DE102015114802A1

DE102015114802A1 - Zugriff auf fahrzeuginterne Telematikdaten

Info

Publication number: DE102015114802A1
Application number: DE102015114802.1A
Authority: DE
Inventors: Steve Bandy; Julius Marchwicki; Edward Wehrman; Mark Wilson
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2014-09-16
Filing date: 2015-09-04
Publication date: 2016-03-17
Also published as: CN105430037B; US9371004B2; CN105430037A; US20160075232A1

Abstract

Eine nomadische Vorrichtung kann sich mit einem Fahrzeugcomputersystem (VCS) verbinden und kann dafür ausgelegt sein, Datenelement-Parameterinformationen, die mit einem anzuzeigenden Messgerät assoziiert sind, zu identifizieren, unter Verwendung eines mit einem Fahrzeugnetz verbundenen Datenbrückenadapters ein Element von Fahrzeugdaten gemäß den Datenelement-Parameterinformationen aufzunehmen, und das Messgerät einschließlich des Elements von Fahrzeugdaten, das gemäß den Datenelement-Parameterinformationen formatiert ist, über das VCS anzuzeigen. Ein VCS kann dafür ausgelegt sein, gefilterte Fahrzeugdaten von einem Telematik-Gateway zu empfangen, das dafür ausgelegt ist, eine Untermenge von Fahrzeugdaten, die über ein Fahrzeugnetz bereitgestellt werden, bereitzustellen, Fahrzeugdaten von einer nomadischen Vorrichtung zu empfangen, die sich in Kommunikation mit einem Datenbrückenadapter befindet, der dafür ausgelegt ist, Fahrzeugdaten, die über das Fahrzeugnetz bereitgestellt werden, aufzunehmen, und die Fahrzeugdaten zu verwenden, um Informationen über das VCS bereitzustellen, die über die gefilterten Fahrzeugdaten nicht erhältlich sind.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Diese Offenbarung betrifft allgemein die Verwendung von fahrzeuginternen Telematikdaten zum Anzeigen mittels eines Fahrzeugtelematiksystems.
HINTERGRUND
Fahrzeugtelematiksysteme können verschiedene Ausstattungen unterstützen, wie Sprachbefehlerkennung, Navigation und Musikwiedergabe. In manchen Fällen können die Fahrzeugtelematiksysteme eine Anzeige von verschiedenen Fahrzeuginformationen, wie etwa aktuellen Standort, Heizungs- und Kühlungseinstellungen und aktueller Audioquelle bereitstellen. Allerdings können gewisse Fahrzeuginformationen für das Fahrzeugtelematiksystem unerhältlich sein, und können deshalb für die Anzeige unerhältlich sein.
KURZFASSUNG
In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System eine nomadische Vorrichtung, die mit einem Fahrzeugcomputersystem (VCS) verbunden ist und die ausgelegt ist zum Identifizieren von Datenelement-Parameterinformationen, die mit einem anzuzeigenden Messgerät assoziiert sind, Aufnehmen eines Elements von Fahrzeugdaten gemäß den Datenelement-Parameterinformationen, unter Verwendung eines Datenbrückenadapters, und Anzeigen, über das VCS, des Messgeräts, einschließlich des Elements von Fahrzeugdaten, die gemäß den Datenelement-Parameterinformationen formatiert sind.
In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System eine nomadische (i. S. von mobil bzw. tragbar) Vorrichtung, die mit einem Fahrzeugcomputersystem (VCS) verbunden ist und die ausgelegt ist zum Aufnehmen von mehreren Elementen von Fahrzeugdaten, unter Verwendung eines mit einem Fahrzeugnetz verbundenen Datenbrückenadapters gemäß Datenelement-Parameterinformationen, Assoziieren der Fahrzeugdaten mit Positionsinformationen, und Speichern der Fahrzeugdaten als eine Fahrzeugfahrt.
In einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System ein Fahrzeugcomputersystem (VCS), das ausgelegt ist zum Empfangen gefilterter Fahrzeugdaten von einem Telematik-Gateway, das dafür ausgelegt ist, eine Untermenge von über ein Fahrzeugnetz bereitgestellten Fahrzeugdaten bereitzustellen, Empfangen von Fahrzeugdaten von einer nomadischen Vorrichtung in Kommunikation mit einem Datenbrückenadapter, der dafür ausgelegt ist, Fahrzeugdaten aufzunehmen, die über das Fahrzeugnetz bereitgestellt werden, und Verwenden der Fahrzeugdaten, um Informationen über das VCS bereitzustellen, die über die gefilterten Fahrzeugdaten unerhältlich sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Fahrzeug-Infotainmentsystems, mit dem ein benutzerinteraktives, fahrzeugbasiertes Computersystem umgesetzt wird;
2 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm eines Systems, das einen Datenbrückenadapter zum Bereitstellen detaillierter Fahrzeugdaten von einem Fahrzeugnetz für eine Visualisierungsanwendung des Fahrzeug-Infotainmentsystems beinhaltet.
3A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle eines Fahrzeug-Messgeräts, das Fahrzeugdaten anzeigt;
3B veranschaulicht eine alternative beispielhafte Benutzerschnittstelle des Fahrzeug-Messgeräts, das Fahrzeugdaten anzeigt;
4 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle von Fahrzeugdaten, die während eine Fahrzeugfahrt aufgezeichnet werden.
5 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Anzeigen eines Elements von Fahrzeugdaten in einem Fahrzeug-Messgerät;
6 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Aufzeichnen von Fahrzeugdaten während einer Fahrzeugfahrt.
7 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Anzeigen von Fahrzeugdaten von einer aufgezeichneten Fahrzeugfahrt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Wie erforderlich, werden hier detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgestaltet werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von bestimmten Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen daher nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weisen auszuüben ist.
Fahrzeug-Telematiksysteme können Zugriff auf einen gesteuerten begrenzten Satz von Fahrzeuginformationen haben, wie etwa Fahrzeuggeschwindigkeit und Motor-Umdrehungen pro Minute (UPM). In einigen Implementierungen sind die Fahrzeug-Telematikkomponenten von anderen Fahrzeugsystemen abgeschottet und erhalten über ein Gateway oder eine andere Schnittstelle Zugriff auf den Satz von Fahrzeuginformationen. Dies kann vorgenommen sein, um ein Isolationsniveau zwischen der Telematikfunktionalität und der Systemfunktionalität des Fahrzeugs bereitzustellen. In manchen Fällen kann ein Fahrer den Wunsch haben, auf Elemente von Fahrzeugdaten zuzugreifen oder solche zu visualisieren, die für das Fahrzeug-Telematiksystem unerhältlich sind, wie etwa Beschleunigungsmesser-Sensorinformationen, Motorleistung und Drehmoment-Informationen, Zylinderkopftemperaturen oder Luft-Kraftstoffverhältnis, als einige Beispiele.
Eine Brücke oder eine andere Schnittstelle kann in dem Fahrzeug enthalten sein, um es Anwendungen des Fahrzeug-Telematiksystems zu ermöglichen, Fahrzeuginformationen zu lesen und anzuzeigen, die von dem Fahrzeug-Telematiksystem abgeschottet gewesen sind. Die Brücken-Vorrichtung kann einen Dongle oder einen anderen Verbinder beinhalten, der dafür ausgelegt ist, sich mit einem Informationsanschluss des Fahrzeugs, wie etwa einem Borddiagnose-Anschluss (OBD-II) zu verbinden. Wenn sich die Brücken-Vorrichtung ferner mit einer mobilen Vorrichtung in Kommunikation mit dem Fahrzeug-Telematiksystem verbindet, können die zusätzlichen Elemente von Fahrzeugdaten zur Verwendung durch das Telematiksystem erhältlich sein.
