DE112010005685B4 - Aktenvernichter und Verfahren zum Zerkleinern von Papier - Google Patents

Aktenvernichter und Verfahren zum Zerkleinern von Papier Download PDF

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Abstract

Aktenvernichter, aufweisendein Papierauflageteil (20) umfassend ein erstes Papierauflageteil (21) mit einer ersten Länge, ein zweites Papierauflageteil (22) mit einer zweiten Länge, die größer als die erste Länge ist, und einen Papiereinlaufschlitz (23) zwischen dem ersten Papierauflageteil und zweiten Papierauflageteil;eine erste Walze (31), von der ein Abschnitt nach oben über das zweite Papierauflageteil durch eine im zweiten Papierauflageteil gebildete Öffnung vorsteht;eine zweite Walze (32), von der ein Abschnitt nach oben über das erste Papierauflageteil durch eine im ersten Papierauflageteil gebildete Öffnung vorsteht;eine unterhalb des Papiereinlaufschlitzes angeordnete Schneideinrichtung (41) zum Zerkleinern von eingeführtem Papier; undeinen Motor (61), der die erste Walze, die zweite Walze und die Schneideinrichtung betätigt,wobei das erste Papierauflageteil und das zweite Papierauflageteil in Richtung zum Papiereinlaufschlitz in der Höhe abfallen,wobei das erste Papierauflageteil (21) eine erste Neigung (θ1) bezüglich einer Horizontalebene hat,wobei das zweite Papierauflageteil (22) eine zweite Neigung (θ2) bezüglich der Horizontalebene hat, die kleiner als die erste Neigung ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Aktenvernichter und ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier.
  • Stand der Technik
  • Bei Aktenvernichtern handelt es sich um Geräte, mit denen sicher und schnell nicht mehr benötigte oder geheime Dokumente zerkleinert werden können, um die Dokumente zu beseitigen.
  • Mit Aktenvernichtern ist es möglich, Papiere zu zerkleinern, indem diese manuell eingeführt werden, oder eine große Menge Papier zu zerkleinern, indem die große Menge Papier automatisch mittels eines automatischen Papierzuführsystems zugeführt wird. Insbesondere in dem Fall, bei dem die große Menge Papier automatisch unter Verwendung des automatischen Papierzuführsystems zum Zerkleinern der Papiere zugeführt wird, können durch zerknitterte Stellen oder Risse im Papier Probleme am Aktenvernichter wie etwa ein Papierstau, eine zu große Papierzuführmenge und eine Unterbrechung der Papierzufuhr auftreten.
  • Anders als bei Papieren, die in Geräte wie etwa Kopierer eingeführt werden, können in Aktenvernichter eingeführte Papiere aufgrund langer Gebrauchsdauer erheblich beschädigt sein. Infolgedessen arbeitet das automatische Papierzuführsystem dann eventuell nicht einwandfrei.
  • In dem Dokument CN 101 602 025 A ist ein Aktenvernichter angegeben, der zwei Papierauflegeteile gleicher Länge mit einem Einlaufschlitz dazwischen aufweist. Weiterhin sind Walzen, eine Schneideinrichtung und ein Motor vorgesehen.
  • Das Dokument EP 0 414 278 A2 zeigt einen Aktenvernichter mit einem Sensorschalter in einer Abdeckung und einem Drehhebel.
  • In der US 2010/0096482 A1 ist ein Aktenvernichter mit einer automatischen Papierzuführung mit beweglichen Armen zum Andrücken des Papiers unterhalb einer Abdeckung gezeigt.
  • Offenbarung
  • Technisches Problem
  • Ausführungsformen stellen einen Aktenvernichter mit einer neuen Konstruktion und ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier bereit.
  • Ausführungsformen stellen auch einen Aktenvernichter, bei dem in einem automatischen Papierzuführsystem entstehende Probleme wie Papierstau, zu große Papierzuführmenge und Unterbrechung der Papierzufuhr reduziert sind, sowie ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier bereit.
  • Ausführungsformen stellen auch einen Aktenvernichter, der darüber hinaus Papier schnell zerkleinert, und ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier bereit.
  • Technische Lösung
  • Die Aufgaben werden durch Aktenvernichter mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 3 sowie Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 14 und 16 gelöst.
  • In einer Ausführungsform weist ein Aktenvernichter auf: ein Papierauflageteil umfassend ein erstes Papierauflageteil mit einer ersten Länge, ein zweites Papierauflageteil mit einer zweiten Länge, die größer als die erste Länge ist, und einen Papiereinlaufschlitz zwischen dem ersten Papierauflageteil und zweiten Papierauflageteil; eine erste Walze, von der ein Abschnitt nach oben über das zweite Papierauflageteil durch eine im zweiten Papierauflageteil gebildete Öffnung vorsteht; eine zweite Walze, von der ein Abschnitt nach oben über das erste Papierauflageteil durch eine im ersten Papierauflageteil gebildete Öffnung vorsteht; eine unterhalb des Papiereinlaufschlitzes angeordnete Schneideinrichtung zum Zerkleinern von eingeführtem Papier; und einen Motor, der die erste Walze, die zweite Walze und die Schneideinrichtung betätigt, wobei das erste Papierauflageteil und das zweite Papierauflageteil in Richtung zum Papiereinlaufschlitz in der Höhe abfallen.
  • In einer anderen Ausführungsform weist ein Aktenvernichter auf: ein Papierauflageteil umfassend ein erstes Papierauflageteil, ein zweites Papierauflageteil und einen Papiereinlaufschlitz zwischen dem ersten Papierauflageteil und dem zweiten Papierauflageteil; mindestens eine oder mehrere Walzen, die am ersten Papierauflageteil bzw. zweiten Papierauflageteil angeordnet sind; eine unterhalb des Papiereinlaufschlitzes angeordnete Schneideinrichtung zum Zerkleinern von eingeführtem Papier; und einen Motor, der die Walzen und die Schneideinrichtung betätigt, wobei die Anzahl an Walzen, die am ersten Papierauflageteil angeordnet sind, sich von der Anzahl an Walzen unterscheidet, die am zweiten Papierauflageteil angeordnet sind.
