DE102017001835B4 - Zusatz - Vorrichtung für Bremsgriffe bei Zweiradfahrzeugen mit und ohne Motorunterstützung zur automatischen Veränderung der Höhenposition des Sattels - Google Patents

Zusatz - Vorrichtung für Bremsgriffe bei Zweiradfahrzeugen mit und ohne Motorunterstützung zur automatischen Veränderung der Höhenposition des Sattels Download PDF

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Abstract

Zusatz-Vorrichtung (1), nachrüstbar, für die automatische, zeitgenaue und punktgenaue Absenkung eines Sattels in Abhängigkeit vom Bremsvorgang bei Zweiradfahrzeugen mit und ohne Motorunterstützung, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zusatz-Vorrichtung (1) ein Gehäuse (2) mit einer schlitzartigen Aussparung (28) für die Bewegung eines vorhandenen Bremsgriffes (4) einer vorhandenen Bremseinrichtung (7) aufweist und unterhalb des vorhandenen Bremsgriffes (4) so montiert wird, dass die Zusatz-Vorrichtung (1) mithilfe eines regulierbaren Druckkontaktes (5) mit dem vorhandenen Bremsgriff (4) bei Betätigung des Bremsgriffes (4) mithilfe eines um eine Achse (9) schwenkbaren, zentralen Steuerungshebels (6) in Gang gesetzt wird und mithilfe eines ebenfalls um die Achse (9) schwenkbaren Sattelhebels(11), der mithilfe eines einstellbaren Mitnehmers (10) an einem Startanschlag (8) punktgenau durch den zentralen Steuerungshebel (6) aktiviert wird und bei einer Stoppbremsung, an einem einstellbaren Anschlag (31) Betätigungselemente wie eine Sattelhydraulik (12) oder einen Bowdenzug (13) bewegt, welche eine höhenverstellbare Gasdruckfeder oder eine andere, in jeder Höhenlage blockierbare Feder als Sattelstütze, mit einstellbarer Haltekraft, steuern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung für Bremsgriffe bei Zweiradfahrzeugen mit und ohne Motorunterstützung zur automatischen Veränderung der Höhenposition des Sattels
    Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine nachrüstbare Vorrichtung bereitzustellen, um mit Betätigung des Bremsgriffes nicht nur zu bremsen, sondern auch beim Stopp, automatisch, zeitgenau und punktgenau die Absenkung des Sattels zu erreichen, sodass dann bei niedriger Sattelhöhe zum richtigen Zeitpunkt beide Füße voll auf den Boden gestellt werden können, ohne den sicheren Sitz auf dem Sattel aufgeben zu müssen. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Bedienung von Zweiradfahrzeugen mit und ohne Motorunterstützung erfordert viel Aufmerksamkeit, lenkt oft von der Verkehrssituation ab und ist in schwierigen Fällen, vor Allem im städtischen Straßenverkehr, gefährlich. Dies hat seinen Grund darin, dass praktisch alle wichtigen Funktionen getrennt von Hand gesteuert werden müssen und damit die Aufmerksamkeit des Nutzers, je nachdem, für kurze oder längere Zeit, voll in Anspruch nehmen. Nicht nur die Sicherheit, sondern auch der Genuss des Radfahrens ist dadurch eingeschränkt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Aufgabe die Absenkung des Sattels am Fahrrad mit und ohne Motorunterstützung automatisch zu steuern. Dies wird durch die funktionsgerechte und betriebsgerechte Koppelung mit dem Bremsvorgang durch den Bremsgriff erreicht. Dabei darf die ursprüngliche Hauptfunktion, das Bremsen-, in keiner Weise behindert oder eingeschränkt werden. Andererseits soll die automatisch gesteuerte zusätzliche Funktion zeit- und punktgenau einsetzen bzw. wieder aufgehoben werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Zusatz-Vorrichtung so ausgestattet ist, dass sie mithilfe der Hauptfunktion, z.B. dem Bremsvorgang, also dem Bremsgriff, in Gang gesetzt wird und mit einstellbaren Hebeln und Mitnehmern an genau bestimmbarer Stelle und bestimmbarem Zeitpunkt automatisch die zusätzlichen Funktionen betriebsgerecht betätigt.
