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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gabelstapler, und insbesondere eine Anordnungsposition einer Parkbremseinheit.
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Hintergrund
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Als eine Parkbremseinheit eines Gabelstaplers ist eine Parkbremseinheit in einem Leistungszug bereitgestellt, der zwischen einer Übertragung und einem Differenzialmechanismus bereitgestellt ist (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1). Es ist erwünscht, dass die Parkbremseinheit eine Vielzahl von Rädern bremst, aber eine für jedes Rad bereitgestellte Parkbremseinheit ist von dem Gesichtspunkt des Zusammenbauvorgangs oder der Herstellungskosten nachteilig. Wie voranstehend beschrieben wurde, kann im Gegensatz, wenn die Parkbremseinheit in dem Leistungszug bereitgestellt ist, der den Differenzialmechanismus erreicht, die Vielzahl der Räder sogar durch eine einzelne Parkbremseinheit gebremst werden. Entsprechend kann verglichen zu dem Fall, in dem jedes Rad mit der Parkbremseinheit bereitgestellt ist, die Anzahl der handzuhabenden Bauteile verringert werden und somit der Herstellungsvorgang erleichtert werden, oder es können die Herstellungskosten verringert werden.
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 10-147220
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Verglichen mit dem Fall, in dem die Parkbremseinheit in jedem Rad bereitgestellt ist, erhöht sich in dem voranstehend beschriebenen Gabelstapler jedoch die gesamte Länge des Leistungszugs. Entsprechend kann zum Beispiel ein Anstieg der Länge der Radbasis verursacht werden. Ein Anstieg der Länge der Radbasis verursacht einen Anstieg des Drehradius, und somit ist dies unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des Gabelstaplers nicht erwünscht.
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Die Erfindung wurde unter Betrachtung der voranstehend beschriebenen Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe, einen Gabelstapler bereitzustellen, der in der Lage ist, die Anzahl der handzuhabenden Bauteile einer Parkbremseinheit zu verringern, ohne eine Länge einer Radbasis zu erhöhen.
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Lösung des Problems
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Um die voranstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, ist gemäß der Erfindung ein Gabelstapler bereitgestellt, mit: einer ersten Eingangswelle, die durch eine Leistungsquelle drehend angetrieben ist; einer zweiten Eingangswelle, die sich durch die Drehung der ersten Eingangswelle dreht; und einem Differenzialmechanismus, der zwischen der zweiten Eingangswelle und einer Achse bereitgestellt ist, wobei der Gabelstapler konfiguriert ist, durch das Übertragen von Leistung von der Leistungsquelle zu der Achse durch die erste Eingangswelle, die zweite Eingangswelle und den Differenzialmechanismus zu fahren, wobei eine Leerlaufwelle so angeordnet ist, dass sie parallel zu der zweiten Eingangswelle liegt, ein Leistungsübertragungsmechanismus, der durch das Kämmen von Zahnrädern erhalten ist, zwischen der zweiten Eingangswelle und der Leerlaufwelle eingefügt ist, und dann eine Parkbremseinheit in der Leerlaufwelle bereitgestellt ist.
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Außerdem ist gemäß dem voranstehend beschriebenen Gabelstapler der Erfindung in dem Leistungsübertragungsmechanismus ein Übertragungszahnrad in der zweiten Eingangswelle bereitgestellt, ein Leerlaufeingangszahnrad mit einem Reibzahnradmechanismus ist in der Leerlaufwelle bereitgestellt, und das Leerlaufeingangszahnrad kämmt mit dem Übertragungszahnrad.
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Außerdem überträgt gemäß dem voranstehend beschriebenen Gabelstapler der Erfindung der Leistungsübertragungsmechanismus die Drehung der zweiten Eingangswelle zu der Leerlaufwelle durch das Erhöhen von deren Drehzahl.
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Außerdem ist gemäß dem voranstehend beschriebenen Gabelstapler der Erfindung ein Eingangszahnrad in der ersten Eingangswelle bereitgestellt, und das Eingangszahnrad kämmt mit dem Übertragungszahnrad.
