DE102020003525A1 - Kernhauptteil, der einen äußeren peripheren Eisenkern umfasst, Drosselspule, die einen solchen Kernhauptteil umfasst, und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

Kernhauptteil, der einen äußeren peripheren Eisenkern umfasst, Drosselspule, die einen solchen Kernhauptteil umfasst, und Herstellungsverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Ein Kernhauptteil umfasst: einen äußeren peripheren Eisenkern und zumindest drei Eisenkerne, die mit einer Innenfläche des äußeren peripheren Eisenkerns verbunden sind, wobei zwischen benachbarten Eisenkernen unter den zumindest drei Eisenkernen ein Spalt gebildet ist, der magnetisch verbindbar ist, und wobei eine Vielzahl von Kerben an einer Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns gebildet ist, wobei sich die Vielzahl von Kerben in einer axialen Richtung des äußeren peripheren Eisenkerns erstreckt. Die Drosselspule umfasst einen solchen Kernkörper.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kernhauptteil mit einem äußeren peripheren Eisenkern, eine Drosselspule mit einem solchen Kernhauptteil und ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • In den letzten Jahren wurde eine Drosselspule entwickelt, die einen Kernhauptteil mit einem äußeren peripheren Eisenkern und einer Vielzahl von Eisenkernen umfasst, die innerhalb des äußeren peripheren Eisenkerns angeordnet sind. Um jeden der mehreren Eisenkerne ist eine Spule gewickelt.
  • Wenn der Kernhauptteil installiert ist, wird der Kernhauptteil zwischen zwei Eisenkernverankerungsteilen angeordnet, z.B. einer Endplatte und/oder einem Sockel, und es werden jeweils Metallbolzen in eine Vielzahl von Durchgangslöchern eingeführt, die in den beiden Eisenkernverankerungsteilen und dem äußeren peripheren Eisenkern ausgebildet sind, um den Kernhauptteil zu verankern (vgl. z.B. JP 2019-029449 A ).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Kontaktierung des Metallbolzens mit der Innenwand des Durchgangslochs, d.h. mit dem äußeren peripheren Eisenkern, erzeugt jedoch einen großen Schleifenstrom, wodurch ein Problem des erhöhten Verlustes entsteht. Die Isolierung der Metallbolzen ermöglicht es, dieses Problem zu vermeiden, führt aber zu erhöhten Kosten.
  • In einem Fall, in dem die Durchgangslöcher im äußeren peripheren Eisenkern beseitigt und die Metallbolzen außerhalb des äußeren peripheren Eisenkerns angeordnet sind, erhöht sich der Verlust nicht. In diesem Fall stellt sich jedoch ein anderes Problem, da der Eisenkernverankerungsteil größer wird, was zu einer größeren Drosselspule führt. Darüber hinaus ist die Verringerung des Gewichts des Kernhauptteils und der Drosselspule ein ständiges Problem im technischen Bereich.
  • Daher besteht der Wunsch, einen Kernhauptteil mit geringem Gewicht, der ohne zunehmende Verluste und ohne Vergrößerung kostengünstig hergestellt werden kann, sowie eine Drosselspule mit einem solchen Kernhauptteil und ein entsprechendes Herstellungsverfahren bereitzustellen.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung ist eine Drosselspule vorgesehen, die umfasst: einen Kernhauptteil, wobei der Kernhauptteil einen äußeren peripheren Eisenkern und zumindest drei Eisenkerne und Spulen umfasst, die mit einer Innenfläche des äußeren peripheren Eisenkerns gekoppelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkernspulen zumindest drei Eisenkerne und Spulen umfassen, die jeweils um die Eisenkerne gewickelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkerne jeweils radiale innere Endabschnitte aufweisen, die nahe einem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns angeordnet sind und zu dem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns hin konvergieren, ein Spalt zwischen einem Eisenkern der zumindest drei Eisenkerne und einem anderen Eisenkern, der an den einen Eisenkern angrenzt, gebildet wird, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, die radialen inneren Endabschnitte der zumindest drei Eisenkerne voneinander beabstandet sind, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, eine Vielzahl von Kerben auf einer Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns gebildet wird, wobei sich die Vielzahl von Kerben in einer axialen Richtung des äußeren peripheren Eisenkerns erstreckt, wobei die Drosselspule ferner umfasst: zwei Eisenkernverankerungsteile, die jeweils an beiden Endflächen des äußeren peripheren Eisenkerns angeordnet sind; und eine Vielzahl von Bolzen, die durch die Vielzahl von Kerben hindurchgehen und konfiguriert ist, um den Kernhauptteil durch sandwichartiges Anordnen zwischen den beiden Eisenkernverankerungsteilen zu verankern.
  • Da in der ersten Ausgestaltung die Bolzen durch die Kerben des äußeren peripheren Eisenkerns geführt werden, befinden sich die Bolzen innerhalb der Grundfläche des Kernhauptteils, so dass eine Vergrößerung der Drosselspule vermieden werden kann. Zusätzlich werden die Materialkosten des äußeren peripheren Eisenkerns reduziert, was zu einer Kostensenkung führt. Da außerdem eine Vielzahl von Kerben auf dem äußeren peripheren Eisenkern gebildet wird, kann die Drosselspule auch im Gewicht reduziert werden.
  • Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervorgehen.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1A eine perspektivische Explosionsansicht einer Drosselspule gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 1B eine perspektivische Ansicht der in 1A dargestellten Drosselspule;
    • 2 eine Querschnittsansicht eines Kernhauptteils, der in der Drosselspule gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst ist;
    • 3A eine erste Darstellung, die eine magnetische Flussdichte der Drosselspule veranschaulicht;
    • 3B eine zweite Darstellung, die eine magnetische Flussdichte der Drosselspule veranschaulicht;
    • 3C eine dritte Darstellung, die eine magnetische Flussdichte der Drosselspule veranschaulicht;
    • 3D eine vierte Darstellung, die eine magnetische Flussdichte der Drosselspule veranschaulicht;
    • 3E eine fünfte Darstellung, die eine magnetische Flussdichte der Drosselspule veranschaulicht;
    • 3F eine sechste Darstellung, die eine magnetische Flussdichte der Drosselspule veranschaulicht;
    • 4A eine Darstellung, die die Beziehung zwischen einer Phase und einem Strom veranschaulicht;
    • 4B eine stirnseitige Ansicht eines äußeren peripheren Eisenkerns;
    • 5A eine perspektivische Ansicht einer ersten Drosselspule im verwandten Stand der Technik;
    • 5B eine perspektivische Ansicht einer zweiten Drosselspule im verwandten Stand der Technik;
    • 5C eine teilperspektivische Ansicht einer weiteren Drosselspule im verwandten Stand der Technik;
    • 5D eine Teilquerschnittsansicht der weiteren Drosselspule, die in 5C dargestellt ist; und
    • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Kernhauptteils, der in einer Drosselspule gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel umfassen ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden die entsprechenden Komponenten durch gemeinsame Bezugszeichen bezeichnet.
