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Fachgebiet
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Die Erfindung betrifft Schlafauswertungsvorrichtungen und Schlafauswertungsverfahren und insbesondere Schlafauswertungsvorrichtungen und Schlafauswertungsverfahren, die den Schlafzustand einer unter Messung stehenden Person nichtinvasiv auswerten.
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Stand der Technik
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Bisher sind verschiedene Techniken in Bezug auf Vorrichtungen zur Schlafmessung offenbart worden.
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Zum Beispiel offenbart die Patentliteratur 1 (
JP 2009-160001 A ) eine Vorrichtung, die die zeitliche Veränderung der Körperbewegung einer unter Messung stehenden Person unter Verwendung von Sensoren, die unter dem Bett angeordnet sind, misst und die den Zustand und die Qualität des Schlafs der unter Messung stehenden Person basierend auf den Messergebnissen beurteilt.
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: JP 2009-160001 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei dem Gerät werden jedoch alle Messergebnisse, die vorliegen, nachdem die unter Messung stehende Person sich in das Bett begeben hat, als Daten zur Bestimmung des Zustands und der Qualität des Schlafs verwendet. Daher kann zum Beispiel, wenn die unter Messung stehende Person liest, leichte Übungen, wie etwa Strecken, und dgl. vor dem Einschlafen im Bett durchführt, eine Situation auftreten, in der, obwohl die unter Messung stehende Person absichtlich wach ist, die Vorrichtung eine falsche Auswertung des Schlafzustands der unter Messung stehenden Person vornimmt, zum Beispiel, ein Bestimmungsergebnis abgibt, das besagt, dass die unter Messung stehende Person Einschlafschwierigkeiten oder dgl. hat.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Genauigkeit der Auswertung des Schlafzustands einer unter Messung stehenden Person in einer Schlafauswertungsvorrichtung zu verbessern.
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Problemlösung
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Eine erfindungsgemäße Schlafauswertungsvorrichtung umfasst eine Körperbewegungsdetektionseinrichtung zum Detektieren der Körperbewegung einer unter Messung stehenden Person in einem Bett, eine Unterscheidungseinrichtung zur Entscheidung über einen Schlafzustand der unter Messung stehenden Person basierend auf einem Detektionsergebnis der Körperbewegungsdetektionseinrichtung und eine Eingabeeinrichtung, die Information über die unter Messung stehende Person vor dem Einschlafen eingibt, und es wird über einen Schlafzustand basierend auf der Vor-Schlaf-Information und dem Detektionsergebnis der Körperbewegungsdetektionseinrichtung entschieden.
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Vorzugsweise detektiert die Körperbewegungsdetektionseinrichtung ständig die Körperbewegung der unter Messung stehenden Person im Bett, die Vor-Schlaf-Information beinhaltet Information, die einen Zeitpunkt angibt, zu dem die unter Messung stehende Person einen Vor-Schlaf-Zustand beenden möchte, und die Unterscheidungseinrichtung beginnt mit der Entscheidung ab dem angegebenen Zeitpunkt.
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Vorzugsweise weist die Schlafauswertungsvorrichtung ferner eine Körperbewegungsinformationsspeichereinrichtung auf, die Information über die durch die Körperbewegungsdetektionseinrichtung detektierte Körperbewegung speichert, und über einen Schlafzustand wird basierend auf der in der Körperbewegungsspeichereinrichtung gespeicherten Körperbewegungsinformation entschieden, die Eingabeeinrichtung empfängt ferner Information, die einen vorgegebenen Löschzeitraum angibt, zudem gespeicherte Daten der Körperbewegungsinformation aus der Körperbewegungsspeichereinrichtung zu löschen sind, und die Körperbewegungsspeichereinrichtung löscht gespeicherte Daten Information, die die Körperbewegung angibt, entsprechend dem vorgegebenen Löschzeitraum.
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Vorzugsweise weist die Schlafauswertungsvorrichtung ferner eine Zeitrauminformationspeichereinrichtung zum Speichern von Information auf, die einen Zeitraum angibt, in dem die Unterscheidungseinrichtung die Entscheidung trifft, und die Unterscheidungseinrichtung trifft die Entscheidung in dem Zeitraum, der durch die in der Zeitrauminformationspeichereinrichtung gespeicherten Information angegeben wird.
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Vorzugsweise weist die Schlafauswertungsvorrichtung ferner eine Körperbewegungsspeichereinrichtung zum Speichern von Information über die Körperbewegung, die durch die Körperbewegungsdetektionseinrichtung detektiert wird, und die Eingabeeinrichtung empfängt ferner Information, die die Körperbewegungsdetektionseinrichtung anweist, die Detektion zu unterbrechen, die Körperbewegungsdetektionseinrichtung unterbricht die Detektion der Körperbewegung als Antwort darauf, dass die Information, die die Unterbrechung der Detektion anweist, in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird, und die Körperbewegungsinformationspeichereinheit löscht gespeicherte Daten der Körperbewegungsinformation, die gespeichert worden sind, bevor die Information eingegeben wird, als Antwort darauf, dass die Information, die die Unterbrechung der Detektion anweist, in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird.
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Vorzugsweise enthält die Vor-Schlaf-Information Information, die einen ersten Zeitpunkt angibt, zu dem die unter Messung stehende Person sich im Bett befindet, und Information, die einen zweiten Zeitpunkt angibt, zu dem die unter Messung stehende Person einen Zustand vor dem Schlafen beenden möchte, und die Schlafauswertungsvorrichtung weist ferner eine Arithmetikoperationseinrichtung auf, die eine erste Zeitdauer berechnet, die eine Zeitdauer ab dem ersten Zeitpunkt bis zum zweiten Zeitpunkt ist.
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Vorzugsweise gibt die Schlafauswertungsvorrichtung den ersten Zeitpunkt basierend auf dem Detektionsergebnis der Körperbewegungsdetektionseinrichtung vor.
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Vorzugsweise entscheidet die Unterscheidungseinrichtung ferner über einen Schlafpegel des Schlafzustands, die Arithmetikoperationseinrichtung berechnet ferner eine zweite Zeitdauer, die eine Zeitdauer ab dem zweiten Zeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt ist, wo der Schlafpegel einen bestimmten Pegel erreicht, und die Schlafauswertungsvorrichtung weist ferner eine Anzeigesteuereinrichtung auf, das die erste und die zweite Zeitdauer auf einer Anzeigeeinrichtung anzeigt.
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Vorzugsweise empfängt der Eingabeeinrichtung ferner Information zum Vorgeben einer Art von Aktivität, die die unter Messung stehende Person in einem Zeitraum ab dem ersten Zeitpunkt bis zu dem zweiten Zeitpunkt durchführt, und die Anzeigesteuereinrichtung zeigt auf der Anzeigevorrichtung die Art der Aktivität zusammen mit der ersten und der zweiten Zeitdauer an.
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Das erfindungsgemäße Schlafauswertungsverfahren ist ein Schlafauswertungsverfahren, das in einer Schlafauswertungsvorrichtung mit einer Körperbewegungsdetektionseinichtung zum Detektieren der Körperbewegung einer unter Messung stehenden Person in einem Bett auszuführen ist, und das Schlafauswertungsverfahren umfasst einen Schritt des Detektierens der Körperbewegung einer unter Messung stehenden Person durch die Körperbewegungsdetektionseinrichtung, einen Schritt des Empfangens von Information über die unter Messung stehende Person vor dem Einschlafen und einen Schritt des Entscheidens über einen Schlafzustand der unter Messung stehenden Person basierend auf der Vor-Schlaf-Information und dem Ergebnis der durch die Körperbewegungsdetektionseinrichtung detektierten Körperbewegung.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Erfindungsgemäß entscheidet eine Unterscheidungseinrichtung über den Schlafzustand einer unter Messung stehenden Person basierend auf Information über die unter Messung stehende Person vor dem Einschlafen, die in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird.
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Dementsprechend kann die Unterscheidungseinrichtung eine Situation möglichst gut vermeiden, in der andere Zeiträume als der Zeitraum, den die unter Messung stehende Person auswerten möchte, ausgewertet werden, und damit kann die Genauigkeit der durch die Schlafauswertungsvorrichtung durchgeführten Auswertungen von Schlafzuständen verbessert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Darstellung, die ein bestimmtes Beispiel des äußeren Erscheinungsbildes einer Schlafauswertungsvorrichtung (nachfolgend als ”Auswertungsvorrichtung” abgekürzt) gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
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2 ist eine schematische Ansicht, die eine Seitenfläche der Auswertungsvorrichtung darstellt.
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3 ist eine schematische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes der Auswertungsvorrichtung, von schräg oben gesehen.
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4 ist ein Blockdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel der Hardware-Konfiguration der Auswertungsvorrichtung zeigt.
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5 ist eine Darstellung, die eine beispielhafte Verwendung der Auswertungsvorrichtung veranschaulicht.
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6 ist ein Blockdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel der Funktionskonfiguration zur Schlafpegelunterscheidung in der Auswertungsvorrichtung zeigt.
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7 ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel eines Sensorsignals zeigt, das von einem Körperbewegungssensor ausgegeben wird, der einen Doppler-Sensor verwendet.
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8A ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel einer Atmungswellenform zeigt, die von der in 7 dargestellten Wellenform getrennt ist, und 8B ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel einer Körperbewegungswellenform zeigt, die von der in 7 dargestellten Wellenform getrennt ist.