  • In einer weiteren anderen Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier: Zerkleinern einer ersten Papiergruppierung durch eine unterhalb eines Papiereinlaufschlitzes angeordnete Schneideinrichtung, während sich die erste Papiergruppierung durch eine zweite Walze, die am ersten Papierauflageteil angeordnet ist, und eine erste und dritte Walze, die am zweiten Papierauflageteil angeordnet sind, in den Papiereinlaufschlitz bewegt, wobei der Papiereinlaufschlitz dazwischen angeordnet ist; und Bewegen einer zweiten Papiergruppierung, die auf der ersten Papiergruppierung angeordnet ist, in den Papiereinlaufschlitz durch die zweite und dritte Walze, wenn sich die erste Papiergruppierung bewegt, und gleichzeitig Bewegen der ersten Papiergruppierung in den Papiereinlaufschlitz durch die erste Walze, zum Zerkleinern der zweiten Papiergruppierung.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier: Anordnen von Papier auf einem Papierauflageteil mit einem ersten Papierauflageteil und einem zweiten Papierauflageteil mit einem Papiereinlaufschlitz dazwischen; und Bewegen des Papiers in den Papiereinlaufschlitz durch mindestens eine Walze, die am ersten Papierauflageteil angeordnet ist, und mindestens eine Walze, die am zweiten Papierauflageteil angeordnet ist, um das Papier zu zerkleinern, wobei die Anzahl an Walzen, die in Kontakt mit dem Papier sind, kleiner wird, wenn sich das Papier in den Papiereinlaufschlitz bewegt.
  • Vorteilhafte Auswirkungen
  • Mit der vorliegende Offenbarung können ein Aktenvernichter mit einer neuen Konstruktion und ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier zur Verfügung gestellt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung kann einen Aktenvernichter, bei dem in einem automatischen Papierzuführsystem entstehende Probleme wie Papierstau, zu große Papierzuführmenge und Unterbrechung der Papierzufuhr reduziert sind, und ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier bereitstellen.
  • Die vorliegende Offenbarung kann einen Aktenvernichter, der darüber hinaus Papier schnell zerkleinert, und ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier bereitstellen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Aktenvernichters gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Aktenvernichters gemäß einer Ausführungsform mit geöffneter Abdeckung.
    • 3 ist eine Schnittansicht eines Papierzerkleinerungsteils in einem Aktenvernichter gemäß einer Ausführungsform.
    • 4 ist eine Schnittansicht eines Aktenvernichters gemäß einer Ausführungsform mit geöffneter Abdeckung.
    • 5 ist eine Ansicht, die Länge und Winkel eines Papierauflageteils in einem Aktenvernichter gemäß einer Ausführungsform darstellt.
    • 6 und 7 sind Ansichten, die ein Beispiel eines Betriebs eines Aktenvernichters gemäß einer Ausführungsform darstellen.
    • 8 und 9 sind Ansichten, in denen ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier in einem Aktenvernichter gemäß einer Ausführungsform dargestellt ist.
    • 11 ist eine Ansicht, die den Vorgang einer manuellen Zerkleinerung von Papier in einem Aktenvernichter gemäß einer Ausführungsform darstellt.
    • 12 und 13 sind Ansichten eines Papierstapel-Erfassungssensors.
  • Ausführungsart der Erfindung
  • Nachstehend werden ein Aktenvernichter und ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier gemäß einer Ausführungsform im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Aktenvernichters gemäß einer Ausführungsform, und 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Aktenvernichters gemäß einer Ausführungsform mit geöffneter Abdeckung. 3 ist eine Schnittansicht eines Papierzerkleinerungsteils in einem Aktenvernichter gemäß einer Ausführungsform, und 4 ist eine Schnittansicht eines Aktenvernichters gemäß einer Ausführungsform mit geöffneter Abdeckung. 5 ist eine Ansicht, die Länge und Winkel eines Papierauflageteils in einem Aktenvernichter gemäß einer Ausführungsform darstellt.
  • Mit Bezug auf 1 to 5 umfasst ein Aktenvernichter 300 gemäß einer Ausführungsform einen Papierzerkleinerungsteil 100 und einen Papierbehälter 200, der unter dem Papierzerkleinerungsteil 100 angeordnet ist, um den Papierzerkleinerungsteil 100 zu stützen. Der Papierzerkleinerungsteil 100 ist ein Teil, in welchem Papier durch Zuführen des Papiers zerkleinert wird, und der Papierbehälter 200 ist ein Teil, in dem das vom Papierzerkleinerungsteil 100 zerkleinerte Papier gelagert wird.
  • Obwohl der Papierzerkleinerungsteil 100 und der Papierbehälter 200 in 1 und 2 miteinander verbunden sind, ist der Papierbehälter 200 nicht notwendig. Das heißt, dass der Betrieb des Aktenvernichters 300 gemäß einer Ausführungsform durch den Papierzerkleinerungsteil 100 allein ausgeführt werden kann. Der Papierbehälter 200 nimmt das vom Papierzerkleinerungsteil 100 zerkleinerte Papier auf und haltert den Papierzerkleinerungsteil 100. Der Papierzerkleinerungsteil 100 kann zum Beispiel an einer beliebigen Vorrichtung befestigt werden und dann kann ein Wegwerf-Müllsack unter dem Papierzerkleinerungsteil 100 angeordnet werden.
  • Auch ein Motor, eine Steuereinheit und eine Schnittstelle können innerhalb des Papierbehälters 200 angeordnet sein, um den Papierzerkleinerungsteil 100 und den Papierbehälter 200 zusammen miteinander zu betätigen.
  • Der Papierzerkleinerungsteil 100 umfasst eine Abdeckung 10 und ein Papierauflageteil 20. Zu zerkleinernde Papiere können in einem Raum zwischen der Abdeckung 10 und dem Papierauflageteil 20 angeordnet werden.
  • Das Papierauflageteil 20 umfasst ein erstes Papierauflageteil 21 und ein zweites Papierauflageteil 22. Das erste Papierauflageteil 21 und das zweite Papierauflageteil 22 sind zu beiden Seiten eines Papiereinlaufschlitzes 23 angeordnet.
  • Eine erste Walze 31, eine zweite Walze 32 und eine dritte Walze 33 können am Papierauflageteil 20 angeordnet sein. Das heißt, mindestens eine Walze kann am ersten Papierauflageteil 21 angeordnet sein und mindestens eine Walze kann am zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Walze 32 am ersten Papierauflageteil 21 angeordnet, und die erste Walze 31 und die dritte Walze 33 sind am zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform können das erste Papierauflageteil 21 und das zweite Papierauflageteil 22 zu beiden Seiten des Papiereinlaufschlitzes 23 angeordnet sein, und mindestens eine der am ersten Papierauflageteil 21 angeordneten Walzen und die Walzen, die am zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet sind, können asymmetrisch zueinander angeordnet sein. Es kann auch eine ungleiche Anzahl an Walzen am ersten und zweiten Papierauflageteil 21 und 22 angeordnet sein. Im Ergebnis können mit dem Aktenvernichter 300 gemäß einer Ausführungsform Papiere noch schneller zerkleinert werden.
  • Mit Bezug auf den Papiereinlaufschlitz 23 kann die zweite Walze 32, die am ersten Papierauflageteil 21 angeordnet ist, asymmetrisch zur ersten Walze 31 angeordnet sein, die am zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet ist. Das heißt, dass ein Abstand F von einem Mittelpunkt der ersten Walze 31 zu einem Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23 im Wesentlichen so groß wie oder ähnlich groß wie ein Abstand B von einem Mittelpunkt der zweiten Walze 32 zum Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23 sein kann. Der Abstand F vom Mittelpunkt der ersten Walze 31 zum Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23 kann zum Beispiel so ausgelegt sein, dass er eine Abweichung von ca. 10% oder weniger bezüglich des Abstands B vom Mittelpunkt der zweiten Walze 32 zum Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23 hat.