  • Während in der nachstehenden Beschreibung in erster Linie dreiphasige Drosselspulen beispielhaft beschrieben werden, ist eine Anwendung der vorliegenden Offenbarung nicht auf eine dreiphasige Drosselspule beschränkt, und die vorliegende Offenbarung ist weitgehend auf eine mehrphasige Drosselspule anwendbar, in der eine konstante Induktivität für jede Phase erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Drosselspule nach der vorliegenden Offenbarung nicht auf die auf einer Primär- und einer Sekundärseite eines Wechselrichters in einem Industrieroboter oder einer Werkzeugmaschine vorgesehene Drosselspule begrenzt und kann bei verschiedenen Vorrichtungen angewendet werden.
  • 1A zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Drosselspule gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, und 1B zeigt eine perspektivische Ansicht der in 1A dargestellten Drosselspule. Eine in 1A und 1B dargestellte Drosselspule 6 umfasst hauptsächlich einen Kernhauptteil 5, zwei Eisenkernverankerungsteile 60 und 81, die den Kernhauptteil 5 in axialer Richtung des Kernhauptteils 5 zur Befestigung sandwichartig zwischen sich aufnehmen, und einen Verankerungsteil, z.B. einen Bolzen 99, der diese Eisenkernverankerungsteile aneinander befestigt. In der nachstehenden Beschreibung handelt es sich bei den beiden Eisenkernverankerungsteilen 60 und 81 um eine Endplatte 81 bzw. einen Sockel 60, aber es können auch Eisenkernverankerungsteile anderer Formen verwendet werden, die den Kernhauptteil 5 in axialer Richtung sandwichartig zwischen sich nehmen und befestigen können. Die Endplatte 81 befindet sich über den gesamten Kantenabschnitt einer Stirnfläche eines äußeren peripheren Eisenkerns 20, die später beschrieben wird, des Kernhauptteils 5 in Kontakt mit dem äußeren peripheren Eisenkern 20.
  • Die Endplatte 81 und der Sockel 60 sind vorzugsweise aus einem nichtmagnetischen Material, z.B. Aluminium, SUS, Harz o.ä., gefertigt. In dem Sockel 60 ist eine Öffnung 69 mit einer äußeren Form ausgebildet, die geeignet ist, die Endfläche des Kernhauptteils 5 zu platzieren. Die Endplatte 81 weist eine äußere Form auf, die teilweise der Stirnfläche des äußeren peripheren Eisenkerns 20 entspricht, und eine in der Endplatte 81 ausgebildete Öffnung 89 weist eine Form auf, die im Wesentlichen der Innenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns 20 entspricht. Es sei angenommen, dass die im Sockel 60 gebildete Öffnung 69 und die in der Endplatte 81 gebildete Öffnung 89 ausreichend groß sind, damit die (nachstehend beschriebenen) Spulen 51 bis 53 über die Stirnfläche des Kernhauptteils 5 überstehen können. Zusätzlich sei angenommen, dass die Höhe des Sockels 60 etwas größer ist als die vorstehend beschriebene Höhe der Spulen 51 bis 53, die über die Stirnfläche des Kernhauptteils 5 überstehen. Eine an einer Unterseite des Sockels 60 gebildete Kerbe 65 wird verwendet, um die auf dem Sockel 60 vorgesehene Drosselspule 6 an einer vorbestimmten Stelle zu verankern. Außerdem sind mehrere Durchgangslöcher 98 in gleichen Abständen in der Endplatte 81 ausgebildet, und mehrere Durchgangslöcher 68 sind ebenfalls in einer oberen Fläche des Sockels 60 an Positionen ausgebildet, die den Durchgangslöchern 98 entsprechen.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Kernhauptteils, der in der Drosselspule gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst ist. Wie in 2 dargestellt, umfasst der Kernhauptteil 5 den äußeren peripheren Eisenkern 20 und drei Eisenkernspulen 31 bis 33, die sich gegenseitig magnetisch mit dem äußeren peripheren Eisenkern 20 verbinden. In 2 sind die Eisenkernspulen 31 bis 33 innerhalb des äußeren peripheren Eisenkerns 20 angeordnet. Diese Eisenkernspulen 31 bis 33 sind in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung des Kernhauptteils 5 angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, dass der äußere periphere Eisenkern 20 eine Form aufweisen kann, die einer Kreisform oder einem anderen im Wesentlichen gleichseitigen regelmäßigen Vieleck ähnelt. Außerdem ist die Anzahl der Eisenkernspulen vorzugsweise ein Vielfaches von drei, und damit kann die Drosselspule 6 als dreiphasige Drosselspule verwendet werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, umfassen die Eisenkernspulen 31 bis 33 jeweils die Eisenkerne 41 bis 43, die sich nur radial in dem äußeren peripheren Eisenkern 20 erstrecken; und die Spulen 51 bis 53, die um die entsprechenden Eisenkerne gewickelt sind. Die Eisenkerne 41 bis 43 sind von dem äußeren peripheren Eisenkern 20 umgeben. Die Eisenkerne 41 bis 43 weisen jeweils einen radialen äußeren Endabschnitt auf, der mit dem äußeren peripheren Eisenkern 20 in Kontakt steht oder einstückig mit dem äußeren peripheren Eisenkern 20 ausgebildet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass in einigen Zeichnungen die Abbildung der Spulen 51 bis 53 der Einfachheit halber weggelassen wurde.
