DE112011103183T5 - Kupplungsdeckelanordnung - Google Patents

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Norihiko Tanigawa
Nobuhiko Matsumoto
Hirokazu Wakabayashi
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Exedy Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Es wird eine Kupplungsdeckelanordnung angegeben, bei der eine exakte Verschleißkompensation ausgeführt werden kann. Die vorliegende Kupplungsdeckelanordnung (1) umfasst einen Kupplungsdeckel (2), eine Druckplatte (3), eine Membranfeder (5), einen Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (6) und einen Verschleißfolgemechanismus (7). Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (6) umfasst ein Erfassungselement (61) zum Erfassen des Verschleißausmaßes eines Reibelements und ein bewegliches Element (62), das ausgebildet ist, in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß des Reibelements bewegbar zu sein. Das Erfassungselement (61) ist mit den Hebelstützringen (4) in Eingriff und erfasst das Verschleißausmaß durch die Hebelstützringe (4), während es mit dem beweglichen Element (62) in Eingriff steht und ausgebildet ist, von dem beweglichen Element (62) bei einem vorbestimmten Verschleißausmaß gelöst zu werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsdeckelanordnung und insbesondere eine Kupplungsdeckelanordnung zum Drücken eines Reibelements einer Kupplungsscheibenanordnung auf ein Schwungrad eines Motors und zum Lösen des Drucks.
  • HINTERGRUND
  • Allgemein ist eine Kupplungsdeckelanordnung an einem Schwungrad eines Motors angebracht und wird zum Übertragen der Antriebskraft des Motors zu einem Getriebe verwendet. Solch eine Kupplungsdeckelanordnung umfasst hauptsächlich einen Kupplungsdeckel, eine Druckplatte und eine Membranfeder. Der Kupplungsdeckel ist an dem Schwungrad angebracht. Die Druckplatte wird von der Membranfeder zu dem Schwungrad gedrückt und hält ein Reibelement der Kupplungsscheibenanordnung mit dem Schwungrad zusammen, während das Reibelement dazwischen angeordnet ist. Die Membranfeder hat die Funktion, die Druckplatte zu drücken, und hat auch eine Hebelfunktion zum Lösen des Drucks auf die Druckplatte.
  • Wenn der Verschleiß des Reibelements der Kupplungsscheibenanordnung dabei aufgrund der Lastcharakteristik der Membranfeder voranschreitet, erhöht sich die Drucklast auf das Reibelement. Wenn das Reibelement verschlissen ist, wird daher eine große Last zum Ausführen einer Ausrückbetätigung benötigt und eine Kupplungspedaltrittkraft wird unweigerlich erhöht.
  • Angesichts des oben Gesagten wurde beispielsweise ein Verschleißkompensationsmechanismus angegeben, wie er in Patentliteratur 1 beschrieben ist, wodurch ein Anstieg der Drucklast verhindert werden kann, indem die Stellung einer Membranfeder in ihren Anfangszustand zurückgebracht wird, auch wenn das Reibelement verschlissen ist.
  • Der Verschleißkompensationsmechanismus umfasst hauptsächlich: einen zwischen einer Druckplatte und der Membranfeder angeordneten Hebelstützring; einen Drängmechanismus, der ausgebildet ist, den Hebelstützring in eine Richtung weg von der Druckplatte zu drängen; und einen Verschleißausmaßerfassungsmechanismus, der ausgebildet ist, das Verschleißausmaß des Reibelements zu erfassen. Die Membranfeder ist dabei ausgebildet, die Druckplatte mittels des Hebelstützrings drücken zu können. Die Membranfeder ist durch Bewegen des Hebelstützrings entsprechend dem Verschleißausmaß des Reibelements in eine Richtung weg von der Druckplatte in ihrer anfangs eingestellten Stellung gehalten.
  • ZITATLISTE
  • PATENTLITERATUR
    • PTL 1: Japanische Offenlegungsschrift JP-A-H10-227317
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Technische Probleme
  • Bei der gewöhnlichen Kupplungsdeckelanordnung ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus ausgebildet, das Verschleißausmaß des Reibelements zu erfassen. Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus wird von einer auf dem Kupplungsdeckel gehaltenen Buchse und einem durch die Buchse hindurchragenden Bolzen gebildet. Bei einem so aufgebauten Verschleißausmaßerfassungsmechanismus ist die Spitze des Bolzens an der Druckplatte angebracht. Wenn das Reibelement verschlissen ist, wird der Bolzen daher zusammen mit der Druckplatte zu dem Schwungrad bewegt. Die Buchse wird weiter auf dem Kupplungsdeckel gehalten und daher wird eine axiale Aussparung entsprechend dem Verschleißausmaß zwischen der Buchse und dem Hebelstützring erzeugt.
  • Wenn dabei eine Ausrückbetätigung ausgeführt wird, werden die Druckplatte und der Hebelstützring in eine Richtung weg von dem Schwungrad bewegt und der Hebelstützring stößt gegen die Buchse. Entsprechend wird der Hebelstützring zu derselben axialen Position wie die axiale Position vor dem Verschleißen zurückbewegt und die Membranfeder wird in ihrer anfangs eingestellten Stellung gehalten.
  • Bei einem herkömmlichen Verschleißausmaßerfassungsmechanismus, wie oben beschrieben, ist das Verschleißausmaß des Reibelements ausgelegt, basierend auf der axialen Verschiebung des Bolzens, d. h. der axialen Verschiebung der Druckplatte, erfasst zu werden. Bei der herkömmlichen Konstruktion gibt es jedoch eine Wahrscheinlichkeit, dass die Druckplatte axial vibriert, wenn Motorvibrationen und dergleichen beim Ausführen der Ausrückbetätigung in die Kupplungsdeckelanordnung eingegeben werden. Daher ist es wahrscheinlich, dass Vibrationen der Druckplatte als Stoßkraft durch den Hebelstützring auf die Buchse übertragen werden und dementsprechend die Buchse weiter in Richtung Getriebe bewegt wird. Wenn die Buchse dabei weiter in Richtung des Getriebes bewegt wird, wird der Hebelstützring um ein gleiches oder größeres Ausmaß als das Verschleißausmaß bewegt. Daher ist es wahrscheinlich, dass eine exakte Verschleißkompensation nicht durchgeführt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsdeckelanordnung anzugeben, mit der eine exakte Verschleißkompensation ausgeführt werden kann.
  • Lösung des Problems
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung gemäß Anspruch 1 dient zum Drücken eines Reibelements einer Kupplungsscheibenanordnung auf ein Schwungrad eines Motors und zum Lösen des Drucks des Reibelements.
  • Die Kupplungsdeckelanordnung umfasst einen an dem Schwungrad befestigten Kupplungsdeckel, eine Druckplatte, ein Druckelement, einen Verschleißausmaßerfassungsmechanismus und einen Verschleißfolgemechanismus. Die Druckplatte dient dem Drücken des Reibelements auf das Schwungrad. Die Druckplatte ist an den Kupplungsdeckel gekoppelt, wobei sie relativ dazu nicht drehbar ist. Das Druckelement dient dem Drücken der Druckplatte auf das Schwungrad. Das Druckelement wird durch den Kupplungsdeckel abgestützt. Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus ist an dem Kupplungsdeckel angebracht. Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus umfasst: ein Erfassungselement zum Erfassen eines Verschleißausmaßes des Reibelements; und ein bewegliches Element, das ausgebildet ist, entsprechend dem Verschleißausmaß bewegbar zu sein. Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus umfasst einen Hebelstützring. Der Hebelstützring ist durch die Druckplatte abgestützt, wobei er axial bewegbar ist. Der Hebelstützring ist ausgebildet, das Druckelement auf eine Anfangsstellungsseite in Übereinstimmung mit einer Verschiebung des beweglichen Elements zu bewegen.
  • Bei dieser Kupplungsdeckelanordnung wird das Verschleißausmaß des Reibelements durch den Verschleißausmaßerfassungsmechanismus erfasst. Bei dem Verschleißausmaßerfassungsmechanismus erfasst das Erfassungselement das Verschleißausmaß des Reibelements. Genauer gesagt, steht das Erfassungselement mit dem Hebelstützring in Eingriff und erfasst das Verschleißausmaß des Reibelements durch den Hebelstützring. Weiter steht das Erfassungselement auch mit dem beweglichen Element in Eingriff und ist ausgebildet, den Eingriff von dem beweglichen Element zu lösen, wenn das durch den Hebelstützring erfasste Verschleißausmaß ein vorbestimmtes Verschleißausmaß erreicht. Das bewegliche Element bewegt sich, wenn das Erfassungselement und das bewegliche Element miteinander nicht in Eingriff stehen. Entsprechend ist der Hebelstützring ausgebildet, das Druckelement auf eine Anfangsstellungsseite in Übereinstimmung mit der Verschiebung des beweglichen Elements zu bewegen.
  • Wie oben beschrieben, ist bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus an dem Kupplungsdeckel angebracht. Daher kann der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus das Verschleißausmaß erfassen, wenn Vibrationen in die Kupplungsdeckelanordnung eingegeben werden und die Druckplatte deshalb vibriert, ohne dass er direkt durch die Vibrationen der Druckplatte beeinflusst wird. Weiter ist die Masse des Hebelstützrings bedeutend kleiner als die der Druckplatte. Daher ist die Stärke der durch die Zentrifugalkraft zu verstärkenden Vibrationen an dem Hebelstützring viel geringer als an der Druckplatte, auch wenn Vibrationen in die Kupplungsdeckelanordnung eingegeben werden. Auf den Punkt gebracht, wird bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung das Verschleißausmaß des Reibelements erfasst, während das Erfassungselement des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus mit dem Hebelstützring in Eingriff steht. Somit kann bei dieser Kupplungsdeckelanordnung der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus exakt und zuverlässig das Verschleißausmaß des Reibelements erfassen. Mit anderen Worten kann die vorliegende Kupplungsdeckelanordnung eine exakte Verschleißkompensation ausführen.
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 2 bezieht sich auf eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 1, wobei der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein Anbringelement zum Anbringen des Erfassungselements an dem Kupplungsdeckel erfasst. Das Erfassungselement ist schwenkbar an dem Anbringelement angebracht. Weiter steht das Erfassungselement mit dem beweglichen Element in Eingriff und ist ausgebildet, von dem beweglichen Element gelöst zu werden, wenn ein Schwenkausmaß, das in Übereinstimmung mit dem von dem Erfassungselement erfassten Verschleißausmaß variiert, einen vorbestimmten Wert erreicht. Bei der Kupplungsdeckelanordnung kann das von dem Erfassungselement erfasste Verschleißausmaß durch zum Schwenken bringen des Erfassungselements verstärkt werden. Entsprechend ist es möglich, ein Teil zu konstruieren, in dem das Erfassungselement mit dem beweglichen Element basierend auf dem Verschleißausmaß nach der Verstärkung, d. h. dem variierenden Schwenkausmaß in Übereinstimmung mit dem von dem Erfassungselement erfassten Verschleißausmaß, in Eingriff steht. Es ist dadurch möglich, die Anpassungsfähigkeit bei dieser Konstruktion zu steigern.
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 3 bezieht sich auf eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 2, wobei das Erfassungselement schwenkbar an dem Anbringelement angebracht ist, so dass ein Abstand zwischen der Schwenkachse des Erfassungselements und einer Position, in der das Verschleißausmaß des Reibelements erfasst wird, kürzer ist als der Abstand zwischen der Schwenkachse des Erfassungselements und einer Position, in der das Erfassungselement und das bewegliche Element miteinander nicht in Eingriff stehen. Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung ist der Abstand zwischen der Schwenkachse des Erfassungselements und der Position, in der das Verschleißausmaß des Reibelements erfasst wird, kürzer eingestellt als der Abstand zwischen der Schwenkachse des Erfassungselements und der Position, in der das Erfassungselement und das bewegliche Element voneinander gelöst sind. Deshalb kann das durch das Erfassungselement erfasste Verschleißausmaß zuverlässig verstärkt werden. Dementsprechend ist es möglich, ein Teil zu konstruieren, in dem das Erfassungselement mit dem beweglichen Element in Eingriff steht, basierend auf dem Verschleißausmaß nach der Verstärkung, d. h. dem Schwenkausmaß, das in Übereinstimmung mit dem durch das Erfassungselement erfassten Verschleißausmaß variiert. Es ist dadurch möglich, die Anpassungsfähigkeit der Konstruktion zuverlässig zu steigern.
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 4 bezieht sich auf eine Kupplungsdeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein erstes Drängelement umfasst, um ein Eingreifen des Erfassungselements mit dem Hebelstützring zu verursachen. Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung steht das Erfassungselement mit dem Hebelstützring mittels des ersten Drängelements in Eingriff. Daher kann das Erfassungselement das Verschleißausmaß des Reibelements durch den Hebelstützring zuverlässig erfassen.
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 5 bezieht sich auf die Kupplungsdeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Erfassungselement aufweist: einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Verschleißausmaßes; und ein erstes Eingriffsteil zum Eingreifen mit dem beweglichen Element. Das bewegliche Element hat: ein zweites Eingriffsteil zum Eingreifen mit dem ersten Eingriffsteil; und einen Beschränkungsabschnitt, der mit dem Hebelstützring in Eingriff steht und dem Beschränken oder Erlauben des Bewegens des Hebelstützrings dient. Der Hebelstützring hat: eine Verschleißerfassungsaussparung, mit welcher der Erfassungsabschnitt in Eingriff steht; und eine Verschleißfolgeaussparung, mit welcher der Beschränkungsabschnitt in Eingriff steht.
  • Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung erfasst der Erfassungsabschnitt des Erfassungselements das Verschleißausmaß in der Verschleißerfassungsaussparung des Hebelstützrings. Weiter ist der Beschränkungsabschnitt des beweglichen Elements ausgebildet, in die Verschleißfolgeaussparung des Hebelstützrings bewegt zu werden, wenn das erste Eingriffsteil des Erfassungselements und das zweite Eingriffsteil des beweglichen Elements voneinander gelöst sind. Somit kann eine exaktere Verschleißkompensation durch Ausführen der Verschleißerfassung und dem Verfolgen des Verschleißes, während der Hebelstützring, das Erfassungselement und das bewegliche Element jeweils miteinander in Eingriff stehen, durchgeführt werden.