Eine Visualisierungsanwendung des Fahrzeug-Telematiksystems kann dafür ausgelegt sein, die zusätzlichen Elemente von Fahrzeugdaten zu verwenden. Zum Beispiel kann die Visualisierungsanwendung dafür ausgelegt sein, mittels Messgeräten, die zur Darstellung durch das Fahrzeug-Telematiksystem bereitgestellt sind, zugeschnittene Visualisierung von Fahrzeugdaten zu ermöglichen. Als weiteres Beispiel kann die Visualisierungsanwendung dafür ausgelegt sein, es einem Benutzer zu ermöglichen, die Fahrzeugdaten zu loggen, die Daten mit ortsbasierten Informationen zu verknüpfen und die Fahrzeugdaten für späteres Abrufen in einem Benutzeraccount zu speichern. Die Visualisierungsanwendung kann ferner dafür ausgelegt sein, die aufgenommenen Fahrzeugdaten mit zusätzlichen aufgenommenen Daten, wie etwa Audio oder Video, die von der mobilen Vorrichtung aufgenommen wurden, oder von der Brücken-Vorrichtung aufgenommen oder in diese eingegeben wurden, zu erweitern. Unter Verwendung der gespeicherten Daten kann ein Fahrer in der Lage sein, die aufgenommene Fahrzeugfahrt, Sichtinformationen (z.B. wieviel Beschleunigung in einer bestimmten Kurve abgerufen wurde) abzuspielen oder Fahrzeugfahrten zu vergleichen, um zu bestimmen, ob Fahrzeugleistungsmodifikationen einen gewünschten Effekt hatten.
1 stellt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Computersystem 1 (VCS, Vehicle based Computing System) für ein Fahrzeug 31 dar. Ein Beispiel für solch ein fahrzeugbasiertes Computersystem 1 ist das von der FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeugbasierten Computersystem aktiviertes Fahrzeug umfasst möglicherweise eine visuelle Frontend-Schnittstelle 4, die sich im Fahrzeug befindet. Der Benutzer ist möglicherweise außerdem in der Lage, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm versehen ist. In einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch das Drücken von Tasten, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
In der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 wenigstens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Computersystems. Der Prozessor, der innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt wird, gestattet Bord-Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Weiterhin ist der Prozessor sowohl mit nichtpersistentem 5 als auch mit persistentem Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nichtpersistente Speicher Direktzugriffsspeicher (RAM) und der persistente Speicher ist ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann persistenter (nichtflüchtiger) Speicher alle Arten von Speicher enthalten, die Daten behalten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung heruntergefahren wird. Zu diesen zählen, unter anderem, HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Solid-State-Drives, tragbare USB-Laufwerke und andere geeignete Arten von persistentem Speicher.
Der Prozessor ist außerdem mit einer Anzahl von unterschiedlichen Eingängen versehen, die es dem Benutzer ermöglichen, mit dem Prozessor in Verbindung zu treten. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform werden ein Mikrofon 29, ein Zusatzeingang 25 (für Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der möglicherweise eine Touchscreen-Anzeige ist, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 bereitgestellt. Es ist auch ein Eingangswähler 51 vorgesehen, der es einem Benutzer ermöglicht, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Der Eingang sowohl für das Mikrofon als auch für den Zusatzverbinder wird durch einen Wandler 27 von analog nach digital gewandelt, bevor er an den Prozessor weitergeleitet wird. Obwohl dies nicht gezeigt wird, verwenden möglicherweise zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Zusatzkomponenten in Kommunikation mit dem VCS ein Fahrzeugnetz (wie zum Beispiel, aber nicht darauf beschränkt, einen CAN-Bus), um Daten zum und aus dem VCS (oder Komponenten davon) weiterzuleiten.
Zu Ausgängen des Systems können, unter anderem, eine visuelle Anzeige 4 und ein Lautsprecher 13 oder ein Stereo-Systemausgang zählen. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und nimmt sein Signal von dem Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Wandler 9 auf. Ausgabe kann auch zu einer entfernten BLUETOOTH-Vorrichtung erfolgen, wie zum Beispiel entlang den bei 19 bzw. 21 gezeigten bidirektionalen Datenströmen zu einem PND 54 oder einer USB-Vorrichtung, wie zum Beispiel der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 60.
In einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Transceiver 15, um mit einer nomadischen Vorrichtung 53 des Nutzers zu kommunizieren 17 (z. B. einem Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder irgendeiner anderen Vorrichtung, die drahtlose Konnektivität zu entfernten Netzen aufweist). Die nomadische Vorrichtung kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57. In einigen Ausführungsformen kann der Turm 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
Beispielhafte Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Transceiver wird durch das Signal 14 dargestellt.
Das Paaren einer nomadischen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Transceivers 15 kann durch eine Taste 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU angewiesen, dass der Bord-BLUETOOTH-Transceiver mit einem BLUETOOTH-Transceiver in einer nomadischen Vorrichtung gepaart wird.
Daten werden möglicherweise zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 zum Beispiel unter Verwendung eines mit der nomadischen Vorrichtung 53 assoziierten Datentarifs, Data Over Voice oder von DTMF-Tönen kommuniziert. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein Bord-Modem 63 mit einer Antenne 18 einzubauen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Turm 57 zum Kommunizieren mit dem Netz 61 herstellen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel ist das Modem 63 möglicherweise ein Mobilfunk-USB-Modem und die Kommunikation 20 ist möglicherweise eine Mobilfunk-Kommunikation.
In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem versehen, das eine API zum Kommunizieren mit Modem-Anwendungssoftware beinhaltet. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder eine eingebettete Firmware auf dem BLUETOOTH-Transceiver zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Transceiver (wie zum Beispiel einem, der in einer nomadischen Vorrichtung vorzufinden ist) herzustellen. Bluetooth ist eine Untermenge der IEEE 802 PAN(Personal Area Network)-Protokolle. IEEE 802 LAN(Local Area Network)-Protokolle beinhalten WiFi und weisen beträchtliche übergreifende Funktionalitäten mit IEEE 802 PAN auf. Beide sind zur drahtlosen Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs geeignet. Andere Kommunikationsmittel, die auf diesem Gebiet verwendet werden können, sind optische Freiraumkommunikation (wie zum Beispiel IrDA, Infrared Data Association) und nicht standardisierte IR(Infrarot)-Protokolle im Bereich der Unterhaltungselektronik.
In einer anderen Ausführungsform umfasst die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Ausführungsform Data Over Voice wird möglicherweise eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik umgesetzt, wenn der Besitzer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeitpunkten, wenn der Besitzer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite verwenden (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Während Frequenzmultiplexen möglicherweise für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich ist und immer noch verwendet wird, ist es für digitale zellulare Kommunikation weitgehend durch Mischformen aus Codemultiplexverfahren (CDMA, Code Division Multiple Access), Zeitmultiplexverfahren (TDMA, Time Division Multiple Access), Raummultiplexverfahren (SDMA, Space Domain Multiple Access) ersetzt worden. All diese sind Standards entsprechend ITU IMT-2000 (3G) und bieten Datenraten bis zu 2 Mbps für stationäre oder gehende Nutzer und 385 kbps für Nutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3G-Standards werden jetzt durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das 100 Mbps für Nutzer in einem Fahrzeug und 1 Gbps für stationäre Nutzer bietet. Falls der Nutzer über einen mit der nomadischen Vorrichtung verknüpften Datentarif verfügt, ist es möglich, dass der Datentarif Breitband-Übertragung gestattet und dass das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (was die Datenübertragung beschleunigt). In noch einer anderen Ausführungsform ist die nomadische Vorrichtung 53 durch eine Mobilfunk-Kommunikationsvorrichtung (nicht dargestellt) ersetzt, die im Fahrzeug 31 installiert ist. In noch einer anderen Ausführungsform ist die ND (Nomadic Device, nomadische Vorrichtung) 53 möglicherweise eine drahtlose Local Area Network(LAN)-Vorrichtung, die zur Kommunikation zum Beispiel (und ohne Beschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (d.h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk in der Lage ist.