  • In 2 umfasst der äußere periphere Eisenkern 20 eine Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte, z.B. drei äußere periphere Eisenkernabschnitte 24 bis 26, die in einer Umfangsrichtung in gleichen Abständen geteilt sind. Die äußeren peripheren Eisenkernabschnitte 24 bis 26 sind jeweils einstückig mit den Eisenkernen 41 bis 43 ausgebildet. Das Ausbilden des äußeren peripheren Eisenkerns 20 mit der Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte 24 bis 26, wie vorstehend beschrieben, ermöglicht es, selbst wenn der äußere periphere Eisenkern 20 groß ist, den vorstehend beschriebenen äußeren peripheren Eisenkern 20 leicht herzustellen.
  • Darüber hinaus ist jeder der radialen inneren Endabschnitte der Eisenkerne 41 bis 43 in der Nähe des Zentrums des äußeren peripheren Eisenkerns 20 positioniert. In der Zeichnung konvergiert der radiale innere Endabschnitt jedes der Eisenkerne 41 bis 43 zu dem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns 20 hin und weist einen Spitzenwinkel von etwa 120 Grad auf. Die radialen inneren Endabschnitte der Eisenkerne 41 bis 43 sind voneinander beabstandet, wobei die Lücken 101 bis 103 magnetisch verbindbar sind.
  • Mit anderen Worten, der radiale innere Endabschnitt des Eisenkerns 41 ist von den radialen inneren Endabschnitten der jeweils zwei benachbarten Eisenkerne 42 und 43 mit den Lücken 101 und 102 beabstandet. Dasselbe gilt für die anderen Eisenkerne 42 und 43. Die Lücken 101 bis 103 sind in ihren Abmessungen einander gleich.
  • Wie vorstehend beschrieben, benötigt die vorliegende Erfindung keinen zentralen Eisenkern, der in dem Zentrum des Kernhauptteils 5 positioniert ist, so dass der Kernhauptteil 5 im Gewicht reduziert und leicht ausgebildet werden kann. Darüber hinaus sind die drei Eisenkernspulen 31 bis 33 von dem äußeren peripheren Eisenkern 20 umgeben, so dass die von den Spulen 51 bis 53 erzeugten Magnetfelder nicht von dem äußeren peripheren Eisenkern 20 nach außen entweichen. Die Spalte 101 bis 103 können in beliebiger Dicke und zu geringen Kosten bereitgestellt werden, so dass sie im Vergleich zu Drosselspulen mit Konfigurationen im verwandten Stand der Technik vorteilhaft konstruiert sind.
  • Darüber hinaus weist der Kernhauptteil 5 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Unterschied in der magnetischen Weglänge zwischen den Phasen auf, der geringer ist als bei Drosselspulen mit Konfigurationen im verwandten Stand der Technik. Somit ermöglicht die vorliegende Erfindung die Verringerung der Induktivitätsasymmetrie aufgrund des Unterschieds in der magnetischen Weglänge.
  • Wie aus 1A, 1B und 2 zu ersehen ist, sind die Kerben 24a bis 24c, 25a bis 25c und 26a bis 26c auf den Außenumfangsflächen der äußeren peripheren Eisenkernabschnitte 24 bis 26 ausgebildet. Die Kerben 24a, 25a und 26a sind in den Zentren der entsprechenden Außenumfangsflächen der äußeren peripheren Eisenkernabschnitte 24 bis 26 ausgebildet. Mit anderen Worten, die Kerben 24a, 25a und 26a sind an den äußeren Endabschnitten an entsprechenden Positionen auf der Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns 20 ausgebildet, die den jeweiligen radialen äußeren Endabschnitten 41a bis 43a der Eisenkerne 41 bis 43 entsprechen. Der Querschnitt jeder der Kerben 24a, 25a und 26a in der axialen Richtung des Kernhauptteils 5 ist im Wesentlichen dreieckig, kann aber eine andere Form aufweisen.
  • Des Weiteren werden auf der Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkernabschnitts 24 weiterhin die Kerben 24b und 24c ausgebildet. Die Kerben 24b und 24c sind jeweils an einer Koppelfläche ausgebildet, die einer Position entspricht, die wiederum einer Koppelfläche entspricht, an der der äußere periphere Eisenkernabschnitt 24 mit jedem der äußeren peripheren Eisenkernabschnitte 25 und 26 gekoppelt ist. Auch in den äußeren peripheren Eisenkernabschnitten 25 und 26 werden auf die gleiche Weise jeweils die Kerben 25b und 25c und die Kerben 26b und 26c gebildet.
  • Wie in 2 dargestellt, bilden die Kerbe 24b des äußeren peripheren Eisenkernabschnitts 24 und die Kerbe 25c des äußeren peripheren Eisenkernabschnitts 25 nebeneinander eine gemeinsame Kerbe 71. In ähnlicher Weise bilden die nebeneinander liegenden Kerben 25b und 26c eine gemeinsame Kerbe 72 und die nebeneinander liegenden Kerben 26b und 24c eine gemeinsame Kerbe 73. Der Querschnitt der gemeinsamen Kerben 71 bis 73 in axialer Richtung des Kernhauptteils 5 ist halbkreisförmig, kann aber eine andere Form aufweisen, und die Kerben 24a, 25a und 26a sowie die gemeinsamen Kerben 71 bis 73 können die gleiche Form aufweisen.
