DE112011105472T5 - Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

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DE112011105472T5 DE112011105472.6T DE112011105472T DE112011105472T5 DE 112011105472 T5 DE112011105472 T5 DE 112011105472T5 DE 112011105472 T DE112011105472 T DE 112011105472T DE 112011105472 T5 DE112011105472 T5 DE 112011105472T5
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Hidetaka Kan
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Abstract

Um eine leichte Identifizierung der Position zu ermöglichen, an der ein Bus-Fehler aufgetreten ist, umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 100: eine erste Speichereinheit; eine Fehlererfassungseinheit, die einen Bus-Fehler erfasst, der in einem Bus 120 deren eigener PLC 300 verursacht wird; eine Fehler-Zähleinheit, die die Anzahl zählt, die die Fehlererfassungseinheit einen Bus-Fehler erfasst, und einen Zählwert des Bus-Fehlers in der ersten Speichereinheit aufzeichnet, eine Übertragungseinheit, die einen Zählwert überträgt, der in der ersten Speichereinheit aufgezeichnet ist, und durch die Fehler-Zähleinheit gezählt wurde, an alle anderen PLC 301 und 302, die zu dem gleichen PLC-System 1 gehören; und eine Empfangseinheit, die einen Zählwert von den anderen PLC 301 und 302 empfängt, die zu dem gleichen PLC-System 1 gehören, und den empfangenen Zählwert in der ersten Speichereinheit derart speichert, dass eine PLC, bei der es sich um eine Übertragungsquelle handelt, identifiziert werden kann.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung, die in einer speicherprogrammierbaren Steuereinheit (engl. Programmable Logic Controller bzw. PLC) eingebaut ist, und mit einem. Netzwerk verbundene PLC.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt einen PLC-Typ, der mit einer oder mehreren funktionalen Einheiten konfiguriert ist, die mit einer Basiseinheit verbunden sind. Eine CPU-Einheit, die eine allgemeine Steuerung der PLC durchführt, eine Eingabe/Ausgabe-Einheit, die ein Eingeben und Ausgeben zwischen gesteuerten Vorrichtungen durchführt, eine Netzwerkeinheit, die als eine Kommunikationsvorrichtung dient, die Kommunikationen mit anderen PLC durchführt, usw., werden für die funktionalen Einheiten bereitgestellt, und ein Nutzer kann PLCs durch Kombination gewünschter funktionaler Einheiten konfigurieren. Die Basiseinheit weist einen Bus auf, der darin eingebaut ist, und eine Vielzahl funktionaler Einheiten, mit der die Basiseinheit ausgerüstet wird, können über den Bus an/voneinander Daten übertragen/empfangen.
  • Darüber hinaus gibt es einen Fall, bei dem eine verteilte Steuerung eines FA-Systems unter Verwendung einer Vielzahl von PLC durchgeführt wird. Jeder dieser PLC ist mit einer Netzwerkeinheit ausgerüstet, und führt eine Steuerung des FA-Systems in Zusammenarbeit der anderen PLC durch Übertragen/Empfangen von Steuerdaten an/voneinander über die Netzwerkeinheit durch.
  • In diesem Fall kann in jeder der PLC manchmal ein Zugriffsfehler (im Folgenden als ein „Bus-Fehler” bezeichnet) zwischen der CPU-Einheit und einer anderen funktionalen Einheit auftreten. Eine Fehlerinformation, die einen Inhalt des Bus-Fehlers beschreibt, wird in einer Speichereinheit aufgezeichnet bzw. gespeichert, die in der CPU-Einheit enthalten ist, die in einer PLC eingebaut ist, in der der Bus-Fehler aufgetreten ist.
  • Wie in dem Patentdokument 1 offenbart, gibt es auch einen PLC-Typ, der eine Information in einem FA-Linkmodul speichern kann, die notwendig ist, um Bus-Fehler oder dergleichen zu analysieren.
  • Ferner ist als Technik der Fernüberwachung von Bus-Fehlern öffentlich eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bekannt, die eine Fehlerinformation von Bus-Fehlern an eine Fernüberwachungsvorrichtung übertragen kann (siehe Patentliteratur 2, Patentliteratur 3 und Patentliteratur 4).
