DE102012215836B4 - Verfahren und System zum individuellen Anpassen von Informationen, die von einem tragbaren Gerät zu einem Schnittstellengerät projiziert werden - Google Patents

Verfahren und System zum individuellen Anpassen von Informationen, die von einem tragbaren Gerät zu einem Schnittstellengerät projiziert werden Download PDF

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Abstract

Verfahren, umfassend:Verbinden eines tragbaren Geräts (22) und eines Schnittstellengeräts (12), wobei das tragbare Gerät (22) ein Betriebssystem (24) umfasst, das eine Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts (22) festlegt, wobei das Schnittstellengerät (12) eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (14) umfasst; wobei das Schnittstellengerät (12) durch Brandingvorgaben für das Schnittstellengerät (12) festgelegte individuell angepasste Stilinformationen (32) sendet;Liefern der individuell angepassten Stilinformationen (32) vom Schnittstellengerät (12) zu dem tragbaren Gerät (22);Erzeugen einer individuell angepassten Schnittstelle (36) mittels des tragbaren Geräts (22) unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen (32);Ausgeben der individuell angepassten Schnittstelle (36) von dem tragbaren Gerät (22) zu dem Schnittstellengerät (12);Zeigen der individuell angepassten Schnittstelle (36) auf dem Schnittstellengerät (12) unter Verwenden der Mensch-Maschine-Schnittstelle (14)Anfordern einer Anwendung (28) unter Verwendung des Schnittstellengeräts (12), wobei die Anwendung (28) von dem tragbaren Gerät (22) bereitgestellt wird und eine Anwendungsbedienerschnittstelle festgelegt, die ein oder mehrere graphische Elemente umfasst, die der Anwendung (28) entsprechen;Erzeugen einer individuell angepassten Anwendungsschnittstelle unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen (32) und des tragbaren Geräts (22);Ausgeben der individuell angepassten Anwendungsschnittstelle von dem tragbaren Gerät (22) zu dem Schnittstellengerät (12); undDarstellen der individuell angepassten Anwendungsschnittstelle, die das eine oder die mehreren graphischen Elemente enthält, an dem Schnittstellengerät (12) unter Verwenden der Mensch-Maschine-Schnittstelle (14), wobei die Stilinformationen (32) eine Stilregel, eine Stilauswahleinrichtung und/oder eine Stilvorlage umfassen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Integration eines externen Geräts in einem Fahrzeug und insbesondere ein Verfahren und ein System zum Verbinden eines eine Bedienerschnittstelle festlegenden Geräts mit einem Schnittstellengerät.
  • HINTERGRUND
  • Eine zunehmende Anzahl an Fahrzeugen wird so ausgelegt, dass tragbare elektronische Unterhaltungsgeräte, zum Beispiel Smartphones, an die von dem Fahrzeug angebotenen Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI, kurz vom engl. Human Machine Interface) ankoppeln können. Das tragbare Gerät, zum Beispiel ein Telefon eines Fahrzeugbedieners, kann durch Projizieren durch eine Fahrzeugbedienerschnittstelle, wie etwa einen Navigationsbildschirm, an das Fahrzeug ankoppeln, wobei die auf der Fahrzeugbedienerschnittstelle durch das Telefon angezeigte Ausgabe die des Telefons und nicht die des Fahrzeugs ist. Da die Hardware und Software des Telefons einfach aktualisiert werden können, bietet dies den Vorteil, dass die Hardware und Software, die genutzt werden, um der Fahrzeugbedienerschnittstelle Informationen zu liefern, komfortabel gewartet und einfach aktualisiert werden können. Da aber das Telefon des Bedieners die Anzeige steuert, einschließlich des Aussehens und der Handhabung der durch die Fahrzeug-HMI projizierten Bedienerschnittstelle, werden die graphischen Elemente der Anzeige von dem Telefon des Bedieners vorgegeben und werden nicht von dem Fahrzeug oder dem Fahrzeughersteller gesteuert.
  • Als Teil ihrer Branding-Strategie übernehmen die meisten Fahrzeughersteller für viele Gestaltungselemente des Fahrzeugdesigns ein für die Fahrzeugmarke spezifisches Aussehen und Handhaben, das ein fahrzeugmarkenspezifisches Aussehen und Handhaben für die HMI-Elemente des Fahrzeugs, einschließlich des Fahrzeugdisplays, umfassen kann. Das fahrzeugmarkenspezifische Aussehen und Handhaben kann ein fahrzeugspezifisches Gestalten von Schriften, Farben, etc. des Fahrzeugdisplays umfassen. Wenn das Telefon des Bedieners das Aussehen und das Handhaben der HMI-Elemente des Fahrzeugs zum Projizieren graphischer Informationen durch das Fahrzeugdisplay steuert, werden die fahrzeugmarkenspezifischen Stilvorgaben aufgehoben, was mit der Branding-Strategie des Fahrzeugherstellers nicht im Einklang steht.
  • In der US 2010 / 0 220 250 A1 ist ein Fahrzeug-Steuersystem beschrieben, das mit einem tragbaren Gerät verbindbar ist, auf dem im Zusammenhang mit einer jeweiligen Anwendung Bilder anzeigbar sind, die zusammen mit Merkmalen einer Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts auch zu dem Fahrzeug-Steuersystem übertragbar und auf einem Fahrzeug-Wiedergabesystem anzeigbar sind. Das Fahrzeug-Steuersystem ist so ausgeführt, dass mittels fahrzeugseitiger Benutzerschnittstellenelemente die Bedienerschnittstellen-Merkmale des tragbaren Geräts steuerbar sind. Dabei kann der Benutzer über die fahrzeugseitigen Bedienerschnittstellenelemente Wiedergabeprofile oder Wiedergabeeinstellungen wie die Farbe, Auflösung, Größe oder dergleichen der Bilder auswählen oder ändern. Das Fahrzeug-Steuersystem verarbeitet ein jeweiliges vom tragbaren Gerät empfangenes Bild auf der Basis der vom Benutzer ausgewählten oder geänderten Wiedergabeprofile. Schließlich wird das tragbare Gerät zur Aktualisierung seines Wiedergabeprofils vom Fahrzeug-Steuersystem entsprechend angesteuert.