    Beispiel: Bei einer Stoppbremsung ist mit unveränderter Sattelhöhe das Aufstellen beider Füße ohne Kippen des Rades und ohne Abspringen vom Sattel normalerweise nicht möglich. Dies kann gefährliche Situationen vor allem im Stadtverkehr hervorrufen. Durch automatisches Absenken des Sattels kann dies vermieden werden. Zusätzlich wird das erneute Anfahren oder Aufsteigen erleichtert. Die Sicherheit wird also verbessert. Die Aufgabe der Erfindung ist es also, eine nachrüstbare Vorrichtung bereitzustellen, um mit Betätigung des Bremsgriffes nicht nur zu bremsen, sondern auch beim Stopp, automatisch zeitgenau und punktgenau die Absenkung des Sattels zu erreichen, sodass bei niedriger Sattelhöhe zum richtigen Zeitpunkt beide Füße voll auf den Boden gestellt werden können, ohne den sicheren Sitz auf dem Sattel aufgeben zu müssen.
  • Die nachstehend aufgeführten Anmeldungen könnten möglicherweise bei der Beurteilung der Neuheit der Erfindung von Belang sein:
    • Geschwindigkeitsmesseinrichtung und ist auf die obere und untere Endstellung beschränkt.
    • DE 10 2011 001 095 A1 : Es wird hier ein elektrischer Generator für ein Fahrrad mit e-Motorunterstützung vorgeschlagen.
    • DE 25 56 028 A1 : Hier wird der Gangwechsel für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge vereinfacht und damit erleichtert.
    • DE 20 2015 008 076 U1 : (vom Verfasser):Hier wird eine neue Konstruktion gezeigt, welche die automatische Sattelabsenkung und andere Funktionen in Abhängigkeit vom Bremsvorgang ermöglicht.
  • Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels betreffend die Funktion der automatischen Sattelabsenkung in Abhängigkeit vom Bremsvorgang:
  • Die automatische Sattelabsenkung setzt eine in jeder Höhe federnd blockierbare, pneumatische , hydraulische oder andere Feder als Sattelstütze voraus. , Diese ist bereits am Markt erhältlich.
    Die Zusatzvorrichtung(1) ist in einem Gehäuse(2) eingebaut, welches aus Metall Kunststoff, Holz oder anderem widerstandsfähigem Material besteht. Das Gehäuse(2) ist mit einer Spannbefestigung(3) oder mit anderen Befestigungsmöglichkeiten fest dem Lenkerrohr(30) des Zweiradfahrzeugs verbunden. Die Zusatzvorrichtung(1) wird unterhalb eines vorhandenen Bremsgriffes (4) in unmittelbarem Anschluss an den Bremsgriff (4) in der Weise montiert, dass ein regulierbarer Druckkontakt(5) zwischen einem zentralen Steuerungshebel(6) der Vorrichtung (1)und dem vorhandenen Bremsgriff(4) an einer bestimmten einstellbaren Stelle(5) entsteht, wenn der Bremsgriff(4) der vorhandenen Bremseinrichtung(7) betätigt wird. Der zentrale Steuerungshebel(6) ist um eine im Gehäuse(2) eingebaute Achsel(9) schwenkbar. Das Gehäuse(2) ist mit einer schlitzartigen Aussparung (28) ausgestattet, in welcher sich der Bremsgriff(4), wie in der vorhandenen Bremseinrichtung (7) vorgesehen, senkrecht zum Lenkerrohr(30) bewegen kann. Die Bewegungsfreiheit des Bremsgriffes (4) ist daher nicht eingeschränkt. Der Bremshebelweg für die „Normalbremsung“, ohne die Absenkung des Sattels, kann durch die Einstellung eines Anschlags(31) für einen Sattelhebel (11), an dem die Stoppbremsung und die Sattelabsenkung beginnt reguliert werden. Beim weiteren Anziehen des Bremshebels (4) wird ein akustisches Signal mittels einer Tonfeder (14) ausgelöst, das die Absenkung des Sattels für den Nutzer ankündigt. In einstellbarem kurzen Abstand zum Signal beginnt die Absenkung des Sattels durch den Sattelhebel (11), welcher durch den zentralen Steuerungshebel (6) bewegt wird, mittels der Betätigung der Sattelhydraulik (12), welche die Öffnung des Ventils der Gasdruckfeder als Sattelstütze herbeiführt. Zur Veränderung der Sattelhöhe ohne den Bremshebel (4), z.B. während der Fahrt, hat der Sattelhebel(11) eine Verlängerung (16) außerhalb des Gehäuses (2) als Daumenhebel(17). Der Daumenhebel(17) ist integrierter Bestandteil der Zusatzvorrichtung (1). Er kann, ohne die Hand vom Lenker und dem Bremsgriff (4) zu nehmen, mit dem Daumen betätigt werden. Jede Höhenposition des Sattels kann dadurch mittels des Daumenhebels(17) durch die in jeder Höhenstellung federnd blockierbaren Gasdruckfeder in allen Betriebsmodi des Fahrrades, auch während der Fahrt, fixiert werden. Ein weiterer Schalt-Hebel (18), welcher um die Achse (9) schwenkbar ist, und mittels des zentralen Steuerungshebels (6) durch einen einstellbaren Mitnehmer( 19) bewegt