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Außerdem ist gemäß dem voranstehend beschriebenen Gabelstapler der Erfindung die Leerlaufwelle an einer Position gleich wie oder niedriger als die Höhe der zweiten Eingangswelle angeordnet.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Erfindung können, da die Parkbremseinheit so bereitgestellt ist, dass sie auf den Leistungszug wirkt, der den Differenzialmechanismus erreicht, die Vielzahl der Räder sogar durch eine einzelne Parkbremseinheit gebremst werden, und somit kann die Anzahl der handzuhabenden Bauteile verringert werden. Außerdem beeinflusst die mit der Parkbremseinheit bereitgestellte Leerlaufwelle nicht die gesamte Länge des Leistungszugs. Entsprechend verursacht die Installation der Parkbremseinheit nicht einen Anstieg der Länge der Radbasis.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht, die konzeptuell einen Gabelstapler als ein Beispiel der Erfindung darstellt.
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2 ist eine Ansicht des in 1 dargestellten Gabelstaplers von unten.
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3 ist eine Prinzipskizze, die einen Leistungszug von einer Maschine des in 1 dargestellten Gabelstaplers zu einem Rad darstellt.
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4 ist eine Draufsicht, die konzeptuell ein Bauteil von der Maschine des in 1 dargestellten Gabelstaplers zu einer Achse darstellt.
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5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 4.
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6 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die ein Übertragungsgerät darstellt, das an dem in 1 dargestellten Gabelstapler angewendet ist.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform eines Gabelstaplers gemäß der Erfindung im Detail durch Bezug auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben.
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1 und 2 sind Ansichten, die einen Gabelstapler als ein Beispiel der Erfindung darstellen. Der Gabelstapler, der hier beispielhaft dargestellt ist, fährt unter Verwendung von Vorderrädern FW als Antriebsräder und unter Verwendung von Hinterrädern RW als lenkenden Rädern, und gibt eine Ladung nach oben und unten oder befördert die Ladung durch eine Gabel F, die an der Vorderseite eines Fahrzeugkörpers B installiert ist. Der Gabelstapler hat eine Maschine 1, die an der im Wesentlichen mittleren Position des Fahrzeugkörpers B bereitgestellt ist, und hat eine Hydraulikpumpe 10, einen Hydraulikmotor 20 und ein Übertragungsgerät 30 zwischen der Maschine 1 und vorderen Achsen FA. Die Maschine 1 ist eine Brennkraftmaschine, die durch das Verbrennen von Kraftstoff wie zum Beispiel Benzin angetrieben ist. Wie in 2 bis 4 dargestellt ist, ist die Maschine an dem Fahrzeugkörper B in einem Zustand montiert, in dem eine Maschinenabtriebswelle 2 der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers B folgt, und das vordere Ende der Maschinenabtriebswelle 2 ist zu der vorderen Seite des Fahrzeugkörpers B an der im Wesentlichen Mitte in der Querrichtung des Fahrzeugkörpers B gerichtet.
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Die Hydraulikpumpe 10 ist von einer Art mit variabler Verstellung und wie in 3 dargestellt ist, ist die Hydraulikpumpe an dem Fahrzeugkörper B in einem Zustand montiert, in dem eine Pumpeneingangswelle 11 der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers B folgt, und das vordere Ende der Pumpeneingangswelle 11 zu der Rückseite des Fahrzeugkörpers B gerichtet ist. Die Pumpeneingangswelle 11 der Hydraulikpumpe 10 ist so angeordnet, um mit Bezug auf die Maschinenabtriebswelle 2 zu der rechten, oberen Seite des Fahrzeugkörpers B versetzt zu sein, wie in 5 dargestellt ist. In der Hydraulikpumpe 10, wie in 2 bis 4 dargestellt ist, sind die Pumpeneingangswelle 11 und die Maschinenabtriebswelle 2 miteinander durch einen Drehzahluntersetzungsmechanismus 40 verbunden, und der Pumpenbetrieb wird durchgeführt, wenn die Maschine 1 angetrieben ist.
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Der Hydraulikmotor 20 ist von einer Art mit variabler Verstellung und, wie in 3 dargestellt ist, ist der Hydraulikmotor in einem Zustand an dem Fahrzeugkörper B montiert, in dem eine Motorabtriebswelle 21 der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers B folgt und das vordere Ende der Motorabtriebswelle 21 zu der vorderen Seite des Fahrzeugkörpers B gerichtet ist. Wie in 5 dargestellt ist, ist die Motorabtriebswelle 21 des Hydraulikmotors 20 so angeordnet, um mit Bezug auf die Pumpeneingangswelle 11 zu der linken, unteren Seite des Fahrzeugkörpers B versetzt zu sein, ohne zu verursachen, dass ein Motorgehäuse 22 des Hydraulikmotors 20 ein Pumpengehäuse 12 der Hydraulikpumpe 10 berührt. Wie in 3 dargestellt ist, ist der Hydraulikmotor 20 mit der Hydraulikpumpe 10 durch einen geschlossenen Hydraulikschaltkreis 15 verbunden, bildet einen hydraulischen Übertragungsmechanismus, der als HST (hydrostatische Übertragung) bezeichnet ist, und wird durch von der Hydraulikpumpe 10 zugeführtes Öl versorgt.