  • Die Druckschrift CE4A: Position Paper EG Terminal Mode. Germany, 01.09.2008. 14. Firmenschrift offenbart ein Positionspapier der Expertengruppe Terminal Mode für Consumer Electronics in Automobilen, in dem ein Verfahren zur Integration eines tragbaren Geräts in einem Fahrzeug beschrieben wird, bei dem Vorgaben einer Unternehmensidentität an das tragbare Gerät übersandt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie ein System der eingangs genannten Art anzugeben, bei denen die zuvor erwähnten Nachteile der bisher üblichen Verfahren und Systeme der betreffenden Art auf möglichst einfache Weise beseitigt sind. Dabei soll insbesondere sichergestellt sein, dass Brandingvorgaben für das Schnittstellengerät auch bei einer Projektion der Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts auf das Schnittstellengerät erhalten bleiben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und System umfasst ein Schnittstellengerät, das ausgelegt ist, um durch Brandingvorgaben für das Schnittstellengerät festgelegte individuell angepasste Stilinformationen an ein tragbares Gerät zu senden, das mit dem Schnittstellengerät in Verbindung steht. Das tragbare Gerät passt die Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen von dem Schnittstellengerät an, um eine von dem Schnittstellengerät zu zeigende individuell angepasste Schnittstelle bereitzustellen. Das tragbare Gerät kann als Smartphone, Netbook, E-Lesegerät, PDA (Personal Digital Assistant), Spieleinrichtung, Videoabspielgerät oder andere Rechenvorrichtung ausgelegt sein, das/die eine Bedienerschnittstelle ausbilden kann, die graphische Informationen, ein Video oder eine andere Art von Bild, das auf einen Bildschirm projiziert werden kann, umfassen kann.
  • Das Schnittstellengerät kann eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) zum Zeigen der individuell angepassten Schnittstelle des tragbaren Geräts umfassen. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann das Schnittstellengerät ein Fahrzeugschnittstellengerät sein, das zumindest teilweise durch eine Haupteinheit, ein Navigationssystem oder ein Infotainmentsystem des Fahrzeugs ausgebildet ist. Zum Beispiel ist ein Vorteil des hierin beschriebenen Verfahrens und Systems die Befähigung eines Fahrzeugherstellers, den Stil, z.B. das Aussehen und Handhaben, der einem Fahrzeugbediener durch das Fahrzeugschnittstellengerät von einem tragbaren Bedienergerät gezeigten Informationen zu steuern und dadurch ein Aussehen und Handhaben des Fahrzeugs beizubehalten, die mit den Brandingvorgaben des Fahrzeugs für individuell angepasste Informationen, die dem Fahrzeugbediener von dem Fahrzeugschnittstellengerät für die gezeigten Informationen geboten werden, im Einklang stehen.
  • Ein Verfahren zum individuellen Anpassen der Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts, die von einem mit dem tragbaren Gerät in Verbindung stehenden Schnittstellengerät gezeigt wird, umfasst das Verbinden des tragbaren Geräts und des Schnittstellensystems, wobei das tragbare Gerät ein eine Bedienerschnittstelle ausbildendes Betriebssystem umfasst und das Schnittstellengerät eine HMI umfasst. Das Verfahren umfasst weiterhin das Liefern von individuell angepassten Stilinformationen, die von dem Schnittstellengerät festgelegt werden, zu dem tragbaren Gerät und das Erzeugen einer individuell angepassten Schnittstelle, wobei das tragbare Gerät unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen die individuell angepasste Schnittstelle erzeugt. Die individuell angepasste Schnittstelle kann von dem tragbaren Gerät zu dem Schnittstellengerät ausgegeben werden und kann dem Bediener unter Verwenden der HMI von dem Schnittstellengerät gezeigt werden.
  • Das Verfahren kann weiterhin das Verwenden des Schnittstellengeräts umfassen, um eine Anwendung von dem tragbaren Gerät laufen zu lassen, wobei die Anwendung auf dem tragbaren Gerät resident ist und die Anwendung eine Anwendungsbedienerschnittstelle ausbildet. Das tragbare Gerät kann unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen eine individuell angepasste Anwendungsschnittstelle erzeugen und kann die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle von dem tragbaren Gerät zu dem Schnittstellengerät ausgeben. Das Schnittstellengerät kann die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle von dem tragbaren Gerät empfangen und unter Verwenden der HMI die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle zeigen. Die individuell angepassten Stilinformationen können eine Stilregel, eine Stilauswahleinrichtung und/oder eine Stilvorlage umfassen und können eine Schriftgröße, eine Schriftfarbe, eine Schriftart, eine Textausrichtung, eine Farbe, eine Form, eine Hintergrundgestaltung, einen Rahmen, einen Rand, einen Abstand, eine Ausrichtung und/oder eine Größe, welche von dem Schnittstellengerät festgelegt werden, festlegen.
  • Hierin wird ein System zum Projizieren einer Bedienerschnittstelle unter Verwenden eines Schnittstellengeräts, das mit einem tragbaren Gerät in Verbindung steht, beschrieben. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann das Schnittstellengerät ein Fahrzeugschnittstellengerät sein, das in einem System eines Fahrzeugs zur Kommunikation von dem tragbaren Gerät zum Fahrzeugschnittstellengerät enthalten ist. Das System kann ein tragbares Gerät umfassen, das eine Bedienerschnittstelle ausbildet und ausgelegt ist, um unter Verwenden von individuell angepassten Stilinformationen die Bedienerschnittstelle zu modifizieren. Das System kann ein Schnittstellengerät umfassen, das ausgelegt ist, um die individuell angepassten Stilinformationen bereitzustellen, wobei das Schnittstellengerät eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) umfasst. Die HMI ist dafür auslegbar, die Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts zu zeigen, wenn das tragbare Gerät und das Schnittstellengerät durch eine Kommunikationsverbindung verbunden sind, die ausgelegt ist, um das tragbare Gerät und das Schnittstellensystem selektiv zu verbinden. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann das Schnittstellengerät dem tragbaren Gerät individuell angepasste Stilinformationen liefern, wenn das tragbare Gerät und das Schnittstellengerät verbunden sind, und das tragbare Gerät kann die Bedienerschnittstelle unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen modifizieren, um eine individuell angepasste Schnittstelle zu erzeugen, die von dem Schnittstellengerät unter Verwenden der HMI zeigt wird.
  • Die obigen Merkmale und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den Begleitzeichnungen genommen wird, leicht deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Schnittstellensystems zwischen tragbarem Gerät und Fahrzeug.
    • 2 ist ein Blockdiagramm des Schnittstellensystems zwischen tragbarem Gerät und Fahrzeug.
    • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verwenden einer für ein Fahrzeug spezifizierten Stilvorlage, um das Aussehen und Handhaben von graphischen Informationen zu modifizieren, die von einem Bedienergerät zu einer Fahrzeugschnittstelle projiziert werden.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugszeichen in den gesamten mehreren Figuren gleiche Komponenten darstellen, ist in 1 eine Perspektivansicht eines Systems 10 von tragbarem Gerät zur Fahrzeugschnittstelle gezeigt, das ein Fahrzeugschnittstellengerät 12 umfasst, das ausgelegt ist, um mittels einer Kommunikationsverbindung 30 mit einem tragbaren Gerät 22 in selektiver Verbindung zu stehen. Das fahrzeugbasierte Schnittstellengerät 12 umfasst mindestens ein Mensch-Maschine-Schnittstellengerät (HMI-Gerät) 14, das ausgelegt ist, um die Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts 22 durch das Fahrzeugschnittstellengerät 12 zu dem Fahrzeugbediener zu projizieren. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist das System 10 von dem tragbarem Gerät zu der Schnittstelle als Fahrzeugschnittstellensystem gezeigt, es versteht sich aber, dass das Schnittstellensystem 10 als Nichtfahrzeugschnittstellensystem ausgelegt werden kann.
  • Das tragbare Gerät 22 kann von einem Bediener des Schnittstellensystems 10, z.B. einem Bediener des Fahrzeugs, getragen werden. Ein Beispiel für ein tragbares Gerät 22 umfasst, ohne hierauf beschränkt zu sein, ein Smartphone, ein Netbook, ein E-Lesegerät, ein PDA (Personal Digital Assistant), einen tragbaren Medienspieler, eine Spieleinrichtung und ein beliebiges anderes Gerät, das mehrere Softwareanwendungen 28 laufenlassen kann, die entweder vorinstalliert oder von dem Bediener heruntergeladen werden und die auf dem tragbaren Gerät 22 gespeichert und ausgeführt werden können, um ein Video darzubieten, z.B. eine graphische Ausgabe wie etwa eine graphische Bedienerschnittstelle, ohne hierauf beschränkt zu sein. Beispiele für die mehreren Softwareanwendungen 28 können Musik, DVD, Telefon, Navigation, Wetter, Email und einen Webbrowser umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Bei manchen Geräten 22 können Softwareanwendungen nach Ermessen des Bedieners hinzugefügt, aktualisiert oder aus dem tragbaren Gerät 22 gelöscht werden. Andere Geräte 22 können einem speziellen Zweck dienen und eine vorgegebene Funktionalität aufweisen, die vom Bediener nicht geändert werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt kann das tragbare Gerät 22 ein Betriebssystem 24 umfassen, das eine Funktionalität wie etwa Authentisieren des tragbaren Geräts 22 gegenüber dem Schnittstellengerät 12 durch einen Handshake-Prozess oder einen anderen Authentisierungsprozess, Zeigen eines Menüs oder Auflisten von verfügbaren Anwendungen 26 für einen Bediener und Zulassen einer ausgewählten Anwendung 28 vorsehen kann. Das Betriebssystem 24 kann ausgelegt werden, um eine Bedienerschnittstelle unter Verwenden von Stilinformationen, die dem tragbaren Gerät 22 geliefert werden, zu formatieren.
  • Das tragbare Gerät 22 umfasst weiterhin eine Kommunikationsschnittstelle 26, die verwendet werden kann, um eine Interaktion zwischen dem tragbaren Gerät 22 und dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 zu ermöglichen. Die Kommunikationsschnittstelle 26 kann ausgeführt sein, um einer HMI 14 des Fahrzeugschnittstellengeräts 12 das Annehmen von Videodaten von dem tragbaren Gerät 22 zu erlauben, so dass eine Bedienerschnittstelle oder eine andere graphische oder Videoausgabe des tragbaren Geräts 22 auf der HMI 14 des Fahrzeugschnittstellengeräts 12 angezeigt oder dieser anderweitig geliefert werden kann. Die Kommunikationsschnittstelle 26 kann eine oder mehrere Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), Befehle, Bibliotheken und Betriebssysteme nutzen, um die Protokolle auszuführen, die zum Kommunizieren zwischen dem tragbaren Gerät 22 und dem Fahrzeugschnittstellensystem 12 verwendet werden. Die Kommunikationsschnittstelle 26 kann verwendet werden, wenn das Fahrzeugschnittstellengerät 12 und das tragbare Gerät 22 kommunizieren, um die HMI 14 zu konfigurieren, Inhalt auszutauschen und Steuerinformationen auszutauschen. Es versteht sich, dass die Kommunikationsschnittstelle 26 eine vollständige Schnittstelle, eine Schnittstelle mit einer einzigen Funktion oder mehrere Schnittstellen umfassen kann. Die Kommunikationsschnittstelle 26 kann das Kommunikationsprotokoll ausführen und kann von dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 Stilinformationen 32 erhalten, um den Stil, z.B. die Formatierung oder das Aussehen und Handhaben eines Videos, eines Bilds und/oder einer Bedienerschnittstelle, die der HMI 14 von dem tragbaren Gerät 22 geliefert werden, zu steuern.
  • 2 zeigt das tragbare Gerät 22, das mittels einer Kommunikationsverbindung 30 (siehe 1) mit dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 des Fahrzeugschnittstellensystems 10 verbunden ist, um eine Übertragung von Daten zwischen den Geräten 12, 22 zu ermöglichen. Die Übertragung von Daten kann das Übermitteln von individuell angepassten Stilinformationen 32 von der Fahrzeugschnittstelle 12 zu dem tragbaren Gerät 22 und das Ausgeben von Video, Graphikbild und/oder Bedienerschnittstelleninformationen 36 von dem tragbaren Gerät 22 zu dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 umfassen. Die Kommunikationsverbindung 30 kann ein drahtloses Verbindungsmedium, zum Beispiel Bluetooth, Wi-Fi, etc., sein oder kann ein drahtgebundenes Kommunikationsmedium, zum Beispiel ein USB (Universal Serial Bus) oder ein anderes fest installiertes Kabel sein. Ein Protokoll, wie etwa VNC (Virtual Network Computing), kann über die Kommunikationsverbindung 30 verwendet werden, um Graphik von dem tragbaren Gerät 22 zu der HMI 14 zu projizieren. Das tragbare Gerät 22 kann auch ein direktes Video-Out-Hardwaresignal nutzen, um den Inhalt des Bildschirms des tragbaren Geräts 22 auf einen Bildschirm zu projizieren, der in dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 enthalten ist, z.B. einem in der HMI 14 enthaltenen Fahrzeugbildschirm. Es können Videosignale, wie etwa HDMI (High-Definition Multimedia Interface) und Composite-Video, verwendet werden und diese können unter Verwenden eines fest installierten Videokabels zu dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 ausgegeben werden.