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 6 bezieht sich auf eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 5, wobei der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein erstes Drängelement umfasst, um das Eingreifen des Erfassungselements mit dem Hebelstützring zu veranlassen. Das erste Eingriffsteil des Erfassungselements ist zwischen dem ersten Drängelement und dem zweiten Eingriffsteil des beweglichen Elements angeordnet. Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung ist das erste Eingriffsteil des Erfassungselements zwischen dem ersten Drängelement und dem zweiten Eingriffsteil des beweglichen Elements angeordnet. Daher kann das erste Eingriffsteil des Erfassungselements zuverlässig mit dem zweiten Eingriffsteil des beweglichen Elements mittels des ersten Drängelements in Eingriff gebracht werden. Entsprechend können das Erfassungselement und das bewegliche Element weniger leicht aufgrund von Vibrationen und dergleichen voneinander gelöst werden.
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 7 bezieht sich auf eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 6, wobei der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein Anbringelement zum Anbringen des Erfassungselements an dem Kupplungsdeckel umfasst. Das Erfassungselement ist schwenkbar an dem Anbringelement angebracht und eine oder die Schwenkachse des Erfassungselements ist zwischen dem Erfassungselement und dem ersten Eingriffsteil vorgesehen.
  • Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung ist die Schwenkachse des Erfassungselements zwischen dem Erfassungsabschnitt des Erfassungselements und dem ersten Eingriffsteil des Erfassungselements vorgesehen. Die Schwenkrichtung des Erfassungsabschnitts ist deshalb zu der des ersten Eingriffsteils des Erfassungselements gegensätzlich festgelegt. Mit anderen Worten schwenkt der Erfassungsabschnitt des Erfassungselements in eine Richtung des Schwungrades, wohingegen das erste Eingriffsteil des Erfassungselements in eine Richtung weg von dem Schwungrad schwenkt, wenn der Hebelstützring in die Richtung zu dem Schwungrad bewegt wird. Entsprechend können das erste Eingriffsteil des Erfassungselements und das zweite Eingriffsteil des beweglichen Elements durch Anordnen des zweiten Eingriffsteils des beweglichen Elements zwischen dem ersten Eingriffsteil des Erfassungselements und der Druckplatte zuverlässig voneinander gelöst werden.
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 8 bezieht sich auf eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 6, wobei der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein Anbringelement zum Anbringen des Erfassungselements an dem Kupplungsdeckel umfasst. Das Erfassungselement ist schwenkbar an dem Anbringelement angebracht und der Erfassungsabschnitt ist zwischen einer oder der Schwenkachse des Erfassungselements und dem ersten Eingriffsteil vorgesehen.
  • Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung ist der Erfassungsabschnitt des Erfassungselements zwischen der Schwenkachse des Erfassungselements und dem ersten Eingriffsteil des Erfassungselements vorgesehen. Die Schwenkrichtung des Erfassungsabschnitts ist deshalb identisch zu der des ersten Eingriffsteils des Erfassungselements eingestellt. Mit anderen Worten schwenken der Erfassungsabschnitt des Erfassungselements und das erste Eingriffsteil des Erfassungselements auch in die Richtung zu dem Schwungrad, wenn der Hebelstützring in die Richtung zu dem Schwungrad bewegt wird. Entsprechend können das erste Eingriffsteil des Erfassungselements und das zweite Eingriffsteil des beweglichen Elements zuverlässig voneinander gelöst werden, wenn das erste Eingriffsteil des Erfassungselements zwischen dem zweiten Eingriffsteil des beweglichen Elements und der Druckplatte angeordnet ist.
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 9 bezieht sich auf eine Kupplungsdeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus an dem Kupplungsdeckel angebracht ist, während er entweder zwischen der Druckplatte und dem Kupplungsdeckel oder auf einer äußeren Seite des Kupplungsdeckels angeordnet ist.
  • Wenn der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung an der äußeren Seite des Kupplungsdeckels angebracht ist, kann er an der Kupplungsdeckelanordnung angebracht werden, nachdem die Kupplungsdeckelanordnung mit Ausnahme des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus zusammengebaut ist. Weiter kann der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus einfach von der Kupplungsdeckelanordnung gelöst werden. Wartung und Einstellung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus können dementsprechend einfach ausgeführt werden.
  • Wenn der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus dabei an der äußeren Seite des Kupplungsdeckels angebracht ist, ist es nötig, eine Öffnung in dem Kupplungsdeckel zu bilden, um dem Verschleißausmaßerfassungsmechanismus Zugang zu dem Hebelstützring zu ermöglichen. Wenn der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus jedoch zwischen der Druckplatte und dem Kupplungsdeckel angebracht ist, ist es nicht notwendig, die Öffnung in dem Kupplungsdeckel zu bilden. Die Steifigkeit des Kupplungsdeckels kann deshalb verglichen mit dem Fall gesteigert werden, dass der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus an der äußeren Seite des Kupplungsdeckels angebracht ist.
  • Eine Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 10 bezieht sich auf eine Kupplungsdeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter Gleitabschnitte und ein zweites Drängelement umfasst. Die Gleitabschnitte sind jeweils in der Druckplatte und dem Hebelstützring gebildet und gleiten in Kontakt miteinander. Die Gleitabschnitte werden durch Schrägen gebildet, die entlang der Umfangsrichtung geneigt sind. Das zweite Drängelement drängt den Hebelstützring in die Umfangsrichtung zum Drehen des Hebelstützrings relativ zu der Druckplatte. Dabei wird der Hebelstützring in eine Richtung weg von der Druckplatte bewegt, wenn er durch das zweite Drängelement in Übereinstimmung mit der Verschiebung des beweglichen Elements gedreht wird.
  • Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung ist das bewegliche Element ausgebildet, bewegt zu werden, wenn das Reibelement verschlissen ist. Weiter wird der Hebelstützring relativ zu der Druckplatte mittels des zweiten Drängelements in Übereinstimmung mit der Verschiebung des beweglichen Elements gedreht. Der Hebelstützring und die Druckplatte berühren einander an den von den Schrägen gebildeten Gleitabschnitten. Wenn der Hebelstützring relativ zu der Druckplatte gedreht wird, wird er auf eine Seite weg von der Druckplatte bewegt. Entsprechend wird die Position, in welcher der Hebelstützring das Druckelement abstützt, nicht gegenüber der der Anfangsstellung geändert, auch wenn das Verschleißausmaß verschlissen ist. Die Drucklastcharakteristik und weiter eine Löselastcharakteristik können deshalb in ihren Anfangszuständen gehalten werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus an dem Kupplungsdeckel angebracht. Deshalb kann der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus das Verschleißausmaß erfassen, ohne direkt von Vibrationen der Druckplatte beeinflusst zu sein, auch wenn Vibrationen in die Kupplungsdeckelanordnung eingegeben werden und die Druckplatte dadurch vibriert. Weiter kann bei der vorliegenden Erfindung der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus exakt und zuverlässig das Verschleißausmaß des Reibelements erfassen. Deshalb kann eine exakte Verschleißkompensation durchgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Außenansicht einer Kupplungsdeckelanordnung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Außenansicht der Kupplungsdeckelanordnung, deren Darstellung teilweise weggelassen ist;
  • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Druckplatte und eines Hebelstützrings;
  • 4 ist eine teilweise perspektivische Querschnittsansicht einer Stützstruktur einer Membranfeder;
  • 5 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines Verschleißausmaßerfassungsmechanismus;
  • 6 ist eine Darstellung einer Konstruktion des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus;
  • 7 ist eine Darstellung der Konstruktion des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus;
  • 8 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion und der Betätigung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus;
  • 9 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion und der Betätigung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus;
  • 10 ist eine perspektivische Außenansicht einer Kupplungsdeckelanordnung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel und einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des zweiten Ausführungsbeispiels);
  • 12 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Druckplatte und eines Hebelstützrings (des zweiten Ausführungsbeispiels und des dritten Ausführungsbeispiels);
  • 13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des zweiten Ausführungsbeispiels);
  • 14 ist eine Darstellung einer Konstruktion des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des zweiten Ausführungsbeispiels);
  • 15 ist eine Darstellung der Konstruktion des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des zweiten Ausführungsbeispiels);
  • 16 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion und einer Wirkung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des zweiten Ausführungsbeispiels);
  • 17 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des dritten Ausführungsbeispiels);
  • 18 ist eine vergrößerte Perspektivansicht des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des dritten Ausführungsbeispiels);
  • 19 ist eine Darstellung einer Konstruktion des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des dritten Ausführungsbeispiels);
  • 20 ist eine Darstellung der Konstruktion des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des dritten Ausführungsbeispiels);
  • 21 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion und einer Betätigung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus (des dritten Ausführungsbeispiels).
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Gesamte Konstruktion
  • 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht einer Kupplungsdeckelanordnung 1 entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Andererseits zeigt 2 eine perspektivische Außenansicht der Kupplungsdeckelanordnung 1, deren Darstellung teilweise weggelassen ist. Die Kupplungsdeckelanordnung 1 ist eine Vorrichtung zum Drücken eines Reibelements einer Kupplungsscheibenanordnung auf ein Schwungrad eines Motors in einem eingerückten Zustand (Leistungsübertragung möglich) und zum Lösen des Drucks in einem ausgerückten Zustand (Leistungsübertragung blockiert). Es sollte beachtet werden, dass die Darstellung des Schwungrades und der Kupplungsscheibenanordnung hierin weggelassen ist.
  • Die Kupplungsdeckelanordnung 1 umfasst hauptsächlich einen Kupplungsdeckel 2, eine Druckplatte 3, eine Mehrzahl von Hebelstützringen 4, eine Membranfeder 5, einen Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 und einen Verschleißfolgemechanismus 7.
  • Kupplungsdeckel
  • Der Kupplungsdeckel 2 ist ein etwa untertassenförmiges Plattenelement, dessen äußerer Umfangsteil, beispielsweise mittels Bolzen, an dem Schwungrad fixiert ist. Der Kupplungsdeckel 2 hat einen ringförmigen Kupplungsdeckelhauptkörper 2a, einen an der äußeren Umfangsseite angeordneten scheibenförmigen Abschnitt 2b und einen an der inneren Umfangsseite angeordneten flachen Abschnitt 2c. Der scheibenförmige Abschnitt 2b ist auf der äußeren Umfangsseite des Kupplungsdeckelhauptkörpers 2a gebildet, während er an den äußeren Umfangsteilen des Schwungrades fixiert ist. Der flache Abschnitt 2c ist ein flacher Abschnitt, der sich radial einwärts von dem inneren Umfangsteil des Kupplungsdeckelhauptkörpers 2a erstreckt. Eine Mehrzahl von Löchern 2d sind in dem flachen Abschnitt 2c gebildet, durch den diese axial hindurchragen.
  • Der Kupplungsdeckel 2 hat eine Öffnung 2k zum Anbringen des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6, der noch beschrieben wird. Die Öffnung 2k ist weiter durch ein Verstärkungselement 20k verstärkt. Das Verstärkungselement 20k ist an der äußeren Fläche des Kupplungsdeckels 2 angebracht. Das Verstärkungselement 20k ist in einer U-Form gebildet. Zwei Spitzen des Verstärkungselements 20k sind dabei an dem Kupplungsdeckel 2 angebracht, während sie entlang der äußeren Fläche des Kupplungsdeckels 2 gebogen sind. Der mittlere Teil des Verstärkungselements 20k ist an einem Stützelement 12 angebracht.
  • Druckplatte
  • Die Druckplatte 3 ist ein ringförmiges Element, das innerhalb des Kupplungsdeckelhauptkörpers 2a des Kupplungsdeckels 2 angeordnet ist. Eine Reibfläche (nicht in den Figuren dargestellt), die in Kontakt mit dem Reibelement der Kupplungsdeckelanordnung gleitet, ist auf der schwungradseitigen (Rückseite in 6) Fläche der Druckplatte 3 gebildet. Die Druckplatte 3 ist weiter mit dem Kupplungsdeckel 2 mittels einer Mehrzahl von Tragblechen 80 (siehe 2, in der nur ein einziges Tragblech dargestellt ist) gekoppelt. Die Tragbleche 80 sind gegenüber dem Kupplungsdeckel 2 axial bewegbar, während sie in Umfangsrichtung relativ zu dem Kupplungsdeckel 2 nicht drehbar sind. Es sollte bemerkt werden, dass in einem eingekuppelten Zustand die Tragbleche 80 axial abgelenkt sind und die Druckplatte 3 auf eine Seite weg von dem Schwungrad mittels der Ablenkung (elastischen Kraft) der Tragbleche gedrängt wird.
  • Wie weiter in 3 dargestellt, sind Gleitabschnitte 10 an einer Mehrzahl von Positionen auf dem äußeren Umfangsteil der getriebeseitigen Fläche (Vorderseite in 2) der Druckplatte 3 in Umfangsrichtung gebildet. Genauer gesagt, ist jeder Gleitabschnitt 10 durch axial Auswärtsvorspringen von einem Bodenabschnitt 25a eines Stufenabschnitts 25 (siehe 4) gebildet. Jeder Gleitabschnitt 10 hat eine Schräge 10a, die zum allmählichen Erhöhen ihrer Höhe in eine erste Umfangsrichtung (eine Richtung R1 in 3) geneigt ist. Der Neigungswinkel der Schräge 10a ist dabei beispielsweise auf 5° eingestellt.
  • Wie weiter in 4 dargestellt, ist der Stufenabschnitt 25 in Umfangsrichtung auf einem äußeren Umfangsteil der getriebeseitigen Fläche der Druckplatte 3 gebildet. Führungsabschnitte 26 sind weiter an einer Mehrzahl von Stellen auf dem äußeren Umfangsteil der getriebeseitigen Fläche der Druckplatte 3 (siehe 2) in Umfangsrichtung gebildet. Die Führungsabschnitte 26 sind auf der Druckplatte 3 gebildet, während sie in Positionen weg von einem Wandabschnitt 25b des Stufenabschnitts 25 in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind.