  • Liste der Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer H06-110858
    • Patentliteratur 2: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer H10-247167
    • Patentliteratur 3: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer H05-053934
    • Patentliteratur 4: Internationale Patentanmeldung mit der Nummer WO 00/51000
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Wenn jedoch in einem Fall, bei dem eine Netzwerkeinheit, wie in der Patentliteratur 1 beschrieben, konfiguriert ist, eine Fehlerinformation deren eigener PLC zu behalten oder eine Fehlerinformation deren eigener PLC in einer Speichereinheit einer CPU-Einheit aufzuzeichnen, ein Fehler auftritt, muss ein Nutzer jede der PLC eine nach der anderen überprüfen, um die damit zusammenhängende Fehlerinformation zu erfassen, und somit sind eine beträchtliche Zeit und Arbeitsaufwand erforderlich, um die Ursache des Bus-Fehlers klarzustellen.
  • Ferner muss in einem Fall, bei dem die in der Patentliteratur 2 offenbarte Technik in einem PLC-System angewendet wird, wenn ein Bus-Fehler auftritt, ein Nutzer alle der Fernüberwachungsvorrichtungen für jede Netzwerkeinheit eine nach der anderen überprüfen, und ein beträchtlicher Zeit- und Arbeitsaufwand sind erforderlich, um den Bus-Fehler zu analysieren.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Probleme erzielt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Kommunikationsvorrichtung, die auf eine einfache Art und Weise den Ort identifizieren kann, an dem ein Bus-Fehler aufgetreten ist.
  • Lösung des Problems
  • Um die oben stehenden Probleme zu lösen und das Ziel zu erreichen, stellt die vorliegenden Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung bereit, die mit einem Bus verbunden ist, die zusammen mit dem Bus eine speicherprogrammierbare Einheit (PLC) ausbildet, und die deren eigene PLC mit anderen PLC über ein Netzwerk verbindet, um ein PLC-System einzurichten, wobei die Kommunikationsvorrichtung umfasst: eine erste Speichereinheit; eine Fehlererfassungseinheit, die einen Bus-Fehler erfasst, der in einem Bus deren eigner PLC verursacht wird; eine Fehler-Zähleinheit, die die Anzahl zählt, dass die Fehlererfassungseinheit einen Bus-Fehler erfasst, und einen Zählwert eines Bus-Fehlers in der ersten Speichereinheit aufzeichnet; eine Übertragungseinheit, die einen Zählwert überträgt, der in der ersten Speichereinheit aufgezeichnet ist, und durch die Fehler-Zähleinheit gezählt ist, an alle anderen PLC, die zu dem gleichen PLC-System gehören; und eine Empfangseinheit, die einen Zählwert empfängt, der von den anderen PLC übertragen wird, die zu dem gleichen PLC-System gehören, und den empfangen Zählwert in der ersten Speichereinheit derart speichert, dass eine PLC, bei der es sich um eine Übertragungsquelle handelt, identifiziert werden kann.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Die Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann Bus-Fehler in allen PLV überprüfen, die ein PLC-System ausbilden, indem eine willkürliche unter den das PLC-System ausbildenden PLCs überprüft wird, und daher kann der Ort bzw. die Position, an der ein Bus-Fehler aufgetreten ist, auf eine leichte Art und Weise identifiziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines PLC-Systems, das mit einer Netzwerkeinheit konfiguriert ist, gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist ein Diagramm zur Darstellung einer internen Konfiguration der Netzwerkeinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Betriebs des PLC-Systems gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs der Netzwerkeinheit gemäß der ersten Ausführungsform, die in einer PLC enthalten ist, an einer Seite zum Übertragen von Fehlerinformationen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs der Netzwerkeinheit gemäß der ersten Ausführungsform, die in einer PLC enthalten ist, an einer Seite zum Empfangen von Fehlerinformationen.
  • 6 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines PLC-Systems, das mit einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform konfiguriert ist.
  • 7 ist ein Diagramm zur Darstellung einer internen Konfiguration einer funktionalen Einheit gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 8 ist ein Diagramm zur Darstellung einer internen Konfiguration einer Netzwerkeinheit gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsformen einer Kommunikationsvorrichtung und eines PLC gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detailliert erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines PLC-Systems, das mit einer Netzwerkeinheit konfiguriert ist, an der eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Wie in 1 gezeigt, ist ein PLC-System 1 mit einer Vielzahl von PLCs konfiguriert (in diesem Beispiel, drei PLCs, bei denen es sich um eine PLC 300, eine PLC 301 und eine PLC 302 handelt), die durch Kabel 130 in einem Verkettungsmodus verbunden sind. Die PLC 300, die PLC 301 und die PLC 302 können Daten übertragen bzw. empfangen, an- bzw. voneinander in einem Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit einem Token-Weitergabesystem. Während angenommen wird, dass das PLC-System 1 eine linienförmige Netzwerktopologie aufweist, sind einsetzbare Netzwerktopologien nicht auf eine Linienform beschränkt. Zum Beispiel kann dies eine Sternform oder Ringform sein.