  • Das tragbare Gerät 22 kann ausgelegt sein, um eine Bedienerschnittstelle zu erzeugen und anzuzeigen, die eine graphische Bedienerschnittstelle und/oder ein Video, einschließlich eines Bilds (statisch oder anderweitig), das auf einen Bildschirm projiziert werden kann, sein kann. Ein tragbares Gerät 22 kann einen berührungsempfindlichen Bildschirm nutzen, wobei die Bedienerschnittstelle auf den Bildschirm projiziert wird und eine Auswahl entweder durch Berühren einer Anwendung/eines Symbols auf dem Bildschirm oder Nutzen eines Cursors zum Navigieren zu der Anwendung/dem Symbol getroffen wird. Eine Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts 22 wird zu dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 ausgegeben, und die HMI 14 zeigt mittels eines Fahrzeugbildschirms die ausgegebenen Video- oder Graphikinformationen der Bedienerschnittstelle. Dies ermöglicht es einem Bediener des Fahrzeugs, mittels der Bedienelemente der Fahrzeugschnittstelle 12 und der HMI 14 auf die Bedienerschnittstelle des Telefons zuzugreifen, die ein Startbildschirm, ein Menübildschirm, ein Anwendungsbildschirm etc. sein kann, statt das tragbare Gerät 22 direkt zu bedienen und zu betrachten. Ferner kann ein Bediener des Fahrzeugs mittels der Bedienelemente der Fahrzeugschnittstelle 12 und der HMI 14 eine oder mehrere der Anwendungen 28 auf dem tragbaren Gerät 22 wählen, starten und verwenden und die Videoausgabe, z.B. die graphische Bedienerschnittstelle, einer ausgewählten Anwendung 28 auf einem von der HMI 14 gezeigten Fahrzeugbildschirm anschauen. Der Fahrzeugbildschirm kann ein berührungsempfindlicher Bildschirm sein, so dass ein Fahrzeugbediener den berührungsempfindlichen Bildschirm des Fahrzeugs nutzen kann, um eine Auswahl zu treffen, und im Allgemeinen die Anwendung entweder durch Berühren einer Anwendung/eines Symbols auf dem Bildschirm oder Nutzen eines Cursors zum Navigieren zu der Anwendung/dem Symbol, die/das von der HMI 14 projiziert wird, laufenlassen kann.
  • Vorzugsweise weist die HMI 14 eine duale Funktionalität auf, die das Annehmen einer manuellen Eingabe eines Bedieners und/oder das Zeigen eines Anwendungsinhalts für den Bediener umfasst. Ein Beispiel einer HMI 14, die eine duale Funktionalität umfasst, ist ein Navigationsgerät. Das Navigationsgerät weist dedizierte Tasten oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm zum Annehmen der Auswahl des Bedieners auf. Das Navigationsgerät umfasst weiterhin einen Anzeigebildschirm, der zum Anzeigen von Anwendungsinhalt verwendet werden kann. Ein anderes Beispiel einer HMI 14 mit dualer Funktionalität ist eine Radioanlage. Von dem Bediener können Radiobedienelementtasten/-knöpfe zum Treffen einer Eingabeauswahl verwendet werden, und das Radiodisplay kann verwendet werden, um dem Bediener den graphischen Anwendungsinhalt zu zeigen. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die HMI 14 eine Haupteinheit und/oder einen Videoprojektionsbildschirm umfassen.
  • Alternativ können zwei separate Geräte für die Eingabeauswahl bzw. Ausgabeauswahl verwendet werden. Zum Beispiel kann ein jeweiliges HMI-Gerät 14 zum Entgegennehmen einer Eingabewahl des Bedieners verwendet werden, wie etwa ein auf dem Lenkrad angeordneter Schalter. Ein zweites jeweiliges HMI-Gerät 14, das verwendet wird, um dem Bediener Anwendungsinhalt zu zeigen, kann einen Meldungsdisplaybildschirm, wie er etwa zum Anzeigen von Fahrzeuggeschwindigkeit, Kraftstoffwirtschaftlichkeit, Kilometerzählerangaben, etc. verwendet wird, umfassen. Zudem kann von dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 auch eine Funktionalität „Text zu Sprache“ bereitgestellt werden, um dem Bediener in dem Fahrzeug Ton auszugeben. Ferner könnte das Fahrzeug auch ein Spracherkennungssystem zum Eingeben von Text durch die HMI 14 in eine Anwendung 28 auf dem tragbaren Gerät 22 bereitstellen. Das Spracherkennungssystem wäre eine Alternative für einen Bedienelementeingabeschalter, einen berührungsempfindlichen Bildschirm, eine Tastatur oder dergleichen.
  • Das Fahrzeugschnittstellengerät 12 kann ein Betriebssystem 16 umfassen, das eine Funktionalität wie etwa das Authentisieren des tragbaren Geräts 22 gegenüber dem Schnittstellengerät 12 durch einen Handshakeprozess oder einen anderen Authentisierungsprozess und das Übermitteln von individuell angepassten Stilinformationen 32 zu dem tragbaren Gerät 22 vorsehen kann. Das Fahrzeugschnittstellengerät 12 kann einen Speicher 18 umfassen, der von ausreichender Größe und Ausführung ausgelegt ist, um die individuell angepassten Stilinformationen 32 zu speichern. Es versteht sich, dass das Betriebssystem 16 und/oder der Speicher 18 an anderer Stelle in dem Fahrzeugschnittstellensystem 10 konfiguriert sein können und mit dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 in funktioneller Verbindung stehen können.
