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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung Nr. 12/874,000, eingereicht am 1. September 2010, deren gesamter Inhalt durch Verweis hier aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Extraktionsreinigungsmaschinen und insbesondere auf Vorratstank-Anordnungen für Extraktionsreinigungsmaschinen.
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Extraktionsreinigungsmaschinen umfassen üblicherweise Tanks, welche vorgemischtes Wasser und Reinigungsmittel zum Reinigen einer Oberfläche abgeben. Manche Extraktionsreinigungsmaschinen umfassen zwei separate Tanks für Wasser und für Reinigungsmittel, so dass das Wasser und das Reinigungsmittel erforderlichenfalls vermischt werden können. Andere Extraktionsreinigungsmaschinen umfassen Reinigungsmitteltanks, welche mit Wassertanks zu einer einzigen Anordnung kombiniert werden. Häufig umfassen diese Tanks flexible Membranen, welche die Reinigungsfluids in jedem Tank trennen. Ferner müssen die Tanks üblicherweise von den Extraktionsreinigungsmaschinen abgenommen werden, um Zugang zu Einfüllöffnungen der Tanks zu erhalten.
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Die
US 2003/0135952 A1 offenbart eine Reinigungsmaschine. Diese weist voneinander getrennte Tanks für zwei unterschiedliche Reinigungsfluide auf.
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Die
US 2003/0088939 A1 offenbart eine Extraktionsreinigungsmaschine. Diese verfügt über einen doppelwandigen Tank für ein Reinigungsfluid. Die doppelwandige Konstruktion des Tanks dient zur besseren Wärmeisolierung des in dem Tank aufgenommenen Reinigungsfluids. Ferner ist ein weiterer Tank mit einem Reinigungsmittel vorgesehen.
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Die
US 2003/0226230 A1 offenbart eine Reinigungsmaschine. Diese weist eine Tankanordnung mit zwei getrennten Tanks für zwei Reinigungsfluide auf. Beide Tanks sind miteinander verklebt.
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Die
US 2005/0246853 A1 offenbart ebenfalls eine Extraktionsreinigungsmaschine. Diese verfügt über unterschiedliche Flüssigkeitstanks für unterschiedliche Reinigungsflüssigkeiten. Die Reinigungsflüssigkeiten werden jedoch nicht miteinander vermischt, sondern dienen vielmehr unterschiedlichen Zwecken. So wird beispielsweise eine Flüssigkeit auf die zu reinigende Fläche aufgetragen. Eine weitere Flüssigkeit wird beispielsweise direkt in den Saugluftstrom innerhalb der Maschine eingebracht. Diese Flüssigkeit dient zur Verhinderung von Ablagerungen in dem Saugluftstrom.
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AUFGABE
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Extraktionsreinigungsmaschine aufzuzeigen, die eine abnehmbare Anordnung mit zwei unterschiedlichen Tanks aufweist.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Extraktionsreinigungsmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Die Merkmale der abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
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ÜBERSICHT
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In einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine Extraktionsreinigungsmaschine bereit, welche einen über eine zu reinigende Oberfläche beweglichen Fuß umfasst. Der Fuß umfasst eine Verteilungsdüse und eine Saugdüse. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst auch einen Stiel, welcher mit dem Fuß verbunden ist, um die Bewegung des Fußes über die Oberfläche zu erleichtern, und eine Saugquelle in Fluidverbindung mit der Saugdüse. Die Saugquelle ist betätigbar, um Fluid und Schmutz durch die Saugdüse von der Oberfläche zu saugen. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst ferner einen Rückgewinnungstank, welcher mit dem Fuß und/oder dem Stiel verbunden ist. Der Rückgewinnungstank steht in Fluidverbindung mit der Saugquelle, um das Fluid und den Schmutz, welche durch die Saugdüse gesaugt werden, aufzunehmen und zu speichern. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst ferner einen Verteiler in Fluidverbindung mit der Verteilungsdüse. Der Verteiler ist betätigbar, um ein erstes Reinigungsfluid und ein zweites Reinigungsfluid durch die Verteilungsdüse auf die Oberfläche zu verteilen. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst ferner eine mit dem Fuß und/oder dem Stiel verbundene Vorratstank-Anordnung. Die Vorratstank-Anordnung umfasst einen ersten Tank in Fluidverbindung mit dem Verteiler. Der erste Tank weist ein starres Gehäuse auf, welches eine erste Speicherkammer zum Speichern des ersten Reinigungsfluids und für die Zufuhr des ersten Reinigungsfluids an den Verteiler begrenzt. Die Vorratstank-Anordnung umfasst auch einen zweiten Tank, welcher innerhalb der ersten Speicherkammer des ersten Tanks in Fluidverbindung mit dem Verteiler positioniert ist. Der zweite Tank weist ein starres Gehäuse auf, welches eine zweite Speicherkammer zum Aufnehmen des zweiten Reinigungsfluids und für die Zufuhr des zweiten Reinigungsfluids an den Verteiler begrenzt. Mindestens ein Teil des starren Gehäuses des zweiten Tanks bildet eine Begrenzung der ersten Speicherkammer, um das erste Reinigungsfluid und das zweite Reinigungsfluid zu trennen.
