DE112012001304B4 - Rauschfilter - Google Patents

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Abstract

Ein Rauschfilter (1, 1i, 1j, 1k, 1p, 1q) aufweisend: einen ersten magnetischen Kern (41, 41i), welcher eine Mehrzahl von Beinabschnitten (41a, 41b, 41c) aufweist, und einen ersten Verbindungsabschnitt (41d) und einen zweiten Verbindungsabschnitt (41e), welche beide Enden von den Beinabschnitten (41a, 41b, 41c) verbinden; eine Mehrzahl von Spulen (43a, 43b, 43c), welche jeweils an die Beinabschnitte (41a, 41b, 41c) gewunden sind; und einen zweiten magnetischen Kern (42, 42', 42'', 42i, 42j, 42k), welcher eingerichtet ist, anfügbar an und lösbar von dem ersten magnetischen Kern (41, 41i) zu sein, so dass ein geschlossener magnetischer Pfad, welcher sich mit jedem von dem ersten Verbindungsabschnitt (41d) und dem zweiten Verbindungsabschnitt (41e) schneidet, und welcher durch die Beinabschnitte (41a, 41b, 41c) führt, gebildet wird, wobei der erste magnetische Kern (41, 41i) eine Normalbetriebsinduktivität (4A) aufweist, und der geschlossene magnetische Pfad eine Gleichtaktinduktivität (4B) beinhaltet, eine Position, bei welcher der zweite magnetische Kern (42, 42', 42'', 42i, 42j, 42k) angefügt ist an den ersten magnetischen Kern (41, 41i), eingestellt ist, so dass eine Gleichtaktinduktivität von dem geschlossenen magnetischen Pfad ein geeigneter Wert wird, der zweite magnetische Kern (42, 42', 42'') im Wesentlichen U-förmig ist, der zweite magnetische Kern (42, 42', 42'') anfügbar an den und lösbar von dem ersten magnetischen Kern (41) ist, so dass er die Beinabschnitte (41a, 41b, 41c), den ersten Verbindungsabschnitt (41d), und den zweiten Verbindungsabschnitt (41e) von beiden äußeren Seiten einfasst, und eine veränderliche überlappende Fläche (S) von dem ersten magnetischen Kern (41) und dem zweiten magnetischen Kern (42, 42', 42''), wenn durchgesehen in einer longitudinalen Richtung von den Beinabschnitten (41a, 41b, 41c) eingestellt ist, so dass eine Gleichtaktinduktivität von dem geschlossenen magnetischen Pfad ein geeigneter Wert wird.

Description

  • Feld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rauschfilter.
  • Hintergrund
  • Dokument US 1 788 152 A betrifft eine elektrische Verstärkungsvorrichtung beinhaltend einen magnetisierbaren Kern aufweisend zwei magnetische Pfade, wobei beide ein Brückenbauteil beinhalten und zwei Windungen, eine auf jedem Pfad. Weiterhin wird ein Permanentmagnet bereitgestellt, der seine Pole angrenzend an Extremitäten von dem Brückenbauteil hat um einen einseitig gerichteten Fluss in diesem Bauteil zu erzeugen.
  • Patentliteratur 1 offenbart eine Drosselspule, die zwischen einem Leistungswandler und einem Leistungssystem installiert ist, bei welcher bei einem Kern, bei welchem die oberen Enden und unteren Enden von drei Beinabschnitten miteinander verbunden sind durch Verwendung von zwei Verbindungsabschnitten, Spulen gewunden sind an die drei Beinabschnitte, und ein Bügel (Englisch: yoke) zwischen Teilen von den zwei Verbindungsabschnitten verbunden ist, welche sich in Richtung der rechten Seite ausstrecken. Mit dieser Struktur ist es gemäß Patentliteratur 1 beschrieben, dass es möglich ist, eine Drosselspule zu erhalten, die einen vorbestimmten Induktivitätswert für den Normalbetrieb (Englisch: normal mode) und den Gleichtakt (Englisch: common mode) beibehalten kann.
  • Liste der Zitierungen
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2007-048897 A
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Mittlerweile tendiert es dazu schwierig zu sein den Effekt von Gleichtaktrauschen abzuschätzen bis er an dem Ort ausgewertet wird, wo die Vorrichtung, die das Ziel für Rauschreduzierung ist, installiert ist. Darum muss, um eine geeignete Gegenmaßnahme gegen Rauschen zu ergreifen, der Gleichtaktinduktivitätswert durch Ausprobieren eingestellt werden. In diesem Fall wird es angenommen, dass der Gleichtaktinduktivitätswert viele Male während der Einstellung verändert werden muss.
  • Die Technologie in Patentliteratur 1 beschreibt, dass es ausreichend ist einen vorbestimmten Induktivitätswert für den Normalbetrieb und den Gleichtakt beizubehalten. Deshalb wird es bei dieser Technologie angenommen, dass der Bügel im Voraus mit dem Kern verbunden wird. Somit ist es für einen Verwender schwierig, den Gleichtaktinduktivitätswert zu verändern.
  • Weiterhin sind bei der Technologie, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, die beiden Verbindungsabschnitte in Richtung der rechten Seite von den oberen Enden und unteren Enden von den drei Beinabschnitten ausgestreckt und der Bügel ist verbunden mit den ausgestreckten Abschnitten. Folglich wird die Größe von der Drosselspule in der lateralen Richtung größer als die Größe entsprechend den drei Beinabschnitten und somit vergrößert sich die Größe von dem Rauschfilter, welcher die Drosselspule beinhaltet. Somit können sich die Herstellungskosten von dem Rauschfilter erhöhen.
  • Weiterhin, wenn es bei der in Patentliteratur 1 beschriebenen Technologie endgültig bestimmt ist, dass die Drosselspule verwendet werden soll, kann es ein Problem mit dem Installationsort geben. Besonders ist es schwierig die Installationsrichtung zu verändern, in einem Fall, wenn die Drosselspule in einem engen Ort angeordnet ist, wenn es notwendig ist, die Installationsrichtung zu ändern und die Dimension in einer spezifischen Richtung (lateralen Richtung) groß ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist erreicht angesichts des obigen und hat ein Objekt, einen Rauschfilter zu erhalten, der durch einen Verwender eingestellt werden kann gemäß der Installationsumgebung wobei eine Vergrößerung in der Größe von dem Rauschfilter unterdrückt wird.
  • Lösung des Problems
  • Die obigen Probleme werden gelöst und das Objekt wird erreicht durch einen Rauschfilter gemäß Anspruch 1, und durch einen Rauschfilter gemäß Anspruch 2. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Ein Rauschfilter gemäß einem Beispiel weist einen ersten magnetischen Kern auf, der eine Mehrzahl von Beinabschnitten aufweist, und einen ersten Verbindungsabschnitt und einen zweiten Verbindungsabschnitt, welche beide Enden von den Beinabschnitten verbinden, eine Mehrzahl von Spulen, welche jeweils auf die Beinabschnitte gewunden sind, und einen zweiten magnetischen Kern, welcher eingerichtet ist, anfügbar an und lösbar von dem ersten magnetischen Kern zu sein, so dass ein geschlossener magnetischer Pfad, welcher sich mit jedem von dem ersten Verbindungsabschnitt und dem zweiten Verbindungsabschnitt schneidet, und welcher durch die Beinabschnitte führt, gebildet wird, bei welchem der erste magnetische Kern eine Normalbetriebsinduktivität aufweist, und der geschlossene magnetische Pfad eine Gleichtaktinduktivität aufweist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich zunächst die Drossel (Englisch: reactor) ohne den zweiten magnetischen Kern zu installieren und dann den zweiten magnetischen Kern anzufügen, wenn ein Problem auftritt. Somit kann es vermieden werden eine exzessive Gegenmaßnahme gegen den Gleichtakt zu ergreifen, welches es ermöglicht eine Gegenmaßnahme in einfacher Weise zu ergreifen, wenn Gleichtaktrauschen ein Problem aufgrund einer Veränderung in der umgebenden Umgebung wird. Mit anderen Worten kann ein Verwender in einfacher Weise den Rauschfilter gemäß der Installationsumgebung einstellen. Weiterhin ist der zweite magnetische Kern angefügt an den ersten magnetischen Kern in der Dickenrichtung, in welcher der erste magnetische Kern eine Dimensionsbegrenzung hat.
  • Darum, wenn der Rauschfilter als Ganzes betrachtet wird, ist es möglich eine Vergrößerung in der Größe zu unterdrücken, wenn der zweite magnetische Kern angefügt ist an den ersten magnetischen Kern. Somit kann ein Verwender den Rauschfilter gemäß der Installationsumgebung einstellen und gleichzeitig eine Vergrößerung der Größe von dem Rauschfilter vermeiden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einem Rauschfilter gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel (Englisch: reactor) gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von der Drossel gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 4 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von der Drossel gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Konfigurationen von zweiten magnetischen Kernen gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel gemäß einem modifizierten Beispiel von der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 7 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 8 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von der Drossel gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 9 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel gemäß einer dritten Ausführungsform illustriert.
  • 10 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von der Drossel gemäß der dritten Ausführungsform illustriert.