  • Das tragbare Gerät 22 kann die individuell angepassten Stilinformationen 32, die von dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 gesendet werden, speichern. Das tragbare Gerät 22 kann ein Graphiksystem aufweisen, das das tragbare Gerät 22 nutzt, um eine Bedienerschnittstelle zu einem Bildschirm zu projizieren. Das Graphiksystem kann ausgelegt sein, um die individuell angepassten Stilinformationen 32 zu lesen und das Aussehen der Bedienerschnittstelle beruhend auf dem Inhalt der individuell angepassten Stilinformationen 32 zu ändern. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann das tragbare Gerät 22 ein Betriebssystem 24 aufweisen, das ein Graphiksystem umfasst. Das Betriebssystem 24 kann eingebaute Graphikelemente aufweisen, die von dem Betriebssystem 24 zum Aufbauen einer Bedienerschnittstelle verwendet werden. Diese Graphikelemente können beruhend auf den individuell angepassten Stilinformationen 32 ihr Aussehen ändern. Diese Graphikelemente können auch von einer oder mehreren Anwendungen 28 verwendet werden, die auf dem tragbaren Gerät 22 resident sind, um die Bedienerschnittstelle der Anwendung aufzubauen. Wenn das Betriebssystem 24 beruhend auf der individuell angepassten Stilvorlage 32 das Aussehen der Graphikelemente ändert, ändert somit auch die Bedienerschnittstelle der Anwendung 28 ihr Aussehen. Eine oder mehrere der Anwendungen 28 können auch ihre eigenen individuellen Graphikelemente ausbilden. Diese individuellen Graphikelemente können aus so gestaltet werden, dass sie beruhend auf individuell angepassten Stilinformationen 32 ihr Aussehen ändern. Wenn das Betriebssystem 24 den Anwendungen 28 neue individuell angepasste Stilinformationen übermittelt, können die Anwendungen 28 somit ebenfalls das Aussehen der individuell angepassten Graphikelemente ändern.
  • Das Fahrzeugschnittstellengerät 12 kann die individuell angepassten Stilinformationen 32 verwenden, um Informationen zu formatieren, die von dem Fahrzeugschnittstellensystem 10 erzeugt und unter Verwenden der HMI 14 angezeigt werden. Informationen, die von dem das Fahrzeugschnittstellensystem 10 umfassenden Fahrzeug erzeugt werden, können Fahrzeuggeschwindigkeit, Kraftstoffwirtschaftlichkeit, Kilometerzählerangaben, etc. umfassen, die von in dem Fahrzeug integrierten Sensoren oder Systemen gewonnen werden. Andere Beispiele können Informationen von dauerhaft in das Fahrzeug integrierten Nebenaggregaten, wie etwa dem Fahrzeugradio oder Navigationssystem, umfassen, wobei die angezeigten Informationen die Radiosenderwahl, Toneinstellungen, Navigationseinstellungen, Karten etc. umfassen können, wobei sich versteht, dass diese Bilder von dem Fahrzeugschnittstellensystem 10 erzeugt, formatiert und angezeigt werden. Das Fahrzeugschnittstellengerät 12 kann die individuell angepassten Stilinformationen 32 verwenden, um die angezeigten Graphikinformationen zu formatieren, wobei die individuell angepassten Stilinformationen 32 gemäß und/oder unter Einhaltung der Brandingvorgaben des Fahrzeugherstellers für dieses Fahrzeug festgelegt sind. Zum Beispiel können die Fahrzeug-Brandingvorgaben eine bestimmte Schriftart und Farbe festlegen, die für die Anzeige von Informationen zu verwenden sind, können eine markengebundene Farbgebung bzw. ein markengebundenes Muster für Hintergrundflächen und/oder Rahmen festlegen und/oder können Elemente eines Logos des Fahrzeugherstellers oder das Typenschild des Fahrzeugs etc. integrieren. Durch Formatieren der angezeigten Informationen in einer mit den Brandingvorgaben des Fahrzeugherstellers für das Fahrzeug und/oder den Fahrzeughersteller im Einklang stehenden Weise kann der Fahrzeughersteller den HMI-Elementen des Fahrzeugs ein einheitliches Aussehen und Handhaben verleihen, was dem Fahrzeugbediener eine einheitliche Markenerfahrung bietet.
  • Wie hierin beschrieben kann das Fahrzeugschnittstellensystem 10 ausgelegt sein, um das Aussehen und das Handhaben der Graphikinformationen, die von z.B. von dem tragbaren Gerät 22 ausgegeben stammen und dem Bediener durch die HMI 14 gezeigt werden, individuell anzupassen. Indem er das tragbare Gerät 22 (gemäß den individuell angepassten Stilinformationen 32) die zu der HMI 14 projizierte graphische Bedienerschnittstelle modifizieren lässt, kann der Fahrzeughersteller weiter ein einheitliches, durch die Fahrzeugmarke geprägtes Aussehen und Handhaben für durch die HMI 14 angezeigten Informationen bieten, selbst für Informationen, die von einem tragbaren Gerät 22 angezeigt werden. Da die fahrzeugmarkenspezifischen (individuell angepassten) Stilinformationen 32 dem tragbaren Gerät 12 von dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 geliefert werden, wenn das tragbare Gerät 22 und das Fahrzeugschnittstellengerät 12 in Verbindung stehen, kann das tragbare Gerät 22 seine Bedienerschnittstelle an den Stil des Fahrzeugs, mit dem es verbunden ist, individuell anpassen. Wenn das tragbare Gerät 22 von dem Bediener herausgenommen und mit einem anderen Fahrzeug einer anderen Marke oder eines anderen Herstellers verbunden wird, kann das tragbare Gerät 22 eine andere Gruppe von individuell angepassten Stilinformationen 32, die für das andere Fahrzeug spezifisch sind, erhalten, um seine Ausgabe gemäß den Brandingvorgaben des anderen Fahrzeugs individuell anzupassen, wie sie durch die individuell angepassten Stilinformationen 32 dieses Fahrzeugs festgelegt sind.
  • 3 zeigt in einem nicht einschränkenden Beispiel ein Verfahren 40, das verwendet werden kann, um die Videoausgabe individuell anzupassen, z.B. projiziert die Bedienerschnittstelle eines tragbaren Geräts 22 zu einer HMI 14, wenn sich das tragbare Gerät 22 in Verbindung mit dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 befindet. Beginnend bei Schritt 41 lösen ein tragbares Gerät, wie etwa das in 1 und 2 gezeigte tragbare Gerät 22, und ein Schnittstellengerät, wie etwa das in 1 und 2 gezeigte Fahrzeugschnittstellengerät 12, einen Verbindungsprozess aus, um eine Kommunikationsverbindung 30 herzustellen. Das tragbare Gerät 22 kann ein Smartphone, ein Netbook, ein E-Lesegerät, ein PDA (Personal Digital Assistant), eine Spieleinrichtung oder ein Medienspieler, z.B. ein Audio- und/oder Videoabspielgerät, oder eine andere Recheneinrichtung sein, die Video- und/oder Graphikbilder projizieren kann, wobei die Graphikbilder Text oder Textbilder umfassen können. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann der Verbindungsprozess bei Schritt 41 durch Versetzen des tragbaren Geräts 22 in drahtgebundenen Kontakt mit dem Schnittstellengerät 12 unter Verwenden von zum Beispiel USB-Konnektoren ausgelöst werden. In einem anderen nicht einschränkenden Beispiel kann der Verbindungsprozess bei Schritt 41 durch Setzen des tragbaren Geräts 22 in ausreichende Nähe zu dem Fahrzeugschnittstellengerät 12, so dass die Geräte eine drahtlose Kommunikationsverbindung unter Verwenden von Wi-Fi, Bluetooth oder anderen ähnlichen Mitteln herstellen können, ausgelöst werden. Die Geräte 12, 22 können einen Handshake- oder anderen Authentisierungsprozess auslösen, der ein gesicherter Authentisierungsprozess sein kann, um zwischen den Geräten 12, 22 die Kommunikationsverbindung 30 selektiv herzustellen. Wenn bei Schritt 42 der Verbindungsprozess erfolglos ist, rückt das Verfahren zu Schritt 43 vor und der Verbindungsprozess und/oder die Kommunikationsverbindung 30 wird durch das Schnittstellengerät 12 beendet. Bei Schritt 44 wird der Fahrzeugbediener durch das Schnittstellengerät 12, z.B. die HMI 14, informiert, dass der Verbindungsprozess erfolglos war und/oder dass die Kommunikationsverbindung beendet wurde.