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Wie in 3 dargestellt ist, empfängt das Übertragungsgerät 30 eine Leistung von der Motorabtriebswelle 21 des Hydraulikmotors 20 und verteilt die von der Motorabtriebswelle 21 abgegebene Leistung zu linken und rechten vorderen Achsen FA, und das Übertragungsgerät hat eine Haupteingangswelle (eine erste Eingangswelle) 31, eine Differenzialeingangswelle (eine zweite Eingangswelle) 32 und einen Differenzialmechanismus 33.
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Wie in 6 dargestellt ist, hat die Haupteingangswelle 31 ein Haupteingangszahnrad (ein Eingangszahnrad) 31a, das in dem Basisende davon bereitgestellt ist, und eine Keilwelle 31b, die in dem äußeren Rand des vorderen Endes davon bereitgestellt ist, und ist durch Kugellager 31c und 31d drehbar an einem Übertragungsgehäuse 130 gestützt. Die Haupteingangswelle 31a ist ein Zahnrad, und ist einstückig mit der Haupteingangswelle 31 ausgebildet. Die Haupteingangswelle 31 ist an der Motorabtriebswelle 21 durch die Keilwelle 31b des vorderen Endes in einem Zustand mittels Keilwelle gekoppelt, in dem das vordere Ende davon zu der Rückseite des Fahrzeugkörpers B gerichtet ist, und ist angeordnet, um mit der Motorabtriebswelle 21 konzentrisch zu liegen.
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Die Differenzialeingangswelle 32 hat ein Differenzialeingangszahnrad 32a, das an dem Basisende davon bereitgestellt ist, und eine Keilwelle 32b, die in dem mittleren, äußeren Rand davon bereitgestellt ist, und ist drehbar durch Kegelrollenlager 32c und 32d an dem Übertragungsgehäuse 130 gestützt. Das Differenzialeingangszahnrad 32a ist ein Kegelrad und ist einstückig mit der Differenzialeingangswelle 32 ausgebildet. Die Differenzialeingangswelle 32 ist angeordnet, um in einem Zustand zu der rechten Seite des Fahrzeugkörpers B versetzt zu sein, in dem das Basisende davon zu der vorderen Seite des Fahrzeugkörpers B gerichtet ist, und die Achse davon ist im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie die der Haupteingangswelle 31 angeordnet (siehe 5). Ein Übertragungszahnrad 34 ist in der Keilwelle 32b der Differenzialeingangswelle 32 angeordnet. Das Übertragungszahnrad 34 ist ein gezahntes Rad, das mittels Keilwellenverzahnung mit der Differenzialeingangswelle 32 gekoppelt ist, und kämmt mit dem Haupteingangszahnrad 31a der Haupteingangswelle 31, und dreht die Differenzialeingangswelle 32 mit einer reduzierten Drehzahl, wenn sich die Haupteingangswelle 31 dreht.
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Ein Hohlrad 331 des Differenzialmechanismus 33 kämmt mit dem Differenzialeingangszahnrad 32a der Differenzialeingangswelle 32. Wie in dem vorhandenen Differenzialmechanismus hat der Differenzialmechanismus 33 einen Träger 332, zwei Seitenzahnräder 333 und eine Vielzahl von Ritzeln 334, und überträgt die Drehung des Differenzialeingangszahnrads 32a durch den Träger 332, das Ritzel 334 und jedes Seitenzahnrad 333 zu den vorderen Achsen FA. Der Träger 332 ist so angeordnet, damit er um die Achse der vorderen Achse FA drehbar ist, und ist mit dem Hohlrad 331 in Verbindung. Das Seitenzahnrad 333 ist ein Kegelrad, das mit jeder vorderen Achse FA verbunden ist und so angeordnet ist, dass es zu dem Träger 332 darin gerichtet ist. Das Ritzel 334 ist ein Kegelrad, das in dem Träger 332 durch eine Ritzelwelle 335 so angeordnet ist, dass es um die Achse der vorderen Achse FA umläuft und sich um seine Achse dreht, und mit jedem der zwei zueinander gerichteten Seitenzahnräder 333 kämmt.