  • Auch die dritte Walze 33, die am zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet ist, kann asymmetrisch zur zweiten Walze 32 angeordnet sein, die am ersten Papierauflageteil 21 im Bereich des Papiereinlaufschlitzes 23 angeordnet ist. Das heißt, ein Abstand G von einem Mittelpunkt der dritten Walze 33 zum Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23 kann größer sein als der Abstand B vom Mittelpunkt der zweiten Walze 32 zum Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23.
  • Ferner kann die Summe eines effektiven Abstands C des ersten Papierauflageteils 21 und eines effektiven Abstands E des zweiten Papierauflageteils 21 im Wesentlichen so lang sein oder ähnlich lang sein wie ein Papier in Größe A4, bei dem es sich um die Standardgröße von Papier handelt, oder so lang sein wie ein Papier in Standard-Letter-Größe.
  • Auch kann ein Abstand A vom Mittelpunkt der zweiten Walze 32 zu einem Ende eines effektiven Bereichs des ersten Papierauflageteils 21 so groß oder ähnlich groß sein wie ein Abstand D vom Mittelpunkt der dritten Walze 33 zu einem Ende eines effektiven Bereichs des zweiten Papierauflageteils 22. Der Abstand A kann beispielsweise so ausgelegt sein, dass er eine Abweichung von ca. 20% oder weniger mit Bezug auf Abstand D hat. In diesem Fall kann es möglich sein, die Papiere noch effektiver zu transportieren.
  • Ebenso kann die Summe eines Abstands, der dem Zweifachen des Abstands C vom Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23 bis zum Ende des effektiven Bereichs des ersten Papierauflageteils 21 entspricht, d.h. eines Abstands, der dem Zweifachen des effektiven Abstands C des Papiereinlaufschlitzes 23 und eines Abstands G vom Mittelpunkt der dritten Walze 33 bis zum Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23 entspricht, im Wesentlichen so groß sein oder ähnlich groß sein wie die Länge von Papier in Größe A4, was die Standardgröße von Papier ist, oder der Länge eines Papiers in Letter-Größe entsprechen, und kann auch eine Abweichung von ca. 20% oder weniger bezüglich der Länge von A4-Papier, was die Standardgröße von Papier ist, oder der Länge von Papier in Letter-Größe aufweisen.
  • Wenn zum Beispiel der Abstand C vom Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23 bis zum Ende des effektiven Bereichs des ersten Papierauflageteils 21 so ausgelegt ist, dass er ein Viertel der Länge von A4-Papier hat, kann der Abstand G vom Mittelpunkt der dritten Walze 33 bis zum Mittelpunkt des Papiereinlaufschlitzes 23 so ausgelegt sein, dass er eine Abweichung von ca. 20% oder weniger bezüglich der Hälfte der Länge von A4-Papier hat.
  • Drehachsen der erste Walze 31, zweiten Walze 32 und dritten Walze 33 sind unter dem ersten Papierauflageteil 21 und zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet. Ferner stehen Abschnitte der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 nach oben über das erste und zweite Papierauflageteil 21 und 22 vor.
  • Die erste Walze 31 und dritte Walze 33 werden in einer ersten Richtung in Drehung versetzt, um das Papier zum Papiereinlaufschlitz 23 zu bewegen. Die zweite Walze 32 wird in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung in Drehung versetzt, um das Papier zum Papiereinlaufschlitz 23 zu bewegen. Beispielsweise können die erste Walze 31 und dritte Walze 33 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden und die zweite Walze 32 kann im Uhrzeigersinn gedreht werden.
  • Wenn sich die erste Walze 31, zweite Walze 32 und dritte Walze 33 drehen, wird das aufgelegte Papier an einem über dem Papiereinlaufschlitz 23 befindlichen Abschnitt zuerst gefaltet und dann in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt.
  • Oberflächen der ersten, zweiten und dritten Walze, mit denen das Papier gefaltet wird, können aus einem Gummiwerkstoff bestehen, um die Reibkraft der das Papier faltenden Oberflächen zu erhöhen, oder es können Stifte an den das Papier faltenden Oberflächen angeordnet sein.
  • Eine Schneideinrichtung 41 ist unterhalb des Papiereinlaufschlitzes 23 angeordnet. Die Schneideinrichtung 41 zerkleinert das durch den Papiereinlaufschlitz 23 zugeführte Papier.
  • Ein Papierzuführ-Erfassungssensor 51 kann zwischen dem Papiereinlaufschlitz 23 und der Schneideinrichtung 41 angeordnet sein. Der Papierzuführ-Erfassungssensor 51 erfasst, ob Papier durch den Papiereinlaufschlitz 23 hindurch zugeführt wird. Hierbei wird, wenn kein Papier in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt wird, die Schneideinrichtung 41 nicht in Drehung versetzt. Der Papierzuführ-Erfassungssensor 51 kann z.B. als optischer Sensor mit einem lichtemittierenden Teil und einem lichtempfangenden Teil realisiert sein, die seitlich des Papiereinlaufschlitzes 23 sitzen.
  • Ein Motor 61 ist unter dem Papierauflageteil 20 angeordnet. Der Motor 61 wird mit Energie versorgt, um die Schneideinrichtung 41, die erste Walze 31, die zweite Walze 32 und die dritte Walze 33 zu betätigen. Der Motor 61 kann mit der Schneideinrichtung 41, der ersten Walze 31, zweiten Walze 32 und dritten Walze 33 jeweils durch Zahnräder oder Riemen verbunden sein, um eine im Motor 61 erzeugte Drehkraft zu übertragen. Die Drehkraft kann hier durch verschiedene Verfahren übertragen werden.
  • Ein Papierstapel-Erfassungssensor 52 kann im zweiten Papierauflageteil 22 vorgesehen sein. Der Papierstapel-Erfassungssensor 52 erfasst, ob auf dem zweiten Papierauflageteil 22 ein Papierstapel vorhanden ist. Wenn auf dem zweiten Papierauflageteil 22 kein Papierstapel vorhanden ist, wird die Drehung der Schneideinrichtung 41 und/oder der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit gestoppt.
  • 12 und 13 sind Ansichten eines Papierstapel-Erfassungssensors.
  • Mit Bezug auf 12 und 13 umfasst der Papierstapel-Erfassungssensor 52 einen Sensorträger 521, einen Drehhebel 522, der am Sensorträger 521 angebaut und durch diesen gehaltert ist, und eine Sensoreinheit 523. In 12 und 13 sind aus Gründen der besseren Verständlichkeit der Drehhebel 522 und die Sensoreinheit 523 vom Sensorträger 521 getrennt.