  • Wenn bei Schritt 42 der Verbindungsprozess erfolgreich ist, wird die Kommunikationsverbindung 30 zwischen dem Schnittstellengerät 12 und dem tragbaren Gerät 22 hergestellt und das Verfahren rückt zu Schritt 45 vor. Bei Schritt 45 liefert oder übermittelt das Fahrzeugschnittstellengerät 12 individuell angepasste Stilinformationen 32 zu dem tragbaren Gerät 22, und die individuell angepassten Stilinformationen 32 werden von dem tragbaren Gerät 22 empfangen und gespeichert. Bei Schritt 46 kann das Betriebssystem 24 des tragbaren Geräts 22 die individuell angepassten Stilinformationen 32 verwenden, um die zu der HMI 14 projizierte Bedienerschnittstelle zu modifizieren. In einem nicht einschränkenden Beispiel können die eingebauten Graphikelemente des Betriebssystems 24 die Fähigkeit aufweisen, beruhend auf den individuell angepassten Stilinformationen 32 ein anderes Aussehen anzunehmen. Das Betriebssystem 24 kann auch ein voreingestelltes Aussehen haben, wenn es keine individuell angepassten Stilinformationen 32 von einem verbundenen Fahrzeugschnittstellengerät 12 gibt. Die sich ergebende Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts 22 wird mittels eines Videoausgangs 24 zu der HMI 14 projiziert. Der Videoausgang 34 kann zum Beispiel eine Bedienerschnittstelle des Betriebssystems 24 des tragbaren Geräts, eine graphische Bedienerschnittstelle einer Anwendung 28 oder eine andere Form von graphischer Ausgabe von dem tragbaren Gerät 22 sein, die durch das tragbare Gerät 22 unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen 32, die bei Schritt 45 dem tragbaren Gerät 22 von dem Schnittstellengerät 12 geliefert werden, formatiert wurde.
  • Die individuell angepassten Stilinformationen 32 sind für das Fahrzeugschnittstellengerät 12 und/oder das Fahrzeugschnittstellensystem 10 spezifisch und können in dem in 1 gezeigten nicht einschränkenden Beispiel Stilinformationen umfassen, die von dem Fahrzeughersteller festgelegt und/oder durch Branding- oder Gestaltungsvorgaben gemäß dem Fahrzeughersteller, der Fahrzeugmarke, dem Fahrzeugfabrikat und/oder dem Fahrzeugmodell festgelegt sind. Die individuell angepassten Stilinformationen 32 können eine Schriftgröße, eine Schriftfarbe, eine Schriftart, eine Textausrichtung, eine Farbe, eine Form, eine Hintergrundgestaltung, einen Rahmen, einen Rand, einen Abstand, eine Ausrichtung und/oder eine Größe, welche von dem Schnittstellengerät 12 und/oder dem Fahrzeugschnittstellensystem 10 festgelegt werden und welche in einem nicht einschränkenden Beispiel der Fahrzeugmarke, dem Fahrzeugfabrikat und/oder dem Fahrzeugmodell zuordenbar sind, umfassen. Die individuell angepassten Stilinformationen können eine Stilregel, eine Stilauswahleinrichtung und/oder eine Stilvorlage umfassen. Die Stilvorlage kann in einem nicht einschränkenden Beispiel als Untergruppe oder Modifikation einer CCS (Cascading Style Sheet, kaskadierende Stilvorlage) ausgelegt sein oder kann ansonsten ausgelegt sein, um die Eigenschaften der Graphikelemente des Betriebssystems 24 des tragbaren Geräts 22 festzulegen, die individuell angepasst werden können. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann eine genormte Stilvorlage zur Verwendung durch mehrere Smartphone-Betriebssysteme entwickelt werden, welche die Eigenschaften einer Telefonprojektor-Bedienerschnittstelle, die eines der mehreren Smartphone-Betriebssysteme verwendet, festlegt, die individuell angepasst werden können, so dass die genormte Stilvorlage, die individuell angepasste Stilinformationen 32 für ein Fahrzeugschnittstellengerät 12 umfasst, einem beliebigen mit dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 in Verbindung stehenden Smartphone 22 von dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 geliefert werden kann, wobei das Smartphone 22 mit einem der mehreren Smartphone-Betriebssysteme zur Verwendung durch das Smartphone 22 beim individuellen Anpassen seiner Bedienerschnittstelle zur Anzeige durch das Fahrzeugschnittstellengerät 12 ausgelegt ist.
  • Bei Schritt 47 gibt das tragbare Gerät 22 die individuell angepasste Schnittstelle 34 zu dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 zur Anzeige durch die HMI 14 aus, so dass die Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts 22, die nun unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen 32 formatiert ist, von der HMI 14 angezeigt wird. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die HMI 14 eine Haupteinheit und/oder einen Videoprojektionsbildschirm umfassen.