  • Hebelstützringe
  • Jeder der mehreren Hebelstützringe 4 ist ein Kreisbogenelement, d. h. eines der Elemente, das durch Teilen in Umfangsrichtung eines Ringelements gebildet wird. Wie in den 2 bis 4 dargestellt, sind die mehreren Umfangsringe 4 auf der Druckplatte 3 angeordnet. Die mehreren Hebelstützringe 4 sind beispielsweise auf der Druckplatte 3 angeordnet, während sie zwischen dem Wandabschnitt 25b des Stufenabschnitts 25 der Druckplatte 3 und den Führungsabschnitten 26 angeordnet sind. Genauer berühren die mehreren Hebelstützringe 4 den Bodenabschnitt 25a des Stufenabschnitts 25 der Druckplatte 3 an axial ersten endseitigen Abschnitten 4a (Schwungradseite).
  • Wie weiter in 3 dargestellt, sind Gleitabschnitte 11 an einer Mehrzahl von Positionen an den ersten Enden 4a des Hebelstützrings 4 in Umfangsrichtung gebildet. Jeder Gleitabschnitt 11 hat eine Schräge 11a. Die Schräge 11a berührt die Schräge 10a jedes Gleitabschnitts 10, der auf dem Bodenabschnitt 25a des Stufenabschnitts 25 der Druckplatte 3 gebildet ist. Die Schräge 11a ist weiter zum allmählichen Verringern ihrer Höhe in die erste Umfangsrichtung (die Richtung R1 in 3) geneigt. Der Neigungswinkel der Schräge 11a ist dabei beispielsweise auf 5° eingestellt.
  • Wie weiter in 5 dargestellt, hat der Hebelstützring 4 eine Aussparung 4c zum Erfassen von Verschleiß (hiernach als erste Aussparung bezeichnet), mit der ein Erfassungsabschnitt eines Erfassungselements 61, das später beschrieben wird, in Eingriff steht, und eine Aussparung 4d zum Folgen von Verschleiß (hiernach als zweite Aussparung bezeichnet), mit der ein Beschränkungsabschnitt 62c des Erfassungselements 61 in Eingriff steht. Genauer gesagt, sind die erste Aussparung 4c und die zweite Aussparung 4d Abschnitte, die nutförmig auf der ersten Endseite 4a des Hebelstützrings 4 radial ausgeschnitten sind. Der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 berührt den Boden der ersten Aussparung 4c. Der Beschränkungsabschnitt 62c des Erfassungselements 61 ist innerhalb der zweiten Aussparung 4d angeordnet. Die zweite Aussparung 4d hat eine Breite W1 in Umfangsrichtung (siehe 8).
  • Ein Ringelement ist dabei durch Verbinden der mehreren Hebelstützringe (Kreisbogenelemente) gebildet. Es kann jedoch auch ein einzelnes Ringelement als Hebelstützring 4 verwendet werden.
  • Membranfeder
  • Die Membranfeder 5 ist ein Element zum Drücken der Druckplatte 3 zu dem Schwungrad und wird durch den Kupplungsdeckel 2 abgestützt. Wie in den 1 und 4 dargestellt, ist die Membranfeder 5 ein zwischen der Druckplatte 3 und dem Kupplungsdeckel 2 angeordnetes scheibenförmiges Element. Die Membranfeder 5 ist durch einen ringförmigen elastischen Abschnitt 5a und eine Mehrzahl von Hebelabschnitten 5b, die sich radial einwärts von dem inneren Umfangsteil des ringförmigen elastischen Abschnitts 5a erstrecken. Das äußere Umfangsende des ringförmigen elastischen Abschnitts 5a ist durch zweite Enden 4b der Hebelstützringe 4 abgestützt. Weiter sind Schlitze zwischen benachbarten Hebelabschnitten 5b der Membranfeder 5 gebildet und ovale Löcher 5c sind in den äußeren Umfangsteilen der Schlitze gebildet.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass eine Lösevorrichtung in Druckbauart (nicht in den Figuren dargestellt) die Spitzen der Hebelabschnitte 5b der Membranfeder 5 berührt. Die Lösevorrichtung ist eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, die Spitzen der Hebelabschnitte 5b der Membranfeder 5 zum Lösen der Drängkraft, die auf die Druckplatte 3 von der Membranfeder 5 wirkt, axial zu bewegen.
  • Wie weiter in 4 dargestellt, ist die Membranfeder 5 gegenüber dem Kupplungsdeckel 2 mittels dem Stützelement 12 abgestützt. Das Stützelement 12 ist ein ringförmiges Plattenelement, das auf der getriebeseitigen Fläche des flachen Abschnitts 2c des Kupplungsdeckels 2 angeordnet ist. Eine Mehrzahl von Stützvorsprüngen 12a ist auf dem inneren Umfangsteil des Stützelements 12 gebildet, während sie sich von dort radial einwärts erstrecken. Die mehreren Stützstrukturen 12 sind in Richtung der Druckplatte 3 gebogen und ihre gebogenen Abschnitte sind durch die in dem flachen Abschnitt 2c des Kupplungsdeckels 2 gebildeten mehreren Durchgangslöcher 2d eingefügt. Die durch die Durchgangslöcher 2d eingefügten gebogenen Abschnitte sind weiter in die ovalen Löcher 5c der Membranfeder 5 eingefügt. Weiter sind die Spitzen der Stützvorsprünge 12a zu der äußeren Umfangsseite gebogen und stützen daher die Membranfeder 5 gegenüber dem Kupplungsdeckel 2.
  • Verschleißausmaßerfassungsmechanismus
  • Wie in den 1, 2 und 5 bis 7 dargestellt, ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus an den Kupplungsdeckel 2 angebracht, während er außerhalb des Kupplungsdeckels 2 angeordnet ist. Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus ist weiter auf dem äußeren Umfangsteil der Druckplatte 3 angeordnet. Mit anderen Worten ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 auf der äußeren Umfangsseite der Hebelstützringe 4 angeordnet.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus das Erfassungselement 61, ein bewegliches Element 62, ein Anbringelement 63 und ein erstes Drängelement 64. Das Anbringelement 63 ist ein Element zum Anbringen des Erfassungselements 61 an dem Kupplungsdeckel 2. Wie in 1 dargestellt, ist das Anbringelement 63 an der äußeren Fläche des Kupplungsdeckels 2 mittels eines Bolzens angebracht.
  • Das Erfassungselement 61 ist ein Element zum Erfassen des Verschleißausmaßes des Reibelements. Das Erfassungselement 61 ist ausgebildet, das Verschleißausmaß durch den Hebelstützring 4, während es mit dem Hebelstützring 4 in Eingriff steht, zu erfassen. Das Erfassungselement 61 ist weiter mit dem beweglichen Element 62 in Eingriff und ist ausgebildet, von dem beweglichen Element 62 gelöst zu werden, wenn das Reibelement zu einem vorbestimmten Verschleißausmaß verschlissen ist.
  • Wie genauer in den 6 und 7 dargestellt, ist das Erfassungselement 61 schwenkbar an dem Anbringelement 63 angebracht. Das Erfassungselement 61 umfasst ein plattenförmiges Hauptkörperteil 61a, das in eine Richtung verlängert ist, wobei sich der Erfassungsabschnitt 61b von einem Längsende des Hauptkörperteils 61a erstreckt, ein Vorsprungabschnitt 61c von dem anderen Längsende des Hauptkörperteils 61a vorspringt und ein erstes Eingriffsteil 61d an dem Vorsprungabschnitt 61c angebracht ist.
  • Das Hauptkörperteil 61a hat ein Durchgangsloch und das Erfassungselement 61 ist an dem Anbringelement 63 durch Einfügen eines Stiftelements 61f in das Durchgangsloch des Hauptkörperteils 61a schwenkbar angebracht und ein Durchgangsloch in dem Anbringelement 63 gebildet. Ein C-förmiger Schnappring ist an der Spitze des Stiftelements 61f angebracht und verhindert das Abfallen des Stiftelements 61f von dem Durchgangsloch des Anbringelements 63. Es sollte beachtet werden, dass eine Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 zwischen dem Erfassungsabschnitt 61b und dem ersten Eingriffsteil 61d eingestellt ist. Das Zentrum des Durchgangslochs, d. h. das Drehzentrum des Stiftelements 61f, ist dabei als die Schwenkachse 61g festgelegt.
  • Der Erfassungsabschnitt 61b ist ein Abschnitt zum Erfassen des Verschleißausmaßes des Reibelements. Der Erfassungsabschnitt 61b ist ausgebildet, das Verschleißausmaß des Reibelements durch den Hebelstützring 4 zu erfassen. Der Erfassungsabschnitt 61b berührt den Bodenteil der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4, während er zwischen der Druckplatte 3 und der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4 angeordnet ist. Genauer hat der Erfassungsabschnitt 61b einen in einer konvexen Form gebildeten Querschnitt und der Konvexabschnitt berührt den Bodenteil der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4. Wie in 8 dargestellt, berührt eine konvexförmige Spitze 61t des Erfassungsabschnitts 61b dabei den Bodenteil der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4. Eine Position P1, an der die Spitze 61t des Erfassungsabschnitts 61b den Bodenteil der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4 berührt, ist eine Position zum Erfassen des Verschleißausmaßes des Reibelements.
  • Wie in 7 dargestellt, ist der Vorsprungabschnitt 61c integral mit dem Hauptkörperteil 61a gebildet und springt in eine Richtung weg von der Druckplatte 3 vor, während das Erfassungselement 61 an dem Anbringelement 63 schwenkbar angebracht ist. Das erste Eingriffsteil 61d ist an dem Vorsprungabschnitt 61c angebracht.
  • Das erste Eingriffsteil 61d ist ein Abschnitt zum Eingreifen mit dem beweglichen Element 62. Das erste Eingriffsteil 61d ist an dem Vorsprungabschnitt 61c angebracht. Wie genauer in 7 dargestellt, hat das erste Eingriffsteil 61d einen L-förmigen Querschnitt. Eine Fläche des ersten Eingriffsteils 61d ist mit dem Vorsprungabschnitt 61c mittels Schweißen verbunden. Das erste Eingriffsteil 61d ist weiter zwischen dem beweglichen Element 62 und dem ersten Drängelement 64 angeordnet. Genauer ist ein Teil des ersten Eingriffsteils 61d zwischen dem beweglichen Element 62 und dem ersten Drängelement 64 angeordnet. Noch genauer ist ein Teil des ersten Eingriffsteils 61d zwischen einem zweiten Eingriffsteil 62b (wird noch beschrieben) des beweglichen Elements 62 und dem ersten Drängelement 64 angeordnet.
  • Es sollte bemerkt werden, dass in diesem Beispiel ein Fall dargestellt ist, in dem das erste Eingriffsteil 61d mit dem Vorsprungabschnitt 61c mittels Schweißen verbunden ist. Das erste Eingriffsteil 61d kann jedoch mit dem Vorsprungabschnitt 61c mittels einer anderen Methode verbunden sein. Alternativ können das erste Eingriffsteil 61d und der Vorsprungabschnitt 61c integral gebildet sein.
  • Ein Konvex-Konkavabschnitt 61k ist auf dem ersten Eingriffsteil 61d gebildet. Der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d ist auf einem Teil gebildet, das dem vorgenannten Teil des ersten Eingriffsteils 61d entspricht. Der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d steht mit einem Konvex-Konkavabschnitt 62k (wird noch beschrieben) des zweiten Eingriffsteils 62b des beweglichen Elements 62 in Eingriff. Genauer wird das bewegliche Element 62 gegenüber der Druckplatte 3 durch Veranlassen des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d zum Verhaken mit dem Konvex-Konkavabschnitt 62k des zweiten Eingriffsteils 62b, unbeweglich. Im Gegensatz dazu wird das bewegliche Element 62 gegenüber der Druckplatte 3 in die Drehrichtung beweglich, durch Veranlassen des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d zum Enthaken von dem Konvex-Konkavabschnitt 62k des zweiten Eingriffsteils 62b.
  • Wie in 8 dargestellt, ist bei dem ersten Eingriffsteil 61d eine Position P2 der Spitze des Konvexabschnittes, die am nächsten zu dem Erfassungsabschnitt 61b ist, als eine Position zum Bestimmen der Verschiebung des ersten Eingriffsteils 61d eingestellt. Das Erfassungselement 61 ist beispielsweise von dem beweglichen Element 62 gelöst, wenn das Reibelement um ein vorbestimmtes Verschleißausmaß verschlissen ist, mit anderen Worten wenn die Verschiebung der Position P2 der Spitze des Konvexabschnitts am nächsten zu dem Erfassungsabschnitt 61b ein vorbestimmtes Ausmaß erreicht. Genauer sind der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d und der Konvex-Konkavabschnitt 62k des zweiten Eingriffsteils 62b voneinander gelöst, wenn das erste Eingriffsteil 61d schwenkt und weiter seine Position P2 die Höhe der Konvexabschnitte des Konvex-Konkavabschnitts 62k des zweiten Eingriffsteils 62b überschreitet. Das bewegliche Element 62 wird dementsprechend gegenüber der Druckplatte 3 in die Drehrichtung bewegbar.
  • Die Verschiebung zum Lösen des ersten Eingriffsteils 61d und des zweiten Eingriffsteils 62b voneinander ist dabei von der Höhe der Konvexabschnitte des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d und der der Konvexabschnitte des Konvex-Konkavabschnitts 62k des zweiten Eingriffsteils 62b bestimmt. Die Konvex-Konkavabschnitte 61k und 62k sind dabei so gebildet, dass sie dieselbe Einstellung bezüglich der Form und Größe jedes Konvexabschnitts, der Form und Größe jedes Konkavabschnitts und der Abstände der Konvexabschnitte und der Konkavabschnitte aufweisen. Noch genauer ist die Höhe der Konvexabschnitte des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d, d. h. die Zahnhöhe, beispielsweise auf 0,6 mm eingestellt. Andererseits ist die Höhe der Konvexabschnitte des Konvex-Konkavabschnitts 62k des zweiten Eingriffsteils 62b, d. h. die Zahnhöhe, auf beispielsweise 0,6 mm eingestellt.
  • Es sollte bemerkt werden, dass, wenn die Spitzen der Konvexabschnitte (die Spitzen der Zähne) des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d in Positionen gegenüber zu den Böden der Konkavabschnitte (den Böden von Tälern) des Konvex-Konkavabschnitts 62k des zweiten Eingriffsteils 62b angeordnet sind, dieser Zustand dem vorgenannten Zustand mit Verschiebung 0 (Null) entspricht.
