die Leistung, die dem Motor an Gaspositionen zwischen einer neutralen Gasposition und einer maximalen Gasposition zugeführt wird. Für die Kurve 304A ist der maximale Leistungsparameter auf 100% eingestellt. Die Kurve 304A steigt allmählich an, von keiner Leistung, die dem Motor an der neutralen Gasposition zugeführt wird, zur absoluten maximalen Leistung, die dem Motor an der maximalen Gasposition zugeführt wird. Für die Kurve 304B ist der maximale Leistungsparameter auf 50% eingestellt. Für jede Gasposition beträgt die dem Motor in Kurve 304B zugeführte Leistung 50% der dem Motor in Kurve 304A zugeführten Leistung. An der maximalen Gasposition werden dem Motor in Kurve 304B 50% der absoluten maximalen Leistung zugeführt.
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Die MFED 102 sieht eine zweckmäßige grafische Schnittstelle zum Anpassen des maximalen Leistungsparameters vor. Mit Bezugnahme auf 4 ist eine beispielhafte maximale Leistungsparameteranzeige 400 dargestellt, die von einem Berührungsbildschirm der MFED angezeigt werden kann. In 4 ist der maximale Leistungsparameter als ”Gasleistung” beschrieben. Die Anzeige 400 zeigt den aktuellen maximalen Leistungsparameter sowohl grafisch als auch numerisch an. Die Anzeige 400 gestattet es einem Benutzer, den maximalen Leistungsparameter über einen breiten Bereich möglicher Werte einfach zu sehen, wie einen beliebigen ganzen Prozentsatz zwischen 5% und 100%.
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Die Anzeige 400 arbeitet in Verbindung mit einem Knopf auf der Sendesteuervorrichtung. Der Benutzer passt den maximalen Leistungsparameter unter Verwendung des Knopfs an, und der maximale Leistungsparameter wird auf der Anzeige 400 angezeigt. Die Verwendung der Anzeige 400 beim Einstellen des maximalen Leistungsparameters wird in 14 gezeigt und genauer beschrieben. In einer alternativen Ausführungsform könnte ein Benutzer einen Berührungsbildschirm einer MFED verwenden, um den maximalen Leistungsparameter sowohl anzupassen als auch zu sehen.
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Mit Bezugnahme auf 5 ist ein beispielhaftes Verfahren 500 zum Einstellen des maximalen Leistungsparameters gezeigt. Bei 502 sieht die MFED für einen Benutzer eine grafische Schnittstelle vor, wie den in 5 gezeigten Schieber, um den maximalen Leistungsparameter einzustellen. Bei 504 empfängt die MFED die Einstellung des Benutzers durch den Schieber. Bei 506 sendet die MFED die Einstellung an den Prozessor der Sendesteuervorrichtung. Bei 508 speichert der Prozessor der Sendesteuervorrichtung den maximalen Leistungsparameter im Speicher der Sendesteuervorrichtung. Der Sendesteuervorrichtungsprozessor kann dann den maximalen Leistungsparameter aus dem Speicher abrufen, wenn er die Eingabe von der Steuerungsbenutzerschnittstelle interpretiert. Wie oben diskutiert, kann die Beschleunigung des Modellfahrzeugs, die von der Steuerungsbenutzerschnittstelle spezifiziert wird, auf den maximalen Leistungsparameter bezogen sein.
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Mit Bezugnahme auf 1 kann der Empfänger 106 einen Empfänger-ID 112 auf einem elektronischen Sicherheitschip aufweisen. Der Empfänger-ID 112 kann den Empfänger 106 für die MFED 102 identifizieren. Erstens kann der Empfänger-ID 112 einen global einzigartigen ID (GUID) 112A aufweisen, der den bestimmten Empfänger 106 unter anderen Empfängern einzigartig identifiziert. Zweitens kann der Empfänger-ID 112 einen Modell/Versions-ID 112B aufweisen, der das Fahrzeug identifiziert, in dem der Empfänger 106 installiert ist.
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Ein Modell/Versions-ID 112B kann das Modellfahrzeug in einer von zwei Arten identifizieren. Erstens kann der Modell/Versions-ID 112B das Modell und die Version des Modellfahrzeugs identifizieren, da der Modell/Versions-ID 112 für dieses Modell und diese Version des Modellfahrzeugs einzigartig ist. Zweitens kann der Modell/Versions-ID 112 das Modellfahrzeug als Modellfahrzeug identifizieren, in dem der Empfänger 106 installiert wurde, nachdem das Fahrzeug hergestellt wurde. Dies könnte sein, da der Empfänger 106 einen vorhergehenden Empfänger für das Modellfahrzeug ersetzt hat.
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Die MFED 102 kann eine Modell/Versions-Datenbank 116 mit Konfigurationsdaten für verschiedene Fahrzeugmodelle und Versionen speichern. Beispielhafte Konfigurationsdaten in der Modell/Versions-Datenbank 116 können umfassen:
- • wie die Benutzerschnittstelle der MFED 102 für das Modell und die Version konfiguriert werden soll;
- • fahrzeugspezifische Grafiken für die Benutzerschnittstelle der MFED 102;
- • Fahrzeugcharakteristiken, die notwendig sind, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu berechnen, wie Übersetzungsverhältnis und Reifendurchmesser;
- • den Typ der Batterie oder Batterien in dem Modell und der Version, und die assoziierten Batteriespannungen für voll, leer, etc.;
- • sichere Betriebstemperaturen für Komponenten des Fahrzeugs, einschließlich der Antriebe, Motoren und Batterien;
- • die Thermistorkorrelationskurve für den Thermistor des Fahrzeugs, der zur Kompensation verwendet wird, die für eine genaue (innerhalb von 3–4° Fahrenheit) Messung bei hohen Temperaturen notwendig ist;
- • die Betriebs- und Steuerungscharakteristiken von Smartmodulen und Sensoren, die mit dem Fahrzeug verbunden sind;
- • Werkseinstellungen für freigestellte Betriebsparameter, wie Expo Lenkung, Bremsprozentsatz, etc.; und
- • Werkseinstellungen für zwingende Betriebsparameter, wie Endpunkte und Servo Reverse.
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Mit Bezugnahme auf 6 ist ein beispielhaftes Verfahren 600 zum automatischen Konfigurieren einer Sendesteuervorrichtung und einer MFED gezeigt, um mit einem bestimmten Modell und einer Version eines Modellfahrzeugs zu funktionieren. Bei 602, wenn eine Funkverbindung zwischen einer Sendesteuervorrichtung, die eine MFED aufweist, und einem Empfänger, der einen Modell/Versions-ID aufweist, hergestellt wird, kann der Empfänger den Modell/Versions-ID an die MFED durch die Funkverbindung und die Sendesteuervorrichtung liefern. Bei 604 kann die MFED das Modellfahrzeugmodell und die Version, die dem Modell/Versions-ID entsprechen, identifizieren. Falls der Modell/Versions-ID für einen Empfänger ist, der nach der Herstellung eines Modellfahrzeugs installiert wurde, kann die MFED den Benutzer auffordern, das Modell und die Version auszuwählen.
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In jedem Fall kann die MFED Konfigurationsdaten für das identifizierte Modell und die Version in der Modell/Versions-Datenbank finden. Die MFED kann sich selbst konfigurieren, um wie durch die Konfigurationsdaten spezifiziert zu funktionieren. Beispielsweise kann die MFED ein Armaturenbrett von Telemetriedaten präsentieren, die für das bestimmte Modell und die Version des Modellfahrzeugs spezifisch sind. Die MFED kann auch Parameter konfigurieren, die im Sendesteuervorrichtungsspeicher gespeichert werden. Bei 606 kann die MFED Parametereinstellungen aus den Konfigurationsdaten an den Sendesteuervorrichtungsprozessor liefern. Bei 608 kann der Sendesteuervorrichtungsprozessor diese Parametereinstellungen im Sendesteuervorrichtungsspeicher speichern.
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Zusätzlich zur automatischen Konfiguration unter Verwendung der Modell/Versions-Datenbank kann eine MFED ein Modellverlauf-Merkmal bieten. Das Modellverlauf-Merkmal kann ein ”Lagern” von Informationen in Bezug auf jedes Modellfahrzeug vorsehen, das von einer mit der MFED verbundenen Sendesteuervorrichtung gesteuert wurde. Im Wesentlichen kann das Modellverlauf-Merkmal getrennt die gesamte Modell Setup-Konfiguration für jedes Modellfahrzeug aufzeichnen. Wenn die Sendesteuervorrichtung an eines dieser Modellfahrzeuge erneut angeschlossen wird, kann die MFED das Fahrzeug durch den GUID seines Empfängers erkennen und die Option bieten, die vom Modellverlauf-Merkmal aufgezeichnete Modell Setup-Konfiguration zu verwenden. Für einen Benutzer, der mehrfache Fahrzeuge mit speziell angepassten Konfigurationsdaten besitzt, kann das Modellverlauf-Merkmal erhebliche Zeit beim Neueinstellen der Konfiguration jedes Fahrzeugs sparen, wenn es verbunden wird.
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Empfänger, die nach der Herstellung eines Modellfahrzeugs installiert werden, können zwischen Fahrzeugen gewechselt werden. Wie vorstehend beschrieben, kann der Benutzer für diesen Typ eines Empfängers aufgefordert werden, das Modell und die Version eines verbundenen Fahrzeugs auszuwählen. In diesem Fall kann das Modellverlauf-Merkmal das Fahrzeug sowohl durch den GUID des Empfängers als auch das ausgewählte Modell und die Version erkennen.