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In einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine Extraktionsreinigungsmaschine bereit, welche einen über eine zu reinigende Oberfläche beweglichen Fuß umfasst. Der Fuß umfasst eine Verteilungsdüse und eine Saugdüse. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst auch einen Stiel, welcher mit dem Fuß verbunden ist, um die Bewegung des Fußes über die Oberfläche zu erleichtern, und eine Saugquelle in Fluidverbindung mit der Saugdüse. Die Saugquelle ist betätigbar, um Fluid und Schmutz durch die Saugdüse von der Oberfläche zu saugen. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst ferner einen Rückgewinnungstank, welcher mit dem Fuß und/oder dem Stiel verbunden ist. Der Rückgewinnungstank steht in Fluidverbindung mit der Saugquelle, um das Fluid und den Schmutz, welche durch die Saugdüse gesaugt werden, aufzunehmen und zu speichern. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst ferner einen Verteiler in Fluidverbindung mit der Verteilungsdüse. Der Verteiler ist betätigbar, um ein erstes Reinigungsfluid und ein zweites Reinigungsfluid durch die Verteilungsdüse auf die Oberfläche zu verteilen. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst ferner eine mit dem Fuß und/oder dem Stiel verbundene Vorratstank-Anordnung. Die Vorratstank-Anordnung umfasst eine Basis, welche einen ersten Auslass für die Zufuhr des ersten Reinigungsfluids zum Verteiler und einen zweiten Auslass für die Zufuhr des zweiten Reinigungsfluids zum Verteiler bildet, und eine äußere Seitenwand, welche von der Basis nach oben verläuft. Die äußere Seitenwand umfasst ein mit der Basis verbundenes unteres Ende und ein dem unteren Ende gegenüberliegendes oberes Ende. Die Vorratstank-Anordnung umfasst ferner einen oberen Teil, welcher mit dem oberen Ende der äußeren Seitenwand gegenüber der Basis verbunden ist. Der obere Teil, die Basis und die äußere Seitenwand bilden zusammen einen Speicherraum der Vorratstank-Anordnung. Die Vorratstank-Anordnung umfasst ferner einen ersten Tank zum Speichern des ersten Reinigungsfluids. Der erste Tank wird von mindestens einem Teil der äußeren Seitenwand, mindestens einem Teil des oberen Teils und einem Teil der Basis gebildet. Die Vorratstank-Anordnung umfasst auch einen ersten Tankeinlass zum Füllen des ersten Tanks. Der erste Tankeinlass verläuft durch den oberen Teil der Vorratstank-Anordnung. Die Vorratstank-Anordnung umfasst ferner eine von der Basis nach oben verlaufende und innerhalb des Speicherraums befindliche innere Seitenwand und einen zweiten Tank zum Speichern des zweiten Reinigungsfluids. Der zweite Tank wird zumindest teilweise von der inneren Seitenwand, mindestens einem Teil des oberen Teils und einem Teil der Basis gebildet. Die Vorratstank-Anordnung umfasst auch einen zweiten Tankeinlass zum Füllen des zweiten Tanks. Der zweite Tankeinlass verläuft durch den oberen Teil der Vorratstank-Anordnung.