In einer Ausführungsform können eingehende Daten durch die nomadische Vorrichtung über Data Over Voice oder Datentarif, durch den Bord-BLUETOOTH-Transceiver und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs weitergegeben werden. Im Falle bestimmter temporärer Daten können die Daten zum Beispiel bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Daten nicht mehr benötigt werden, auf dem HDD oder anderen Speichermedien 7 gespeichert werden.
Zu zusätzlichen Quellen, die möglicherweise mit dem Fahrzeug in Verbindung stehen, zählen eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die zum Beispiel eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 60, die eine USB-Verbindung 62 oder eine andere Verbindung aufweist, eine Bord-GPS-Vorrichtung 24 oder ein entferntes Navigationssystem (nicht dargestellt), das Konnektivität zum Netz 61 aufweist. USB ist eines aus einer Klasse von seriellen Netzwerkprotokollen. IEEE 1394 (FireWire^TM (Apple), i.LINK^TM (Sony) und Lynx^TM (Texas Instruments)), EIA (Electronics Industry Association) serielle Protokolle, IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der Standards für serielle Kommunikation von Vorrichtung zu Vorrichtung. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
Ferner könnte die CPU mit einer Vielzahl anderer Hilfsvorrichtungen 65 in Kommunikation stehen. Diese Vorrichtungen können über eine drahtlose 67 oder eine drahtgebundene 69 Verbindung verbunden werden. Die Hilfsvorrichtungen 65 können Personal Media Player, drahtlose medizinische Vorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein.
Ebenso oder alternativ könnte die CPU mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 zum Beispiel unter Verwendung eines WiFi-Transceivers (IEEE 803.11) 71 verbunden werden. Dies könnte es der CPU gestatten, sich mit in Reichweite des lokalen Routers 73 befindlichen entfernten Netzen zu verbinden.
Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse in gewissen Ausführungsformen von einem Fahrzeugcomputersystem, das sich in einem Fahrzeug befindet, ausgeführt werden, können die beispielhaften Prozesse von einem Computersystem ausgeführt werden, das in Kommunikation mit einem Fahrzeugcomputersystem steht. Solch ein System kann, ohne darauf beschränkt zu sein, eine drahtlose Vorrichtung (z. B. und ohne Beschränkung ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Computersystem (z. B. und ohne Beschränkung einen Server) umfassen, die durch die drahtlose Vorrichtung verbunden sind. Gemeinschaftlich können solche Systeme als fahrzeugassoziierte Computersysteme (VACS, Vehicle Associated Computing Systems) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der jeweiligen Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses durchführen. Beispielhaft und ohne Beschränkung ist es, falls ein Prozess einen Schritt aufweist, in dem er Informationen an eine bzw. von einer gekoppelten drahtlosen Vorrichtung sendet oder empfängt, dann wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung den Prozess nicht durchführt, weil die drahtlose Vorrichtung Informationen nicht an sich selbst senden und nicht von sich selbst empfangen würde. Ein Durchschnittsfachmann weiß, wann es unangemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass mindestens das Fahrzeug-Computersystem (VCS), das sich innerhalb des Fahrzeugs selbst befindet, in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse durchzuführen.
2 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm 200 eines Systems, das einen Datenbrückenadapter 210 zum Bereitstellen detaillierter Fahrzeugdaten 202 von einem Fahrzeugnetz 204 für eine Visualisierungsanwendung 216 des VCS 1 beinhaltet. Wie veranschaulicht ist der Datenbrückenadapter 210 über einen Fahrzeuganschluss 204 mit dem Fahrzeug 31 verbunden, um Fahrzeugdaten 202 zu empfangen. Der Datenbrückenadapter 210 befindet sich ferner in Kommunikation mit einer nomadischen Vorrichtung 53, die dafür ausgelegt ist, Daten an das VCS 1 zu kommunizieren. Das VCS 1 kann dafür ausgelegt sein, eine Fahrzeug-HMI 214 für den Fahrer bereitzustellen. Die Visualisierungsanwendung 216 kann eine Anwendung sein, die auf der nomadischen Vorrichtung 53 installiert ist und dafür ausgelegt ist, verbesserte Datenvisualisierungen für Fahrzeugdaten 202, wie etwa zugeschnittene Messgeräte oder positionsbasierendes Loggen von Fahrzeugdaten 202, bereitzustellen. Es sei darauf hingewiesen, dass das Diagramm 200 beispielhaft ist und dass andere Anordnungen oder Kombinationen von Elementen verwendet werden können. Es ist eine Möglichkeit, dass der Datenbrückenadapter 210 dafür ausgelegt sein kann, einen zweiten Pfad für Daten für das VCS 1 oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung, die in das Fahrzeug 31 integriert ist, bereitzustellen, statt zu der nomadischen Vorrichtung 53, um für das VCS 1 bereitzustellen.
Die Fahrzeugdaten 202 können Informationen beinhalten, die von Fahrzeugmodulen und Fahrzeugsensoren hinsichtlich des Zustands des Fahrzeugs 31 bereitgestellt werden. Die Fahrzeugdaten 202 können als einige Beispiele Informationen beinhalten, die auf Fahrzeuggeschwindigkeit, Gieren, Nicken, Rollen, Querbeschleunigung, Umgebungstemperatur, Gaspedalstellung, Lenkradwinkel und Fahrzeugposition hinweisen. Die Fahrzeugmodule können verschiedene Komponenten des Fahrzeugs 31, wie etwa ein Antriebsstrang-Steuermodul (PCM), ein Bremssystem-Steuermodul (BSCM), ein Karosserie-Steuermodul (BCM) und das VCS 1 selbst beinhalten. Die Fahrzeugsensoren können als einige Beispiele einen Beschleunigungssensor, einen Regensensor, einen Hybridbatterie-Spannungssensor und einen Getriebeflüssigkeits-Temperatursensor beinhalten.
Das Fahrzeugnetz 204 kann verschiedene Kommunikationskanäle zwischen Fahrzeugvorrichtungen beinhalten. In einem Beispiel kann der Fahrzeuganschluss 204 ein Controller Area Network(CAN)-Netz sein. Die Fahrzeugmodule können sich die Möglichkeiten des Fahrzeugnetzes 204 zu Nutze machen, um untereinander und mit verschiedenen Fahrzeugsystemen zu kommunizieren. Zum Beispiel können die Vorrichtungen dafür ausgelegt sein, Fahrzeugdaten 202 über das Fahrzeugnetz 204 zu kommunizieren.
Das Telematikdaten-Gateway 206 kann dafür ausgelegt sein, sich mit dem Fahrzeugnetz 204 zu verbinden, um gefilterte Fahrzeugdaten 208 für das VCS 1 bereitzustellen. Die gefilterten Fahrzeugdaten 208 können eine Untermenge der in den Fahrzeugdaten 202 verfügbaren Informationen beinhalten, wie etwa die Fahrzeuggeschwindigkeit und Motor-UPM. Der Datenbrückenadapter 210 kann ferner Hardware beinhalten, die dafür ausgelegt ist, mit dem VCS 1 zusammenzuschalten, um die gefilterten Fahrzeugdaten 208 für das VCS 1 bereitzustellen.