  • 11 ist ein Diagramm, das die Konfigurationen von zweiten magnetischen Kernen gemäß der dritten Ausführungsform illustriert.
  • 12 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel gemäß einer vierten Ausführungsform illustriert.
  • 13 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel gemäß einer fünften Ausführungsform illustriert.
  • 14 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel gemäß einer sechsten Ausführungsform illustriert.
  • 15 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel gemäß einer siebten Ausführungsform illustriert.
  • 16 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel gemäß eines Vergleichsbeispiels illustriert.
  • 17 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel gemäß einem anderen Vergleichsbeispiel illustriert.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsformen von einem Rauschfilter gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Detail unten mit Bezug zu den Figuren beschrieben. Diese Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • Erste Ausführungsform.
  • Ein Rauschfilter 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 erläutert. 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von dem Rauschfilter 1 gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • Eine elektrische Leistungsmaschine (zum Beispiel Leistungswandler) EM, welche einen Vorgang ausführt (zum Beispiel Leistungswandlung), wenn sie Leistung empfängt (zum Beispiel drei-Phasen-AC-Leistung: R-Phase, S-Phase, T-Phase) von einem Leistungssystem PS, beinhaltet, zum Beispiel, eine Mehrzahl von Schaltelementen und führt Leistungswandlung durch, durch Veranlassen der Schaltelemente Schaltvorgänge durchzuführen. Bei diesem Punkt, da Rauschen aufgrund der Schaltvorgänge von den Schaltelementen in der elektrischen Leistungsmaschine EM erzeugt wird, kann das Rauschen zu dem Leistungssystem PS übermittelt werden. Wenn das Rauschen zu dem Leistungssystem PS übermittelt wird, kann das Rauschen ebenfalls an die Einrichtungen übermittelt werden, die mit demselben Leistungssystem wie dem Leistungssystem PS verbunden sind, und die Einrichtungen können versagen.
  • Um diesem Rauschen entgegenzuwirken, ist der Rauschfilter 1 zwischen dem Leistungssystem PS und der elektrischen Leistungsmaschine EM angeordnet, dabei Rauschen unterdrückend, welches an das Leistungssystem PS von der elektrischen Leistungsmaschine EM übermittelt werden könnte. Zum Beispiel beinhaltet der Rauschfilter 1 einen Kondensator 3 und eine Drossel (Englisch: reactor) 4. Der Kondensator 3 beinhaltet zum Beispiel drei Leitung-zu-Leitung-Kondensatoren (Englisch: line-to-line capacitors) 3A, 3B und 3C, welche dieselbe Kapazität haben. Jeder von den Leitung-zu-Leitung-Kondensatoren 3A, 3B und 3C unterdrückt Normalbetriebsrauschen.
  • In der Konfiguration in 1 beinhaltet das Rauschen, das an das Leistungssystem PS von der elektrischen Leistungsmaschine EM übermittelt werden kann Gleichtaktrauschen wie auch Normalbetriebsrauschen.
  • Darum ist es für die Drossel 4 notwendig, nicht nur eine Normalbetriebsinduktivität 4A zum Unterdrücken von Normalbetriebsrauschen zu beinhalten, sondern ebenfalls eine Gleichtaktinduktivität 4B zum Unterdrücken von Gleichtaktrauschen.
  • Wie in 16 illustriert, ist mittlerweile eine typischerweise verwendete Drossel eine Normalbetriebsdrossel 804 und beinhaltet keine Gleichtaktinduktivität. Wenn eine Gleichtaktinduktivität als Gegenmaßnahme gegen Rauschen oder ähnliches hinzugefügt wird, wird es berücksichtigt, dass dieses realisiert wird durch Hinzufügen einer Gleichtaktdrossel 904, wie in 17 illustriert.
  • Allerdings ist es notwendig um die Gleichtaktdrossel 904 hinzuzufügen, Verdrahtung anzufügen und zu lösen an dem Ort wo das Leistungssystem PS und die elektrische Leistungsmaschine EM installiert sind; deshalb sind Hinzufügungen oder Änderungen nicht einfach.
  • Weiterhin tendiert es schwierig zu sein den Effekt von Gleichtaktrauschen abzuschätzen, bis er an dem Ort ausgewertet wird, wo die Einrichtung, die das Ziel der Rauschreduzierung ist, installiert ist. Aus diesem Grund, um eine geeignete Gegenmaßnahme gegen Rauschen zu ergreifen, muss der Gleichtaktinduktivitätswert durch Ausprobieren eingestellt werden. In diesem Fall wird es angenommen, dass der Gleichtaktinduktivitätswert viele Male während dem Einstellen verändert werden muss. Weiterhin, da die Gleichtaktdrossel verschiedenartige Charakteristika haben kann in Abhängigkeit von dem Kernmaterial und der Spulenkonfiguration (Anzahl von Durchläufen), muss viele Male ausprobiert werden, um eine geeignete Kombination zu finden als eine Gegenmaßnahme gegen Rauschen.
  • Wenn die Drossel 4 in dem Rauschfilter 1 eingerichtet ist durch Hinzufügen der Gleichtaktdrossel 904 (siehe 17) zu der Normalbetriebsdrossel 804 (siehe 16), müssen in den meisten Ausprobieransätzen die Gleichtaktreaktoren 904 für die Arten von dem Gleichtaktinduktivitätswert vorbereitet werden, und die Drossel 4 muss jedes Mal neu verdrahtet werden; darum können die Zeit und die Kosten von Einstellungen von der Drossel 4 sich erhöhen.
  • Weiterhin, wenn es schließlich bestimmt ist, dass die Drossel 4 verwendet werden soll, kann es ein Problem mit dem Ort der Installation geben. Zum Beispiel bei dem Ort wo das Leistungssystem PS und die elektrische Leistungsmaschine EM installiert sind, wenn der Ort wo die Drossel 4 installiert werden soll zu schmal ist, wenn das Verfahren des Hinzufügens der Gleichtaktdrossel 904 (siehe 17) zu der Normalbetriebsdrossel 804 (siehe 16) angewandt wird, nimmt die Gesamtgröße von der Drossel 4 zu und es wird schwierig die Drossel 4 in dem Ort anzuordnen wo die Drossel 4 installiert werden soll.
  • Somit ist in der ersten Ausführungsform in der Drossel 4 von dem Rauschfilter 1 wie in 2 illustriert, ein zweiter magnetischer Kern 42 eingerichtet, anfügbar an und lösbar von einem ersten magnetischen Kern 41 vom n-Bein-Kern-Typ (n > 1) zu sein. Darum kann eine Vergrößerung in der Größe von dem Rauschfilter 1 vermieden werden, während die Gleichtaktinduktivität 43 in der Drossel 4 beinhaltet ist zusätzlich zu der Normalbetriebsinduktivität 4A und weiterhin kann ein Verwender den Rauschfilter 1 einstellen, so dass der Rauschreduzierungseffekt sich erhöht.
  • Im Besonderen beinhaltet die Drossel 4 von dem Rauschfilter 1 den ersten magnetischen Kern 41, eine Mehrzahl von Spulen 43a bis 43c und den zweiten magnetischen Kern 42.
  • Der erste magnetische Kern 41 beinhaltet eine Mehrzahl von Beinabschnitten 41a bis 41c, einen ersten Verbindungsabschnitt 41d, und einen zweiten Verbindungsabschnitt 41e. Die Beinabschnitte 41a bis 41c sind Seite an Seite angeordnet (zum Beispiel parallel zueinander), so dass sie voneinander beabstandet sind. Die Beinabschnitte 41a bis 41c entsprechen zum Beispiel den Phasen von der Leistung bereitgestellt an die elektrische Leistungsmaschine EM von dem Leistungssystem PS. Zum Beispiel entsprechen die Beinabschnitte 41a bis 41c jeweils der R-Phase, S-Phase und T-Phase. Zum Beispiel entspricht der Beinabschnitt 41a der R-Phase.
  • 2 veranschaulicht eine Drei-Phasen-Drossel als Drossel 4; allerdings, selbst wenn die Anzahl von Phasen unterschiedlich ist, kann die Drossel 4 in einer ähnlichen Weise eingerichtet sein.
  • Der erste Verbindungsabschnitt 41d verbindet ein Ende von dem Beinabschnitt 41a, ein Ende von dem Beinabschnitt 41b und ein Ende von dem Beinabschnitt 41c (Endabschnitte an der oberen Seite in 2). Der zweite Verbindungsabschnitt 41e verbindet die anderen Enden (Endabschnitte an der unteren Seite in 2) von den Beinabschnitten 41a bis 41c. Mit anderen Worten verbinden der erste Verbindungsabschnitt 41d und der zweite Verbindungsabschnitt 41e beide Enden von den Beinabschnitten 41a bis 41c.