  • Die PLC 300 bis 302 haben gegenseitig die gleiche Konfiguration, mit der Ausnahme, dass die PLC 301 mit einer peripheren Vorrichtung 150 verbunden ist. Daher wird die Konfiguration der PLC 300 beschrieben, die als ein Repräsentant der PLC 300 bis 302 dient.
  • Die PLC 300 enthält eine Netzwerkeinheit 100, die Kommunikationen zwischen der PLC 300 und anderen PLCs über das Kabel 130 durchführt, sowie eine CPU-Einheit 110, die eine Steuerung der gesamten PLC 300 durchführt, und einen Bus 120, der die Netzwerkeinheit 100 und die CPU-Einheit 110 elektrisch verbindet. Verschiedene funktionale Einheiten neben der Netzwerkeinheit 100 können auch mit dem Bus 120 verbunden werden. Funktionale Einheiten, die mit dem Bus 120 verbunden sind, können durch die CPU-Einheit 110 gesteuert werden.
  • 2 ist ein Diagramm zur Darstellung einer internen Konfiguration der Netzwerkeinheit 100. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Netzwerkeinheit 100: eine Bus-Verbindungseinheit 10, die Daten überträgt bzw. empfängt, an bzw. von der CPU-Einheit 110, die mit dem gleichen Bus 120 verbunden ist, und erfasst einen Bus-Fehler, der auf dem Bus 120 verursacht wird; eine Bus-Fehler-Zähleinheit 20, die die Anzahl von erfassten Bus-Fehlern zählt, eine Speichereinheit (erste Speichereinheit) 30, die darin den gezählten Wert der Bus-Fehler als eine Fehlerinformation speichert, die mit deren eigener PLC 300 in Beziehung steht; eine Empfangseinheit 40, die Rahmen empfängt, die von PLC außer der PLC 300 über die Kabel 130 übertragen werden; und eine Übertagungseinheit 50, die eine Fehlerinformation überträgt, die mit deren eigener PLC 300 in Beziehung steht und in der Speichereinheit 130 gespeichert ist, über das Kabel 130 an alle anderen PLC, die zu dem gleichen PLC-System 1 als Übertagungsziele gehören.
  • Die Empfangseinheit 40 empfängt eine Fehlerinformation, die von PLC außer der PLC 300 übertragen wird, und zeichnet die empfangene Fehlerinformation, die mit den anderen PLC in Beziehung steht, in der Speichereinheit auf. D. h., dass nicht nur die Fehlerinformation, die mit deren eigener PLC in Beziehung steht, sondern auch die Fehlerinformation, die mit den anderen PLC in Beziehung steht, in der Speichereinheit 30 aufgezeichnet wird. Es wird angenommen, dass jedes Fehlerinformationselement, das in der Speichereinheit 30 gespeichert ist, bezüglich der PLC identifiziert werden kann, mit der das Fehlerinformationselement in Beziehung steht. Zum Beispiel kann eine PLC-Identifikationsinformation einem Fehlerinformationselement beigefügt werden. Die Beifügung der Identifikationsinformation kann z. B. durch die Empfangseinheit 40 durchgeführt werden, oder durch die Bus-Fehler-Zähleinheit 20, die zu einer PLC gehört, die die Fehlerinformation erzeugt hat.
  • Die CPU-Einheit 110 umfasst eine Speichereinheit (zweite Speichereinheit) 200, die aus einer wiederbeschreibbaren Speichervorrichtung besteht.
  • Die Bus-Verbindungseinheit 10 transferiert die Fehlerinformation für jede PLC, die in der Speichereinheit 30 gespeichert ist, über den Bus 120 an die Speichereinheit 200, die in der CPU-Einheit 110 enthalten ist. In diesem Fall wird ein Verfahren eingesetzt, bei dem die Bus-Verbindungseinheit 10 bewirkt, dass die CPU-Einheit 110 eine Fehlerinformation für jede PLC aus der Speichereinheit 30 ausliest, und dann an die CPU-Einheit 110 ein Signal ausgibt, um die Speichereinheit 200 anzuweisen, darin die gelesene Fehlerinformation zu speichern.