  • Nachdem die Spulen 51 bis 53 jeweils um die Eisenkerne 41 bis 43 gewickelt sind, werden die äußeren peripheren Eisenkernabschnitte 24 bis 26 miteinander verbunden, um den äußeren peripheren Eisenkern 20 herzustellen. Wie mit Bezug auf 1A zu sehen ist, wird das eine Ende des äußeren peripheren Eisenkerns 20, in dem die Spulen 51 bis 53 jeweils um die Eisenkerne 41 bis 43 gewickelt sind, auf dem Sockel 60 angelegt, und die Endplatte 81 wird am anderen Ende des Kernhauptteils 5 angeordnet. Dann, wenn die Vielzahl von Bolzen 99 in die Durchgangslöcher 98 der Endplatte 81 eingeführt wird, gehen die Schaftabschnitte der Vielzahl von Bolzen 99 jeweils durch die Kerben 24a bis 26a und die gemeinsamen Kerben 71 bis 73 hindurch. Die Spitzen der Vielzahl von Bolzen 99 werden in die Durchgangslöcher 68 des Sockels 60 eingeschraubt. Dadurch kann der äußere periphere Eisenkern 20 fest zwischen der Endplatte 81 und dem Sockel 60 verankert werden. Zu diesem Zweck können an den Innenumfangsflächen der Durchgangslöcher 68 und/oder der Durchgangslöcher 89 Gewinde ausgebildet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, da die Bolzen 99 durch die Kerben 24a bis 26a und die gemeinsamen Kerben 71 bis 73 hindurchgehen, die auf dem äußeren peripheren Eisenkern 20 ausgebildet sind, die Bolzen 99 innerhalb der Grundfläche des Kernhauptteils 5 angeordnet, und es ist somit möglich, eine Vergrößerung der Drosselspule 6 zu vermeiden. Zusätzlich werden die Materialkosten des äußeren peripheren Eisenkerns 20 reduziert, was zu einer Kostensenkung führt. Da außerdem die Vielzahl der Kerben 24a bis 26a und die gemeinsamen Kerben 71 bis 73 auf dem äußeren peripheren Eisenkern 20 ausgebildet sind, kann die Drosselspule 6 auch im Gewicht reduziert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass womöglich lediglich eine Gruppe der Kerben 24a bis 26a und der gemeinsamen Kerben 71 bis 73 gebildet wird, und in diesem Fall können mit einer einfachen Konfiguration ähnliche Effekte erzielt werden.
  • Folglich zeigen 3A bis 3F Darstellungen, die jeweils eine magnetische Flussdichte einer Drosselspule veranschaulichen, in der die Kerben nicht gebildet werden. 4A zeigt eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Phase und einem Strom veranschaulicht, und 4B zeigt eine Endflächenansicht des äußeren peripheren Eisenkerns. In 4A sind die Eisenkerne 41 bis 43 der Drosselspule 6 auf die R-Phase, die S-Phase bzw. die T-Phase eingestellt. In 4A wird ein Strom in der R-Phase durch die gepunktete Linie, ein Strom in der S-Phase durch die durchgezogene Linie und ein Strom in der T-Phase durch die gestrichelte Linie angezeigt.
  • Wenn ein elektrischer Winkel in 4A Π/6 beträgt, erhält man die in 3A dargestellte magnetische Flussdichte. Auf die gleiche Weise erhält man bei einem elektrischen Winkel von Π/3 die in 3B dargestellte magnetische Flussdichte, bei einem elektrischen Winkel von Π/2 die in 3C dargestellte magnetische Flussdichte, bei einem elektrischen Winkel von 2Π/3 die in 3D dargestellte magnetische Flussdichte, bei einem elektrischen Winkel von 5Π/6 die in 3E dargestellte magnetische Flussdichte und bei einem elektrischen Winkel Π die in 3F dargestellte magnetische Flussdichte.
  • Wie in Bezug auf 3A bis 3F und 2 ersichtlich ist, sind die magnetischen Flussdichten der äußeren Endabschnitte entsprechend den Positionen P1 bis P3 (entsprechend den Positionen der Kerben 24a bis 26a) auf der Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns 20, die jeweils den radialen äußeren Endabschnitten 41a bis 43a der Eisenkerne 41 bis 43 entsprechen, geringer als die magnetische Flussdichte des verbleibenden Teils des äußeren peripheren Eisenkerns 20. Der Grund dafür ist, dass der magnetische Fluss nur schwer durch die äußeren Endabschnitte, die den Positionen P1 bis P3 entsprechen, geleitet werden kann. In gleicher Weise sind die magnetischen Flussdichten der Kopplungsflächen entsprechend den Positionen PA bis PC (entsprechend den Positionen der gemeinsamen Kerben 71 bis 73), die den Kopplungsflächen der aneinander angrenzenden äußeren peripheren Eisenkernabschnitte 24 bis 26 entsprechen, geringer als die magnetische Flussdichte des verbleibenden Teils des äußeren peripheren Eisenkerns 20. Dementsprechend ist es vorzuziehen, die Kerben 24a bis 26a und die gemeinsamen Kerben 71 bis 73 am äußeren Endabschnitt entsprechend den Positionen P1 bis P3 und die Kopplungsfläche entsprechend den Positionen PA bis PC zu bilden. In einem solchen Fall können die vorstehend beschriebenen Effekte erreicht werden, während die Auswirkungen auf die magnetischen Eigenschaften der Drosselspule 6 beseitigt werden. Gleiches gilt ferner für den Fall, dass eine Gruppe der Kerben 24a bis 26a und der gemeinsamen Kerben 71 bis 73 gebildet wird.
  • 5A zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Drosselspule im verwandten Stand der Technik. An einem äußeren peripheren Eisenkern 20' einer in 5A dargestellten Drosselspule 6' sind die Kerben 24a bis 26a und die gemeinsamen Kerben 71 bis 73 nicht ausgebildet. Dasselbe gilt für die jeweils in 5B bis 5D dargestellten Drosselspulen. Da in 5A die Vielzahl der Bolzen 99 außerhalb des äußeren peripheren Eisenkerns 20 angeordnet ist, ist die Endplatte 81 groß genug, um die Vielzahl der Bolzen 99 aufzunehmen. Dementsprechend wird die in 5A dargestellte Drosselspule 6' größer als die in 1B dargestellte Drosselspule 6 gestaltet.
  • 5B zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Drosselspule im verwandten Stand der Technik. Die Schaftabschnitte der Vielzahl von Bolzen 99 sind jeweils von einem Isolator, z.B. einem Isolierrohr 95, umgeben. Die Vielzahl von Bolzen 99 werden in Durchgangslöcher eingesetzt, die in dem äußeren peripheren Eisenkern 20' ausgebildet sind. In diesem Fall ist der Isolator separat erforderlich, was zu erhöhten Herstellungskosten einer Drosselspule 6' führt.