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In noch einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine Extraktionsreinigungsmaschine bereit, welche einen über eine zu reinigende Oberfläche beweglichen Fuß umfasst. Der Fuß umfasst eine Verteilungsdüse und eine Saugdüse. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst auch einen Stiel, welcher mit dem Fuß verbunden ist, um die Bewegung des Fußes über die Oberfläche zu erleichtern, und eine Saugquelle in Fluidverbindung mit der Saugdüse. Die Saugquelle ist betätigbar, um Fluid und Schmutz durch die Saugdüse von der Oberfläche zu saugen. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst ferner einen Rückgewinnungstank, welcher mit dem Fuß und/oder dem Stiel verbunden ist. Der Rückgewinnungstank steht in Fluidverbindung mit der Saugquelle, um das Fluid und den Schmutz, welche durch die Saugdüse gesaugt werden, aufzunehmen und zu speichern. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst ferner einen Verteiler in Fluidverbindung mit der Verteilungsdüse. Der Verteiler ist betätigbar, um ein erstes Reinigungsfluid und ein zweites Reinigungsfluid durch die Verteilungsdüse auf die Oberfläche zu verteilen. Die Extraktionsreinigungsmaschine umfasst ferner eine mit dem Fuß und/oder dem Stiel verbundene Vorratstank-Anordnung. Die Vorratstank-Anordnung umfasst eine Basis, welche einen ersten Auslass für die Zufuhr des ersten Reinigungsfluids zum Verteiler und einen zweiten Auslass für die Zufuhr des zweiten Reinigungsfluids zum Verteiler bildet, und eine äußere Seitenwand, welche ausgehend von der Basis verläuft. Die äußere Seitenwand umfasst ein mit der Basis verbundenes erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende. Die Vorratstank-Anordnung umfasst auch einen oberen Teil, welcher mit dem zweiten Ende der äußeren Seitenwand gegenüber der Basis verbunden ist. Der obere Teil, die äußere Seitenwand und die Basis bilden zusammen einen Speicherraum der Vorratstank-Anordnung. Die Vorratstank-Anordnung umfasst ferner ein innerhalb des Speicherraums positioniertes Rohr. Das Rohr verläuft zwischen der Basis und dem oberen Teil, um die Basis und den oberen Teil miteinander zu verbinden. Die Vorratstank-Anordnung umfasst auch einen ersten Tank zum Speichern des ersten Reinigungsfluids. Der erste Tank wird von der äußeren Seitenwand, einem Teil des oberen Teils und einem Teil der Basis gebildet. Die Vorratstank-Anordnung umfasst ferner einen zweiten Tank zum Speichern des zweiten Reinigungsfluids. Der zweite Tank wird von dem Rohr, einem Teil des oberen Teils und einem Teil der Basis gebildet.
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Weitere Aspekte der Erfindung werden durch Betrachtung der detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden.
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KURZE ZEICHNUNGSBESCHREIBUNG
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1 ist eine Perspektivansicht einer Extraktionsreinigungsmaschine, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
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2 ist eine Perspektivansicht eines Teils der in 1 gezeigten Extraktionsreinigungsmaschine, bei welcher die Vorratstank-Anordnung abgenommen ist.
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3 ist eine vergrößerte Perspektivansicht der Vorratstank-Anordnung.
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4 ist eine explodierte Perspektivansicht der in 2 gezeigten Vorratstank-Anordnung.
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5 ist eine Querschnittsansicht der Vorratstank-Anordnung, welche entlang der Schnittlinie 5-5 in 3 erstellt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Bevor jegliche Ausführungsformen der Erfindung detailliert erläutert werden, soll klargestellt werden, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionseinzelheiten und die Anordnung der Komponenten beschränkt ist, wie sie in der folgenden Beschreibung ausgeführt oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung eignet sich für weitere Ausführungsformen und zur praktischen Umsetzung oder Ausführung auf unterschiedliche Weisen.
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1 stellt eine Extraktionsreinigungsmaschine 10 (im Folgenden einfach als ”Extraktor” bezeichnet) dar. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Extraktor 10 ein aufrechter Extraktor, betätigbar, um eine Oberfläche wie beispielsweise einen Boden zu reinigen. Bei manchen Ausführungsformen kann der Extraktor 10 ausgelegt sein, um verschiedenartige Oberflächen wie beispielsweise Teppiche, Hartholzböden, Fliesen oder dergleichen zu reinigen. Der Extraktor 10 verteilt oder sprüht ein Reinigungsfluid (z. B. Wasser, Reinigungsmittel oder eine Mischung aus Wasser und Reinigungsmittel) auf die Oberfläche, um die Oberfläche zu reinigen. Der Extraktor 10 saugt dann das Reinigungsfluid und wie auch immer gearteten Schmutz von der Oberfläche ab und hinterlässt so die Oberfläche relativ sauber und trocken.
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Der dargestellte Extraktor 10 umfasst eine Basis oder Fuß 14, einen mit dem Fuß 14 verbundenen Stiel 18, eine von dem Fuß 14 gehaltene Saugquelle 22, einen mit dem Fuß 14 verbundenen Rückgewinnungstank 26, einen von dem Stiel 18 gehaltenen Verteiler 30 und eine mit dem Stiel 18 verbundene Vorratstank-Anordnung 34. Der Fuß 14 ist über die zu reinigende Oberfläche beweglich und hält die anderen Komponenten des Extraktors 10. Zwei Räder 38 (von denen nur eines in 1 gezeigt ist) sind mit dem Fuß 14 verbunden, um die Bewegung des Fußes 14 über die Oberfläche zu erleichtern. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Räder 38 nicht angetriebene Räder. Bei anderen Ausführungsformen können die Räder 38 angetriebene Räder sein.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst der Fuß 14 eine Verteilungsdüse 42, eine Saugdüse 46 und eine Bürstenanordnung 50. Die Verteilungsdüse 42 ist mit einer unteren Oberfläche des Fußes 14 verbunden, um Reinigungsfluid zur Oberfläche hin zu leiten. Die Saugdüse 46 ist ebenfalls mit der unteren Oberfläche des Fußes 14 verbunden, um Fluid und Schmutz von der Oberfläche zurück in den Rückgewinnungstank 26 des Extraktors 10 zu saugen. Die Bürstenanordnung 50 ist zu den Düsen 42, 46 benachbart mit der unteren Oberfläche des Fußes 14 verbunden, um die Oberfläche zu scheuern. Die Bürstenanordnung 50 hilft auch, das Fluid daran zu hindern, über einen Umfang des Fußes 14 hinaus zu fließen. Bei manchen Ausführungsformen können einzelne Bürsten der Bürstenanordnung 50 elektrisch oder pneumatisch in Rotation versetzt werden, um sich zu bewegen und die Oberfläche zu scheuern.