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9A ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel von Entscheidungsergebnissen einer in 6 gezeigten Unterscheidungseinheit zeigt, und 9B ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel einer Korrektur von in 9A gezeigten Entscheidungsergebnissen zeigt.
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9C ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel von Schlafpegelunterscheidungsergebnissen für jeden festen Zeitraum zeigt.
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10 ist ein Diagramm, das ein bestimmtes erstes Beispiel der Anzeige von Schlafpegeln zeigt.
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11 ist ein Diagramm, das ein bestimmtes zweites Beispiel der Anzeige von Schlafpegeln zeigt.
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12 ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel der Anzeige der Arten von Vor-Schlaf-Aktivität, Vor-Schlaf-Dauer und latenter Schlafdauer zeigt.
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13 ist ein Diagramm, das bestimmte Beispiele typischer Wellenformen eines Sensorsignals zeigt, die einem Schlafpegel entsprechen.
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14 ist ein Diagramm, das bestimmte Beispiele typischer Wellenformen eines Sensorsignals zeigt, die einem Schlafpegel entsprechen.
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15 ist ein Diagramm, das bestimmte Beispiele typischer Wellenformen eines Sensorsignals zeigt, die einem Schlafpegel entsprechen.
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16 ist ein Diagramm, das die bestimmten Beispiele typischer Wellenformen eines Sensorsignals zeigt, die einem Schlafpegel entsprechen.
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17 ist ein Diagramm, das bestimmte Beispiele typischer Wellenformen eines Sensorsignals zeigt, die einem Schlafpegel entsprechen.
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18 ist ein Diagramm, das bestimmte Beispiele typischer Wellenformen eines Sensorsignals zeigt, die einem Schlafpegel entsprechen.
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19 ist ein Diagramm, das bestimmte Beispiele typischer Wellenformen eines Sensorsignals zeigt, die einem Schlafpegel entsprechen.
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20 ist ein Diagramm zum Darstellen des Inhalts der Steuerung basierend darauf, das eine Tastengruppe in der Auswertungsvorrichtung in 1 bedient wird.
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21 ist ein Flussdiagramm der Schlafunterscheidungsverarbeitung.
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22 ist ein Flussdiagramm der Tastenbetätigungsverarbeitung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachstehend werden erfindungsgemäße Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Komponenten und Bestandteile vergeben worden. Ihre Namen und Funktionen sind ebenfalls dieselben.
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Äußeres Erscheinungsbild
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1 ist eine Darstellung, die ein bestimmtes Beispiel des äußeren Erscheinungsbildes einer erfindungsgemäßen Schlafpegelauswertungsvorrichtung (nachfolgend als ”Auswertungsvorrichtung” abgekürzt) 100 zeigt. Auch 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Seitenfläche der Auswertungsvorrichtung 100 darstellt, und 3 ist eine schematische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes, von schräg oben gesehen.
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Bezug nehmend auf 1 bis 3 hat eine Auswertungsvorrichtung 100 als ein Beispiel ein äußeres Erscheinungsbild, bei dem ein Gehäuse, das eine längliche Form oder die Form eines Quaders mit abgerundeten Ecken hat, auf einem Sockel angeordnet ist.
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Bezug nehmend auf 1 ist eine Gruppe von Bedienungstasten 10 auf der Oberfläche des Sockels angeordnet, und eine Anzeigeeinheit 20 ist auf der Oberfläche des Gehäuses angeordnet, das sich auf dem Sockel befindet. Außerdem sind ein Sensor 30 und eine Steuereinheit 40 in das Gehäuse einbezogen.
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Die Tastengruppe 10 enthält eine Löschtaste 10A, eine Geh-zu-Bett-Taste 10B, eine Gute-Nacht-Taste 10C, eine Unterbrechungstaste 10D und eine Datenverarbeitungstaste 10E. Die Funktion jeder Taste wird später beschrieben.
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In der nachfolgenden Beschreibung wird die Oberfläche des Gehäuses, auf dem die Anzeigeeinheit 20 vorgesehen ist, als die Vorderfläche der Auswertungsvorrichtung 100 bezeichnet.
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Die Auswertungsvorrichtung 100 hat eine Kommunikationseinheit 50 zur Durchführung drahtloser oder drahtgebundener Kommunikation. Die Kommunikationseinheit 50 ist beispielsweise an dem dem Sockel gegenüberliegenden Ende des Gehäuses angeordnet. Die Auswertungsvorrichtung 100 ist mit einer Anzeigevorrichtung 200, wie etwa ein Personalcomputer (nachstehend PC) oder ein Mobiltelefon, unter Verwendung der Kommunikationseinheit 50 verbunden und gibt Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 200 aus.
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Hardware-Konfiguration
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4 ist ein Blockdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel der Hardware-Konfiguration der Auswertungsvorrichtung 100 zeigt.
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Bezug nehmend auf 4 sind die Tastengruppe 10, der Sensor 30, die Anzeigeeinheit 20 und die Kommunikationseinheit 50 alle mit der Steuereinheit 40 verbunden.
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Die Tastengruppe 10 gibt infolge der Bedienung durch eine unter Messung stehende Person ein Bedienungssignal an die Steuereinheit 40 aus.
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Der Sensor 30 umfasst einen Körperbewegungssensor 31 und gibt ein Sensorsignal an die Steuereinheit 40 aus. Ein Doppler-Sensor wird vorzugsweise als Körperbewegungssensor 31 verwendet. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass der Körperbewegungssensor 31 ein Doppler-Sensor ist. Alternativ kann ein Ultraschallsensor verwendet werden.
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Der Körperbewegungssensor 31, der ein Doppler-Sensor ist, hat eine Ausgabeeinheit (nicht gargestellt) zum Ausgeben von Funkwellen zur Verwendung beim Messen und eine Empfangseinheit (nicht gargestellt). Die Empfangseinheit empfängt von der Oberfläche eines Messkörpers reflektierte Funkwellen von den von der Ausgabeeinheit ausgegebenen Funkwellen und gibt ein Sensorsignal aus, das von der Änderung der Frequenz der ausgegebenen Funkwellen abhängt.
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Man beachte, dass anstelle des Körperbewegungssensors 31 eine Kamera als Körperbewegungsdetektionseinrichtung bereitgestellt werden kann und die Körperbewegung detektiert werden kann, indem in der Steuereinheit 40 eine Bildanalyse durchgeführt wird.
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Die Steuereinheit 40 umfasst eine CPU 41 zum Durchführen der Gesamtsteuerung und einen Speicher 42 zum Speichern von Programmen, die von der CPU 41 ausgeführt werden, und dgl.
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Die Steuereinheit 40 entscheidet über einen später zu erörternden Schlafpegel und erzeugt Anzeigedaten zum Anzeigen des Schlafpegels, indem die CPU 41 ein im Speicher 42 gespeichertes Programm zur Durchführung der Anzeige ausführt und ihren Betrieb unter Verwendung eines eingegebenen Bedienungssignals und eines Sensorsignals ausführt. Außerdem führt die Steuereinheit 40 verschiedene Prozesse, wie etwa Berechnungen der latenten Schlafdauer, was später beschrieben wird, und dgl. durch.
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Die Steuereinheit 40 fährt die Anzeigesteuerung zum Durchführen der Bildschirmanzeige auf der Anzeigeeinheit 20 basierend auf den Anzeigedaten aus. Weiterhin wird die Kommunikationssteuerung zum Übertragen von Anzeigedaten von der Kommunikationseinheit 50 an die Anzeigevorrichtung 200 ausgeführt.
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Die Kommunikationseinheit 50 kann zum Beispiel direkt mit der Anzeigevorrichtung 200 durch drahtlose Kommunikation, wie etwa Infrarot-Kommunikation oder Kommunikation unter Verwendung von Bluetooth (eingetragene Marke), kommunizieren oder kann eine Internetverbindungsfunktion haben und mit der Anzeigevorrichtung 200 über das Internet kommunizieren.
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Ferner kann die Kommunikationseinheit 50 eine drahtlose LAN-(Lokalnetz-)Serverfunktion haben und die nachstehend erörterten Anzeigedaten, die beispielsweise in einer Markup-Sprache, wie etwa HTML (Hypertext Markup Language), ausgedrückt sind, an die durch eine WLAN-Verbindung zugängliche Anzeigevorrichtung 200 übertragen.
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Außerdem ist die Auswertungsvorrichtung 100 mit einem Zeitgeber 60 versehen. Der Zeitgeber 60 ist mit der Steuereinheit 40 verbunden. Die CPU 41 erfasst Zeitinformation vom Zeitgeber 60, gibt die Zeit vor, wie etwa die Gehe-zu-Bett-Zeit, die später beschrieben wird, oder dgl. und speichert die Zeit im Speicher 42.
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Beispielhafte Verwendung
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5 ist eine Darstellung, die eine beispielhafte Verwendung der Auswertungsvorrichtung 100 veranschaulicht.
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Bezug nehmend auf 5 wird die Auswertungsvorrichtung 100 beispielsweise in der Nähe der unter Messung stehenden Person, die schläft, installiert (z. B. am Bett). Um den Messbetrieb in diesem Zustand durchzuführen, werden vom Körperbewegungssensor 31, der ein Doppler-Sensor ist, Funkwellen ausgegeben.