Der Datenbrückenadapter 210 kann auch dafür ausgelegt sein, sich mit dem Fahrzeugnetz 204 zu verbinden, und kann die Fahrzeugdaten 202, die das Fahrzeugnetz 204 durchqueren, überwachen. In einem Beispiel kann sich der Datenbrückenadapter 210 über einen OBD-II-Diagnoseanschluss (z.B. als ein Durchgangsadapter, der mit einem benutzerzugänglichen Anschluss verbunden ist) mit dem Fahrzeugnetz verbinden. Der Datenbrückenadapter 210 kann ferner Netzwerk-Hardware beinhalten, die dafür ausgelegt ist, Kommunikation mit anderen Vorrichtungen des Systems zu erleichtern. Zum Beispiel kann der Datenbrückenadapter 210 Bluetooth und/oder WiFi und/oder drahtgebundene USB-Netzwerkkonnektivität unterstützen, um Kommunikation mit der nomadischen Vorrichtung 53 zu erleichtern. In einigen Fällen kann der Datenbrückenadapter 210 mit Audio- oder Videoeingängen, um Audio- oder Videodaten 212 zur Verwendung durch das VCS 1 zu empfangen, oder mit Audio- oder Videoaufnahmefunktionalität, um Audio- oder Videodaten 212 zur Verwendung durch das VCS 1 aufzunehmen, ausgelegt sein.
Die Fahrzeug-HMI 214 kann verschiedene Eingabe- und Ausgabe-Hardware beinhalten, die dazu dient, eine Benutzerschnittstelle für den Fahrer und/oder andere Fahrzeuginsassen zu schaffen. Beispielhafte Eingabe-Hardware für die Fahrzeug-HMI 214 kann Mikrofone zum Aufnehmen von Audioeingaben, und eine oder mehrere Benutzersteuerungen wie etwa Touchscreens, Tasten oder Knöpfe (die sich z.B. auf dem Armaturenbrett, auf dem Fahrzeuglenkrad usw. befinden) beinhalten. Die Fahrzeug-HMI 214 kann auch Ausgabe-Hardware, wie etwa eine oder mehrere Anzeigen, um visuelle Ausgabe (z.B. einen Bedieneinheits-Touchscreen, eine Anzeige der Messgerätebaugruppe usw.) bereitzustellen und einen oder mehrere Lautsprecher, um Audioausgabe (z.B. über das Audiosystem des Fahrzeugs 31) bereitzustellen, beinhalten.
Die nomadische Vorrichtung 53 kann beliebige von verschiedenen Typen von Computervorrichtungen beinhalten, wie etwa einen Personal Computer oder Laptop-Computer, einen persönlichen digitalen Assisstenten (PDA), ein Mobiltelefon, eine Tablet-Vorrichtung, ein mikroprozessorbasiertes Unterhaltungsgerät, eine Peer-to-Peer-Kommunikationsvorrichtung oder gewisse andere Typen von vernetzungsfähigen Vorrichtungen, über die Computerdienste bereitgestellt werden können. Eine Möglichkeit einer nomadischen Vorrichtung 53 kann ein iPhone sein, das von der Apple, Inc. aus Cupertino, Kalifornien hergestellt wird. Die nomadische Vorrichtung 53 kann ähnlich wie die Fahrzeug-HMI 214 verschiedene Eingangs-Hardware und Ausgangs-Hardware beinhalten, die dazu dient, eine Benutzerschnittstelle für den Benutzer zu schaffen. In einigen Fällen können ein oder mehrere Aspekte der Benutzerschnittstelle der nomadischen Vorrichtung 53 blockiert sein, wenn die nomadische Vorrichtung 53 mit dem VCS 1 des Fahrzeugs 31 verbunden ist. Zum Beispiel kann eine Touchscreen-Eingabe zu der nomadischen Vorrichtung 53 blockiert sein, wenn die Vorrichtung gerade mit dem VCS 1 gepaart ist und mit diesem in Kommunikation steht. Um die HMI 214 zu verwenden, kann die nomadische Vorrichtung 53 dafür ausgelegt sein, über eine Verbindung zwischen der VCS 1 und der nomadischen Vorrichtung 53 mit dem VCS 1 zu kommunizieren. Die Verbindung kann verschiedene drahtgebundene und drahtlose Datenverbindungen zwischen dem VCS 1 und der nomadischen Vorrichtung 53 beinhalten, über die Daten übertragen werden können. Die Verbindung kann als ein Beispiel eine BLUETOOTH-Verbindung zwischen dem BLUETOOTH-Transceiver 15 des VCS 1 und einem BLUETOOTH-Modul der nomadischen Vorrichtung 53 beinhalten. Zusätzlich oder alternativ kann die Verbindung eine USB-Verbindung zwischen dem USB-Eingang 23 des VCS 1 und einer USB-Verbindung der nomadischen Vorrichtung 53 beinhalten.
Die Visualisierungsanwendung 216 kann ein Beispiel für eine Anwendung oder ein Firmware-Programm sein, die in einem Speicher der nomadischen Vorrichtung 53 (z.B. als Software, Firmware usw.) gespeichert sind. Die Visualisierungsanwendung 216 kann dafür ausgelegt sein, den Datenbrückenadapter 210 zu verwenden, um die Fahrzeugdaten 202 von dem Fahrzeugnetz 204 zu empfangen. Die Visualisierungsanwendung 216 kann dafür ausgelegt sein, die Datenelement-Parameter 218 zu verwenden, um die Identifikation und Formatierung empfangener Elemente der Fahrzeugdaten 202 zu erleichtern. Für jedes Element der Fahrzeugdaten 202, das zur Verwendung durch die Visualisierungsanwendung 216 ausgelegt ist, können die Datenelement-Parameter 218 als ein Beispiel eine Definition beinhalten, wo das Element der Fahrzeugdaten 202 in den Fahrzeugdaten 202 auftritt (z.B. in welchen Nachrichten über das Fahrzeugnetz 204 das Element der Fahrzeugdaten 202 auftritt, in welchem Format (z.B. als Bit-Darstellung, Maßeinheit, Genauigkeit, Maßstab usw.) das Element der Fahrzeugdaten 202 auftritt usw.). Die Datenelement-Parameter 218 können ferner zusätzliche Informationen bezüglich des Elements von Fahrzeugdaten 202 beinhalten, wie etwa einen Namen für das Element von Nutzen in einer Benutzerschnittstelle, einen angemessenen Wertebereich für das Element, null oder mehr Warnpegel, oberhalb oder unterhalb derer die Benutzerschnittstelle eine Warnung für das Element anzeigen sollte (z.B einen Überhitzungszustand), und eine Maßeinheit, in der das Element in einer Benutzerschnittstelle anzuzeigen ist (z.B., mph, °F, Sekunden usw.).
Als ein Aspekt kann die Visualisierungsanwendung 216 dafür ausgelegt sein, es einem Benutzer zu ermöglichen, aus einer Liste von durch die Datenelement-Parameter 218 beschriebenen Elementen auszuwählen, es dem Benutzer zu ermöglichen, den aktuellen Wert eines ausgewählten Elements von Fahrzeugdaten 202 in einem Format und einem für das ausgewählte Element geeigneten Maßstab (z.B. als ein Fahrzeug-Messgerät) anzuzeigen.