  • Wie weiter in 8 dargestellt, ist ein erster Abstand L1 zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und die zum Erfassen des Verschleißausmaßes des Reibelements eingestellte Position P1 kürzer als ein zweiter Abstand L2 zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und der zum Lösen des Erfassungselements 61 und des beweglichen Elements 62 voneinander eingestellten Position P2. Mit anderen Worten ist die Position des Stiftelements 61f, d. h. die Position der Schwenkachse 61g, zum Verkürzen des ersten Abstandes L1 gegenüber dem zweiten Abstand L2 eingestellt. Entsprechend wird das von dem Verschleißabschnitt 61b des Erfassungselements 61 erfasste Verschleißausmaß in dem ersten Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 verstärkt.
  • Es sollte bemerkt werden, dass genauer gesagt der erste Abstand L1 einem Abstand der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und der Position P1, in der die konvexe Spitze 61t des Erfassungsabschnitts 61b den Boden der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4 berührt, entspricht. Andererseits entspricht der Abstand L2 einem Abstand zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und der Position P2 der Spitze des konvexen Abschnitts, der am nächsten zu dem Erfassungsabschnitt 61b in dem ersten Eingriffsteil 61d angeordnet ist.
  • Das bewegliche Element 62 ist ausgebildet, in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß des Reibelements bewegbar zu sein. Wie in den 6 und 8 dargestellt, wird das bewegliche Element 62 durch eine erste Schraubenfeder 62f in die erste Umfangsrichtung (die Richtung R1 in 8) gedrängt. Wenn das Erfassungselement 61 und das bewegliche Element 62 voneinander gelöst sind, wird daher das bewegliche Element 62 durch die erste Schraubenfeder 62f in die erste Umfangsrichtung bewegt. Im Gegensatz dazu, wenn das Erfassungselement 61 und das bewegliche Element 62 miteinander in Eingriff stehen, ist das bewegliche Element 62 in der Umfangsrichtung unbeweglich.
  • Wie in den 6 und 8 dargestellt, hat das bewegliche Element 62 ein plattenförmiges Hauptkörperteil 62a, das in eine Richtung lang ist, das zweite Eingriffsteil 62b auf einem Längsende des Hauptkörperteils 62a gebildet und den Beschränkungsabschnitt 62c auf dem anderen Längsende des Hauptkörperteils 62a gebildet.
  • Das zweite Eingriffsteil 62b ist auf der äußeren Fläche des Kupplungsdeckels 2 angeordnet. Weiter kann das zweite Eingriffsteil 62b mit dem ersten Eingriffsteil 61d in Eingriff stehen. Genauer ist das zweite Eingriffsteil 62b in Form einer Platte und eine seiner Flächen ist an der äußeren Fläche des Kupplungsdeckels 2 angeordnet, wohingegen seine andere Fläche mit dem ersten Eingriffsteil 61d in Eingriff gebracht werden kann. Das zweite Eingriffsteil 62b ist weiter zwischen dem Kupplungsdeckel 2 und dem Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d angeordnet.
  • Der Konvex-Konkavabschnitt 62k ist auf dem zweiten Eingriffsteil 62b gebildet. Der Konvex-Konkavabschnitt 62k des zweiten Eingriffsteils 62b steht mit dem Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d in dem Erfassungselement 61 in Eingriff. Der Konvex-Konkavabschnitt 62k ist genauer auf der oben genannten anderen Fläche des zweiten Eingriffsteils 62b gebildet. Das bewegliche Element 62 ist gegenüber der Druckplatte 3 unbeweglich, soweit der Konvex-Konkavabschnitt 62k des zweiten Eingriffsteils 62b mit dem Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d verhakt. Im Gegensatz dazu ist das bewegliche Element 62 gegenüber der Druckplatte in der ersten Umfangsrichtung beweglich, soweit der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d und der Konvex-Konkavabschnitt 62k des zweiten Eingriffsteils 62b voneinander enthakt sind. Wenn das bewegliche Element bewegt wird, gleitet die oben genannte eine Fläche des zweiten Eingriffsteils 62b entlang der äußeren Fläche des Kupplungsdeckels 2.
  • Der Beschränkungsabschnitt 62c ist ein Abschnitt, um mit dem Hebelstützring 4 in Eingriff gebracht zu werden. Genauer gesagt ist der Beschränkungsabschnitt 62c ein Abschnitt, um das Bewegen des Hebelstützrings 4 in die Drehrichtung zu begrenzen oder zu erlauben. Der Beschränkungsabschnitt 62c ist innerhalb der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 angeordnet.
  • Wie in 8 dargestellt, hat der Beschränkungsabschnitt 62c eine Breite W2 in der Umfangsrichtung. Dabei ist ein Unterschied W3 zwischen dem Abstand W1 zwischen den Wänden in Umfangsrichtung in der zweiten Aussparung 4d und die Länge W2 des Beschränkungsabschnitts 62c (W3 = W1 – W2) auf einen vorbestimmten Wert (z. B. 1,8 mm) eingestellt, soweit der Beschränkungsabschnitt 62c in der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 angeordnet ist. Mit anderen Worten ist der Abstand W3 zwischen der anderen Wand der zweiten Aussparung 4d und dem Beschränkungsabschnitt 62c auf einen vorbestimmten Wert (z. B. 1,8 mm) eingestellt, soweit der Beschränkungsabschnitt 62c eine Wand der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 berührt. Das Ausmaß der Drehung des Hebelstützrings 4 ist durch den Abstand W3 bestimmt.
  • Der Beschränkungsabschnitt 62c ist bewegbar innerhalb der zweiten Aussparung 4d in die erste Umfangsrichtung, soweit das Erfassungselement 61 und das bewegliche Element 62 voneinander gelöst sind. Genauer wird der Beschränkungsabschnitt 62c durch die erste Schraubenfeder 62f in die erste Umfangsrichtung gedrängt. Wie in 9 dargestellt, ist der Beschränkungsabschnitt 62c innerhalb der zweiten Aussparung 4d bewegbar, bis er die in Umfangsrichtung nächste Wand der zweiten Aussparung 4d berührt.
  • Es sollte angemerkt werden, dass ein Ende der ersten Schraubenfeder 62f an dem beweglichen Element angebracht ist, währen das andere Ende der ersten Schraubenfeder 62f an dem Hebelstützring 4 angebracht ist. Genauer gesagt ist ein Ende der ersten Schraubenfeder 62f an dem Hauptkörperteil 62a des beweglichen Elements 62 angebracht.
  • Das erste Drängelement 64 ist ein Element zum Veranlassen des Eingreifens von dem Erfassungselement 61 mit dem Hebelstützring 4. Weiter ist das erste Drängelement 64 auch ein Element zum Drängen des Erfassungselements 61 in die Richtung der Druckplatte 3.
  • Das erste Drängelement 64 ist an dem Anbringelement 63 angebracht. Das erste Drängelement 64 ist ein Element mit Elastizität. Eine Blattfeder, eine Torsionsschraubenfeder oder dergleichen wird beispielsweise als das erste Drängelement 64 verwendet. Die Blattfeder wird hierin als das erste Drängelement 64 verwendet. Eine Seite der Blattfeder 64 ist an dem Anbringelement 63 angebracht. Wie weiter in 6 dargestellt, ist der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d in dem Erfassungselement 61 zwischen der Blattfeder 64 und dem beweglichen Element 62 angeordnet. Der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d und das zweite Eingriffsteil 62b sind weiter zwischen der Blattfeder 64 und dem Kupplungsdeckel 2 angeordnet.
  • Dabei stehen das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 mittels der Drängkraft der Blattfeder 64 in Eingriff. Noch genauer sind der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d in dem Erfassungselement 61 und der Konvex-Konkavabschnitt 62k des zweiten Eingriffsteils 62b in dem beweglichen Element 62 mittels der Drängkraft der Blattfeder 64 verhakt.
  • Verschleißfolgemechanismus
  • Der Verschleißfolgemechanismus 7 ist ein Mechanismus zum Halten der Stellung der Membranfeder 5 in ihrer anfänglichen Stellung durch Folgen des Verschleißausmaßes des Reibelements. Wie in 3 dargestellt, umfasst der Verschleißfolgemechanismus 7 zusätzlich zu den mehreren Hebelstützringen 4 die Gleitabschnitte 10 und 11, die jeweils auf der vorgenannten Druckplatte 3 und dem Hebelstützring 4 gebildet sind und ein zweites Drängelement 28 (siehe 2).
  • Wie in den 2 und 4 dargestellt, sind die mehreren Hebelstützringe 4 relativ zu der Druckplatte 3 drehbar, während sie zwischen dem Wandabschnitt 25b des Stufenteils 25 der Druckplatte 3 und den Führungsabschnitten 26 angeordnet sind. Weiter werden die mehreren Hebelstützringe 4 durch die Membranfeder 5 zu der Druckplatte 3 gedrückt. Wie darüber hinaus in 3 dargestellt, sind die mehreren Hebelstützringe 4 in die erste Umfangsrichtung (die Richtung R1) drehbar, während sich die Schrägen 11a der Gleitabschnitte 11 der jeweiligen mehreren Hebelstützringe 4 die Schrägen 10a der Gleitabschnitte 10 der Druckplatte 3 berühren. Die mehreren Hebelstützringe 4 werden zu dem Getriebe bewegt, wenn sie dabei in die erste Umfangsrichtung gedreht werden.
  • Das zweite Drängelement 28 ist ein Element zum Drängen der Hebelstützringe 4 in die erste Umfangsrichtung. Mit anderen Worten ist das Drängelement 28 ein Element zum Begrenzen der Bewegung der Hebelstützringe 4 in eine zweite Umfangsrichtung (eine Richtung entgegen der Richtung R1; eine Richtung R2). Eine Schraubenfeder (hier nach als zweite Schraubenfeder bezeichnet) wird dabei als das zweite Drängelement 28 verwendet.
  • Die zweite Schraubenfeder 28 dreht die Hebelstützringe 4 relativ zu der Druckplatte 3 in die erste Umfangsrichtung. Wie in 2 dargestellt, ist die zweite Schraubenfeder 28 in einem auf der Druckplatte 3 gebildeten Nutabschnitt angeordnet, während sie entlang der inneren Umfangsteile der Hebelstützringe 4 angeordnet ist. Die zweite Schraubenfeder 28 ist an dem Hebelstützring 4 und der Druckplatte 3 angebracht. Genauer gesagt ist ein Ende der zweiten Schraubenfeder 28 an dem Hebelstützring 4 angebracht, wohingegen das andere Ende der zweiten Schraubenfeder 28 an der Druckplatte 3 angebracht ist.
  • Bei der vorgenannten Konstruktion sind die Hebelstützringe 4 in die erste Umfangsrichtung durch die Verschiebung W3 des beweglichen Elements 62 drehbar, wenn das bewegliche Element 62 in die erste Umfangsrichtung in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß des Reibelements bewegt wird. Die Hebelstützringe 4 werden in eine Richtung weg von der Druckplatte 3, d. h. in die axiale Richtung, bewegt, wenn sie gegenüber der Druckplatte 3 gedreht werden, weil die Druckplatte 3 und die Hebelstützringe 4 einander an den auf den Gleitabschnitten 10 und 11 gebildeten Schrägen 10a und 11a berühren.
  • Wirkung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus und Verschleißfolgebetätigung
  • Bei einem eingerückten (eingekuppelten) Zustand wirkt die Drucklast der Membranfeder 5 durch die Hebelstützringe 4 auf die Druckplatte 3. Das Reibelement der Kupplungsscheibenanordnung ist entsprechend zwischen der Druckplatte 3 und dem Schwungrad angeordnet und gehalten. Wie in 5 dargestellt, ist dabei das Erfassungselement 61 mit den Hebelstützringen 4 in Eingriff. Genauer berührt der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 den Boden der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4.
  • Wenn das Reibelement verschlissen ist, ist die Dicke des Reibelements verringert. Die Druckplatte 3 wird daher zu dem Schwungrad (unter Seite in den 4 und 8) bewegt. Wenn die Druckplatte 3 bewegt werden, werden die auf der Druckplatte 3 angeordneten Hebelstützringe 4 ähnlich zu dem Schwungrad bewegt. Entsprechend schwenkt das Erfassungselement 61 um die Schwenkachse 61g wie ein Angelpunkt. Der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61, der mit der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4 in Eingriff steht, wird in die Bewegungsrichtung der Hebelstützringe 4 (siehe 8) bewegt. Weiter wird dabei das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 in eine Richtung entgegen der Bewegungsrichtung der Hebelstützringe 4 bewegt, d. h. in eine Richtung weg von der Druckplatte 3.
  • Wenn dann die Verschiebung des ersten Eingriffsteils 61d des Erfassungselements 61, d. h. die Verschiebung der Position P2 der Spitze des Konvexabschnittes, der dem Erfassungsabschnitt 61b am nächsten ist, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 0,6 mm) wird, werden das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 voneinander gelöst. Dementsprechend wird das bewegliche Element 62 beweglich gegenüber der Druckplatte in die erste Umfangsrichtung, während der Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 innerhalb der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 angeordnet ist. Es sollte bemerkt werden, dass das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 stets durch die Blattfeder 64 in die Richtung der Druckplatte 3 gedrängt wird, wenn das Erfassungselement 61 schwenkt.
  • Wenn das Erfassungselement 61 und das bewegliche Element 62 nacheinander voneinander gelöst sind, wie in 9 dargestellt, wird das bewegliche Element 62 mittels der Drängkraft der ersten Schraubenfedern 62f in die erste Drehrichtung bewegt. Entsprechend wird der Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 in Verbindung mit der Bewegung des beweglichen Elements 62 auch innerhalb der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 in die erste Drehrichtung bewegt. Wenn der Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 die Wand (die erste Wand in Umfangsrichtung) der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 berührt, stoppt die Bewegung des beweglichen Elements 62, wie in 9 dargestellt. Entsprechend wird ein Abstand W3, der dem Verschleißausmaß des Reibelements entspricht, zwischen der zweiten Wand in Drehrichtung der zweiten Aussparung 4d und dem Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 erzeugt.