  • Jede von den Spulen 43a bis 43c ist an einen Beinabschnitt gewunden. Zum Beispiel ist die Spule 43a an den Beinabschnitt 41a gewunden, die Spule 43b ist an den Beinabschnitt 41b gewunden und die Spule 43c ist an den Beinabschnitt 41c gewunden. Die Spulen 43a bis 43c entsprechen zum Beispiel den Phasen von der Leistung bereitgestellt an die elektrische Leistungsmaschine EM von dem Leistungssystem PS. Zum Beispiel entsprechen die Spulen 43a bis 43c jeweils der R-Phase, der S-Phase und der T-Phase. Zum Beispiel entspricht die Spule 43a der R-Phase.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt, hat der zweite magnetische Kern 42 zum Beispiel eine im Wesentlichen C-förmige Gestalt und ist so eingerichtet, dass er angefügt werden kann an und gelöst werden kann von dem ersten magnetischen Kern 41. Der zweite magnetische Kern 42 beinhaltet eine Mehrzahl von Armabschnitten 42a und 42b und einen Verbindungsabschnitt 42c. Die Armabschnitte 42a und 42b sind Seite an Seite angeordnet (zum Beispiel parallel zueinander), so dass sie voneinander beabstandet sind. Die Armabschnitte 42a und 42b sind zum Beispiel angeordnet, um voneinander beabstandet zu sein durch ein Intervall entsprechend dem ersten magnetischen Kern 41 in der Richtung entlang des Beinabschnitts 41b. Jeder von den Armabschnitten 42a und 42b hat zum Beispiel eine Länge (zum Beispiel eine Länge ein wenig länger als die Breite von dem ersten magnetischen Kern 41) entsprechend der Breite von dem ersten magnetischen Kern 41 in der Richtung (hiernach bezeichnet als die Dickenrichtung) senkrecht auf die Richtung, in welcher die Beinabschnitte 41a bis 41c angeordnet sind und auf die Richtung entlang jeder der Beinabschnitte 41a bis 41c.
  • Der Verbindungsabschnitt 42c verbindet ein Ende von dem Armabschnitt 42a und ein Ende von dem Armabschnitt 42b (Endabschnitte auf der rechten Seite in 2 und 3). Folglich ist der zweite magnetische Kern 42 zum Beispiel in einer im Wesentlichen C-förmigen Gestalt gebildet.
  • Der zweite magnetische Kern 42 ist zum Beispiel so an den ersten magnetischen Kern 41 angefügt, dass er den Beinabschnitt 41b, den ersten Verbindungsabschnitt 41d und den zweiten Verbindungsabschnitt 41e von beiden äußeren Seiten einschließt. Mit anderen Worten ist der zweite magnetische Kern 42 in der Dickenrichtung an den ersten magnetischen Kern 41 angefügt.
  • Der erste magnetische Kern 41 ist so, dass eine Dimension W41a in der Richtung, in welcher die Beinabschnitte 41a bis 41c angeordnet sind, und eine Dimension W41b in der Richtung entlang jeder von den Beinabschnitten 41a bis 41c alle länger sind als eine Dimension W41c in der Dickenrichtung. Mit anderen Worten hat der erste magnetische Kern 41 eine Dimensionsbegrenzung in der Dickenrichtung im Vergleich mit dem in den anderen Richtungen. Darum, wenn der zweite magnetische Kern 42 angefügt ist an den ersten magnetischen Kern 41, in der Dickenrichtung, wie in 3 illustriert, in der Drossel 4, ist es möglich eine Dimension W4a in der Richtung, in welcher die Beinabschnitte 41a bis 41c angeordnet sind, eine Dimension W4b in der Richtung entlang jeder der Beinabschnitte 41a bis 41c und einer Dimension W4c in der Dickenrichtung zu unterdrücken, in demselben Maße wie die Dimensionen W41a und W41b.
  • Wenn die Drossel 4, in welcher der zweite magentische Kern 42 an den ersten magentischen Kern 41 wie oben beschrieben angefügt ist, in einem Querschnitt gesehen wird, senkrecht zu der Richtung, in welcher die Beinabschnitte 41a bis 41c angeordnet sind, ist ein geschlossener magnetischer Pfad MP gebildet, wie durch die Strich-Punkt-Linie in 4 angezeigt. Mit anderen Worten ist in der Drossel 4 der zweite magnetische Kern 42 angefügt an den ersten magnetischen Kern 41, so dass der geschlossene magnetische Pfad MP, welcher sich mit jedem von dem ersten Verbindungsabschnitt 41d und dem zweiten Verbindungsabschnitt 41e schneidet, und welcher durch den Beinabschnitt 41b (siehe 2), welcher einer von den Beinabschnitten 41a bis 41c ist, führt, gebildet wird.
  • Zum Beispiel in der Drossel 4, wenn Normalbetriebsrauschen in die Spulen 43a bis 43c fließt, werden zum Beispiel ein magnetischer Fluss MF1' und ein magnetischer Fluss MF2', welche in entgegengesetzten Richtungen sind und durch die gestrichelten Pfeile in 3 angezeigt sind, jeweils in dem Beinabschnitt 41a und dem Beinabschnitt 41b erzeugt. Der magnetische Fluss MF1' und der magnetische Fluss MF2' fließen in dem geschlossenen magnetischen Pfad, welcher durch den ersten Verbindungsabschnitt 41d, den Beinabschnitt 41b und den zweiten Verbindungsabschnitt 41e hindurchführt, beginnend von dem Beinabschnitt 41a und kehrt zurück zu dem Beinabschnitt 41a. Mit anderen Worten hat der erste magnetische Kern 41 einen geschlossenen magnetischen Pfad für Normalbetriebsrauschen und kann somit als eine Induktivität für Normalbetriebsrauschen wirken. Somit beinhaltet der erste magnetische Kern 41 die Normalbetriebsinduktivität 4A.
  • Allerdings werden in der Drossel 4, wenn Gleichtaktrauschen in die Spule 43a bis 43c fließt, in dem ersten magnetischen Kern 41 zum Beispiel magnetische Flüsse MF1 bis MF3, welche in derselben Richtung sind, und welche durch die weißen Pfeile angezeigt jeweils in den Beinabschnitten 41a bis 41c erzeugt. Da die magnetischen Flüsse MF1 bis MF3 in derselben Richtung gerichtet sind, ist es schwierig einen geschlossenen magnetischen Pfad in dem ersten magnetischen Kern 41 zu bilden. Mit anderen Worten hat der erste magnetische Kern 41 keinen geschlossenen magnetischen Pfad für Gleichtaktrauschen und kann schwierig als eine Induktivität für Gleichtaktrauschen wirken. Somit beinhaltet der erste magnetische Kern 41 im Wesentlichen nicht die Gleichtaktinduktivität 4B.
  • Demgegenüber, wenn der zweite magnetische Kern 42 an den ersten magnetischen Kern 41 angefügt ist, welcher keinen geschlossenen magnetischen Pfad für Gleichtaktrauschen hat, fließt ein magnetischer Fluss MF4, welcher erhalten wird durch Zusammenfassen der magnetischen Flüsse MF1 bis MF3, die erzeugt werden wenn Gleichtaktrauschen in die Spulen 43a bis 43c fließt, in den zweiten magnetischen Kern 42. Darum kann die Drossel 4 die Gleichtaktinduktivität 4B zusätzlich zu der Normalbetriebsinduktivität 4A, welche ursprünglich in der Drossel 4 beinhaltet ist, haben.
  • Im Besonderen ist in der Drossel 4 der zweite magnetische Kern 42 an den ersten magnetischen Kern 41 angefügt, so dass der geschlossene magnetische Pfad MP, welcher sich mit jedem von dem ersten Verbindungsabschnitt 41d und dem zweiten Verbindungsabschnitt 41e schneidet und welcher durch den Beinabschnitt 41b führt, welcher einer von den beiden Abschnitt 41a bis 41c ist, gebildet wird. Folglich, wenn der zweite magnetische Kern 42 an den ersten magnetischen Kern 41 angefügt ist, die magnetischen Flüsse MF1 bis MF3, welche in den Beinabschnitten 41a bis 41c von dem ersten magnetischen Kern 41 erzeugt werden, aufgrund des Gleichtaktrauschens fließend in den Spulen 43a bis 43c, fließt in den geschlossenen magnetischen Pfad MP. Mit anderen Worten ist der geschlossene magnetische Pfad MP ein geschlossener magnetischer Pfad für Gleichtaktrauschen und kann als eine Induktivität für Gleichtaktrauschen wirken. Somit beinhaltet die Drossel 4 die Gleichtaktinduktivität 4B.
  • Im Folgenden wird eine Erklärung gegeben von den Vorteilen des Einrichtens des zweiten magnetischen Kerns 42, anfügbar an und lösbar von dem ersten magnetischen Kern 41 zu sein.
  • Zum Beispiel tendiert es schwer zu sein, den Effekt von Normalbetriebsrauschen und Gleichtaktrauschen abzuschätzen, bis er an dem Ort ausgewertet wird wo die Einrichtung, die das Ziel für Rauschreduzierung ist, installiert ist. Zum Beispiel tritt ein Rauschproblem nicht immer auf, in Abhängigkeit von der Umgebung des Ortes, wo das Leistungssystem BS und die elektrische Leistungsmaschine EM installiert sind; bezüglich der Kosten und Belastung ist es darum schwierig, die Drossel 4 mit der Gleichtaktinduktivität 4B von Anfang an bereitzustellen, bevor das Leistungssystem PS und die elektrische Leistungsmaschine EM installiert sind. Weiterhin können ohne zu bestimmen, um wie viel die Gleichtaktinduktivität 4B in die Drossel 4 eingeführt werden muss, exzessive Gegenmaßnahmen oder nicht ausreichende Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
  • Demgegenüber muss in dem Fall, dass der Reaktor 4 nicht mit der Gleichtaktinduktivität 4B versehen ist, unter der Annahme, dass es nicht notwendig ist, eine Gegenmaßnahme gegen Rauschen zu ergreifen, wenn ein unerwartetes Rauschproblem oder ein verzögertes Rauschproblem auftritt, während das Leistungssystem PS und die elektrische Leistungsmaschine EM in Betrieb sind, und eine Gegenmaßnahme gegen Rauschen benötigt wird, die Gleichtaktinduktivität 4B zu der Drossel 4 hinzugefügt werden.
