DE202016001945U1 - Zusatz-Vorrichtung für Bremsgriffe bei Zweiradfahrzeugen zur automatischen Absenkung des Sattels und automatischer Steuerung anderer Sicherheitsfunktionen bei Stopp- und Gefahrenbremsung - Google Patents
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Abstract
Zusatz-Vorrichtung (1) für mit Bremsgriff (6) von Hand betriebene Bremseinrichtungen (5) bei Zweiradfahrzeugen mit oder ohne Motorunterstützung für die automatische, zeitgenaue Auslösung und Steuerung von Sicherheitsfunktionen in Abhängigkeit vom Bremsvorgang dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Vorrichtung (1) durch einen Druckkontakt (7) am Bremsgriff (6) mithilfe des vorhandenen Bremsgriffs (6) in Gang gesetzt wird und mit der Bewegung des Bremsgriffes (6) mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung die einzelnen Sicherheitsfunktionen automatisch gesteuert werden.
Description
- Mithilfe einer steuerbaren Gasdruck- oder anderen Feder als Sattelstütze kann der Sattel bei Zweiradfahrzeugen unter Einsatz des Gewichts des Nutzers jederzeit abgesenkt werden. Allerdings muss, nach dem heutigen Stand der Technik, eine zusätzliche gesonderte Schaltung, beispielsweise ein gesonderter Hebel oder Schalter betätigt werden. Wenn schnelle Reaktionen notwendig werden kann dies in schwierigen Verkehrssituationen zu Irritationen beim Nutzer und zu Gefährdungen führen, beispielsweise dann, wenn wie beim Radeln üblich der Sattel hoch ist und vom Sattel abgesprungen werden oder das Rad schräggelegt werden muss. Der Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche automatisch und zeitgenau den Sattel bei einer Stoppbremsung durch den Bremsgriff mithilfe des Nutzergewichts nach unten führt und zwar so, dass beide Füße voll auf den Boden gesetzt werden können, ohne den sicheren Sattelsitz aufgeben zu müssen. Zusätzlich können bei diesem Vorgang weitere Sicherheitsfunktionen automatisch ausgelöst werden.
- Folgende frühere Anmeldungen könnten beachtenswert sein:
D 10 2011 001 095 A1: Hier handelt es sich um einen elektrischen Generator für ein Fahrrad mit e-Motorunterstützung, der mithilfe der Bremsleistung funktioniert, jedoch keine Auswirkung auf die Sattelhöhe oder sonstige Sicherheitsfunktionen hat.
DE 101 40 995 A1 : Diese Erfindung ermöglicht eine Höhenverstellbarkeit des Sattels zwischen zwei Endstellungen. Die Betätigung erfolgt durch einen gesonderten Hebel mit Bowdenzug und zusätzlich evtl. durch einen geschwindigkeitssignalgebenden Mechanismus. Eine Automatik der Sattelabsenkung oder anderer Funktionen bei Stopp- oder Gefahrenbremsung ist nicht gegeben.
P 2556 028.5: Hier handelt es sich um eine Schalteinrichtung zum Gangwechsel für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge, also um eine Vereinfachung der Gangschaltung.
20 2015 008 076: In diesem Fall geht es um eine ganz neue Konstruktion des Bremsgriffes, welche eine automatische Absenkung des Sattel ermöglicht. Im Gegensatz dazu steht die erfindungsgemäße Vorrichtung, die unabhängig von der bereits vorhandenen Bremseinrichtung und deren Mechanismus montiert wird und lediglich durch den Druck-Kontakt mit dem vorhandenen Bremsgriff die gewünschten Funktionen auslöst. - Beim plötzlichen Stopp mit Fahrrädern, mit oder ohne Motorunterstützung, gibt es, vor allem im städtischen Verkehr, erhebliche Unsicherheiten und damit Unfallgefahren. Das „normal” ausgerüstete Fahrrad muss dann, um einen sicheren Stand, wenigstens mit einem Fuß, auf dem Boden zu bekommen schräg gelegt werden, oder der Nutzer muss vom Sattel abspringen. Vor allem bei starkem Verkehr und in engen Straßen oder Radwegen sind häufig Unfälle die Folge. Auch beim erneuten Start kann es Schwierigkeiten geben, z. B. dann, wenn der Startgang noch nicht eingelegt ist. Desweiteren ist ein Bremslicht, das den Bremsvorgang und Stopp anzeigt für mehr Sicherheit hilfreich. Die Automatismen für Sicherheit bei Stopp- oder Gefahrenbremsung bietet: zeitgenaue Sattelabsenkung zum sichern Stand bei sicherem Sitz, Bremslicht während des gesamten Bremsvorgangs, automatisch eingelegter Startgang für schnellen Start, z. B. im Stadtverkehr.