  • Bei dem vorliegenden Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 werden die Hebelstützringe 4 zusammen mit der Druckplatte 3 zu dem Schwungrad bewegt in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß des Reibelements. Wenn das Erfassungselement 61 und das bewegliche Element 62 dann voneinander gelöst sind, wird das bewegliche Element 62 durch den Abstand W3 in die erste Drehrichtung bewegt unter der Bedingung, dass die Hebelstützringe 4 durch die Membranfeder 5 zu der Druckplatte 3 gedrückt werden. Die Hebelstützringe 4 werden daher am Drehen und Bewegen gehindert. Mit anderen Worten in einem eingerückten (eingekuppelten) Zustand wird nur das Verschleißausmaß des Reibelements erfasst und das Bewegen der Hebelstützringe 4 zum Zurückführen der Stellung der Membranfeder 5 in ihre Anfangsstellung, d. h. die Verschleißfolge, wird nicht ausgeführt.
  • Es sollte angemerkt werden, dass das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 nicht voneinander gelöst werden können, wenn die Verschiebung des ersten Eingriffsteils 61d, d. h. die Verschiebung der Position P2 der Spitze des dem Erfassungsabschnitt 61b nächsten Konvexabschnittes, kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, auch wenn das Erfassungselement 61 schwenkt. Mit anderen Worten ist unter dieser Bedingung das bewegliche Element 62 gegenüber der Druckplatte 3 in die erste Umfangsrichtung unbewegbar.
  • Unter dieser Bedingung ist weiter der Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 mit der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 in Eingriff. Die Hebelstützringe 4 sind daher in die erste Drehrichtung unbewegbar. Genauer sind die Hebelstützringe 4 in ihrer Bewegung in die erste Drehrichtung durch Berühren der zweiten Wand in Drehrichtung der zweiten Aussparung 4d mit dem Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 in einem unbewegbaren Zustand festgelegt eingeschränkt.
  • Wenn als nächstes ein ausgerückter (ausgekuppelter) Zustand durch Ausführen einer Kupplungsausrückbetätigung erzeugt wird, wird der Druck der Membranfeder 5 auf die Hebelstützringe 4 gelöst. Entsprechend werden die Hebelstützringe 4 gegenüber der Druckplatte 3 durch die zweite Schraubenfeder 28 in die erste Drehrichtung gedreht. Die Drehung der Hebelstützringe 4 wird gestoppt, wenn die Wand (die zweite Wand in Drehrichtung) der zweiten Aussparung des Hebelstützrings 4 den Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 berührt.
  • Die Druckplatte 3 und die Hebelstützringe 4 berühren dabei einander an den jeweiligen Gleitabschnitten 10 und 11 (den Schrägen 10a und 11a). Daher werden die Hebelstützringe 4 in eine Richtung weg von der Druckplatte 3 bewegt, wenn sie, wie oben beschrieben, gedreht werden. Mit anderen Worten werden die Hebelstützringe 4 durch das Verschleißausmaß des Reibelements zu dem Getriebe bewegt. Durch die Bewegung sollen die Hebelstützringe 4 zu ihren Anfangspositionen zurückkehren, bei der das Reibelement noch nicht verschlissen war. Mit anderen Worten wird die Stellung der Membranfeder 5 in ihre Anfangsstellung zurückgeführt.
  • Wenn die Hebelstützringe 4 weiter zu dem Getriebe bewegt werden, kann ein Abstand zwischen dem Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 und dem Boden der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4 erzeugt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch wird das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 stets durch die Blattfeder 64 in die Richtung der Druckplatte 3 gedrängt. Der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 ist daher ausgebildet, der Bewegung der Hebelstützringe 4 zu folgen, während der Erfassungsabschnitt gegen den Boden der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4 aufgrund der Drängkraft der Blattfeder 64 stößt, auch wenn die Hebelstützringe 4 zu dem Getriebe bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt steht das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 wieder mit dem zweiten Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 mittels der Drängkraft der Blattfeder 64 in Eingriff. Entsprechend kann der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 mit der vorgenannten Konstruktion betätigt werden, wenn wieder ein eingerückter (eingekuppelter) Zustand erzeugt wird.
  • Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass das Verschleißausmaß des Reibelements, d. h. das Folgeausmaß der Hebelstützringe 4 (die Verschiebung der Hebelstützringe 4 zu dem Getriebe) gegenüber dem Verschleißausmaß durch die Abfolge vom Lösen des ersten Eingriffsteils 61d und des zweiten Eingriffsteils 62b voneinander, der Verschiebung W3 des beweglichen Elements 62 und den Neigungswinkeln der Gleitabschnitte 10 und 11 bestimmt wird. Der Ablauf des Lösens des ersten Eingriffsteils 61d und des zweiten Eingriffsteils 62b voneinander wird durch die Form und Größe jedes Konvexabschnitts und die Form und Größe jedes Konkavabschnitts bestimmt. Das Folgeausmaß der Hebelstützringe 4 gegenüber dem Verschleißausmaß des Reibelements ist durch die Größe der Verschiebung W3 des beweglichen Elements 62 und die Neigungswinkel der Gleitabschnitte 10 und 11 bestimmt. Das Verschleißausmaß des Reibelements und das Folgeausmaß der Hebelstützringe 4 werden dabei so eingestellt, dass sie gleich sind.
  • Daher wird die Bewegung der Hebelstützringe 4 bei dem vorliegenden Verschleißfolgemechanismus 7 ausgeführt, wenn eine Kupplungsausrückbetätigung ausgeführt wird. Genauer wird die Vorbereitung der Hebelstützringe 4 vor der Bewegung, d. h. die Verschleißerfassung des Reibelements, in einem eingerückten Zustand (einem Zustand, in dem das Reibelement auf das Schwungrad gedrückt ist) vorläufig ausgeführt. Die Bewegung der Hebelstützringe 4, d. h. die Verschleißfolge, wird dann ausgeführt, wenn ein ausgerückter Zustand (ein Zustand, in dem der Druck des Reibelements auf das Schwungrad gelöst ist) erzeugt wird.
  • Merkmale
    • (1) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 an dem Kupplungsdeckel 2 angebracht. Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 kann deshalb das Verschleißausmaß des Reibelements erfassen, ohne direkt von den Vibrationen der Druckplatte 3 beeinflusst zu sein, auch wenn Vibrationen in die Kupplungsdeckelanordnung 1 eingegeben werden und die Druckplatte 3 vibriert.
    • (2) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 wird das Verschleißausmaß des Reibelements erfasst, während das Erfassungselement 61 mit den Hebelstützringen 4 in Eingriff steht, die weniger von Vibrationen beeinflusst werden. Das Verschleißausmaß des Reibelements kann daher exakt und zuverlässig erfasst werden.
    • (2) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 ist der Abstand (der erste Abstand L1) zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und der Position zum Erfassen des Verschleißausmaßes des Reibelements kürzer als der Abstand (der zweite Abstand L2) zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und der Position des Lösens des Erfassungselements 61 und des beweglichen Elements 62 voneinander. Das von dem Erfassungselement 61 erfasste Verschleißausmaß (das Verschleißausmaß des Reibelements) kann daher verstärkt werden. Dementsprechend kann ein Teil, in dem das Erfassungselement 61 mit dem beweglichen Element 62 in Eingriff steht, basierend auf dem Verschleißausmaß nach der Verstärkung, d. h. dem Schwenkausmaß des Erfassungselements 61, das größer ist als das Verschleißausmaß des Reibelements, entworfen werden. Beispielsweise ist es möglich, die Genauigkeit bei der Herstellung des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d und des Konvex-Konkavabschnitts 62k des zweiten Eingriffsteils 62b zu verringern. Das erste Eingriffsteil 61d und das zweite Eingriffsteil 62b können daher einfach konstruiert werden. Weiter ist es möglich, die Anpassungsfähigkeit in der Konstruktion des ersten Eingriffsteils 61d und des zweiten Eingriffsteils 62b zu steigern.
    • (3) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 ist der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 ausgebildet, das Verschleißausmaß in der ersten Aussparung 4c (Verschleißerfassungsaussparung) des Hebelstützrings 4 zu erfassen. Wenn weiter das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 voneinander gelöst werden, wird der Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 in die zweite Aussparung 4d (Verschleißfolgeaussparung) des Hebelstützrings 4 bewegt. Somit wird das Verschleißausmaß verstärkt und die Verschleißfolge wird durch Ineingriffbringen der Hebelstützringe, des Erfassungselements 61 und des beweglichen Elements 62 jeweils miteinander ausgeführt. Daher kann eine exaktere Verschleißkompensation ausgeführt werden.
    • (4) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 ist das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 zwischen der Blattfeder 64 (erstes Drängelement) und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 angeordnet. Das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 kann daher zuverlässig mit dem zweiten Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 durch die Blattfeder 64 in Eingriff gebracht werden. Entsprechend können das Erfassungselement 61 und das bewegliche Element 62 am einfachen Lösen voneinander aufgrund von Vibrationen und dergleichen gehindert werden.
    • (5) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 ist die Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 zwischen dem Erfassungsabschnitt des Erfassungselements 61 und dem ersten Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 angeordnet. Die Schwenkrichtung des Erfassungsabschnitts ist daher entgegengesetzt zu der des ersten Eingriffsteils 61d des Erfassungselements 61 festgelegt. Mit anderen Worten schwenkt der Erfassungsabschnitt des Erfassungselements 61 in Richtung des Schwungrads, wenn die Hebelstützringe in die Richtung des Schwungrads bewegt werden, und das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 schwenkt in eine Richtung weg von dem Schwungrad. Wenn das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 zwischen dem ersten Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und der Druckplatte 3 angeordnet ist, können deshalb das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 zuverlässig voneinander gelöst werden.
    • (6) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 an der äußeren Seite des Kupplungsdeckels angebracht. Deshalb kann beim Zusammenbauen der Kupplungsdeckelanordnung 1 bis auf den Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus im Nachhinein daran angebracht werden. Des Weiteren kann der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 leicht von der Kupplungsdeckelanordnung 1 gelöst werden. Dementsprechend kann die Wartung und die Einstellung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 leicht ausgeführt werden.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Die grundsätzlichen Elemente der Kupplungsdeckelanordnung 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind ähnlich zu denen entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel, aber hauptsächlich unterschiedlich betreffend die Konstruktion eines Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106. Dieselben Strukturen, wie jene des ersten Ausführungsbeispiels, werden deshalb einfach erklärt, ohne eine Detailbeschreibung. Mit anderen Worten: Konstruktionen, deren Erklärung hiernach weggelassen ist, sind äquivalent zu denen des ersten Ausführungsbeispiels. Weiter werden in den verwendeten Figuren bei dem zweiten Ausführungsbeispiel Elementen, die zu denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, dieselben Bezugsziffern zugeordnet. Es sollte beachtet werden, dass das zweite Ausführungsbeispiel unter Verwendung der Figuren des vorgenannten Ausführungsbeispiels erläutert wird.
  • Gesamte Konstruktion
  • 10 stellt eine perspektivische Außenansicht der Kupplungsdeckelanordnung 1 entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die Kupplungsdeckelanordnung 1 ist eine Vorrichtung zum Drücken des Reibelements der Kupplungsscheibenanordnung auf das Schwungrad des Motors in einem eingerückten (Leistungsübertragung möglich) Zustand und zum Lösen des Drucks in einem ausgerückten (Leistungsübertragung blockiert) Zustand. Es sollte beachtet werden, dass die Darstellung des Schwungrades und der Kupplungsdeckelanordnung hiernach weggelassen ist.
  • Wie in den 10 und 11 dargestellt, umfasst die Kupplungsdeckelanordnung 1 hauptsächlich einen Kupplungsdeckel 2, eine Druckplatte 3, mehrere Hebelstützringe 4, die Membranfeder 5, den Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 und den Verschleißfolgemechanismus 7.
  • Kupplungsdeckel
  • Der Kupplungsdeckel 2 ist ein etwa untertassenförmiges Plattenelement und dessen äußeres Umfangsteil ist mittels, beispielsweise Bolzen, an dem Schwungrad fixiert.
  • Druckplatte
  • Die Druckplatte 3 ist ein ringförmiges Element, das innerhalb des Kupplungsdeckelhauptkörpers 2a des Kupplungsdeckels 2 angeordnet ist. Wie weiter in 12 dargestellt, sind die mehreren Gleitabschnitte 10 auf dem äußeren Umfangsteil der getriebeseitigen Fläche der Druckplatte 3 in Umfangsrichtung gebildet. Genauer gesagt ist jeder Gleitabschnitt 10 gebildet, während er axial auswärts von der Druckplatte 3 vorspringt. Jeder Gleitabschnitt 10 hat eine Schräge 10a, die zum allmählichen Erhöhen ihrer Höhe in die erste Umfangsrichtung (eine Richtung R1 in 12) geneigt ist. Beispielsweise ist der Neigungswinkel der Schräge 10a dabei auf 5° eingestellt.
  • Hebelstützringe
  • Jeder der mehreren Hebelstützringe 4 ist ein Kreisbogenelement, d. h. eines der Elemente, die durch Teilen eines Ringelements in Umfangsrichtung gebildet werden. Wie in den 11 und 12 dargestellt, sind die mehreren Hebelstützringe 4 auf der Druckplatte 3 angeordnet.
  • Wie weiter in 12 dargestellt, sind die mehreren Gleitabschnitte 11 auf den Hebelstützringen 4 in Umfangsrichtung gebildet. Jeder Gleitabschnitt 11 hat eine Schräge 11a. Die Schräge 11a berührt die Schräge 10a jedes Gleitabschnitts 10, der auf der Druckplatte 3 gebildet ist, während sie zum allmählichen Verringern ihrer Höhe in die erste Umfangsrichtung (die Richtung R1 in 12) geneigt ist. Der Neigungswinkel der Schräge 11a ist dabei auf beispielsweise 5° eingestellt.
  • Wie weiter in 16 dargestellt, hat der Hebelstützring 4 eine Aussparung 4c zur Verschleißerfassung (hiernach als erste Aussparung bezeichnet), mit der das Erfassungsteil 61d des zu beschreibenden Erfassungselements 61 in Eingriff steht, und eine Aussparung 4d zur Verschleißfolge (hiernach als zweite Aussparung bezeichnet), mit der der Beschränkungsabschnitt des Erfassungselements 61 in Eingriff steht. Die zweite Aussparung 4d ist ein Abschnitt, der durch radiales Ausschneiden des zweiten Endes 4b des Hebelstützrings 4 in einer Nutform gebildet ist. Die zweite Aussparung 4d hat die Breite W1 in die Umfangsrichtung.