wird, ist für die Steuerung von weiteren Funktionen in Abhängigkeit von der Stoppbremsung vorgesehen. Hierzu dienen als Betätigungselemente die zwei Schalter (22 und 23) welche in den e-Motor des Rades eingreifen und die günstigsten Einstellungen der Gangschaltung und der Motorunterstützung für den Neustart regulieren. Der Einbau von zusätzlichen automatischen Funktionen wie der Bremslichtschalter(20) und ein weiterer Schalthebel (24) mit einstellbarem Mitnehmer(25) sind möglich. Die höhenverstellbare, in jeder Höhe gefedert blockierbare Gasdruckfeder als Sattelstütze mit einstellbarer Haltekraft, welche Voraussetzung für die Funktion der verstellbaren Sattelhöhe ist, wird häufig auch mit Bowdenzug (13) betätigt. Um hier ebenfalls die automatische Absenkung des Sattels bei einer Stopp-Bremsung zu erreichen, ist das im Folgenden beschriebene zweite Ausführungsbeispiel der Zusatzvorrichtung (1) vorgesehen.
  • Beschreibung eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels:
    Ein für die Betätigung der Steuerung der Gasdruckfeder als Sattelstütze vorgesehener Bowdenzug(13) wird am äußeren Ende des Sattelhebels(11) außerhalb des Gehäuses (2) eingehängt, fixiert und außerhalb des Gehäuses (2)zur Sattelstütze weitergeführt. Wie vorher beschrieben wird bei Betätigung des vorhandenen Bremshebels (4) kurz vor Auslösung der Sattelabsenkung am Anschlag (31) der Signalton durch die Tonfeder (14) für den Nutzer hörbar ausgelöst. Wird nun der Bremshebel (4) weiter bis zur Stoppbremsung durchgezogen, wird der Bowdenzug (13) durch die Befestigung am Sattelhebel(11) gespannt, das Ventil der Gasdruckfeder bei Erreichen des Anschlages(31) geöffnet und dadurch der Sattel abgesenkt. Die Rückstellung des Sattelhebels(11) auf den Anschlag (8) wird bei Lösung des Bremshebels (4) erreicht. Der Bowdenzug(13) kann auch als Betätigungselement für andere betriebsgerechte Funktionen eingesetzt werden.
  • Figurenliste
    • 1 Längsschnitt durch die Konstruktion; (Ansicht A)
    • 2 Längsschnitt durch die Konstruktion; (Ansicht B)
    • 3 Querschnitt durch die Konstruktion.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zusatzvorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Spannbefestigung
    4
    vorhandener Bremsgriff
    5
    regulierbarer Druckkontakt
    6
    zentraler Steuerungshebel
    7
    vorhandene Bremseinrichtung
    8
    Start-Anschlag
    9
    Achse
    10
    einstellbarer Mitnehmer
    11
    Sattelhebel
    12
    Sattelhydraulik
    13
    Bowdenzug
    14
    Tonfeder
    15
    --(ohne Belegung)
    16
    Verlängerung des Sattelhebels
    17
    Daumenhebel
    18
    weiterer Schalthebel
    19
    einstellbarer Mitnehmer
    20
    Schalter für Bremslicht
    21
    Hebel
    22
    elektronische Schaltung für Gangschaltung
    23
    elektronische Schaltung für e-Motorunterstützung
    24
    weiterer Schalthebel
    25
    einstellbarer Mitnehmer
    26
    weiterer Schalthebel
    27
    --(ohne Belegung)
    28
    schlitzartige Aussparung im Gehäuse
    29
    Mitnehmer
    30
    Lenkerrohr
    31
    Anschlag

Claims (9)

  1. Zusatz-Vorrichtung (1), nachrüstbar, für die automatische, zeitgenaue und punktgenaue Absenkung eines Sattels in Abhängigkeit vom Bremsvorgang bei Zweiradfahrzeugen mit und ohne Motorunterstützung, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zusatz-Vorrichtung (1) ein Gehäuse (2) mit einer schlitzartigen Aussparung (28) für die Bewegung eines vorhandenen Bremsgriffes (4) einer vorhandenen Bremseinrichtung (7) aufweist und unterhalb des vorhandenen Bremsgriffes (4) so montiert wird, dass die Zusatz-Vorrichtung (1) mithilfe eines regulierbaren Druckkontaktes (5) mit dem vorhandenen Bremsgriff (4) bei Betätigung des Bremsgriffes (4) mithilfe eines um eine Achse (9) schwenkbaren, zentralen Steuerungshebels (6) in Gang gesetzt wird und mithilfe eines ebenfalls um die Achse (9) schwenkbaren Sattelhebels(11), der mithilfe eines einstellbaren Mitnehmers (10) an einem Startanschlag (8) punktgenau durch den zentralen Steuerungshebel (6) aktiviert wird und bei einer Stoppbremsung, an einem einstellbaren Anschlag (31) Betätigungselemente wie eine Sattelhydraulik (12) oder einen Bowdenzug (13) bewegt, welche eine höhenverstellbare Gasdruckfeder oder eine andere, in jeder Höhenlage blockierbare Feder als Sattelstütze, mit einstellbarer Haltekraft, steuern.