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Da MFEDs üblicherweise Netzanschlussfähigkeiten aufweisen, kann die Modell/Versions-Datenbank ferngesteuert aktualisiert werden. Nachfolgemodelle und -versionen können zur Modell/Versions-Datenbank hinzugefügt werden, neue Merkmale für bestehende Modelle können hinzugefügt werden, und die Konfigurationen für bestehende Modelle und Versionen können abgeändert werden. Die Updates für die Modell/Versions-Datenbank können von der MFED durch eine Internet-Verbindung heruntergeladen werden.
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Die Netzanschlussfähigkeiten einer MFED können auch verwendet werden, um es Sendesteuervorrichtungen zu gestatten, Profile miteinander zu teilen. Alternativ dazu kann ein Benutzer ein ”Teilprofil” gemeinsam nutzen, das eine Auswahl von weniger als allen Parametereinstellungen in einem Profil ist. Mit Bezugnahme auf 7A ist ein beispielhaftes Verfahren zum Senden eines Profils oder Teilprofils gezeigt. Ein sendender Benutzer kann ein gemeinsam zu nutzendes Profil oder Teilprofil aus einer Liste von Profilen, die in der MFED gespeichert ist, oder aus dem Speicher der Sendesteuervorrichtung auswählen. Bei 702 kann die MFED die Auswahl des sendenden Benutzers empfangen. Bei 704 kann die MFED das Profil oder Teilprofil an einen Server senden. Bei 706 kann die MFED dann eine elektronische Mailnachricht erstellen, die einen Hyperlink zu dem Profil oder Teilprofil enthält. Die elektronische Mailnachricht kann in einer herkömmlichen elektronischen Mailanwendung der MFED erstellt werden. Der sendende Benutzer kann die Nachricht editieren und einen Empfänger auswählen. Bei 708 kann die MFED die Nachricht an den empfangenden Benutzer senden. Zusätzlich zum Senden der Nachricht über eine Internet-Verbindung kann die MFED die Nachricht über ein Ad-hoc-Netz senden, einschließlich eines Bluetooth-, WiFi- oder Kabel-Ad-hoc-Netzes.
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Mit Bezugnahme auf 7B ist ein beispielhaftes Verfahren zum Empfangen eines Profils oder Teilprofils gezeigt. Bei 710 kann die MFED des empfangenden Benutzers die elektronische Mailnachricht empfangen, die vom Absender gesendet wird. Bei 712, wenn der empfangende Benutzer den Hyperlink zum Profil oder Teilprofil auswählt, kann die MFED des empfangenden Benutzers den Hyperlink als Hyperlink zu einem Profil oder Teilprofil auf der Basis der Hyperlink-URL erkennen. Bei 714 kann dann die MFED des empfangenden Benutzers eine Anwendung zum Betreiben eines Modellfahrzeugs starten. Bei 716 kann dann die Anwendung das Profil vom Server abrufen und das Profil zur Liste von Profilen des empfangenden Benutzers hinzufügen. Die Anwendung kann anschließend die MFED und die Sendesteuervorrichtung des empfangenden Benutzers konfigurieren, um das abgerufene Profil zu verwenden.
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Mit Bezugnahme auf 1 kann der Telemetriesensor 110 mit dem Empfänger 106 kommunizieren. Der Telemetriesensor 110 kann mit einem Telemetrieanschluss im Modellfahrzeug verbunden sein, mit einem Telemetrieanschluss im Empfänger 106 verbunden sein oder mit einem Expander verbunden sein, der mit einem Telemetrieanschluss verbunden ist. Mehrfache Telemetriesensoren können mit einem einzelnen Empfänger kommunizieren.
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Der Telemetriesensor 110 kann Telemetriedaten erfassen und sie an den Empfänger 106 liefern. Der Empfänger 106 kann die Telemetriedaten über die Funkverbindung 108 an die Sendesteuervorrichtung 104 senden. Die Telemetriedaten können Daten wie Motortemperatur, Motor-UpM, Geschwindigkeit, Batteriespannung und Kraftstoffmenge umfassen. Die Sendesteuervorrichtung 104 kann die Telemetriedaten an die MFED 102 liefern, falls sie angeschlossen ist. In einer alternativen Ausführungsform können der Telemetriesensor 110 und die MFED 102 direkt kommunizieren, ohne Kommunikationen durch die Sendesteuervorrichtung 104 zu führen.
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Telemetriedaten können durch eingebaute Komponenten der Sendesteuervorrichtung 104 an den Benutzer geliefert werden, der Einschluss einer MFED 102 kann jedoch die Präsentation der Telemetriedaten für den Benutzer stark verbessern. Beispielsweise kann, zusätzlich zur Verwendung ihrer grafischen Anzeige, die MFED 102 dem Benutzer durch ihre Audio- und Vibrationsfähigkeiten ein Feedback vermitteln.
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Ein Beispielparameter, der den Vorteil der Ausgabefähigkeiten der Hilfs-Benutzerschnittstelle nützt, ist ein Beschleunigungssensor im Modellfahrzeug. Der Beschleunigungssensor kann verwendet werden, um Bodenwellen, Kollisionen, Sprünge und Landungen des Modellfahrzeugs zu detektieren. Der Beschleunigungssensor kann durch den Empfänger 106, die Funkverbindung 108 und die Sendesteuervorrichtung 104 die Beschleunigungsdaten an die MFED 102 liefern. Die MFED 102 kann während Perioden plötzlicher Änderungen in der Beschleunigung des Modellfahrzeugs vibrieren, wodurch sie dem Benutzer zusätzliches Feedback liefert. Da das Feedback taktil ist, kann der Benutzer das Feedback auch empfangen, wenn der Benutzer nicht auf die Sendesteuervorrichtung 104 oder die MFED 102 sieht.
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Der Telemetriesensor 110 kann einen Sensor-ID 114 auf einem elektronischen Sicherheitschip aufweisen. Ähnlich dem Empfänger-ID 112 kann der Sensor-ID 114 einen global einzigartigen ID (GUID) 114A aufweisen, der den bestimmten Telemetriesensor 110 unter anderen Telemetriesensoren einzigartig identifiziert. Der Sensor-ID 114 kann auch einen Typ/Versions-ID 114B aufweisen, der den Typ von Daten, die vom Telemetriesensor 110 abgefühlt werden, und die Version des Telemetriesensors 110 identifiziert.
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Mit Bezugnahme auf 8 ist ein beispielhaftes Verfahren 800 zur automatischen Konfiguration eines Telemetriesensors gezeigt. Bei 802 kann ein Empfänger detektieren, dass ein Telemetriesensor angeschlossen wurde. Bei 804 kann der Empfänger den Sensor-ID lesen und den Sensor-ID über eine Sendesteuervorrichtung an eine MFED senden. Der Sensor-ID ermöglicht es dem Telemetriesensor, Daten korrekt zu senden, wenn er mit einem willkürlichen Anschluss am Empfänger, am Modellfahrzeug oder an einem Expander verbunden ist. Da ein beliebiger Port verwendet werden kann, muss ein Benutzer, der den Telemetriesensor installiert, nicht einen kompatiblen Port für die Installation des Telemetriesensors identifizieren.
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Bei 806 kann die MFED den Typ und die Version des Telemetriesensors aus dem Typ/Versions-ID bestimmen. Aus dem Typ und der Version des Telemetriesensors kann die MFED bestimmen, an welchen Datenkanal Daten vom Sensor gerichtet werden sollen. Bei 808 kann die MFED dem Benutzer eine Liste von Optionen zum Anzeigen von Daten vom Telemetriesensor präsentieren. Beispielsweise kann die MFED für einen Geschwindigkeitssensor dem Benutzer die Auswahl eines analogen oder digitalen Tachometers für ein Armaturenbrett präsentieren. Der Benutzer kann einen eigenen Namen für den Sensor auswählen.
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15 zeigt eine Darstellung von Nachrichten, die zwischen der MFED (bezeichnet als ”APP”), der Sendesteuervorrichtung (bezeichnet als ”Sender”), Empfänger (bezeichnet als ”Empfänger”) und Telemetriesensor oder Expander (bezeichnet als ”Smart-Vorrichtung”) gesendet werden. Zusätzlich zu Telemetriesensoren kann die MFED mit einem Expander kommunizieren, um Telemetriedaten von den mit dem Expander verbundenen Telemetriesensoren zu empfangen.
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Zusätzlich zur Anzeige von Telemetriedaten auf einem Echtzeit-Armaturenbrett kann eine MFED Telemetriesensordaten aufzeichnen und ein Video eines ”virtuellen” Armaturenbretts erstellen. Mit Bezugnahme auf 9 ist ein beispielhaftes Verfahren zum Erstellen eines Videos eines virtuellen Armaturenbretts gezeigt. Bei 902 kann eine MFED Telemetriesensordaten für eine benutzerspezifizierte Periode aufzeichnen. Bei 904 kann der Benutzer dann eine Armaturenbrettkonfiguration auswählen, um die Daten anzuzeigen. Die MFED kann ein Video des virtuellen Armaturenbretts erstellen, das die aufgezeichneten Daten anzeigt, wie die Daten auf dem virtuellen Armaturenbrett angezeigt worden wären, falls diese Armaturenbrettkonfiguration verwendet worden wäre, als die Daten aufgezeichnet wurden. Bei 906 kann das Video auf einer öffentlichen Webseite zum Public Viewing veröffentlicht werden.