  • Die periphere Vorrichtung 150 ist mit der CPU-Einheit 110 in der PLC 301 über ein Kabel 140 verbunden. Die periphere Vorrichtung 150 ist ein Werkzeug, das durch Ausführen eines vorbestimmten Programms auf einem Personal Computer realisiert wird, und kann das Einstellen der CPU-Einheit 110 durchführen, bei der es sich um ein Verbindungsziel der Vorrichtung handelt. In diesem Fall kann die periphere Vorrichtung 150 auf die Speichereinheit 200 in der CPU-Einheit 110 verweisen. D. h., dass ein Nutzer Bus-Fehler überprüfen kann, die in allen der PLC 300 bis 302 verursacht werden können, indem die periphere Vorrichtung 150 mit der CPU-Einheit 110 verbunden wird, die in einer beliebigen PLC unter den PLC 300 bis 302 enthalten ist, und auf Fehlerinformationen verwiesen wird, die in der Speichereinheit 200 der CPU-Einheit 110 aufgezeichnet sind, bei der es sich um ein Verbindungsziel der Vorrichtung handelt.
  • Ein Teil oder die Gesamtheit der Busverbindungseinheit 10, der Bus-Fehler-Zähleinheit 20, der Empfangseinheit 40 und der Übertragungseinheit 50, die in der Netzwerkeinheit 100 enthalten sind, können als Hardware oder Software realisiert werden, oder als ein Kombination davon. Eine Realisierung als Software bedeutet, dass in einem Computer mit einer arithmetischen Vorrichtung und einer Speichervorrichtung Programmmodule, die mit den einzelnen Elementen zusammenhängen, in der Speichervorrichtung gespeichert werden, und die in der Speichervorrichtung gespeicherten Programmmodule durch die arithmetische Vorrichtung ausgeführt werden, wodurch Funktionen der einzelnen Elemente realisiert werden. Die Speichereinheit 30 wird durch eine neuschreibbare Speichervorrichtung ausgebildet.
  • Ein Betrieb des PLC-Systems 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird im Folgenden erläutert. Zuerst wird ein Betrieb des PLC-Systems 1 zum Zeitpunkt der Übertragung von Fehlerinformationen mit Bezug auf die 3 und 4 erläutert. Die 3. ist ein erläuterndes Diagramm eines Betriebs des PLC-Systems 1, und die 4 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs der Netzwerkeinheit 100, die in einer PLC enthalten ist, an einer Seite zum Übertagen von Fehlerinformationen. In diesem Beispiel erfolgt die Erläuterung unter der Annahme, dass die PLC 300 eine PLC an einer Seite zum Übertagen von Fehlerinformationen ist, und die PLC 301 eine PLC an einer Seite zum Empfangen der Fehlerinformationen ist.
  • In der Netzwerkeinheit 100, die in der PLC 300 enthalten ist, überwacht die Bus-Verbindungseinheit 10 den Bus 120, und bestimmt, ob irgendein Bus-Fehler erfasst wird oder nicht (Schritt S1). Wenn ein Zugriffsfehler 160 verursacht wird, z. B. durch ein elektrisches Rauschen oder Schwingungen, in einem Bus-Zugriff zwischen der CPU-Einheit 110 und der Netzwerkeinheit 100 der PLC 300, kann die Bus-Verbindungseinheit 10 einen Bus-Fehler erfassen, indem die Position gelesen wird, die mit dem Fehler in Beziehung steht, aus einem Signal in dem Bus 120.
  • Wenn ein Bus-Fehler erfasst wird (JA im Schritt S1), zählt die Bus-Fehler-Zähleinheit 20 einen Zählwert hoch, der in der Speichereinheit 30 als eine Fehlerinformation gespeichert wird (Schritt S2). Wenn keinerlei Bus-Fehler erfasst wird (NEIN im Schritt S1), wird der Prozess im Schritt S2 übergangen.
  • In der Zwischenzeit bestimmt die Empfangseinheit 40, ob ein freier Token empfangen wird oder nicht (Schritt S3). Wenn kein freier Token empfangen wird (NEIN im Schritt S3), wird der Prozess bei Schritt S1 durchgeführt.
  • Wenn ein freier Token empfangen wird (JA im Schritt S3), liest die Übertagungseinheit 50 eine Fehlerinformation, die mit deren eigener PLC 300 in Beziehung steht, die in der Speichereinheit 30 gespeichert ist (Schritt S4), und überträgt dann über das Kabel 130 einen Rahmen 170 einschließlich der gelesenen Fehlerinformationen an alle anderen PLC 301 und 302 als Übertragungsziele (Schritt S5). Die Netzwerkeinheit 100 der PLC 300 führt den Prozess des Schritts S1 durch, nachdem der Prozess des Schritts S5 durchgeführt wird.