  • In diesem Zeitpunkt, wenn die Drossel 4 in dem Rauschfilter 1 eingerichtet ist durch Hinzufügen der Gleichtaktdrossel 904 (siehe 17) zu der Normalbetriebsdrossel 804 (siehe 16), ist es notwendig den Ablauf des Vorbereitens der gesamten Gleichtaktdrossel 104 und des Neuverdrahtens der Drossel 4 durchzuführen, welches eine Last bezüglich Kosten und Aufwand auferlegt.
  • Demgegenüber ist es in der ersten Ausführungsform möglich, zunächst die Drossel 4 zu installieren ohne den zweiten magnetischen Kern 42, und wenn eine Gegenmaßnahme gegen Rauschen benötigt wird, einen geeigneten zweiten magnetischen Kern 42 anzufügen. Darum sind diese Probleme gelöst.
  • In diesem Zeitpunkt, wie oben beschrieben, um eine geeignete Gegenmaßnahme gegen Rauschen zu ergreifen, muss der Gleichtaktinduktivitätswert durch ausprobieren eingestellt werden; darum werden eine Mehrzahl von zweiten magnetischen Kernen 42, 42' und 42'', die jeweils Charakteristika (zum Beispiel Frequenzcharakteristika und Induktivitätswerte) haben, die verschieden voneinander sind, als ein Kandidat für den zweiten magnetischen Kern 42 vorbereitet.
  • Zum Beispiel, wie in 5 illustriert, wenn irgendwelche von den zweiten magnetischen Kernen 42, 42' und 42'' aus einem anderen Material gemacht sind als die anderen, kann eine Gleichtaktinduktivität gemäß den erforderlichen Charakteristika erhalten werden. Zum Beispiel in dem Fall, wo der zweite magnetische Kern 42 aus dem Material A gemacht ist, und der zweite magnetische Kern 42' aus dem Material B gemacht ist, selbst wenn der zweite magnetische Kern 42 und der zweite magnetische Kern 42' die gleiche Größe haben, wenn der geschlossene magnetische Pfad MP gebildet wird, können verschiedene Induktivitätswerte L2 und L2' erhalten werden. Zum Beispiel, wenn Siliziumstahl verwendet wird als Material A, kann Gleichtaktrauschen unterdrückt werden, welches eine niedrige Frequenz und eine große Amplitude hat, und wenn ein Material als Material B verwendet wird, welches exzellente Frequenzcharakteristika hat, wie zum Beispiel Ferrit, kann Gleichtaktrauschen, welches eine hohe Frequenz hat wie zum Beispiel Rauschen, unterdrückt werden. Mit anderen Worten können die Gleichtaktinduktivität L2 entsprechend dem zweiten magnetischen Kern 42 und die Gleichtaktinduktivität L2'' entsprechend zu dem zweiten magnetischen Kern 42'' im Wert ähnlich sein; allerdings sind die Frequenzcharakteristika voneinander verschieden. Es ist offensichtlich, dass die Induktivitätswerte verschieden voneinander sein können durch Veränderung der Materialien.
  • Der erste magnetische Kern 41 kann zum Beispiel aus dem Material A, dem Material B oder einem Material sein, das verschieden ist von dem Material A und dem Material B.
  • Alternativ, wie zum Beispiel in 5 illustriert, wenn irgendwelche von den zweiten magnetischen Kernen 42, 42', 42'' Größen haben, die verschieden sind von den anderen, kann eine Gleichtaktinduktivität gemäß den erforderlichen Charakteristika erhalten werden. Zum Beispiel, wenn die Dimension von den zweiten magnetischen Kernen 42 und 42'' in der Richtung entlang des Verbindungsabschnitts 42c dieselben sind, d. h., W42b, und die Dimensionen von den zweiten magnetischen Kernen 42 und 42'' in der Richtung entlang des Armabschnitts 42b verschieden voneinander sind, d. h., W42a und W42a'', selbst wenn die zweiten magnetischen Kerne 42 und 42'' aus demselben Material sind, d. h. das Material A, wenn der geschlossene magnetische Pfad MP gebildet wird, können verschiedene Induktivitätswerte L2 und L2'' erhalten werden. Mit anderen Worten ist bezüglich der Gleichtaktinduktivität L2 entsprechend dem zweiten magnetischen Kern 42 und der Gleichtaktinduktivität L2'' entsprechend dem zweiten magnetischen Kern 42'', wenn der geschlossene magnetische Pfad MP gebildet wird, die Länge von dem geschlossenen magnetischen Pfad MP anders; darum, zum Beispiel, selbst wenn die Frequenzcharakteristika ähnlich sind, sind die Induktivitätswerte, wenn der geschlossene magnetische Pfad MP gebildet wird, verschieden voneinander (zum Beispiel, L2 > L2'')
  • Das Material sowie auch die Dimension von irgendwelchen von den zweiten magnetischen Kernen 42, 42' und 42'' können verschieden sein von den anderen.
  • In dieser Weise kann eine Gegenmaßnahme gegen Gleichtaktrauschen in einfacher Weise ergriffen werden, durch Auswahl von einem geeigneten magnetischen Kern von den zweiten magnetischen Kernen 42, 42' und 42'' gemäß dem Rauschproblem vor Ort.
  • Wie oben beschrieben, ist in der ersten Ausführungsform in dem Rauschfilter 1 der zweite magnetische Kern 42 eingerichtet, anfügbar an und lösbar von dem ersten magnetischen Kern 41 zu sein, so dass der geschlossene magnetische Pfad MP, welcher sich mit jedem von dem ersten Verbindungsabschnitt 41d und dem zweiten Verbindungsabschnitt 42e schneidet, und welcher durch die beiden Abschnitte 41a bis 41c führt, gebildet wird. Folglich, wenn es schwierig ist den nachteiligen Effekt von Gleichtaktrauschen abzuschätzen bis er an dem Ort ausgewertet ist, kann später eine Gegenmaßnahme ergriffen werden durch Anfügen des zweiten magnetischen Kerns 42 an den ersten magnetischen Kern 41. Darum ist es zum Beispiel möglich, zunächst die Drossel 4 ohne den zweiten magnetischen Kern 42 zu installieren, und dann den zweiten magnetischen Kern 42 anzufügen, wenn ein Problem auftritt. Somit kann das Ergreifen von exzessiven Gegenmaßnahmen gegen das Gleichtaktrauschen unterdrückt werden, was es erlaubt, eine Gegenmaßnahme in einfacher Weise zu ergreifen, wenn Gleichtaktrauschen ein Problem wird aufgrund einer Veränderung in der umgebenden Umgebung. Mit anderen Worten kann ein Verwender in einfacher Weise den Rauschfilter 1 gemäß der Installationsumgebung einstellen.
  • Weiterhin ist in der ersten Ausführungsform in dem Rauschfilter 1 der zweite magnetische Kern 42 in der Dickenrichtung an den ersten magnetischen Kern 41 angefügt, in welcher der erste magnetische Kern 41 eine Dimensionsbegrenzung hat. Deshalb, wenn der Rauschfilter 1 als Ganzes gesehen wird, ist es möglich, eine Vergrößerung in der Größe zu unterdrücken, wenn der zweite magnetische Kern 42 angefügt ist an den ersten magnetischen Kern 41. Es ist zum Beispiel in der Drossel 4 möglich, die Dimension W4a in der Richtung, in welcher die Beinabschnitte 41a bis 41c angeordnet sind, die Dimension W4b in der Richtung entlang jeder der beiden Abschnitte 41a bis 41c, und die Dimension W4c in der Dickenrichtung in gleichem Maße zu unterdrücken, wie die Dimension W41a und W41b (siehe 3). Folglich kann eine Vergrößerung der Größe des Rauschfilters unterdrückt werden. Weiterhin, da die Dimension in den jeweiligen Richtungen ähnlich gemacht werden können, wenn der Rauschfilter an einem schmalen Ort installiert ist, kann die Installationsrichtung in einfacher Weise geändert werden, wenn es nötig ist die Installationsrichtung zu verändern.
  • Darum kann gemäß der ersten Ausführungsform ein Verwender den Rauschfilter 1 gemäß der Installationsumgebung einstellen, und gleichzeitig eine Erhöhung in der Größe von dem Rauschfilter unterdrücken.