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Wenn die MFED keine Telemetriedaten aufzeichnet, kann der Benutzer ein außergewöhnliches Erlebnis haben, das der Benutzer noch einmal ansehen möchte. Mit Bezugnahme auf 10 ist ein beispielhaftes Verfahren 1000 gezeigt, um ein ”Instant Replay”-Merkmal vorzusehen. Bei 1002 kann die MFED automatisch eine bestimmte Menge vergangener Telemetriedaten aufzeichnen, wenn die MFED nicht bereits eingestellt ist, Telemetriedaten aufzuzeichnen. Die aufgezeichneten Telemetriedaten können in einem Ringpuffer gespeichert werden. Beispielsweise kann die MFED automatisch die letzten 60 Sekunden von Telemetriedaten aufzeichnen. Das MFED-Armaturenbrett kann eine ”Instant Replay”-Schaltfläche aufweisen, die der Benutzer drückt, wenn er ein außergewöhnliches Erlebnis hat. Bei 1004, wenn der Benutzer die Instant Replay-Schaltfläche drückt, kann die MFED den Inhalt des Ringpuffers speichern und wiederholen.
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Mit Bezugnahme auf 1 kann die MFED 102 aktualisierte Software für Vorrichtungen herunterladen, mit denen die MFED 102 kommuniziert, einschließlich der Sendesteuervorrichtung 104, Empfängers 106, Telemetriesensors 110 und beliebiger anderer Telemetriesensoren, und eines beliebigen Expanders, der den Telemetriesensor 110 mit dem Empfänger 106 verbindet. Die MFED 102 kann neue Software empfangen und prüfen, welche die bestehenden Software-Versionen für die verfügbaren Vorrichtungen sind, die aktualisierte Software empfangen können (”empfangende Vorrichtungen”). Die MFED 102 kann mit einer empfangenden Vorrichtung durch die Sendesteuervorrichtung 104 kommunizieren, außer wenn die Sendesteuervorrichtung 104 selbst die empfangende Vorrichtung ist.
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Jede empfangende Vorrichtung kann einen Speicher aufweisen, der drei Programme speichern kann: ein Bootloader-Programm, ein Anwendungsprogramm und ein Downloader-Programm. Das Bootloader-Programm kann bestimmen, welches der anderen beiden Programme laufen soll. Das Anwendungsprogramm kann bewirken, dass die Vorrichtung ihre anderen Funktionen als das Herunterladen aktualisierter Programme vornimmt. Ein Programm kann sich nicht selbst ersetzen, so wird ein Downloader-Programm verwendet, um ein neues Anwendungsprogramm herunterzuladen. Ähnlich wird ein Anwendungsprogramm verwendet, um ein neues Downloader-Programm herunterzuladen. Das Bootloader-Programm kann nicht aktualisiert werden.
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Mit Bezugnahme auf 11 ist ein Prozess 1100 gezeigt, den eine MFED verwenden kann, um zu versuchen und erneut zu versuchen, ein Downloader-Programm oder Anwendungsprogramm an eine empfangende Vorrichtung zu senden. In Schritt 1102 kann die MFED eine Autorisierungsprüfung vornehmen, um zu bestimmen, ob das neue Programm autorisiert ist. Schritt 1102 kann die empfangende Vorrichtung daran hindern, Programme auszuführen, die nicht vom Hersteller der empfangenden Vorrichtung erstellt wurden. Jedes Programm kann mit einer Kombination einer Zufallszahl und eines Schlüssels codiert sein, der an der Vorrichtung gespeichert ist, die das Programm ausführen soll. Ein im Programm enthaltener Download-Datei-Anfangsblock kann die Zufallszahl und eine getrennt Codierungsherausforderung umfassen. Um die Autorisierungsprüfung vorzunehmen, kann die MFED die Codierungsherausforderung an die empfangende Vorrichtung senden.
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Wenn die empfangende Vorrichtung in der Lage ist, die Codierungsherausforderung zu decodieren, wird das Programm als autorisiert angesehen und das Herunterladen kann zu Schritt 1106 weitergehen. Wenn die empfangende Vorrichtung die Codierungsherausforderung nicht decodieren kann, kann in Schritt 1108 die MFED die Codierungsherausforderung bis zu dreimal senden, bevor sie in Schritt 1110 stoppt.
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In Schritt 1106 versucht die MFED, das neue Programm und den Download-Datei-Anfangsblock zu senden. In Schritt 1112 bestimmt die MFED, ob die empfangende Vorrichtung das neue Programm erfolgreich heruntergeladen hat. Wenn dies so ist, ist die Programmaktualisierung in Schritt 1114 beendet. Wenn das Herunterladen nicht erfolgreich ist, kann die MFED in Schritt 1116 versuchen, das Programm bis zu dreimal zu senden, bevor sie in Schritt 1110 stoppt.
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Um ein Anwendungsprogramm an einer empfangenden Vorrichtung zu aktualisieren, kann der Prozess 1100 typischerweise zweimal vorgenommen werden. Zuerst kann die MFED das Downloader-Programm senden, da sich das Anwendungsprogramm an der empfangenden Vorrichtung nicht selbst ersetzen kann. Zweitens kann die MFED, nachdem das Downloader-Programm gesendet wird, das Anwendungsprogramm senden, und das Downloader-Programm an der empfangenden Vorrichtung kann das bestehende Anwendungsprogramm durch das aktualisierte Anwendungsprogramm ersetzen.
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Mit Bezugnahme auf 12 ist ein beispielhaftes Verfahren 1200 gezeigt, das eine empfangende Vorrichtung vornehmen kann, um Software von einer MFED herunterzuladen. Die empfangende Vorrichtung kann in Schritt 1202 beginnen, indem sie das Bootloader-Programm ausführt. In Schritt 1204 kann der Bootloader bestimmen, ob die empfangende Vorrichtung ein auszuführendes Anwendungsprogramm enthält. Der Bootloader kann diesen Schritt vornehmen, indem er eine Prüfung auf eine ”magische Zahl” für die Anwendung vornimmt, die das Bestehen eines Anwendungsprogramms signifiziert. Wenn kein Anwendungsprogramm verfügbar ist, kann der Bootloader in Schritt 1206 bestimmen, ob die empfangende Vorrichtung ein auszuführendes Downloader-Programm enthält. Der Bootloader kann diesen Schritt ähnlich vornehmen, indem er eine Prüfung auf eine ”magische Zahl” für den Downloader vornimmt, die das Bestehen eines Downloader-Programms signifiziert. Falls die empfangende Vorrichtung weder ein Anwendungsprogramm noch einen Downloader enthält, kann das Verfahren 1200 in Schritt 1208 stoppen.
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Wenn in Schritt 1204 ein Anwendungsprogramm lokalisiert wird, kann der Bootloader das Anwendungsprogramm in Schritt 1210 ausführen. Das Anwendungsprogramm kann die empfangende Vorrichtung veranlassen, ihre normalen Funktionen vorzunehmen. Beispielsweise kann eine Sendesteuervorrichtung eine Benutzereingabe zur Steuerung des Modellfahrzeugs verarbeiten. Ein Telemetriesensor kann Telemetriedaten erfassen und senden.
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Die empfangende Vorrichtung kann das Anwendungsprogramm weiter ausführen, um ihre normalen Funktionen vorzunehmen, bis sie eine Nachricht von einer MFED empfängt, die sie anweist, ein Programm herunterzuladen. Dann kann in Schritt 1212 die empfangende Vorichtung die Autorisierungsprüfung vornehmen, wobei sie in Verbindung mit der MFED arbeitet. Die empfangende Vorrichtung kann versuchen, die Sicherheitsherausforderung zu decodieren, und die MFED informieren, ob sie in der Lage war, dies zu tun. Wenn die empfangende Vorrichtung nicht in der Lage ist, die Sicherheitsherausforderung zu decodieren, informiert sie die MFED in Schritt 1214.
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Wenn die empfangende Vorrichtung in der Lage ist, die Sicherheitsherausforderung herunterzuladen, bestimmt die empfangende Vorrichtung, ob das Programm, das die MFED zu senden versucht, ein Downloader-Programm ist. Wenn das Programm kein Downloader-Programm ist, ist es ein Anwendungsprogramm, und ein Anwendungsprogramm kann kein anderes Anwendungsprogramm herunterladen. Daher löscht in Schritt 1216 das Anwendungsprogramm die magische Zahl für die Anwendung, und der Prozess kehrt zu Schritt 1202 zurück. Da die magische Zahl für die Anwendung gelöscht wurde, wird der Bootloader die Anwendung in Schritt 1204 nicht ausführen.
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Wenn das Programm ein Downloader-Programm ist, lädt in Schritt 1218 die empfangende Vorrichtung das Downloader-Programm und den assoziierten Download-Datei-Anfangsblock herunter. Die empfangende Vorrichtung kann das Downloader-Programm unter Verwendung der im Datei-Anfangsblock gespeicherten Zufallszahl und des an der empfangenden Vorrichtung gespeicherten Schlüssels decodieren. Falls in Schritt 1220 das Update erfolgreich war, kann das Anwendungsprogramm zur Ausführung der Anwendung in Schritt 1210 zurückkehren. Die MFED kann dann typischerweise versuchen, das aktualiasierte Anwendungsprogramm zu senden, wodurch bewirkt wird, dass die magische Zahl für die Anwendung in Schritt 1216 gelöscht wird und das vor kurzem heruntergeladene Downloader-Programm in Schritt 1222 ausgeführt wird. Wenn das Update nicht erfolgreich war, kann die empfangende Vorrichtung die MFED über den Misserfolg in Schritt 1214 instruieren.