  • Die Drehhebel 522 umfasst ein Kontaktteil 522a, ein Abschirmteil 522b, Gewichte 522c und eine Drehachse 522d.
  • Ein Abschnitt des Kontaktteils 522a steht vom zweiten Papierauflageteil 22 nach oben vor. Wenn Papier auf dem zweiten Papierauflageteil 22 vorhanden ist, wird somit der Abschnitt des Kontaktteils 522a durch eine vom Papier ausgeübte Druckkraft um die Drehachse 522d gedreht. Die Drehachse 522d ist drehbar am Sensorträger 521 angebracht.
  • Das Abschirmteil 522b ist an die Drehachse 522d angeschlossen. In der vorliegenden Ausführungsform sind das Kontaktteil 522a und das Abschirmteil 522b in einander entgegengesetzten Richtungen angebracht, wobei die Drehachse 522d zwischen ihnen liegt.
  • Das Abschirmteil 522b ist zwischen einem lichtemittierenden Teil 523a und einem lichtempfangenden Teil 523b der Sensoreinheit 523 angeordnet, um einfallendes Licht vom lichtemittierenden Teil 523a in Richtung zum lichtempfangenden Teil 523b abzublocken. Die Sensoreinheit 523 erfasst einen Signalunterschied zwischen einem Fall, bei dem sich das Abschirmteil 522b zwischen dem lichtemittierenden Teil 523a und dem lichtempfangenden Teil 523b befindet, und einem Fall, bei dem sich das Abschirmteil 522b nicht zwischen dem lichtemittierenden Teil 523a und dem lichtempfangenden Teil 523b befindet, um zu erfassen, ob Papier auf dem zweiten Papierauflageteil 22 aufliegt.
  • Die Gewichte 522c sind an beiden Enden der Drehachse 522d angeschlossen. Der jeweiligen Gewichte 522c bewegen sich schwerkraftbedingt in ihre niedrigste Position, wenn kein Papier auf dem zweiten Papierauflageteil 22 liegt. Im Ergebnis befindet sich das Abschirmteil 522b dann zwischen dem lichtemittierenden Teil 523a und dem lichtempfangenden Teil 523b. Wenn Papier auf dem zweiten Papierauflageteil 22 vorhanden ist, drehen sich die Gewichte 522c um die Drehachse 522d, weil auf das Kontaktteil 522a eine Druckkraft ausgeübt wird. Im Ergebnis befindet sich das Abschirmteil 522b nicht zwischen dem lichtemittierenden Teil 523a und lichtempfangenden Teil 523b.
  • Da der Drehhebel 522 durch direkten Kontakt mit dem Papier betätigt wird und somit die Sensoreinheit 523 ein optisches Signal erfasst, stellt der Papierstapel-Erfassungssensor 52 gemäß einer Ausführungsform fest, ob Papier vorhanden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Papierstapel-Erfassungssensor 52 im ersten Papierauflageteil 21 und/oder zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Papierstapel-Erfassungssensor 52 als optischer Sensor realisiert sein, der den lichtemittierenden Teil und den lichtempfangenden Teil umfasst, die über bzw. unter dem zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet sind. In diesem Fall kann der Sensor eventuell nicht richtig funktionieren, was auf Fremdstoffe wie Papierstäube zurückzuführen ist, die sich zwischen dem lichtemittierenden Teil und lichtempfangenden Teil angesammelt haben. Auch wenn nur ein Blatt Papier aufliegt, kann es sein, dass das vom lichtemittierenden Teil ausgesendete Licht mühelos das Papier durchdringt und dann eine Fehlfunktion des optischen Sensors auslöst.
  • Ebenso kann der Papierzuführ-Erfassungssensor 51 einen Drehhebel und eine Sensoreinheit aufweisen, genau wie der Papierstapel-Erfassungssensor 52.
  • Signale, die vom Papierzuführ-Erfassungssensor 51 und Papierstapel-Erfassungssensor 52 erfasst werden, werden zu einer Steuerung 70 geschickt. Die Steuerung 70 steuert die Betätigung der Schneideinrichtung 41 und/oder den Betrieb der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 gemäß den Signalen, die vom Papierzuführ-Erfassungssensor 51 und Papierstapel-Erfassungssensor 52 her übertragen wurden.
  • Die Abdeckung 10 ist über dem Papierauflageteil 20 angeordnet, und eine Seite der Abdeckung 10 ist drehbar an das Papierauflageteil 20 angeschlossen. Das heißt, wie in 1 und 2 gezeigt ist, dass die Abdeckung 10 so vorgesehen ist, dass sie geöffnet werden kann.
  • Mit Bezug auf 2 ist eine Betätigungsnase 16a an der Abdeckung 10 angeordnet, und ein Mikroschalter 16b ist an der Seite des Papierzerkleinerungsteils 100 in Entsprechung mit der Betätigungsnase 16a angeordnet. Wenn die Abdeckung 10 geschlossen ist, drückt die Betätigungsnase 16a auf den Mikroschalter 16b. Somit kann die Steuerung 70 über den Mikroschalter 16b ein Signal erfassen, das wiedergibt, ob sich die Abdeckung in einem offenen Zustand befindet, und somit kann die Steuerung 70 den Betrieb des Papierzerkleinerungsteils 100 steuern. Der Papierzerkleinerungsteil kann beispielsweise nur dann arbeiten, wenn die Abdeckung 10 geschlossen ist.
  • Die Abdeckung 10 umfasst eine erste Andrückeinheit 12 und eine zweite Andrückeinheit 14. Die erste Andrückeinheit 12 ist über dem ersten Papierauflageteil 21 angeordnet und elastisch durch eine Feder 13 gelagert. Die zweite Andrückeinheit 14 ist über dem zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet und elastisch durch die Feder 13 gelagert.
  • Die erste Andrückeinheit 12 und zweite Andrückeinheit 14 drücken auf das am Papierauflageteil 20 befindliche Papier, um es aufgrund einer durch die Drehung der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 erzeugten entsprechenden Reibkraft gleichmäßig in den Papiereinlaufschlitz 23 zu befördern.
  • Die erste Andrückeinheit 12 und zweite Andrückeinheit 14 haben eine erste konkave Aufnahmerinne 12a und zweite konkave Aufnahmerinnen 14a, 14b und 14c in Abschnitten, die der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 und dem Papierstapel-Erfassungssensor 52 entsprechen. Die erste Aufnahmerinne 12a und die zweiten Aufnahmerinnen 14a, 14b und 14c verhindern, dass eine zu große Reibkraft zwischen der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 und dem Papierstapel-Erfassungssensor 52 und dem Papier entsteht. Auch ermöglichen die erste Aufnahmerinne 12a und die zweiten Aufnahmerinnen 14a, 14b und 14c, dass das auf der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 aufliegende Papier eine den Formen der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 folgende gekrümmte Form hat, wodurch das Papier effektiv durch die erste, zweite und dritte Walze 31, 32 und 33 transportiert wird.