  • Membranfeder
  • Die Membranfeder 5 ist ein Element zum Drücken der Druckplatte 3 zu dem Schwungrad und ist durch den Kupplungsdeckel 2 abgestützt. Wie in den 10 und 11 dargestellt, ist die Membranfeder 5 zwischen der Druckplatte 3 und dem Kupplungsdeckel 2 angeordnet. Wie weiter in 10 dargestellt, ist die Membranfeder 5 durch das Stützelement 12 gegenüber dem Kupplungsdeckel 2 abgestützt.
  • Verschleißausmaßerfassungsmechanismus
  • Wie in den 11 und 13 bis 16 dargestellt, ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 an dem äußeren Umfangsteil der Druckplatte 3 angeordnet. Mit anderen Worten ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 an der äußeren Umfangsseite der Hebelstützringe 4 angeordnet. Weiter ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 an dem Kupplungsdeckel 2 angebracht, während er innerhalb des Kupplungsdeckels 2 angeordnet ist. Genauer gesagt ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 an dem Kupplungsdeckel 2 angebracht, während er zwischen der Druckplatte 3 und dem Kupplungsdeckel 2 (siehe 11) angeordnet ist.
  • Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 umfasst das Erfassungselement 61, das bewegliche Element 62, das Anbringelement 63 und das erste Drängelement 64. Das Anbringelement 63 ist an der inneren Fläche des Kupplungsdeckels 2 mittels eines Bolzens (siehe 11) angebracht.
  • Das Erfassungselement 61 ist ein Element zum Erfassen des Verschleißausmaßes des Reibelements. Das Erfassungselement 61 ist ausgebildet, das Verschleißausmaß durch den Hebelstützring 4 zu erfassen, während es mit dem Hebelstützring 4 in Eingriff steht. Weiter ist das Erfassungselement 61 mit dem beweglichen Element 62 in Eingriff und ausgebildet, von dem beweglichen Element 62 gelöst zu werden, wenn das Reibelement um ein vorbestimmtes Verschleißausmaß verschlissen ist.
  • Wie genauer in den 11, 14 und 15 dargestellt, ist das Erfassungselement 61 schwenkbar an dem Anbringelement 63 angebracht. Das Erfassungselement 61 umfasst das plattenförmige Hauptkörperteil 61a, das in eine Richtung lang ist, den Erfassungsabschnitt 61b, der von einem Längsende des Hauptkörperteils 61a vorspringt, den Vorsprungabschnitt 61c, der von dem anderen Längsende des Hauptkörperteils 61a vorspringt, und das erste Eingriffsteil 61d, das integral mit dem Vorsprungabschnitt 61c gebildet ist.
  • Die Verschiebung zum Lösen des ersten Eingriffsteils 61d und des zweiten Eingriffsteils 62b voneinander ist dabei durch die Höhe der Konvexabschnitte des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d und der der Konvexabschnitte des Konvex-Konkavabschnitts 62k des zweiten Eingriffsteils 62b bestimmt. Die Höhe des Konvexabschnitts des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d, d. h. die Zahnhöhe, ist dabei auf beispielsweise 0,6 mm eingestellt. Andererseits ist die Höhe des Konvexabschnitts des Konvex-Konkavabschnitts 62k des zweiten Eingriffsteils 62b, d. h. die Zahnhöhe, auf beispielsweise 0,6 mm festgelegt.
  • Das bewegliche Element 62 ist ausgebildet, entsprechend dem Verschleißausmaß bewegbar zu sein. Wie genauer in den 13 und 16 dargestellt, wird das bewegliche Element 62 durch die erste Schraubenfeder 62f in die erste Umfangsrichtung (die Richtung R1 in 16) gedrängt und ist somit ausgebildet, entsprechend dem Verschleißausmaß bewegbar zu sein.
  • Wie genauer in den 13 und 14 dargestellt, hat das bewegliche Element 62 das plattenförmige Hauptkörperteil 62a, das auf einem Ende des Hauptkörperteils 62a gebildete zweite Eingriffsteil 62b und den auf dem anderen Ende des Hauptkörperteils 62a gebildeten Beschränkungsabschnitt 62c.
  • Das zweite Eingriffsteil 62b ist zwischen dem Kupplungsdeckel 2 und dem Stützelement 12 angeordnet. Das zweite Eingriffsteil 62b ist auf der äußeren Fläche des Stützelements 12 gleitbar angeordnet. Genauer ist das zweite Eingriffsteil 62b in einer Plattenform gebildet, und dessen eine Fläche ist auf der äußeren Fläche des Stützelements 12 angeordnet, wohingegen dessen äußere Fläche mit dem ersten Eingriffsteil 61d in Eingriff gebracht werden kann.
  • Der Beschränkungsabschnitt 62c ist ein Abschnitt zum Ineingriffbringen mit dem Hebelstützring 4. Wie in 16 dargestellt, hat der Beschränkungsabschnitt 62c (ein innerhalb der zweiten Aussparung 4d angeordneter Abschnitt) die Breite W2 in der Umfangsrichtung. Dabei ist der Unterschied W3 zwischen dem Abstand zwischen zwei Wänden in Umfangsrichtung W1 in der zweiten Aussparung 4d und der Länge W2 des Beschränkungsabschnitts 62c in Umfangsrichtung (W3 = W1 – W2) auf einen vorbestimmten Wert (z. B. 1,8 mm) festgelegt, soweit der Beschränkungsabschnitt 62c in der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 angeordnet ist. Mit anderen Worten ist der Abstand W3 zwischen der anderen Wand der zweiten Aussparung 4d und dem Beschränkungsabschnitt 62c auf einen vorbestimmten Wert (z. B. 1,8 mm) festgelegt, soweit der Beschränkungsabschnitt 62c die eine Wand der zweiten Aussparung des Hebelstützrings 4 berührt.
  • Das erste Drängelement 64 ist ein Element zum Ineingriffbringen des Erfassungselements 61 mit dem Hebelstützring 4. Weiter ist das erste Drängelement 64 auch ein Element zum Drängen des Erfassungselements 61 in Richtung der Druckplatte 3.
  • Das erste Drängelement 64 ist an der inneren Fläche des Kupplungsdeckels 2 angebracht. Das erste Drängelement 64 ist ein Element mit Elastizität. Beispielsweise wird eine Blattfeder, eine Torsionsschraubenfeder oder dergleichen als das erste Drängelement 64 verwendet. Die Blattfeder wird hiernach als das erste Drängelement 64 verwendet. Die Blattfeder 64 ist mit beiden Enden an dem Kupplungsdeckel 2 angebracht. Der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d in dem Erfassungselement 61 ist auf dem Zentralteil der Blattfeder 64 angeordnet. Der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d und das zweite Eingriffsteil 62b sind zwischen der Blattfeder 64 und dem Stützelement 12 angeordnet.
  • Das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 stehen mittels der Drängkraft der Blattfeder 64 in Eingriff. Genauer sind der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d in dem Erfassungselement 61 und der Konvex-Konkavabschnitt 62k des zweiten Eingriffsteils 62b in dem beweglichen Element 62 mittels der Drängkraft der Blattfeder verhakt.
  • Verschleißfolgemechanismus
  • Der Verschleißfolgemechanismus 7 ist ein Mechanismus zum Halten der Stellung der Membranfeder 5 an ihrer Ausgangsstellung durch Verfolgen des Verschleißausmaßes des Reibelements. Wie in 12 dargestellt, umfasst der Verschleißfolgemechanismus 7 zusätzlich zu den mehreren Hebelstützringen 4 die Gleitabschnitte 10 und 11, die jeweils auf der vorgenannten Druckplatte 3 und den Hebelstützringen 4 und dem zweiten Drängelement 28 gebildet sind.
  • Bei der oben beschriebenen Konstruktion sind die Hebelstützringe 4 durch die Verschiebung des beweglichen Elements 62 in die erste Umfangsrichtung bewegbar, wenn das bewegliche Element 62 in die erste Umfangsrichtung in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß des Reibelements bewegt wird. Wenn die Hebelstützringe 4 dabei in die erste Umfangsrichtung gedreht werden, werden die Hebelstützringe 4 zu dem Getriebe bewegt, weil beide Elemente 3 und 4 einander an den Schrägen 10a und 11a ihrer Gleitabschnitte 10 und 11 berühren.
  • Betätigung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus und Verschleißfolgebetätigung
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit der oben beschriebenen Konstruktion ist eine Betätigung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 und eine Verschleißfolgebetätigung dieselbe wie die des ersten Ausführungsbeispiels. Deren Erläuterung wird hiernach weggelassen.
  • Merkmale
    • (1) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 auf der inneren Seite des Kupplungsdeckels 2 angebracht. Es ist daher nicht nötig, eine Öffnung in dem Kupplungsdeckel zu bilden, um dem Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 Zugang zu den Hebelstützringen 4 zu erlauben. Die Steifigkeit des Kupplungsdeckels 2 kann deshalb weiter gesteigert werden gegenüber dem Fall, bei dem der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 106 auf der äußeren Seite des Kupplungsdeckels 2 angebracht ist.
    • (2) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 wird die Blattfeder 64 (erstes Drängelement) an ihren beiden Enden abgestützt. Das erste Eingriffsteil des Erfassungselements 61 kann deshalb zuverlässig mit dem zweiten Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 eingreifen. Entsprechend können das Erfassungselement 61 und das bewegliche Element 62 am einfachen Lösen voneinander aufgrund von Vibrationen und dergleichen gehindert werden.
    • (3) Die vorliegende Kupplungsdeckelanordnung 1 kann ebenso vorteilhafte Wirkungen entfalten, die ähnlich zu denen von dem ersten Ausführungsbeispiel erreichten sind.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Die grundsätzlichen Elementaufbauten der Kupplungsdeckelanordnung 1 entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ähnlich zu denen entsprechend den vorgenannten Ausführungsbeispielen und hauptsächlich unterschiedlich bezüglich der Konstruktion eines Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206. Dieselben Konstruktionen, wie jene der vorgenannten Ausführungsbeispiele wird deshalb einfach erklärt, ohne eine Detailbeschreibung zu geben. Mit anderen Worten wird die Erläuterung von Konstruktionen hiernach weggelassen, die äquivalent zu denen der vorgenannten Ausführungsbeispiele sind. Weiter wird bei Figuren, die bei dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet werden, den Elementen, die identisch zu denen der vorgenannten Ausführungsbeispiele sind, dasselbe Bezugszeichen zugeordnet. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass das dritte Ausführungsbeispiel anhand der Figuren der vorgenannten Ausführungsbeispiele erläutert werden kann.
  • Gesamte Konstruktion
  • Eine perspektivische Außenansicht der Kupplungsdeckelanordnung 1 entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie die des zweiten Ausführungsbeispiels, das in 10 dargestellt ist. Die Kupplungsdeckelanordnung 1 ist eine Vorrichtung zum Drücken des Reibelements der Kupplungsscheibenanordnung auf ein Schwungrad des Motors in einem eingerückten (Leistungsübertragung möglich) Zustand und zum Lösen des Drucks in einem ausgerückten (Leistungsübertragung blockiert) Zustand. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die Darstellung des Schwungrades und der Kupplungsscheibenanordnung hiernach weggelassen ist.
  • Wie in den 10 und 17 dargestellt, umfasst die Kupplungsdeckelanordnung hauptsächlich den Kupplungsdeckel 2, die Druckplatte 3, die mehreren Hebelstützringe 4, die Membranfeder 5, den Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206 und den Verschleißfolgemechanismus 7.
  • Kupplungsdeckel
  • Der Kupplungsdeckel 2 ist ein etwa untertassenförmiges Plattenelement und dessen äußerer Umfangsteil ist beispielsweise mittels Bolzen an dem Schwungrad befestigt.
  • Druckplatte
  • Die Druckplatte 3 ist ein ringförmiges Element, das innerhalb des Kupplungsdeckelhauptkörpers 2a des Kupplungsdeckels 2 angeordnet ist. Wie weiter in 12 dargestellt, sind die mehreren Gleitabschnitte 10 auf dem äußeren Umfangsteil auf der getriebeseitigen Fläche der Druckplatte 3 in Umfangsrichtung gebildet. Genauer gesagt ist jeder Gleitabschnitt 10 gebildet, während er axial auswärts von der Druckplatte 3 vorspringt. Jeder Gleitabschnitt 10 hat eine Schräge 10a, die zum allmählichen Erhöhen ihrer Höhe in die erste Umfangsrichtung (die Richtung R1 in 12) geneigt ist. Der Neigungswinkel der Schräge 10a ist dabei beispielsweise auf 5° eingestellt.
  • Hebelstützringe
  • Jeder der mehreren Hebelstützringe 4 ist ein Kreisbogenelement, d. h. eines der Elemente, die durch Teilen eines Ringelements in Umfangsrichtung gebildet sind. Wie in 12 und 17 dargestellt, sind die mehreren Hebelstützringe 4 auf der Druckplatte 3 angeordnet.
  • Wie weiter in 12 dargestellt, sind die mehreren Gleitabschnitte 11 auf den Hebelstützringen in Umfangsrichtung gebildet. Jeder Gleitabschnitt 11 hat eine Schräge 11a. Die Schräge 11a berührt die Schräge 10a jedes Gleitabschnitts 10, der auf der Druckplatte 3 gebildet ist, während sie zum allmählichen Verringern ihrer Höhe in die erste Umfangsrichtung (die Richtung R1 in 12) geneigt sind. Der Neigungswinkel der Schräge 11a ist dabei auf beispielsweise 5° eingestellt.
  • Wie weiter in 21 dargestellt, hat der Hebelstützring 4 die Aussparung 4c zur Verschleißerfassung (hiernach als erste Aussparung bezeichnet), mit der der Erfassungsabschnitt 61d des zu beschreibenden Erfassungselements 61 in Eingriff steht, und die Aussparung 4d zum Verschleißfolgen (hiernach als zweite Aussparung bezeichnet), mit der der Beschränkungsabschnitt des Erfassungselements 61 in Eingriff steht. Die zweite Aussparung 4d ist ein Abschnitt, der durch axiales Ausschneiden des zweiten Endes 4b des Hebelstützrings 4 in Nutform gebildet ist. Weiter ist ein Teil des Bodens der zweiten Aussparung 4d in Nutform radial ausgeschnitten. Die zweite Aussparung 4d hat die Breite W1 in der Umfangsrichtung.