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In Schritt 1222 kann der Bootloader das Downloader-Programm ausführen. Das Downloader-Programm kann ein Anwendungsprogramm herunterladen, ähnlich wie ein Anwendungsprogramm ein Downloader-Programm herunterlädt. Das Downloader-Programm kann jedoch einfach warten, bis eine MFED ein Anwendungsprogramm in Schritt 1222 sendet, anstatt die normalen Funktionen der empfangenden Vorrichtung vorzunehmen. In Schritt 1224 kann das Downloader-Programm bestimmen, ob der Download von der MFED autorisiert ist, und in Schritt 1226 kann das Downloader-Programm bestimmen, ob die MFED ein Anwendungsprogramm zu senden versucht. Ähnlich einem Anwendungsprogramm kann ein Downloader-Programm nicht in der Lage sein, sich selbst durch ein zweites Downloader-Programm zu ersetzen. Falls der Download nicht autorisiert ist oder die MFED versucht, ein Downloader-Programm zu senden, kann das Downloader-Programm in Schritt 1228 die MFED vom Misserfolg benachrichtigen und zur Ausführung des Downloader-Programms in Schritt 1222 zurückkehren.
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In Schritt 1230 kann das Downloader-Programm das Anwendungsprogramm und den assiziierten Download-Datei-Anfangsblock herunterladen. Das Downloader-Programm kann das Anwendungsprogramm unter Verwendung der Zufallszahl im Download-Datei-Anfangsblock und des an der empfangenden Vorrichtung gespeicherten Schlüssels decodieren. In Schritt 1232 kann das Downloader-Programm bestimmen, ob das Update erfolgreich war. Falls das Update nicht erfolgreich war, kann das Downloader-Programm die MFED in Schritt 1228 über den Misserfolg instruieren und zur Ausführung des Downloaders in Schritt 1222 zurückkehren. Falls das Update erfolgreich war, kann das Downloader-Programm in Schritt 1202 den Bootloader ausführen. Da ein Anwendungsprogramm heruntergeladen wurde, kann der Bootloader die Anwendung in Schritt 1210 ausführen.
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Nachstehend wird eine Benutzerdokumentation für eine beispielhafte MFED-Anwendung wiedergegeben.
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MODELLSPEICHER
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Jedes Mal wenn der Traxxas-Link von Traxxas mit einem neuen Empfänger verbunden wird, werden dieser Empfänger und seine Einstellungen im Modellspeicher gespeichert. Die neusten Modelle von Traxxas enthalten Identifikationsdaten im Empfänger, wodurch Ihr Traxxas Link automatisch erkennen kann, in welchem Modell der Empfänger installiert ist. Der Traxxas Link speichert automatisch Einstellungen für bis zu 30 Modelle im Modellspeicher. Wenn Sie ein Modell einschalten, wird der Traxxas Link den Empfänger automatisch erkennen und zu den zuletzt mit diesem Empfänger/Modell verwendeten Einstellungen zurückkehren.
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TELEMETREKONFIGURATION
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Der Telemetriekonfigurationsbildschirm zeigt die Sensoren, die an Ihrem Modell installiert sind. Berühren Sie ,Jetzt Synchronisieren', während Ihr Modell eingeschaltet und mit dem Sender verbunden ist, und beliebige installierte Sensoren erscheinen in der Spalte ,Slotposition'. Tippen Sie auf einen Sensor, um seinen Namen zu ändern; beispielsweise möchten Sie vielleicht den Temperatursensor als ”Motortemp” oder ”Geschwindigkeitssteuertemp” bezeichnen.
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KANAL SETUP
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Das Menü ,Kanal Setup' des Traxxas Links lässt Sie jeden der 5 verfügbaren Kanäle auswählen und für jeden Kanal die Servomittenverstellung, Endpunkteinstellung Links und Endpunkteinstellung Rechts für jeden Kanal einrichten. Sie können den Kanal auch ”umkehren” (wenn beispielsweise eine Bewegung des Lenkrads des Senders nach links das Fahrzeug veranlasst, nach rechts zu lenken, muss das Lenkservo umgekehrt werden, um eine geeignete Steuerfunktion wiederherzustellen). Berühren Sie einfach die Schaltfläche für den Kanal, den sie einrichten möchten, bewegen Sie dann die Schieber oder Tippen Sie auf die +/– Symbole, um die Einstellungen zu ändern. Nachdem Sie einen Kanal zur Anpassung gewählt haben, Tippen Sie auf das ”?” Symbol, um mehr über die Einstellungen zu erfahren.
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KANAL 3/4/5 SETUP
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Der Bildschirm ,Kanal Setup' ermöglicht rasche und einfache Anpassungen an der Servomittenverstellung und den Endpunkteinstellungen; berühren Sie die nachstehenden Überschriften für Erweiterungen und erfahren Sie mehr.
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Servomittenverstellung
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Die Funktion der Servomittenverstellung. wird verwendet, um den neutralen Servopunkt präzise einzustellen.
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Endpunkteinstellung Links/Endpunkteinstellung Rechts
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Die Grenze des Servobewegungsbereichs (oder sein ”Endpunkt”) kann unabhängig für eine Bewegung nach links und rechts eingestellt werden. Dadurch können Sie die Servoeinstellungen fein abstimmen, um ein vom Servo bewirktes Binding zu verhindern,
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indem eine Verbindung oder Komponente weiter als ihre mechanische Grenze bewegt wird.
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Normal/Reversed
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Schalten sie von ,Normal' auf ,Reversed' (oder umgekehrt), wenn sich das Servo in die entgegengesetzte Richtung Ihres beabsichtigten Befehls bewegt.
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Auf Werkseinstellunqen zurücksetzen
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Tippen Sie darauf, um die Servomittenverstellung und Endpunkteinstellungen auf die ursprünglichen Werkseinstellungen für das ausgewählte Modell zurückzuführen.
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ARMATURENBRETT
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Das Armaturenbrett ist der Ort, an dem Sie alle essenziellen Funktionen Ihres Fahrzeugs sehen können, während Sie fahren – wie das Armaturenbrett eines echten Autos. Im Gegensatz zu diesem Armaturenbrett kann das [Traxxas BART] Armaturenbrett jedoch konfiguriert werden, um ihren Präferenzen hinsichtlich Daten, Anzeigestil, Warnschwellen und mehr zu entsprechen.
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Verfügbare Messanzeigen:
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Temperatur
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Das [Traxxas BART] Telemetriesystem überwacht die Motor- oder Antriebstemperatur. Mit dem Armaturenbrett können Sie einen maximalen Temperaturwert einstellen, und [Traxxas BART] wird Sie alarmieren, wenn die Temperatur die Grenze überschreitet. Die Modell-Datenbank, die in die [Traxxas BART] Anwendung geladen wird, bietet vom Hersteller empfohlene Warnstufeneinstellungen, die für das spezifische Modellfahrzeug automatisch eingestellt werden, mit dem Sie verbunden sind. Der Benutzer hat die Möglichkeit, diese Warnstufen nach seiner Präferenz außer Kraft zu setzen.
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MPH
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[Traxxas BART] kann mehr als nur die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs anzeigen; Ihre maximale Geschwindigkeit wird gespeichert und kann mit einer Warnschwelle bei der Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung eingestellt werden, und der [Traxxas BART] Alarm wird Sie informieren, dass Sie zu schnell fahren! Unter Verwendung der ,Advanced Grid' Messanzeige, können Sie die Messanzeige einstellen, sich den maximalen, minimalen oder durchschnittlichen Wert der Geschwindigkeit zu merken.
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UpM
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Umdrehungen pro Minute – wie schnell dreht sich Ihr Motor oder Antrieb? Diese essenziellen Informationen ermöglichen es Ihnen, die Leistung zu überwachen, den Effekt von Gangwechseln zu sehen und sicherzustellen, dass Sie die Höchstleistung erzielen. Sie können sogar ihre eigene ,Redline' einstellen, und [Traxxas BART] wird Sie alarmieren, falls Sie zu hoch drehen.
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Screenshots und Aufzeichnung
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Speichern Sie ein Standbild des Armaturenbretts oder zeichnen Sie die Armaturenbrettanzeige Ihres Durchgangs in Echtzeit auf und geben Sie sie wieder. Das [Traxxas BART] ermöglicht Ihnen, Aufzeichnungen zu benennen und zu speichern. Auch wenn Sie nicht aufzeichnen, können Sie die letzte Minute der Armaturenbrettdaten wiedergeben, indem Sie .Erfassen auswählen.
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Individuelle Anpassung des Armaturenbretts
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Tippen sie auf das Armaturenbrett zur Anzeige von Schraubenschlüssel-Symbolen (um Messanzeigen zu editieren), Reset-Symbolen (um Messanzeigen zurückzusetzen) und + Symbolen (um Messanzeigen zum Armaturenbrett hinzuzufügen). Sie werden auch die Schaltflächen .Auswahl Armaturenbrett, .Reset Armaturenbrett, .Aufzeichnung und .Instant Replay sehen.