  • Im Gegensatz dazu ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, eine Vergrößerung der Drosselspule 6 zu vermeiden, da die Bolzen 99 wie vorstehend beschrieben innerhalb der Grundfläche des Kernhauptteils 5 angeordnet sind. Außerdem befinden die Positionen der Bolzen 99, wie in 1B dargestellt, näher an dem Zentrum des Kernhauptteils 5 als die Positionen der Bolzen 99, die in 5A dargestellt sind. Daher kann bei der vorliegenden Erfindung der Kernhauptteil 5 fester zwischen der Endplatte 81 und dem Sockel 60 befestigt werden. Außerdem entfällt die Notwendigkeit, den Isolator (Isolierrohr 95) separat bereitzustellen, und die Materialkosten des äußeren peripheren Eisenkerns 20 werden um einen Betrag reduziert, der den Kerben 24a bis 26a und den gemeinsamen Kerben 71 bis 73 entspricht, so dass die Drosselspule 6 kostengünstig hergestellt werden kann.
  • In dieser Hinsicht zeigt 5C eine partielle perspektivische Ansicht einer weiteren Drosselspule des Stands der Technik und 5D eine partielle Querschnittsansicht der weiteren Drosselspule, die in 5C dargestellt ist. In 5C wird der Bolzen 99 in ein Durchgangsloch eingesetzt, das in einem äußeren peripheren Eisenkernabschnitt 24' ausgebildet ist. Wie in 5C und 5D dargestellt, werden der äußere periphere Eisenkernabschnitt 24' und ein Eisenkern 41' jeweils durch Stapeln einer Vielzahl von Magnetplatten, z.B. Stahlplatten, Kohlenstoffstahlplatten oder elektromagnetischen Stahlplatten, gebildet oder aus einem Massekern gebildet. In diesem Punkt gilt dasselbe für die äußeren peripheren Eisenkernabschnitte 24 bis 26 der vorliegenden Erfindung.
  • Wird die in 5C dargestellte Drosselspule stromführend geschaltet, wirkt ein magnetischer Fluss in Pfeilrichtung in 5C. Infolgedessen werden, wie in 5D dargestellt, in jeder einer Vielzahl von Magnetplatten 29 kleine Schleifenwirbelströme IE erzeugt. Da der Bolzen 99 und der äußere periphere Eisenkernabschnitt 24 miteinander in Kontakt stehen, wird durch diese Wirbelströme IE ein großer Schleifenstrom IL erzeugt, so dass es zu Verlusten kommt.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein radialer Richtungsabstand L1 von der Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns 20 bis zum entferntesten Teil jeder der Kerben 24a, 25a und 26a und der gemeinsamen Kerben 71 bis 73 größer als ein Durchmesser des Schaftabschnitts des Bolzens 99. Deshalb wird der Bolzen 99 daran gehindert, mit dem äußeren peripheren Eisenkern 20 in Berührung zu kommen, wodurch kein großer Schleifenstrom erzeugt wird und eine Zunahme der Verluste vermieden werden kann. Da der Bolzen 99 der vorliegenden Erfindung ein Bolzen aus einem magnetischen Material sein kann, z.B. ein normaler Metallbolzen, ist es außerdem nicht notwendig, einen Isolierungsvorgang bei dem Bolzen 99 durchzuführen, und die Drosselspule 6 kann zu geringeren Kosten hergestellt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass - wie in 2 dargestellt - der radiale Richtungsabstand L1 jeder der Kerben 24a bis 26a vorzugsweise kleiner oder gleich einer halben Breite L2 des äußeren peripheren Eisenkerns 20 ist. Der Grund dafür ist, dass - wie z.B. in 4A dargestellt - wenn der Strom der R-Phase an der Spitze A beträgt, die Ströme der S-Phase und der T-Phase minus sind und ihre Größe die halbe Größe des Stroms der R-Phase an der Spitze A beträgt. Wenn daher der radiale Richtungsabstand L1 kleiner oder gleich der halben Breite L2 des äußeren peripheren Eisenkerns 20 beträgt, bleiben die magnetischen Eigenschaften der Drosselspule 6 erhalten und beeinflussen auch nicht die Stärke des äußeren peripheren Eisenkerns 20. Es sei darauf hingewiesen, dass dies auch für die gemeinsamen Kerben 71 bis 73 gilt.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines Kernhauptteils in einer Drosselspule gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Der in 6 dargestellte Kernhauptteil 5 umfasst den äußeren peripheren Eisenkern 20 mit einem Querschnitt von im Wesentlichen achteckiger Form und vier Eisenkernspulen 31 bis 34, die ähnlich wie die vorstehend beschriebenen innerhalb des äußeren peripheren Eisenkerns 20 angeordnet sind. Diese Eisenkernspulen 31 bis 34 sind in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung des Kernhauptteils 5 angeordnet. Darüber hinaus ist die Anzahl der Eisenkerne vorzugsweise eine gerade Anzahl von vier oder mehr, so dass die mit dem Kernhauptteil 5 versehene Drosselspule als einphasige Drosselspule verwendet werden kann.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, umfasst der äußere periphere Eisenkern 20 vier äußere periphere Eisenkernabschnitte 24 bis 27, die in Umfangsrichtung geteilt sind. Die Eisenkernspulen 31 bis 34 umfassen jeweils die nur in radialer Richtung verlaufenden Eisenkerne 41 bis 44 und die Spulen 51 bis 54, die um die entsprechenden Eisenkerne gewickelt sind. Die Eisenkerne 41 bis 44 weisen jeweils einen radialen äußeren Endabschnitt auf, der einstückig mit den entsprechenden äußeren peripheren Eisenkernabschnitten 24 bis 27 ausgebildet ist. Die Anzahl der Eisenkerne 41 bis 44 und die Anzahl der äußeren peripheren Eisenkernabschnitte 24 bis 27 müssen nicht unbedingt gleich sein. Dasselbe gilt für den in 2 dargestellten Kernhauptteil 5.
  • Darüber hinaus weisen die Eisenkerne 41 bis 44 jeweils einen radialen inneren Endabschnitt auf, der nahe dem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns 20 positioniert ist. In 6 konvergiert der radiale innere Endabschnitt jedes der Eisenkerne 41 bis 44 zu dem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns 20 hin und hat einen Spitzenwinkel von etwa 90 Grad. Die radialen inneren Endabschnitte der Eisenkerne 41 bis 44 sind voneinander beabstandet, wobei die Lücken 101 bis 104 magnetisch verbindbar sind.