  • Membranfeder
  • Die Membranfeder 5 ist ein Element zum Drücken der Druckplatte 3 zu dem Schwungrad und ist durch den Kupplungsdeckel 2 abgestützt. Wie in den 10 und 7 dargestellt, ist die Membranfeder 5 zwischen der Druckplatte 3 und dem Kupplungsdeckel 2 angeordnet. Wie weiter in 10 dargestellt, ist die Membranfeder 5 durch das Stützelement 12 gegenüber dem Kupplungsdeckel 2 abgestützt.
  • Verschleißausmaßerfassungsmechanismus
  • Wie in den 17 und 21 dargestellt, ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206 auf dem äußeren Umfangsteil der Druckplatte 3 angeordnet. Mit anderen Worten ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206 auf der äußeren Umfangsseite des Hebelstützrings 4 angeordnet. Weiter ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206 an dem Kupplungsdeckel 2 angebracht, während er innerhalb des Kupplungsdeckels 2 angeordnet ist. Genauer ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206 an dem Kupplungsdeckel 2 angebracht, während er zwischen der Druckplatte 3 und dem Kupplungsdeckel 2 (siehe 17) angeordnet ist.
  • Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206 umfasst das Erfassungselement 61, das bewegliche Element 62, das Anbringelement 63, das erste Drängelement 64 und ein Positionierelement 65. Wie in 17 dargestellt, ist das Anbringelement 63 an der inneren Fläche des Kupplungsdeckels 2 mittels eines Bolzens angebracht. Das Positionierelement 65 ist weiter an der inneren Fläche des Kupplungsdeckels unter Verwendung von Stiftelementen angebracht.
  • Das Erfassungselement 61 ist ein Element zum Erfassen des Verschleißausmaßes des Reibelements. Das Erfassungselement 61 ist ausgebildet, das Verschleißausmaß durch den Hebelstützring 4 zu erfassen, während es mit dem Hebelstützring 4 in Eingriff steht. Das Erfassungselement 61 ist weiter mit dem beweglichen Element 62 in Eingriff und ausgebildet, von dem beweglichen Element 62 gelöst zu werden, wenn das Reibelement um ein vorbestimmtes Verschleißausmaß verschlissen ist.
  • Wie genauer in den 19 bis 21 dargestellt, ist das Erfassungselement 61 schwenkbar an dem Anbringelement 63 angebracht. Das Erfassungselement 61 umfasst das plattenförmige Hauptkörperteil 61a, das in eine Richtung lang ist, den Erfassungsabschnitt 61b, der sich von dem länglichen Zwischenteil des Hauptkörperteils 61a erstreckt, den Vorsprungabschnitt 61c, der von einem Ende des Hauptkörperteils 61a vorspringt und das erste Eingriffsteil 61d, das integral mit dem Vorsprungabschnitt 61c gebildet ist.
  • Die Verschiebung zum Lösen des ersten Eingriffsteils 61d und des zweiten Eingriffsteils 62b voneinander ist dabei durch die Höhe des Konvexabschnitts des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d und der des Konvexabschnitts des Konvex-Konkavabschnitts 62k des zweiten Eingriffsteils 62b bestimmt. Die Höhe des Konvexabschnitts des Konvex-Konkavabschnitts 61k des ersten Eingriffsteils 61d, d. h. die Zahnhöhe, ist dabei auf beispielsweise 0,6 mm eingestellt. Andererseits ist die Höhe des Konvexabschnitts des Konvex-Konkavabschnitts 62k des zweiten Eingriffsteils 62b, d. h. die Zahnhöhe, auf beispielsweise 0,6 mm eingestellt.
  • Wie in 21 dargestellt, ist bei dem Erfassungselement 61, wie oben beschrieben, der erste Abstand L1 zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und der zum Erfassen des Verschleißausmaßes des Reibelements eingestellten Position P1 kürzer als der zweite Abstand L2 zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und der zum Lösen des Erfassungselements 61 und des beweglichen Elements 62 voneinander eingestellten Position P2. Mit anderen Worten ist die Position des Stiftelements 61f, d. h. die Position der Schwenkachse 61g, zum Verkürzen des ersten Abstandes L1 gegenüber dem zweiten Abstand L2 eingestellt.
  • Der erste Abstand L1 entspricht dabei einem Abstand zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und der Position p1, in der die konvexe Spitze 61t des Erfassungsabschnitts 61b den Boden der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings berührt. Auf der anderen Seite entspricht der zweite Abstand L2 einem Abstand zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements 61 und der Position p2 der Spitze des Konvexabschnitts, die am nächsten zu dem Erfassungsabschnitt 61b in dem ersten Eingriffsteil 61d angeordnet ist.
  • Das bewegliche Element 62 ist ausgebildet, in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß beweglich zu sein. Wie genauer in den 18 und 21 dargestellt, wird das bewegliche Element 62 durch die erste Schraubenfeder 62f in die erste Umfangsrichtung (die Richtung R1 in 21) gedrängt und ist somit ausgebildet, in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß bewegbar zu sein.
  • Wie genauer in den 19 und 20 dargestellt, hat das bewegliche Element 62 das plattenförmige Hauptkörperteil 62a, das auf dem einen Ende des Hauptkörperteils 62a gebildete zweite Eingriffsteil 62b und den auf dem anderen Ende des Hauptkörperteils 62a gebildeten Beschränkungsabschnitt 62c.
  • Das zweite Eingriffsteil 62b ist zwischen dem Erfassungselement 61 und dem Positionierelement 65 angeordnet. Das zweite Eingriffsteil 62b ist auf dem Positionierelement 65 gleitbar angeordnet. Genauer ist das zweite Eingriffsteil 62b in einer Plattenform gebildet und eine seiner Flächen ist auf dem Positionierelement 65 angeordnet, wohingegen seine andere Fläche mit dem ersten Eingriffsteil 61d in Eingriff stehen kann.
  • Der Beschränkungsabschnitt 62c ist ein Abschnitt, um mit dem Hebelstützring 4 in Eingriff zu stehen. Wie in 21 dargestellt, hat der Beschränkungsabschnitt 62c (ein innerhalb der zweiten Aussparung 4d angeordneter Abschnitt) die Breite W2 in der Umfangsrichtung. Dabei ist der Unterschied W3 zwischen einem Abstand zwischen zwei Wänden in Umfangsrichtung W1 in der zweiten Aussparung 4d und der Länge W2 in Drehrichtung des Beschränkungsabschnitts 62c (W3 = W1 – W2) auf einen vorbestimmten Wert (z. B. 1,8 mm) eingestellt, sobald der Beschränkungsabschnitt 62c in der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 angeordnet ist. Mit anderen Worten ist der Abstand W3 zwischen der anderen Wand der zweiten Aussparung 4d und dem Beschränkungsabschnitt 62c auf einen vorbestimmten Wert (z. B. 1,8 mm) eingestellt, sobald der Beschränkungsabschnitt 62c eine Wand der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 berührt. Das Ausmaß der Drehbewegung des Hebelstützrings 4 (das Ausmaß der Drehung des Hebelstützrings 4) ist durch den Abstand W3 bestimmt.
  • Das erste Drängelement 64 ist ein Element, um das Erfassungselement 61 zu veranlassen, mit dem Hebelstützring 4 in Eingriff zu stehen. Weiter ist das erste Drängelement 64 auch ein Element zum Drängen des Erfassungselements 61 in die Richtung des Kupplungsdeckels 2. Genauer gesagt ist das erste Drängelement 64 auch ein Element zum Drängen des Erfassungselements 61 in die Richtung des Positionierelements 65. Des Weiteren ist das bewegliche Element 62 zwischen dem Erfassungselement 61 und dem Positionierelement 65 mittels des ersten Drängelements 64 angeordnet und gehalten.
  • Das erste Drängelement 64 ist an der inneren Fläche des Kupplungsdeckels 2 angebracht. Das erste Drängelement 64 ist ein Element mit Elastizität. Beispielsweise wird eine Blattfeder, eine Torsionsschraubenfeder oder dergleichen als das erste Drängelement 64 verwendet. Hiernach wird die Torsionsschraubenfeder als das erste Drängelement 64 verwendet. Die Torsionsschraubenfeder 64 hat einen Schraubenabschnitt 64a, einen sich von dem Schraubenabschnitt 64a erstreckenden ersten Arretierungsabschnitt 64b und einen sich von dem Schraubenabschnitt 64a erstreckenden Arretierungsabschnitt 64c. Der Schraubenabschnitt 64a ist um einen Schwenkstift 61h zum Anbringen des Erfassungselements 61 an dem Anbringelement 63 angebracht, während er zwischen dem Erfassungselement 61 und dem Anbringelement 63 angeordnet ist. Wie in den 17, 20 und 21 dargestellt, steht der erste Arretierungsabschnitt 64b mit einem ausgesparten Abschnitt 61j, der in dem Erfassungselement 61 gebildet ist, in Eingriff. Wie in 20 dargestellt, greift der zweite Arretierungsabschnitt 64c mit dem Anbringelement 63 ein.
  • Das Erfassungselement 61 wird durch die Torsionsschraubenfeder 64 in eine Richtung weg von der Druckplatte 3 gedrängt. Mit anderen Worten sind das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 mittels der Drängkraft der Torsionsschraubenfeder 64 in Eingriff. Genauer sind der Konvex-Konkavabschnitt 61k des ersten Eingriffsteils 61d in dem Erfassungselement 61 und der Konvex-Konkavabschnitt 62k des zweiten Eingriffsteils 62b in dem beweglichen Element 62 mittels der Drängkraft der Torsionsschraubenfeder 64 verhakt.
  • Verschleißfolgemechanismus
  • Der Verschleißfolgemechanismus 7 ist ein Mechanismus, um die Stellung der Membranfeder 5 durch Verfolgen des Verschleißausmaßes des Reibelements an ihrer Anfangsstellung zu halten. Wie in 12 dargestellt, umfasst der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus, zusätzlich zu den mehreren Hebelstützringen, die jeweils auf der vorgenannten Druckplatte 3 und den Hebelstützringen 4 und dem zweiten Drängelement 28 gebildeten Gleitabschnitte 10 und 11.
  • Bei der oben beschriebenen Konstruktion sind die Hebelstützringe 4 mittels der Verschiebung des beweglichen Elements 62 in die erste Umfangsrichtung drehbar, wenn das bewegliche Element 62 in die erste Umfangsrichtung in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß des Reibelements bewegt wird. Wenn die Hebelstützringe 4 dabei gegenüber der Druckplatte 3 gedreht werden, werden die Hebelstützringe 4 zu dem Getriebe bewegt, weil beide Elemente 3 und 4 einander an den Schrägen ihrer Gleitabschnitte 10 und 11 berühren.
  • Betätigung des Verschleißausmaßerfassungsmechanismus und Verschleißfolgebetätigung
  • In dem eingerückten (eingekuppelten) Zustand wirkt die Drucklast der Membranfeder 5 durch die Hebelstützringe 4 auf die Druckplatte 3. Dementsprechend ist das Reibelement der Kupplungsscheibenanordnung zwischen der Druckplatte 3 und dem Schwungrad angeordnet und gehalten. Wie in 12 dargestellt, sind dabei das Erfassungselement 61 und die Hebelstützringe 4 in Eingriff. Genauer berührt der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 den Boden der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4. In 21 bezeichnet das Bezugszeichen p1 den Punkt, an dem der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 den Boden der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings berührt.
  • Wenn das Reibelement verschlissen ist, ist die Dicke des Reibelements verringert. Die Druckplatte 3 wird daher zu dem Schwungrad bewegt. Des Weiteren werden die auf der Druckplatte 3 angeordneten Hebelstützringe 4 ähnlich zu dem Schwungrad bewegt, wenn die Druckplatte 3 bewegt wird. Entsprechend schwenkt das Erfassungselement 61 um die Schwenkachse 61g wie eine Angel. Der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61, das mit der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4 in Eingriff steht, wird in die Bewegungsrichtung des Hebelstützrings 4 bewegt (siehe 21). Des Weiteren wird das erste Eingriffsteil des Erfassungselements 61 in die Bewegungsrichtung der Hebelstützringe 4 bewegt, d. h. eine Richtung näher an der Druckplatte 3.
  • Wenn die Verschiebung des ersten Eingriffsteils 61d des Erfassungselements 61, d. h. die Verschiebung der Position p2 der Spitze des Konvexabschnitts, der dem Erfassungsabschnitt 61b am nächsten ist, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. 0,6 mm) wird, dann werden das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 voneinander gelöst. Dementsprechend wird das bewegliche Element gegenüber der Druckplatte 3 in die erste Drehrichtung (die Richtung R1 in 21) bewegbar, während der Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 innerhalb der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 angeordnet ist. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 durch die Torsionsschraubenfeder 64 ständig in eine Richtung weg von der Druckplatte 3 gedrängt wird, wenn das Erfassungselement 61 schwenkt.
  • Wenn das Erfassungselement 61 und das bewegliche Element 62 nachfolgend voneinander gelöst sind, wird das bewegliche Element 62 mittels der Drängkraft der ersten Schraubenfedern 62f in die erste Drehrichtung bewegt. Entsprechend wird in Verbindung mit der Bewegung des beweglichen Elements 62, der Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 ebenso innerhalb der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 in die erste Drehrichtung bewegt. Das bewegliche Element 62 stoppt seine Bewegung, wenn der Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 die erste Wand in Umfangsrichtung der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 berührt. Dementsprechend wird der Abstand W3, der dem Verschleißausmaß des Reibelements entspricht, zwischen der zweiten Wand in Drehrichtung der zweiten Aussparung 4d und dem Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 erzeugt.
  • Bei dem vorliegenden Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 werden die Hebelstützringe 4 zusammen mit der Druckplatte 3 in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß des Reibelements zu dem Schwungrad bewegt.