Zusätzlich oder alternativ kann die Visualisierungsanwendung 216 dafür ausgelegt sein, es einem Benutzer zu ermöglichen, ein oder mehrere Elemente der Fahrzeugdaten 202 über eine Fahrt des Fahrzeugs 31 zu loggen, die Fahrzeugdaten 202 mit ortsbasierten Informationen zu verknüpfen, und die Fahrzeugdaten 202 in dem Fahrzeug 31 zu speichern oder zwecks späteren Abrufs in einem Benutzerkonto fernzuspeichern. Beispielsweise kann die Visualisierungsanwendung 216 einen Hinweis von dem Benutzer über den Start einer Fahrt eines Fahrzeugs 31 (z.B. über einen Tastendruck, einen Sprachbefehl oder eine andere Eingabe in die Fahrzeug-HMI 214) erhalten und kann eine Aufnahme der Fahrzeugdaten 202 beginnen, bis die Visualisierungsanwendung 216 einen Hinweis über das Ende der Fahrt des Fahrzeugs 31 (z.B. ebenfalls über einen Tastendruck, einen Sprachbefehl oder eine andere Eingabe in die Fahrzeug-HMI 214) von dem Benutzer empfängt.
Die Visualisierungsanwendung 216 kann ferner dafür ausgelegt sein, die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 mit Kartendaten 220 zu assoziieren. Die Kartendaten 220 können Informationen beinhalten, die abgefragt werden können, um Karteninformationen für einen Betrachter einer Anzeige bereitzustellen. Die Kartendaten 220 können zum Beispiel Informationen hinsichtlich Straßen beinhalten, die von dem Fahrzeug 31 gekreuzt werden (z.B. Ort, Name, Endpunkte, Geschwindigkeitsbeschränkung, Verkehr usw.), sowie geographische Merkmale des den Straßenweg umgebenden Gebiets (z.B. Wasser, Parks, Wüste, Berge, Gebäudeumrisse usw.). In einem Beispiel kann das Fahrzeug 31 dafür ausgelegt sein, die Kartendaten 220 im Dauerspeicher 7 des VCS 1 zu halten. Als ein Beispiel kann das Fahrzeug 31 die Kartendaten 220 bei Bedarf von einer DVD laden. Als ein weiteres Beispiel kann das Fahrzeug 31 die Kartendaten 220 auf einem Flash- oder Festplattenspeicher halten. Als noch ein weiteres Beispiel können die Kartendaten 220 von der nomadischen Vorrichtung 53 statt dem VCS 1 gehalten werden.
Um die Assoziierung durchzuführen, kann die Visualisierungsanwendung 216 dafür ausgelegt sein, die aktuelle Position des Fahrzeugs 31 (z.B. wie gemäß den der Visualisierungsanwendung 216 zugänglichen GPS-Informationen bestimmt) zu überwachen und die überwachten aktuellen Positionsinformationen sowie aktuelle Zeitinformationen mit den Fahrzeugdaten 202 zu assoziieren. In einigen Fällen kann die aktuelle Zeitinformation die aktuelle Tageszeit sein, während die aktuelle Zeitinformation in anderen Fällen ein Zeitversatz in die Fahrt des Fahrzeugs 31 sein kann.
Die Visualisierungsanwendung 216 kann ferner dafür ausgelegt sein, die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 mit zusätzlich aufgenommenen Daten zu erweitern. In einem Beispiel kann die Visualisierungsanwendung 216 dafür ausgelegt sein, die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 mit Audio- oder Videodaten 212 zu erweitern, die von der nomadischen Vorrichtung 53 aufgenommen wurden. In einem weiteren Beispiel kann die Visualisierungsanwendung 216 dafür ausgelegt sein, die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 mit Audio- oder Videodaten 212 zu erweitern, die von dem Datenbrückenadapter 210 aufgenommen oder in diesen eingegeben wurden.
In einigen Fällen kann die Visualisierungsanwendung 216 ferner dafür ausgelegt sein, Elemente der Fahrzeugdaten 202 zu verwenden, um die Assoziation von Positionsinformationen mit den Fahrzeugdaten 202 zu erweitern. Da beispielsweise GPS-Positionsdaten von dem Fahrzeug 31 mit einer relativ geringeren Rate als die Aufnahmerate der Fahrzeugdaten 202, die das Fahrzeugnetz 204 durchkreuzen, aktualisiert werden, können die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Fahrtrichtung und/oder Beschleunigungsinformationen von der Visualisierungsanwendung 216 verwendet werden, wenn Orte mit den Fahrzeugdaten 202 assoziiert werden, um eine größere Genauigkeit zu ermöglichen, als anderweitig gemäß den GPS-Daten verfügbar wäre. Zum Beispiel kann die Visualisierungsanwendung 216 zwischen GPS-Aktualisierungen eine aktuelle Fahrzeugposition anhand der vorherigen GPS-Positionsaktualisierung und der Fahrtrichtung und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs seit der vorherigen GPS-Positionsaktualisierung schätzen.
Die Visualisierungsanwendung 216 kann dafür ausgelegt sein, die Kartendaten 220 und die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 über die HMI 214 des Fahrzeugs 31 (z.B. über die Anzeige 4) anzuzeigen. Die Visualisierungsanwendung 216 kann als ein Beispiel dafür ausgelegt sein, einen Pfad entlang den Straßenabschnitten der Kartendaten 220 vom Ausgangsort der Fahrt des Fahrzeugs 31 zu dem Endort der Fahrt des Fahrzeugs 31 zu identifizieren. Die Visualisierungsanwendung 216 kann ferner dafür ausgelegt sein, die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 in der HMI 214 des Fahrzeugs 31 anzuzeigen, wie etwa durch einen hervorgehobenen Pfad auf den angezeigten Kartendaten 220.
Die Visualisierungsanwendung 216 kann dafür ausgelegt sein, die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 für späteres Anschauen zu speichern. Die Visualisierungsanwendung 216 kann als ein Beispiel die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 auf der nomadischen Vorrichtung 53 halten. Die Visualisierungsanwendung 216 kann als ein weiteres Beispiel die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 zwecks Speichern für einen Fernserver 222 bereitstellen. In einigen Fällen können die gespeicherten aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 automatisch gemäß der Position und/oder der Zeit der Fahrt des Fahrzeugs 31 gekennzeichnet werden (z.B. nach Startzeit, nach Position und Startzeit, nach Endzeit usw.). In anderen Fällen kann die Visualisierungsanwendung 216 einen Namen für die Fahrt des Fahrzeugs 31 von dem Benutzer empfangen (z.B. über eine Benutzerschnittstelle der nomadischen Vorrichtung 53, über die Fahrzeug-HMI 214 usw.). Unter Verwendung der gespeicherten Fahrzeugdaten 202 kann ein Fahrer in der Lage sein, Informationen anzuschauen, wie etwa wie viel Beschleunigung in einer bestimmten Kurve auftrat, oder Fahrten des Fahrzeugs 31 vergleichen, um zu bestimmen, ob Leistungsmodifikationen des Fahrzeugs 31 einen gewünschten Effekt hatten.