  • Ein Betrieb des PLC-Systems 1 zum Zeitpunkt des Empfangs der Fehlerinformation wird im Folgenden mit Bezug auf die 3 und 5 erläutert. 5 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Betriebs der Netzwerkeinheit 100 in der PLC 301, an einer Seite zum Empfangen der Fehlerinformationen.
  • Da die PLC 300 bis 302 miteinander in einem Verkettungsmodus verbunden sind, wird die PLC vorab bestimmt, die einen Rahmen zuerst empfängt, der durch eine dieser PLC übertragen wird. In diesem Beispiel wird ein durch die PLC 300 übertragener Rahmen zuerst durch die PLC 301 empfangen. Wenn in der Netzwerkeinheit 100 in der PLC 301 die Empfangseinheit 40 den Rahmen 170 mit Fehlerinformationen der PLC 300 empfangen hat (Schritt S11), liest die Empfangseinheit eine Bus-Fehlerinformation der PLC 300 aus dem Rahmen 170, und speichert die gelesene Fehlerinformation in der Speichereinheit 30 (Schritt S12). Dann erzeugt die Bus-Verbindungseinheit 10 ein Signal 180 zum Lesen der Fehlerinformation für jede PLC, die in der Speichereinheit 30 gespeichert ist, und zum Speichern der gelesenen Fehlerinformation für jede PLC in der Speichereinheit 200 und überträgt das Signal 180 an die CPU-Einheit 110 der PLC-Einheit 301 (Schritt S13). Diesem folgend überträgt die Übertragungseinheit 50 den Rahmen 170, der durch die Empfangseinheit 40 empfangen wurde, an die PLC 302 (Schritt S14), und der Betrieb wird beendet.
  • Bei Empfang des Signals 180 liest die CPU-Einheit 110 die Fehlerinformation für jede PLC, die in der Speichereinheit 30 gespeichert ist, und speichert die gelesene Fehlerinformation für jede PLC in der Speichereinheit 200.
  • Die Bus-Verbindungseinheit 10 gibt das Signal 180 jedes Mal aus, wenn die Fehlerinformation, die durch die Empfangseinheit 40 von anderen PLC empfangen wird, in der Speichereinheit 30 gespeichert wird. Daher kann ein Nutzer alle Bus-Fehler verfolgen (z. B. durch ein Überwachen), die in dem Bus 120 der PLC 300, 301 und 302 verursacht werden, im Wesentlichen in Echtzeit, unabhängig davon, mit welcher CPU-Einheit 110 die periphere Vorrichtung 150 in den PLC 300, 301 und 302 verbunden ist.
  • Der Zeitpunkt, wenn die Bus-Verbindungseinheit 10 die Fehlerinformation transferiert, ist nicht auf einen Zeitpunkt beschränkt, wenn die Fehlerinformation, die durch die Empfangseinheit 40 von anderen PLC empfangen wird, in der Speichereinheit 30 gespeichert wird. Es ist auch möglich, dass die Fehlerinformation regulär transferiert wird, oder dass die periphere Vorrichtung 150 z. B. eine Anweisung zum Transferieren der Fehlerinformation ausgibt, und die Anweisung zu einem Zeitpunkt transferiert wird, wenn die Anweisung über die CPU-Einheit 110 und den Bus 120 empfangen wird.
  • Während darüber hinaus erläutert wurde, dass die PLC 300, die PLC 301 und die PLC 302 Kommunikationen in einem Token-Weitergabesystem durchführen, ist das Kommunikationssystem zwischen den PLC nicht auf das Token-Weitergabesystem beschränkt.
  • Wie oben erläutert, ist die Kommunikationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung derart konfiguriert, dass diese umfasst: die Speichereinheit 30; die Bus-Verbindungseinheit 10, die als eine Bus-Fehler-Erfassungseinheit dient, die Bus-Fehler erfasst, die in einem Bus deren eigener PLC verursacht werden; die Bus-Fehler-Zähleinheit 20, die die Anzahl zählt, mit der die Bus-Verbindungseinheit 10 den Bus-Fehler erfasst hat, und den gezählten Wert des Bus-Fehlers als eine Fehlerinformation in der Speichereinheit 30 aufzeichnet; die Übertragungseinheit 50, die die Fehlerinformation überträgt, die in der Speichereinheit 30 gespeichert ist, an alle anderen PLC, die zu dem gleichen PLC-System 1 gehören; und die Empfangseinheit 40, die die Fehlerinformation empfängt, die von den anderen PLC übertragen wird, die mit dem gleichen PLC-System 1 verbunden sind, und die empfangene Fehlerinformation in der Speichereinheit 30 derart speichert, dass die PLC identifiziert werden kann, bei der es sich um eine Übertragungsquelle handelt. Daher kann ein Nutzer Bus-Fehler überprüfen, die in allen der PLC 300 bis 302 verursacht werden, in dem nur eine beliebige unter den PLC 300, 301 und 302, die das PLC-System 1 ausbilden, überprüft wird, und die Position, an der ein Bus-Fehler aufgetreten ist, kann somit auf einfachere Art und Weise identifiziert werden, als in einem Fall, bei dem jede der PLC überprüft wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform weist die Netzwerkeinheit eine Konfiguration zum Erfassen und Zählen von Bus-Fehlern auf, jedoch kann eine Funktion zum Erfassen von Bus-Fehlern und eine Funktion zum Zählen der Anzahl von Bus-Fehler-Erfassungen in einer funktionalen Einheit außer der Netzwerkeinheit aufgenommen werden.