- N ach jedem Stopp, sei es für die Kaffeepause, für den Schiebemodus, für's Parken über Nacht usw., der Nutzer hat immer die niedere Sattelposition für's leichte und gefahrlose Aufsteigen und dann beim Anhalten zum Absteigen. Die Sattelhöhe kann jederzeit, auch während der Fahrt nach Wunsch verändert und neu eingestellt werden.
- Durch die erfindungsgemäße Zusatz-Vorrichtung, die lediglich eine kleine Kontaktfläche zum vorhandenen Bremshebel benötigt, ansonsten aber autark funktioniert und getrennt montiert wird, erreicht man automatisch die Absenkung des Sattels bei einer Stopp- und Gefahrenbremsung. Der Sattel senkt sich dann zeitgenau und punktgenau mithilfe des Gewichts des Nutzers auf die Niedrigposition, welche dem Nutzer das Aufstellen beider Füße auf den Boden ermöglicht, ohne den sicheren Sattelsitz aufgeben zu müssen. Voraussetzung ist neben der erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung eine vertikal bewegliche Sattelstütze, wie sie derzeit als Gasdruckfeder bereits üblich ist. Der Sattel kann mithilfe des Daumenhebels, ohne die Hand vom Bremsgriff oder Lenker zu nehmen und durch das Anheben des Gewichts des Nutzers (Pedalstand) jederzeit nach Wunsch des Nutzers (ähnlich wie beim Bürostuhl) auf jede gewünschte Höhe angehoben werden. Die Sattelstütze besteht normalerweise aus einer bequem gefederten Gasdruckfeder. Weitere, in der erfindungsgemäßen Zusatz-Vorrichtung eingebaute automatische Steuerungen für Sicherheitsfunktionen sind: das Bremslicht gegen Auffahrunfälle, und die automatische Einstellung des Startganges zum Neustart nach dem Stopp. Weitere ergänzende Funktionen sind möglich. Die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung ist für die Ergänzung von vorhandenen Bremsen an Fahrrädern, aber auch für integrierte Serienfertigung geeignet.
- Beschreibung eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels:
Die Zusatz-Vorrichtung (1 ) besteht aus einem Stahlblech- oder Kunststoffgehäuse (2 ), welches mit der üblichen Spannbefestigung am Lenker befestigt ist, und in das die Teile der Mechanik, Hydraulik oder Elektronik der erfindungsgemäßen Zusatz-Vorrichtung (1 ) eingebaut sind. Das Gehäuse (2 ) wird unterhalb des vorhandenen Bremsgriffes (6 ) im unmittelbaren Anschluss an die vorhandene Bremseinrichtung (5 ) in der Weise angebracht, dass ein Druckkontakt (7 ) mit dem zentralen Steuerhebel (10 ) für die automatische Betätigung der erfindungsgemäßen Zusatz-Vorrichtung (1 ) besteht, sobald der Bremsgriff (6 ) der vorhandenen Bremseinrichtung (5 ) betätigt wird. Das Gehäuse (2 ) ist mit einer schlitzartigen Öffnung (3 ) ausgestattet, in welcher sich der Bremsgriff (6 ) wie in der vorhandenen Bremseinrichtung (5 ) vorgesehen, senkrecht zum Lenkerrohr bewegen kann. Die übliche Bewegungsfreiheit des Bremsgriffes (6 ) ist daher in keiner Weise eingeschränkt. Bei Betätigung des Bremsgriffs (6 ) wird gleichzeitig der Bremslichtschleifschalter (18 ) mithilfe des zentralen Steuerungshebels betätigt und eine „Normalbremsung” ist bis zum Mitnehmer (8 ) ohne weitere Funktionen, mit Ausnahme des Bremslichtes, durchführbar. Die Bremshebelbewegung, und damit die Stärke der „Normalbremsung”, kann durch Veränderung der Loge des Mitnehmers (8 ) bzw. des Sattelhebels (11 ) reguliert werden. Beim weiteren Anziehen des Bremshebels (6 ) kurz vor Beginn der „Stoppbremsung„ wird ein akustisches Signal (19 ) ausgelöst, das die Absenkung des Sattels ankündigt. In einstellbarem, kurzem Abstand zum Signal (19 ) beginnt die „Stoppbremsung” indem der Sattelhebel (11 ) durch den zentralen Steuerungshebel (10 ) am Anschlag (15 ) mitgenommen und damit die Absenkung des Sattels in Gang gesetzt wird. Der Sattelhebel (11 ) betätigt mithilfe der Hydraulik (14 ) das Ventil der Gasdruckfeder als Sattelstütze, oder die elektronische Steuerung (20 ) der Sattelstütze. Der Sattelhebel (11 ) ist um die