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Der dargestellte Stiel 18 ist schwenkbar mit dem Fuß 14 verbunden und verläuft ausgehend von diesem. Der Stiel 18 ist in Bezug auf den Fuß 14 ausgehend von der in 1 gezeigten, im Wesentlichen vertikalen Lagerungsstellung in eine unbegrenzte Anzahl nicht-vertikaler Betriebsstellungen schwenkbar oder kippbar. Schwenken des Stiels 18 in eine Betriebsstellung erleichtert die Bewegung des Fußes 14 über die Oberfläche.
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Wie in 2 gezeigt, bildet der Stiel 18 eine Vertiefung 54 und umfasst eine Tankablage 58 zum Aufnehmen und Halten der Vorratstank-Anordnung 34 (3). Eine Lippe 62 ist um den Umfang der Ablage 58 herum gebildet, um ausgetretenes Fluid daran zu hindern, unkontrollierbar von der Ablage 58 abzulaufen. Die Lippe 62 bildet einen Abfluss 66, welcher auf der Ablage 58 befindliches Fluid zur Rückseite des Extraktors 10 und abwärts zur Oberfläche hin leitet. Die Tankablage 58 umfasst auch Verbinder 70, 74, welche mit der Vorratstank-Anordnung 34 verbinden, um die Vorratstank-Anordnung 34 in Fluidverbindung mit dem Verteiler 30 zu bringen. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst die Tankablage 58 zwei Verbinder 70, 74. Bei anderen Ausführungsformen kann die Tankablage 58 weniger oder mehr Verbinder umfassen. Eine Gummidichtung 78, 82 umgibt jeden Verbinder 70, 74, um zu verhindern, dass Fluid aus der Vorratstank-Anordnung 34 entweicht, wenn die Vorratstank-Anordnung 34 mit den Verbindern 70, 74 verbunden wird. Bei anderen Ausführungsformen kann die Dichtung aus von Gummi verschiedenen Materialien wie beispielsweise anderen elastischen oder starren Materialien hergestellt sein.
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Noch einmal auf 1 Bezug nehmend, trägt der Stiel 18 einen Auslöse-Hebel 90 und einen Betriebsart-Knopf 94. Der Auslöse-Hebel 90 ist betätigbar, um Reinigungsfluid aus der Vorratstank-Anordnung 34 durch die Verteilungsdüse 42 auf die Oberfläche zu sprühen. Der Betriebsart-Knopf 94 stellt die Betriebsart des Extraktors 10 ein. Beispielsweise kann der Betriebsart-Knopf 94 gedreht werden, um die Menge des von dem Extraktor 10 auf die Oberfläche verteilten Reinigungsfluids zu regeln. Der dargestellte Stiel 18 trägt auch einen Zubehörschlauch 98. Der Zubehörschlauch 98 kann mit verschiedenen handbetätigten Werkzeugen verbunden werden, um die Reinigung kleinerer Oberflächen wie beispielsweise Stufen zu unterstützen.
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Die Saugquelle 22 steht in Fluidverbindung mit der Saugdüse 46, um Fluid und Schmutz von der Oberfläche durch die Düse 46 zu saugen. Bei manchen Ausführungsformen kann die Saugquelle 22 ein Gebläse umfassen, welches ein Vakuum erzeugt, um das Fluid und den Schmutz durch die Düse 46 zu saugen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Saugquelle 22 von dem Fuß 14 im Wesentlichen unterhalb des Rückgewinnungstanks 26 getragen. Bei anderen Ausführungsformen kann die Saugquelle 22 von dem Stiel 18 getragen werden oder an anderer Stelle an dem Extraktor 10 positioniert sein.