  2. Zusatz-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelhebel (11) mithilfe der Sattelhydraulik (12) oder des Bowdenzugs (13) die Gasdruckfeder als Sattelstütze bei einer Stoppbremsung mithilfe eines Ventils der Gasdruckfeder absenkt und in der Niedrigposition fixiert und freigibt.
  3. Zusatz-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Steuerungshebel (6) in einem veränderbaren Abstand vor der Betätigung des Sattelhebels (11) mithilfe einer Tonfeder (14) ein akustisches Signal auslöst, das dem Nutzer anzeigt, dass die Sattelabsenkung beginnt.
  4. Zusatz-Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelhebel (11) eine in der Weise geformte Verlängerung (16) außerhalb des Gehäuses (2) erhält, das diese, nach Rückführung des Bremsgriffes (4) als Daumenhebel (17) die Sattelhydraulik (12) oder den Bowdenzug (13) unabhängig von jeder anderen Funktion mit dem Daumen in Gang setzen kann und damit die Sattelhöhe jederzeit, auch während der Fahrt, neu einstellt, ohne die Hand vom Lenker und dem Bremshebel zu nehmen.
  5. Zusatz-Vorrichtung (1) nach Anspruch 4 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass an der Verlängerung (16) des Sattelhebels (11) außerhalb des Gehäuses (2) der Bowdenzug (13) eingehängt wird, der bei nicht vorhandenen alternativen Betätigungselementen die Steuerung des Ventils der Gasdruckfeder als Sattelstütze übernimmt.
  6. Zusatz-Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass um die im Gehäuse (2) montierte Achse (9) ein weiterer Schalthebel (18) schwenkbar ist, welcher mithilfe eines einstellbaren Mitnehmers (19) durch den zentralen Steuerungshebel (6) bewegt wird und mithilfe von elektronischen Schaltungen (22, 23) in eine akkubetriebene Motorunterstützung des Zweirades eingreift und die Einstellung des günstigsten Startganges und der günstigsten Motorunterstützung für den Neustart, automatisch, nach der Stoppbremsung mithilfe von Betätigungselementen, wie miniaturisierte, akkugespeiste Elektromotoren zeitgenau in Gang und außer Betrieb setzt.
  7. Zusatz-Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass, ein weiterer Schalthebel (24), welcher durch den zentralen Steuerungshebel (6) mittels eines einstellbaren Mitnehmers(25) in einer zweiten vertikalen Ebene, unabhängig von anderen Funktionshebeln, bewegt wird und weitere betriebsgerechte Funktionssteuerungen in Abhängigkeit vom Bremsvorgang automatisch, zeit - und punktgenau, auslöst und aufhebt.
  8. Zusatz-Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass, ein weiterer Schalthebel (26), welcher mittels des zentralen Steuerungshebels (6) durch einen Mitnehmer (29) in einer dritten vertikalen Ebene um die Achse (9) bewegt wird, an einstellbarer Stelle ein digitales Programm in Gang setzt, das mittels Betätigungselementen, wie minimalisierte Elektromotoren, weitere betriebsgerechte Funktionen des Zweirades mit und ohne Motorunterstützung steuert.
  9. Zusatz-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,dass ein Bremslichtschalter als zusätzlich eingebaute Funktion vorhanden ist.
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