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Die vom Körperbewegungssensor 31 ausgegebenen Funkwellen erreichen vor allem die Umgebung des Brustkorbs und der Schultern der Person, die schläft, und die Änderung der Frequenz der von dort reflektierten Wellen wird als Sensorsignal an die Steuereinheit 40 ausgegeben. Die Steuereinheit 40 detektiert die Körperbewegung, wie etwa die Brustkorbbewegung, der Person, die schläft, oder der Person, die sich im Schlaf dreht, basierend auf der Änderung der Frequenz und entscheidet über den Schlafpegel basierend auf diesen Entscheidungsergebnissen.
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Funktionskonfiguration
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6 ist ein Blockdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel der Funktionskonfiguration zum Entscheiden über den Schlafpegel in der Auswertungsvorrichtung 100 zeigt. Die in 6 dargestellten Funktionen entstehen in der CPU 41 hauptsächlich dadurch, dass die CPU 41 im Speicher 42 gespeicherte Programme ausführt, jedoch mindestens einige der Funktionen können durch eine Hardware-Konfiguration, wie etwa eine elektrische Schaltung, ausgebildet sein.
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Bezug nehmend auf 6 umfasst die Auswertungsvorrichtung 100 eine Eingabeeinheit 401 zum Empfangen des vom Sensor 30 ausgegebenen Sensorsignals, eine erste Unterscheidungseinrichtung 402 zum Entscheiden über den Schlafzustand eines Einheitszeitraums basierend auf dem Sensorsignal, eine zweite Unterscheidungseinheit 409 zum Entscheiden über einen Pegel des Schlafzustands in einem festen Zeitraum, der aus einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Einheitszeiträumen besteht, basierend auf einem Entscheidungsergebnis für jeden Einheitszeitraum, eine Entscheidungseinheit 403 zum Entscheiden über einen Anzeigemodus des festen Zeitraums basierend auf dem Pegel des Schlafzustands, eine Erzeugungseinheit 404 zum Erzeugen von Anzeigedaten zum Anzeigen des Schlafpegels basierend auf dem bestimmten Anzeigemodus, eine Speichereinheit 405 zum Ausführen der Verarbeitung zum Speichern von Anzeigedaten im Speicher 42, eine Leseeinheit 406 zum Lesen von Daten aus dem Speicher 42, eine Anzeigesteuereinheit 407 zum Ausführen der Verarbeitung zum Anzeigen gelesener Anzeigedaten auf der Anzeigeeinheit 20 und eine Kommunikationssteuereinheit 408 zum Ausführen einer Verarbeitung zum Übertragen von Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 200 unter Verwendung der Kommunikationseinheit 50.
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Außerdem weist die Auswertungsvorrichtung 100 eine Eingabeinformationsverarbeitungseinheit 410 zum Verarbeiten von Information auf, die von verschiedenen Tasten eingegeben wird, die in der Tastengruppe 10 enthaltenen sind.
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In dem Beispiel von 6 empfängt die Eingabeeinheit 401 das direkt vom Sensor 30 ausgegebene Sensorsignal, aber es kann eine Konfiguration angenommen werden, bei der das Sensorsignal vorübergehend in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 42 gespeichert ist und von dort durch die Eingabeeinheit 401 bei der Durchführung eines Anzeigevorgangs ausgelesen wird.
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Schlafpegelunterscheidungsverfahren
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Hier wird das Schlafpegelunterscheidungsverfahren der zweiten Unterscheidungseinheit 409 beschrieben.
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7 ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel des Sensorsignals zeigt, das durch das Körperbewegungssensor 31 ausgegeben wird, der ein Doppler-Sensor ist. 7 stellt die zeitliche Änderung der durch ein Sensorsignal angegebenen Wellenlänge dar, die die Frequenzänderung der Welle darstellt, die von der Oberfläche der unter Messung stehenden Person reflektiert wird.
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Bezug nehmend auf 7 ist die durch das Sensorsignal dargestellte Wellenform eine zusammengesetzte Welle, die Folgendes einschließt: eine Wellenform, die die Körperbewegung (Brustkorbbewegung) der unter Messung stehenden Person darstellt, die mit der Atmung im Zusammenhang steht (nachfolgend auch Atmungswellenform genannt), und eine Wellenform, die eine andere Körperbewegung (Bewegung des Körpers) als die Atmung darstellt, wie etwa, wenn sich die Person im Schlaf dreht oder dgl. (nachfolgend auch Körperbewegungswellenform genannt).
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8A bis 8B und 9A bis 9C sind Diagramme, die bestimmte Beispiele einer Atmungswellenform und einer Körperbewegungswellenform getrennt von der in 7 dargestellten Wellenform zeigen.
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Die Atmungswellenform einer Person, die in einem stabilen Schlafzustand ist, hat eine Periodizität. Dementsprechend kann man dann, wenn die Periodizität der Atmungswellenform in einem vorbestimmten Bereich liegt, das heißt, wenn eine Veränderung des Zyklus der Atmungswellenform in einem vorbestimmten Bereich liegt, im Allgemeinen davon ausgehen, dass die Person in einem stabilen Schlafzustand ist.
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Außerdem ist es dann, wenn eine Person in einem stabilen Schlafzustand ist, unwahrscheinlich, dass eine andere Körperbewegung als Atmen, wie etwa sich im Schlaf drehen, vorliegt. Dementsprechend kann man im Allgemeinen davon ausgehen, dass eine Person dann in einem stabilen Schlafzustand ist, wenn die Amplitude der Körperbewegungswellenform in einem vorbestimmten Bereich liegt, und man kann davon ausgehen, dass sie dann nicht in einem stabilen Schlafzustand ist, wenn die Amplitude nicht in dem vorbestimmten Bereich liegt, da dann Körperbewegung vorliegt.
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Dementsprechend kann unterschieden werden, ob die unter Messung stehende Person im Hinblick auf einen gegebenen Zeitraum in einem stabilen Schlafzustand ist oder nicht, und zwar basierend auf der Periodizität der Atmungswellenform oder der Stärke der Körperbewegung außer Atmen in diesem Zeitraum. Man beachte, dass man, obwohl in diesem Beispiel über den Schlafzustand sowohl unter Verwendung der Atmungswellenform als auch der Körperbewegungswellenform entschieden wird, auch nur eine der Wellenformen verwenden kann.
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Wie in 6 gezeigt, weist die erste Unterscheidungseinheit 402 eine Unterscheidungseinheit 4021 und eine Korrektureinheit 4022 auf.
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Die Unterscheidungseinheit 4021 trennt die Wellenform, die auf dem in 7 gezeigten eingegebenen Sensorsignal basiert, in die Atmungswellenform und die Körperbewegungswellenform, die in 8A bis 8B und 9A bis 9C gezeigt sind. Die Unterscheidungseinheit 4021 entscheidet dann, ob die unter Messung stehende Person in jedem vorgegebenen Einheitszeitraum (Zeiträume t1, t2, t3, t4, t5 in 7) basierend auf den jeweiligen Wellenformen in einem stabilen Schlafzustand ist. Der Einheitszeitraum beträgt hier zum Beispiel etwa 30 Sekunden bis 1 Minute. Das heißt, wenn die Änderung des Zyklus im Einheitszeitraum t1 der Atmungswellenform kleiner ist als ein vorgegebener Schwellwert, wird entschieden, dass die Periodizität im Einheitzeitraum t1 offenkundig in der Atmungswellenform liegt. Außerdem wird entschieden, ob die Amplitude im Einheitszeitraum t1 der Körperbewegungswellenform größer oder gleich einem vorgegebenen Schwellwert ist.
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Die Unterscheidungseinheit 4021 entscheidet dann, dass der Schlafzustand der unter Messung stehenden Person im Einheitszeitraum t1 ein Schlafzustand (S) ist, wenn die Atmungswellenform im Einheitszeitraum t1 Periodizität aufweist und die Amplitude der Körperbewegungswellenform kleiner ist als der Schwellwert. Andererseits entscheidet die Unterscheidungseinheit 4021, dass der Schlafzustand der unter Messung stehenden Person im Einheitszeitraum t1 ein Wachzustand (W) ist, wenn die Atmungswellenform im Einheitszeitraum t1 keine Periodizität aufweist und die Amplitude der Körperbewegungswellenform größer ist als der Schwellwert. Man beachte, dass die Unterscheidungseinheit 4021 dafür konfiguriert sein kann, zu entscheiden, dass die unter Messung stehende Person in einem Wachzustand ist, wenn nur eine dieser Bedingungen erfüllt ist, oder in anderen Worten, wenn nur die Atmungswellenform im Einheitszeitraum t1 Periodizität aufweist oder die Amplitude der Körperbewegungswellenform kleiner ist als der Schwellwert.
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Außerdem kann die Unterscheidungseinheit 4021 entscheiden, ob die unter Messung stehende Person sich im Bereich der Funkwellen befindet, die vom Körperbewegungssensor 31 ausgegeben werden.
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Eine solche Entscheidung kann wie folgt getroffen werden. Zum Beispiel wird die Wellenform, die auf dem Sensorsignal basiert, in die Atmungswellenform und die Körperbewegungswellenform getrennt, wie oben beschrieben, und wenn dann die Amplitude der Atmungswellenform und der Körperbewegungswellenform für einen bestimmten Zeitraum (30 Sekunden, zum Beispiel) weiterhin kleiner sind als ein bestimmter Wert, bestimmt die Unterscheidungseinheit 4021, dass die unter Messung stehende Person sich nicht in dem oben beschriebenen Bereich befindet. In einem anderen Fall bestimmt die Unterscheidungseinheit 4021 dann, dass die unter Messung stehende Person sich in dem oben beschriebenen Bereich befindet. Man beachte, dass die Unterscheidungseinheit 4021 über den Zustand der Anwesenheit oder Abwesenheit der Person entscheidet und ihn als Zustand (E) erkennt, wenn die unter Messung stehende Person anwesend ist, oder als Zustand (N) erkennt, wenn die unter Messung stehende Person nicht anwesend ist.