  • Weiterhin wird in der ersten Ausführungsform der zweite magnetische Kern 42 aus den zweiten magnetischen Kernen 42, 42' und 42'' ausgewählt, von welchen alle verschiedene Charakteristika haben. Darum kann, wenn es schwierig ist, den nachteiligen Effekt von Gleichtaktrauschen abzuschätzen, bis er an dem Ort ausgewertet werden kann, ein Verwender den Gleichtaktinduktivitätswert verändern. Somit kann der Gleichtaktinduktivitätswert durch Ausprobieren eingestellt werden. Im Ergebnis ist es möglich, eine geeignete Gegenmaßnahme gegen Rauschen in einer unerwarteten Umgebung oder eine Veränderung in der Umgebung, die sich später entwickelt, zu ergreifen.
  • Der Rauschfilter 1 kann so eingerichtet sein, dass der Kondensator 3 vermieden wird. Selbst in solch einem Fall können Normalbetriebsrauschen und Gleichtaktrauschen durch die Drossel 4 unterdrückt werden.
  • Weiterhin veranschaulichen 2 und 3 einen Fall, wo die Position, bei welcher der zweite magnetische Kern 42 an den ersten magnetischen Kern 41 angefügt ist, eine Position entsprechend der Zentralsymmetrielinie von dem ersten magnetischen Kern 41 ist, und eine ausbalancierte Position bezüglich der drei Phasen ist. Allerdings wird es zum Beispiel, wenn der Rauscheffekt unterschiedlich ist zwischen den drei Phasen, als bevorzugt angesehen, in manchen Fällen den zweiten magnetischen Kern 42 an den ersten magnetischen Kern anzufügen bei einer unausgeglichenen Position bezüglich der drei Phasen. In solch einem Fall kann der zweite magnetische Kern 42 an den ersten magnetischen Kern 41 bei einer Position angefügt werden, die asymmetrisch bezüglich des ersten magnetischen Kerns 41 ist. Zum Beispiel kann der zweite magnetische Kern 42 an den ersten magnetischen Kern 41 bei einer Position entsprechend des Beinabschnitts 41a von dem ersten magnetischen Kern 41 angefügt werden, oder der zweite magnetische Kern 42 kann an den ersten magnetischen Kern 41 bei einer Position entsprechend des Beinabschnitts 41c von dem ersten magnetischen Kern 41 angefügt werden.
  • Weiterhin kann, wie zum Beispiel in 6 veranschaulicht, eine Mehrzahl von zweiten magnetischen Kernen 42-1 und 42-2 an den ersten magnetischen Kern 41 angefügt sein. Zum Beispiel kann der zweite magnetische Kern 42-1 an den ersten magnetischen Kern 41 bei einer Position angefügt sein, entsprechend des Beinabschnitts 41b von dem ersten magnetischen Kern 41 und der zweite magnetische Kern 42-2 kann an den ersten magnetischen Kern 41 bei einer Position angefügt sein, entsprechend des Beinabschnitts 41a von dem ersten magnetischen Kern 41. Folglich kann ein breiter Einstellbereich von dem Gleichtaktinduktivitätswert erreicht werden im Vergleich mit dem Fall, wo der Gleichtaktinduktivitätswert durch Verwendung von einem zweiten magnetischen Kern 42 eingestellt ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden wird der Rauschfilter 1 gemäß der zweiten Ausführungsform mit Bezug auf 7 und 8 erklärt werden. 7 und 8 sind Diagramme, die die Konfiguration von der Drossel 4 gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulichen. Im Folgenden konzentriert sich die Erklärung auf Abschnitte, die von der ersten Ausführungsform verschieden sind.
  • In der ersten Ausführungsform ist der zweite magnetische Kern 42 an den ersten magnetischen Kern 41 so angefügt, dass eine Endoberfläche 42a1 von dem zweiten magnetischen Kern 42 und eine Seitenoberfläche 41d1 von dem ersten magnetischen Kern 41 bündig sind (siehe 3). Demgegenüber ist in der zweiten Ausführungsform die Anfügeposition so eingestellt, dass die Endoberfläche 42a1 von dem zweiten magnetischen Kern 42 von der Position verlagert ist, bei welcher die Endoberfläche 42a1 und die Seitenoberfläche 41d1 von dem ersten magnetischen Kern 41 bündig sind.
  • Im Besonderen ist, wie in 7 und 8 dargestellt, in der Drossel 4 von dem Rauschfilter 1 die Endoberfläche 42a1 von dem Armabschnitt 42a in dem zweiten magnetischen Kern 42 in Richtung der Seite von einer Seitenoberfläche 41d2 angeordnet, welche der Seitenoberfläche 41d1 von dem ersten Verwendungsabschnitt 41d in dem ersten magnetischen Kern 41 gegenüber ist.
  • Zu dieser Zeit verändert sich die überlappende Fläche S von dem ersten magnetischen Kern 41 und dem zweiten magnetischen Kern 42, wenn gesehen durch die longitudinale Richtung von dem Beinabschnitt 41b in Abhängigkeit von der Position von der Endoberfläche 42a1 zwischen der Seitenoberfläche 41d1 und der Seitenoberfläche 41d2. Wenn die überlappende Oberfläche S sich verändert, verändert sich die Länge von dem geschlossenen magnetischen Pfad MP gebildet durch den ersten magnetischen Kern 41 und den zweiten magnetischen Kern 42 und die Querschnittsfläche von dem überlappenden Bereich von dem ersten magnetischen Kern 41 und dem zweiten magnetischen Kern 42 verändert sich teilweise; darum verändert sich der Gleichtaktinduktivitätswert von dem geschlossenen magnetischen Pfad MP. Mit anderen Worten kann der Gleichtaktinduktivitätswert von dem geschlossenen magnetischen Pfad MP durch Einstellung der überlappenden Oberfläche S eingestellt werden.
  • Zum Beispiel erhöht sich der Gleichtaktinduktivitätswert wenn die überlappende Oberfläche S vergrößert wird, und Sättigung kann einfach auftreten. Alternativ, zum Beispiel, wenn die überlappende Fläche S verkleinert wird, reduziert sich der Gleichtaktinduktivitätswert und Sättigung tritt schwieriger auf.
  • Der Induktivitätswert und die Sättigungscharakteristika können gemäß der Situation an dem Ort eingestellt werden. Darum ist es möglich mit dem Rauschproblem unter verschiedenartigeren Bedingungen fertig zu werden.
  • Wie oben beschrieben wird in der zweiten Ausführungsform in dem Rauschfilter 1 die überlappende Oberfläche S von dem ersten magnetischen Kern 41 und dem zweiten magnetischen Kern 42, wenn in der longitudinalen Richtung von dem Beinabschnitt 41b durchgesehen, so eingestellt, dass die Gleichtaktinduktivität von dem geschlossenen magnetischen Pfad MP ein geeigneter Wert wird. Folglich kann der Gleichtaktinduktivitätswert eingestellt werden ohne den zweiten magnetischen Kern 42 mit einem zu ersetzen, der andere Charakteristika hat und Feinjustierung von dem Gleichtaktinduktivitätswert kann in einfacher Weise durchgeführt werden.
  • Dritte Ausführungsform.
  • Im Folgenden wird ein Rauschfilter 1i gemäß der dritten Ausführungsform mit Bezug auf 9 und 10 erklärt. 9 und 10 sind Diagramme, die die Konfiguration von einer Drossel 4i gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulichen. Im Folgenden konzentriert sich die Erklärung auf Abschnitte, welche von der zweiten Ausführungsform verschieden sind.
  • In der zweiten Ausführungsform wird der Gleichtaktinduktivitätswert durch Einstellen der überlappenden Fläche S von dem ersten magnetischen Kern 41 und dem zweiten magnetischen Kern 42 eingestellt; allerdings wird in der dritten Ausführungsform der Gleichtaktinduktivitätswert durch Einstellen der Größe von dem Spalt G zwischen einem ersten magnetischen Kern 41i und einem zweiten magnetischen Kern 42i eingestellt.
  • Im Besonderen beinhaltet in der Drossel 4i von dem Rauschfilter 1i der erste magnetische Kern 41i weiterhin einen zweiten Beinabschnitt 41f. Der zweite Beinabschnitt 41f ist an dem ersten Verbindungsabschnitt 41d an dem Ort angeordnet, welcher dem Beinabschnitt 41b gegenüberliegend ist, und sich in einer Richtung im Wesentlichen vertikal zu dem ersten Verbindungsabschnitt 41d und dem Beinabschnitt 41b erstreckt. Wie in 10 veranschaulicht, kann zum Beispiel der zweite Beinabschnitt 41f so sein, dass eine Endoberfläche 41f1 in Richtung der Seite von dem zweiten magnetischen Kern 42i bezüglich einer Seitenoberfläche 41b2 angeordnet ist, welche an der Seite von dem zweiten magnetischen Kern 42i von dem Beinabschnitt 41b ist.
  • Der zweite magnetische Kern 42i beinhaltet nicht den Armabschnitt 42a (siehe 2) und ist zum Beispiel im Wesentlich L-förmig. Der zweite magnetische Kern 42i ist so an den ersten magnetischen Kern 41i angefügt, dass er dem zweiten Beinabschnitt 41f mit dem Spalt G dazwischen gegenüberliegt, und ein geschlossener magnetischer Pfad MPi wird gebildet, welcher durch den Beinabschnitt 41b und den zweiten Beinabschnitt 41f durchführt.