  • 6 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines PLC-Systems, das mit einer Netzwerkeinheit konfiguriert ist, an der eine Kommunikationsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. In der zweiten Ausführungsform werden die einzelnen Elemente, die zu denen in der ersten Ausführungsform äquivalent sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine redundante Beschreibung dieser wird weggelassen.
  • Wie in 6 gezeigt, besteht ein PLC-System 2 aus einer PLC 400, der PLC 301 und der PLC 302, die über das Kabel 130 in einem Verkettungsmodus miteinander verbunden sind. Die PLC 400 enthält die CPU-Einheit 110, eine funktionale Einheit 220, eine Netzwerkeinheit 240, und den Bus 120, der diese Einheiten elektrisch verbindet.
  • Bei der funktionalen Einheit 220 kann es sich um eine beliebige Einheit mit Ausnahme der Netzwerkeinheit 240 und der CPU-Einheit 110 handeln, und korrespondiert z. B. mit einer A/D-Wandlereinheit. Die funktionale Einheit 220 wird auf Grundlage eines Steuersignals 210 betrieben, die über den Bus 120 von der CPU-Einheit 110 übertragen wird.
  • 7 ist ein Diagramm zur Darstellung einer internen Konfiguration der funktionalen Einheit 220. In diesem Beispiel werden nur funktional ausbildende Elemente erläutert, die im Allgemeinen in funktionalen Einheiten verwendet werden, die für die zweite Ausführungsform verwendet werden.
  • Wie in 7 gezeigt, umfasst die funktionale Einheit 220 eine Bus-Verbindungseinheit 60, eine Bus-Fehler-Zähleinheit 70 und eine Speichereinheit 80. Bei Empfang des Steuersignals 210, gibt die Bus-Verbindungseinheit 60 eine Antwort an die CPU-Einheit 110 zurück, und, wenn ein Fehler (d. h. ein Bus-Fehler 260) beim Übertagen des Steuersignals 210 verursacht wird, kann die Bus-Verbindungseinheit 60 den verursachten Bus-Fehler erfassen. Die Bus-Fehler-Zähleinheit 70 zählt die Anzahl, die die Busverbindungseinheit 60 einen Bus-Fehler erfasst hat, und zeichnet den gezählten Wert als eine Fehlerinformation in der Speichereinheit 80 auf. Ein Teil oder die Gesamtheit der Bus-Verbindungseinheit 60 und der Bus-Fehler-Zähleinheit 70 können als Hardware oder Software realisiert werden oder als eine Kombination davon. Die Speichereinheit 80 wird durch eine neuschreibbare Speichervorrichtung ausgebildet.
  • Die Netzwerkeinheit 240 erfasst eine Fehlerinformation von der funktionalen Einheit 220 und überträgt die erfasste Fehlerinformation an andere PLC. 8 ist ein erläuterndes Diagramm einer internen Konfiguration der Netzwerkeinheit 240.
  • Wie in 8 gezeigt, umfasst die Netzwerkeinheit 240 eine Bus-Verbindungseinheit 11, die eine Fehlerinformation von der funktionalen Einheit 220 erfasst, eine Speichereinheit 31, indem die von der funktionalen Einheit 220 erfasste Fehlerinformation gespeichert wird, die Empfangseinheit 40 und die Übertragungseinheit 50.
  • Mit Bezug auf 8 wird als nächstes ein Betrieb des PLC-Systems 2 gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert. Da ein Betrieb einer PLC auf einer Seite zum Empfangen der Fehlerinformation identisch zu dem in der ersten Ausführungsform ist, wird nur ein Betrieb einer PLC auf einer Seite zum Übertragen der Fehlerinformation erläutert. In diesem Beispiel korrespondiert die PLC 400 zu einer PLC auf der Seite zum Übertragen der Fehlerinformation.