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9A ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel der Entscheidungsergebnisse der Unterscheidungseinheit 4021 zeigt. Wie in 9A gezeigt, entscheidet die Unterscheidungseinheit 4021 in jedem Einheitszeitraum der Wellenform, die auf dem eingegebenen Sensorsignal basiert, ob die unter Messung stehende Person in einem stabilen Schlafzustand oder in einem Wachzustand ist.
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Allerdings kann es auch Einheitszeiträume geben, in denen Körperbewegung in einem Schlafzustand auftritt oder in denen es keine Körperbewegung gibt und die Atmung in einem Wachzustand regelmäßig ist. Außerdem kann es Fälle geben, wo eine reflektierte Welle von einem anderen sich bewegenden Objekt und nicht von der unter Messung stehenden Person empfangen wird, was zu Rauschen in der Körperbewegungswellenform führt. Angesichts dessen korrigiert vorzugsweise die Korrektureinheit 4022 das Entscheidungsergebnis solcher Einheitszeiträume anhand der Entscheidungsergebnisse benachbarter Einheitszeiträume.
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Als ein Beispiel zeigt 9B ein bestimmtes Beispiel der Korrektur der in 9A gezeigten Entscheidungsergebnisse. Bezug nehmend auf 9A und 9B ändert die Korrektureinheit 4022 dann, wenn die Anzahl der zusammenhängenden Einheitszeiträume mit demselben Entscheidungsergebnis kleiner oder gleich einer vorbestimmten Anzahl ist und die Anzahl der zusammenhängenden Einheitszeiträume davor und danach mit dem entgegengesetzten Entscheidungsergebnis größer oder gleich einer vorbestimmten Anzahl ist, das Entscheidungsergebnis dieser zusammenhängenden Einheitszeiträume mit dem gleichen Entscheidungsergebnis um in das entgegengesetzte Entscheidungsergebnis.
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Genauer gesagt, obwohl die Unterscheidungseinheit 4021 entscheidet, dass der Einheitszeitraum t7 in 9A der Wachzustand (W) ist, liegen keine als Wachzustand (W) bestimmten Einheitszeiträume vor, die mit dem Einheitszeitraum t7 zusammenhängen (d. h. die Anzahl der zusammenhängenden Einheitszeiträume ist 1), und es liegt vor und nach dem Einheitszeitraum t7 eine bestimmte Anzahl von zusammenhängenden Einheitszeiträumen vor, die als der Schlafzustand (S) bestimmt werden. Der Einheitszeitraum t13 ist auch in einem ähnlichen Zustand, wobei das Entscheidungsergebnis entgegengesetzt ist.
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Wenn man annimmt, dass der Schwellwert (erster Schwellwert) für die zusammenhängende Anzahl von Entscheidungsergebnissen des angestrebten Einheitszeitraums 2 beträgt und der Schwellwert (zweiter Schwellwert) für die zusammenhängende Anzahl von Entscheidungsergebnisse der Einheitszeiträume vor und nach dem angestrebten Einheitszeitraum 2 beträgt, sind diese Bedingungen für den Einheitszeitraum t7 insofern erfüllt, als der eine als Wachzustand (W) bestimmte zusammenhängende Einheitszeitraum kleiner ist als der erste Schwellwert, und die drei zusammenhängenden Einheitszeiträume vor und nach dem Einheitszeitraum t7, die das entgegengesetzte Entscheidungsergebnis haben, in ihrer Anzahl größer sind als der zweite Schwellwert. Dementsprechend ändert die Korrektureinheit 4022 das Entscheidungsergebnis des Einheitszeitraums t7 um in Schlafzustand (S), was das entgegengesetzte Entscheidungsergebnis ist.
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Ebenso ändert die Korrektureinheit 4022 auch das Entscheidungsergebnis des Einheitszeitraums t13 um in Wachzustand (W), was das entgegengesetzte Entscheidungsergebnis ist.
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Als nächstes entscheidet die zweite Unterscheidungseinheit 409 über den Schlafpegel für einen festen Zeitraum, der aus zusammenhängenden Einheitszeiträumen besteht, basierend auf dem Entscheidungsergebnis jedes Einheitszeitraums. Der Einheitszeitraum beträgt hier zum Beispiel etwa 5 bis 10 Minuten.
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Hier bedeuten die Schlafpegel Pegel der Schlaftiefe, die im Hinblick auf die Regelmäßigkeit der Atmung und das Vorliegen und die Kontinuität der Körperbewegung definiert sind. Besondere Beispiele sind u. a.:
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Pegel 1: Schlafzustand ohne Körperbewegung und regelmäßige Atmung;
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Pegel 2: Schlafzustand mit einmaliger Körperbewegung;
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Pegel 3: Schlafzustand mit kontinuierlicher Körperbewegung;
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Pegel 4: Wachzustand mit kontinuierlicher Körperbewegung, die andauert; und
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Pegel 5: voller Wachzustand.
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Die zweite Unterscheidungseinheit 409 speichert als Entscheidungswert für jeden Pegel eine zusammenhängende Anzahl und ein Verhältnis der Entscheidungsergebnisse der Einheitszeiträume, die einen festen Zeitraum bilden. Als ein Beispiel stellt 13 bestimmte Beispiele von typischen Wellenformen des Sensorsignals für den Fall des obigen Pegels 1 dar, 14 stellt bestimmte Beispiele für typische Wellenformen des Sensorsignals für den Fall des obigen Pegels 2 dar, 15 und 16 stellen bestimmte Beispiele für typische Wellenformen des Sensorsignals für den Fall des obigen Pegels 3 dar, 17 stellt bestimmte Beispiele für typische Wellenformen des Sensorsignals für den Fall des obigen Pegels 4 dar, 18 stellt typische Wellenformen des Sensorsignals für den Fall des obigen Pegels 5 dar, insbesondere Wellenformen des Sensorsignals, wenn die unter Messung stehende Person gerade einschläft, und 19 stellt typische Wellenformen des Sensorsignals für den Fall des obigen Pegels 5 dar, insbesondere Wellenformen des Sensorsignals, wenn die unter Messung stehende Person gerade aufwacht. Die zweite Unterscheidungseinheit 409 speichert vorher als Entscheidungswert für jeden Pegel eine zusammenhängende Anzahl und ein Verhältnis der Entscheidungsergebnisse, die in den Wellenformen dieser Sensorsignale dargestellt sind. 9C ist ein Diagramm, das ein bestimmtes Beispiel des Schlafpegelunterscheidungsergebnisses für jeden festen Zeitraum darstellt. Das heißt, mit Bezug auf 9B und 9C entscheidet die zweite Unterscheidungseinheit 409 über den Schlafpegel für jeden festen Zeitraum durch Vergleichen der zusammenhängenden Anzahl des Entscheidungsergebnisses mit dem gespeicherten Entscheidungswert und durch Vergleichen des Verhältnisses der Entscheidungsergebnisse mit dem Entscheidungswert für die zusammenhängenden Einheitszeiträume, die den festen Zeitraum bilden.
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Schlafpegelanzeigebeispiele
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Im Hinblick auf ein gegebenes Zeitfenster versetzt die Auswertungsvorrichtung 100 zu jedem festen Zeitraum, der zu diesem Zeitfenster gehört, Segmente, die den festen Zeitraum darstellen, in einen Anzeigemodus, der vom Schlafpegel abhängt, und zeigt die Segmente in chronologischer Reihenfolge an.
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10 ist ein Diagramm, das ein erstes bestimmten Beispiel der Anzeige von Schlafpegeln zeigt.
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Bezug nehmend auf 10 ist als erstes Beispiel ein Beispiel gezeigt, bei dem Segmente, die jeden festen Zeitraum darstellen, in chronologischer Reihenfolge angeordnet sind, und die jeweiligen Segmente werden durch Farben angezeigt, die vom Schlafpegel des festen Zeitraums abhängen. Man beachte, dass in 10 die Farben der Anzeige, die vom Schlafpegel abhängen, zur Verbesserung der Anzeige durch unterschiedliche Arten von Schraffuren ausgedrückt werden. Gleiches gilt für ein zweites Anzeigebeispiel, das später erörtert wird.
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Um die Anzeige gemäß dem ersten Beispiel durchführen, speichert die Entscheidungseinheit 403 Anzeigefarben, die vom Schlafpegel abhängen, und bestimmt die Anzeigefarbe gemäß dem bestimmten Schlafpegel zu jedem festen Zeitraum fest. Die Erzeugungseinheit 404 erzeugt dann Anzeigedaten, die dazu dienen, die Segmente, die diesem festen Zeitraum entsprechen, auf die bestimmte Anzeigefarbe zu setzen.
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Infolge dessen, dass die Anzeigeverarbeitung basierend auf diesen Anzeigedaten durch die Anzeigesteuereinheit 407 erfolgt oder durch die Anzeigevorrichtung 200 erfolgt, zu der die Anzeigedaten durch die Kommunikationseinheit 50 unter Steuerung der Kommunikationssteuereinheit 408 übertragen worden sind, wird die Anzeige, wie in 10 gezeigt, auf ihrer Anzeigeeinheit realisiert.