  • Zu dieser Zeit, wenn die Größe von dem Spalt G sich verändert, verändert sich die Länge von dem geschlossenen magnetischen Pfad MPi, gebildet durch den ersten magnetischen Kern 41i und den zweiten magnetischen Kern 42i, und die Permeabilität verändert sich teilweise in dem Abschnitt von dem Spalt G zwischen dem ersten magnetischen Kern 41i und dem zweiten magnetischen Kern 42i; darum verändert sich der Gleichtaktinduktivitätswert von dem geschlossenen magnetischen Pfad MPi. Mit anderen Worten kann der Gleichtaktinduktivitätswert von dem geschlossenen magnetischen Pfad MPi durch Einstellen der Größe von dem Spalt G eingestellt werden.
  • Zum Beispiel, wenn die Größe von dem Spalt G reduziert wird, erhöht sich der Gleichtaktinduktivitätswert und Sättigung kann einfach auftreten. Alternativ, zum Beispiel, wenn die Größe von dem Spalt G erhöht wird, verringert sich der Gleichtaktinduktivitätswert und Sättigung tritt schwieriger auf.
  • Der Induktivitätswert und die Sättigungscharakteristika können gemäß der Situation an dem Ort eingestellt werden; darum ist es möglich mit dem Rauschproblem unter verschiedenartigeren Bedingungen fertig zu werden.
  • Wie oben beschrieben, wird in der dritten Ausführungsform in dem Rauschfilter 1i die Größe von dem Spalt G zwischen dem ersten magnetischen Kern 41i und dem zweiten magnetischen Kern 42i so eingestellt, dass die Gleichtaktinduktivität von dem geschlossenen magnetischen Pfad MP ein geeigneter Wert wird. Folglich kann der Gleichtaktinduktivitätswert eingestellt werden ohne den zweiten magnetischen Kern 42i mit einem auszutauschen, der andere Charakteristika hat und Feinjustierung von dem Gleichtaktinduktivitätswert kann in einfacher Weise durchgeführt werden.
  • Wie in 11 dargestellt werden eine Mehrzahl von zweiten magnetischen Kernen 42i, 42i' und 42i'', von welchen alle Charakteristika (zum Beispiel Frequenzcharakteristika und Induktivitätswert) haben, die verschieden von den anderen sind, vorbereitet als ein Kandidat für den im Wesentlichen L-förmigen zweiten magnetischen Kern 42i.
  • Zum Beispiel, wie in 5 dargestellt, wenn einige von den zweiten magnetischen Kernen 42i, 42i' und 42i'' aus einem anderen Material als die anderen gemacht sind, kann eine Gleichtaktinduktivität gemäß den erforderlichen Charakteristika erhalten werden. Zum Beispiel in dem Fall, wenn der zweite magnetische Kern 42i aus dem Material A gemacht ist und der zweite magnetische Kern 42i' aus dem Material B gemacht ist, selbst wenn der zweite magnetische Kern 42i und der zweite magnetische Kern 42i' die gleiche Größe haben, wenn der geschlossene magnetische Pfad MP gebildet wird, können verschiedene Induktivitätswerte L2i und L2i' erreicht werden. Zum Beispiel wenn Siliziumstahl als Material A verwendet wird, kann Gleichtaktrauschen mit kleiner Frequenz und großer Amplitude unterdrückt werden und wenn ein Material, das exzellente Frequenzcharakteristika so wie Ferrit verwendet wird als das Material B, kann Gleichtaktrauschen, das eine hohe Frequenz hat, wie zum Beispiel Rauschen, unterdrückt werden. Mit anderen Worten können die Gleichtaktinduktivität L2i entsprechend zu dem zweiten magnetischen Kern 42i und die Gleichtaktinduktivität L2i'' entsprechend dem zweiten magnetischen Kern 42i'' nahe im Wert sein; allerdings sind die Frequenzcharakteristika verschieden voneinander. Es ist offensichtlich, dass die Induktivitätswerte voneinander durch Veränderung der Materialien verschieden sein können.
  • Alternativ, wie zum Beispiel in 5 dargestellt, wenn irgendwelche von den zweiten magnetischen Kernen 42i, 42i' und 42'' eine Größe haben, die verschieden von den anderen ist, kann eine Gleichtaktinduktivität gemäß den erforderlichen Charakteristika erhalten werden. Zum Beispiel, wenn die Dimension von den zweiten magnetischen Kernen 42i und 42i'' in der Richtung entlang dem Verbindungsabschnitt 42c dieselben sind, d. h. W42bi, und die Dimensionen von den zweiten magnetischen Kernen 42i und 42i'' in der Richtung entlang dem Armabschnitt 42b verschieden voneinander sind, d. h., W42ai und W42ai'', selbst wenn die zweiten magnetischen Kerne 42i und 42i'' aus demselben Material gemacht sind, d. h., dem Material A, wenn der geschlossene magnetische Pfad MP gebildet wird, können verschiedene Induktivitätswerte L2i und L2i'' erhalten werden. Mit anderen Worten ist bezüglich der Gleichtaktinduktivität L2i entsprechend dem zweiten magnetischen Kern 42i und der Gleichtaktinduktivität L2i'' entsprechend dem zweiten magnetischen Kern 42i'', wenn der geschlossene magnetische Pfad MP gebildet wird, die Länge von dem geschlossenen magnetischen Pfad MP anders; darum, zum Beispiel, selbst wenn die Frequenzcharakteristika ähnlich sind, sind die Induktivitätswerte, wenn der geschlossene magnetische Pfad MP gebildet wird, unterschiedlich voneinander (zum Beispiel L2i > L2i'').
  • Sowohl das Material als auch die Dimension von jedem von den zweiten magnetischen Kernen 42i, 42i' und 42i'' kann von den anderen verschieden sein.
  • In dieser Art kann eine Gegenmaßnahme gegen Gleichtaktrauschen in einfacher Weise ergriffen werden durch Auswählen eines geeigneten magnetischen Kerns von den zweiten magnetischen Kernen 42i, 42i' und 42i'' gemäß dem Rauschproblem an dem Ort.
  • Vierte Ausführungsform.
  • Im Folgenden wird ein Rauschfilter 1j gemäß der vierten Ausführungsform mit Bezug zu 12 erklärt. 12 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel 4j gemäß der vierten Ausführungsform veranschaulicht. Im Folgenden konzentriert sich die Erklärung auf die Abschnitte, die von der dritten Ausführungsform verschieden sind.
  • In der dritten Ausführungsform wird das Verfahren des Fixierens des zweiten magnetischen Kerns 42i an den ersten magnetischen Kern 41i nicht im Besonderen betrachtet. Allerdings, angesichts der Tatsache, dass wenn sich die Größe von dem Spalt G verändert, sich ebenfalls der Gleichtaktinduktivitätswert verändert, ist vorzugsweise der zweite magnetische Kern 42i an den ersten magnetischen Kern 41i fixiert.
  • Somit wird in der vierten Ausführungsform eine Struktur bereitgestellt, die verwendet wird, um einen zweiten magnetischen Kern 42j an den ersten magnetischen Kern 41i zu fixieren. Im Besonderen, wie in 12 dargestellt, in der Drossel 4j von dem Rauschfilter 1j beinhaltet der zweite magnetische Kern 42j weiterhin ein Strukturelement 42d. Das Strukturelement 42d fixiert den zweiten magnetischen Kern 42j an den zweiten Beinabschnitt 41f von außerhalb des Spalts G. Zum Beispiel beinhaltet das Strukturelement 42d eine erste Platte 42d1 und eine zweite Platte 42d2. Die erste Platte 42d1 und die zweite Platte 42d2 sind einander gegenüberliegend angeordnet, mit einem Teil (Teil nahe dem oberen Ende in 12) von dem Verbindungsabschnitt 42c, welches dem zweiten Beinabschnitt 41f gegenüberliegen soll, dazwischen, und sind fixiert an den Verbindungsabschnitt 42c.
  • Wenn der zweite magnetische Kern 42j angefügt ist an den ersten magnetischen Kern 41i, schließen die erste Platte 42d1 und die zweite Platte 42d2, zum Beispiel den zweiten Beinabschnitt 41f von beiden Seitenoberflächen 41f2 und 41f3 ein. Folglich fixieren die erste Platte 42d1 und die zweite Platte 42d2 den zweiten magnetischen Kern 42j an den zweiten Beinabschnitt 41f von außerhalb des Spalts G.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann ein Teil von dem magnetischen Fluss, welcher zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 41f fließen soll, zu der ersten Platte 42d1 und der zweiten Platte 42d2 abgelenkt werden. Zum Beispiel, wenn die erste Platte 42d1 und die zweite Platte 42d2 aus demselben Material gemacht sind wie das von dem Verbindungsabschnitt 42c und dem Armabschnitt 42d kann der magnetische Fluss, der zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 41f fließen soll, abgelenkt werden zu der ersten Platte 42d1 und der zweiten Platte 42d2. Mit anderen Worten kann das Strukturelement 42d veranlasst werden, als Teil von dem Kern zu wirken zum Bilden des geschlossenen magnetischen Pfads MPi (siehe 10).