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Tippen Sie auf .Auswahl Armaturenbrett. Wählen Sie das Messanzeigen-Cluster-Armaturenbrett- oder Grid-Armaturenbrett-Design aus.
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Um eine Messanzeige zu editieren, berühren Sie das Schraubenschlüssel-Symbol über der Messanzeige; um eine Messanzeige zum Armaturenbrett hinzuzufügen, berühren Sie das + Zeichen, wo Sie möchten, dass die Messanzeige erscheint.
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Um die gespeicherten Mindest- oder Maximalwerte einer Messanzeige zurückzusetzen, berühren Sie das Reset-Symbol.
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FAHREFFEKTE
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Die Fahreffektsteuerungen ermöglichen es Ihnen, das ”Gefühl” für Lenkung, Gas und Bremse Ihres Modells individuell anzupassen. Die nachstehenden Elemente können durch das Bewegen eines Schiebers oder Antippen der ”<” und ”>” Steuerungen einfach angepasst werden. Sie können auch für eine einfache spontane Anpassung beliebige der Fahreffektsteuerungen dem Multifunktionsknopf zuweisen.
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Lenkempfindlichkeit
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Die Lenkempfindlichkeitssteuerung (auch als Exponential Lenkung oder Expo bekannt) passt das Ansprechverhalten des Lenkservos des Modells an. Wenn es auf ”Null” gesetzt wird, entspricht die Lenkservobewegung (und damit die Lenkbewegung der Vorderräder des Modells) präzise dem Lenkrad. Wenn der Empfindlichkeitswert erhöht wird, spricht die Lenkung weniger an, nahezu neutral, mit einer zunehmenden Empfindlichkeit, wenn sich das Servo den Grenzen seines Bewegungsbereichs nähert. Je weiter Sie den Knopf drehen, desto deutlicher wird die Änderung der Lenkservobewegung sein.
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Gasannahme
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Die Gasannahme (Exponential Gas) arbeitet auf die gleiche Weise wie die Lenkempfindlichkeit, beeinflusst jedoch das Ansprechverhalten des Gasservos oder die elektronische Geschwindigkeitssteuerung. Nur Vorwärtsgas wird beeinflusst; Bremse/Rückwärtsgang bleibt linear ungeachtet der Gasannahmeeinstellung.
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Lenkung %
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Lenkung %, auch als Dualrate bekannt, steuert den Betrag (Prozentsatz) der an die Lenkung angelegten Servobewegung. Die Einstellung des Werts auf 100% liefert den vollen Lenkeinschlag; durch das Verringern des Werts wird der Lenkeinschlag reduziert. Lenkung % wird verwendet, um den Lenkeinschlag anzupassen, um den Anforderungen Ihrer Strecken- oder Fahrbedingungen zu entsprechen; zur Einstellung der maximalen linken und rechten Bewegungsgrenzen des Lenkservos verwenden sie die Endpunkt-Einstellungen in der Garage.
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Bremse %
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Die Funktion Bremse % Dualrate steuert den Betrag der Bremsbewegung, die vom Servo in einem nitrobetriebenen Modell angelegt wird. Elektrische Modelle haben keine servobetriebene Bremse, aber die Funktion Bremsprozentsatz arbeitet dennoch bei elektrischen Modellen in der gleichen Weise. Die Einstellung von Bremse % auf 100% liefert eine maximale Bremsfähigkeit; das Verringern des Werts reduziert die Bremskraft (zur Beachtung: die Einstellung von Bremse % auf Null eliminiert jede Bremswirkung).
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Gastrimmung
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Die Gastrimmung ermöglicht es Ihnen, die Gas-neutral-Position anzupassen, um ein unerwünschtes Bremsschleppmoment oder ein Gasgeben zu verhindern, wenn der Senderhebel auf neutral steht.
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Multifunktionsknopf
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Tippen Sie auf das Bild des Multifunktionsknopfs, um auf das Menü der Steuerungen zuzugreifen, die dem Knopf zugewiesen werden können. Nach der Zuweisung können Sie die Funktion leicht steuern, indem Sie den Multifunktionsknopf des Senders drehen.
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MESSANZEIGEN EDITIEREN
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Der Bildschirm ,Messanzeigen Editieren' ermöglicht es Ihnen, Messanzeigen zu modifizieren, zu benennen und zu entfernen. Berühren Sie die nachstehenden Links für weitere Informationen.
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Messanzeige Entfernen
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Tippen Sie auf .Messanzeige Entfernen, um eine Messanzeigenfläche vom Armaturenbrett zu entfernen. Die Messanzeige wird als .blank erscheinen, bis eine neue Messanzeigenfläche zugewiesen wird.
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Warnstufe Einstellen
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Warnstufen ermöglichen es Ihnen, BART zu programmieren, um einen Alarm auszulösen, wenn die Messanzeige einen bestimmten Wert überschreitet (beispielsweise könnten Sie einen Alarm einstellen, falls bestimmte UpM überschritten werden). Falls die Ablesung der Messanzeige die Warnstufe überschreitet, wird BART in Abhängigkeit von der Präferenz, die Sie eingestellt haben, einen Alarm auslösen und/oder vibrieren.
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Anzeigename ändern
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Durch Antippen von ,Anzeigename Ändern' öffnet sich ein Dialogfenster, wo Sie einen neuen Namen für die Messanzeige eingeben können.
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UPDATES
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Hier sind die neuesten Aktualisierungen für die Traxxas Link-Software lokalisiert. Berühren Sie ein Update, um seine Beschreibung zu sehen. Um die Updates zu laden, berühren Sie Update Firmware. Wenn Sie das Update beginnen, schalten Sie den Sender oder ihre mobile Vorrichtung nicht aus.
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GARAGE
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Die Garage ist der Ort, wo Sie die Einstellungen für Ihr Modell modifizieren können, einschließlich Trainingsmoduseinstellungen, Übersetzungsverhältnis, Reifentyp, Batterietyp und mehr. Die Traxxas Link App ist mit den Werkseinstellungen bei allen Traxxas Modellen vorgeladen. Diese Einstellungen können geändert, dann als neue Profile gespeichert werden, denen Sie einen Namen geben. Wenn Sie auf die Werkseinstellungen zurückkehren möchten, können sie jederzeit erneut geladen werden. Sie können aus der Garage auf die folgenden Bildschirme zugreifen. Berühren Sie die Überschriften für weitere Informationen:
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Modell Auswählen
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Der Traxxas Link erkennt automatisch das Modell, das Sie eingeschaltet haben. Wenn Sie Ihren Empfänger zu einem anderen Fahrzeug bewegt haben oder einen neuen Empfänger gekauft haben, der nicht bereits mit einem Fahrzeug assoziiert ist, können Sie den Bildschirm ,Modell Auswählen' verwenden, um dem Empfänger ein neues Modell zuzuweisen.
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Modell Setup
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Um genaue Telemetriedaten für Ihre Modell zu liefern, muss die Traxxas Link Applikation das Übersetzungsverhältnis, die Reifengröße, den Batterietyp des Modells und andere Parameter kennen, die auf dem Bildschirm ,Modell Setup' aufgelistet sind. Alle korrekten Parameter für Traxxas Lagerfahrzeuge sind in die Applikation vorgeladen. Wenn Sie das Übersetzungsverhältnis, Reifen, den Batterietyp oder beliebige der anderen Parameter ändern, wird der Bildschirm ,Modell Setup' verwendet, um die neuen Einstellungen einzugeben.
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Telemetriekonfiguration
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Der Bildschirm ,Telemetriekonfiguration' listet die Sensoren auf, die auf Ihrem Modell installiert sind. Die Schaltfläche ”Jetzt Synchronisieren” synchronisiert die Sensoren mit der Traxxas Link Applikation.
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Trainingsmodus
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Der Trainingsmodus ermöglicht es Ihnen, die Höchstgeschwindigkeit des Modells rasch und einfach zu begrenzen, damit junge, unerfahrene oder weniger geübte Fahrer Ihr Modell sicherer und leichter bedienen können.
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Modellverlauf
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Durch das Berühren des Symbols ,Modellverlauf' kann auf eine vollständige Liste aller Modells, mit denen der TQi Sender verbunden war, zugegriffen werden.
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MESSANZEIGE HINZUFÜGEN – MESSANZEIGEFLÄCHE WÄHLEN
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Gleiten Sie nach links, um die Messanzeigen-Designs zu sehen, und Tippen Sie auf das Design, das Sie verwenden möchten. Beachten Sie, dass einige Designs einen größeren Bereich von Werten bieten; wählen Sie den Bereich, der am besten zu Ihrem Fahrzeug passt. Falls Ihr Fahrzeug beispielsweise 30 mph überschreiten wird, wählen Sie die 0–100 mph Messanzeigefläche anstelle der 0–30 mph Messanzeigefläche.
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PROFILE SPEICHERN
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Tippen Sie auf ein Profil, um seine Einstellungen zu sehen. Um das Profil zu laden, tippen Sie auf ,Profil Laden'.
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MULTIFUNKTION
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Tippen Sie auf den Fahreffekt, den Sie dem Multifunktionsknopf zuweisen möchten. Nach der Auswahl wird er halbtransparent auf dem Bildschirm ,Fahreffekte' erscheinen und kann nur durch die Bedienung des Multifunktionsknopfs am Sender angepasst werden.