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In 10 wird zu jedem festen Zeitraum, der zu den Zeitfenstern eines Tages gehört, zum Beispiel der Schlafpegel der unter Messung stehenden Person für diesen festen Zeitraum mit einer entsprechenden Farbe angezeigt. Somit ist der Benutzer in der Lage, den Übergang der Schlafpegel der unter Messung stehenden Person für jeden festen Zeitraum in jedem gegebenen Zeitfenster auf einen Blick zu erkennen.
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Hier kann der ”Benutzer” die gleiche Person sein wie eine unter Messung stehende Person, oder er kann eine andere Person sein als die unter Messung stehende Person, wie etwa ein Arzt, der Information in Bezug auf den Schlaf der unter Messung stehenden Person analysiert oder dgl.
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Um einen Anzeigebildschirm anzuzeigen, wie etwa in 10 gezeigt, erzeugt die Erzeugungseinheit 404 ferner vorzugsweise Anzeigedaten, die die Segmente, die jeden festen Zeitraum darstellen, über zwei oder mehr aufeinander folgende Tage darstellen, die tageweise auf der gleichen Zeitachse geordnet sind. Der Benutzer ist dadurch in der Lage, den Schlafpegelübergang der unter Messung stehenden Person für jeden festen Zeitraum in einem bestimmten Zeitfenster an aufeinanderfolgenden Tagen leicht zu vergleichen. Das gleiche gilt für das zweite Anzeigebeispiel, das später erörtert wird.
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Man beachte, dass die Anzeige, obwohl ein Beispiel in 10 dargestellt ist, in dem Messergebnisse für aufeinander folgende Tage, wie etwa beispielsweise eine Woche, zusammenhängend angezeigt werden, nicht auf aufeinanderfolgende Tage beschränkt ist und eine Konfiguration angenommen werden kann, in der die Messergebnisse für einen bestimmten Tag, wie etwa Montag zum Beispiel, zusammenhängend angezeigt werden. Das gleiche gilt für das zweite Anzeigebeispiel, das später erörtert wird.
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11 ist eine Darstellung, die ein bestimmtes zweites Beispiel der Anzeigemodi der Anzeige von Schlafpegeln zeigt.
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Bezug nehmend auf 11 ist wie im zweiten Beispiel ein Beispiel gezeigt, bei dem Segmente, die jeden festen Zeitraum darstellen, chronologisch geordnet sind, und ferner ist eine Achse, die die Schlafpegel darstellt, in einer Richtung senkrecht zur Zeitachse angeordnet, und die jeweiligen Segmente werden mindestens in Positionen, die vom Schlafpegel abhängen, angezeigt. Mehr bevorzugt, wie in 11 gezeigt, wird jedes Segment darüber hinaus auch mit einer Farbe dargestellt, die vom Schlafpegel des festen Zeitraums abhängt.
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Um die Anzeige gemäß dem zweiten Beispiel auszuführen, wird die Anzeigeposition der Segmente auf der Achse bestimmt, die den Schlafpegel darstellt. Die Erzeugungseinheit 404 erzeugt dann Anzeigedaten, die dazu dienen, die Segmente, die diesem festen Zeitraum entsprechen, auf die bestimmten Anzeigepositionen zu setzen. Wenn die Anzeigefarbe zusammen mit der Anzeigeposition bestimmt wird, wird die Anzeigefarbe ähnlich wie im ersten Beispiel bestimmt.
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Infolge dessen, dass die Anzeigeverarbeitung basierend auf diesen Anzeigedaten durch die Anzeigesteuereinheit 407 erfolgt oder durch die Anzeigevorrichtung 200 erfolgt, zu der die Anzeigedaten durch die Kommunikationseinheit 50 unter der Steuerung der Kommunikationssteuereinheit 408 übertragen worden sind, wird die Anzeige, wie in 11 gezeigt, auf ihrer Anzeigeeinheit realisiert.
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In 11 werden zu jedem festen Zeitraum, der zum Beispiel zu den Zeitfenstern eines Tages gehört, die Segmente, die diesen festen Zeitraum darstellen, relativ zu der Achse, die den Schlafpegel anzeigt und die senkrecht zur Zeitachse ist, in Positionen dargestellt, die vom Schlafpegel der unter Messung stehenden Person abhängen. Somit ist der Benutzer in der Lage, den Übergang der Schlafpegel der unter Messung stehenden Person für jeden festen Zeitraum in jedem gegebenen Zeitfenster auf einen Blick zu erkennen.
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Man beachte, dass in den Beispielen in 10 und 11 die Anzeige, die zu jedem festem Zeitraum mit Segmenten ausgedrückt wird und in der die Segmente chronologisch geordnet sind, erfolgt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, das Segmente dafür verwendet werden, sondern es sind andere Formen der Anzeige möglich, wie etwa eine Anzeige, bei der ein ganzes Zeitfenster, das im Voraus festgelegt wird, in ein Balkendiagramm umgewandelt wird und entsprechende Zeiten in Anzeigefarben, die vom Schlafpegel abhängen, umgesetzt werden.
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Betriebsübersicht
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Wie mit Bezug auf 5 beschrieben, detektiert die Auswertungsvorrichtung 100 die Körperbewegung einer unter Messung stehenden Person, die in einem Bett schläft (das ”Bett” ist als Beispiel in 5 gezeigt), und entscheidet über den Schlafpegel der unter Messung stehenden Person basierend auf der detektierten Bewegung. Das Entscheidungsergebnis wird dann auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt, wie in den 10 oder 11 gezeigt.
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Hier liegt ein Fall vor, wo die unter Messung stehende Person nicht unbedingt beabsichtigt, sofort nach dem Zubettgehen einzuschlafen. Zum Beispiel kann die unter Messung stehende Person beabsichtigen, eine Aktivität, wie etwa Lesen oder dgl., für eine vorbestimmte Zeit nach dem Zubettgehen durchzuführen und dann einzuschlafen. Hierin werden andere Aktivitäten als Schlafen nach dem Zubettgehen, wie etwa das oben beschriebene ”Lesen” und dgl. als ”Vor-Schlaf-Aktivität” bezeichnet. Ferner ist die Auswertungsvorrichtung 100 in der Lage, Information, einschließlich einer Vor-Schlaf-Aktivität, für einen Zeitraum von da an, wo die unter Messung stehende Person ins Bett geht, bis zu dem Zeitraum, wo sie einschläft, zu verwalten und anzuzeigen.
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Im Folgenden wird der Betrieb der Auswertungsvorrichtung 100 zum Verwalten von Information einschließlich Schlaf beschrieben.
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Bei der Auswertungsvorrichtung 100 betätigt die unter Messung stehende Person die Geh-zu-Bett-Taste 10B, unmittelbar nachdem sie ins Bett gegangen ist. Außerdem gibt die unter Messung stehende Person die Art der Vor-Schlaf-Aktivität in die Auswertungsvorrichtung 100 ein. Außerdem betätigt die unter Messung stehende Person die Gute-Nacht-Taste 10C zu einem Zeitpunkt, zu dem sie einschlafen möchte, nachdem sie ins Bett gegangen ist oder nachdem sie eine Vor-Schlaf-Aktivität durchgeführt hat. Das heißt, die unter Messung stehende Person betätigt die Gute-Nacht-Taste 10C zu dem Zeitpunkt, wo sie denkt, dass es ”Zeit ist zu schlafen”, nachdem sie ins Bett gegangen ist oder eine Vor-Schlaf-Aktivität, wie etwa Lesen oder dgl., durchgeführt hat.
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Die CPU 41 speichert im Speicher 42 die Zeit, zu der die Geh-zu-Bett-Taste 10B betätigt wird (Geh-zu-Bett-Zeit), und die Zeit, zu der die Gute-Nacht-Taste 10C (Messstartzeit) für jeden Schlafzeitraum betätigt wird. Der ”Schlafzeitraum” wird später beschrieben.
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Außerdem betätigt an der Auswertungsvorrichtung 100 die unter Messung stehende Person erneut die Gute-Nacht-Taste 10C beim Aufwachen. Die CPU 41 speichert im Speicher 42 die Zeit, zu der die Gute-Nacht-Taste 10C (Messendzeit) für jeden Schlafzeitraum erneut bedient wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Zeitraum, ab dem die Gute-Nacht-Taste 10C zum ersten Mal betätigt wird, bis die Gute-Nacht-Taste 10C erneut betätigt wird, dass heißt, ein Zeitraum von der Messstartzeit bis zur Messendezeit als ”Schlafzeitraum” bezeichnet.
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Tabelle 1 ist eine Darstellung, die schematisch ein Beispiel für Information zeigt, die gespeichert ist, um die Anzeige in Bezug auf die Vor-Schlaf-Aktivität für jeden Schlafzeitraum durchzuführen. Tabelle 1
Zeit | Inhalt |
Geh-zu-Bett-Zeit | 20110101/22:00 |
Messstartzeit | 20110101/23:00 |
Messendezeit | 20110102/6:00 |
Pegel-3-erreicht-Zeit | 20110101/23:45 |
latente Schlafdauer | 00:45 |
Vor-Schlaf-Dauer | 1:00 |
Vor-Schlaf-Aktivittsartinformation | Yoga |
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Bezug nehmend auf Tabelle 1 speichert der Speicher 42 die Geh-zu-Bett-Zeit, die Messstartzeit und die Messendezeit. Man beachte, dass in Bezug auf jede Zeit die Zahl vor ”/” Jahr, Monat und Tag bedeutet und die Zahl nach ”/” die Zeit bedeutet.