  • Zu diesem Zeitpunkt fließt der magnetische Fluss, der nicht in den magnetischen Fluss abgelenkt wird, der zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 41f fließen soll, zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 41f durch den Spalt G. Darum, wenn die Größe von dem Spalt G sich verändert, verändert sich die Länge von dem geschlossenen magnetischen Pfad MPi, gebildet durch den ersten magnetischen Kern 41i und den zweiten magnetischen Kern 42j, und die Permeabilität verändert sich teilweise in dem Abschnitt von dem Spalt G zwischen dem ersten magnetischen Kern 41i und dem zweiten magnetischen Kern 42j; darum verändert sich der Gleichtaktinduktivitätswert von dem geschlossenen magnetischen Pfad MPi. Mit anderen Worten kann der Gleichtaktinduktivitätswert von dem geschlossenen magnetischen Pfad MPi durch Einstellen der Größe von dem Spalt G eingestellt werden.
  • Zum Beispiel, wenn die Größe von dem Spalt G reduziert wird, erhöht sich der Gleichtaktinduktivitätswert und Sättigung kann einfach auftreten. Alternativ, zum Beispiel, wenn die Größe von dem Spalt G erhöht wird, verringert sich der Gleichtaktinduktivitätswert und es wird schwierig, dass Sättigung auftritt.
  • Wie oben beschrieben fixiert in der vierten Ausführungsform das Strukturelement 42d von dem zweiten magnetischen Kern 42j den zweiten magnetischen Kern 42j an den zweiten Beinabschnitt 41f von dem ersten magnetischen Kern 41i vom Äußeren des Spalts G. Folglich kann die Größe von dem Spalt G zwischen dem ersten magnetischen Kern 41i und dem zweiten magnetischen Kern 42j stabil bei einem geeigneten Wert gehalten werden.
  • Fünfte Ausführungsform.
  • Im Folgenden wird ein Rauschfilter 1k gemäß der fünften Ausführungsform mit Bezug zu 13 erklärt. 13 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel 4k gemäß der fünften Ausführungsform veranschaulicht. Im Folgenden konzentriert sich die Erklärung auf die Abschnitte, die verschieden von der vierten Ausführungsform sind.
  • In der vierten Ausführungsform ist ein Teil von dem magnetischen Fluss, der zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 41f fließen soll, abgelenkt zu dem Strukturelement 42d (die erste Platte 42d1 und die zweite Platte 42d2). In der fünften Ausführungsform ist Ablenkung von dem magnetischen Fluss zu dem Strukturelement 42d unterdrückt.
  • Im Besonderen, wie in 13 veranschaulicht, beinhaltet in der Drossel 4k von dem Rauschfilter 1k ein Strukturelement 42dk von einem zweiten magnetischen Kern 42k einen nichtmagnetischen Körper. Zum Beispiel beinhaltet die erste Platte 42d1 eine nichtmagnetische Schicht 42d1a, welche sich erstreckt, um sich mit der Richtung zu schneiden, in welcher der magnetische Fluss abgelenkt werden soll. Die nichtmagnetische Schicht 42d1a erhöht den magnetischen Widerstand von der ersten Platte 42d1, so dass der magnetische Fluss nicht einfach durch die erste Platte 42d1 hindurchtritt. Zum Beispiel beinhaltet die zweite Platte 42d2 eine nichtmagnetische Schicht 42d2a, welche sich erstreckt, um sich mit der Richtung, in welcher der magnetische Fluss abgelenkt werden soll zu schneiden. Die nichtmagnetische Schicht 42d2a erhöht den magnetischen Widerstand von der zweiten Platte 42d2, so dass der magnetische Fluss nicht einfach durch die zweite Platte 42d2 hindurchtritt.
  • Zu diesem Zeitpunkt fließt das meiste von dem magnetischen Fluss, der zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 42f fließen soll, zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 41f durch den Spalt G. Darum, wenn sich die Größe von dem Spalt G verändert, verändert sich die Länge von dem geschlossenen magnetischen Pfad MPi gebildet durch den ersten magnetischen Kern 41i und den zweiten magnetischen Kern 42j, und die Permeabilität ändert sich teilweise in dem Abschnitt von dem Spalt G zwischen dem ersten magnetischen Kern 41i und dem zweiten magnetischen Kern 42j; darum verändert sich der Gleichtaktinduktivitätswert von dem geschlossenen magnetischen Pfad MPi. Mit anderen Worten kann der Gleichtaktinduktivitätswert von dem geschlossenen magnetischen Pfad MPi durch Einstellen der Größe von dem Spalt G eingestellt werden.
  • Zum Beispiel, wenn die Größe von dem Spalt G reduziert wird, erhöht sich der Gleichtaktinduktivitätswert und es wird einfach, dass Sättigung auftritt. Alternativ zum Beispiel, wenn die Größe von dem Spalt G erhöht wird, verringert sich der Gleichtaktinduktivitätswert und es wird schwierig, dass Sättigung auftritt.
  • Wie oben beschrieben fixiert in der fünften Ausführungsform das Strukturelement 42dk von dem zweiten magnetischen Kern 42j den zweiten magnetischen Kern 42j an den zweiten Beinabschnitt 41f von dem ersten magnetischen Kern 41i vom Äußeren des Spalts G. Folglich kann die Größe von dem Spalt G zwischen dem ersten magnetischen Kern 41i und dem zweiten magnetischen Kern 42j in stabiler Weise bei einem geeigneten Wert gehalten werden.
  • Weiterhin beinhaltet in der fünften Ausführungsform das Strukturelement 42dk einen nichtmagnetischen Körper. Darum kann das meiste von dem magnetischen Fluss, der zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 41f fließen soll veranlasst werden zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 41f durch den Spalt G zu fließen. Folglich kann der Gleichtaktinduktivitätswert in effizienter Weise eingestellt werden im Vergleich mit dem Fall, bei welchem Teile von dem magnetischen Fluss, der zu dem Verbindungsabschnitt 42c von dem zweiten Beinabschnitt 41f fließen soll zu dem Strukturelement 42dk abgelenkt wird.
  • Sechste Ausführungsform.
  • Im Folgenden wird ein Rauschfilter 1p gemäß der sechsten Ausführungsform mit Bezug zu 14 erklärt. 14 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel 4p gemäß der sechsten Ausführungsform veranschaulicht. Im Folgenden konzentriert sich die Erklärung auf die Abschnitte, die verschieden sind von der ersten Ausführungsform.
  • In der ersten Ausführungsform wird der Vibrationskomponente von Gleichtaktrauschen keine besondere Beachtung geschenkt. In der sechsten Ausführungsform wird die Vibrationskomponente von Gleichtaktrauschen durch Hinzufügen eines Dämpfungselements zu dem Gleichtaktkreis (der geschlossene magnetische Pfad MP dargestellt in 4) unterdrückt.
  • Im Besonderen, wie in 14 dargestellt, beinhaltet die Drossel 4p von dem Rauschfilter 1p weiterhin eine zweite Spule 44 und einen Widerstand 45. Die zweite Spule 44 ist auf den zweiten magnetischen Kern 42 gewunden. Zum Beispiel ist die zweite Spule 44 an den Verbindungsabschnitt 42c gewunden. Der Widerstand 45 ist elektrisch verbunden mit beiden Enden von der zweiten Spule 44.
  • Ein Dämpfungselement kann hinzugefügt werden zu dem Gleichtaktkreis (dem geschlossenen magnetischen Pfad MP dargestellt in 4) durch Hinzufügen der zweiten Spule 44 und des Widerstands 45 zu dem zweiten magnetischen Kern 42. Mit anderen Worten, wenn der Widerstand 45 elektrisch verbunden ist mit beiden Enden von der zweiten Spule 44 gewunden an den zweiten magnetischen Kern 42, wird die Konfiguration so, dass der Widerstand 45 einfügt wird in den Gleichtaktkreis in äquivalenter Weise; darum wird Dämpfung ausgeübt aufgrund des Verlusts erzeugt durch den Widerstand 45. Folglich kann die Vibrationskomponente von Gleichtaktrauschen bei einem frühen Stadium gedämpft werden und somit kann die Menge von Gleichtaktrauschen reduziert werden.
  • Wie oben beschrieben ist in der sechsten Ausführungsform die zweite Spule 44 an den zweiten magnetischen Kern 42 gewunden und der Widerstand 45 ist mit beiden Enden von der zweiten Spule 44 elektrisch verbunden. Folglich kann ein Dämpfungselement zu dem Gleichtaktkreis (der geschlossene magnetische Pfad MP dargestellt in 4) hinzugefügt werden. Somit kann die Vibrationskomponente von Gleichtaktrauschen bei einem frühen Stadium gedämpft werden und somit kann eine Menge von Gleichtaktrauschen reduziert werden.
  • Siebte Ausführungsform.
  • Im Folgenden wird ein Rauschfilter 1q gemäß der siebten Ausführungsform mit Bezug auf 15 erklärt. 15 ist ein Diagramm, das die Konfiguration von einer Drossel 4q gemäß der siebten Ausführungsform darstellt. Im Folgenden konzentriert sich die Erklärung auf die Abschnitte, welche verschieden sind von der dritten Ausführungsform.