Achse (12 ) im Gehäuse (2 ) schwenkbar und hat eine Verlängerung als Daumengriff (13 ) außerhalb des Gehäuses. Bei Lösung des Bremshebels (6 ) wird durch den Gegendruck der Sattelhydraulik (14 ) oder durch Federdruck der Sattelhebel (11 ) bis zum Anschlag (15 ) zurückgeführt und schließt dadurch das Ventil der Sattelstütze, wodurch der Sattel in der Niedrigposition fixiert wird. Dasselbe geschieht durch die Rückführung des Bremshebels (6 ) mit den Schaltern für die Getriebesteuerung (16 ) (Startgangautomatik) und das Bremslicht (18 ). Diese Schaltungen (16 u.18 ) sind über den im Gehäuse (2 ) montierten zentralen Steuerungshebel (10 ) welcher mithilfe der Druckverbindung (7 ) am Bremshebel (6 ) bewegt wird, schaltbar. Für weitere Funktionen können zusätzliche Schaltungen (22 ) eingebaut werden. Der aus dem Gehäuse (2 ) herausgeführte Sattelhebel (11 ) betätigt als Daumengriff (13 ) die Hydraulik (14 ) oder die elektronische Schaltung (20 ) der Sattelstütze unabhängig von anderen Funktionen. Der Daumengriff (13 ) ist integrierter Teil der Zusatzvorrichtung (1 ) und kann ohne die Hand vom Bremsgriff (6 ) bzw. Lenker zu nehmen bedient werden. Der Nutzer kann damit die Sattelhöhe jederzeit, auch während der Fahrt, auf die gewünschte Höhe einstellen. Jede Höhenposition zwischen der Niedrig- und der Hochposition kann fixiert werden und wird durch die Konstruktion der Sattelstütze abgefedert. - Die höhenverstellbare Sattelstütze, welche Voraussetzung für die verstellbare Sattelhöhe ist, wird häufig auch mit Bowdenzug (
17 ) betätigt. Um hier ebenfalls eine automatische Absenkung des Sattels bei der Stopp-Bremsung zu erreichen ist die im Folgenden beschriebene Konstruktion innerhalb der Zusatzvorrichtung (1 ) vorgesehen. - Beschreibung eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels:
Der für die Betätigung der Steuerung der Sattelstütze vorgesehene Bowdenzug (17 ) wird am äußeren Ende des Sattelhebels (11 ) außerhalb des Gehäuses (2 ) eingehängt. Wie vorher beschrieben, wird bei Betätigung des vorhandenen Bremshebels (6 ) kurz vor Auslösung der Stoppbremsung der Signalton (16 ) hörbar. Wird nun der Bremshebel (6 ) weiter bis zur Stoppbremsung durchgezogen, wird der Bowdenzug (17 ) durch die Befestigung am Sattelhebel (7 ) gespannt und dadurch die bewegliche Sattelstütze oder eine andere Funktion aktiviert. Die Rückstellung des Sattelhebels (11 ) auf die Ausgangsposition wird bei Lösung des Bremshebels (6 ) durch die Federkraft des Bowdenzugs (17 ) erreicht. - Zeichnerische Darstellungen:
-
1 Längsschnitt(Ansicht) durch die Konstruktion, ca. M 1:1 -
2 Querschnitt(Ansicht) durch die Konstruktion, ca. M 1:1 - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zusatz-Vorrichtung
- 2
- Gehäuse für Zusatz-Vorrichtung
- 3
- Öffnung (Schlitz) im Gehäuse für den Bremshebel
- 4
- Spannbefestigung des Gehäuses
- 5
- vorhandene Bremseinrichtung
- 6
- vorhandener Bremsgriff
- 7
- Kontaktstelle
- 8
- Mitnehmer
- 9
- Stoppstellung
- 10
- zentraler Steuerungshebel
- 11
- Sattelhebel
- 12
- Achse im Gehäuse
- 13
- Daumenhebel
- 14
- Sattelhydraulik
- 15
- Anschlag
- 16
- Zusätzliche Schaltungen z. B. Gangschaltung
- 17
- Bowdenzug für Sattelsteuerung
- 18
- Bremslichtschalter
- 19
- Signalton
- 20
- el. Schaltung für Sattelstütze
- 21
- weiterer Schalthebel
- 22
- Lenker
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10140995 A1 [0002]
Claims (10)
- Zusatz-Vorrichtung (
1 ) für mit Bremsgriff (6 ) von Hand betriebene Bremseinrichtungen (5 ) bei Zweiradfahrzeugen mit oder ohne Motorunterstützung für die automatische, zeitgenaue Auslösung und Steuerung von Sicherheitsfunktionen in Abhängigkeit vom Bremsvorgang dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Vorrichtung (1 ) durch einen Druckkontakt (7 ) am Bremsgriff (6 ) mithilfe des vorhandenen Bremsgriffs (6 ) in Gang gesetzt wird und mit der Bewegung des Bremsgriffes (6 ) mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung die einzelnen Sicherheitsfunktionen automatisch gesteuert werden. - Zusatz-Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Zweirad mit einer höhenverstellbaren Gasdruckfeder oder anderen höhenverstellbaren Feder als Sattelstütze ausgestattet ist, welche durch die Zusatz-Vorrichtung (