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Außerdem speichert die CPU 41 im Speicher 42 die Zeit, wo ein Schlafpegel zum ersten Mal in jedem Schlafzeitraum ”Pegel 3” erreicht, als Pegel-3-erreicht-Zeit. Was die Pegel-3-erreicht-Zeit betrifft, so bedeutet die Zahl vor ”/” Jahr, Monat und Tag und die Zahl nach ”/” die Zeit.
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Die CPU 41 berechnet dann die Zeit, die von der Messstartzeit bis zur Pegel-3-erreicht-Zeit gebraucht wird, und speichert die berechnete Dauer als Vor-Schlaf-Dauer im Speicher 42.
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Außerdem berechnet die CPU 41 die Zeit, die von der Geh-zu-Bett-Zeit bis zur Messstartzeit gebraucht wird, und speichert die berechnete Dauer als Vor-Schlaf-Dauer im Speicher 42.
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Ferner empfängt die CPU 41 infolge des Empfangs von Betätigungen der Tastengruppe 10 und dgl. für jeden Schlafzeitraum Information, die die Art der Vor-Schlaf-Aktivität angibt, und speichert die empfangenen Eingaben als Vor-Schlaf-Aktivitätsartinformation im Speicher 42.
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Anzeige der Vor-Schlaf-Information
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Die CPU 41 bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung die Vor-Schlaf-Dauer und die latente Schlafdauer zusammen mit der Art der Vor-Schlaf-Aktivität für jeden Schlafzeitraum basierend auf der mit Bezug auf Tabelle 1 beschriebenen Information anzeigt. 12 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Bildschirmen zeigt, die derartig angezeigt werden.
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Wie in 12 gezeigt, sind die Art der Vor-Schlaf-Aktivität (Yoga, Lesen oder dgl.), die Vor-Schlaf-Dauer, und die latente Schlafdauer zugeordnet und für jeden Schlafzeitraum gespeichert. Man beachte, dass in der Anzeige von 12 das ”Datum” den Tag bezeichnet, zu dem die Messstartzeit gehört.
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Aufgrund der in 12 gezeigten Anzeige kann die unter Messung stehende Person die Beziehung zwischen einer Vor-Schlaf-Aktivität und einer latenten Schlafdauer und die Beziehung zwischen Vor-Schlaf-Dauer und latenter Schlafdauer leicht verstehen und kann ihre eigene Tätigkeit wählen (z. B. die Art der Vor-Schlaf-Aktivität), um in ideal zu schlafen.
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Man beachte, dass entweder die Art der Vor-Schlaf-Aktivität oder der Vor-Schlaf-Dauer zusammen mit der latenten Schlafdauer nur angezeigt werden muss.
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Betriebsablauf der Schlafunterscheidungsverarbeitung
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21 ist ein Flussdiagramm der Verarbeitung zum Entscheiden über einen Schlafzustand (Schlafunterscheidungsverarbeitung) einer unter Messung stehenden Person in der Auswertungsvorrichtung 100. Die Verarbeitung beginnt beispielsweise, wenn die Auswertungsvorrichtung 100 eingeschaltet wird. Man beachte, dass der Betrieb der Verarbeitung dadurch realisiert wird, dass die CPU 41 ein im Speicher 42 gespeichertes Programm zum Anzeigen liest und ausführt, um zu bewirken, dass die in 6 gezeigten Funktionen abgearbeitet werden.
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Bei der Schlafunterscheidungsverarbeitung setzt die CPU 41 verschiedene Flags auf EIN oder AUS, wie etwa ein Messflag, ein Signalerfassungsstopp-Flag und dgl. Im Anfangszustand der Auswertungsvorrichtung 100 sind die Zustände des Messflags und des Signalerfassungsstopp-Flags auf AUS gesetzt. Die Funktion jedes Flags wird später beschrieben.
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Bezug nehmend auf 21 initialisiert die CPU 41, wenn die Auswertungsvorrichtung 100 eingeschaltet wird, die Auswertungsvorrichtung 100 in Schritt S10 und leitet die Verarbeitung an den Schritt S20 weiter.
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Die CPU 41 bestimmt im Schritt S20, ob der Zustand der Signalerfassungsstopp-Flags AUS ist, und leitet die Verarbeitung weiter an den Schritt S30, wenn bestimmt wird, dass er AUS ist. Wenn dagegen der Zustand des Signalerfassungsstopp-Flags EIN ist, wartet die CPU 41 im Schritt S20, bis er auf AUS gesetzt wird.
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Die CPU 41 startet die Erfassung eines Sensorsignals unter Verwendung des Körperbewegungssensors 31 in Schritt 530 und leitet die Verarbeitung an den Schritt 540 weiter.
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Die CPU 41 bestimmt in Schritt 540, ob der Zustand des Messflags EIN ist, und leitet die Verarbeitung an den Schritt S50 weiter, wenn bestimmt wird, dass er EIN ist. Man beachte, dass, wenn der Zustand des Messflags AUS ist, die CPU 41 dann in Schritt S40 wartet, bis er auf EIN gesetzt ist.
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Im Schritt S50 entscheidet die CPU 41, ob ein zu messendes Zielobjekt in einem Bereich, in dem der Körperbewegungssensor 31 das Zielobjekt detektiert, vorhanden ist oder nicht; das heißt, ob die unter Messung stehende Person im Bereich der vom Körperbewegungssensor 31 ausgegebenen Funkwellen liegt oder nicht. Diese Entscheidung kann in Abhängigkeit davon getroffen werden, ob die Amplitude der Atmungswellenform oder der Körperbewegungswellenform, nachdem das vom Bewegungssensor 31 ausgegebene Signal in die Atmungswellenform und die Körperbewegungswellenform getrennt worden ist, weiterhin kleiner ist als ein bestimmter Wert für einen bestimmten Zeitraum (z. B. 30 Sekunden). Wenn bestimmt wird, dass die unter Messung stehende Person anwesend ist, das heißt, wenn entschieden wird, dass der Zustand der Anwesenheit oder Abwesenheit der Person der Zustand (E) ist, leitet die CPU 41 die Verarbeitung an den Schritt S60 weiter. Man beachte, dass, wenn bestimmt wird, dass die unter Messung stehende Person nicht anwesend ist, das heißt, wenn entschieden wird, dass der Zustand der Anwesenheit oder Abwesenheit der Person der Zustand (N) ist, leitet die CPU 41 die Verarbeitung an den Schritt S70 weiter, ohne den Ablauf von Schritt S60 auszuführen.
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Die CPU 41 entscheidet über den Schlafpegel im Schritt S60 und leitet die Verarbeitung an den Schritt S60 weiter. Man beachte, dass zum Beispiel in Schritt S60 die CPU 41 über den Schlafzustand in jedem vorgegebenen Zeitraum basierend auf der Periodizität der Atmungswellenform und/oder der Stärke der Amplitude der Körperbewegungswellenform entscheidet, die in Schritt S50 für jeden vorgegebenen Einheitszeitraum gewonnen werden. Ferner werden die Entscheidungsergebnisse gemäß den Entscheidungsergebnissen der benachbarten Einheitszeiträume korrigiert. Weiterhin wird in Bezug auf einen festen Zeitraum, bestehend aus den oben beschriebenen aufeinander folgenden Einheitszeiträumen, über den Schlafpegel basierend auf dem Entscheidungsergebnis jedes Einheitszeitraums entschieden. Der gewonnene Schlafpegel wird dann im Speicher 42 zusammen mit der Zeitinformation entsprechend dem Schlafpegel gespeichert.
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Die CPU 41 bestimmt im Schritt S60, ob der Zustand des Messflags AUS ist oder nicht, und leitet die Verarbeitung an den Schritt S80 weiter, wenn bestimmt wird, dass er EIN ist. Wenn dagegen bestimmt wird, dass er AUS ist, leitet die CPU 41 die Verarbeitung an den Schritt S90 weiter.
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Die CPU 41 beendet die Erfassung eines Sensorsignals unter Verwendung des Körperbewegungssensors 31 in Schritt S80 und leitet die Verarbeitung an den Schritt S20 zurück.
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Die CPU 41 bestimmt im Schritt S90, ob der Zustand des Messflags AUS ist, und leitet die Verarbeitung an den Schritt S40 weiter, wenn bestimmt wird, dass er AUS ist. Wenn dagegen bestimmt wird, dass er EIN ist, leitet die CPU 41 die Verarbeitung an den Schritt S50 weiter.
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In der oben beschriebenen Schlafunterscheidungsverarbeitung wird ein Sensorsignal unter Verwendung des Körperbewegungssensors 31 erfasst (Schritte S20, S30, S70 und S80) unter der Bedingung, dass der Zustand des Signalerfassungsstopp-Flags AUS ist. Wenn der Zustand des Flags EIN ist, wird das Sensorsignal nicht erfasst. Man beachte, dass es vorzuziehen ist, dass der Körperbewegungssensor 31 so gesteuert wird, dass er Funkwellen zur Messung beispielsweise nur in der Zeit ausgibt, wo Sensorsignale erfasst werden.
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Außerdem wird bei der Schlafunterscheidungsverarbeitung über den Schlafpegel unter der Bedingung entschieden (Schritte S40, S60 und S90), dass der Zustand des Messflags EIN ist. Wenn der Zustand des Flags AUS ist, wird nicht über den Schlafpegel entschieden.