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FILIALFINDER
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Der Filialfinder macht es Ihnen leicht, Ihren lokalen Traxxas Händler zu finden. Der Traxxas Link kann Sie auffordern, es ihm zu gestatten, Ihren Ort zu verwenden; tippen Sie ”ja” und die Filialen in Ihrer Nähe werden automatisch auf einer Karte angeordnet. Oder Sie können Ihre Adresse manuell eingeben, indem Sie ,Manuelle Adresse' auswählen und die erforderlichen Informationen ausfüllen.
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PRÄFERENZEN
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Der Bildschirm ,Präferenzen' lässt Sie Ihre BART Applikation individuell nach Ihrem Wunsch anpassen. Folgendes kann ein- und ausgeschaltet werden:
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Audio am Armaturenbrett Aufzeichnen
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Zusätzlich zur Aufzeichnung von Fahrzeugdaten kann das Aufzeichnungsmerkmal des Armaturenbretts Ihre Stimme aufzeichnen, so dass Sie verbale Anmerkungen während Ihres Durchgangs machen können.
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Erststart-Lernprogramm Überspringen
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Schieben Sie den Schalter auf AUS, wenn Sie nicht möchten, dass [Traxxas BART] das Einführungsvideo abspielt.
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Audio-Warnungen
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Durch das Ausschalten von Audio wird BART lautlos arbeiten. Beachten Sie, dass beliebige Audio-Alarme, die Sie programmiert haben, nicht ertönen, wenn Audio ausgeschaltet ist.
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Taktiles Feedback
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Die Auswahl dieser Option bewirkt, dass das iPhone das Gefühl physischer Tasten simuliert, indem es bei jedem Tastendruck einen Vibrationsimpuls sendet. Zur Beachtung: ein taktiles Feedback wird vom iPod Touch nicht unterstützt.
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Startvideo Überspringen
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Schieben Sie den Schalter auf AUS, wenn Sie nicht möchten, dass [Traxxas BART] das Einführungsvideo abspielt.
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Schwellenwarnungen Aktiviert
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Das Schalten dieser Funktion auf AUS deaktiviert die Warnalarme, die Sie unter Verwendung der Armaturenbrettsteuerungen eingestellt haben. Ihre Schwellenwarnungseinstellung wird nicht verändert.
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Statusleiste Ausblenden
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Die Aktivierung dieser Option wird die Statusleiste des iPods/iPhones verbergen, die den Internet-Verbindungsstatus, die Zeit und den Batteriezustand des iPods/iPhones anzeigt. Wenn die Statusleiste verborgen ist, wird die [Traxxas BART] Applikation den Raum verwenden, um den Sender/iPod/iPhone-Verbindungsstatus, Telemetriesignalstatus und Senderbatteriezustand anzuzeigen.
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Timeout Anzeigen
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Das iPhone/der iPod hat eine Timeout-Funktion, die den Bildschirm automatisch dimmt, wenn keine Aktivität detektiert wird. Wählen Sie .Aus, um das Bildschirm-Timeout-Merkmal des iPods/iPhones außer Kraft zu setzen. Wählen Sie .Nicht auf dem Armaturenbrett, um es der Timeout-Funktion zu ermöglichen, normal auf allen Bildschirmen außer dem Armaturenbrett zu arbeiten.
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Thema
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[Traxxas BART] ermöglicht es Ihnen, das Thema .Hell und .Dunkel zur einfachsten Betrachtung zu wählen. Wählen Sie das Thema ,Hell' für Bedingungen mit wenig Licht; wählen sie das Thema ,Dunkel' zur Verwendung bei Sonnenlicht oder anderen hellen Bedingungen.
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Sicherheitscode
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MODELL SETUP
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BART greift auf spezifische Informationen über Ihr Modell zurück, um genaue Telemetriedaten zu generieren. Falls Sie ein Traxxas Lagermodell bedienen und dieses Modell aus der Garage ausgewählt haben, besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche Änderungen an ,Modell Setup' vorzunehmen. Wenn Sie jedoch Änderungen an dem Übersetzungsverhältnis, den Reifen oder der Batterie vorgenommen haben, müssen Sie neue Daten in ,Modell Setup' eingeben, oder Ihre Telemetrieergebnisse werden nicht genau sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie die korrekten Werte für Folgendes eingeben:
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Stirnrad
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Das ist das große, externe Zahnrad am Getriebe. Die Zahl gibt die Anzahl von Zähnen am Zahnrad an.
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Ritzel
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Dies ist das kleinere Zahnrad, das in das Stirnrad eingreift.
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Übersetzungsverhältnis 1/Übersetzungsverhaltnis 2
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Diese Zahlen repräsentieren das Übersetzungsverhältnis des Getriebes, Fahrzeuge mit Zweiganggetrieben haben zwei Übersetzungsverhältnisse.
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Reifen
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Um die Geschwindigkeit genau zu berechnen, muss BART den Umfang der Reifen kennen. Alle aktuellen Traxxas Reifen sind in die App geladen. Wählen Sie einfach die an Ihrem Fahrzeug installierten Reifen aus.
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Batterie
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Wählen Sie die Batterie aus, die Sie in Ihrem Fahrzeug verwenden.
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AUFZEICHNUNGEN
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Spielen Sie gespeicherte Aufzeichnungen ab, indem sie den Namen der Aufzeichnung antippen, die Sie abspielen möchten. Das Armaturenbrett wird die während der Aufzeichnung gesammelten Daten anzeigen, einschließlich der gesamten und verstrichenen Zeit der Aufzeichnung. Die Schaltfläche ,Sortieren' ermöglicht es Ihnen, die Aufzeichnungen nach Datum (die neueste wird oben auf der Liste erscheinen) oder alphabetisch (wenn Sie Ihre Aufzeichnungen benannt haben) zu reihen. Um eine Aufzeichnung zu löschen, streichen Sie von rechts nach links über den Aufzeichnungstitel und eine Schaltfläche ,Löschen' wird erscheinen. Tippen Sie diese an, um die Aufzeichnung zu löschen.
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MESSANZEIGE HINZUFÜGEN
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Um eine Messanzeige hinzuzufügen, wählen Sie aus, was sie möchten, dass die neue Messanzeige misst: Spannung, Temperatur, Geschwindigkeit oder UpM (Tachometer). Verschiedene Messanzeigen-Designs werden erscheinen. Tippen Sie auf die Messanzeigefläche, die Sie verwenden möchten, und BART wird Sie zum Armaturenbrett zurückführen, wobei die neue Messanzeige vorhanden ist.
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LENKUNG KANAL SETUP
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Der Bildschirm ,Lenkung Kanal Setup' ermöglicht rasche und einfache Anpassungen an der Mittenverstellung und Endpunkteinstellung des Lenkservos; berühren Sie die nachstehenden Überschriften, um zu erweitern, und erfahren Sie mehr.
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Servomittenverstellung
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Die Funktion ,Servomittenverstellung' wird verwendet, um den neutralen Punkt des Lenkservos in dem Fall präzise einzustellen, dass eine einfache Einstellung der Trimmung auf ”Null” das Servo nicht vollständig zentriert. Nach der
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Auswahl
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ermöglicht die Servomittenverstellung eine feinere Anpassung an die Position der Servoausgangswelle für eine präzise Einstellung des neutralen Punkts. Setzen Sie immer die Lenkungstrimmung auf Null, bevor Sie eine Endanpassung (erforderlichenfalls) unter Verwendung der Servomittenverstellung vornehmen.
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Endpunkteinstellung Links/Endpunkteinstellung Rechts
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Die Grenze des Servobewegungsbereichs (oder sein ”Endpunkt”) kann unabhängig für eine Bewegung nach links und rechts eingestellt werden. Dadurch können Sie die Servoeinstellungen fein abstimmen, um ein Binding zu verhindern, das bewirkt wird, indem das Servo die Lenkung über ihre mechanischen Grenzen bewegt.
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Normal/Reversed
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Wenn die Bewegung des Lenkrads des Senders nach links bewirkt, dass das Fahrzeug nach rechts lenkt (oder umgekehrt), ist die Einstellung ,Normal/-Reversed' des Lenkungskanals inkorrekt. Wenn ,Reversed' ausgewählt ist, tippen Sie auf
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”Normal”, um die Lenkungsfunktion zu korrigieren, und umgekehrt.
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Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen
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Tippen Sie darauf, um die Servomittenverstellung und die Endpunkteinstellungen auf die ursprünglichen Werkseinstellungen für das ausgewählte Modell zurückzuführen.
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GAS KANAL SETUP
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Der Bildschirm ,Lenkung Kanal Setup' ermöglicht rasche und einfache Anpassungen an der Mittenverstellung und Endpunkteinstellung des Lenkservos; berühren Sie die nachstehenden Überschriften, um zu erweitern, und erfahren Sie mehr.
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Servomittenverstellung
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Die Funktion ,Servomittenverstellung' wird verwendet, um den neutralen Punkt des Lenkservos in dem Fall präzise einzustellen, dass eine einfache Einstellung der Trimmung auf ”Null” das Servo nicht vollständig zentriert. Nach der
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Auswahl
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ermöglicht die Servomittenverstellung eine feinere Anpassung an die Position der Servoausgangswelle für eine präzise Einstellung des neutralen Punkts. Setzen Sie immer die Gastrimmung auf Null, bevor Sie eine Endanpassung (erforderlichenfalls) unter Verwendung der Servomittenverstellung vornehmen.
