DE112011101818T5

DE112011101818T5 - Integrierte verstellbare Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit

Info

Publication number: DE112011101818T5
Application number: DE112011101818T
Authority: DE
Inventors: Barry Brown
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2010-06-29
Filing date: 2011-06-29
Publication date: 2013-03-14
Also published as: GB201300067D0; US20110316314A1; GB2496767A; WO2012006134A1; CN102958788A; JP2013530090A

Abstract

Bereitgestellt wird eine integrale Einheit, die als Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit dienen kann. Die integrierte Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit ist derart konfiguriert, dass eine Vorderfläche der integrierten Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit als eine Rückenlehne für einen Fahrer der zwei-rädrigen Fahrzeugs dient, wenn sich die integrierte Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit in einer ersten Position befindet, und die Vorderfläche als eine Rückenlehne für einen Beifahrer des zwei-rädrigen Fahrzeugs dient, wenn sich die integrierte Rückenlehnen und Aufbewahrungseinheit in einer zweiten Position befindet.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen US-Anmeldung mit Seriennummer 61/359,545, welche am 29. Juni 2010 eingereicht wurde und durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen wird.
GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte verstellbare Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit.
HINTERGRUND
Existierende zwei-rädrige Kraftfahrzeuge wie Motorräder und Roller können eine Rückenlehne für einen Fahrer und eine separate Aufbewahrungseinheit umfassen. Die Rückenlehne ist typischerweise nicht verstellbar und bietet unzureichende Unterstützung. Des Weiteren bietet die Aufbewahrungseinheit keinen angemessenen Aufbewahrungsraum und ist ästhetisch wenig ansprechend.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine beispielhafte, verstellbare Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit für ein zwei-rädriges Kraftfahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt die beispielhafte, verstellbare Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit aus 1, die in eine Rückwärtsrichtung bewegt wurde.
3 zeigt ein beispielhaftes, zusätzliches Aufbewahrungsfach, welches an der beispielhaften verstellbaren Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit aus 1 befestigt ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
1 zeigt eine beispielhafte, verstellbare Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit 110 für ein zweirädriges Kraftfahrzeug 100, beispielsweise für ein Motorrad oder einen Roller, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Einheit 110 kann eine integrale Einheit sein, die als Rückenlehne und als Aufbewahrungseinheit dienen kann. Die Einheit 110 kann in jedweder Größe oder Form ausgebildet sein und in manchen Ausführungsformen ist die Einheit 110 sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend gestaltet (beispielsweise scheint die Einheit 110 ein integraler Teil des zwei-rädrigen Kraftfahrzeugs zu sein). Die Einheit 110 kann verstellbar sein. Beispielsweise kann die Einheit 110 in eine Vorwärtsrichtung 120 oder in eine Rückwärtsrichtung 140 in eine für den Fahrer komfortable Position bewegt werden, zum Beispiel über einen (nicht dargestellten) Gleitmechanismus. Ein Teilbereich, zum Beispiel ein Stirnflächenteilbereich 130, der Einheit 110 kann als Rückenlehne für den Fahrer dienen.
Wie in 2 dargestellt, kann die Einheit 110, falls. der Fahrer einen Beifahrer auf dem Fahrzeug 100 transportiert, in eine Rückwärtsrichtung 140 weg vom Fahrer bewegt werden, wodurch Platz für den Beifahrer ermöglicht wird. In dieser Konfiguration kann der Teilbereich 130 als Rückenlehne für den Beifahrer dienen.
Wie in 3 dargestellt, kann in manchen Ausführungsformen ein zusätzliches Aufbewahrungsfach 310 an der Einheit 110 befestigt sein.
Ein Fachmann würde nach Offenbarung der vorliegenden Erfindung wissen, wie er die Einheit 110 nutzen müsste, damit sie wie oben beschrieben funktioniert.
Die Einheit 110 kann auch Bremslichter, Rücklichter, Richtungsanzeiger (d. h. Blinker) und andere Lichteinrichtungen für jedweden Zweck umfassen, oder eine beliebige Kombination der Vorgenannten.
Weil die Einheit 110 größer sein kann als eine typische Aufbewahrungseinheit 120, kann der Innenbereich der Einheit 110 nicht nur als Aufbewahrungsbereich fungieren, sondern auch zahlreichen anderen Funktionen dienen. Zum Beispiel können Stereolautsprecher und/oder eine Stromversorgung in der Einheit 110 untergebracht sein. Die Einheit 110 kann auch dazu benutzt werden, kabelgebundene Geräte unterzubringen. Wenn ein kabelgebundenes Gerät in der Einheit 110 hinter dem Fahrer/Beifahrer untergebracht ist, werden die Kabel vom kabelgebundenen Gerät zum Fahrer/Beifahrer (zum Beispiel dem Helm oder der Bekleidung des Fahrers/Beifahrers) den Fahrer/Beifahrer nicht behindern. Die Einheit 110 kann ebenfalls dazu genutzt werden, kabellose Geräte unterzubringen. Die Einheit 110 kann einfach zugängliche, eingebaute elektrische Anschlüsse zur Nutzung mit verschiedenartigen Gegenständen unterbringen.
Die Einheit 110 kann ebenfalls als geschützter Aufbewahrungsraum für elektrische Komponenten dienen. Die Einheit 110 kann ebenfalls als Kommunikationssystem dienen, um die Nutzung verschiedener Technologien und/oder Geräte wie zum Beispiel kabelloser Technologie einschließlich GPS und Bluetooth-Technologie, Satellitentechnologie und Alarmsystemen auf einem zwei-rädrigen Fahrzeug zu ermöglichen.
Im Gegensatz zu bestehenden Aufbewahrungseinheiten, können sich Aufbewahrungseinheiten für zwei-rädrige Fahrzeuge gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in das Design des Fahrzeugs integrieren, um das Aussehen des Fahrzeugs auf ästhetische Weise zu verändern. Zum Beispiel kann die Einheit 110, wie in den 1 und 2 dargestellt, das Aussehen des Fahrzeugs 100 ästhetisch verändern.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können an einem zwei-rädrigen Fahrzeug entweder durch den Erstausrüster (OEM) oder durch Nachrüstung befestigt werden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können aus Kunststoff, Metall, Holz und anderem Material hergestellt werden, einschließlich, ohne hierauf beschränkt zu sein, jedweder Kombination der Vorgenannten, jedwedem leichtgewichtigen, starken und witterungsfesten Material, und/oder dem gleichen Material, welches für Teile des zwei-rädrigen Fahrzeugs benutzt wurde. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann lackiert oder verchromt sein, um dem Erscheinungsbild des zwei-rädrigen Fahrzeugs zu ähneln.
Viele Modifikationen und andere Ausführungsformen der Erfindung fallen dem auf dem Gebiet dieser Erfindung qualifizierten Fachmann ein, welche die Vorteile der Lehren der vorstehenden Erläuterungen und der dazugehörigen Zeichnungen haben. Deshalb muss beachtet werden, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen, offenbarten Ausführungsformen beschränkt werden soll und dass beabsichtigt ist, dass Modifikationen und andere Ausführungsformen in dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche enthalten sein sollen. Obwohl spezifische Begriffe hierin verwendet werden, werden diese nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zwecke der Beschränkung verwendet.
Die Bezugnahme in dieser Spezifikation auf „eine Ausführungsform”, „eine Ausführungsform” oder Wörter ähnlicher Bedeutung meint, dass ein bestimmtes beschriebenes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft in zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Daher bezieht sich die Phrase „in einer Ausführungsform” oder eine Phrase ähnlicher Bedeutung an verschiedenen Stellen dieser Spezifikation nicht notwendigerweise auf die gleiche Ausführungsform.
Des Weiteren können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in jedweder geeigneten Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der obigen Beschreibung sind zahlreiche spezifische Details zum gründlichen Verständnis von Ausführungsformen der Erfindung angegeben. Ein Fachmann wird jedoch feststellen, dass Ausführungsformen der Erfindung in der Praxis ohne eines oder mehrere der spezifischen Details umgesetzt werden können, oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien, etc. In anderen Fällen können allgemein bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht dargestellt oder nicht detailliert beschrieben sein.