3A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 300-A eines Fahrzeug-Messgeräts 302, das Fahrzeugdaten 202 anzeigt. Zum Beispiel kann die Visualisierungsanwendung 216 dafür ausgelegt sein, die Benutzerschnittstelle 300-A für die Fahrzeug-HMI 214 bereitzustellen. Das Fahrzeug-Messgerät 302 kann eine oder mehrere Visualisierungen der Elemente der Fahrzeugdaten 202, die angezeigt werden, beinhalten. Als ein Beispiel kann das Fahrzeug-Messgerät 302 eine Wertesteuerung 304 beinhalten, die den aktuellen Wert des Elements von Fahrzeugdaten 202 beinhaltet, die gemäß den Datenelement-Parametern 218 formatiert sind. Als ein weiteres Beispiel kann das Fahrzeug-Messgerät 302 eine Darstellung beinhalten, die das Aussehen eines analogen Messgeräts des Fahrzeugs 31 simuliert, mit einem Werteanzeiger 306 (z.B. einer Zeigernadel), der zu einem Ort, der gemäß den Datenelement-Parametern 218 entlang einem für den Wert geeigneten Bereich dem Wert des Elements der Fahrzeugdaten 202 entspricht, gezogen wird. Der Bereich kann zum Beispiel auch durch einen oder mehrere Bereichswerte 308-A, 308-B, 308-C (kollektiv als 308 bezeichnet), die entlang einem Skalenbereich platziert sind, veranschaulicht werden.
Die Benutzerschnittstelle 300-A kann ferner eine Datenelement-Kennung 310 des aktuellen Elements von Fahrzeugdaten 202, das von dem Fahrzeug-Messgerät 302 angezeigt wird beinhalten, die gemäß den Datenelement-Parametern 218 gekennzeichnet ist. Wie veranschaulicht, zeigt die Datenelement-Kennung 310 an, dass die Benutzerschnittstelle 300-A dafür ausgelegt ist, eine Zylinderkopftemperatur anzuzeigen. Die Benutzerschnittstelle kann auch eine oder mehrere Elementauswahlsteuerungen beinhalten, die dafür ausgelegt sind, es dem Benutzer zu ermöglichen, auszuwählen, welches Element von Fahrzeugdaten 202 von dem Fahrzeugs-Messgerät 302 angezeigt werden soll. Beispielsweise kann die Benutzerschnittstelle 300-A eine vorherige Steuerung 312 und eine nächste Steuerung 314 beinhalten, die dafür ausgelegt sind, es einem Benutzer zu erlauben, von einem Satz verfügbarer Datenelement-Parameter 218, die die möglichen Elemente von Fahrzeugdaten 202 beschreiben, umzuschalten.
3B veranschaulicht eine alternative beispielhafte Benutzerschnittstelle 300-B des Fahrzeug-Messgeräts 302, das Fahrzeugdaten 202 anzeigt. Wie von der Datenelement-Kennung 310 angezeigt wird, ist das Fahrzeug-Messgerät 302 der Benutzerschnittstelle 300-B dafür ausgelegt, ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis für das Fahrzeug 31 anzuzeigen, staff der Zylinderkopftemperatur, wie in der Benutzerschnittstelle 300-B angezeigt. Darüber hinaus wurden auch die Wertesteuerung 304, die Werte-Anzeige 306 und der Wertebereich 308 aktualisiert, um die aktualisierte Auswahl der Luft-Kraftstoff-Datenelement-Parameter 218 wiederzugeben. Das angezeigte Element der Fahrzeugdaten 202 kann zum Beispiel als Reaktion auf eine Benutzerauswahl der vorherigen Steuerung 312 oder der nächsten Steuerung 314 geändert worden sein.
4 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 400 von Fahrzeugdaten 202, die während einer Fahrt des Fahrzeugs 31 aufgezeichnet wurden. Die Benutzerschnittstelle 400 kann zum Beispiel von der Visualisierungsanwendung 216 oder einer anderen Anwendung mit Zugriff auf die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 angezeigt werden, wie etwa einer Webanwendung, die sich in Kommunikation mit einem Server befindet, der die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 hostet. Wie veranschaulicht ist ein Pfad 402, der von dem Fahrzeug 31 während einer Aufnahmedauer von einer Ausgangsposition zu einer Endposition genommen wurde, in einer Karte 404 der Benutzerschnittstelle 400 veranschaulicht. Die Ausgangsposition des Pfads 402 kann in der Benutzerschnittstelle 400 durch eine Startanzeige 406 veranschaulicht sein und die Endposition des Pfads 402 kann in der Benutzerschnittstelle 400 an einer Endanzeige 408 veranschaulicht sein.
Die Benutzerschnittstelle 400 kann ferner dafür ausgelegt sein, Elemente von Fahrzeugdaten 202, die durch die Visualisierungsanwendung 216 während der Aufnahmedauer aufgezeichnet wurden, anzuzeigen. Beispielsweise kann eine Fahrzeugdatenanzeige 410 dafür ausgelegt sein, Elemente von Fahrzeugdaten 202 zu einer benutzerspezifizierten Zeit entlang der Aufnahmedauer anzuzeigen. In einem Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 400 Steuerungen oder andere Eingaben beinhalten, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die benutzerspezifizierte Zeit entlang der Aufnahmedauer (z.B. zeitlich vorwärts und rückwärts zu bewegen) zu ändern, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Elemente der Fahrzeugdaten 202 zu sehen, wie sie sich während der Aufnahmedauer verändern.
In einem weiteren Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 400 ferner dafür ausgelegt sein, Elemente von Fahrzeugdaten 202, die durch die Visualisierungsanwendung 216 während mehrerer Fahrzeugfahrten (nicht gezeigt) aufgezeichnet wurden, anzuzeigen. Beispielsweise kann ein Benutzer des Systems in einem derartigen Beispiel in der Lage sein, Unterschiede zwischen Fahrten zu sehen, wie etwa ob Fahrzeugleistungsmodifikationen einen gewünschten Effekt hatten.
5 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 500 zum Anzeigen eines Elements von Fahrzeugdaten 202 in einem Fahrzeug-Messgerät 302. Der Prozess 500 kann zum Beispiel von der Visualisierungsanwendung 216 der nomadischen Vorrichtung 53 durchgeführt werden, die dafür ausgelegt ist, Fahrzeugdaten 202 über den Datenbrückenadapter 210 zur Anzeige in der Fahrzeug-HMI 214 durch das VCS 1 zu empfangen.
Bei Operation 502 empfängt die Visualisierungsanwendung 216 eine Auswahl eines Datenelement-Parameters 218, der in dem Fahrzeug-Messgerät 302 angezeigt werden soll. Zum Beispiel kann die Visualisierungsanwendung 216 eine Auswahl eines gewünschten Datenelement-Parameters 218 über Steuerungen der Benutzerschnittstelle 300, wie etwa der vorherigen Steuerung 312 oder der nächsten Steuerung 314, empfangen.
Bei Operation 504 empfängt die Visualisierungsanwendung 216 die Fahrzeugdaten 202. Die Visualisierungsanwendung 216 kann zum Beispiel die Fahrzeugdaten 202 über den Datenbrückenadapter 210 von dem Fahrzeugnetz 204 empfangen.
Bei Operation 506 nimmt die Visualisierungsanwendung 216 das ausgewählte Element der Fahrzeugdaten 202 gemäß den Informationen der Datenelement-Parameter 218 auf. Zum Beispiel können die Informationen der Datenelement-Parameter 218 für das ausgewählte Element der Fahrzeugdaten 202 Datenelement-Parameter beinhalten, die eine Definition davon beinhalten, wo das Element der Fahrzeugdaten 202 in den Fahrzeugdaten 202 auftritt, und die Visualisierungsanwendung 216 kann dafür ausgelegt sein, die Definition zu verwenden, um die ausgewählten Fahrzeugdaten 202 anhand des Formats der richtigen Nachrichten, die über das Fahrzeugnetz 204 bereitgestellt werden, zu identifizieren.