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Andererseits ist in dem Gabelstapler eine Leerlaufwelle 35 in dem Übertragungsgehäuse 130 bereitgestellt, um parallel zu der Differenzialeingangswelle 32 zu liegen. Die Leerlaufwelle 35 hat ein Leerlaufeingangszahnrad 35a, das in deren Basisende bereitgestellt ist, und eine Keilwelle 35b, die in dem äußeren Rand des vorderen Endes davon bereitgestellt ist, und ist drehbar durch Kugellager 35c und 35d an dem Übertragungsgehäuse 130 gestützt. Das Leerlaufeingangszahnrad 35a ist ein gezahntes Rad, das mit dem Differenzialeingangszahnrad 32a der Differenzialeingangswelle 32 kämmt und die Drehung der Differenzialeingangswelle 32 durch das Erhöhen von deren Drehzahl zu der Leerlaufwelle 35 eingibt, und ist einstückig mit der Leerlaufwelle 35 ausgebildet. Wie in 5 dargestellt ist, ist die Leerlaufwelle 35 in einem Zustand mit Bezug auf die Differenzialeingangswelle 32 zu der rechten, unteren Seite des Fahrzeugkörpers B versetzt, in dem das vordere Ende in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers B zu der rückwärtigen Seite des Fahrzeugkörpers B gerichtet ist, und ist nahezu direkt unter der Hydraulikpumpe 10 angeordnet.
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Die Leerlaufwelle 35 ist mit einer Parkbremseinheit 50 und einem Reibradmechanismus 60 bereitgestellt. Die Parkbremseinheit 50 ist von einer Art mit Trommel einschließlich einer Trommel 51, die mit der Keilwelle 35b der Leerlaufwelle 35 mittels Keilwellenverzahnung gekoppelt ist, einem Bremsschuh 52, der an dem Übertragungsgehäuse 130 angebracht ist, und der nahezu oder von der inneren Randfläche der Trommel 51 weg beweglich ist, und einer Bremsfeder (nicht dargestellt), die den Bremsschuh 52 zu der inneren Randfläche der Trommel 51 drückt. Der äußere Randabschnitt der Trommel 51 ist mit einer Staubabdeckung 53 bereitgestellt. Die Staubabdeckung 53 ragt mit Bezug auf das Übertragungsgehäuse 130 stark zu der Rückseite des Fahrzeugkörpers B vor. Wie jedoch voranstehend beschrieben wurde, ist die Leerlaufwelle 35 mit Bezug auf die Differenzialeingangswelle 32 zu der rechten, unteren Seite des Fahrzeugkörpers B versetzt. Aus diesem Grund berührt die Leerlaufwelle das Motorgehäuse 22 des Hydraulikmotors 20 oder das Pumpengehäuse 12 der Hydraulikpumpe 10 nicht.
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In der Parkbremseinheit ist der Bremsschuh 52 in einem normalen Zustand fest durch einen Druck einer Bremsfeder (nicht dargestellt) gegen die innere Randfläche der Trommel 51 gedrückt, wodurch die Drehung der Leerlaufwelle 35 mit Bezug auf das Übertragungsgehäuse 130 unterdrückt ist. Wenn hier ein Freigabevorgang durchgeführt wird, wird die Parkbremseinheit 50 gelöst, und der Bremsschuh 52 bewegt sich gegen den Druck der Bremsfeder (nicht dargestellt) von der Trommel 51 weg. Als Ergebnis ist die Leerlaufwelle 35 zusammen mit der Trommel 51 mit Bezug auf das Übertragungsgehäuse 130 drehbar.