  • Die zweite, über dem Papierstapel-Erfassungssensor 52 ausgebildete Aufnahmerinne 14b verhindert eine Fehlfunktion des Papierzerkleinerungsteils 100 aufgrund dessen, dass die zweite Andrückeinheit 14 gegen das Kontaktteil 522a des Papierstapel-Erfassungssensors 52 drückt, wenn kein Papier am zweiten Papierauflageteil 22 vorhanden ist.
  • Darüber hinaus kann in der Abdeckung 10 ein Einlaufschlitz 11 für manuelle Papiereingabe ausgebildet sein. Der Einlaufschlitz 11 für manuelle Papiereingabe ist über dem Papiereinlaufschlitz 23 angeordnet, um es einem Benutzer zu ermöglichen, direkt eine kleine Menge Papier einzuschieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hat das erste Papierauflageteil 21 eine erste Länge C ausgehend vom Papiereinlaufschlitz 23, und das zweite Papierauflageteil 22 hat eine zweite Länge E ausgehend vom Papiereinlaufschlitz 23, die größer als die erste Länge C ist. Das heißt, die Längen vom ersten Papierauflageteil 21 und zweiten Papierauflageteil 22 erstrecken sich asymmetrisch relativ zum Papiereinlaufschlitz 23.
  • Außerdem hat in der vorliegenden Ausführungsform das erste Papierauflageteil 21 eine erste Neigung θ1 bezüglich einer Horizontalebene, und das zweite Papierauflageteil 22 hat eine zweite Neigung θ2 bezüglich der Horizontalebene, die kleiner als die erste Neigung θ1 ist. Das heißt, das erste Papierauflageteil 21 und das zweite Papierauflageteil 22 haben Oberflächen, die in zueinander verschiedenen Winkeln geneigt sind. Beispielsweise hat das erste Papierauflageteil 21 eine Höhe, die ausgehend von einem Ende in Richtung zum Papiereinlaufschlitz 23 stark abfällt. Dagegen hat das zweite Papierauflageteil 22 eine Höhe, die ausgehend von einem Ende in Richtung zum Papiereinlaufschlitz 23 sanft abfällt. Es ist auch möglich, dass die erste Neigung θ1 kleiner als die zweite Neigung θ2 ist.
  • Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform sind die Winkel und/oder Längen des Papierauflageteils 20 beidseits des Papiereinlaufschlitzes 23 angeordnet, d.h. es hat in etwa eine asymmetrische V-Form oder Y-Form.
  • Wenn Papier in einen Drucker oder ein Faxgerät zum Drucken oder Kopieren eingeführt und dann zu einem sich anschließenden Vorgang transportiert wird, sollte das Papier grundsätzlich ohne Knitterbereich von einem Ende zum anderen Ende eingeführt werden. Da der Aktenvernichter jedoch zum Zerkleinern von Papier verwendet wird, macht es nichts aus, wenn das Papier zerknittert ist oder Falten hat. Insbesondere da sich zu zerkleinerndes Papier in beschädigtem Zustand befindet und etwa Falten, Knitterstellen oder Risse aufgrund langer Lagerung in feuchtem Milieu aufweist, ist nicht leicht, eine Position eines Endes des Papiers zum Zerkleinern des Papiers durch Einführen des Papiers in den Papiereinlaufschlitz 23 vom Ende des Papiers her zu steuern.
  • Somit umfasst der Aktenvernichter 300 gemäß einer Ausführungsform das Papierauflageteil 20 mit einer asymmetrischen Form, um Papier in einen Zustand einzuführen, in welchem das zugeführte Papier asymmetrisch gefaltet ist.
  • 6 und 7 sind Ansichten, in denen ein Beispiel eines Betriebs eines Aktenvernichters gemäß einer Ausführungsform dargestellt ist.
  • Mit Bezug auf 6 und 7 wird am Aktenvernichter gemäß einer Ausführungsform die Abdeckung 10 gedreht und geöffnet, um das Papierauflageteil 20 freizulegen, wie in 4 gezeigt ist. Dann wird eine große Menge Papier auf das Papierauflageteil 20 aufgelegt.
  • Wenn die Abdeckung 10 geschlossen wird, kann die Steuerung 70 ein Signal, das erzeugt wird, wenn die Betätigungsnase 16a gegen den Mikroschalter 16b drückt, und ein Signal erfassen, das vom Papierstapel-Erfassungssensor 52 erzeugt wird, um den Aktenvernichter 300 in Betrieb zu setzen.
  • Wenn sich die erste, zweite und dritte Walze 31, 32 und 33 drehen, wird eine erste Papiergruppierung, die an der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 anliegt, d.h. eine untere erste Papiergruppierung der großen Menge Papier P durch die Drehkraft der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt. Bei der ersten Papiergruppierung kann es sich um ein Blatt Papier oder um zwei bis vier Blätter Papier handeln, die sich in der großen Menge Papier P am weitesten unten befinden. Das heißt, die Anzahl an Papieren, die gleichzeitig transportiert werden, kann sich je nach Eigenschaften der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 oder dem Zustand der Papiere ändern.
  • Die erste und dritte Walze 31 und 33 drehen sich in eine Richtung, die sich von derjenigen der zweiten Walze 32 unterscheidet. Ferner liegt ein Abschnitt, an dem der Papiereinlaufschlitz 23 angeordnet ist, tiefer als das erste Papierauflageteil 21 und das zweite Papierauflageteil 22. Somit werden die Papiere P in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt, während dabei ein Abschnitt gefaltet wird, der dem Abschnitt entspricht, an dem der Papiereinlaufschlitz 23 angeordnet ist, und dann werden die Papiere P zerkleinert.
  • Hierbei wird die erste Papiergruppierung, die zuerst in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt wird, asymmetrisch gefaltet. Zunächst bewegt sich die erste Papiergruppierung durch Kräfte, die von der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 aufgebracht werden. Dann, sobald die erste Papiergruppierung unter Faltenbildung in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt ist, wird die erste Papiergruppierung durch die von der ersten Walze 31 aufgebrachte Kraft in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt. Wenn ein Abschnitt der ersten Papiergruppierung in die Schneideinrichtung 41 gelangt ist, kann das Papier darüber hinaus leicht in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt werden, und zwar durch eine Kraft, mit der die Schneideinrichtung 41 das Papier zu sich heranzieht, abgesehen von der Kraft, die von der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 aufgebracht wird. Die Anzahl der ersten Papiergruppierung kann zum Beispiel bei ein bis vier Blätter betragen. Die Anzahl von sich gleichzeitig bewegenden Papieren kann sich je nach der Reibkraft zwischen den Papieren oder je nach Zustand der Papiere auch ändern.