Bei Operation 508 zeigt die Visualisierungsanwendung 216 das aufgenommene Element der Fahrzeugdaten 202 in dem Fahrzeug-Messgerät 302 an. Die Visualisierungsanwendung 216 kann dafür ausgelegt sein, die Datenelement-Parameter 218 dafür zu verwenden, das aufgenommene Element der Fahrzeugdaten 202 in einem Format und einer Skalierung, die für das ausgewählte Element geeignet ist, anzuzeigen. Beispielsweise kann die Visualisierungsanwendung 216 das ausgewählte Element der Fahrzeugdaten 202 über eine Benutzerschnittstelle, wie etwa die Benutzerschnittstelle 300-A oder die Benutzerschnittstelle 300-B, anzeigen. Nach Operation 508 endet der Prozess 500.
6 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 600 zum Aufzeichnen von Fahrzeugdaten 202, während einer Fahrt des Fahrzeugs 31. Ebenso wie der Prozess 500 kann der Prozess 600 zum Beispiel von der Visualisierungsanwendung 216 der nomadischen Vorrichtung 53 durchgeführt werden, die dafür ausgelegt ist, Fahrzeugdaten 202 über den Datenbrückenadapter 210 zur Anzeige in der Fahrzeug-HMI 214 durch das VCS 1 zu empfangen.
Bei Operation 602 beginnt die Visualisierungsanwendung 216 die Aufnahme der Fahrzeugdaten 202. Zum Beispiel kann die Visualisierungsanwendung 216 einen Hinweis von dem Benutzer über den Beginn einer Fahrt des Fahrzeugs 31 empfangen (z.B. über einen Tastendruck, einen Sprachbefehl oder eine andere Eingabe in die HMI des Fahrzeugs 31). Als Reaktion auf den Hinweis kann die Visualisierungsanwendung 216 die Visualisierungsanwendung 216 in einen Datenaufnahmemodus versetzen, in dem Fahrzeugdaten 202 aufgenommen werden.
Bei Operation 604 empfängt die Visualisierungsanwendung 216 die Fahrzeugdaten 202. Die Visualisierungsanwendung 216 kann zum Beispiel die Fahrzeugdaten 202 über den Datenbrückenadapter 210 von dem Fahrzeugnetz 204 empfangen.
Bei Operation 606 assoziiert die Visualisierungsanwendung 216 die Fahrzeugdaten 202 mit Positionsdaten. Zum Beispiel kann die Visualisierungsanwendung 216 die aktuelle Position des Fahrzeugs 31 (z.B. wie gemäß der Visualisierungsanwendung 216 zugänglichen GPS-Informationen bestimmt) überwachen und kann die überwachten aktuellen Positionsinformationen sowie aktuelle Zeitinformationen mit den aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 assoziieren. In einigen Fällen kann die aktuelle Zeitinformation die aktuelle Tageszeit sein, während die aktuelle Zeitinformation in anderen Fällen ein Zeitversatz in die Fahrt des Fahrzeugs 31 sein kann. Die Visualisierungsanwendung 216 kann ferner die Elemente der Fahrzeugdaten 202 dazu verwenden, die Assoziation von Positionsinformationen mit den Fahrzeugdaten 202 zu erweitern. Die Visualisierungsanwendung 216 kann beispielsweise Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrtrichtung und/oder Beschleunigungsinformationen verwenden, um die Genauigkeit von mit den Fahrzeugdaten 202 zu assoziierenden Positionen zu verbessern. In einigen Fällen kann die Visualisierungsanwendung 216 auch die Fahrzeugdaten 202 mit anderen Daten assoziieren, wie etwa Audio- oder Videodaten 212, die von der nomadischen Vorrichtung 53 aufgenommen oder von dem Datenbrückenadapter 210 aufgenommen oder in diesen eingegeben wurden.
Bei Operation 608 bestimmt die Visualisierungsanwendung 216, ob die Aufnahme von Fahrzeugdaten 202 abgeschlossen ist. Zum Beispiel kann die Visualisierungsanwendung 216 bestimmen, ob die Visualisierungsanwendung 216 einen Hinweis von dem Benutzer über das Ende einer Fahrt des Fahrzeugs 31 empfangen hat (z.B. über einen Tastendruck, einen Sprachbefehl oder eine andere Eingabe in die Fahrzeug-HMI 214). Als Reaktion auf den Hinweis kann die Visualisierungsanwendung 216 die Visualisierungsanwendung 216 aus dem Datenaufnahmemodus, in dem Fahrzeugdaten 202 aufgenommen werden, zurücksetzen. Falls die Visualisierungsanwendung 216 den Hinweis von dem Benutzer über das Ende einer Fahrt des Fahrzeugs 31 nicht empfangen hat, geht die Steuerung zu Operation 604 über. Falls die Visualisierungsanwendung 216 den Hinweis von dem Benutzer über das Ende einer Fahrt des Fahrzeugs 31 empfangen hat, geht die Steuerung zu Operation 610 über.
Bei Operation 610 speichert die Visualisierungsanwendung 216 die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202. Die Visualisierungsanwendung 216 kann als ein Beispiel die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 auf der nomadischen Vorrichtung 53 halten. Die Visualisierungsanwendung 216 kann als ein weiteres Beispiel die aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 zwecks Speichern für einen Fernserver 222 bereitstellen. In einigen Fällen können die gespeicherten aufgenommenen Fahrzeugdaten 202 automatisch gemäß der Position und/oder der Zeit der Fahrt des Fahrzeugs 31 gekennzeichnet werden (z.B. nach Startzeit, nach Position und Startzeit, nach Endzeit usw.). In anderen Fällen kann die Visualisierungsanwendung 216 einen Namen für die Fahrt des Fahrzeugs 31 von dem Benutzer empfangen (z.B. über eine Benutzerschnittstelle der nomadischen Vorrichtung 53, über die Fahrzeug-HMI 214 usw.). Nach Operation 610 endet der Prozess 600.
7 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 700 zum Anzeigen von Fahrzeugdaten 202 von einer aufgenommenen Fahrt des Fahrzeugs 31. Ebenso wie die Prozesse 500 und 600 kann der Prozess 700 zum Beispiel von der Visualisierungsanwendung 216 der nomadischen Vorrichtung 53 durchgeführt werden, die dafür ausgelegt ist, Fahrzeugdaten 202 über den Datenbrückenadapter 210 zur Anzeige in der Fahrzeug-HMI 214 durch das VCS 1 zu empfangen. In anderen Beispielen kann der Prozess 700 von einer anderen Anwendung durchgeführt werden, dafür ausgelegt ist, Fahrzeugdaten 202 anzuschauen.
Bei Operation 702 empfängt die Visualisierungsanwendung 216 eine Auswahl von einer oder mehreren Aufnahmen von Fahrzeugdaten 202. Zum Beispiel kann die Visualisierungsanwendung 216 den Speicher der nomadischen Vorrichtung 53 oder des Fernservers 222 nach einer Auflistung gespeicherter Fahrzeugdaten 202 fragen. Die Visualisierungsanwendung 216 kann ferner eine Benutzerschnittstelle einschließlich der Auflistung von gespeicherten Fahrzeugdaten 202 anzeigen und eine Auswahl eines oder mehrerer Fälle gespeicherter Fahrzeugdaten 202 zur Präsentation von der Auflistung empfangen.