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Der Reibradmechanismus 60 wird verwendet, um ein Spiel zwischen dem Übertragungszahnrad 34 der Differenzialeingangswelle 32 und dem Leerlaufeingangszahnrad 35a der Leerlaufwelle 35 zu beseitigen, und hat ein Nebeneingangszahnrad 61 und ein Paar Druckringe 62 und 63. Das Nebeneingangszahnrad 61 ist ein dünnes plattenartiges Zahnrad, das so angeordnet ist, dass es um die Leerlaufwelle 35 herum drehbar ist und mit dem Übertragungszahnrad 34 kämmt. Das Nebeneingangszahnrad 61 ist ein Schaltzahnrad dessen Zahnanzahl sich von der des Leerlaufeingangszahnrads 35a unterscheidet, und zum Beispiel ist die Anzahl der Zähne um eins größer die des Leerlaufeingangszahnrads 35a, und beide Endoberflächen sind mit Reibplatten 64 und 65 bereitgestellt. Das Paar Druckringe 62 und 63 ist ein ringförmiges Element, das einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des Wellenabschnitts der Leerlaufwelle 35 ist. Die Druckringe 62 und 63 sind zwischen dem Nebeneingangszahnrad 61 und einem C-Ring 68 mit dazwischen eingefügten Druckfedern 66 und 67 angeordnet, der an den äußeren Rand der Leerlaufwelle 35 gepasst ist. Die Druckfedern 66 und 67 werden verwendet, um das Nebeneingangsrad 61 mit einem der dazwischen eingefügten Druckringe 62 und 63 gegen die Endoberfläche des Leerlaufeingangszahnrad 35a zu drücken.
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In dem Gabelstapler mit der voranstehend beschriebenen Konfiguration wird die Hydraulikpumpe 10 durch den Drehzahluntersetzungsmechanismus 40 angetrieben, wenn die Maschine 1 betrieben wird, und Öl wird von der Hydraulikpumpe 10 zu dem Hydraulikmotor 20 zugeführt.
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In einem Fall, in dem die Parkbremseinheit 50 gelöst wird, dreht sich der Hydraulikmotor 20, zu dem das Öl von der Hydraulikpumpe 10 zugeführt wird. Die Drehung der Motorabtriebswelle 21 wird durch die Haupteingangswelle 31, das Haupteingangszahnrad 31a, das Übertragungszahnrad 34 und das Differenzialeingangszahnrad 32a zu dem Träger 332 des Differenzialmechanismus übertragen, und außerdem wird die Drehung durch das Ritzel 334 und das Seitenzahnrad 333 zu den zwei vorderen Achsen FA übertragen. Entsprechend bewegt sich der Gabelstapler zum Beispiel nach vorne. Wenn sich der Hydraulikmotor 20 in der umgekehrten Richtung dreht, dreht sich die vordere Achse FA ebenfalls in die umgekehrte Richtung, und somit bewegt sich der Gabelstapler nach rückwärts.
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In der Zwischenzeit ist die Leerlaufwelle 35, die die Parkbremseinheit 50 bestimmt, ebenfalls mit Bezug auf das Übertragungsgehäuse 130 drehbar, aber da keine Last darauf aufgebracht wird, besteht eine Sorge, dass ein ratterndes Geräusch erzeugt werden kann, wenn eine Änderung der Drehung der Differenzialeingangswelle 32 auftritt. Jedoch kämmt in dem Gabelstapler das Leerlaufeingangszahnrad 35a durch die Tätigkeit des Nebeneingangszahnrads 61 ohne ein Spiel mit dem Übertragungszahnrad 34, das mit dem Leerlaufeingangszahnrad 35a durch die Reibplatten 64 und 65 in Druckkontakt gerät. Das Nebeneingangszahnrad 61, dessen Zahnanzahl größer als die des Leerlaufeingangszahnrads 35a ist, dreht nämlich mit Bezug auf das Leerlaufeingangszahnrad 35a langsam, und wirkt so, um das Übertragungszahnrad 34 zwischen dem Nebeneingangszahnrad 61 und dem Leerlaufeingangszahnrad 35a einzuklemmen. Entsprechend kämmt das Leerlaufeingangszahnrad 35a ohne jegliches Spiel mit dem Übertragungszahnrad 34. Entsprechend ist es sogar in einem Fall möglich, in dem eine Änderung der Drehung der Differenzialeingangswelle 32 auftritt, der Drehung der Differenzialeingangswelle 32 ohne Erzeugung des ratternden Geräuschs zu folgen.
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Andererseits darf in einem Fall, in dem die Drehung der Leerlaufwelle 35 mit Bezug auf das Übertragungsgehäuse 130 in dem normalen Zustand der Parkbremseinheit 50 unterdrückt ist, die Gesamtheit der Differenzialeingangswelle 32, die mit dem Leerlaufeingangszahnrad 35a durch das Übertragungszahnrad 34 kämmt, und der Haupteingangswelle 31, die mit dem Übertragungszahnrad 34 durch das Haupteingangszahnrad 31a kämmt, nicht mit Bezug auf das Übertragungsgehäuse 130 drehen. Da der Träger 332, der mit der Differenzialeingangswelle 32 durch das Differenzialeingangszahnrad 32a und das Hohlrad 331 verbunden ist, sich entsprechend nicht mit Bezug auf das Übertragungsgehäuse 130 dreht, und die zwei Vorderachsen FA sich nicht in die gleiche Richtung drehen dürfen, verbleibt der Gabelstapler in einem Parkzustand beibehalten.