  • Wie in 6 gezeigt, überträgt in der PLC 400 die Bus-Verbindungseinheit 11, die in der Netzwerkeinheit 240 enthalten ist, ein Überwachungssignal 230 zum Überwachen des Vorliegens eines Bus-Fehlers an die Bus-Verbindungseinheit 60, die in der funktionalen Einheit 220 enthalten ist, und empfängt ein Überwachungsantwortsignal 231. In der funktionalen Einheit 220 addiert die Bus-Verbindungseinheit 60, in dem Fall, wenn ein Bus-Fehler verursacht wurde, und die Fehlerinformation der Speichereinheit 80 aufgezeichnet wurde, die Fehlerinformation zu dem Überwachungsantwortsignal 231 und überträgt das Überwachungsantwortsignal 231 an die Bus-Verbindungseinheit 11, die in der Netzwerkeinheit 240 enthalten ist.
  • Bei Empfang des Überwachungsantwortsignals 231 liest die Bus-Verbindungseinheit 11 in der Netzwerkeinheit 240 die Fehlerinformation, die dem empfangenen Überwachungsantwortsignal 231 hinzugefügt wurde, und speichert die gelesene Fehlerinformation in der Speichereinheit 31. Der Betrieb der Übertragungseinheit 50 zum Übertragen der in der Speichereinheit 31 gespeicherten Fehlerinformation an die PLC 301 ist identisch zu dem in der ersten Ausführungsform.
  • Es ist auch möglich, dass die Bus-Verbindungseinheit 60 der funktionalen Einheit 220 aktiv eine Fehlerinformation, die in der Speichereinheit 80 aufgezeichnet ist, an die Netzwerkeinheit 240 überträgt, als ein Signal 232 mit der Fehlerinformation.
  • Wie oben erläutert, ist die funktionale Einheit 220 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Bus-Verbindungseinheit 60 konfiguriert, die als eine Fehlererfassungseinheit dient, die Bus-Fehler erfasst, die in dem Bus 120 verursacht werden, sowie der Bus-Fehler-Zähleinheit 70, die die Anzahl zählt, die die Bus-Verbindungseinheit 60 einen Bus-Fehler erfasst hat, und die Netzwerkeinheit 240 ist mit der Bus-Verbindungseinheit 11 konfiguriert, die als eine Zählwert-Erfassungseinheit dient, die einen Zählwert der Bus-Fehler von der funktionalen Einheit 220 erfasst und den erfassten Zählwert als eine Fehlerinformation in der Speichereinheit 31 aufzeichnet, der Übertragungseinheit 50, die die Fehlerinformation überträgt, die in der Speichereinheit 30 gespeichert ist, und von der funktionalen Einheit 220 erfasst wird, an alle anderen PLC, die zu dem gleichen PLC-System 2 gehören, und die Empfangseinheit 40, die eine Fehlerinformation empfängt, die von den anderen PLC übertragen wird, die zu dem gleichen PLC-System 2 gehören, und die empfangene Fehlerinformation in der Speichereinheit 31 derart speichert, dass die PLC, bei der es sich um eine Übertragungsquelle der Fehlerinformation handelt, identifiziert werden kann. Daher kann ein Nutzer einen Bus-Fehler überprüfen, der in allen der PLC 400, 301 und 302 verursacht werden, indem die periphere Vorrichtung 150 nur mit einer beliebigen unter den PLC 400, 301 und 302 verbunden wird, die das PLC-System ausbilden, und die Position, an der ein Bus-Fehler aufgetreten ist, kann somit leicht identifiziert werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben erläutert, kann die Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Netzwerkeinheit verwendet werden, die in einer PLC eingebaut ist, und für mit einem Netzwerk verbundene PLC.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    PLC-System
    10, 11, 60
    Bus-Verbindungseinheit
    20, 70
    Bus-Fehler-Zähleinheit
    30, 31, 80, 200
    Speichereinheit
    40
    Empfangseinheit
    50
    Übertragungseinheit
    100, 240
    Netzwerkeinheit
    110
    CPU-Einheit
    120
    Bus
    130, 140
    Kabel
    150
    Periphere Vorrichtung
    160
    Zugriffsfehler
    170
    Rahmen
    180
    Signal
    210
    Steuersignal
    220
    funktionale Einheit
    230
    Überwachungssignal
    231
    Überwachungsantwortsignal
    232
    Signal

Claims (8)