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Endpunkteinstellung Links/Endpunkteinstellung Rechts
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Die Grenze des Gasservobewegungsbereichs (oder sein ”Endpunkt”) kann unabhängig für eine Gas- und Bremsbewegung eingestellt werden. Dadurch können Sie die Servoeinstellungen fein abstimmen, um ein Binding zu verhindern, das bewirkt wird, indem das Servo die Lenkung oder Gasverbindungen (im Fall eines Nitro-Fahrzeugs) über ihre mechanischen Grenzen bewegt.
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Normal/Reversed
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Falls das Ziehen des Senderhebels zur Aktivierung von Vorwärtsgas stattdessen die Bremsen auslöst oder Rückwärtsgas (oder umgekehrt), ist die Einstellung ,Normal/Reversed' des Gaskanals inkorrekt. Wenn
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,Reversed' ausgewählt ist, tippen Sie auf ,Normal', um die Gasfunktion zu korrigieren, und umgekehrt.
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Auf Werkseinstellunqen Zurücksetzen
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Antippen, um die Servomittenverstellung und die Endpunkteinstellungen auf die ursprünglichen Werkseinstellungen für das ausgewählte Modell zurückzuführen.
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TRAININGSMODUS
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Der Trainingsmodus ermöglicht es Ihnen, die Geschwindigkeit Ihres Modells rasch und einfach zu reduzieren, so können junge, unerfahrene oder weniger geübte Fahrer es leichter und sicherer bedienen. Um die Geschwindigkeit des Trainingsmodus einzustellen, berühren Sie ,Setup Trainingsmodus' und verwenden Sie den Multifunktionsknopf, um die gewünschte Maximalgeschwindigkeit einzustellen. Sie können das Modell bedienen, während sie die Geschwindigkeit des Trainingsmodus einstellen. Wenn Sie die Geschwindigkeit eingestellt haben, berühren Sie ,Trainingsmodus Eingeben', und das Modell wird die Geschwindigkeit, die Sie eingestellt haben, nicht überschreiten. Während der Trainingsmodus aktiv ist, wird die grüne LED am Sender langsam blinken. Um zum Vollgasbetrieb zurückzukehren, berühren Sie ,Trainingsmodus Deaktivieren'. Wenn der Sender im ,normalen' Modus ist (Trainingsmodus Aus), wird die grüne LED am Sender grün leuchten.
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FAHRZEUGMODELLAUSWAHL
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Es gibt zwei Betriebsmodi für die Fahrzeugmodellauswahl-Offline und Verbunden mit dem Sender.
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OFFLINE MODUS – MODELL AUS MODELLVERLAUF EDITIEREN
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Vergewissern Sie sich, dass Sie NICHT mit einem Sender verbunden sind, und tippen Sie auf das Modell, das sie offline editieren möchten; ein grünes Symbol .Prüfen wird daneben erscheinen. Es gibt zwei Typen von Modellen, die in der Modellverlauf-Tabelle aufgelistet sind – alle vorher verbundenen Modelle und beliebige neue Modelle, die der Benutzer erstellt hat. Das letzte verbundene oder editierte Modell wird ein grünes Häkchen daneben aufweisen, das anzeigt, dass es das aktuelle aktive Modell im Speicher ist. Beliebige Änderungen innerhalb der Fahrzeugkonfiguration und Armaturenbretter können am aktiven Modell im Speicher vorgenommen werden. Diese werden das nächste Mal angewendet, wenn die Modellverbindung hergestellt wird, oder das erste Mal, wenn die neu erstellten Modelle verwendet werden. Änderungen, die an ,Kanal Setup' und ,Fahrzeugeffekten' vorgenommen wurden, können in einem Profil gespeichert werden, welches das nächste Mal geladen werden kann, wenn das aktuelle Modell im Speicher angeschlossen wird.
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OFFLINE MODUS – NEUES MODELL ERSTELLEN UND EDITIEREN
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Sie wollen vielleicht ein Setup für das neue Fahrzeug vornehmen, das Sie haben möchten. Um dies zu tun, wählen Sie einfach das gewünschte Fahrzeug aus der Liste der Modellkategorien aus. Nach der Auswahl wird das Fahrzeug (mit einer grünen Häkchenmarkierung daneben) in der Modellverlaufliste aufscheinen. Nun können beliebige Änderungen innerhalb der Fahrzeugkonfiguration und Armaturenbretter vorgenommen werden, und diese werden das erste Mal angewendet, wenn das neu erstellte Modell verwendet wird. Änderungen, die an ,Kanal Setup' und ,Fahrzeugeffekten' vorgenommen wurden, können in einem Profil gespeichert werden, welches das nächste Mal geladen werden kann, wenn das neue Modell im Speicher angeschlossen wird.
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VERBUNDENER MODUS – AKTIVES MODELL AUSWÄHLEN
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Bei einer Verbindung mit einem Sender zeigt der Modellspeicher eine Liste der Modelle an, in denen der Empfänger installiert wurde. Sie wollen vielleicht beispielsweise Ihren Empfänger von einem Auto zu einem anderen Automodell oder Schiffsmodell bewegen. Wenn Sie dies tun, erinnert sich der Modellspeicher an alle Modelle, in denen der Empfänger verwendet wurde. Der Modellspeicher erinnert sich an alle Einstellungen für jedes Modell, in dem der Empfänger verwendet wurde. Bewegen Sie einfach den Empfänger zum neuen Modell, wählen Sie dann das neue Fahrzeug aus der Modellkategorienliste aus und nehmen Sie alle Ihre gewünschten Änderungen an den Fahrzeugeinstellungen vor. Dann können Sie den Empfänger zum ursprünglichen Fahrzeug zurückbewegen und das korrekte Modell aus der Modellverlaufliste auswählen. Bei einer Verbindung mit einem Sender wird die Modellverlaufliste nur eine Liste von Fahrzeugen anzeigen, in denen der Empfänger verwendet wurde.
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MODELL AUSWÄHLEN
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Gleiten Sie nach links, um das Modell zu lokalisieren, das Sie auswählen möchten. Berühren Sie das Modell, um es auszuwählen. Das Fenster ,Fahrzeugnamen Editieren' wird erscheinen. Sie können einen neuen Namen für das Fahrzeug eintippen oder einfach ”Speichern” berühren. Wenn Ihr Sender und Fahrzeug aktuell ”ein” sind, wird sich der Sender für einen Moment vom Fahrzeug trennen, während das neue Modell geladen wird.
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WARNSCHWELLE
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Programmierbare Warnstufen ermöglichen es [Traxxas BART], Sie zu alarmieren, wenn eine von Ihnen gesetzte Grenze überschritten wurde. Falls beispielsweise die Batteriespannung zu tief fällt, die Motortemperatur zu hoch ist oder die Geschwindigkeit unter ein Minimum fällt oder ein Maximum überschreitet. Um Warnstufen für analoge (Wahlscheiben-)Messanzeigen einzustellen, tippen Sie auf + oder .Symbole, um eine Warnstufe einzustellen, oder ziehen Sie einfach den Zeiger auf die Position, die Sie wählen. Für digitale Messanzeigen tippen Sie den Wert in das Feld unter Verwendung des numerischen Tastenfelds.
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In 16 sind Screenshots ausgewählter Abschnitte der Ausführung einer beispielhaften MFED-Anwendung gezeigt.
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Es ist zu bemerken, dass die geoffenbarten Ausführungsformen veranschaulichender und nicht einschränkender Art sind, und dass ein breiter Bereich von Variationen, Modifikationen, Änderungen und Ergänzungen in der vorhergehenden Offenbarung vorgesehen wird, und in einigen Fällen können einige Merkmale der vorliegenden Erfindung ohne entsprechende Verwendung der anderen Merkmale eingesetzt werden. Viele solche Variationen und Modifikationen können von Fachleuten auf der Basis einer Durchsicht der vorhergehenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen als zweckmäßig betrachtet werden. Insbesondere kann eine MFED nur eine Untergruppe der vorhergehend beschriebenen Merkmale vorsehen. Beispielsweise kann eine MFED einen Ausgang anzeigen, aber keinen Eingang empfangen. Eine MFED kann eine grafische Anzeige von Betriebsparametern bieten, es kann jedoch erforderlich sein, dass der Benutzer die Parameterbenutzerschnittstelle der Sendesteuervorrichtung verwendet, um die Parameter einzustellen. Alternativ dazu kann eine MFED auf das Anzeigen von Telemetriesensordaten beschränkt sein und keine Verwendung beim Anzeigen oder Einstellen von Betriebsparametern finden.
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Verschiedene Vorrichtungen, die mit der vorhergehenden Offenbarung konsistent sind, können die Folgenden umfassen:
- Vorrichtung 1: Sendesteuervorrichtung mit einem maximalen Leistungsparameter, wobei die Sendesteuervorrichtung umfasst:
einen Speicher, der einen maximalen Leistungsparameter umfasst; eine Steuerungsbenutzerschnittstelle zum Steuern eines Modellfahrzeugs; einen Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss zum Anschließen an eine Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung;
einen Sendesteuervorrichtungsprozessor, der ausgelegt ist:
eine Gasgebeinstruktion von der Steuerungsbenutzerschnittstelle zu empfangen, wobei die Gasgebeinstruktion einen Steuerungsbenutzerschnittstellen-Beschleunigungsbetrag identifiziert;
den Steuerungsbenutzerschnittstellen-Beschleunigungsbetrag proportional zum maximalen Leistungsparameter zu reduzieren, wobei ein Ausgabebeschleunigungsbetrag erzeugt wird;
ein Ausgangssignal an das Modellfahrzeug zu senden, wobei das Ausgangssignal den Ausgabebeschleunigungsbetrag identifiziert.