1 ) gesteuert werden kann. - Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Vorrichtung (
1 ) mit einem Gehäuse (2 ) ausgestattet ist, welches so am Lenker befestigt ist, dass der Druckkontakt (7 ) mit dem vorhandenen Bremshebel (6 ) zustande kommt, und in das eine Achse (12 ) eingebaut ist, und welches eine schlitzartige Aussparung (9 ) aufweist, in der sich der vorhandene Bremsgriff (6 ) ungehindert, vertikal zur Lenkerachse bewegen und die üblichen Bremsvorgänge mithilfe der vorhandenen Bremseinrichtung (5 ) ausführen kann. - Zusatz-Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 2 u. 3 dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung des vorhandenen Bremsgriffes (
6 ) das zentrale Steuerelement (10 ), das um die Achse (12 ), welche im Gehäuse (2 ) eingebaut ist, schwenkbar ist und über den Druckkontakt (7 ) bewegt wird, mithilfe des verstellbaren Mitnehmers (8 ) den Sattelhebel (11 ), welcher ebenfalls um die Achse (12 ) schwenkbar ist, in Gang setzt. - Zusatz-Vorrichtung nach Anspruch 1 u. 2 u 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelhebel (
11 ) mithilfe der Sattelhydraulik (14 ) oder der elektronischen Schaltung (20 ) die Gasdruck- oder andere Feder als Sattelstütze bei Stoppbremsung absenkt bzw. bei Rückführung des Sattelhebels in der Niedrigposition fixiert. - Zusatz-Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Steuerelement (
10 ) in einem veränderbaren Abstand vor der Betätigung des Sattelhebels (11 ) ein akustisches Signal (19 ) auslöst, das dem Nutzer anzeigt, dass die Stoppbremsung bis zur Stopp-Stellung (21 ) und die Sattelabsenkung beginnt. - Zusatz-Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 4 u. 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelhebel (
11 ) eine in der Weise geformte Verlängerung an die Außenseite des Gehäuses (2 ) erhält, dass diese, nach Rückführung des Bremsgriffs (6 ), als Daumenhebel (13 ) die Sattelhydraulik (14 ) bzw. die elektronische Schaltung (20 ) unabhängig von jeder anderen Funktion in Gang setzen kann, und damit die Möglichkeit schafft, die Sattelhöhe nach Rückführung des Bremsgriffs (6 ) jederzeit, auch während der Fahrt neu einzustellen, ohne die Hand vom Lenker bzw. der Bremse zu nehmen. - Zusatz-Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass um die im Gehäuse montierte Achse (
12 ) weitere Schalthebel (21 ) schwenkbar sind, welche mithilfe des Druckkontaktes (7 ) durch den Bremsgriff (6 ) und den zentralen Steuerungshebel (10 ) bewegt werden und weitere Schalter (16 ) für Sicherheits-Funktionen in Gang und außer Betrieb setzen. - Zusatz-Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass der um die Achse (
12 ) schwenkbare zentrale Steuerungshebel (10 ), welcher mithilfe des Druckkontaktes (7 ) am Bremsgriff (6 ) bewegt wird, so eingerichtet ist, dass er während des gesamten Bremsvorganges den Bremslicht-Schleifschalter (18 ) betätigt und diesen nach Rückführung des Bremsgriffes (6 ) wieder freigibt. - Zusatz-Vorrichtung nach den Ansprüchen, 4, 5 u. 7 dadurch gekennzeichnet, dass am Sattelhebel (
11 ) außerhalb des Gehäuses (2 ) ein Bowdenzug (17 ) (13 ) eingehängt wird, der bei nicht vorhandener Sattelhydraulik (10 ) bzw. elektronischer Schaltung (20 ) die Steuerung der Sattelstütze oder auch andere Funktionen an Zweirädern übernimmt und durch den vorhandenen Bremsgriff (6 ) über den zentralen Steuerungshebel (10 ) bewegt wird.
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
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