  • Bei Schritt 48 kann der Bediener wählen, die Kommunikationsverbindung 30 zu beenden oder aufrechtzuerhalten. Der Bediener kann zum Beispiel wählen, die Kommunikationsverbindung 30 zu beenden, wenn das tragbare Gerät 22 von dem Bediener aus dem Fahrzeug genommen wird oder wenn der Bediener wählt, das tragbare Gerät 22 direkt zu verwenden, zum Beispiel wenn der Bediener ein Beifahrer im Fahrzeug ist. Wenn der Bediener bei Schritt 48 wählt, die Kommunikationsverbindung 30 zu beenden, kann die Kommunikationsverbindung 30 bei Schritt 49 durch Entfernen des tragbaren Geräts 22 von dem Fahrzeugschnittstellengerät 22, um eine drahtgebundene Verbindung zu beenden, oder durch Unterbrechen einer drahtlosen Verbindung unterbrochen werden, und bei Schritt 44 kann der Fahrzeugbediener mittels des Fahrzeugschnittstellengeräts 12 und/oder der HMI 14 informiert werden, dass die Kommunikationsverbindung 30 beendet ist. An diesem Punkt kann das tragbare Gerät 22 wieder zu einer voreingestellten Bedienerschnittstelle zurückkehren und das Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen 32 stoppen.
  • Bei Schritt 48 kann der Bediener wählen, die Kommunikationsverbindung 30 beizubehalten, was durch die HMI 14 weiteren Zugriff auf die Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts 22 bietet. Bei Schritt 50 kann der Fahrzeugbediener anfordern, dass eine Anwendung 28, die eine von mehreren Anwendungen 28 sein kann, durch Wählen der Anwendung 28 aus der individuell angepassten Schnittstelle des tragbaren Geräts 22, die auf die HMI 14 projiziert wird, von dem tragbaren Gerät 22 gestartet wird. Die HMI 14 kann einen berührungsempfindlichen Bildschirm umfassen, durch den der Fahrzeugbediener die Anwendung 28 wählen kann, oder die HMI 14 kann andere Eingaben bereitstellen, durch die die Anwendung 28 gewählt werden kann, einschließlich aber nicht ausschließlich Schalter auf dem Lenkrad, Eingaben für eine Navigationseinrichtung oder ein Radio, einschließlich Tasten, Knöpfe oder Schalter, Nachrichtencenter-Anzeigeschalter und Spracherkennung.
  • Bei Schritt 51 erzeugt die Anwendung 28 ihre Anwendungsbedienerschnittstelle, und die Anwendungsbedienerschnittstelle wird unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen 32 modifiziert und/oder formatiert, um eine individuell angepasste Anwendungsbedienerschnittstelle zu erzeugen, die hierin auch als individuell angepasste Anwendungsschnittstelle bezeichnet wird. Die Anwendungsbedienerschnittstelle kann zum Beispiel eine graphische Bedienerschnittstelle, ein Video oder eine andere Schnittstelle, die Graphikbilder umfasst, sein. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die Anwendungsbedienerschnittstelle durch das Betriebssystem 24 des tragbaren Geräts 22 unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen 32 modifiziert werden, um die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle zu erzeugen. In einem anderen nicht einschränkenden Beispiel kann die Anwendung 28 die individuell angepassten Stilinformationen 32 verwenden, um die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle zu erzeugen, die zu dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 projiziert wird. In einem noch anderen nicht einschränkenden Beispiel können die eingebauten Graphikelemente, die von den auf dem tragbaren Gerät 22 residenten Anwendungen 28 verwendet werden, um die Bedienerschnittstelle der Anwendung aufzubauen, auch die Fähigkeit aufweisen, beruhend auf den individuell angepassten Stilinformationen 32 ein unterschiedliches Aussehen anzunehmen. Diese Anwendungsgraphikelemente können auch ein voreingestelltes Aussehen haben, wenn keine individuell angepassten Stilinformationen 32 von einem angeschlossenen Fahrzeugschnittstellengerät 12 vorliegen. Bei Schritt 52 wird die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle von dem tragbaren Gerät 22 zu der Fahrzeugschnittstelle 12 ausgegeben, und bei Schritt 53 wird die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle von der HMI 14 zur Anzeige für und Zugriff durch den Fahrzeugbediener projiziert.
  • Nach dem Beenden der Verwendung der Anwendung 28 fährt das Verfahren wie in 3 gezeigt bei Schritt 48 fort, wo der Fahrzeugbediener wählen kann, die Kommunikationsverbindung 30 zu beenden oder aufrechtzuerhalten, wobei das Aufrechterhalten der Kommunikationsverbindung 30 das Wählen einer anderen von dem tragbaren Gerät 22 zu startenden der Anwendungen 28 umfassen kann. In diesem Fall würde der Prozess wie vorstehend beschrieben fortlaufen, einschließen des Wählens der Anwendung 28 bei Schritt 50, des Modifizierens der Anwendungsbedienerschnittstelle unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen 32 und des Betriebssystems 24 und/oder der Anwendung 28, um bei Schritt 51 eine individuell angepasste Anwendungsschnittstelle zu erzeugen, des Ausgebens der individuell angepassten Anwendungsschnittstelle bei Schritt 52 von dem tragbaren Gerät 22 zu dem Fahrzeugschnittstellengerät 12 und des Projizierens der individuell angepassten Anwendungsschnittstelle unter Verwenden der HMI 14 bei Schritt 53.
  • Andere Konfigurationen des hierin beschriebenen Systems und Verfahrens sind möglich. Das hierin beschriebene System und Verfahren kann für ein fahrzeugfremdes Schnittstellensystem, das von einem tragbaren Gerät eine Ausgabe projiziert, implementiert werden. Zum Beispiel kann das nicht einschränkende Schnittstellensystem eine durch eine Marke geprägte Schnittstelle sein, die eine für Bedienerkomfort vorgesehene Anzeige umfasst, wobei eine solche Mensch-Maschine-Schnittstelle einem Fluglinienpassagier zur Verwendung mit dem tragbaren Gerät des Passagiers bereitgestellt wird, wobei die Stilauswahleinrichtungen von der Fluglinie im Einklang mit Markenvorgaben der Fluglinie festgelegt werden können. In einem anderen nicht einschränkenden Beispiel kann das Schnittstellensystem ein Transaktionsschnittstellensystem für eine Finanztransaktion sein, wie etwa eine Einkauf- oder Bankgeschäfttransaktion, wobei das tragbare Gerät mit dem Transaktionsschnittstellensystem in Verbindung stehen kann, um die Verwendung einer auf dem tragbaren Gerät residenten Zahlungs- oder Finanztransaktionsanwendung zu ermöglichen, und wobei die Stilauswahleinrichtungen, die zum Projizieren der graphischen Bedienerschnittstelle der Anwendung auf der Transaktionsschnittstelle verwendet werden, von dem Händler oder der Bank im Einklang mit der Markenstrategie des Händlers oder der Bank festgelegt werden können.