  • In der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebene Konfiguration werden die Kerben 24a, 25a, 26a und 27a jeweils in den Zentren der entsprechenden Außenumfangsflächen der äußeren peripheren Eisenkernabschnitte 24 bis 27 gebildet. Darüber hinaus sind die Kerben 24b und 24c an den Positionen ausgebildet, die den Kopplungsflächen entsprechen, die wiederum den Kopplungsflächen entsprechen, an denen der äußere periphere Eisenkernabschnitt 24 mit den äußeren peripheren Eisenkernabschnitten 25 und 27 gekoppelt ist. Auch in den äußeren peripheren Eisenkernabschnitten 25, 26 und 27 sind auf die gleiche Weise die Kerben 25b und 25c, die Kerben 26b und 26c und die Kerben 27b und 27c ausgebildet. Auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben bilden die nebeneinander liegenden Kerben 24b und 25c die gemeinsame Kerbe 71, die nebeneinander liegenden Kerben 25b und 26c die gemeinsame Kerbe 72, die nebeneinander liegenden Kerben 26b und 27c die gemeinsame Kerbe 73 und die nebeneinander liegenden Kerben 27b und 24c eine gemeinsame Kerbe 74. Es sei darauf hingewiesen, dass der radiale Richtungsabstand L1 jeder der Kerben 24a bis 27a kleiner oder gleich der halben Breite L2 des äußeren peripheren Eisenkerns 20 ist. Dies gilt auch für die gemeinsamen Kerben 71 bis 74.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel werden in Übereinstimmung mit der äußeren Form des äußeren peripheren Eisenkerns 20 auch die Formen der Endplatte 81 und des Sockels 60 als unterschiedlich angenommen. In der gleichen Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Ende des Kernhauptteils 5, in dem die Spulen 51 bis 54 jeweils um die Eisenkerne 41 bis 44 gewickelt sind, auf dem Sockel 60 angelegt, und es wird die Endplatte 81 an dem anderen Ende des Kernhauptteils 5 angeordnet. Dann, wenn die Vielzahl von Bolzen 99 in die Durchgangslöcher 98 der Endplatte 81 eingeführt wird, gehen die Schaftabschnitte der Vielzahl von Bolzen 99 durch die Innenseiten der Kerben 24a bis 27a bzw. der gemeinsamen Kerben 71 bis 74 hindurch. Die Spitzen der Vielzahl von Bolzen 99 werden in die Durchgangslöcher 68 des Sockels 60 eingeschraubt. Dadurch kann der Kernhauptteil 5 zwischen der Endplatte 81 und dem Sockel 60 fest verankert werden. Es wird daher ersichtlich, dass ähnliche Effekte wie die vorstehend beschriebenen auch in dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass sogar der in 2 und 6 dargestellte Kernhauptteil 5, bei dem die Spulen 51 bis 53 (54) beseitigt sind, in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fällt. In diesem Fall wird zumindest eine Gruppe der Kerben 24a bis 26a (27a) und der gemeinsamen Kerben 71 bis 73 (74) auf der Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns 20 gebildet. Dementsprechend ist ersichtlich, dass die Materialkosten des äußeren peripheren Eisenkerns 20 reduziert werden, was zu einer Kostensenkung führt, und das Gewicht des Kernhauptteils 5 kann verringert werden.
  • Ausgestaltungen der Offenbarung
  • Nach einer ersten Ausgestaltung ist eine Drosselspule vorgesehen, die umfasst: einen Kernhauptteil, wobei der Kernhauptteil einen äußeren peripheren Eisenkern und zumindest drei Eisenkerne und Spulen aufweist, die mit einer Innenfläche des äußeren peripheren Eisenkerns gekoppelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkernspulen zumindest drei Eisenkerne und Spulen aufweisen, die jeweils um die Eisenkerne gewickelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkerne jeweils radiale innere Endabschnitte aufweisen, die nahe einem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns angeordnet sind und zu dem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns hin konvergieren, ein Spalt zwischen einem Eisenkern der zumindest drei Eisenkerne und einem anderen Eisenkern, der an den einen Eisenkern angrenzt, gebildet wird, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, die radialen inneren Endabschnitte der zumindest drei Eisenkerne voneinander beabstandet sind, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, eine Vielzahl von Kerben auf einer Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns gebildet wird, wobei sich die Vielzahl von Kerben in einer axialen Richtung des äußeren peripheren Eisenkerns erstreckt, wobei die Drosselspule ferner umfasst: zwei Eisenkernverankerungsteile, die jeweils an beiden Endflächen des äußeren peripheren Eisenkerns angeordnet sind; und eine Vielzahl von Bolzen, die durch die Vielzahl von Kerben hindurchgehen und konfiguriert sind, um den Kernhauptteil durch sandwichartiges Anordnen zwischen den beiden Eisenkernverankerungsteilen verankern.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung ist die erste Ausgestaltung so konfiguriert, dass die Vielzahl der Bolzen aus einem magnetischen Material gebildet wird.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung ist die erste oder zweite Ausgestaltung so konfiguriert, dass der äußere periphere Eisenkern eine Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte umfasst und die zumindest drei Eisenkerne jeweils mit der Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte gekoppelt sind.
  • Gemäß einer vierten Ausgestaltung ist die dritte Ausgestaltung so konfiguriert, dass die Vielzahl von Kerben an zumindest einer der folgenden Positionen ausgebildet ist: an einer einem äußeren Endabschnitt entsprechenden Position auf der Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns, die einem radialen äußeren Endabschnitt jedes der zumindest drei Eisenkerne entspricht, und an einer einer Kopplungsfläche entsprechenden Position, die einer Kopplungsfläche äußerer peripherer Eisenkernabschnitte entspricht, die unter der Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte einander benachbart sind.
  • Gemäß einer fünften Ausgestaltung ist jede der ersten bis vierten Ausgestaltungen so konfiguriert, dass die Anzahl der zumindest drei Eisenkernspulen ein Vielfaches von drei beträgt.
  • Gemäß einer sechsten Ausgestaltung ist jede der ersten bis vierten Ausgestaltungen so konfiguriert, dass die Anzahl der zumindest drei Eisenkernspulen eine gerade Anzahl von vier oder mehr beträgt.