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Der Rückgewinnungstank 26 steht in Fluidverbindung mit der Saugquelle 22 und der Saugdüse 46, um das Fluid und den Schmutz, welche durch die Düse 46 angesaugt werden, aufzunehmen und zu speichern. Der dargestellte Rückgewinnungstank 26 ist abnehmbar mit einer oberen Oberfläche des Fußes 14 verbunden. Der Rückgewinnungstank 26 umfasst einen Hebegriff 102, um das Abnehmen und Bedienen des Tanks 26 getrennt von dem Extraktor 10 zu erleichtern. Bei anderen Ausführungsformen kann der Rückgewinnungstank 26 von dem Stiel 18 des Extraktors 10 getragen werden.
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Der Verteiler 30 steht in Fluidverbindung mit der Verteilungsdüse 42, um Reinigungsfluid aus der Vorratstank-Anordnung 34 anzusaugen und das Fluid durch die Verteilungsdüse 42 auf die Oberfläche zu verteilen. Der dargestellte Verteiler 30 saugt zwei separate Reinigungsfluids (z. B. Wasser und Reinigungsmittel) aus der Vorratstank-Anordnung 34, vermischt die Fluids und verteilt das gemischte Reinigungsfluid auf die Oberfläche. Durch Betätigung des Netz-/Betriebsart-Knopfes 94 wird das Mischverhältnis der beiden Reinigungsfluids oder die Menge des verteilten Reinigungsfluids eingestellt. Bei manchen Ausführungsformen kann der Verteiler 30 eine Pumpe umfassen, welche das Reinigungsfluid zu der Verteilungsdüse 42 befördert. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Verteiler 30 von dem Stiel 18 im Wesentlichen hinter der Vorratstank-Anordnung 34 gehalten. Bei anderen Ausführungsformen kann der Verteiler 30 von dem Fuß 14 getragen werden oder an anderer Stelle an dem Extraktor 10 positioniert sein.
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Wie in 3–5 bezeigt, umfasst die Vorratstank-Anordnung 34 zwei Tanks 106, 110, welche zwei unterschiedliche Reinigungsfluids aufnehmen und speichern. Die dargestellte Vorratstank-Anordnung 34 ist eine Tank-in-Tank-Ausführung, welche ein erstes Reinigungsfluid und ein zweites Reinigungsfluid trennt, bis die Reinigungsfluids von dem Verteiler 30 aus der Vorratstank-Anordnung 34 gesaugt werden. Der erste Tank 106 umfasst ein von einer Basis 114, einer äußeren Seitenwand 118 und einem oberen Teil 122 der Vorratstank-Anordnung 34 gebildetes starres Gehäuse. Der erste Tank 106 bildet eine Speicherkammer 126 (5) zum Aufnehmen und Speichern des ersten Reinigungsfluids (z. B. Wasser). Der zweite Tank 110 umfasst ein von der Basis 114, einer inneren Seitenwand 130 und einem oberen Teil 122 der Vorratstank-Anordnung 34 gebildetes starres Gehäuse. Der zweite Tank 110 ist zumindest teilweise innerhalb der Speicherkammer 126 des ersten Tanks 106 positioniert und bildet eine Speicherkammer 134 zum Aufnehmen und Speichern des zweiten Reinigungsfluids (z. B. Reinigungsmittel). Der erste Tank 106 und der zweite Tank 110 werden insofern als starr erachtet, dass die Tanks 106, 110 sich nicht spürbar biegen oder verformen, wenn die Reinigungsfluids den Tanks 106, 110 zugeführt oder aus diesen abgesaugt werden. Stattdessen behalten die Tanks 106, 110 ihre Form und Größe unabhängig vom Vorhandensein der Reinigungsfluids.
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Wie oben erörtert, ist die dargestellte Vorratstank-Anordnung 34 in der Vertiefung 54 (2) des Stiels 18 aufgenommen und von der Tankablage 58 getragen. Solcherart ist die Vorratstank-Anordnung 34 mit dem Stiel 18 in Bezug auf den Fuß 14 schwenkbar. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Vorratstank-Anordnung 34 abnehmbar mit dem Stiel 18 verbunden. Wenn sie mit dem Stiel 18 verbunden ist und von der Tankablage 58 getragen wird, steht die Vorratstank-Anordnung 34 in Fluidverbindung mit dem Verteiler 30, um die Reinigungsfluids aus den Speicherkammern 126, 134 des ersten und zweiten Tanks 106, 110 dem Verteiler 30 zuzuführen. Bei anderen Ausführungsformen kann die Vorratstank-Anordnung 34 von dem Fuß 14 des Extraktors 10 getragen oder an anderer Stelle an dem Stiel 18 gehalten werden.