  • Die erste Papiergruppierung kann sich zunächst durch die von der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 aufgebrachten Kräfte bewegen, und dann, wenn die erste Papiergruppierung in den Papiereinlaufschlitz 23 unter Faltenbildung eingeführt wird, kann die erste Papiergruppierung durch die von der ersten und zweiten Walze 31 und 32 aufgebrachte Kraft eingeführt werden. Schließlich kann die erste Papiergruppierung durch die von der ersten Walze 31 aufgebrachte Kraft in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt werden.
  • Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform bewegt sich das Papier durch die von den mehreren Walzen aufgebrachten Kräfte in den Papiereinlaufschlitz 23. Wenn sich das Papier bewegt, wird die Anzahl an Kraft aufbringenden Walzen kleiner. Das Papier kann dann durch die von einer letzten Walze aufgebrachte Kraft in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt werden. Und zwar ist dies so, weil die mehreren Walzen und das Papierauflageteil 20 bezüglich des Papiereinlaufschlitzes 23 asymmetrisch in Position sind.
  • Da sich die zweite und dritte Walze 32 und 33 kontinuierlich drehen, können von der zweiten und dritten Walze 32 und 33 Kräfte auf eine sekundär zugeführte, zweite Papiergruppierung aufgebracht werden, während die erste Walze 31 die Kraft auf die erste Papiergruppierung aufbringt. Das heißt, die zweite und dritte Walze 32 und 33 schieben die sekundär zugeführte, zweite Papiergruppierung, die sich auf der primär zugeführten, ersten Papiergruppierung befindet, während die erste Walze 31 die primär zugeführte, erste Papiergruppierung schiebt.
  • Da die sekundär zugeführte, zweite Papiergruppierung eine Kraft empfängt und sich zusammen mit der ersten Papiergruppierung durch eine zwischen diesen bestehende Reibkraft entlang der primär zugeführten, ersten Papiergruppierung bewegt, kann sich die sekundär zugeführte, zweite Papiergruppierung gleichmäßig in den Papiereinlaufschlitz 23 bewegen, obwohl die zweite Papiergruppierung die Kraft empfängt, die direkt durch nur die dritte Walze 33 und/oder zweite Walze 32 aufgebracht wird.
  • Da die sekundär zugeführte, zweite Papiergruppierung in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt wird, während gleichzeitig die primär zugeführte, erste Papiergruppierung in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt wird, kann eine große Menge Papier schnell zerkleinert werden. Wie bei der ersten Papiergruppierung kann es sich auch bei der zweiten Papiergruppierung um ein Blatt Papier oder um zwei bis vier Blätter handeln.
  • 8 und 10 sind Ansichten, die ein Verfahren zum Zerkleinern von Papier in einem Aktenvernichter gemäß einer Ausführungsform darstellen. Der einfacheren Beschreibung halber wird in 8 bis 10 davon ausgegangen, dass nicht mehrere Blätter Papier gleichzeitig durch die erste, zweite und dritte Walze 31, 32 und 33 bewegt werden, sondern nur ein Blatt Papier durch die erste, zweite und dritte Walze 31, 32 und 33 bewegt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das erste Papierauflageteil 21 eine Länge C haben, die ca. einem Fünftel bis einem Drittel der Länge von A4-Papier entspricht, was die Standardgröße von Papier ist. Zum Beispiel kann das A4-Papier eine Länge von ca. 297 mm haben, und das erste Papierauflageteil 21 kann eine Länge C von ca. 59,4 mm bis ca. 99 mm haben. Jedoch ist die Länge C des ersten Papierauflageteils 21 nicht auf den oben beschriebenen Bereich beschränkt. Die Länge C des ersten Papierauflageteils 21 kann z.B. eine Länge von unter ca. 59,4 mm oder von mehr als ca. 99 mm haben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das erste Papierauflageteil 21 eine Länge C haben, die ca. einem Fünftel bis einem Drittel der Länge von Papier in Letter-Größe entspricht, was die Standardgröße von Papier ist. Die Länge des Papiers in Letter-Größe kann z.B. eine Länge von ca. 279,4 mm haben, und das erste Papierauflageteil 21 kann eine Länge C von ca. 55,9 mm bis ca. 93,2 mm haben. Die Länge C des ersten Papierauflageteils 21 ist aber nicht auf den oben beschriebenen Bereich beschränkt. So kann die Länge C des ersten Papierauflageteils 21 z.B. eine Länge von unter ca. 55,9 mm oder von mehr als ca. 93,2 mm aufweisen.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen Vorgang zum Zerkleinern von Papier während des Einführens in den Papiereinlaufschlitz 23 darstellt, wenn das erste Papierauflageteil 21 eine Länge C von ca. 99 mm hat.
  • Im Aktenvernichter 300 gemäß einer Ausführungsform ändert sich, wenn mehrere Papiere auf dem Papierauflageteil 20 aufgelegt sind, die gefaltete Anzahl an gleichzeitig zerkleinerten Papieren je nach anfänglichem, mittlerem oder in der Endstufe befindlichem Zerkleinerungsstadium.
  • Um ein Beispiel zu geben: Ein erstes Blatt Papier P1 wird im anfänglichen Zerkleinerungsstadium gefaltet, und gleichzeitig wird Papier mit zwei Faltlagen zerkleinert. Danach wird Papier mit vier Faltlagen und Papier mit drei Faltlagen hintereinander zerkleinert. Dann, im mittleren Zerkleinerungsstadium, wird nacheinander Papier mit fünf, vier und drei Faltlagen mit einem konstanten Zyklus zerkleinert. Im letzten Zerkleinerungsstadium wird Papier mit zwei Faltlagen und dann einlagiges Papier nacheinander zerkleinert.
  • Wenn der Aktenvernichter 300 in einem Zustand in Gang gesetzt wird, in dem sich mehrere Papiere auf dem Papierauflageteil 20 befinden, werden das erste Blatt Papier P1, das am ersten Papierauflageteil 21 und zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet ist, asymmetrisch in eine V-Form gefaltet, und zwar durch eine Kraft, die von der ersten, zweiten und dritten Walze 31, 32 und 33 aufgebracht wird. Dann wird das gefaltete Papier in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt und der Zerkleinerungsprozess beginnt. Hier wird das erste Blatt Papier P1 als Papier mit zwei Faltlagen zerkleinert.
  • Wenn sich das erste Blatt Papier P1 vom Papierauflageteil 20 zum Papiereinlaufschlitz 23 bewegt, wird ein zweites Blatt Papier P2 durch die zweite und dritte Walze 32 und 33 gefaltet. Das zweite Blatt Papier P2 wird durch die von der zweiten und dritten Walze 32 und 33 aufgebrachte Kraft in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt und dann zerkleinert. Hierbei werden das erste Blatt Papier P1 und das zweite Blatt Papier P2, die am ersten Papierauflageteil 21 angeordnet sind, und das erste Blatt Papier P1 und das zweite Blatt Papier P2, die am zweiten Papierauflageteil 22 angeordnet sind, gleichzeitig zerkleinert, und somit wird Papier mit vier Faltlagen zerkleinert.