  • Gemäß einer siebten Ausgestaltung ist ein Kernhauptteil vorgesehen, der umfasst: einen äußeren peripheren Eisenkern, und zumindest drei Eisenkerne, die mit einer Innenfläche des äußeren peripheren Eisenkerns verbunden sind, wobei die zumindest drei Eisenkerne jeweils radiale innere Endabschnitte aufweisen, die in der Nähe des Zentrums des äußeren peripheren Eisenkerns angeordnet sind und zu dem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns hin konvergieren, wobei ein Spalt zwischen einem Eisenkern der zumindest drei Eisenkerne und einem anderen Eisenkern, der an den einen Eisenkern angrenzt, gebildet wird, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, die radialen inneren Endabschnitte der zumindest drei Eisenkerne voneinander beabstandet sind, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, und eine Vielzahl von Kerben an einer Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns ausgebildet ist, wobei sich die Vielzahl von Kerben in einer axialen Richtung des äußeren peripheren Eisenkerns erstreckt.
  • Gemäß einer achten Ausgestaltung ist die siebte Ausgestaltung so konfiguriert, dass der äußere periphere Eisenkern eine Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte umfasst und die zumindest drei Eisenkerne jeweils mit der Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte gekoppelt sind.
  • Gemäß einer neunten Ausgestaltung ist die achte Ausgestaltung so konfiguriert, dass die mehreren Kerben an zumindest einer der folgenden Positionen ausgebildet sind: an einer einem äußeren Endabschnitt entsprechenden Position an der Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns, die einem radialen äußeren Endabschnitt jedes der zumindest drei Eisenkerne entspricht, und an einer einer Kopplungsfläche entsprechenden Position, die einer Kopplungsfläche äußerer peripherer Eisenkernabschnitte entspricht, die unter den mehreren äußeren peripheren Eisenkernabschnitten einander benachbart sind.
  • Gemäß einer zehnten Ausgestaltung ist ein Herstellungsverfahren für eine Drosselspule vorgesehen, wobei das Herstellungsverfahren umfasst: Herstellen eines Kernhauptteils, wobei der Kernhauptteil einen äußeren peripheren Eisenkern und zumindest drei Eisenkerne und Spulen, die mit einer Innenfläche des äußeren peripheren Eisenkerns verbunden sind, umfasst, wobei die zumindest drei Eisenkernspulen zumindest drei Eisenkerne und Spulen umfassen, die jeweils um die Eisenkerne gewickelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkerne jeweils radiale innere Endabschnitte aufweisen, die in der Nähe eines Zentrums des äußeren peripheren Eisenkerns angeordnet sind und zu dem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns hin konvergieren, ein Spalt zwischen einem Eisenkern der zumindest drei Eisenkerne und einem anderen Eisenkern, der an den einen Eisenkern angrenzt, gebildet wird, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, die radialen inneren Endabschnitte der zumindest drei Eisenkerne voneinander beabstandet sind, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, eine Vielzahl von Kerben auf einer Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns gebildet wird, wobei sich die Vielzahl von Kerben in einer axialen Richtung des äußeren peripheren Eisenkerns erstreckt, wobei das Herstellungsverfahren für die Drosselspule ferner umfasst: Anordnen von zwei Eisenkernverankerungsteilen jeweils an beiden Endflächen des äußeren peripheren Eisenkerns; und Bewirken, dass eine Vielzahl von Bolzen durch die Vielzahl von Kerben hindurchgeht und Verankern des Kernhauptteils durch sandwichartiges Anordnen zwischen den beiden Eisenkernverankerungsteilen.
  • Wirkungen von Ausgestaltungen
  • Bei der ersten und zehnten Ausgestaltung werden die Bolzen, da sie durch die Kerben des äußeren peripheren Eisenkerns geführt werden, innerhalb der Grundfläche des Kernhauptteils angeordnet, so dass eine Vergrößerung der Drosselspule vermieden werden kann. Zusätzlich werden die Materialkosten des äußeren peripheren Eisenkerns reduziert, was zu einer Kostensenkung führt. Da außerdem die Vielzahl der Kerben auf dem äußeren peripheren Eisenkern gebildet wird, kann der Drosselspule auch im Gewicht reduziert werden.
  • Da in der zweiten Ausgestaltung ein Bolzen aus einem magnetischen Material, z.B. ein normaler Metallbolzen, verwendet werden kann, ist es nicht notwendig, einen Isolierungsvorgang bei dem Bolzen durchzuführen, und die Drosselspule kann zu geringen Kosten hergestellt werden. Da außerdem der Bolzen aus dem magnetischen Material, der durch die Kerbe hindurchgeht, keinen Kontakt mit dem äußeren peripheren Eisenkern hat, kann das Problem des zunehmenden Verlusts vermieden werden.
  • In der dritten Ausgestaltung kann selbst bei einem großen äußeren peripheren Eisenkern die Herstellung problemlos durchgeführt werden.
  • In der vierten Ausgestaltung kann die Kerbe ohne Beeinträchtigung der magnetischen Eigenschaften der Drosselspule gebildet werden.
  • In der fünften Ausgestaltung kann die Drosselspule als dreiphasige Drosselspule verwendet werden.
  • In der sechsten Ausgestaltung kann die Drosselspule als einphasige Drosselspule verwendet werden.
  • Da in der siebten Ausgestaltung die Vielzahl der Kerben auf dem äußeren peripheren Eisenkern gebildet wird, werden die Materialkosten des äußeren peripheren Eisenkerns reduziert, was zu einer Kostensenkung führt, und das Gewicht des Kernhauptteils kann ebenfalls reduziert werden.
  • In der achten Ausgestaltung kann, selbst wenn der äußere periphere Eisenkern groß ist, die Herstellung problemlos durchgeführt werden.