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Bezug nehmend auf 4 und 5, ist die Form und Größe der Basis 114 der Vorratstank-Anordnung 34 so beschaffen, dass sie auf die Tankablage 58 (2) innerhalb der Lippe 62 passt. Die dargestellte Basis 114 bildet einen ersten Auslass 138 und einen zweiten Auslass 142. Der erste Auslass 138 steht in Verbindung mit der Speicherkammer 126 des ersten Tanks 106 und wird mit dem ersten Verbinder 70 (2) verbunden, um das erste Reinigungsfluid dem Verteiler 30 zuzuführen. Der zweite Auslass 142 steht in Verbindung mit der Speicherkammer 134 des zweiten Tanks 110 und wird mit dem zweite Verbinder 74 (2) verbunden, um das zweite Reinigungsfluid dem Verteiler 30 zuzuführen.
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Ein erstes Ventil 146 ist mit der Basis 114 am ersten Auslass 138 verbunden, und ein zweites Ventil 150 ist mit der Basis 114 am zweiten Auslass 142 verbunden. Durch Betätigen des ersten und zweiten Ventils 146, 150 wird eine Fluidverbindung jeweils zwischen dem ersten und zweiten Tank 106, 110 mit dem Verteiler 30 hergestellt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind das erste und zweite Ventil 146, 150 Tellerventile, auch wenn andere geeignete Ventile alternativ verwendet werden können. Jedes Ventil 146, 150 umfasst einen Kolben 154, 158, ein Vorspannelement 162, 166 (z. B. eine Spiralfeder) und eine Dichtung 170, 174. Die Kolben 154, 158 verlaufen durch den ersten und zweiten Auslass 138, 142 und werden durch mit einer Innenfläche 186 der Basis 114 verbundene Träger 178, 182 geführt. Die Vorspannelemente 162, 166 sind zwischen der Innenfläche 186 der Basis 114 und den Trägern 178, 182 positioniert. Die Vorspannelemente 162, 166 umgeben Teile der Kolben 154, 158, um die Kolben 154, 158 in eine geschlossene Stellung vorzuspannen, so dass die Reinigungsfluids nicht durch die Auslässe 138, 142 ausfließen. Wenn die Vorratstank-Anordnung 34 auf der Tankablage 58 getragen wird, greifen ausgehend von den Verbindern 70, 74 nach oben verlaufende Stäbe 190, 194 (2) in die Kolben 154, 158 ein und heben die Kolben 154, 158 gegen die Vorspannung der Vorspannelemente 162, 166 in eine geöffnete Stellung. In der geöffneten Stellung stellen die Auslässe 138, 142 eine Fluidverbindung von dem ersten und zweiten Tank 106, 110 zum Verteiler 30 her.
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Bezug nehmend auf 3–5, verläuft die äußere Seitenwand 118 der Vorratstank-Anordnung 34 von der Basis 114 nach oben. Die dargestellte äußere Seitenwand 118 bildet eine äußere Begrenzung der Speicherkammer 126 des ersten Tanks 106. Die äußere Seitenwand 118 umfasst ein mit der Basis 114 verbundenes erstes, oder unteres, Ende 198 und ein mit dem oberen Teil 122 gegenüber der Basis 114 verbundenes zweites, oder oberes, Ende 202. Das untere Ende 198 der äußeren Seitenwand 118 umschreibt einen äußeren Umfang 206 der Basis 114. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst das untere Ende 198 eine Lippe 210, welche in eine Nut 214 passt, welche in der Basis 114 gebildet ist, um die äußere Seitenwand 118 mit der Basis 114 zu verbinden. Die Lippe 210 ist in die Nut 214 geklebt, um die äußere Seitenwand 118 permanent an der Basis 114 zu befestigen und die Vorratstank-Anordnung 34 abzudichten. Bei anderen Ausführungsformen kann die äußere Seitenwand 118 abnehmbar mit der Basis 114 verbunden sein, integral und einstückig mit der Basis 114 gebildet sein oder kann mit der Basis 114 durch andere geeignete Verbindungsmittel verbunden sein. Bei manchen Ausführungsformen ist mindestens ein Teil des äußeren Seitenwand 118 transparent, so dass ein Benutzer die Menge des Reinigungsfluids in dem ersten Tank 106 und in dem zweiten Tank 110 visuell ermitteln kann. Bei anderen Ausführungsformen können andere Anzeigemittel wie beispielsweise ein Schwimmer oder ein äußeres durchsichtiges Rohr zusätzlich oder alternativ verwendet werden, um die Menge des Reinigungsfluids anzuzeigen.
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Der obere Teil 122 ist mit dem oberen Ende 202 der äußeren Seitenwand 118 gegenüber der Basis 114 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der obere Teil 122 integral und einstückig mit der äußeren Seitenwand 118 gebildet. Bei anderen Ausführungsformen kann der obere Teil 122 ein separates Teil sein, welches permanent oder abnehmbar mit der äußeren Seitenwand 118 verbunden ist. Der obere Teil 122, die äußere Seitenwand 118 und die Basis 114 bilden zusammen einen Speicherraum der gesamten Vorratstank-Anordnung 34. Der Speicherraum entspricht dem Rauminhalt der Speicherkammer 126 des ersten Tanks zusammen mit dem Rauminhalt der Speicherkammer 134 des zweiten Tanks.