  1. Kommunikationsvorrichtung, die mit einem Bus verbunden ist, die zusammen mit dem Bus eine speicherprogrammierbare Einheit (PLC) ausbildet, und deren eigene PLC mit anderen PLC über ein Netzwerk verbindet, um ein PLC-System einzurichten, wobei die Kommunikationsvorrichtung umfasst: eine erste Speichereinheit; eine Fehlererfassungseinheit, die einen Bus-Fehler erfasst, der in einem Bus deren eigner PLC verursacht wird; eine Fehler-Zähleinheit, die die Anzahl zählt, dass die Fehlererfassungseinheit einen Bus-Fehler erfasst hat, und einen Zählwert eines Bus-Fehlers in der ersten Speichereinheit aufzeichnet; eine Übertragungseinheit, die einen Zählwert überträgt, der in der ersten Speichereinheit aufgezeichnet ist, und durch die Fehler-Zähleinheit gezählt ist, an alle anderen PLC, die zu dem gleichen PLC-System gehören; und eine Empfangseinheit, die einen Zählwert empfängt, der von den anderen PLC übertragen wird, die zu dem gleichen PLC-System gehören, und den empfangen Zählwert in der ersten Speichereinheit derart speichert, dass eine PLC, bei der es sich um eine Übertragungsquelle handelt, identifiziert werden kann.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine CPU-Einheit mit einer zweiten Speichereinheit, auf die durch eine periphere Vorrichtung verwiesen werden kann, mit dem Bus verbunden ist, und die Kommunikationsvorrichtung ferner eine Bus-Verbindungseinheit umfasst, die einen Zählwert für jede PLC transferiert, der in der ersten Speichereinheit gespeichert ist, an die zweite Speichereinheit über den Bus.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Bus-Verbindungseinheit eine Zählwert für jede PLC transferiert, der in der ersten Speichereinheit gespeichert ist, an die zweite Speichereinheit, jedes Mal dann, wenn die Empfangseinheit einen Zählwert, der von den anderen PLC übertragen wird, in der ersten Speichereinheit speichert.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Übertragungseinheit und die Empfangseinheit Kommunikationen an die anderen PLC durchführen, in Übereinstimmung mit einem Token-Weitergabesystem.
  5. Kommunikationsvorrichtung, die mit einem Bus verbunden ist, die zusammen mit dem Bus und mit einer funktionalen Einheit, die mit dem Bus verbunden ist, eine speicherprogrammierbare Steuereinheit (PLC) ausbildet, mit einer Fehlererfassungseinheit, die einen Bus-Fehler erfasst, der in dem Bus verursacht wird, und einer Fehler-Zähleinheit, die die Anzahl zählt, die die Fehlererfassungseinheit einen Bus-Fehler erfasst, und deren eigene PLC mit anderen PLC über ein Netzwerk verbindet, um ein PLC-System einzurichten, wobei die Kommunikationsvorrichtung umfasst: eine erste Speichereinheit; eine Zählwert-Erfassungseinheit, die einen Zählwert der Fehler-Zähleinheit von der funktionalen Einheit erfasst, und den erfassten Zählwert in der ersten Speichereinheit aufzeichnet; eine Übertragungseinheit, die einen Zählwert überträgt, der in der ersten Speichereinheit aufgezeichnet ist, an alle anderen PLC, die zu dem gleichen PLC-System gehören; und eine Empfangseinheit, die einen Zählwert empfängt, der von den anderen PLC übertragen wird, die zu dem gleichen PLC-System gehören, und den empfangenen Zählwert in der ersten Speichereinheit derart speichert, dass eine PLC, bei der es sich um eine Übertragungsquelle handelt, identifiziert werden kann.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine CPU-Einheit mit einer zweiten Speichereinheit, auf die durch eine periphere Vorrichtung verwiesen werden kann, mit dem Bus verbunden ist, und die Kommunikationsvorrichtung ferner eine Bus-Verbindungseinheit umfasst, die einen Zählwert für jede PLC, der in der ersten Speichereinheit gespeichert ist, über den Bus an die zweite Speichereinheit transferiert.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Bus-Verbindungseinheit einen Zählwert für jede PLC, der in der ersten Speichereinheit gespeichert ist, an die zweite Speichreinheit transferiert, jedes Mal dann, wenn die Empfangseinheit einen Zählwert, der von den anderen PLC übertragen wird, in der ersten Speichereinheit speichert.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Übertragungseinheit und die Empfangseinheit Kommunikationen mit den anderen PLC durchführen, in Übereinstimmung mit einem Token-Weitergabesystem.
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