  • In der neunten Ausgestaltung kann die Kerbe gebildet werden, ohne die magnetischen Eigenschaften der Drosselspule zu beeinflussen.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Änderungen oder Modifikationen an ihr vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der nachstehend beschriebenen Ansprüche abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019029449 A [0003]

Claims (10)

  1. Drosselspule (6), die umfasst: einen Kernhauptteil (5), wobei der Kernhauptteil umfasst einen äußeren peripheren Eisenkern (20), und zumindest drei Eisenkernspulen (31, 32, 33, 34), die an eine Innenfläche des äußeren peripheren Eisenkerns gekoppelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkernspulen, die zumindest drei Eisenkerne (41, 42, 43, 44) und Spulen (51, 52, 53, 54) umfasst, die jeweils um die Eisenkerne gewickelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkerne jeweils radiale innere Endabschnitte aufweisen, die in der Nähe eines Zentrums des äußeren peripheren Eisenkerns positioniert sind und in Richtung des Zentrums des äußeren peripheren Eisenkerns konvergieren, wobei ein Spalt (101, 102, 103, 104) zwischen einem Eisenkern der zumindest drei Eisenkerne und einem weiteren Eisenkern, der an den einen Eisenkern angrenzt, gebildet wird, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, wobei die radialen inneren Endabschnitte der zumindest drei Eisenkerne voneinander beabstandet sind und der Spalt magnetisch verbindbar ist, wobei eine Vielzahl von Kerben (24a, 25a, 26a, 27a, 71, 72, 73, 74) auf einer Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns ausgebildet ist, wobei sich die Vielzahl von Kerben in einer axialen Richtung des äußeren peripheren Eisenkerns erstreckt, wobei die Drosselspule weiterhin umfasst: zwei Eisenkernverankerungsteile (60, 81), die jeweils an beiden Endflächen des äußeren peripheren Eisenkerns angeordnet sind; und eine Vielzahl von Bolzen (99), die durch die Vielzahl von Kerben hindurchgehen und konfiguriert ist, um den Kernhauptteil durch sandwichartiges Einordnen zwischen den beiden Verankerungsteilen des Eisenkerns zu verankern.
  2. Drosselspule nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Bolzen aus einem magnetischen Material gebildet wird.
  3. Drosselspule nach Anspruch 1 oder 2, wobei der äußere periphere Eisenkern eine Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte (24 bis 27) umfasst, und die zumindest drei Eisenkerne jeweils an die Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte gekoppelt sind.
  4. Drosselspule nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl von Kerben an zumindest einer von einer einem äußeren Endabschnitt entsprechenden Position auf der Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns, die einem radialen äußeren Endabschnitt jedes der zumindest drei Eisenkerne entspricht, und einer einer Kopplungsfläche entsprechenden Position, die einer Kopplungsfläche äußerer peripherer Eisenkernabschnitte entspricht, die unter der Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte einander benachbart sind, ausgebildet ist.
  5. Drosselspule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anzahl der zumindest drei Eisenkernspulen ein Vielfaches von drei beträgt.
  6. Drosselspule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anzahl der zumindest drei Eisenkernspulen eine gerade Zahl von vier oder mehr beträgt.
  7. Kernhauptteil (5), der umfasst: einen äußeren peripheren Eisenkern (20), und zumindest drei Eisenkerne (41, 42, 43, 44), die an eine Innenfläche des äußeren peripheren Eisenkerns gekoppelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkerne jeweils radiale innere Endabschnitte aufweisen, die in der Nähe eines Zentrums des äußeren peripheren Eisenkerns positioniert sind und zu dem Zentrum des äußeren peripheren Eisenkerns hin konvergieren, ein Spalt (101, 102, 103, 104) zwischen einem Eisenkern der zumindest drei Eisenkerne und einem weiteren Eisenkern, der an den einen Eisenkern angrenzt, gebildet wird, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, die radialen inneren Endabschnitte der zumindest drei Eisenkerne voneinander beabstandet sind und der Spalt magnetisch verbindbar ist, und eine Vielzahl von Kerben (24a, 25a, 26a, 27a, 71, 72, 73, 74) auf einer Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns ausgebildet ist, wobei sich die Vielzahl von Kerben in einer axialen Richtung des äußeren peripheren Eisenkerns erstreckt.
  8. Kernhauptteil nach Anspruch 7, wobei der äußere periphere Eisenkern eine Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte (24, 25, 26, 27) umfasst, und die zumindest drei Eisenkerne jeweils an die Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte gekoppelt sind.
  9. Kernhauptteil nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Kerben an zumindest einer von einer einem äußeren Endabschnitt entsprechenden Position auf der Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns, die einem radialen äußeren Endabschnitt jedes der zumindest drei Eisenkerne entspricht, und einer einer Kopplungsfläche entsprechenden Position, die einer Kopplungsfläche äußerer peripherer Eisenkernabschnitte entspricht, die unter der Vielzahl äußerer peripherer Eisenkernabschnitte einander benachbart sind, ausgebildet ist.
  10. Herstellungsverfahren für eine Drosselspule (6), wobei das Herstellungsverfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines Kernhauptteils (5), wobei der Kernhauptteil umfasst einen äußeren peripheren Eisenkern (20), und zumindest drei Eisenkernspulen (31, 32, 33, 34), die an eine Innenfläche des äußeren peripheren Eisenkerns gekoppelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkernspulen, die zumindest drei Eisenkerne (41, 42, 43, 44) und Spulen (51, 52, 53, 54) umfassen, die jeweils um die Eisenkerne gewickelt sind, wobei die zumindest drei Eisenkerne jeweils radiale innere Endabschnitte aufweisen, die in der Nähe eines Zentrums des äußeren peripheren Eisenkerns positioniert sind und in Richtung des Zentrums des äußeren peripheren Eisenkerns konvergieren, wobei ein Spalt (101, 102, 103, 104) zwischen einem Eisenkern der zumindest drei Eisenkerne und einem weiteren Eisenkern, der an den einen Eisenkern angrenzt, gebildet wird, wobei der Spalt magnetisch verbindbar ist, wobei die radialen inneren Endabschnitte der zumindest drei Eisenkerne voneinander beabstandet sind und der Spalt magnetisch verbindbar ist, wobei eine Vielzahl von Kerben (24a, 25a, 26a, 27a, 71, 72, 73, 74) auf einer Außenumfangsfläche des äußeren peripheren Eisenkerns ausgebildet ist, wobei sich die Vielzahl von Kerben in einer axialen Richtung des äußeren peripheren Eisenkerns erstreckt, wobei das Herstellungsverfahren für die Drosselspule ferner die folgenden Schritte umfasst: Anordnen von zwei Eisenkernverankerungsteilen (60, 81) an beiden Endflächen des äußeren peripheren Eisenkerns; und Bewirken, dass eine Vielzahl von Bolzen (99) durch die Vielzahl von Kerben geführt wird, und Verankern des Kernhauptteils durch sandwichartiges Anordnen zwischen die beiden Verankerungsteile des Eisenkerns.
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