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Betriebsablauf der Tastenbedienungsverarbeitung
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In der Auswertungsvorrichtung 100 werden die Bedienvorgänge, die auf verschiedenen Tasten erfolgen, die die Tastengruppe 10 bilden, zusammen mit verschiedenen Prozessen, wie etwa Schlafunterscheidungsverarbeitung und dgl. empfangen. 22 ist ein Flussdiagramm der Verarbeitung der Tastenbetätigung (Tastenbedienungsverarbeitung) der Tastengruppe 10. Nachstehend wird der Inhalt der Verarbeitung mit Bezug auf 22 beschrieben.
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Bei der Tastenbedienungsverarbeitung bestimmt die CPU 41 in Schritt SA10 zunächst, ob eine Betätigung einer beliebigen Taste der Tastengruppe 10 erfolgt ist, und wenn bestimmt wird, dass eine Bedienung erfolgt ist, leitet die CPU 41 die Verarbeitung an den Schritt SA20 weiter.
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Im Schritt SA20 wird führt die CPU 41 den Inhalt der Verarbeitung entsprechend der Art der bedienten Taste aus und leitet die Verarbeitung an den Schritt SA10 zurück.
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Hier wird der Inhalt der Verarbeitung für jede im Schritt SA20 betätigte Taste beschrieben.
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Wenn die betätigte Taste die Geh-zu-Bett-Taste 10B ist, speichert die CPU 41 die Messzeit des Zeitgebers 60 zu diesem Zeitpunkt als die Geh-zu-Bett-Zeit im Speicher 42.
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Wenn die betätigte Taste die Gute-Nacht-Taste 10C ist, schaltet die CPU 41 das Messflag zwischen EIN und AUS um. Das heißt, wenn die Gute-Nacht-Taste 10C betätigt wird, während der Zustand des Flags EIN ist, setzt die CPU 41 den Zustand des Flags auf AUS. Wenn dagegen die Gute-Nacht-Taste 10C betätigt wird, während der Zustand des Flag AUS ist, setzt die CPU 41 den Zustand des Flags auf EIN.
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Wenn die betätigte Taste die Datenverarbeitungstaste 10E ist, empfängt die CPU 41 die Information, die die Art der Vor-Schlaf-Aktivität angibt. In diesem Fall werden zum Beispiel in Betracht kommende Aktivitäten für die Art der Vor-Schlaf-Aktivität, die vorher im Speicher 42 gespeichert worden sind, als Antwort auf die Betätigung der Datenverarbeitungstaste 10E auf der Anzeigeeinheit 20 angezeigt.
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Beispiele für in Betracht kommende Aktivitäten sind zum Beispiel ”Lesen”, ”Musik hören”, ”Strecken”, ”Yoga” und ”Sonstiges”. Die CPU 41 empfängt dann Information, die die Art der Vor-Schlaf-Aktivität unter den in Betracht kommenden Aktivitäten basierend auf der Betätigung verschiedener Tasten, die in der Tastengruppe 10 enthalten sind, angibt.
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Wenn die betätigte Taste die Lösch-Taste 10A ist, löscht die CPU 41 gespeicherte Daten einer Signalwellenform entsprechend einem Zeitraum ab dem Zeitpunkt, wo der Zustand des Messflags vorher auf AUS gesetzt war, bis zu dem Zeitpunkt, wo die Löschtaste 10A betätigt wurde, unter den im Speicher 42 gespeicherten und vom Körperbewegungssensor 31 ausgegebenen Signalwellenformen.
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Wenn die betätigte Taste die Unterbrechungstaste 10D ist, löscht die CPU 41 wie bei der Betätigung der Löschtaste 10A gespeicherte Daten einer Signalwellenform unter den Signalwellenformen im Speicher 42 entsprechend dem Zeitpunkt, wo der Zustand der Messflag auf AUS gesetzt war, bis zu dem Zeitpunkt, wo die Unterbrechungstaste 10D betätigt wurde.
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Zusammenfassung des Betriebsablaufs
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In der Auswertungsvorrichtung 100 wird die Verarbeitung der Tastenbedienung zusammen mit der Schlafunterscheidungsverarbeitung ausgeführt.
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Dementsprechend beginnt die Entscheidung über den Schlafpegel (Schritte 540 bis 560) als Antwort darauf, dass eine erste Betätigung der Gute-Nacht-Taste 10C erfolgt. Die Entscheidung über den Schlafpegel endet dann (Schritte 590 und 540) als Antwort darauf, dass eine zweite Bedienung der Gute-Nacht-Taste 10C erfolgt. Der Schlafzeitraum endet infolge der zweiten Bedienung der Gute-Nacht-Taste 10C. Somit wird, wenn die Gute-Nacht-Taste 10C weiterhin betätigt wird, die Betätigung wie eine erste Betätigung behandelt.
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Außerdem werden in der Auswertungsvorrichtung 100, wenn die Löschtaste 10A betätigt wird, gespeicherten Daten der durch den Körperbewegungssensor 31 detektierten Signalwellenform von da an, wo der letzte Schlafzeitraum endete, bis zu dem Zeitpunkt, wo die Betätigung erfolgte, gelöscht. Man beachte, dass angenommen wird, dass in der Auswertungsvorrichtung 100 von da an, wo die Erfassung einer durch den Körperbewegungssensor 31 detektierten Signalwellenform in Schritt S30 beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, wo die Erfassung eines Signals im Schritt S80 beendet wird, die erfasste Wellenform im Speicher 42 gespeichert wird. Darüber hinaus kann infolge dessen, dass die Verarbeitung zum Löschen gespeicherter Daten wegen der erfolgten Betätigung der Löschtaste 10A, wie oben beschrieben, die unter Messung stehende Person gespeicherte Daten der Signalwellenform für einen Zeitraum, für den die unter Messung stehende Person keine gespeicherten Daten in der Auswertungsvorrichtung 100 zurückzulassen wünscht, durch willkürlich erfolgte Betätigung löschen.
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Ferner werden in der Auswertungsvorrichtung 100, wenn die Unterbrechungstaste 10D betätigt wird, die gespeicherten Daten der durch den Körperbewegungssensor 31 detektierten Wellenform von da an, wo der letzte Schlafzeitraum endete, bis zu dem Zeitpunkt, wo die Betätigung erfolgte, gelöscht, und die vom Körperbewegungssensor 31 durchgeführte Detektion von Signalen wird auch beendet (Schritt 580). In diesem Fall wird die vom Körperbewegungssensor 31 durchgeführte Detektion von Signalen erst dann wieder aufgenommen, wenn der Zustand des Signalerfassungsstopp-Flags durch erneute Betätigung der Unterbrechungstaste 10D (JA in Schritt 520) auf AUS gesetzt wird oder wenn der Zustand des Flags durch Initialisierung der Auswertungsvorrichtung 100 auf AUS gesetzt wird (Schritt S10).
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Wirkungen der Ausführungsformen
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Im Ergebnis der oben beschriebenen Betriebsabläufe, die in der Auswertungsvorrichtung 100 erfolgen, kann eine Situation so weit wie möglich vermieden werden, in der andere Zeiträume ausgewertet werden als der Zeitraum, den die unter Messung stehende Person zu bewerten wünscht, und damit kann die Genauigkeit der Auswertungen, die die Schlafauswertungsvorrichtung durchführt, verbessert werden.
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Außerdem führt die CPU 41, wie oben beschrieben, in der Auswertungsvorrichtung 100 die Steuerung im Hinblick auf die Entscheidung über den Schlafpegel und die vom Körperbewegungssensor 31 durchgeführte Detektion von Signalen aus, basierend auf Betätigungen verschiedener Tasten, die in der Tastegruppe 10 enthalten sind.
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Der Inhalt der Steuerung wird ausführlich unter Bezugnahme auf 20 beschrieben.
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20A und 20B sind Diagramme, die zeitliche Änderungen eines Signals, das vom Körperbewegungssensor 31 in die Steuereinheit 40 einzugeben ist, zusammen mit einem Zeitablauf zeigen, in dem verschiedene Tasten der Tastengruppe 10 betätigt werden.
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Zuerst wird unter Bezugnahme auf 20A der Zustand eines Signalerfassungsstopp-Flags auf EIN gesetzt, wenn eine erste Betätigung der Unterbrechungstaste 10D zur Zeit T1 nach Beginn des Einschaltens der Auswertungsvorrichtung 100 erfolgt und die Eingabe des Signals vom Körperbewegungssensor 31 an die Steuereinheit 40 (Speicherung im Speicher 42) beendet wird.
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Wenn die Unterbrechungstaste 10D dann wieder zur Zeit T2 betätigt wird, wird der Zustand des Signalerfassungsstopp-Flags auf AUS gesetzt, und die Eingabe des Signals vom Körperbewegungssensor 31 in die Steuereinheit 40 (Speicherung im Speicher 42) wird wieder aufgenommen.
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Das heißt, in der Auswertungsvorrichtung 100 wird, wenn die Unterbrechungstaste 10D nicht betätigt wird, das Signal vom Körperbewegungssensor 31 ständig in die Steuereinheit 40 eingegeben (ohne Unterbrechung nach dem Schritt S10 (21)), und das Eingangssignal wird im Speicher 42 gespeichert.
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Wenn die Geh-zu-Bett-Taste 10B dann zur Zeit T3 betätigt wird, wird die Zeit T3 im Speicher 42 als Geh-zu-Bett Zeit gespeichert.