Claims

Eine Vorrichtung, umfassend: eine integrierte Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit ausgebildet zum Angreifen an zumindest einem Teilbereich einer Sitzfläche eines zwei-rädrigen Fahrzeugs so dass eine Oberfläche der integrierten Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit als eine Rückenlehne für eine Person dient, wenn die Person wie vorgesehen auf dem zwei-rädrigen Fahrzeug positioniert ist, wobei die integrierte Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit ein Fach zur Aufbewahrung beinhaltet.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die integrierte Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit derart ausgebildet ist, dass eine Vorderfläche der integrierten Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit als eine Rückenlehne für einen Fahrer des zwei-rädrigen Fahrzeugs dient, wenn sich die integrierte Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit in einer ersten Position befindet, und die Vorderfläche als Rückenlehne für einen Beifahrer des zwei-rädrigen Fahrzeugs dient, wenn die integrierte Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit sich in einer zweiten Position befindet.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die integrierte Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit derart ausgebildet ist, dass sie in Längsrichtung gleitend an zumindest einem Teilbereich einer Sitzfläche eines zwei-rädrigen Fahrzeugs angreift.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend ein anschließbares Aufbewahrungsfach, ausgebildet zum Befestigen an der Vorderfläche der integrierten Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit, um zusätzlichen Aufbewahrungsraum zu bieten, und um als Rückenlehne für eine Person zu dienen, wenn die Person wie vorgesehen auf dem zwei-rädrigen Fahrzeug positioniert ist.
Ein zwei-rädriges Fahrzeug, umfassend: Mittel zum Bereitstellen von Aufbewahrungsraum und einer Rückenlehne für eine oder mehrere Personen, wenn die eine oder mehrere Personen wie vorgesehen auf dem Fahrzeug positioniert sind.
Ein Verfahren zum Bereitstellen von Aufbewahrungsraum und einer Rückenlehne für ein zwei-rädriges Fahrzeug, das Verfahren umfassend: – Bewegen einer integrierten Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit in eine erste Position, um eine Rückenlehne für einen Fahrer des zwei-rädrigen Kraftfahrzeugs bereitzustellen; – Bewegen einer integrierten Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit in eine zweite Position, um eine Rückenlehne für einen Beifahrer des zwei-rädrigen Kraftfahrzeugs bereitzustellen; und – Nutzen der integrierten Rückenlehnen- und Aufbewahrungseinheit zur Aufbewahrung.