  • In der dritten Ausführungsform wird der Vibrationskomponente des Gleichtaktrauschens keine besondere Beachtung geschenkt. In der siebten Ausführungsform wird die Vibrationskomponente des Gleichtaktrauschens durch Hinzufügen eines Dämpfungselements zu dem Gleichtaktkreis (der geschlossene magnetische Pfad MPi dargestellt in 10) unterdrückt.
  • Im Besonderen, wie in 15 dargestellt, beinhaltet die Drossel 4q von dem Rauschfilter 1q weiterhin die zweite Spule 44 und den Widerstand 45. Die zweite Spule 44 ist an den zweiten magnetischen Kern 42i gewunden. Zum Beispiel ist die zweite Spule 44 an den Verbindungsabschnitt 42c gewunden. Der Widerstand 45 ist elektrisch verbunden mit beiden Enden von der zweiten Spule 44.
  • Ein Dämpfungselement kann zu dem Gleichtaktkreis (der geschlossene magnetische Pfad MPi dargestellt in 10) hinzugefügt werden durch Hinzufügen der zweiten Spule 44 und des Widerstands 45 zu dem zweiten magnetischen Kern 42i. Mit anderen Worten, wenn der Widerstand 45 elektrisch verbunden ist mit beiden Enden von der zweiten Spule 44 gewunden auf den zweiten magnetischen Kern 42i, wird die Konfiguration so, dass der Widerstand 45 in äquivalenter Weise in den Gleichtaktkreis eingefügt ist; darum wird Dämpfung ausgeübt aufgrund des Verlustes erzeugt durch den Widerstand 45. Folglich kann die Vibrationskomponente von Gleichtaktrauschen bei einem frühen Stadium gedämpft werden und somit kann die Menge von Gleichtaktrauschen reduziert werden.
  • Wie oben beschrieben ist in der siebten Ausführungsform die zweite Spule 44 auf den zweiten magnetischen Kern 42i gewunden und der Widerstand 45 ist mit beiden Enden von der zweiten Spule 44 elektrisch verbunden. Folglich kann ein Dämpfungselement zu dem Gleichtaktkreis (der geschlossene magnetische Pfad MPi dargestellt in 10) hinzugefügt werden. Somit kann die Vibrationskomponente von Gleichtaktrauschen bei einem frühen Stadium gedämpft werden und somit kann die Menge von Gleichtaktrauschen reduziert werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben ist der Rauschfilter gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich zum Reduzieren von Gleichtaktrauschen.
  • Liste der Referenzzeichen
    • 1, 1i, 1j, 1k, 1p, 1q Rauschfilter, 3 Kondensator, 3A bis 3C Leitung-zu-Leitung-Kondensator, 4, 4i, 4j, 4k, 4p, 4q Drossel, 4A Normalbetriebsinduktivität, 4B Gleichtaktinduktivität, 41, 41i erster magnetischer Kern, 41a bis 41c Beinabschnitt, 41d erster Verbindungsabschnitt, 41e zweiter Verbindungsabschnitt, 41f zweiter Beinabschnitt, 42, 42', 42'', 42i, 42j zweiter magnetischer Kern, 42a, 42b Armabschnitt, 42c Verbindungsabschnitt, 42d, 42dk Strukturelement, 43a bis 43c Spule, 804 Normalbetriebsdrossel, 904 Gleichtaktdrossel

Claims (4)

  1. Ein Rauschfilter (1, 1i, 1j, 1k, 1p, 1q) aufweisend: einen ersten magnetischen Kern (41, 41i), welcher eine Mehrzahl von Beinabschnitten (41a, 41b, 41c) aufweist, und einen ersten Verbindungsabschnitt (41d) und einen zweiten Verbindungsabschnitt (41e), welche beide Enden von den Beinabschnitten (41a, 41b, 41c) verbinden; eine Mehrzahl von Spulen (43a, 43b, 43c), welche jeweils an die Beinabschnitte (41a, 41b, 41c) gewunden sind; und einen zweiten magnetischen Kern (42, 42', 42'', 42i, 42j, 42k), welcher eingerichtet ist, anfügbar an und lösbar von dem ersten magnetischen Kern (41, 41i) zu sein, so dass ein geschlossener magnetischer Pfad, welcher sich mit jedem von dem ersten Verbindungsabschnitt (41d) und dem zweiten Verbindungsabschnitt (41e) schneidet, und welcher durch die Beinabschnitte (41a, 41b, 41c) führt, gebildet wird, wobei der erste magnetische Kern (41, 41i) eine Normalbetriebsinduktivität (4A) aufweist, und der geschlossene magnetische Pfad eine Gleichtaktinduktivität (4B) beinhaltet, eine Position, bei welcher der zweite magnetische Kern (42, 42', 42'', 42i, 42j, 42k) angefügt ist an den ersten magnetischen Kern (41, 41i), eingestellt ist, so dass eine Gleichtaktinduktivität von dem geschlossenen magnetischen Pfad ein geeigneter Wert wird, der zweite magnetische Kern (42, 42', 42'') im Wesentlichen U-förmig ist, der zweite magnetische Kern (42, 42', 42'') anfügbar an den und lösbar von dem ersten magnetischen Kern (41) ist, so dass er die Beinabschnitte (41a, 41b, 41c), den ersten Verbindungsabschnitt (41d), und den zweiten Verbindungsabschnitt (41e) von beiden äußeren Seiten einfasst, und eine veränderliche überlappende Fläche (S) von dem ersten magnetischen Kern (41) und dem zweiten magnetischen Kern (42, 42', 42''), wenn durchgesehen in einer longitudinalen Richtung von den Beinabschnitten (41a, 41b, 41c) eingestellt ist, so dass eine Gleichtaktinduktivität von dem geschlossenen magnetischen Pfad ein geeigneter Wert wird.
  2. Ein Rauschfilter (1, 1i, 1j, 1k, 1p, 1q) aufweisend: einen ersten magnetischen Kern (41, 41i), welcher eine Mehrzahl von Beinabschnitten (41a, 41b, 41c) aufweist, und einen ersten Verbindungsabschnitt (41d) und einen zweiten Verbindungsabschnitt (41e), welche beide Enden von den Beinabschnitten (41a, 41b, 41c) verbinden; eine Mehrzahl von Spulen (43a, 43b, 43c), welche jeweils an die Beinabschnitte (41a, 41b, 41c) gewunden sind; und einen zweiten magnetischen Kern (42, 42', 42'', 42i, 42j, 42k), welcher eingerichtet ist, anfügbar an und lösbar von dem ersten magnetischen Kern (41, 41i) zu sein, so dass ein geschlossener magnetischer Pfad, welcher sich mit jedem von dem ersten Verbindungsabschnitt (41d) und dem zweiten Verbindungsabschnitt (41e) schneidet, und welcher durch die Beinabschnitte (41a, 41b, 41c) führt, gebildet wird, wobei der erste magnetische Kern (41, 41i) eine Normalbetriebsinduktivität (4A) aufweist, und der geschlossene magnetische Pfad eine Gleichtaktinduktivität (4B) beinhaltet, eine Position, bei welcher der zweite magnetische Kern (42, 42', 42'', 42i, 42j, 42k) angefügt ist an den ersten magnetischen Kern (41, 41i), eingestellt ist, so dass eine Gleichtaktinduktivität von dem geschlossenen magnetischen Pfad ein geeigneter Wert wird, der zweite magnetische Kern (42i, 42j, 42k) im Wesentlichen L-förmig ist, der erste magnetische Kern (41i) weiterhin einen zweiten Beinabschnitt (41f) beinhaltet, der angeordnet ist an dem ersten Verbindungsabschnitt (41d) an einer Seite, welche gegenüberliegend ist den Beinabschnitten (41a, 41b, 41c) und sich erstreckt in einer Richtung im Wesentlichen vertikal zu dem ersten Verbindungsabschnitt (41d) und den Beinabschnitten (41a, 41b, 41c), der zweite magnetische Kern (42i, 42j, 42k) anfügbar an den und lösbar von dem ersten magnetischen Kern (41i) ist, so dass es dem zweiten Beinabschnitt (41f) gegenüberliegt mit einem Spalt (G) dazwischen, und ein geschlossener magnetischer Pfad gebildet wird, welcher durch die Beinabschnitte (41a, 41b, 41c) und den zweiten Beinabschnitt (41f) führt, und eine Größe von dem Spalt (G) eingestellt ist, so dass eine Gleichtaktinduktivität von dem geschlossenen magnetischen Pfad ein geeigneter Wert wird.
  3. Der Rauschfilter (1, 1i, 1j, 1k, 1p, 1q) gemäß Anspruch 2, wobei der zweite magnetische Kern (42j, 42k) weiter ein Strukturelement (42d, 42dk) aufweist, das den zweiten magnetischen Kern (42j, 42k) an den zweiten Beinabschnitt (41f) vom Äußeren des Spalts (G) fixiert.
  4. Der Rauschfilter (1, 1i, 1j, 1k, 1p, 1q) gemäß Anspruch 3, wobei das Strukturelement (42dk) einen nichtmagnetischen Körper (42d1a, 42d2a) beinhaltet.
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