  • Wenn das Erfassungselement 61 und das bewegliche Element 62 dann voneinander gelöst werden, wird das bewegliche Element 62 um den Abstand W3 in die erste Drehrichtung bewegt. Unter dieser Bedingung werden die Hebelstützringe 4 durch die Membranfeder 5 zu der Druckplatte 3 gedrückt. Die Hebelstützringe 4 sind deshalb am Drehen und Bewegen gehindert. Mit anderen Worten wird in dem eingerückten (eingekuppelten) Zustand das Verschleißausmaß des Reibelements nur erfasst und die Bewegung der Hebelstützringe 4, um die Stellung der Membranfeder 5 in ihre Anfangsstellung zurückzuführen, d. h. Verschleißfolgen, wird nicht ausgeführt.
  • Es sollte beachtet werden, dass das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 nicht voneinander gelöst werden können, wenn die Verschiebung des ersten Eingriffsteils 61d, d. h. die Verschiebung der Position p2 der Spitze des Konvexabschnitts, der dem Erfassungsabschnitt 61b am nächsten ist, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist (siehe den in 17 dargestellten Zustand), auch wenn das Erfassungselement 61 schwenkt. Mit anderen Worten ist unter dieser Bedingung das bewegliche Element 62 gegenüber der Druckplatte 3 in die erste Drehrichtung unbewegbar.
  • Des Weiteren ist unter dieser Bedingung der Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 mit der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 in Eingriff. Die Hebelstützringe 4 sind deshalb in die erste Drehrichtung unbewegbar. Genauer sind die Hebelstützringe 4 am Bewegen in die erste Drehrichtung gehindert, durch Veranlassen der zweiten Wand in Drehrichtung der zweiten Aussparung 4d den Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements zu berühren, der in einen unbewegbaren Zustand eingestellt ist.
  • Wenn als nächstes ein ausgerückter (ausgekuppelter) Zustand durch Ausführen einer Kupplungsausrückbestätigung erzeugt wird, wird der Druck der Membranfeder 5 auf die Hebelstützringe 4 gelöst. Entsprechend werden die Hebelstützringe 4 gegenüber der Druckplatte 3 in die erste Drehrichtung mittels der zweiten Schraubenfeder 28 gedreht. Die Drehung der Hebelstützringe 4 stoppt, wenn die Wand (die zweite Wand in Drehrichtung) der zweiten Aussparung 4d des Hebelstützrings 4 den Beschränkungsabschnitt 62c des beweglichen Elements 62 berührt.
  • Die Druckplatte 3 und der Hebelstützring 4 berühren dabei einander an jeweiligen Gleitabschnitten 10 und 11 (den Schrägen 10a und 11a). Die Hebelstützringe 4 werden deshalb in eine Richtung weg von der Druckplatte 3 bewegt, wenn sie wie oben beschrieben gedreht werden. Mit anderen Worten werden die Hebelstützringe 4 um das Verschleißausmaß des Reibelements zu dem Getriebe bewegt. Durch die Bewegung sollen die Hebelstützringe 4 in ihre Anfangspositionen zurückgeführt werden, an denen das Reibelement noch nicht verschlissen war. Mit anderen Worten wird die Stellung der Membranfeder 5 in ihre Anfangsstellung zurückgeführt.
  • Des Weiteren kann ein Abstand zwischen dem Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 und dem Boden der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4 erzeugt werden, wenn die Hebelstützringe 4 zu dem Getriebe bewegt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jedoch das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 ständig durch die Torsionsschraubenfeder 64 in die Richtung der Druckplatte 3 gedrängt. Deshalb ist der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 ausgebildet, die Bewegung der Hebelstützringe 4 zu verfolgen, während er an den Boden der ersten Aussparung 4c des Hebelstützrings 4 stößt mittels der Drängkraft der Torsionsschraubenfeder 64, auch wenn die Hebelstützringe zu dem Getriebe bewegt werden. Des Weiteren ist zu diesem Zeitpunkt das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 wieder mit dem zweiten Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 mittels der Drängkraft der Blattfeder 64 in Eingriff. Entsprechend kann der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 6 mit der vorgenannten Konstruktion betätigt werden, wenn erneut ein eingerückter (eingekuppelter) Zustand erzeugt wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass das Verschleißausmaß des Reibelements, d. h. das Folgeausmaß der Hebelstützringe 4 (die Verschiebung der Hebelstützringe 4 zu dem Getriebe) gegenüber dem Verschleißausmaß durch den Ablauf von Lösen des ersten Eingriffsteils 61d und des zweiten Eingriffsteils 62b voneinander, der Verschiebung W3 des beweglichen Elements 62 und den Neigungswinkeln der Gleitabschnitte 10 und 11 bestimmt ist. Der Ablauf vom Lösen des ersten Eingriffsteils 61d und des zweiten Eingriffsteils 62b voneinander ist durch die Form und Größe jedes Konvexabschnitts und die Form und Größe jedes Konkavabschnitts bestimmt. Des Weiteren ist das Folgeausmaß des Hebelstützrings 4 gegenüber dem Verschleißausmaß des Reibelements durch die Größe der Verschiebung W3 des beweglichen Elements 62 und die Neigungswinkel der Gleitabschnitte 10 und 11 bestimmt. Bei dem vorliegenden Verschleißfolgemechanismus 7 wird daher die Bewegung der Hebelstützringe 4 ausgeführt, wenn eine Kupplungsausrückbetätigung ausgeführt wird. Genauer wird vor der Bewegung die Vorbereitung für die Hebelstützringe 4, d. h. die Verschleißerfassung des Reibelements, vorläufig in dem eingerückten Zustand (einem Zustand, in dem das Reibelement auf das Schwungrad gedrückt wird) ausgeführt. Die Bewegung der Hebelstützringe 4, d. h. die Verschleißfolge wird dann ausgeführt, wenn der ausgerückte Zustand (ein Zustand, in dem der Druck des Reibelements auf das Schwungrad gelöst ist) erzeugt wird.
  • Merkmale
    • (1) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206 an der Innenseite des Kupplungsdeckels 2 angebracht. Es ist daher nicht notwendig, eine Öffnung in dem Kupplungsdeckel zu bilden, um dem Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206 Zugang zu den Hebelstützringen 4 zu ermöglichen. Die Steifigkeit des Kupplungsdeckels 2 kann deshalb weiter gesteigert werden, als in dem Fall, dass der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus 206 an der Außenseite des Kupplungsdeckels 2 angebracht ist.
    • (2) Bei der vorliegenden Kupplungsdeckelanordnung 1 ist der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 zwischen der Schwenkachse 61g des Erfassungselements und dem ersten Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 angeordnet. Die Schwenkrichtung des Erfassungsabschnitts 61b wird deshalb dieselbe sein, wie die des ersten Eingriffsteils 61d des Erfassungselements 61. Mit anderen Worten schwenken der Erfassungsabschnitt 61b des Erfassungselements 61 und das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 auch in die Richtung des Schwungrades, wenn die Hebelstützringe zu dem Schwungrad bewegt werden. Das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 und das zweite Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 können deshalb zuverlässig voneinander gelöst werden, indem das erste Eingriffsteil 61d des Erfassungselements 61 zwischen dem zweiten Eingriffsteil 62b des beweglichen Elements 62 und der Druckplatte 3 angeordnet ist.
    • (3) Die vorliegende Kupplungsdeckelanordnung 1 kann ebenso vorteilhafte Effekte erreichen, wie die, die von dem ersten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsbeispiele beschränkt und eine Vielzahl von Veränderungen oder Modifikationen kann gemacht werden, ohne von dem Schutzrahmen der Erfindung abzuweichen.
    • (a) Der Verschleißfolgemechanismus kann beliebig ausgebildet sein, solange er ausgebildet ist eine Wirkung zum Halten der Anfangsstellung der Membranfeder auszuüben und seine Konstruktion ist nicht auf die Konstruktionen der oben genannten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus an dem Kupplungsdeckel angebracht. Der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus kann das Verschleißausmaß erfassen, ohne direkt durch Vibrationen der Druckplatte beeinflusst zu werden, auch wenn Vibrationen in die Kupplungsdeckelanordnung eingegeben werden und die Druckplatte dadurch vibriert. Weiter kann bei der vorliegenden Erfindung das Verschleißausmaß des Reibelements durch den Verschleißausmaßerfassungsmechanismus exakt und zuverlässig erfasst werden. Es kann deshalb eine exakte Verschleißkompensation durchgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsdeckelanordnung
    2
    Kupplungsdeckel
    3
    Druckplatte
    4
    Hebelstützring
    4
    erste Aussparung (Verschleißerfassungsaussparung)
    4d
    zweite Aussparung (Verschleißfolgeaussparung)
    5d
    Membranfeder (Druckelement)
    6, 106, 206
    Verschleißausmaßerfassungsmechanismus
    7
    Verschleißfolgemechanismus
    10, 11
    Gleitabschnitt
    10a, 11a
    Schräge
    28
    zweite Schraubenfeder (zweites Drängelement)
    61
    Erfassungselement
    61b
    Erfassungsabschnitt
    61d
    erstes Eingriffsteil
    61g
    Schwenkachse
    62
    bewegliches Element
    62b
    zweites Eingriffsteil
    62c
    Beschränkungsabschnitt
    63
    Anbringelement
    64
    Blattfeder, Torsionsschraubenfeder (erstes Drängelement)
    L1
    erster Abstand
    L2
    zweiter Abstand

Claims (10)

  1. Kupplungsdeckelanordnung zum Drücken eines Reibelements einer Kupplungsscheibenanordnung auf ein Schwungrad eines Motors und zum Lösen des Drucks des Reibelements, die Kupplungsdeckelanordnung umfassend: einen an dem Schwungrad fixierten Kupplungsdeckel; eine Druckplatte zum Drücken des Reibelements auf das Schwungrad, wobei die Druckplatte an den Kupplungsdeckel gekoppelt ist, während sie relativ dazu nicht drehbar ist; ein Druckelement zum Drücken der Druckplatte zu dem Schwungrad, wobei das Druckelement durch den Kupplungsdeckel abgestützt ist; einen an dem Kupplungsdeckel angebrachten Verschleißausmaßerfassungsmechanismus, der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus umfassend: ein Erfassungselement zum Erfassen eines Verschleißausmaßes des Reibelements; und ein bewegliches Element, das ausgebildet ist, in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß bewegbar zu sein; und einen Verschleißfolgemechanismus umfassend einen Hebelstützring, wobei der Hebelstützring durch die Druckplatte abgestützt ist, während er axial bewegbar ist, wobei der Hebelstützring ausgebildet ist, das Druckelement zu einer Anfangsstellungsseite in Übereinstimmung mit einer Verschiebung des beweglichen Elements zu bewegen, wobei das Erfassungselement mit dem Hebelstützring in Eingriff ist und das Verschleißausmaß durch den Hebelstützring erfasst, während es mit dem beweglichen Element in Eingriff steht und dazu ausgebildet ist, von dem beweglichen Element gelöst zu werden, wenn das Verschleißausmaß ein vorbestimmtes Ausmaß erreicht, und dass das bewegliche Element sich bewegt, während das Erfassungselement von dem beweglichen Element gelöst ist.
  2. Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein Anbringelement zum Anbringen des Erfassungselements an dem Kupplungsdeckel umfasst, und dass das Erfassungselement schwenkbar an dem Anbringelement angebracht ist und ausgebildet ist, von dem beweglichen Element gelöst zu werden, wenn ein Schwenkausmaß, das in Übereinstimmung mit dem Verschleißausmaß variiert, einen vorbestimmten Wert erreicht.
  3. Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen einer Schwenkachse des Erfassungselements und einer Position, in der das Verschleißausmaß des Reibelements erfasst wird, kürzer ist als ein Abstand zwischen der Schwenkachse des Erfassungselements und einer Position, in der das Erfassungselement und das bewegliche Element voneinander gelöst werden.
  4. Kupplungsdeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein erstes Drängelement umfasst, um das Erfassungselement mit dem Hebelstützring in Eingriff zu bringen.
  5. Kupplungsdeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement aufweist: einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen des Verschleißausmaßes; und ein erstes Eingriffsteil zum Eingreifen mit dem beweglichen Element, dass das bewegliche Element aufweist: ein zweites Eingriffsteil zum Eingreifen mit dem ersten Eingriffsteil; und einen Beschränkungsabschnitt zum Beschränken oder Erlauben der Bewegung des Hebelstützrings, wobei der Beschränkungsabschnitt mit dem Hebelstützring in Eingriff ist, dass der Hebelstützring aufweist: eine Verschleißerfassungsaussparung, mit der der Erfassungsabschnitt eingreift; und eine Verschleißfolgeaussparung, mit der der Beschränkungsabschnitt eingreift.
  6. Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein erstes Drängelement umfasst, um das Erfassungselement zum Eingriff mit dem Hebelstützring zu veranlassen, und dass das erste Eingriffsteil des Erfassungselements zwischen dem ersten Drängelement und dem zweiten Eingriffsteil des beweglichen Elements angeordnet ist.
  7. Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein Anbringelement zum Anbringen des Erfassungselements an dem Kupplungsdeckel umfasst, und dass das Erfassungselement an dem Anbringelement schwenkbar angebracht ist und eine oder die Schwenkachse des Erfassungselements zwischen dem Erfassungselement und dem ersten Eingriffsteil vorgesehen ist.
  8. Kupplungsdeckelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter ein Anbringelement zum Anbringen des Erfassungselements an dem Kupplungsdeckel umfasst, und dass das Erfassungselement an dem Anbringelement schwenkbar angebracht ist und der Erfassungsabschnitt zwischen einer oder der Schwenkachse des Erfassungselements und dem ersten Eingriffsteil vorgesehen ist.
  9. Kupplungsdeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus an dem Kupplungsdeckel angebracht ist, während er entweder zwischen der Druckplatte und dem Kupplungsdeckel oder an der Außenseite des Kupplungsdeckels angeordnet ist.
  10. Kupplungsdeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißausmaßerfassungsmechanismus weiter umfasst: jeweils in der Druckplatte und dem Hebelstützring gebildete Gleitabschnitte, wobei die Gleitabschnitte in Kontakt miteinander gleiten; und ein zweites Drängelement, das den Hebelstützring in eine Umfangsrichtung zum Drehen des Hebelstützrings relativ zu der Druckplatte drängt, dass die Gleitabschnitte von Schrägen gebildet sind, die entlang der Umfangsrichtung geneigt sind, dass der Hebelstützring in eine Richtung weg von der Druckplatte bewegt ist, wenn er durch das zweite Drängelement in Übereinstimmung mit der Verschiebung des beweglichen Elements gedreht worden ist.
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