Claims (9)

  1. Verfahren, umfassend: Verbinden eines tragbaren Geräts (22) und eines Schnittstellengeräts (12), wobei das tragbare Gerät (22) ein Betriebssystem (24) umfasst, das eine Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts (22) festlegt, wobei das Schnittstellengerät (12) eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (14) umfasst; wobei das Schnittstellengerät (12) durch Brandingvorgaben für das Schnittstellengerät (12) festgelegte individuell angepasste Stilinformationen (32) sendet; Liefern der individuell angepassten Stilinformationen (32) vom Schnittstellengerät (12) zu dem tragbaren Gerät (22); Erzeugen einer individuell angepassten Schnittstelle (36) mittels des tragbaren Geräts (22) unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen (32); Ausgeben der individuell angepassten Schnittstelle (36) von dem tragbaren Gerät (22) zu dem Schnittstellengerät (12); Zeigen der individuell angepassten Schnittstelle (36) auf dem Schnittstellengerät (12) unter Verwenden der Mensch-Maschine-Schnittstelle (14) Anfordern einer Anwendung (28) unter Verwendung des Schnittstellengeräts (12), wobei die Anwendung (28) von dem tragbaren Gerät (22) bereitgestellt wird und eine Anwendungsbedienerschnittstelle festgelegt, die ein oder mehrere graphische Elemente umfasst, die der Anwendung (28) entsprechen; Erzeugen einer individuell angepassten Anwendungsschnittstelle unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen (32) und des tragbaren Geräts (22); Ausgeben der individuell angepassten Anwendungsschnittstelle von dem tragbaren Gerät (22) zu dem Schnittstellengerät (12); und Darstellen der individuell angepassten Anwendungsschnittstelle, die das eine oder die mehreren graphischen Elemente enthält, an dem Schnittstellengerät (12) unter Verwenden der Mensch-Maschine-Schnittstelle (14), wobei die Stilinformationen (32) eine Stilregel, eine Stilauswahleinrichtung und/oder eine Stilvorlage umfassen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erzeugen der individuell angepassten Anwendungsschnittstelle weiterhin entweder: Verwenden des Betriebssystems (24) des tragbaren Geräts (22) und der individuell angepassten Stilinformationen (32), um die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle zu erzeugen; oder Verwenden der Anwendung (28) und der individuell angepassten Stilinformationen (32), um die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle zu erzeugen, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die individuell angepassten Stilinformationen (32) mindestens eine Schriftgröße, eine Schriftfarbe, eine Schriftart, eine Textausrichtung, eine Farbe, eine Form, eine Hintergrundgestaltung, einen Rahmen, einen Rand, einen Abstand, eine Ausrichtung und/oder eine Größe, die von dem Schnittstellengerät (12) festgelegt werden, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Mensch-Maschine-Schnittstelle (14) eine Anzeige umfasst; die Bedienerschnittstelle eine graphische Bedienerschnittstelle ist; und das Erzeugen der individuell angepassten Schnittstelle (36) durch individuelles Anpassen der graphischen Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts (22) unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen (32) das Formatieren der Graphikelemente der Bedienerschnittstelle unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen (32) umfasst, wobei das Formatieren von dem tragbaren Gerät (22) vorgenommen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bedienerschnittstelle als Video ausgelegt ist, das von dem tragbaren Gerät (22) bereitgestellt wird, wobei das Verfahren weiterhin umfasst; Modifizieren des Videos, wobei das tragbare Gerät (22) das Video unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen modifiziert, um ein individuell angepasstes Video zu erzeugen; Ausgeben des individuell angepassten Videos von dem tragbaren Gerät (22) zu dem Schnittstellengerät (12); und Zeigen des individuell angepassten Videos unter Verwenden der Mensch-Maschine-Schnittstelle (14).
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Schnittstellengerät (12) als Fahrzeugschnittstellengerät ausgelegt ist.
  7. System, umfassend: ein eine Bedienerschnittstelle festlegendes tragbares Gerät (22), wobei das tragbare Gerät (22) ausgelegt ist, um die Bedienerschnittstelle zu modifizieren; ein Schnittstellengerät (12), das ausgelegt ist, um individuell angepasste Stilinformationen (32) zu liefern, wobei das Schnittstellengerät (12) eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (14) umfasst, die ausgelegt ist, um die Bedienerschnittstelle des tragbaren Geräts (22) zu projizieren, wenn das tragbare Gerät (22) und das Schnittstellengerät (12) verbunden sind; wobei die individuell angepassten Stilinformationen (32) durch Brandingvorgaben für das Schnittstellengerät (12) festgelegt sind; wobei die Stilinformationen (32) eine Stilregel, eine Stilauswahleinrichtung und/oder eine Stilvorlage umfassen; eine Kommunikationsverbindung (30), die ausgelegt ist, um das tragbare Gerät (22) und das Schnittstellengerät (12) selektiv zu verbinden; wobei das System derart ausgelegt ist, dass dann, wenn das tragbare Gerät (22) und das Schnittstellengerät (12) verbunden sind, das Schnittstellengerät (12) dem tragbaren Gerät (22) die individuell angepassten Stilinformationen (32) liefert und das tragbare Gerät (22) die Bedienerschnittstelle unter Verwenden der individuell angepassten Stilinformationen (32) modifiziert, um eine individuell angepasste Schnittstelle (36) zu erzeugen, wobei die individuell angepasste Schnittstelle (36) mittels des Schnittstellengeräts (12) zu der Mensch-Maschine-Schnittstelle (14) projiziert wird; und. wobei das tragbare Gerät (22) eine Anwendung (28) umfasst, die eine Anwendungsbedienerschnittstelle festlegt, die ein oder mehrere graphische Elemente umfasst, die der Anwendung (28) entsprechen, und ausgelegt ist, um die Anwendungsbedienerschnittstelle und die individuell angepassten Stilinformationen (32) zu verwenden, um eine individuell angepasste Anwendungsschnittstelle zu erzeugen und die individuell angepasste Anwendungsschnittstelle, die ein oder mehrere graphische Elemente umfasst, von dem tragbaren Gerät (22) an das Schnittstellengerät (12) unter Verwendung der Mensch-Maschine-Schnittstelle (14) auszugeben.
  8. System nach Anspruch 7, wobei das tragbare Gerät (22) weiterhin umfasst: ein Betriebssystem (24), das die Bedienerschnittstelle festlegt und ausgelegt ist, um die individuell angepassten Stilinformationen (32) und die Bedienerschnittstelle zu verwenden, um die individuell angepasste Schnittstelle (36) zu erzeugen.
  9. System nach Anspruch 7, wobei das Schnittstellengerät (12) als Fahrzeugschnittstellengerät ausgelegt ist.
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