  • Wenn das erste Blatt Papier P1, das am ersten Papierauflageteil 21 angeordnet ist, vollständig zerkleinert ist, wird nur noch das zweite Blatt Papier P2 auf dem ersten Papierauflageteil 21 in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt und dann zerkleinert. Wenn das erste Blatt Papier P1 und das zweite Blatt Papier P2 auf dem zweiten Papierauflageteil 22 in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt und zerkleinert werden, wird Papier mit drei Faltlagen zerkleinert.
  • Auf dieselbe Weise wird, wenn sich das zweite Blatt Papier P2 vom Papierauflageteil 20 zum Papiereinlaufschlitz 23 bewegt, mit der zweiten und dritten Walze 32 und 33 ein drittes Blatt Papier P3 gefaltet. Das dritte Blatt Papier P3 wird durch die von der zweiten und dritten Walze 32 und 33 aufgebrachte Kraft in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt und dann zerkleinert. Hierbei werden das zweite Blatt Papier P2 und das dritte Blatt Papier P3, die am ersten Papierauflageteil 21 angeordnet sind, und das erste Blatt Papier P1, das zweite Blatt Papier P2 und das dritten Blatt Papier P3, die am zweite Papierauflageteil 22 angeordnet sind, gleichzeitig zerkleinert, und somit wird Papier mit vier Faltlagen zerkleinert.
  • Wie vorstehend beschrieben, gelangen die erste, zweite und dritte Walze 31, 32 und 33 sequentiell mit den Papieren in Kontakt, um das Einführen der Papiere in den Papiereinlaufschlitz 23 zu ermöglichen. Einlagiges Papier und Papier mit bis zu fünf Faltlagen werden durch die Schneideinrichtung 41 entsprechend dem Faltgrad der Papiere zerkleinert. Obwohl davon ausgegangen werden kann, dass sich in der vorliegenden Ausführungsform nur ein Blatt Papier bewegt, wenn das Papier die erste, zweite und dritte Walze 31, 32 und 33 berührt, ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Gegebenenfalls kann sich die gefaltete Anzahl an gleichzeitig durch die Schneideinrichtung 41 zerkleinerten Papieren ändern, da sich zwei bis vier Blätter Papier zur selben Zeit bewegen können.
  • 9 ist eine Ansicht, die einen Vorgang zum Zerkleinern von Papier beim Einführen in den Papiereinlaufschlitz 23 darstellt, wenn das erste Papierauflageteil 21 ein Länge C von ca. 74,3 mm hat, und 10 ist eine Ansicht, die einen Vorgang zum Zerkleinern von Papier beim Einführen in den Papiereinlaufschlitz 23 darstellt, wenn das erste Papierauflageteil 21 eine Länge C von ca. 59,34 mm hat.
  • Mit Bezug auf 9 und 10 gilt: Je stärker die Länge des ersten Papierauflageteils 21 reduziert ist, desto mehr Papiere werden schnell in den Papiereinlaufschlitz 23 eingeführt; auch die Faltlagenanzahl der gleichzeitig zerkleinerten Papiere nimmt umso schneller zu.
  • 11 ist eine Ansicht, in der ein Vorgang des manuellen Zerkleinerns von Papier in einem Aktenvernichter gemäß einer Ausführungsform dargestellt ist.
  • Die Abdeckung 10 umfasst den Einlaufschlitz 11 für manuelle Papiereingabe, der durch die Abdeckung 10 verläuft und über dem Papiereinlaufschlitz 23 angeordnet ist. Der Einlaufschlitz 11 für manuelle Papiereingabe ist zwischen der ersten Andrückeinheit 12 und zweiten Andrückeinheit 14 angeordnet.
  • Wenn also Papier durch den Einlaufschlitz 11 für manuelle Papiereingabe zugeführt wird, gelangt das Papier durch den Papiereinlaufschlitz 23 und wird durch die Schneideinrichtung 41 zerkleinert. Hier erfasst der Papierzuführ-Erfassungssensor das Papier. Im Ergebnis steuert die Steuerung 70 den Betrieb der Schneideinrichtung 41.
  • Obwohl Ausführungsformen mit Bezug auf eine Anzahl darstellender Ausführungsformen beschrieben sind, sollte klar sein, dass von Fachleuten zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen erdacht werden können, die in den Umfang und Sinngehalt der Grundlagen dieser Offenbarung fallen. Insbesondere sind an den einzelnen Teilen und/oder Anordnungen der erfindungsgegenständlichen Kombinationsanordnung verschiedene Variationen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Offenbarung, der Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu Variationen und Modifikationen an den einzelnen Teilen und/oder Anordnungen werden sich dem Fachmann auch alternative Verwendungszwecke ergeben.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Ausführungsformen sind anwendbar auf Aktenvernichter und Verfahren zum Zerkleinern von Papier.

Claims (17)

  1. Aktenvernichter, aufweisend ein Papierauflageteil (20) umfassend ein erstes Papierauflageteil (21) mit einer ersten Länge, ein zweites Papierauflageteil (22) mit einer zweiten Länge, die größer als die erste Länge ist, und einen Papiereinlaufschlitz (23) zwischen dem ersten Papierauflageteil und zweiten Papierauflageteil; eine erste Walze (31), von der ein Abschnitt nach oben über das zweite Papierauflageteil durch eine im zweiten Papierauflageteil gebildete Öffnung vorsteht; eine zweite Walze (32), von der ein Abschnitt nach oben über das erste Papierauflageteil durch eine im ersten Papierauflageteil gebildete Öffnung vorsteht; eine unterhalb des Papiereinlaufschlitzes angeordnete Schneideinrichtung (41) zum Zerkleinern von eingeführtem Papier; und einen Motor (61), der die erste Walze, die zweite Walze und die Schneideinrichtung betätigt, wobei das erste Papierauflageteil und das zweite Papierauflageteil in Richtung zum Papiereinlaufschlitz in der Höhe abfallen, wobei das erste Papierauflageteil (21) eine erste Neigung (θ1) bezüglich einer Horizontalebene hat, wobei das zweite Papierauflageteil (22) eine zweite Neigung (θ2) bezüglich der Horizontalebene hat, die kleiner als die erste Neigung ist.
  2. Aktenvernichter nach Anspruch 1, wobei der Aktenvernichter eine dritte Walze (33) aufweist, von der ein Abschnitt nach oben über das zweite Papierauflageteil (22) durch eine im zweiten Papierauflageteil gebildete Öffnung vorsteht.