Bei Operation 704 zeigt die Visualisierungsanwendung 216 die ausgewählte/n Aufnahme oder Aufnahmen der Fahrzeugdaten 202 an. Dementsprechend kann die Visualisierungsanwendung 216 eine Benutzerschnittstelle bereitstellen, wie etwa die Benutzerschnittstelle 400, einschließlich der Fahrzeugdaten 202, die während einer Fahrt des Fahrzeugs 31 aufgenommen wurden. Nach Operation 704 endet der Prozess 700.
Obgleich oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Stattdessen dienen die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke der Beschreibung und nicht der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale verschiedener Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 802 [0026]
IEEE 802 [0026]
IEEE 802 [0026]
IEEE 1394 [0029]
IEEE 1284 [0029]
IEEE 803.11 [0031]

Claims

System, umfassend: eine nomadische Vorrichtung, die mit einem Fahrzeugcomputersystem (VCS) verbunden ist und ausgelegt ist zum Identifizieren von Datenelement-Parameterinformationen, die mit einem anzuzeigenden Messgerät assoziiert sind, Aufnehmen eines Elements von Fahrzeugdaten gemäß den Datenelement-Parameterinformationen, unter Verwendung eines Datenbrückenadapters, und Anzeigen des Messgeräts, über das VCS, einschließlich des Elements von Fahrzeugdaten, die gemäß den Datenelement-Parameterinformationen formatiert sind.
System nach Anspruch 1, wobei die nomadische Vorrichtung ferner konfiguriert ist zum Empfangen eines Hinweises des Messgeräts, der über eine Benutzerschnittstelle des Fahrzeugs angezeigt werden soll, und Identifizieren der Datenelement-Parameterinformationen gemäß dem Hinweis des Messgeräts.
System nach Anspruch 2, wobei die Benutzerschnittstelle des Fahrzeugs mindestens eine Elementauswahlsteuerung beinhaltet, die dazu ausgelegt ist, es dem Benutzer zu ermöglichen, auszuwählen, welches Element der Fahrzeugdaten von dem Messgerät angezeigt werden soll, und der Hinweis des Messgeräts, der über eine Benutzerschnittstelle des Fahrzeugs angezeigt werden soll, als Reaktion auf eine Benutzereingabe in die mindestens eine Elementauswahlsteuerung empfangen wird.
System nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeugnetz ein Controller-Area-Network beinhaltet.
System nach Anspruch 1, wobei das VCS dafür ausgelegt ist, gefilterte Fahrzeugdaten von dem Fahrzeugnetz über ein Telematikdaten-Gateway zu empfangen, und das Element der Fahrzeugdaten von dem Telematikdaten-Gateway aus den gefilterten Fahrzeugdaten ausgefiltert wird.
System, umfassend: eine nomadische Vorrichtung, die mit einem Fahrzeugcomputersystem (VCS) verbunden ist und ausgelegt ist zum Aufnehmen von mehreren Elementen von Fahrzeugdaten, unter Verwendung eines mit einem Fahrzeugnetz verbundenen Datenbrückenadapters gemäß Datenelement-Parameterinformationen, Assoziieren der Fahrzeugdaten mit Positionsinformationen, und Speichern der Fahrzeugdaten als eine Fahrzeugfahrt.
System nach Anspruch 6, wobei die nomadische Vorrichtung ferner dafür ausgelegt ist, die Fahrzeugdaten durch Hochladen der Fahrzeugdaten zu einem Fernserver zu speichern.
System nach Anspruch 6, wobei die nomadische Vorrichtung ferner dafür ausgelegt ist, die Fahrzeugdaten mit Positionsinformationen gemäß GPS-Informationen, die von einem Empfänger von GPS-Daten der nomadischen Vorrichtung und/oder einem Empfänger von GPS-Daten des Fahrzeugs empfangen werden, zu assoziieren.
System nach Anspruch 8, wobei die nomadische Vorrichtung ferner dafür ausgelegt ist, Elemente der Fahrzeugdaten zu verwenden, einschließlich Geschwindigkeit und/oder Fahrtrichtung und/oder Beschleunigung, um die Genauigkeit der Positionsinformationen, die gemäß den GPS-Informationen bestimmt werden, zu verbessern.
System nach Anspruch 6, wobei die nomadische Vorrichtung ferner dafür ausgelegt ist, die Fahrzeugdaten mit Audiodaten und/oder Videodaten, die von der nomadischen Vorrichtung aufgenommen werden, zu erweitern.
System nach Anspruch 6, wobei die nomadische Vorrichtung ferner dafür ausgelegt ist, die Fahrzeugdaten mit einer Kennung zu assoziieren, die auf einer Zeit und auf einem Ort der Aufnahme der Fahrzeugdaten basiert.
System nach Anspruch 6, wobei die nomadische Vorrichtung ferner ausgelegt ist zum Empfangen einer Auswahl der Fahrzeugdaten aus einer Auflistung von gespeicherten Fahrzeugdaten, und Anzeigen der Fahrzeugdaten in einer Benutzerschnittstelle.
System, umfassend: ein Fahrzeugcomputersystem (VCS), das ausgelegt ist zum Empfangen gefilterter Fahrzeugdaten von einem Telematik-Gateway, das dafür ausgelegt ist, eine Untermenge von über ein Fahrzeugnetz bereitgestellten Fahrzeugdaten bereitzustellen, Empfangen von Fahrzeugdaten von einer nomadischen Vorrichtung in Kommunikation mit einem Datenbrückenadapter, der dafür ausgelegt ist, Fahrzeugdaten aufzunehmen, die über das Fahrzeugnetz bereitgestellt werden, und Verwenden der Fahrzeugdaten, um Informationen über das VCS bereitzustellen, die über die gefilterten Fahrzeugdaten unerhältlich sind.
System nach Anspruch 13, wobei das Fahrzeugnetz ein Controller-Area-Network beinhaltet.
System nach Anspruch 13, wobei das VCS weiterhin ausgelegt ist zum: Empfangen eines Hinweises eines Messgeräts, der über eine Benutzerschnittstelle des Fahrzeugs angezeigt werden soll, Identifizieren von Datenelement-Parameterinformationen, die mit einem Element der Fahrzeugdaten assoziiert sind, einschließlich anzuzeigender Informationen für das Messgerät, und Anzeigen des Messgeräts, über das VCS, einschließlich des Elements der Fahrzeugdaten, die gemäß den Datenelement-Parameterinformationen formatiert sind.
System nach Anspruch 15, wobei die Datenelement-Parameterinformationen das Formatieren von Informationen spezifizieren, die einen Namen des Elements der Fahrzeugdaten, der in der Benutzerschnittstelle enthalten sein soll und/oder einen Anzeigebereich von Werten für das Element und/oder einen Warnpegel über oder unter dem die Benutzerschnittstelle eine Warnung für das Element anzeigen sollte, und/oder eine Maßeinheit, mit der das Element in einer Benutzerschnittstelle präsentiert werden soll, beinhalten.
System nach Anspruch 15, wobei die Datenelement-Parameterinformationen Datenelement-Informationen spezifizieren, die eine Definition davon, wo das Element in den Fahrzeugdaten auftritt, und/oder in welchem Datenformat das Element in den Fahrzeugdaten auftritt, beinhalten.
System nach Anspruch 13, wobei das VCS weiterhin ausgelegt ist zum Bereitstellen eines Starthinweises für die nomadische Vorrichtung, mit der Aufnahme der Fahrzeugdaten über den Datenbrückenadapter zu beginnen, und Bereitstellen eines Endhinweises für die nomadische Vorrichtung, mit der Aufnahme der Fahrzeugdaten über den Datenbrückenadapter aufzuhören.