- Vorrichtung 2: Vorrichtung 1, bei welcher der Sendesteuervorrichtungsprozessor ferner ausgelegt ist, den Steuerungsbenutzerschnittstellen-Beschleunigungsbetrag linear proportional zum maximalen Leistungsparameter zu reduzieren, wobei der Ausgabebeschleunigungsbetrag erzeugt wird.
- Vorrichtung 3: Vorrichtung 1, bei welcher der Sendesteuervorrichtungsprozessor ferner ausgelegt ist:
eine maximale Leistungsparametereinstellung von der Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung zu empfangen; und
den maximalen Leistungsparameter auf die maximale Leistungsparametereinstellung zu ändern.
- Vorrichtung 4: Vorrichtung 1, ferner umfassend eine Parameterbenutzerschnittstelle, wobei der Sendesteuervorrichtungsprozessor ferner ausgelegt ist:
eine maximale Leistungsparametereinstellung von der Parameterbenutzerschnittstelle zu empfangen; und
den maximalen Leistungsparameter auf die maximale Leistungsparametereinstellung zu ändern.
- Vorrichtung 5: Vorrichtung 1, ferner umfassend eine Parameterbenutzerschnittstelle, wobei der Sendesteuervorrichtungsprozessor ferner ausgelegt ist, die maximale Leistungsparametereinstellung an die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung zu senden.
- Vorrichtung 6: Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung, ausgelegt:
eine maximale Leistungseinstellung von einer Sendesteuervorrichtung zu empfangen; und
die maximale Leistungseinstellung grafisch anzuzeigen.
- Vorrichtung 7: Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung, ausgelegt:
eine maximale Leistungseinstellung von einer grafischen Benutzerschnittstellen-Benutzereingabe zu empfangen; und
die maximale Leistungseinstellung an eine Sendesteuervorrichtung zu senden.
- Vorrichtung 8: Sendesteuervorrichtung, welche zu einer automatischen Auslegung fähig ist, wobei die Sendesteuervorrichtung umfasst:
einen Speicher, der einen oder mehrere Betriebsparameter umfasst;
eine Steuerungsbenutzerschnittstelle zum Steuern eines Modellfahrzeugs;
einen Hilfs-Benutzerschnittstellenanschluss zum Anschließen an eine Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung;
einen Sendesteuervorrichtungsprozessor, der ausgelegt ist:
einen Fahrzeugidentifikator von einem Modellfahrzeugempfänger zu empfangen;
den Fahrzeugidentifikator an die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung zu senden;
eine oder mehrere Betriebsparametereinstellungen von der Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung ansprechend auf das Senden des Fahrzeugidentifikators zu empfangen;
den einen oder mehrere Betriebsparameter auf die eine oder mehrere Betriebsparametereinstellungen zu ändern;
eine Steuerinstruktion von der Steuerungsbenutzerschnittstelle zu empfangen; ein Ausgangssignal auf der Basis der Steuerinstruktion und des einen oder mehrerer Betriebsparameter zu bestimmen; und
das Ausgangssignal an das Modellfahrzeug zu senden.
- Vorrichtung 9: Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung, ausgelegt:
einen Fahrzeugidentifikator von einer Sendesteuervorrichtung zu empfangen;
eine oder mehrere Betriebsparametereinstellungen zu identifizieren, die mit dem Fahrzeugidentifikator in einer Fahrzeugdatenbank assoziiert sind; und
den einen oder mehrere Betriebsparametereinstellungen an die Sendesteuervorrichtung zu senden.
- Vorrichtung 10: Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung, ausgelegt:
eine oder mehrere Betriebsparametereinstellungen zu speichern;
die eine oder mehrere Betriebsparametereinstellungen an eine Netzadresse auf einem Server zu senden; und
eine elektronische Mailnachricht zu senden, welche die Netzadresse umfasst.
- Vorrichtung 11: Vorrichtung 10, ferner ausgelegt, eine elektronische Mailanwendung zu öffnen, um die elektronische Mailnachricht zu entwerfen, wobei der Entwurf der elektronischen Mailnachricht die Netzadresse umfasst.
- Vorrichtung 12: Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung, ausgelegt:
eine elektronische Mailnachricht zu empfangen, welche die Netzadresse einer oder mehrerer Betriebsparametereinstellungen umfasst;
die eine oder mehrere Betriebsparametereinstellungen aus der Netzadresse abzurufen; und
die eine oder mehrere Betriebsparametereinstellungen zu speichern.
- Vorrichtung 13: Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung, ausgelegt:
einen Sensoridentifikator von einer Sendesteuervorrichtung zu empfangen, wobei der Sensoridentifikator einen Telemetriesensor identifiziert;
aus dem Sensoridentifikator eine grafische Benutzerschnittstellen-Komponente zum Anzeigen von Telemetriedaten vom Telemetriesensor zu bestimmen;
Telemetriedaten vom Telemetriesensor zu empfangen;
die grafische Benutzerschnittstellen-Komponente anzuzeigen, wobei die grafische Benutzerschnittstellen-Komponente die Telemetriedaten umfasst.
- Vorrichtung 14: Vorrichtung 13, bei welcher die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung, die ausgelegt ist, aus dem Sensoridentifikator die grafische Benutzerschnittstellen-Komponente zu bestimmen, die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung umfasst, die ferner ausgelegt ist:
aus dem Sensoridentifikator eine Vielzahl von grafischen Benutzerschnittstellen-Komponenten zum Anzeigen von Telemetriedaten vom Telemetriesensor zu bestimmen;
die Vielzahl von grafischen Benutzerschnittstellen-Komponenten anzuzeigen; und eine Benutzereingabe zu empfangen, welche die grafische Benutzerschnittstellen-Komponente identifiziert.
- Vorrichtung 15: Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung zum Erstellen eines Armaturenbrettvideos, wobei die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung ausgelegt ist:
einen Telemetriedatenstrom von einer Sendesteuervorrichtung zu empfangen, wobei der Telemetriedatenstrom die Werte von einem oder mehreren Telemetriedatenfeldern über eine Zeitperiode umfasst;
den Telemetriedatenstrom aufzuzeichnen; und
anschließend an das Aufzeichnen des Telemetriedatenstroms eine grafische Darstellung des Telemetriedatenstroms zu erstellen.
- Vorrichtung 16: Vorrichtung 15, bei welcher die grafische Darstellung des Telemetriedatenstroms ein Video umfasst.
- Vorrichtung 17: Vorrichtung 15, bei welcher die grafische Darstellung des Telemetriedatenstroms eine Vielzahl von grafischen Benutzerschnittstellen-Komponenten umfasst, wobei jede von der Vielzahl von grafischen Benutzerschnittstellen Komponenten die Werte wenigstens eines von dem einen oder mehreren Telemetriedatenfeldern über die Zeitperiode anzeigt.
- Vorrichtung 18: Vorrichtung 17, bei welcher die grafischen Benutzerschnittstellen-Komponenten vom Benutzer ausgewählt werden.
- Vorrichtung 19: Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung zum Wiedergeben von Telemetriedaten, wobei die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung ausgelegt ist:
einen Telemetriedatenstrom von einer Sendesteuervorrichtung zu empfangen, wobei der Telemetriedatenstrom die Werte eines oder mehrerer Telemetriedatenfelder über eine Zeitperiode umfasst;
die neuesten Werte der Telemetriedatenfelder in einem Ringpuffer aufzuzeichnen; eine Instruktion zu empfangen, um die Inhalte des Ringpuffers anzuzeigen; ansprechend auf das Empfangen der Instruktion die Inhalte des Ringpuffers getrennt vom Ringpuffer aufzuzeichnen; und
eine grafische Darstellung der Inhalte des Ringpuffers anzuzeigen.
- Vorrichtung 20: Vorrichtung 19, bei welcher die grafische Darstellung der Inhalte des Ringpuffers ein Video umfasst.
- Vorrichtung 21: Vorrichtung 19, bei welcher die grafische Darstellung des Telemetriedatenstroms eine Vielzahl von grafischen Benutzerschnittstellen-Komponenten umfasst, wobei jede der Vielzahl von grafischen Benutzerschnittstellen-Komponenten die im Ringpuffer aufgezeichneten Werte wenigstens eines von dem oder mehreren Telemetriedatenfeldern anzeigt.
- Vorrichtung 22: Vorrichtung 21, bei welcher die grafischen Benutzerschnittstellen-Komponenten vom Benutzer ausgewählt werden.
- Vorrichtung 23: Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung zum Aktualisieren eines Anwendungsprogramms einer empfangenden Vorrichtung, wobei die Hilfs-Benutzerschnittstellenvorrichtung ausgelegt ist:
ein aktualisiertes Anwendungsprogramm von einem Datennetz zu empfangen; und
das aktualisierte Anwendungsprogramm an eine Modellfahrzeug-Sendesteuervorrichtung zu senden.
- Vorrichtung 24: Vorrichtung 23, bei welcher die Modellfahrzeug-Sendesteuervorrichtung die empfangende Vorrichtung ist.
- Vorrichtung 25: Vorrichtung 23, bei welcher die Modellfahrzeug-Sendesteuervorrichtung ausgelegt ist, das aktualisierte Anwendungsprogramm an die empfangende Vorrichtung zu senden.