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Hier sind gemäß dem Gabelstapler das Übertragungszahnrad 34 und das Leerlaufeingangszahnrad 35a konfiguriert, die Drehung der Differenzialeingangswelle 32 zu erhöhen und zu der Leerlaufwelle 35 zu übertragen. Entsprechend ist es in der Parkbremseinheit 50 möglich, weiterhin zuverlässig einen Zustand beizubehalten, in dem die Drehung der Differenzialeingangswelle 32 durch ein kleines Bremsmoment unterdrückt ist, und die Größe der Trommel 51 zu verringern, während die Bremskraft ausreichend sichergestellt ist.
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Außerdem kann dieselbe Funktion wie die des Zustands erhalten werden, in dem die zwei Vorderräder FW beide gebremst sind, sogar als Ergebnis durch die einzelne Parkbremseinheit 50, und somit kann die Bremsfunktion in dem Parkvorgang sichergestellt werden, ohne die Anzahl der handzuhabenden Bauteile zu erhöhen.
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Außerdem ist die Leerlaufwelle 35 parallel zu der Differenzialeingangswelle 32 des Leistungszugs von dem Hydraulikmotor 20 zu dem Differenzialmechanismus 33 installiert, die die Parkbremseinheit 50 bestimmt, und beeinflusst nicht die gesamte Länge des Leistungszugs. Entsprechend können zum Beispiel im Vergleich zu einem Fall, in dem die Haupteingangswelle 31 mit der Parkbremseinheit 50 bereitgestellt ist, der Hydraulikmotor 20, die Hydraulikpumpe 10 und die Maschine 1 entsprechend angeordnet sein, um nahe an der vorderen Achse FA zu liegen, und die Installation der Parkbremseinheit verursacht nicht einen Anstieg der Länge der Radbasis.
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Darüber hinaus ist der Gabelstapler in dem voranstehend beschriebenen Beispiel beispielhaft dargestellt, der in einem Zustand fährt, in dem das Vorderrad FW als Antriebsrad verwendet wird, und das Hinterrad RW als lenkendes Rad verwendet wird, aber die Antriebsart ist nicht darauf begrenzt. Außerdem ist ein Gabelstapler beispielhaft dargestellt, der HST aufweist, aber die Erfindung ist nicht notwendigerweise auf den Gabelstapler begrenzt, der HST aufweist, sondern kann auf einen Gabelstapler angewendet werden, der ein Getriebe mit einer Vielzahl von Getriebesätzen aufweist. Außerdem ist als Parkbremseinheit 50 eine sogenannte Art mit Trommel beispielhaft dargestellt, aber andere Bremsgeräte können angewendet werden.
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Da die Leerlaufwelle 35 in dem voranstehend beschriebenen Beispiel an einer Position gleich wie oder niedriger als die Höhe der Differenzialeingangswelle 32 angeordnet ist, kann außerdem die Wartung der Parkbremseinheit 50 einfach von der unteren Seite des Fahrzeugkörpers B durchgeführt werden, aber die Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die Anordnung begrenzt.
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Bezugszeichenliste
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- 20
- Hydraulikmotor
- 30
- Übertragungsgerät
- 31
- Haupteingangswelle
- 31a
- Haupteingangszahnrad
- 32
- Differenzialeingangswelle
- 32a
- Differenzialeingangszahnrad
- 33
- Differenzialmechanismus
- 34
- Übertragungszahnrad
- 35
- Leerlaufwelle
- 35a
- Leerlaufeingangszahnrad
- 40
- Drehzahluntersetzungsmechanismus
- 50
- Parkbremseinheit
- 60
- Reibradmechanismus
- 61
- Nebeneingangszahnrad
- 62, 63
- Druckring
- 64, 65
- Reibungsplatte
- 66, 67
- Druckfeder
- 130
- Übertragungsgehäuse
- 331
- Hohlrad
- 332
- Träger
- 333
- Seitenzahnrad
- 334
- Ritzel
- 335
- Ritzelwelle
- FA
- Vorderachse