  3. Aktenvernichter, aufweisend ein Papierauflageteil (20) umfassend ein erstes Papierauflageteil (21), ein zweites Papierauflageteil (22) und einen Papiereinlaufschlitz (23) zwischen dem ersten Papierauflageteil und dem zweiten Papierauflageteil; mindestens eine oder mehrere Walzen, die am ersten Papierauflageteil (21) bzw. zweiten Papierauflageteil (22) angeordnet sind; eine unterhalb des Papiereinlaufschlitzes angeordnete Schneideinrichtung (41) zum Zerkleinern von eingeführtem Papier; und einen Motor (61), der die Walzen und die Schneideinrichtung betätigt, wobei die Anzahl an Walzen, die am ersten Papierauflageteil (21) angeordnet sind, sich von der Anzahl an Walzen unterscheidet, die am zweiten Papierauflageteil (22) angeordnet sind, wobei das erste Papierauflageteil (21) eine erste Länge hat und das zweite Papierauflageteil (22) eine zweite Länge hat, die größer als die erste Länge ist, wobei das erste Papierauflageteil eine erste Neigung (01) bezüglich einer Horizontalebene hat, wobei das zweite Papierauflageteil eine zweite Neigung (θ2) bezüglich der Horizontalebene hat, die kleiner als die erste Neigung ist.
  4. Aktenvernichter nach Anspruch 3, wobei die Walzen eine zweite Walze (32), die am ersten Papierauflageteil angeordnet ist, und eine erste und dritte Walze (31, 33) umfassen, die am zweiten Papierauflageteil (22) angeordnet sind.
  5. Aktenvernichter nach Anspruch 1 oder 4, wobei die erste Walze (31) und die zweite Walze (32) an derselben Position relativ zum Papiereinlaufschlitz angeordnet sind.
  6. Aktenvernichter nach Anspruch 2 oder 4, wobei die erste Walze (31) und die zweite Walze (32) näher am Papiereinlaufschlitz angeordnet sind als die dritte Walze (33).
  7. Aktenvernichter nach Anspruch 1 oder 3, wobei am Papierauflageteil ein Papierstapel-Erfassungssensor (52) angeordnet ist, der bestimmt, ob ein Papierstapel vorhanden ist.
  8. Aktenvernichter nach Anspruch 7, wobei der Papierstapel-Erfassungssensor (52) einen Drehhebel (522), von dem ein Abschnitt durch das Papierauflageteil verläuft, damit dieser über das Papierauflageteil vorsteht und gedreht wird, wenn ein Papierstapel vorhanden ist, und eine Sensoreinheit (523) aufweist, die erfasst, ob der Drehhebel gedreht wird, um zu erfassen, ob ein Papierstapel vorhanden ist.
  9. Aktenvernichter nach Anspruch 1 oder 3, wobei am Papierauflageteil (20) eine Abdeckung (10) angeordnet ist.
  10. Aktenvernichter nach Anspruch 9, wobei der Aktenvernichter eine erste Andrückeinheit (12) und eine zweite Andrückeinheit (14) umfasst, die an die Abdeckung angeschlossen und durch die Abdeckung elastisch gelagert sind, wobei die erste Andrückeinheit am ersten Papierauflageteil und die zweite Andrückeinheit am zweiten Papierauflageteil angeordnet ist.
  11. Aktenvernichter nach Anspruch 10, wobei der Aktenvernichter einen Einlaufschlitz für manuelle Papiereingabe umfasst, der durch die Abdeckung (10) verläuft, wobei der Einlaufschlitz für manuelle Papiereingabe zwischen der ersten Andrückeinheit (12) und zweiten Andrückeinheit (14) angeordnet ist.
  12. Aktenvernichter nach Anspruch 10, wobei der Aktenvernichter Aufnahmerinnen umfasst, die in der ersten Andrückeinheit (12) und zweiten Andrückeinheit (14) angeordnet sind.
  13. Aktenvernichter nach Anspruch 3, wobei das erste Papierauflageteil (21) und das zweite Papierauflageteil (22) in Richtung zum Papiereinlaufschlitz in der Höhe abfallen.
  14. Verfahren zum Zerkleinern von Papier, umfassend Zerkleinern einer ersten Papiergruppierung durch eine unterhalb eines Papiereinlaufschlitzes (23) angeordnete Schneideinrichtung (41), während sich die erste Papiergruppierung durch eine zweite Walze (32), die am ersten Papierauflageteil (21) angeordnet ist, und eine erste und dritte Walze (31, 33), die am zweiten Papierauflageteil angeordnet sind, in den Papiereinlaufschlitz bewegt, wobei der Papiereinlaufschlitz dazwischen angeordnet ist; und Bewegen einer zweiten Papiergruppierung, die auf der ersten Papiergruppierung angeordnet ist, in den Papiereinlaufschlitz (23) durch die zweite und dritte Walze (32, 33), wenn sich die erste Papiergruppierung bewegt, und gleichzeitig Bewegen der ersten Papiergruppierung in den Papiereinlaufschlitz durch die erste Walze (31), zum Zerkleinern der zweiten Papiergruppierung, wobei das erste Papierauflageteil (21) eine erste Länge hat und das zweite Papierauflageteil (22) eine zweite Länge hat, die größer als die erste Länge ist, wobei das erste Papierauflageteil (21) eine erste Neigung (91) bezüglich einer Horizontalebene hat, wobei das zweite Papierauflageteil (22) eine zweite Neigung (θ2) bezüglich der Horizontalebene hat, die kleiner als die erste Neigung (θ1) ist.
  15. Verfahren zum Zerkleinern von Papier nach Anspruch 14, wobei sich die zweite Papiergruppierung durch die zweite Walze (32) oder dritte Walze (32) in den Papiereinlaufschlitz bewegt oder sich durch die zweite Walze (32) und dritte Walze (33) in den Papiereinlaufschlitz bewegt.
  16. Verfahren zum Zerkleinern von Papier, umfassend Anordnen von Papier auf einem Papierauflageteil (20) mit einem ersten Papierauflageteil (21) und einem zweiten Papierauflageteil (22) mit einem Papiereinlaufschlitz (23) dazwischen; und Bewegen des Papiers in den Papiereinlaufschlitz (23) durch mindestens eine Walze, die am ersten Papierauflageteil (21) angeordnet ist, und mindestens eine Walze, die am zweiten Papierauflageteil (22) angeordnet ist, um das Papier zu zerkleinern, wobei die Anzahl an Walzen, die in Kontakt mit dem Papier sind, kleiner wird, wenn sich das Papier in den Papiereinlaufschlitz bewegt, wobei das erste Papierauflageteil (21) eine erste Länge hat und das zweite Papierauflageteil (22) eine zweite Länge hat, die größer als die erste Länge ist, wobei das erste Papierauflageteil (21) eine erste Neigung (91) bezüglich einer Horizontalebene hat, wobei das zweite Papierauflageteil (22) eine zweite Neigung (θ2) bezüglich der Horizontalebene hat, die kleiner als die erste Neigung ist.
  17. Verfahren zum Zerkleinern von Papier nach Anspruch 16, wobei sich die Anzahl an Walzen, die am ersten Papierauflageteil (21) angeordnet sind, von der Anzahl an Walzen unterscheidet, die am zweiten Papierauflageteil (22) angeordnet sind.
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