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Wie in 4 gezeigt, bildet der dargestellte obere Teil 122 einen ersten Tankeinlass 218 und eine Öffnung 222. Der erste Tankeinlass 218 verläuft durch den oberen Teil 122 zu der Speicherkammer 126 des ersten Tanks 106, um den ersten Tank 106 mit dem ersten Reinigungsfluid zu füllen. Die Öffnung 222 verläuft ebenfalls durch den oberen Teil 122 und fluchtet mit der inneren Seitenwand 130. Wie in 5 gezeigt, umfasst der obere Teil 122 einen Flansch 226, welcher die Öffnung 222 umgibt. Der Flansch 226 verläuft abwärts von dem oberen Teil 122 zur Basis 114 hin und ist mit der inneren Seitenwand 130 verbunden. Der Flansch 226 leitet Fluid von der Öffnung 222 zur inneren Seitenwand 130, um den zweiten Tank 110 zu füllen.
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Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich der erste Tankeinlass 218 und die Öffnung 222 an dem oberen Teil 122, so dass sowohl der erste Tank 106 als auch der zweite Tank 110 gefüllt werden können, wenn die Vorratstank-Anordnung 34 mit dem Stiel 18 verbunden ist und von ihm getragen wird. Wie in 1 gezeigt, verläuft kein Teil des Extraktors 10 über der Vorratstank-Anordnung 34 und bedeckt den ersten Tankeinlass 218 oder die Öffnung 222, wenn die Vorratstank-Anordnung 34 von dem Stiel 18 getragen wird. Solcherart braucht ein Benutzer die Vorratstank-Anordnung 34 nicht von dem Extraktor 10 abzunehmen, um Zugang zu Tank 106 oder 110 zu erhalten oder diese wieder aufzufüllen.
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Noch einmal auf 3–5 Bezug nehmend, umfasst die Vorratstank-Anordnung 34 einen ersten Deckel 230 zum Abdecken des ersten Tankeinlasses 218 und zweiten Deckel 234 zum Abdecken der Öffnung 222. Die dargestellten Deckel 230, 234 umfassen Rampenvorsprünge 238, 242, welche in den oberen Teil 122 eingreifen, so dass jeder Deckel 230, 234 um weniger als eine Umdrehung (z. B. um eine Viertelumdrehung) gedreht werden kann, um die Deckel 230, 234 an dem oberen Teil 122 zu befestigen. Eine Dichtung 246, 250 ist zwischen jedem Deckel 230, 234 und dem oberen Teil 122 eingefasst, wenn die Deckel 230, 234 verbunden sind, um zu verhindern, dass Fluid aus den Tanks 106, 110 entweicht. Ein Ventilelement 254, 258 ist ebenfalls mit dem unteren Teil jedes Deckels 230, 234 verbunden. Die Ventilelemente 254, 258 verbiegen sich, wenn Reinigungsfluid von dem Verteiler 30 aus dem ersten und zweiten Tank 106, 110 gesaugt wird, um die Bildung von Vakuen in den Tanks 106, 110 zu verhindern.
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Die dargestellte Vorratstank-Anordnung 34 umfasst auch einen mit dem oberen Teil 122 verbundenen Tankgriff 262 und einen mit dem Tankgriff 262 verbundenen Verschluss 266. Der Tankgriff 262 erleichtert das Abnehmen der Vorratstank-Anordnung 34 von dem Extraktor 10. Der Tankgriff 262 erleichtert auch das Tragen und Halten der Vorratstank-Anordnung 34, falls ein Benutzer die Tanks 106, 110 füllen möchte, wenn die Anordnung 34 von dem Extraktor 10 getrennt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Tankgriff 262 integral und einstückig mit dem oberen Teil 122 gebildet und verläuft ausgehend von dem oberen Teil 122 im Wesentlichen zwischen dem ersten Tankeinlass 218 und der Öffnung 222. Bei anderen Ausführungsformen kann der Tankgriff 262 abnehmbar mit dem oberen Teil 122 verbunden sein oder kann sich an einer anderen Stelle an der Vorratstank-Anordnung 34 befinden.