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Wenn die Gute-Nacht-Taste 10C dann zur Zeit T4 betätigt wird, wird der Zustand des Messflags auf EIN gesetzt, und die Schlafpegelunterscheidung beginnt.
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Wenn die Gute-Nacht-Taste 10C dann wieder zur Zeit T5 betätigt wird, wird der Zustand des Messflags auf AUS gesetzt, und die Schlafpegelunterscheidung endet.
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Wenn die Unterbrechungstaste 10D dann zur Zeit T6 betätigt wird, wird der Zustand des Signalerfassungsstopp-Flags auf EIN gesetzt, und die Eingabe des Signals vom Körperbewegungssensor 31 in die Steuereinheit 40 (Speicherung im Speicher 42) wird beendet.
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Ferner wird infolge der Betätigung der Unterbrechungstaste 10D das durch den Körperbewegungssensor 31 detektierte Signal im Speicher 42 gelöscht ab dem Zeitpunkt, wo das Messflag unmittelbar vor dieser Betätigung auf AUS gesetzt wurde (Zeit T5 in 20A), bis zu dem Zeitpunkt, wo die Unterbrechungstaste 10D betätigt wurde (Zeitpunkt T6 in 20A).
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Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform, obwohl nicht nur die Speicherung der durch den Körperbewegungssensor 31 detektierten Signale im Speicher 42, sondern auch die Eingabe des detektierten Signals in die Steuereinheit 40 beendet wird, wenn der Zustand des Signalerfassungsstopp-Flag auf EIN gesetzt ist, zumindest nur die Speicherung der detektierten Signale im Speicher 42 beendet werden muss.
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Bezug nehmend auf 20B wird, wenn die Gute-Nacht-Taste 10C zur Zeit T11 betätigt wird, während der Zustand des Signalerfassungsstopp-Flags AUS ist und der Zustand des Messflags EIN ist, der Zustand des Messflags auf AUS gesetzt, und die Detektion des Schlafpegels endet.
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Danach werden, wenn die Löschtaste 10A zur Zeit T12 betätigt wird, gespeicherte Daten des durch den Körperbewegungssensor 31 detektierten Signals im Speicher 42 gelöscht ab dem Zeitpunkt, wo das Messflag unmittelbar vor dieser Betätigung auf AUS gesetzt wurde (Zeit T11 in 20B), bis zu dem Zeitpunkt, wo die Löschtaste 10A betätigt wurde (Zeit T12).
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Wie oben beschrieben, werden in der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Unterbrechungstaste 10D oder die Löschtaste 10A betätigt wird, gespeicherte Daten des durch den Körperbewegungssensor 31 detektierten Signals im Speicher 42 gelöscht ab dem Zeitpunkt, wo das Messflag unmittelbar vor dieser Betätigung auf AUS gesetzt wurde, bis zu dem Zeitpunkt, wo jede Taste betätigt wurde. Hier können gespeicherte Daten des detektierten Signals entsprechend allen Zeiträumen vor Betätigung jeder Taste gelöscht werden, nicht ab dem Zeitpunkt, wo das Messflag unmittelbar vor dieser Betätigung auf AUS gesetzt wird.
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Außerdem kann die Schlafpegelunterscheidung in der vorliegenden Ausführungsform zur gleichen Zeit wie die Erfassung des durch den Körperbewegungsensor 31 detektierten Signals erfolgen oder kann zu dem Zeitpunkt erfolgen, wo eine Anweisung ergeht, die besagt, dass verschiedene Arten der in 10 bis 12 gezeigten Anzeige durchgeführt werden und dgl. Ferner kann über den Schlafpegel durch das vom Körperbewegungssensor 31 detektierte Signal im Speicher 42 nach Übertragung und Verarbeitung durch einen anderen Computer entschieden werden.
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Außerdem empfängt in der vorliegenden Ausführungsform die CPU 41 Information, die die Art der Vor-Schlaf-Aktivität angibt durch Betätigung einer Taste in der Tastengruppe 10, einschließlich der Betätigung der Datenverarbeitungstaste 10E.
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Man beachte, dass die Information, die die Art der Vor-Schlaf-Aktivität angibt, von einer anderen Vorrichtung eingegeben werden kann, das heißt, eingegeben werden kann basierend auf der Bedienung einer Eingabevorrichtung, die mit der Auswertungsvorrichtung 100 verbunden ist, oder dgl.
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In der Auswertungsvorrichtung 100 entscheidet die CPU 41 dann über den Schlafpegel einer unter Messung stehenden Person als Antwort auf die Betätigung der Gute-Nacht-Taste 10C. In diesem Beispiel betätigt die unter Messung stehende Person die Gute-Nacht-Taste 10C und gibt dabei als Information, die dazu dient, einen Zeitpunkt anzugeben, zu dem eine Entscheidung über den Zustand durch Entscheidungseinrichtung beginnt (Zeitpunktangabeinformation) Information ein, die besagt, dass sie den Zustand vor dem Schlafen beenden möchte. Außerdem entscheidet die CPU 41 infolge der Entscheidung über den Schlafpegel der unter Messung stehenden Person, ob die unter Messung stehende Person, im Schlafzustand oder im Wachzustand ist. Man beachte, dass zum Beispiel die Entscheidung, dass die unter Messung stehende Person im oben beschriebenen Pegel 4 oder 5 ist, der Entscheidung entspricht, dass der Zustand der unter Messung stehenden Person der Wachzustand ist. Außerdem entspricht die Entscheidung, dass die unter Messung stehende Person in einem der oben genannten Pegel 1 bis 3 ist, der Entscheidung, dass der Zustand der unter Messung stehenden Person der Schlafzustand ist. Daher kann die unter Messung stehende Person eine Anweisung in die Eingabeeinrichtung zu einem Zeitpunkt, wo sie in den Schlafzustand eintritt, willkürlich eingeben, nachdem sie ins Bett gegangen ist, um die Entscheidung durch die Unterscheidungseinrichtung zu starten. Daher kann bei der Auswertungsvorrichtung 100 eine Situation so weit wie möglich vermieden werden, in der andere Zeiträume ausgewertet werden als der Zeitraum, den die unter Messung stehende Person zu bewerten (das heißt, über den Schlafpegel zu entscheiden) wünscht, und damit kann die Genauigkeit der Auswertungen, die die Schlafauswertungsvorrichtung durchrührt, verbessert werden.
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Außerdem ist es bei der Auswertungsvorrichtung 100 nicht erforderlich, dass verschiedene Tasten der Tastengruppe 10 von der unter Messung stehenden Person betätigt werden.
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Außerdem wird bei der Auswertungsvorrichtung 100 ein Zeitpunkt, zu dem die Schlafpegelunterscheidung beginnt und endet, gemäß dem Zeitpunkt, zu dem die Gute-Nacht-Taste 10C betätigt wird, eingestellt. Man beachte, dass mindestens einer der Zeitpunkte, nämlich ein Zeitpunkt, zu dem die Entscheidung über den Schlafpegel beginnt, und/oder ein Zeitpunkt, zu dem der Schlafpegel endet (Anfangs- und Beendigungszeit) vorher im Speicher 42 gespeichert wird. Die CPU 41 schaltet den Zustand des Messflags zwischen EIN und AUS um, wenn jeweils eine Zeit, die im Speicher 42 gespeichert worden ist, erreicht ist, um die Schlafpegelunterscheidung zu starten oder zu beenden.
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Es wird jedoch angenommen, dass, wenn die im Speicher 42 zu speichernde ”Startzeit” erreicht worden ist, die CPU 41 den Zustand des Messflags auf EIN schaltet. Das heißt, wenn der Zustand des Messflags bereits EIN ist und wenn die Startzeit erreicht wird, schaltet die CPU 41 den Zustand des Flags zu diesem Zeitpunkt nicht um.
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Außerdem wird angenommen, dass, wenn die im Speicher 42 zu speichernde ”Stoppzeit” erreicht worden ist, die CPU 41 den Zustand des Messflags auf AUS schaltet. Das heißt, wenn der Zustand des Messflags bereits AUS ist und die Stoppzeit erreicht wird, schaltet die CPU 41 den Zustand des Flags zu diesem Zeitpunkt nicht um.
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Die hierin offenbarten Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung zu verstehen. Der Schutzbereich der Erfindung ist nicht durch die obige Beschreibung, sondern durch die Ansprüche definiert, und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Bereichs der Äquivalenz der Ansprüche liegen, sollen hierin eingeschlossen sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Tastengruppe
- 10A
- Löschtaste
- 10B
- Geh-zu-Bett-Taste
- 10C
- Gute-Nacht-Taste
- 10D
- Unterbrechungstaste
- 10E
- Datenverarbeitungstaste
- 20
- Anzeigeeinheit
- 30
- Sensor
- 31
- Körperbewegungssensor
- 40
- Steuereinheit
- 41
- CPU
- 42
- Speicher
- 50
- Kommunikationseinheit
- 100
- Auswertungsvorrichtung
- 200
- Anzeigegerät
- 401
- Eingabeeinheit
- 402
- erste Unterscheidungseinheit
- 403
- Entscheidungseinheit
- 404
- Erzeugungseinheit
- 405
- Speichereinheit
- 406
- Leseeinheit
- 407
- Anzeigesteuereinheit
- 408
- Kommunikationssteuereinheit
- 409
- zweite Unterscheidungseinheit
- 4021
- Unterscheidungseinheit
- 4022
- Korrektureinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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