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Der Verschluss 266 ist betätigbar, um in eine entsprechende Oberfläche 270 (2) an dem Stiel 18 einzugreifen, um die Vorratstank-Anordnung 34 lösbar an dem Extraktor 10 zu befestigen. Der dargestellte Verschluss 266 ist innerhalb eines in dem Tankgriff 262 gebildeten Kanals 274 positioniert und kann von einem Benutzer, der den Tankgriff 262 greift, betätigt (z. B. niedergedrückt oder geschwenkt) werden. Ein Vorspannelement 278 (z. B. eine Spiralfeder) greift in den Verschluss 266 ein, um den Verschluss 266 in einen Eingriff mit der entsprechenden Oberfläche 270 an dem Stiel 18 vorzuspannen, wenn die Vorratstank-Anordnung 34 von dem Stiel 18 getragen wird.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, befindet sich die innere Seitenwand 130 innerhalb des Speicherraums der Vorratstank-Anordnung 34 und verläuft aufwärts von der Basis 114. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die innere Seitenwand 130 ein Rohr, das zwischen der Basis 114 und dem oberen Teil 122 verläuft, um die Basis 114 und den oberen Teil 122 miteinander zu verbinden. Die innere Seitenwand 130 umfasst ein mit der Basis 114 verbundenes erstes, oder unteres, Ende 282 und ein mit dem Flansch 226 des oberen Teils 122 verbundenes zweites, oder oberes, Ende 286. Ähnlich wie bei der äußeren Seitenwand 118 umfasst das untere Ende 282 der dargestellten inneren Seitenwand 130 eine Lippe 290, welche in eine in der Basis 114 gebildete Nut 294 passt und an diese geklebt ist. Bei anderen Ausführungsformen kann die innere Seitenwand 130 abnehmbar mit der Basis 114 verbunden sein, integral und einstückig mit der Basis 114 gebildet sein oder kann mit der Basis 114 durch andere geeignete Verbindungsmittel verbunden sein.
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Die innere Seitenwand 130 ist von der äußeren Seitenwand 118 beabstandet, so dass die innere Seitenwand 130 eine innere Begrenzung der Speicherkammer 126 des ersten Tanks und eine äußere Begrenzung der Speicherkammer 134 des zweiten Tanks bildet. Der zweite Tank 110 ist dadurch vollständig innerhalb der Speicherkammer 126 des ersten Tanks 106 und innerhalb des äußeren Umfangs 206 der Basis 114 positioniert, um das erste Reinigungsfluid und das zweite Reinigungsfluid zu trennen. Solcherart umgibt das erste Reinigungsfluid, wenn die Speicherkammer 126 des ersten Tanks gefüllt ist, die innere Seitenwand 130. Ähnlich wie bei der äußeren Seitenwand 118 ist bei manchen Ausführungsformen mindestens ein Teil der inneren Seitenwand 130 transparent, so dass ein Benutzer die Menge des Reinigungsfluids in dem zweiten Tank 110 visuell ermitteln kann. Bei anderen Ausführungsformen können andere Anzeigemittel wie beispielsweise ein Schwimmer zusätzlich oder alternativ verwendet werden, um die Menge des Reinigungsfluids anzuzeigen.
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Die innere Seitenwand 130 bildet einen zweiten Tankeinlass 298 am oberen Ende 286, um den zweiten Tank 110 mit dem zweiten Reinigungsfluid zu füllen. Der zweite Tankeinlass 298 fluchtet mit der im oberen Teil 122 gebildeten Öffnung 222, so dass der Einlass 298 durch den oberen Teil 122 verläuft und der zweite Tank 110 durch die Öffnung 222 und den Einlass 218 gefüllt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich der zweite Tankeinlass 298 im Wesentlichen unterhalb und vertikal auf einer Linie mit der Öffnung 222. Der Flansch 226 (5) des oberen Teils 122 hilft den Einlass 298 zwischen dem oberen Ende 286 der inneren Seitenwand 130 und der Öffnung 222 zu begrenzen. Zudem hilft der Flansch 226, durch die Öffnung 222 gegossenes Fluid in den zweiten Tank 110 zu leiten. Die dargestellte innere Seitenwand 130 bildet eine Nut 302 am oberen Ende 286 zu dem zweiten Tankeinlass 298 benachbart. Die Nut 302 nimmt eine Dichtung 306 wie beispielsweise einen O-Ring auf. Der Flansch 226 greift in die Dichtung 306 ein, um den oberen Teil 122 mit der inneren Seitenwand 130 zu verbinden und die Speicherkammer 134 des zweiten Tanks von der Speicherkammer 126 des ersten Tanks zu isolieren. Der erste Tank 106 und der zweite Tank 110 behalten dadurch das erste Reinigungsfluid und das zweite Reinigungsfluid in separaten Speicherkammern 126, 134, so dass die Reinigungsfluids sich nicht vermischen, bevor sie von dem Verteiler 30 aus der Vorratstank-Anordnung 34 gesaugt werden.
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Auch wenn die Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, existieren Variationen und Abänderungen innerhalb des Bereichs und im Sinne eines oder mehr unabhängiger Aspekte der beschriebenen Erfindung.
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Mehrere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in den folgenden Ansprüchen ausgeführt.